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SC Freiburg

2025-05-12T12:34:17Z

2A02:8071:A583:D9A0:897:CA5E:57A2:7FDF: /* Frauenmannschaften */ Text umformuliert nach Karriereende Kayikçi, Nennung als Bundesligarekordspielerin

{{Infobox Fußballklub
| kurzname = SC Freiburg
| image = [[Datei:SC Freiburg Logo.svg|180px]]
| langname = Sport-Club Freiburg e. V.
| fußballabteilung =
| ort = [[Freiburg im Breisgau]], [[Baden-Württemberg]]
| gegründet = 1904<ref>{{Internetquelle |autor=Sascha Glunk |url=https://www.scfreiburg.com/news/gruendungsdatum-mit-vielen-fragezeichen |titel=Gründungsdatum mit vielen Fragezeichen |werk=scfreiburg.com |hrsg=Sport-Club Freiburg e. V. |archiv-url=https://web.archive.org/web/20171027230110/https://www.scfreiburg.com/news/gruendungsdatum-mit-vielen-fragezeichen |archiv-datum=2017-10-27 |abruf=2019-10-11}}</ref>
| aufgelöst =
| vereinsfarben = Weiß / Rot
| mitglieder = 70.000 (Stand: 1. Juli 2024)<ref name="Mitglieder" />
| gesetzliche_vertretung = Vorstand
| gesetzliche_vertretung_name = [[Oliver Leki]] (Finanzen, Organisation & Marketing) [[Jochen Saier]] (Sport)
| vr-nr = VR 273 ([[Amtsgericht Freiburg im Breisgau|AG Freiburg]])
| homepage = [https://www.scfreiburg.com/ scfreiburg.com]
| trainer = [[Julian Schuster]]
| stadion = [[Europa-Park-Stadion]]
| plätze = 34.700
| liga = [[Fußball-Bundesliga|Bundesliga]]
| saison = [[Fußball-Bundesliga 2023/24|2023/24]]
| rang = 10. Platz
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}}

Der '''Sport-Club Freiburg e. V.''' (kurz '''SC Freiburg''', '''SCF''' oder '''SC''') ist ein 1904 gegründeter [[Fußballverein]] aus [[Freiburg im Breisgau]] und gehört dem [[Südbadischer Fußballverband|Südbadischen Fußball-Verband]] an. Die Herrenmannschaft des SC Freiburg spielt seit der Saison 2016/17 wieder in der [[Fußball-Bundesliga|Bundesliga]]. In der [[Ewige Tabelle der Fußball-Bundesliga|Ewigen Bundesligatabelle]] belegt der Verein den 18. Platz. Die [[SC Freiburg (Frauenfußball)|Frauenmannschaft]] spielt seit dem Jahr 2011 ebenfalls wieder erstklassig in der [[Frauen-Bundesliga]].

Die Vereinsfarben sind weiß-rot.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/fileadmin/01_Content/02_PDFs/04_Verein/Satzung_Sportclub_Freiburg_2021.pdf |titel=§ 1 Abs. 5 der Satzung |werk=scfreiburg.com |hrsg=Sport-Club Freiburg e. V. |datum=2021-10-13 |format=PDF |sprache=de |abruf=2022-07-01}}</ref> Das Wappen enthält auf der linken Seite einen [[Greif]]enkopf und auf der rechten Hälfte das Kürzel ''SCF''. Am 1. Juli 2024 zählte der Verein mehr als 70.000 Mitglieder<ref name="Mitglieder">{{Internetquelle |url=https://www.kicker.de/sc-freiburg/info |titel=SC Freiburg {{!}} Vereinsprofil 2024/2025 |werk=Kicker |hrsg=Kicker |sprache=de-DE |abruf=2024-07-25}}</ref> und ist damit [[Liste der mitgliederstärksten Sportvereine|der größte Verein]] in [[Baden (Land)|Baden]].

== Geschichte ==
=== 1904 bis 1933: Vorgängervereine und Frühzeit ===
Die ältesten Vorgängervereine des SC waren der im März 1904 gegründete ''Freiburger FV 04'' sowie der zwei Monate jüngere ''FC Schwalbe Freiburg''. Am 3. März 1912 fusionierten der mittlerweile zu ''SV 04'' umbenannte ''FV 04'' und der erst zu ''FC Mars'', dann zu ''FC Union'' umbenannte ''FC Schwalbe'' erstmals zum ''SC Freiburg''. Der neu gegründete Verein hatte die Farben schwarz, weiß und gelb. Umgehend wurde eine Jugendabteilung gegründet. Zwei Jahre nach seiner Gründung unternahm der junge Verein eine erste Auslandsreise nach Norditalien, um zwei Freundschaftsspiele zu bestreiten. Gegen die SG Andrea Doria Genua, einem Vorgängerverein von [[Sampdoria Genua]], erreichten die Breisgauer ein 2:2-Unentschieden, wenige Tage darauf folgte ein 1:4 beim FC Alessandria im [[Piemont]].

1917, inmitten des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]], konnte der Verein seinen ersten größeren Erfolg feiern. Im Bezirk 2 des Gau Oberrhein erlangte man die Meisterschaft vor dem Stadtrivalen [[Freiburger FC]] und gewann mit einem Sieg gegen den SV Straßburg die Oberrhein-Meisterschaft. Gleiches gelang im Jahr darauf mit einer "Kriegsmannschaft", die aus Spielern des SC sowie des FFC bestand. 1918 gewann man dann auch die Südkreismeisterschaft gegen den SC Stuttgart, an dem man im Jahr zuvor noch gescheitert war.

Am 13. Dezember 1919 schloss sich der Verein der ''[[Freiburger Turnerschaft von 1844]]'' (früher: ''Freiburger TV 1844'') an. Im Juni stand mit Oskar Müller erstmals ein SC-Spieler im Kader der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft|deutschen Fußballnationalmannschaft]]. Im Zuge des [[Reinliche Scheidung|Streits zwischen Turn- und Sportverbänden]] traten die Fußballer 1923 wieder aus, um wieder den ''SC Freiburg'' als eigenständigen Fußballverein zu bilden. Im selben Jahr steigt der Verein in die Bezirksliga Württemberg-Baden auf, damals die höchstmögliche Spielklasse. Nach einem Abstieg in die Kreisklasse Südbaden 1925 stieg der SCF erneut auf und hielt sich bis 1933 in der Bezirksliga Württemberg-Baden, mit dem bis dahin größten Erfolg der noch jungen Vereinsgeschichte: Nach einem dritten Platz im Jahr 1928 kommt es in einer Qualifikationsrunde zu einem Aufeinandertreffen mit dem amtierenden deutschen Meister, dem [[1. FC Nürnberg]], das mit einem 2:1-Sieg für die Freiburger endete.

=== 1933 bis 1945: Die Zeit des Nationalsozialismus ===
Die [[Machtergreifung|nationalsozialistische Machtergreifung]] spiegelte sich auch in den Vereinsstrukturen des SC Freiburg wider. Auf Anordnung des [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]] durften von nun an weder jüdische noch kommunistische Personen mehr leitende Funktionen im Verein übernehmen. Im Zuge der Gleichschaltung wurde der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]]-Stadtrat Ludwig Siedler neuer "Vereinsführer", der den Verein gemäß Führerprinzip als einzelner Person leitet. Bekannt ist auch die Geschichte des jüdischen Kaufmanns Sigmund Günzburger. Dieser war bis 1920 Vizepräsident des Klubs, wurde später nach [[KZ Auschwitz|Auschwitz]] deportiert, wo er 1942 ermordet wurde.<ref>fussballmuseum.de: [https://www.fussballmuseum.de/juedische-fussballer/lexikon/mehr/423 Sigmund Günzburger], abgerufen am 30. Mai 2024</ref> In der neu gegründeten [[Gauliga Baden]], in der die besten badischen Fußballvereine antraten, stieg der SC in der ersten [[Gauliga Baden 1933/34|Saison 1933/34]] als abgeschlagener Tabellenletzter ab, Meister wurde der [[SV Waldhof Mannheim]]. Fortan spielten die Breisgauer in der Bezirksliga Oberbaden, in der man in den Jahren 1935 und 1936 zwar Meister wurde, jedoch in der Aufstiegsrunde zur Gauliga scheiterte. 1937 wurde der Verein das dritte Jahr in Folge Meister in der Bezirksliga, doch das Wintererstadion, in dem bislang die Spiele ausgetragen wurden, wurde zerstört und abgebaut. In der Folge schloss sich der SC Freiburg erneut der Freiburger Turnerschaft an, um auf deren Plätzen zu spielen. Nach weiteren Jahren in der Bezirksliga gelang 1941 erneut die Meisterschaft, und dann – nach vier ungekrönten Meisterschaften – der Aufstieg in die sogenannte Bereichsliga, Nachfolger der Gauliga. Nach dem direkten Wiederabstieg in der [[Gauliga Baden 1941/42#Gruppe Süd|Saison 1941/42]] folgte ein erneuter Aufstieg und dann wieder ein Abstieg [[Gauliga Baden 1943/44#Gruppe Südbaden|1943/44]], bis die FT und damit der Sport-Club von der Besetzungsmacht aufgelöst wurde.

Zur weiteren Aufarbeitung der SC-Geschichte im Nationalsozialismus gab der Verein eine Studie in Auftrag, die im November 2024 im Herder Verlag erschien. Die Studie räumt mit einigen gängigen Vereinsmythen auf.<ref>{{Literatur |Autor=Robert Neisen, Andreas Lehmann |Titel=Spielball der Ideologie? der SC Freiburg in der Zeit des Nationalsozialismus |Verlag=Herder Verlag |Ort=Freiburg Basel Wien |Datum=2024 |ISBN=978-3-451-07299-4 |Abruf=2025-02-08}}</ref>

=== 1945 bis 1978: Die Nachkriegszeit ===
[[Datei:Logo SC Freiburg 1945 - 1949.gif|mini|Logo des VfL Freiburg (1946 bis 1949)]]
Im Februar 1946 erlaubte die französische Besatzungsmacht die Wiedergründung von Sportvereinen, jedoch mussten alle Vereine ihren Namen wechseln. Daraufhin entstand aus der Freiburger Turnerschaft inklusive Sport-Club der VfL Freiburg. Der größte Erfolg des VfL, der vor allem in der Landesliga Südbaden spielte, war das Erreichen des südbadischen Pokalfinals, in dem man im Freiburger [[Möslestadion]] dem [[VfL Konstanz]] mit 1:2 unterlag. Ab 1949 lautete der Vereinsname wieder Freiburger Turnerschaft von 1844/Sport-Club. In den Folgejahren spielte der Verein in niedrigen Amateurligen, bis 1952 die Fußballer erneut austraten und den bis heute bestehenden SC Freiburg e. V. gründeten. Der erste Vorsitzende der Vereinsgeschichte war Hubert Pfaff, die Vereinsfarben von nun an weiß-rot.

Ab 1950 spielte der Verein in der neu gegründeten drittklassigen [[1. Amateurliga Südbaden]]. Nach einigen Platzierungen im Tabellenmittelfeld in den frühen 1960er-Jahren wurden die Freiburger [[1. Amateurliga Südbaden 1964/65|1965]] und [[1. Amateurliga Südbaden 1967/68|1968]] unter Trainer Hans Diehl Meister, scheiterten aber in der [[Fußball-Regionalliga 1964/65#Aufstiegsrunde zur Regionalliga Süd|Aufstiegsrunde 1965]] und in der [[Fußball-Regionalliga 1967/68#Aufstiegsrunde zur Regionalliga Süd|Aufstiegsrunde 1968]] zur [[Fußball-Regionalliga Süd#Zweitklassige Regionalliga in fünf Staffeln (1963–1974)|Regionalliga Süd]]. 1970 wurde die Südtribüne des [[Dreisamstadion]]s fertiggestellt, das noch Jahre danach die Spielstätte des Vereins bleiben sollte. Im selben Jahr tauchte [[Achim Stocker]] als 3. Vorsitzender erstmals auf der Bildfläche auf, 1972 wurde er dann 1. Vorsitzender – ein Amt, das er bis zu seinem Tod im November 2009 ausfüllte. In der [[1. Amateurliga Südbaden 1973/74|Saison 1973/74]] platzierte sich der SC als Vizemeister der Amateurliga Südbaden vor dem lokalen Konkurrenten [[Freiburger FC]].

=== 1978 bis 1991: Aufstieg und Zeit in der 2. Bundesliga ===
[[Datei:Logo SC Freiburg 27.06.1952 - 1958.gif|mini|Historisches Logo des SCF (1952 bis 1958)]]

1978 holte man unter Trainer Manfred Brief die Meisterschaft in der 1. Amateurliga Südbaden und stieg damit erstmalig in die 2. Bundesliga auf. Dort traf er wieder auf den Rivalen FFC, der bereits seit 1977 in der zweithöchsten Spielklasse vertreten war. In der ersten Saison im Profifußballl landete der SC auf Rang 15 und entging nur knapp dem direkten Abstieg. In der Saison 1980/81 wurde der SC sechster und landete damit vor dem Rivalen FFC, der die Saison nur auf Rang neun abschloss. Gegen den [[Karlsruher SC]], der am Saisonende als Tabellenzweiter in die 1. Bundesliga aufstieg, gelang den Freiburgern ein überraschender 1:0-Erfolg. Der DFB-Pokal 1980/81 brachte für den jungen Zweitligisten einen beachtlichen Erfolg: Nach einem Erstrundensieg über den [[Bremer SV]] hieß der Gegner in der zweiten Hauptrunde [[1. FC Köln]]. Vor 17.000 Zuschauern im [[Möslestadion]] gewannen die Freiburger das Wiederholungsspiel gegen den Bundesligisten mit 3:1, nachdem das erste Spiel in Köln mit 1:1 endete. Auch die dritte Pokalrunde überstand der SC – hier wurde [[KSV Hessen Kassel|Hessen Kassel]] nach Verlängerung mit 2:1 besiegt, ehe man im Achtelfinale am Erstligisten [[Eintracht Braunschweig]] scheiterte. In den folgenden Saisons erreichte der SC durchgehend höhere Tabellenplätze als der FFC. Dieser stieg 1982 ab, während sich der SC für die neue eingleisige 2. Bundesliga qualifizierte und seither der höherklassige Freiburger Fußballverein ist. Bis 1991 blieb der Verein im stabilen Mittelfeld der 2. Bundesliga und erreichte dabei Ergebnisse zwischen Platz sieben und Platz 16.
[[Datei:Achim Stocker.jpg|mini|[[Achim Stocker]], 1972 bis 2009 Vereinspräsident]]

=== 1991 bis 2007: Die Ära Finke mit zehn Bundesligaspielzeiten ===
{| class="wikitable float-right" style="text-align:center;"
|+Ligaplatzierungen der Ära Finke
|-
! Saison !! Liga !! Platz !! Tore !! Punkte
|-
| [[2. Fußball-Bundesliga 1991/92|1991/92]] || 2. Bundesliga Süd || {{0}}3 || 52:41 || 37:27
|- style="background:#CCFFCC"
| [[2. Fußball-Bundesliga 1992/93|1992/93]] || 2. Bundesliga || {{0}}1 || 102:57 || 65:27
|-
| [[Fußball-Bundesliga 1993/94|1993/94]] || Bundesliga || 15 || 54:57 || 28:40
|-
| [[Fußball-Bundesliga 1994/95|1994/95]] || Bundesliga || {{0}}3 || 66:44 || 46:22
|-
| [[Fußball-Bundesliga 1995/96|1995/96]] || Bundesliga || 11 || 30:41 || 42
|- style="background:#FFCCCC"
| [[Fußball-Bundesliga 1996/97|1996/97]] || Bundesliga || 17 || 43:67 || 29
|- style="background:#CCFFCC"
| [[2. Fußball-Bundesliga 1997/98|1997/98]] || 2. Bundesliga || {{0}}2 || 57:36 || 61
|-
| [[Fußball-Bundesliga 1998/99|1998/99]] || Bundesliga || 12 || 36:44 || 39
|-
| [[Fußball-Bundesliga 1999/2000|1999/00]] || Bundesliga || 12 || 45:50 || 40
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2000/01|2000/01]] || Bundesliga || {{0}}6 || 54:37 || 55
|- style="background:#FFCCCC"
| [[Fußball-Bundesliga 2001/02|2001/02]] || Bundesliga || 16 || 37:64 || 30
|- style="background:#CCFFCC"
| [[2. Fußball-Bundesliga 2002/03|2002/03]] || 2. Bundesliga || {{0}}1 || 58:32 || 67
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2003/04|2003/04]] || Bundesliga || 13 || 42:67 || 38
|- style="background:#FFCCCC"
| [[Fußball-Bundesliga 2004/05|2004/05]] || Bundesliga || 18 || 30:75 || 18
|-
| [[2. Fußball-Bundesliga 2005/06|2005/06]] || 2. Bundesliga || {{0}}4 || 41:33 || 56
|-
| [[2. Fußball-Bundesliga 2006/07|2006/07]] || 2. Bundesliga || {{0}}4 || 55:39 || 60
|-
! colspan="7" | grün unterlegt: Aufstieg in die Bundesliga rot unterlegt: Abstieg in die 2. Bundesliga
|}

1991 wurde [[Volker Finke]] als Trainer verpflichtet, der vom [[Eintracht Norderstedt|1. SC Norderstedt]] kam, nachdem er zuvor 1990 den [[TSV Havelse]] bis in die 2. Bundesliga geführt hatte. Mit [[Stefan Beneking]], [[Jens Todt]] und [[Thomas Vogel (Fußballspieler, 1967)|Thomas Vogel]] brachte dieser drei weitere Spieler aus Havelse mit. Co-Trainer wurde Achim Sarstedt. Zur ersten gesamtdeutschen Saison wurde die 2. Bundesliga in die Staffeln Nord und Süd mit je zwölf Mannschaften aufgeteilt, deren Tabellenerste in die Bundesliga aufstiegen. Nachdem der SC Freiburg zunächst Platz 1 belegt hatte und auch Herbstmeister war, zog im Laufe der Aufstiegsrunde der [[1. FC Saarbrücken]] an ihm vorbei, womit der Aufstieg knapp verpasst wurde. In der folgenden langen Saison 1992/93 mit insgesamt 24 Mannschaften und 46 Spieltagen belegten die Freiburger ab dem siebten Spieltag Platz 1 und stiegen erstmals in die Bundesliga auf. Die Breisgauer hatten in dieser Saison 102 Tore erzielt und für insgesamt 39 Wochen an der Tabellenspitze gestanden.

Die erste Bundesligasaison war vom Kampf gegen den Abstieg geprägt. Inklusive eines 4:0-Sieges beim VfB Stuttgart konnte der SC Freiburg die letzten drei Spiele gewinnen und somit noch in der Tabelle am [[1. FC Nürnberg]] vorbeiziehen, der punktgleich nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz absteigen musste. Die Freiburger zeigten in dieser Spielzeit einen spielerischen Offensivstil und erwarben dadurch bundesweit Sympathien.

Dem knappen Klassenverbleib im ersten Jahr folgte [[Fußball-Bundesliga 1994/95|1994/95]] die bis dahin beste Saison der Vereinsgeschichte. Besonders hervorzuheben ist der 5:1-Sieg des SC über den von [[Giovanni Trapattoni]] trainierten [[FC Bayern München]] am 2. Spieltag. Freiburg blieb die gesamte Saison über stark, erspielte 20 Siege und stand am Saisonende auf dem dritten Tabellenplatz. Noch am 32. Spieltag hatte die Finke-Elf eine rechnerische Chance auf die deutsche Meisterschaft. Platz 3 berechtigte zur Qualifikation für den [[UEFA-Pokal 1995/96]], bei dem die Freiburger in der ersten Runde gegen [[Slavia Prag]] ausschieden. In der folgenden Spielzeit konnte der SC die guten Platzierungen der Vorsaison nicht halten. Vor allem der Weggang von Spielmacher [[Rodolfo Cardoso]] zeigte sich als großer sportlicher Verlust. 1997 stiegen die Freiburger erstmals ab. Nach einem Jahr kam der SC wieder in die Bundesliga zurück und erreichte 2001 erneut den Einzug in den [[UEFA-Pokal 2001/02|UEFA-Pokal]]. Nach Erfolgen gegen den slowakischen Vertreter [[Matador Púchov]] und den [[FC St. Gallen]] unterlag die Mannschaft im Dezember 2001 knapp dem späteren UEFA-Pokal-Sieger [[Feyenoord Rotterdam]].[[Datei:Volker Finke.JPG|mini|links|Volker Finke, Trainer des SC Freiburg von 1991 bis 2007]]

In der Liga rutschten die Freiburger derweil in die untere Tabellenhälfte. Am Ende der Saison stiegen sie ab. 2003 gelang der Wiederaufstieg, 2005 erfolgte der dritte Abstieg. In dieser Saison erspielte der SC nur drei Siege und 18 Punkte und belegte am Saisonende den letzten Platz. Dies war bis 2021 die schlechteste Saisonbilanz eines Bundesligisten seit Einführung der Dreipunkteregel. 2006 schaffte der SC den direkten Wiederaufstieg erstmals nicht.

Die Saison [[2. Fußball-Bundesliga 2006/07|2006/07]] in der 2. Bundesliga begann mit einer schwachen Hinrunde. Nach der 0:4-Niederlage gegen den [[Karlsruher SC]] am 16. Spieltag hatte der SC nur 16 Punkte geholt und stand auf Tabellenplatz 14. Die Vereinsführung gab bekannt, dass in beiderseitigem Einvernehmen ein Trainerwechsel zum Saisonende 2007 beschlossen wurde. Zuvor sollte Coach Volker Finke den Abstieg verhindern.<ref name="BZ saison 06/07">{{Literatur |Autor=René Kübler |Titel=Zwischen Lust und Frust |Sammelwerk=Badische Zeitung |Datum=2007-05-22}}</ref>

Es folgte eine Serie von 13 Spielen ohne Niederlage (elf Siege, zwei Unentschieden). Der SC war inzwischen auf Rang 4 platziert, der Aufstieg wieder in greifbarer Nähe. Eine 1:3-Niederlage am Spieltag danach gegen [[FC Carl Zeiss Jena|Jena]] war ein herber Rückschlag im Aufstiegskampf. Der Sport-Club war nun auf Schwächen der Konkurrenz angewiesen. Am 32. Spieltag verlor der SC 0:1 zuhause gegen [[SC Paderborn 07|Paderborn]] durch einen Gegentreffer in der Nachspielzeit. Der Aufstiegstraum schien geplatzt. Doch auch die direkten Konkurrenten [[MSV Duisburg|Duisburg]], [[Hansa Rostock|Rostock]] und [[SpVgg Greuther Fürth|Fürth]] verloren, so änderte sich an der Tabellenkonstellation erstmal nichts. Die letzten beiden Spiele gewann der SC souverän, Rostock und Duisburg ebenfalls; jedoch wurde aufgrund der schlechteren Tordifferenz – wie im Vorjahr – nur Rang 4 erreicht und damit der Aufstieg erneut knapp verpasst.<ref name="BZ saison 06/07" />

Diese starke Rückrunde (mit 41 Punkten die erfolgreichste, die ein Verein in der 2. Bundesliga je erspielt hatte) gab einigen SC-Fans Anlass, die Initiative „Wir sind Finke“ zu gründen. Sie hatten das Ziel, eine außerordentliche Mitgliederversammlung zu initiieren, auf der die Trainerfrage diskutiert werden sollte, um Finke doch noch in Freiburg zu halten.<ref>{{Literatur |Autor=René Kübler |Titel=Die Woche der Wahrheit |Sammelwerk=Badische Zeitung |Datum=2007-05-22}}</ref> Dieses Anliegen scheiterte, da die erforderlichen 25 % der Vereinsmitglieder, die den Antrag auf eine außerordentliche Mitgliederversammlung stellen sollten, nicht erreicht wurden.

Die 16-jährige Amtszeit von Trainer Volker Finke ist die bislang längste im deutschen Profifußball. Mit ihm verließ auch Co-Trainer Achim Sarstedt nach 16 Jahren den Sport-Club. [[Andreas Bornemann]] beendete seine Tätigkeit als SC-Manager. Auch einige langjährige Stammspieler verließen den SC, darunter [[Aleksandre Iaschwili]], [[Boubacar Diarra]], [[Soumaila Coulibaly]], [[Ibrahim Tanko]], [[Sascha Riether]] und [[Roda Antar]]. Unter Finke hatte der SC Freiburg seine bislang erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte.

Im Januar 2001 erwarb der SC das Stadion des FFC, das [[Möslestadion]], um dort die [[Freiburger Fußballschule]] zur Nachwuchsförderung einzurichten.

=== 2007 bis 2011: Mit Dutt zurück in die Bundesliga ===
[[Datei:CupII-5611.jpg|mini|links|Robin Dutt, Trainer des SC Freiburg von 2007 bis 2011]]

{| class="wikitable float-right" style="text-align:center;"
|+Ligaplatzierungen der Dutt-Zeit
|-
! Saison !! Liga !! Platz !! Tore !! Punkte
|-
| [[2. Fußball-Bundesliga 2007/08|2007/08]] || 2. Bundesliga || {{0}}5 || 49:44 || 55
|- style="background:#CCFFCC"
| [[2. Fußball-Bundesliga 2008/09|2008/09]] || 2. Bundesliga || {{0}}1 || 60:36 || 68
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2009/10|2009/10]] || Bundesliga || 14 || 35:59 || 35
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2010/11|2010/11]] || Bundesliga || {{0}}9 || 41:50 || 44
|-
! colspan="6"| grün unterlegt: Aufstieg in die Bundesliga
|}

Zur [[2. Fußball-Bundesliga 2007/08|Saison 2007/08]] wurde [[Robin Dutt]] neuer Cheftrainer. Neuer Sportdirektor wurde [[Dirk Dufner]]. In der ersten Saison unter dem neuen Trainer spielte der Verein um den Aufstieg mit, erreichte jedoch aufgrund einer Schwächephase zu Beginn der Rückrunde nur den fünften Platz. Die Spielweise änderte sich unter Dutt merklich. Legte Volker Finke besonderen Wert auf Ballbesitz und Kombinationsfußball, so verordnete sein Nachfolger dem Sportclub eine geradlinige, ergebnisorientierte Strategie.

In der [[2. Fußball-Bundesliga 2008/09|Saison 2008/09]] hatte der SC Freiburg einen relativ guten Saisonstart; in den ersten sieben Spielen konnten fünf Siege bei nur einer Niederlage verzeichnet werden. Am Ende der Hinrunde wurde Platz drei belegt. Nachdem der Mannschaft zum Rückrundenauftakt sechs Siege in Serie gelungen waren, übernahm der SC Freiburg die Tabellenspitze. Am 31. Spieltag machten die Freiburger den vierten Aufstieg in die [[Fußball-Bundesliga|Bundesliga]] und zugleich die Zweitliga-Meisterschaft durch einen 5:2-Auswärtssieg bei der [[TuS Koblenz]] perfekt. Der SC Freiburg durfte damit als erste Mannschaft die neu eingeführte Meisterschale der 2. Bundesliga in Empfang nehmen.

In der [[Fußball-Bundesliga 2009/10|Saison 2009/10]] sicherte sich der SC Freiburg durch ein 2:2 beim [[1. FC Köln]] am 33. Spieltag vorzeitig den Klassenerhalt und belegte mit 35 Punkten Rang 14 in der Abschlusstabelle.

Die [[Fußball-Bundesliga 2010/11|Saison 2010/11]] verlief für den SC recht erfolgreich, am Ende wurde mit 44 Punkten Rang 9 belegt. In dieser Phase konnten sich die Breisgauer besonders auf ihren Stürmer [[Papiss Demba Cissé]] verlassen, der insgesamt 22 Tore erzielte und damit Platz 2 in der Torjägerliste der Bundesliga hinter Mario Gomez belegte.

=== 2011 bis 2024: Die Ära Streich ===
{| class="wikitable float-right" style="text-align:center;"
|+Ligaplatzierungen der Ära Streich
|-
! Saison !! Liga !! Platz !! Tore !! Punkte !! Bl-Kader
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2011/12|2011/12]] || Bundesliga || 12 || 45:61 || 40 ||
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2012/13|2012/13]] || Bundesliga || {{0}}5 || 45:40 || 51 ||
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2013/14|2013/14]] || Bundesliga || 14 || 43:61 || 36 ||
|- style="background:#FFCCCC"
| [[Fußball-Bundesliga 2014/15|2014/15]] || Bundesliga || 17 || 36:47 || 34 || [[Mannschaftskader der deutschen Fußball-Bundesliga 2014/15#SC Freiburg|BL-Kader]]
|- style="background:#CCFFCC"
| [[2. Fußball-Bundesliga 2015/16|2015/16]] || 2. Bundesliga || {{0}}1 || 75:39 || 72 ||
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2016/17|2016/17]] || Bundesliga || {{0}}7 || 42:60 || 48 || [[Mannschaftskader der deutschen Fußball-Bundesliga 2016/17#SC Freiburg|BL-Kader]]
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2017/18|2017/18]] || Bundesliga || 15 || 32:56 || 36 || [[Mannschaftskader der deutschen Fußball-Bundesliga 2017/18#SC Freiburg|BL-Kader]]
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2018/19|2018/19]] || Bundesliga || 13 || 46:61 || 36 || [[Mannschaftskader der deutschen Fußball-Bundesliga 2018/19#SC Freiburg|BL-Kader]]
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2019/20|2019/20]] || Bundesliga || {{0}}8 || 48:47 || 48 || [[Kader der deutschen Fußball-Bundesliga 2019/20#SC Freiburg|BL-Kader]]
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2020/21|2020/21]] || Bundesliga || 10 || 52:52 || 45 || [[Kader der deutschen Fußball-Bundesliga 2020/21#SC Freiburg|BL-Kader]]
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2021/22|2021/22]] || Bundesliga || {{0}}6 || 58:46 || 55 || [[Kader der deutschen Fußball-Bundesliga 2021/22#SC Freiburg|BL-Kader]]
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2022/23|2022/23]] || Bundesliga || {{0}}5 || 51:44 || 59 || [[Kader der deutschen Fußball-Bundesliga 2022/23#SC Freiburg|BL-Kader]]
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2023/24|2023/24]]|| Bundesliga || 10 || 45:58 || 42 || [[Kader der deutschen Fußball-Bundesliga 2023/24#SC Freiburg|BL-Kader]]
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! colspan="7"| grün unterlegt: Aufstieg in die Bundesliga rot unterlegt: Abstieg in die 2. Bundesliga
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[[Datei:Christian Streich 2017.jpg|mini|Christian Streich wurde in der Winterpause 2011/12 Cheftrainer des SC Freiburg]]

Bereits vor Saisonende hatte Robin Dutt bekanntgegeben, dass er zu Beginn der [[Fußball-Bundesliga 2011/12|Saison 2011/12]] als Nachfolger von [[Jupp Heynckes]] Trainer bei [[Bayer 04 Leverkusen]] werden würde. Als Nachfolger wurde [[Marcus Sorg]] als Cheftrainer vorgestellt. Am 10. September 2011 musste der SC Freiburg unter Trainer Sorg die höchste Bundesliganiederlage der Vereinsgeschichte hinnehmen; die Freiburger verloren auswärts beim FC Bayern München mit 0:7. Aufgrund der nicht zufriedenstellenden Situation in der Winterpause (18. Platz) gab der Sport-Club bekannt, fünf Spielern zum Vereinswechsel geraten zu haben, da Marcus Sorg die Rückrunde ohne sie plane. Betroffen waren [[Maximilian Nicu]], [[Manuel Salz]], [[Felix Bastians]], [[Kishō Yano]] sowie der langjährige Kapitän [[Heiko Butscher]]. Wenig später gab der SC Freiburg bekannt, dass Sorg mit sofortiger Wirkung von allen Aufgaben entbunden sei. Erstmals in seiner Bundesligazeit trennte sich der SCF von einem Cheftrainer.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.fr.de/sport/sport-mix/sorg-muss-gehen-11378994.html |titel=SC Freiburg: Sorg muss gehen |werk=[[Frankfurter Rundschau]] |datum=2011-12-29 |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref> Als Nachfolger wurde kurz vor dem Jahreswechsel 2011/2012 der bisherige Co-Trainer [[Christian Streich]] vorgestellt. In der Winterpause trennte sich der Sportclub gegen eine millionenschwere Ablöse von [[Papiss Demba Cissé]], der zu [[Newcastle United]] wechselte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/teams/profis/meldungen/papiss-demba-ciss%C3%A9-wechselt-zu-newcastle-united |titel=Papiss Demba Cissé wechselt zu Newcastle |werk=scfreiburg.com |hrsg=Sport-Club Freiburg e. V. |datum=2012-01-17 |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref> Unter Streich konnte sich Freiburg stark verbessern, so dass am 32. Spieltag durch ein 0:0 gegen [[Hannover 96|Hannover]] der Klassenerhalt gesichert werden konnte.<ref>{{Kicker|1143570|Typ=Partie|Linktext=96 bangt um Europa – Freiburg schon am Ziel|Abruf=2019-10-11}}</ref> In der Rückrunde 2012 holten die Freiburger 27 Punkte, verloren kein Heimspiel und blieben 10 Spiele in Folge unbesiegt.

Auch in der [[Fußball-Bundesliga 2012/13|Saison 2012/13]] hielt der Erfolg an, die Hinrunde wurde mit zwei Siegen in Folge auf dem 5. Platz beendet. Dies war der Auslöser für eine Rückrunde, in der sich die Freiburger frei von Abstiegssorgen durchgehend in der oberen Tabellenhälfte halten konnten. Im DFB-Pokal erreichte die Mannschaft durch Auswärtssiege gegen [[Eintracht Braunschweig]], Karlsruhe und den [[1. FSV Mainz 05]] erstmals in der Vereinsgeschichte das Pokal-Halbfinale<ref>{{Internetquelle |url=https://www.focus.de/sport/fussball/dfbpokal/dfb-pokal-caliguiri-schiesst-freiburg-erstmals-ins-halbfinale_aid_928113.html |titel=Caliguiri schießt Freiburg erstmals ins Halbfinale |werk=[[Focus Online]] |datum=2013-02-26 |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref>, in dem der SC Freiburg dem VfB Stuttgart auswärts mit 1:2 unterlag.

Am 22. April erfolgte nach fast sechs Jahren die Trennung von Sportdirektor [[Dirk Dufner]]; der laufende Vertrag wurde einvernehmlich aufgelöst. Nachfolger Dufners wurden Jochen Saier und [[Klemens Hartenbach]] von der Freiburger Fußballschule.<ref>{{Internetquelle |autor=Michael Dörfler, Oliver Huber, Markus Hofmann, Peter Disch |url=https://www.badische-zeitung.de/sc-freiburg-und-manager-dirk-dufner-trennen-sich |titel=SC Freiburg und Manager Dirk Dufner trennen sich |werk=Badische Zeitung |datum=2013-04-22 |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref> Am 10. Mai verlängerte Christian Streich seinen bis 2014 laufenden Vertrag beim SC Freiburg „langfristig“.<ref>{{Internetquelle |autor=Michael Dörfler |url=https://www.badische-zeitung.de/sport/scfreiburg/plaedoyer-fuer-die-zukunft--71803532.html |titel=Plädoyer für die Zukunft |werk=Badische Zeitung |datum=2013-05-11 |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref>

Am letzten Spieltag der Saison 2012/13 verlor der Verein sein Heimspiel gegen den Tabellennachbarn [[FC Schalke 04]] und verpasste somit als Fünftplatzierter knapp die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation. Da der DFB-Pokalsieger [[FC Bayern München]] als Meister bereits für die [[UEFA Champions League]] qualifiziert war, qualifizierte sich der SC Freiburg direkt für die Gruppenphase der [[UEFA Europa League 2013/14]]. Erstmals spielte nun der SC seine fünfte Bundesligasaison in Folge. Dieser erfolgreichen Saison folgten bedeutende Eingriffe in den Kader. Die Spieler [[Jan Rosenthal]], [[Johannes Flum]], [[Daniel Caligiuri]], [[Max Kruse (Fußballspieler)|Max Kruse]], [[Cédric Makiadi]] wurden von Bundesligisten, die in der Saison 2012/13 schlechter platziert waren als der SC, abgeworben.

In der Saison [[Fußball-Bundesliga 2013/14|2013/14]] machten sich die zahlreichen Spielerabgänge sowie die Dreifachbelastung durch die Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase bemerkbar. So kamen die Freiburger ab dem 4. Spieltag nicht aus der Abstiegszone heraus und beendeten die Hinrunde auf einem Relegationsplatz. Auch in der Europa League wurden die Ergebnisse nicht den eigenen Erwartungen gerecht, man schied mit sechs Punkten auf Rang drei aus dem Wettbewerb aus. Im DFB-Pokal konnten sich die Freiburger im ersten Pokal-Heimspiel nach vier Jahren für das Pokalaus des Vorjahres beim VfB Stuttgart revanchieren. Im Achtelfinale scheiterte die Mannschaft an [[Bayer 04 Leverkusen]], gegen das sie den darauffolgenden Rückrundenauftakt in der Liga überraschend gewinnen konnten. Am 32. Spieltag sicherte sich der SC Freiburg aufgrund einer 1:3-Auswärtsniederlage des [[Hamburger SV]] beim [[FC Augsburg]] vorzeitig den Klassenerhalt.

Die Hinrunde der [[Fußball-Bundesliga 2014/15|Saison 2014/15]] lief für die Freiburger wenig erfolgreich. Bemerkenswert war, dass der SC in den Spielen gegen [[Hertha BSC]], [[TSG 1899 Hoffenheim]], Mainz, Paderborn und Hannover jeweils mindestens bis zur 87. Minute führte, jedoch in den Schlussminuten oder in der Nachspielzeit noch den Ausgleich kassierte. Auf diese Weise verspielten die Freiburger 10 Punkte, sodass sie die Winterpause auf dem letzten Tabellenplatz verbrachten. In der Rückrunde gelangen dem SC Freiburg Siege gegen [[Eintracht Frankfurt]], Hertha BSC, Augsburg und Köln, sodass der Verein nach dem 30. Spieltag auf Platz 10 der Rückrundentabelle und auf Platz 14 der Gesamttabelle lag. Als man das folgende Spiel gegen den direkten Konkurrenten Paderborn nach einer Führung noch verlor und eine Woche später in Hamburg in der 90. Minute noch den Ausgleich kassierte, lagen die Abstiegskandidaten in der Tabelle dicht beieinander, sodass den SC nur die bessere Tordifferenz von einem direkten Abstiegsplatz trennte. Da das Spiel gegen die Bayern noch bevorstand, gegen die man seit 19 Jahren nicht mehr gewonnen hatte, war dies eine eher ungünstige Ausgangslage für die letzten zwei Spieltage. Gegen die Bayern konnte der SC überraschend gewinnen, da jedoch Stuttgart und Hannover ebenfalls Siege einfuhren, wurde die Entscheidung im Abstiegskampf auf den letzten Spieltag vertagt. Dabei hatten die Freiburger die beste Ausgangslage, denn bereits mit einem Unentschieden in Hannover wäre der Klassenerhalt sicher gewesen. Und auch im Falle einer Niederlage hätten sowohl Stuttgart als auch Hamburg ihre Spiele gleichzeitig gewinnen müssen, damit der SC noch auf einen direkten Abstiegsplatz abrutschen könnte. Genau dieses Szenario trat jedoch ein und so beendete der SC Freiburg die Saison als Vorletzter und stieg damit nach sechs Jahren Bundesligazugehörigkeit in die 2. Bundesliga ab. In der gesamten Saison hatte der Sportclub in sechs Spielen einen Sieg in den Schlussminuten verschenkt und in weiteren drei 0:0-Partien einen Elfmeter verschossen. Je nach Berechnung „fehlten“ Christian Streichs Mannschaft also zwischen zwölf und 18 Punkte, weswegen nicht wenige Beobachter vom „unnötigsten Abstieg aller Zeiten“<ref>{{Literatur |Autor=Clemens Geißler |Hrsg= |Titel=111 Gründe, den SC Freiburg zu lieben. |Auflage=2. Auflage |Verlag=Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag |Ort=Berlin |Datum=2013 |ISBN=978-3-86265-272-3 |Seiten=103ff.}}</ref> sprachen.

Aufgrund des Abstiegs erfolgte erneut ein Umbruch im Kader. Die Spieler [[Roman Bürki]], [[Vladimír Darida]], [[Felix Klaus]], [[Admir Mehmedi]], [[Sascha Riether]], [[Oliver Sorg (Fußballspieler, 1990)|Oliver Sorg]] und [[Jonathan Schmid (Fußballspieler)|Jonathan Schmid]] wechselten zu verschiedenen Erstligisten.

In der folgenden [[2. Fußball-Bundesliga 2015/16|Saison 2015/16]] sicherte sich der SC Freiburg am 32. Spieltag den erneuten Aufstieg in die Bundesliga nach einem 1:2-Auswärtssieg gegen den SC Paderborn 07. Am 33. Spieltag wurde die Mannschaft durch einen 2:0-Sieg gegen den [[1. FC Heidenheim]] zum vierten Mal Meister der [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]]. Der Kern der Aufstiegsmannschaft blieb in der [[Fußball-Bundesliga 2016/17|Folgesaison]] erhalten, und die Mannschaft erreichte, trotz einer stark negativen Tordifferenz, den 7. Platz in der Abschlusstabelle der Bundesliga. Da der Tabellendritte Borussia Dortmund den DFB-Pokal gewann, berechtigte dieser 7. Platz den SC zur Teilnahme an der dritten Qualifikationsrunde für die [[UEFA Europa League]]. Dort traf man auf den [[NK Domžale]] aus Slowenien. Auf ein 1:0 im Hinspiel folgte ein 0:2, so dass die Qualifikation zur Gruppenphase der Europa League verpasst wurde. Die [[Fußball-Bundesliga 2017/18|anschließende Bundesliga-Saison]] gestaltete sich schwieriger als die vorherige, was unter anderem auf die Abgänge von [[Vincenzo Grifo]] und [[Maximilian Philipp (Fußballspieler)|Maximilian Philipp]] zurückzuführen war. Letzterer wechselte für 20 Mio. Euro zu [[Borussia Dortmund]], was einen Vereinsrekord hinsichtlich erzielter Ablösesummen darstellt. In der Hinrunde musste der SC mit einer Ausnahme in jedem Auswärtsspiel mindestens drei Gegentore hinnehmen. Der einzige Auswärtssieg der Saison gelang gegen den 1. FC Köln, als trotz eines 0:3-Rückstands noch ein 4:3-Erfolg erspielt wurde. In der Rückrunde zeigte sich der SC defensiv stabiler, allerdings mit großen Problemen in der Offensive. Der Klassenerhalt wurde erst am letzten Spieltag mit einem Sieg gegen den FC Augsburg gesichert. Herausragender Akteur war [[Nils Petersen]] mit 15 Saisontoren und dem 2. Platz in der Torschützenliste. Petersen erzielte fast die Hälfte aller Freiburger Tore (15 von 32) und war der beste deutsche Torschütze der Liga.

Die Saisons [[Fußball-Bundesliga 2018/19|2018/19]], [[Fußball-Bundesliga 2019/20|2019/20]] und [[Fußball-Bundesliga 2020/21|2020/21]] erlebte der SC ohne Abstiegssorgen im gesicherten Mittelfeld. 2018/19 gelang dem Club zweimal ein 1:1 gegen den FC Bayern. 2019/20 standen die Badener an sämtlichen Spieltagen auf der oberen Tabellenhälfte und beendeten die Saison auf Rang acht. Sehr erfolgreich verlief die [[Fußball-Bundesliga 2021/22|Saison 2021/22]]. Der SC blieb bis zum 10. Spieltag unbesiegt, der Club erlitt seine erste Saisonniederlage am 11. Spieltag gegen den FC Bayern. Am 14. Spieltag gewann der SCF in Mönchengladbach 6:0. Es war der höchste Ligasieg der Breisgauer. Mit fünf Toren in den ersten 25 Spielminuten stellte der Sport-Club als Gastmannschaft einen Ligarekord auf.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/zahlen-rekorde-jubilaen-kurioses-14-spieltag-fc-bayern-munchen-lewandowski-haaland-mainz-schick-awoniyi-18101 |titel=Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 14. Spieltag in Zahlen |werk=bundesliga.com |sprache=de |abruf=2021-12-29}}</ref> Am letzten Spieltag der Hinrunde zogen die Badener mit einem 2:1 gegen Leverkusen auf Rang drei. Mit 29 Punkten spielte der SC seine zweitbeste Hinrunde im Oberhaus. Ein [[UEFA Champions League|Champions-League]]-Platz war stets im Bereich des Möglichen. Schlussendlich gelang die Qualifikation für die [[UEFA Europa League 2022/23#Gruppenphase|Europa League]] als Sechster. Zudem konnte erstmals das [[DFB-Pokal 2021/22#Finale|Finale im DFB-Pokal]] erreicht werden, welches gegen [[RB Leipzig]] erst im Elfmeterschießen verloren wurde.

In der [[Fußball-Bundesliga 2022/23|Saison 2022/23]] übernahm der SC am 5. Spieltag zum zweiten Mal die Tabellenspitze in der Bundesliga.<ref>{{Internetquelle |autor=Philipp Selldorf |url=https://www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga-freiburg-tabellenfuehrer-streich-bayern-1.5650860 |titel=Tabellenführer in der Bundesliga: Freiburg macht alles richtig |werk=[[Süddeutsche Zeitung]] |datum=2022-09-05 |sprache=de |abruf=2022-09-12}}</ref> Am 28. Spieltag erreichte man mit einem Sieg bei [[Werder Bremen]] zwei Meilensteine auf einen Schlag: [[Roland Sallai]] erzielte das 1000. Bundesligator des Vereins und der Sieg war der 250. im deutschen Oberhaus.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.transfermarkt.de/1000-tor-und-250-sieg-freiburg-feiert-in-bremen-bundesliga-jubilaen/view/news/420499 |titel=1000. Tor und 250. Sieg: Freiburg feiert in Bremen Bundesliga-Jubiläen |werk=transfermarkt.de |sprache=de |abruf=2023-04-16}}</ref> Außerdem überholte man damit den [[Karlsruher SC]] in der [[Ewige Tabelle der Fußball-Bundesliga|ewigen Bundesligatabelle]].

Der Sport-Club ging als Zweitplatzierter in die Winterpause und beendete die Hinrunde mit 31 Punkten, zweitbester Wert der Vereinsgeschichte. Im [[DFB-Pokal 2022/23#Viertelfinale|DFB-Pokal-Viertelfinale]] konnte erstmals beim FC Bayern gewonnen werden und der SC zog im zweiten Jahr in Folge ins Pokalhalbfinale ein, in dem man erneut gegen [[RB Leipzig]] das Nachsehen hatte. In der [[UEFA Europa League 2022/23#Gruppe G|Europa-League]] wurde die Vorrunde ungeschlagen als Gruppensieger beendet, im Achtelfinale gab es zwei Niederlagen gegen [[Juventus Turin]]. Der Sport-Club stand in der [[Fußball-Bundesliga 2022/23|Bundesliga]] ab dem dritten Spieltag stets im obersten Tabellendrittel und vergab am letzten Spieltag im Fernduell mit [[Union Berlin]] die erstmalige Teilnahme an der Champions-League.

Auch in der Saison [[Fußball-Bundesliga 2023/24|2023/24]] spielte der SC bis zuletzt um eine Europapokalteilnahme. Am letzten Spieltag wurde die Teilnahme an der Conference-League durch ein 1:2 bei Union Berlin verpasst, der SC wurde Zehnter. Im DFB-Pokal schied Freiburg in der zweiten Runde gegen den [[SC Paderborn]] aus. In der [[UEFA Europa League 2023/24#Gruppe A|Europa League]] konnte der SC erneut die KO-Phase erreichen und traf in der Zwischenrunde auf den französischen Vizemeister [[RC Lens]]. Nach einem 0:0 in Lens lag Freiburg im Rückspiel zwischenzeitlich 0:2 zurück, rettete sich noch in die Verlängerung und gewann 3:2. Im Achtelfinale traf Freiburg auf seinen Vorrundengegner [[West Ham United]]. Nach einem 1:0-Heimsieg im Hinspiel verlor der Sport-Club in London 0:5 und schied aus.

Am 18. März 2024 gab Christian Streich bekannt, dass er den SC Freiburg zum Saisonende verlassen werde.<ref> {{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/profis/news/2023/2024/christian-streich-hoert-zum-saisonende-auf/ |titel=Christian Streich verlässt den SC zum Saisonende |hrsg=SC Freiburg |sprache=de |abruf=2024-03-18}}</ref>
=== Seit 2024: Neustart mit Julian Schuster ===
Neuer Cheftrainer des SC wurde [[Julian Schuster]], zuvor langjähriger Stammspieler und Kapitän unter Streich. Der Kader blieb zur neuen Saison größtenteils zusammen und konnte mit den Neuzugängen [[Eren Dinkçi]] und [[Patrick Osterhage]] punktuell verstärkt werden.

== Erfolge und Bilanzen ==
Eine vollständige Übersicht über detaillierte Platzierungen in der Liga und im nationalen und internationalen Pokalen siehe [[Saisonbilanzen des SC Freiburg]].

=== Platzierungen zwischen 1978 und 2024 ===
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{{Zeitleiste Ligazugehörigkeit SC Freiburg}}

=== Größte Erfolge ===
'''Erfolge in der Liga'''
* [[Fußball-Bundesliga|Bundesliga]]:
:* 3. Platz [[Fußball-Bundesliga 1994/95|1994/95]] (46:22 Punkte)
* Meister der [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]] '''(4)''': [[2. Fußball-Bundesliga 1992/93|1993]], [[2. Fußball-Bundesliga 2002/03|2003]], [[2. Fußball-Bundesliga 2008/09|2009]], [[2. Fußball-Bundesliga 2015/16|2016]]
* Meister der [[Fußball-Verbandsliga Südbaden|1. Amateurliga Südbaden]] '''(3)''': [[1. Amateurliga Südbaden 1964/65|1965]], [[1. Amateurliga Südbaden 1967/68|1968]], [[1. Amateurliga Südbaden 1977/78|1978]]
* Platz 9 in der [[Ewige Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga|Ewigen Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga]]
* Platz 18 in der [[Ewige Tabelle der Fußball-Bundesliga|Ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga]]

'''Erfolge im Pokal'''
* [[DFB-Pokal]]: Pokalfinalist: [[DFB-Pokal 2021/22|2022]]

=== Europapokalbilanz ===
{{Redundanztext
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|2=September 2023|1=[[Benutzer:Nordprinz|Nordprinz]] ([[Benutzer Diskussion:Nordprinz|Diskussion]]) 21:54, 5. Sep. 2023 (CEST)}}
{{Europapokalbilanz/Kopf}}
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{{Europapokalbilanz/Saison|Saison=2013/14 |Liga=EL |Zeilen=3}}
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde=G3 |Gegner={{CZE|Ziel=Slovan Liberec}} |Gesamt=4:3 |Hin=2:2 (H) |Rück=2:1 (A) |a= |e=}}
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde= |Gegner={{ESP|Ziel=FC Sevilla}} |Gesamt=0:4 |Hin=0:2 (A) |Rück=0:2 (H) |a= |e=}}
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde= |Gegner={{PRT|Ziel=GD Estoril Praia}} |Gesamt=1:1 |Hin=1:1 (H) |Rück=0:0 (A) |a= |e=}}
{{Europapokalbilanz/Saison|Saison=2017/18 |Liga=EL |Zeilen=1}}
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde=Q3 |Gegner={{SVN|Ziel=NK Domžale}} |Gesamt=1:2 |Hin=1:0 (H) |Rück=0:2 (A) |a= |e=}}
{{Europapokalbilanz/Saison|Saison=2022/23 |Liga=EL |Zeilen=4}}
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde=G3 |Gegner={{AZE|Ziel=Qarabağ Ağdam}}|Gesamt=3:2 |Hin=2:1 (H) |Rück=1:1 (A) |e=}}
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde= |Gegner={{GRC|Olympiakos Piräus (Fußball)|Olympiakos Piräus}} |Gesamt=4:1 |Hin=3:0 (A) |Rück=1:1 (H) |e=}}
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde= |Gegner={{FRA|Ziel=FC Nantes}} |Gesamt=6:0 |Hin=2:0 (H) |Rück=4:0 (A) |e=}}
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde=AF |Gegner={{ITA|Ziel=Juventus Turin}}|Gesamt=0:3 |Hin=0:1 (A) |Rück=0:2 (H) |e=}}
{{Europapokalbilanz/Saison|Saison=2023/24 |Liga=EL |Zeilen=5}}
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde=G3 |Gegner={{GRC|Olympiakos Piräus (Fußball)|Olympiakos Piräus}} |Gesamt=8:2 |Hin=3:2 (A) |Rück=5:0 (H) |e=}}
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde= |Gegner={{ENG|Ziel=West Ham United}} |Gesamt=1:4 |Hin=1:2 (H) |Rück=0:2 (A) |e=}}
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde= |Gegner={{SRB|Ziel=FK TSC}} |Gesamt=8:1 |Hin=3:1 (A) |Rück=5:0 (H) |e=}}
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde=Zwischenrunde |Gegner={{FRA|Ziel=RC Lens}} |Gesamt=3:2 |Hin=0:0 (A) |Rück=3:2 n. V. (H) |e=}}
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde=AF |Gegner={{ENG|Ziel=West Ham United}} |Gesamt=1:5 |Hin=1:0 (H) |Rück=0:5 (A) |e=}}
{{Europapokalbilanz/Bilanz|S=14|U=9|N=11|ET=49|GT=38}}
{{FNZ|1|in Zürich}}

== Erste Mannschaft ==
=== Kader Saison 2024/25 ===
(Stand: 3. Januar 2025)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/teams/profis/spieler/ |titel=Spieler {{!}} SC Freiburg |werk=.scfreiburg.com |sprache=de |abruf=2024-07-15}}</ref>
{|
|- style="text-align:center; background:#000000"
| '''Nr.'''|| '''Nat.'''|| '''Spieler'''|| '''geboren am''' || '''im Verein seit'''
|- style="text-align:center; background:#000000"
! colspan="6"|'''Tor'''
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''{{0}}1''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Noah Atubolu]] || {{DatumZelle|2002-05-25}} || 2015
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''21''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Florian Müller (Fußballspieler, 1997)|Florian Müller]] || {{DatumZelle|1997-11-13}} || 2023
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''24''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Jannik Huth]] || {{DatumZelle|1994-04-15}} || 2024
|- style="text-align:center; background:#000000"
|colspan="6"|'''Abwehr'''
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''{{0}}3''' || {{AUT|#}} ||style="text-align:left;"| [[Philipp Lienhart]] || {{DatumZelle|1996-07-11}} || 2017
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
|'''{{0}}5'''||{{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Manuel Gulde]] || {{DatumZelle|1991-02-12}} || 2016
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''17''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Lukas Kübler]] || {{DatumZelle|1992-08-30}} || 2015
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''25''' || {{FRA|#}} ||style="text-align:left;"| [[Kiliann Sildillia]] || {{DatumZelle|2002-05-16}} || 2020
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''28''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Matthias Ginter]] || {{DatumZelle|1994-01-19}} || 2022
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''30''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Christian Günter]] {{Kapitän}} || {{DatumZelle|1993-02-28}} || 2006
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''33''' || {{FRA|#}} ||style="text-align:left;"| [[Jordy Makengo]] || {{DatumZelle|2001-08-03}} || 2021
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''37''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Max Rosenfelder]] || {{DatumZelle|2003-02-10}} || 2014
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''43''' || {{CHE|#}} ||style="text-align:left;"| [[Bruno Ogbus]] || {{DatumZelle|2005-12-17}} || 2022

|- style="text-align:center; background:#000000"
|colspan="6"|'''Mittelfeld'''
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''{{0}}6''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Patrick Osterhage]] || {{DatumZelle|2000-02-01}} || 2024
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''{{0}}8''' || {{DEU|#}} || style="text-align:left;" | [[Maximilian Eggestein]] || {{DatumZelle|1996-12-08}} || 2021
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''11''' || {{GHA|#}} ||style="text-align:left;"| [[Daniel-Kofi Kyereh]] || {{DatumZelle|1996-03-08}} || 2022
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''19''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Niklas Beste]] || {{DatumZelle|1999-01-04}} || 2025
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''23''' || {{KOS|#}} ||style="text-align:left;"| [[Florent Muslija]] || {{DatumZelle|1998-07-06}} || 2024
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''27''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Nicolas Höfler]] || {{DatumZelle|1990-03-09}} || 2005
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''32''' || {{ITA|#}} ||style="text-align:left;"| [[Vincenzo Grifo]] || {{DatumZelle|1993-04-07}} || 2019
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''34''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Merlin Röhl]] || {{DatumZelle|2002-07-05}} || 2022
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''42''' || {{JPN|#}} ||style="text-align:left;"| [[Ritsu Dōan]] || {{DatumZelle|1998-06-16}} || 2022
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''44''' || {{CHE|#}} ||style="text-align:left;"| [[Johan Manzambi]] || {{DatumZelle|2005-10-14}} || 2023

|- style="text-align:center; background:#000000"
|colspan="6"|'''Angriff'''
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''{{0}}9''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Lucas Höler]] || {{DatumZelle|1994-07-10}} || 2018
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''18''' || {{TUR|#}} ||style="text-align:left;"| [[Eren Dinkçi]] || {{DatumZelle|2001-12-13}} || 2024
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''20''' || {{AUT|#}} ||style="text-align:left;"| [[Junior Adamu]] || {{DatumZelle|2001-06-06}} || 2023
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''26''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Maximilian Philipp (Fußballspieler)|Maximilian Philipp]] || {{DatumZelle|1994-03-01}} || 2023
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''38''' || {{AUT|#}} ||style="text-align:left;"| [[Michael Gregoritsch]] || {{DatumZelle|1994-04-18}} || 2022

|}

* unter Vertrag, aber nicht im Kader: [[Kimberly Ezekwem]]

=== Transfers der Saison 2024/25 ===
* Stand: 1. Februar 2025
{| class="wikitable float-left" style="width:48%"
|- class="hintergrundfarbe9"
! colspan="3"| Zugänge
|-
! style="width:50%"| Spieler
! style="width:50%"| Abgebender Verein
|-
! colspan="2"| Sommerpause 2024
|-
| [[Eren Dinkçi]] || [[Werder Bremen]]
|-
| [[Kimberly Ezekwem]] || [[SC Paderborn 07]] (Leihende)
|-
| [[Jannik Huth]] || SC Paderborn 07
|-
| [[Patrick Osterhage]] || [[VfL Bochum]]
|-
| [[Hugo Siquet]] || [[Cercle Brügge]] (Leihende)
|-
! colspan="2"| Januar 2025
|-
| [[Niklas Beste]] || [[Benfica Lissabon]]
|}
{| class="wikitable float-right" style="width:48%"
|- class="hintergrundfarbe7"
! colspan="3"| Abgänge
|-
! style="width:50%"| Spieler
! style="width:50%"| Aufnehmender Verein
|-
! colspan="2"| Sommerpause 2024
|-
| [[Maximilian Breunig]] || [[1. FC Heidenheim]]
|-
| [[Yannik Keitel]] || [[VfB Stuttgart]]
|-
| [[Keven Schlotterbeck]] || [[FC Augsburg]]{{FN|*|gruppe=transfers2425}}
|-
| [[Hugo Siquet]] || [[FC Brügge]]
|-
| [[Attila Szalai]] || [[TSG 1899 Hoffenheim]] (Leihende)
|-
| [[Benjamin Uphoff]] || [[Hansa Rostock]]
|-
| [[Robert Wagner (Fußballspieler)|Robert Wagner]] || [[FC St. Pauli]] (Leihe){{FN|**|gruppe=transfers2425}}
|-
! colspan="2"| nach Saisonbeginn
|-
| [[Roland Sallai]] || [[Galatasaray Istanbul]]
|-
| [[Berkay Yılmaz]] || [[1. FC Nürnberg]] (Leihe)
|-
! colspan="2"| Januar 2025
|-
| [[Kenneth Schmidt]] || [[Hannover 96]] (Leihe)
|-
| [[Noah Weißhaupt]] || [[FC St. Pauli]] (Leihe)
|-
|}
<div style="clear:both;"></div>
{{FNBox|
{{FNZ|*|zuvor zurückgekehrt von der Leihe an den VfL Bochum|gruppe=transfers2425}}
{{FNZ|**|zuvor zurückgekehrt von der Leihe an die [[SpVgg Greuther Fürth]]|gruppe=transfers2425}}
}}

=== Transfers der Saison 2025/26 ===
* Stand: 6. Mai 2025
{| class="wikitable float-left" style="width:48%"
|- class="hintergrundfarbe9"
! colspan="3"| Zugänge
|-
! style="width:50%"| Spieler
! style="width:50%"| Abgebender Verein
|-
! colspan="2"| Sommerpause 2025
|-
| ||
|-
|}
{| class="wikitable float-right" style="width:48%"
|- class="hintergrundfarbe7"
! colspan="3"| Abgänge
|-
! style="width:50%"| Spieler
! style="width:50%"| Aufnehmender Verein
|-
! colspan="2"| Sommerpause 2025
|-
| [[Manuel Gulde]] || Karriereende
|-
|}
<div style="clear:both;"></div>

=== Trainerstab ===
[[Datei:Julian Schuster - April 2016.jpg|mini|hochkant|Julian Schuster ist seit dem 1. Juli 2024 Cheftrainer der Profis]]

Der Cheftrainer der Profimannschaft ist seit dem 1. Juli 2024 der {{Alter|1985|4|15}}-jährige Julian Schuster. Der Ex-Spieler, der seit 2008 für den SC Freiburg arbeitet, war zuvor im Nachwuchsbereich des Vereins tätig und folgte auf [[Christian Streich]], der die Mannschaft zuvor seit dem 2. Januar 2012 verantwortet hatte. Die Assistenztrainer Voßler und Bruns übernahm Schuster von seinem Vorgänger, wohingegen Patrick Grolimund zum 1. Juli 2024 vom [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]] nach Freiburg wechselte.
{| class="wikitable" style="text-align:center"
|-
! Funktion !! Name !! im Amt seit
|-
| Cheftrainer ||style="text-align:left;"| [[Julian Schuster]] || 2024
|-
| rowspan="3" | Co-Trainer ||style="text-align:left;"| [[Lars Voßler]] || 2012
|-
| style="text-align:left;"| Patrick Grolimund || 2024
|-
| style="text-align:left;"| [[Florian Bruns]] || 2017
|-
| Torwarttrainer ||style="text-align:left;"| [[Michael Müller (Fußballspieler, 1989)|Michael Müller]] || 2022
|-
| rowspan="2" | Athletiktrainer ||style="text-align:left;"| Maximilian Kessler || 2022
|-
| style="text-align:left;"| [[Daniel Wolf (Fußballspieler, 1980)|Daniel Wolf]]|| 2018
|}

== Ehemalige Spieler, Trainer und Präsidenten ==

=== Bekannte Spieler (Auswahl) ===

''Für eine komplette Auflistung aller Spieler des SC Freiburg seit dem Zweitligaaufstieg 1978, siehe [[Liste der Spieler des SC Freiburg]].''

{{Mehrspaltige Liste|* [[Zlatan Bajramović]]
* [[Oliver Baumann]]
* [[Martin Braun (Fußballspieler)|Martin Braun]]
* [[Klaus Bury]]
* [[Heiko Butscher]]
* [[Rodolfo Cardoso]]
* [[Papiss Demba Cissé]]
* [[Harry Decheiver]]
* [[Boubacar Diarra]]
* [[Michael Frontzeck]]
* [[Matthias Ginter]]
* [[Richard Golz]]
* [[Jörg Heinrich]]
* [[Aleksandre Iaschwili]]
* [[Sebastian Kehl]]
* [[Lewan Kobiaschwili]]
* [[Ralf Kohl]]
* [[Joachim Löw]]
* [[Stefan Müller (Fußballspieler, 1974)|Stefan Müller]]
* [[Nils Petersen]]
* [[Altin Rraklli]]
* [[Souleymane Sané]]
* [[Nico Schlotterbeck]]
* [[Jörg Schmadtke]]
* [[Jonathan Schmid (Fußballspieler)|Jonathan Schmid]]
* [[Charly Schulz]]
* [[Adel Sellimi]]
* [[Çağlar Söyüncü]]
* [[Martin Spanring]]
* [[Uwe Spies]]
* [[Alain Sutter]]
* [[Jens Todt]]
* [[Uwe Wassmer]]
* [[Marco Weißhaupt]]
* [[Günter Wienhold]]
* [[Tobias Willi (Fußballspieler)|Tobias Willi]]
* [[Gabor Zele]]
* [[Andreas Zeyer]]}}

=== Cheftrainer und Präsidenten ===
Eine chronologische Übersicht über alle Trainer seit 1946 (davor übernahmen meist altgediente Spieler das Training) sowie alle Präsidenten seit Gründung des Vereins.
{| class="wikitable zebra sortable"
|-
! Amtszeit !! Nat. !! Trainer !! Erfolge
|-
| 1946/47–1948/49 || {{DEU|#}} || [[Andreas Munkert]] ||
|-
| 1949/50–1949/50 || {{DEU|#}} || [[Arthur Mattes]]||
|-
| 1950/51–1952/53 || {{DEU|#}} || [[Andreas Munkert]] ||
|-
| 1953/54–1954/55 || {{DEU|#}} || [[Willi Hornung]]||
|-
| 1956/57–1957/58 || {{DEU|#}} || [[Kurt Mannschott]]||
|-
| 1960/61–1962/63 || {{DEU|#}} || [[Hans Roggow]] ||
|-
| 1963/64–1963/64 || {{DEU|#}} || Hanns Faber ||
|-
| 1964/65–1968/69 || {{DEU|#}} || Hans Diehl ||
|-
| 1969/70–1971/72 || {{DEU|#}} || Edgar Heilbrunner ||
|-
| 01.07.1972–30.09.1978 || {{DEU|#}} || [[Manfred Brief]]|| Aufstieg in die [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]]: [[1. Amateurliga Südbaden 1977/78#Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Süd|1978]]
|-
| 30.09.1978–30.06.1979 || {{DEU|#}} || [[Heinz Baas]] ||
|-
| 01.07.1979–30.06.1980 || {{DEU|#}} || Jupp Becker ||
|-
| 01.07.1980–24.01.1981 || {{DEU|#}} || [[Norbert Wagner (Fußballtrainer)|Norbert Wagner]]||
|-
| 25.01.1981–30.06.1981 || {{DEU|#}} || Horst Zick ||
|-
| 01.07.1981–30.06.1982 || {{DEU|#}} || [[Lutz Hangartner]]||
|-
| 01.07.1982–30.06.1983 || {{DEU|#}} || [[Werner Olk]] ||
|-
| 01.07.1983–30.06.1984 || {{DEU|#}} || [[Fritz Fuchs (Fußballspieler)|Fritz Fuchs]] ||
|-
| 01.07.1984–01.01.1986 || {{YUG|#}} || [[Anton Rudinski]] ||
|-
| 25.01.1986–22.03.1986 || {{DEU|#}} || [[Jupp Becker (Fußballtrainer)|Jupp Becker]]||
|-
| 23.03.1986–30.06.1986 || {{DEU|#}} || [[Horst Zick]]||
|-
| 01.07.1986–17.12.1988 || {{DEU|#}} || [[Jörg Berger]] ||
|-
| 01.01.1989–08.04.1989 || {{DEU|#}} || [[Fritz Fuchs (Fußballspieler)|Fritz Fuchs]] ||
|-
| 09.04.1989–30.06.1989 || {{DEU|#}} || [[Uwe Ehret]] ||
|-
| 01.07.1989–26.08.1989 || {{DEU|#}} || [[Lorenz-Günther Köstner]] ||
|-
| 27.08.1989–26.11.1989 || {{DEU|#}} || [[Uwe Ehret]] ||
|-
| 01.12.1989–30.06.1990 || {{DEU|#}} || [[Bernd Hoss]] ||
|-
| 01.07.1990–30.06.1991 || {{DEU|#}} || [[Eckhard Krautzun]] ||
|-
| 01.07.1991–30.06.2007 || {{DEU|#}} || [[Volker Finke]] || Aufstieg in die Bundesliga: [[2. Fußball-Bundesliga 1992/93|1993]], [[2. Fußball-Bundesliga 1997/98|1998]], [[2. Fußball-Bundesliga 2002/03|2003]]; Qualifikation für den [[UEFA Europa League|UEFA-Cup]]: [[Fußball-Bundesliga 1994/95|1995]], [[Fußball-Bundesliga 2000/01|2001]]
|-
| 01.07.2007–30.06.2011 || {{DEU|#}} || [[Robin Dutt]] || Aufstieg in die Bundesliga: [[2. Fußball-Bundesliga 2008/09|2009]]
|-
| 01.07.2011–29.12.2011 || {{DEU|#}} || [[Marcus Sorg]] ||
|-
| 02.01.2012–30.06.2024 || {{DEU|#}} || [[Christian Streich]] || Aufstieg in die Bundesliga: [[2. Fußball-Bundesliga 2015/16|2016]] DFB-Pokalfinale: [[DFB-Pokal 2021/22|2022]] Qualifikation für die [[UEFA Europa League|Europa-League-Play-offs]]: [[Fußball-Bundesliga 2016/17|2017]] Qualifikation für die [[UEFA Europa League|Europa-League-Gruppenphase]]: [[Fußball-Bundesliga 2012/13|2013]], [[Fußball-Bundesliga 2021/22|2022]], [[Fußball-Bundesliga 2022/23|2023]]
|-
| 01.07.2024– || {{DEU|#}} || [[Julian Schuster]] ||
|}

Seit 2021 gehört der ehrenamtliche Präsident nicht mehr dem Vorstand im Sinne des § 26 BGB an. Er ist somit nicht vertretungsberechtigt und nimmt nach außen ausschließlich repräsentative Aufgaben wahr wie z. B. die Teilnahme an Sponsorenveranstaltungen, Empfängen, Fantreffen, Ehrungen oder Preisverleihungen.<ref>§ 10.5 lit. d) der Vereinssatzung.</ref> Vereinsintern leitet er etwa die Mitgliederversammlung<ref>§ 10.5 der Vereinssatzung.</ref> und schlägt dem Aufsichtsrat Kandidaten für die Berufung zum Vorstand vor.<ref>§ 12.1.2 der Vereinssatzung.</ref>

{| class="wikitable zebra sortable"
|-
! Amtszeit !! Nat. !! Präsident
|-
! colspan="3"| Vorstand i. S. d. § 26 BGB
|-
| 1912–1914 || {{DEU|#}} || Rohrer
|-
| 1914–1933 || {{DEU|#}} || [[Oskar Mattes]]
|-
| 1933–1952 || {{DEU|#}} || [[Ludwig Sieder]]
|-
| 1952–1964 || {{DEU|#}} || [[Hubert Pfaff]]
|-
| 1964–1967 || {{DEU|#}} || [[Friedrich Würmlin]]
|-
| 1967–1968 || {{DEU|#}} || [[Ernst Schrempp]]
|-
| 1968–1971 || {{DEU|#}} || [[Gundolf Fleischer]]
|-
| 1971–1972 || {{DEU|#}} || [[Heinz Stoll]]
|-
| 1972–2009 || {{DEU|#}} || [[Achim Stocker]]
|-
| 2009–2019 || {{DEU|#}} || [[Fritz Keller (Fußballfunktionär)|Fritz Keller]]
|-
! colspan="3"| rein repräsentativ
|-
| 2021–2024 || {{DEU|#}} || Eberhard Fugmann
|}
{{Absatz}}

=== Ehrenspielführer ===
Der SC Freiburg hat insgesamt sieben Ehrenspielführer ernannt. Hier die Auflistung, das Jahr der Ernennung in Klammern:
* Hermann Weber (1924)
* [[Oskar Müller (Fußballspieler)|Oskar Müller]] (1927)
* Reinhold Henger (1931)
* Willi Trapp (1951)
* Erwin Kramer (1963)
* Friedel Egle (1971)
* [[Joachim Löw]] (2010)

== Zweite Mannschaft ==
{{Infobox Fußballteam
| name = SC Freiburg II
| stadion = [[Dreisamstadion]]
| plätze = 24.000
| trainer = [[Bernhard Weis]]
| liga = [[Fußball-Regionalliga Südwest|Regionalliga Südwest]]
| saison = [[3. Fußball-Liga 2023/24|2023/24]]
| rang = 20. Platz {{Gefallen}} ([[3. Fußball-Liga|3. Liga]])
}}

Die zweite Mannschaft des SC Freiburg stieg in der Saison 1997/98 aus der [[Fußball-Verbandsliga Südbaden|Verbandsliga Südbaden]] in die [[Fußball-Oberliga Baden-Württemberg|Oberliga Baden-Württemberg]] auf. In der [[Fußball-Oberliga Baden-Württemberg 2007/08|Saison 2007/08]] schaffte sie nach zehn Jahren Oberliga-Zugehörigkeit als Erstplatzierter den Sprung in die [[Fußball-Regionalliga Süd|Regionalliga Süd]], die seit der [[Fußball-Regionalliga Südwest 2012/13|Saison 2012/13]] als [[Fußball-Regionalliga Südwest|Regionalliga Südwest]] geführt wird. [[Fußball-Regionalliga Südwest 2013/14|2013/14]] wurde Platz zwei erreicht, allerdings verzichtete man auf die Teilnahme an den [[Aufstieg zur 3. Fußball-Liga#2014|Aufstiegsspielen zur 3. Liga]]. In der [[Fußball-Regionalliga Südwest 2015/16|Saison 2015/16]] belegte die zweite Mannschaft den 15. Platz und stieg in die Oberliga Baden-Württemberg ab. In der folgenden [[Fußball-Oberliga Baden-Württemberg 2016/17|Saison 2016/17]] schaffte man den direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga Südwest. In der [[Fußball-Regionalliga Südwest 2020/21|Saison 2020/21]] konnte die zweite Mannschaft die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest erringen und somit der erstmalige Aufstieg in die [[3. Fußball-Liga|3. Liga]] erreicht werden. Heimspielstätte zuvor war das [[Möslestadion]], seit dem Drittligaaufstieg das [[Dreisamstadion]], das durch den gleichzeitigen Umzug der ersten Mannschaft in das [[Europa-Park-Stadion]] frei geworden war und schaffte auf Platz 11 den Klassenerhalt in der [[3. Fußball-Liga 2021/22|Saison 2021/22]]. In der [[3. Fußball-Liga 2022/23|Saison 2022/23]] wurde die zweite Mannschaft Vizemeister der 3. Liga und stellte bereits am 35. Spieltag einen neuen Punkterekord für eine 2. Mannschaft in der 3. Liga auf.<ref>[https://www.swr.de/sport/fussball/sc-freiburg/sc-freiburg-2-sv-meppen-spielbericht-100.html ''Freiburg II siegt und verpasst Drittliga-Titel nur knapp''], swr.de, 27. Mai 2023</ref><ref>{{YouTube|id=UFNbALRSKo0 |titel=3. Liga-Rekord: Freiburg II ist beste 2. Mannschaft aller Zeiten {{!}} SWR Sport |upload=2023-05-13 |uploader=SWR Sport Fußball}}</ref> Nach der Hinrunde der Saison 2023/24 stand die Mannschaft mit nur zwei Siegen und neun Punkten aus 20 Spielen auf dem letzten Platz der [[3. Fußball-Liga|3. Liga]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.kicker.de/3-liga/tabelle |titel=3. Liga 2023/24 - Tabelle {{!}} 20. Spieltag |werk=kicker.de |sprache=de |abruf=2023-12-27}}</ref> Der Abstieg in die Regionalliga Südwest stand nach einer 0:2-Niederlage gegen [[Preußen Münster]] am 34. Spieltag bereits fest.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.kicker.de/muenster-gegen-freiburg-ii-2024-liga-4867351/analyse |titel=Ein Jahr nach Platz zwei: SC Freiburg II steigt aus der 3. Liga ab |hrsg=kicker.de |datum=2024-04-21 |sprache=de |abruf=2024-04-21}}</ref> Zur Saison 2024/25 übernahm [[Benedetto Muzzicato]] das Cheftraineramt von [[Thomas Stamm]], der den Verein nach neun Jahren verlassen hatte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.liga3-online.de/ab-sommer-benedetto-muzzicato-neuer-trainer-bei-freiburg-ii/ |titel=Ab Sommer: Benedetto Muzzicato neuer Trainer bei Freiburg II |werk=liga3-online.de |sprache=de |abruf=2024-04-24}}</ref>

=== Platzierungen seit 2007 ===
{| class="wikitable"
! Saison !! Liga !! Platz !! Tore !! Punkte
|- style="background:#CCFFCC"
| [[Fußball-Oberliga Baden-Württemberg 2007/08|2007/08]] || Oberliga Baden-Württemberg || {{0}}1 || 62:36 || 73
|-
| [[Fußball-Regionalliga 2008/09#Süd|2008/09]] || Regionalliga Süd || 14 || 46:63 || 38
|-
| [[Fußball-Regionalliga 2009/10#Süd|2009/10]] || Regionalliga Süd || {{0}}3 || 63:34 || 61
|-
| [[Fußball-Regionalliga 2010/11#Süd|2010/11]] || Regionalliga Süd || {{0}}6 || 68:56 || 46
|-
| [[Fußball-Regionalliga 2011/12#Süd|2011/12]] || Regionalliga Süd || {{0}}8 || 49:49 || 49
|-
| [[Fußball-Regionalliga Südwest 2012/13|2012/13]] || Regionalliga Südwest || {{0}}7 || 61:48 || 52
|-
| [[Fußball-Regionalliga Südwest 2013/14|2013/14]] || Regionalliga Südwest || {{0}}2 || 69:37 || 67
|-
| [[Fußball-Regionalliga Südwest 2014/15|2014/15]] || Regionalliga Südwest || {{0}}7 || 66:46 || 53
|- style="background:#FFCCCC"
| [[Fußball-Regionalliga Südwest 2015/16|2015/16]] || Regionalliga Südwest || 15 || 50:60 || 34
|- style="background:#CCFFCC"
| [[Fußball-Oberliga Baden-Württemberg 2016/17|2016/17]] || Oberliga Baden-Württemberg || {{0}}1 || 78:20 || 79
|-
| [[Fußball-Regionalliga Südwest 2017/18|2017/18]] || Regionalliga Südwest || {{0}}4 || 50:32 || 66
|-
| [[Fußball-Regionalliga Südwest 2018/19|2018/19]] || Regionalliga Südwest || {{0}}7 || 50:38 || 55
|-
| [[Fußball-Regionalliga Südwest 2019/20|2019/20]] || Regionalliga Südwest || ''13'' || ''30:37'' || ''28''
|- style="background:#CCFFCC"
| [[Fußball-Regionalliga Südwest 2020/21|2020/21]] || Regionalliga Südwest || {{0}}1 || 95:38 || 93
|-
| [[3. Fußball-Liga 2021/22|2021/22]] || 3. Liga || 11 || 34:42 || 47
|-
| [[3. Fußball-Liga 2022/23|2022/23]] || 3. Liga || {{0}}2 || 54:34 || 73
|- style="background:#FFCCCC"
| [[3. Fußball-Liga 2023/24|2023/24]] || 3. Liga || 20 || 37:64 || 30
|-
! colspan="5"| grün unterlegt: Aufstieg rot unterlegt: Abstieg
|}

=== Regionalligakader 2024/25 ===
(Stand: 29. Januar 2025)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/teams/u23/spieler/ |titel=Spieler |werk=scfreiburg.com |hrsg=Sport-Club Freiburg e. V. |sprache=de |abruf=2024-07-15}}</ref>

Laut der Spielordnung des [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]] dürfen in zweiten Mannschaften von Lizenzvereinen grundsätzlich nur Spieler eingesetzt werden, die während des gesamten Spieljahres (1. Juli bis 30. Juni) nicht älter als 23 Jahre sind (U23). Somit sind in der Saison 2024/25 grundsätzlich nur Spieler spielberechtigt, die am oder nach dem 1. Juli 2001 geboren wurden. Darüber hinaus dürfen sich drei ältere Spieler gleichzeitig im Spiel befinden. Deren Geburtstag ist im Kader '''fett''' gekennzeichnet. [[A-Jugend|A-Junioren]] (U19) sind spielberechtigt, wenn sie dem älteren U19-Jahrgang (2006) angehören oder 18 Jahre alt sind. Aus Gründen der Talentförderung sind in Ausnahmefällen auch Spieler des jüngeren U19-Jahrgangs (2007) spielberechtigt.<ref>Siehe § 6 Abs. 2 der DFB-Jugendordnung, abrufbar als [https://www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam/239015-11_Jugendordnung.pdf PDF] (580 KB).</ref>

{|
|- style="text-align:center; background:#000000"
| '''Nr.'''|| '''Nat.'''|| '''Spieler'''|| '''geboren am''' || '''im Verein seit'''
|- style="text-align:center; background:#000000"
! colspan="6"|'''Tor'''
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''{{0}}1''' || {{FIN|#}} ||style="text-align:left;"| [[Jaaso Jantunen]] || {{DatumZelle|2005-01-31}} || 2022
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''36''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| Luka Nujić || {{DatumZelle|2001-10-11}} || 2024
|- style="text-align:center; background:#000000"
|colspan="6"|'''Abwehr'''
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''{{0}}3''' || {{USA|#}} ||style="text-align:left;"| [[Drew Murray]] || {{DatumZelle|2005-10-27}} || 2023
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''17''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| David Schopper || {{DatumZelle|2005-05-30}} || 2019
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''19''' || {{FRA|#}} ||style="text-align:left;"| [[Franci Bouebari]] || {{DatumZelle|2003-09-12}} || 2023
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''23''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Marc Hornschuh]] || {{DatumZelle|1991-03-02|fett=1}} || 2024
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''32''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| Ashley Ketterer || {{DatumZelle|2005-02-08}} || 2016
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''33''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| Karl Steinmann{{FN|U19}} || {{DatumZelle|2005-12-13}} ||
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''34''' || {{FRA|#}} ||style="text-align:left;"| [[Jordy Makengo]]{{FN|1}} || {{DatumZelle|2001-08-03}} || 2021
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''42''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| Junior Atemkeng Afuetozia{{FN|U19}} || {{DatumZelle|2006-01-12}} || 2017

|- style="text-align:center; background:#000000"
|colspan="6"|'''Mittelfeld'''
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''{{0}}5''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Fabian Rüdlin]] || {{DatumZelle|1997-01-13|fett=1}} || 2023
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''{{0}}6''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Luca Marino]] || {{DatumZelle|2005-03-17}} || 2020
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''{{0}}7''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Patrick Lienhard]] || {{DatumZelle|1992-05-30|fett=1}} || 2022
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''{{0}}8''' || {{CAN|#}} ||style="text-align:left;"| [[Gabriel Pellegrino]] || {{DatumZelle|2004-03-25}} || 2020
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''16''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| Kevin Founes || {{DatumZelle|2003-10-03}} || 2024
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''18''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Yann Sturm]] || {{DatumZelle|2005-03-21}} ||
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''20''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| Louis Tober || {{DatumZelle|2005-09-18}} || 2022
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''22''' || {{CHE|#}} ||style="text-align:left;"| [[Johan Manzambi]]{{FN|1}} || {{DatumZelle|2005-10-14}} || 2023
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''25''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Noah Wagner]] || {{DatumZelle|2005-05-05}} ||
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''26''' || {{FIN|#}} ||style="text-align:left;"| [[Oscar Wiklöf]] || {{DatumZelle|2003-01-19}} || 2022
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''35''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Nicolas Höfler]]{{FN|1}} || {{DatumZelle|1990-03-09|fett=1}} || 2005
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''37''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| Ruben Müller || {{DatumZelle|2005-08-24}} || 2020
|- style="text-align:center; background:#000000"
|colspan="6"|'''Angriff'''
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''{{0}}9''' || {{SUI|#}} ||style="text-align:left;"| [[Alessio Besio]] || {{DatumZelle|2004-03-18}} || 2023
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''11''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Marco Wörner]] || {{DatumZelle|2004-09-25}} || 2016
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''21''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| [[Mathias Fetsch]] || {{DatumZelle|2004-09-25}} || 2024
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''27''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| Krish Raweri || {{DatumZelle|2003-10-16}} || 2025
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''28''' || {{FRA|#}} ||style="text-align:left;"| David Amegnaglo || {{DatumZelle|2005-01-28}} || 2022
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''29''' || {{DEU|#}} ||style="text-align:left;"| Leon Čatak || {{DatumZelle|2005-07-12}} || 2016
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="text-align:center;"
| '''38''' || {{TUR|#}} ||style="text-align:left;"| [[Eren Dinkçi]]{{FN|1}} || {{DatumZelle|2001-12-13}} || 2024

|}
{{FNBox|
{{FNZ|1|auch im Kader der ersten Mannschaft|gruppe=Zwote}}
{{FNZ|U19|auch für die A-Junioren spielberechtigt (Jahrgang 2006 oder jünger)|gruppe=Zwote}}
}}

=== Zu- und Abgänge 2024/25 ===
''Stand: 5. Februar 2025''
{| class="wikitable float-left" style="width:48%"
|- class="hintergrundfarbe9"
! colspan="3"| Zugänge
|-
! style="width:50%"| Spieler
! style="width:50%"| Abgebender Verein
|-
! colspan="2"| Sommerpause 2024
|-
| [[Mathias Fetsch]] || [[SpVgg Unterhaching]]
|-
| Kevin Founes || [[SSV Reutlingen 05]]
|-
| [[Marc Hornschuh]] || [[FC Zürich]]
|-
| [[Davino Knappe]] || [[Fortuna Düsseldorf#Zweite Mannschaft|Fortuna Düsseldorf II]] (Leihende)
|-
| Luka Nujić || [[SGV Freiberg]]
|-
| [[Gabriel Pellegrino]] || [[FC Südtirol]] U19 (Leihende)
|-
! colspan="2"| Winter 2024/25
|-
| Krish Raweri || [[FC Gießen]]
|-
|}
{| class="wikitable float-right" style="width:48%"
|- class="hintergrundfarbe7"
! colspan="3"| Abgänge
|-
! style="width:50%"| Spieler
! style="width:50%"| Aufnehmender Verein
|-
! colspan="2"| Sommerpause 2024
|-
| [[Hamadi Al Ghaddioui]] || [[KFC Uerdingen 05]]
|-
| [[Lukáš Ambros]] || [[VfL Wolfsburg]] (Leihende)
|-
| [[Mika Baur]] || [[SC Paderborn 07]]
|-
| [[Joel Bichsel]] || [[BSC Young Boys]] (Leihende)
|-
| [[Sandrino Braun-Schumacher]] || Karriereende
|-
| [[Maximilian Breunig]] || [[1. FC Heidenheim]]
|-
| [[Philip Fahrner]] || [[1. FC Saarbrücken]]
|-
| [[Pascal Fallmann]] || [[SK Rapid Wien]] (Leihende)
|-
| [[Sebastian Hornung]] || Vertragsende; Ziel unbekannt
|-
| [[Ryan Johansson]] || [[SV Wehen Wiesbaden]]
|-
| [[Niklas Lang (Fußballspieler, 2002)|Niklas Lang]] || [[TSV 1860 München]] (Leihende)
|-
| [[Alexander Lungwitz]] || Vertragsende; Ziel unbekannt
|-
| [[Lee Ji-han|Ji-han Lee]] || [[SGV Freiberg Fußball|SGV Freiberg]]
|-
| [[Serge Müller]] || [[FC Aarau]]
|-
| [[Lukas Schneller]] || [[FC Bayern München II]] (Leihende)
|-
| [[Julian Stark]] || [[SC Verl]]
|-
| [[Benjamin Uphoff]] || [[Hansa Rostock]]
|-
| [[Johannes Wurtz]] || Vertragsende; Ziel unbekannt
|-
! colspan="2"| nach Saisonbeginn
|-
| [[Berkay Yılmaz]] || [[1. FC Nürnberg]] (Leihe)
|-
! colspan="2"| Winter 2024/25
|-
| Davino Knappe || [[Bahlinger SC]]
|-
| [[Niklas Sauter]] || [[VfL Osnabrück]]
|-
| [[Kenneth Schmidt]] || [[Hannover 96]] (Leihe)
|-
| [[Noah Weißhaupt]] || [[FC St. Pauli]] (Leihe)
|}
{{Absatz}}

=== Trainerteam ===
* Stand: 2. Januar 2025<ref>[https://scfreiburg.com/teams/u23/trainer/ ''Trainer U23''], scfreiburg.de</ref>
{| class="wikitable" style="width:40%;"
! style="width:45%;"|Name
! style="width:45%;"|Position
|-
| {{DEU|Ziel=Bernhard Weis}} || Cheftrainer
|-
| {{DEU|Ziel=Uwe Staib}} || Co-Trainer
|-
| {{DEU|#}} Christian Bahlinger || Co-Trainer Analyse
|-
| {{DEU|#}} Frank Kackert || Torwarttrainer
|-
| {{DEU|#}} Moritz Walther || Athletiktrainer
|-
| {{DEU|Ziel=Felix Roth}} || Verbindungstrainer
|-
| {{DEU|Ziel=Johannes Flum}} || Verbindungstrainer
|}

== Fußballschule ==
{{Hauptartikel|Freiburger Fußballschule}}
Neben den A-Mannschaften gibt es Nachwuchsmannschaften von der U12 bis zur U19. Zentrum der Nachwuchsarbeit ist das [[Nachwuchsleistungszentrum]], die [[Freiburger Fußballschule]].

'''Erfolge:'''
* [[A-Junioren-Bundesliga (Fußball)|Deutscher A-Junioren-Meister]]: [[A-Junioren-Bundesliga 2007/08|2007/08]]
* [[DFB-Junioren-Vereinspokal]]sieger: [[DFB-Junioren-Vereinspokal 2005/06|2005/06]], [[DFB-Junioren-Vereinspokal 2008/09|2008/09]], [[DFB-Junioren-Vereinspokal 2010/11|2010/11]], [[DFB-Junioren-Vereinspokal 2011/12|2011/12]], [[DFB-Junioren-Vereinspokal 2013/14|2013/14]], [[DFB-Junioren-Vereinspokal 2017/18|2017/18]]

== Frauenmannschaften ==
{{Hauptartikel|SC Freiburg (Frauenfußball)}}

Die [[Frauenfußball]]abteilung des SC Freiburg besteht seit 1975. Zur Saison 2024/25 umfasst sie zwei Frauen- und zwei Mädchenmannschaften. Die erste Mannschaft stieg im Jahre 2010 aus der [[Frauen-Bundesliga|Bundesliga]] ab, schaffte aber in der folgenden Saison den direkten Wiederaufstieg. Nach 1998 und 2001 war es bereits der dritte Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Heimspiel- und Trainingsstätte der ersten Frauenmannschaft ist das [[Dreisamstadion]]. Das ''Schönbergstadion'' des [[Blau-Weiß Wiehre Freiburg|SV Blau-Weiß Wiehre Freiburg]] ist Heimspielstätte der zweiten Frauenmannschaft, der U-17- und der U-15-Juniorinnen.

Der Sport-Club brachte bisher 14 deutsche A-Nationalspielerinnen hervor, darunter im aktuellen Kader [[Giulia Gwinn]], [[Klara Bühl]], [[Janina Minge]] und [[Cora Zicai]]. Freiburgs erste Nationalspielerin war [[Melanie Behringer]], die zwischen 2003 und 2008 für den Verein auflief und 2007 [[Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen|Weltmeisterin]] und 2016 [[Fußball bei den Olympischen Spielen#Olympisches Fußballturnier der Frauen|Olympiasiegerin]] wurde. Freiburgs Bundesligarekordspielerin und -torschützin ist [[Hasret Kayikçi]], die in 195 Bundesligaeinsätzen 61 Tore erzielte und insgesamt 225 Pflichtspiele absolvierte.<ref>[https://www.soccerdonna.de/de/hasret-kayikci/profil/spieler_901.html# Profil Kayikçi auf soccerdonna.de]</ref> Aktuell hat der SC Freiburg mit [[Eileen Campbell]], [[Lisa Kolb]] und [[Annabel Schasching]] drei österreichische Nationalspielerinnen im Kader sowie mit [[Leela Egli]], [[Svenja Fölmli]] und [[Julia Stierli]] drei schweizerische.

Größter Erfolg der Frauenfußballabteilung war der Einzug in das Finale des DFB-Pokals in den Jahren [[DFB-Pokal 2018/19 (Frauen)#Finale|2019]] und [[DFB-Pokal 2022/23 (Frauen)#Finale|2023]]. Beide Endspiele verloren die Freiburger Frauen gegen den [[VfL Wolfsburg (Frauenfußball)|VfL Wolfsburg]].

== Stadion ==
[[Datei:SC Freiburg vs FSVMainz 17 août 2013 49.jpg|mini|Freiburger Fankurve auf der Nordtribüne, 2013]]
=== Dreisamstadion ===
{{Hauptartikel|Dreisamstadion}}

[[Datei:Badenova-Stadion Nord-Westen.JPG|mini|Innenansicht des Dreisamstadions]]

Das Heimstadion des SC war von 1954 bis 2021 das [[Dreisamstadion]] mit 24.000 Plätzen, davon 14.000 Sitzplätze. Lediglich in der ersten Zweitligasaison wichen die Freiburger ins [[Möslestadion]] des [[Freiburger FC]] aus. Das Heimstadion des Sportclubs liegt im östlichen Freiburger Stadtteil [[Waldsee (Freiburg im Breisgau)|Waldsee]] an der Schwarzwaldstraße.

In den ersten Jahren nach der Gründung verfügte der Verein über keinen eigenen Sportplatz. 1907 wurde der Antrag des Vorgängervereins FV 04 auf einen eigenen Platz vom Stadtrat abgewiesen. Vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] spielte der SC Freiburg im Stadtteil [[Stühlinger]] auf dem damals noch unbebauten Gelände zwischen [[Herz-Jesu-Kirche (Freiburg im Breisgau)|Herz-Jesu-Kirche]] und [[Eschholzpark]] bis dieses zum [[Kartoffelanbau]] benötigt wurde.<ref>{{Internetquelle |autor=Christoph Giese |url=https://www.badische-zeitung.de/diese-sieben-fakten-zum-sc-freiburg-sollte-jeder-fan-kennen |titel=Diese sieben Fakten zum SC Freiburg sollte jeder Fan kennen |werk=Badische Zeitung |datum=2024-08-10 |abruf=2024-08-22 |kommentar=Paywall}}</ref> Als sich der Sport-Club der Turnerschaft anschloss, spielte er auf dem westlichen Teil des Messplatzes. 1926 spielte der Verein auf dem Gelände des PSV Freiburg, dem Exerzierplatz.<ref name="sc historie">{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/verein/klubgeschichte/zeittafel |titel=Historie |werk=scfreiburg.com |hrsg=Sport-Club Freiburg e. V. |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref>

Die erste eigene Spielstätte des SC war das 1928 eingeweihte [[Otto Winterer|Winterer]]-Stadion, das gemeinsam mit dem Polizeisportverein auf dem Gelände des heutigen [[Flugplatz Freiburg|Freiburger Flugplatzes]] gebaut wurde. 1936 musste der SC das Stadion verlassen, 1937 wurde es abgerissen, da das Gelände für die Luftwaffe als Flugplatz benötigt wurde. Bis 1954 nutzte der Verein erneut die Anlage der Turnerschaft auf dem Messplatz. Im September 1955 wurde eine neue Platzanlage an der Dreisam eingeweiht, wo der Klub bis Oktober 2021 seine Begegnungen austrug.<ref name="sc historie" />

=== Europa-Park-Stadion ===
{{Hauptartikel|Europa-Park-Stadion}}
[[Datei:Fußballstadion des Sport-Clubs Freiburg im Wolfswinkel, im Vordergrund ein Regensammelbecken 2.jpg|mini|Europa-Park-Stadion (2021)]]

Da das Dreisamstadion kaum noch den Anforderungen an ein modernes Stadion entspricht, wurde seit einiger Zeit über einen Umbau des Stadions bzw. einen Neubau diskutiert. Im Dezember 2012 stimmte der Freiburger Gemeinderat für den Bau eines neuen Stadions.<ref>{{Internetquelle |autor=Joachim Röderer |url=https://www.badische-zeitung.de/klare-ratsmehrheit-stimmt-fuer-neubau-des-sc-stadions |titel=Klare Ratsmehrheit stimmt für Neubau des SC-Stadions |werk=Badische Zeitung |datum=2012-12-11 |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref> Am 1. Februar 2015 stimmten die Bürger von Freiburg in einem [[Liste von Bürgerentscheiden der Stadt Freiburg im Breisgau#Bau eines neuen Stadions für den SC Freiburg im Wolfswinkel – 2015|Bürgerentscheid]] mit 58,2 Prozent für den Stadionneubau im Wolfswinkel im Stadtteil [[Brühl (Freiburg im Breisgau)|Brühl]] neben dem [[Flugplatz Freiburg|Flugplatz]] und der [[Messe Freiburg|Messe]].<ref>{{Internetquelle |url=https://fritz.freiburg.de/wahl/be15.htm |titel=Ergebnis Bürgerentscheid 2015 |hrsg=Stadt Freiburg |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref> Im November 2018 begannen die Bauarbeiten des [[Europa-Park-Stadion|neuen Stadions]], das 34.700 Plätze fassen und ursprünglich 2020 – zum Beginn der [[Fußball-Bundesliga 2020/21|Saison 2020/21]] – die neue Heimat des SC Freiburg werden sollte, was sich bedingt durch die [[COVID-19-Pandemie in Deutschland|Covid-19-Pandemie]] jedoch verzögerte. Die Kosten sollen 76 Millionen Euro betragen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/news/das-ist-das-neue-sc-stadion |titel=Das ist das neue SC-Stadion |hrsg=Sport-Club Freiburg e. V. |datum=2017-08-31 |abruf=2019-06-12 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20190717171102/https://www.scfreiburg.com/news/das-ist-das-neue-sc-stadion |archiv-datum=2019-07-17}}</ref> Auch im Februar 2021 war noch nicht klar, wann der SC einziehen kann, denn auch die Arbeiten an der Stadiontechnik waren noch nicht abgeschlossen. Der Pachtvertrag für das alte Stadion musste ein weiteres Mal verlängert werden, auch weil über das Nachtspielverbot im neuen Stadion noch nicht entschieden war.<ref>{{Internetquelle |autor=Joachim Röderer |url=https://www.badische-zeitung.de/sc-freiburg-muss-pachtvertrag-fuer-altes-stadion-erneut-verlaengern-umzugstermin-bleibt-unklar |titel=SC Freiburg muss Pachtvertrag für altes Stadion erneut verlängern – Umzugstermin bleibt unklar |hrsg=Badische Zeitung |datum=2021-02-03 |sprache=de |abruf=2021-02-04}}</ref> Die Profimannschaft trug ihre ersten drei Heimspiele der [[Fußball-Bundesliga 2021/22|Saison 2021/22]] im Dreisamstadion aus und zog zum 8. Spieltag Mitte Oktober 2021 in das neue, nach dem Entwurf der [[HPP Architekten]] aus [[Düsseldorf]] erbaute Stadion.

== Sponsoren ==
In der [[Fußball-Bundesliga 2022/23|Saison 2022/23]] war der Online-Autohändler [[Cazoo]] neuer Hauptsponsor des SC Freiburgs. Ab der [[Fußball-Bundesliga 2022/23|Saison 2023/24]] übernahm das Freiburger Unternehmen für Dienstradleasing [[Jobrad|JobRad]] diese Rolle.<ref>{{Internetquelle |autor=Jörn Petersen |url=https://www.kicker.de/schneller-wechsel-sc-freiburg-verkuendet-neuen-hauptsponsor-933677/artikel |titel=Schneller Wechsel: SC Freiburg verkündet neuen Hauptsponsor |werk=[[Kicker (Sportmagazin)#kicker.de|kicker]] |datum=2023-01-20 |sprache=de |abruf=2023-01-20}}</ref> Trikotärmel-Sponsor ist seit 2022 das Modeunternehmen Babista.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/verein/2022/2023/babista-wird-neuer-aermelsponsor/ |titel=BABISTA wirbt als Ärmelsponsor des Sport-Club |werk=scfreiburg.com |sprache=de |abruf=2023-06-05}}</ref> Zuvor waren ab März 2018 bis 2020 das Freiburger [[Energieversorgung]]sunternehmen [[Badenova]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/news/badenova-wird-aermelsponsor-beim-sc-freiburg |titel=badenova wird Ärmelsponsor beim SC Freiburg |werk=scfreiburg.com |hrsg=Sport-Club Freiburg e. V. |sprache=de |abruf=2018-03-03 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20180728071030/https://www.scfreiburg.com/news/badenova-wird-aermelsponsor-beim-sc-freiburg |archiv-datum=2018-07-28 |offline=ja |archiv-bot=2024-05-01 11:55:35 InternetArchiveBot }}</ref> und von 2020 bis 2022 der Fahrradhersteller [[Rose Bikes]]<ref>{{Internetquelle |autor=Lena Herrmann |url=https://www.wuv.de/Archiv/Rose-Bikes-sponsert-den-SC-Freiburg |titel=Rose Bikes sponsert den SC Freiburg |werk=[[Werben & Verkaufen]] |datum=2020-09-29 |sprache=de |abruf=2022-04-12}}</ref> Ärmelsponsor.

Bisherige Hauptsponsoren:
* 1992–1998: [[Zehnder]] Wärmekörper
* 1998–2001: [[Bank für Gemeinwirtschaft|BfG Bank]]
* 2001–2004: [[NaturEnergie]]
* 2004–2007: [[Suzuki]]
* 2007–2010: [[Duravit]]
* 2010–2016: [[Ehrmann SE|Ehrmann]]
* 2016–2022: [[Schwarzwaldmilch]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/verein/20212022/schwarzwaldmilch-wird-exklusivpartner/ |titel=Schwarzwaldmilch ab der Saison 2022/23 Exklusivpartner |werk=scfreiburg.com |hrsg=Sport-Club-Freiburg e. V. |datum=2022-04-06 |sprache=de |abruf=2022-04-12}}</ref>
* 2022–2023: [[Cazoo]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/verein/20212022/cazoo-wird-neuer-hauptsponsor/ |titel=Cazoo wird neuer Hauptsponsor |werk=scfreiburg.com |hrsg=Sport-Club-Freiburg e. V. |datum=2022-04-13 |sprache=de |abruf=2022-04-13}}</ref>
* seit 2023: [[Jobrad|JobRad]]

== Zuschauer und Fans ==
Große Teile der Fanszene des SC Freiburg sind im Dachverband der Fanclubs, der „fg“ (Fangemeinschaft), und in der „Supporters Crew Freiburg e. V.“ (SCFR – Interessengemeinschaft der aktiven Fans) organisiert. Die Supporters Crew verteilt zu den Heimspielen den Flyer „Fanblock aktuell“, der über die Fanszene in Freiburg, in Deutschland und über Veranstaltungen informiert.

=== Vereinsmitgliederentwicklung ===
Die Liste zeigt die Mitgliederentwicklung im Verein.
{| class="wikitable zebra" style="text-align:center;"
! Datum !! Vereinsmitglieder
|-
| 1925 || über 1.000<ref name="sc historie" />
|-
| 2003 || {{0}}2.200<ref>{{Literatur |Autor=Alfred Draxler |Titel=40 Jahre Bundesliga |Auflage=1 |Verlag=Ullstein Verlag |Ort=Hamburg |Datum=2003 |ISBN=3-548-42085-0 |Seiten=197}}</ref>
|-
| 2009 || {{0}}2.644<ref name="mitgliederversammlung 2010">{{Internetquelle |autor=Frank Zimmermann |url=https://www.badische-zeitung.de/sport/scfreiburg/sc-freiburg-fritz-keller-ist-nun-offiziell-vorsitzender.html |titel=SC Freiburg: Fritz Keller ist nun offiziell Vorsitzender |werk=Badische Zeitung |datum=2010-09-27 |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref>
|-
| September 2010 || {{0}}3.044<ref name="mitgliederversammlung 2010" />
|-
| September 2011 || {{0}}4.040<ref>{{Internetquelle |autor=Dirk Rohde |url=https://www.scfreiburg.com/teams/profis/meldungen/sc-jahreshauptversammlung-2011 |titel=Fritz Keller als Vorsitzender bestätigt |werk=scfreiburg.com |hrsg=Sport-Club Freiburg e. V. |datum=2011-09-27 |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref>
|-
| September 2012 || {{0}}4.885<ref>{{Internetquelle |autor=Dirk Rohde |url=https://www.scfreiburg.com/teams/profis/meldungen/sc-mitgliederversammlung-2012 |titel=Wieder ein Rekordergebnis erzielt |werk=scfreiburg.com |hrsg=Sport-Club Freiburg e. V. |datum=2012-09-18 |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref>
|-
| Juni 2013 || {{0}}6.000<ref>{{Internetquelle |autor=Joachim Röderer |url=https://www.badische-zeitung.de/freiburg/sc-freiburg-zahl-der-mitglieder-steigt-um-ein-drittel |titel=Zahl der Mitglieder steigt um ein Drittel |werk=Badische Zeitung |datum=2013-06-07 |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref>
|-
| Oktober 2013 || {{0}}7.149<ref>{{Internetquelle |autor=Frank Zimmermann |url=https://www.badische-zeitung.de/sport/scfreiburg/sc-macht-6-millionen-euro-gewinn |titel=SC macht 6 Millionen Euro Gewinn |werk=Badische Zeitung |datum=2013-10-14 |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref>
|-
| Oktober 2014 || {{0}}8.200<ref>{{Webarchiv |url=http://www.scfreiburg.com/node/10700 |text=Große Geschlossenheit und neues Rekordergebnis |wayback=20150428043910}}</ref>
|-
| Oktober 2015 || {{0}}9.200<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/node/15289 |titel=Rekordergebnis und steigende Mitgliederzahlen |werk=scfreiburg.com |hrsg=Sport-Club Freiburg e. V. |datum=2015-11-04 |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref>
|-
| Juli 2016 || 10.000<ref>{{Kicker|sc-freiburg-7/info/1-bundesliga/2016-17|Typ=Turnier|Linktext=SC Freiburg Vereinsinfo 2016/17|Abruf=2019-10-11}}</ref>
|-
| August 2017 || 12.000<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/verein/mitglied-werden |titel=Mitglied werden beim SC Freiburg |werk=scfreiburg.com |hrsg=Sport-Club Freiburg e. V. |datum=2017-08-21 |sprache=de |abruf=2017-08-21}}</ref>
|-
| Oktober 2017 || 14.000<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/news/mitgliederversammlung-im-konzerthaus-0 |titel=Mitgliederversammlung im Konzerthaus |werk=scfreiburg.com |hrsg=Sport-Club Freiburg e. V. |datum=2017-10-27 |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref>
|-
| Dezember 2018 || 18.500<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/verein/mitglied-werden |titel=Mitglied werden beim SC Freiburg |werk=scfreiburg.com |hrsg=Sport-Club Freiburg e. V. |datum=2019-03-29 |sprache=de |abruf=2019-03-29}}</ref>
|-
| Februar 2020 || 24.000<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/verein/mitglied-werden |titel=Mitglied werden beim SC Freiburg |werk=scfreiburg.com |hrsg=Sport-Club Freiburg e. V. |datum=2020-07-02 |sprache=de |abruf=2020-07-02}}</ref>
|-
| August 2022 || 40.000<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/verein/2022/2023/mitgliederzahl-knackt-die-40000er-marke/ |titel=Mitgliederzahl knackt die 40.000er-Marke |hrsg=SC Freiburg |datum=2022-08-29 |sprache=de |abruf=2022-08-31}}</ref>
|-
| Oktober 2022 || 46.000<ref>{{Kicker|920971|Typ=News|Linktext=SC-Vorstand Leki: „Sind ein kerngesunder Verein“|Abruf=2022-10-11}}</ref>
|-
|Februar 2023
|50.000<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/verein/2022/2023/mitgliederzahl-knackt-die-50000er-marke |titel=Mitgliederzahl knackt die 50.000er-Marke {{!}} SC Freiburg |werk=scfreiburg.com |sprache=de |abruf=2023-04-17}}</ref>
|-
| August 2023 || 60.000<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/verein/2023/2024/sc-ehrt-60000-mitglied/ |titel=SC ehrt 60.000 Mitglied |hrsg=SC Freiburg |datum=2023-08-07 |sprache=de |abruf=2023-08-29}}</ref>
|-
| August 2024 || 70.000<ref> {{Internetquelle |url= https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/verein/2024/25/sc-ehrt-70000-mitglied-sowie-langjaehrige-mitglieder/ |titel= SC EHRT LANGJÄHRIGE MITGLIEDER - UND DAS 70.000. |hrsg=SC Freiburg |datum=2024-08-12 |sprache=de |abruf=2024-08-13}}
</ref>
|-
|}

=== Fanfreundschaften und Rivalitäten ===
In den 1990er Jahren gab es eine Fanfreundschaft zwischen SC- und [[Borussia Dortmund|BVB]]-Fans, die jedoch nicht länger gepflegt wurde.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.schwatzgelb.de/2001-03-13-von-fans-fuer-fans-eins-zwei-drei-freundschaft-vorbei.html |text="Ein, zwei, drei, die Freundschaft ist vorbei!" |wayback=20150924095231}}</ref> Am 34. Spieltag der [[Fußball-Bundesliga 2011/12|Saison 2011/12]] wurde sie aufgefrischt, als Freiburger und Dortmunder gemeinsam die Dortmunder Meisterschaft sowie den Freiburger Klassenerhalt feierten.<ref>{{Internetquelle |url=https://fudder.de/rapport-aus-dem-pott-borussia-dortmund-vs-sc-freiburg |titel=Rapport aus dem Pott: Borussia Dortmund vs. SC Freiburg |werk=fudder.de |datum=2013-03-18 |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref>

Auch Fans des [[FC St. Pauli]] pflegen eine Freundschaft mit SC-Anhängern.<ref>{{Internetquelle |autor=Matthias Eisele |url=https://www.badische-zeitung.de/sport/scfreiburg/st-pauli-fans-die-freiburger-sind-locker--34500869.html |titel=St.-Pauli-Fans: „Die Freiburger sind locker“ |werk=Badische Zeitung |datum=2010-08-21 |sprache=de |abruf=2019-10-11}}</ref>
Des Weiteren besteht eine Freundschaft zwischen den Fanclubs ''Aachen Ultras'' ([[Alemannia Aachen]]) und ''Wilde Jungs Freiburg''.

Zwischen den Anhängern des in früheren Zeiten erfolgreicheren Ortskonkurrenten [[Freiburger FC]] (FFC) und denen des SC bestand lange eine Rivalität. Der FFC war der Klub der konservativen gehobenen Schichten der Universitätsstadt, der SC stand dagegen für die alte Arbeiterklasse und später für das links-alternative Studententum. Mit dem Abstieg des FFC aus der 2. Liga und dem steten Aufstieg des SC Freiburg bis in die Bundesliga verlor diese Rivalität an Bedeutung.

Begegnungen zwischen dem [[Karlsruher SC]] und dem SC Freiburg werden häufig als „Badisches Derby“ bezeichnet. Die sich beinahe abwechselnden Auf- und Abstiege beider Vereine seit Ende der 1990er Jahre sorgten jedoch dafür, dass seit der letzten Begegnung in der Bundesliga am 31. Mai 1997 nur acht Partien in der 2. Bundesliga stattgefunden haben (zuletzt am 21. März 2016 in Freiburg, das Spiel endete 1:0). So kamen häufig positive Gefühle des Wiedersehens auf, eine echte Rivalität bildete sich nie. In diesem Zusammenhang wurde auch von „badischer Verbundenheit“ gesprochen.

Die mit Abstand größte Rivalität besteht jedoch zu den Anhängern des VfB Stuttgart. Diese Situation ist im Kontext der allgemeinen „Rivalität“ zwischen Badenern und Württembergern erklärbar.<ref>Bausinger, Hermann: ''Die bessere Hälfte. Von Badenern und Württembergern.'' DVA, 2002.</ref> Nachdem der KSC in der [[Fußball-Bundesliga 1997/98|Saison 1997/98]] abgestiegen und seitdem in nur zwei weiteren Spielzeiten in der Bundesliga präsent war, nimmt der SC Freiburg für viele SC-Fans den Platz des KSC im [[VfB Stuttgart#Das Baden-Württemberg-Derby|Baden-Württemberg-Derby]] ein. Diese Spiele werden daher von vielen SC-Fans als die entscheidenden Derbys der Saison gesehen, während die Anhängerschaft des VfB Stuttgart die Begegnung nicht als Derby bezeichnet.

=== Vereinslieder ===
Vor den Heimspielen des SC singen die Fans traditionell das [[Badnerlied]], wie es auch bei anderen badischen Fußballvereinen üblich ist.

Am 6. Oktober 2021 veröffentlichte die [[Freiburger Verkehrs AG]] für den Sportclub Freiburg das neue Songvideo zum schon seit 2008 bestehenden und derzeit aktuellen Fansong ''SC Freiburg vor!'' der Gruppe Fisherman’s Fall, in welchem auch die bekannte [[Schwarzwald]]-[[Dragqueen]] [[Betty BBQ]] aus [[Freiburg im Breisgau]] als Zeichen für eine [[Diversität (Soziologie)|vielfältige]] Fußballlandschaft, wie sie in Freiburg gewünscht wird, zu sehen war.

Bekannte Vereinslieder sind:
* Bloody Zischdig – ''Vollgas'' (1994 erster offizieller Fansong)
* Red Button – ''Für uns immer vorn'' (1997)
* Blister – ''Was auch geschieht'' (Gewinner des SC-Fansong-Wettbewerbs 2006)
* Fisherman’s Fall – ''SC Freiburg vor!'' (2008, aktueller Fansong, wird vor jedem Heimspiel gesungen)

Das wohl erste Vereinslied des Sport-Clubs stammt aus den 1920er-Jahren. Der Text wurde von Karl Ketterer, einem SC-Spieler und Funktionär für Öffentlichkeitsarbeit, auf die Melodie ''Sind wir vereint zu guter Stunde'' von Georg Friedrich Hanitsch aus dem Jahr 1815 geschrieben.<ref>{{Internetquelle |autor=Jonas Wegerer |url=https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/historie/181017-vereinslied/ |titel=Ein Stück gesungener Geschichte |werk=scfreiburg.com |datum=2018-10-17 |sprache=de |abruf=2022-03-31}}</ref>

== Fotogalerie ==
<gallery class="center">
SC Freiburg vs FSVMainz 17 août 2013 47.jpg|Nordtribüne
SC Freiburg vs FSVMainz 17 août 2013 54.jpg|Nordtribüne
SC Freiburg vs FSVMainz 17 août 2013 44.jpg|Ehemaliger Trainer des SC Freiburg [[Christian Streich]]
SC Freiburg vs FSVMainz 17 août 2013 14.jpg|Spielszene zwischen dem SC Freiburg und dem 1. FSV Mainz 05 (Saison 2013/14)
</gallery>

== Siehe auch ==
* [[Liste der Spieler des SC Freiburg]]
* [[Saisonbilanzen des SC Freiburg]]
* [[Freiburger Fußballschule]]

== Literatur ==
* [[Gilles Mebes]]: ''Der SC Freiburg und der Ernst des Lebens.'' Belchen-Verlag, Freiburg 1999, ISBN 3-933483-18-2.
* Toni Nachbar, Otto Schnekenburger: ''SC Freiburg – Der lange Weg zum kurzen Pass.'' Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2002, ISBN 3-89533-335-2.
* Sport-Club Freiburg (Hrsg.): ''Hundert Jahre 90 Minuten: Die Geschichte des SC Freiburg von 1904–2004.'' Dokumentation: Peter Martin. Freiburg 2004.
* Sport-Club Freiburg (Hrsg.): ''25 Jahre Sport-Club Freiburg 1904–1929.'' Festschrift. Freiburg 1929.
* Robert Kauer (Hrsg.): ''Phänomen Freiburg 1 – Der Aufstieg.'' Freiburg 1993; ''Phänomen Freiburg 2 – Eine unendliche Geschichte.'' Freiburg 1994; ''Phänomen Freiburg 3 – Mitten in Europa.'' Freiburg 1995.
* Clemens Geißler: ''111 Gründe, den SC Freiburg zu lieben.'' [[Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag]], 2013.
* ''Elf Jahrzehnte SC Freiburg, 1904–2014'', hrsg. vom SC Freiburg e. V., Freiburg 2014.
* Christoph Beutenmüller: ''SC Freiburg – Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten.'' Klartext Verlag, Essen, 2022, ISBN 978-3-8375-2462-8.

== Filmdokumentation ==
* ''Mit langem Anlauf – 100 Jahre SC Freiburg''; DVD, 37 min., hrsg. vom SC Freiburg
* ''Ist das schon Europa? – Saisonrückblick 2012/13''; DVD, 68 min., hrsg. von Supporters Crew Freiburg e. V.
* ''"POKALFINALE: Freiburg-Fans bis zum Horizont" – Der SC Freiburg in seinem ersten Pokalfinale''; 2022, Stream<ref>{{Internetquelle |autor=Badische Zeitung |url=https://www.badische-zeitung.de/freiburg-fans-bis-zum-horizont-der-sc-freiburg-in-seinem-ersten-pokalfinale |titel="Freiburg-Fans bis zum Horizont": Der SC Freiburg in seinem ersten Pokalfinale |werk=badische-zeitung.de |datum=2022-05-24 |sprache=de |abruf=2024-01-31}}</ref>, 7 min., hrsg. von der [[Badische Zeitung|Badischen Zeitung]]

== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* [https://www.scfreiburg.com/ Website des SC Freiburg e. V.]

== Einzelnachweise ==
<references responsive />

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[[Kategorie:SC Freiburg| ]]
[[Kategorie:Verein im Südbadischen Fußballverband|Freiburg, SC]]
[[Kategorie:Fußballverein aus Freiburg im Breisgau]]
[[Kategorie:Vereinsgründung 1904]]

SC Freiburg (Frauenfußball)

2025-05-12T11:10:02Z

2A02:8071:A583:D9A0:897:CA5E:57A2:7FDF: upd Saison 2024/25

{{Infobox Fußballklub
| image = [[Datei:SC Freiburg Logo.svg|100px|Logo des SC Freiburg]]
| kurzname = SC Freiburg '''Frauen & Mädchen'''
| langname =
| ort = [[Freiburg im Breisgau]], [[Baden-Württemberg]]
| gegründet = 1975, 1991
| vereinsfarben =
| stadion = [[Dreisamstadion]]
| plätze = 24.000
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| vorstand =
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}}
Die '''Frauenfußball'''-Abteilung des '''[[SC Freiburg]]''' besteht seit 1975 und umfasst vier Mannschaften. Die erste Mannschaft spielt seit dem Jahr 2011 wieder in der [[Frauen-Bundesliga|Bundesliga]]. Die zweite Mannschaft stieg in der [[2. Frauen-Bundesliga 2024/25|Saison 2024/25]] aus der 2. Frauen-Bundesliga ab. Darüber hinaus gibt es eine [[B-Jugend#Fußball|B-Juniorinnen-Mannschaft (U17)]] und eine [[C-Jugend|C-Juniorinnen-Mannschaft (U15)]].

== Geschichte ==
Eine Frauenfußball-Abteilung wurde erstmals im Jahr 1975 ins Leben gerufen. Vorausgegangen war der Vereinswechsel der Spielerinnen der [[Blau-Weiß Wiehre Freiburg|SpVgg Wiehre 04]], in der abgelaufenen Spielzeit noch Gewinner der Meisterschaft im Regionalverband Südbaden. Erste Abteilungsleiterin wurde [[Doris Klein]], die als Spielführerin von Wiehre zuvor auch den möglichen Übertritt ihrer Mannschaft beim damaligen Freiburger Präsidenten [[Achim Stocker]] angefragt hatte. Zunächst spielte man auf Bezirksebene, ab 1978 gehörte man dann der neu gegründeten [[Fußball-Verbandsliga Südbaden (Frauen)|Damenliga]] an. Die Mannschaft wurde fünfmal südbadischer Meister, kam in der Endrunde um die [[Deutsche Fußballmeisterschaft (Frauen)|deutsche Meisterschaft]] allerdings nie über das Viertelfinale hinaus. Bedingt durch den Wechsel eines Großteils der Mannschaft zurück zur SpVgg Wiehre, die sich ihrerseits für die Damenliga qualifiziert hatte, wurde die Abteilung 1985 aufgelöst. Als der Vorstand der Spielvereinigung sechs Jahre später bereits vor Beginn der Aufstiegsrunde zur [[Frauen-Bundesliga|Bundesliga]], für die man sich qualifiziert hatte, den Verzicht auf einen möglichen Aufstieg bekannt gab, wechselten die Spielerinnen von Wiehre abermals zum SC, der am 1. Juli 1991 seine Frauenfußball-Abteilung neu gründete.

Nach mehreren vergeblichen Anläufen gelang 1998 der Sprung in die Bundesliga, doch konnte die Klasse dort nicht gehalten werden. Zwei Jahre später schaffte man den Wiederaufstieg. Seitdem konnten sich die SC-Frauen in der Bundesliga etablieren und belegten in der Regel sichere Mittelfeldplätze. 2002 wurde die [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-19-Frauen)|deutsche U-19-Nationalmannschaft]] mit der Freiburgerin [[Alexandra Stegmann]] Europameister, 2004 mit der Freiburgerin [[Melanie Behringer]] Weltmeister, 2006 mit der Freiburgerin [[Juliane Maier]] und 2007 mit [[Susanne Hartel]] wieder Europameister. 2007 wurde Melanie Behringer mit der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen|deutschen A-Nationalmannschaft]] Weltmeisterin. Am Ende der [[Fußball-Bundesliga 2009/10 (Frauen)|Saison 2009/10]] stiegen die Sport-Club-Frauen mit nur vier Siegen aus 22 Partien und drei Punkten Rückstand in die [[2. Frauen-Bundesliga|Zweite Bundesliga]] ab. In der [[2. Frauen-Bundesliga 2010/11#Süd|folgenden Spielzeit]] der 2. Bundesliga Süd war der direkte Wiederaufstieg bereits nach dem 19. Spieltag und dem 18. Saisonsieg sicher.

In der Folge gelang es den Freiburgerinnen erneut sich in der Bundesliga zu etablieren, wobei sie viermal nacheinander einen soliden Mittelfeldplatz erreichten. Nach zwei vierten Plätzen in den beiden vorangegangenen Spielzeiten wurde die [[Fußball-Bundesliga 2017/18 (Frauen)|Saison 2017/18]] schließlich auf Rang drei beendet, was die bisher beste Platzierung in der Geschichte darstellt. In der Folgesaison gelang der Einzug ins Finale des [[DFB-Pokal 2018/19 (Frauen)|DFB-Pokals]], wo man dem [[VfL Wolfsburg (Frauenfußball)|VfL Wolfsburg]] mit 0:1 unterlag.

Nach mehreren Platzierungen im Mittelfeld der Tabelle erreichte das Team in der Saison 2022/23 unter der neuen Trainerin [[Theresa Merk]] erneut das Pokalfinale, wo man dem [[VfL Wolfsburg (Frauenfußball)|VfL Wolfsburg]] mit 1:4 unterlag. Im Eröffnungsspiel der [[Fußball-Bundesliga 2023/24 (Frauen)|Saison 2023/24]] gegen den [[FC Bayern München (Frauenfußball)|FC Bayern München]] setzte der Sport-Club mit 13.234 Zuschauern einen neuen vereinsinternen Rekord.<ref>[https://www.swr.de/sport/fussball/frauenfussball/sc-freiburg-gegen-bayern-muenchen-frauen-bundesliga-spielbericht-100.html Svenja Fölmli krönt den Freiburger Party-Abend], SWR, 15. September 2023</ref>

Ende März 2025 wurde bekannt, dass Theresa Merk den Trainerposten zum Ende der [[Fußball-Bundesliga 2024/25 (Frauen)|Saison 2024/25]] abgibt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.baden24.de/sport/sc-freiburg/sc-freiburg-und-trainerin-theresa-merk-gehen-ab-sommer-getrennte-wege-93658138.html |titel=SC Freiburg und Trainerin Theresa Merk gehen ab Sommer getrennte Wege |datum=2025-03-31 |sprache=de |abruf=2025-03-31}}</ref>

== Stadien ==
Von der Saison 2000/01 an spielte die Mannschaft im ''Stadion am Bergmattenhof'' in [[Sexau]] und ab der Saison 2006/07 zwei Jahre im [[Weststadion (Freiburg im Breisgau)|Freiburger Weststadion]]. Zur Saison 2008/09 zog man in das vereinseigene [[Möslestadion]] um, das das viertkleinste Stadion der Frauen-Bundesliga war. Als Trainingsstätte diente bis Februar 2022 das ''Schönbergstadion'' des [[Blau-Weiß Wiehre Freiburg|SV Blau-Weiß Wiehre Freiburg]]; die zweite Frauenmannschaft (U-20), die U-17-Juniorinnen und die U-15-Juniorinnen tragen hier ihre Heimspiele aus.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/teams/frauen-m%C3%A4dchen/sch%C3%B6nbergstadion |titel=Schönbergstadion |hrsg=scfreiburg.com |abruf=2016-06-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://bw-wiehre.de/verein/schoenbergstadion/ |titel=Schönbergstadion |werk=SV Blau-Weiss Wiehre Freiburg |sprache=de-DE |abruf=2024-08-02}}</ref> Die U-20 wich in den Zweitligasaisons 2022/23 und 2024/25 in das Möslestadion aus.

Seit der Saison 2021/22 spielt und trainiert die erste Mannschaft im [[Dreisamstadion]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.baden.fm/nachrichten/zweite-mannschaft-vom-sc-freiburg-testet-das-dreisamstadion-759740/ |titel=Zweite Mannschaft vom SC Freiburg testet das Dreisamstadion |werk=baden.fm |datum=2021-07-13 |abruf=2021-09-27}}</ref> Der Sport-Club plant langfristig, auch die Juniorinnenabteilungen in das Dreisamstadion zu verlagern.<ref>[https://www.kicker.de/dreisamstadion-sc-steht-vor-langfristigem-pachtvertrag-mit-der-stadt-968383/artikel Dreisamstadion: SC steht vor langfristigem Pachtvertrag mit der Stadt], kicker.de, 13. September 2023</ref>

== Personalien ==
=== Kader Saison 2024/25 ===
(Stand: 7. Februar 2025)<ref>[https://www.scfreiburg.com/teams/frauen/spielerinnen/ ''Kader Frauen''], scfreiburg.com, abgerufen am 7. Februar 2025.</ref>
{| class="wikitable toptextcells" style="width:90%"
! style="width:25%"| Tor
! style="width:25%"| Abwehr
! style="width:25%"| Mittelfeld
! style="width:25%"| Angriff
|-
|
{| style="width:100%"
|-
| {{0}}1 || [[Lena Nuding]] || {{DEU|#}}
|-
| 12 || [[Rafaela Borggräfe]] || {{DEU|#}}
|-
| 29 || [[Julia Kassen]] || {{DEU|#}}
|-
| 33 || [[Rebecca Adamczyk]] || {{DEU|#}}
|}
|
{| style="width:100%"
|-
| {{0}}2 || [[Lisa Karl]] || {{DEU|#}}
|-
| {{0}}3 || [[Alina Axtmann]] || {{DEU|#}}
|-
| {{0}}5 || [[Julia Stierli]] || {{CHE|#}}
|-
| 13 || [[Nia Szenk]] || {{DEU|#}}
|-
| 16 || [[Greta Stegemann]] || {{DEU|#}}
|-
| 21 || [[Samantha Steuerwald]] || {{DEU|#}}
|-
| 26 || [[Ally Gudorf]] || {{DEU|#}}
|}
|
{| style="width:100%"
|-
| {{0}}4 || [[Meret Felde]] || {{DEU|#}}
|-
| {{0}}6 || [[Annie Karich]] || {{USA|#}}
|-
| {{0}}7 || [[Tessa Blumenberg]] || {{DEU|#}}
|-
| {{0}}8 || [[Selina Vobian]] || {{DEU|#}}
|-
| 15 || [[Maj Schneider]] || {{DEU|#}}
|-
| 19 || [[Annabel Schasching]] || {{AUT|#}}
|-
| 27 || [[Nicole Ojukwu]] || {{AUT|#}}
|}
|
{| style="width:100%"
|-
| 10 || [[Eileen Campbell]] || {{AUT|#}} {{GBR|#}}
|-
| 11 || [[Hasret Kayikçi]] {{Kapitän}}|| {{DEU|#}} {{TUR|#}}
|-
| 17 || [[Svenja Fölmli]] || {{CHE|#}}
|-
| 18 || [[Lisa Kolb]] || {{AUT|#}}
|-
| 20 || [[Leela Egli]] || {{CHE|#}}
|-
| 28 || [[Cora Zicai]] || {{DEU|#}}
|-
| 31 || [[Nora Scherer (Fußballspielerin)|Nora Scherer]] || {{DEU|#}}
|}
|}

{| class="wikitable toptextcells" style="width:48%"
! Trainer
! Funktionsteam<ref>[https://www.scfreiburg.com/teams/frauen/funktionsteam/ ''Funktionsteam.''] In: ''Teams › Frauen.'' SC Freiburg, 2024. Auf scfreiburg.com, abgerufen am 1. Juli 2024.</ref>
|-
|
'''Cheftrainerin'''
: [[Theresa Merk]]
'''Co-Trainer'''
: [[Nico Schneck]]
: Sebastian Grunert
'''Verbindungstrainer'''
: [[Sandrino Braun-Schumacher]]
'''Torwarttrainer'''
: [[Dominik Bergdorf]]
'''Reha- und Individualtrainer'''
: Yuki Shigemura
|
'''Mannschaftsärzte'''
: Lisa Bode, Markus Siegel
'''Leiter Athletik und Medizin'''
: Johannes Blume
'''Physiotherapeutin'''
: Léonie Reichensdörfer
'''Teambetreuerin'''
: Silke Heckel
'''Datenanalyst'''
: Daniel Streif
'''Sportlicher Leiter'''
: André Malinowski
'''Abteilungsleiterin'''
: Birgit Bauer-Schick
|}

=== Zu- und Abgänge zur Saison 2025/26 ===
Stand: 8. Mai 2025
{| class="wikitable" style="float:left; margin-right:.5em;"
! colspan="4" style="background:#CCFFCC;"| Zugänge
|-
! Nat.
! Name
! abgebender Verein
! Transferperiode
|-
| {{CHE|#}} || [[Alena Bienz]] || [[1. FC Köln (Frauenfußball)|1. FC Köln]]<ref>[https://www.srf.ch/sport/fussball/internationale-ligen/internationale-fussball-news-alena-bienz-wechselt-innerhalb-der-bundesliga ''Internationale Fussball-News – Alena Bienz wechselt innerhalb der Bundesliga''], SRF Sport, 6. Mai 2025, abgerufen am 6. Mai 2025.</ref> ||rowspan=3 style="text-align:center | Sommer 2025
|-
| {{DEU|#}} || [[Luca-Emily Birkholz|Luca Birkholz]] || [[FC Carl Zeiss Jena (Frauenfußball)|FC Carl Zeiss Jena]]<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2024/25/news/luca-birkholz-wechselt-zum-sport-club/ Luca Birkholz wechselt zum Sport-Club], scfreiburg.com, 17. April 2025</ref>
|-
| {{DEU|#}} || [[Sophie Nachtigall]] || [[Eintracht Frankfurt (Frauenfußball)|Eintracht Frankfurt]]<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2024/25/news/sport-club-verpflichtet-sophie-nachtigall/ Sport-Club verpflichtet Sophie Nachtigall], scfreiburg.com, 8. Mai 2025</ref>
|}
{| class="wikitable" style="float:left;"
! colspan="4" style="background:#FFCCCC"| Abgänge
|-
! Nat.
! Name
! aufnehmender Verein
! Transferperiode
|-
| {{DEU|#}}|| [[Rafaela Borggräfe]] || Vertragsende; Ziel unbekannt<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2024/25/news/rafaela-borggraefe-verlaesst-den-sport-club/ Rafaela Borggräfe verlässt den Sport-Club], 30. April 2025</ref>|| rowspan=9 style="text-align:center | Sommer 2025
|-
| {{AUT|#}} {{GBR|#}}|| [[Eileen Campbell]] || [[1. FC Union Berlin (Frauenfußball)|1. FC Union Berlin]]<ref>[https://www.kicker.at/erster-zugang-fuer-die-bundesliga-union-holt-campbell-aus-freiburg-1117448/artikel Erster Zugang für die Bundesliga: Union holt Campbell aus Freiburg], kicker.at, 8. Mai 2025</ref>
|-
| {{USA|#}}|| [[Annie Karich]] || Vertragsende; Ziel unbekannt<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2024/25/news/zehn-abschiede-am-11-mai/ Zehn Abschiede am 11. Mai], 5. Mai 2025</ref>
|-
| {{DEU|#}}|| [[Julia Kassen]] || Vertragsende; Ziel unbekannt
|-
| {{DEU|#}} {{TUR|#}} || [[Hasret Kayikçi]] || Karriereende<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2024/25/news/hasret-kayikci-beendet-ihre-karriere-im-sommer/ Hasret Kayikçi beendet ihre Karriere im Sommer], 29. Januar 2025</ref>
|-
| {{DEU|#}} || [[Lena Nuding]] || Karriereende<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2024/25/news/lena-nuding-beendet-ihre-karriere-im-sommer/ Lena Nuding beendet ihre Karriere im Sommer], 21. März 2025</ref>
|-
| {{AUT|#}} || [[Annabel Schasching]] || [[RB Leipzig (Frauenfußball)|RB Leipzig]]<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2024/25/news/annabel-schasching-wechselt-nach-leipzig/ Annabel Schasching wechselt nach Leipzig], 2. April 2025</ref>
|-
| {{DEU|#}}|| [[Samantha Steuerwald]] || Vertragsende; Ziel unbekannt
|-
| {{DEU|#}} || [[Cora Zicai]] || [[VfL Wolfsburg (Frauenfußball)|VfL Wolfsburg]]<ref>[https://www.swr.de/sport/fussball/frauenfussball/sc-freiburg-cora-zicai-wechsel-freiburg-wolfsburg-100.html Abschied aus Freiburg: Stürmerin Zicai wechselt nach Wolfsburg], SWR Sport, 16. April 2025</ref>
|}
{{Absatz}}
{{FNBox|
{{FNZ|a.|ausgeliehen}}
{{FNZ|w.a.|war ausgeliehen}}}}

=== Ehemalige Spielerinnen (Auswahl) ===
{{Mehrspaltige Liste |breite=15em |abstand=5em |liste=
* [[Caroline Abbé]]
* [[Sylvia Arnold]]
* [[Verena Aschauer]]
* [[Sharon Beck]]
* [[Melanie Behringer]]
* [[Laura Benkarth]]
* [[Katja Bornschein]]
* [[Kerstin Boschert]]
* [[Marisa Brunner]]
* [[Klara Bühl]]
* [[Jenista Clark]]
* [[Sara Däbritz]]
* [[Nadine Enoch]]
* [[Verena Faißt]]
* [[Kim Fellhauer]]
* [[Merle Frohms]]
* [[Margarita Gidion]]
* [[Laura Giuliani]]
* [[Rahel Graf]]
* [[Giulia Gwinn]]
* [[Jeanne Haag]]
* [[Susanne Hartel]]
* [[Anja Maike Hegenauer]]
* [[Carmen Höfflin]]
* [[Giovanna Hoffmann]]
* [[Chioma Igwe]]
* [[Merza Julević]]
* [[Christine Kaltenbach]]
* [[Virginia Kirchberger]]
* [[Valeria Kleiner]]
* [[Rebecca Knaak]]
* [[Maria Korenčiová]]
* [[Myriam Krüger]]
* [[Alexandra Kury]]
* [[Havva Kutal]]
* [[Jobina Lahr]]
* [[Melanie Leupolz]]
* [[Karine Levy]]
* [[Lena Lotzen]]
* [[Lina Magull]]
* [[Juliane Maier]]
* [[Valerie Maillard]]
* [[Marina Makanza]]
* [[Shekiera Martinez]]
* [[Ashley McGhee]]
* [[Erëleta Memeti]]
* [[Isabelle Meyer]]
* [[Janina Minge]]
* [[Martina Moser]]
* [[Marie Müller (Fußballspielerin)|Marie Müller]]
* [[Selina Nowak]]
* [[Ines Österle]]
* [[Fiona O’Sullivan]]
* [[Lena Petermann]]
* [[Sarah Puntigam]]
* [[Essi Sainio]]
* [[Clara Schöne]]
* [[Alexandra Schwald]]
* [[Julia Šimić]]
* [[Carolin Simon]]
* [[Nicole Söder]]
* [[Sandra Starke]]
* [[Alexandra Stegmann]]
* [[Alena Thom]]
* [[Desiree van Lunteren]]
* [[Petra Vidmar]]
* [[Selina Wagner]]
* [[Stéphanie Wendlinger]]
* [[Luisa Wensing]]
* [[Cinzia Zehnder]]
* [[Julia Zirnstein]]
}}

== Trainer ==
{| class="wikitable"
| Zeitraum || Name
|-
| 1. Juli 1999 – 30. Juni 2003 || [[Michael Bellert]]
|-
| 1. Juli 2003 – 30. Juni 2005 || [[Thomas Reger]]
|-
| 1. Juli 2005 – 31. Oktober 2007 || [[Dietmar Sehrig]]
|-
| 1. November 2007 – 31. Dezember 2007 || [[Thomas Schweizer (Fußballspieler)|Thomas Schweizer]]
|-
| 1. Januar 2008 – 5. September 2008 || [[Alexander Fischinger]]
|-
| 6. September 2008 – 21. September 2008 || [[Michael Haas (Fußballspieler)|Michael Haas]]
|-
| 22. September 2008 – 17. November 2009 || [[Günter Rommel]]
|-
| 18. November 2009 – 30. Juni 2010 || [[Edgar Beck]]
|-
| 1. Juli 2010 – 30. Juni 2013 || [[Milorad Pilipović]]
|-
| 1. Juli 2013 – 30. Juni 2015 || Dietmar Sehrig
|-
| 1. Juli 2015 – 30. Juni 2019 || [[Jens Scheuer]]
|-
| 1. Juli 2019 – 30. Juni 2022 || [[Daniel Kraus]]
|-
| 1. Juli 2022 – 30. Juni 2025 || [[Theresa Merk]]
|-
| Juli 2024 – Dezember 2024|| [[Nico Schneck]] (interim)<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-und-maedchen/2023/2024/news/nico-schneck-vertritt-theresa-merk/ Nico Schneck vertritt Theresa Merk], scfreiburg.com, 23. April 2024</ref>
|}

== Statistik und Erfolge ==
=== Ligaplatzierungen ===
{| class="wikitable" style="text-align:center;"
! Saison
! Liga
! style="width:50px;"| Platz
! style="width:50px;"| S
! style="width:50px;"| U
! style="width:50px;"| N
! style="width:75px;"| Tore
! style="width:75px;"| Punkte
! [[DFB-Pokal (Frauen)|DFB-Pokal]]
! Erfolgreichste Torschützin
! Zuschauerschnitt
|-
| 1990/91 || [[Verbandsliga|Verbandsliga Südbaden]] || 1. || || || || 39:13 || 29:7 || nicht qualifiziert || ||
|- class="hintergrundfarbe9"
| 1991/92 || [[Bezirksliga]] || 1. || 20 || 0 || 0 || 151:1 || 40:0 || nicht qualifiziert || ||
|-
| 1992/93 || Verbandsliga Südbaden || 1. || || || || 58:7 || 33:3 || nicht qualifiziert || ||
|-
| 1993/94 || Verbandsliga Südbaden || 1. || 17 || 1 || 0 || 95:7 || 35:1 || nicht qualifiziert || ||
|-
| 1994/95 || Verbandsliga Südbaden || 1. || || || || 61:18 || 28:4 || nicht qualifiziert || ||
|-
| 1995/96 || Verbandsliga Südbaden || 2. || || || || 63:34 || 37 || nicht qualifiziert || ||
|-
| 1996/97 || [[Fußball-Oberliga Baden-Württemberg (Frauen)|Oberliga Baden-Württemberg]] || 1. || || || || 57:11 || 43 || [[DFB-Pokal 1996/97 (Frauen)|1. Runde]] || ||
|- class="hintergrundfarbe9"
| 1997/98 || Oberliga Baden-Württemberg || 1. || 20 || 3 || 1 || 84:25 || 63 || [[DFB-Pokal 1997/98 (Frauen)|2. Runde]] || ||
|- class="hintergrundfarbe7"
| [[Fußball-Bundesliga 1998/99 (Frauen)|1998/99]] || [[Frauen-Bundesliga|Bundesliga]] || 11. || 2 || 5 || 15 || 18:58 || 11 || nicht qualifiziert || [[Sylvie Klopfenstein]], [[Alexandra Kury]] (je 5) || 190
|-
| 1999/00 || Oberliga Baden-Württemberg || 1. || 18 || 4 || 0 || 81:23 || 60 || [[DFB-Pokal 1999/2000 (Frauen)|1. Runde]] || ||
|- class="hintergrundfarbe9"
| 2000/01 || [[Fußball-Regionalliga (Frauen)|Regionalliga Süd]] || 1. || 15 || 2 || 1 || 67:11 || 47 || [[DFB-Pokal 2000/01 (Frauen)|Achtelfinale]] || ||
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2001/02 (Frauen)|2001/02]] || Bundesliga || 6. || 11 || 2 || 9 || 30:34 || 35 || [[DFB-Pokal 2001/02 (Frauen)|Viertelfinale]] || [[Christine Kaltenbach]] (6) || 377
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2002/03 (Frauen)|2002/03]] || Bundesliga || 8. || 6 || 6 || 10 || 33:43 || 24 || [[DFB-Pokal 2002/03 (Frauen)|Viertelfinale]] || [[Katja Bornschein]] (7) || 302
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2003/04 (Frauen)|2003/04]] || Bundesliga || 10. || 5 || 5 || 12 || 34:51 || 20 || [[DFB-Pokal 2003/04 (Frauen)|Viertelfinale]] || [[Karine Levy]], [[Valerie Maillard]] (je 9) || 279
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2004/05 (Frauen)|2004/05]] || Bundesliga || 8. || 7 || 2 || 13 || 30:56 || 23 || [[DFB-Pokal 2004/05 (Frauen)|Halbfinale]] || [[Melanie Behringer]], Katja Bornschein (je 7) || 290
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2005/06 (Frauen)|2005/06]] || Bundesliga || 7. || 9 || 5 || 8 || 45:48 || 29 || [[DFB-Pokal 2005/06 (Frauen)|2. Runde]] || [[Havva Kutal]] (7) || 447
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2006/07 (Frauen)|2006/07]] || Bundesliga || 10. || 8 || 1 || 13 || 36:57 || 25 || [[DFB-Pokal 2006/07 (Frauen)|Achtelfinale]] || [[Juliane Maier]], [[Sandra Schmidt]] (je 7) || 595
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2007/08 (Frauen)|2007/08]] || Bundesliga || 8. || 6 || 3 || 13 || 30:63 || 21 || [[DFB-Pokal 2007/08 (Frauen)|Achtelfinale]] || Melanie Behringer (7) || 521
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2008/09 (Frauen)|2008/09]] || Bundesliga || 7. || 9 || 2 || 11 || 36:56 || 29 || [[DFB-Pokal 2008/09 (Frauen)|Viertelfinale]] || [[Susanne Hartel]] (12) || 733
|- class="hintergrundfarbe7"
| [[Fußball-Bundesliga 2009/10 (Frauen)|2009/10]] || Bundesliga || 11. || 4 || 1 || 17 || 14:53 || 13 || [[DFB-Pokal 2009/10 (Frauen)|Achtelfinale]] || Juliane Maier (3) || 714
|- class="hintergrundfarbe9"
| [[2. Frauen-Bundesliga 2010/11|2010/11]] || [[2. Frauen-Bundesliga|2. Bundesliga]]
| 1. || 20 || 0 || 2 || 80:8 || 60 || [[DFB-Pokal 2010/11 (Frauen)|2. Runde]]
| [[Isabelle Meyer]] (17) || –
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2011/12 (Frauen)|2011/12]] || Bundesliga
| 8.
| 6 || 5 || 11 || 22:43 || 23 || [[DFB-Pokal 2011/12 (Frauen)|Achtelfinale]]
| [[Essi Sainio]] (4) || 625
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2012/13 (Frauen)|2012/13]] || Bundesliga
| 5.
| 9 || 5 || 8 || 33:31 || 32 || [[DFB-Pokal 2012/13 (Frauen)|Halbfinale]]
| Juliane Maier (8) || 465
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2013/14 (Frauen)|2013/14]] || Bundesliga
| 8.
| 7 || 4 || 11 || 39:42 || 25 || [[DFB-Pokal 2013/14 (Frauen)|Halbfinale]]
| [[Fiona O’Sullivan]] (6) || 680
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2014/15 (Frauen)|2014/15]] || Bundesliga
| 7.
| 7 || 2 || 13 || 34:62 || 23 || [[DFB-Pokal 2014/15 (Frauen)|Halbfinale]]
| [[Sandra Starke]] (11) || 526
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2015/16 (Frauen)|2015/16]] || Bundesliga
| 4.
| 9 || 5 || 8 || 38:24 || 32 || [[DFB-Pokal 2015/16 (Frauen)|Halbfinale]]
| [[Hasret Kayikçi]] (8) || 914
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2016/17 (Frauen)|2016/17]] || Bundesliga
| 4.
| 14 || 5 || 3 || 45:20 || 47 || [[DFB-Pokal 2016/17 (Frauen)|Halbfinale]]
| Hasret Kayikçi (12) || 792
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2017/18 (Frauen)|2017/18]] || Bundesliga
| 3.
| 15 || 3 || 4 || 50:15 || 48 || [[DFB-Pokal 2017/18 (Frauen)|Viertelfinale]]
| [[Lina Magull]] (12) || 1020
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2018/19 (Frauen)|2018/19]] || Bundesliga
| 7.
| 7 || 5 || 10 || 41:33 || 26 || [[DFB-Pokal 2018/19 (Frauen)|Finale]]
| [[Giulia Gwinn]] (8) || 1043
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2019/20 (Frauen)|2019/20]] || Bundesliga
| 7.
| 9 || 4 || 9 || 43:47 || 31 || [[DFB-Pokal 2019/20 (Frauen)|Achtelfinale]]
| [[Klara Bühl]] (11) || 774
|-
| [[Fußball-Bundesliga 2020/21 (Frauen)|2020/21]] || Bundesliga
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| [[Hasret Kayikçi]] (5) || 68
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| [[Fußball-Bundesliga 2021/22 (Frauen)|2021/22]] || Bundesliga
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| Hasret Kayikçi (11) || 740
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| [[Fußball-Bundesliga 2022/23 (Frauen)|2022/23]] || Bundesliga
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| [[Janina Minge]] (9) || 2357
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| [[Eileen Campbell]] [[Svenja Fölmli]] Hasret Kayikçi Janina Minge [[Cora Zicai]] (je 3) || 3571
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| [[Fußball-Bundesliga 2024/25 (Frauen)|2024/25]] || Bundesliga
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| Cora Zicai (8) || 2975<ref>[https://www.weltfussball.de/zuschauer/frauen-bundesliga-2024-2025/1/ Zuschauerzahlen]</ref>
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! colspan="11"| Anmerkung: Grün unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg, rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg.
|}

=== Erfolge ===
* [[DFB-Pokal (Frauen)|DFB-Pokal]]-Finalist 2019, 2023
* Aufstieg in die [[Frauen-Bundesliga]] 1998, 2001, 2011
* Meister der [[2. Frauen-Bundesliga|2. Bundesliga Süd]] 2011
* Meister der [[Fußball-Regionalliga Süd (Frauen)|Regionalliga Süd]] 2001
* Meister der [[Fußball-Oberliga Baden-Württemberg (Frauen)|Oberliga Baden-Württemberg]] 1997, 1998, 2000
* [[Fußball-Verbandsliga Südbaden (Frauen)|Südbadischer Meister]] 1977, 1978, 1979, 1980, 1981, 1982, 1984, 1993, 1994, 1995 (10)<ref name=":0" />
* [[Südbadischer Pokal (Frauenfußball)|Südbadischer Pokalsieger]] 1981, 1984, 1995, 1998, 2000, 2001 (6)<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.sbfv.de/service/publikationen/abschlusstabellen |titel=Abschlusstabellen des SBFV |abruf=2024-07-23}}</ref>

== Weblinks ==
{{Commonscat|SC Freiburg (women)|SC Freiburg (Frauenfußball)}}
* [https://www.scfreiburg.com/ Offizielle Website des SC Freiburg]

== Einzelnachweise ==
<references />

{{NaviBlock
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[[Kategorie:SC Freiburg|Frauenfussball]]
[[Kategorie:Deutscher Frauenfußballverein|Freiburg, SC]]
[[Kategorie:Fußballverein aus Freiburg im Breisgau]]
[[Kategorie:Vereinsgründung 1975]]

Eileen Campbell

2025-05-12T10:57:07Z

2A02:8071:A583:D9A0:897:CA5E:57A2:7FDF: Datum und Box korrigiert vgl weltfussball.de

{{Infobox Fußballspieler
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| bildname = 2020 Eileen Campbell (cropped).jpg
| bildunterschrift = Eileen Campbell (2020)
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'''Eileen Michelle Campbell''' (* [[17. September]] [[2000]] in [[Feldkirch]], [[Vorarlberg]]<ref name="Sport.de">[https://www.sport.de/fussball/pe628069/eileen-campbell/ Eileen Campbell] auf der offiziellen Webpräsenz von [[Sport.de]], abgerufen am 6. März 2021</ref>) ist eine [[Vereinigtes Königreich|britisch]]-[[österreich]]ische<ref name="Sport.de" /> [[Fußball]]spielerin auf der Position einer [[Stürmer (Fußball)|Stürmerin]]. Seit November 2022 läuft sie für das [[Österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen|österreichische A-Nationalteam]] auf. Sie wurde als Spielerin des [[FFC Vorderland]] zur besten Spielerin der österreichischen [[Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 2022/23|Bundesligasaison 2022/23]] gekürt.

== Vereinskarriere ==
=== Karrierebeginn in Feldkirch ===
Eileen Campbell wurde als Tochter einer [[Nordirland|Nordirin]] in Feldkirch (Vorarlberg) geboren.<ref name="Neue.at">[https://epaper.neue.at/sport/2015/11/18/mit-talent-und-ehrgeiz-zurueck-zu-den-wurzeln.neue Mit Talent und Ehrgeiz zurück zu den Wurzeln], abgerufen am 6. März 2015</ref> Campbell wuchs in Feldkirch auf und kam durch ihren ein Jahr älteren Bruder Michael zu Berührungen mit dem Fußballsport.<ref name="Neue.at" /><ref name="Michael Campbell">{{ÖFB|3286658}}, abgerufen am 6. März 2021</ref> Um ihren achten Geburtstag herum wurde sie von ihren Eltern beim ''SC Tisis'' aus [[Tisis]], einem Ortsteil von Feldkirch, angemeldet. In weiterer Folge durchlief sie, zum Teil an der Seite ihres älteren Bruders,<ref name="Neue.at" /> die Nachwuchsmannschaften des vorarlbergischen Amateurklubs. Angefangen von der U-9 kam sie bis zu ihrem Wechsel zum ''FC Sulz'' in der Winterpause 2012/13 bis in die U-14-Mannschaft des ''SC Tisis'' in Jungenmannschaften zum Einsatz, in denen sie oftmals das einzige Mädchen war. Erst in späteren Jahren kamen vereinzelt andere Mädchen zur jeweiligen Mannschaft hinzu. Das Frühjahr 2013 absolvierte sie nach ihrem Wechsel gemeinsam mit ihrem Bruder, der zusammen mit ihr zum neuen Verein gewechselt war,<ref name="Michael Campbell" /> in den unteren Play-offs der U-14-Liga für den Fußballverein aus der Gemeinde [[Sulz (Vorarlberg)|Sulz]] und tätigte daraufhin einen weiteren Wechsel zum [[FC Blau-Weiß Feldkirch]]. Bereits während ihrer Zeit beim ''SC Tisis'' schaffte Campbell den Sprung in die U-14-Mädchenauswahl des Bundeslands Vorarlberg und trat mit dieser in der Bundesländer-Nachwuchsmeisterschaft in Erscheinung. In dieser Auswahl war sie auch während ihrer Zeit beim ''FC Sulz'' und dem FC Blau-Weiß Feldkirch aktiv und absolvierte auch Auswahlspiele in den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15. In der Spielzeit 2012/13 noch auf dem letzten Platz der acht Bundesländer, schaffte sie es mit Vorarlberg 2013/14 bereits auf den sechsten Platz, eine Platzierung, die sie mit der Auswahlmannschaft auch in der darauffolgenden Saison 2014/15 erreichte.

=== Meister mit dem FC BW Feldkirch und Probetraining beim SC Freiburg ===
Nachdem sie drei Spielzeiten hintereinander nahezu ausschließlich in U-14-Mannschaften zum Einsatz gekommen war, kam sie parallel dazu ab der Saison 2014/15 auch zu unregelmäßigen Einsätzen für die U-16-Mannschaft des FC BW Feldkirch, für den sie bis zu diesem Zeitpunkt immer in Jungenmannschaften gespielt hatte. In dieser Saison hatte sie auch ihren Durchbruch in den Erwachsenenfußball und kam dabei in zehn von 14 möglich gewesenen Meisterschaftsspielen zum Einsatz, wobei sie 26 Tore erzielte. Nur in einem ihrer zehn Meisterschaftsspiele blieb Campbell ohne Torerfolg. In der in dieser Saison von drei Mannschaften dominierten Liga (FC BW Feldkirch, SPG Beschling/Nenzing und SPG Leiblachtal) konnte sie mit ihrer Mannschaft am Ende aufgrund der erheblichen besseren Tordifferenz – 103 Toren standen nur acht Gegentreffer gegenüber – den Meistertitel vor der punktegleichen ''SPG Beschling/Nenzing'' gewinnen. In der Torschützenliste rangierte sie hinter der rund zehn Jahre älteren Vanessa Fasser (später verheiratete Aberer) von der ''SPG Beschling/Nenzing'', die es auf 33 Tore gebracht hatte, auf dem zweiten Platz. Campbells Leistungen und ihr Potenzial blieben nicht lange unentdeckt; so erhielt sie im Sommer 2015 die Einladung zu einem Probetraining beim [[Frauen-Bundesliga|deutschen Bundesligisten]] [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]], bei dem sie mit der Kampfmannschaft mittrainieren durfte.<ref name="Neue.at" /> Für einen Anfang Dezember 2015 stattfindenden Lehrgang erhielt sie eine Einladung in die [[Österreichische Fußballnationalmannschaft (U-17-Juniorinnen)|österreichische U-17-Auswahl]], obwohl die zweisprachig aufgewachsene Campbell zu diesem Zeitpunkt nur über die [[Britische Staatsbürgerschaft|britische Staatsangehörigkeit]] verfügte.<ref name="Neue.at" /> Noch im gleichen Jahr hatte die damalige [[Gymnasium|Gymnasiastin]] die [[Österreichische Staatsbürgerschaft]] beantragt, um für die österreichischen Nationalmannschaften spielen zu können.<ref name="Neue.at" />

=== Wechsel nach Rankweil ===
Da ein Auslandswechsel erst mit 16 Jahren vonstattengehen konnte und sie wusste, dass es nicht leicht werden würde, einen Akademieplatz zu bekommen, wenn man keine Deutsche ist,<ref name="Neue.at" /> entschied sich Campbell noch im gleichen Sommer für einen Wechsel in die Frauenmannschaft des [[FC Rot-Weiß Rankweil]]. Die spielte zu diesem Zeitpunkt in der [[2. Frauenliga (Österreich)|2. Liga Mitte/West]]. Obwohl die Trainingsintensität in der zwei Klassen höher liegenden Liga deutlich erhöht war,<ref name="Neue.at" /> brachte es Campbell rasch zu Einsätzen in der Startformation. Am Ende der Saison 2015/16 hatte sie es auf 17 Meisterschaftseinsätze und sechs Tore gebracht. Im Endklassement rangierte sie mit ihrem Team auf dem zweiten Platz hinter dem [[FC Bergheim]]. Daneben wurde sie auch in drei Spielen der zweiten Mannschaft, die in diesem Jahr in einer [[Spielgemeinschaft]] (SPG) mit Campbells Ex-Verein, dem FC BW Feldkirch, in der drittklassigen [[Frauen Vorarlberg-Liga]] in Erscheinung trat, eingesetzt und erzielte dabei vier Treffer. Des Weiteren absolvierte sie vier der fünf Spiele ihrer Mannschaft im [[VFV-Cup-Frauen]] der Saison 2015/16, wobei sie auf zwölf Treffer kam – darunter sieben Tore beim 19:0-Kantersieg über die Frauen des ''FC Nenzing'', sowie ein Doppelpack beim 8:0-Finalsieg über den ''FC Alberschwende''. Mit ihren zwölf Treffern war sie die überlegene Torschützenkönigin des Wettbewerbs.<ref>[https://www.oefb.at/bewerbe/Bewerb/Torschuetzen/41550?17-Frauen-VFV-TOTO-Cup Torschützen – 17. Frauen VFV-TOTO-Cup], abgerufen am 6. März 2021</ref> Außerdem trat sie in drei Spielen des [[Österreichischer Frauen-Fußballcup 2015/16|österreichischen Frauen-Fußballcups 2015/16]] an, blieb dabei torlos und schied mit ihrer Mannschaft im Viertelfinale gegen den Bundesligisten [[FC Wacker Innsbruck (Frauenfußball)|FC Wacker Innsbruck]] aus. Weiters nahm sie in diesem Jahr mit einer U-16-Auswahl Vorarlbergs am ''Coca-Cola-Girls-Cup 2016'' teil und gewann mit ihrem Heimatbundesland das Finale gegen die Alterskolleginnen aus [[Land Salzburg|Salzburg]]. Beim 1:0-Sieg im Finale steuerte Campbell den einzigen Treffer des Spiels bei.

In der nachfolgenden Spielzeit 2016/17 kam die Schülerin in zwölf Meisterschaftsspielen der ersten Mannschaft zum Einsatz und war mit zehn Treffern bereits deutlich torgefährlicher als in der vorangegangenen Spielzeit. Über einen langen Zeitraum der Saison um den Aufstieg in die Bundesliga mitgespielt, scheiterten die [[Rankweil]]er Damen am Ende mit zwei Punkten Rückstand auf den [[FFC Vorderland]] am Weiterkommen in die nächsthöhere Spielklasse. Campbell, die nur zwei Drittel der insgesamt 18 Ligapartien absolviert hatte, rangierte in der Torschützenliste auf dem achten Platz und war hinter [[Veronika Vonbrül]], die es auf 22 Treffer gebracht hatte, die zweitbeste Torschützen der Rankweilerinnen. Des Weiteren brachte es die junge Offensivspielerin auf fünf Meisterschaftseinsätze für die SPG Feldkirch/Rankweil 1b, für die sie sechs Tore erzielte. Im VFV-Cup-Frauen 2016/17 schaffte sie mit ihrer Mannschaft erneut den Finaleinzug und unterlag dabei erst im [[Elfmeterschießen]] dem FFC Vorderland mit 0:3. Campbell wurde dabei nur im Finalspiel eingesetzt und konnte ihren Elfmeter nicht verwandeln. Wie bereits in der Saison davor, schied der FC RW Rankweil auch [[Österreichischer Frauen-Fußballcup 2016/17|2016/17]] im Viertelfinale des ÖFB-Ladies-Cups aus; diesmal war in der [[Verlängerung (Fußball)|Verlängerung]] gegen die [[Union Kleinmünchen Linz|Union Kleinmünchen]] Schluss.

Auf 13 von 20 möglich gewesene Ligaeinsätze brachte es Campbell in der Saison 2017/18, wobei sie neunmal zum Torerfolg kam und im Endklassement mit ihrer Mannschaft auf dem dritten Tabellenplatz rangierte. In der Torschützenliste rangierte sie auf Rang 6; hinter der zwei Jahre älteren [[Carina Gasparini]], die nach einer weiteren Saison in Rankweil im Sommer 2019 in die [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] wechselte,<ref>[https://epaper.vn.at/sport/2020/07/08/zwischen-corona-und-george-floyd.vn Zwischen Corona und George Floyd], abgerufen am 6. März 2021</ref> war sie die zweitbeste Torschützin ihrer Mannschaft. Im [[Österreichischer Frauen-Fußballcup 2017/18|österreichischen Frauen-Fußballcup 2017/18]] schieden die Rankweilerinnen bereits in der zweiten Runde gegen den FC Bergheim aus; die Stürmerin kam jedoch nur im Erstrundenspiel gegen die SPG FC Schwoich/FC Wildschönau zum Einsatz und erzielte beim 11:0-Sieg einen [[Hattrick]]. Zum siebenten Mal in Folge schaffte Rankweil 2017/18 den Einzug ins Finale des VFV-Cup-Frauen; für Campbell war es das dritte Mal in Folge. Am Ende setzten sich die Rankweilerinnen mit 6:1 gegen die zweite Mannschaft des FFC Vorderland durch; Campbell wurde dabei nicht eingesetzt und brachte es auf lediglich zwei für sie persönlich torlose Landespokaleinsätze. Im Laufe dieser Saison hatte Campbell, die mittlerweile über die österreichische Staatsbürgerschaft verfügte, den Sprung in den [[Österreichische Fußballnationalmannschaft (U-18-Juniorinnen)|österreichischen U-18-Kader]] geschafft.

Äußerst torgefährlich verlief für sie die nachfolgende Saison 2018/19, in der sie aufgrund ihrer bevorstehenden [[Matura]] am [[Collegium Bernardi|Privatgymnasium Mehrerau]]<ref name="Mehrerau">[https://epaper.vn.at/sport/2019/04/23/frauenbereich-wird-stetig-ausgebaut.vn Frauenbereich wird stetig ausgebaut], abgerufen am 6. März 2021</ref>, ihrer Aktivität an der Fußballakademie, an der sie ebenfalls ein bis zweimal in der Woche mittrainierte,<ref>[https://vorderlandfussball.files.wordpress.com/2018/01/ffc_pressemappe.pdf PRESSEGESPRÄCH – THEMA: KOOPERATION IM FRAUENFUSSBALL], abgerufen am 6. März 2021</ref> und einer längeren Verletzungspause<ref name="Wechsel zum FFC Vorderland">{{Webarchiv|url=https://ffc-vorderland.com/2019/06/21/nachster-neuzugang-beim-ffc-fairvesta-vorderland/ |wayback=20210417143047 |text=Nächster Neuzugang beim FFC Fairvesta Vorderland |archiv-bot=2023-12-16 18:11:22 InternetArchiveBot }}, abgerufen am 6. März 2021</ref> jedoch nur verhältnismäßig wenig zum Einsatz kam. Im Sommer 2019 war sie die erste Fußballerin aus dem Talenteprogramm des [[Vorarlberger Fußballverband|VFV]], die ihre Matura am Privatgymnasium Mehrerau im Sportzweig absolvierte.<ref name="Mehrerau" /><ref>[https://www.vfv.at/Inhalte/Vorderland-Rankweil-und-Akademie-kooperieren.html VORDERLAND, RANKWEIL UND AKADEMIE KOOPERIEREN]{{Toter Link|url=https://www.vfv.at/Inhalte/Vorderland-Rankweil-und-Akademie-kooperieren.html |date=2023-12 |archivebot=2023-12-16 18:11:22 InternetArchiveBot }}, abgerufen am 6. März 2021</ref> Bei lediglich sechs Einsätzen in der 2. Liga Mitte/West 2018/19 brachte es Campbell auf 13 Tore und rangierte trotz ihrer wenigen Einsätze auf dem vierten Platz der Torschützenliste.<ref name="Wechsel zum FFC Vorderland" /> Innerhalb der Mannschaft war sie hinter der Torschützenkönigin [[Sheila Sánchez Pose]] und der auf dem dritten Platz rangierenden Carina Gasparini die drittbeste Torschützin ihres Teams. Im Endklassement schaffte es Rankweil 2018/19 mit fünf Punkten Vorsprung auf die [[Union Geretsberg]] auf den ersten Tabellenplatz, scheiterte jedoch in der nachfolgenden Relegation mit einem Gesamtergebnis von 1:3 gegen den Meister der 2. Liga Ost/Süd, den [[SV Horn#Frauenfußball|SV Horn]]. Zu zwei weiteren Einsätzen (und fünf Tore) brachte sie es im VFV-Cup-Frauen 2018/19, in dem der FC RW Rankweil im Halbfinale dem späteren Landespokalsieger [[FC Dornbirn 1913#Frauenfußball|FC Dornbirn 1913]] mit 1:3 unterlegen war. Im [[Österreichischer Frauen-Fußballcup 2018/19|österreichischen Pokal 2018/19]] scheiterte die Mannschaft deutlich im Halbfinale mit 0:11 gegen den [[SKN St. Pölten (Frauenfußball)|SKN St. Pölten]]; Campbell hatte es bis dahin auf Einsätze in allen drei Spielen und dabei auf zwei Treffer gebracht.

=== Wechsel in die österreichische Bundesliga ===
Nach [[Anna Bereuter]] und [[Jana Sachs]] war Eileen Campbell die dritte Schülerin der Fußballakademie Mehrerau, die über den FFC Vorderland den Sprung in die [[ÖFB Frauen-Bundesliga]] schaffte.<ref name="Wechsel zum FFC Vorderland" /> Am 8. September 2019 gab sie im Drittrundenspiel der [[Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 2019/20|österreichischen Frauenmeisterschaft 2019/20]] ihr Debüt in der höchsten österreichischen Fußballliga, als sie bei der 0:2-Heimniederlage gegen den [[SKV Altenmarkt|SKV Altenmarkt/Triesting]] vom gebürtigen [[Brasilien|Brasilianer]] [[Leandro Simonelli-Deveza]] in der 54. Spielminute für [[Claudia Schedler]] aufs Spielfeld geschickt wurde. Noch am selben Tag kam sie auch bei einem Spiel der zweiten Mannschaft des FFC Vorderland gegen die zweite Mannschaft der Altenmarkter zu einem Kurzeinsatz, wurde dabei jedoch bereits in der ersten Spielminute ausgewechselt. Bis zur Winterpause agierte die Stürmerin daraufhin als Stammkraft in der Offensive und konnte bei ihrem vierten Bundesligaeinsatz, einer 2:4-Niederlage gegen den [[USV Neulengbach|SV Neulengbach]], auch ihren ersten Treffer beisteuern. Aufgrund der [[COVID-19-Pandemie]], die Österreich ab dem Frühjahr 2020 erfasste, wurde der Spielbetrieb im April ohne Wertung abgebrochen.<ref name="Saisonabbruch">[https://www.oefb.at/oefb/News/Entscheidungen-des-OeFB-Praesidiums-zum-weiteren-Spielbetrieb Entscheidungen des ÖFB-Präsidiums zum weiteren Spielbetrieb], abgerufen am 6. März 2021</ref> Dies betraf auch den [[Österreichischer Frauen-Fußballcup 2019/20|ÖFB Ladies-Cup 2019/20]], in dem der FFC Vorderland zu diesem Zeitpunkt im Viertelfinale rangierte.<ref name="Saisonabbruch" /> In der [[Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 2020/21|Saison 2020/21]] setzte sie Simonelli-Deveza weiter als Stammspielerin ein, wobei es die Stürmerin bis zur Winterpause 2020/21 auf acht Einsätze und drei Treffer gebracht hatte. In den [[Österreichischer Frauen-Fußballcup 2020/21|Cup 2020/21]] startet sie mit dem [[Region Vorderland-Feldkirch|Vorderland]] erst im März 2021.

Im Spitzenspiel gegen Tabellenführer [[SKN St. Pölten (Frauenfußball)|SKN St. Pölten]] am 26. November 2023 lief Campbell das letzte Mal für den FFC Vorderland auf.

In zweieinhalb Jahren kam sie in 67 Bundesligaspielen für den Vorarlberger Klub zum Einsatz und erzielte dabei 35 Tore, womit sie maßgeblich zum Erfolg des Vereins beitrug.

=== Wechsel in die deutsche Bundesliga ===
Mit Beginn des Kalenderjahres 2024 gehört sie dem deutschen [[Frauen-Bundesliga|Bundesligisten]] [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]] an, der ihre Verpflichtung am 28. November 2023 bekanntgab.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-und-maedchen/2023/2024/news/sport-club-verpflichtet-eileen-campbell/ ''Sport-Club verpflichtet Eileen Campbell''] auf scfreiburg.com</ref> Durch den Wechsel hat Campbell ihren Vollzeitjob in [[Liechtenstein]] aufgegeben.<ref name="orf3234311">{{Internetquelle |url= https://vorarlberg.orf.at/stories/3234311/ |titel=Campbell wechselt in die deutsche Bundesliga |werk=[[ORF.at]] |datum=2023-11-28 |sprache=de |abruf=2023-11-28}}</ref> Sie ist nach [[Lisa Kolb]] (2020/21) und [[Annabel Schasching]] (2021/22) die dritte Österreicherin, die nach der Wahl zur besten Spielerin der ÖFB Frauen-Bundesliga zum SC Freiburg wechselte. Ihr Bundesligadebüt gab sie am 27. Januar 2024 (11. Spieltag) beim 2:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen [[RB Leipzig (Frauenfußball)|RB Leipzig]]. Bei ihrem letzten Spiel für den SC Freiburg im Mai 2025 vor ihrem Wechsel zum [[1. FC Union Berlin (Frauenfußball)|1. FC Union Berlin]] erzielte sie das Siegestor zum 3:2 gegen [[Werder Bremen (Frauenfußball)|Werder Bremen]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.laola1.at/de/red/fussball/frauen-fussball/oefb-legionaerin-verabschiedet-sich-mit-tor-aus-freiburg/ | titel=ÖFB-Legionärin verabschiedet sich mit Tor aus Freiburg|datum=2025-05-11|abruf=2025-05-12|autor=|werk=laola1.at}}</ref>

== Nationalmannschaftskarriere ==
In einem Interview im Jahr 2015 berichtete die damals 15 Jahre alte Campbell, dass sie für einen Anfang Dezember 2015 stattfindenden Lehrgang eine Einladung in die [[Österreichische Fußballnationalmannschaft (U-17-Juniorinnen)|österreichische U17-Auswahl]] erhalten hätte, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt nur über die britische Staatsangehörigkeit verfügte.<ref name="Neue.at" /> Noch im gleichen Jahr hatte sie die [[Österreichische Staatsbürgerschaft]] beantragt, um für die österreichischen Nationalmannschaften spielen zu können.<ref name="Neue.at" /> Nach dem Erhalt der österreichischen Staatsangehörigkeit folgten Einsätze in den österreichischen U17- und [[Österreichische Fußballnationalmannschaft (U-19-Frauen)|U19-Auswahlen]]. Für die U19 nennt der ÖFB zwei freundschaftliche Länderspiele gegen [[Serbische Fußballnationalmannschaft (U-19-Frauen)|Serbien]] Ende Februar bzw. Anfang März 2018.

Am 15. November 2022 kam sie zum Debüt in der [[Österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen|A-Nationalmannschaft]] Österreichs, als sie in der 66. Minute im Spiel gegen die [[Slowakische Fußballnationalmannschaft der Frauen|Slowakei]] eingewechselt wurde. In ihrem zweiten Länderspiel, beim 2:1-Sieg über die [[Niederländische Fußballnationalmannschaft der Frauen|Nationalmannschaft der Niederlande]] am 17. Februar 2023 im [[Malta|maltesischen]] [[Gozo Stadium]] erzielte sie mit ihrem Treffer zum 1:1 in der 86. Minute ihr erstes Länderspieltor. Es folgte ein Einsatz im Freundschaftsspiel gegen [[Belgische Fußballnationalmannschaft der Frauen|Belgien]] im April 2023 (3:2). In der Gruppenphase der erstmals ausgetragenen [[UEFA Women’s Nations League 2023/24|UEFA Women’s Nations League]] kam Campbell in jedem Spiel zum Einsatz und war dreimalige Torschützin. Österreich beendete die Gruppe auf Platz 2 und schaffte somit den Verbleib in Liga A. Zum Auftakt der [[Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2025/Qualifikation|EM-Qualifikation]] am 5. April 2024 gegen [[Deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen|Deutschland]] in der [[Linz|Linzer]] [[Raiffeisen Arena (Linz)|Raiffeisen Arena]] brachte Campbell die Österreicherinnen mit zwei Toren in Führung, das Spiel konnte jedoch Deutschland mit 2:3 für sich entscheiden.<ref>{{Internetquelle |autor=alexander.strecha,karoline.krause |url=https://kurier.at/sport/fussball/oefb-em-qualifikation-oesterreich-deutschland/402846049 |titel=ÖFB-Frauen: Nach furiosem Start eine Niederlage gegen Deutschland |datum=2024-04-05 |sprache=de |abruf=2024-04-07}}</ref>

== Erfolge ==
;mit dem FC Blau-Weiß-Feldkirch
* Meister der Landesliga: 2014/15

;mit dem FC Rot-Weiß Rankweil
* Meister der [[2. Frauenliga (Österreich)|2. Liga Mitte/West]]: 2018/19
* Vizemeister der [[2. Frauenliga (Österreich)|2. Liga Mitte/West]]: 2015/16
* Sieger des [[VFV-Cup-Frauen]]: 2015/16 und 2017/18
* Finalist des VFV-Cup-Frauen: 2016/17
* Torschützenkönigin des VFV-Cup-Frauen: 2015/16 (12 Tore)

;mit dem FFC Vorderland
* Finalist im [[ÖFB Ladies Cup|ÖFB-Ladies-Cup]]: [[Österreichischer Frauen-Fußballcup 2022/23|2022/23]]

;mit einer U16-Auswahl Vorarlbergs
* Sieger des ''Coca-Cola-Girls-Cup 2016''

== Auszeichnungen ==
* Spielerin der [[Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 2022/23|Saison 2022/23]] in der [[ÖFB Frauen-Bundesliga]]<ref>{{Internetquelle |url=https://sport.orf.at/stories/3112233/ |titel=Campbell Spielerin der Saison |werk=sport.orf.at |datum=2023-05-29 |abruf=2023-05-30}}</ref>
* Vorarlbergs Fußballerin des Jahres 2022<ref>{{Internetquelle |url=https://www.vn.at/sport/2023/05/29/das-jahr-der-eileen-campbell.vn |titel=Das Jahr der Eileen Campbell |werk=vn.at |datum=2023-05-29 |sprache=de |abruf=2023-11-28}}</ref>

== Weblinks ==
{{Commonscat|audio=0|video=0}}
* {{ÖFB|5098364|Typ=Spieler}} (Spielerprofil)
* {{ÖFB|6112283|Typ=Nationalspieler}} (Nationalspielerprofil)
* {{Weltfussball|eileen-campbell}}

== Einzelnachweise ==
<references responsive />

{{Navigationsleiste Kader des SC Freiburg (Frauen)}}

{{SORTIERUNG:Campbell, Eileen}}
[[Kategorie:Fußballspieler (FC Blau-Weiß Feldkirch)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (FC Rot-Weiß Rankweil)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (FFC Vorderland)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (SC Freiburg)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (1. FC Union Berlin)]]
[[Kategorie:Brite]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 2000]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Campbell, Eileen
|ALTERNATIVNAMEN=Campbell, Eileen Michelle (vollständiger Name)
|KURZBESCHREIBUNG=britisch-österreichische Fußballspielerin
|GEBURTSDATUM=17. September 2000
|GEBURTSORT=[[Feldkirch]], [[Österreich]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Lena Nuding

2025-05-12T10:43:53Z

2A02:8071:A583:D9A0:897:CA5E:57A2:7FDF: upd Karriereende

{{Infobox Fußballspieler
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| bildname = 2021-10-10 Fußball, Flyeralarm Frauen-Bundesliga, FC Carl Zeiss Jena - SC Freiburg 1DX 6906 by Stepro.jpg
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}}

'''Lena Nuding''' (* [[18. Februar]] [[1993]] in [[Ludwigsburg]]) ist eine deutsche ehemalige [[Frauenfußball|Fußball]][[Torhüter#Fußball|torhüterin]].

== Karriere ==
=== Vereine ===
Lena Nuding begann beim ''SKV Hochberg'' mit dem Fußballspielen und wechselte über den ''TSV Neckargröningen'' und die ''JSG Remseck 08''<ref>[http://www.wuerttfv.de/#Wiki::Article/show/article_id=5914 ''Steckbrief Lena Nuding''] beim Württembergischen Fußball-Verband</ref> im Jahr 2009 zum [[VfL Sindelfingen]].
Zuvor hatte sie 2007 mit der Auswahl des [[Württembergischer Fußball-Verband|Württembergischen Fußball-Verbands]] Platz zwei beim U-15-Länderpokal belegt<ref>{{Webarchiv|url=http://www.wuerttfv.de/aurita/Wiki::Article/show/article_id=5208#Wiki::Article/show/article_id=2840 |wayback=20160304081535 |text=''Turnierbericht U-15-Länderpokal 2007'' |archiv-bot=2019-04-25 11:21:07 InternetArchiveBot }} beim Württembergischen Fußball-Verband</ref> und war ein Jahr später beim U-17-Länderpokal, bei dem sie mit der Mannschaft Rang drei erreichte, als beste Torhüterin ausgezeichnet worden.<ref>[http://www.wuerttfv.de/#Wiki::Article/show/article_id=3359 ''Turnierbericht U-17-Länderpokal 2008''] beim Württembergischen Fußball-Verband</ref>
Für Sindelfingen bestritt sie im Frühjahr 2010 ihre ersten Partien in der [[2. Frauen-Bundesliga|2. Bundesliga Süd]] und wurde im selben Jahr mit den B-Juniorinnen Meister der B-Juniorinnen-Oberliga Baden-Württemberg.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.wuerttfv.de/aurita/Wiki::Article/show/article_id=5208 |titel=VfL Sindelfingen ist Meister der B-Juniorinnen-Oberliga |hrsg=[[Württembergischer Fußball-Verband]] |zugriff=2015-06-20 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20160304081535/http://www.wuerttfv.de/aurita/Wiki::Article/show/article_id=5208 |archiv-datum=2016-03-04 |offline=ja |archiv-bot=2019-04-25 11:21:07 InternetArchiveBot }}</ref>

Im Sommer 2011 wechselte die Torhüterin zum Ligakonkurrenten 1. FC Köln, mit dem ihr nach zwei Vizemeisterschaften ([[2. Frauen-Bundesliga 2012/13|2012/13]] und [[2. Frauen-Bundesliga 2013/14|2013/14]]) im Sommer 2015 als ungeschlagener Meister der Aufstieg in die [[Frauen-Bundesliga|Bundesliga]] gelang.
Während sie von 2011 bis 2014 Stammtorhüterin der Kölnerinnen war, wechselte sie sich 2014/15 mit der dänischen Nationaltorhüterin [[Stina Lykke Petersen]] im Tor ab.
Am 30. August 2015 (1. Spieltag) gab sie im Auswärtsspiel gegen [[Werder Bremen (Frauenfußball)|Werder Bremen]] ihr Bundesligadebüt, wurde bei der 2:6-Niederlage jedoch in der 89. Minute mit einer [[Rote Karte|roten Karte]] vom Platz gestellt.
Im Sommer 2016 wechselte sie zum [[MSV Duisburg (Frauenfußball)|MSV Duisburg]].<ref>{{Internetquelle|url=https://www.msv-duisburg.de/aktuelles/artikel/onid7238/ |titel=Konkurrenzkampf im Kasten: MSV-Frauen verpflichten Nuding |hrsg=[[MSV Duisburg]] Website|zugriff=2016-09-03}}</ref>
Seit der Saison 2018/19 spielt sie beim [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]].<ref>{{Internetquelle|url=https://www.dfb.de/news/detail/torhueterin-nuding-wechselt-nach-freiburg-184392/ |titel=TORHÜTERIN NUDING WECHSELT NACH FREIBURG |hrsg=[[DFB]].de|zugriff=2018-05-13}}</ref>

Durch den Wechsel von [[Merle Frohms]] nach Frankfurt wurde Nuding in der Saison 2020/21 die Nummer eins beim Sport-Club, verlor in der Saison darauf jedoch ihren Status als Stammtorhüterin an [[Rafaela Borggräfe]]. Im Sommer 2022 verletzte sie sich an der Hand.<ref>[https://www.bietigheimerzeitung.de/inhalt.fussballerin-lena-nuding-aus-remseck-mittelhandbruch-bremst-keeperin-aus.7e2adc9c-59ad-458c-ab77-ac7901438d9d.html Fußballerin Lena Nuding aus Remseck: Mittelhandbruch bremst Keeperin aus], Bietigheimer Zeitung, abgerufen am 15. Oktober 2022</ref> In der Rückrunde der Saison [[Fußball-Bundesliga 2022/23 (Frauen)|2022/23]] kehrte Nuding ins Tor zurück, um die erkrankte Borggräfe zu vertreten.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2022/2023/spielberichte/niederlage-gegen-effizienten-spitzenreiter Niederlage gegen Spitzenreiter Wolfsburg], scfreiburg.com, abgerufen am 13. Februar 2023</ref> Im Ligaspiel beim MSV Duisburg verletzte sie sich am Knie und verpasste dadurch das [[DFB-Pokal 2022/23 (Frauen)#Finale|DFB-Pokalfinale]], das vier Tage später stattfand.<ref>[https://www.swr.de/sport/fussball/frauenfussball/generalprobe-bitter-nuding-verletzt-100.html Lena Nuding verletzt - Bittere Pokal-Generalprobe für Freiburger Frauen], SWR Sport, 15. Mai 2023</ref> [[Gabrielle Lambert]] vertrat Nuding im Pokalfinale und in den letzten Ligaspielen.

Fortan blieb sie in der Bundesliga Ersatztorhüterin hinter Borggräfe und absolvierte sporadisch Einsätze in Freiburgs zweiter Mannschaft. Beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg im April 2025 kam sie nach zwei Jahren wieder zu einem Bundesligaeinsatz. Nochmals beim 3:2 gegen Werder Bremen, bei welchem sie ihre aktive Karriere beendete.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2024/25/nachberichte/emotionaler-heimsieg-zum-saisonfinale/ Emotionaler Heimsieg zum Saisonfinale], scfreiburg.com, 11. Mai 2025</ref>

=== Nationalmannschaft ===
Nuding durchlief von 2008 bis 2012 die Nachwuchsauswahlen des [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]]. Mit der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-16-Juniorinnen)|U16-Nationalmannschaft]] nahm sie 2009 am Turnier um den [[Nordic Cup]] teil und belegte nach einer 1:2-Finalniederlage gegen die Auswahl Schwedens Rang zwei.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.womensoccer.de/2009/07/06/u16-zweiter-beim-nordic-cup/ |titel=U16 Zweiter beim Nordic Cup |hrsg=womensoccer.de |zugriff=2015-06-20 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20160416115725/http://www.womensoccer.de/2009/07/06/u16-zweiter-beim-nordic-cup/ |archiv-datum=2016-04-16 |offline=1 |archiv-bot=2022-03-14 16:03:03 InternetArchiveBot }}</ref>
Im Folgejahr erreichte sie mit der [[U-17-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2010|Europameisterschaft]] in [[Nyon]] Platz drei und qualifizierte sich damit für die im selben Jahr stattfindende [[U-17-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2010|Weltmeisterschaft]] in [[Trinidad und Tobago]], wo sie mit der Mannschaft im Viertelfinale an der Auswahl Nordkoreas scheiterte. Nuding kam dabei in drei der vier Turnierpartien zum Einsatz. Zuletzt stand sie 2012 in drei Partien für die [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-19-Frauen)|U19-Nationalmannschaft]] im Tor.

== Erfolge ==
* Dritter der [[U-17-Fußball-Europameisterschaft der Frauen|U17-Europameisterschaft]] [[U-17-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2010|2010]]
* [[DFB-Pokal (Frauen)|DFB-Pokal]][[DFB-Pokal 2018/19 (Frauen)#Finale|-Finalist 2019]], [[DFB-Pokal 2022/23 (Frauen)#Finale|2023]] (mit dem SC Freiburg; 2023 ohne Einsatz)
* [[2. Frauen-Bundesliga 2014/15|Meister 2. Bundesliga Süd 2015]] und Aufstieg in die [[Fußball-Bundesliga 2015/16 (Frauen)#Abschlusstabelle|Bundesliga]] (mit dem 1. FC Köln)
* [[Länderpokal (DFB)|Länderpokal]]: Zweiter 2007 (U-15), Dritter 2008 (U-17) (mit der Auswahl des Württembergischen Fußball-Verbands)

== Sonstiges ==
Nuding ist Referentin für Wettkampfsport in der [[Freiburger Turnerschaft von 1844]]. Sie schloss 2019 ihren Master in Sportwissenschaften ab.<ref>vgl. [https://de.linkedin.com/in/lena-nuding-a08b0a105?trk=people-guest_people_search-card Nudings LinkedIn-Profil]</ref>

== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* {{Weltfussball|lena-nuding}}
* {{DFB.de|229167}}
* {{Soccerdonna|2373}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{SORTIERUNG:Nuding, Lena}}
[[Kategorie:Fußballtorhüter (VfL Sindelfingen)]]
[[Kategorie:Fußballtorhüter (1. FC Köln)]]
[[Kategorie:Fußballtorhüter (MSV Duisburg)]]
[[Kategorie:Fußballtorhüter (SC Freiburg)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1993]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Nuding, Lena
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|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Fußballtorhüterin
|GEBURTSDATUM=18. Februar 1993
|GEBURTSORT=[[Ludwigsburg]], Deutschland
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}}

Cora Zicai

2025-05-12T10:39:55Z

2A02:8071:A583:D9A0:897:CA5E:57A2:7FDF: Box upd, vgl weltfussball.de, Vertragsende SC

{{Infobox Fußballspieler
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'''Cora Nevena<ref name="ftr">[https://www.fussballtransfers.com/spieler/cora-zical/ Profil auf fussballtransfers]</ref> Zicai''' (* [[29. November]] [[2004]] in [[Freiburg im Breisgau]]<ref>[https://www.scfreiburg.com/teams/frauen/spielerinnen/cora-zicai/ Cora Zicai auf scfreiburg.com], abgerufen am 15. November 2022</ref>) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Frauenfußball|Fußballspielerin]]. Sie ist Stürmerin beim [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]] und A-Nationalspielerin.

== Karriere ==
=== Vereine ===
Cora Zicai begann ihre Karriere bei den [[Sportfreunde Eintracht Freiburg|Sportfreunden Eintracht Freiburg]] und wechselte 2017 zum [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]].<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2022/2023/news/sport-club-verlaengert-mit-cora-zicai/ Sport-Club verlängert mit Cora Zicai], scfreiburg.com, abgerufen am 15. November 2022</ref> Ihr Debüt in der [[Fußball-Bundesliga 2020/21 (Frauen)|Bundesliga]] gab sie im März 2021 gegen den [[FC Bayern München (Frauenfußball)|FC Bayern München]]. Eine Woche nach ihrem Liga-Debüt traf sie gegen Duisburg, womit sie [[Giulia Gwinn]] als jüngste Bundesliga-Torschützin des Sport-Clubs ablöste.<ref>[https://www.sport.de/fussball/deutschland-bundesliga-frauen/historie-juengste-torschuetzen/ jüngste Torschützinnen der Frauen-Bundesliga], sport.de, abgerufen am 20. Dezember 2022</ref> Im November 2022 wurde Zicai mit der [[Fritz-Walter-Medaille]] in Bronze, rückwirkend für das Jahr 2021, ausgezeichnet. In der Saison 2024/25 war sie mit acht Toren und zwölf Scorerpunkten Freiburgs erfolgreichste Offensivspielerin.<ref>[https://www.weltfussball.de/scorer/frauen-bundesliga-2024-2025/ Scorerwertung FFBL]</ref>

Zur [[Fußball-Bundesliga 2025/26 (Frauen)|Saison 2025/26]] wechselt Zicai ablösefrei zum [[VfL Wolfsburg (Frauenfußball)|VfL Wolfsburg]]. Der Vertrag läuft bis zum Sommer 2028.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.kicker.de/wolfsburg-verpflichtet-nationalspielerin-zicai-aus-freiburg-1111476/artikel |titel=Wolfsburg verpflichtet Nationalspielerin Zicai aus Freiburg |werk=[[kicker.de]] |datum=2025-04-16 |abruf=2025-04-16}}</ref>

=== Nationalmannschaft ===
Zicai nahm mit der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-20-Frauen)|U20-Mannschaft Deutschlands]] an den Weltmeisterschaften [[U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2022#Gruppe B|2022 in Costa Rica]] und [[U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2024#Gruppe D|2024 in Kolumbien]] teil. 2022 schied Deutschland in der Vorrunde aus, 2024 erreichte Zicai mit ihrem Team das Viertelfinale. In diesem Turnier erzielte sie drei Tore und gab drei Vorlagen.<ref>[https://www.sofascore.com/de/spieler/cora-zicai/1105879#tab:statistics Details auf sofascore.com]</ref> Für die [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-19-Frauen)|U19-Mannschaft]] lief Zicai insgesamt 10 mal auf und erzielte fünf Tore. In der Qualifikation zur [[U-19-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022|U19-EM 2022]] erzielte sie zwei Tore, wurde für die Endrunde jedoch nicht berücksichtigt. In der Qualifikation für die [[U-19-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2023|U19-EM ein Jahr später]] erzielte sie erneut zwei Tore, verpasste aber die Endrunde kurzfristig.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2022/2023/news/wm-und-em-vorbereitungen-laufen/ Minge-Debüttor bei WM-Vorbereitung], scfreiburg.com, 24. Juni 2023</ref> Im November 2024 wurde sie erstmals in die [[Deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen|A-Nationalmannschaft]] berufen.<ref>[https://www.dfb.de/news/wueck-beruft-erstmals-19-jaehrige-zicai-und-17-jaehrige-sehitler Wück beruft erstmals 19-jährige Zicai und 17-jährige Şehitler], DFB, 19. November 2024</ref> Ihr A-Länderspieldebüt gab sie am 29. November 2024, ihrem 20. Geburtstag, in [[Zürich]] beim 6:0-Sieg im Freundschaftsspiel gegen die [[Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen|Schweizer Nationalmannschaft]] mit Einwechslung für [[Klara Bühl]] in der 46. Minute; in der 73. Minute erzielte sie mit dem Treffer zum 5:0 sogleich ihr erstes A-Länderspieltor.

== Erfolge ==
* [[DFB-Pokal (Frauen)|DFB-Pokal]][[DFB-Pokal 2022/23 (Frauen)#Finale|-Finalist 2023]]

== Auszeichnungen ==
* Preisträgerin [[Fritz-Walter-Medaille]] [[Fritz-Walter-Medaille#2021 und 2022|in Bronze 2021]] (drittbeste U17-Nachwuchsspielerin)
* Sportlerin des Jahres 2024 der Stadt Freiburg<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2024/25/news/cora-zicai-ist-sportlerin-des-jahres-2024/ Cora Zicai ist Sportlerin des Jahres 2024], scfreiburg.com, 23. März 2025</ref>

== Weblinks ==
* {{DFB.de|cora-zicai}}
* {{Weltfussball|cora-zicai}}
* {{Soccerdonna|37202}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{NaviBlock
|Navigationsleiste Kader des SC Freiburg (Frauen)
|Navigationsleiste Trägerinnen der Fritz-Walter-Medaille}}

{{SORTIERUNG:Zicai, Cora}}
[[Kategorie:Fußballnationalspieler (Deutschland)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (SC Freiburg)]]
[[Kategorie:Träger der Fritz-Walter-Medaille (Bronze)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 2004]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Zicai, Cora
|ALTERNATIVNAMEN=Zicai, Cora Nevena
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Fußballspielerin
|GEBURTSDATUM=29. November 2004
|GEBURTSORT=[[Freiburg im Breisgau]], [[Deutschland]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Greta Stegemann

2025-05-12T10:37:47Z

2A02:8071:A583:D9A0:897:CA5E:57A2:7FDF: Box upd, vgl weltfussball.de (ohne weiteren Einsatz)

{{Infobox Fußballspieler
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| bildunterschrift = im Trikot des SC Freiburg (2019)
| langname = Greta Elisabeth Stegemann<ref name="fifa">[https://www.fifadata.com/document/FU17W/2018/PDF/FU17W_2018_SquadLists_GER.pdf ''Kaderliste U-17-WM 2018''], abgerufen am 24. November 2018</ref>
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'''Greta Elisabeth Stegemann''' (* [[12. Februar]] [[2001]] in [[Böblingen]]) ist eine deutsche [[Frauenfußball|Fußball]]spielerin.

== Karriere ==
=== Vereine ===
Stegemann wechselte im Sommer 2016 gemeinsam mit ihrer Teamkollegin [[Ivana Fuso]] von der [[SV Böblingen]], für die sie zehn Jahre aktiv war<ref>{{Internetquelle |url=https://www.dfb.de/news/detail/stegemann-teamplayer-mit-vorbildfunktion-195264/?no_cache=1&cHash=f518b06b2303dde46a416633c4bd1008 |titel=Stegemann: Teamplayer mit Vorbildfunktion |hrsg=[[Deutscher Fußball-Bund]] |datum=2018-11-09 |zugriff=2018-11-24}}</ref>, in die Jugendabteilung des [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.fupa.net/berichte/sv-boeblingen-sc-freiburg-angelt-sich-zwei-boeblinger-talent-477458.html |titel=SC Freiburg angelt sich zwei Böblinger Talente |hrsg=fupa.net |zugriff=2018-05-18}}</ref> Bei den Freiburgerinnen gehörte sie zunächst dem Kader der U-17-Juniorinnen an und trat mit diesen in der [[B-Juniorinnen-Bundesliga|B-Juniorinnen-Bundesliga Süd]] an. Ab der [[2. Frauen-Bundesliga 2017/18|Saison 2017/18]] folgten erste Einsätze für die zweite Mannschaft Freiburgs, für die sie am 5. November 2017 (6. Spieltag) beim 1:1 gegen den [[1. FC Köln (Frauenfußball)|1. FC Köln II]] in der [[2. Frauen-Bundesliga|2. Bundesliga Süd]] debütierte. Nach einem Einsatz im [[DFB-Pokal (Frauen)|DFB-Pokal]] stand sie am 24. Februar 2018 (16. Spieltag) beim 2:0-Heimsieg gegen den [[FC Bayern München (Frauenfußball)|FC Bayern München]] erstmals in der [[Frauen-Bundesliga|Bundesliga]] auf dem Platz. Seit der [[Fußball-Bundesliga 2018/19 (Frauen)|Saison 2018/19]] ist sie fester Teil des Bundesligateams. Im Mai 2024 erreichte sie ihr 100. Pflichtspiel für den SC.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-und-maedchen/2023/2024/nachberichte/hohe-intensitaet-aber-keine-punkte-gegen-essen/ Hohe Intensität, aber keine Punkte gegen Essen], scfreiburg.com, 5. Mai 2024</ref>

=== Nationalmannschaft ===
Die Defensivspielerin feierte am 27. April 2016 beim 3:3 der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-15-Juniorinnen)|U15-Nationalmannschaft]] gegen die Niederlande ihr Debüt im Nationaltrikot. Nach zwei Einsätzen für die [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-16-Juniorinnen)|U16-Nationalmannschaft]] folgte im Januar 2017 der erste Einsatz für die [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-17-Juniorinnen)|U17-Nationalmannschaft]]. Für die [[U-17-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2017|Jahrgangseuropameisterschaft 2017]] gehörte sie zunächst zum deutschen Kader, musste ihre Teilnahme nach einer im Vorbereitungslehrgang erlittenen Sprunggelenkverletzung jedoch absagen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bbheute.de/nachrichten/die-gefuehlte-europameisterin-27-5-2017/ |titel=Die gefühlte Europameisterin |hrsg=bbheute.de |zugriff=2018-05-18}}</ref> Am 22. März 2018 erzielte sie im Rahmen der Qualifikation zur [[U-17-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2018|U17-Europameisterschaft]] in [[Litauen]] ihr erstes Tor für eine nationale Auswahl. Nach erfolgreich absolvierter Qualifikation kam sie beim Turnier in zwei Gruppenspielen, dem Halbfinale sowie dem mit 0:2 gegen Spanien verlorenen Finale zum Einsatz. Bei der [[U-17-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2018|U17-Weltmeisterschaft]] in [[Uruguay]] gehörte Stegemann ebenfalls zum deutschen Kader, zog sich im zweiten Gruppenspiel gegen Kamerun allerdings erneut eine Sprunggelenksverletzung zu und fiel für das restliche Turnier aus.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.dfb.de/news/detail/u-17-wm-greta-stegemann-faellt-aus-195951/?no_cache=1&cHash=29e3a762a02d89334d40188c9aa1a5d2 |titel=U 17-WM: Greta Stegemann fällt aus |hrsg=[[Deutscher Fußball-Bund]] |datum=2018-11-21 |zugriff=2018-11-24}}</ref> 2019 nahm sie mit der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-19-Frauen)|U19-Nationalmannschaft]] an der [[U-19-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2019|Europameisterschaft]] in Schottland teil, wo sie in zwei Vorrundenpartien eingesetzt wurde.

== Erfolge ==
* [[DFB-Pokal (Frauen)|DFB-Pokal]][[DFB-Pokal 2018/19 (Frauen)#Finale|-Finalist 2019]], [[DFB-Pokal 2022/23 (Frauen)#Finale|2023]]
* [[U-19-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2019|U19-Vize-Europameister 2019]]
* [[U-17-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2018#Finale|U17-Vize-Europameister 2018]]

== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* {{Weltfussball|greta-stegemann}}
* {{Soccerdonna|31408}}
* {{DFB.de|greta-stegemann}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Kader des SC Freiburg (Frauen)}}

{{SORTIERUNG:Stegemann, Greta}}
[[Kategorie:Fußballspieler (SC Freiburg)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 2001]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Stegemann, Greta
|ALTERNATIVNAMEN=Stegemann, Greta Elisabeth
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Fußballspielerin
|GEBURTSDATUM=12. Februar 2001
|GEBURTSORT=[[Böblingen]], [[Deutschland]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Lisa Kolb

2025-05-12T10:36:38Z

2A02:8071:A583:D9A0:897:CA5E:57A2:7FDF: Box upd, vgl weltfussball.de (ohne weiteren Einsatz)

{{österreichbezogen}}
{{Infobox Fußballspieler
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| bildunterschrift =
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| geburtstag = [[4. Mai]] [[2001]] ({{Alter|2001|05|04}} Jahre)
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}}
'''Lisa Kolb''' (* [[4. Mai]] [[2001]]<ref name="soccerdonna">{{Soccerdonna|31062|Abruf=2021-05-30}}</ref> in [[Gmunden]]<ref name="wfb">{{Weltfussball|lisa-kolb|Abruf=2021-05-30}}</ref> oder [[Vöcklabruck]]<ref name="tips519440" /><ref name="ligaportal.at-84492">{{Internetquelle |url=https://www.ligaportal.at/ooe/frauenfussball/84492-2-spitzen-fussballerinnen-aus-voecklabruck-im-oefb-a-kader-sterrer-debuetiert-im-u19-kader |titel="Premiere": 2 Spitzen-Fußballerinnen aus Vöcklabruck im ÖFB- A- Kader, Sterrer debütiert im U19-Kader! |datum=2020-10-19|abruf=2021-05-30|autor=|werk=ligaportal.at}}</ref>) ist eine [[österreich]]ische [[Fußballspieler]]in, die seit 2021 für den [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]] und seit 2020 für die [[Österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen|österreichische Nationalmannschaft]] spielt.

== Karriere ==
=== Verein ===
Lisa Kolb startete ihre Vereinslaufbahn 2009 beim [[1. FC Vöcklabruck|VBSC Vöcklabrucker Sportclub]],<ref name="tips519440">{{Internetquelle |url=https://www.tips.at/nachrichten/voecklabruck/sport/519440-erstmals-zwei-spitzen-fussballerinnen-aus-dem-bezirk-voecklabruck-im-oefb-a-kader |titel=Erstmals zwei Spitzen-Fußballerinnen aus dem Bezirk Vöcklabruck im ÖFB-A-Kader |datum=2020-10-19|abruf=2021-05-30|autor=Wolfgang Macherhammer|werk=tips.at}}</ref> in der Saison 2015/16 spielte sie für [[Union Vöcklamarkt|Sportunion Volksbank Vöcklamarkt]].<ref name="oefb-vereinshistorie">{{Internetquelle |url=https://www.oefb.at/oefb/Spieler/7290128 |titel=Lisa Kolb: Vereinshistorie |abruf=2021-05-30|werk=oefb.at}}</ref> 2015 war sie Torschützenkönigin der U-14-Bundesmeisterschaft.<ref name="tips519440">{{Internetquelle |url=https://www.tips.at/nachrichten/voecklabruck/sport/519440-erstmals-zwei-spitzen-fussballerinnen-aus-dem-bezirk-voecklabruck-im-oefb-a-kader |titel=Erstmals zwei Spitzen-Fußballerinnen aus dem Bezirk Vöcklabruck im ÖFB-A-Kader |datum=2020-10-19|abruf=2021-05-30|autor=Wolfgang Macherhammer|werk=tips.at}}</ref><ref name="ligaportal.at-84492" /> Im Juli 2016 wechselte sie zu [[Union Kleinmünchen Linz|Union Kleinmünchen]] in [[Linz]], ab 2018/19 lief sie für [[SK Sturm Graz (Frauenfußball)|Sturm Graz]] auf.<ref name="wfb" /> Bei der Wahl zur [[APA-Fußballerwahl#Fußballerin des Jahres|Fußballerin des Jahres]] landete sie Ende 2018 auf dem sechsten Platz.<ref name="orf3042564">{{Internetquelle |url=https://sport.orf.at/stories/3042564/ |titel=Sportlerwahl: Votum der Trainer im Detail |datum=2018-12-19|abruf=2021-05-30|autor=|werk=[[ORF.at]]}}</ref> Eine Rückenverletzung zwang sie zu einer Spielpause vom Frühjahr 2019 bis zum Sommer 2020, im Herbst 2019 erfolgte ihr Wechsel zum [[SV Neulengbach]].<ref name="art103,3316075">{{Internetquelle |url=https://www.nachrichten.at/sport/fussball/unterhaus/lisa-kolb-nach-zwangspause-im-teamkader;art103,3316075 |titel=Lisa Kolb: Nach Zwangspause im Teamkader |datum=2020-10-27|abruf=2021-05-30|autor=|werk=nachrichten.at}}</ref> In [[St. Pölten]] besuchte sie von 2015 bis 2020 die ÖFB-Frauen-Akademie, wo sie 2020 die [[Matura]] ablegte.<ref name="tips519440" />

Im April 2021 wurde ihr Wechsel zum deutschen Bundesligisten [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]] mit Beginn der Saison 2021/22 bekannt.<ref name="orf3075985">{{Internetquelle |url=https://sport.orf.at/stories/3075985/ |titel=Lisa Kolb wechselt von Neulengbach nach Freiburg |datum=2021-04-20|abruf=2021-05-30|autor=|werk=[[ORF.at]]}}</ref><ref name="12termann.at-2021-04-20">{{Internetquelle |url=https://www.12termann.at/legionaerinnen/deutschland-frauen-bundesliga/lisa-kolb-wechsel-sc-freiburg-deutschland/ |titel=Lisa Kolb wechselt nach Deutschland |datum=2021-04-20|abruf=2021-05-30|autor=Joseph C. Estl|werk=12termann.at}}</ref> Bei der vom [[Österreichischer Fußball-Bund|Österreichischen Fußball-Bund]] (ÖFB) organisierten und unter den Trainern und Fans der ''Planet Pure [[ÖFB Frauen-Bundesliga|Frauen-Bundesliga]]'' durchgeführten Wahl wurde sie vor [[Mateja Zver]] und [[Katja Wienerroither]] zur Spielerin der [[Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 2020/21|Saison 2020/21]] gewählt.<ref name="sportreport.biz-2021-05-29">{{Internetquelle |url=http://sportreport.biz/2021/05/29/frauen-bundesliga-lisa-kolb-zur-spielerin-der-saison-2020-21-gewaehlt/ |titel=Frauen Bundesliga: Lisa Kolb zur Spielerin der Saison 2020/21 gewählt |datum=2021-05-29|abruf=2021-05-30|autor=|werk=sportreport.biz}}</ref><ref name="oefb-spielerin-der-saison">{{Internetquelle |url=https://www.oefb.at/oefb/News/Lisa-Kolb-als-Spielerin-der-Saison-ausgezeichnet/ |titel=Lisa Kolb als Spielerin der Saison ausgezeichnet |datum=2021-05-29|abruf=2021-05-30|autor=|werk=sportreport.biz}}</ref> Anfang 2023 wurde ihr Vertrag beim SC Freiburg verlängert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2022/2023/news/lisa-kolb-bleibt-beim-sport-club/ |titel=Sport-Club verlängert mit Lisa Kolb|datum=2023-01-19|abruf=2023-01-20|werk=scfreiburg.com}}</ref><ref>{{Internetquelle |url= https://www.stern.de/gesellschaft/regional/baden-wuerttemberg/bundesliga--sc-freiburg-verlaengert-vertrag-mit-fussballerin-kolb-33117692.html |titel=SC Freiburg verlängert Vertrag mit Fußballerin Kolb |datum=2023-01-19|abruf=2023-01-20|werk=stern.de/dpa}}</ref>

=== Nationalmannschaft ===
Kolb absolvierte Einsätze in den [[Österreichische Fußballnationalmannschaft (U-17-Juniorinnen)|U17-]] und [[Österreichische Fußballnationalmannschaft (U-19-Frauen)|U19-Nationalteams]].<ref name="oefb-u19">{{ÖFB|6974414|Abruf=2021-05-30}} (U-19)</ref><ref name="oefb-u17">{{ÖFB|5858748|Typ=Spieler|Abruf=2021-05-30}} (U-17)</ref>

Von ÖFB-Teamchefin [[Irene Fuhrmann]] wurde sie erstmals in den [[Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022/Österreich#Kader|Kader Österreichs]] für das [[Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022/Qualifikation|EM-Qualifikationsspiel]] gegen Frankreich am 27. Oktober 2020 in [[Wiener Neustadt]] einberufen.<ref name="tips519440" /><ref name="ligaportal.at-84492" /> Ihr Debüt im [[Österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen|österreichischen Frauen-A-Team]] gab sie am 27. November 2020 bei der 0:3-Niederlage im Auswärtsspiel gegen Frankreich, wo sie in der 75. Minute für [[Barbara Dunst]] eingewechselt wurde.<ref name="orf3069919">{{Internetquelle |url=https://sport.orf.at/stories/3069919/ |titel=EM-Qualifikation: Österreich unterliegt Frankreich klar |datum=2020-10-27|abruf=2021-05-30|autor=|werk=[[ORF.at]]}}</ref><ref name="oefb2531853">{{Internetquelle |url=https://www.oefb.at/oefb/Spiel/2531853/?Frankreich-vs-Oesterreich |titel=UEFA Women´s EURO 2021 - Qualifiers - Gruppe G / 1. Runde / Frankreich : Österreich |abruf=2021-05-30|werk=oefb.at}}</ref> Ihr erstes Tor für das Nationalteam erzielte sie am 23. Februar 2022 beim 3:0-Testspiel-Sieg gegen die Schweiz in Marbella.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ligaportal.at/ooe/frauenfussball/88373-premieren-tor-fuer-oberoesterreicherin-lisa-kolb-bei-3-0-sieg-gegen-die-schweiz/ |titel=„Premieren-Tor“ für Oberösterreicherin Lisa Kolb bei 3:0 -Sieg gegen die Schweiz! |datum=2022-02-23|abruf=2022-02-23|werk=ligaportal.at}}</ref><ref name="art191893,3586838">{{Internetquelle |url=https://www.nachrichten.at/sport/fussball/nationalteam/lisa-kolb-war-die-grosse-gewinnerin-in-marbella;art191893,3586838 |titel=Lisa Kolb war die große Gewinnerin in Marbella|autor=Alexander Zambarloukos |datum=2022-02-25|abruf=2022-02-27|werk=[[nachrichten.at]]}}</ref>

Sie wurde zunächst in den Kader für die Endrunde der Europameisterschaft nominiert, aufgrund eines positiven [[COVID-19]]-Test konnte sie allerdings nicht nach England reisen.<ref name="orf3163442">{{Internetquelle |url=https://sport.orf.at/stories/3097625/ |titel=Hiobsbotschaft für ÖFB-Team vor Auftakt |datum=2022-07-04|abruf=2022-07-04|werk=[[ORF.at]]}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.oefb.at/oefb/News/WNT-EURO2022-ENGAUT-Kaderupdate |titel=Frauen-Team bei EURO ohne Plattner und Kolb |datum=2022-07-04|abruf=2022-07-04|werk=oefb.at}}</ref>

== Erfolge ==
* [[DFB-Pokal (Frauen)|DFB-Pokal]][[DFB-Pokal 2022/23 (Frauen)#Finale|-Finalist 2023]] (mit dem SC Freiburg)<ref>{{Internetquelle |url=https://kurier.at/sport/fussball/freiburg-verlor-mit-kolb-und-schasching-dfb-pokal-finale-der-frauen/402454155 |titel=Freiburg verlor mit Kolb und Schasching DFB-Pokal-Finale der Frauen |datum=2023-05-18|abruf=2023-05-20|werk=[[Kurier.at]]}}</ref><ref name="orf3111821">{{Internetquelle |url=https://sport.orf.at/stories/3111821/ |titel=ÖFB-Duo verpasst mit Freiburg Titel im Frauen-Cup |datum=2023-05-18|abruf=2023-05-20|werk=[[ORF.at]]}}</ref>
* Torschützenkönigin der [[Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 2020/21#Torschützenliste|Saison 2020/21]]

== Auszeichnungen ==
* 2021: Auszeichnung als Spielerin der [[Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 2020/21|Saison 2020/21]] der ''Planet Pure [[ÖFB Frauen-Bundesliga|Frauen-Bundesliga]]''<ref name="sportreport.biz-2021-05-29" /><ref name="oefb-spielerin-der-saison" />
* 2021: Auszeichnung als ''Spielerin der Saison'' im Rahmen der [[VdF-Fußballerwahl|25. Bruno-Gala]]<ref>{{Internetquelle |url=https://volksblatt.at/lisa-kolb-die-personifizierte-resilienz-als-wuerdige-siegerin/ |titel=Lisa Kolb, die „personifizierte Resilienz als würdige Siegerin“|datum=2021-10-05|abruf=2021-10-06|werk=volksblatt.at}}</ref><ref name="orf3085286">{{Internetquelle |url=https://sport.orf.at/stories/3085286/ |titel=Salzburg räumt bei Bruno-Gala wieder ab|datum=2021-10-04|abruf=2021-10-05|werk=[[ORF.at]]}}</ref>

== Weblinks ==
* {{ÖFB|7079760|Typ=Spieler}} (Liga)
* {{ÖFB|7290128|Typ=Spieler}} (Nationalmannschaft)
* {{Weltfussball|lisa-kolb}}
* {{Soccerdonna|31062}}
* {{Soccerway|440342}}


== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Kader des SC Freiburg (Frauen)}}

{{SORTIERUNG:Kolb, Lisa}}
[[Kategorie:Fußballnationalspieler (Österreich)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (Union Kleinmünchen Linz)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (SK Sturm Graz)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (USV Neulengbach)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (SC Freiburg)]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 2001]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Kolb, Lisa
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=österreichische Fußballspielerin
|GEBURTSDATUM=4. Mai 2001
|GEBURTSORT=[[Gmunden]] oder [[Vöcklabruck]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Samantha Steuerwald

2025-05-12T10:35:33Z

2A02:8071:A583:D9A0:897:CA5E:57A2:7FDF: Box upd, vgl weltfussball.de, Vertragsende SC

{{Infobox Fußballspieler
| mw = w
| kurzname =
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| bildunterschrift =
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| geburtstag = [[11. Oktober]] [[1998]] ({{Alter|1998|10|11}} Jahre)
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{{Team-Station|2020–2025|[[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]]|101 (8)}}
| trainer_tabelle =
| lgupdate = Saisonende 2024/25
}}
'''Samantha Steuerwald''' (* [[11. Oktober]] [[1998]] in [[Hamburg]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Frauenfußball|Fußballspielerin]]. Sie ist aktuell Defensivspielerin beim [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]].

== Karriere ==
Steuerwald spielte in ihrer Kindheit und Jugendzeit beim [[Bramfelder SV]]. Sie spielte dort neben Fußball auch Indoor-Soccer und betätigte sich in der Leichtathletik.<ref name="BSV">[https://www.bramfelder-sv.com/sportangebot-1/sportarten/aktuelles/#cc-m-header-5662546162 Samantha Steuerwald spielt für die U15 Nationalmannschaft], 27. August 2012</ref>
Steuerwald wechselte 2014 zum [[VfL Wolfsburg (Frauenfußball)|VfL Wolfsburg]]. 2015 debütierte sie für die Amateurmannschaft der ''Wölfe'' in der [[2. Frauen-Bundesliga|2. Bundesliga]]. 2018 folgte der Wechsel zu [[Werder Bremen (Frauenfußball)|Werder Bremen]]<ref>[https://www.werder.de/aktuell/news/frauen/20182019/pm-cerci-steuerwald-02072018/ Sturm-Duo für die Grün-Weißen], werder.de, 10. Juli 2018</ref>, wo sie im September, bei einem 3:0 gegen [[Borussia Mönchengladbach (Frauenfußball)|Mönchengladbach]], erstmals in der [[Frauen-Bundesliga|Bundesliga]] auflief. 2020 verpflichtete sie der [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]].<ref>[https://www.badische-zeitung.de/stuermerin-samantha-steuerwald-verstaerkt-die-frauen-des-sc-freiburg--186874589.html Stürmerin Samantha Steuerwald verstärkt die Frauen des SC Freiburg ], badische-zeitung.de, 25. Juni 2020</ref> Steuerwald, die ihre Karriere als Stürmerin begann, schulte beim SCF auf die Position der Verteidigerin um.<ref>[https://www.badische-zeitung.de/samantha-steuerwald-eine-flexibel-einsetzbare-stammkraft-bei-den-sc-frauen--197795410.html Samantha Steuerwald – eine flexibel einsetzbare Stammkraft bei den SC-Frauen], BZ, 6. November 2020</ref> In den ersten vier Saisons verpasste sie als Stammspielerin lediglich sechs Ligapartien. Im Oktober 2024 erreichte sie ihr 100. Pflichtspiel für den SC.<ref>vgl. Profil auf soccerdonna.de</ref>

Steuerwald wurde 2012 in einen Lehrgang der deutschen [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-15-Juniorinnen)|U15-Nationalmannschaft]] eingeladen, kam jedoch nicht zum Einsatz.<ref name="BSV" />

== Erfolge ==
* [[DFB-Pokal (Frauen)|DFB-Pokal]][[DFB-Pokal 2022/23 (Frauen)#Finale|-Finalist 2023]] (mit dem SC Freiburg)

== Weblinks ==
* {{Weltfussball|samantha-steuerwald}}
* {{Soccerdonna|19256}}
* {{DFB.de|samantha-steuerwald}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Kader des SC Freiburg (Frauen)}}

{{SORTIERUNG:Steuerwald, Samantha}}
[[Kategorie:Fußballspieler (VfL Wolfsburg)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (Werder Bremen)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (SC Freiburg)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1998]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Steuerwald, Samantha
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Fußballspielerin
|GEBURTSDATUM=11. Oktober 1998
|GEBURTSORT=[[Hamburg]], [[Deutschland]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Annabel Schasching

2025-05-12T10:35:06Z

2A02:8071:A583:D9A0:897:CA5E:57A2:7FDF: Box upd, vgl weltfussball.de, Vertragsende SC

{{österreichbezogen}}
{{Infobox Fußballspieler
| mw = w
| kurzname =
| bildname =
| bildunterschrift =
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| geburtstag = [[26. Juli]] [[2002]] ({{Alter|2002|07|26}} Jahre)
| geburtsort = [[Schärding]]
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| position = [[Mittelfeldspieler#Fußball|Mittelfeld]]
| jugendvereine_tabelle =
{{Team-Station|2009–2018|Union St. Aegidi|}}
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| trainer_tabelle =
| lgupdate = Saisonende 2024/25
| nmupdate = 2025-04-08
}}

'''Annabel Schasching''' (* [[26. Juli]] [[2002]] in [[Schärding]], [[Oberösterreich]])<ref name="soccerdonna">{{Soccerdonna|37689|Abruf=2022-06-11}}</ref><ref>Geburtsort Schärding: Angabe auf dem Panini Sammelbild 2024/25</ref> ist eine [[österreich]]ische [[Frauenfußball|Fußballspielerin]], die mit Wirkung vom 1. Januar 2023 dem [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]] angehört und seit 2021 für die [[Österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen|A-Nationalmannschaft]] spielt.

== Karriere ==
=== Vereine ===
Annabel Schasching startete ihre Vereinslaufbahn 2009 bei der ''Union St. Aegidi'' in [[Sankt Aegidi]] in [[Oberösterreich]].<ref name="oefb-vereinshistorie">{{Internetquelle |url=https://www.oefb.at/Profile/Spieler/805382?Annabel-Schasching |titel=Annabel Schasching: Vereinshistorie |abruf=2022-06-11|werk=oefb.at}}</ref><ref name="ligaportal84971" /> Sie absolvierte eine Ausbildung am Landesausbildungszentrum (LAZ) in [[Ried im Innkreis]], im Herbst 2016 wurde sie in das damalige ''Nationale Zentrum für Frauenfußball'' in [[St. Pölten]] aufgenommen.<ref name="ligaportal84971">{{Internetquelle |url=https://www.ligaportal.at/ooe/frauenfussball/oefb-frauenliga/84971-wahl-grazerin-annabel-schasching-erstmals-in-sichtweite-des-oefb-a-teams |titel=„Wahl“-Grazerin Annabel Schasching erstmals in „Sichtweite“ des ÖFB-A-Teams! |datum= 2020-11-13|abruf=2022-06-11|autor=Helmut Pichler|werk=ligaportal.at}}</ref><ref name="a2379329">{{Internetquelle |url=https://www.meinbezirk.at/schaerding/c-sport/annabel-schasching-kickt-sich-mit-u17-nationalteam-zur-europameisterschaft_a2379329 |titel=Annabel Schasching kickt sich mit U17-Nationalteam zur Europameisterschaft |datum=2018-06-11|abruf=2022-06-11|autor=Helmut Pichler|werk=ligaportal.at}}</ref>

Ab Jänner 2018 spielte sie für den [[SKN St. Pölten (Frauenfußball)|SKN St. Pölten]].<ref name="ligaportal84971" /> Im Juli 2020 wechselte sie zu [[SK Sturm Graz (Frauenfußball)|Sturm Graz]],<ref name="oefb-vereinshistorie" /> wo sie im Sommer 2021 [[Spielführer]]in wurde.<ref name="ligaportal90636" /> Ihr Vertrag bei Sturm Graz wurde bis Sommer 2022 abgeschlossen.<ref name="diepresse6135966">{{Internetquelle |url=https://www.diepresse.com/6135966/und-ploetzlich-ruettelt-jemand-an-st-poeltens-thron |titel=Und plötzlich rüttelt jemand an St. Pöltens Thron |autor= Senta Wintner|datum=2022-05-07|abruf=2022-06-11|werk=[[Die Presse]] (Paywall)}}</ref><ref name="diepresse6135966-myreadit.com">{{Internetquelle |url=https://app.myreadit.com/reader/9E362IPO3?q=Annabel%20Schasching&d=0#22 |titel=Und plötzlich rüttelt jemand an St. Pöltens Thron |autor= Senta Wintner|datum=2022-05-07|abruf=2022-06-11|werk=[[Die Presse]] (myreadit.com)}}</ref>

Bei der vom [[Österreichischer Fußball-Bund|Österreichischen Fußball-Bund]] (ÖFB) zum zweiten Mal organisierten und unter den Trainern und Fans der ''Planet Pure [[ÖFB Frauen-Bundesliga|Frauen-Bundesliga]]'' durchgeführten Wahl wurde sie zur Spielerin der [[Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 2021/22|Saison 2021/22]] gewählt, nachdem im Vorjahr [[Lisa Kolb]] gewann.<ref name="ligaportal90636">{{Internetquelle |url=https://www.ligaportal.at/ooe/frauenfussball/90636-oberoesterreicherin-schasching-folgt-landsfrau-kolb-als-beste-spielerin-der-saison |titel=Oberösterreicherin Schasching folgt „Landsfrau“ Kolb als „beste Spielerin der Saison“! |autor= Helmut Pichler|datum=2022-05-25|abruf=2022-06-11|werk=ligaportal.at}}</ref><ref name="sportreport.biz-2022-05-25">{{Internetquelle |url=http://sportreport.biz/2022/05/25/annabel-schasching-ist-spielerin-der-saison-in-der-planet-pure-frauen-bundesliga/ |titel=Annabel Schasching ist Spielerin der Saison in der Planet Pure Frauen Bundesliga |datum=2022-05-25|abruf=2022-06-11|werk=sportreport.biz}}</ref> Mit 15 Toren holte sich außerdem auch den Torschützenköniginnen-Titel dieser Saison.<ref name="sturmnetz.at-2022-06-03">{{Internetquelle |url=https://www.sturmnetz.at/rekord-saison-der-sturm-damen/ |titel=Rekord-Saison der Sturm Damen |autor= Magdalena Fischer|datum=2022-06-03|abruf=2022-06-11|werk=sturmnetz.at}}</ref> Bei der [[APA-Fußballerwahl]] zur ''Fußballerin des Jahres'' wurde sie 2022 ex aequo mit [[Laura Wienroither]] auf den fünften Platz gewählt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.laola1.at/de/red/fussball/frauen-fussball/die-ergebnisse-zur-wahl-der-fussballerin-des-jahres-2022/ |titel=Die Ergebnisse zur Wahl der Fußballerin des Jahres 2022 |datum=2022-12-21|abruf=2022-12-21|werk=laola1.at}}</ref>

In der Winter-Transferperiode der Saison 2022/23 wechselte sie zum [[Frauenfußball in Deutschland|deutschen]] [[Frauen-Bundesliga|Bundesligisten]] [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]].<ref>[https://sksturm.at/n/annabel-schasching-wechselt-zum-sc-freiburg ''ANNABEL SCHASCHING WECHSELT ZUM SC FREIBURG''] auf sksturm.at</ref> Ihr Debüt in der deutschen Bundesliga gab sie am 4. Februar 2023 in der Startelf gegen Tabellenführer [[VfL Wolfsburg (Frauenfußball)|Wolfsburg]].<ref>{{Internetquelle |url=https://volksblatt.at/sport/ein-unvergesslicher-sprung-ins-kalte-wasser-758178/ |titel=Ein unvergesslicher Sprung ins kalte Wasser |datum=2023-02-14|abruf=2023-02-16|werk=volksblatt.at}}</ref> Ihren ersten Treffer in der deutschen Bundesliga erzielte sie im April 2023 gegen [[FC Bayern München (Frauenfußball)|Bayern München]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ligaportal.at/ooe/frauenfussball/96401-premierentor-fuer-annabel-schasching-krenglbach-1-b-verlor-als-vorletzter-die-weisse-weste |titel=„Premierentor“ für Annabel Schasching |datum=2023-04-22|abruf=2023-04-24|werk=ligaportal.at}}</ref> Im August 2023 wurde sie neben Kapitänin [[Hasret Kayikçi]] und deren Stellvertreterin [[Lisa Karl]] sowie [[Giovanna Hoffmann]] und [[Svenja Fölmli]] in den Mannschaftsrat des SC Freiburg gewählt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-und-maedchen/2023/2024/news/hasret-kayikci-als-kapitaenin-wiedergewaehlt/ |titel=Hasret Kayikci als Kapitänin wiedergewählt |datum=2023-08-09|abruf=2023-09-02|werk=scfreiburg.com}}</ref>

Am 2. April 2025 wurde ihre Verpflichtung zur Saison 2025/26 auf der Website des Ligakonkurrenten [[RB Leipzig (Frauenfußball)|RB Leipzig]] bekannt, der sie mit einem bis zum 30. Juni 2027 datierten Vertrag an sich band.<ref>[https://www.rbleipzig.com/de/news/annabel-schasching-verstaerkt-die-rb-leipzig-frauen ''Annabel Schasching verstärkt die RB Leipzig Frauen''] auf rbleipzig.com</ref>

=== Nationalmannschaft ===
Schasching bestritt von 2017 bis 2020 Einsätze in den U16-, [[Österreichische Fußballnationalmannschaft (U-17-Juniorinnen)|U17-]] und U19-Nationalteams.<ref name="soccerdonna" /><ref name="oefb-nt">{{ÖFB|1169870|Abruf=2022-06-11}}</ref>

Von [[ÖFB-Teamchef]]in [[Irene Fuhrmann]] wurde sie erstmals am 19. März 2021 in den Kader einberufen.<ref name="a4545998">{{Internetquelle |url=https://www.meinbezirk.at/schaerding/c-sport/annabell-schasching-kickt-jetzt-fuer-das-damen-nationalteam_a4545998 |titel=Annabell Schasching kickt jetzt für das Damen-Nationalteam |autor= Michelle Bichler|datum=2021-03-30|abruf=2022-06-11|werk=meinbezirk.at}}</ref> Ursprünglich sollte sie ihr Debüt im [[Österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen|österreichischen Frauen-A-Team]] am 11. April 2021 beim [[Liste der Länderspiele der österreichischen Fußballnationalmannschaft der Frauen|Länderspiel]] gegen Finnland geben, allerdings wurden mehrere Sturm-Graz-Spielerinnen positiv auf [[COVID-19]] getestet.<ref name="a4565768">{{Internetquelle |url=https://www.meinbezirk.at/schaerding/c-sport/corona-verhindert-nationalteam-debuet-von-annabel-schasching_a4565768 |titel=Corona verhindert Nationalteam-Debüt von Annabel Schasching|autor= Michelle Bichler|datum=2021-04-06|abruf=2022-06-11|werk=meinbezirk.at}}</ref> Daher erfolgte ihr Debüt am 30. November 2021 im Rahmen der [[Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2023/Qualifikation|Qualifikation]] für die [[Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2023|Fußball-Weltmeisterschaft 2023]] beim 0:8-Sieg gegen [[Luxemburg]], wo sie in der 81. Minute eingewechselt wurde.<ref name="oefb2894967">{{Internetquelle |url=https://www.oefb.at/oefb/Spiel/Spielbericht/2894967/?Luxemburg-vs-Oesterreich |titel=FIFA Women's World Cup 2023 – Qualifikation – Gruppe D / 6. Runde / Luxemburg : Österreich – 0:8 (0:4) |abruf=2022-06-11|werk=oefb.at}}</ref><ref name="ligaportal88056">{{Internetquelle |url=https://www.ligaportal.at/ooe/frauenfussball/oefb-frauenliga/88056-annabel-schasching-feierte-heute-teamdebuet-bei-oesterreichs-kantersieg |titel=Annabel Schasching feierte heute Teamdebüt bei Österreichs Kantersieg! |datum=2021-11-30|abruf=2022-06-11|autor=Helmut Pichler|werk=ligaportal.at}}</ref>

Ihr erstes Tor für das Nationalteam erzielte sie bei ihrem dritten Einsatz am 22. Juni 2022 beim 4:0-Testspiel-Sieg zur Vorbereitung auf die [[Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022/Österreich#Vorbereitung|Fußball-Europameisterschaft 2022]] gegen Montenegro in der [[Südstadt (Gemeinde Maria Enzersdorf)|Südstadt]].<ref name="kleinezeitung6156140">{{Internetquelle |url=https://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/fraueneuro/6156140/Oesterreich-Montenegro-4_0_Dominanter-Auftritt-der-OeFBFrauen-mit |titel=Österreich - Montenegro 4:0 – Dominanter Auftritt der ÖFB-Frauen mit zu wenig Toren |datum=2022-06-22|abruf=2022-06-22|werk=[[Kleine Zeitung]]}}</ref> Am 4. Juli 2022 wurde sie in den Kader für die Endrunde der Europameisterschaft nachnominiert.<ref name="orf3163442">{{Internetquelle |url=https://sport.orf.at/stories/3097625/ |titel=Hiobsbotschaft für ÖFB-Team vor Auftakt |datum=2022-07-04|abruf=2022-07-04|werk=[[ORF.at]]}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.oefb.at/oefb/News/WNT-EURO2022-ENGAUT-Kaderupdate |titel=Frauen-Team bei EURO ohne Plattner und Kolb |datum=2022-07-04|abruf=2022-07-04|werk=oefb.at}}</ref> Unter ÖFB-Teamchef [[Alexander Schriebl]] erzielte sie am 25. Februar 2025 in einem Spiel der [[UEFA Women’s Nations League 2025]] gegen [[Deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen|Deutschland]] in der dritten Minute einen Treffer.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.noen.at/meinfussball/frauen-bundesliga/frauen-laenderspiel-d-aut-oesterreichs-frauen-gehen-trotz-fuehrung-leer-aus-463077366 | titel=Österreichs Frauen gehen trotz Führung gegen Deutschland leer aus|datum=2025-02-26|abruf=2025-02-26|autor=Wolfgang Wallner|werk=noen.at}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.oefb.at/oefb/Spiel/Spielbericht/3753208/?Deutschland-vs-Oesterreich |titel=Österreich - Deutschland: Internationaler Verband - UEFA Women´s Nations League 2024/2025 - Liga A, Gruppe A1 - 1. Runde |abruf=2025-02-26|werk=oefb.at}}</ref>

== Erfolge ==
* [[DFB-Pokal (Frauen)|DFB-Pokal]][[DFB-Pokal 2022/23 (Frauen)#Finale|-Finalist 2023]]<ref>{{Internetquelle |url=https://kurier.at/sport/fussball/freiburg-verlor-mit-kolb-und-schasching-dfb-pokal-finale-der-frauen/402454155 |titel=Freiburg verlor mit Kolb und Schasching DFB-Pokal-Finale der Frauen |datum=2023-05-18|abruf=2023-05-20|werk=[[Kurier.at]]}}</ref><ref name="orf3111821">{{Internetquelle |url=https://sport.orf.at/stories/3111821/ |titel=ÖFB-Duo verpasst mit Freiburg Titel im Frauen-Cup |datum=2023-05-18|abruf=2023-05-20|werk=[[ORF.at]]}}</ref>
* Österreichischer Meister: [[Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 2018/19|2019]]
* [[ÖFB Frauen Cup]]: Finalistin [[Österreichischer Frauen-Fußballcup 2021/22|2022]]
* Torschützenkönigin der [[Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 2021/22#Torschützenliste|Saison 2021/22]]

== Auszeichnungen ==
* 2022: Auszeichnung als Spielerin der [[Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 2021/22|Saison 2021/22]] der ''Planet Pure [[ÖFB Frauen-Bundesliga|Frauen-Bundesliga]]''<ref name="ligaportal90636" />
* 2022: [[VdF-Fußballerwahl]] – Auszeichnung mit dem ''[[Bruno Pezzey|Bruno-Pezzey]]-Preis'' in der Kategorie ''Spielerin der Saison''<ref name="orf3100733">{{Internetquelle |url=https://sport.orf.at/stories/3100733/ |titel=Sturm-Graz-Duo bei Bruno-Gala geehrt |datum=2022-09-19|abruf=2022-09-20|werk=[[ORF.at]]}}</ref><ref name="k6191996">{{Internetquelle |url=https://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/oesterreich/bundesliga/sksturm/6191996/Jantscher-Schasching_Spieler-und-Spielerin-der-Saison_Sturm |titel=Jantscher, Schasching: Spieler und Spielerin der Saison: Sturm räumt bei Bruno-Gala ab|datum=2022-09-19|abruf=2022-09-20|werk=[[Kleine Zeitung]]}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.ligaportal.at/ooe/frauenfussball/91465-schasching-und-mittermair-fuer-bruno-nominiert-sisic-und-rauch-bei-der-oefb-u17 |titel=Schasching und Mittermair für „Bruno“ nominiert |datum=2022-07-16|abruf=2022-07-17|werk=ligaportal.at}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.brunogala.at/nominierte/ |titel=Die Nominierten 2022 |abruf=2022-07-17 |werk=brunogala.at |archiv-url=https://web.archive.org/web/20220717002420/https://www.brunogala.at/nominierte/ |archiv-datum=2022-07-17 |offline=ja }}</ref>

== Weblinks ==
* [https://www.oefb.at/Profile/Spieler/805382?Annabel-Schasching Annabel Schasching] in der Datenbank des ÖFB (Liga)
* [https://www.oefb.at/NT-Profile/Spieler/1169870?Annabel-Schasching Annabel Schasching] in der Datenbank des ÖFB (Nationalmannschaft)
* {{Weltfussball|annabel-schasching}}
* {{Soccerdonna|37689}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Kader des SC Freiburg (Frauen)}}

{{SORTIERUNG:Schasching, Annabel}}
[[Kategorie:Fußballnationalspieler (Österreich)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (SK Sturm Graz)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (SKN St. Pölten)]]
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[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 2002]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Schasching, Annabel
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|KURZBESCHREIBUNG=österreichische Fußballspielerin
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|GEBURTSORT= [[Schärding]], [[Österreich]]
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Julia Kassen

2025-05-12T10:34:50Z

2A02:8071:A583:D9A0:897:CA5E:57A2:7FDF: Box upd, vgl weltfussball.de, Vertragsende SC

{{Infobox Fußballspieler
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}}
'''Julia Kassen''' (* [[17. Mai]] [[2002]] in [[Georgsmarienhütte]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Frauenfußball|Fußballspielerin]]. Sie ist [[Torwart|Torhüterin]] beim [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]] und ehemalige Juniorennationalspielerin.

== Karriere ==
=== Vereine ===
Julia Kassen spielte Juniorenstationen beim [[TuS Glane#Fußball|TuS Glane]]<ref>[https://www.fupa.net/news/sg-99-andernach-glanerin-kassen-in-wolfsburg-die-nummer-vier-2804700 Glanerin Kassen in Wolfsburg die Nummer vier], fupa.net, 7. Oktober 2021</ref> und beim [[SV Meppen (Frauenfußball)|SV Meppen]], ehe sie 2018 zum [[VfL Wolfsburg (Frauenfußball)|VfL Wolfsburg]] wechselte. Für die zweite Mannschaft der ''Wölfe'' spielte Kassen mehrere Jahre in der [[2. Frauen-Bundesliga|zweiten Bundesliga]]. Sie stand als dritte Torhüterin auch im Kader der Profis, kam jedoch nicht zum Einsatz. Kassen wechselte zur Saison [[Fußball-Bundesliga 2023/24 (Frauen)|2023/24]] zum [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]].<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2022/2023/news/sc-verpflichtet-julia-kassen/ Sport-Club verpflichtet Julia Kassen], scfreiburg.com, 17. März 2023</ref> Für den SCF debütierte sie in der 2. Runde des [[DFB-Pokal 2023/24 (Frauen)#2. Runde|DFB-Pokals]] beim [[SC Sand]]. In der [[Frauen-Bundesliga|Bundesliga]] folgte das Debüt am 1. Spieltag, einem 2:2 gegen den [[FC Bayern München (Frauenfußball)|FC Bayern München]].

Kassen wurde 2022, rückwirkend für 2021, mit der [[Fritz-Walter-Medaille#2021 und 2022|Fritz-Walter-Medaille]] in Silber (U19) ausgezeichnet.

=== Nationalmannschaft ===
Kassen durchlief ab der U15 sämtliche Juniorenmannschaften des [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]]. Bei der [[U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2022#Gruppe B|U20-WM 2022]] in [[Costa Rica]] spielte sie alle drei Vorrundenpartien als Stammtorhüterin.

Sie stand im [[Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2023/Deutschland#Auf Abruf stehende Spielerinnen|erweiterten Kader]] der A-Nationalmannschaft zur [[Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2023|WM 2023]] auf Abruf.

== Erfolge ==
* [[Frauen-Bundesliga|Deutscher Meister]]: [[Fußball-Bundesliga 2021/22 (Frauen)#Die Meistermannschaft|2022]] (ohne Einsatz)

== Auszeichnungen ==
* [[Fritz-Walter-Medaille#2021 und 2022|Fritz-Walter-Medaille]]: 2021 in Silber (U19)

== Weblinks ==
* {{DFB.de|julia-kassen}}
* {{Weltfussball|julia-kassen}}
* {{Soccerdonna|31273}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{NaviBlock
|Navigationsleiste Kader des SC Freiburg (Frauen)
|Navigationsleiste Trägerinnen der Fritz-Walter-Medaille
}}

{{SORTIERUNG:Kassen, Julia}}
[[Kategorie:Fußballtorhüter (SC Freiburg)]]
[[Kategorie:Fußballtorhüter (VfL Wolfsburg)]]
[[Kategorie:Fußballtorhüter (SV Meppen)]]
[[Kategorie:Träger der Fritz-Walter-Medaille (Silber)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 2002]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Kassen, Julia
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Fußballtorhüterin
|GEBURTSDATUM=17. Mai 2002
|GEBURTSORT=[[Georgsmarienhütte]], [[Deutschland]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Annie Karich

2025-05-12T10:34:32Z

2A02:8071:A583:D9A0:897:CA5E:57A2:7FDF: Box upd, vgl weltfussball.de, Vertragsende SC

{{Infobox Fußballspieler
| mw = w
| kurzname =
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| bildunterschrift =
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| geburtstag = [[26. Oktober]] [[2003]] ({{Alter|2003|10|26}} Jahre)
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| lgupdate = Saisonende 2024/25
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}}

'''Annie Karich''' (* [[26. Oktober]] [[2003]] in [[Surfside (Kalifornien)|Surfside]], [[Kalifornien]]) ist eine [[Vereinigte Staaten|US-amerikanische]] [[Frauenfußball|Fußballspielerin]]. Seit Anfang des Jahres 2024 ist sie Vertragsspielerin des [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]].

== Karriere ==
=== Vereine ===
Karich spielte in ihrer Jugendzeit ein Jahr lang für den ''Blues SC'' und zwei Jahre für den ''Beach FC'' Fußball. Während ihrer [[High School|High-School]]-Zeit an der ''Mater Dei-High-School'' in [[Santa Ana (Kalifornien)|Santa Ana]] spielte sie zwei Jahre lang für das Fußball-Schulteam, dessen [[Mannschaftskapitän|Spielführerin]] sie gewesen ist.

Mit der Aufnahme eines Studiums an der [[Santa Clara University]] bestritt sie in den Spielzeiten 2022 und 2023 für das Sport-Team der privaten Bildungseinrichtung, die ''Broncos'', 40 Meisterschaftsspiele in der [[West Coast Conference]], in denen ihr ein Tor gelang.<ref>[https://santaclarabroncos.com/sports/womens-soccer/roster/annie-karich/8128 Annie Karich] auf santaclarabroncos.com</ref>

Am 24. November 2023 wurde ihre Verpflichtung auf der Website des [[Frauen-Bundesliga|Bundesligisten]] [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]] öffentlich.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-und-maedchen/2023/2024/news/annie-karich-wechselt-zum-sport-club/ ''Annie Karich wechselt zum Sport-Club''] auf scfreiburg.com</ref><ref>[https://santaclarabroncos.com/news/2023/11/28/womens-soccer-annie-karich-signs-pro-contract-in-germany.aspx ''Annie Karich Signs Pro Contract in Germany''] auf santaclarabroncos.com</ref>

=== Nationalmannschaft ===
Karich gehörte zunächst der Nachwuchsnationalmannschaft der [[United States Soccer Federation|USSF]] der Altersklasse U15 an, für die sie jedoch keinen Länderspieleinsatz bestritt. Für die [[US-amerikanische Fußballnationalmannschaft (U-17-Juniorinnen)|U17-Nationalmannschaft]] bestritt sie im weiteren Verlauf drei Länderspiele, wobei sie am 12. Juni 2019 beim 3:0-Sieg im Freundschaftsspiel gegen die U17-Nationalmannschaft Chinas über 90 Minuten debütierte.<ref>[https://de.soccerway.com/matches/2019/06/12/world/u17-national-team-friendlies-women/united-states-u17/china-pr-under-17/3270367/ Karichs Länderspieldebüt] auf soccerway.com</ref> Am 14. und 17. September bestritt sie zwei weitere Länderspiele in dieser Altersklasse. Mit der [[US-amerikanische Fußballnationalmannschaft (U-20-Frauen)|U20-Nationalmannschaft]] nahm sie an der vom 10. bis zum 28. August 2022 in [[Costa Rica]] ausgetragenen [[U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2022|Weltmeisterschaft]] anstelle von Sally Menti, die sich vor dem Turnier verletzt hatte und ausfiel, teil;<ref>[https://www.frontrowsoccer.com/2022/08/11/one-in-one-out-karich-replaces-menti-on-u-s-u-20-womens-roster/ ''Midfielder Annie Karich named to World-Cup-Roster as replacement''] auf frontrowsoccer.com</ref> kam im zweiten und dritten Spiel der [[U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2022#Gruppe D|Gruppe D]], in denen sie zum Kader gehörte, jedoch nicht zum Einsatz.<ref>[https://www.fifa.com/de/match-centre/match/108/283933/283934/400237870?gender=2&date=2022-08-15&prev=competition U20-WM-Turnierspiele] auf fifa.com</ref> Gegenwärtig gehört sie dem U23-Nationalmannschaftskader an.

== Auszeichnungen ==
* Beste Defensivspielerin der West Coast Conference 2023
* Bester [[Freshman|Neuling]] der West Coast Conference 2022

== Weblinks ==
* {{Weltfussball|annie-karich}}
* {{Soccerdonna|76197}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Kader des SC Freiburg (Frauen)}}

{{SORTIERUNG:Karich, Annie}}
[[Kategorie:Fußballspieler (Vereinigte Staaten)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (SC Freiburg)]]
[[Kategorie:US-Amerikaner]]
[[Kategorie:Geboren 2003]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Karich, Annie
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|GEBURTSDATUM=26. Oktober 2003
|GEBURTSORT=[[Surfside (Kalifornien)|Surfside]], [[Kalifornien]], Vereinigte Staaten
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Rafaela Borggräfe

2025-05-12T10:34:17Z

2A02:8071:A583:D9A0:897:CA5E:57A2:7FDF: Box upd, vgl weltfussball.de, Vertragsende SC, Korr. 59 laut https://www.weltfussball.de/spieler_profil/rafaela-borggraefe/frauen-bundesliga/2/

{{Infobox Fußballspieler
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}}
'''Rafaela Borggräfe''' (* [[5. März]] [[2000]] in [[Emmendingen]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Frauenfußball|Fußballspielerin]]. Sie ist Torhüterin beim [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]].

== Karriere ==
=== Vereine ===
Rafaela Borggräfe spielte Juniorenstationen beim SC Holzhausen und beim SC March.<ref>[https://www.11friends.de/project/rafaela-borggrafe/ Rafaela Borggräfe auf 11friends]</ref> Sie wechselte 2013 zum SC Freiburg<ref>[https://www.scfreiburg.com/teams/frauen/spielerinnen/rafaela-borggraefe/ Rafaela Borggräfe scfreiburg.com]</ref> und spielte in dessen U14-, U15-, U17- und U20-Mannschaften. In der Saison 2020/21 war sie an den [[FC Aarau#Frauenfussball|FC Aarau]] ausgeliehen und stieg mit dem Verein als Meister in die [[Nationalliga A (Frauenfußball)|NLA]] auf.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/20202021/torhueterin-rafaela-borggraefe-steht-vor-rueckkehr/ Rafaela Borggräfe steht vor Rückkehr], scfreiburg.com</ref> In der [[Fußball-Bundesliga 2021/22 (Frauen)|Bundesliga-Saison 2021/22]] löste Borggräfe [[Lena Nuding]] als Stammtorhüterin beim SC Freiburg ab. Für den SC spielte sie erstmals im September 2021 im [[DFB-Pokal 2021/22 (Frauen)#2. Runde|DFB-Pokal]]-Wettbewerb gegen die [[Ebing (Rattelsdorf)#Verbände und Vereine|SpVgg Germania Ebing]]. Da sich Lena Nuding im Sommer 2022 an der Hand verletzte, blieb Borggräfe weiterhin die Stammtorhüterin beim Sport-Club.<ref>[https://www.bietigheimerzeitung.de/inhalt.fussballerin-lena-nuding-aus-remseck-mittelhandbruch-bremst-keeperin-aus.7e2adc9c-59ad-458c-ab77-ac7901438d9d.html ''Fußballerin Lena Nuding aus Remseck: Mittelhandbruch bremst Keeperin aus''] auf [[Bietigheimer Zeitung|bietigheimerzeitung]].de, abgerufen am 15. Oktober 2022</ref> Aufgrund einer Erkrankung<ref>[https://www.swr.de/sport/fussball/frauenfussball/generalprobe-bitter-nuding-verletzt-100.html Lena Nuding verletzt - Bittere Pokal-Generalprobe für Freiburger Frauen], SWR Sport, 15. Mai 2023</ref> verpasste sie die gesamte Rückrunde der Saison 2022/23 sowie das [[DFB-Pokal 2022/23 (Frauen)#Finale|DFB-Pokalfinale]]. Sie kehrte im Dezember 2023 zur ersten Mannschaft zurück. Im April 2025 gab der SC bekannt, dass Borggräfe ihren Vertrag nicht verlängere und somit den Verein nach zwölf Jahren verlassen werde.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2024/25/news/rafaela-borggraefe-verlaesst-den-sport-club/ Rafaela Borggräfe verlässt den Sport-Club], scfreiburg.com, 30. April 2025</ref>

=== Nationalmannschaft ===
Borggräfe kam in den Nachwuchsnationalmannschaften des [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]] in den Altersklassen U16-, U17- und U19 in insgesamt acht Länderspielen zum Einsatz. Sie stand im Kader für die [[U-19-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2019|U19-EM 2019]], kam im Turnier jedoch nicht zum Einsatz.<ref>[https://www.weltfussball.de/team_einsaetze/deutschland-u19-d-team/u19-d-em-2019-schottland/ Kader Deutschland U19 2019]</ref> Im Oktober 2024 wurde sie in die reaktivierte [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-23-Frauen)|U23-Nationalmannschaft Deutschlands]] nachnominiert und beim 3:0-Sieg gegen Spanien erstmals eingesetzt. Im Dezember nominierte sie Bundestrainer Wück für das Länderspiel der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen|A-Nationalmannschaft]] gegen Italien nach.<ref>[https://www.dfb.de/news/johannes-faellt-aus-borggraefe-von-u-23-nachnominiert Johannes fällt aus – Borggräfe von U 23 nachnominiert], DFB, 30. November 2024</ref>

== Erfolge ==
* [[DFB-Pokal (Frauen)|DFB-Pokalfinalist]]: [[DFB-Pokal 2022/23 (Frauen)#Finale|2019]] (ohne Einsatz), [[DFB-Pokal 2022/23 (Frauen)#Finale|2023]] (ohne Einsatz) (beide mit dem SC Freiburg)

== Sonstiges ==
Borggräfe studiert Sportwissenschaft an der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]].<ref name="bz">[https://www.badische-zeitung.de/rafaela-borggraefe-haelt-was-zu-halten-ist-im-tor-der-sc-fussballerinnen Rafaela Borggräfe hält, was zu halten ist im Tor der SC-Fußballerinnen], Andreas Strepenick, BZ-Plus, 14. November 2024</ref>

== Weblinks ==
* {{Weltfussball|rafaela-borggraefe}}
* {{Soccerdonna|26890}}
* {{DFB.de|rafaela-borggraefe}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Kader des SC Freiburg (Frauen)}}

{{SORTIERUNG:Borggrafe, Rafaela}}
[[Kategorie:Fußballtorhüter (SC Freiburg)]]
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[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
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Selina Vobian

2025-05-12T10:33:14Z

2A02:8071:A583:D9A0:897:CA5E:57A2:7FDF: upd Saisonende

{{Infobox Fußballspieler
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'''Selina Vobian''' (* [[27. September]] [[2002]] in [[Immenstadt im Allgäu]]<ref>[https://www.scfreiburg.com/teams/frauen/spielerinnen/selina-vobian/ Vobian auf scfreiburg.com]</ref>) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Fußball]]spielerin, die beim [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]] unter Vertrag steht.

== Karriere ==
=== Vereine ===
Vobian spielte für die B-Juniorinnen von Eintracht Frankfurt und vom [[FC Speyer 09]] und wechselte schließlich zur [[TSG 1899 Hoffenheim (Frauenfußball)|TSG 1899 Hoffenheim]]. Für die zweite Mannschaft der Kraichgauerinnen debütierte sie in der Saison [[2. Frauen-Bundesliga 2018/19|2018/19]] in der 2. Bundesliga. Im Sommer 2021 wechselte Vobian zum [[MSV Duisburg (Frauenfußball)|MSV Duisburg]], mit dem der sofortige Wiederaufstieg in die Bundesliga gelang.

Zur Saison [[Fußball-Bundesliga 2022/23 (Frauen)|2022/23]] wechselte sie zum Ligakonkurrenten SC Freiburg<ref>[https://www.kicker.de/freiburg-holt-mittelfeldspielerin-vobian-in-den-breisgau-904386/artikel Freiburg holt Mittelfeldspielerin Vobian in den Breisgau], kicker.de, abgerufen am 8. Februar 2023</ref>, wo sie am 7. Spieltag, bei einem 0:3 gegen Bayern München, in der Bundesliga debütierte. Zudem sammelte sie Spielpraxis bei Freiburg II in der [[2. Frauen-Bundesliga 2022/23|2. Bundesliga]]. In der Winterpause derselben Saison wurde sie an den MSV zurückverliehen.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2022/2023/news/selina-vobian-per-leihe-nach-duisburg/ Vobian per Leihe nach Duisburg], scfreiburg.com, abgerufen am 8. Februar 2023</ref> Beim 1:1 gegen [[FC Carl Zeiss Jena (Frauenfußball)|Carl Zeiss Jena]] erzielte sie am 21. September 2024 ihr erstes Bundesligator.<ref>[https://www.weltfussball.de/spielbericht/frauen-bundesliga-2024-2025-sc-freiburg-fc-carl-zeiss-jena/ Spielbericht]</ref> In der Saison 2024/25 war sie mit acht Assists Freiburgs erfolgreichste Vorlagengeberin, ligaweit die zweiterfolgreichste.<ref>[https://www.weltfussball.de/assists/frauen-bundesliga-2024-2025/ Assistwertungen FFBL]</ref>

=== Nationalmannschaft ===
Vobian debütierte im November 2021, bei einem 0:1 gegen Spanien, in der deutschen [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-20-Frauen)|U20-Nationalmannschaft]]. Bei der [[U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2022#Gruppe B|U20-WM 2022]] in [[Costa Rica]] wurde sie in allen drei Vorrundenspielen eingesetzt. Nach der Reaktivierung der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-23-Frauen)|U23-Nationalmannschaft]] im Spieljahr 2024 kam sie am 28. Oktober in [[Florenz]] beim 2:2-Unentschieden gegen die [[Italienische Fußballnationalmannschaft (U-23-Frauen)|U23-Nationalmannschaft Italiens]] im zweiten Spiel im Rahmen der Europäischen Spielrunde zum Einsatz.

== Erfolge ==
* Aufstieg in die Bundesliga: [[2. Frauen-Bundesliga 2021/22|2022]]

== Weblinks ==
* {{DFB.de|selina-vobian}}
* {{Weltfussball|selina-vobian}}
* {{Soccerdonna|31528}}

== Einzelnachweise ==
<references />
{{Navigationsleiste Kader des SC Freiburg (Frauen)}}

{{SORTIERUNG:Vobian, Selina}}
[[Kategorie:Fußballspieler (SC Freiburg)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (MSV Duisburg)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 2002]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Vobian, Selina
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|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Fußballspielerin
|GEBURTSDATUM=27. September 2002
|GEBURTSORT=[[Immenstadt im Allgäu]], [[Deutschland]]
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Hasret Kayikçi

2025-05-12T10:31:05Z

2A02:8071:A583:D9A0:897:CA5E:57A2:7FDF: Update zum Karriereende: Biografie ausgebaut, Box-upd, Kadernavi raus, Linkkorrekturen, weitere Quellen, alte Links in wayback etc...Danke für deinen Einsatz, Hasret

{{Infobox Fußballspieler
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| kurzname = Hasret Kayıkçı
| bildname = Hasret Kayikci BL FCB gg. SC Freiburg Muenchen-2.jpg
| bildunterschrift = im Trikot des SC Freiburg (2016)
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'''Hasret Kayıkçı''' (* [[6. November]] [[1991]] in [[Heidelberg]]) ist eine [[Deutschland|deutsch]]-[[Türkei|türkische]] ehemalige [[Frauenfußball|Fußballspielerin]]. Die [[Stürmer (Fußball)|Stürmerin]] stand 14 Jahre beim [[Frauen-Bundesliga|Bundesligisten]] [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]] unter Vertrag und spielte 11-mal für die [[Deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen|deutsche Nationalmannschaft]].

== Karriere ==
=== Vereine ===
Kayikçi wuchs in [[Rohrbach (Heidelberg)|Heidelberg-Rohrbach]] auf, begann bei der [[TSG Rohrbach]] ihre Laufbahn und durchlief mehrere Auswahlmannschaften des [[Badischer Fußballverband|Badischen Fußballverbandes]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-lokalsport-mannheim-jones-setzt-auf-kayikci-_arid,918542.html |titel=Jones setzt auf Kayikci |hrsg=Morgen Web |datum=2014-08-29 |abruf=2014-09-20}}</ref> Bei der TSG Rohrbach spielte sie bis zur C-Jugend in der Jungenmannschaft.<ref>Stadionmagazin "Am Ball", 1. November 2021, S. 26–27</ref> Nach einem Jahr in der Verbandsligamannschaft der Frauen<ref name ="rs" /> (30 Tore) wechselte sie als 16-Jährige im Sommer 2008 zum Bundesligisten [[FCR 2001 Duisburg]]. Sie lebte in dieser Zeit bei einer Gastfamilie in [[Bocholt]].<ref name="rs">[https://www.reviersport.de/fussball/frauen/a63086---fcr-duisburg-supertalent-kayikci-will-titel-zur-kriminalpolizei.html FCR Duisburg: Supertalent Kayikci will Titel und zur Kriminalpolizei], Oliver Gerulat, 4. Oktober 2008</ref> Laut Eigenaussage verdiente sie beim FCR rund 250€ im Monat.<ref>[https://spodcast-freiburg.de/2025/04/04/strassenfussballerin-rekordspielerin-vereinsikone-hasret-kayikci/ Interview mit dem ''spodcast Freiburg''], Folge 329, 4. April 2025, ab 45:40min</ref> Kayikçi gab am 7. September 2008 gegen den [[Herforder SV]] ihr Debüt. Eine Woche später erzielte sie beim 4:3-Auswärtssieg gegen den [[Hamburger SV (Frauenfußball)|Hamburger SV]] ihr erstes Bundesligator. Im Mai 2011 wechselte sie zum [[SC Freiburg (Frauenfußball)|SC Freiburg]].<ref>{{Webarchiv |url=https://www.womensoccer.de/2011/05/20/sc-freiburg-holt-hasret-kayikci/ |text=SC Freiburg holt Hasret Kayikci |wayback=20170625030927}} – womensoccer.de am 20. Mai 2011</ref> Im April 2012 fiel sie wegen eines erneuten [[Kreuzbandriss]]es, der zunächst unentdeckt blieb, lange aus.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.framba.de/content/index.php?option=com_content&view=article&id=3064%3Asc-freiburg-zweiter-kreuzbandriss-bei-kayikci&catid=118%3Abundesliga&Itemid=452 |wayback=20160508140415 |text=Zweiter Kreuzbandriss bei Kayikci}} – Framba.de am 15. April 2012</ref> Nach langer Pause konnte sie am 24. Februar 2013 ihr erstes Bundesligaspiel in der Saison [[Fußball-Bundesliga 2012/13 (Frauen)|2012/13]] verzeichnen und schoss dabei ein Tor.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.framba.de/content/index.php?option=com_content&view=article&id=3954:frauen-bundesliga-ergebnisse-vom-14-spieltag-2012-13&catid=118:bundesliga |titel=Freiburg gewinnt auf Kunstrasen gegen Gütersloh |hrsg=framba.de |datum=2013-02-24 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150924015401/http://www.framba.de/content/index.php?option=com_content&view=article&id=3954:frauen-bundesliga-ergebnisse-vom-14-spieltag-2012-13&catid=118:bundesliga |archiv-datum=2015-09-24 |offline=1 |abruf=2014-09-20}}</ref> Nach drei Spielen fiel Kayikçi erneut aufgrund einer Knieverletzung längere Zeit aus. Sie konnte kein Spiel in der Saison 2013/14 absolvieren. Nach langer Pause und Aufbautraining feierte sie ihr Comeback in der Bundesliga zum Saisonbeginn [[Fußball-Bundesliga 2014/15 (Frauen)|2014/15]] am 30. August 2014.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.womensoccer.de/2014/08/29/der-kampf-um-die-meisterschale-beginnt/ |text=Der Kampf um die Meisterschale beginnt |wayback=20170701060551}}– womensoccer.de am 29. August 2014</ref>

2016 fiel sie mit einem Sehnenriss rund anderthalb Monate aus.<ref>[https://www.badische-zeitung.de/sc-freiburgs-stuermerin-hasret-kayikci-muss-zuschauen--129214102.html SC Freiburgs Stürmerin Hasret Kayikci muss zuschauen], BZ, 29. Oktober 2016</ref> Aufgrund einer komplexen Knie- und Rückenverletzung, in die auch eine Weisheitszahn-OP miteinspielte, fiel sie fast die gesamte Saison 2018/19 aus.<ref>[https://www.badische-zeitung.de/ich-konnte-mich-nicht-bewegen--176213201.html Ich konnte mich nicht bewegen - BZ-INTERVIEW mit Stürmerin Hasret Kayikci], [[Eyüp Ertan]], BZ-plus, 9. August 2019</ref><ref>{{Internetquelle |url= https://www.dfb.de/google-pixel-frauen-bundesliga/news-detail/kayikci-es-wird-woche-fuer-woche-besser-207980/ |titel= Kayikci: "Es wird Woche für Woche besser" |hrsg=DFB |datum=2019-09-29 |archiv-url=http://web.archive.org/web/20231003082813/https://www.dfb.de/google-pixel-frauen-bundesliga/news-detail/kayikci-es-wird-woche-fuer-woche-besser-207980/ |archiv-datum=2023-10-03 |offline=1 |abruf=2024-11-04}}</ref> Laut Eigenaussage erlitt sie in ihrer Karriere acht Knieverletzung.<ref name="swr25" />

Kayikçi wurde im Lauf der Jahre wichtige Stammspielerin ihres Vereins und war ab 2021 auch [[Mannschaftskapitän|Kapitänin]].<ref>[https://www.soccerdonna.de/de/sc-freiburg/historische-kader/verein_292.html historische Kader]</ref> [[DFB-Pokal 2022/23 (Frauen)#Finale|2023]] spielte sie erstmals im Finale des DFB-Pokals, nachdem sie 2009 und 2010 nicht eingesetzt wurde und 2019 verletzt war.<ref>[https://www.kicker.de/sc-kapitaenin-kayikci-ich-habe-elf-jahre-darauf-hingearbeitet-949749/artikel SC-Kapitänin Kayikci: "Ich habe elf Jahre darauf hingearbeitet"], kicker.de, 3. Mai 2023</ref> Weiterhin stand sie sechs Mal im Halbfinale. Am letzten Spieltag der Saison [[Fußball-Bundesliga 2022/23 (Frauen)|2022/23]] erreichte sie ihr 200. Pflichtspiel für den SC Freiburg.<ref name="wf">vgl. Profil auf weltfussball.de</ref> Am 14. Spieltag der Saison [[Fußball-Bundesliga 2023/24 (Frauen)|2023/24]] überholte sie mit ihrem 186. Einsatz [[Juliane Maier]] als Bundesliga-Rekordspielerin des Sport-Clubs.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.sportschau.de/regional/swr/swr-hasret-kayikci-ist-die-neue-freiburger-rekordspielerin-100.html |text= Hasret Kayikçi ist die neue Freiburger Rekordspielerin |wayback=20240217163341}} – sportschau.de am 17. Februar 2024</ref> Kayikçi ist mit 61 Bundesligatoren Freiburgs Rekordtorschützin. In fünf Saisons war sie die erfolgreichste Torschützin des Sport-Clubs, ebenso in fünf Saisons dessen erfolgreichste Vorlagengeberin.<ref>[https://www.soccerdonna.de/de/bundesliga/scorer/wettbewerb_BL1.html# Vorlagen und Scorerwertung FFBL auf soccerdonna]</ref>

Im Mai 2024 verlängerte sie erneut ihren Vertrag um ein Jahr.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-und-maedchen/2023/2024/news/hasret-kayikci-verlaengert-beim-sport-club/ Hasret Kayikçi verlängert beim Sport-Club], scfreiburg.com, 10. Mai 2024</ref> Zwei Wochen vor Saisonstart 2024/25 zog sie sich in einem Testspiel einen Kreuzbandriss im linken –dem bisher unversehrten– Knie zu.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2024/25/news/hasret-kayikci-erleidet-kreuzbandriss/ Hasret Kayikçi erleidet Kreuzbandriss], scfreiburg.com, 19. August 2024</ref><ref>[https://www.swr.de/sport/fussball/frauenfussball/hasret-kayikci-sc-freiburg-und-ihre-schlimmen-verletzungen-100.html "Der Preis war sehr hoch" - Der schmerzhafte Weg von Freiburgs Rekordspielerin Hasret Kayikçi], Johannes Seemüller (SWR Sport), 10. Dezember 2024</ref> Im Januar 2025 erklärte sie ihr Karriereende zum Sommer.<ref>[https://www.facebook.com/SCFreiburgFrauen/videos/kayikci-ich-werde-euch-vermissen/1248127112924894/ Kayikçi: "Ich werde euch vermissen"], Statement zum Karriereende, 29. Januar 2025</ref> Sie kehrte am letzten Spieltag der Saison mit einem kurzen Einsatz auf den Rasen zurück und beendete beim 3:2 gegen Werder Bremen ihre aktive Karriere.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/2024/25/nachberichte/emotionaler-heimsieg-zum-saisonfinale/ Emotionaler Heimsieg zum Saisonfinale], scfreiburg.com, 11. Mai 2025</ref> Sie wurde nach elf Minuten ausgewechselt, eine Hommage an ihre Rückennummer. Nach dem Spiel wurde sie vor rund 6'100 Zuschauern gebührend verabschiedet<ref>[https://www.sportschau.de/regional/swr/swr-freiburg-siegt-bei-kayikci-abschied-cerci-mit-hattrick-fuer-hoffenheim-100.html Freiburg siegt bei Kayikçi-Abschied - Cerci mit Hattrick für Hoffenheim], sportschau.de, 11. Mai 2025</ref>, bereits eine Woche zuvor wurde sie durch [[Jochen Saier]] im [[Europa-Park-Stadion]] verabschiedet.<ref>[https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=1264609438619923&id=100052126375476 Verabschiedung im Europa-Park-Stadion], 4. Mai 2025</ref> Eine Folgeanstellung beim SC Freiburg ist in Planung.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/profis/news/2024/25/kayikci-fussball-hat-mir-das-besondere-gegeben/ Fußball hat mir das Besondere gegeben], Interview im ''Heimspiel''-Stadionheft, 4. Mai 2025</ref><ref name="swr25">[https://www.swr.de/sport/fussball/frauenfussball/hasret-kayikci-karriereende-die-ewige-freiburgerin-100.html Gegen alle Widerstände - Hasret Kayikçi bekommt ihren letzten großen Auftritt], Anna Klär (SWR Sport), 9. Mai 2025</ref>

=== Nationalmannschaft ===
Kayikçi, deren Eltern aus der Türkei stammen<ref>{{Webarchiv |url=https://www.womensoccer.de/2008/10/13/hasret-kayikci-schafft-sprung-in-wm-kader/ |text=Hasret Kayikci schafft Sprung in WM-Kader |wayback=20160224233415}} – womensoccer.de am 13. Oktober 2008</ref><ref>{{Webarchiv |url=https://www.dfb.de/news/detail/hasret-kayikci-ein-traum-fuer-deutschland-zu-spielen-16220/ |text=Kayikci: „Ein Traum, für Deutschland zu spielen“ |wayback=20230830042026}} – dfb.de vom 30. Oktober 2008</ref>, nahm 16-jährig<ref name="rs" /> die [[deutsche Staatsangehörigkeit|deutsche Staatsbürgerschaft]] an und gehörte zum Kader der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-17-Juniorinnen)|U-17-Nationalmannschaft]] für die [[U-17-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2008|Weltmeisterschaft]] in [[Neuseeland]]. Sie wurde in drei Partien eingesetzt und erreichte mit ihrer Mannschaft den dritten Platz.

Ebenso gehörte sie zum Kader der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-19-Frauen)|U-19-Nationalmannschaft]] für die [[U-19-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2010|Europameisterschaft 2010]] in [[Nordmazedonien|Mazedonien]]. Dabei erlitt sie im letzten Gruppenspiel einen Kreuzbandriss.<ref>[https://de.uefa.com/womensunder19/news/01e5-0e11edcaedee-e8a88718f9bb-1000--deutschland-zu-stark-fur-england/ Deutschland zu stark für England], John Atkin, uefa.com, 30. Mai 2010</ref> Am 7. September 2016 wurde Kayikçi erstmals in die deutsche A-Nationalmannschaft berufen<ref>{{Webarchiv |url=https://www.metropolnews.info/mp199508/karlsruhe-heidelbergerin-fuer-die-fussball-nationalmannschaft-nominiert |text=Heidelbergerin für die Fußball-Nationalmannschaft nominiert |wayback=20230829213524}} – metropolnews.info vom 14. September 2016</ref> und saß gegen Russland am 16. September 2016 erstmals auf der Bank des DFB-Teams.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.dfb.de/news/detail/kayikci-ein-wunder-dass-ich-ueberhaupt-noch-spielen-kann-154141/ |text=Kayikci: „Ein Wunder, dass ich überhaupt noch spielen kann“ |wayback=20230829223533}} – dfb.de vom 18. September 2016</ref> Vier Tage später feierte sie im EM-Qualifikations-Spiel gegen [[Ungarische Fußballnationalmannschaft der Frauen|Ungarn]] ihr A-Länderspiel-Debüt für [[Deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen|Deutschland]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.weltfussball.de/spielbericht/frauen-em-qualifikation-2015-2016-gruppe-5-ungarn-deutschland/ |titel=Spielbericht Ungarn 2016|hrsg=weltfussball.de |datum=2016-09-20 |abruf=2024-11-06}}</ref> Ihr erstes Länderspieltor erzielte sie am 4. Juli 2017 in [[Sandhausen]] beim 3:1-Sieg im Testspiel gegen die [[Brasilianische Fußballnationalmannschaft der Frauen|Nationalmannschaft Brasiliens]] mit dem Treffer zum 2:1 in der 65. Minute.

Kayikçi nahm mit Deutschland 2017 und 2018 am [[SheBelieves Cup]] in den USA teil. Bei der [[Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2017/Gruppe B|Europameisterschaft 2017]] in den Niederlanden wurde sie in zwei Vorrundenpartien eingesetzt.

Im [[Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2019/Qualifikation#Gruppe 5|WM-Qualifikationsspiel]] gegen [[Färöische Fußballnationalmannschaft der Frauen|Färöer]] am 24. Oktober 2017 gelang ihr innerhalb von 26 Minuten ein „lupenreiner“ [[Quattrick|Viererpack]] (Endstand 11:0).<ref>[https://www.weltfussball.com/spielbericht/frauen-wm-quali-europa-2017-2018-gruppe-5-deutschland-faeroeer/ Spielbericht], weltfussball.de</ref>

Im Februar 2022 wurde sie für den [[Arnold Clark Cup 2022|Arnold Clark Cup]] erneut in die Nationalmannschaft berufen, kam im Turnier jedoch nicht zum Einsatz.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/frauen-maedchen/20212022/kayikci-fuer-nationalmannschaft-nachnominiert/ Kayikci für Deutschland nachnominiert], scfreiburg.com, 13. Februar 2022</ref>

== Erfolge ==
* [[DFB-Pokal (Frauen)|DFB-Pokal]]: [[DFB-Pokal 2008/09 (Frauen)#Finale|2009]] und [[DFB-Pokal 2009/10 (Frauen)#Finale|2010]], Finalistin [[DFB-Pokal 2018/19 (Frauen)#Finale|2019]] und [[DFB-Pokal 2022/23 (Frauen)#Finale|2023]]
* [[UEFA Women’s Champions League|UEFA-Women’s-Cup]]-Siegerin [[UEFA Women’s Cup 2008/09|2009]]
* Dritter Platz bei der [[U-17-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2008|U-17-Weltmeisterschaft 2008]]

== Sonstiges ==
Kayikçi setzt sich für bessere Gehälter und Rahmenbedingungen im Frauenfußball ein<ref name="gehalt">[https://www.zeit.de/news/2023-05/18/sc-kapitaenin-kayikci-gehalt-ein-riesiges-thema SC-Kapitänin Kayikci: Gehalt ein "riesiges Thema"], dpa Baden-Württemberg, 18. Mai 2023</ref>, auch in Bezug zur Verletzungsprävention durch geeignete Infrastruktur.<ref name="elfen">"Schluss mit dem Theater", ELFEN Magazin Nr. 9 2022, S. 34-36</ref> Sie war Fürsprecherin für den Umzug der SC-Frauen in das [[Dreisamstadion]].<ref>[https://www.netzwerk-suedbaden.de/endlich-fuehlen-wir-uns-wie-profis/ Endlich fühlen wir uns wie Profis], Netzwerk Südbaden, 15. August 2024</ref> Seit 2024 ist sie Botschafterin der Freiburger ''step Stiftung'', die Integration durch Sportprogramme fördert.<ref>[https://step-stiftung.de/erste-botschafterin-der-step-stiftung/ Erste Botschafterin der step stiftung], step-stiftung.de, 2. Mai 2024</ref> Ebenso ist sie Botschafterin der Freiburger Initiative ''Sport-Quartiere''.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/vorlagen/template-news-verein-1-8/ Vertiefender Austausch über Sport-Quartiere], scfreiburg.com, 27. Juni 2023</ref> Während der Corona-Pandemie war sie zusammen mit [[Vincenzo Grifo]] Patin der ''step kickt!-Challenge''.<ref>[https://www.scfreiburg.com/aktuell/nachrichten/engagement/201921/interview-kayikci-ueber-die-fuechsle-challenge/ "Kinder zur Bewegung animieren"], scfreiburg.com, 21. April 2021</ref>

Kayikçi ist gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau. Während ihrer Fußballerkarriere arbeitete sie tageweise in einem Freiburger Steuerbüro.<ref name="gehalt" /><ref name="elfen" />

Kayikçi absolvierte 225 Pflichtspiele für den SC Freiburg. Mit 14 Jahren im A-Bereich zählt sie zu den vereinstreuesten Spielerinnen bei den SC-Frauen, nach [[Alexandra Kury]] und [[Alexandra Schwald]].<ref>vgl. soccerdonna.de, weltfussball.de, Zeitraum ab Wiedergründung der Abteilung 1991</ref>

== Weblinks ==
{{Commonscat|Hasret Kayikci|Hasret Kayıkçı}}
* {{DFB.de|hasret-kayikci}}
* {{Fussballdaten|frauen/hasret-kayikci|Linktext=Hasret Kayıkçı}}
* {{Weltfussball|hasret-kayikci|Linktext=Hasret Kayıkçı}}
* {{Soccerdonna|901}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{SORTIERUNG:Kayikci, Hasret}}
[[Kategorie:Fußballnationalspieler (Deutschland)]]
[[Kategorie:Teilnehmer an einer Fußball-Europameisterschaft (Deutschland)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (FCR 2001 Duisburg)]]
[[Kategorie:Fußballspieler (SC Freiburg)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Türke]]
[[Kategorie:Geboren 1991]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Kayikçi, Hasret
|ALTERNATIVNAMEN=Kayıkçı, Hasret; Hasi (Spitzname)
|KURZBESCHREIBUNG=deutsch-türkische Fußballspielerin
|GEBURTSDATUM=6. November 1991
|GEBURTSORT=[[Heidelberg]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}