https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=219.137.132.211 Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-05-05T05:17:19Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.44.0-wmf.27 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Horst_Kasner&diff=9883679 Horst Kasner 2005-10-11T04:48:30Z <p>219.137.132.211: spell</p> <hr /> <div>'''Horst Kasner''' (* 1926 in Berlin-Pankow) ist ein deutscher evangelischer Pastor.<br /> <br /> Kasner studierte in Heidelberg Theologie und war anschließend in Hamburg tätig.<br /> 1954 trat Kasner eine Pfarrerstelle in Templin in Brandenburg an, die er heute noch versieht, und erwarb in der Folgezeit auch die Staatsangehörigkeit der DDR. Er leitete in der Folgezeit in Templin eine Einrichtung zur Ausbildung von Vikaren.<br /> <br /> Kasner war maßgeblich an der Umsetzung der Kirchenpolitik der SED beteiligt. Er trat durch seine Mitgliedschaft in der Prager Christlichen Friedenskonferenz (CFK) und dem Weißenseer Arbeitskreis hervor.<br /> <br /> Die Beziehung Kasners zum Regime der DDR ist umstritten, Auslandsreise-Möglichkeiten deuteten auf eine Privilegierung hin, es gibt aber auch Hinweise auf systemkritische Aktivitäten.<br /> <br /> Der Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland steht Kasner spätestens seit den 60er Jahren kritisch gegenüber, er unterstützte die Wiedervereinigung nicht.<br /> <br /> Befreundet ist er insbesondere mit dem Synodalen und Rechtsanwalt [[Clement de Maizière]], dem Vater des letzten DDR-Ministerpräsidenten [[Lothar de Maizière]].<br /> <br /> <br /> == Familie ==<br /> Horst Kasner ist mit der Lehrerin Herlind geb. Jentzsch verheiratet und hat drei Kinder, darunter die designierte deutsche Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]].<br /> <br /> == Internet-Links ==<br /> Interview mit [http://www.iht.com/articles/2005/09/05/news/germany.php International Herald Tribune]<br /> <br /> {{stub}}</div> 219.137.132.211 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Horst_Kasner&diff=9883674 Horst Kasner 2005-10-11T04:48:02Z <p>219.137.132.211: </p> <hr /> <div>'''Horst Kasner''' (* 1926 in Berlin-Pankow) ist ein deutscher evangelischer Pastor.<br /> <br /> Kasner studierte in Heidelberg Theologie und war anschließend in Hamburg tätig.<br /> 1954 trat Kasner eine Pfarrerstelle in Templin in Brandenburg an, die er heute noch versieht, und erwarb in der Folgezeit auch die Staatsangehörigkeit der DDR. Er leitete in der Folgezeit in Templin eine Einrichtung zur Ausbildung von Vikaren.<br /> <br /> Kasner war maßgeblich an der Umsetzung der Kirchenpolitik der SED beteiligt. Er trat durch seine Mitgliedschaft in der Prager Christlichen Friedenskonferenz (CFK) und dem Weißenseer Arbeitskreis hervor.<br /> <br /> Die Beziehung Kasners zum Regime der DDR ist umstritten, Auslandsreise-Möglichkeiten deuteten auf eine Privilegierung hin, es gibt aber auch Hinweise auf systemkritische Aktivitäten.<br /> <br /> Der Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland steht Kasner spätestens seit den 60er Jahren kritisch gegenüber, er unterstützte die Wiedervereinigung nicht.<br /> <br /> Befreundet ist er insbesondere mit dem Synodalen und Rechtsanwalt [[Clement de Maizière]], dem Vater des letzten DDR-Ministerpräsidenten [[Lothar der Maizière]].<br /> <br /> <br /> == Familie ==<br /> Horst Kasner ist mit der Lehrerin Herlind geb. Jentzsch verheiratet und hat drei Kinder, darunter die designierte deutsche Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]].<br /> <br /> == Internet-Links ==<br /> Interview mit [http://www.iht.com/articles/2005/09/05/news/germany.php International Herald Tribune]<br /> <br /> {{stub}}</div> 219.137.132.211 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ulrich_de_Maizi%C3%A8re&diff=9883495 Ulrich de Maizière 2005-10-11T04:10:41Z <p>219.137.132.211: </p> <hr /> <div>'''Ulrich de Maizière''' [{{IPA|də mɛˈzjɛʀ}}] (* [[24. Februar]] [[1912]] in [[Stade]]), deutscher [[Soldat]]. <br /> <br /> Er war [[Generalinspekteur der Bundeswehr]] von [[1966]] bis [[1972]] und Präsident der [[Clausewitz-Gesellschaft]] ([[1976]]–[[1982]]). <br /> <br /> Aus einer hugenottischen Familie stammend, trat Ulrich de Maizière nach dem Abitur [[1930]] als [[Offizieranwärter]] in die [[Reichswehr]] ein und wurde [[1933]] zum Leutnant ernannt. Nach verschiedenen Verwendungen in der [[Wehrmacht]] nahm er ab [[1939]] am [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] teil. Dessen Ende erlebte er im Range eines [[Oberstleutnant|Oberstleutnants]].<br /> <br /> Die zwei Jahre nach dem Krieg verbrachte er in britischer Gefangenschaft. Danach begann er [[1947]] eine Ausbildung zum Buch- und Musikalienhändler; diesen Beruf übte er aber nicht lange aus, da er schon bald von der politischen Führung der sich bildenden Bundesrepublik zur Mitarbeit an dem Neuaufbau von Streitkräften beauftragt wurde.<br /> <br /> [[1955]] wurde er als [[Oberst]] in die neue [[Bundeswehr]] eingestellt; in den späteren Jahren bis zu seinem Ausscheiden [[1972]] durchlief er alle Generalsränge bis zum Vier-Sterne-[[General]]. Verschiedene Verwendungen in Planungsstäben und Schulen wurden gefolgt vom Kommando einer [[Brigade]] und schließlich den höchsten militärischen Ämtern, die es in der Bundeswehr gibt, nämlich denen des [[Generalinspekteur des Heeres|Generalinspekteurs des Heers]] und, ab [[1970]], des [[Generalinspekteur der Bundeswehr|Generalinspekteurs der Bundeswehr]].<br /> <br /> Seine Erinnerungen '''In der Pflicht - Stationen eines Soldatenlebens''' gelten als eines der bedeutendsten Zeugnisse der jüngeren deutschen Militärgeschichte und zeichnen die Ereignisse des 20. Jahrhunderts aus der Sicht einer der historisch wichtigsten Figuren der Bundeswehr nach.<br /> <br /> Ulrich de Maizière ist Bruder eines führenden Mitglieds der CDU der DDR, [[Clement de Maizière]], Onkel des letzten Ministerpräsidenten der DDR, [[Lothar de Maizière]], und Vater der deutschen Politikers [[Thomas de Maizière]].<br /> <br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{PND|118576550}}<br /> <br /> <br /> {{Navigationsleiste Generalinspekteure der Bundeswehr}}<br /> <br /> [[Kategorie:Mann|Maiziere, Ulrich de]]<br /> [[Kategorie:Deutscher|Maiziere, Ulrich de]]<br /> [[Kategorie:Militärperson (Bundeswehr)|Maiziere, Ulrich de]]<br /> [[Kategorie:Militärperson (Deutsches Reich)|Maiziere, Ulrich de]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1912|Maiziere, Ulrich de]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Maizière, Ulrich de<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=[[Generalinspekteur der Bundeswehr]] von [[1966]] bis [[1972]] und Präsident der [[Clausewitz-Gesellschaft]] ([[1976]]-[[1982]])<br /> |GEBURTSDATUM=[[24. Februar]] [[1912]]<br /> |GEBURTSORT=[[Stade]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[no:Ulrich de Maizière]]</div> 219.137.132.211