https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=195.22.112.4Wikipedia - Benutzerbeiträge [de]2025-06-05T05:51:27ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.45.0-wmf.3https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lwiw&diff=41840686Lwiw2008-01-30T13:05:47Z<p>195.22.112.4: /* Weblinks */</p>
<hr />
<div>{{Dieser Artikel|handelt von der Stadt Lemberg in der Ukraine. Andere Bedeutungen siehe [[Lemberg (Begriffsklärung)]].}}<br />
{{Infobox Ort in der Ukraine|<br />
Ort=Lemberg|<br />
OrtK = Львів/Lwiw|<br />
Wappen=Lviv_modern_CoA.gif|<br />
Wappenlink=|<br />
Karte=UKR Lviv map.svg|<br />
Oblast=Oblast Lemberg|<br />
Rajon=Kreisfreie Stadt|<br />
Höhe=296|<br />
Fläche=171.0|<br />
Einwohner=758900|<br />
EW_Stand=1. Januar 2004|<br />
PLZ=79000-490|<br />
lat_deg = 49 | lat_min = 50 | lat_sec = 22|<br />
lon_deg = 24 | lon_min = 1 | lon_sec = 58|<br />
Vorwahl=322|<br />
Stadtgliederung=6 Stadt[[rajon]]e, 1 [[Stadt]], 2 [[Siedlung städtischen Typs|Siedlungen städtischen Typs]]|<br />
Bürgermeister=[[Sadowyj Andrij Iwanowytsch]] (ukrainisch ''Садовий Андрій Іванович'')|<br />
Adresse=pl. Rynok 1<br />79000 M. Lwiw|<br />
Website=http://www.city-adm.lviv.ua/|<br />
StatLink = http://gska2.rada.gov.ua:7777/pls/z7502/A005?rdat1=19.09.2007&rf7571=21658|<br />
}}<br />
[[Bild:Lwów - Widok z wieży ratuszowej 01.jpg|thumb|Blick über die Stadt]]<br />
'''Lemberg''' ([[Ukrainische Sprache|ukrainisch]] '''{{lang|uk|Львів}}/Lwiw'''; [[Polnische Sprache|polnisch]] ''Lwów'', [[Russische Sprache|russisch]] ''Львов/Lwow'', [[Weißrussische Sprache|weißrussisch]] ''Львоў/Lwou'', [[jiddisch]] ''לבוב/Lwow'', [[latein]] ''Leopolis'', [[Deutsche Sprache|deutsch]] ''Lemberg'') ist eine Stadt in der westlichen [[Ukraine]], Hauptstadt der gleichnamigen [[Oblast Lemberg]], die siebtgrößte Stadt der Ukraine und mit rund 750,000 Einwohnern größte Stadt der historischen Landschaft [[Galizien]].<br />
<br />
== Allgemeines ==<br />
<br />
Sie liegt am Fluss Poltwa, etwa 80&nbsp;km von der Grenze zu [[Polen]] entfernt. Es ist die wichtigste Stadt der Westukraine. Manche Westukrainer, die sich gegenüber der weitgehend russischsprachigen Bevölkerung in der Ostukraine als die eigentlichen Ukrainer sehen, bezeichnen es sogar als die „heimliche Hauptstadt der Ukraine“. Der Stadtverwaltung unterstehen neben der Stadt Lemberg mit ihren 6 Stadtrajonen noch die Stadt [[Wynnyky]] ([[Ukrainische Sprache|ukrainisch]] Винники) und die beiden Siedlungen städtischen Typs [[Brjuchowytschi]] ([[Ukrainische Sprache|ukrainisch]] Брюховичі) und [[Rudne]] ([[Ukrainische Sprache|ukrainisch]] Рудне). Die Altstadt befindet sich auf der Liste des [[UNESCO-Weltkulturerbe]]s.<br />
<br />
[[Bild:Lwów - Ratusz.jpg|thumb|right|Das Rathaus von Lwiw]]<br />
Lemberg ist seit sehr langer Zeit vom Zusammenleben mehrerer Völker geprägt. Bis ins [[20. Jahrhundert]] gab es neben der polnischen Bevölkerungsmehrheit einen großen Anteil an [[Judentum|jüdischer]] und daneben verschiedene Minderheiten ukrainischer, deutscher oder [[Armenier|armenischer]] Bevölkerung. Heute leben in der Stadt neben (fast ausschließlich) Ukrainern auch [[Russen]], [[Weißrussen]] und [[Polen (Volk)|Polen]]. Lemberg feierte Ende September 2006 das 750. Jubiläum seines Bestehens. Das Straßenbild der Altstadt zeigt Fassaden aus dem Barock, der Renaissance, dem Klassizismus und dem Jugendstil. Lemberg wird ein Austragungsort der [[Fußball-Europameisterschaft 2012]] sein.<br />
<br />
[[Bild:Banner-Lemberger-Land.jpg|thumb|left|Banner des Lemberger Landes in der [[Schlacht bei Tannenberg (1410)|Schlacht von Tannenberg]] 1410]]<br />
[[Bild:WojewództwoLwowskie.jpg|thumb|left|Wojewodschaft Lwowskie, 1918-1939, Polen]]<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
''Lemberg teilt weitgehend die [[Geschichte der Ukraine]] bzw. [[Geschichte von Galizien|Galiziens]]/[[Geschichte Polens|Polens]]''<br />
<br />
1256 errichtete [[Daniel (Halytsch-Wolodymyr)|Danilo Romanovič]], Fürst der [[Rus]], an der Stelle des heutigen Lemberg eine [[Burg]] für seinen Sohn Lew. Von diesem Lew (ukrainisch [[Löwe]]) hat die Stadt ihren Namen. Auch im Wappen und in zahlreichen Steinskulpturen der Stadt taucht der Löwe immer wieder auf. Nach der Zerstörung des Kiewer Reiches durch die [[Mongolen]] fielen seine westlichen Gebiete, darunter Lemberg, 1340/1349 an [[Polen]]. 1356 erhielt die Stadt vom polnischen König [[Kasimir III. (Polen)|Kasimir dem Großen]] die Magdeburger [[Stadtrechte]], deutsche Bürger, Juden sowie auch Christen, siedelten an und die Amtssprache war fast 200 Jahre lang Deutsch. Das Siegel des Stadtrates lautete S(igilum): CIVITATIS LEMBVRGENSIS. 1387, nach einem kurzen ungarischen Intermezzo, kam sie wieder an die Krone Polens.<br />
<br />
Von 1375 bis 1772 war Lemberg Hauptstadt der polnischen [[Woiwodschaft Ruthenia]], einer administrativen Einheit des Polnisch-Litauischen Gemeinwesens ([[Adelsrepublik]]).<br />
In der frühen Neuzeit entwickelte sich der Ort bald zu einem wichtigen Handelsplatz, sowie neben [[Krakau]], [[Vilnius]] und [[Warschau]] zu einem Zentrum polnischen Kultur- und Geisteslebens im ukrainisch-sprachigen Umland.<br />
<br />
Die 1661 von polnischen König [[Johann II. Kasimir]] gegründete [[Universität Lemberg]] ist die älteste in der heutigen Ukraine.<br />
<br />
1772 fiel die Stadt mit der ersten [[Geschichte Polens|polnischen Teilung]] an [[Österreich]]. Lemberg wurde Hauptstadt des [[Königreich Galizien und Lodomerien|Königreichs Galizien und Lodomerien]] und viertgrößte Stadt im damaligen Österreich.<br />
<br />
Lemberg war vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]], zusammen mit [[Krakau]] und der Festung [[Przemysl]] eine der größten Garnisonen der k.u.k. Österreich-Ungarischen Armee im Osten der Monarchie. Der Standort war Eckpfeiler zum Schutz der Grenze Rutheniens gegen das zaristische Russland.<br />
<br />
Nach dem Ersten Weltkrieg fiel Lemberg nach teilweise heftigen Kämpfen zwischen Polen und Ukrainern wieder an Polen zurück. Die Stadt wurde am 21./22. November 1918 von polnischen Truppen besetzt. Bei einem [[Pogrom]], das vom 22. bis zum 24. November andauerte, töteten polnische Soldaten sowie Milizionäre und Zivilisten zwischen 800 und 1.100 [[Juden]]. Den Juden wurde ihre bis dahin neutrale Haltung im Konflikt zwischen Polen und Ukrainern vorgeworfen. Das [[Massaker]] endete, nachdem Vertreter der jüdischen Gemeinschaft zugesichert hatten, künftig zu Polen zu halten. Der Gewaltakt erschütterte das bis dahin recht harmonische Zusammenleben der verschiedenen Volksgruppen und Religionen in Lemberg nachhaltig.<br />
<br />
Die Stadt hatte damals 361.000 Einwohner, die meisten davon Polen, ein Drittel Juden, außerdem Deutsche und Armenier. In den Zwischenkriegsjahren blieb Lemberg sowohl eine Hochburg polnischer Kultur als auch ein Brennpunkt ukrainischen Nationalgefühls. In den Jahren 1939 bis 1941 wurde es nach der [[Sowjetische Besetzung Ostpolens|sowjetischen Besetzung Ostpolens 1939]] in die Ukrainische Sowjetrepublik eingegliedert, wobei die sowjetischen Besatzer mit Gewalt gegen die ukrainische Bevölkerung vorging. 1941 wurde Lemberg durch Hitlers [[Überfall auf die Sowjetunion]] Teil des deutschen [[Generalgouvernement]]s. <br />
<br />
Ein großer Teil der jüdischen Bevölkerung wurde ermordet, u.&nbsp;a. im von den Nationalsozialisten eingerichteten [[Ghetto Lemberg]], im städtischen [[KZ Janowska]] und im [[Vernichtungslager Belzec]]. Insgesamt wurden in Lemberg und Lemberger Umgebung während der Nazi-Zeit ca. 540.000 Menschen in Konzentrations- und Gefangenenlagern umgebracht, davon 400.000 Juden, darunter fast alle jüdischen Stadtbewohner (ca. 130.000). Die restlichen 140.000 waren russische Gefangene. <br />
<br />
Dazu kam der brutale Naziterror gegen die polnische Bevölkerung wie beispielsweise die [[Massaker an den Lemberger Professoren|Ermordung von 25 polnischen Professoren]] am 5. Juli 1941. Diese Gräueltaten fanden unter aktiver Teilnahme der ukrainischen Nationalisten, unter anderem des [[Legion Ukrainischer Nationalisten|Bataillon Nachtigall]]s, statt. <br />
<br />
Als die Stadt [[Lwiw-Sandomierz-Operation|1944]] wieder unter sowjetische Herrschaft kam, wurden die meisten dort ansässigen Polen vertrieben. Ein Teil der Bevölkerung wurde in [[Niederschlesien]] v.&nbsp;a. in Breslau nach der Vertreibung der dort lebenden Deutschen angesiedelt. Viele Ukrainer, die in Westgalizien lebten, wurden von der Sowjetmacht in oder bei Lemberg angesiedelt. <br />
<br />
Seit 1991 ist es Teil der unabhängigen [[Ukraine]], doch gehen immer wieder Autonomie-Bestrebungen von der Region [[Galizien (Ukraine)|Galizien]] aus, nicht zuletzt wegen der Geschichte Lembergs als Hauptstadt eines eigenen Königreiches. Die Stadt feierte im Herbst 2006 das 750. Jubiläum ihres Bestehens.<br />
<br />
== Sehenswürdigkeiten ==<br />
[[Bild:SoborSwJuraLwow2.jpg|thumb|St.-Georgs-Kathedrale (1744) mit der Statue des [[Georg (Heiliger)|Georg]], der einen Drachen tötet]]<br />
<br />
1998 wurde das historische Zentrum der Stadt in die Liste des [[UNESCO-Welterbe|Weltkulturerben UNESCO]] eingetragen. Begründung: II: Mit seiner städtischen Struktur und seiner Architektur ist Lemberg ein hervorragendes Beispiel der Verschmelzung von architektonischen und künstlerischen Traditionen Osteuropas mit denen von Italien und Deutschland. V: Die politische und wirtschaftliche Rolle von Lemberg zog eine Anzahl von ethnischen Gruppierungen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Traditionen an, die unterschiedliche aber dennoch voneinander abhängige Gemeinschaften innerhalb der Stadt bildeten, die auch noch im modernen Stadtbild erkennbar sind.<br />
<br />
* [[Lateinische Kathedrale Mariae Himmelfahrt]] (14. Jahrhundert)<br />
* [[Armenische_Apostolische_Kirche|Armenische]] Marien-Kathedrale (14. Jahrhundert)<br />
* [[Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche|Griechisch-katholische]] St.-Georgs-Kathedrale (Bernard Meretyn, 1744-1776)<br />
* Ehemalige Stavropihija-Kirche ([[Paolo Romano]], 16. Jahrhundert)<br />
* Boim-Kapelle (17. Jh.)<br />
* Ehemalige Dominikanerkirche Corpus Christi ([[Jan de Witte]], 18. Jahrhundert)<br />
* Kirche St. Andreas<br />
* [[Lytschakiwski-Friedhof]]<br />
* Bürgerhäuser am Marktplatz (ukrainisch: Rinok) (16. bis 18. Jahrhundert)<br />
* [[Lemberger Oper]] und Balletthaus (19. Jahrhundert)<br />
* Rathaus von Lemberg (19. Jahrhundert)<br />
* Ukrainisches Nationalmuseum Lemberg mit einer großen [[Ikone]]nsammlung<br />
* Hoher Schloßberg: Ruinen der Burg [[König Daniel]]s<br />
* Eine Wand der [[Synagoge]] Goldene Rose<br />
* [[Stryj]]ski-Park (1887)<br />
<br />
== Verkehr ==<br />
<br />
[[Bild:Lviv-Ukraine-Station.jpg|thumb|right|Hauptbahnhof der Stadt (gebaut 1903)]]<br />
<br />
Der [[ÖPNV|Öffentliche Personennahverkehr]] der Stadt wird mit [[Straßenbahn Lemberg|Straßenbahnen]], [[Omnibus|Autobus]]sen und [[Obus]]sen realisiert. Ergänzend dazu stehen privatwirtschaftlich betrieben [[Marschrutka|Marschrutki]] (Sammeltaxis) zur Verfügung. Die Stadt verfügt über einen internationalen Flughafen, der beispielsweise mehrmals wöchentlich von [[Frankfurt am Main]] und [[Wien]] angeflogen wird. Der aus Zeiten der [[Österreich-Ungarn|österreichisch-ungarischen]] Herrschaft stammende [[Hauptbahnhof]] bildet das Zentrum des Bahnverkehrs in der gesamten Westukraine.<br />
<br />
==Sport==<br />
In den Jahren 1930 bis 1933 fand im damals polnischen Lwów der [[Geschichte_der_Grands_Prix_vor_1950|Grand Prix]] statt. Durchgeführt wurden die Rennen in folgenden Straßen: Vitoskoho, Hwardijiska und Stryjska.<br />
<br />
Die damaligen Sieger waren:<br />
<br />
{| class="prettytable" <br />
|8. September 1930 ||Henryk Liefeld [[Austro-Daimler]]||Skolimowski [[Alfa Romeo]]<br />
|-<br />
|8. Juni 1931 ||[[Hans Stuck]] [[Mercedes-Benz]] ||Nadu [[Bugatti]]<br />
|-<br />
|19. Juni 1932 ||[[Rudolf Caracciola]] Alfa Romeo ||Schmidt Bugatti<br />
|-<br />
|11. Juni 1933||Eugen Bjørnstad Alfa Romeo ||Veyron Bugatti<br />
|}<br />
<br />
Außerdem ist Lemberg einer der vier ukrainischen Austragungsorte der [[Euro 2012]] in [[Polen]] und der [[Ukraine]].<br />
<br />
== Kultur ==<br />
[[Bild:Lwów - Opera.jpg|thumb|right|Das Lemberger Opernhaus]]<br />
<br />
Die größte ukrainische Buchmesse, das [[Lemberger Buchforum]], findet jährlich in Lemberg statt.<br />
<br />
Einziger Undergroundklub ist das 'Lyalka', das sich unter dem Marionettentheater befindet. Der Angabe im Stadtplan des [[Lonely Planet]] sollte man keinen Glauben schenken, da dieses das Lokal dort am entgegengesetzten Ende der Altstadt angegeben ist.<br />
<br />
== Städtepartnerschaften ==<br />
<div><br />
{| border="2" cellpadding="4" style="margin: 0 0 1em 1em; background: #ffffff; border: 1px #aaaaaa solid; border-collapse: collapse; font-size: 90%;"<br />
!width="149" bgcolor=#f9f9f9|Stadt<br />
!width="149" bgcolor=#f9f9f9|Land<br />
!width="30" bgcolor=#f9f9f9|Jahr<br />
|-<br />
| '''[[Corning (New York)|Corning, New York]]'''<br />
| {{flagicon|USA}} [[Vereinigte Staaten]]<br />
| 1987<br />
|-<br />
| '''[[Krakau]]'''<br />
| {{flagicon|Poland}} [[Polen]]<br />
| <br />
|-<br />
| '''[[Winnipeg]]'''<br />
| {{flagicon|Canada}} [[Kanada]]<br />
| 1973<br />
|-<br />
| '''[[Breslau]]'''<br />
| {{flagicon|Poland}} [[Polen]]<br />
| <br />
|-<br />
| '''[[Eskilstuna]]'''<br />
| {{flagicon|Sweden}} [[Schweden]]<br />
| 1994<br />
|-<br />
| '''[[Banja Luka]]'''<br />
| {{flagicon|Bosnia and Herzegovina}} [[Bosnien und Herzegowina ]]<br />
| <br />
|-<br />
| '''[[Novi Sad]]'''<br />
| {{flagicon|Serbia}} [[Serbien]]<br />
| 1999<br />
|-<br />
| '''[[Freiburg im Breisgau]]'''<br />
| {{flagicon|Germany}} [[Deutschland]]<br />
| 1989<br />
|-<br />
| '''[[Sankt Petersburg]]'''<br />
| {{flagicon|Russia}} [[Russland]]<br />
| 2006<br />
|-<br />
| '''[[Kutaisi]]'''<br />
| {{flagicon|Georgia}} [[Georgien]]<br />
| <br />
|}<br />
</div><br />
<br />
[[Bild:Lwiw-Old Town.JPG|thumb|Typische Altstadtszene 2005]]<br />
<br />
== Stadtteile ==<br />
*[[Rajon Halytsch]]<br />
*[[Rajon Salisnyzja]]<br />
*[[Rajon Lytschakiw]] (Lemberg-Lutzenhof)<br />
*[[Rajon Sychiw]]<br />
*[[Rajon Franko]]<br />
*[[Rajon Schewtschenko]]<br />
<br />
sowie in weiterer Unterteilung auch:<br />
*Lwiw-Kljepariw (Lemberg-Klopperhof)<br />
*Lwiw-Kulparkiw (Lemberg-Goldberghof)<br />
*Lwiw-Majoriwka (Lemberg-Meier)<br />
*Lwiw-Samarschtyniw (Lemberg-Sommersteinhof)<br />
<br />
== Töchter und Söhne der Stadt ==<br />
<small>''(Folgende Persönlichkeiten sind in Lemberg geboren. Die Auflistung erfolgt chronologisch nach Geburtsjahr. Ob sie ihren späteren Wirkungskreis in Lemberg hatten oder nicht ist dabei unerheblich)''</small><br />
*[[Stanislaus I. Leszczyński]] (1677-1766), König von Polen, Großfürst von Litauen und Herzog von Lothringen<br />
*[[Karl von Krauß| Karl Frh. von Krauß]] (1789-1881), österreichischer Jurist und Staatsmann<br />
*[[Salomo Jehuda Löw Rapoport]] (1790-1867), auch ''Rappaport'', jüdischer Theologe<br />
*[[Philipp von Krauß| Philipp Frh. von Krauß]] (1792-1861), österr. Staatsmann<br />
*[[Jakob Philipp Kulik]] (1793-1863), österreichischer Mathematiker und Physiker<br />
*[[Joseph Glanz]] (1795-1866), österr. Ziseleur, Medailleur<br />
*[[Karl Ferdinand Dräxler]] (1806-1879), auch ''Dräxler-Manfred, F. C. Claudius, Dr. F. C. Klinger, K. L. W. von Klinger, Manfred'', Schriftsteller, Ubersetzer<br />
*[[Karl Jablonowski|Karl Fürst von Jablonowski]] (1807-1885), österr. Politiker<br />
*[[Moritz Rappaport]] (1808-1880), Pseud. ''Max Reinau'', Mediziner, Redakteur, Schriftsteller<br />
*[[Agenor Gołuchowski senior|Agenor Romuald Gołuchowski Graf von Gołuchowo]] (1812-1875), österr. Staatsmann<br />
*[[Emma Wanda von Arbter]], Pseud. Emmy (1813-1858), Schriftstellerin<br />
*[[Gottfried Ritter von Rittershain]] (1820-1883), Pädiater<br />
*[[Franz Doppler]] (1821-1883), österreichisch-ungarisch Komponist<br />
*[[Ignacy Łukasiewicz]] (1822-1882), polnischer Chemiker, Apotheker und Erfinder<br />
*[[Ferdinand von Bauer|Ferdinand Frh. von Bauer]] (1825-1893), österr. Militär<br />
*[[Karl Doppler]] (1825-1900), ungarisch-deutscher Komponist<br />
*[[Salomon Buber]] (1827-1906), Bankier, Midraschforscher<br />
*[[Friedrich Revertera von Salandra|Friedrich Graf Revertera von Salandra]] (1827-1904), österr. Diplomat, Politiker<br />
*[[Theodor Karl Haase]] (1834-1909), österreichischer evangelischer Theologe, Publizist<br />
*[[Leopold von Sacher-Masoch]] (1836-1895), Pseudonym ''Charlotte Arand'' und ''Zöe von Rodenbach'', österreichischer Schriftsteller<br />
*[[Daniel Penther]] (1837-1887), österreichischer Maler, Restaurator<br />
*[[Julie Dumont-Suvanny]] (1840-1872), eigentlich ''Julie Swieceny'', Sängerin<br />
*[[Arnold Luschin]] (1841-1932), österreichischer Rechtshistoriker und Numismatiker<br />
*[[Emil Claar]] (1842-1930), eigentlich ''Rappaport'', Pseud. ''E. Ralk'', Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller<br />
*[[Josef Ullrich]] (1843-1906), österreichischer Militärarzt<br />
*[[Henriette Perl]] (1845-1915), Pseudoym ''Henry P., Mora'', Schriftstellerin<br />
*[[Emil Pins]] (1845-1913), auch ''Elias Pins'' (1845-1913), Mediziner<br />
*[[Alfred von Wurzbach|Alfred Wurzach Ritter von Tannenberg]] (1846-1915), österr. Beamter, Kunsthistoriker<br />
*[[Vincenz Pollack]] (1847-1927), österreichischer Geodät, Ingenieur<br />
*[[Agenor Gołuchowski|Agenor Maria Adam Graf Gołuchowski]] (1849-1921), österreichischer Staatsmann und Diplomat<br />
*[[Robert Gustav Schram]] (1850-1923), österreichischer Astronom, Geodät<br />
*[[Alexius Meinong]] (1853-1920), österreichischer Philosoph und Psychologe<br />
*[[Rosa Neuda-Bernstein]] (1856-unbekannt), Opernsängerin<br />
*[[Moritz Necker]] (1857-1915), eigentlich ''Necheles'', österr. Journalist und Literarhistoriker<br />
*[[August Finger]] (1858-1935), Jurist<br />
*[[Adolf Kronfeld]] (1861-1938), österreichischer Mediziner, Medizinhistoriker<br />
*[[Albert von Mensdorff-Pouilly-Dietrichstein|Albert Graf von Mensdorff-Pouilly-Dietrichstein]] (1861-1945), österr. Diplomat<br />
*[[Johann Pokorny]] (1861-1931), Pseud. ''Hans Weber-Lutkow'', österr. Schriftsteller, Jurist<br />
*[[Leo Stein]] (1861-1921), eigentl. ''Leo Rosenstein'', österr. Schriftsteller, Librettist<br />
*[[Moriz Rosenthal]] (1862-1946), polnisch-amerikanischer Pianist<br />
*[[Mieczysław Sołtys]] (1863-1929), polnischer Komponist<br />
*[[Alfred Redl]] (1864-1913), Oberst der österreich-ungarischen Armee und Generalstabschef des VIII. Korps, Spion<br />
*[[Zbigniew Dunin-Borkowski]] (1864-1934), Jesuit, Theologe, Philosoph, Pädagoge<br />
*[[Alfred Nossig]] (1864-1943), Publizist<br />
*[[Eugen Guszalewicz]] (1867-1907), Sänger<br />
*[[Ludwig Czech]] (1870-1942), Politiker<br />
*[[Irma von Duczynska]] (1870-1932), auch ''Irma von Dutczynska'', Malerin, Bildhauerin<br />
*[[Arthur von Polzer-Hoditz und Wolframitz| Arthur Graf von Polzer-Hoditz und Wolframitz]] (1870-1945), österreichischer Beamter, Maler, Schriftsteller<br />
*[[Irene Abendroth]] (1872-1932), deutsche Kammersängerin<br />
*[[Tadeusz Rittner]] (1873-1921), auch ''Thaddäus Rittner'', Pseud. ''Tomasz Czaszka'', österr. Schriftsteller<br />
*[[David Josef Bach]] (1874-1947), österreichischer Journalist, Musikkritiker<br />
*[[Max Ettinger]] (1874-1951), eigentlich ''Markus Wolf'', Komponist, Dirigent<br />
*[[Ladislaus Tuszyński]] (1876–1943), österreichischer Illustrator, Karikaturist und Trickfilmzeichner<br />
*[[Leo Grünstein]] (1876-1943), österreichischer Schriftsteller<br />
*[[Julius Landmann]] (1877-1931), deutscher Nationalökonom<br />
*[[Elsa Köhler]] (1879-1940), deutsche Pädagogin<br />
*[[Alfred James Lotka]] (1880-1949), US-amerikanischer Mathematiker, theoretischer Biologe, Chemiker, Ökologe und Demograph<br />
*[[Julius Edgar Lilienfeld]] (1881-1963), US-amerikanischer Physiker<br />
*[[Ludwig von Mises]] (1881-1973), österreichischer Wirtschaftswissenschaftler<br />
*[[Georg Merkel]] (1881-1976), österreichischer Maler<br />
*[[Kazimierz Bartel]] (1882-1941), polnischer Politiker und Mathematiker, Rektor der TU Lwów, Sejmabgeordneter, Senator und Ministerpräsident Polens<br />
*[[Richard von Mises]] (1883-1953), österreichischer Mathematiker<br />
*[[Joseph Mann]] (1883-1921), Sänger<br />
*[[Karl Radek]] (1885-um 1939), eigentlich Karl Bernhardovic Sobelsohn, Pseud. ''Parabellum'', ''Arnold Struthahn'', Journalist, Politiker<br />
*[[Harry Torczyner]] (1886-1973), auch ''Harry (Naftali Hirsch)'', österr. Semitist<br />
*[[Johann Wilhelm von Tscharner]] (1886-1946), schweizerischer Maler und Graphiker<br />
*[[Karl Völker (Theologe)|Karl Völker]] (1886-1937), österreichischer evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker<br />
*[[Josef Gerstmann]] (1887-1969), Neurologe, Psychiater<br />
*[[Marek Weber]] (1888-1964), deutscher Violinist und Orchesterleiter<br />
*[[Lucja Frey]] (1889-1942), polnische Philosophin und Medizinerin ([[Frey-Syndrom]])<br />
*[[Nathan Gelber]] (1891-1966), Historiker, Politiker, Publizist<br />
*[[Grigori Nestor]] (1891-2007), Schäfer, ist mit 116 Jahren als ein höchstaltriger Mensch gestorben<br />
*[[Siegfried Bernfeld]] (1892-1953), Reformpädagoge, Psychoanalytiker und Mitbegründer der modernen Jugendforschung<br />
*[[Jakob Landau]] (1892-1952), Journalist<br />
*[[Arthur Ernst Rutra]] (1892-nach 1942), bis 1919 ''Samuely'', Pseud. ''Adolf von Watzmann'', österr. Schriftsteller, Journalist<br />
*[[Eduard Steuermann]] (1892-1964), Musiker, Komponist<br />
*[[Hans Koch (Theologe)|Hans Koch]] (1894-1959), luth. Theologe, Osteuropaforscher<br />
*[[Maximilian Brand]] (1896-1980), österreichischer Komponist<br />
*[[Stefan Askenase]] (1896-1985), belgisch-polnischer Pianist<br />
*[[Ludwik Fleck]] (1896-1961), polnischer Mikrobiologe, Mediziner und als Wissenschaftstheoretiker<br />
*[[Peter Acht]], urspr. ''Maurycy Oskar Acht'' (1898-1974), österr. Journalist<br />
*[[Ilona Štěpánová-Kurzová|Ilona Kurz]] (1899-1975), Pianistin<br />
*[[Raoul Alster]], eigentl. ''R. Abraham'' (1899-1962), Schauspieler, Regisseur, Theaterdirektor<br />
*Leopold Weiss alias [[Muhammad Asad]] (1900-1992), Korrespondent der Frankfurter Zeitung, Diplomat und islamischer Gelehrter<br />
*[[Deborah Vogel]] (1902-1942), jüdisch-polnische Philosophin, Dichterin<br />
*[[Jakob Rosenfeld]] (1903-1952), Generalarzt in Maos Roter Armee<br />
*[[Nahum Glatzer]] (1903-1990), auch ''Norbert Glatzer'', US-amerikanischer Historiker, Philosoph<br />
*[[Siegfried Ferdinand Nadel]] (1903-1956), auch ''Frederick Nadel'', Musikwissenschaftler, Psychologe, Sozialanthropologe<br />
*[[Rose Rand]] (1903-1980), Philosophin<br />
*[[Lubka Kolessa]] (1904-1997), Pianistin und Musikpädagogin<br />
*[[Hedda Zinner]] (1905-1994), deutsche Schriftstellerin, Schauspielerin, Kabarettistin, Rezitatorin, Journalistin und Rundfunkleiterin<br />
*[[Jacob Gimpel]] (1906-1989), Musiker<br />
*[[Leopold Spinner]] (1906-1980), Komponist<br />
*[[Oskar Wagner]] (1906-1989), evangelischer Theologe, Kirchenhistoriker<br />
*[[Aleksander Ford]] (1908-1980), polnischer Filmregisseur<br />
*[[Eduard März]] (1908-1987), österreichischer Wirtschaftswissenschaftler<br />
*[[Simon Wiesenthal]] (1908-2005), Historiker<br />
*[[Stanisław Jerzy Lec]] (1909-1966), polnischer Aphoristiker<br />
*[[Friedrich Weinreb]] (1910-1988), jüdisch-chassidischer Weiser, Erzähler und Schriftsteller<br />
*[[Bronislaw Gimpel]] (1911-1979), Musiker<br />
*[[Andrzej Mostowski]] (1913-1975), polnischer Mathematiker<br />
*[[Adam Wandruszka]] (1914-1997), österreichischer Historiker<br />
*[[Kazimierz Górski]] (1921-2006), polnischer Fußballspieler und Trainer<br />
*[[Stanisław Lem]] (1921-2006), polnischer Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor<br />
*[[Adam Hanuszkiewicz]] (* 1924), polnischer Theaterregisseur<br />
*[[Zbigniew Herbert]] (1924-1998), polnischer Lyriker, Dramatiker und Essayist<br />
*[[Rudolf Krebs]] (* 1925), österreichischer Künstler<br />
*[[Marian Jaworski]] (* 1926), römisch-katholischer Erzbischof von Lemberg<br />
*[[Ursula von Manescul]] (1931-1991), deutsche Schauspielerin, Fernsehansagerin<br />
*[[Wojciech Kilar]] (* 1932), polnischer Komponist<br />
*[[Wacław Mejbaum]] (1932-2002), polnischer Philosoph<br />
*[[Ljubomyr Husar]] (* 1933), Großerzbischof der mit Rom unierten griechisch-katholischen Kirche der Ukraine<br />
*[[Jacek Kuroń]] (1934-2004), polnischer Bürgerrechtler, Publizist, Historiker und Politiker<br />
*[[Janusz Onyszkiewicz]] (* 1937), polnischer Mathematiker, Bergsteiger, Politiker und Vizepräsident des Europäischen Parlaments<br />
*[[Myroslaw Skoryk]] (* 1938), ukrainischer Komponist<br />
*[[Andrzej Zulawski]] (* 1940), polnischer Filmregisseur<br />
*[[Wojciech Pszoniak]] (* 1942), polnischer Schauspieler<br />
*[[Jerzy Husar]] (* 1943), polnischer Pianist und Komponist<br />
*[[Grigori Alexejewitsch Jawlinski]] (* 1952), russischer Politiker und Vorsitzender der Partei Jabloko<br />
*[[Oleg Romanischin]] (* 1952), ukrainischer Schachspieler<br />
*[[Alexandra Marinina]] (* 1957), russische Krimi-Autorin<br />
*[[Arkadi Rotstein]] (* 1961), ukrainischer Schachgroßmeister<br />
*[[Ruslana Lyschytschko]] (*1973), ukrainische Sängerin, Tänzerin, Produzentin und Komponistin<br />
*[[Ljubko Deresch]] (* 1984), ukrainischer Schriftsteller<br />
*[[Bohdan Schust]] (* 1986), ukrainischer Fußballspieler von Schachtar Donezk<br />
*[[Andrij Wolokitin]] (* 1986), ukrainischer Schachmeister<br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* [[Liste der Erzbischöfe von Lemberg]]<br />
* [[Liste der Großerzbischöfe von Lemberg]]<br />
* [[Schlacht von Lemberg]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commons|Lviv}}<br />
*[http://www.city-adm.lviv.ua Homepage der Stadtverwaltung (ukrainisch)]<br />
*[http://whc.unesco.org/archive/advisory_body_evaluation/865.pdf UNESCO-Beschreibung des Weltkulturerbes Altstadt Lemberg mit detaillierten Angaben (.pdf englisch und französisch)]<br />
<!--<br />
Link momentan tot, keine neue URL gefunden.<br />
*[http://www.about.lviv.ua All about Lviv: Englischsprachige Touristenwebseite]<br />
--><br />
*[http://www.freiburg.de/servlet/PB/menu/1145905_l1/index.html Infos zur Freiburger Partnerstadt (deutsch)]<br />
*[http://www.franko.lviv.ua Die Lemberger Ivan-Franko-Universität (ukrainisch und englisch)]<br />
*[http://www.lp.edu.ua/index.html.en?id=79 Die TU Lemberg (ukrainisch und englisch)]<br />
* [http://www.zeit.de/2005/01/L-Prohasko ''Diese leere Muschel, die übrig geblieben ist…''] Interview in ''[[Die Zeit]]'' vom 31. Dezember 2004 mit dem Lemberger Literaturwissenschaftler Jurko Prochasko über Galizien heute<br />
* [http://www.zeit.de/2003/18/Lemberg_neu Iris Radisch: ''Weltverlorene Schönheit der Ukraine''] Reportage über Lemberg in ''Die Zeit'' vom 24. April 2003<br />
* [http://www.zeit.de/archiv/2001/26/200126_a-lemberg.xml Hannes Heer: ''Blutige Ouvertüre''] Der Einmarsch der Wehrmacht in Lemberg im Juni 1941 Bericht in ''Die Zeit'' online<br />
* [http://www.deathcamps.org/occupation/lvov%20ghetto.html Lemberger Ghetto] (engl.)<br />
* [http://lviv.ridne.net/ Lviv Foto-Blog] — Fotos und Galerien über die antike und moderne Stadt Lviv {{uk icon}}<br />
<br />
{{Navigationsleiste Orte in der Oblast Lemberg}}<br />
<br />
[[Kategorie:Lemberg| ]]<br />
[[Kategorie:Ort in der Ukraine]]<br />
[[Kategorie:Weltkulturerbe in der Ukraine]]<br />
[[Kategorie:Historisches Territorium (Polen)|Lwów]]<br />
<br />
{{Link FA|ru}}<br />
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[[als:Lemberg]]<br />
[[be:Горад Львоў]]<br />
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