https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=194.120.231.244 Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-08-02T13:58:08Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.45.0-wmf.12 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Label5&diff=51112943 Benutzer Diskussion:Label5 2008-09-24T17:53:46Z <p>194.120.231.244: </p> <hr /> <div>::::::::::::::::::::::::'''{{LOCALTIME}}, {{LOCALDAY}}. {{CURRENTMONTHABBREV}} {{CURRENTYEAR}}'''<br /> '''[[Persona non grata|Personae non gratae]] auf dieser und allen meinen BNR-Seiten:''' <br /> * [[Benutzer:Complex]] <br /> * [[Benutzer:Felix Stember]] <br /> * [[Benutzer:FritzG]] <br /> * [[Benutzer:Nixx]] <br /> * [[Benutzer:Ernst Egerland]] <br /> * '''Ich bitte freundlichts um Beachtung, damit unnötige Provokationen vermieden werden!''' Alle anderen heiße ich herzlich willkommen, und bitte zu beachten, dass auf dieser Seite nur durch mich gelöscht wird.<br /> <br /> __NOTOC__<br /> {{Autoarchiv|Alter=1|Mindestbeiträge=1|Ziel='Benutzer Diskussion:Label5/Archiv2008'}}<br /> &lt;span id=&quot;editcount&quot;&gt;[[Image:Vista-file-manager.png|25px]][[Benutzer_Diskussion:Label5/Archiv|'''Archiv''']] <br /> &lt;/span&gt;<br /> <br /> == Grundsätzliches auf meiner Benutzer-Diskussionsseite ==<br /> Nachrichten ohne Zusammenhang und persönlich angreifende sowie sinnfreie und unsignierte Einträge, <br /> lösche ich auf meiner Diskussionseite nach eigenem Maßstab. Wem dies nicht passt, der sollte sich <br /> Eintragungen hier enthalten. Trollerei wird kommentarlos gelöscht bzw. zum Verursacher verschoben. <br /> Diskussionen führe ich prinzipiell dort wo sie begonnen wurden.<br /> <br /> &quot;'''Die Summe unserer Erkenntnisse besteht aus dem was wir gelernt, und aus dem, was wir vergessen haben'''&quot; ([[Marie von Ebner-Eschenbach]])<br /> <br /> == Freundliche Bitte ==<br /> <br /> Hiho, könntest Du bitte in Zukunft insbesondere auf den Löschkandidaten sachlich bleiben? [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/22._September_2008&amp;diff=prev&amp;oldid=51044329 Das hier]] ist eindeutige ad personam und unerwünscht. [[Benutzer:Syrcro|sугсго]] 17:49, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> :Hallo Sychro. Verzeih mir diesbezüglich bitte, aber betrachte mal seine Edits auf meiner Disk [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Label5/Archiv2008#Geschichts-Fakes], denen daraufhin die LAs [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/21._September_2008#Strafverfolgungsverbot_.28Stasi.29_verschoben_nach_Strafverfolgungshindernis_.28Stasi.29_.28erl..2C_nun_QS.29] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/22._September_2008#Friedrich_Gempp_.28erl..3B_LA_gem._LAE_2a.2Fb_entfernt.29] folgten. Auch wenn ich mir [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:VM#Benutzer:Label5_.28erl..29 diese VM] von heute betrachte, kommt unweigerlich in mir der Verdacht, dass diese Meldung nach diesen beiden [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2008/09/22#Benutzer:Label5_.28erl..29], [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2008/09/22#Benutzer:Label5_.28erl..29_2] der letzten Tage, irgendwie ein komischer Zufall ist. Wie stehst du dazu? Wäre über ein Feedback sehr dankbar, da es irgendwann auch anstrengend wird. --[[Benutzer:Label5|L5]] 18:10, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> ::Label5, seien wir ehrlich, Du bist ein Problemnutzer, alleine die Misstrauensliste auf dieser Diskussionsseite vergiftet das Klima ein wenig. Dein aktueller Lieblingsantagonist ist auch kein Engel, sondern zur Zeit zur Recht wegen seiner Verstöße gesperrt. Aber Du solltest alt genug sein; ''Der Peter hat aber mit Sand geworfen'' ist keine Entschuldigung dafür, dem Peter in den Haaren zu ziehen. [[Benutzer:Syrcro|sугсго]] 11:13, 24. Sep. 2008 (CEST)<br /> :::Ich habe diese Liste entfernt und bitte Dich das so zu belassen. Sie sorgt nur für unnötigen Unfrieden, danke. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 11:17, 24. Sep. 2008 (CEST)<br /> ::::Sychro, ich bin ganz ehrlich, aber ich weiß nicht, warum ich ein Probelmbenutzer sein sollte. Die Liste habe ich am Anfang meiner Disk, damit ich mir eben keine persönliche Angriffe hier antun muss. Hierbei handelt es sich ausnahmslos um Benutzer, die vorher hier ausfallend wurden. Es mag sein, dass manche etwas gegen Misstrauenslisten haben, aber sie sind zulässig und eben oftmals auch notwendig. Der Benutzer EE ist nie mein aktueller Lieblingsantagonist gewesen, sondern sogar lange von mir höflich immer wieder auf mögliche Folgen seines Verhaltens hingewiesen worden [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Ernst_Egerland&amp;diff=50346964&amp;oldid=50344835], [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Ernst_Egerland&amp;diff=50354231&amp;oldid=50351069], [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Ernst_Egerland&amp;diff=50614879&amp;oldid=50354231], [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Ernst_Egerland&amp;diff=50697679&amp;oldid=50696764]. Brachte alles rein gar nichts, sondern endete damit, dass mich der Benutzer von seiner Seite verbannte, weil ich pöbeln würde, obwohl ich ihn nur auf die hiesigen Regeln und [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Ernst_Egerland&amp;diff=50960914&amp;oldid=50843131 Gepflogenheiten] hinwies. Der Rest war dann nur noch regelrechter Terror gegen mich. Und das alles hat von meiner Seite nichts mit, ''Der Peter hat aber mit Sand geworfen'' ''ist keine Entschuldigung dafür, dem Peter in den Haaren zu ziehen.'', da dies das Problem verharmlost. Nicht umsonst bereite ich einen Sperrantrag vor, weil ich sonst alle Möglichkeiten als ausgeschöpft ansehe.<br /> :@Weissbier, ich würde dich bitte, es allein meiner Entscheidung zu überlassen, was ich auf meiner Seite lösche, und was nicht. Ich komme auch nicht auf deine Disk, und mache dir dort Vorschriften. Ich danke für dein Verständnis bzw. Respekt für meine Entscheidung--[[Benutzer:Label5|L5]] 18:00, 24. Sep. 2008 (CEST)<br /> <br /> :Hallo Label5,<br /> :mit allem nötigen Respekt, glaube ich, dass du mit dem Sperrantrag Baden gehen wirst. [[WP:BS]] sieht als ersten Schritt einen [[WP:VA]] vor, den es hier noch nicht gab. Auch befürchte ich, dass dein eigenes Standing in der Gemeinschaft zu schwach ist um ein solches Verfahren unbschadet zu überstehen. Du weißt selbst wievielen Anfeindungen du wegen deinem Diskussionstil und der Art deiner Mitarbeit schon ausgesetzt warst. Ich würde dir raten EE zukünftig komplett zu ignorieren. Sollte er dich dann weiter angehen, wäre eine VM das Richtige. --[[Spezial:Beiträge/77.0.182.149|77.0.182.149]] 19:26, 24. Sep. 2008 (CEST)<br /> <br /> == auf dem Weg zum Abonnement? ==<br /> Hallo Label5 - zu deiner Info: [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Vandalismusmeldung&amp;diff=51070935&amp;oldid=51070858 IPs, die ihr Mütchen kühlen]. Ist aber schon erledigt. [[Benutzer:KeineWerbungBitte|KeiWerBi]] [[Benutzer_Diskussion:KeineWerbungBitte|&lt;small&gt;Anzeige?&lt;/small&gt;]] 17:51, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> :Wenn ich stark religiös wäre, würde ich an einen Zufall glauben. Siehe auch oben. Aber ich bin vollkommen ungläubig, in jeder Hinsicht. ;)--[[Benutzer:Label5|L5]] 18:12, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> ::siehst du, das unterscheidet uns wieder:-))) [[Benutzer:KeineWerbungBitte|KeiWerBi]] [[Benutzer_Diskussion:KeineWerbungBitte|&lt;small&gt;Anzeige?&lt;/small&gt;]] 18:13, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> <br /> == [[Sophia Poznanska]] ==<br /> Hi Label, in der Diskussion des Artikelerstellers gibt es auch eine Diskusion mit PDD über Sophia Poznanska betreffs der langen Versionsgeschichte gab es einen Formulierungsversuch für die Umstände der Razzia, die zur Verhaftung geführt hat:<br /> <br /> ''Der Grund für die Razzia in der Rue des Attrebates war nicht der Funk, auch wenn später von Offizieren des SK und der FA damit geprahlt worden sein sollte - selbst dies ist nirgendwo ordentlich belegt - Der Grund für die Razzia liegt nach allen sicheren Quellen bei einer Denunziation zweier alter Damen aus der Straße, die nichts anderes zu tun hatten, als die Anzahl der &quot;Männerbesuche&quot; bei den hübschen jungen Frauen zu zählen und dann ihren verklemmten bürgerlich-katholischen &quot;Moral&quot;-Phantasien freien Lauf zu lassen. Diese „Banalität des Bösen“ formulierungstechnisch auf den Punkt zu bringen, so dass es auch für den Artikel Rote Kapelle verwendbar ist, ist der eigentliche Grund, warum dieser Artikel hier so lange hin und her geschoben wurde.''<br /> <br /> Vielleicht kannst du damit formulierungsmäßig etwas anfangen, um den Artikel zu ergänzen. Grüße [[Benutzer:Nova Wes|Nova Wes]] 20:15, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> :Nicht wirklich! Warum schreibt man nicht einfach nur, ''Der Grund für die Razzia liegt nach allen sicheren Quellen in einer Denunziation aus der Nachbarschaft''. (die Quellen sollten natürlich dann auch rein) Der Rest ist vollkommenen trivial und IMHO irrelevant. --[[Benutzer:Label5|L5]] 20:21, 23. Sep. 2008 (CEST) PS Mail habe ich erhalten, und werde bei Gelegenheit antworten.<br /> <br /> ==Brecht==<br /> Ich denke wir sollten die Didk. beenden. <br /> <br /> P.S.<br /> Ich persönlich halte es so: wenn mir jemand mitteilt, ein Beitrag von mir sei unverständlich, fasse ich es nicht als pers. Beleidigung auf. Er sagt mir etwas, was für meinen Artikel nützlich sein kann. Er könnte ja weiterklicken und sich ein's Lachen. Tut er aber nicht, warum wohl? In dem Sinne. [[Benutzer:Grommel|Grommel]] 20:57, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> <br /> == CU ==<br /> <br /> Hallo Label5, wenn schon solche Aktionen wie die VM, dann aber doch bitte nicht per IP aus Österreich. Das wird nun ein CU nach sich ziehen. Das Ergebnis wird uns alle überraschen. --[[Benutzer:Ernst Egerland|Ernst Egerland]] 20:57, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> :Keine Ahnung was du hier abziehen oder unterstellen willst, aber meine IP kann ich dir gerne vorstellen. --[[Benutzer:Label5|L5]] 21:03, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> ::Und nun meine IP. --[[Spezial:Beiträge/91.115.140.79|91.115.140.79]] 21:03, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> :::Und fürs Protokoll hier noch eine weitere der vergangenen Wochen: 91.115.140.210, siehe auch <br /> [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Label5/Archiv2008#Sperre_wegen_KPA]. Also dann viel Spaß mit dem CU gegen mich. Ich werte dies als Verstoß gegen [[WP:KPA]] zumal du hier [[Hausverbot]] bezugnehmend auf mein BNR-[[Hausrecht]] hast.--[[Benutzer:Label5|L5]] 21:10, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> :Den Unfug mit dem Hausverbot kannst Du Dir von der Backe wischen. Das hat schon - der von mir übrigens durchaus als unterhaltsam empfundene - [[Benutzer:Hans Bug]] versucht; manchmal vermisse ich ihn. Und ich würde Dich bitten private Misstrauenslisten auch nicht auf Deiner Diskseite zu führen. Die Dinger sind nicht und die negativen Adjektive für Ernst sind auch PA. Entfernst Du es selbst ohne Krawall oder muß es das volle Gedeck sein? Da habe ich nämlich keinen Bock drauf. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 22:03, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> ::Naja, auf dich habe ich heute nur gewartet. Entgegen deiner unmassgeblichen Meinung, habe ich durchaus ein Art Hausrecht auf meinen Benutzerseiten. Insofern solltest du mir bitte hier auch '''nicht drohen!''' Wo habe ich deiner Meinung nach denn eine &quot;private Misstrauensliste&quot;? Im übrigen sind solche wenn vorhanden auch nicht untersagt. Falls du das hier berühmte SG-Urteil meinen solltest, so gilt dies nur für den verhandelten Fall, und ist kein Pauschalurteil. Andernfalls müssten sämtliche Vertrauenslisten, was eine umgekehrte Wertung darstellt, hier auch verboten sein. --[[Benutzer:Label5|L5]] 22:10, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> :::Eigentlich wollte er das wohl an seinen Busenfreund [[Benutzer:Ernst Egerland]] schreiben.... --[[Benutzer:Tarantelle|Tarantelle]] 22:34, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> ::::Du glaubst gar nicht wie sehr der Typ mich nervt. Jetzt unterstellt er mir auch noch, ich fingiere eine VM gegen mich selbst als IP, um ihn zu belasten. Wie muss man eigentlich drauf sein, um derartig quer und schräg gestrickt zu sein? Dabei kopiere ich breits seit 2 Stunden die Links zu seiner projektschädigenden und beleidigenden Betätigung seit seiner Anmeldung hier. Da brauche ich eigentlich keine weiteren Hinweise für eine infinite Benutzersperre. Sein großes Vorbild Benutzer:Weissbier kann da eigentlich nur neidisch gucken. Gibt es eigentlich irgendwo eine Statistik über LAs die ein Benutzer täglich/wöchentlich/monatlich stellt? Dafür dass das Ernst´l erst seit 31.8.08 angemeldet ist, abzüglich etwa 3 Tage Sperre, bin ich jetzt beim 12.9. und bereits 9 Löschanträge, die bis dahin alle als eindeutig relevant vorab per LAE entfernt wurden. --[[Benutzer:Label5|L5]] 22:46, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> Erregt es Dich einen noch recht frischen Benutzer zu bashen, statt ihn anzuleiten wie es richtig ginge? Es ist ja nicht so, daß er auf manierliche Ansprache nicht reagierte. Und Tarantelle ist doch blos stinking, weil er bei den Adelsfakes auf die Nase gefallen ist. Statt froh zu sein, daß es irgendwer gemerkt hat... Man muß die Energie nur in die richtige Richtung lenken. Oder es zumindest erst mal versuchen, bevor man nen Kleinkrieg lostritt! [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 23:08, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> :(BK)Siehe auch [[Wikipedia:Sperrprüfung#Benutzer:Ernst Egerland]]. --[[Benutzer:Tarantelle|Tarantelle]] 23:09, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> ::Und auch des Ernstens Diskseite. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 23:11, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> :So - das war BK, nun nochmal an Weissbier: ich verstehe eigentlich gar nicht, was Egerland da mit Adelsfakes hat, auf die ich reingefallen sein soll. Ich habe einen der Edits nachkorrigiert, weil da ein paar Daten unerklärlich rausgefallen waren - das war eigentlich alles. Wo ich da reingefallen sein sollte, ist mir ein Rätsel. Aber von Unterstellungen leben hier ja anscheinend manche. --[[Benutzer:Tarantelle|Tarantelle]] 23:12, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> :Ach und noch was: ich halte es für sehr sinnvoll von dir, die &quot;Verbotsliste&quot; vom Kopf von Ernsts Diskussion entfernt zu haben. Ob das gegenüber Ernst Bestand hat, warten wir mal ab. --[[Benutzer:Tarantelle|Tarantelle]] 23:14, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> ::Dann mach Du das hier und wir halten die beiden auseinander. Offenbar ist das notwendig und Du ja auch nicht gerade ein Hitzkopf. [[Benutzer:Weissbier|Weissbier]] 23:19, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> <br /> == Vorgeschlagene Verteidigungstrategie bei der CU ==<br /> <br /> Mc Label 5 du bist nun angeklagt, aber du muß nichts sagen, [http://www.youtube.com/watch?v=b0ZOjVupIr4] du bounce richtig real und vibed den Burnerflash, die Honks, right. <br /> Benutze diese Verteidigung und dir wird keiner was anhaben können. ;P</div> 194.120.231.244 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Versionsgeschichte_2&diff=51107442 Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Versionsgeschichte 2 2008-09-24T14:49:41Z <p>194.120.231.244: </p> <hr /> <div>{{Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Intro}}<br /> == (23. September) - Label5 ==<br /> <br /> {{Checkuser|Label5}}<br /> <br /> Begründung: Der Benutzer bereitet offenbar ein BS-Verfahren gegen mich vor bzw. gibt zumindest vor, dies zu tun: [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer%3ALabel5%2FVorbereitungsseite&amp;diff=51045162&amp;oldid=32646102 difflink]. Darin enthalten ist zur Begründung auch der Abschnitt &quot;''Provokationsaccount (inklusive Missbrauch der VM-Seite)''&quot;. Vermutlich um Stoff für diese Sparte zu sammeln, wurde eine [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:VM#Benutzer:Label5_.28erl..29 VM] gegen Benutzer:Label5 gemacht, die jedoch in der Begründung so fehlerhaft war, dass darin tatsächlich ein VM-Missbrauch zu sehen sein kann. Gestartet und unterstützt wurde sie von den IP<br /> * {{Checkuser|84.20.182.173}}<br /> * {{Checkuser|90.152.160.133}}<br /> * {{Checkuser|90.152.180.34}}<br /> wobei es sich jeweils um IPs desselben Anbieters aus Österreich handelt. Dort aber befindet sich nach eigenen Angaben des Benutzers:Label5 auf seiner Benutzerseite dessen Wohnort.<br /> <br /> Weitere Auffälligkeiten sind die verfehlte Kommasetzung in der VM und den dazugehörigen Kommentaren sowie die ihm eigentümliche Sprache, wie sie auch sonst in den Beiträgen von Label5 zu beobachten ist. <br /> <br /> Alles in allem gehe ich davon aus, dass die oben angeführte VM zu dem Zwecke getätigt wurde, Material für meine Sperrung zu gewinnen, worauf z.B. auch von Benutzer:KeiWerBi prompt eingegangen wurde. Suggeriert werden soll mit der fingierten VM, dass ich mich darin selbstdarstelle, gegen Label5 missbräuchlich vorgehen will, aber zur Tarnung eine IP benutze. Dieses Vorgehen war jedoch so dilettantisch, dass die dahinter stehenden Absichten, wie ich sie dargelegt habe, plausibel erschienen. Zudem hat v.a. der betreffende Benutzer ein Interesse an der Sperrung meines accounts, da ein von ihm erstellter Artikel nach LA meinerseits stark verändert werden musste und er auch sonst meiner Mitarbeit sehr feindselig gegenübersteht. Weiterführend auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:VM#Benutzer:Label5_.28erl..29_2] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:VM#Benutzer:Ernst_Egerland] sowie [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Ernst_Egerland#Benutzer:Label5]. Was für ein gravierender Missbrauch in diesem Verhalten zu sehen wäre, ist wohl nicht erläuterungsbedürftig. Weitere Rückfragen bitte hier.<br /> <br /> Nachtrag: Die Sperre meines accounts ist nun tatsächlich erfolgt durch Benutzer:Koenraad, sodass dieser Antrag per &quot;Sockenpuppe&quot; erfolgen muss. --Ernst Egerland [[Benutzer:Bayreuther08|Bayreuther08]] 21:43, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> <br /> Ich unterstütze den Antrag. Hier wird offensichtlich versucht, E.E. schlecht aussehen zu lassen (obwohl das gar nicht nötig wäre, er sieht auch so schon schlecht genug aus). Der Beitrag der IP 90.152.180.34 auf meiner Disk [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:FritzG&amp;diff=prev&amp;oldid=51071960] ist so plump, daß sich dieser Verdacht regelrecht aufdrängt. --[[Benutzer:FritzG|Fritz]]&amp;nbsp;[[Benutzer Diskussion:FritzG|@]] 22:01, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> <br /> Und noch eine organisatorische Anmerkung: Ernst Egerland kann in den nächsten 48 h nur auf seiner Diskussionsseite auf Rückfragen antworten [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Logbuch&amp;type=block&amp;page=Benutzer%3AErnst+Egerland]. --[[Benutzer:FritzG|Fritz]]&amp;nbsp;[[Benutzer Diskussion:FritzG|@]] 22:04, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> :Kann man den Kollegen Egerland nicht gleich mit durchleuchten? Dieses Editverhalten ist in meinen Augen eindeutig. Er macht hier unter dem Account nahezu nur eines - LAs stellen. Auch wenn ich nicht weiß, welcher Account geschützt werden soll habe ich den großen Verdacht, daß es eine Schutzsocke für einen anderen, netten Benutzer ist. Solchen Methoden sollte endlich mal ein Riegel vor geschoben werden. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] 22:39, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> <br /> ::(BK-quetsch) Das wäre ein Antrag auf CU ins Blaue hinein, was unzulässig wäre. Welches der Zweitaccount von E.E. ist müsste schon dargelegt sein. IMHO ist E.E. ein zu entsorgender Trollaccount, aber dazu braucht es keinen CU... -- [[Spezial:Beiträge/80.139.103.141|80.139.103.141]] 22:45, 23. Sep. 2008 (CEST) <br /> <br /> :kurze Bemerkung meinerseits, da ich im Antrag vorkomme: Zu keiner Zeit bin ich &quot;prompt eingegangen&quot; auf einen Versuch, &quot;Material für eine Sperrung&quot; gegen irgendwen zu bekommen. Diesen Zusammenhang zu konstruieren, zeigt die schlamperte Arbeitsmethode und Darstellungsform des Antragstellers. Wahr ist: Ich bezeichnete die VM-Meldung der IP als [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Vandalismusmeldung&amp;diff=prev&amp;oldid=51071107 &quot;quatschig&quot;] und übernahm es, Label5 auf den Antrag [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Label5&amp;diff=prev&amp;oldid=51071687 hinzuweisen]; im Gegenteil zu den Aussagen von Ernst Egerland [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Label5&amp;diff=prev&amp;oldid=51072682 widersprach ich] sogar der Vermutung, die IP wäre mit ihm identisch.&lt;br&gt;<br /> :Allerdings kenne ich den Benutzer seit [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Ernst_Egerland&amp;diff=50202291&amp;oldid=50202261 dem Tage seiner Anmeldung], verteidigte ihn zunächst bei einer [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2008/08/31#Benutzer:Ernst_Egerland_.28erl..29 ersten VM]. Inzwischen allerdings bin ich [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Vandalismusmeldung&amp;diff=prev&amp;oldid=51080198 gänzlich anderer Meinung], das ist richtig. MfG [[Benutzer:KeineWerbungBitte|KeiWerBi]] [[Benutzer_Diskussion:KeineWerbungBitte|&lt;small&gt;Anzeige?&lt;/small&gt;]] 22:40, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> ::Nur mal fürs Protokoll: Meine IP ist seit Tagen 91.115.140.79 aus der Range 91.115.0.0 (NetRange 91.0.0.0 - 91.255.255.255) vergeben durch die Telekom Austria TA AG. Vor einigen Wochen hatte ich die 91.115.140.210 (gleiche Range und Net-Range). Weiterhin erlaube ich mir den Hinweis, dass ich regelmäßig (bis auf 2 Tage in der Woche) täglich von etwa 7.00 bis 17.45 Uhr berufstätig bin, und ab und zu (angemeldet!) während der Arbeit editiere (wird aber sich wenn dann auch überprüft). Die angeblich von mir inszenierten Edits liegen in Zeiten, die mir die Editierung vollkommen unmöglich machen. Für mich stellt sich aber die Frage, ob ein solcher Antrag überhaupt zulässig ist, wenn nicht klar ist, ob es sich wirklich beim Antragsteller um den gesperrten [[Benutzer:Ernst Egerland]] handelt. Das der [[Benutzer:FritzG]] mich bereits längere Zeit sehr gerne sperren würde, und dies immer wieder mit entsprechenden Angriffen verdeutlichte, gebe ich nur mal so nebenbei zu bedenken.--[[Benutzer:Label5|L5]] 23:17, 23. Sep. 2008 (CEST)<br /> ::: ähm...: [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Sperrpr%C3%BCfung&amp;diff=prev&amp;oldid=50379612]. Dort &quot;unterschreibst&quot; du mit deinem namen einen IP-Beitrag von 84.20.188.218. [[Benutzer:KeineWerbungBitte|KeiWerBi]] [[Benutzer_Diskussion:KeineWerbungBitte|&lt;small&gt;Anzeige?&lt;/small&gt;]] 14:16, 24. Sep. 2008 (CEST)<br /> <br /> Mc Label 5 ist nun angeklagt aber er muß nichts sagen, [http://www.youtube.com/watch?v=b0ZOjVupIr4] er bounce richtig real und vibed den Burnerflash. ;P</div> 194.120.231.244 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Solid-State-Drive&diff=51104338 Solid-State-Drive 2008-09-24T13:11:14Z <p>194.120.231.244: </p> <hr /> <div>{{Neutralität}}<br /> <br /> <br /> Ein '''Solid State Drive''' ('''SSD''', [[deutsche Sprache|dt.]] '''Festkörperlaufwerk'''), auch ''Solid State Disk'' (dt. ''Festkörperscheibe'') genannt, ist ein [[Datenspeicher|Speichermedium]], das wie eine herkömmliche [[Festplatte]] eingebaut und angesprochen werden kann, ohne eine rotierende Scheibe oder andere bewegliche Teile zu enthalten, da nur [[Halbleiterspeicher]]bausteine vergleichbar großer Kapazität verwendet werden.<br /> <br /> Der englische Begriff ''solid state'' in der Geschichte der Elektronik bedeutet, dass keinerlei bewegliche mechanische Teile wie Relais, Röhren usw. verwendet werden, sondern Halbleiterbauteile, die durch die [[Festkörperphysik]] entwickelt wurden. <br /> Insofern erscheint die Bezeichnung paradox, da ein eben gerade ohne bewegliche Teile auskommendes Medium als 'Drive' bzw. 'Disk' angesprochen wird, dies geschieht in Analogie zu anderen Festplatten.<br /> <br /> Vorteile eines 'Solid State Drive' sind Robustheit, schnelle Zugriffszeiten und Energieverbrauch. Nachteile sind noch bei Kapazität und Preis zu finden. Wird eine herkömmliche Festplatte mit einem Solid-State-(Zwischen)Speicher ausgestattet bzw. funktionsgleich eingesetzt, spricht man von einer '''Hybridfestplatte''' (HHD).<br /> <br /> == Zwei Verfahren ==<br /> [[Bild:USB Drive Open.jpg|thumb|190px|Das Innere eines USB-Sticks. Links der Flash-Speicherchip, rechts der Controllerchip.]]<br /> [[Bild:SODIMM_64MB_SDRAM.JPG|thumb|190px|SDRAM-Speicherchips.]]<br /> Es gibt zwei Arten verwendeter Speicherchips: einerseits [[Flash-Speicher|Flash]]-basierte und andererseits [[SDRAM]]s.<br /> <br /> Erstere sind besonders energieeffizient und sogar stromunabhängig, wenn es um das Beibehalten des Inhaltes geht. Herstellerseitig werden hier rund 10 Jahre versprochen, bei den konventionellen Festplatten fehlt diese Angabe, da ihre Magnetisierung im Laufe der Zeit nachlässt.<br /> <br /> Die SDRAM-Chips ihrerseits sind flüchtig und verbrauchen pro Gigabyte deutlich mehr Energie als eine konventionelle Festplatte. Ihr Vorteil liegt dafür in der extremen Geschwindigkeit. Mitte der 1990er auch als &quot;RAM Disks&quot; eingeführt, fanden sie von Anfang an Einsatz in Servern, wo auf ihnen Caches, temporäre Dateien und Journale von Datei-, Web-, Datenbank-Servern o. Ä. abgelegt wurden. Sie können als Steckkarte oder auch als Gerät mit emulierter Festplatten-Schnittstelle realisiert sein; oft mit einer Sicherungsbatterie oder eigenem Stromanschluss. Sie haben gegenüber Festplatten eine rund 700-fach geringere Verzögerung, um beliebige Daten aufzufinden, gegenüber der Flash-Technik sind sie 80-fach schneller. Ein zweiter Vorteil ist die festplattengleiche, unbegrenzte Wiederbeschreibbarkeit; Flash-Chips sind hier auf 0,1 bis 5 Millionen Schreibzyklen begrenzt. Diese Beschränkung gilt jedoch nicht für Lesevorgänge und zudem für jede einzelne Speicherzelle. Eine solche wird bei [[Solid State Drive#Verschleiß und Ausfallvorhersage|Verschleiß]] automatisch gegen eine von rund zwei Prozent Reservezellen ausgetauscht.<br /> <br /> Es liegt nahe, die Geschwindigkeit der SDRAMs mit dem Datenerhalt anderer Speichertypen - Festspeicher - zu verbinden. So integrieren manche Hersteller etwa auch eine konventionelle Festplatte in das Gehäuse der SDRAM-SSD, um ein Abbild dieser bei einem Stromausfall zu haben. An dieser Stelle schließt sich der Kreis: denn umgekehrt verfügen konventionelle Festplatten über immer mehr SDRAM- und neuerdings [[Solid State Drive#Hybridfestplatte/HHD|Flashchips als Zwischenspeicher]].<br /> <br /> == Vorteile und Einsatzgebiete ==<br /> Der Wegfall der empfindlichen Motorlagerung und Lese-/Schreibmechanik der Laufwerke mit rotierenden Platten ergibt eine Vervielfachung der Schocktoleranz. Aus gleichem Grund beschleunigt sich das Ansteuern beliebiger Bereiche des Datenträgers. Es genügt ein elektrischer Impuls, statt dem Bewegen der Mechanik. Aber auch die Temperaturtoleranz ist größer, ebenso wie deren schnelle Änderung keine Probleme mit sich bringt. Beides qualifiziert SSDs für den mobilen Einsatz. Am häufigsten finden sich die ''flashbasierten'' daher in [[MP3-Player]]n und [[USB-Stick]]s. Da sie zudem weniger Energie verbrauchen als Festplatten, dazu leichter und kleiner sind, werden sie auch für [[Sub-Notebook|(Sub-)Notebooks]] interessant. Dort kommt auch zugute, dass ihre Geschwindigkeit nicht vom Formfaktor abhängt – auf kleinen rotierenden Platten dagegen finden pro Umdrehung weniger Daten Platz, als auf größeren. [[#Hybridfestplatte/HHD|Hybridfestplatten]] und reine [[#Reine Flash-Laufwerke|SSD]]-Modelle sind seit 2007 im Handel.<br /> <br /> Im stationären Einsatz finden sich eher die ''SDRAM-basierten'' SSDs und dies meist weit ab vom Massenmarkt. Ihr Einsatzgebiet sind Anwendungen, die sehr laufwerkslastig arbeiten ([[Datenbank]]en, Sortieranwendungen), indem sie wiederholt kleine Datenmengen von verschiedensten Speicherbereichen anfordern. Gern werden diese Laufwerke auch von Entwicklern und Testern benutzt, um die Leistungsfähigkeit von [[Controller (Hardware)|Festplatten-Controllern]] und -bussen zu messen, da sie diese maximal auslasten. Ihre Geschichte startete 1978, als die Firma StorageTek die &quot;Solid State Disk STK 4305&quot; auf den Markt brachte, welche kompatibel zum Festkopfplattenspeicher IBM 2305 war und mit Großrechnern vom Typ [[System/370]] benutzt wurde. StorageTek selber benutzt die Bezeichnung &quot;Solid-State Disk&quot; &lt;ref&gt; [http://www.ampersand-graphix.com/pdf/publications/publication-2.pdf] StorageTek Forum 2004 conference guide (PDF, englisch) &lt;/ref&gt;. Aktuell sind hier die RamSan-Laufwerke der Texas Memory Systems zu nennen, die in Form eines Desktopgehäuses die derzeit schnellsten (Massen-)Speicher darstellen. Ihre Preise starten bei 1700$ pro Gigabyte, ihre Geschwindigkeit liegt beim 30fachen der Flash-SSDs und dem über 300fachen normaler Server-Festplatten.<br /> <br /> Aber auch im Bereich der [[Eingebettetes System|eingebetteten Systeme]], in denen es ausschließlich auf den Verzicht der mechanischen Teile ankommt, werden häufig Solid State Drives verwendet. Eine Ein-Chip-Mikrocontrolleranwendung verfügt aus Platz- und Energiegründen häufig erst gar nicht über einen Festplattenanschluss. Stattdessen liegt deren Steuerungsprogramm oder Betriebssystem meist in einem Flash-Chip. Einen solchen hat heutzutage auch jeder neue PC. Dieser fasst unter einem Megabyte und enthält das [[Basic Input Output System|BIOS]].<br /> <br /> Weitere Anwendungsgebiete finden sich in sehr ''elektronikfeindlichen'' Umgebungen, in denen Schmutz, Erschütterungen, sowie Druckschwankungen, Temperatur und Magnetfelder (Raumfahrt) den Einsatz mechanischer Platten verhindern.<br /> <br /> == SSDs auf dem Weg in den Massenmarkt ==<br /> [[Bild:Cardflash-ide adapter.jpg|thumb|150px|[[CompactFlash]]-Karten sind die [[Solid State Drive#Solid State Drives im Vergleich|günstigsten]], aber auch kapazitätsärmsten SSDs, die Festplatten ersetzen können – wie hier mit [[P-ATA]]-Adapter.]]<br /> <br /> Durch Temposteigerungen und Preisverfall beider Solid-State- und besonders der Flashspeicher ist damit zu rechnen, dass sie in den nächsten Jahren die konventionelle Festplattentechnik ergänzen und sogar ersetzen, und zwar besonders in mobilen Geräten durch Flashspeicher. So entschloss sich [[Fujitsu]], im 1,8&quot;-Segment nur noch Flashfestplatten zu entwickeln; der Marktforscher [[iSuppli]] sagt die Verwendung von Hybrid- oder reinen Flashfestplatten in mindestens jedem zweiten Notebook bis 2009 voraus. Mit einer Ablösung wären gleichzeitig auch zahlreiche Unterscheidungsmerkmale der Hersteller verschwunden. Dazu gehören die entfallenden Punkte Lautstärke und Kühlungsbedarf, aber auch die dann prinzipbedingt sehr ähnliche Schockresistenz, Zugriffszeit und der Energiebedarf. Herstellern bliebe Gestaltungsfreiraum bei Geschwindigkeit, Kapazität und Preis. Aber auch hier sind die bisherigen Produkte gleicher Generationen kaum zu unterscheiden. Diese Situation besteht bereits bei USB-Sticks. Dort wurden daher zusätzliche Eigenschaften eingeführt, etwa beigelegte Software zur Verschlüsselung der Daten oder die Abdichtung des Speichers gegenüber Wasser und Schmutz. Trotz dieser Versuche ist aber mit einer Phase der Fusionen und Allianzen zu rechnen, insbesondere zwischen den heutigen Festplatten- und Flashherstellern. Dies äußerte sich bislang in Aufteilungen von Märkten. So beliefert ein Hersteller nur [[Original_Equipment_Manufacturer|OEM]]-Kunden, während er seine Laufwerke anderen Herstellern für den Endkundenmarkt zur Verfügung stellt. Bislang bestehen jedoch deutliche Leistungsunterschiede sowohl zwischen Produkten verschiedener Hersteller, als auch denen gleicher Preisgestaltung.<br /> <br /> === Hybridfestplatte/HHD ===<br /> ===== Funktion &amp; Technik =====<br /> [[Bild:Hard_disk_head.jpg|thumb|160px|left|Der Schreib-/Lesekopf einer Festplatte. HHDs parken diesen während 95&amp;nbsp;% der Laufzeit neben den empfindlichen und während 5&amp;nbsp;% der Zeit stillstehenden Platten. So wird ein geringer Energieverbrauch erreicht.]]<br /> <br /> Bei der Hybridfestplatte (Hybrid Hard Disk) wird eine herkömmliche Festplatte mit einem Solid-State-Speicher kombiniert.&lt;ref&gt;[http://news.com.com/2300-1016_3-6076550.html] Bestandteile einer Hybridfestplatte&lt;/ref&gt; Seine nur geringe Größe soll den Mehrpreis auffangen, seine Vorteile aber schon heute einem breiten Markt zugänglich machen.&lt;br&gt;<br /> Die Kombination mit '''SDRAM''' bietet vorerst nur ein Hersteller innerhalb Japans und fern des Massenmarktes ab rund 1000&amp;nbsp;€ an. Die DTS „Platinum HDD“ &lt;ref&gt;[http://www.platinumhdd.com/] DTS „Platinum HDD“&lt;/ref&gt; verwendet einen Chip desselben Herstellers, der über die Zeit lernen soll, welche Inhalte sich für den schnellen Zwischenspeicher empfehlen. Dieser behält durch einen Kondensator seine Daten bis anderthalb Minuten nach Ende der Stromzufuhr und besteht aus einem ein Gigabyte [[DDR-SDRAM]]-Modul. Dieses ist mit einer 2,5″-Festplatte in einem 3,5″-Gehäuse untergebracht. Dadurch ist dieser Ansatz nicht für mobile Geräte verwendbar, spart aber ein Drittel der Energie konventioneller 3,5″-Festplatten. Da hier ein Chip die Auswahl übernimmt, beschleunigt dieses Laufwerk jedes Betriebssystem; bei HHDs muss dies das Betriebssystem übernehmen. Bisher leistet dies nur Windows Vista. Im Desktop- und kleinen Serverbereich kann das Laufwerk für Datenmengen unter einem Gigabyte jegliche Flashlaufwerke deutlich übertreffen. Die eingebaute Festplatte fasst zwischen 80 und 200&amp;nbsp;GB, die kleinste Ausführung kostet rund 900&amp;nbsp;€.&lt;br&gt;<br /> Die Kombination mit '''Flash''' ist bereits verfügbar und wird wegen der Unterstützung durch große Hersteller, sowie Mobileignung und Datenerhalt auch zukünftig weiter verbreitet sein. Mit ihr befassen sich daher die folgenden Absätze. Technisch gibt es zwei Umsetzungen. Intel integriert den Flashspeicher nicht in die Festplatte selbst, sondern verwendet wie für den [[Arbeitsspeicher]] einen [[proprietär]]en Anschluss auf dem [[Mainboard]]. Damit entsteht eigentlich keine Hybrid''festplatte'', der erzielte Effekt ist aber derselbe. Dieses Prinzip nennt Intel „[[Turbo Memory]]“ &lt;ref&gt;[http://www.intel.com/design/flash/nand/turbomemory/index.htm] Intel „Turbo Memory“&lt;/ref&gt;. Alle anderen Anbieter dieser Technologie sind Festplattenhersteller und integrieren den Flashspeicher in das Laufwerk selbst – meist 256&amp;nbsp;MB. Intel verwendet die vier- bis achtfache Kapazität. Ob dies aber einen Praxisvorteil ergibt, ist derzeit nicht abzusehen.<br /> <br /> Grundlage beider Varianten ist, dass Flashchips ihre Daten schneller als die Festplatte selbst liefern können. Die in den Festplatten bereits vorhandenen SDRAM-Zwischenspeicher verlieren ihren Inhalt ohne permanente Stromversorgung.<br /> Flash ist jedoch beim Schreiben nicht nur langsamer als dieser SDRAM, sondern unterbietet auch die Festplatte selbst. Er ist also kein Ersatz, sondern eine Ergänzung. Eine Datei wird daher auch nicht beim ersten Zugriff, sondern erst nach häufiger Verwendung in den Flashbereich aufgenommen; mitunter auch nur einzelne Bestandteile. Diese werden beim Lesen dann deutlich schneller bereitgestellt, als die Festplatte es könnte. <br /> Sie wird nur bei Bedarf – also für selten benutzte Dateien – gestartet. Bei Internet- oder Büroarbeit sind die Hybrid-Konzepte somit oft lautlos und sehr energiesparend (um 0,3&amp;nbsp;W). Diese beiden Punkte, zusammen mit der im Stillstand höheren Stoßfestigkeit sind ihre Vorteile. Da diese besonders dem Mobileinsatz zugutekommen, werden HHDs bisher nur in 2,5 Zoll gefertigt. Dank des S-ATA-Anschlusses sind sie aber auch im Desktop verwendbar. „Turbo Memory“ dagegen ist nur für Notebooks verfügbar, 2008 soll die zweite Generation dann auch den Desktop erreichen. Intels Lösung ist dabei immer an einen [[Mainboard]]-Chipsatz aus gleichem Hause gebunden.<br /> <br /> Beide Konzepte benötigen [[Microsoft Windows Vista|Windows Vista]], das bislang als einziges Betriebssystem den Flashbereich mit den meistbenötigten Daten zu bestücken vermag. Alle anderen Betriebssysteme benutzen den Flashbereich nicht. Dort entspricht das Verhalten dem konventioneller Festplatten. Allein der Aufpreis von 20&amp;nbsp;€ bleibt bestehen. Im Folgenden sind die theoretischen Vorteile der Praxis gegenübergestellt.<br /> <br /> ''Flash-Verwendung''. HHDs sammeln beim Schreiben zunächst 32&amp;nbsp;MB an Daten, bevor der Spindelmotor startet. Noch einmal soviel wird den über Sondertasten einiger Tastaturen startbaren Programmen bereitgestellt. Der weitere Bereich steht den meistverwendeten Daten zur Verfügung.<br /> „Turbo Memory“ wird stattdessen erst durch einen nachzuinstallierenden [[Gerätetreiber|Treiber]] aktiviert, der nicht in Windows Vista enthalten ist. Eine Hälfte des Flashmoduls funktioniert dann wie der einer HHD, die andere wird wie ein schneller Auslagerungsspeicher verwendet (siehe [[ReadyBoost]]). Dies beschleunigt PCs mit 1&amp;nbsp;GB RAM wirksam auf das Niveau einer 2GB-Ausstattung, ist jedoch auch nicht abstellbar, wenn diese bereits vorhanden ist. Ohne Auslagerungsbedarf bleibt also eine Hälfte des Moduls ungenutzt.<br /> <br /> ''Akku-Laufzeit''. Um tatsächlich Energie zu sparen, erfordern beide Konzepte manuelle Eingriffe. Da bei „Turbo Memory“ eine konventionelle Festplatte Anwendung findet, wird diese durch die Windows-Energieoptionen heruntergefahren, nicht durch einen HHD-Laufwerkscontroller. Deren Voreinstellung sieht aber eine mehrminütige statt sekündliche Verzögerung nach einem Festplattenzugriff vor. Wird die Einstellung auf „3 Minuten“ korrigiert, verlängert sich die Akkulaufzeit durchaus um 15 %, so beispielsweise von drei auf dreieinhalb Stunden. Ein vergleichbarer Effekt stellt sich auch bei HHDs ein, wenn die Einstellung „Windows Hybrid-Festplattenenergiesparmodus“ in den Energieoptionen aktiviert wurde.<br /> <br /> ''Tempogewinn''. Viele [[Benchmark|Benchmarks]] können die Mehrleistung der Hybride prinzipiell nicht wiedergeben – denn sie verwenden möglichst viele, verschiedene und große Dateien, um eine maximale Last zu erzeugen. Diese überschreiten dann die Kapazität des Zwischenspeichers um ein Vielfaches. Zudem verwenden sie gerade kein wiederkehrendes Zugriffsmuster – um auszuschließen, das ein Laufwerkshersteller sein Produkt daraufhin optimiert. Damit werden viele verfügbare Leistungstests jedoch der typischen Notebook-Verwendung nicht gerecht – und ähnlich einem Hybridauto unter Volllast – haben HHDs und „Turbo Memory“ in diesen Tests keinen Vorteil. Erstere beschleunigen Windows-Start und Herunterfahren um rund 20 Prozent; ähnlich den Start häufig benutzter Programme.<br /> „Turbo Memory“ bewirkt nach ersten Tests von AnandTech.com jedoch keine Beschleunigung. Die Notebookhersteller [[Sony]] und [[Dell]] kamen zu gleichen Ergebnissen und [[#Marktsituation|verzichten daher]] vorerst auf diese Technologie. AnandTech untersuchte dies zusammen mit Intel &lt;ref&gt;[http://www.anandtech.com/showdoc.aspx?i=3009&amp;p=1] Beschleunigt „Turbo Memory“ wirklich?&lt;/ref&gt; und stellte im „PCMark“-Test tatsächlich die vom Hersteller versprochene Leistungsverdopplung fest. Außerhalb des Benchmarks zeigten sich jedoch keine Tempovorteile, weder beim normalen Arbeiten, noch beim Windows-Start oder Herunterfahren.<br /> <br /> Auch wenn Hybridfestplatten erst 2007 auf den Markt gekommen sind, gab es eine ähnliche Technik schon mehr als zehn Jahre zuvor: Der Hersteller [[Quantum Corporation|Quantum]] hatte eine [[SCSI]]-Festplattenserie namens Rushmore im Programm. Diese kombinierte eine herkömmliche Festplatte statt – mit damals eher bremsendem – Flash, mit SD-RAM in Laufwerksgröße. Die reichte bei Einstellung der Serie anno 2000 von 130 Megabyte bis 3,2 Gigabyte. Alle gespeicherten Daten wurden im Betrieb aus dem extrem schnellen „Cache“ geliefert. Da dieser jedoch auf Strom angewiesen war, wappnete der Hersteller das Produkt mit Batterien gegen Datenverlust. Deren Energie ließ im Notfall die Festplatte starten und alle Daten aus dem RAM übernehmen. Wegen der hohen Preise für RAM-Chips waren die Rushmore-Platten für Privatanwender aber praktisch unerschwinglich – sie lagen beim Tausendfachen heutiger Flashchips. Daher war auch die optional verfügbare Grundversion keine Ausnahme: ihr fehlten die sowieso relativ günstigen Bauteile Festplatte und Batterie.<br /> <br /> ===== Marktsituation =====<br /> Nach [[Samsung Group|Samsungs]] Debüt der ersten HHD &lt;ref&gt;[http://www.samsung.com/Products/HardDiskDrive/HybridHDD_Flashon/index.asp] HHD-Serie Samsung&lt;/ref&gt; im März 2007 begann [[Seagate Technology|Seagate]] im Juli mit der Fertigung eines Modells gleicher Flashgröße &lt;ref&gt;[http://www.seagate.com/www/en-us/products/laptops/momentus/momentus_5400_psd_hybrid/] HHD-Serie Seagate&lt;/ref&gt;. Das starke Engagement des Samsung-Konzerns, Festplatten möglichst bald durch Flashspeicher zu ersetzen, dürfte durch die Chipproduktion im eigenen Haus unterstützt werden, denn über diese Synergie verfügt neben Samsung nur noch [[Toshiba]] als einziger Festplattenhersteller. Toshiba plant ebenfalls massive Investitionen in den neu entstehenden Markt, den sie bislang zu rund einem Drittel beliefern. Marktführer ist mit 45 Prozent Samsung. [[Hitachi (Unternehmen)|Hitachi]] beließ es bei der Ankündigung einer um Flashspeicher ergänzten Version ihrer aktuellen Notebook-Festplatten. Der Aufpreis liegt bei allen um 20&amp;nbsp;€.<br /> <br /> Zusammen mit [[Fujitsu]], die noch keine HHD ankündigten, gründeten die genannten Hersteller Anfang 2007 die „Hybrid Storage Alliance“ &lt;ref&gt;[http://www.hybridstorage.org/index.html] „Hybrid Storage Alliance“&lt;/ref&gt;, um die Vorteile der neuen Technologie besser vermarkten zu können – denkbar wären etwa einheitliche Logos und Mindeststandards zu deren Erlangung.<br /> <br /> Die verfügbaren HHDs werden von den Notebook-Herstellern jedoch kaum angenommen, da ihre Vorteile den Mehrpreis derzeit nicht rechtfertigten. Zum gleichen Ergebnis gelangen verschiedene Computermagazine&lt;ref&gt;[http://www.tomshardware.com/de/Hybrid-Festplatte-Samsung-Spinpoint-MH80-HM16HJI,testberichte-239762-11.html] Was bringen Hybridfestplatten? Tomshardware.de&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/praxis/139183/index3.html] Was bringen Hybridfestplatten? PCWelt.de&lt;/ref&gt;. Erst ein weitaus größerer Flashanteil könnte die erwartete Leistungssteigerung bringen, der wiederum würde aber den Mehrpreis deutlich erhöhen. Ein weiterer Grund könnte die Bindung an das bislang verhalten gestartete Windows Vista sein. Einige Hersteller bieten aufgrund der Kundennachfrage wieder den Vorgänger [[Windows XP|XP]] an, das den Flashspeicher und damit die Vorteile einer HHD jedoch völlig ungenutzt lässt.<br /> <br /> Intels Lösung wurde mit der [[Centrino]]-Generation „Santa Rosa“ im Mai 2007 eingeführt. [[Sony]], [[Hewlett-Packard|HP]], [[Dell]] und [[Micro-Star International|MSI]] nahmen jedoch bisher Abstand davon, das entsprechende Intel-Flashmodul auch in ihre Notebooks einzubauen. Von Microsoft zurückgewiesen wird Sonys Begründung, die zur Nutzung von HHD und auch „Turbo Memory“ nötige Unterstützung sei in Vista nicht vollständig enthalten. [[#Funktion &amp; Technik|Tests]] (siehe Absatz Tempogewinn) bestätigen diese Annahme. Ein Sony-Sprecher sagte zuvor, Vista könne gar nicht entscheiden, welche Dateien im Flashbereich vorgehalten werden sollen. So erklärten sich auch die nur geringen erzielten Geschwindigkeitsvorteile. Da er diese Funktion mit dem ersten ServicePack für Vista erwarte, hält er einen dann folgenden Einbau der Flashmodule für wahrscheinlich. HP nennt als Begründung für den vorläufigen Verzicht auch den hohen Preis der Intel-Flashmodule. Sie seien mit 50$ pro Gigabyte etwa doppelt so hoch, wie marktüblich. Motivation für die eigene Lösung – Flashspeicher und Festplatte zu kombinieren – dürfte bei Intel wie auch Samsung darin liegen, die Flash-Chips aus eigener Produktion so auch selbst zu vermarkten. Da Intel jedoch keine Festplatten fertigt, entstand diese Lösung mit separatem Flashmodul. PC-Hersteller können dadurch beliebige konventionelle Festplatten mit verschieden großen Flashspeichern kombinieren. Und Käufer diesen gegen größere und schnellere tauschen, so sie einzeln verkauft würden.<br /> <br /> Während Intel mit der Version „2.0“ &lt;ref&gt;[http://www.computerbase.de/news/hardware/komplettsysteme/notebooks/2008/februar/intel_montevina_centrino_2/] Intel „Turbo Memory“ 2.0&lt;/ref&gt; seines Produkts diesen Weg auch 2008 weiterverfolgt, gibt es seitens der HHD-Anbieter keine Ankündigungen zu Nachfolgern der ersten Generation von 2007.<br /> <br /> === Reine Flash-Laufwerke ===<br /> ===== Funktion &amp; Technik =====<br /> [[Bild:Hdd_motor.jpg|thumb|left|160px|Ein Festplattenmotor. Reine Flashfestplatten kommen ohne ihn aus.]]<br /> Diese Laufwerke bestehen aus Flash- und Controllerchips, die auf einer Leiterplatte angeordnet sind. Deren Größe hat keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit, nur auf die Chip-Anzahl. Auf kleinem Formfaktor sind also weiter nur geringere Kapazitäten realisierbar, nun jedoch mit hoher Performance. Alle erschienenen Modelle sind mit Plastik oder Metall (teil-)verkleidet, um die Bauteile zu schützen und &amp;ndash; im zweiten Fall &amp;ndash; Solidität zu vermitteln. Dies hebt dafür den Vorteil geringen Gewichts und teilweise der Stoßfestigkeit durch die Unnachgiebigkeit des Metallmantels wieder auf. Bestehen bleiben hohe Temperaturtoleranz, Lautlosigkeit, sowie Energieeffizienz. Letzteres galt jedoch nicht für die 2007 produzierten, ersten Flashfestplatten mit SATA-Anschluss, da diese noch für den Vorgänger PATA entwickelt wurden. Sie enthielten daher einen Chip, der die Übersetzung übernahm; dafür jedoch rund ein Watt benötigte. Daher verbrauchten sie mit zwei Watt im Leerlauf das Doppelte herkömmlicher Notebooklaufwerke in 2.5&quot;-Bauform. Gleiches war zuvor beim Wechsel konventioneller Festplatten vom PATA- zum SATA-Anschluss zu beobachten und verschwand wie bei den aktuellen Flashfestplatten mit den ersten reinen SATA-Designs.&lt;br&gt;Verwendung finden in allen Preissegmenten die sogenannten [[NAND-Flash|NAND]]-Chips in der schnelleren SLC-, oder beim Schreiben langsameren MLC-Ausführung (siehe Kasten Architektur-Vergleich). Sie erreichen unter den Flashtechniken den besten Kompromiss zwischen Kapazität, Preis und Geschwindigkeit. Nur ihre Zugriffszeit ist zweigeteilt: Betriebssystem und Programme starten von Flashfestplatten zwar zwei- bis dreimal so schnell als von konventionellen Festplatten. Beim Schreiben zeigt sich jedoch der Nachteil des Kompromisses, der bei den [[#Hybridfestplatte/HHD|Hybrid-Konzepten]] noch kaschiert werden kann – insbesondere die MLC-basierten Flash-SSDs liegen bei zufälligen Schreibzugriffen weit unter dem Niveau normaler Festplatten. Diese Zugriffsart findet sich jedoch vor allem in [[Server|Servern]], und nur selten &amp;ndash; beim Betreiben mehrerer schreibintensiver Programme &amp;ndash; auf normalen Computern. Hier wird zumeist gelesen, und das meist zufällig verteilt. Daher haben Flashfestplatten hier den beschriebenen Tempovorteil.<br /> <br /> Die '''Geschwindigkeitssteigerungen''' in neuen Produkt-Generationen werden wie in [[GPUs|Grafikchips]] vor allem durch starke Parallelisierung erlangt: So wird die nächste SSD-Generation Ende des Jahres über 8-Kanal-Controller verfügen &lt;ref&gt;[http://www.computerbase.de/news/hardware/laufwerke/massenspeicher/2008/juni/controller_mtron_ssds_260_mb/] SSD-Controller-Parallelität&lt;/ref&gt;, [[CompactFlash]] nutzt bereits heute Dual-Channel-Controller im Speichermedium für Geschwindigkeiten über 20 Megabyte pro Sekunde.<br /> <br /> {| border=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;5&quot; cellspacing=&quot;2&quot; style=&quot;font-size: 100%; float: right; width: 250px; border: gray solid 1px; border-collapse: collapse; text-align: center; margin: 0 1em;&quot;<br /> |-style=&quot;background: #ececec;&quot;<br /> !<br /> !colspan=&quot;2&quot; style=&quot;background:#ececec&quot; |Architektur-Vergleich<br /> !<br /> |-<br /> !<br /> !style=&quot;background:#ececec; font-size: 90%;&quot;|[[SLC-Speicherzelle|SLC]] ist zu [[MLC-Speicherzelle|MLC]]<br /> !style=&quot;background:#ececec; font-size: 90%;&quot;|[[NAND-Flash|NAND]] ist zu [[NOR-Flash|NOR]]<br /> |-<br /> !<br /> !style=&quot;background:#ffffff; font-size: 90%;&quot;|10x haltbarer<br /> !style=&quot;background:#ffffff; font-size: 90%;&quot;|10x haltbarer<br /> |-<br /> !<br /> !style=&quot;background:#ffffff; font-size: 90%;&quot;|3x schneller schreibend&lt;br /&gt;vergleichbar lesend<br /> !style=&quot;background:#ffffff; font-size: 90%;&quot;|4x schneller schreibend&lt;br /&gt;5x langsamer lesend<br /> |-<br /> !<br /> !style=&quot;background:#ffffff; font-size: 90%;&quot;|halb so kompakt<br /> !style=&quot;background:#ffffff; font-size: 90%;&quot;|bis 16x kompakter<br /> |-<br /> !<br /> !style=&quot;background:#ffffff; font-size: 90%;&quot;|30% teurer<br /> !style=&quot;background:#ffffff; font-size: 90%;&quot;|30% günstiger<br /> |-<br /> !<br /> !colspan=&quot;2&quot; style=&quot;background:#ffffff; font-size: 90%;&quot; | Folgende Technologien sollen die Vorteile von NAND und NOR vereinen: OneNAND (Samsung), mDOC (Sandisk) und ORNAND (Spansion).<br /> !<br /> |}<br /> <br /> Was diese Laufwerke beim verteilten Zugriff so '''langsam schreiben''' lässt, ist ihre interne Organisation. Sie sind in [[#Methoden der Nutzungsverteilung|Blöcke unterteilt]]. Wird auch nur ein Byte darin geändert, muss der gesamte Block neu geschrieben werden. Tatsächlich schreibt das Laufwerk intern also im vom Hersteller angegebenen Tempo die Blöcke neu. Anwender und Leistungstests nehmen jedoch nur die wenigen geänderten Bytes wahr. Der Schreibvorgang erscheint langsam. Dieser Effekt wird im Englischen „Write Amplification“ genannt. Demzufolge wird also das Schreiben umso schneller, je mehr es dem Volumen eines Blockes entspricht. Dateien mit mehreren Megabyte werden so tatsächlich mit der angegebenen Transferrate geschrieben, denn hier werden alle Bytes in den Blöcken geändert – die Nutzrate entspricht der Schreibrate.&lt;br&gt;<br /> Ein erster Versuch, diesen Effekt aufzuheben ist die „Managed Flash Technology“ von EasyCo. Sie ordnet auf Betriebssystemebene die Schreibkommandos so an, das sie möglichst zusammenhängend, statt verteilt geschehen. Vom Hardwareprodukt unabhängig, ist sie für den Heimgebrauch vorerst noch zu kostenintensiv. Praktikabler wäre der Einbau eines SDRAM-Zwischenspeichers. Konventionelle Festplatten verfügen über einen solchen Chip – um dieselben Performanceprobleme abzufedern. Auch Flashlaufwerke ab 2008 integrieren diesen weitgehend, verwalten darin jedoch oft die Daten zur [[#Verschleiß und Ausfallvorhersage|Nutzungsverteilung]]. Die eigentliche Zwischenspeicherung erfolgt hier meist im noch schnelleren [[Static Random Access Memory#Statisches RAM (SRAM)|SRAM]] des SSD-Controllerchips &lt;ref&gt;[http://www.anandtech.com/cpuchipsets/intel/showdoc.aspx?i=3403&amp;p=10] SSD-Cachegestaltung&lt;/ref&gt;.&lt;br&gt;&lt;br&gt;<br /> Ähnlich wie konventionelle Festplatten leisten auch Flash-Festplatten bei nur '''geringer Restkapazität''' nicht mehr die volle Leistung. Bei beiden Laufwerks-Typen spielt dabei die Suche nach den nur wenigen freien Speicher-Bereichen die Hauptrolle. Der oben beschriebene Effekt der „Write Amplification“ verstärkt dies noch auf Seiten der Flashfestplatten. Die Gesamtleistung sinkt so im Alltagsbetrieb um etwa ein Drittel &lt;ref&gt;[http://www.legitreviews.com/article/788/11/] SSD Leistung bei geringer Restkapazität&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zwischenzeitlich eignen sich Flashfestplatten besonders für den Mobileinsatz, spezielle Desktops und wenige Server. Hier vor allem zum Ausliefern von Webseiten, weniger für Datenbankanwendungen und kaum für Mailserver, da in diesen Fällen zunehmend kleine Datenmengen auch ge''schrieben'' werden.<br /> <br /> ===== Marktsituation =====<br /> <br /> Bereits 1995 führte [[MSystems]] die ersten flashbasierten SSDs ein. Bis 2006 blieben diese aber militärischen und anderen wenig preissensitiven Märkten vorbehalten. Im März 2006 fertigte Samsung dann ein Modell, das mit einem Achtel des Preises einen anderen Zielmarkt anvisierte: Notebooks mit 2,5- und 1,8-Zoll-Festplatten – und per Adapter auch Desktop-PCs. Damit wurde versucht, einen neuen Markt für erschwingliche Flash-Festplatten zu eröffnen. Mit 600$ für 32 GB gelang dies zwar noch nicht, mit 45% Marktanteil ist Samsung aber trotzdem Flash-Marktführer. So ist [[Apple]] mit [[iPod]], [[iPhone]] und [[MacBook Air]] ein wichtiger Großabnehmer, während Mtron im oberen SSD-Segment &amp;ndash; mit eigenem Controller &amp;ndash; ebenfalls Samsung-Chips ansteuert. Im vergangenen Jahr forschten so eine Reihe von Anbietern mit gleicher Zielstellung an Konkurrenzprodukten zu Samsungs erstem Versuch. Im zweiten Quartal 2007 erschienen diese Vertreter der zweiten Generation. Pro Jahr halbiert sich nun der Preis, während die Geschwindigkeit um 20 Prozent steigt.<br /> <br /> Weiterhin Bestand hat aber auch der Hochpreissektor dieser Technologie. Der dort etablierte Hersteller MSystems ist mit der Übernahme durch [[SanDisk]] als einziger Anbieter in beiden Segmenten vertreten. Diese sind im Folgenden kurz verglichen.<br /> &lt;br /&gt;&lt;br /&gt;<br /> &lt;center&gt;<br /> {| border=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;10&quot; cellspacing=&quot;1&quot; style=&quot;font-size: 100%; border: gray solid 1px; border-collapse: collapse; text-align: left;&quot;<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|Segmente im Flashmarkt<br /> |Die günstigen Laufwerke führen auch Nachteile gegenüber den etablierten ein.<br /> |}<br /> {| border=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;2&quot; cellspacing=&quot;1&quot; style=&quot;font-size: 20%; border: gray solid 0px; border-collapse: collapse; text-align: left;&quot;<br /> !&amp;nbsp;<br /> |}<br /> {| border=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;9&quot; cellspacing=&quot;1&quot; style=&quot;font-size: 100%; border: gray solid 1px; border-collapse: collapse; text-align: center;&quot;<br /> |-style=&quot;background: #ececec;&quot;<br /> !<br /> !konventionelle Festplatte<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Flash-SSD Commercial<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Flash-SSD Industrial<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|max. Kapazität<br /> !1500 GB<br /> !128 GB<br /> !416 GB<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Betriebstemperatur<br /> !5 bis 55&amp;nbsp;°C<br /> !0 bis 70&amp;nbsp;°C<br /> !−40 bis 85&amp;nbsp;°C<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Schreibzyklen<br /> !unbegrenzt<br /> !100 000 / Flashzelle<br /> !1 bis 5 Millionen / Flashzelle<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Datenerhalt<br /> !keine Angaben<br /> !10 Jahre<br /> !10 Jahre<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec&quot;|[[Flugschreiber|Flugschreiber]]-geeignet<br /> !style=&quot;background:#ffe3dc&quot;|nein<br /> !style=&quot;background:#ffe3dc&quot;|nein<br /> !style=&quot;background:#beffe6&quot;|ja<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec&quot;|[[Solid State Drive#Sicheres Löschen und Defragmentierung|Sicheres Löschen]]<br /> !style=&quot;background:#beffe6&quot;|ja<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|unvollständig<br /> !style=&quot;background:#beffe6&quot;|ja<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec&quot;|[[Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology|S.M.A.R.T.]]<br /> !style=&quot;background:#beffe6&quot;|ja<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|manche (MemoRight, Mtron, Samsung, OCZ)<br /> !style=&quot;background:#beffe6&quot;|ja<br /> |}<br /> &lt;/center&gt;<br /> <br /> &lt;br /&gt;<br /> &lt;center&gt;<br /> {| border=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;10&quot; cellspacing=&quot;1&quot; style=&quot;font-size: 100%; border: gray solid 1px; border-collapse: collapse; text-align: left;&quot;<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|Markt-Überblick<br /> |Verfügbare Flashfestplatten ab 32GB unterhalb 500 Euro, sortiert nach Geschwindigkeit.<br /> |}<br /> {| border=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;2&quot; cellspacing=&quot;1&quot; style=&quot;font-size: 20%; border: gray solid 0px; border-collapse: collapse; text-align: left;&quot;<br /> !&amp;nbsp;<br /> |}<br /> {| border=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;9&quot; cellspacing=&quot;1&quot; style=&quot;font-size: 100%; border: gray solid 1px; border-collapse: collapse; text-align: center;&quot;<br /> |-style=&quot;background: #ececec;&quot;<br /> !Anbieter&lt;br /&gt;(Hersteller)<br /> !Kapazität/&lt;br /&gt;Flashtyp<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Formfaktor<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Geschwindigkeit&lt;br /&gt;lesend/schreibend<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Preis (je GB)<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Testbericht<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Hama &lt;ref&gt;[http://www.hama.de/produkte/computer/sonst._peripherie/ssd_festplatte/index.hsp] Flash-SSD - Hama&lt;/ref&gt; &lt;br /&gt;(Samsung)<br /> !32 GB&lt;br /&gt;k.A.<br /> !2,5″, 1,8″<br /> !28 / 22 MB/s<br /> !350€ (11€)<br /> !&lt;ref&gt;[http://www.minitechnet.de/minitechnet_ssd_special-01.html] Flash-SSD - Hama Test&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Samsung &lt;ref&gt;[http://www.samsungssd.com/ssd_products/solid_choice.html] Flash-SSD - Samsung&lt;/ref&gt;&lt;br /&gt;(Samsung)<br /> !32 GB&lt;br /&gt;k.A.<br /> !2,5″<br /> !50 / 30 MB/s<br /> !350€ (11€)<br /> !&lt;ref&gt;[http://www.xbitlabs.com/articles/storage/print/ssd-iram.html] Flash-SSD - Samsung Test&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|SanDisk &lt;ref&gt;[http://www.sandisk.com/OEM/Products.aspx] Flash-SSD - SanDisk&lt;/ref&gt;&lt;br /&gt;(SanDisk)<br /> !32 GB&lt;br /&gt;k.A.<br /> !2,5″, 1,8″<br /> !60 / 35 MB/s<br /> !180€ (6€)<br /> !&lt;ref&gt;[http://www.minitechnet.de/minitechnet_ssd_special-06.html] Flash-SSD - Sandisk 5000 Test&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Mtron &lt;ref&gt;[http://www.mtron.net/English/Product/pc_msd3000.asp] Flash-SSD - MTron&lt;/ref&gt;&lt;br /&gt;(MTron)<br /> !32, 64 GB&lt;br /&gt;SLC<br /> !2,5″, 3,5&quot;<br /> !90 / 70 MB/s<br /> !270€, 490 (8€)<br /> !&lt;ref&gt;[http://www.tabletpcreview.com/default.asp?newsID=1001] Flash-SSD - MTron 3000 (&quot;Mobi&quot;) Test&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Mtron &lt;ref&gt;[http://www.mtron.net/English/Product/ec_msp7000.asp] Flash-SSD - MTron&lt;/ref&gt;&lt;br /&gt;(MTron)<br /> !32 GB&lt;br /&gt;SLC<br /> !2,5″, 3,5&quot;<br /> !100 / 75 MB/s<br /> !380€ (12€)<br /> !&lt;ref&gt;[http://www.extremetech.com/article2/0,2845,2305288,00.asp] Flash-SSD - MTron 7000 (&quot;Pro&quot;) Test&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Imation &lt;ref&gt;[http://partner.imation.com/portal/page?_pageid=553,1768305&amp;_dad=portal&amp;_schema=PORTAL&amp;p_node_id=170861] Flash-SSD - Imation&lt;/ref&gt;&lt;br /&gt;(MTron)<br /> !32 GB&lt;br /&gt;SLC<br /> !2,5″<br /> !100 / 80 MB/s<br /> !315€ (10€)<br /> !&lt;ref&gt;[http://www.infoworld.com/article/08/06/19/25TC-superfast-drives_1.html] Flash-SSD - Imation 7000 (&quot;Pro&quot;) Test&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Super Talent &lt;ref&gt;[http://www.supertalent.com/products/ssd_detail.php?type=MasterDrive%20MX] Flash-SSD - Super Talent&lt;/ref&gt;&lt;br /&gt;(Super Talent)<br /> !60, 120 GB&lt;br /&gt;MLC<br /> !2,5″<br /> !110 / 30 MB/s<br /> !200€, 380€ (3€)<br /> !&lt;ref&gt;[http://ht4u.net/reviews/2008/supertalent_masterdrive_mx_sata2/index9.php] Flash-SSD - Super Talent Test&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Transcend &lt;ref&gt;[http://www.transcendusa.com/Products/ModDetail.asp?ModNo=177] Flash-SSD - Transcend&lt;/ref&gt;&lt;br /&gt;(Transcend)<br /> !64 GB&lt;br /&gt;MLC<br /> !2,5″<br /> !115 / 40 MB/s<br /> !140€ (2€)<br /> !&lt;ref&gt;[http://www.tecchannel.de/storage/komponenten/1767940/index8.html] Flash-SSD - Transcend Test&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|Imation &lt;ref&gt;[http://partner.imation.com/portal/page?_pageid=553,1768305&amp;_dad=portal&amp;_schema=PORTAL&amp;p_node_id=170861] Flash-SSD - Imation&lt;/ref&gt;&lt;br /&gt;(MTron)<br /> !32 GB&lt;br /&gt;SLC<br /> !2,5″<br /> !120 / 90 MB/s<br /> !433€ (14€)<br /> !&lt;ref&gt;[http://www.infoworld.com/article/08/06/19/25TC-superfast-drives_1.html] Flash-SSD - Imation 7000 (&quot;Pro&quot;) Test&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|OCZ &lt;ref&gt;[http://www.ocztechnology.com/products/flash_drives/ocz_core_series_v2_sata_ii_2_5-ssd] Flash-SSD - OCZ&lt;/ref&gt;&lt;br /&gt;(OCZ)<br /> !30, 60, 120 GB&lt;br /&gt;MLC<br /> !2,5″<br /> !140 / 50 MB/s<br /> !115, 195, 380€ (3€)<br /> !&lt;ref&gt;[http://www.xtremesystems.org/Forums/showthread.php?s=30d7e0663c593f77f31f3fc402eadc82&amp;p=3306934#post3306934] Flash-SSD - OCZ Core V2 Test&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#ececec;&quot;|OCZ &lt;ref&gt;[http://www.ocztechnology.com/products/flash_drives/ocz_sata_ii_2_5-ssd] Flash-SSD - OCZ&lt;/ref&gt;&lt;br /&gt;(Samsung)<br /> !32 GB&lt;br /&gt;SLC<br /> !2,5″<br /> !155 / 85 MB/s<br /> !350€ (11€)<br /> !&lt;ref&gt;[http://benchmarkreviews.com/index.php?option=com_content&amp;task=view&amp;id=176&amp;Itemid=60&amp;limit=1&amp;limitstart=5] Flash-SSD - OCZ Test&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |}<br /> &lt;/center&gt;<br /> &lt;!-- (Preise laut geizhals.at (&quot;flash ssd&quot;) bei günstigstem Shop mit Vorrätigkeit. Stand 24. September 2008) --&gt;<br /> <br /> Aufgrund ihrer Stoßfestigkeit werden Flashfestplatten auch in den sogenannten [[Netbook|Netbooks]] eingebaut. Damit kommt diese neue Technik überraschenderweise im günstigsten Segment zuerst serienmäßig ohne Aufpreis zum Einsatz. Die verwendeten Laufwerke fassen zwischen 0,5 und 8&amp;nbsp;GB und kosten mit rund 10$ deutlich weniger als konventionelle Festplatten, die dafür ein vielfaches Fassungsvermögen haben.<br /> <br /> In handelsüblichen Notebooks finden die neuen Laufwerke bislang nur wenig Verbreitung. [[Fujitsu]] &lt;ref&gt;[http://www.golem.de/0703/51188.html] Notebooks mit SSD - Fujitsu&lt;/ref&gt;, [[Dell]] &lt;ref&gt;[http://www.heise.de/newsticker/meldung/88851/from/rss09] Notebooks mit SSD - Dell&lt;/ref&gt; und Toshiba &lt;ref&gt;[http://de.computers.toshiba-europe.com/cgi-bin/ToshibaCSG/jsp/productPage.do?service=DE&amp;PRODUCT_ID=132409&amp;toshibaShop=false] Notebooks mit SSD - Toshiba&lt;/ref&gt; bieten ausgewählte Modelle mit optionaler Flashfestplatte für rund 500€ Aufpreis an. Auch [[Apple]] bietet in ihrem Subnotebook ''MacBook Air'' die Option auf eine 64 GB Platte zum Aufpreis von 899€ an &lt;ref&gt;[http://apple.de/macbookair/] Optionale Flash-SSD im Apple MacBook Air&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Windows und Flashspeicher ===<br /> [[Microsoft Windows Vista|Windows Vista]] führte zwei Möglichkeiten ein, um Flashspeicher zur Unterstützung konventioneller Festplatten zu nutzen. Ihre Anwendung zeigt jedoch nur in seltenen Situationen mit SSDs vergleichbare Leistungen, erzeugt im Gegenzug allerdings auch nur geringe oder gar keine Mehrkosten.<br /> <br /> Als bislang einziges Betriebssystem nutzt Vista die Möglichkeiten einer HHD. Es erkennt sie und kopiert meistverwendete Programm- und Betriebssystem-Dateien in deren Flashteil. Die erzielbaren Effekte sind weiter [[#Hybridfestplatte.2FHHD|oben beschrieben]].<br /> <br /> Vista soll zudem von USB-Sticks oder [[Speicherkarte|Flash-Speicherkarten]] profitieren. Es bietet hierzu an, mit ihnen eine HHD nachzuempfinden, indem ein Teil ihres Speicherplatzes als schneller Zwischenspeicher genutzt wird. Hierbei wird auf dem Flashspeicher jedoch nur das gesammelt,<br /> was während des Betriebs nicht mehr in den Arbeitsspeicher passt. Repräsentative Tests zeigen daher nur bei PCs mit weniger als einem GB [[Halbleiterspeicher|Arbeitsspeicher]] einen spürbaren Vorteil für die „[[Readyboost|ReadyBoost]]“ genannte Idee &lt;ref&gt;[http://www.computerbase.de/artikel/hardware/peripherie/2007/test_7_usb-sticks_windows_readyboost/13/#abschnitt_programmladezeiten] Was bringt „ReadyBoost“? Computerbase.de&lt;/ref&gt;. Sie dient somit als leicht zu installierende RAM-Erweiterung. Unter Berücksichtigung der Preise für Arbeitsspeicher ist dies jedoch nur sinnvoll, wenn ein entsprechend schneller Flashspeicher bereits vorhanden, oder eine Erweiterung des Arbeitsspeichers nicht möglich ist. Anders als in HHDs bleibt hier die Festplatte auch weiterhin auf Touren, wodurch weder Energieverbrauch noch Lautstärke gesenkt werden. Die Festplatte enthält zudem ein Abbild des Zwischenspeichers, das bei Entfernen des Flashspeichers verwendet wird. Die darauf ausgelagerten Daten werden sicherheitshalber mit 128 Bit verschlüsselt und das Medium vor Gebrauch sinnvollerweise kurz auf ausreichende Geschwindigkeit getestet. ReadyBoost erfordert eine Laufwerksgröße von 256 MB, maximal verwendet Vista 4 GB. Der verwendete Anteil ist beim Anschließen einstellbar. Unter Linux ist eine ähnliche Methode schon seit langem möglich, in dem man den Flashspeicher als [[Swap|Swapping]] mountet.<br /> <br /> [[Microsoft Windows XP|Windows XP]] verfügt von Haus aus über keine der beiden Vista-Optionen, Flashspeicher zur Temposteigerung einzusetzen. Die Moskauer Firma MDO Limited bietet mit „eBoostr“ &lt;ref&gt;[http://www.eboostr.com] eBoostr &amp;ndash; ReadyBoost-Alternative für Windows XP&lt;/ref&gt; jedoch ein Tool an, das die „ReadyBoost“-Idee unter XP umsetzt. Zwar funktioniert es auch mit älteren externen Flashspeichern, um aber tatsächlich einen Tempogewinn zu erhalten, sollte das ReadyBoost-Logo auch hier als Anhaltspunkt beachtet werden. Dieses erhalten USB-Sticks und Speicherkarten, die ein von Microsoft festgelegtes Performancelevel erreichen. Das Programm kann - anders als Vista - auch mehrere Flashspeicher gleichzeitig nutzen und dabei die Lastverteilung zwischen Festplatte und Flashspeicher anzeigen. Zielgruppe sind jene PCs, die bereits über einen [[Universal_Serial_Bus#Geschichte_und_Entwicklung|USB 2.0]]-Port verfügen, für die eine RAM-Erweiterung jedoch technisch oder ökonomisch nicht möglich ist. Die Demoversion erlaubt die volle Nutzung für vier Stunden nach einem Neustart, die Vollversion kostet rund 17 €.<br /> <br /> == Flash-Besonderheiten ==<br /> === Verschleiß und Ausfallvorhersage ===<br /> <br /> Konventionelle und Flashfestplatten verschleißen mit der Zeit. Während sich das bei ersteren aus der Abnutzung der Mechanik ergibt, wirkt bei der Flashtechnik ein [[Flash-Speicher#Anzahl der L.C3.B6schzyklen|elektrischer Effekt]] begrenzend. Lesevorgänge sind hier zwar unbegrenzt möglich, je nach Qualität kann eine Flashzelle aber nur zwischen 100.000 und 5 Millionen Schreibvorgänge absolvieren. Danach „vergisst“ sie, was neu geschrieben wird und kann nur noch gelesen werden &lt;ref&gt;[http://www.bitmicro.com/press_resources_flash_ssd.php] Longevity/Lifespan of a flash cell&lt;/ref&gt;.<br /> Flashspeicher wären so mitunter schon nach wenigen Tagen defekt. Dem wirken seit einigen Jahren „Wear-Levelling“-Verfahren entgegen. Der Controller im Flashlaufwerk verteilt Schreibvorgänge auf alle Speicherzellen so, dass jede möglichst gleich häufig beschrieben wird. Die hierfür verwendeten Algorithmen sind herstellerspezifisch, in jedem Fall aber vom Rest des Computers aus weder sichtbar noch beeinflussbar.<br /> Dieses Verteilungs-Verfahren gibt es in verschiedenen Ausbaustufen. So verwendet eine Flashfestplatte häufig komplexere Controller als ein USB-Stick und sehr wenige Wechseldatenträger auch gar keinen &lt;ref&gt;[http://www.siliconsystems.com/silicondrive/whitepapers/SSWP03-Endurance-R.pdf] Verfahren zur Nutzungsverteilung. Format: PDF, 0.8 MB&lt;/ref&gt;. Hier können dann Software-Lösungen wie in Windows Vista oder das [[Dateisystem]] [[JFFS2]] unter [[Linux]] aushelfen.<br /> <br /> Je nach Ausbaustufe führt das Verfahren zu einer Haltbarkeit, die konventionellen Festplatten nahe kommt oder sie übertrifft &lt;ref&gt;[http://www.heise.de/ct/06/23/136/] c't - Test zur Haltbarkeit von Flashzellen (Absatz Halbwertszeit)&lt;/ref&gt;.&lt;br /&gt;&lt;br /&gt;Eine Ausfallvorhersage wie bei konventionellen Festplatten (z.&amp;nbsp;B. durch [[Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology|S.M.A.R.T.]]) fehlte bei SSDs jedoch. Bei Laufwerken über 1000&amp;nbsp;€ hat sie MTron daher vor einigen Jahren und SiliconSystems im Jahr 2007 durch eine vergleichbare ergänzt &lt;ref&gt;[http://www.mtron.net/English/Customer/faq.asp?sid=faq&amp;xact=view&amp;idx=154&amp;page=1&amp;sp1=&amp;ss1=&amp;ss2=&amp;ob=&amp;sb=&amp;category=] MTron S.M.A.R.T. - Unterstützung&lt;/ref&gt; &lt;ref&gt;[http://www.siliconsystems.com/silicondrive/whitepapers/SSWP04-SiSMART-R.pdf] SiSMART - Unterstützung&lt;/ref&gt;. Letztere ist jedoch kein Standard und auf diesen Hersteller begrenzt.<br /> Die Prüfung ist im Vergleich zu konventionellen Festplatten sehr übersichtlich: Es wird ausschließlich geprüft, ob von den 2 bis 4 Prozent Reserveblöcken noch mehr als 95 Prozent übrig sind &lt;ref&gt;[http://www.stec-inc.com/downloads/flash_datasheets/Zeus_2_5_SATA_SSD_Product_Datasheet_Rev1-5.pdf] S.M.A.R.T.-Funktionen einer SSD beispielhaft (S.31). Format: PDF, 0.5 MB.&lt;/ref&gt;. Ist dies nicht mehr der Fall, geht das Laufwerk sicherheitshalber in einen Nur-Lese-Modus über. Da bei guten „Wear-Levelling“-Verfahren alle normalen Sektoren zu ähnlicher Zeit abgenutzt sind, ist ein Ausfall nach der Verwendung erster Reservesektoren vermutlich nahe.<br /> <br /> Ein Nebeneffekt aller Verteilungs-Verfahren ist, dass kein sicheres Löschen mehr möglich ist. Der Hintergrund ist im folgenden Abschnitt [[Solid State Drive#Sicheres Löschen und Defragmentierung|Sicheres Löschen und Defragmentierung]] erläutert.<br /> <br /> ==== Methoden der Nutzungsverteilung ====<br /> <br /> Dateien werden immer als [[Bit]]folge geschrieben. Heute enthält eine Flashzelle meist 2 Bits (ein Viertel Byte), welche in Blöcken von 2.000 oder 4.000 Byte zusammengefasst sind. Angesprochen werden vom Controller immer ganze Blöcke. Beim Lesen einzeln, beim Schreiben werden sie abermals zusammengefasst – zu einem „Erasable Block“. Dieser enthält 32 oder 64 Blöcke. Bei jeder Änderung in einem seiner Blöcke wird der zunächst nicht gelöscht, sondern als unaktuell markiert. Geschrieben wird in den nächsten freien Block desselben Erasable Block. Erst, wenn alle seine Blöcke unaktuell sind, wird er einmal komplett gelöscht. Somit müssen bei jedem geänderten Byte mehrere Kilobyte (der nächste Block) neu geschrieben werden. Und damit entstünde eine inakzeptable Haltbarkeit. Im folgenden Beispiel wird eine Textdatei viermal überarbeitet und gespeichert.<br /> <br /> {| border=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;9&quot; cellspacing=&quot;1&quot; style=&quot;font-size: 100%; border: gray solid 1px; border-collapse: collapse; text-align: center;&quot;<br /> |-style=&quot;background: #ececec;&quot;<br /> !<br /> !Schreibvorgang<br /> ! 1<br /> ! 2<br /> ! 3<br /> ! 4<br /> ! &amp;nbsp;<br /> ! weiter wie 2<br /> |-style=&quot;background:#ececec&quot;<br /> !Block<br /> !<br /> ! &amp;nbsp;<br /> ! &amp;nbsp;<br /> ! &amp;nbsp;<br /> ! &amp;nbsp;<br /> ! &amp;nbsp;<br /> ! &amp;nbsp;<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#d5c39c&quot;|1<br /> !style=&quot;background:#d5c39c&quot;|&amp;nbsp;<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|Datei.txt<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|unaktuell<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|unaktuell<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|löschen<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|Datei.txt<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|...<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#d5c39c&quot;|2<br /> !style=&quot;background:#d5c39c&quot;|&amp;nbsp;<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|leer<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|Datei.txt<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|unaktuell<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|löschen<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|leer<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|...<br /> |-<br /> !style=&quot;background:#d5c39c&quot;|3<br /> !style=&quot;background:#d5c39c&quot;|&amp;nbsp;<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|leer<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|leer<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|Datei.txt<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|löschen<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|leer<br /> !style=&quot;background:#fff0c8&quot;|...<br /> |- style=&quot;background:#ececec&quot;<br /> ! 5<br /> ! &amp;nbsp;<br /> ! leer<br /> ! leer<br /> ! leer<br /> ! leer<br /> ! leer<br /> ! ...<br /> |- style=&quot;background:#ececec&quot;<br /> ! 6<br /> ! &amp;nbsp;<br /> ! ...<br /> ! ...<br /> ! ...<br /> ! ...<br /> ! ...<br /> ! ...<br /> |}<br /> &lt;br /&gt;<br /> {| border=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;6&quot; cellspacing=&quot;1&quot; style=&quot;font-size: 100%; border: gray solid 1px; border-collapse: collapse; text-align: left;&quot;<br /> !style=&quot;background:#d5c39c;&quot;|Ein Erasable Block<br /> |umfasst hier der Übersicht wegen nur drei Blöcke. Jeder Block umfasst 2 oder 4 KB.<br /> |}<br /> &lt;br /&gt;<br /> '''Dynamic Wear Levelling'''&lt;br /&gt;<br /> Soll ein Erasable Block beschrieben werden, wird hier von den noch nicht belegten der am wenigsten abgenutzte ausgewählt. Dies ist vergleichsweise einfach im Controller umzusetzen. Es hat den Nachteil, dass bei gut gefülltem Laufwerk der wenige freie Platz schneller abgenutzt wird. Die Schreibzyklen steigen um den Faktor 25 gegenüber fehlendem Wear-Levelling.<br /> <br /> '''Static Wear Levelling'''&lt;br /&gt;<br /> Soll ein Erasable Block beschrieben werden, wird hier der am wenigsten abgenutzte ausgewählt. Ist dieser schon belegt, werden dessen Daten auf einen anderen umverlagert, dann die neuen Daten geschrieben. Dies erfordert einen etwas komplexeren Controller, führt aber zu sehr gleichmäßiger Abnutzung. Die Schreibzyklen steigen um den Faktor 100 gegenüber fehlendem Wear-Levelling.<br /> <br /> '''Defekte Blöcke'''&lt;br /&gt;<br /> Scheitert ein Schreibversuch auf einen Block, wird dieser wie bei konventionellen Festplatten als nicht mehr benutzbar markiert und ein Reserveblock aktiviert.<br /> <br /> === Sicheres Löschen und Defragmentierung ===<br /> <br /> Alle bekannten Betriebssysteme löschen nicht den Dateiinhalt selbst, sondern entfernen lediglich den Eintrag im Inhaltsverzeichnis des Dateisystems. Dies beschleunigt den Löschvorgang, ermöglicht aber auch eine Wiederherstellung der Datei. Daher gibt es Software oder wie bei Linux Befehle, um die Datei tatsächlich in Gänze zu überschreiben. Dieses Überschreiben leiten Flashspeicher mit Nutzungsverteilung dann aber auf die bisher am wenigsten benutzten Blöcke, nicht auf jene, in denen die Datei steht.<br /> Um dieses Sicherheitsleck zu nutzen, müsste aber das Laufwerk geöffnet und der Controller gegen einen ausgetauscht werden, der dann alle Blöcke ausliest. Zudem fehlt die Information, welche Blöcke zu einer durch „Überschreiben“ gelöschten Datei in welcher Reihenfolge gehören. Kryptographiehersteller warnen trotzdem vor dem Einsatz solcher Laufwerke, da zumindest Schlüssel auffindbar sein könnten.<br /> <br /> Behebbar ist das Problem erst durch einen Controller, der auf Wunsch vorübergehend die Nutzungsverteilung abschalten kann und so ein „Secure Erase“ ermöglicht. Entsprechende Laufwerke sind aber nur im Hochpreissegment zu finden, etwa von M-Systems. Diese enthalten dann auch Löschalgorithmen nach US-Airforce- oder Navy-Standard.<br /> <br /> Für den Heimgebrauch dürfte es bereits genügen, das Laufwerk einmalig mit Dateien zufälligen Inhalts vollständig zu beschreiben. Somit wird jeder Sektor einmal überschrieben, unbesehen seines Nutzungsgrades. Ab Windows XP leistet dies etwa DiskBench &lt;ref&gt;[http://nodesoft.com/DiskBench/Default.aspx] DiskBench &amp;ndash; Flashmedien hinreichend sicher löschen&lt;/ref&gt;. Ein Nebeneffekt ist das unberührt bleibende Inhaltsverzeichnis des Dateisystems, das alle Datei- und Verzeichnis''namen'' enthält. Dieser Nebeneffekt tritt nicht auf, wenn die zufälligen, hinreichend großen Datenmengen nicht in eine Datei, sondern direkt in die Partition geschrieben werden, so dass alle Informationen innerhalb dieser Partition zuverlässig zerstört werden. Es gibt merkwürdige Behauptungen, dass die Verwendung von Dateien wichtig ist, weil angeblich ein dateisystemloses Beschreiben nicht den gewünschten Effekt hat. Diese Behauptungen entbehren aber einer plausiblen Begründung.<br /> <br /> Eine [[Defragmentierung]] ist aufgrund der marginalen Lese-Zugriffszeiten nicht mehr nötig. In Bezug auf die Schreibleistung differieren die Herstellerangaben jedoch. So warnt OCZ die Nutzer seiner MLC-basierten Core-Serie vor dem Defragmentieren &lt;ref&gt;[http://www.ocztechnology.com/products/flash_drives/ocz_core_series_v2_sata_ii_2_5-ssd] Defragmentierung - Herstellermeinung OCZ Core Series&lt;/ref&gt;, während MTron für seine SLC-basierten Produkte ein Defragmentieren sogar empfiehlt &lt;ref&gt;[http://www.mtron.net/English/Customer/faq.asp?sid=faq&amp;xact=view&amp;idx=313&amp;page=1&amp;sp1=&amp;ss1=&amp;ss2=&amp;ob=&amp;sb=&amp;category=f03] Defragmentierung - Herstellermeinung MTron&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> == Solid State Drives im Vergleich ==<br /> Im Folgenden sind die derzeit aktuellen Verfahren zum Vergleich aufgeführt. Ein Video-Vergleich ist ebenfalls verfügbar &lt;ref&gt;[http://www.watch.impress.co.jp/akiba/hotline/20070623/image/ssd_biosxp.wmv] Vergleich eines PC-Starts mit Flash- und SDRAM-SSD sowie schneller, konventioneller Festplatte. Format: WMV, 0.8 MB.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> {| border=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;3&quot; cellspacing=&quot;2&quot; style=&quot;font-size: 100%; border: gray solid 1px; border-collapse: collapse; text-align: center;&quot;<br /> |-style=&quot;background: #ececec;&quot;<br /> ! style=&quot;width:15em&quot; |&lt;br /&gt;&amp;nbsp;<br /> !SDRAM-Laufwerk<br /> !CompactFlash-Karte<br /> !Flash-Laufwerk<br /> ![[RAM-Disk]]<br /> !Festplatte<br /> |-style=&quot;background: #ececec;&quot;<br /> ! style=&quot;width:15em&quot; |<br /> !5,25″; oder [[Peripheral Component Interconnect|PCI]]-Karte<br /> !per [[ATA/ATAPI|ATA]]-Adapter<br /> !3,5″ / 2,5″ / 1,8″<br /> !als Teil des Arbeitsspeichers<br /> !zum Vergleich; 3,5″<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #ececec;&quot;| Größen<br /> | bis 32 GB<br /> | bis 32 GB<br /> | bis 352 GB<br /> | bis RAM-Größe<br /> | bis 1500 GB<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #ececec;&quot;| Preis pro GB<br /> | ab 40 € &lt;!-- Laufwerkskosten + Ram pro GB --&gt;<br /> | 2 bis 20 €<br /> | ab 2,88 €<br /> | ab 9,78 €<br /> | ab 0,09 €<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #ececec;&quot;| Zusammensetzung<br /> | Laufwerk 200 bis 1700 €&lt;br /&gt;+ [[SDRAM]]<br /> | Adapter 4 bis 10 €&lt;br /&gt;+ Karte<br /> | –<br /> | –<br /> | –<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #ececec;&quot;| Anschluss<br /> | [[S-ATA]]&lt;br /&gt;[[P-ATA]]&lt;br /&gt;-&lt;br /&gt;-<br /> | [[S-ATA]]&lt;br /&gt;[[P-ATA]]&lt;br /&gt;-&lt;br /&gt;-<br /> | [[S-ATA]]&lt;br /&gt;[[P-ATA]]&lt;br /&gt;[[SCSI]]&lt;br /&gt;[[Serial Attached SCSI|SAS]]<br /> | auf Hauptplatine befestigt<br /> | [[S-ATA]]&lt;br /&gt;[[P-ATA]]&lt;br /&gt;[[SCSI]]&lt;br /&gt;[[Serial Attached SCSI|SAS]]<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #ececec;&quot;| Lesen&lt;br /&gt;Schreiben<br /> | 90 bis 125 MB/s&lt;br /&gt;90 bis 125 MB/s<br /> | 10 bis 45 MB/s&lt;br /&gt;&amp;nbsp;9 bis 32 MB/s<br /> | 25 bis 120 MB/s&lt;br /&gt;&amp;nbsp;8 bis 100 MB/s<br /> | 1000 bis 3000 MB/s&lt;br /&gt;1000 bis 3000 MB/s&lt;!-- Geschwindigkeit variiert nach RAM-Typ; Schätzung nach http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamic_random_access_memory#Geschwindigkeit --&gt;<br /> | 70 bis 150 MB/s&lt;br /&gt; 70 bis 150 MB/s<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #ececec;&quot;| Mittlere Zugriffszeit lesen&lt;br /&gt;Mittlere Zugriffszeit schreiben<br /> | 0,05 ms&lt;br /&gt;0,05 ms<br /> | 0,8 ms&lt;br /&gt;10 bis 35 ms<br /> | 0,2 ms&lt;br /&gt;0,4 ms<br /> | 0,04 µs&lt;br /&gt;0,04 µs<br /> | 3,5 bis &gt;14 ms&lt;br /&gt;3,5 bis &gt;14 ms<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #ececec;&quot;| Überschreibbar<br /> | beliebig<br /> | 0,1 bis 2 Millionen Mal<br /> | 0,1 bis 5 Millionen Mal<br /> | beliebig<br /> | beliebig<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #ececec;&quot;| Lagerbar bei<br /> | −25 bis 85&amp;nbsp;°C&lt;br /&gt;(SD-RAM-Module)<br /> | −40 bis 85&amp;nbsp;°C&lt;br /&gt;(manche)<br /> | −55 bis 95&amp;nbsp;°C&lt;br /&gt;(manche)<br /> | −25 bis 85&amp;nbsp;°C<br /> | −40 bis 70&amp;nbsp;°C<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #ececec;&quot;| stoßfest – Betrieb&lt;br /&gt;stoßfest – Lagerung<br /> | ?&lt;br /&gt;&amp;nbsp;?<br /> | 2000 G&lt;br /&gt;2000 G<br /> | 1500 G&lt;br /&gt;1500 G<br /> | ?&lt;br /&gt;&amp;nbsp;?<br /> | 60 G&lt;br /&gt;350 G<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #ececec;&quot;| Verbrauch – Zugriff&lt;br /&gt;Verbrauch – Ruhe<br /> | 10 bis 25 W&lt;br /&gt;3 bis 6 W<br /> | 0,25 W&lt;br /&gt;0,0003 W<br /> | 1 bis 6,5 W&lt;br /&gt;0,05 bis 8 W<br /> | 8 W pro SDRAM-Modul&lt;br /&gt;1 W pro SDRAM-Modul<br /> | 10 W und höher&lt;br /&gt;7 W und höher<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #ececec;&quot;| Verhalten beim PC-Ausschalten<br /> | bgcolor=#ddffdd | konsistent&lt;br /&gt;durch Standbystrom<br /> | bgcolor=#ddffdd | problemlos<br /> | bgcolor=#ddffdd | problemlos<br /> | bgcolor=#fff0c8 | Datenverlust;&lt;br /&gt;manche Software sichert auf Festplatte<br /> | bgcolor=#ddffdd | problemlos<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #ececec;&quot;| Verhalten bei Stromausfall<br /> | bgcolor=#fff0c8 | 3 bis 16h konsistent&lt;br /&gt;durch Akku<br /> | bgcolor=#ddffdd | problemlos<br /> | bgcolor=#ddffdd | problemlos<br /> | bgcolor=#ffe3dc | Datenverlust<br /> | bgcolor=#ddffdd | problemlos<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #ececec;&quot;| Lautlos&lt;br /&gt;&amp;nbsp;<br /> | bgcolor=#ddffdd | ja<br /> | bgcolor=#ddffdd | ja<br /> | bgcolor=#ddffdd | ja<br /> | bgcolor=#ddffdd | ja<br /> | bgcolor=#ffe3dc | nein<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #ececec;&quot;| Ohne weitere Treiber verwendbar<br /> | bgcolor=#ddffdd | ja<br /> | bgcolor=#ddffdd | ja<br /> | bgcolor=#ddffdd | ja<br /> | bgcolor=#ffe3dc | betriebssystemabhängig<br /> | bgcolor=#ddffdd | ja<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #ececec;&quot;| Bemerkungen<br /> | Geschwindigkeit begrenzt durch [[P-ATA]]/[[S-ATA]]-Anschluss auf [[Hauptplatine]].<br /> | Mit Abstand günstigste SSD. Erst Adapter ab 2004 unterstützen [[Direct Memory Access|DMA]].<br /> |<br /> | Größe abhängig von [[Hauptplatine]] und Betriebssystem. Nicht [[Booten|bootfähig]].<br /> | Bieten die Selbstüberwachung [[Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology|S.M.A.R.T.]]<br /> |}<br /> <br /> Die unteren Preisgrenzen beziehen sich auf die größeren Modelle, die bei allen SSD-Verfahren vergleichbar günstig pro Gigabyte sind. Trotzdem haben die jeweiligen Einstiegsmodelle sehr unterschiedliche Preise.<br /> <br /> Bei Betriebssystem-, Programmstarts und wo immer Zugriffszeiten eine Rolle spielen, sind diese Solid-State-Verfahren den Festplatten überlegen. Prinzipbedingt gelingt es ihnen, die obigen Geschwindigkeiten bei zufällig verteilten Zugriffen aufrecht zu erhalten.<br /> <br /> Für die CompactFlash-Variante ergibt sich eine weitere Anwendungsmöglichkeit. Dank Adaptern, die als Slotblende befestigt werden, kann die CF-Karte von außen ausgetauscht werden – die Verkabelung bleibt im Gehäuse. Da der Adapter außerdem weder [[Peripheral Component Interconnect|PCI]]- noch andere Kontaktleisten hat, kann er ganz nach Platzangebot eingebaut werden. Das ist ein Unikum dieser Solid-State-Variante und ermöglicht so Anwendungen, Benutzer oder Betriebssysteme sauber und sicher voneinander zu trennen. Denn so kann jeder Benutzer seine bevorzugte Betriebssystem- und Arbeitsumgebung mitbringen, wobei er gleichzeitig keinerlei Daten im PC hinterlässt, da er die „Festplatte“ einfach mitnimmt. Zusätzlich sind CompactFlash-Karten viel robuster und handlicher als ihre „Vorfahren“, die [[Wechselplattenlaufwerk#Festplatte in Wechselrahmen|Festplatten im Wechselrahmen]] &lt;ref&gt;[http://forum.notebookreview.com/showthread.php?t=219225] Diskussion und Tests zu CF-Karten als Festplattenersatz (engl.)&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.storagesearch.com/ssdmyths-endurance.html SSD Myths and Legends - &quot;write endurance&quot;] (engl.)<br /> * [http://www.computerwoche.de/knowledge_center/notebook_pc/1866333/ Computerwoche Grundsatzartikel: Was Sie schon immer über Solid State Drives wissen wollten]<br /> * [http://www.imation.com/products/pdfs/SSD-Reliability-Lifetime-White-Paper.pdf Imation Whitepaper: Data Reliability and Lifetime] (englischsprachiges PDF)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Speicherlaufwerk]]<br /> <br /> [[ca:SSD]]<br /> [[en:Solid-state drive]]<br /> [[es:Unidad de estado sólido]]<br /> [[fi:SSD]]<br /> [[fr:Solid State Drive]]<br /> [[he:Solid state drive]]<br /> [[it:Disco a stato solido]]<br /> [[ja:メモリディスク]]<br /> [[ko:솔리드 스테이트 드라이브]]<br /> [[nl:Solid state drive]]<br /> [[pl:SSD (informatyka)]]<br /> [[pt:SSD]]<br /> [[ru:Твердотельный накопитель]]<br /> [[sv:Solid state drive]]<br /> [[th:โซลิดสเตตไดรฟ์]]<br /> [[tr:SSD]]<br /> [[zh:固态硬盘]]</div> 194.120.231.244 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Der_Meister_und_Margarita&diff=31855618 Der Meister und Margarita 2007-05-15T11:57:30Z <p>194.120.231.244: /* Bemerkungen */</p> <hr /> <div>'''Der Meister und Margarita''' ([[Russische Sprache|russisch]] {{lang|ru|Мастер и Маргарита}}/ ''Master i Margarita'') ist der bekannteste [[Roman]] des russischen Schriftstellers [[Michail Bulgakow]] und ein Klassiker der [[Russische Literatur|russischen Literatur]] des [[20. Jahrhundert]]s. <br /> <br /> Bulgakow schrieb den Roman ab 1928 und gab ihm kurz vor seinem Tod im Jahre 1940 mit Hilfe seiner Frau den letzten Schliff. Das von der Zensur um 12 Prozent gekürzte Werk erschien in einer ersten Episode im November 1966 in der Zeitschrift „Moskau“. Die 150.000 Exemplare der Zeitschrift waren binnen weniger Stunden ausverkauft und so ging es mit den weiteren Episoden. Viele Russen verschlangen den Text des Romans und konnten ihn auswendig wiedergeben. Gruppenlesungen fanden statt und es wurde auch öffentlich von nichts anderem geredet. Die von der Zensur herausgekürzten Teile wurden heimlich mit der Schreibmaschine oder handschriftlich vervielfältigt und vertrieben ([[Samisdat]]). <br /> <br /> Der Roman schildert in einer [[allegorisch]]en und witzigen, [[satirisch]]en Weise das Leben in [[Moskau]] zu dieser Zeit. Viele Kritiker zählen den Roman zu den wichtigsten russischen Erzählungen des 20. Jahrhunderts und als eine der besten Satiren der Zeit, gerichtet gegen die starre Bürokratie der leidenschaftlich atheistischen Sowjetunion.<br /> <br /> Das zweite Hauptthema des Romans ist mit den menschlichen Werten wie Gut und Böse, Gott und Teufel, Leben und Tod verbunden. Die Stellung des Autors zu den Fragen des ewigen Wechselspiels zwischen dem Guten und dem Bösen und zu Gewalt und Humanität spielt neben der oben erwähnten Darstellung des Moskauer Lebens eine besonders wichtige Rolle. Einige Kapitel enthalten eine modernisierte und wissenschaftliche Erzählung über [[Pontius Pilatus]] während der letzten Tage [[Jesus Christus|„Jeschuas“]] als Reflex zum Atheismus seines Umfelds. Die [[Erlösung]] aller Beteiligten und das Gute selbst im [[Teufel]] steht hierbei im Mittelpunkt.<br /> <br /> Ein weiteres Thema des Romans ist das des Künstlers und der Kunst.<br /> <br /> == Inhalt ==<br /> Begleitet von verschiedenen Gehilfen – am auffälligsten ist ein riesiger Kater namens [[Behemoth (Mythologie)|Behemoth]] (Бегемот/Begemoth, auch russisch für Nilpferd) – erscheint eines Tages in der Karwoche der Teufel in [[Moskau]], getarnt als der Ausländer [[Voland]], ein Artist und „Professor für Schwarze Magie“. Er bringt alsbald einige Verwirrung in das Stadtleben, besonders konzentriert sich das Geschehen auf das Haus Sadowaja 302b, Wohnung 50, deren Bewohner und Nachbarn schon seit zwei Jahren der Reihe nach auf mehr oder weniger einfallsreiche Weise verschwinden. So kommt es unter anderem zu einem unheimlichen Todesfall und einer Verhaftung, während ein anderer Mensch sich plötzlich nach Jalta versetzt sieht. Die Moskauer, besonders die offiziellen Stellen, versuchen all dies und auch die sonstige Verwirrung, die Voland anrichtet, meist naturwissenschaftlich zu erklären, wobei oft [[Massenhypnose]] für alles verantwortlich gemacht wird.<br /> <br /> Die erste Hälfte des Buches geht dem Ende zu, als erstmals der Held erscheint, ein ehemaliger Schriftsteller von etwa 38 Jahren, der seinen Namen vergessen hat und sich nach dem Kosenamen, den seine frühere Geliebte für ihn hatte, nur den „Meister“ nennt. Er begegnet einem dem Leser schon länger bekannten Insassen eines Irrenhauses, der dorthin kam, weil er seiner Erlebnisse von Voland wegen für verrückt gehalten wurde. Der Meister erzählt sein Leben: Eigentlich Historiker an einem Moskauer Museum und hochgebildet, hat er zwei Jahre zuvor zufällig hunderttausend Rubel gewonnen, in einer neuen Wohnung (die, obgleich nur im Keller, den Meister noch immer zum Schwärmen bringt) ein neues Leben begonnen und angefangen, an einem Roman über [[Pontius Pilatus]] zu schreiben. Zu dem neuen Leben hat sich bald noch etwas gesellt, eine Frau, seine große Liebe, obwohl sie eigentlich verheiratet war. Der Roman war fertig, doch kein Verleger nahm ihn. Lediglich ein längerer Auszug wurde abgedruckt, was in der Presse sofort heftige Beschimpfungen des Autors hervorrief. Der Meister verfiel in Wahnsinn, wurde zuerst wegen Besitzes illegaler Literatur verhaftet und ging dann offenbar freiwillig in eine psychiatrische Klinik. Seine Geliebte hat er seither nie wieder getroffen.<br /> <br /> Diese selbst, Margarita, ist mit ihrem Leben unzufrieden, obwohl sie materiell durch ihren reichen Gatten bestens versorgt ist. Sie liebt den Meister und sehnt sich noch immer nach ihm. Als ihr Mann einmal abwesend ist, lässt sie sich auf einen Handel mit einem Gehilfen Volands ein, da dieser – das ist das Geheimnis der verhexten Wohnung Nr. 50 – dort einen Ball geben will und dafür eine „Ballkönigin“ benötigt. Diese Rolle soll Margarita übernehmen, die durch eine Salbe zur Hexe wird. Zum Dank für die wirklich anstrengende Aufgabe der Ballkönigin (sie muss sich drei Stunden ununterbrochen von der Masse der Gäste das Knie küssen lassen) wird ihr der Wunsch, noch einmal mit dem Meister in dessen Kellerwohnung leben zu dürfen, erfüllt.<br /> <br /> Auf Anweisung Jesu hin erlöst Voland den Meister und Margarita schließlich mit dem Tod; sie haben „Ruhe verdient“.<br /> <br /> Das zweite Hauptthema behandelt in durchaus realistischer Weise Pilatus während der letzten Tage Jesu, hier „Jeschua“ genannt. Pilatus ist krank und unzufrieden und würde am liebsten Gift nehmen; das einzige Wesen, das er liebt, ist ein Hund. Jeschua, ein friedlicher Mensch, der seine Ethik noch radikaler lebt als der biblische Jesus, spendet ihm zunächst etwas Trost und Pilatus spielt mit dem Gedanken, den Todgeweihten zu begnadigen; als er jedoch von Jeschuas Gedanken zum Staat hört, muss er das Todesurteil bestätigen, was seine geistige Lage nur noch verschlimmert. Eine weitere tragikomische Figur in diesem Teil des Romans ist Jeschuas Jünger Levi Matthäus, der seine Worte falsch versteht und ebenso falsch niederschreibt, die Auferstehung Jesu ist sogar eine bewusste Fälschung von ihm.<br /> <br /> Dieser Handlungsstrang wird parallel zu der Haupthandlung und zwischen den anderen Kapiteln erzählt, wie der Leser erfährt, ist der Inhalt der Jeschua-Kapitel mit dem Roman des Meisters identisch. Das erste Mal tritt ein Teil dieser Handlung auf, als Voland einen hartnäckigen Atheisten von der Existenz Jesu zu überzeugen versucht und ihm ein erstes Stück dieser Geschichte erzählt.<br /> <br /> Am Schluss des Buches laufen beide Handlungsstränge zusammen, als der Meister und Margarita nach ihrem Tod von Voland und dessen Gehilfen auf dem Weg zu ihrem „ewigen Haus“ in der Osternacht durch die Wildnis geführt werden und später [[Jerusalem]] gezeigt bekommen. Nicht weit von der Stadt sitzt der depressive Pilatus, den der Meister auf einen Hinweis Volands (und damit wohl auf Anweisung Jesu, der den Roman des Meisters gelesen hat) mit der Nachricht, Jeschua warte auf ihn, in den Himmel schickt und so erlöst.<br /> <br /> === Charaktere ===<br /> Hauptrollen:<br /> *Meister<br /> *Margarita<br /> *Voland, der der Teufel höchstpersönlich ist<br /> <br /> Gehilfen Volands:<br /> *Korowjew, auch Fagott: Gehilfe Volands; mal angeblich ehemaliger Kantor, mal Dolmetscher des „Professors“. Eigentlich „Ritter“. Typisch ist der gesprungene Zwicker und die karierte Hose <br /> *Behemoth: Mal Kater, mal katerartiger Mensch. Eigentlich Hofnarr Volands; Freund Korowjews, mit dem er gegen Ende des Buches der Moskauer Bevölkerung allerlei Streiche spielt.<br /> *Asasello: Der dritte Gehilfe von Voland, eigentlich Todesdämon; typisch sind ein Hauer, der ihm aus dem Mund ragt und die roten Haare<br /> *Gella: Hexe und Bedienstete Volands, Vampirin<br /> <br /> Andere wichtige Nebenrollen:<br /> *Iwan Nikolajewitsch Ponyrew, Pseudonym „Besdomny“: Schlechter Dichter, später Professor für Geschichte und Philosophie. Wird nach einer Begegnung mit Voland in eine Psychiatrische Klinik eingewiesen und lernt dort den Meister kennen.<br /> *Michail Alexandrowitsch Berlioz: Vorsitzender einer Literaturvereinigung. Mit seiner und Besdomnys Begegnung mit Voland und seinem anschließenden, von Voland vorhergesehenen Tod beginnt das Buch.<br /> * Stepan „Stjopa“ Bogdanowitsch Lichodejew: Direktor des Varietetheaters, in dem Voland auftritt und Bewohner in der Sadowaja 302b; wird durch Voland nach Jalta gezaubert, der in dessen Wohnung Quartier bezieht. ‚Lichodejew‘ bedeutet ungefähr ‚Übeltäter‘. <br /> * Grigori Danilowitsch Rimski: Finanzdirektor des Varietetheaters; flieht nach Leningrad<br /> * Iwan Saweljewitsch Warenucha: Varietéadministrator; wird durch die Salbe des Assasello zum Eber, auf dem Natascha fliegt <br /> * Dr. Strawinski: Chefarzt der Psychiatrie<br /> * Nikanor Iwanowitsch Bossoi: Vorsitzender der Hausverwaltung der Sadowaja 302b, bekommt von Voland Devisen, damit dieser unbehelligt in der Nr. 50 wohnen kann, wird jedoch von ihm verraten und wegen der Devisen festgenommen; er kommt anschließend in die Psychiatrie<br /> * George Bengalski: Conferencier; ihm wird während der Theatervorstellung von Voland der Kopf abgetrennt und anschließend wieder aufgesetzt; auch er kommt infolgedessen in die Psychiatrie <br /> * Latunski: bei Margarita und dem Meister verhasster Kritiker, dem Margarita nach ihrer Verwandlung zur Hexe die Wohnung zerstört<br /> <br /> == Bemerkungen ==<br /> Der Roman wurde in der Zeit zwischen [[1928]] und Bulgakows Tod [[1940]] verfasst und kann so als Lebenswerk des Autors angesehen werden. Es enthält daher praktisch jede Art der Literatur: Fiktion und Elemente aus Sagen wechseln sich ab mit der realistischen Schilderung historischer wie damals zeitgenössischer Umstände, Satire erscheint ebenso wie Witz ohne Hintergedanken (man denke an die Streiche Behemoths), und einen wesentlichen Teil des Romans machen neben der ewigen Liebe der Hauptfiguren die Religiosität und Philosophie Bulgakows aus.<br /> <br /> In Bulgakows Philosophie spielt die Vergebung, Erlösung und ewige Ruhe eine zentrale Rolle, verdeutlicht durch den Schluss des Romans. Der Teufel ist kein gleichberechtigter Gegenpart zu Gott, sondern dient eher dazu, der Welt mit Schatten mehr Plastizität zu verleihen. Außerdem ist er, so grausam er auch alleine während der Handlung zwei Menschen ermordet, doch nur williges Werkzeug der Erlösung. Wie Levi Matthäus oft die Lehren seines Idols Jeschua missversteht, so auch diesen Zusammenhang: Als er gegen Schluss des Stücks Jeschuas Auftrag an Voland weitergibt, zeigt er nichts als Hass.<br /> <br /> Es wird im Roman auch das Thema des Künstlers und der Kunst aufgeworfen. Der Hauptheld des Romans, „der Meister“, verkörpert einen echten Künstler, dessen ''„Manuskripte nicht brennen“''. Eine große Aufmerksamkeit schenkt der Autor auch der menschlichen Liebe, die alles, sogar den Tod zu bewältigen vermag.<br /> <br /> Zum Verständnis des satirischen Teils dieses Werkes ist ein kurzer Exkurs in die Sowjetunion der 30er Jahre hilfreich. Die Sowjetunion hatte sich durch und unter Stalin zu einem Überwachungsstaat entwickelt. Ihre geradezu irrationale und dabei unheimlich konsequente Bürokratie ließ das Land zu einer riesigen Groteske erstarren. Man muss wissen, dass die Bevölkerung und mit ihr auch möglicherweise Bulgakow nicht Stalin für den Schuldigen an den Zuständen im Lande hielten, sondern eben diese Bürokraten und man dachte: „Wenn Stalin von deren Treiben erführe, würde er die Missstände umgehend abstellen“. Zudem war Bulgakow als [[Russischer Bürgerkrieg|Bürgerkriegs]]&lt;/b&gt;veteran auf „weißer“ Seite wohl kein Freund der Sowjetunion.<br /> <br /> == Deutsche Ausgaben ==<br /> * ''Der Meister und Margarita.''`Berlin 1975: Verlag Volk und Welt, <br /> * ''Der Meister und Margarita.'' München 1978: dtv. ISBN 3-472-82010-1<br /> * ''Der Meister und Margarita.'' Berlin 1985: buchclub 65, Bestell-Nr. 648 480 5<br /> * ''Der Meister und Margarita.'' Berlin 1994. ISBN 3-353-00942-6<br /> * ''Der Meister und Margarita.'' Hamburg 2007: Ed. Spiegel. ISBN 3-877-63029-4<br /> <br /> == Adaptionen ==<br /> Der Roman wurde 1972 unter der Regie [[Aleksandar Petrovic]]s mit [[Ugo Tognazzi]] als ''Meister'', [[Mimsy Farmer]] als ''Margarita'' und [[Alain Cuny]] als ''Voland'' verfilmt.<br /> <br /> Der Komponist [[York Höller]] verarbeitete das Buch zu einer gleichnamigen Oper in zwei Akten, die 1989 in Paris uraufgeführt wurde.<br /> <br /> An der Berliner Volksbühne wurde der Roman Ende 2002 als Bühnenstück unter der Regie von [[Frank Castorf]] uraufgeführt. Zur Zeit ist er immer noch im Programm (Stand: Januar 2007).<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{IMDb Titel|tt0068894|Maestro e Margherita}}<br /> * [http://dispatch.opac.d-nb.de/DB=2.1/FKT=1080/FRM=Der%2BMeister%2Bund%2BMargarita/HTML=Y/IMPLAND=Y/LNG=DU/LRSET=5/SET=5/SID=cb0daacc-2e/SRT=YOP/TTL=1/SHW?FRST=8 Höllers Oper ''Der Meister und Margarita'' im ''Deutschen Musikarchiv'']<br /> * [http://bulgakow.chkebelski.de/texts.html Dreisprachige Auszüge (dt./russ./engl.)]<br /> * [http://www.russlandjournal.de/buecher/russische-klassiker/michail-bulgakow.html Ausführlich über &quot;Der Meister und Margarita&quot;.]<br /> * [http://www.masterimargarita.ru Informationen zum Fernseh-Film( russ.)] <br /> * [http://s98.middlebury.edu/RU500E/intro.html Ausführliche Website auf englisch]<br /> * [http://www.masterandmargarita.eu/ ''Master i Margarita'' - Ausführliche Website auf Englisch, Niederländisch, Französisch und Russisch]<br /> <br /> [[Kategorie:Literarisches Werk|Meister und Margarita, Der]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)|Meister und Margarita, Der]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Russisch)|Meister und Margarita, Der]]<br /> [[Kategorie:Roman, Epik|Meister und Margarita, Der]]<br /> <br /> [[ar:المعلم ومارغريتا]]<br /> [[bg:Майстора и Маргарита]]<br /> [[cs:Mistr a Markétka]]<br /> [[el:Ο Μαιτρ και η Μαργαρίτα]]<br /> [[en:The Master and Margarita]]<br /> [[es:El maestro y Margarita]]<br /> [[fa:مرشد و مارگاریتا]]<br /> [[fi:Saatana saapuu Moskovaan]]<br /> [[fr:Le Maître et Marguerite]]<br /> [[he:האמן ומרגריטה]]<br /> [[hu:A Mester és Margarita]]<br /> [[it:Il maestro e Margherita]]<br /> [[lv:Meistars un Margarita]]<br /> [[nl:De Meester en Margarita]]<br /> [[no:Mesteren og Margarita]]<br /> [[pl:Mistrz i Małgorzata]]<br /> [[ru:Мастер и Маргарита]]<br /> [[ru-sib:Плавшык да Маргарита]]<br /> [[sr:Мајстор и Маргарита]]<br /> [[sv:Mästaren och Margarita]]</div> 194.120.231.244 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=DBDesigner_4&diff=22208569 DBDesigner 4 2006-10-04T12:21:54Z <p>194.120.231.244: </p> <hr /> <div>'''DB Designer 4.0''' ist ein unter der [[GPL]] entwickeltes Werkzeug für die [[Softwareentwicklung]] mit [[Strukturiertes Design|Strukturiertem Design]]. Es unterstützt Softwareentwickler beim [[Design]] und der [[Implementierung]] von [[Datenbank]]en. Das Design wird in [[XML]] gespeichert, was eine einfache Weiterverarbeitung z.B. durch [[Plugin]]s ermöglicht. '''DB Designer''' ist auf die Modellierung von [[MySQL]]-Datenbanken spezialisiert. <br /> <br /> Momentan stehen Versionen für [[Windows]] und [[Linux]] zur Verfügung.<br /> <br /> Neben dem Design-Mode für die Modellierung besitzt '''DB Designer''' auch einen Query-Mode. Hier können komplexe Datenbankabfragen, z.B. für die Verwendung in [[PHP]]-Skripten, zusammengestellt werden.<br /> <br /> ==siehe auch==<br /> [[Liste von Datenmodellierungswerkzeugen]]<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> * [http://www.fabforce.net/dbdesigner4/ DB Designer Web Site, englisch]<br /> <br /> [[Kategorie:Entwicklungswerkzeug (Softwaretechnik)]]</div> 194.120.231.244 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Hagsfeld&diff=13919286 Diskussion:Hagsfeld 2006-02-21T14:45:14Z <p>194.120.231.244: </p> <hr /> <div>Sollten die Links die auf Waldstadt nicht auf Karlsruhe-Waldstadt zeigen, denn dazu gibt es ja einen Artikel?</div> 194.120.231.244