https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=193.225.200.93 Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-05-09T04:06:32Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.44.0-wmf.28 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Central_European_University&diff=195627605 Central European University 2020-01-08T15:00:11Z <p>193.225.200.93: /* Weblinks */</p> <hr /> <div>{{Infobox Hochschule<br /> | Logo = Central European University Logo.svg<br /> | Motto = <br /> | Gründungsdatum = 1991<br /> | Auflösungsdatum = <br /> | Trägerschaft = privat<br /> | Ort = [[Budapest]] und [[Wien]]&lt;ref&gt;[https://orf.at/#/stories/3130046/ Meldung vom 12. Juli 2019]&lt;/ref&gt;<br /> | Leitung = [[Leon Botstein]]<br /> | Leitungstitel = Chairman of the Board<br /> | Studentenzahl = 1.448 &lt;small&gt;(2018/19)&lt;/small&gt;&lt;ref&gt;[https://www.ceu.edu/about/facts-figures/students Facts &amp; Figures – Students], auf ceu.edu. Abgerufen am 17. Oktober 2018&lt;/ref&gt;<br /> | Mitarbeiterzahl = 392&lt;ref&gt;[https://www.ceu.edu/about/facts-figures/staff Facts &amp; Figures – Staff], auf ceu.edu. Abgerufen am 23. August 2017&lt;/ref&gt;<br /> | davon Professoren = <br /> | Jahresetat = 61,3 Mio. EUR&lt;ref&gt;[https://www.ceu.edu/about/facts-figures/revenues-expenses Facts &amp; Figures – Revenues and Expenses], auf ceu.edu. Abgerufen am 17. Oktober 2018&lt;/ref&gt;<br /> | Stiftungsvermögen = 880 Millionen US-Dollar&lt;ref name=&quot;The Chronicle of Higher Education&quot; /&gt;<br /> | Netzwerke = [[International Association of Universities|IAU]]&lt;ref name=&quot;IAU&quot;/&gt;<br /> | Website = [http://www.ceu.edu/ www.ceu.edu]<br /> }}<br /> <br /> Die '''Central European University''' (CEU; [[Ungarische Sprache|ungarisch]]: ''Közép-európai Egyetem'') oder deutsch '''Zentraleuropäische Universität''' ist eine im Jahr 1991 gegründete [[Privatuniversität]] mit Sitz in [[New York (Bundesstaat)|New York]] ([[USA]])&lt;ref&gt;[http://www.ceu.edu/administration/board-of-trustees ceu.edu]&lt;/ref&gt;, einem Campus in [[Budapest]] (Ungarn) und seit Juli 2019 mit einer Akkreditierung in [[Wien]]. Die Universität war bisher in den USA und in Ungarn [[Akkreditierung (Hochschulen)|akkreditiert]] und lizenziert, der Lehrbetrieb fand jedoch ausschließlich in Budapest statt. Englisch ist die offizielle Sprache an der Universität.<br /> <br /> Die CEU wurde 1991 von dem Hedgefonds-Manager, politischen Aktivisten und [[Philanthropismus|Philanthrop]] [[George Soros]] gegründet. Heute hat die CEU ein Stiftungsvermögen von 880 Millionen US-Dollar (2010).&lt;ref name=&quot;The Chronicle of Higher Education&quot; /&gt;<br /> <br /> Am 3. Dezember 2018 gab die CEU ihren bevorstehenden Abzug aus Budapest bekannt. [[Michael Ignatieff]], seit 2016 Rektor und Präsident der CEU, beklagte, die CEU sei aus einem Land herausgezwungen worden, das ein Verbündeter der USA ist.&lt;ref&gt;[[derstandard.at]]: [https://derstandard.at/2000093054082/Top-Uni-zum-Abzug-aus-Orbans-Budapest-gezwungen ''Top-Uni zum Abzug aus Orbáns Budapest gezwungen'']&lt;/ref&gt; Zugleich gab die Universität bekannt, nach Wien zu übersiedeln.<br /> <br /> [[Provost (Universität)|Provost]] der CEU ist Liviu Matei (Stand Oktober 2019).<br /> <br /> Am 30. September 2019 begann der Studienbetrieb in einem vorübergehend genützten Gebäude in [[Wien-Favoriten]]. Im Studienjahr 2019/2020 werden alle 600 Studierenden der USA-akkreditierten Programme zumindest ein Trimester in Wien studieren, den Rest noch in Budapest, – 2019/2020 wird als Übergangsjahr bezeichnet. Die Lehrenden pendeln. Ab dem Studienjahr 2020/21 sollen dann alle Studienprogramme nur noch in Wien angeboten werden. <br /> <br /> Der Umzug nach Wien soll bis 2025 abgeschlossen sein und rund 250 Mio. Euro kosten. Dies wird nur mit Unterstützung durch den Gründer Soros zu bewältigen sein.<br /> <br /> Man experimentiert mit neuen Master- und PhD-Programmen. Ab dem Studienjahr 2020/2021 werden zum ersten Mal auch Bachelor-Studiengänge angeboten, eine der Voraussetzung dafür, dass die CEU im Juli 2019 als 16. österreichische Privatuni akkreditiert werden konnte und damit in Österreich anerkannte Abschlüsse vergeben darf. All die Abschlüsse werden auch in den USA akkreditiert.&lt;ref&gt;[https://wien.orf.at/stories/3016178/ Bildung : CEU sieht Umzug nach Wien als „Neuanfang“] orf.at, 7. Oktober 2019, abgerufen 7. Oktober 2019.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Selbstverständnis ==<br /> <br /> Hauptziel der Universität war es ursprünglich, [[Offene Gesellschaft|offene Gesellschaften]] in [[Postkommunismus|postkommunistischen]] Ländern zu fördern und den Wandel der Länder konstruktiv und aktiv zu begleiten und mitzugestalten. In den letzten zehn Jahren hat sich das Selbstverständnis der Universität zunehmend internationalisiert und auf globale Zusammenhänge erweitert. An der CEU studieren heute junge Menschen aus vielen Ländern.<br /> <br /> Im Sommer 2011 wurde die ''CEU School of Public Policy'' gegründet.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Gegründet wurde die CEU 1991 von einer Gruppe amerikanischer und zentraleuropäischer Intellektueller um den Investor [[George Soros]]. Soros hat der Universität als Förderer und Vorsitzender des [[Open Society Institute]] 420 Mio. Euro gespendet.<br /> <br /> Begonnen mit zwei Standorten in Budapest (Ungarn) und Prag (Tschechien), musste die Universität auf Druck der damaligen tschechischen Regierung 1996 komplett nach Ungarn umziehen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=S.G. |url=http://www.pesterlloyd.net/budapest2009/ceu/ceu.html |titel=Die Langzeitstudentin |titelerg=Die Central European University in Budapest (CEU) |werk=Pester Lloyd |hrsg=Pester Lloyd |datum=2008 |zugriff=2017-04-05}}&lt;/ref&gt; Leiter der Wirtschaftsabteilung der Universität ist seit 1995 der Pole [[Jacek Rostowski]], der von 2007 bis 2013 Finanzminister Polens war. Rektor von 2009 bis 2016 war der amerikanische Diplomat, Menschenrechtler und ehemalige Vizepräsident der [[Harvard University|Harvard-Universität]] [[John Shattuck]].<br /> <br /> Die CEU bietet ''[[Postgraduate studies|Postgraduate]]''-Programme ([[Master]], [[Ph. D.|PhD]]) in den Bereichen Geistes- und Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaften, Umweltwissenschaften, Wirtschaft und Mathematik an.<br /> <br /> Die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der CEU, die [[CEU Business School]], wurde ebenfalls von Intellektuellen und Politikern um Soros 1988, zunächst unabhängig von der CEU, als ''International Management Center'' (IMC) in Prag gegründet. 2001 wurde sie Teil der CEU in Ungarn. 2017 wurde die Business School mit dem Volkswirtschafts-Department zum Department of Economics and Business fusioniert.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://economics.ceu.edu/newnamenewplace |titel=New Name New Place {{!}} Department of Economics and Business |zugriff=2018-10-17 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Entwicklung seit 2017 ===<br /> <br /> Die [[Rechtskonservatismus|rechtskonservative]] ungarische Regierung veränderte 2017 das Hochschulunterrichtsgesetz so, dass die CEU ab September 2017 die Lehre nur unter Bedingungen fortsetzen konnte. CEU-Rektor [[Michael Ignatieff]] bemühte sich, diese Änderung abzuwenden, und suchte den Dialog.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://orf.at/stories/2385802/2385515/ |titel=CEU fürchtet um Existenz : „Budapest ist unsere Heimat“ |werk=news.orf.at |hrsg=ORF Online und Teletext GmbH &amp; Co KG |datum=2017-03-30 |zugriff=2017-04-05 |zitat=Die CEU ersucht die Regierung, auf den Vorschlag zur Gesetzesänderung zu verzichten und um Dialog.}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[https://www.watson.ch/international/interview/768095018-ein-universitaet-als-opfer-von-orbans-krieg-gegen-soros-das-sagt-ihr-prorektor Eine Universität als Opfer von Orbans «Krieg» gegen Soros: Das sagt ihr Prorektor], [[watson.ch]], 2. September 2018&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 9. April 2017 forderten 60.000 Demonstranten, darunter Studenten und Lehrkräfte, die „Wahrung der akademischen Freiheiten in Ungarn“. 900 Akademiker weltweit unterzeichneten den Protestbrief gegen den Versuch, die Universität des [[Viktor Orbán|Orbán]]-Kritikers Soros aus Budapest zu vertreiben.&lt;ref&gt;[http://orf.at/#/stories/2386823/ Budapest: Zehntausende demonstrieren für Eliteuni CEU] orf.at, 10. April 2017, abgerufen am 10. April 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im März 2018 wurde bekannt, dass das Areal des [[Wien]]er [[Otto-Wagner-Spital]]s neuer Standort der Central European University werden soll, da diese von Budapest nach Wien übersiedelt.&lt;ref&gt;[https://derstandard.at/2000093002537/Central-European-University-uebersiedelt-von-Budapest-nach-Wien?ref=rec ''derstandard.at: Central European University übersiedelt von Budapest nach Wien - derstandard.at/2000093002537/Central-European-University-uebersiedelt-von-Budapest-nach-Wien'']. Artikel vom 3. Dezember 2018, abgerufen am 3. Dezember 2018&lt;/ref&gt; Der künftige Campus der CEU wird ein Drittel des Areals belegen. Der Betrieb in Wien sollte im Herbst 2019 zunächst in der [[Quellenstraße (Wien)|Quellenstraße]] im Wiener Gemeindebezirk [[Favoriten]] aufgenommen werden.&lt;ref&gt;[https://wien.orf.at/news/stories/2971634/ ''orf.at: CEU zieht zunächst nach Favoriten'']. Artikel vom 22. März 2019, abgerufen am 22. März 2019.&lt;/ref&gt; Die CEU rechnete damit, dass bereits im Studienjahr 2019/20 rund 700 Studierende in Wien immatrikuliert werden. Der Vollbetrieb der CEU in Wien soll mit dem Wintersemester 2022/23 starten.&lt;ref&gt;[http://wien.orf.at/news/stories/2900665/ ''orf.at: Soros-Uni kommt ins Otto-Wagner-Spital'']. Artikel vom 12. März 2018, abgerufen am 12. März 2018.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://wien.orf.at/news/stories/2905837/ ''orf.at: Soros-Uni: Mietvertrag für 99 Jahre'']. Artikel vom 9. April 2018, abgerufen am 9. April 2018.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die von der ungarischen Regierung vorgeschriebenen Auflagen wurden von der CEU erfüllt. Dies war zum einen die Auflage des Betriebs einer Universität im Herkunftsland, falls die Trägerschaft nicht in der EU ansässig sei, was durch die Partnerinstitution [[Bard College]] in New York erfüllt war. Zum anderen war ein zwischenstaatliches Abkommen vonnöten, welches für die Gültigkeit der Abschlüsse in den USA sorgte. Der Staat New York handelte ein solches Abkommen mit Ungarn aus. Die ungarische Regierung verweigerte aber dessen Ratifikation.&lt;ref&gt;[https://www.nzz.ch/international/die-ceu-steht-vor-dem-abzug-aus-budapest-ld.1431273 ''Soros-Uni steht vor dem Abzug aus Budapest''], NZZ, 26. Oktober 2018, Seite 3, Titel der Printausgabe&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 7. Mai 2019 vereinbarten die [[Technische Universität München|Technische Universität München (TUM)]] und die Central European University eine Kooperation, die eine Zusammenarbeit beider Universitäten vorsieht.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35412/ |titel=CEU und TUM unterzeichnen Kooperationsvereinbarung |abruf=2019-06-19 |sprache=de}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.ceu.edu/node/24092?fbclid=IwAR05IqzSibGVWIUAPbggNNMNysirZpnUHAIqmsh2nZz0fJrqb82rLfd0IeY |titel=CEU and TUM Sign Cooperation Agreement {{!}} Central European University |abruf=2019-06-19 }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Kuratorium ==<br /> <br /> Mitglieder des Kuratoriums sind&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.ceu.edu/administration/board-of-trustees |titel=Board of Trustees {{!}} Central European University |werk= |abruf=2019-07-05 |sprache=en }}&lt;/ref&gt;:<br /> <br /> * [[George Soros]], Gründer der Central European University und Investor<br /> * [[Leon Botstein]], Präsident des [[Bard College]]<br /> * Richard C. Blum, Investmentbanker und Mitglied des Rektorenrates an der [[University of California, Berkeley]]<br /> * [[Gerhard Casper]], ehemaliger Präsident der [[Stanford University]]<br /> * Attila Chikan, Direktor am Forschungszentrum für Wettbewerbsfähigkeit an der [[Corvinus-Universität Budapest]]<br /> * Carol T. Christ, Kanzlerin der [[University of California, Berkeley]]<br /> * [[Jonathan R. Cole]], [[Professor]] an der [[Columbia University]]<br /> * Antonio Foglia, [[Banca del Ceresio|Vorstandsmitglied bei der Banca del Ceresio Group]]<br /> * Patrick Gaspard, Präsident der [[Open Society Foundations]]<br /> *[[Edeltraud Hanappi-Egger]], Rektorin der [[Wirtschaftsuniversität Wien]]<br /> * Benjamin W. Heineman Jr., Harvard University<br /> * [[Michael Ignatieff]], Präsident der Central European University<br /> * [[Monica Macovei]], Mitglied des Europäischen Parlaments<br /> * [[Margaret MacMillan]], Professorin an der [[University of Oxford|Universität Oxford]]<br /> * Kati Marton, Autorin und Journalistin<br /> * Pierre Mirabaud, ehemaliger Präsident der [[Schweizerische Bankiervereinigung|Schweizerischen Bankiervereinigung]]<br /> * Peter A. Nadosy, geschäftsführender Gesellschafter bei East End Advisors<br /> * [[George Pataki|George E. Pataki]], amerikanischer [[Politiker]] der [[Republikanische Partei|Republikanischen Partei]] und von 1995 bis 2007 [[Gouverneur von New York|Gouverneur]] des [[Bundesstaat der Vereinigten Staaten|Bundesstaates]] New York<br /> * J. Robert S. Prichard, Vorsitzender der [[Bank of Montreal]]<br /> * Shalini Randeria, Vorsitzende beim [[Institut für die Wissenschaften vom Menschen|Institut für die Wissenschaft von Menschen]] in Wien<br /> * [[Louise Richardson]], Vize-Kanzlerin an der [[University of Oxford|Oxford Universität]]<br /> * Alexander Soros, stellvertretender Vorsitzender der [[Open Society Foundations]]<br /> <br /> == Austausch ==<br /> <br /> Nach Deutschland hat die CEU unter anderem Kontakte durch die [[Universität der Bundeswehr München]], [[Technische Universität Bergakademie Freiberg]] (Austausch und Doppeldiplom [[Master of Business Administration|MBA]] und [[Diplom-Kaufmann]]), die [[WHU – Otto Beisheim School of Management]] (Austausch), die [[Humboldt-Universität zu Berlin]] und die [[Ludwig-Maximilians-Universität München]] (Austausch im Rahmen des [[Erasmus-Programm]]s).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://acro.ceu.edu/erasmus-bilateral-agreements-country |titel=Liste der bilateralen Verträge |zugriff=2017-04-05 |format=PDF }} im Rahmen des Erasmus-Programms auf der Seite {{Internetquelle |url=http://www.ceu.hu/academics/nondegree/llp |titel=Erasmus/Lifelong Learning Program (LLP) |titelerg=Eligibility |werk=ceu.hu |archiv-url=https://web.archive.org/web/20090722172924/http://www.ceu.hu/academics/nondegree/llp |archiv-datum=2009-07-22 |zugriff=2017-04-05 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblink ==<br /> <br /> * [http://www.ceu.edu/ Central European University]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references responsive&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;IAU&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |url=https://iau-aiu.net/List-of-IAU-members?lang=en<br /> |titel=List of IAU Members<br /> |werk=iau-aiu.net<br /> |hrsg=International Association of Universities<br /> |sprache=en<br /> |zugriff=2019-07-28}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;The Chronicle of Higher Education&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |autor=Aisha Labi<br /> |url=http://chronicle.com/article/For-President-of-Central/65338/<br /> |titel=For President of Central European U., All Roads Have Led to Budapest<br /> |werk=The Chronicle of Higher Education<br /> |datum=2010-05-02<br /> |zugriff=2018-12-03}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Universitäten in Budapest<br /> |Navigationsleiste Universitäten in Ungarn<br /> }}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=k|GND=5095127-0}}<br /> <br /> [[Kategorie:Universität in Budapest]]<br /> [[Kategorie:Private Hochschule]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1991]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Central_European_University&diff=195627578 Central European University 2020-01-08T14:59:11Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>{{Infobox Hochschule<br /> | Logo = Central European University Logo.svg<br /> | Motto = <br /> | Gründungsdatum = 1991<br /> | Auflösungsdatum = <br /> | Trägerschaft = privat<br /> | Ort = [[Budapest]] und [[Wien]]&lt;ref&gt;[https://orf.at/#/stories/3130046/ Meldung vom 12. Juli 2019]&lt;/ref&gt;<br /> | Leitung = [[Leon Botstein]]<br /> | Leitungstitel = Chairman of the Board<br /> | Studentenzahl = 1.448 &lt;small&gt;(2018/19)&lt;/small&gt;&lt;ref&gt;[https://www.ceu.edu/about/facts-figures/students Facts &amp; Figures – Students], auf ceu.edu. Abgerufen am 17. Oktober 2018&lt;/ref&gt;<br /> | Mitarbeiterzahl = 392&lt;ref&gt;[https://www.ceu.edu/about/facts-figures/staff Facts &amp; Figures – Staff], auf ceu.edu. Abgerufen am 23. August 2017&lt;/ref&gt;<br /> | davon Professoren = <br /> | Jahresetat = 61,3 Mio. EUR&lt;ref&gt;[https://www.ceu.edu/about/facts-figures/revenues-expenses Facts &amp; Figures – Revenues and Expenses], auf ceu.edu. Abgerufen am 17. Oktober 2018&lt;/ref&gt;<br /> | Stiftungsvermögen = 880 Millionen US-Dollar&lt;ref name=&quot;The Chronicle of Higher Education&quot; /&gt;<br /> | Netzwerke = [[International Association of Universities|IAU]]&lt;ref name=&quot;IAU&quot;/&gt;<br /> | Website = [http://www.ceu.edu/ www.ceu.edu]<br /> }}<br /> <br /> Die '''Central European University''' (CEU; [[Ungarische Sprache|ungarisch]]: ''Közép-európai Egyetem'') oder deutsch '''Zentraleuropäische Universität''' ist eine im Jahr 1991 gegründete [[Privatuniversität]] mit Sitz in [[New York (Bundesstaat)|New York]] ([[USA]])&lt;ref&gt;[http://www.ceu.edu/administration/board-of-trustees ceu.edu]&lt;/ref&gt;, einem Campus in [[Budapest]] (Ungarn) und seit Juli 2019 mit einer Akkreditierung in [[Wien]]. Die Universität war bisher in den USA und in Ungarn [[Akkreditierung (Hochschulen)|akkreditiert]] und lizenziert, der Lehrbetrieb fand jedoch ausschließlich in Budapest statt. Englisch ist die offizielle Sprache an der Universität.<br /> <br /> Die CEU wurde 1991 von dem Hedgefonds-Manager, politischen Aktivisten und [[Philanthropismus|Philanthrop]] [[George Soros]] gegründet. Heute hat die CEU ein Stiftungsvermögen von 880 Millionen US-Dollar (2010).&lt;ref name=&quot;The Chronicle of Higher Education&quot; /&gt;<br /> <br /> Am 3. Dezember 2018 gab die CEU ihren bevorstehenden Abzug aus Budapest bekannt. [[Michael Ignatieff]], seit 2016 Rektor und Präsident der CEU, beklagte, die CEU sei aus einem Land herausgezwungen worden, das ein Verbündeter der USA ist.&lt;ref&gt;[[derstandard.at]]: [https://derstandard.at/2000093054082/Top-Uni-zum-Abzug-aus-Orbans-Budapest-gezwungen ''Top-Uni zum Abzug aus Orbáns Budapest gezwungen'']&lt;/ref&gt; Zugleich gab die Universität bekannt, nach Wien zu übersiedeln.<br /> <br /> [[Provost (Universität)|Provost]] der CEU ist Liviu Matei (Stand Oktober 2019).<br /> <br /> Am 30. September 2019 begann der Studienbetrieb in einem vorübergehend genützten Gebäude in [[Wien-Favoriten]]. Im Studienjahr 2019/2020 werden alle 600 Studierenden der USA-akkreditierten Programme zumindest ein Trimester in Wien studieren, den Rest noch in Budapest, – 2019/2020 wird als Übergangsjahr bezeichnet. Die Lehrenden pendeln. Ab dem Studienjahr 2020/21 sollen dann alle Studienprogramme nur noch in Wien angeboten werden. <br /> <br /> Der Umzug nach Wien soll bis 2025 abgeschlossen sein und rund 250 Mio. Euro kosten. Dies wird nur mit Unterstützung durch den Gründer Soros zu bewältigen sein.<br /> <br /> Man experimentiert mit neuen Master- und PhD-Programmen. Ab dem Studienjahr 2020/2021 werden zum ersten Mal auch Bachelor-Studiengänge angeboten, eine der Voraussetzung dafür, dass die CEU im Juli 2019 als 16. österreichische Privatuni akkreditiert werden konnte und damit in Österreich anerkannte Abschlüsse vergeben darf. All die Abschlüsse werden auch in den USA akkreditiert.&lt;ref&gt;[https://wien.orf.at/stories/3016178/ Bildung : CEU sieht Umzug nach Wien als „Neuanfang“] orf.at, 7. Oktober 2019, abgerufen 7. Oktober 2019.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Selbstverständnis ==<br /> <br /> Hauptziel der Universität war es ursprünglich, [[Offene Gesellschaft|offene Gesellschaften]] in [[Postkommunismus|postkommunistischen]] Ländern zu fördern und den Wandel der Länder konstruktiv und aktiv zu begleiten und mitzugestalten. In den letzten zehn Jahren hat sich das Selbstverständnis der Universität zunehmend internationalisiert und auf globale Zusammenhänge erweitert. An der CEU studieren heute junge Menschen aus vielen Ländern.<br /> <br /> Im Sommer 2011 wurde die ''CEU School of Public Policy'' gegründet.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Gegründet wurde die CEU 1991 von einer Gruppe amerikanischer und zentraleuropäischer Intellektueller um den Investor [[George Soros]]. Soros hat der Universität als Förderer und Vorsitzender des [[Open Society Institute]] 420 Mio. Euro gespendet.<br /> <br /> Begonnen mit zwei Standorten in Budapest (Ungarn) und Prag (Tschechien), musste die Universität auf Druck der damaligen tschechischen Regierung 1996 komplett nach Ungarn umziehen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=S.G. |url=http://www.pesterlloyd.net/budapest2009/ceu/ceu.html |titel=Die Langzeitstudentin |titelerg=Die Central European University in Budapest (CEU) |werk=Pester Lloyd |hrsg=Pester Lloyd |datum=2008 |zugriff=2017-04-05}}&lt;/ref&gt; Leiter der Wirtschaftsabteilung der Universität ist seit 1995 der Pole [[Jacek Rostowski]], der von 2007 bis 2013 Finanzminister Polens war. Rektor von 2009 bis 2016 war der amerikanische Diplomat, Menschenrechtler und ehemalige Vizepräsident der [[Harvard University|Harvard-Universität]] [[John Shattuck]].<br /> <br /> Die CEU bietet ''[[Postgraduate studies|Postgraduate]]''-Programme ([[Master]], [[Ph. D.|PhD]]) in den Bereichen Geistes- und Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaften, Umweltwissenschaften, Wirtschaft und Mathematik an.<br /> <br /> Die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der CEU, die [[CEU Business School]], wurde ebenfalls von Intellektuellen und Politikern um Soros 1988, zunächst unabhängig von der CEU, als ''International Management Center'' (IMC) in Prag gegründet. 2001 wurde sie Teil der CEU in Ungarn. 2017 wurde die Business School mit dem Volkswirtschafts-Department zum Department of Economics and Business fusioniert.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://economics.ceu.edu/newnamenewplace |titel=New Name New Place {{!}} Department of Economics and Business |zugriff=2018-10-17 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Entwicklung seit 2017 ===<br /> <br /> Die [[Rechtskonservatismus|rechtskonservative]] ungarische Regierung veränderte 2017 das Hochschulunterrichtsgesetz so, dass die CEU ab September 2017 die Lehre nur unter Bedingungen fortsetzen konnte. CEU-Rektor [[Michael Ignatieff]] bemühte sich, diese Änderung abzuwenden, und suchte den Dialog.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://orf.at/stories/2385802/2385515/ |titel=CEU fürchtet um Existenz : „Budapest ist unsere Heimat“ |werk=news.orf.at |hrsg=ORF Online und Teletext GmbH &amp; Co KG |datum=2017-03-30 |zugriff=2017-04-05 |zitat=Die CEU ersucht die Regierung, auf den Vorschlag zur Gesetzesänderung zu verzichten und um Dialog.}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[https://www.watson.ch/international/interview/768095018-ein-universitaet-als-opfer-von-orbans-krieg-gegen-soros-das-sagt-ihr-prorektor Eine Universität als Opfer von Orbans «Krieg» gegen Soros: Das sagt ihr Prorektor], [[watson.ch]], 2. September 2018&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 9. April 2017 forderten 60.000 Demonstranten, darunter Studenten und Lehrkräfte, die „Wahrung der akademischen Freiheiten in Ungarn“. 900 Akademiker weltweit unterzeichneten den Protestbrief gegen den Versuch, die Universität des [[Viktor Orbán|Orbán]]-Kritikers Soros aus Budapest zu vertreiben.&lt;ref&gt;[http://orf.at/#/stories/2386823/ Budapest: Zehntausende demonstrieren für Eliteuni CEU] orf.at, 10. April 2017, abgerufen am 10. April 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im März 2018 wurde bekannt, dass das Areal des [[Wien]]er [[Otto-Wagner-Spital]]s neuer Standort der Central European University werden soll, da diese von Budapest nach Wien übersiedelt.&lt;ref&gt;[https://derstandard.at/2000093002537/Central-European-University-uebersiedelt-von-Budapest-nach-Wien?ref=rec ''derstandard.at: Central European University übersiedelt von Budapest nach Wien - derstandard.at/2000093002537/Central-European-University-uebersiedelt-von-Budapest-nach-Wien'']. Artikel vom 3. Dezember 2018, abgerufen am 3. Dezember 2018&lt;/ref&gt; Der künftige Campus der CEU wird ein Drittel des Areals belegen. Der Betrieb in Wien sollte im Herbst 2019 zunächst in der [[Quellenstraße (Wien)|Quellenstraße]] im Wiener Gemeindebezirk [[Favoriten]] aufgenommen werden.&lt;ref&gt;[https://wien.orf.at/news/stories/2971634/ ''orf.at: CEU zieht zunächst nach Favoriten'']. Artikel vom 22. März 2019, abgerufen am 22. März 2019.&lt;/ref&gt; Die CEU rechnete damit, dass bereits im Studienjahr 2019/20 rund 700 Studierende in Wien immatrikuliert werden. Der Vollbetrieb der CEU in Wien soll mit dem Wintersemester 2022/23 starten.&lt;ref&gt;[http://wien.orf.at/news/stories/2900665/ ''orf.at: Soros-Uni kommt ins Otto-Wagner-Spital'']. Artikel vom 12. März 2018, abgerufen am 12. März 2018.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://wien.orf.at/news/stories/2905837/ ''orf.at: Soros-Uni: Mietvertrag für 99 Jahre'']. Artikel vom 9. April 2018, abgerufen am 9. April 2018.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die von der ungarischen Regierung vorgeschriebenen Auflagen wurden von der CEU erfüllt. Dies war zum einen die Auflage des Betriebs einer Universität im Herkunftsland, falls die Trägerschaft nicht in der EU ansässig sei, was durch die Partnerinstitution [[Bard College]] in New York erfüllt war. Zum anderen war ein zwischenstaatliches Abkommen vonnöten, welches für die Gültigkeit der Abschlüsse in den USA sorgte. Der Staat New York handelte ein solches Abkommen mit Ungarn aus. Die ungarische Regierung verweigerte aber dessen Ratifikation.&lt;ref&gt;[https://www.nzz.ch/international/die-ceu-steht-vor-dem-abzug-aus-budapest-ld.1431273 ''Soros-Uni steht vor dem Abzug aus Budapest''], NZZ, 26. Oktober 2018, Seite 3, Titel der Printausgabe&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 7. Mai 2019 vereinbarten die [[Technische Universität München|Technische Universität München (TUM)]] und die Central European University eine Kooperation, die eine Zusammenarbeit beider Universitäten vorsieht.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35412/ |titel=CEU und TUM unterzeichnen Kooperationsvereinbarung |abruf=2019-06-19 |sprache=de}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.ceu.edu/node/24092?fbclid=IwAR05IqzSibGVWIUAPbggNNMNysirZpnUHAIqmsh2nZz0fJrqb82rLfd0IeY |titel=CEU and TUM Sign Cooperation Agreement {{!}} Central European University |abruf=2019-06-19 }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Kuratorium ==<br /> <br /> Mitglieder des Kuratoriums sind&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.ceu.edu/administration/board-of-trustees |titel=Board of Trustees {{!}} Central European University |werk= |abruf=2019-07-05 |sprache=en }}&lt;/ref&gt;:<br /> <br /> * [[George Soros]], Gründer der Central European University und Investor<br /> * [[Leon Botstein]], Präsident des [[Bard College]]<br /> * Richard C. Blum, Investmentbanker und Mitglied des Rektorenrates an der [[University of California, Berkeley]]<br /> * [[Gerhard Casper]], ehemaliger Präsident der [[Stanford University]]<br /> * Attila Chikan, Direktor am Forschungszentrum für Wettbewerbsfähigkeit an der [[Corvinus-Universität Budapest]]<br /> * Carol T. Christ, Kanzlerin der [[University of California, Berkeley]]<br /> * [[Jonathan R. Cole]], [[Professor]] an der [[Columbia University]]<br /> * Antonio Foglia, [[Banca del Ceresio|Vorstandsmitglied bei der Banca del Ceresio Group]]<br /> * Patrick Gaspard, Präsident der [[Open Society Foundations]]<br /> *[[Edeltraud Hanappi-Egger]], Rektorin der [[Wirtschaftsuniversität Wien]]<br /> * Benjamin W. Heineman Jr., Harvard University<br /> * [[Michael Ignatieff]], Präsident der Central European University<br /> * [[Monica Macovei]], Mitglied des Europäischen Parlaments<br /> * [[Margaret MacMillan]], Professorin an der [[University of Oxford|Universität Oxford]]<br /> * Kati Marton, Autorin und Journalistin<br /> * Pierre Mirabaud, ehemaliger Präsident der [[Schweizerische Bankiervereinigung|Schweizerischen Bankiervereinigung]]<br /> * Peter A. Nadosy, geschäftsführender Gesellschafter bei East End Advisors<br /> * [[George Pataki|George E. Pataki]], amerikanischer [[Politiker]] der [[Republikanische Partei|Republikanischen Partei]] und von 1995 bis 2007 [[Gouverneur von New York|Gouverneur]] des [[Bundesstaat der Vereinigten Staaten|Bundesstaates]] New York<br /> * J. Robert S. Prichard, Vorsitzender der [[Bank of Montreal]]<br /> * Shalini Randeria, Vorsitzende beim [[Institut für die Wissenschaften vom Menschen|Institut für die Wissenschaft von Menschen]] in Wien<br /> * [[Louise Richardson]], Vize-Kanzlerin an der [[University of Oxford|Oxford Universität]]<br /> * Alexander Soros, stellvertretender Vorsitzender der [[Open Society Foundations]]<br /> <br /> == Austausch ==<br /> <br /> Nach Deutschland hat die CEU unter anderem Kontakte durch die [[Universität der Bundeswehr München]], [[Technische Universität Bergakademie Freiberg]] (Austausch und Doppeldiplom [[Master of Business Administration|MBA]] und [[Diplom-Kaufmann]]), die [[WHU – Otto Beisheim School of Management]] (Austausch), die [[Humboldt-Universität zu Berlin]] und die [[Ludwig-Maximilians-Universität München]] (Austausch im Rahmen des [[Erasmus-Programm]]s).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://acro.ceu.edu/erasmus-bilateral-agreements-country |titel=Liste der bilateralen Verträge |zugriff=2017-04-05 |format=PDF }} im Rahmen des Erasmus-Programms auf der Seite {{Internetquelle |url=http://www.ceu.hu/academics/nondegree/llp |titel=Erasmus/Lifelong Learning Program (LLP) |titelerg=Eligibility |werk=ceu.hu |archiv-url=https://web.archive.org/web/20090722172924/http://www.ceu.hu/academics/nondegree/llp |archiv-datum=2009-07-22 |zugriff=2017-04-05 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://www.ceu.edu/ Central European University]<br /> * [http://www.ceubusiness.com/ CEU Business School]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references responsive&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;IAU&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |url=https://iau-aiu.net/List-of-IAU-members?lang=en<br /> |titel=List of IAU Members<br /> |werk=iau-aiu.net<br /> |hrsg=International Association of Universities<br /> |sprache=en<br /> |zugriff=2019-07-28}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;The Chronicle of Higher Education&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |autor=Aisha Labi<br /> |url=http://chronicle.com/article/For-President-of-Central/65338/<br /> |titel=For President of Central European U., All Roads Have Led to Budapest<br /> |werk=The Chronicle of Higher Education<br /> |datum=2010-05-02<br /> |zugriff=2018-12-03}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Universitäten in Budapest<br /> |Navigationsleiste Universitäten in Ungarn<br /> }}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=k|GND=5095127-0}}<br /> <br /> [[Kategorie:Universität in Budapest]]<br /> [[Kategorie:Private Hochschule]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1991]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Central_European_University&diff=156679444 Central European University 2016-08-03T07:24:03Z <p>193.225.200.93: Geisteswissenschaft zu den Fachgebieten hinzugefügt.</p> <hr /> <div>{{Infobox Hochschule<br /> | Name = &lt;!-- Nur wenn vom Artikelnamen abweichend --&gt;<br /> | Logo = Central European University Logo.svg<br /> | Motto = <br /> | Gründungsdatum = 1991<br /> | Auflösungsdatum = <br /> | Trägerschaft = privat<br /> | Ort = [[Budapest]], [[Ungarn]]<br /> | Leitung = John Shattuck<br /> | Leitungstitel = Rektor<br /> | Studentenzahl = 1.600<br /> | Mitarbeiterzahl = 305<br /> | davon Professoren= <br /> | Jahresetat = <br /> | Website = [http://www.ceu.hu/ www.ceu.hu]<br /> }}<br /> Die '''Central European University''' (CEU; [[Ungarische Sprache|ung.]]: ''Közép-európai Egyetem'') ist eine im Jahr 1991 gegründete [[Privatuniversität]] mit Sitz in [[Budapest]] (Ungarn). Die Universität ist in den USA und in Ungarn [[Akkreditierung (Hochschulen)|akkreditiert]] und lizenziert, der Lehrbetrieb findet jedoch ausschließlich in Budapest statt. Englisch ist die offizielle Sprache an der Universität.<br /> <br /> == Selbstverständnis==<br /> Hauptziel der Universität war es ursprünglich, [[Offene Gesellschaft|offene Gesellschaften]] in [[Postkommunismus|postkommunistischen]] Ländern zu fördern und den Wandel der Länder konstruktiv und aktiv zu begleiten und mitzugestalten. In den letzten zehn Jahren hat sich das Selbstverständnis der Universität jedoch zunehmend internationalisiert und auf globale Zusammenhänge erweitert. Heute gehört die CEU Budapest mit einer Studierendenschaft die sich aus Mitgliedern aus mehr als 100 Nationen zusammensetzt, zu den internationalsten Universitäten weltweit. Seit 2009 ist der amerikanische Diplomat, Menschenrechtler und ehemalige Vizepräsident der [[Harvard University|Harvard-Universität]] John Shattuck Rektor der Central European University.<br /> <br /> Mit der Gründung der CEU School of Public Policy im Sommer 2011 möchte die Universität zu einer führenden europäischen Institution in diesem Bereich avancieren.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Gegründet wurde die CEU 1991 von einer Gruppe amerikanischer und zentraleuropäischer Intellektueller um den Investor [[George Soros]]. Insgesamt hat George Soros als Förderer und Vorsitzender des [[Open Society Institute]] der Universität 420 Mio. Euro gespendet.<br /> <br /> Begonnen mit zwei Standorten in Budapest (Ungarn) und Prag (Tschechien) musste die Universität jedoch auf Druck der tschechischen Regierung 1996 komplett nach Ungarn umziehen. Leiter der Wirtschaftsabteilung der Universität ist seit 1995 der Pole [[Jacek Rostowski]], der seit 2007 Finanzminister Polens ist.<br /> <br /> Die CEU bietet ''[[Postgraduate studies|Postgraduate]]''-Programme ([[Master]], [[Ph. D.|PhD]]) in den Bereichen Geistes- und Sozialwissenschaften, Jura, Wirtschaft und Mathematik an. Seit 2005 gibt es auch ein ''[[Undergraduate studies|Undergraduate]]''-Programm ([[Bachelor]]) in Zusammenarbeit mit der [[Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi]] in Mailand.<br /> <br /> Die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der CEU, die heutige [[CEU Business School]] wurde ebenfalls von Intellektuellen und Politikern um Soros 1988 zunächst unabhängig von der CEU als ''International Management Center'' (IMC) in Prag gegründet. Erst 2001 wurde sie Teil der CEU in Ungarn.<br /> <br /> == Austausch==<br /> <br /> Nach Deutschland hat die CEU unter anderem Kontakte durch die Universität der Bundeswehr München, [[Technische Universität Bergakademie Freiberg]] (Austausch und Doppeldiplom [[Master of Business Administration|MBA]] und [[Diplom-Kaufmann]]), die [[WHU – Otto Beisheim School of Management]] (Austausch), die ''[[GISMA Business School]]'' in [[Hannover]] (gemeinsames Executive-MBA-Programm), die [[Humboldt-Universität zu Berlin]] und die [[Ludwig-Maximilians-Universität München]] (Austausch im Rahmen des [[Erasmus-Programm]]s).&lt;ref&gt;[http://www.ceu.hu/c/document_library/get_file?folderId=22431&amp;name=DLFE-1303.pdf Liste der bilateralen Verträge] im Rahmen des Erasmus-Programms auf der Seite http://www.ceu.hu/academics/nondegree/llp &lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.ceu.hu Central European University]<br /> *[http://www.ceubusiness.com CEU Business School]<br /> *[http://ias.ceu.edu/ CEU Institute for Advanced Study]<br /> *[http://www.rwgh.hu/ CEU Raoul Wallenberg Gästehaus]<br /> *[http://perg.ceu.edu/ CEU Political Economy Research Group]<br /> <br /> <br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Universitäten in Budapest<br /> |Navigationsleiste Universitäten in Ungarn<br /> }}<br /> <br /> [[Kategorie:Universität in Budapest]]<br /> [[Kategorie:Private Hochschule]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1991]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=ZickZack_(%C3%963)&diff=144358979 ZickZack (Ö3) 2015-07-24T17:07:27Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>'''ZickZack''' war eine zwischen 1979 und 1995 ausgestrahlte Sendereihe im Radioprogramm [[Ö3]], die ursprünglich „Minibox“ hieß.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Zunächst ging das in etwa einstündige Format nur an zwei Werktagen auf Sendung, etwas später von Montag bis Freitag und bildete einen Fixpunkt in der Abendleiste von Ö3. Inhalte waren die Probleme von Heranwachsenden im Speziellen, es gab Reportagen über die Fragen von Berufsausbildung, Schule, Beziehungsprobleme etc. oder aber auch über straffällig gewordene Jugendliche oder Reisereportagen. Personal und Inhalte überschnitten sich vielfach mit der [[Die Musicbox|Musicbox]], ZickZack war aber weniger theorielastig und weniger musikorientiert als die „Box“. [[Dirk Stermann]] und [[Christoph Grissemann]] lernten sich in der ZickZack-Redaktion kennen und gründeten wenig später das Satire-Format „[[Salon Helga]]“. Ab Sommer 1993 gestaltete [[Mischa Zickler]] im Rahmen von ZickZack [[Blauberg (Hörspielserie)|Blauberg]], eine Radio-[[Seifenoper]]. Weitere Mitarbeiter waren Albert Malli, Monika Halkort, Claudia Huemer, [[Elisabeth Scharang]], Marie-Claire Messinger, Thomas Rottenberg, Martin Pieper, Mirjam Unger, Bernhard Knoll, Hans Wu, Lukas Sturm, Bernhard Fellinger, Renate Heilig, Margit Draxel, Eva Umbauer und [[Martin Blumenau]]. Als programmgeschichtliche Nachfolge können die auf dem Jugendkulturradiosender [[FM4]] ausgestrahlten Sendungen „[[FM4#Jugendzimmer|FM4 Jugendzimmer]]“ und „FM4 Connected“ gelten.<br /> <br /> == Kennung ==<br /> Ab Ende der 1980er-Jahre wurde das Bass-Riff aus „[[The Uplift Mofo Party Plan|Behind the Sun]]“ von den [[Red Hot Chili Peppers]] als Signation verwendet.<br /> <br /> [[Kategorie:Kultursendung (Hörfunk)]]<br /> [[Kategorie:Hörfunksendung (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Ö3]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=ZickZack_(%C3%963)&diff=144358961 ZickZack (Ö3) 2015-07-24T17:05:29Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>'''ZickZack''' war eine zwischen 1979 und 1995 ausgestrahlte Sendereihe im Radioprogramm [[Ö3]], die ursprünglich „Minibox“ hieß.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Zunächst ging das in etwa einstündige Format nur an zwei Werktagen auf Sendung, etwas später von Montag bis Freitag und bildete einen Fixpunkt in der Abendleiste von Ö3. Inhalte waren die Probleme von Heranwachsenden im Speziellen, es gab Reportagen über die Fragen von Berufsausbildung, Schule, Beziehungsprobleme etc. oder aber auch über straffällig gewordene Jugendliche oder Reisereportagen. Personal und Inhalte überschnitten sich vielfach mit der [[Die Musicbox|Musicbox]], ZickZack war aber weniger theorielastig und weniger musikorientiert als die „Box“. [[Dirk Stermann]] und [[Christoph Grissemann]] lernten sich in der ZickZack-Redaktion kennen und gründeten wenig später das Satire-Format „[[Salon Helga]]“. Ab Sommer 1993 gestaltete [[Mischa Zickler]] im Rahmen von ZickZack [[Blauberg (Hörspielserie)|Blauberg]], eine Radio-[[Seifenoper]]. Weitere Mitarbeiter waren Albert Malli, Monika Halkort, Claudia Huemer, [[Elisabeth Scharang]], Marie-Claire Messinger, Bernhard Knoll, Hans Wu, Lukas Sturm, Bernhard Fellinger, Renate Heilig, Margit Draxel, Eva Umbauer und [[Martin Blumenau]]. Als programmgeschichtliche Nachfolge können die auf dem Jugendkulturradiosender [[FM4]] ausgestrahlten Sendungen „[[FM4#Jugendzimmer|FM4 Jugendzimmer]]“ und „FM4 Connected“ gelten.<br /> <br /> == Kennung ==<br /> Ab Ende der 1980er-Jahre wurde das Bass-Riff aus „[[The Uplift Mofo Party Plan|Behind the Sun]]“ von den [[Red Hot Chili Peppers]] als Signation verwendet.<br /> <br /> [[Kategorie:Kultursendung (Hörfunk)]]<br /> [[Kategorie:Hörfunksendung (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Ö3]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=B%C3%A1lint_Bajner&diff=140354877 Bálint Bajner 2015-03-28T17:00:24Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>{{Infobox Fußballspieler<br /> | bildname =<br /> | bildunterschrift =<br /> | langname = Bálint Marcel Bajner<br /> | geburtstag = [[18. November]] [[1990]]<br /> | geburtsort = [[Szombathely]]<br /> | geburtsland = [[Ungarn]]<br /> | position = [[Stürmer (Fußball)|Sturm]]<br /> | größe = 195 cm<br /> | jugendjahre = {{0|0000}}–2005&lt;br /&gt;2005–2007<br /> | jugendvereine = [[Haladás Szombathely]]&lt;br /&gt;[[FC Sopron]]<br /> | jahre = 2006–2007&lt;br /&gt;2007–2009&lt;br /&gt;2008–2009&lt;br /&gt;2009–2011&lt;br /&gt;2009–2011&lt;br /&gt;2011–2012&lt;br /&gt;2012&lt;br /&gt;2012–2014&lt;br /&gt;2013&lt;br /&gt;2014–2015&lt;br /&gt;2015–<br /> | vereine = [[FC Sopron]]&lt;br /&gt;[[Liberty Salonta]]&lt;br /&gt;→ [[West Ham United|West Ham United Res.]] (Leihe)&lt;br /&gt;[[Honvéd Budapest]]&lt;br /&gt;Honvéd II Budapest&lt;br /&gt;[[ASD Sulmona Calcio]]&lt;br /&gt;[[Bodajk FC Siófok]]&lt;br /&gt;[[Borussia Dortmund II]]&lt;br /&gt;[[Borussia Dortmund]]&lt;br /&gt;[[Ipswich Town]]&lt;br /&gt;[[Notts County]]<br /> | spiele (tore) = 1 {{0}}(0)&lt;br /&gt;{{0}}&lt;br /&gt;16 {{0}}(8)&lt;br /&gt;19 {{0}}(4)&lt;br /&gt;16 {{0}}(2)&lt;br /&gt;18 (11)&lt;br /&gt;0 {{0}}(0)&lt;br /&gt;52 {{0}}(9)&lt;br /&gt;1 {{0}}(0)&lt;br /&gt;5 {{0}}(0)&lt;br /&gt;12 {{0}}(2)<br /> | nationaljahre = 2008–2009<br /> | nationalmannschaft = Ungarn U-19<br /> | länderspiele (tore) = 8 {{0}}(3)<br /> | lgupdate = Saisonende 2013/14<br /> | nmupdate =<br /> }}<br /> '''Bálint Marcel Bajner''' (* [[18. November]] [[1990]] in [[Szombathely]]) ist ein [[Ungarn|ungarischer]] [[Fußball]]spieler, der vorrangig als [[Mittelstürmer]] eingesetzt wird.<br /> <br /> == Karriere ==<br /> === Vereine ===<br /> Bajner begann mit dem Fußballspielen in seiner Heimatstadt in der Jugend von [[Haladás Szombathely]], bevor er im Sommer 2005 in die Jugend des [[FC Sopron]] wechselte. Dort machte er durch starke Auftritte in den Jugendmannschaften auf sich aufmerksam und galt als großes Talent.<br /> <br /> Ab dem Sommer 2006 gehörte er zum Kader der ersten Mannschaft, die in der [[Nemzeti Bajnokság]] spielte. Dort wurde Bajner jedoch zunächst nicht berücksichtigt. Erst Anfang April 2007 stand er das erste Mal im Kader. Am 26. Mai 2007, dem 30. und letzten Spieltag der [[Nemzeti Bajnokság 2006/07|Saison 2006/07]], kam Bajner im Alter von sechzehn Jahren, 6 Monaten und 8 Tagen zu seinem Debüt im Profifußball, als er im Auswärtsspiel gegen [[Debreceni Vasutas SC]] (1:2) in der 68. Minute für [[Róbert Feczesin]] eingewechselt wurde.<br /> <br /> Zur [[Liga II 2007/08|Saison 2007/08]] wechselte er zum [[Rumänien|rumänischen]] [[Liga II|Zweitligisten]] und Aufsteiger [[Liberty Salonta]].<br /> <br /> Nach einer Saison wurde er für ein Jahr an die Reservemannschaft des [[England|englischen]] [[Premier League|Erstligisten]] [[West Ham United]] ausgeliehen, die sich außerdem eine Kaufoption sicherten.&lt;ref&gt;whufc.com: [http://www.whufc.com/articles/20080902/bajner-secures-boleyn-switch_2236884_1382276 ''Bajner secures Boleyn switch''], 2. September 2008, abgerufen am 28. September 2012&lt;/ref&gt; Dort erzielte er acht Tore in sechzehn Spielen.&lt;ref name=&quot;blogspot&quot;&gt;calciopeligno.blogspot.it: [http://calciopeligno.blogspot.it/2012/07/balint-bajner-giochera-nella-serie.html ''Balint Bajner giochera' nella Serie A ungherese.''], 11. Juli 2012, abgerufen am 28. September 2012&lt;/ref&gt; Trotzdem verzichtete der Klub auf die Kaufoption und Bajner kehrte im Juli 2009 nach Rumänien zurück.&lt;ref&gt;whufc.com: [http://www.whufc.com/articles/20090708/hammers-sign-lampe_2236884_1717013 ''Hammers sign Lampe''], 8. Juli 2009, abgerufen am 28. September 2012&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ende August 2009 wurde er wieder für ein Jahr in seine Heimat zum Hauptstadtklub [[Honvéd Budapest]] verliehen. Dort kam er sowohl in der ersten und zweiten Mannschaft zum Einsatz. Nach der [[Nemzeti Bajnokság 2008/09|Saison 2008/09]] wurde er dann von Honvéd Budapest fest verpflichtet. Dort konnte er sich aber in der nächsten Saison nicht durchsetzen und sein auslaufender Vertrag wurde nicht verlängert.<br /> <br /> Im Sommer 2011 wechselte Bajner erneut ins Ausland. Nachdem er zunächst erfolglos ein Probetraining beim [[Deutschland|deutschen]] [[2. Fußball-Bundesliga|Zweitligisten]] [[Hansa Rostock]] absolvierte,&lt;ref&gt;liga-zwei.de: [http://liga-zwei.de/hansa-rostock-ungarisches-sturmertalent-balint-bajner-soll-vorspielen/1102 ''Hansa Rostock: Ungarisches Stürmertalent Bálint Bajner soll vorspielen''], 9. August 2011, abgerufen am 28. September 2012&lt;/ref&gt; unterschrieb er einen Vertrag beim [[italien]]ischen Sechstligisten [[A.S.D. Sulmona Calcio]]. Dort erzielte er elf Tore in achtzehn Spielen.&lt;ref name=&quot;blogspot&quot; /&gt;<br /> <br /> Zur [[Nemzeti Bajnokság 2012/13|Saison 2012/13]] kehrte Bajner nach Ungarn zum Erstligisten [[Bodajk FC Siófok]] zurück.&lt;ref name=&quot;blogspot&quot; /&gt; Dort löste er seinen Vertrag jedoch schon wieder Anfang September 2012 auf, ohne ein Spiel absolviert zu haben.<br /> <br /> Ende September 2012 wurde Bajner von der [[Borussia Dortmund II|Zweiten Mannschaft]] des deutschen Meisters und Pokalsiegers [[Borussia Dortmund]], die in der [[3. Fußball-Liga|3. Liga]] spielt, verpflichtet, wo er zuvor ein Probetraining absolviert hatte. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende [[3. Fußball-Liga 2012/13|2012/13]].&lt;ref&gt;bvb.de: [http://www.bvb.de/?%EF%8C%ECZ%1B%E7%F4%9C%5Ec%EF%85%9A ''Balint Bajner verstärkt die U23''], 24. September 2012, abgerufen am 28. September 2012&lt;/ref&gt; Nachdem er in den ersten acht Spielen für BVB II vier Tore erzielt hatte, wurde sein Vertrag schon im Dezember 2012 vorzeitig um ein Jahr bis Ende Juni 2014 verlängert.&lt;ref&gt;derwesten.de: [http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/dortmund/bvb-verlaengert-mit-bajner-und-sucht-verstaerkung-id7395357.html ''BVB verlängert mit Bajner und sucht Verstärkung''], 14. Dezember 2012, abgerufen am 15. Dezember 2012&lt;/ref&gt; Im Januar 2013 durfte er dann im [[Training]]slager der ersten Mannschaft in [[La Manga del Mar Menor]], [[Spanien]] die Vorbereitung auf die Rückrunde 2012/13 mitmachen.&lt;ref&gt;bvb.de: [http://www.bvb.de/?k%EF%86%EeCZ%1B%E7%F4%9C%5Do%E2%87%95 ''BVB ohne Perisic ins Trainingslager - zweites Testspiel Dienstag gegen Albacete''], 5. Januar 2013, abgerufen am 9. Januar 2013&lt;/ref&gt; Am 24. Februar 2013 bestritt er sein erstes Bundesligaspiel gegen [[Borussia Mönchengladbach]], als er in der 71. Spielminute für [[Moritz Leitner]] eingewechselt wurde. Bajner schoss bereits ein Tor im Testspiel gegen den spanischen Drittligisten Albacete, und eines im Spiel &quot;Alle gegen den BVB&quot; (Sat1).<br /> <br /> === Nationalmannschaft ===<br /> Bajner spielte bisher nur für die U-19 des [[Magyar Labdarúgó Szövetség|Ungarischen Fußballverbandes]]. Er wurde erstmals im Sommer 2008 nominiert und nahm mit der U-19 an der [[U-19-Fußball-Europameisterschaft 2008|U-19-Fußball-Europameisterschaft]] in [[Tschechien]] teil. Sein Debüt für die U-19 gab er am 17. Juli 2008 im zweiten Vorrundenspiel gegen die U-19 von [[Spanien]] (1:0). Mit der Mannschaft erreichte er das Halbfinale, wo man jedoch mit 0:1 an [[Italien]] scheiterte. Insgesamt bestritt er von 2008 bis 2009 acht Spiele für die U-19, in denen er drei Tore erzielte. Diese erzielte er alle innerhalb von sechzehn Minuten im Heimspiel gegen [[San Marino]] (6:0) im Oktober 2008.&lt;ref&gt;whufc.com: [http://www.whufc.com/articles/20081021/bajner-the-hat-trick-hero_2236884_1427040 ''Bajner the hat-trick hero''], 21. Oktober 2008, abgerufen am 28. September 2012&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.balint-bajner.jimdo.com/ Bálint Bajner] Webseite<br /> * {{wfb|balint-bajner}}<br /> * [http://www.transfermarkt.de/de/balint-bajner/profil/spieler_87645.html Bálint Bajner] in der Datenbank von transfermarkt.de<br /> * [http://de.uefa.com/teamsandplayers/players/player=250000890/profile/index.html Bálint Bajner] in der Datenbank von UEFA.com<br /> * [http://www.hlsz.hu/index.php?tid=7&amp;Jatekos=hPLf_7f80232 Bálint Bajner] in der Datenbank von HLSZ.hu<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Bajner, Balint}}<br /> [[Kategorie:Fußballspieler (Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Ungar]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1990]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Bajner, Bálint<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Bajner, Bálint Marcel (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=ungarischer Fußballspieler<br /> |GEBURTSDATUM=18. November 1990<br /> |GEBURTSORT=[[Szombathely]], [[Ungarn]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Unruhen_in_Osch_1990&diff=203146792 Unruhen in Osch 1990 2013-04-24T17:14:06Z <p>193.225.200.93: Coordiinates</p> <hr /> <div>{{Use dmy dates|date=April 2013}}<br /> :''This article is about the ethnic clashes between the Kyrgyz and Uzbeks that took place in 1990. For the 2010 clashes between the same groups, see [[2010 South Kyrgyzstan ethnic clashes]].'' <br /> <br /> The '''Osh riots''' ({{lang-ky|Ош окуясы}}; {{lang-uz|Oʻsh voqeasi, Ўш воқеаси}}; {{lang-ru|Ошская резня}}) were an ethnic conflict between [[Kyrgyz people|Kyrgyz]] and [[Uzbeks]] that took place in June 1990 in the city of [[Osh]], part of the [[Kirghiz Soviet Socialist Republic|Kyrgyz Soviet Socialist Republic]] (Kyrgyz SSR). The immediate cause of the riots was a dispute between Uzbek nationalist group [[Adolat (movement)|Adolat]] and Kyrgyz nationalist group [[Osh Aymaghi]] over the land of a former [[collective farm]]. While official estimates of the death toll range from over 300 to more than 600, unofficial figures range up to more than 1,000. The riots have been seen as a forerunner to the [[2010 South Kyrgyzstan ethnic clashes|2010 ethnic clashes]] in the same region.<br /> <br /> == Historical background ==<br /> Prior to the Soviet period, the inhabitants of the [[Osh Province|Osh region]] of the [[Fergana Valley]] referred to themselves as [[Kipchak people|Kipchaks]]. In the 1920s, using language as the key determinant of ethnicity, Soviet ethnographers classified the lowland Kipchaks as [[Uzbek people|Uzbeks]] and the highland Kipchaks as [[Kyrgyz people|Kyrgyz]].{{sfn|Lubin et al.|p=47}} Although in the 1930s, [[Joseph Stalin]] divided the rich Fergana Valley among the [[Kyrgyz SSR|Kyrgyz]], [[Uzbek SSR|Uzbek]] and [[Tajik SSR|Tajik]] SSRs, nationalities were not necessarily confined to the borders drawn for them. Along the &quot;Kyrgyz&quot; side of the Tentek-say River, there was a significant population of Uzbeks.&lt;ref name=&quot;Recknagel&quot; /&gt; Because of the region’s oil reserves, the local [[Nomenklatura|intelligentsia]] was able to obtain a significant degree of affluence, but infrastructure remained underdeveloped. During the [[Khrushchev era]] most of the deportees from the 1930s onward left to find better work elsewhere. By the late [[Stagnation (USSR)|Brezhnev era]], there were already signs of unemployment.<br /> <br /> By the late 1980s, the economic situation between both Kyrgyz and Uzbek populations had markedly noticeable differences. Uzbeks, who were traditionally the merchants and farmers of the region, benefited from the market conditions of the [[Gorbachev Era]]; Uzbeks also made up the largest number of workers in the most profitable industries, such as commerce and transportation.{{sfn|Lubin et al.|p=47}} [[Perestroika]] had the opposite effect on the much larger Kyrgyz population. As [[Collective farm|collectives]] were disassembled and unemployment in the region grew, the Kyrgyz, who traditionally practiced [[animal husbandry]], felt the brunt of the rising economic downturns—there was a housing deficiency and an [[unemployment rate]] of 22.8%.&lt;ref name=&quot;Kaplan&quot; /&gt; In addition to economic discrepancies, the ethnic ratios of the region's administrative posts did not respond to the demographics of the population. In 1990, the Uzbeks made up 26% of the region’s population with the Kyrgyz at 60%, but only 4% of the key official posts were held by Uzbeks.{{sfn|Lubin et al.|p=47}}<br /> <br /> In the late 1980s, several inter-ethnic disputes had already plagued the Fergana region. Around June 1989 in the neighboring [[Uzbek SSR]], ethnic Uzbeks launched a series of [[pogrom]]s against [[Meskhetian Turks]], the cause of which was believed to have been rooted in the existing economic disparities between the two ethnicities. Similarly, in the [[Tajik SSR]], there were clashes between local [[Tajik people|Tajiks]] and [[Armenian people|Armenians]] who had recently been deported from [[Nagorno Karabach]].{{sfn|Lubin et al.|pp=45–49}} In the Kyrgyz SSR, ethnic tensions began to simmer in the spring of 1990 when [[Adolat (movement)|Adolat]] (Uzbek for &quot;justice&quot;), an Uzbek nationalist group that claimed a membership of over 40,000, began to petition the Osh government for greater representation and the freedom for Uzbek language schooling, publications, and culture.&lt;ref name=&quot;Luong&quot; /&gt; At the same time, [[Osh Aymaghi]], a Kyrgyz nationalist group, was petitioning for its own demands, the foremost of which was the redistribution of land belonging to an Uzbek collective farm. The group was on the verge of seizing the land on its own when authorities finally agreed to redistribute some of the land, but their final decision to reallocate a large portion of Uzbek land to the Kyrgyz denomination with little compensation for the original inhabitants pleased neither party.{{sfn|Lubin et al.|p=47}} Uzbek and Kyrgyz demonstrators gathered around the collective farm to protest the party’s decision.<br /> <br /> == Riots ==<br /> The violence began on 4 June in the city of [[Uzgen]], where the local [[militsiya]] (the local Soviet police force) used considerable force to quell the demonstrations. Some of the local militsiyas expressed loyalties to their own ethnic counterparts by taking part in the riots.{{sfn|Tishkov|p=133}} Although supplies and vehicles used in the attacks were predominantly stolen by the young rioters, some local Kyrgyz elites who did not openly take part in the violence lent supplies and vehicles to the demonstrators.<br /> <br /> The worst of the large-scale clashes occurred in the cities of Osh and Uzgen. The violence was not just confined to urban zones; in the villages surrounding Uzgen and the Osh countryside, Kyrgyz herders, often going by horseback, terrorized Uzbek farmers with rape, murder, and property destruction.{{sfn|Tishkov|p=136}} In the foothills of Baka Archa, four Kyrgyz shepherds rode many miles to kill an Uzbek beekeeper.{{sfn|Tishkov|p=138}} Uzbek [[tea house]]s (''choyxonas'') were also targeted, and several reports involve the abduction and rape of female tea house-goers.{{sfn|Tishkov|p=139}} <br /> <br /> In [[Bishkek|Frunze]] (now Bishkek), protesters demanded that the leaders of the Kyrgyz SSR resign. On 6 June, [[Gorbachev]] finally called in the [[Red Army]] under the [[Soviet Ministry of Interior]] to enter the area of the conflict and stay stationed only within cities. The Uzbek-Kyrgyz border was sealed off to prevent Uzbeks from the neighboring Uzbek SSR from joining the riots.&lt;ref name=&quot;Shustov&quot; /&gt; <br /> <br /> Official estimates of the death toll range from over 300&lt;ref name=&quot;Solvang&quot;&gt;{{cite news | url = http://www.hrw.org/en/reports/2010/08/16/where-justice | publisher=Human Rights Watch | first=Ole | last=Solvang | first=Anna | last=Nesitat | title=Where is the Justice?&quot; Interethnic Violence in Southern Kyrgyzstan and its Aftermath. | date=16 August 2010}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;k-ic.org&quot;&gt;{{Citation |url=http://reliefweb.int/sites/reliefweb.int/files/resources/Full_Report_490.pdf|title=Report of the Independent International Commission of Inquiry into the Events in Southern Kyrgyzstan in June 2010 |date=3 May 2011 |work=The Independent International Commission of Inquiry (KIC)|accessdate=24 April 2013}}&lt;/ref&gt; to more than 600.&lt;ref&gt;{{cite web|title=Pogroms in Kyrgyzstan|url=http://www.crisisgroup.org/~/media/Files/asia/central-asia/kyrgyzstan/193%20The%20Pogroms%20in%20Kyrgyzstan.pdf|work=International Crisis Group|accessdate=8 October 2012|pages=1|date=23-August|year=2010}}&lt;/ref&gt; Unofficial figures range up to more than 1,000. According to unofficial estimates, more than 5,000 crimes were committed during the riots ranging from pillaging to murder. About 4,000 incidents were officially investigated and 3,215 acts of crime were registered.&lt;ref name=&quot;k-ic.org&quot;/&gt; According to witnesses and personal testimonies, most of the rioters were young males, 29% of which were teenagers.{{sfn|Tishkov|pp=134–135}} Personal testimonies from victims, [[witness]] and participants revealed chemical intoxication was a significant influence on the rioters' actions.<br /> <br /> == Aftermath ==<br /> The Osh riots were the only ethnic conflict from the former [[Soviet Union]] to undergo a court-led investigation.{{sfn|Tishkov|p=135}} In the 1991 trials conducted by the new independent [[Kyrgyz government]], 46 of the 48 participants were found guilty, with sentences ranging from 18 years in a maximum security prison to suspended sentences. Most of the defendants were Kyrgyz. This contrasted with the [[2010 Kyrgyzstan crisis|Osh riots of 2010]], in which those arrested and sentenced were mainly ethnic Uzbeks.<br /> <br /> With the 1991 independence of Kyrgyzstan, Uzbeks were not ensured much autonomy in the new government of [[Akayev]] and were held with deep suspicion by the general populace. In the mid-1990s Uzbeks occupied only 4.7% of the Osh regional posts.{{sfn|Lubin et al.|p=49}} The economic depression following independence only heightened ethnic tensions in the following years. When law enforcement broke down in 2010, these hidden tensions were uncontrollable. That is one of the many reasons why speculators believe that the riots in 2010 were not just merely a repeat of those of 20 years before, but a continuation of the conflict.&lt;ref name=&quot;Ismailbekova&quot; /&gt;<br /> <br /> == See also ==<br /> * [[2010 South Kyrgyzstan ethnic clashes]]<br /> <br /> == References ==<br /> <br /> {{refs<br /> | refs =<br /> <br /> &lt;ref name=&quot;Recknagel&quot;&gt;<br /> {{cite web<br /> | last = Recknagel<br /> | first = Charles<br /> | title = Ferghana Valley: A Tinderbox For Violence<br /> | publisher = Radio Free Europe/Radio Liberty<br /> | url = http://www.rferl.org/content/Why_Is_The_Ferghana_Valley_A_Tinderbox_For_Violence/2074849.html<br /> | accessdate = 17 July 2010<br /> }}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> <br /> &lt;ref name=&quot;Kaplan&quot;&gt;<br /> {{cite book<br /> | last = Kaplan<br /> | first = Robert D.<br /> | title = The Ends of the Earth: From Togo to Turkmenistan, from Iran to Cambodia&amp;nbsp;– a Journey to the Frontiers of Anarchy<br /> | publisher = Vintage Books<br /> | year = 1997<br /> | isbn = 978-0-679-75123-6<br /> }}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> <br /> &lt;ref name=&quot;Luong&quot;&gt;<br /> {{cite book<br /> | last = Luong<br /> | first = Pauline Jones<br /> | title = The Transformation of Central Asia : States and Societies from Soviet Rule to Independence<br /> | year = 2004<br /> | publisher = Cornell University Press<br /> | location = Ithaca<br /> | isbn = 978-0-8014-4151-6<br /> | pages = 154–46<br /> }}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> <br /> &lt;ref name=&quot;Shustov&quot;&gt;<br /> {{cite web<br /> | last = ШУСТОВ<br /> | first = Александр<br /> | date = 2 February 2008<br /> | language = Russian<br /> | title = Межэтнические конфликты в Центральной Азии (I)<br /> | url = http://www.fondsk.ru/article.php?id=1192<br /> | accessdate = 25 October 2008<br /> }} {{dead link|date=October 2010|bot=H3llBot}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> <br /> &lt;ref name=&quot;Ismailbekova&quot;&gt;<br /> {{cite web<br /> | last = Ismailbekova<br /> | first = Aksana<br /> | title = The glimmer of hope in bloody Kyrgyzstan<br /> | publisher = Fergana.news<br /> | url = http://enews.fergananews.com/article.php?id=2654<br /> | accessdate = 12 May 2011<br /> }}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> <br /> }}<br /> <br /> '''Sources'''<br /> <br /> * {{cite book<br /> | last1 = Lubin<br /> | first1 = Nancy<br /> | last2 = Martin<br /> | first2 = Keith<br /> | last3 = Rubin<br /> | first3 = Barnett R.<br /> | title = Calming the Ferghana Valley: Development and Dialogue in the Heart of Central Asia<br /> | year = 1999<br /> | publisher = The Century Foundation Press<br /> | location = New York, NY<br /> | isbn = 978-0-87078-414-9<br /> | ref = {{sfnRef|Lubin et al.}}<br /> }}<br /> * {{cite journal<br /> | last = Tishkov<br /> | first = Valery<br /> | title = 'Don't Kill Me, I'm a Kyrgyz!': An Anthropological Analysis of Violence in the Osh Ethnic Conflict<br /> | journal = Journal of Peace Research<br /> | year = 1995<br /> | month = May<br /> | volume = 32<br /> | issue = 2<br /> | pages = 133–149<br /> | doi = 10.1177/0022343395032002002<br /> | ref = {{sfnRef|Tishkov}}<br /> }}<br /> <br /> {{Coord|40.53|N|72.8|E|display=title}}<br /> <br /> [[Category:1990 in the Soviet Union]]<br /> [[Category:1990 riots]]<br /> [[Category:Conflicts in 1990]]<br /> [[Category:History of Kyrgyzstan]]<br /> [[Category:Ethnic riots]]<br /> [[Category:Osh]]<br /> [[Category:Protests in the Soviet Union]]<br /> [[Category:Riots and civil disorder in Kyrgyzstan]]<br /> [[Category:Riots and civil disorder in the Soviet Union]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Societas_perfecta&diff=107322059 Societas perfecta 2012-08-27T15:38:20Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>Eine '''societas perfecta''' (&quot;Vollkommene Gemeinschaft&quot; oder &quot;Vollkommene Gesellschaft&quot;) ist in der [[politische Philosophie|politischen Philosophie]], der [[Römisch-Katholische Kirche|katholischen]] [[Ekklesiologie]] und dem katholischen [[Kirchenrecht]] eine in dem Sinn autarke oder unabhängige Gemeinschaft, dass sie alle zur Verwirklichung ihres (umfassenden) Ziels notwendigen Mittel und Bedingungen selbst besitzt und keiner übergeordneten Gemeinschaft unterworfen ist. Diese Unabhängigkeit wurde in der Verwendungsgeschichte des Begriffs im Wesentlichen der [[Polis]] (Stadtstaat), dem [[Staat]] und der [[Kirche (theologisch)|Kirche]] zugeschrieben.<br /> <br /> Ausgangspunkt der Begriffsentwicklung war die politische Philosophie des [[Aristoteles]], der die aus mehreren Dörfern bestehende Polis als &quot;vollkommene Gemeinschaft&quot; (κοινωνία τέλειος) bezeichnete, &quot;die gewissermaßen die vollkommene Autarkie besitzt&quot;. Das Ziel der Polis ist das gute Leben und sie besteht von Natur.&lt;ref&gt;Aristoteles, [[Politik (Aristoteles)|Politik]] 1252b 27-30&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Idee der &quot;vollkommenen Gemeinschaft&quot; wurde in der [[mittelalter]]lichen Philosophie wieder aufgenommen. In direktem Bezug auf Aristoteles nennt etwa [[Thomas von Aquin]] den Staat (&quot;civitas&quot;&lt;ref&gt;Zur Übersetzung von &quot;civitas&quot; mit &quot;Staat&quot; an dieser Stelle vgl. Aroney, Nicholas, &quot;Subsidiarity, Federalism and the Best Constitution: Thomas Aquinas on City, Province and Empire&quot; . Law and Philosophy, Vol. 26, pp. 161-228, 2007&lt;/ref&gt;) eine vollkommene Gemeinschaft (&quot;communitas perfecta&quot;).&lt;ref&gt;[[Summe der Theologie]] I-II q 90 a 3&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Während in der [[naturrecht]]lichen Tradition der [[Zeitalter der Aufklärung|Aufklärungszeit]], wie z.B. bei [[Pufendorf]], dezidiert nur der Staat die wesentlichen Eigenschaften einer societas perfecta besitzt, dem die Kirche deshalb untergeordnet sein muss, wurde in der katholischen Philosophie und Theologie mehr und mehr auch der Kirche der Charakter einer societas perfecta zugeschrieben. Die damit gegebene wechselseitige Unabhängigkeit von Kirche und Staat sicherte der Kirche (theoretisch) die [[Kirchenfreiheit|Freiheit]] vor den wachsenden Ansprüchen des Staates auf Einmischung in kirchliche Angelegenheiten.<br /> <br /> Höhepunkt dieser Entwicklung bildete die Übernahme dieser Lehre der zwei &quot;vollkommenen Gesellschaften&quot; (Kirche und Staat) durch das kirchliche [[Lehramt]] durch [[Papst]] [[Pius IX.]] und vor allem [[Leo XIII.]]. In seiner [[Enzyklika]] [[Immortale Dei]] führt Leo XIII. etwa in Bezug auf die Kirche aus:<br /> <br /> ''[...] sie ist eine vollkommene Gesellschaft eigener Art und eigenen Rechtes, da sie alles, was für ihren Bestand und ihre Wirksamkeit notwendig ist, gemäß dem Willen und kraft der [[Gnade]] ihres [[Jesus Christus|Stifters]] in sich und durch sich selbst besitzt. Wie das Ziel, dem die Kirche zustrebt, weitaus das erhabenste ist, so ist auch ihre Gewalt allen anderen weit überlegen, und sie darf daher weder als geringer betrachtet werden als die bürgerliche Gewalt, noch dieser in irgendeiner Weise untergeordnet werden.''&lt;ref&gt;Leo XIII.: Rundschreiben « Immortale Dei » in: Mensch und Gemeinschaft in Christlicher Schau, Freiburg (Schweiz) 1945, S. 571-602, Randnummer 852&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Den zwei vollkommenen Gesellschaften entsprechen zwei Gewalten, die kirchliche und die staatliche:<br /> <br /> ''Der einen obliegt die Sorge für die göttlichen Belange, der anderen für die menschlichen. Jede ist in ihrer Art die höchste: jede hat bestimmte Grenzen, innerhalb derer sie sich bewegt, Grenzen, die sich aus dem Wesen und dem nächsten Zweck jeder der beiden Gewalten ergeben.''&lt;ref&gt;ebd. Randnummer 857&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Während also grundsätzlich die harmonische Beziehung zwischen Staat und Kirche über die klare Abgrenzung ihrer [[Verantwortung]]sbereiche gesichert wird, muss es für Fälle, in denen sich diese Bereiche überschneiden, eine Ordnung zwischen den zwei Gewalten geben. Um diese Ordnung zu verdeutlichen vergleicht Leo das Verhältnis von Staat und Kirche mit dem Verhältnis von [[Leib]] und [[Seele]].&lt;ref&gt;Vgl. ebd. Randnummern 858-860&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bis zum [[Zweites Vatikanisches Konzil|Zweiten Vatikanischen Konzil]] war die Lehre von den zwei vollkommenen Gesellschaften in der von Leo XIII. aufgenommenen Fassung in der katholischen Theologie und dem katholischen Kirchenrecht bestimmend.<br /> <br /> Im Zweiten Vatikanischen Konzil selbst wie auch im [[Codex Iuris Canonici|neuen Kirchenrecht]] wird die Lehre explizit nicht mehr erwähnt. In der modernen, nachkonziliaren katholischen Theologie spielt sie - außer als negative Hintergrundsfolie - kaum noch eine Rolle.<br /> <br /> Ob das Konzil selbst die Lehre von den zwei vollkommenen Gesellschaften auch inhaltlich aufgegeben hat, ist umstritten. Jedenfalls hat sich Papst [[Paul VI.]] auch nach dem Konzil noch direkt auf sie bezogen. In dem [[Motu proprio]] ''[[Sollicitudo omnium ecclesiarum (Paul VI.)|Sollicitudo omnium ecclesiarum]]'' zu den Aufgaben der päpstlichen [[Legat (Botschafter)|Legaten]] (1969) fasst er die Lehre kurz zusammen:<br /> <br /> ''Es kann nicht bestritten werden, daß die Aufgaben von Kirche und Staat verschiedenen Ordnungen angehören. Kirche und Staat sind in ihrem jeweiligen eigenen Bereich vollkommene Gesellschaften. Das bedeutet: Sie verfügen über ihre eigene Rechtsordnung und über sämtliche dazu erforderliche Mittel. Sie sind auch, im Rahmen ihrer jeweiligen Zuständigkeit, zur Anwendung ihrer Gesetze berechtigt. Andererseits darf aber nicht übersehen werden, daß beide um das Wohl desselben Menschen bemüht sind, nämlich des Menschen, der von Gott berufen ist, das ewige Heil zu erlangen.''&lt;ref&gt;Zitiert nach Listl, Kirche und Staat, S. 227&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> <br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Quellen ==<br /> <br /> * Ernst-Wolfgang Böckenförde, Staat – Gesellschaft – Kirche, in: Schriften zu Staat – Gesellschaft – Kirche III, Freiburg 1990, S. 113–211<br /> <br /> * Joseph Listl, Kirche und Staat in der neueren katholischen Kirchenrechtswissenschaft, Berlin 1978<br /> <br /> [[Kategorie:Ekklesiologie]]<br /> <br /> [[en:Societas Perfecta]]<br /> [[fr:Societas Perfecta]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boris_Moissejewitsch_Rudjak&diff=99686357 Boris Moissejewitsch Rudjak 2012-02-15T03:44:39Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>'''Boris Moissejewitsch Rudjak''' ([[Ukrainische Sprache|ukrainisch]] {{lang|uk|Борис Мойсейович Рудяк}}; * [[23. Dezember]] [[1923]] in Kupel, Bezirk Volochiskogo, Gebiet [[Oblast Chmelnyzkyj|Chmelnizk]], Sowjetunion; † [[30. Dezember]] [[1999]] in [[Dossenheim]], Deutschland) war ein ukrainischer [[Archivar]], [[Historiker]] und Mitarbeiter der [[Marx-Engels-Gesamtausgabe]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> Rudjak wurde in einer ukrainischen jüdischen Familie geboren. Nach dem Schulbesuch in [[Poltawa]] studierte er [[Mathematik]] an der [[Leningrader Universität]]. Nach dem [[Unternehmen Barbarossa|Überfall Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion]] (22. Juni 1942) war er bei Verteidigungsarbeiten im Raum Poltawa eingesetzt, wurde nach Mittelasien evakuiert und diente dann als Offizier (1942–1944) in der [[Rote Armee|Roten Armee]]. Nach einer schweren Verwundung leitete er das Stadt-Museum von Poltowa (1944–1945). Von 1945 bis 1950 studierte er an der Moskauer [[Lomonossow-Universität]] Geschichte (Abschluss Diplom-Historiker). Seine nächste Tätigkeit war im Moskauer [[Michail Iwanowitsch Kalinin|Michail-Kalinin]]-Museum. Hier promovierte 1958 über Kalinin zum Dr. hist. Ab 1960 war er im Moskauer [[Institut für Marxismus-Leninismus]] tätig, von 1963 bis 1969 als stellvertretender Direktor des Marx-Engels-Museum und ab 1969 als wissenschaftlicher Archivar in der Marx-Engels-Sektion des Zentralen Partei-Archivs der [[KPdSU]], verantwortlich für Beschaffung und Erschließung neuer Marx-Engels-Dokumente. So gelang es ihm u.a. Fotoalben und Bücher aus der Familie Longuet ([[Frédéric Longuet]]) zu erwerben. &lt;ref&gt;Familie Marx privat. Die Foto- und Fragebogen-Alben von Marx’ Töchtern Laura und Jenny. Hrsg. v. I. Omura, V. Fomicev, R. Hecker, S. Kubo. Mit einem einführenden Essay v. I. Fetscher, Berlin 2005&lt;/ref&gt; &lt;ref&gt;Martine Dalmas / Rolf Hecker, Marx-Dokumente aus dem Longuet-Nachlass in Moskau, in: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Sonderband 5, S. 171-206.&lt;/ref&gt; Anfang der 1970er Jahre wurde er in die Redaktionskommision der IV. Abteilung der Marx-Engels-Gesamtausgabe berufen. Rudjak gelang in den 80er Jahren der Nachweis, dass fünf Fotografien statt Karl Marx´ Ehefrau [[Jenny Marx|Jenny von Westphalen]] und ihre Tochter [[Jenny Longuet|Jenny]] in Wirklichkeit ''Gertrud Kugelmann'', die Frau des Mediziners [[Louis Kugelmann]], und deren Tochter ''Franziska'' zeigen.&lt;ref&gt;http://www.16vor.de/index.php/2008/11/07/jenny-von-westphalen/&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;http://library.fes.de/pdf-files/adsd/06730/06730-43.pdf&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Eine schwere chronische Herzkrankheit veranlasste Rudjak Anfang der 1990er Jahre mit seiner Frau Esther nach Deutschland überzusiedeln. Er starb am 30. Dezember 1999 im badischen Dossenheim.<br /> <br /> == Werke ==<br /> * Michail Iwanowitsch Kalinin: ''O korrespondentach i korrespondencijach .Kalinin, M(ichajl) I(vanovic). Sostavitel' B. Rudjak''. Gos. Izd. polit. lit. Moskva 1958<br /> * ''K. Marks i F. ·Engel's. (Inst. marksizma-leninizma pri CK KPSS. Muzej K. Marksa i F. ·Engel'sa). Al'bom sost. po materialam Muzeja K. Marksa i F. ·Engel'sa. Pod obsc. red. G. D. Obickina. Sost. al'boma i avt. teksta''. Sov. Chudoznik), Moskva 1966<br /> * [[Galina Iossifowna Serebrjakowa|Galina Iosifovna Serebrjakova]]: ''Marks (Karl Marx). Molodye gody. (Avt. vstupit. stat'i G[alina] I[osifovna] Serebrjakova. Obsc. nauc. konsul'tacija i primec. B. M. Rudjak)''. Sov. Chudoznik, Moskva 1968<br /> * ''Ob odnoj netoċnosti v primecanijach k izdanijam raboty K Marksa &quot;Niščeta filosofii'' (''Über eine Ungenauigkeit in den Anmerkungen zur Herausgabe von K. Marx' Werk &quot;[[Das Elend der Philosophie]]''). In: Institut Marksizma-Leninizma pri CK KPSS. Nausčno-informacionnnyj bjulleten' sektora prozevedenij K. Marksa i F. Engel'sa (Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK d KPdSU. wissenschaftliches Informationsbulletin des Sektors Werke von K. Marx und F. Engels). No. 18, Moskava 1970, S. 75-78<br /> * ''International - velikij proletarskij gimn / [tekst, razrabotka sjužetov i naučnaja konsul'tacija Borisa Rudjaka]'' (L' Internationale). Izdat. Izobrazitel'noe Iskusstvo, Moskva 1975 (Schallplatte mit Noten)<br /> * A. I. Petrow / O. K. Senekina / B. M. Rudjak: ''Κарл Μаркс Фридрих Энгельс. Собрание фотографий'', Izd-vo &quot;Plakat, Москва 1976 (''Karl Marx Friedrich Engels. Sammlung von Fotografien'') (2. überarb. Aufl. 1983)<br /> * B. M. Rudjak / Majja D. Dvorkina / M. A. Gladyševa u.a.: ''Russkie knigi v bibliotekach K. Marksa i F. Engel'sa'' (russische Bücher in der Bibliothek von K. Marx und F. Engels). Moskau 1979<br /> * ''Die Photographien von Friedrich Engels im Zentralen Parteiarchiv des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU''. In: ''Marx-Engels-Jahrbuch 4'', Berlin 1981, S.431-446<br /> * ''Žizn' i dejatel'nost' Karla Marksa i Fridricha Èngel'sa komplekt nagljadnych materialov''. Izd-vo &quot;Plakat&quot;, Moskva 1981<br /> * ''Ihre Namen leben durch die Jahrhunderte fort. Kondolenzen und Nekrologe zum Tode von Karl Marx und Friedrich Engels''. Redaktion [[Heinrich Gemkow]] und Alexander Malysch, Anny Krüger, Boris Rudjak, Olga Senekina, Günter Uebel, Holger Franke, Gisela Hoppe, Angelika Miller, Alexander Tschepurenko und Lujudmilla Welitschanskaja. Dietz Verlag, Berlin 1983<br /> * ''K. Marx, F. Engels, Marginalien. Probestücke. Text und Apparat.'' Dietz Verlag, Berlin 1983, S. 146-162 und S. 212-215<br /> * ''Die Photographien von Karl Marx im Zentralen Parteiarchiv des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU''. In: ''Marx-Engels-Jahrbuch 6'' . Dietz Verlag, Berlin 1983, S. 293-310, [http://www.juergen-herres.de/jh-marx/marxfotos.html Auszug mit Abbildungen auf der Homepage von Jürgen Herres].<br /> * ''Eine erstaunliche Verwechslung''. In: ''Marx-Engels-Forschungsberichte 6''. Karl-Marx-Universität Leipzig, Leipzig 1990, S. 159-164<br /> * ''Ein Irrtum ist zu korrigerien. Über fünf Photographien, die Portraits der Frau und der ältesten Tochter von Karl Marx bekannt wurden''. In: ''Marx-Engels-Jahrbuch 13''. Dietz Verlag, Berlin 1990, S. 320-328 &lt;small&gt;(Diese Bilder stellen Gertrud und Franziska Kugelmann dar und nicht Jenny Marx und ihre Tochter Jenny wie häufig angenommen.)&lt;/small&gt;<br /> * Boris Rudjak / Maja Dvorkina: ''Karl Marx erbt die Bibliothek von [[Wilhelm Wolff (Publizist)|Wilhelm Wolff]], 1864. Zur Geschichte der Bibliotheken von Marx und Engels''. In: ''Beiträge zur Nachmärz-Forschung''. Beiträge von Günther Höpfner, Waltraud Seidel-Höppner, Boris Rudjak / Maja Dvorkina, Trier 1994 (Schriften aus dem Karl-Marx-Haus Nr. 47), S. 187-246<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Jurij Amiantov: ''Nachruf Boris Moiseevič Rudjak''. In: ''MEGA-Studien 1999''. Hrsg. von der Internationalen Marx-Engels-Stiftung (IMES). Amsterdam 2002. S. 153-155 ISBN 90-804191-5-X<br /> * ''Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Neue Folge. Sonderband 5. Die Marx-Engels-Werkausgaben in der UdSSR und DDR (1945–1968). 1945 – Neubeginn oder Fortsetzung der Marx-Engels-Edition? Die russische Marx-Engels-Werkausgabe. Die Herausgabe der MEW in der DDR und ihre Editoren. Zur Rezeption auf Grundlage von erster MEGA und MEW. Dokumentation. Auf der Suche nach der SPD-Bibliothek 1947/46. Marx-Dokumente aus dem Familienarchiv Longuet. Briefe von [[Roman Rosdolsky]] an [[Karl Korsch]] (1950-54)''. Hrsg. von Carl-Erich Vollgraf, Richard Sperl und Rolf Hecker. Argument Verlag, Hamburg 2006, S. 509-510 ISBN 3-88619-691-7<br /> * [[Heinrich Gemkow]]: ''Boris Moissejewitsch Rudjak (1923 – 1999)''. In: [[Günter Benser]] und Michael Schneider (Hrsg.): [http://library.fes.de/pdf-files/adsd/06730/06730-43.pdf ''Bewahren - Verbreiten - Aufklären.Archivare, Bibliothekare und Sammler der Quellen der deutschsprachigen Arbeiterbewegung''. Bonn-Bad Godesberg, 2009, S. 274-276] ISBN 978-3-86872-105-8<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|PND=12724056X|VIAF=1028532}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Rudjak, Boris Moissejewitsch}}<br /> [[Kategorie:Historiker]]<br /> [[Kategorie:Archivar]]<br /> [[Kategorie:Ukrainer]]<br /> [[Kategorie:Sowjetbürger]]<br /> [[Kategorie:KPdSU-Mitglied]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1923]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1999]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Rudjak, Boris Moissejewitsch<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Rudjak, Boris Moiseevič; Рудяк, Борис Моисеевич (russische Schreibweise)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=sowjetischer Marxismusforscher<br /> |GEBURTSDATUM=23. Dezember 1923<br /> |GEBURTSORT=Kupel, Bezirk Volochiskogo<br /> |STERBEDATUM=30. Dezember 1999<br /> |STERBEORT=[[Dossenheim]]<br /> }}</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boris_Moissejewitsch_Rudjak&diff=99686344 Boris Moissejewitsch Rudjak 2012-02-15T03:41:35Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>'''Boris Moissejewitsch Rudjak''' ({{Ukr|&lt;Борис Мойсейович Рудяк}},{{RuS|Борис Моисеевич Рудяк}}; * [[23. Dezember]] [[1923]] in Kupel, Bezirk Volochiskogo, Gebiet [[Oblast Chmelnyzkyj|Chmelnizk]], Sowjetunion; † [[30. Dezember]] [[1999]] in [[Dossenheim]], Deutschland) war ein ukrainischer [[Archivar]], [[Historiker]] und Mitarbeiter der [[Marx-Engels-Gesamtausgabe]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> Rudjak wurde in einer ukrainischen jüdischen Familie geboren. Nach dem Schulbesuch in [[Poltawa]] studierte er [[Mathematik]] an der [[Leningrader Universität]]. Nach dem [[Unternehmen Barbarossa|Überfall Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion]] (22. Juni 1942) war er bei Verteidigungsarbeiten im Raum Poltawa eingesetzt, wurde nach Mittelasien evakuiert und diente dann als Offizier (1942–1944) in der [[Rote Armee|Roten Armee]]. Nach einer schweren Verwundung leitete er das Stadt-Museum von Poltowa (1944–1945). Von 1945 bis 1950 studierte er an der Moskauer [[Lomonossow-Universität]] Geschichte (Abschluss Diplom-Historiker). Seine nächste Tätigkeit war im Moskauer [[Michail Iwanowitsch Kalinin|Michail-Kalinin]]-Museum. Hier promovierte 1958 über Kalinin zum Dr. hist. Ab 1960 war er im Moskauer [[Institut für Marxismus-Leninismus]] tätig, von 1963 bis 1969 als stellvertretender Direktor des Marx-Engels-Museum und ab 1969 als wissenschaftlicher Archivar in der Marx-Engels-Sektion des Zentralen Partei-Archivs der [[KPdSU]], verantwortlich für Beschaffung und Erschließung neuer Marx-Engels-Dokumente. So gelang es ihm u.a. Fotoalben und Bücher aus der Familie Longuet ([[Frédéric Longuet]]) zu erwerben. &lt;ref&gt;Familie Marx privat. Die Foto- und Fragebogen-Alben von Marx’ Töchtern Laura und Jenny. Hrsg. v. I. Omura, V. Fomicev, R. Hecker, S. Kubo. Mit einem einführenden Essay v. I. Fetscher, Berlin 2005&lt;/ref&gt; &lt;ref&gt;Martine Dalmas / Rolf Hecker, Marx-Dokumente aus dem Longuet-Nachlass in Moskau, in: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Sonderband 5, S. 171-206.&lt;/ref&gt; Anfang der 1970er Jahre wurde er in die Redaktionskommision der IV. Abteilung der Marx-Engels-Gesamtausgabe berufen. Rudjak gelang in den 80er Jahren der Nachweis, dass fünf Fotografien statt Karl Marx´ Ehefrau [[Jenny Marx|Jenny von Westphalen]] und ihre Tochter [[Jenny Longuet|Jenny]] in Wirklichkeit ''Gertrud Kugelmann'', die Frau des Mediziners [[Louis Kugelmann]], und deren Tochter ''Franziska'' zeigen.&lt;ref&gt;http://www.16vor.de/index.php/2008/11/07/jenny-von-westphalen/&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;http://library.fes.de/pdf-files/adsd/06730/06730-43.pdf&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Eine schwere chronische Herzkrankheit veranlasste Rudjak Anfang der 1990er Jahre mit seiner Frau Esther nach Deutschland überzusiedeln. Er starb am 30. Dezember 1999 im badischen Dossenheim.<br /> <br /> == Werke ==<br /> * Michail Iwanowitsch Kalinin: ''O korrespondentach i korrespondencijach .Kalinin, M(ichajl) I(vanovic). Sostavitel' B. Rudjak''. Gos. Izd. polit. lit. Moskva 1958<br /> * ''K. Marks i F. ·Engel's. (Inst. marksizma-leninizma pri CK KPSS. Muzej K. Marksa i F. ·Engel'sa). Al'bom sost. po materialam Muzeja K. Marksa i F. ·Engel'sa. Pod obsc. red. G. D. Obickina. Sost. al'boma i avt. teksta''. Sov. Chudoznik), Moskva 1966<br /> * [[Galina Iossifowna Serebrjakowa|Galina Iosifovna Serebrjakova]]: ''Marks (Karl Marx). Molodye gody. (Avt. vstupit. stat'i G[alina] I[osifovna] Serebrjakova. Obsc. nauc. konsul'tacija i primec. B. M. Rudjak)''. Sov. Chudoznik, Moskva 1968<br /> * ''Ob odnoj netoċnosti v primecanijach k izdanijam raboty K Marksa &quot;Niščeta filosofii'' (''Über eine Ungenauigkeit in den Anmerkungen zur Herausgabe von K. Marx' Werk &quot;[[Das Elend der Philosophie]]''). In: Institut Marksizma-Leninizma pri CK KPSS. Nausčno-informacionnnyj bjulleten' sektora prozevedenij K. Marksa i F. Engel'sa (Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK d KPdSU. wissenschaftliches Informationsbulletin des Sektors Werke von K. Marx und F. Engels). No. 18, Moskava 1970, S. 75-78<br /> * ''International - velikij proletarskij gimn / [tekst, razrabotka sjužetov i naučnaja konsul'tacija Borisa Rudjaka]'' (L' Internationale). Izdat. Izobrazitel'noe Iskusstvo, Moskva 1975 (Schallplatte mit Noten)<br /> * A. I. Petrow / O. K. Senekina / B. M. Rudjak: ''Κарл Μаркс Фридрих Энгельс. Собрание фотографий'', Izd-vo &quot;Plakat, Москва 1976 (''Karl Marx Friedrich Engels. Sammlung von Fotografien'') (2. überarb. Aufl. 1983)<br /> * B. M. Rudjak / Majja D. Dvorkina / M. A. Gladyševa u.a.: ''Russkie knigi v bibliotekach K. Marksa i F. Engel'sa'' (russische Bücher in der Bibliothek von K. Marx und F. Engels). Moskau 1979<br /> * ''Die Photographien von Friedrich Engels im Zentralen Parteiarchiv des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU''. In: ''Marx-Engels-Jahrbuch 4'', Berlin 1981, S.431-446<br /> * ''Žizn' i dejatel'nost' Karla Marksa i Fridricha Èngel'sa komplekt nagljadnych materialov''. Izd-vo &quot;Plakat&quot;, Moskva 1981<br /> * ''Ihre Namen leben durch die Jahrhunderte fort. Kondolenzen und Nekrologe zum Tode von Karl Marx und Friedrich Engels''. Redaktion [[Heinrich Gemkow]] und Alexander Malysch, Anny Krüger, Boris Rudjak, Olga Senekina, Günter Uebel, Holger Franke, Gisela Hoppe, Angelika Miller, Alexander Tschepurenko und Lujudmilla Welitschanskaja. Dietz Verlag, Berlin 1983<br /> * ''K. Marx, F. Engels, Marginalien. Probestücke. Text und Apparat.'' Dietz Verlag, Berlin 1983, S. 146-162 und S. 212-215<br /> * ''Die Photographien von Karl Marx im Zentralen Parteiarchiv des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU''. In: ''Marx-Engels-Jahrbuch 6'' . Dietz Verlag, Berlin 1983, S. 293-310, [http://www.juergen-herres.de/jh-marx/marxfotos.html Auszug mit Abbildungen auf der Homepage von Jürgen Herres].<br /> * ''Eine erstaunliche Verwechslung''. In: ''Marx-Engels-Forschungsberichte 6''. Karl-Marx-Universität Leipzig, Leipzig 1990, S. 159-164<br /> * ''Ein Irrtum ist zu korrigerien. Über fünf Photographien, die Portraits der Frau und der ältesten Tochter von Karl Marx bekannt wurden''. In: ''Marx-Engels-Jahrbuch 13''. Dietz Verlag, Berlin 1990, S. 320-328 &lt;small&gt;(Diese Bilder stellen Gertrud und Franziska Kugelmann dar und nicht Jenny Marx und ihre Tochter Jenny wie häufig angenommen.)&lt;/small&gt;<br /> * Boris Rudjak / Maja Dvorkina: ''Karl Marx erbt die Bibliothek von [[Wilhelm Wolff (Publizist)|Wilhelm Wolff]], 1864. Zur Geschichte der Bibliotheken von Marx und Engels''. In: ''Beiträge zur Nachmärz-Forschung''. Beiträge von Günther Höpfner, Waltraud Seidel-Höppner, Boris Rudjak / Maja Dvorkina, Trier 1994 (Schriften aus dem Karl-Marx-Haus Nr. 47), S. 187-246<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Jurij Amiantov: ''Nachruf Boris Moiseevič Rudjak''. In: ''MEGA-Studien 1999''. Hrsg. von der Internationalen Marx-Engels-Stiftung (IMES). Amsterdam 2002. S. 153-155 ISBN 90-804191-5-X<br /> * ''Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Neue Folge. Sonderband 5. Die Marx-Engels-Werkausgaben in der UdSSR und DDR (1945–1968). 1945 – Neubeginn oder Fortsetzung der Marx-Engels-Edition? Die russische Marx-Engels-Werkausgabe. Die Herausgabe der MEW in der DDR und ihre Editoren. Zur Rezeption auf Grundlage von erster MEGA und MEW. Dokumentation. Auf der Suche nach der SPD-Bibliothek 1947/46. Marx-Dokumente aus dem Familienarchiv Longuet. Briefe von [[Roman Rosdolsky]] an [[Karl Korsch]] (1950-54)''. Hrsg. von Carl-Erich Vollgraf, Richard Sperl und Rolf Hecker. Argument Verlag, Hamburg 2006, S. 509-510 ISBN 3-88619-691-7<br /> * [[Heinrich Gemkow]]: ''Boris Moissejewitsch Rudjak (1923 – 1999)''. In: [[Günter Benser]] und Michael Schneider (Hrsg.): [http://library.fes.de/pdf-files/adsd/06730/06730-43.pdf ''Bewahren - Verbreiten - Aufklären.Archivare, Bibliothekare und Sammler der Quellen der deutschsprachigen Arbeiterbewegung''. Bonn-Bad Godesberg, 2009, S. 274-276] ISBN 978-3-86872-105-8<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|PND=12724056X|VIAF=1028532}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Rudjak, Boris Moissejewitsch}}<br /> [[Kategorie:Historiker]]<br /> [[Kategorie:Archivar]]<br /> [[Kategorie:Ukrainer]]<br /> [[Kategorie:Sowjetbürger]]<br /> [[Kategorie:KPdSU-Mitglied]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1923]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1999]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Rudjak, Boris Moissejewitsch<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Rudjak, Boris Moiseevič; Рудяк, Борис Моисеевич (russische Schreibweise)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=sowjetischer Marxismusforscher<br /> |GEBURTSDATUM=23. Dezember 1923<br /> |GEBURTSORT=Kupel, Bezirk Volochiskogo<br /> |STERBEDATUM=30. Dezember 1999<br /> |STERBEORT=[[Dossenheim]]<br /> }}</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tokaj&diff=93362872 Tokaj 2011-09-07T11:54:53Z <p>193.225.200.93: /* Weblinks */</p> <hr /> <div>{{Infobox Ort in Ungarn<br /> | Name = Tokaj<br /> | Wappen = Tokaj.jpg<br /> | lat_deg = 48<br /> | lat_min = 12<br /> | lat_sec = 4<br /> | lon_deg = 21<br /> | lon_min = 41<br /> | lon_sec = 42<br /> | Beschriftung = Tokaj<br /> | Komitat = Borsod-Abaúj-Zemplén<br /> | Kleingebiet = Tokaj<br /> | Gemeindeart = Stadt<br /> | Gliederung =<br /> | Höhe = 127<br /> | Fläche = 28.2<br /> | Einwohner = 5155<br /> | EinwohnerStand = 2001<br /> | Postleitzahl = 3910<br /> | KSH = 18306<br /> | Telefonvorwahl = 47<br /> | Bürgermeister = János Májer<br /> | BürgermeisterStand = 2007<br /> | Partei =<br /> | AnschriftStraße = Rákóczi út 54.<br /> | AnschriftOrt = 3910 Tokaj<br /> | Webpräsenz = www.tokaj.hu<br /> | Schutzpatron =<br /> | Stadtfest =<br /> }}<br /> <br /> '''Tokaj''' [{{IPA|ˈtokɒj}}] (deutsch: ''Tokey'') ist eine alte Stadt im Nordosten [[Ungarn]]s im Komitat [[Borsod-Abaúj-Zemplén]], 53 Kilometer vom Komitatssitz [[Miskolc]] entfernt. Die Stadt ist Zentrum des ungarischen Teils des Tokajer Weingebietes, in dem der berühmte [[Tokajer]] angebaut wird.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Die Stadt wurde 1353 zum ersten Mal erwähnt. Spätestens im 14. Jahrhundert entstand hier eine Burg aus Stein, die zum Herrengut [[Diósgyőr]] gehörte.<br /> <br /> Nach 1450 war Tokaj Eigentum der Familie Hunyadi, so dass mit dem Thronantritt [[Matthias Corvinus]]' die Stadt königliches Eigentum wurde. 1705 ordnete [[Franz II. Rákóczi]] den Abriss der Burg an.<br /> <br /> Im 20. Jahrhundert verlor die Stadt an Bedeutung und den Status einer Stadt. Ihre Rolle im Weinhandel wurde von der Stadt [[Sátoraljaújhely]] übernommen. Erst 1986 wurde die Gemeinde wieder zu einer Stadt erklärt.<br /> <br /> == Charakteristik ==<br /> Heute gilt Tokaj als Touristenattraktion. Die Stadt gilt als das Zentrum des ungarischen [[Tokaj-Hegyalja|Tokajer Weingebiets]]. Trotz der geringen Einwohnerzahl ist sie ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, zwei große Brücken führen über die [[Theiß]], die Eisenbahnbrücke und die Verkehrsbrücke (Brücke der Königin Elisabeth). Die Siedlung besteht aus zwei Teilen: Die Altstadt liegt am [[Bodrog]] (sie wird „die Stadt“ genannt), „Klein Tokaj“ ist etwas größer als die Altstadt und liegt an der Theiß. Tokaj kann als Schulstadt bezeichnet werden, da es neben einer Grundschule drei Mittelschulen gibt: das Tokaji-Ferenc-Gymnasium (Fachmittelschule für Pädagogik, Umweltschutz und Umweltwirtschaft), die Mittelschule für Handel und Fremdenverkehr und die Berufsschule für Landwirtschaft.<br /> <br /> == Sehenswürdigkeiten ==<br /> Auf dem Hauptplatz befindet sich eine 1912 erbaute römisch-katholische Kirche mit einem Glockenspiel. In der Mitte des Hauptplatzes steht die Statue von [[Stephan I. (Ungarn)|István I. dem Heiligen]], die zur Erinnerung an das ungarische Millennium errichtet wurde. Direkt am Hauptplatz befindet sich auch das Tokajer Museum, das eine griechische Händlerfamilie im 17. Jahrhundert erbauen ließ. Die Tokajer Galerie ist in der alten griechisch-orthodoxen Kirche angesiedelt, hier werden verschiedene Kulturprogramme (Konzerte, Ausstellungen) veranstaltet. Die griechisch-katholische Kirche, die älteste Kirche in Tokaj, ist mit einer sehenswerten [[Ikonostase]] ausgestattet. Das Gebäude des Gymnasiums wurde 1996 errichtet und ist architektonisch der historischen Tokajer Burg nachempfunden. Der Rákóczi-Weinkeller, der größte in [[Tokaj-Hegyalja]], hat eine Gesamtlänge von 1,5 km, 20000 Hektoliter Wein können hier gelagert werden. Vor diesem Weinkeller befindet sich die Statue des [[Bacchus]], die die Stadt von der Partnerstadt [[Oestrich-Winkel]] erhalten hat. In der Nähe von Tokaj steht ein Sendeturm des ungarischen Rundfunks, der als einer der wenigen Sendetürme als [[Hybridturm]] ausgeführt ist.<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Datei:Tokajer Altstadt.jpg|Tokajer Altstadt<br /> Datei:Katholische Kirche Tokaj.jpg|Katholische Kirche<br /> Datei:Stephans-Denkmal Tokaj.jpg|Denkmal des ersten ungarischen Königs [[Stephan I. (Ungarn)|Stephan]] (''István'')<br /> Datei:Bacchus-Brunnen Tokaj.JPG|[[Bacchus]]-Brunnen<br /> Datei:Tokajcivertanlegi1.jpg|Luftaufnahme<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Tokajer Rebsorten ==<br /> [[Datei:Tokaj - Hegyalja-06.jpg|thumb|150px|Weinbau bei Tokaj]]<br /> <br /> In der Weingegend Tokaj–Hegyalja werden drei Rebsorten angebaut: [[Furmint]], [[Muskateller]] (sárgamuskotály) und [[Lindenblättriger]] (hárslevelű). Aus diesen Rebsorten werden die verschiedenen süßen, halbsüßen, trockenen und halbtrockenen Weine produziert. Das Weinlesefest, die Festwoche, der festliche Umzug und die dazu gehörenden kulturellen Programme, die jedes Jahr im Oktober veranstaltet werden sowie das Weinfest im August ziehen viele Besucher und Touristen an.<br /> <br /> == Städtepartnerschaften ==<br /> * {{ISR|#}} [[Binjamina]], [[Israel]]<br /> * {{ROU|#}}[[Dej]], [[Rumänien]]<br /> * {{ITA|#}}[[Cormòns]], [[Italien]]<br /> * {{DEU|#}}[[Oestrich-Winkel]], [[Deutschland]]<br /> * {{AUT|#}}[[Rust (Burgenland)|Rust]], [[Österreich]]<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Tokajská vinohradnícka oblasť]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Tokaj, Hungary}}<br /> * [http://www.tokaj.hu Offizielle Webseite von Tokaj] ([[Ungarische Sprache|ungarisch]])<br /> * [http://www.zielungarn.de/info/tokaj/ Zielungarn.de/Tokaj] Deutsche Infos<br /> * [http://www.civertan.hu/legifoto/legifoto.php?page_level=778 Luftbilder über Tokaj]<br /> * [http://tokajwine.net Tokajwine.net - Wine Encyclopedia und Bewertung von über 2000 Weine aus Tokaj, von Alkonyi László<br /> {{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Kleingebiet Tokaj}}<br /> <br /> [[Kategorie:Ort im Komitat Borsod-Abaúj-Zemplén|Tokaj]]<br /> [[Kategorie:Weinbauort in Ungarn]]<br /> <br /> [[cs:Tokaj]]<br /> [[en:Tokaj]]<br /> [[eo:Tokaj]]<br /> [[fr:Tokaj]]<br /> [[hu:Tokaj]]<br /> [[it:Tokaj (Ungheria)]]<br /> [[ja:トカイ]]<br /> [[nl:Tokaj]]<br /> [[pl:Tokaj (miasto)]]<br /> [[ro:Tokaj]]<br /> [[ru:Токай (Венгрия)]]<br /> [[sh:Tokaj]]<br /> [[sl:Tokaj]]<br /> [[sr:Токај]]<br /> [[sv:Tokaj]]<br /> [[uk:Токай (Угорщина)]]<br /> [[wa:Tocay]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ultrasurf&diff=160716027 Ultrasurf 2011-07-09T21:17:06Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>{{primarysources|date=May 2011}}<br /> <br /> The official website of this software said that '''Ultrasurf''' ({{zh|c=无界浏览器|p=Wújiè Liúlǎnqì|l=borderless browser}}) is an anti-[[censorship]] product of the [[Ultrareach Internet Corporation]] founded by [[Silicon Valley|Silicon Valley technologists]] in 2002. It has been targeted by the [[Censorship in the People's Republic of China|Chinese government]] since its founding, resulting in the software's sophistication to thwart tracing attempts.&lt;ref&gt;http://www.internetfreedom.org/UltraSurf&lt;/ref&gt; The company says the software's purpose is to allow [[Internet]] users in countries with heavy [[internet censorship]] to protect their [[internet privacy]] and [[internet security|security]].&lt;ref&gt;http://www.ultrareach.com/download_en.htm&lt;/ref&gt;<br /> <br /> According to the French computer security-related website ''Reflets'', however, Ultrasurf contains [[spyware]] and several [[Trojan horse (computing)|trojan horses]], which actually ''enable'' government surveillance, may be funded by the US government and other goverments, and modified versions may be a way that Syrian government has identified dissidents.&lt;ref&gt;[http://reflets.info/syrie-ultrasurf-ou-comment-le-gouvernement-syrien-piege-ses-opposants-avec-un-malware/ « (MAJ) Syrie : Ultrasurf, ou comment le gouvernement Syrien (ne) piège (pas) ses opposants avec un malware » on ''Reflets'']&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://reflets.info/qui-es-tu-ultrareach/ « Qui es-tu Ultrareach ? » on ''Reflets'']&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> [[McAfee]] and many [[antivirus software|antivirus softwares]] also reports Ultrasurf as a backdoor [[trojan virus|trojan]]. UltraSurf is a [[malware]] made and controlled by a scam organization in [[China]] named [[Global Internet Freedom Consortium]] (at internetfreedom.org). This organization is supported by Chinese government to censor the internet and to monitor people on the internet secretly. They also create a large botnet of computers infected by UltraSurf to attack the rest of the world such as attacking against US government websites...&lt;ref&gt;http://www.how-to-hide-ip.info/2009/01/12/is-ultrasurf-a-trojan/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> So this is a trick of [[China]] government, doing [[Internet_censorship_in_the_People's_Republic_of_China|internet censorship]] and in the meantime cheating people by this malware.<br /> <br /> ==See also==<br /> * [[Internet censorship in the People's Republic of China]]<br /> * [[Great Firewall of China]]<br /> * [[Internet Censorship]]<br /> * [http://en.flossmanuals.net/bypassing-censorship/ch024_ultrasurf/ Ultrasurf presentation] in [http://www.howtobypassinternetcensorship.org/ ''How to Bypass Internet Censorship''], a [[FLOSS]] Manual, 10 March 2011, 240 pp.<br /> <br /> ==References==<br /> {{Reflist}}<br /> [[Category:Internet censorship]]<br /> <br /> [[az:Ultrasurf]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Omar_Barghouti&diff=235352172 Omar Barghouti 2010-11-17T10:17:27Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>'''Omar Barghouti''' (born 1964) is a founding committee member of the [[Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel]] (PACBI) who is currently studying for a masters degree in philosophy at [[Tel Aviv University]]. He was born in [[Qatar]], grew up in [[Egypt]] and later moved to [[Ramallah]] ([[West Bank]]) as an adult.<br /> <br /> == Education ==<br /> Barghouti holds a Masters degree in electrical engineering from [[Columbia University]]. His academic publications include essays in &quot;Controversies and Subjectivity&quot; (John Benjamins, 2005) and &quot;The New Intifada: Resisting Israel's Apartheid&quot; (Verso Books, 2001).<br /> <br /> Barghouti is currently studying for a masters degree in philosophy at [[Tel Aviv University]], on which he has commented: &quot;My studies at Tel Aviv University are a personal matter and I have no interest in commenting.&quot;&lt;ref name=&quot;thejc&quot;&gt;[http://www.thejc.com/news/israel-news/academic-boycotter-study-tel-aviv Academic boycotter to study in Tel Aviv]&lt;/ref&gt; The university has announced it has no plans to expel him after a petition was lodged by students calling for his expulsion.&lt;ref name=&quot;thejc&quot;/&gt;<br /> <br /> PACBI released a statement branding the calls to expel Barghouti as &quot;McCarthyist&quot;. In this statement, PACBI defended Barghouti by asserting that requiring Palestinians to boycott [[Israel]]i universities themselves as a prerequisite to endorsing the BDS call is &quot;an absurd position, given the complete lack of alternatives available&quot; to them and that it would effectively amount to requiring Palestinians to deny themselves education. PACBI's statement also adds that &quot;Nelson Mandela studied law at the Witwatersrand University in Johannesburg, one of the most notorious apartheid institutes then. Similarly, leaders of the anti-colonial resistance movement in India and Egypt, among many other countries, received their education at British universities at the height of the colonial era.&quot;&lt;ref&gt;http://www.pacbi.org/etemplate.php?id=992&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Career ==<br /> Omar Barghouti is an independent Palestinian political and cultural analyst whose opinion columns have appeared in several publications. He is also a human rights activist involved in civil struggle to end oppression and conflict in [[Palestine]]. Barghouti is a founding member of the Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel, PACBI. <br /> <br /> Barghouti has consistently spoken of Israel as an apartheid state, stating: &quot;From now on, it will be acceptable to compare Israel's apartheid system to its South African predecessor. As a consequence, proposing practical measures to punish Israeli institutions for their role in the racist and colonial policies of their state will no longer be considered beyond the pale.&quot; Also: &quot;Characterising Israel's legalised system of discrimination as apartheid – as was done by Tutu, Jimmy Carter and even a former Israeli attorney general – does not equate Israel with South Africa. No two oppressive regimes are identical. Rather, it asserts that Israel's bestowal of rights and privileges according to ethnic and religious criteria fits the UN-adopted definition of apartheid.&quot;&lt;ref&gt;{{cite news | author =Omar Barghouti | title =Besieging Israel's siege | newspaper =The Guardian | location =London | date =12 August 2010 | url =http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2010/aug/12/besieging-israel-siege-palestinian-boycott | accessdate =&lt;!--- 12 August 2010 ---&gt; }}&lt;/ref&gt; Barghouti advocates what he holds to be an ethical vision for a unitary, secular democratic state in present-day [[Gaza]], Israel, and the West Bank.<br /> <br /> == Criticisms ==<br /> <br /> Barghouti accuses Palestinians who have engaged with Israelis in intellectual debates and artistic partnerships of being &quot;guilty of moral blindness and political shortsightedness&quot; and &quot;clinically delusional or dangerously deceptive.&quot;&lt;ref name=&quot;opendemocracy.net&quot;&gt;http://www.opendemocracy.net/conflict-debate_97/against_2934.jsp&lt;/ref&gt; [[Samir El-Youssef]] states that &quot;Barghouti’s 'true peace based on justice' is that Israel must be punished, brought down to its knees, before a Palestinian is allowed to greet an Israeli in the street&quot;.&lt;ref name=&quot;opendemocracy.net&quot;/&gt;<br /> <br /> ==Publications==<br /> * ''Boycott, Désinvestissement, Sanctions'', La Fabrique, 2010.<br /> <br /> == References ==<br /> {{Reflist}}<br /> <br /> ==External links==<br /> * [http://www.pacbi.net/ PACBI]<br /> * [http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/education/4472169.stm Boycott of Haifa University and Bar-Ilan Universities]<br /> * The PIWP database has a [http://www.corkpsc.org/db.php?auid=1209 profile and a listing] of most of Barghouti's articles.<br /> * [http://www.democracynow.org/2010/3/4/bds A Debate on Divestment with Omar Barghouti and Rabbi Arthur Waskow] - video by ''[[Democracy Now!]]''<br /> <br /> {{Persondata &lt;!-- Metadata: see [[Wikipedia:Persondata]]. --&gt;<br /> | NAME = Barghouti, Omar<br /> | ALTERNATIVE NAMES =<br /> | SHORT DESCRIPTION =<br /> | DATE OF BIRTH = 1964<br /> | PLACE OF BIRTH =<br /> | DATE OF DEATH =<br /> | PLACE OF DEATH =<br /> }}<br /> {{DEFAULTSORT:Barghouti, Omar}}<br /> [[Category:1964 births]]<br /> [[Category:Columbia University alumni]]<br /> [[Category:Living people]]<br /> [[Category:Palestinian political writers]]<br /> [[Category:Palestinian politicians]]<br /> [[Category:Palestinian people of Qatari descent]]<br /> <br /> [[fr:Omar Barghouti]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Omar_Barghouti&diff=235352170 Omar Barghouti 2010-11-17T07:00:34Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>'''Omar Barghouti''' (born 1964) is a founding committee member of the [[Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel]] (PACBI)[pacbi.com] who is currently studying for a masters degree in philosophy at [[Tel Aviv University]]. He was born in [[Qatar]], grew up in [[Egypt]] and later moved to [[Ramallah]] ([[West Bank]]) as an adult.<br /> <br /> == Education ==<br /> Barghouti holds a Masters degree in electrical engineering from [[Columbia University]]. His academic publications include essays in &quot;Controversies and Subjectivity&quot; (John Benjamins, 2005) and &quot;The New Intifada: Resisting Israel's Apartheid&quot; (Verso Books, 2001).<br /> <br /> Barghouti is currently studying for a masters degree in philosophy at [[Tel Aviv University]], on which he has commented: &quot;My studies at Tel Aviv University are a personal matter and I have no interest in commenting.&quot;&lt;ref name=&quot;thejc&quot;&gt;[http://www.thejc.com/news/israel-news/academic-boycotter-study-tel-aviv Academic boycotter to study in Tel Aviv]&lt;/ref&gt; The university has announced it has no plans to expel him after a petition was lodged by students calling for his expulsion.&lt;ref name=&quot;thejc&quot;/&gt;<br /> <br /> PACBI released a statement branding the calls to expel Barghouti as &quot;McCarthyist&quot;. In this statement, PACBI defended Barghouti by asserting that requiring Palestinians to boycott [[Israel]]i universities themselves as a prerequisite to endorsing the BDS call is &quot;an absurd position, given the complete lack of alternatives available&quot; to them and that it would effectively amount to requiring Palestinians to deny themselves education. PACBI's statement also adds that &quot;Nelson Mandela studied law at the Witwatersrand University in Johannesburg, one of the most notorious apartheid institutes then. Similarly, leaders of the anti-colonial resistance movement in India and Egypt, among many other countries, received their education at British universities at the height of the colonial era.&quot;&lt;ref&gt;http://www.pacbi.org/etemplate.php?id=992&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Career ==<br /> Omar Barghouti is an independent Palestinian political and cultural analyst whose opinion columns have appeared in several publications. He is also a human rights activist involved in civil struggle to end oppression and conflict in [[Palestine]]. Barghouti is a founding member of the Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel, PACBI. <br /> <br /> Barghouti has consistently spoken of Israel as an apartheid state, stating: &quot;From now on, it will be acceptable to compare Israel's apartheid system to its South African predecessor. As a consequence, proposing practical measures to punish Israeli institutions for their role in the racist and colonial policies of their state will no longer be considered beyond the pale.&quot; Also: &quot;Characterising Israel's legalised system of discrimination as apartheid – as was done by Tutu, Jimmy Carter and even a former Israeli attorney general – does not equate Israel with South Africa. No two oppressive regimes are identical. Rather, it asserts that Israel's bestowal of rights and privileges according to ethnic and religious criteria fits the UN-adopted definition of apartheid.&quot;&lt;ref&gt;{{cite news | author =Omar Barghouti | title =Besieging Israel's siege | newspaper =The Guardian | location =London | date =12 August 2010 | url =http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2010/aug/12/besieging-israel-siege-palestinian-boycott | accessdate =&lt;!--- 12 August 2010 ---&gt; }}&lt;/ref&gt; Barghouti advocates what he holds to be an ethical vision for a unitary, secular democratic state in present-day [[Gaza]], Israel, and the West Bank.<br /> <br /> == Criticisms ==<br /> <br /> Barghouti accuses Palestinians who have engaged with Israelis in intellectual debates and artistic partnerships of being &quot;guilty of moral blindness and political shortsightedness&quot; and &quot;clinically delusional or dangerously deceptive.&quot;&lt;ref name=&quot;opendemocracy.net&quot;&gt;http://www.opendemocracy.net/conflict-debate_97/against_2934.jsp&lt;/ref&gt; [[Samir El-Youssef]] states that &quot;Barghouti’s 'true peace based on justice' is that Israel must be punished, brought down to its knees, before a Palestinian is allowed to greet an Israeli in the street&quot;.&lt;ref name=&quot;opendemocracy.net&quot;/&gt;<br /> <br /> ==Publications==<br /> * ''Boycott, Désinvestissement, Sanctions'', La Fabrique, 2010.<br /> <br /> == References ==<br /> {{Reflist}}<br /> <br /> ==External links==<br /> * [http://www.pacbi.com/ PACBI]<br /> * [http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/education/4472169.stm Boycott of Haifa University and Bar-Ilan Universities]<br /> * The PIWP database has a [http://www.corkpsc.org/db.php?auid=1209 profile and a listing] of most of Barghouti's articles.<br /> * [http://www.democracynow.org/2010/3/4/bds A Debate on Divestment with Omar Barghouti and Rabbi Arthur Waskow] - video by ''[[Democracy Now!]]''<br /> <br /> {{Persondata &lt;!-- Metadata: see [[Wikipedia:Persondata]]. --&gt;<br /> | NAME = Barghouti, Omar<br /> | ALTERNATIVE NAMES =<br /> | SHORT DESCRIPTION =<br /> | DATE OF BIRTH = 1964<br /> | PLACE OF BIRTH =<br /> | DATE OF DEATH =<br /> | PLACE OF DEATH =<br /> }}<br /> {{DEFAULTSORT:Barghouti, Omar}}<br /> [[Category:1964 births]]<br /> [[Category:Columbia University alumni]]<br /> [[Category:Living people]]<br /> [[Category:Palestinian political writers]]<br /> [[Category:Palestinian politicians]]<br /> [[Category:Palestinian people of Qatari descent]]<br /> <br /> [[fr:Omar Barghouti]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Omar_Barghouti&diff=235352169 Omar Barghouti 2010-11-17T07:00:13Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>'''Omar Barghouti''' (born 1964) is a founding committee member of the [[Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel]] (PACBI) [[pacbi.com]] who is currently studying for a masters degree in philosophy at [[Tel Aviv University]]. He was born in [[Qatar]], grew up in [[Egypt]] and later moved to [[Ramallah]] ([[West Bank]]) as an adult.<br /> <br /> == Education ==<br /> Barghouti holds a Masters degree in electrical engineering from [[Columbia University]]. His academic publications include essays in &quot;Controversies and Subjectivity&quot; (John Benjamins, 2005) and &quot;The New Intifada: Resisting Israel's Apartheid&quot; (Verso Books, 2001).<br /> <br /> Barghouti is currently studying for a masters degree in philosophy at [[Tel Aviv University]], on which he has commented: &quot;My studies at Tel Aviv University are a personal matter and I have no interest in commenting.&quot;&lt;ref name=&quot;thejc&quot;&gt;[http://www.thejc.com/news/israel-news/academic-boycotter-study-tel-aviv Academic boycotter to study in Tel Aviv]&lt;/ref&gt; The university has announced it has no plans to expel him after a petition was lodged by students calling for his expulsion.&lt;ref name=&quot;thejc&quot;/&gt;<br /> <br /> PACBI released a statement branding the calls to expel Barghouti as &quot;McCarthyist&quot;. In this statement, PACBI defended Barghouti by asserting that requiring Palestinians to boycott [[Israel]]i universities themselves as a prerequisite to endorsing the BDS call is &quot;an absurd position, given the complete lack of alternatives available&quot; to them and that it would effectively amount to requiring Palestinians to deny themselves education. PACBI's statement also adds that &quot;Nelson Mandela studied law at the Witwatersrand University in Johannesburg, one of the most notorious apartheid institutes then. Similarly, leaders of the anti-colonial resistance movement in India and Egypt, among many other countries, received their education at British universities at the height of the colonial era.&quot;&lt;ref&gt;http://www.pacbi.org/etemplate.php?id=992&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Career ==<br /> Omar Barghouti is an independent Palestinian political and cultural analyst whose opinion columns have appeared in several publications. He is also a human rights activist involved in civil struggle to end oppression and conflict in [[Palestine]]. Barghouti is a founding member of the Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel, PACBI. <br /> <br /> Barghouti has consistently spoken of Israel as an apartheid state, stating: &quot;From now on, it will be acceptable to compare Israel's apartheid system to its South African predecessor. As a consequence, proposing practical measures to punish Israeli institutions for their role in the racist and colonial policies of their state will no longer be considered beyond the pale.&quot; Also: &quot;Characterising Israel's legalised system of discrimination as apartheid – as was done by Tutu, Jimmy Carter and even a former Israeli attorney general – does not equate Israel with South Africa. No two oppressive regimes are identical. Rather, it asserts that Israel's bestowal of rights and privileges according to ethnic and religious criteria fits the UN-adopted definition of apartheid.&quot;&lt;ref&gt;{{cite news | author =Omar Barghouti | title =Besieging Israel's siege | newspaper =The Guardian | location =London | date =12 August 2010 | url =http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2010/aug/12/besieging-israel-siege-palestinian-boycott | accessdate =&lt;!--- 12 August 2010 ---&gt; }}&lt;/ref&gt; Barghouti advocates what he holds to be an ethical vision for a unitary, secular democratic state in present-day [[Gaza]], Israel, and the West Bank.<br /> <br /> == Criticisms ==<br /> <br /> Barghouti accuses Palestinians who have engaged with Israelis in intellectual debates and artistic partnerships of being &quot;guilty of moral blindness and political shortsightedness&quot; and &quot;clinically delusional or dangerously deceptive.&quot;&lt;ref name=&quot;opendemocracy.net&quot;&gt;http://www.opendemocracy.net/conflict-debate_97/against_2934.jsp&lt;/ref&gt; [[Samir El-Youssef]] states that &quot;Barghouti’s 'true peace based on justice' is that Israel must be punished, brought down to its knees, before a Palestinian is allowed to greet an Israeli in the street&quot;.&lt;ref name=&quot;opendemocracy.net&quot;/&gt;<br /> <br /> ==Publications==<br /> * ''Boycott, Désinvestissement, Sanctions'', La Fabrique, 2010.<br /> <br /> == References ==<br /> {{Reflist}}<br /> <br /> ==External links==<br /> * [http://www.pacbi.com/ PACBI]<br /> * [http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/education/4472169.stm Boycott of Haifa University and Bar-Ilan Universities]<br /> * The PIWP database has a [http://www.corkpsc.org/db.php?auid=1209 profile and a listing] of most of Barghouti's articles.<br /> * [http://www.democracynow.org/2010/3/4/bds A Debate on Divestment with Omar Barghouti and Rabbi Arthur Waskow] - video by ''[[Democracy Now!]]''<br /> <br /> {{Persondata &lt;!-- Metadata: see [[Wikipedia:Persondata]]. --&gt;<br /> | NAME = Barghouti, Omar<br /> | ALTERNATIVE NAMES =<br /> | SHORT DESCRIPTION =<br /> | DATE OF BIRTH = 1964<br /> | PLACE OF BIRTH =<br /> | DATE OF DEATH =<br /> | PLACE OF DEATH =<br /> }}<br /> {{DEFAULTSORT:Barghouti, Omar}}<br /> [[Category:1964 births]]<br /> [[Category:Columbia University alumni]]<br /> [[Category:Living people]]<br /> [[Category:Palestinian political writers]]<br /> [[Category:Palestinian politicians]]<br /> [[Category:Palestinian people of Qatari descent]]<br /> <br /> [[fr:Omar Barghouti]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Omar_Barghouti&diff=235352168 Omar Barghouti 2010-11-17T06:59:26Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>'''Omar Barghouti''' (born 1964) is a founding committee member of the [[Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel]] (PACBI [[pacbi.com]]) who is currently studying for a masters degree in philosophy at [[Tel Aviv University]]. He was born in [[Qatar]], grew up in [[Egypt]] and later moved to [[Ramallah]] ([[West Bank]]) as an adult.<br /> <br /> == Education ==<br /> Barghouti holds a Masters degree in electrical engineering from [[Columbia University]]. His academic publications include essays in &quot;Controversies and Subjectivity&quot; (John Benjamins, 2005) and &quot;The New Intifada: Resisting Israel's Apartheid&quot; (Verso Books, 2001).<br /> <br /> Barghouti is currently studying for a masters degree in philosophy at [[Tel Aviv University]], on which he has commented: &quot;My studies at Tel Aviv University are a personal matter and I have no interest in commenting.&quot;&lt;ref name=&quot;thejc&quot;&gt;[http://www.thejc.com/news/israel-news/academic-boycotter-study-tel-aviv Academic boycotter to study in Tel Aviv]&lt;/ref&gt; The university has announced it has no plans to expel him after a petition was lodged by students calling for his expulsion.&lt;ref name=&quot;thejc&quot;/&gt;<br /> <br /> PACBI released a statement branding the calls to expel Barghouti as &quot;McCarthyist&quot;. In this statement, PACBI defended Barghouti by asserting that requiring Palestinians to boycott [[Israel]]i universities themselves as a prerequisite to endorsing the BDS call is &quot;an absurd position, given the complete lack of alternatives available&quot; to them and that it would effectively amount to requiring Palestinians to deny themselves education. PACBI's statement also adds that &quot;Nelson Mandela studied law at the Witwatersrand University in Johannesburg, one of the most notorious apartheid institutes then. Similarly, leaders of the anti-colonial resistance movement in India and Egypt, among many other countries, received their education at British universities at the height of the colonial era.&quot;&lt;ref&gt;http://www.pacbi.org/etemplate.php?id=992&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Career ==<br /> Omar Barghouti is an independent Palestinian political and cultural analyst whose opinion columns have appeared in several publications. He is also a human rights activist involved in civil struggle to end oppression and conflict in [[Palestine]]. Barghouti is a founding member of the Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel, PACBI. <br /> <br /> Barghouti has consistently spoken of Israel as an apartheid state, stating: &quot;From now on, it will be acceptable to compare Israel's apartheid system to its South African predecessor. As a consequence, proposing practical measures to punish Israeli institutions for their role in the racist and colonial policies of their state will no longer be considered beyond the pale.&quot; Also: &quot;Characterising Israel's legalised system of discrimination as apartheid – as was done by Tutu, Jimmy Carter and even a former Israeli attorney general – does not equate Israel with South Africa. No two oppressive regimes are identical. Rather, it asserts that Israel's bestowal of rights and privileges according to ethnic and religious criteria fits the UN-adopted definition of apartheid.&quot;&lt;ref&gt;{{cite news | author =Omar Barghouti | title =Besieging Israel's siege | newspaper =The Guardian | location =London | date =12 August 2010 | url =http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2010/aug/12/besieging-israel-siege-palestinian-boycott | accessdate =&lt;!--- 12 August 2010 ---&gt; }}&lt;/ref&gt; Barghouti advocates what he holds to be an ethical vision for a unitary, secular democratic state in present-day [[Gaza]], Israel, and the West Bank.<br /> <br /> == Criticisms ==<br /> <br /> Barghouti accuses Palestinians who have engaged with Israelis in intellectual debates and artistic partnerships of being &quot;guilty of moral blindness and political shortsightedness&quot; and &quot;clinically delusional or dangerously deceptive.&quot;&lt;ref name=&quot;opendemocracy.net&quot;&gt;http://www.opendemocracy.net/conflict-debate_97/against_2934.jsp&lt;/ref&gt; [[Samir El-Youssef]] states that &quot;Barghouti’s 'true peace based on justice' is that Israel must be punished, brought down to its knees, before a Palestinian is allowed to greet an Israeli in the street&quot;.&lt;ref name=&quot;opendemocracy.net&quot;/&gt;<br /> <br /> ==Publications==<br /> * ''Boycott, Désinvestissement, Sanctions'', La Fabrique, 2010.<br /> <br /> == References ==<br /> {{Reflist}}<br /> <br /> ==External links==<br /> * [http://www.pacbi.com/ PACBI]<br /> * [http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/education/4472169.stm Boycott of Haifa University and Bar-Ilan Universities]<br /> * The PIWP database has a [http://www.corkpsc.org/db.php?auid=1209 profile and a listing] of most of Barghouti's articles.<br /> * [http://www.democracynow.org/2010/3/4/bds A Debate on Divestment with Omar Barghouti and Rabbi Arthur Waskow] - video by ''[[Democracy Now!]]''<br /> <br /> {{Persondata &lt;!-- Metadata: see [[Wikipedia:Persondata]]. --&gt;<br /> | NAME = Barghouti, Omar<br /> | ALTERNATIVE NAMES =<br /> | SHORT DESCRIPTION =<br /> | DATE OF BIRTH = 1964<br /> | PLACE OF BIRTH =<br /> | DATE OF DEATH =<br /> | PLACE OF DEATH =<br /> }}<br /> {{DEFAULTSORT:Barghouti, Omar}}<br /> [[Category:1964 births]]<br /> [[Category:Columbia University alumni]]<br /> [[Category:Living people]]<br /> [[Category:Palestinian political writers]]<br /> [[Category:Palestinian politicians]]<br /> [[Category:Palestinian people of Qatari descent]]<br /> <br /> [[fr:Omar Barghouti]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Hochschulen_in_Deutschland&diff=81351880 Liste der Hochschulen in Deutschland 2010-11-10T16:56:43Z <p>193.225.200.93: /* Alle staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen */</p> <hr /> <div>{{Redundanztext|[[Benutzer:Roterraecher|&lt;span style=&quot;color:#ff0000;&quot;&gt;R&lt;/span&gt;oterraecher]] &lt;sup&gt; [[Benutzer Diskussion:Roterraecher|!?]] &lt;/sup&gt; 00:43, 5. Nov. 2008 (CET)|November 2008|Liste deutscher Hochschulen|Liste der deutschen Universitäten und gleichgestellten Hochschulen}}<br /> <br /> [[Datei:Alte Universitaet.JPG|thumb|[[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Universität Heidelberg]]&amp;nbsp;– die älteste Universität in Deutschland]]<br /> <br /> Die '''Liste deutscher Hochschulen''' enthält staatliche und staatlich anerkannte '''[[Hochschulen]]''' in [[Deutschland]] (insbesondere [[Universität]]en, [[Fachhochschule]]n und [[Kunsthochschule]]n) mit Angaben zu Träger, Promotionsrecht, Gründungsjahr und Anzahl der Studierenden.<br /> <br /> Im [[Wintersemester]] 2009/10 gab es insgesamt 410 Hochschulen in Deutschland. Davon waren 105 [[Universität]]en, 6 [[Pädagogische Hochschule]]n, 16 [[Theologische Hochschule]]n, 51 [[Kunsthochschule]]n, 203 [[Fachhochschule]]n und 29 [[Verwaltungsfachhochschule]]n.&lt;ref&gt;destatis.de: [http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Statistiken/BildungForschungKultur/Hochschulen/Hochschulen.psml Anzahl der Hochschulen nach Hochschularten im Wintersemester 2009/10], abgerufen am 30. März 2010&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Erklärung ==<br /> [[Datei:Feu avz tgz parkplatz.jpg|thumb|[[Fernuniversität in Hagen]]&amp;nbsp;– die größte Universität Deutschlands]]<br /> * ''Name:'' Nennt den Namen der Einrichtung.<br /> * ''Land:'' Nennt das Bundesland der Einrichtung.<br /> * ''Träger:'' Nennt den Träger der Einrichtung. Dieser kann [[Staat|staatlich]], [[Kirche (Organisation)|konfessionell]] oder [[privat]] sein.<br /> * ''Promotionsrecht:'' Nennt, ob die Einrichtung Promotionsrecht hat (ja), oder nicht (–).<br /> * ''Gründung:'' Nennt das Jahr, in dem die Einrichtung (erstmals) gegründet worden ist.<br /> * ''Studenten:'' Nennt die Anzahl der immatrikulierten Studenten.&lt;ref&gt;[http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Statistiken/BildungForschungKultur/Hochschulen/Hochschulen.psml Hochschulen beim Statistischen Bundesamt Deutschland]&lt;/ref&gt;<br /> * ''Stand:'' Nennt das [[Semester]], in dem die Studentenzahl erhoben wurde. ''WS'' steht für ''Wintersemester'' und ''SS'' für ''Sommersemester''.<br /> <br /> ''Die Liste kann durch Anklicken der Pfeilsymbole in den Spaltenköpfen umsortiert werden. Wiederholtes Auswählen kehrt die Sortierung um. Eine Mehrfachsortierung kann durch Auswählen mehrerer Spaltenköpfe nacheinander erreicht werden, da in der neusten Sortierung gleichrangige Einträge in der Reihenfolge der vorherigen Sortierung erhalten bleiben.''<br /> <br /> == Alle staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen ==<br /> <br /> Siehe auch [[Liste der deutschen Universitäten und gleichgestellten Hochschulen]].<br /> <br /> ''Die Liste umfasst 380 Hochschulen.''<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot;<br /> |+ Liste der Hochschulen<br /> ! style=&quot;background-color:#efefef; width:48%;&quot;| Name<br /> ! style=&quot;background-color:#efefef; width:9%;&quot; | Land<br /> ! style=&quot;background-color:#efefef; width:12%;&quot; | Träger<br /> ! style=&quot;background-color:#efefef; width:6%;&quot; | Prom.-&lt;br /&gt;recht&lt;br /&gt;<br /> ! style=&quot;background-color:#efefef; width:6%;&quot; | Grün-&lt;br /&gt;dung&lt;br /&gt;<br /> ! style=&quot;background-color:#efefef; width:8%;&quot; | Studenten<br /> ! style=&quot;background-color:#efefef; width:12%;&quot; | Stand<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Aachen]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8572 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[RWTH Aachen]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1870 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 32943 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Aalen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1962 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3885 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Albstadt-Sigmaringen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2532 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft]] (Alfter) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 2002 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 513 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung]] (Altenholz) || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1975 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 872 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Amberg-Weiden]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2007 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Ansbach]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1996 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1620 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[FH KUNST Arnstadt]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2008 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 18 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Aschaffenburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1995 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2000 }} || SS 2010<br /> |-<br /> | [[Hochschule Augsburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4036 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Leopold-Mozart-Zentrum|Leopold-Mozart-Zentrum Augsburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 2008 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} || WS 2010/11<br /> |-<br /> | [[Universität Augsburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1970 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 16000 }} || WS 2010/11<br /> |-<br /> | [[accadis Hochschule Bad Homburg]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1990 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 430 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Freie Theologische Hochschule Gießen]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1974; FH seit 2008 || align=&quot;right&quot; | {{Zahlenformat: 138}} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Internationale Fachhochschule Bad Honnef-Bonn]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1998 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1484 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen]] (Bad Münstereifel) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1976 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 219 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Otto-Friedrich-Universität Bamberg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1647/1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10.186 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule für evangelische Kirchenmusik Bayreuth]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2000 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 26 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Bayreuth]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1975 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10015 }} || WS 2010/11<br /> |-<br /> | [[Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuern]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || [[Salesianer Don Boscos|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1931 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 119 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1908 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1747 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Berliner Technische Kunsthochschule]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 86 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Beuth-Hochschule für Technik Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1823 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 9204 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich&lt;ref&gt;Gemeinnützige GmbH mit dem Land Berlin als alleinigem Gesellschafter&lt;/ref&gt; || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1966 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[ESCP Europe Campus Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1973 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 136 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[European School of Management and Technology]] (Berlin) || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2002 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 37 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Evangelische Fachhochschule Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1903 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1131 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 9447 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1973 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1410 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5070 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Freie Universität Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1948 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 31637 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[H:G Hochschule für Gesundheit und Sport]] (Berlin) || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Hertie School of Governance]] (Berlin) || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 28 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1950 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 539 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1951 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 191 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Humboldt-Universität zu Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1810 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 28643 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[IB-Hochschule Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || [[Internationaler Bund|privat]] || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[International Business School]] (Berlin) || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1984 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 896 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Kunsthochschule Berlin-Weißensee]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1946 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 599 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Mediadesign Hochschule Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2004 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 603 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[SRH Hochschule Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2002 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 169 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Steinbeis-Hochschule Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1998 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2000 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1770 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 28247 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Touro College Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Universität der Künste Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1696 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3570 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[bbw Hochschule]] (Berlin) || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[design akademie berlin, Hochschule für Kommunikation und Design (FH)]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Hochschule Anhalt]] (Bernburg, Dessau und Köthen) || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6484 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Biberach]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1964 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1300 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Bielefeld]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6633 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule der Diakonie]] (Bielefeld) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 206 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule des Mittelstands Bielefeld]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2000 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 863 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität Bielefeld]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1969 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 17448 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Bingen]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1897 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2206 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe]] (Bochum) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2062 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[EBZ Business School]] (Bochum) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2008 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 192 }} || SS 2009<br /> |-<br /> | [[Hochschule Bochum]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4348 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Gesundheit]] (Bochum) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2010 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} || <br /> |-<br /> | [[Ruhr-Universität Bochum]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1962 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 32723 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Technische Fachhochschule Georg Agricola]] (Bochum) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1816 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1620 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe]] (Bonn) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 756 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1777 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 27800 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Bonn-Rhein-Sieg]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1995 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4868 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Brandenburg]] || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2076 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Bildende Künste Braunschweig]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1963 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1201 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Braunschweig]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1745 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 12310 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6670 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Bremen]] || [[Datei:Bremen Wappen(Mittel).svg|border|14px|HB]] [[Bremen|HB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1982 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8000 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Apollon Hochschule für Gesundheitswirtschaft]] || [[Datei:Bremen Wappen(Mittel).svg|border|14px|HB]] [[Bremen|HB]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2005 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1400}} || WS 2010/11<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Künste Bremen]] || [[Datei:Bremen Wappen(Mittel).svg|border|14px|HB]] [[Bremen|HB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1873 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 872 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen]] || [[Datei:Bremen Wappen(Mittel).svg|border|14px|HB]] [[Bremen|HB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1979 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 191 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Jacobs University Bremen]] || [[Datei:Bremen Wappen(Mittel).svg|border|14px|HB]] [[Bremen|HB]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1999 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1227 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Universität Bremen]] || [[Datei:Bremen Wappen(Mittel).svg|border|14px|HB]] [[Bremen|HB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 18267 }} || SS 2008<br /> |-<br /> | [[Hochschule Bremerhaven]] || [[Datei:Bremen Wappen(Mittel).svg|border|14px|HB]] [[Bremen|HB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1975 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2436 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Europäische Fachhochschule]] (Brühl) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2001 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1595 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung]] (Brühl) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1978 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4828 }} || WS 2005/06<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Nordostniedersachsen|Hochschule 21]] (Buxtehude) || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 107 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Internationale Hochschule Calw]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1993 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 88 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[SRH Hochschule Calw]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 236 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Private Fernfachhochschule Sachsen]] (Chemnitz) || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2004 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 70 }} ||<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Chemnitz]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1836 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10682 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Clausthal]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1775 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3199 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Coburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3105 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Brandenburgische Technische Universität]] (Cottbus) || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6411 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Evangelische Fachhochschule Darmstadt]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1200 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule Darmstadt]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10707 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Darmstadt]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1877 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 20800 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Deggendorf]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3162 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Detmold]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1946 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 630 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Dortmund]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 7703 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[International School of Management Dortmund]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1990 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1027 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Dortmund]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1968 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 21735 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Dresden International University]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 191 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Dresden]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || [[Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1949 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 27 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 538 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Bildende Künste Dresden]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1764 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 579 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1856 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 622 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5300 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Palucca Schule Dresden]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1925 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 200 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Dresden]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1828 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 35952 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Universität Duisburg-Essen]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 30418 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Düsseldorf]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 7045 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1965 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 16038 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Kunstakademie Düsseldorf]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NI]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1773 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 426 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NI]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 658 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Eberswalde]] || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1530 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || [[Freisinger Bischofskonferenz|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1980 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4613 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[FH Nordakademie]] (Elmshorn) || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 922 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Akademie für digitale Medienproduktion]] (Elstal) || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1998 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 83 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Theologisches Seminar des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden|Theologisches Seminar Elstal (Fachhochschule)]] || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || [[Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1880 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 99 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Emden/Leer]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2009 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3887 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für angewandtes Management]] (Erding) || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2004 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 950 }} || SS 2008<br /> |-<br /> | [[Adam-Ries-Fachhochschule]] [[Erfurt]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2008 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 40 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Erfurt]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4621 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität Erfurt]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1392/1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4676 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1742 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 27283 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Oekonomie &amp; Management]] (Essen) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1993 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 12640 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Folkwang Universität]] (Essen) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1927 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1202 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Esslingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5091 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Flensburg]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1886 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3000 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Universität Flensburg]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4204 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Frankfurt]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8992 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Europa-Universität Viadrina]] (Frankfurt (Oder)) || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1506/1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5199 }} || SS 2008<br /> |-<br /> | [[Frankfurt School of Finance &amp; Management]] (Frankfurt am Main) || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1957 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 923 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1938 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 698 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1914 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 38000 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen]] (Frankfurt am Main) || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || [[Jesuiten|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1926 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 412 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Provadis School of International Management and Technology]] (Frankfurt am Main) || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2002 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 91 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule]] (Frankfurt am Main) || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1829 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 99 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Bergakademie Freiberg]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1765 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4656 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1457 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 21022 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Evangelische Fachhochschule Freiburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1918 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 700 }} || SS 2006<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Freiburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1946 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 511 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Freie Hochschule für Grafik-Design &amp; Bildende Kunst Freiburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1986 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 400 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Katholische Fachhochschule Freiburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1211 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Pädagogische Hochschule Freiburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1962 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4690 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Theologische Hochschule Friedensau]] || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || [[Siebenten-Tags-Adventisten|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1899 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 186 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Zeppelin University]] (Friedrichshafen) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 267 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Fulda]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1974 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4743 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Theologische Fakultät Fulda]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1734 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 44 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Furtwangen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1850 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3590 }} || SS 2006<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Gelsenkirchen]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6499 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen]] (Gelsenkirchen) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1976 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4589 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[SRH Fachhochschule für Gesundheit Gera]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 219 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Justus-Liebig-Universität Gießen]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1607 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 24119 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Gießen-Friedberg]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10489 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Thüringer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung]] (Gotha) || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 574 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald]] || [[Datei:Flag of Mecklenburg-Western Pomerania (state).svg|border|20px|MV]] [[Mecklenburg-Vorpommern|MV]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1456 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 12000 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche der schlesischen Oberlausitz]] (Görlitz) || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || [[Evangelische Kirche der schlesischen Oberlausitz|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1927 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 7 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule im Deutschen Roten Kreuz]] (Göttingen) || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2002 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 112 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Georg-August-Universität Göttingen]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1734 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 24057 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Private Fachhochschule Göttingen]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 395 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Baltic College]] || [[Datei:Flag of Mecklenburg-Western Pomerania (state).svg|border|20px|MV]] [[Mecklenburg-Vorpommern|MV]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2004 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 142 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule der Deutschen Bundesbank]] (Hachenburg) || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1976 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 170 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fernuniversität in Hagen]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1974 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 67510 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle]] || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1879 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1030 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle]] || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1993 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 54 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg]] || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1502/ 1694/ 1817 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 17644 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[AMD Akademie Mode &amp; Design]] (Hamburg) || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2005 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 207 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Bucerius Law School]] (Hamburg) || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 2000 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 596 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Euro Business College Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2008 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 184 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Europäische Fernhochschule Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3201 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit &amp; Diakonie]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 300 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[HafenCity Universität]] (Hamburg) || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1925 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[HFH Hamburger Fern-Hochschule]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1997 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6586 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hamburg School of Business Administration]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2004 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 498 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Helmut-Schmidt-Universität]] (Hamburg) || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1973 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3240 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule der Polizei Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 179 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1970 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 11947 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für bildende Künste Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1767 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 721 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Finanzen Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 196 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Theater Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1950 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 777 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[ISS International Business School of Service Management]] (Hamburg) || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Kühne Logistics University]] (Hamburg) || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2010 || align=&quot;right&quot; | || <br /> |-<br /> | [[Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation]] (Hamburg) || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 290 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[MSH Medical School Hamburg – Fachhochschule für Gesundheit und Medizin]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2009 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 120 }} || WS 2010<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Hamburg-Harburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1978 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4950 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1919 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 36108}} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Hamm-Lippstadt]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2009 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 83}} || WS 2009/2010<br /> |-<br /> | [[SRH Hochschule für Logistik und Wirtschaft]] [[Hamm]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2004 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 258 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Hannover]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5490 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für die Wirtschaft]] (Hannover) || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1996 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 357 }} || WS 2005/06<br /> |-<br /> | [[Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1831 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 20680 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Theater Hannover]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1897 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1116 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Medizinische Hochschule Hannover]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1961 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2642 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Tierärztliche Hochschule Hannover]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1778 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2094 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Westküste]] (Heide) || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1993 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 890 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Jüdische Studien]] (Heidelberg) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || [[Zentralrat der Juden in Deutschland|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1979 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 107 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1931 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Pädagogische Hochschule Heidelberg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1904 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4331 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1386 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 27602 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[SRH Fachhochschule Heidelberg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[SRH Hochschule Heidelberg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Hochschule Heilbronn]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1961 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5976 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[German Graduate School of Management and Law]] (Heilbronn) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2005 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 150 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen]] (Herford) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1948 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 38 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Norddeutsche Fachhochschule für Rechtspflege]] (Hildesheim) || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2488 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Hildesheim]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1946 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4616 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[HAWK Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5536 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Hof]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1950 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule Ostwestfalen-Lippe]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4740 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Fresenius]] (Idstein) || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1848 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1122 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Ilmenau]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1894 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6034 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Ingolstadt]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2300 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Business and Information Technology School]] (Iserlohn) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 862 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Südwestfalen]] (Iserlohn) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2002 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 7445 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Naturwissenschaftlich-Technische Akademie Isny]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1945 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Jena]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4811 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Friedrich-Schiller-Universität Jena]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1558 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 20336 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Kaiserslautern]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4958 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Kaiserslautern]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1970 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10476 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5800 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Karlsruhe]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1812 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 539 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Merkur Internationale Fachhochschule Karlsruhe]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2004 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 205 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Pädagogische Hochschule Karlsruhe]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1962 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3246 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1854 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 305 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 388 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Karlsruher Institut für Technologie]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1825 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 19721 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Kunsthochschule Kassel]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1777 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 718 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Kassel]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1633 / 1970 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 20616 }} || WS 2010/11<br /> |-<br /> | [[Hochschule Kehl|Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1878 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 800 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule Kempten]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1977 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3567 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Christian-Albrechts-Universität zu Kiel]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1665 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 22117 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Kiel]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1969 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5328 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Muthesius Kunsthochschule Kiel]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 2005 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 595 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Koblenz]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1996 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5822 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Koblenz-Landau]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1990 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 12569 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1906 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3618 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Konstanz]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1966 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 9273 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Deutsche Sporthochschule Köln]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1947 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4569 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Köln]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 15607 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Tanz Köln]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1850 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1406 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen]] (Aachen, Köln, Münster, Paderborn) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3538 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Kunsthochschule für Medien Köln]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NI]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1990 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 326 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität zu Köln]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1388/1919 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 44708}} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Rheinische Fachhochschule Köln]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 (1958) || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4500 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Wissenschaftliche Hochschule Lahr]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1996 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 378 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Landshut]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1978 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2545 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Lausitz]] || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3367 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Handelshochschule Leipzig]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1898 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 270 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1764 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 572 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1843 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 827 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6200 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Telekommunikation Leipzig]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 485 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Leipzig]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1409 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 26299 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg]] (Ludwigsburg) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1999 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1462 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Filmakademie Baden-Württemberg]] (Ludwigsburg) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Pädagogische Hochschule Ludwigsburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1962 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4736 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Ludwigshafen]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1996 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2800 }} || SS 2006<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Lübeck]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1969 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3520 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Musikhochschule Lübeck]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1973 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 454 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität zu Lübeck]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1964 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2546 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Leuphana Universität Lüneburg]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1946 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8468 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg]] || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1993 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 12220 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Magdeburg-Stendal]] || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6397 }} || WS 2005/06<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Mainz]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4329 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Johannes Gutenberg-Universität Mainz]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1477/1946 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 33577 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Mannheim]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1898 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4433 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 608 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Popakademie Baden-Württemberg]] (Mannheim) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Universität Mannheim]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1967 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 9655 }} || SS 2008<br /> |-<br /> | [[Hochschule der Bundesagentur für Arbeit]] (Mannheim, Schwerin) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || [[Bundesagentur für Arbeit|staatlich]] || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 262 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Philipps-Universität Marburg]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1527 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 20982}} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Merseburg]] || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3354 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Hochschule Mittweida (FH)]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1867 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5375 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Munich Business School]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 259 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Akademie der Bildenden Künste München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1808 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 667 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Angewandte Sprachen – Fachhochschule des SDI München|Hochschule für Angewandte Sprachen München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 85 }} || SS 2008<br /> |-<br /> | [[Hochschule München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 13331 }} || WS 2005/06<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Fernsehen und Film München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1966 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 348 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Theater München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1846 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 739 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Philosophie München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || [[Jesuiten|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1925 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 346 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Politik München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1950 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 910 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern]] (München) || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1974 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2967 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Katholische Stiftungsfachhochschule München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1581 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Ludwig-Maximilians-Universität München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1472 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 45778 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Technische Universität München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1868 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 24394 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Ukrainische Freie Universität München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1921 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 149 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Universität der Bundeswehr München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1973 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3215 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Deutsche Hochschule der Polizei]] (Münster) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 100 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Münster]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 9188 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Kunstakademie Münster]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 293 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Philosophisch-Theologische Hochschule Münster]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 85 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Westfälische Wilhelms-Universität]] (Münster) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1780 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 37200 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Neu-Ulm]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2050 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Neubrandenburg]] || [[Datei:Flag of Mecklenburg-Western Pomerania (state).svg|border|20px|MV]] [[Mecklenburg-Vorpommern|MV]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2211 }} || WS 2007/2008<br /> |-<br /> | [[Augustana-Hochschule Neuendettelsau]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || [[Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1947 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 212 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Hochschule Neuss]] (Neuss) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2009 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 30 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Niederrhein]] (Krefeld) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10249 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Nordhausen]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1997 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2180 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für Finanzen Nordrhein-Westfalen]] (Nordkirchen) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1976 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 779 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Akademie der Bildenden Künste Nürnberg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1662 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 271 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Evangelische Fachhochschule Nürnberg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1995 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 771 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1823 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8607 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Nürnberg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1998 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 566 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1987 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 258 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1949 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3519 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Lutherische Theologische Hochschule Oberursel]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || [[Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1948 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 21 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[EBS Universität für Wirtschaft und Recht]] (Wiesbaden, Oestrich-Winkel) || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1350 }} || SS 2010<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1832 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 552 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Offenburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1964 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2410 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Carl von Ossietzky Universität Oldenburg]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1973 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10593 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Osnabrück]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10600}} || SS 2010/11<br /> |-<br /> | [[Universität Osnabrück]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1974 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 9742 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Ottersberg]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1967 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 500 }} ||<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule der Wirtschaft]] (Paderborn) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1370 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Theologische Fakultät Paderborn]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || [[Erzbistum Paderborn|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1614 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 106 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität Paderborn]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 13099 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität Passau]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1978 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8141 }} || SS 2008<br /> |-<br /> | [[Hochschule Pforzheim]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1877 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4435 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Potsdam]] || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2628 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam]] || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1954 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 565 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[University of Management and Communication (FH)]] (Potsdam) || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2005 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 70 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Potsdam]] || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 19894 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Ravensburg-Weingarten]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1964 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2386 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Duale Hochschule Baden-Württemberg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2009 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 25000 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Regensburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5700 }} || SS 2006<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2001 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 56 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Regensburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1962 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 16194 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Hochschule Reutlingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1855 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4200 }} || SS 2006<br /> |-<br /> | [[Theologische Hochschule Reutlingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1877 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 31 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 606 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Mathias Hochschule Rheine]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | - || align=&quot;center&quot; | 2009 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: ? }} || -<br /> |-<br /> | [[SRH Fernfachhochschule Riedlingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1996 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 800 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Hochschule Rosenheim]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3678 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Theater Rostock]] || [[Datei:Flag of Mecklenburg-Western Pomerania (state).svg|border|20px|MV]] [[Mecklenburg-Vorpommern|MV]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 500 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Rostock]] || [[Datei:Flag of Mecklenburg-Western Pomerania (state).svg|border|20px|MV]] [[Mecklenburg-Vorpommern|MV]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1419 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 14472 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1954; FH seit 1979 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 446 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Katholische Hochschule für Kirchenmusik Rottenburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1997 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 60 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule der Bildenden Künste Saar]] (Saarbrücken) || [[Datei:Flag of Saarland.svg|border|20px|SL]] [[Saarland|SL]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1989 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 272 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Saar]] (Saarbrücken) || [[Datei:Flag of Saarland.svg|border|20px|SL]] [[Saarland|SL]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1947 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 359 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes]] || [[Datei:Flag of Saarland.svg|border|20px|SL]] [[Saarland|SL]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1807 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3800 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität des Saarlandes]] || [[Datei:Flag of Saarland.svg|border|20px|SL]] [[Saarland|SL]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1948 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 15135 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Schmalkalden]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2935 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für Rechtspflege Schwetzingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1953 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 318 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1776 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 437 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1962 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2296 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Schwäbisch Hall]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2000 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 162 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Siegen]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 13272 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1947 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 415 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Philosophisch-Theologische Hochschule SVD St. Augustin]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1925 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 126 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Stralsund]] || [[Datei:Flag of Mecklenburg-Western Pomerania (state).svg|border|20px|MV]] [[Mecklenburg-Vorpommern|MV]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2734 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[AKAD-Fachhochschulen]] (Stuttgart) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1959 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8700 }} || SS 2008<br /> |-<br /> | [[Freie Hochschule Stuttgart]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1928 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 243 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule der Medien Stuttgart]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2001 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3207 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1857 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 676 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Technik Stuttgart]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2427 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Merz Akademie]] (Stuttgart) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1918 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 257 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1761 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 804 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Hohenheim]] (Stuttgart) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1818 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6681 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Universität Stuttgart]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1829 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 19705 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Trier]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1996 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6100 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Theologische Fakultät Trier]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1950 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 372 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Trier]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1473/1970 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 14612 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Trossingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1944 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 401 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Eberhard Karls Universität Tübingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1477 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 24473 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Tübingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1998 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Hochschule Ulm]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3127 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Ulm]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1967 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 7075 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1896 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 151 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[WHU – Otto Beisheim School of Management]] (Vallendar) || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1984 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 550 }} || 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität Vechta]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1995 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3321 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Vechta/Diepholz/Oldenburg]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1998 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 648 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Polizei]] (Villingen-Schwenningen) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1979 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1112 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Wedel]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1969 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1044 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Weihenstephan]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4000 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Gustav-Siewerth-Akademie]] (Weilheim-Bierbronnen) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1988 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 24 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Bauhaus-Universität Weimar]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1860 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3445 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1872 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 835 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Pädagogische Hochschule Weingarten]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1949 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2570 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Harz]] (Wernigerode und Halberstadt) || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3300 }} || SS 2006<br /> |-<br /> | [[Hochschule RheinMain]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8575 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Verwaltungsfachhochschule Hessen]] (Wiesbaden) || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1980 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1427 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Technische Hochschule Wildau]] (FH) || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3948}} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2009 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5718 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Wismar]] || [[Datei:Flag of Mecklenburg-Western Pomerania (state).svg|border|20px|MV]] [[Mecklenburg-Vorpommern|MV]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1908 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5137 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität Witten/Herdecke]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1983 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1090 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Worms]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1978 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2693 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Bergische Universität Wuppertal]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 13062 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1905 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 227 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Würzburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1797 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 348 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Julius-Maximilians-Universität Würzburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1402/1582 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 22128 }} || WS 2010/11<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6850 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Internationales Hochschulinstitut Zittau]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1993 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 258 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Zittau/Görlitz]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3800 }} || SS 2005<br /> |-<br /> | [[Westsächsische Hochschule Zwickau]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5200 }} || WS 2009/2010<br /> |}<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Deutschsprachiger Studiengang]]<br /> * [[Kirchliche Hochschule]]n<br /> * [[Kunstakademie]]n<br /> * [[Liste der Musikhochschulen und Konservatorien in Deutschland]]<br /> * [[Liste von Hochschulen für Bildende Kunst]]<br /> * [[Liste der Universitäten und Fachhochschulen in Österreich]]<br /> * [[Private Hochschule]]n<br /> * [[Privatuniversität]]<br /> * [[Schweizer Universitäten und Fachhochschulen]]<br /> * [[Theologisches Seminar]]<br /> <br /> == Quellen ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.hochschulkompass.de/ Hochschulkompass.de] [[Hochschulkompass]] der [[Hochschulrektorenkonferenz]]<br /> * [http://www.goethe.de/wis/stu/deindex.htm Informationen über Hochschulen in Deutschland]<br /> * [http://www.universitaeten-deutschland.de/ Universitäten Deutschland Verzeichnis]<br /> <br /> {{Navigationsleiste Liste der Universitäten in Europa}}<br /> <br /> [[Kategorie:Universität in Deutschland|!Liste]]<br /> [[Kategorie:Hochschule in Deutschland|!Liste]]<br /> [[Kategorie:Liste (Universitäten)|Deutschland]]<br /> <br /> [[en:List of universities in Germany]]<br /> [[fa:فهرست دانشگاههای آلمان]]<br /> [[fr:Liste des universités allemandes]]<br /> [[id:Daftar universitas di Jerman]]<br /> [[ja:ドイツの大学]]<br /> [[nl:Lijst van hogeronderwijsinstellingen in Duitsland]]<br /> [[no:Liste over tyske universiteter]]<br /> [[pl:Niemieckie wyższe uczelnie]]<br /> [[pt:Anexo:Lista de universidades da Alemanha]]<br /> [[sl:Seznam univerz v Nemčiji]]<br /> [[zh:德国大学列表]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Hochschulen_in_Deutschland&diff=80463549 Liste der Hochschulen in Deutschland 2010-10-19T14:42:39Z <p>193.225.200.93: /* Alle staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen */</p> <hr /> <div>{{Redundanztext|[[Benutzer:Roterraecher|&lt;span style=&quot;color:#ff0000;&quot;&gt;R&lt;/span&gt;oterraecher]] &lt;sup&gt; [[Benutzer Diskussion:Roterraecher|!?]] &lt;/sup&gt; 00:43, 5. Nov. 2008 (CET)|November 2008|Liste deutscher Hochschulen|Liste der deutschen Universitäten und gleichgestellten Hochschulen}}<br /> <br /> [[Datei:Alte Universitaet.JPG|thumb|[[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Universität Heidelberg]]&amp;nbsp;– die älteste Universität in Deutschland]]<br /> <br /> Die '''Liste deutscher Hochschulen''' enthält staatliche und staatlich anerkannte '''[[Hochschulen]]''' in [[Deutschland]] (insbesondere [[Universität]]en, [[Fachhochschule]]n und [[Kunsthochschule]]n) mit Angaben zu Träger, Promotionsrecht, Gründungsjahr und Anzahl der Studierenden.<br /> <br /> Im [[Wintersemester]] 2009/10 gab es insgesamt 410 Hochschulen in Deutschland. Davon waren 105 [[Universität]]en, 6 [[Pädagogische Hochschule]]n, 16 [[Theologische Hochschule]]n, 51 [[Kunsthochschule]]n, 203 [[Fachhochschule]]n und 29 [[Verwaltungsfachhochschule]]n.&lt;ref&gt;destatis.de: [http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Statistiken/BildungForschungKultur/Hochschulen/Hochschulen.psml Anzahl der Hochschulen nach Hochschularten im Wintersemester 2009/10], abgerufen am 30. März 2010&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Erklärung ==<br /> [[Datei:Feu avz tgz parkplatz.jpg|thumb|[[Fernuniversität in Hagen]]&amp;nbsp;– die größte Universität Deutschlands]]<br /> * ''Name:'' Nennt den Namen der Einrichtung.<br /> * ''Land:'' Nennt das Bundesland der Einrichtung.<br /> * ''Träger:'' Nennt den Träger der Einrichtung. Dieser kann [[Staat|staatlich]], [[Kirche (Organisation)|konfessionell]] oder [[privat]] sein.<br /> * ''Promotionsrecht:'' Nennt, ob die Einrichtung Promotionsrecht hat (ja), oder nicht (–).<br /> * ''Gründung:'' Nennt das Jahr, in dem die Einrichtung (erstmals) gegründet worden ist.<br /> * ''Studenten:'' Nennt die Anzahl der immatrikulierten Studenten.&lt;ref&gt;[http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Statistiken/BildungForschungKultur/Hochschulen/Hochschulen.psml Hochschulen beim Statistischen Bundesamt Deutschland]&lt;/ref&gt;<br /> * ''Stand:'' Nennt das [[Semester]], in dem die Studentenzahl erhoben wurde. ''WS'' steht für ''Wintersemester'' und ''SS'' für ''Sommersemester''.<br /> <br /> ''Die Liste kann durch Anklicken der Pfeilsymbole in den Spaltenköpfen umsortiert werden. Wiederholtes Auswählen kehrt die Sortierung um. Eine Mehrfachsortierung kann durch Auswählen mehrerer Spaltenköpfe nacheinander erreicht werden, da in der neusten Sortierung gleichrangige Einträge in der Reihenfolge der vorherigen Sortierung erhalten bleiben.''<br /> <br /> == Alle staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen ==<br /> <br /> Siehe auch [[Liste der deutschen Universitäten und gleichgestellten Hochschulen]].<br /> <br /> ''Die Liste umfasst 380 Hochschulen.''<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot;<br /> |+ Liste der Hochschulen<br /> ! style=&quot;background-color:#efefef; width:48%;&quot;| Name<br /> ! style=&quot;background-color:#efefef; width:9%;&quot; | Land<br /> ! style=&quot;background-color:#efefef; width:12%;&quot; | Träger<br /> ! style=&quot;background-color:#efefef; width:6%;&quot; | Prom.-&lt;br /&gt;recht&lt;br /&gt;<br /> ! style=&quot;background-color:#efefef; width:6%;&quot; | Grün-&lt;br /&gt;dung&lt;br /&gt;<br /> ! style=&quot;background-color:#efefef; width:8%;&quot; | Studenten<br /> ! style=&quot;background-color:#efefef; width:12%;&quot; | Stand<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Aachen]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8572 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[RWTH Aachen]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1870 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 32943 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Aalen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1962 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3885 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Albstadt-Sigmaringen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2532 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft]] (Alfter) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 2002 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 513 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung]] (Altenholz) || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1975 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 872 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Amberg-Weiden]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2007 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Ansbach]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1996 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1620 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[FH KUNST Arnstadt]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2008 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 18 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Aschaffenburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1995 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2000 }} || SS 2010<br /> |-<br /> | [[Hochschule Augsburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4036 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Augsburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1970 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 14500 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[accadis Hochschule Bad Homburg]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1990 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 430 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Freie Theologische Hochschule Gießen]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1974; FH seit 2008 || align=&quot;right&quot; | {{Zahlenformat: 138}} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Internationale Fachhochschule Bad Honnef-Bonn]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1998 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1484 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen]] (Bad Münstereifel) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1976 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 219 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Otto-Friedrich-Universität Bamberg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1647/1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10.000 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule für evangelische Kirchenmusik Bayreuth]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2000 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 26 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Bayreuth]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1975 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 9419 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuern]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || [[Salesianer Don Boscos|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1931 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 119 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1908 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1747 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Berliner Technische Kunsthochschule]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 86 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Beuth-Hochschule für Technik Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1823 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 9204 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich&lt;ref&gt;Gemeinnützige GmbH mit dem Land Berlin als alleinigem Gesellschafter&lt;/ref&gt; || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1966 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[ESCP Europe Campus Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1973 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 136 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[European School of Management and Technology]] (Berlin) || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2002 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 37 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Evangelische Fachhochschule Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1903 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1131 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 9447 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1973 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1410 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5070 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Freie Universität Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1948 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 31637 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[H:G Hochschule für Gesundheit und Sport]] (Berlin) || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Hertie School of Governance]] (Berlin) || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 28 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1950 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 539 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1951 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 191 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Humboldt-Universität zu Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1810 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 28643 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[IB-Hochschule Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || [[Internationaler Bund|privat]] || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[International Business School]] (Berlin) || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1984 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 896 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Kunsthochschule Berlin-Weißensee]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1946 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 599 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Mediadesign Hochschule Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2004 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 603 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[SRH Hochschule Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2002 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 169 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Steinbeis-Hochschule Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1998 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2000 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1770 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 28247 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Touro College Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Universität der Künste Berlin]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1696 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3570 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[bbw Hochschule]] (Berlin) || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[design akademie berlin, Hochschule für Kommunikation und Design (FH)]] || [[Datei:Flag of Berlin.svg|border|20px|BE]] [[Berlin|BE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Hochschule Anhalt]] (Bernburg, Dessau und Köthen) || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6484 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Biberach]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1964 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1300 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Bielefeld]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6633 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule der Diakonie]] (Bielefeld) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 206 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule des Mittelstands Bielefeld]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2000 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 863 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität Bielefeld]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1969 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 17448 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Bingen]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1897 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2206 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe]] (Bochum) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2062 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[EBZ Business School]] (Bochum) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2008 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 192 }} || SS 2009<br /> |-<br /> | [[Hochschule Bochum]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4348 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Gesundheit]] (Bochum) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2010 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} || <br /> |-<br /> | [[Ruhr-Universität Bochum]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1962 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 32723 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Technische Fachhochschule Georg Agricola]] (Bochum) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1816 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1620 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe]] (Bonn) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 756 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1777 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 27800 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Bonn-Rhein-Sieg]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1995 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4868 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Brandenburg]] || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2076 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Bildende Künste Braunschweig]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1963 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1201 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Braunschweig]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1745 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 12310 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6670 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Bremen]] || [[Datei:Bremen Wappen(Mittel).svg|border|14px|HB]] [[Bremen|HB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1982 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8000 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Apollon Hochschule für Gesundheitswirtschaft]] || [[Datei:Bremen Wappen(Mittel).svg|border|14px|HB]] [[Bremen|HB]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2005 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1400}} || WS 2010/11<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Künste Bremen]] || [[Datei:Bremen Wappen(Mittel).svg|border|14px|HB]] [[Bremen|HB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1873 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 872 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen]] || [[Datei:Bremen Wappen(Mittel).svg|border|14px|HB]] [[Bremen|HB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1979 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 191 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Jacobs University Bremen]] || [[Datei:Bremen Wappen(Mittel).svg|border|14px|HB]] [[Bremen|HB]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1999 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1227 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Universität Bremen]] || [[Datei:Bremen Wappen(Mittel).svg|border|14px|HB]] [[Bremen|HB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 18267 }} || SS 2008<br /> |-<br /> | [[Hochschule Bremerhaven]] || [[Datei:Bremen Wappen(Mittel).svg|border|14px|HB]] [[Bremen|HB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1975 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2436 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Europäische Fachhochschule]] (Brühl) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2001 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1595 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung]] (Brühl) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1978 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4828 }} || WS 2005/06<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Nordostniedersachsen|Hochschule 21]] (Buxtehude) || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 107 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Internationale Hochschule Calw]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1993 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 88 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[SRH Hochschule Calw]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 236 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Private Fernfachhochschule Sachsen]] (Chemnitz) || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2004 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 70 }} ||<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Chemnitz]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1836 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10682 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Clausthal]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1775 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3199 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Coburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3105 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Brandenburgische Technische Universität]] (Cottbus) || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6411 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Evangelische Fachhochschule Darmstadt]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1200 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule Darmstadt]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10707 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Darmstadt]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1877 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 20800 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Deggendorf]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3162 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Detmold]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1946 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 630 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Dortmund]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 7703 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[International School of Management Dortmund]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1990 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1027 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Dortmund]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1968 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 21735 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Dresden International University]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 191 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Dresden]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || [[Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1949 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 27 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 538 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Bildende Künste Dresden]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1764 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 579 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1856 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 622 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5300 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Palucca Schule Dresden]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1925 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 200 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Dresden]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1828 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 35952 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Universität Duisburg-Essen]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 30418 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Düsseldorf]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 7045 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1965 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 16038 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Kunstakademie Düsseldorf]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NI]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1773 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 426 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NI]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 658 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Eberswalde]] || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1530 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || [[Freisinger Bischofskonferenz|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1980 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4613 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[FH Nordakademie]] (Elmshorn) || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 922 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Akademie für digitale Medienproduktion]] (Elstal) || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1998 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 83 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Theologisches Seminar des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden|Theologisches Seminar Elstal (Fachhochschule)]] || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || [[Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1880 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 99 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Emden/Leer]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2009 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3887 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für angewandtes Management]] (Erding) || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2004 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 950 }} || SS 2008<br /> |-<br /> | [[Adam-Ries-Fachhochschule]] [[Erfurt]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2008 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 40 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Erfurt]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4621 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität Erfurt]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1392/1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4676 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1742 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 27283 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Oekonomie &amp; Management]] (Essen) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1993 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 12640 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Folkwang Universität]] (Essen) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1927 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1202 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Esslingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5091 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Flensburg]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1886 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3000 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Universität Flensburg]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4204 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Frankfurt]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8992 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Europa-Universität Viadrina]] (Frankfurt (Oder)) || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1506/1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5199 }} || SS 2008<br /> |-<br /> | [[Frankfurt School of Finance &amp; Management]] (Frankfurt am Main) || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1957 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 923 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1938 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 698 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1914 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 38000 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen]] (Frankfurt am Main) || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || [[Jesuiten|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1926 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 412 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Provadis School of International Management and Technology]] (Frankfurt am Main) || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2002 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 91 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule]] (Frankfurt am Main) || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1829 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 99 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Bergakademie Freiberg]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1765 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4656 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1457 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 21022 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Evangelische Fachhochschule Freiburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1918 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 700 }} || SS 2006<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Freiburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1946 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 511 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Freie Hochschule für Grafik-Design &amp; Bildende Kunst Freiburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1986 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 400 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Katholische Fachhochschule Freiburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1211 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Pädagogische Hochschule Freiburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1962 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4690 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Theologische Hochschule Friedensau]] || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || [[Siebenten-Tags-Adventisten|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1899 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 186 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Zeppelin University]] (Friedrichshafen) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 267 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Fulda]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1974 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4743 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Theologische Fakultät Fulda]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1734 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 44 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Furtwangen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1850 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3590 }} || SS 2006<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Gelsenkirchen]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6499 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen]] (Gelsenkirchen) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1976 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4589 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[SRH Fachhochschule für Gesundheit Gera]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 219 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Justus-Liebig-Universität Gießen]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1607 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 24119 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Gießen-Friedberg]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10489 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Thüringer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung]] (Gotha) || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 574 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald]] || [[Datei:Flag of Mecklenburg-Western Pomerania (state).svg|border|20px|MV]] [[Mecklenburg-Vorpommern|MV]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1456 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 12000 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche der schlesischen Oberlausitz]] (Görlitz) || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || [[Evangelische Kirche der schlesischen Oberlausitz|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1927 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 7 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule im Deutschen Roten Kreuz]] (Göttingen) || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2002 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 112 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Georg-August-Universität Göttingen]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1734 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 24057 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Private Fachhochschule Göttingen]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 395 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Baltic College]] || [[Datei:Flag of Mecklenburg-Western Pomerania (state).svg|border|20px|MV]] [[Mecklenburg-Vorpommern|MV]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2004 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 142 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule der Deutschen Bundesbank]] (Hachenburg) || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1976 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 170 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fernuniversität in Hagen]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1974 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 67510 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle]] || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1879 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1030 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle]] || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1993 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 54 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg]] || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1502/ 1694/ 1817 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 17644 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[AMD Akademie Mode &amp; Design]] (Hamburg) || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2005 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 207 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Bucerius Law School]] (Hamburg) || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 2000 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 596 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Euro Business College Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2008 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 184 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Europäische Fernhochschule Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3201 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit &amp; Diakonie]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 300 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[HafenCity Universität]] (Hamburg) || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1925 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[HFH Hamburger Fern-Hochschule]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1997 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6586 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hamburg School of Business Administration]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2004 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 498 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Helmut-Schmidt-Universität]] (Hamburg) || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1973 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3240 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule der Polizei Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 179 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1970 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 11947 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für bildende Künste Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1767 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 721 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Finanzen Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 196 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Theater Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1950 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 777 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[ISS International Business School of Service Management]] (Hamburg) || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Kühne Logistics University]] (Hamburg) || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | || align=&quot;right&quot; | || <br /> |-<br /> | [[Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation]] (Hamburg) || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 290 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[MSH Medical School Hamburg – Fachhochschule für Gesundheit und Medizin]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2009 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 120 }} || WS 2010<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Hamburg-Harburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1978 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4950 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität Hamburg]] || [[Datei:Flag of Hamburg.svg|border|20px|HH]] [[Hamburg|HH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1919 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 36108}} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Hamm-Lippstadt]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2009 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 83}} || WS 2009/2010<br /> |-<br /> | [[SRH Hochschule für Logistik und Wirtschaft]] [[Hamm]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2004 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 258 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Hannover]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5490 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für die Wirtschaft]] (Hannover) || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1996 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 357 }} || WS 2005/06<br /> |-<br /> | [[Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1831 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 20680 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Theater Hannover]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1897 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1116 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Medizinische Hochschule Hannover]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1961 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2642 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Tierärztliche Hochschule Hannover]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1778 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2094 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Westküste]] (Heide) || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1993 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 890 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Jüdische Studien]] (Heidelberg) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || [[Zentralrat der Juden in Deutschland|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1979 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 107 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1931 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Pädagogische Hochschule Heidelberg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1904 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4331 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1386 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 27602 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[SRH Fachhochschule Heidelberg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[SRH Hochschule Heidelberg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Hochschule Heilbronn]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1961 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5976 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[German Graduate School of Management and Law]] (Heilbronn) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2005 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 150 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen]] (Herford) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1948 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 38 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Norddeutsche Fachhochschule für Rechtspflege]] (Hildesheim) || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2488 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Hildesheim]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1946 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4616 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[HAWK Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5536 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Hof]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1950 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule Ostwestfalen-Lippe]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4740 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Fresenius]] (Idstein) || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1848 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1122 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Ilmenau]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1894 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6034 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Ingolstadt]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2300 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Business and Information Technology School]] (Iserlohn) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 862 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Südwestfalen]] (Iserlohn) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2002 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 7445 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Naturwissenschaftlich-Technische Akademie Isny]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1945 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Jena]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4811 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Friedrich-Schiller-Universität Jena]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1558 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 20336 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Kaiserslautern]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4958 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Technische Universität Kaiserslautern]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1970 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10476 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5800 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Karlsruhe]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1812 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 539 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Merkur Internationale Fachhochschule Karlsruhe]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2004 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 205 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Pädagogische Hochschule Karlsruhe]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1962 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3246 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1854 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 305 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 388 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Karlsruher Institut für Technologie]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1825 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 19721 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Kunsthochschule Kassel]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1777 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 718 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Kassel]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1970 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 19635 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Kehl|Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1878 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 800 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule Kempten]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1977 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3567 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Christian-Albrechts-Universität zu Kiel]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1665 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 22117 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Kiel]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1969 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5328 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Muthesius Kunsthochschule Kiel]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 2005 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 595 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Koblenz]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1996 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5822 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Koblenz-Landau]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1990 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 12569 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1906 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3618 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Konstanz]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1966 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 9273 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Deutsche Sporthochschule Köln]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1947 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4569 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Köln]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 15607 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Tanz Köln]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1850 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1406 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen]] (Aachen, Köln, Münster, Paderborn) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3538 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Kunsthochschule für Medien Köln]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NI]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1990 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 326 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität zu Köln]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1388/1919 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 44708}} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Rheinische Fachhochschule Köln]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 (1958) || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4500 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Wissenschaftliche Hochschule Lahr]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1996 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 378 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Landshut]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1978 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2545 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Lausitz]] || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3367 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Handelshochschule Leipzig]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1898 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 270 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1764 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 572 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1843 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 827 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6200 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Telekommunikation Leipzig]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 485 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Leipzig]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1409 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 26299 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg]] (Ludwigsburg) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2007 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1999 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1462 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Filmakademie Baden-Württemberg]] (Ludwigsburg) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Pädagogische Hochschule Ludwigsburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1962 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4736 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Ludwigshafen]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1996 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2800 }} || SS 2006<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Lübeck]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1969 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3520 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Musikhochschule Lübeck]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1973 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 454 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität zu Lübeck]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1964 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2546 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Leuphana Universität Lüneburg]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1946 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8468 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg]] || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1993 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 12220 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Magdeburg-Stendal]] || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6397 }} || WS 2005/06<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Mainz]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4329 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Johannes Gutenberg-Universität Mainz]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1477/1946 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 33577 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Mannheim]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1898 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4433 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 608 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Popakademie Baden-Württemberg]] (Mannheim) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2003 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Universität Mannheim]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1967 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 9655 }} || SS 2008<br /> |-<br /> | [[Hochschule der Bundesagentur für Arbeit]] (Mannheim, Schwerin) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || [[Bundesagentur für Arbeit|staatlich]] || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 262 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Philipps-Universität Marburg]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1527 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 20982}} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Merseburg]] || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3354 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Hochschule Mittweida (FH)]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1867 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5375 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Munich Business School]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 259 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Akademie der Bildenden Künste München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1808 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 667 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Angewandte Sprachen – Fachhochschule des SDI München|Hochschule für Angewandte Sprachen München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 85 }} || SS 2008<br /> |-<br /> | [[Hochschule München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 13331 }} || WS 2005/06<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Fernsehen und Film München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1966 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 348 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Theater München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1846 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 739 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Philosophie München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || [[Jesuiten|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1925 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 346 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Politik München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1950 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 910 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern]] (München) || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1974 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2967 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Katholische Stiftungsfachhochschule München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1581 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Ludwig-Maximilians-Universität München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1472 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 45778 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Technische Universität München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1868 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 24394 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Ukrainische Freie Universität München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1921 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 149 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Universität der Bundeswehr München]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1973 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3215 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Deutsche Hochschule der Polizei]] (Münster) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2006 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 100 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Münster]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 9188 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Kunstakademie Münster]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 293 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Philosophisch-Theologische Hochschule Münster]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 85 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Westfälische Wilhelms-Universität]] (Münster) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1780 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 37200 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Neu-Ulm]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2050 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Neubrandenburg]] || [[Datei:Flag of Mecklenburg-Western Pomerania (state).svg|border|20px|MV]] [[Mecklenburg-Vorpommern|MV]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2211 }} || WS 2007/2008<br /> |-<br /> | [[Augustana-Hochschule Neuendettelsau]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || [[Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1947 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 212 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Hochschule Neuss]] (Neuss) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2009 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 30 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Niederrhein]] (Krefeld) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10249 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Nordhausen]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1997 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2180 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für Finanzen Nordrhein-Westfalen]] (Nordkirchen) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1976 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 779 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Akademie der Bildenden Künste Nürnberg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1662 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 271 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Evangelische Fachhochschule Nürnberg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1995 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 771 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1823 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8607 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Nürnberg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1998 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 566 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1987 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 258 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1949 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3519 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Lutherische Theologische Hochschule Oberursel]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || [[Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1948 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 21 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[EBS Universität für Wirtschaft und Recht]] (Wiesbaden, Oestrich-Winkel) || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1350 }} || SS 2010<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1832 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 552 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Offenburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1964 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2410 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Carl von Ossietzky Universität Oldenburg]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1973 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10593 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Osnabrück]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 10600}} || SS 2010/11<br /> |-<br /> | [[Universität Osnabrück]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1974 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 9742 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Ottersberg]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1967 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 500 }} ||<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule der Wirtschaft]] (Paderborn) || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1370 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Theologische Fakultät Paderborn]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || [[Erzbistum Paderborn|konfessionell]] || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1614 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 106 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität Paderborn]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 13099 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität Passau]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1978 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8141 }} || SS 2008<br /> |-<br /> | [[Hochschule Pforzheim]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1877 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4435 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Potsdam]] || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2628 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam]] || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1954 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 565 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[University of Management and Communication (FH)]] (Potsdam) || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2005 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 70 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Potsdam]] || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 19894 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Ravensburg-Weingarten]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1964 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2386 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Duale Hochschule Baden-Württemberg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2009 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 25000 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule Regensburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5700 }} || SS 2006<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2001 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 56 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Regensburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1962 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 16194 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Hochschule Reutlingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1855 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4200 }} || SS 2006<br /> |-<br /> | [[Theologische Hochschule Reutlingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1877 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 31 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 606 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Mathias Hochschule Rheine]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | - || align=&quot;center&quot; | 2009 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: ? }} || -<br /> |-<br /> | [[SRH Fernfachhochschule Riedlingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1996 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 800 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Hochschule Rosenheim]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3678 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Theater Rostock]] || [[Datei:Flag of Mecklenburg-Western Pomerania (state).svg|border|20px|MV]] [[Mecklenburg-Vorpommern|MV]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1994 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 500 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Rostock]] || [[Datei:Flag of Mecklenburg-Western Pomerania (state).svg|border|20px|MV]] [[Mecklenburg-Vorpommern|MV]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1419 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 14472 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1954; FH seit 1979 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 446 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Katholische Hochschule für Kirchenmusik Rottenburg]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1997 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 60 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Hochschule der Bildenden Künste Saar]] (Saarbrücken) || [[Datei:Flag of Saarland.svg|border|20px|SL]] [[Saarland|SL]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1989 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 272 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Saar]] (Saarbrücken) || [[Datei:Flag of Saarland.svg|border|20px|SL]] [[Saarland|SL]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1947 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 359 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes]] || [[Datei:Flag of Saarland.svg|border|20px|SL]] [[Saarland|SL]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1807 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3800 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität des Saarlandes]] || [[Datei:Flag of Saarland.svg|border|20px|SL]] [[Saarland|SL]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1948 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 15135 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Schmalkalden]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2935 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für Rechtspflege Schwetzingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1953 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 318 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1776 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 437 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1962 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2296 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Schwäbisch Hall]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2000 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 162 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Siegen]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 13272 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1947 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 415 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Philosophisch-Theologische Hochschule SVD St. Augustin]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1925 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 126 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Stralsund]] || [[Datei:Flag of Mecklenburg-Western Pomerania (state).svg|border|20px|MV]] [[Mecklenburg-Vorpommern|MV]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2734 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[AKAD-Fachhochschulen]] (Stuttgart) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1959 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8700 }} || SS 2008<br /> |-<br /> | [[Freie Hochschule Stuttgart]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1928 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 243 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule der Medien Stuttgart]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2001 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3207 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1857 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 676 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Technik Stuttgart]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2427 }} || SS 2007<br /> |-<br /> | [[Merz Akademie]] (Stuttgart) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1918 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 257 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1761 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 804 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Hohenheim]] (Stuttgart) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1818 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6681 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Universität Stuttgart]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1829 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 19705 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Trier]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1996 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6100 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Theologische Fakultät Trier]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1950 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 372 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Trier]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1473/1970 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 14612 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Trossingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1944 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 401 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Eberhard Karls Universität Tübingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1477 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 24473 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Tübingen]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1998 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: }} ||<br /> |-<br /> | [[Hochschule Ulm]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3127 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Universität Ulm]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1967 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 7075 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1896 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 151 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[WHU – Otto Beisheim School of Management]] (Vallendar) || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1984 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 550 }} || 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität Vechta]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1995 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3321 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Vechta/Diepholz/Oldenburg]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1998 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 648 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Polizei]] (Villingen-Schwenningen) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1979 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1112 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Wedel]] || [[Datei:Flag of Schleswig-Holstein.svg|border|20px|SH]] [[Schleswig-Holstein|SH]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1969 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1044 }} || WS 2007/08<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Weihenstephan]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 4000 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Gustav-Siewerth-Akademie]] (Weilheim-Bierbronnen) || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || privat || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1988 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 24 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Bauhaus-Universität Weimar]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1860 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3445 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar]] || [[Datei:Flag of Thuringia.svg|border|20px|TH]] [[Thüringen|TH]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1872 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 835 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Pädagogische Hochschule Weingarten]] || [[Datei:Flag of Baden-Württemberg.svg|border|20px|BW]] [[Baden-Württemberg|BW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1949 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2570 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Harz]] (Wernigerode und Halberstadt) || [[Datei:Flag of Saxony-Anhalt.svg|border|20px|SA]] [[Sachsen-Anhalt|ST]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3300 }} || SS 2006<br /> |-<br /> | [[Hochschule RheinMain]] || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 8575 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Verwaltungsfachhochschule Hessen]] (Wiesbaden) || [[Datei:Flag of Hesse.svg|border|20px|HE]] [[Hessen|HE]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1980 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1427 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Technische Hochschule Wildau]] (FH) || [[Datei:Flag of Brandenburg.svg|border|20px|BB]] [[Brandenburg|BB]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1991 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3948}} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth]] || [[Datei:Flag of Lower Saxony.svg|border|20px|NI]] [[Niedersachsen|NI]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 2009 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5718 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Hochschule Wismar]] || [[Datei:Flag of Mecklenburg-Western Pomerania (state).svg|border|20px|MV]] [[Mecklenburg-Vorpommern|MV]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1908 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5137 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Universität Witten/Herdecke]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || privat || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1983 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 1090 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Worms]] || [[Datei:Flag of Rhineland-Palatinate.svg|border|20px|RP]] [[Rheinland-Pfalz|RP]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1978 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 2693 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Bergische Universität Wuppertal]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1972 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 13062 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel]] || [[Datei:Flag of North Rhine-Westphalia.svg|border|20px|NRW]] [[Nordrhein-Westfalen|NRW]] || konfessionell || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1905 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 227 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Hochschule für Musik Würzburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1797 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 348 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Julius-Maximilians-Universität Würzburg]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1402/1582 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 21200 }} || WS 2009/10<br /> |-<br /> | [[Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt]] || [[Datei:Flag of Bavaria (lozengy).svg|border|20px|BY]] [[Bayern|BY]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1971 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 6850 }} || WS 2008/09<br /> |-<br /> | [[Internationales Hochschulinstitut Zittau]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | ja || align=&quot;center&quot; | 1993 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 258 }} || WS 2006/07<br /> |-<br /> | [[Hochschule Zittau/Görlitz]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 3800 }} || SS 2005<br /> |-<br /> | [[Westsächsische Hochschule Zwickau]] || [[Datei:Flag of Saxony.svg|border|20px|SN]] [[Sachsen|SN]] || staatlich || align=&quot;center&quot; | – || align=&quot;center&quot; | 1992 || align=&quot;right&quot; | {{ZAHLENFORMAT: 5200 }} || WS 2009/2010<br /> |}<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Deutschsprachiger Studiengang]]<br /> * [[Kirchliche Hochschule]]n<br /> * [[Kunstakademie]]n<br /> * [[Liste der Musikhochschulen und Konservatorien in Deutschland]]<br /> * [[Liste von Hochschulen für Bildende Kunst]]<br /> * [[Liste der Universitäten und Fachhochschulen in Österreich]]<br /> * [[Private Hochschule]]n<br /> * [[Privatuniversität]]<br /> * [[Schweizer Universitäten und Fachhochschulen]]<br /> * [[Theologisches Seminar]]<br /> <br /> == Quellen ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.hochschulkompass.de/ Hochschulkompass.de] [[Hochschulkompass]] der [[Hochschulrektorenkonferenz]]<br /> * [http://www.goethe.de/wis/stu/deindex.htm Informationen über Hochschulen in Deutschland]<br /> * [http://www.universitaeten-deutschland.de/ Universitäten Deutschland Verzeichnis]<br /> <br /> {{Navigationsleiste Liste der Universitäten in Europa}}<br /> <br /> [[Kategorie:Universität in Deutschland|!Liste]]<br /> [[Kategorie:Hochschule in Deutschland|!Liste]]<br /> [[Kategorie:Liste (Universitäten)|Deutschland]]<br /> <br /> [[en:List of universities in Germany]]<br /> [[fa:فهرست دانشگاههای آلمان]]<br /> [[fr:Liste des universités allemandes]]<br /> [[id:Daftar universitas di Jerman]]<br /> [[ja:ドイツの大学]]<br /> [[nl:Lijst van hogeronderwijsinstellingen in Duitsland]]<br /> [[no:Liste over tyske universiteter]]<br /> [[pl:Niemieckie wyższe uczelnie]]<br /> [[pt:Anexo:Lista de universidades da Alemanha]]<br /> [[sl:Seznam univerz v Nemčiji]]<br /> [[zh:德国大学列表]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Universit%C3%A4ten_und_Hochschulen_in_Ungarn&diff=80117009 Liste der Universitäten und Hochschulen in Ungarn 2010-10-10T12:53:21Z <p>193.225.200.93: /* Nicht staatliche Universitäten */</p> <hr /> <div>[[Datei:Univs-in-Ungarn.PNG|thumb|400px|Lage der staatlichen Universitäten in Ungarn]]<br /> Dies ist eine '''Liste der [[Universität]]en und [[Hochschulen]] in [[Ungarn]]'''. Das Ungarische Bildungsministerium erkennt insgesamt 25 Einrichtungen (davon 18 staatliche und 7 „nicht staatliche“) als [[Universität]]en an. <br /> <br /> Des Weiteren gibt es 47 (davon 13 staatliche und 34 „nicht staatliche“) [[Hochschule]]n in Ungarn, die auch berechtigt sind akademische Titel auszustellen. (Stand: [[2. September]] [[2006]]) <br /> <br /> == staatliche Universitäten ==<br /> * [[Corvinus-Universität Budapest]] (voller Name: Corvinus-Universität für Wirtschaftswissenschaften und Staatsverwaltung)<br /> * [[Technische und Wirtschaftswissenschaftliche Universität Budapest]]<br /> * [[Universität Debrecen]]<br /> * [[Loránd-Eötvös-Universität]] [[Budapest]] (Universität Budapest)<br /> * [[Universität Kaposvár]] in [[Kaposvár]]<br /> * [[Franz-Liszt-Musikakademie]] [[Budapest]]<br /> * [[Ungarische Akademie der Bildenden Künste]] Budapest<br /> * [[Universität Miskolc]]<br /> * [[Moholy-Nagy-Universität für Kunsthandwerk und Gestaltung]] Budapest<br /> * [[Westungarische Universität]] [[Sopron]]<br /> * [[Pannonische Universität Veszprém]]<br /> * [[Universität Pécs]]<br /> * [[Semmelweis-Universität]] [[Budapest]]<br /> * [[István-Széchenyi-Universität]] [[Győr]]<br /> * [[Universität Szeged]]<br /> * [[Szent-István-Universität Gödöllő]]<br /> * [[Akademie für Schauspiel und Film Budapest]]<br /> * [[Miklós-Zrínyi-Universität für Nationale Verteidigung]] Budapest<br /> <br /> == Nicht staatliche Universitäten ==<br /> * [[Andrássy-Universität]] Budapest<br /> * [[Reformierte Theologische Universität Debrecen]]<br /> * [[Evangelisch-Lutheranische Theologische Universität]] Budapest<br /> * [[Károli-Gáspár-Universität der Reformierten Kirche]] in Budapest<br /> * [[Central European University]] (CEU) Budapest<br /> * [[Rabbinerseminar (Budapest)|Rabbinerseminar Budapest]]<br /> * [[Katholische Péter-Pázmány-Universität]] Budapest<br /> <br /> == Staatliche Hochschulen ==<br /> * [[Dániel-Berzsenyi-Hochschule]] [[Szombathely]]<br /> * [[Wirtschaftshochschule Budapest]] (oder Budapest Business School)<br /> * [[Budapest Tech]]<br /> * [[Hochschule Dunaújváros]] in [[Dunaújváros]] <br /> * [[József-Eötvös-Hochschule]] [[Baja]]<br /> * [[Károly-Eszterházy-Hochschule]] [[Eger (Ungarn)|Eger]]<br /> * [[Károly-Róbert-Hochschule]] [[Gyöngyös]]<br /> * [[Hochschule Kecskemét]] in [[Kecskemét]]<br /> * [[Ungarische Hochschule für Tanz]]<br /> * [[Gesamthochschule Nyíregyháza]] in [[Nyíregyháza]]<br /> * [[Polizeiakademie Budapest]] <br /> * [[Hochschule Szolnok]] in [[Szolnok]]<br /> * [[Sámuel-Tessedik-Hochschule]] [[Szarvas]]<br /> <br /> == nicht-staatliche Hochschulen ==<br /> * [[Adventistische Theologische Hochschule]]<br /> * [[Katholische Hochschule Apor Vilmos]] in Zsámbék <br /> * [[Bischöfliche Theologische Hochschule Pécs]] in [[Pécs]]<br /> * [[Pädagogische Hochschule der Reformierten Kirche Kölcsey Ferenc]] in [[Debrecen]]<br /> * [[Theologische Akademie der Reformierten Kirche Pápa]] in [[Pápa]] <br /> * [[Pfingstevangelische Theologische Hochschule]] in [[Budapest]] <br /> * [[Theologische Akademie der Reformierten Kirche Sárospatak]] in [[Sárospatak]]<br /> * [[Römisch-Katholische Theologische Hochschule Eger]] <br /> * [[Theologische Hochschule St.Bernard]] in [[Zirc]] <br /> * [[Akademie Heiliger Paulus]] [[Budapest]] <br /> * [[Mönchisch-Theologische Hochschule Sapientia]] in Budapest <br /> * [[Pastoral-Theologische Hochschule Sola scriptura]] in Budapest <br /> * [[Griechisch-Katholische Theologische Hochschule Heiliger Atanasius]] in [[Nyíregyháza]]<br /> * [[Buddhistische Hochschule Tan-Tor]] in Budapest <br /> * [[Baptistische Theologische Akademie]] in Budapest <br /> * [[Theologische Hochschule Esztergom]] in Esztergom <br /> * [[Theologische Hochschule Győr]] in Győr <br /> * [[Theologische Hochschule Szeged]] in Szeged <br /> * [[Theologische Hochschule Veszprém]] in Veszprém <br /> * [[Römisch-Katholische Pädagogische Hochschule Vitéz János]] in [[Esztergom]]<br /> * [[Pastorale Hochschule Wesley János]] in Budapest<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Ungarische Akademie der Wissenschaften]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.okm.gov.hu/main.php?folderID=181&amp;articleID=4265&amp;ctag=articlelist&amp;iid=1 Vollständige Liste der 72 Universitäten und Hochschulen durch das Ungarischen Bildungsministeriums] in ungarischer Sprache<br /> * http://www.ungarnstudium.hu/<br /> * [http://www.campus-zone.com/ Informationsportal für Studenten] in englischer Sprache<br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Universitäten in Ungarn<br /> |Navigationsleiste Hochschulen in Ungarn<br /> |Navigationsleiste Liste der Universitäten in Europa<br /> }}<br /> <br /> [[Kategorie:Universität in Ungarn| ]]<br /> [[Kategorie:Hochschule in Ungarn| ]]<br /> [[Kategorie:Liste (Universitäten)|Ungarn]]<br /> <br /> [[en:List of universities in Hungary]]<br /> [[eo:Listo de universitatoj en Hungario]]<br /> [[fr:Liste des universités de Hongrie]]<br /> [[hu:Magyarországi egyetemek listája]]<br /> [[ja:ハンガリーの大学の一覧]]<br /> [[pl:Uniwersytety na Węgrzech]]<br /> [[sq:Lista e universiteteve dhe e shkollave të larta në Hungari]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pelagius_(Theologe)&diff=75402186 Pelagius (Theologe) 2010-06-10T08:51:25Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>[[Datei:Pelagius.jpg|thumb|Pelagius (Fantasieporträt mit unbekannter Quelle)]]<br /> '''Pelagius''' (* [[360]]; † [[420]]) war ein [[Britannien|britischer]] [[Mönch]], nach dem die Lehre des [[Pelagianismus]] benannt wurde.<br /> <br /> == Leben ==<br /> [[File:Nuremberg chronicles f 135r 2.jpg|thumb|right|Illustration aus der [[Schedelsche Weltchronik|Schedelschen Weltchronik]] (1493) zeigt Pelagius Hereticus („der Ketzer“; oben) und [[Johannes Chrysostomos]] (unten).]] <br /> Von einer asketischen Lebensführung geprägt, war Pelagius als Prediger in [[Rom]] empört über die moralische Nachlässigkeit in der Gesellschaft, wie er sie dort erlebte. Des Weiteren widersprach er in seinen Predigten auch den Aussagen zur [[Theologie]] der [[Gott|göttlichen]] [[Gnade]], wie sie von [[Augustinus von Hippo]] gepredigt wurden: Pelagius war der Auffassung, dass Augustinus’ Lehre darauf hinauslief, den [[Manichäismus]] in das [[Christentum]] einzuführen. Er klagte Augustinus an, dem Bösen den gleichen Rang wie Gott einzuräumen und heidnischen [[Fatalismus]] zu lehren, als sei es eine christliche Doktrin. Obwohl er als Urheber des Pelagianismus angesehen wird, kann auch dargelegt werden, dass der Mönch niemals diese Doktrin vertreten habe und nur derjenige gewesen sei, an dem die Gegner dieser Ansicht ihre Darlegungen festgemacht hätten.<br /> <br /> Als [[Alarich I.]] Rom 410 plünderte, flohen Pelagius und sein Gefährte [[Caelestius]] nach [[Karthago]], wo Pelagius in einen weiteren Konflikt mit Augustinus geriet. Sein Anhänger Caelestius wurde von einem Kirchenkonzil verurteilt, woraufhin Pelagius weiter nach [[Jerusalem]] floh, aber seine Verfolger bald auf seinen Spuren sah: [[Paulus Orosius]] ging nach Jerusalem, um [[Hieronymus (Kirchenvater)|Hieronymus]] vor ihm zu warnen. Zwar wurde Pelagius 415 auf einer Synode von Vorwurf der [[Häresie]] freigesprochen, doch Augustinus hatte bereits eine wirksame „Kampagne“ in Gang gebracht, die Pelagius und Caelestius als Häretiker ausweisen sollte. 416 wurde Pelagius auf den Synoden von Karthago und Mileve verurteilt. Anfang 417 erfolgte die Exkommunikation durch den römischen Bischof [[Innozenz I.]]. Betroffen von diesem Urteil war auch Caelestius.<br /> <br /> Augustinus’ Version von Pelagius’ Lehre über die [[Sünde]] und die [[Sühne]] wurde u.a. im Jahre 418 auf der [[Synode von Karthago (418)|Synode von Karthago]] als Häresie verurteilt.<br /> <br /> Pelagius soll im Gegensatz zu Augustinus eine positive [[Anthropologie]] vertreten haben: Durch Askese und permanente Übung sei die menschliche Natur zu stärken, gemäß der Formel „Du kannst, weil du willst“.<br /> <br /> Weitergeführt und erst zu philosophischer Reife gebracht wurde der Ansatz des Pelagius im Werk von [[Julianus von Eclanum]] (Aeclanum), der Augustinus in einer Reihe von Schriften die Stirn bot. Gleichwohl setzte sich die augustinische Auffassung von Gnade und Freiheit in der westlichen Christenheit durch.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> ;Quellen<br /> <br /> Mit der Verurteilung des Pelagius im Jahr 418 wurden zugleich seine Schriften verboten. Dennoch ist vieles von seinen Werken erhalten geblieben. Sehr ausführlich sind uns Gedanken des Pelagius überliefert in den zum Teil recht umfangreichen Zitaten aus seinen Werken, die seine Gegner, allen voran Augustin, in seinen antipelagianischen Schriften anführen.<br /> Außerdem sind auch einige seiner Schriften vollständig erhalten geblieben. Um Pelagius’ Werke vor der Vernichtung zu bewahren, haben nämlich seine Schüler über einige seiner Schriften den Namen anderer Autoren gesetzt. Dazu gehören die beiden so wichtigen Schriften ''Expositiones XIII epistularum Pauli'' und ''Epistula ad Demetriadem''.<br /> <br /> Bis heute wird diskutiert, ob noch weitere Schriften des Pelagius unter fremden Namen tradiert wurden. Derzeit wird dies nur noch für vier Werke aus der Pseudo-Hieronymus-Tradition erwogen (''Epistula ad Celentiam'', ''De divina lege'', ''De vita Christiana'', ''De virginitate''). Allerdings ist umstritten, ob diese Zuweisungen gerechtfertigt sind.<br /> Zu dem Schriftenkorpus des Pelagius und die Diskussion über die umstrittenen Schriften siehe S. Thier, Kirche bei Pelagius, Berlin / New York 1999, S. 18–30.<br /> <br /> * Aurelii Augustini Contra Iulianum, ed. T. Blampin et. al., in: J.-P. Migne (Ed.), [[Patrologia Latina]], Bd. 44, Sp. 641–874.<br /> * Aurelii Augustini Contra Iulianum opus imperfectum lib. I-III, ed. E. Kalinka et [[Michaela Zelzer]] 1974 = [[Corpus scriptorum ecclesiasticorum latinorum|Corpus scriptorum ecclesiasticorum Latinorum]], Bd. 85/1, Vindobonae 1974; lib. IV–VI, ed. T. Blampin et. al., in: [[Patrologia Latina]], Bd. 45, S. 1337–1608.<br /> * A. Augustinus, Schriften gegen die Pelagianer, hrsg. von S. Kopp u. a., Würzburg 1955 ff.<br /> * Pelagius, De fide trinitatis (Fragment.), in: J.P. Migne (Ed.), [[Patrologia Latina]], Supplemeta Bd. 1, Sp. 1544–60, Paris 1958.<br /> * Pelagius, Epistula ad Demetriadem, in: J.P. Migne (Ed.), [[Patrologia Latina]], Bd. 30, Sp. 15–46.<br /> * Pelagius, Expositiones XIII epistularum Pauli ed. A. Souter (Text and Studies 9,1.2), Oxford 1922–1926.<br /> * Pelagius, Libellus fidei ad Innocentium, in: J. P. Migne (Ed.), [[Patrologia Latina]], Bd. 45, Sp. 1716–1718.<br /> <br /> ;Sekundärliteratur<br /> * T. Bohlin: ''Die Theologie des Pelagius und ihre Genesis'', Wiesbaden, Uppsala 1957.<br /> * G. Bonner: ''Pelagius/Pelagianischer Streit''. In: Theologische Realenzyklopädie, Bd. 26, (1996), S. 176-185.<br /> * P. Brown: ''Der heilige Augustinus. Lehrer der Kirche und Erneuerer der Geistesgeschichte''. Übersetzt von J. Bernard, München 1975.<br /> * [[Gisbert Greshake]]: ''Gnade als konkrete Freiheit. Eine Untersuchung zur Gnadenlehre des Pelagius'', Mainz 1972.<br /> * A. U. Sommer: ''Das Ende der antiken Anthropologie als Bewährungsfall kontextualistischer Philosophiegeschichtsschreibung: Julian von Eclanum und Augustin von Hippo''. In: Zeitschrift für Religion- und Geistesgeschichte, Bd. 57 (2005), Heft 1, S. 1–28.<br /> * S. Thier: ''Kirche bei Pelagius'', Berlin, New York 1999.<br /> * M. Vessey: ''Opus imperfectum. Augustine and His Readers, 426 – 435 A. D.''. In: Vigiliae Christianae 52 (1998), S. 264–285.<br /> * O. Wermelinger: ''Rom und Pelagius. Die theologische Position der römischen Bischöfe im pelagianischen Streit in den Jahren 411–432'', Stuttgart 1975.<br /> * [[Gustav Friedrich Wiggers|G. F. Wiggers]]: ''Versuch einer pragmatischer Darstellung des Augustinismus und Pelagianismus''. Hamburg 1833.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|118592432}}<br /> * {{BBKL|p/pelagius|band=7|autor=Helmut Hoping|spalten=168-173}}<br /> <br /> {{Normdaten|PND=118592432|LCCN=n/50/9020|VIAF=54204136}}<br /> <br /> [[Kategorie:Theologe (5. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Geboren 360]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 420]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Pelagius<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=britischer Mönch, Häretiker, Gegner des Augustinus<br /> |GEBURTSDATUM=360<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=420<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[bs:Pelagije]]<br /> [[ca:Pelagi]]<br /> [[cy:Pelagius]]<br /> [[da:Pelagius]]<br /> [[en:Pelagius]]<br /> [[eo:Pelagio]]<br /> [[es:Pelagio]]<br /> [[fi:Pelagius (teologi)]]<br /> [[fr:Pélage (hérésiarque)]]<br /> [[hr:Pelagije]]<br /> [[hu:Pelagius]]<br /> [[id:Pelagius]]<br /> [[it:Pelagio]]<br /> [[ja:ペラギウス]]<br /> [[ko:펠라기우스]]<br /> [[la:Pelagius]]<br /> [[nl:Pelagius (monnik)]]<br /> [[pl:Pelagiusz (mnich)]]<br /> [[pt:Pelágio da Bretanha]]<br /> [[ru:Пелагий]]<br /> [[sh:Pelagije]]<br /> [[sk:Pelagius]]<br /> [[sr:Пелагије]]<br /> [[sv:Pelagius]]<br /> [[uk:Пелагій]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%84on_(Theologie)&diff=73981806 Äon (Theologie) 2010-05-05T07:54:18Z <p>193.225.200.93: /* Ursprungsbedeutung und biblischer Sprachgebrauch */</p> <hr /> <div>Der Begriff '''Äon''' stammt vom Griechischen ὁ αἰών (ho aión, aus archaischem Griechisch ὁ αἰϝών; aiwón)) und kann, je nach Zusammenhang, in dem das Wort steht, ''Lebenszeit'', ''Leben'', ''Generation'', ''Zeit'', ''Zeitdauer'', ''Zeitraum'' und ''Ewigkeit'' bedeuten&lt;ref&gt;''Langenscheidts Taschenwörterbuch Altgriechisch-Deutsch'', Langenscheidt, Berlin und München 1988, ISBN 3-468-10031-0&lt;/ref&gt;. Im theologischen Sprachgebrauch wird das Wort oft im Sinne einer ''unbegrenzten Zeit'', also mit der Bedeutung ''[[Ewigkeit]]'' verwendet, wobei diese Übersetzung von einer Minderheit nicht anerkannt wird.<br /> <br /> == Ursprungsbedeutung und biblischer Sprachgebrauch ==<br /> <br /> Im klassischen Griechisch hat αἰών die Ursprungsbedeutung ''Zeitalter'' bzw. ''Lebenszeit''. Spätestens seit [[Platon]] diesen Begriff z.&amp;nbsp;B. im Dialog ''[[Timaios]]'' 37d (Τίμαιος) im Sinne von ''Ewigkeit'' als Gegenbegriff zu ''chronos'' (ὁ χρóνος) = „Zeit“ verwendet hat, hat sich allerdings auch diese Verwendung verbreitet. Die Ursprungsbedeutung von „Zeitalter“ wird durch den „[[A Greek-English Lexicon|Liddell-Scott]]“ bestätigt, wobei das gleiche Wörterbuch auch die Bedeutung „Ewigkeit“ samt Belegstellen anführt.<br /> <br /> In der [[Septuaginta]] kommt das griechische αἰών rund 300-mal vor und steht für das hebräische ''olam'', das gemäß „[[Wilhelm Gesenius|Gesenius]]“ für die unvordenkliche Vorzeit oder auch die ununterbrochene Zukunft steht. Auch im Neuen Testament wird bei Zitaten aus dem Alten Testament das hebräische „olam“ mit „aion“ wiedergegeben (Heb. 1,8; 5,6; 1. Petrus 1,25).<br /> <br /> Im griechischen Urtext des Neuen Testaments wird das Wort αἰών 123 Mal verwendet, das Adjektiv αἰώνιος 70 Mal, das Adjektiv αἰδιóς zweimal.<br /> <br /> Die Formel „eis tous aionas ton aionon“ (z. B. in „Kai nyn kai aei kai eis tous aionas ton aionon, Amen“, altgr.: „Καὶ νῦν καὶ ἀεί καὶ εἰς τοὺς αἰώνας τῶν αἰώνων, Ἀμήν“) wird in lateinischen Übersetzungen wortgetreu mit „per saecula saeculorum“ wiedergegeben („Et nunc et semper et in saecula saeculorum. Amen“, dt.: „Und jetzt und immer und 'für alle Zeiten'. Amen“). Beide, das altgr. „αἰώνα“ wie das lateinische „saecula“ (neutrum Pl.) bedeuten Jahrhundert, Zeitalter und drücken einen Zeitraum aus, wörtl. „in die Zeitalter der Zeitalter“. Die Formel „saecula saeculorum&quot; / „αἰώνας τῶν αἰώνων“ wird jedoch in der liturgischen Sprache verwendet, um die Überzeitlichkeit Gottes zum Ausdruck zu bringen.<br /> <br /> Ins Deutsche ist die Vorstellung des Äons als Zeitalter durch die Verwendung des Plurals eingegangen (''Es kann die Spur von meinen Erdentagen nicht in Äonen untergehen'' - Goethe: [[Faust II]]).<br /> <br /> == Kontroverse ==<br /> <br /> Das griechische αἰών hat also im Laufe der Zeit zwei Bedeutungsrichtungen erhalten: &quot;Zeitalter&quot;, d.&amp;nbsp;h. eine ''begrenzte Zeitspanne'' einerseits, &quot;Ewigkeit&quot;, d.&amp;nbsp;h. ''unbegrenzte Zeit'' andererseits. Die Kontroverse entzündet sich daran, ob Äon auch in der Bibel mit diesen beiden, nach deutschem Sprachempfinden gegensätzlichen, Bedeutungsrichtungen verwendet wird oder nur die Ursprungsbedeutung richtig ist - und wenn ersteres, nach welchem Prinzip dann zwischen beiden ausgewählt werden muss. <br /> <br /> === Konkordante Übersetzungen ===<br /> <br /> Die [[Konkordante Bibelübersetzung|konkordante Übersetzungsmethode]] versucht, jedes Wort der Ursprache - also auch das griechische αἰών und die abgeleiteten Adjektive αἰώνιος und αἰδιóς, wie auch das hebräische ''olam'' - sofern irgend möglich, in der Zielsprache stets mit dem gleichen Wort wiederzugeben. <br /> <br /> Grundsatz ist dabei, dass die Bibel selbst die Bedeutung des Begriffs durch den Vergleich aller Vorkommen liefert und somit nachträgliche Bedeutungsveränderungen (z.&amp;nbsp;B. durch philosophische Ideen oder Kirchendogmen) ausgeschaltet werden. Da &quot;Äon&quot; z.&amp;nbsp;B. in [[Matthäus (Evangelist)|Mt.]] 12,32; [[Markus (Evangelist)|Mk.]] 10,30; [[Lukas (Evangelist)|Lk.]] 18,30; [[Brief des Paulus an die Römer|Röm.]] 16,25; 1.[[Briefe des Paulus an die Korinther|Kor.]] 10,11, [[Epheserbrief|Eph.]] 1,21; 3,21; [[Brief an die Kolosser|Kol.]] 1,26; [[1. Brief des Paulus an Timotheus|1. Tim.]] 1,17, 2.Tim. 1,9; Heb. 9,26 aufgrund der Satzlogik nur im Sinn von Zeitalter (also Äon) übersetzt werden kann (bei [[Martin Luther|Luther]] heißt es dann etwas unklar &quot;Welt&quot;), wird diese Bedeutung von den Vertretern dieser Übersetzungsmethode auch auf Stellen angewendet, in der die Verwendung unklarer ist. Die Wortbedeutung &quot;Endlosigkeit&quot; ergibt sich für sie an keiner Stelle aus der objektiven Verwendung des Begriffs in der Bibel. Sie weisen darauf hin, dass auch in den Naturwissenschaften (Geologie) nur die Bedeutung von &quot;Zeitalter&quot; bekannt ist (siehe [[Äon (Geologie)|hier]]). <br /> <br /> Das entsprechende Adjektiv &quot;äonisch=aionion&quot; meint dann in der Sicht konkordanter Übersetzer dementsprechend ausschließlich &quot;auf Äonen bezogen&quot;, also auf begrenzte Zeiträume mit [[Anfang]] und Ende, so wie es auch klar in Röm. 16,25 und 2. Tim. 1,9 verwendet wird.<br /> <br /> Zudem weisen sie darauf hin, dass im Griechischen Zeitloses deutlich und klar durch eine [[Verneinung]] beschrieben wird. Beispiele sind &quot;[[Unsterblichkeit]]&quot; (ἀθανασία (athanasia): 1. Kor. 15,53-54; 1. Tim. 6,16), &quot;unauflöslich&quot; (ἀκατάλυτος)&lt;!--Adjektiv--&gt;: Heb. 7,16), &quot;Niemals mehr&quot; (οὐ μὴ ἔτι (ou me eti): Offb. 18, 21-23), &quot;Unvergänglichkeit&quot; (ἀφθαρσία (aphtharsia): 1. Kor. 15,42, 50, 53, 54; Eph. 6,24, 2. Tim. 1,10) bzw. &quot;unvergänglich&quot; (ἄφθαρτος, &quot;τοῦ ἀφθάρτου θεοῦ&quot; (tou aphthartou theou) - des unvergänglichen Gottes): Röm. 1, 23&lt;ref&gt;http://www.bibelwissenschaft.de/online-bibeln/novum-testamentum-graece-na-27/lesen-im-bibeltext/bibelstelle/r%C3%B6m/cache/626e026455/ Römer 1&lt;/ref&gt;; &quot;Τῷ [...] ἀφθάρτῳ ἀοράτῳ μόνῳ θεῷ,&quot; (tó aphthárto aoráto móno theó) - dem unvergänglichen unsichtbaren alleinigen Gott): 1. Tim. 1,17). Wird in der Bibel also eine Endlosigkeit beschrieben, wird ihrer Meinung nach keinesfalls der Zeitbegriff &quot;aion&quot; verwendet. <br /> <br /> Es wird daher von ihnen vermutet, dass die von ihnen als gegensätzlich betrachtete Doppelbedeutung ''Äon = endliche Zeit ↔ Ewigkeit = Unendlichkeit'' im Fall der Bibelübersetzung eingeführt wurde, um aus ihrer Sicht unbiblische Lehren in [[Bibelübersetzung]]en zu bringen, zumal in ihren Augen keine Systematik erkennbar ist, wie zwischen den beiden Bedeutungen gewählt wurde.<br /> <br /> === Nichtkonkordante Übersetzungen ===<br /> <br /> Die meisten [[Bibelübersetzung]]en gehen nicht nach dem Grundsatz der konkordanten Übersetzung vor: vielmehr wird bei jedem Vorkommen des griechischen Wortes aus dem Kontext heraus entschieden, welche Übersetzung - &quot;Zeitalter&quot; oder &quot;Ewigkeit&quot; - an der betreffenden Stelle gewählt wird. Dies geschieht aufgrund der Überzeugung, dass der Bedeutungsunterschied für das griechische Sprachempfinden kein Gegensatz, sondern nur eine &quot;Nuancierung&quot; sei; eine einseitige Festlegung auf eine einzige deutsche Übersetzung würde dem Bedeutungsreichtum des Wortfeldes in der Ursprache nicht gerecht. Da die Zusatzbedeutung &quot;Ewigkeit&quot; für αἰών im klassischen Griechisch eindeutig belegt ist, betrachten sie es als einen unserem Sprachempfinden entspringenden &quot;Scheingegensatz&quot;, wenn die Bedeutungsrichtungen &quot;Zeitalter&quot; (endlich) und &quot;Ewigkeit&quot; (unendlich) als unvereinbar angesehen werden.<br /> <br /> Die genannte Auffassung spiegelt sich auch in den wichtigsten theologischen Fachwörterbüchern wider, dem &quot;Wörterbuch zum Neuen Testament&quot; von Walter Bauer und [[Kurt Aland]], dem &quot;Theologischen Wörterbuch zum Neuen Testament&quot; und dem &quot;Exegetischen Wörterbuch zum Neuen Testament&quot;.<br /> <br /> == Theologische Relevanz ==<br /> Theologisch relevant sind diese Kontroversen, weil sich aus dem unterschiedlichen Verständnis des Begriffs unterschiedliche Glaubenslehren ergeben können. Wer eine Übersetzung mit &quot;Ewigkeit&quot; als möglich ansieht, kann aufgrund der Übereinstimmung von klassischen Auslegern bei relevanten Stellen die kirchliche Glaubenslehre des [[Leben nach dem Tod#Christentum|Ewigen Lebens]] als biblisch belegt ansehen. Zwingend ist dies allerdings nicht: erstens könnte er ja an den einschlägigen Stellen die Übersetzung &quot;Zeitalter&quot; für die kontextuell wahrscheinlichere halten, zweitens kann er bei der Interpretation seine Auffassung berücksichtigen, dass &quot;begrenzter Zeitraum&quot; und &quot;unbegrenzter Zeitraum&quot; in diesem Zusammenhang ein Scheingegensatz seien. Daher gibt es durchaus Theologen, die eine stellenweise Übersetzung nach eigenem Gutdünken von αἰών mit &quot;Ewigkeit&quot; vertreten, die Glaubenslehre einer unendlichen Höllenqual aber ablehnen.<br /> <br /> Wer jedoch die Wahlmöglichkeit der Übersetzung bestreitet und konsequent im Sinne von &quot;Zeitalter&quot; übersetzt, hat keinen dogmatischen Spielraum mehr und kann die traditionelle Lehre des &quot;Ewigen Lebens&quot; nicht mittragen. <br /> <br /> Außerdem wird, wer αἰών konsequent im Sinne eines begrenzten Zeitabschnitts (&quot;Äon&quot;) eindeutscht (und nicht auch teilweise mit &quot;Welt&quot; oder &quot;Ewigkeit&quot; interpretiert wie [[Martin Luther|Luther]]), leichter zu einer Periodisierung der Heilsgeschichte kommen, wie dies im [[Dispensationalismus]] geschieht. Diese Lehre ist in den großen Kirchen allerdings wenig verbreitet.<br /> <br /> == Äonenpläne ==<br /> <br /> Im [[Dispensationalismus]] werden als längste Zeitabschnitte Äonen definiert, die von Dispensationen untergliedert werden (vergleichbar mit der Wortverwendung in der Geologie mit [[Äon (Geologie)|Äon]] und Ären). Ein neuer Äon beginnt dabei mit der völligen Auflösung alter Ordnungen (Äon wird mit Welt, altgr. kosmos (κοσμóς) = &quot;Geordnetes&quot; gleichgesetzt, Eph. 2,2), wie beispielsweise mit der Flut oder dem Beginn des 1000-jährigen Reichs ([[Millenarismus]]). <br /> <br /> Dispensationalisten sehen in der Bibel:<br /> * einen Zustand &quot;vor den Äonen&quot; (1. Kor. 2,7; 2. Tim. 1,9; Tit. 1,2) und <br /> * nach dem jetzigen Äon noch weitere kommende Äonen (Eph. 2,7) <br /> <br /> Sie sehen folgende vier Äonen als gesichert an, oft werden aber auch fünf oder noch mehr gesehen: <br /> <br /> *''1. Äon'': Die ehemalige Welt (2. Petrus 2,5, 3,6); ''Abschluss'': Flut (1. Mose 7,8; 2. Petrus 2,5; 3,6) <br /> <br /> *''2. Äon'': Der nunmehrige Äon (1. Tim. 6,17; 2. Tim. 4,10; Tit. 2,12), dieser Äon (2. Kor. 4,4; Eph. 2,2; Gal. 1,4), diese Welt (1. Kor. 7,3; Joh. 8,23; Eph. 2,2); ''Abschluss'': Tag des Zorns (Offb. 4-19; Mt. 24; 2. Thess. 1,7-10) <br /> <br /> *''3. Äon'': Der zukünftige oder kommende Äon (Eph. 1,21; Heb. 6,5; Lk. 18,30; Mk. 10,30; Mt. 12,32), das 1000-jährige Königreich Christi auf Erden (Offb. 11,15; 20,1-6) ''Abschluss'': Großer weißer Thron (Offb. 20,11-15), Letzter Tag (Joh. 12,47-50), Himmel und Erde im Feuergericht (2. Petrus 3, 7-12) <br /> <br /> *''4. Äon'': Neue Himmel und neue Erde (2. Petrus 3,13; Offb. 21,1; Jes. 65,17; 2. Kor. 12,2), Der Abschluss der Äonen (Heb. 9,26; 1. Kor. 10,11), Die Vervollständigung der Fristen (Eph. 1,10), Der Äon der Äonen (Eph. 3,21), Der Äon des Äons (Heb. 1,8; Psalm 10,16); ''Abschluss'': Alle Menschen leben (1. Kor. 15,28; Römer 11,36)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> <br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.come2god.de/2009/03/12/wie-sich-die-ewigkeit-einschlich/ Paul Petry: Wie sich die &quot;Ewigkeit&quot; einschlich] <br /> * [http://www.weltmanager.de/Verw.html Beschreibung der Äonen]<br /> * [http://www.come2god.de/2009/03/14/der-gottliche-plan-der-aonen/ Heinz Schumacher: Der göttliche Plan der Äonen]<br /> * [http://freenet-homepage.de/biblische_lehre/Uebersicht_ueber_die_Aeonen.pdf Äonen-Übersicht] (PDF-Datei; 21 kB)<br /> * [http://www.konkordant.de/VerglWort.html#Aeon Ewigkeit oder Äon?]<br /> * [http://www.schriftenmission-langenberg.de/s1010.htm#4 Heinrich Langenberg: Äon= Ewigkeit?]<br /> * [http://www.perseus.tufts.edu/cgi-bin/ptext?doc=Perseus%3Atext%3A1999.04.0057%3Aentry%3D%232816 Liddell/Scott: Aion (engl.)]<br /> * [http://hellbusters.8m.com/aionlink.htm Aion Link Page (engl.)]<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Christliche Theologie|Aon]]<br /> [[Kategorie:Zeitraum|Aon]]<br /> <br /> [[en:Aeon]]<br /> [[fi:Aioni]]<br /> [[fr:Éons]]<br /> [[it:Eone (teologia)]]<br /> [[ja:アイオーン]]<br /> [[pt:Éon]]<br /> [[ru:Эон (божество)]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Landkreis_Bielitz&diff=71995918 Landkreis Bielitz 2010-03-17T13:12:27Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>Der deutsche '''Landkreis Bielitz''' bestand in der Zeit zwischen 1939 und 1945 im [[Deutsche Besetzung Polens 1939–1945|von Deutschland besetzten Polen]]. Er umfasste nach der [[Annexion]] 1939 am 1. Januar 1945:<br /> *8 nach der [[Deutsche Gemeindeordnung|Deutschen Gemeindeordnung]] vom 30. Januar 1935 verwaltete Gemeinden des ehemaligen Polens, darunter die Städte [[Oświęcim|Oświęcim (nun Auschwitz)]] und [[Bielsko-Biała|Bielsko-Biała (nun Bielitz)]]<br /> *110 weitere in Amtsbezirken zusammengefasste Gemeinden<br /> <br /> == Verwaltungsgeschichte ==<br /> === Polen ===<br /> Bei Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] gehörten die Landkreise ''Biała'', ''Bielsko'' und ''Wadowice'' zu [[Polen]], und zwar:<br /> *Bielsko zur [[Wojewodschaft Schlesien]] und<br /> *Biała und Wadowice zur [[Wojewodschaft Krakau (1921–1939)|Wojewodschaft Krakau]].<br /> <br /> Nach der [[Deutsche Besetzung Polens 1939–1945|deutschen Besetzung Polens]] im September 1939, vor der Eingliederung in das [[Deutsches Reich 1933 bis 1945|Deutsche Reich]], wurden der Landkreis Bielsko, in ''Bielitz'' umbenannt, und der Teil des Landkreises Biala westlich des Flusses [[Sola (Fluss)|Sola]] (ohne Auschwitz, [[Kęty]], Wilkowice; mit Bahnhof Auschwitz) bereits durch einen deutschen Landkommissar gemeinsam verwaltet.<br /> <br /> === Deutsches Reich/Großdeutsches Reich ===<br /> Zum 26. Oktober 1939 wurde dieser bisher polnische Landkreis Teil des neugebildeten [[Regierungsbezirk]]es Kattowitz in der preußischen [[Provinz Schlesien]]. <br /> <br /> Der Sitz des Landratsamtes wurde die Stadt [[Bielsko-Biała|Bielitz]].<br /> <br /> Mit dem 20. November 1939 wurde die Grenze zum neu gebildeten [[Generalgouvernement|Generalgouvernement für die besetzten polnischen Gebiete]] endgültig festgelegt. Dabei wurde der östlich der Sola gelegene Restteil des Landkreises Biala und der Teil des Landkreises Wadowice westlich der Linie Spytkowice, Bachowice, Wozniki und der Skawa zum Deutschen Reich geschlagen. Auch diese Teile wurden vorläufig durch den Landrat in Bielitz mitverwaltet. <br /> <br /> Nachdem im Frühjahr 1940 feststand, dass die Grenzen nicht mehr verändert werden sollten, wurde aus den früheren Kreisgebieten Biala, Bielitz und Teilen von Wadowitz der deutsche Landkreis ''Bielitz'' gebildet, mit über 300.000 Einwohnern im Jahre 1942. <br /> <br /> Zum 18. Januar 1941 wurde die Provinz Schlesien aufgelöst. Aus den bisherigen Regierungsbezirken Kattowitz und Oppeln wurde die neue Provinz Oberschlesien gebildet. Die jüdische Bevölkerung wurde erst ghettoisiert und dann in das Vernichtungslager Auschwitz abtransportiert. Die Synagoge wurde im Sept. 1939 gesprengt.<br /> <br /> Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die [[Rote Armee]] besetzt und wurde danach wieder ein Teil Polens.<br /> <br /> == Kommunalverfassung ==<br /> Nach dem [[Polenfeldzug|Angriff auf Polen]] 1939 wurden bis 1945 folgende Gemeinden der im Altreich gültigen [[Deutsche Gemeindeordnung|Deutschen Gemeindeordnung]] vom 30. Januar 1935 unterstellt, welche die Durchsetzung des [[Führerprinzip]]s auf Gemeindeebene vorsah:<br /> <br /> *[[Stare Bielsko|Altbielitz]]<br /> *[[Halcnow|Alzen]]<br /> *[[Oświęcim|Auschwitz]], Stadt<br /> *[[Bielsko-Biała|Bielitz]], Stadt einschließlich des am 1. Juli 1941 eingliederten Hauptteiles der Stadt Biala<br /> *[[Międzyrzecze|Kurzwald]]<br /> *[[Wapienica|Lobnitz]]<br /> *[[Mikuszowice|Nickelsdorf-Ost]]<br /> *[[Czechowice-Dziedzice|Tschechowitz-Dziedzitz]]<br /> <br /> Alle übrigen Städte und Gemeinden waren in [[Amtsbezirk]]en zusammengefasst und wurden durch Amtskommissare verwaltet.<br /> <br /> == Ortsnamen ==<br /> Durch einen unveröffentlichten Erlass vom 29. Dezember 1939 galten vorläufig hinsichtlich der bisher polnischen Ortsnamen die bis 1918 gültigen österreichischen Ortsnamen. Diese globale Rückbenennung war möglich, da noch das gesamte deutsche Kartenwerk für die 1920 an Polen abgetretenen Gebiete (auch) die früheren deutschen und österreichischen Ortsnamen weitergeführt hatte.<br /> <br /> Zu einer ''endgültigen'' Vergabe rein deutscher Ortsbezeichnungen ist es bis Kriegsende nicht mehr gekommen. Diese war aber bis ins Einzelne bereits vorbereitet. Es handelte sich dabei um lautliche Angleichungen, Übersetzungen, Neuschöpfungen oder Verbesserungen der seit 1939 vorläufig gültigen Namen, zum Beispiel:<br /> <br /> *[[Andrychów]]: 1939: Andrichau, ''vorgesehen'': Andrichau bzw. Heinrichstadt<br /> *[[Brzeszcze]]: 1939: Brzeszcze, ''vorgesehen'': Ulmenau (Weichsel)<br /> *[[Kęty]]: 1939: Kenty, ''vorgesehen'': Liebenwerde<br /> *[[Kozy]]: 1939: Kosy, ''vorgesehen'': Großseibersdorf<br /> *[[Mucharz]]: 1939: Mucharz, ''vorgesehen'': Schauenkirch<br /> *[[Osiek]]: 1939: Osiek, ''vorgesehen'': Brettmannsdorf<br /> *[[Strumien]]: 1939: Schwarzwasser, ''vorgesehen'': Schwarzwasser (Weichsel)<br /> *[[Wadowice]]: 1939: Wadowitz, ''vorgesehen'': Frauenstadt (Schaue)<br /> <br /> [[Kategorie:Ehemaliger Landkreis in Schlesien|Bielitz]]<br /> [[Kategorie:Landkreis im besetzten Polen (1939–1945)|Bielitz]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hannah_Arendt&diff=71951500 Hannah Arendt 2010-03-16T11:42:54Z <p>193.225.200.93: /* Zur Einführung */</p> <hr /> <div>[[Datei:Stamps of Germany (Berlin) 1988, MiNr 826.jpg|miniatur|Hannah Arendt auf einer Briefmarke der Dauermarkenserie ''[[Frauen der deutschen Geschichte]]'', Deutsche Bundespost Berlin 1988]]<br /> <br /> '''Hannah Arendt''' (* [[14. Oktober]] [[1906]] in [[Linden-Limmer#Linden|Linden]], heute Teil von [[Hannover]]; † [[4. Dezember]] [[1975]] in [[New York City|New York]]; eigentlich ''Johanna Arendt'') war eine [[Judentum|jüdische]], [[Deutschland|deutsch]]-[[Vereinigte Staaten|amerikanische]] Publizistin und Gelehrte.<br /> <br /> Die Entrechtung und Verfolgung von Menschen jüdischer Abstammung seit 1933 sowie ihre eigene kurzfristige Inhaftierung im selben Jahr veranlassten sie zur [[Auswanderung|Emigration]] aus Deutschland. Vom [[Deutsches Reich 1933 bis 1945|nationalsozialistischen Regime]] 1937 ausgebürgert, war sie staatenlos, bis sie 1951 die Staatsbürgerschaft der USA erhielt. Sie war unter anderem als Journalistin und Hochschullehrerin tätig und veröffentlichte wichtige Beiträge zur politischen Philosophie. Gleichwohl lehnte sie es in ihren späten Jahren ab, als „Philosophin“ bezeichnet zu werden. Auch dem Begriff „[[Politische Philosophie]]“ stand sie eher distanziert gegenüber; sie bevorzugte für ihre entsprechenden Publikationen die Bezeichnung „[[Politische Theorie und Ideengeschichte|Politische Theorie]].“<br /> <br /> Arendt vertrat ein Konzept von „[[Pluralismus (Politik)|Pluralität]]“ im politischen Raum. Demnach besteht zwischen den Menschen eine potentielle Freiheit und Gleichheit in der Politik. Wichtig ist es, die [[Perspektive]] des anderen einzunehmen. An politischen Vereinbarungen, Verträgen und Verfassungen sollten auf möglichst konkreten Ebenen gewillte und geeignete Personen beteiligt sein. Auf Grund dieser Auffassung stand sie rein [[Repräsentative Demokratie|repräsentativen Demokratien]] kritisch gegenüber und bevorzugte [[Räterepublik|Rätesysteme]] bzw. Formen [[Direkte Demokratie|direkter Demokratie]].<br /> <br /> Nicht zuletzt auf Grund ihrer zahlreichen theoretischen Auseinandersetzungen mit Philosophen wie [[Sokrates]], [[Platon]], [[Aristoteles]], [[Immanuel Kant]], [[Martin Heidegger]] und [[Karl Jaspers]] sowie mit den maßgeblichen Vertretern der neuzeitlichen politischen Philosophie wie [[Niccolò Machiavelli|Machiavelli]] und [[Charles de Secondat, Baron de Montesquieu|Montesquieu]], wird sie dennoch häufig als [[Philosoph]]in bezeichnet. Gerade wegen ihres eigenständigen Denkens, der [[Totalitarismus#Das Modell totaler Herrschaft nach Hannah Arendt|Theorie der totalen Herrschaft]], ihrer [[Existenzphilosophie|existenzphilosophischen]] Arbeiten und ihrer Forderung nach freien politischen Diskussionen nimmt sie in den Debatten der Gegenwart eine bedeutende Rolle ein.<br /> <br /> Als Quellen für ihre Überlegungen nutzte Arendt neben philosophischen, politischen und historischen Dokumenten unter anderem Biografien und literarische Werke. Diese Texte wertete sie wortgetreu aus und konfrontierte sie mit ihren Denkansätzen. Ihre – teilweise von Heidegger beeinflusste – Herangehensweise macht sie zu einer häufig mit eigensinnigen Ideen aufwartenden Denkerin zwischen den universitären Fachgebieten.<br /> <br /> == Leben und Werk ==<br /> === Kindheit und Jugend ===<br /> [[Datei:Hannah Arendt Tafel.jpg|miniatur|Gedenktafel am Geburtshaus in [[Hannover]], [[Lindener Marktplatz]] 2]]<br /> <br /> Johanna Arendt wurde 1906 als Tochter [[Säkularisierung|säkularer]] jüdischer Eltern bei Hannover geboren. Ihre Vorfahren stammten aus [[Königsberg (Preußen)|Königsberg]], wohin ihr schwer erkrankter Vater und die Mutter (geb. Cohn) zurückkehrten, als sie kaum drei Jahre alt war. Nach dem frühen Tod des Vaters (1913) wurde sie von ihrer sozialdemokratisch eingestellten Mutter freiheitlich erzogen. In den gebildeten Kreisen Königsbergs, in denen sie aufwuchs, war die Mädchenbildung selbstverständlich. Durch die Großeltern hatte sie das liberale [[Reformjudentum]] kennen gelernt. Sie gehörte keiner religiösen Gemeinschaft an, verstand sich jedoch immer als Jüdin. <br /> <br /> Bereits im Alter von 14 Jahren las sie Kants ''[[Kritik der reinen Vernunft]]'' und [[Karl Jaspers|Jaspers]]' ''Psychologie der Weltanschauungen''. Sie musste die Schule wegen Differenzen mit einem Lehrer verlassen, ging anschließend nach Berlin, wo sie ohne formalen Schulabschluss unter anderem Vorlesungen zur christlichen Theologie besuchte und sich zum ersten Mal mit [[Søren Kierkegaard]] beschäftigte. Zurück in Königsberg, bestand sie 1924 als externer Prüfling das Abitur.<br /> <br /> === Studienzeit ===<br /> [[Datei:Hannah Arendt Plaque in Marburg-trimmed.jpg|miniatur|links|Gedenktafel an Arendts Wohnhaus, Marburg, Lutherstr. 4.]]<br /> <br /> 1924 nahm sie ihr Studium an der [[Philipps-Universität Marburg|Universität Marburg]] auf und hörte ein Jahr lang Philosophie bei Martin Heidegger und [[Nicolai Hartmann]], Evangelische Theologie bei [[Rudolf Bultmann]], außerdem Griechisch. <br /> <br /> Der 35-jährige Familienvater Heidegger und die 17 Jahre jüngere Studentin verliebten sich ineinander. Anfang 1926 fasste sie den Entschluss, den Studienort zu wechseln und ging für ein Semester zu [[Edmund Husserl]] nach [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg|Frei­burg]]. In [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Heidelberg]] studierte sie anschließend Philosophie und promovierte 1928 bei Karl Jaspers mit der Arbeit ''[[Der Liebesbegriff bei Augustin]]''. Mit Jaspers blieb sie bis zu dessen Tod freundschaftlich verbunden. <br /> <br /> Während Arendt in Marburg wegen ihrer Beziehung zu Heidegger, die dieser geheimhalten wollte, sehr zurückgezogen lebte und lediglich zu ihrem Kommilitonen [[Hans Jonas]] sowie ihren Königsberger Freunden Kontakte pflegte, weitete sie ihren Freundeskreis in Heidelberg aus. Dazu gehörten Karl Frankenstein, der 1928 eine geschichtsphilosophische Dissertation vorlegte, der [[Carl Gustav Jung|Jungianer]] [[Erich Neumann (Psychologe)|Erich Neumann]] und [[Erwin Loewenson]], ein expressionistischer Essayist. Auch Jonas kam nach Heidelberg und arbeitete dort ebenfalls über Augustinus.<br /> <br /> Ein anderer Kreis erschloss sich ihr durch die Freundschaft mit [[Benno von Wiese]] und die von Jaspers empfohlenen Vorlesungen von [[Friedrich Gundolf]]. Große Bedeutung hatte für sie zudem [[Kurt Blumenfeld]], der Geschäftsführer und Hauptsprecher der deutschen [[Zionismus|Zionistenorganisation]], dessen Thema die Erforschung der so genannten [[Judenfrage]] und der [[Assimilation (Soziologie)|Assimilation]] war. Ihm verdanke sie, heißt es in einem Brief aus dem Jahr 1951, ihr Verständnis für die Situation der [[Judentum|Juden]].&lt;ref&gt;''Die Korrespondenz: Hannah Arendt, Kurt Blumenfeld.'' Hamburg 1995, S. 52.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Heirat, Beginn der NS-Herrschaft, erste politische Aktivitäten ===<br /> [[Datei:Gedenktafel Opitzstr 6 (Stegl) Hannah Arendt.JPG|miniatur|[[Berliner Gedenktafel]] am Haus Opitzstraße 6, in [[Berlin-Steglitz]]]]<br /> <br /> Ihr erstes Buch trägt den Titel ''[[Der Liebesbegriff bei Augustin|Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation]].'' Es handelt sich um ihre bereits im Alter von 22 Jahren verfasste und 1929 in Berlin gedruckte Dissertation. Darin verbindet sie philosophische Ansätze Martin Heideggers mit denen von Karl Jaspers und betont bereits damals die wichtige Rolle der Geburt für das Individuum wie auch für seine Mitmenschen. Damit grenzt sie sich von ihrem Lehrer Heidegger ab, der das Leben als ein „Vorlaufen“ zum Tod auffasste.&lt;ref&gt;Elisabeth Young-Bruehl: ''Hannah Arendt. Leben und Zeit.'' Frankfurt a.M. 1986, S. 123–127.&lt;/ref&gt; Das Werk wurde in wichtigen philosophischen und literarischen Publikationen besprochen. Auf Kritik stieß, dass sie Augustinus als Philosophen betrachtet und nicht als [[Kirchenvater]]. Außerdem wurde bemängelt, dass sie neuere theologische Literatur nicht zitiert habe.<br /> <br /> In Berlin traf sie ebenfalls 1929 [[Günther Anders|Günther Stern]] wieder, den sie schon aus Marburg kannte.&lt;ref&gt;Ursula Ludz (Hrsg.), ''Hannah Arendt / Martin Heidegger, Briefe 1925-1975''. Frankfurt a.M., Vittorio Klostermann, 1999², S. 50 f. (Brief H. an A. vom 18. Oktober 1925)&lt;/ref&gt; Kurz darauf zog sie mit ihm zusammen, für die damalige Zeit ein von der öffentlichen Meinung verpöntes Verhalten; die beiden heirateten noch im selben Jahr. Nach einem kurzen Aufenthalt in Heidelberg wohnte das Ehepaar ein Jahr in Frankfurt. Arendt schrieb für die ''[[Frankfurter Zeitung]]'' und besuchte Seminare bei [[Paul Tillich]] und [[Karl Mannheim]], dessen Buch ''Ideologie und Utopie'' sie rezensierte.&lt;ref&gt; [http://www.bard.edu/library/archive/arendt/pdfs/arendt-gerDerStreit.pdf]''Philosophie und Soziologie. Rezension.'' In: Die Gesellschaft, 1930, 163 ff.&lt;/ref&gt; Zugleich befasste sie sich mit [[Rahel Varnhagen von Ense|Rahel Varnhagen]], einer assimilierten intellektuellen Jüdin der [[Romantik]].<br /> <br /> Als sich abzeichnete, dass Sterns Habilitationsschrift von [[Theodor W. Adorno]] nicht akzeptiert werden würde, gingen beide wieder nach Berlin. Dort begann Arendt, angelegt als Habilitation, mit der Arbeit an ihrem Werk über Rahel Varnhagen. Nach einem positiven Gutachten von Jaspers, der weitere Gutachten von Heidegger und [[Martin Dibelius|Dibelius]] besorgte, wurde die Studie durch ein Stipendium der [[Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft|Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft]] gefördert. Gleichzeitig begann sich Arendt mehr für politische Fragen zu interessieren. Sie las [[Karl Marx|Marx]] und [[Leo Trotzki|Trotzki]] und knüpfte neue Kontakte an der ''Hochschule für Politik''. Die Ausgrenzung der Juden trotz Assimilation analysierte sie anhand des erstmals von [[Max Weber]] in Bezug auf die Juden verwendeten Begriffs „[[Paria]]“ ([[Außenseiter]]). Sie stellte diesem, angeregt durch die Schriften [[Bernard Lazare]]s, den entgegengesetzten [[Terminus technicus|Terminus]] des „[[Parvenü|Parvenu]]“ (Aufsteiger) gegenüber. 1932 veröffentlichte sie in der Zeitschrift ''Geschichte der Juden in Deutschland'' den Artikel ''[[Aufklärung und Judenfrage]],'' in dem sie in der Auseinandersetzung mit [[Gotthold Ephraim Lessing|Lessing]] und [[Moses Mendelssohn|Mendelssohn]] als Aufklärer und [[Johann Gottfried Herder|Herder]] als Vorläufer der Romantik ihre Ideen über die Eigenständigkeit des Judentums entwickelte.&lt;ref&gt;''Aufklärung und Judenfrage.'' In: ''Geschichte der Juden in Deutschland.'' 4. Jahrgang, Heft 2/3, Berlin 1932. Wieder in: H.A., Die verborgene Tradition. Acht Essays. Suhrkamp 1976, S. 108–126. Engl. Fassung in: H.A., Jewish Writings. Hg. Jerome Kohn &amp; Ron Feldman. Schocken, New York 2007&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ebenfalls 1932 verfasste sie eine Rezension über das Buch ''Das Frauenproblem in der Gegenwart'' von [[Alice Rühle-Gerstel]],&lt;ref&gt; ''Rezension über Alice Rühle-Gerstel: Das Frauenproblem in der Gegenwart. Eine psychologische Bilanz.'' In: ''Gesellschaft'', Jg. 10, Nr. 2, 1932, S. 177–179. &lt;/ref&gt; in der sie die [[Frauenbewegung|Frauenemanzipation]] im öffentlichen Leben würdigte, ihr jedoch die Beschränkungen – insbesondere in der Ehe und im Arbeitsleben – gegenüber stellte. Sie konstatierte die ''„faktische Geringschätzung“'' der Frau in der Gesellschaft und kritisierte die Pflichten, die mit ihrer Unabhängigkeit nicht zu vereinbaren seien. Der [[Frauenbewegung]] stand Hannah Arendt indes distanziert gegenüber. Die politischen Fronten seien ''„Männerfronten,“'' betonte sie einerseits. Andererseits sah sie jedoch die ''„Fragwürdigkeit“'' der Frauenbewegung ebenso wie die der [[Jugendbewegung]], weil beide – klassenübergreifend angelegt – dabei scheitern müssten, einflussreiche politische Parteien zu bilden.<br /> <br /> Kurz vor [[Adolf Hitler]]s Machtantritt versuchte Karl Jaspers, sie in mehreren Briefen davon zu überzeugen, dass sie sich als Deutsche betrachten solle. Dies lehnte sie stets mit dem Hinweis auf ihre jüdische Existenz ab. Sie schrieb ''„Für mich ist Deutschland die Muttersprache, die Philosophie und die Dichtung.“'' Ansonsten fühlte sie sich zur Distanz verpflichtet. Besonders kritisierte sie den von Jaspers gebrauchten Ausdruck „''Deutsches Wesen.''“ Jaspers antwortete: ''„Es ist mir wunderlich, daß Sie als Jüdin sich vom Deutschen unterscheiden wollen.“''&lt;ref&gt;Hannah Arendt und Karl Jaspers: ''Briefwechsel 1926–1969''. München 2001, S. 52 ff.&lt;/ref&gt; Diese kontroversen Positionen nahmen beide auch nach dem Krieg ein.<br /> <br /> Schon 1932 dachte sie an Emigration, blieb jedoch zunächst in Deutschland, als ihr Mann im März 1933 nach Paris emigrierte, und wurde erstmals politisch aktiv. Vermittelt durch Kurt Blumenfeld, war sie für eine [[Zionismus|zionistische]] Organisation tätig, um die beginnende [[Judenfeindlichkeit|Judenverfolgung]] zu recherchieren. Ihre Wohnung diente Flüchtlingen als Zwischenstation. Im Juli 1933 wurde sie verhaftet und kam für acht Tage in [[Geheime Staatspolizei|Gestapo-Haft]]. Gegenüber [[Günter Gaus]] äußert sie sich über ihr Motiv: ''„Wenn man als Jude angegriffen wird, muss man sich als Jude verteidigen.“''&lt;ref&gt;[http://www.rbb-online.de/zurperson/interview_archiv/arendt_hannah.html Transkript des Interviews Arendt–Gaus], 1964. Zum Verständnis ihres Judentums siehe Iris Pilling: ''Denken und Handeln als Jüdin. Hannah Arendts politische Theorie vor 1950.'' Frankfurt a.M. u.a. 1996; und Michael Daxner (2006): [http://www.uni-oldenburg.de/arendt-zentrum/download/Hannah_Arendt_Ringvorlesung.pdf ''Die jüdische Gestalt von Hannah Arendt''].&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bereits 1933 vertrat sie die Auffassung, dass das nationalsozialistische Regime aktiv zu bekämpfen sei. Sie stand damit im Gegensatz zu vielen gebildeten Deutschen, teilweise sogar mit jüdischem Hintergrund, die sich mit dem [[Nationalsozialismus]] arrangieren wollten, die neuen Herrscher manchmal sogar lobten oder die Diktatur zunächst unterschätzten. Im Gaus-Interview&lt;ref&gt;[http://www.rbb-online.de/zurperson/interview_archiv/arendt_hannah.html Transkript des Interviews Arendt–Gaus], 1964.&lt;/ref&gt; drückte sie ihre Verachtung für die umgehende – damals noch freiwillige – ''„Gleichschaltung“'' der meisten Intellektuellen aus. Arendt war davon abgestoßen und wollte mit dieser Art von [[Affirmation|affirmativen]], [[Opportunismus|opportunistischen]] oder sogar begeisterten Gelehrten nichts gemein haben. <br /> <br /> Hieraus resultierte auch der Streit mit [[Leo Strauss]], dessen konservative Auffassungen sie ablehnte. Ebenso war sie von Heidegger enttäuscht, der bereits Anfang 1933 der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] beigetreten war. Daraufhin brach sie den Kontakt ab und traf ihn erstmals 1950 wieder. Auch die Freundschaft mit Benno von Wiese beendete sie, als er sich frühzeitig dem Nationalsozialismus zuwandte und ebenfalls 1933 Parteimitglied wurde.&lt;ref&gt;In der Nachkriegszeit nahm Benno von Wiese den Kontakt wieder auf, den A. jedoch nach einigen Jahren ein zweites Mal abbrach wegen seiner öffentlichen Bagatellisierung seiner Beteiligung an der NS-Gleichschaltung. 1933 hatte er sich für die „Entfernung des jüdischen Blutes“ von deutschen Universitäten ausgesprochen.[http://hannaharendt.net/documents/bennovwieseIV.html Rezension von Marie-Luise Knott, 3/2008] Dieser bisher unveröffentlichte Briefwechsel ist in Auszügen enthalten in: Klaus-Dieter Rossade: ''„Dem Zeitgeist erlegen.“ Benno von Wiese und der Nationalsozialismus''. Synchron, Heidelberg 2007. ISBN 978-3-935025-81-2 (Studien zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte ; Bd. 9)<br /> &lt;/ref&gt;<br /> <br /> Diese Erfahrung der tiefen Entfremdung von Freunden beschrieb sie in ihren Werken und in ihrer Korrespondenz mehrmals. Sie ging davon aus, dass es sich jeweils um Willensentscheidungen handelte, für die der Einzelne verantwortlich war. Noch kurz vor ihrem Tod stellte sie fest: gerade viele professionelle Denker hätten hinsichtlich des [[Zeit des Nationalsozialismus|Nationalsozialismus]] versagt, als sie sich für das Regime engagierten. Arendt verlangte nicht von jedem aktiven Widerstand. Schon das Schweigen erkannte sie als Ablehnung der totalen Herrschaft an.&lt;ref&gt;Arendt an Jaspers S. 126 (Mitte 1947)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Exil, zweite Ehe und Engagement für jüdische Flüchtlinge ===<br /> <br /> Über das tschechische [[Karlsbad]], [[Genua]] und [[Genf]] emigrierte sie 1933 zunächst nach Frankreich. In Paris war sie, ohne Papiere, wiederum für zionistische Organisationen tätig, die beispielsweise [[Kinder- und Jugend-Alijah|jüdischen Jugendlichen]] zur Flucht nach [[Völkerbundsmandat für Palästina|Palästina]] verhalfen. Sie arbeitete wissenschaftlich über den Antisemitismus und hielt Vorträge vor verschiedenen Vereinigungen sowie in der [[Freie Deutsche Hochschule Paris|Freien Deutschen Hochschule Paris]]. <br /> <br /> Hannah Arendt und ihr Ehemann hatten schon in Berlin unterschiedliche Interessen und Freundeskreise: er mehr im kommunistischen Umfeld, befreundet mit [[Bertolt Brecht]], sie zunehmend im Kontakt zu [[Zionismus|zionistischen]] und anderen jüdischen Persönlichkeiten. Zunächst wohnten beide in Paris zusammen, besuchten gemeinsam die Seminare [[Alexandre Kojève]]s und Versammlungen mit anderen Intellektuellen im [[Exil]]. Doch die Ehe scheiterte und wurde 1937 geschieden. Bereits 1936 hatte sie [[Heinrich Blücher]] kennen gelernt, einen ehemaligen Kommunisten, der sich schon früh gegen die Politik [[Josef Stalin]]s gewandt hatte. In Paris gehörten beide mit [[Walter Benjamin]], dem Rechtsanwalt Erich Cohn-Bendit, dem Psychoanalytiker Fritz Fränkel und dem Maler Kurt Heidenreich zu einem Kreis deutscher Flüchtlinge.&lt;ref&gt;Wolfgang Heuer:''Hannah Arendt''. Reinbek bei Hamburg 1987, S. 31. &lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1937 wurde Arendt die [[Deutsche Staatsangehörigkeit|deutsche Staatsbürgerschaft]] aberkannt. 1939 glückte es ihr gerade noch, ihre Mutter aus [[Königsberg (Preußen)|Königsberg]] in Sicherheit zu bringen. Im Januar 1940 heiratete sie Heinrich Blücher. Für Blücher war es die dritte Ehe.<br /> <br /> Anfang Mai 1940 wiesen die französischen Behörden über die Presse große Teile der deutschstämmigen Ausländer an, sich zum Abtransport zu melden. Arendt wurde mit vielen anderen Frauen für eine Woche auf dem Gelände einer Pariser Radrennbahn untergebracht. Bald darauf wurde sie im südfranzösischen Lager [[Camp de Gurs|Gurs]] interniert, weil sie als „feindliche Ausländerin“ galt. Im Gaus-Interview äußert sie sich dazu sarkastisch: Menschen seien von ihren Feinden in [[Konzentrationslager]] und von ihren Freunden in [[Internierungslager]] gesteckt worden. Nach etwa einem Monat gelang ihr mit wenigen anderen die Flucht aus Gurs. Denn die Wachsamkeit der französischen Lagerverwaltung hatte in der chaotischen Lage nachdem die [[Wehrmacht]] Paris besetzt hatte und nach Süden vorgerückt war, vorübergehend nachgelassen. &lt;ref&gt;Elisabeth Young-Bruehl S. 223 ff und leicht davon abweichend Katrin T. Tenenbaum (Universität Rom) in ihrem Erläuterungen zum von ihr herausgegebenen Briefwechsel zwischen Arendt und Adler-Rudel.[http://hannaharendt.net/documents/briefe_1.html] (veröffentlicht 2005)&lt;/ref&gt; In einem Brief an [[Salomon Adler-Rudel]] schilderte Arendt wenig später die Umstände der Internierungen von Flüchtlingen aus NS-Deutschland.&lt;ref&gt;[http://hannaharendt.net/documents/briefe_2.html 1.3 Hannah Arendt -Salomon Adler-Rudel, Briefwechsel] Brief vom 2. April 1941&lt;/ref&gt; Die folgende Zeit verbrachten sie und ihr Mann in [[Montauban]], und Arendt konnte Ausreisepapiere nach Lissabon besorgen.<br /> <br /> Im französischen Exil verband sie eine enge Freundschaft mit dem damals noch weitgehend unbekannten [[Walter Benjamin]], den sie auch materiell unterstützte. Nach seinem Tod setzte sie sich 1945 vergeblich beim [[Salman Schocken|Schocken-Verlag]] für die Veröffentlichung seiner Werke ein. Erst Anfang 1969 konnte sie seine Essays – mit Anmerkungen und einem Vorwort versehen – in den USA herausgeben.&lt;ref&gt;''Illuminations. Walter Benjamin. Essays and Reflections.'' (Hrsg. Hannah Arendt) Schocken, New York 1969.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Immigration in die USA, Erwerbstätigkeit und Kampf für eine jüdische Armee ===<br /> <br /> Im Mai 1941 erreichten Arendt, ihr Ehemann und ihre Mutter über Lissabon New York. Die Familie wohnte zunächst in Hotelzimmern und lebte von einem geringen Stipendium der zionistischen Flüchtlingsorganisation. Arendt vervollkommnete sehr schnell ihre englischen Sprachkenntnisse. Ab Oktober 1941 war sie für das deutsch-jüdische Magazin ''[[Aufbau]]'' in New York tätig. Sie schrieb regelmäßig eine kurze Kolumne „This means You“ (Das geht dich an). Der Startartikel unter dem Titel ''Mose and Washington'' ([[Mose]]s und [[George Washington|Washington]]) &lt;ref&gt; Original 27. März 1942, Wiederabdruck im ''Aufbau'' Doppelhfeft 12/2008 u. 1/2009, S. 33 &lt;/ref&gt; knüpft in der Gestalt des Moses an die jüdische Exilgeschichte an. Arendt argumentiert, dass das moderne [[Reformjudentum|(Reform-) Judentum]] den Bezug zu seiner eigentlichen Tradition verloren habe, ein Motiv, das auch die These ihres Rahel Varnhagen-Buches bildet. Es ''„wächst bei uns höchst paradoxerweise die Zahl jener, die Moses und [[David (Israel)|David]] durch Washington oder [[Napoléon]] ersetzen...“'', Juden, die sich auf fremde Kosten (nämlich der Nichtjuden) „verjüngen“ wollten. Kritisch merkt sie an, dass die (jüdische) Geschichte kein Vehikel sei, aus dem man beliebig aussteigen könne; sie fordert, aus dem Judentum einen „Segen“ zu machen, nämlich eine Waffe im Kampf um die Freiheit. Damit wollte sie das politische Bewusstsein der jüdischen Öffentlichkeit in aller Welt wecken. In zahlreichen Artikeln forderte sie den Aufbau einer selbständigen jüdischen Armee auf Seiten der [[Alliierte]]n. Mit diesem Verlangen, das sie bereits vor Beginn der Massenmorde in den [[Vernichtungslager|Konzentrationslagern]] formulierte, konnten sie und ihre wenigen Mitstreiter sich nicht durchsetzen. <br /> <br /> Zwar bezeichnete sich Arendt in dieser Zeit noch als (säkulare) Zionistin, nahm aber eine zunehmend kritische Haltung gegenüber der Weltanschauung des Zionismus ein, die sie mit anderen [[Ideologie]]n wie [[Sozialismus]] oder [[Liberalismus]] verglich, welche Voraussagen über die Zukunft machten. Sie hielt Freiheit und [[Gerechtigkeit]] für Grundprinzipien der Politik, die mit der Vorstellung eines auserwählten Volkes nicht zu vereinbaren seien. Diese Positionen stießen in der jüdischen Öffentlichkeit zumeist auf Ablehnung.&lt;ref&gt;Elisabeth Young-Bruehl S.250ff.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Zwei Jahre später veröffentlichte sie den Essay ''We Refugees'' (dt. ''[[Wir Flüchtlinge]]''), in dem sie sich mit der verheerenden Situation von Flüchtlingen und Staatenlosen auseinandersetzt, die ohne Rechte „[[Vogelfreiheit|vogelfrei]]“ sind.<br /> <br /> 1944 bis 1946 war sie als Forschungsleiterin der ''Conference on Jewish Relations'' tätig, anschließend bis 1949 als Lektorin im jüdischen [[Salman Schocken|Schocken Verlag]]. Von 1949 bis 1952 arbeitete sie als ''Executive Secretary'' (Geschäftsführerin) für die Organisation zur Rettung und Pflege jüdischen Kulturguts [[Jewish Cultural Reconstruction Corporation]] (JCR). Bis Heinrich Blücher 1951 Philosophie-Kurse an einem College erteilen konnte, sorgte Hannah Arendt nahezu allein für den Lebensunterhalt der Familie.<br /> <br /> === Erste Reisen nach Deutschland und Bericht über die Nachwirkungen des NS-Regimes ===<br /> <br /> Am 26. Juli 1948 starb ihre Mutter Martha Arendt auf der Reise nach England auf der [[RMS Queen Mary|Queen Mary]]. 1949/50 bereiste Arendt im Auftrag der JCR die [[Deutschland|Bundesrepublik Deutschland]]. Arendt traf während dieses Aufenthalts zum ersten Mal seit 1933 Karl Jaspers und Martin Heidegger. Eine zweite Reise folgte 1952. Seitdem fuhr sie jedes Jahr für einige Monate nach Europa, teilweise auch nach Israel, besuchte viele Freunde und Verwandte, jedes Mal aber Karl und Gertrud Jaspers.<br /> <br /> In dem Essay ''Besuch in Deutschland. Die Nachwirkungen des Naziregimes''&lt;ref&gt;In: ''Zur Zeit. Politische Essays.'' Hamburg 1999, S.43–70. Der Artikel erschien zunächst ausschließlich in den USA.&lt;/ref&gt; (1950) schreibt Arendt sehr differenziert über die Nachkriegssituation. Deutschland habe in kurzer Zeit durch Verbrechen, die niemand für möglich gehalten hätte, das moralische Gefüge der westlichen Welt zerstört. Millionen von Menschen aus Osteuropa strömten in das zerstörte Land. „''Man kann bezweifeln, ob die Politik der Alliierten, alle deutschen Minderheiten aus nichtdeutschen Ländern zu vertreiben – als ob es nicht schon genug Heimatlosigkeit auf der Welt gäbe&amp;nbsp;– klug gewesen ist; doch außer Zweifel steht, daß bei denjenigen europäischen Völkern, die während des Krieges die mörderische Bevölkerungspolitik Deutschlands zu spüren bekommen hatten, die bloße Vorstellung, mit Deutschen auf demselben Territorium zusammenleben zu müssen, Entsetzen und nicht bloß Wut auslöste.''“ Sie stellt eine seltsame Teilnahmslosigkeit der Bevölkerung fest. Über Europa liege wegen der deutschen Konzentrations- und [[Vernichtungslager]] ein Schatten tiefer Trauer. Doch dieser Alptraum von Zerstörung und Schrecken werde nirgends weniger besprochen als in Deutschland. „''Die Gleichgültigkeit, mit der sich die Deutschen durch die Trümmer bewegen, findet ihre genaue Entsprechung darin, dass niemand um die Toten trauert.''“ <br /> <br /> Hingegen kursierten zahlreiche Geschichten über die Leiden der Deutschen, die gegen die Leiden der anderen aufgerechnet würden, wobei die ''„Leidensbilanz“'' in Deutschland stillschweigend als ausgeglichen gelte. Die Flucht vor der Verantwortung und die Zuschreibung von Schuld auf die [[Besatzungsmacht|Besatzungsmächte]] seien weit verbreitet. „''Der Durchschnittsdeutsche sucht die Ursachen des letzten Krieges nicht in den Taten des Naziregimes, sondern in den Ereignissen, die zur Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies geführt haben.“''<br /> <br /> === Arbeiten zur Existenzphilosophie ===<br /> <br /> Nach Kriegsende veröffentlichte Arendt zwei Artikel zur [[Existenzphilosophie]]. In der Zeitschrift ''Nation'' erschien Anfang 1946 der Text ''French Existentialism,'' in dem sie vor allem das Denken [[Albert Camus]]' beleuchtete. Sie äußert gegenüber Jaspers ihre großen Hoffnungen auf einen neuen Typus von Menschen, der ohne allen «europäischen Nationalismus» Europäer sei und sich für einen europäischen [[Föderalismus]] einsetze. Dazu zählte sie Camus aus der französischen [[Résistance]], dem sie Ehrlichkeit und politische Einsicht bescheinigte.&lt;ref&gt;Arendt an Jaspers 11. November 1946, S. 103.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Den Artikel ''[[Was ist Existenzphilosophie?]]''&lt;ref&gt;''Was ist Existenzphilosophie?'' Frankfurt a.M. 1990.&lt;/ref&gt; veröffentlichte sie fast gleichzeitig zunächst in den USA und in der von Jaspers und anderen gegründeten Zeitschrift ''[[Die Wandlung (Monatszeitschrift)|Die Wandlung]].'' 1948 kam er zusammen mit fünf weiteren Beiträgen als Essayband heraus. Es handelte sich um die erste Buchveröffentlichung nach ihrer 1929 erschienenen Dissertation. In dieser Schrift entwickelte Arendt eine eigene Position innerhalb der Existenzphilosophie, die sie in späteren Werken nicht weiter verfolgte.&lt;ref&gt;Als Uwe Johnson 1974 anfragte, ob der Text erneut herausgegeben werden dürfe, fand sie diesen zwar akzeptabel, wollte aber den Abschnitt über Heidegger herausnehmen, woran die Veröffentlichung scheiterte. ''Hannah Arendt – Uwe Johnson. Der Briefwechsel''. Frankfurt a.M. 2004, S. 114.&lt;/ref&gt; Die englischsprachige Fassung ließ sie nicht wieder auflegen. <br /> <br /> Sie setzt sich in dieser kleinen Arbeit kritisch mit der Philosophie [[Martin Heidegger|Heideggers]] auseinander, dem sie eine Nähe zum modernen [[Nihilismus]] zuschreibt. Seine [[Ontologie|Lehre des Seins]] habe er niemals wirklich vollendet. Mit der Analyse des [[Dasein]]s vom Tode her begründe Heidegger die Nichtigkeit des [[Sein (Philosophie)|Seins]]. Der Mensch werde gottähnlich beschrieben, zwar nicht als ''„Welt-erschaffendes“'', aber als ''„Welt-zerstörendes“'' Wesen. Arendt wendet dagegen ein, dass ''„der Mensch Gott nicht ist und mit seinesgleichen zusammen in einer Welt lebt,“'' ein Gedanke, den sie später noch oft wiederholen wird. Heidegger umgehe die vorläufigen [[Immanuel Kant|Kantschen]] Begriffe von Freiheit, Menschenwürde und Vernunft, reduziere den Menschen auf seine Funktionen in der Welt und spreche ihm Existenz allein durch das Philosophieren zu. Darüber hinaus kritisiert sie Heideggers ''„mythologisierende Unbegriffe“'' wie ''„Volk“'' und ''„Erde“'', die er in Vorlesungen der 30er Jahre dem ''„Selbst“'' untergeschoben habe. ''„Derartige Konzeptionen (können) nur aus der Philosophie heraus – und in irgendeinen [[Naturalismus (Philosophie)|naturalistischen]] Aberglauben hineinführen.“''<br /> <br /> Die Existenzphilosophie [[Karl Jaspers]]' hingegen beschreibt sie ausschließlich positiv. Er vollziehe einen Bruch mit allen philosophischen Systemen, mit Weltanschauungen und ''„Lehren vom Ganzen.“'' setze sich mit ''„[[Grenzsituation]]en“'' auseinander und betrachte die Existenz als eine Form der Freiheit. Der Mensch könne sich ''„in spielender [[Metaphysik]]“'' an die Grenzen des Denkbaren herantasten und sie überschreiten. Im Gegensatz zu Heidegger sei für Jaspers das Philosophieren lediglich die Vorbereitung auf das «Tun» durch die [[Kommunikation]] auf der Basis der allen gemeinsamen Vernunft. Jaspers wisse, dass das Denken der [[Transzendenz]] zum Scheitern verurteilt ist. Die Jaspersche Philosophie, unterstreicht die Autorin, liegt im Wesentlichen in den Wegen seines Philosophierens. Diese können aus den ''„Sackgassen eines [[Positivismus|positivistischen]] oder nihilistischen Fanatismus“'' herausführen.<br /> <br /> === Stellungnahmen zu Palästina und Israel ===<br /> <br /> Hannah Arendt schrieb Ende 1948 den Artikel ''Frieden oder Waffenstillstand im Nahen Osten?'' (veröffentlicht in den USA im Januar 1950). Darin setzt sie sich mit der Geschichte [[Palästina (Region)|Palästinas]] und der Gründung des Staates [[Israel]] auseinander. Frieden kann demnach nur durch eine Verständigung und faire Vereinbarungen zwischen Arabern und Juden erreicht werden. Sie beschreibt die Einwanderungsgeschichte seit 1907 und betont, dass sich bisher beide Gruppen feindselig gegenüberstanden und sich – auch wegen der Besetzung durch die [[Türken]] und später [[Vereinigtes Königreich|Briten]] – niemals als gleichberechtigte Partner oder auch nur als Menschen angesehen haben. Während sie die ''„[[Heimatlosigkeit]]“'' und ''„Weltlosigkeit“'' als größte Probleme der Juden beschreibt, kritisiert sie die meisten [[Zionismus|zionistischen]] Führer, die die Probleme der arabischen Bevölkerung übersehen hätten. <br /> <br /> Ihre Vision ist ein binationales [[Palästina (Region)|Palästina]] auf der Grundlage nicht-[[Nationalismus|nationalistischer]] Politik, eine [[Föderalismus|Föderation]], die möglicherweise sogar andere Staaten des [[Naher Osten|Nahen Ostens]] umfassen könnte. Die Einwanderung und die Vertreibung eines Teils der arabischstämmigen Bevölkerung stellt eine moralische Hypothek dar, während die auf Gleichheit und Gerechtigkeit beruhenden Kollektivsiedlungen ([[Kibbuz]]im) und die [[Hebräische Universität Jerusalem|Hebräische Universität]] sowie die Industrialisierung auf der Habenseite stehen. <br /> <br /> Israel konnte sich Arendt zufolge von den Gesetzen des Kapitalismus befreien, da es durch Spendengelder aus den USA finanziert werde und daher nicht dem Gesetz der Profitmaximierung unterliege. Ihre Sorge nach dem gewonnenen Krieg, der Unglück über Juden und Araber gebracht habe und alle jüdisch-arabischen Wirtschaftssektoren zerstört habe, besteht darin, dass Israel eine aggressive expansionistische Politik betreiben könne. Doch hofft sie auf den [[Universalismus (Philosophie)|universalistischen]] Geist im Judentum und auf verständigungsbereite Kräfte in den arabischen Staaten.&lt;ref&gt;''Frieden oder Waffenstillstand im Nahen Osten''. In: ''Israel, Palästina und der Antisemitismus. Aufsätze''. Berlin 1991, S.39–75.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Es gab in dieser Zeit nur sehr wenige Persönlichkeiten auf arabischer und jüdischer Seite, die für ein binationales Palästina eintraten. Arendt bezieht sich auf den ersten Präsidenten der Hebräischen Universität [[Judah Leon Magnes]]&lt;ref&gt;in der o.g. Ausgabe: Juda Leib Magnes&lt;/ref&gt; und den [[Libanon|libanesischen]] Politiker und Philosophieprofessor [[Charles Malik]] und streicht ihre Einmaligkeit heraus. Beide setzten sich für eine jüdisch-arabische Übereinkunft zur Lösung des Palästinaproblems ein, Magnes 1946 und Malik vor dem [[Sicherheitsrat der Vereinten Nationen]] im Mai 1948. <br /> <br /> Als im Dezember 1948 der ehemalige Führer der anti-britischen [[Terrorismus|Terror-Organisation]] ''[[Irgun Tzwai Le’umi|Irgun]]'' [[Menachem Begin]] New York besuchte, um Spenden für seine neugegründete ''[[Cherut]]''-Partei zu sammeln, verfassten 26 Intellektuelle, darunter viele mit jüdischem Hintergrund, einen scharf formulierten Leserbrief, der am 4. Dezember 1948 in der ''[[The New York Times|New York Times]]'' veröffentlicht wurde.&lt;ref&gt;Hannah Arendt u.&amp;nbsp;a.: „Der Besuch Menahem Begins und die Ziele seiner politischen Bewegung. Offener Brief an die «New York Times»“, in: ''Israel, Palästina …'', S. 117ff.&lt;/ref&gt; Zu den Unterzeichnern gehörten neben Hannah Arendt u.&amp;nbsp;a. Isidore Abramowitz, [[Albert Einstein]], Sidney Hook und [[Stefan Wolpe]]. Sie warnten eindringlich vor dieser Partei und bezeichneten sie als ''„rechtsradikal“'' und ''„rassistisch.“''<br /> <br /> An ihre Freundin, die US-amerikanische Schriftstellerin [[Mary McCarthy]], schrieb Arendt mehr als zwanzig Jahre später, Israel sei ein eindrucksvolles Beispiel für die Gleichheit der Menschen. Für noch wichtiger hielt sie die ''„Überlebensleidenschaft“'' des jüdischen Volkes seit der Antike. Sie äußerte die Angst, dass sich der [[Holocaust]] wiederholen könne. Als Rückzugsort und wegen des unausrottbaren [[Antisemitismus (nach 1945)|Antisemitismus]] sei Israel notwendig. Arendt betont, dass jede wirkliche Katastrophe in Israel sie mehr berühre als fast alles andere.&lt;ref&gt;Hannah Arendt, Mary McCarthy: ''Im Vertrauen. Briefwechsel 1949–1975''. München 1997, S.365f. (Okt. 1969)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Formen totaler Herrschaft ===<br /> <br /> Direkt nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] begann Arendt mit der Arbeit an einer umfassenden Studie über den Nationalsozialismus, 1948 und 1949 ausgeweitet auf den [[Stalinismus]]. Das Buch enthält die drei Teile ''Antisemitismus'', ''[[Imperialismus]]'' und ''Totale Herrschaft''. Während Arendt für die beiden ersten Teile in hohem Maße auf vorhandenes historisches und literarisches Quellenmaterial zurückgreifen konnte, musste sie sich den Hintergrund für den dritten Teil neu erarbeiten.&lt;ref&gt;Arendt an Jaspers S. 134.&lt;/ref&gt; 1951 erschien die amerikanische Ausgabe unter dem Titel: ''The Origins of Totalitarianism''. Die von ihr selbst bearbeitete, teilweise vom Original abweichende, deutsche Fassung (1955) nannte sie ''[[Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft]]''. Bis zur Edition der dritten Auflage 1966 bearbeitete und erweiterte sie ihr Werk. Die Arbeit stellt keine reine [[Geschichtsschreibung]] dar. Vielmehr kritisiert sie das [[Kausalität]]sdenken der meisten Historiker und bemerkt: alle Versuche von Geschichtswissenschaftlern, den Antisemitismus zu erklären, seien bisher unzulänglich gewesen. <br /> <br /> Sie stellt die neuartige und viel diskutierte These auf, dass sich totalitäre Bewegungen jeder [[Weltanschauung]] und Ideologie bemächtigen und sie durch [[Terror]] in eine neue Staatsform überführen können. Geschichtlich vollständig realisieren konnten dies ihrer Ansicht nach bis 1966 lediglich der Nationalsozialismus und der Stalinismus.<br /> <br /> Im Gegensatz zu anderen Autoren sieht Arendt ausschließlich diese beiden Systeme als totalitär an, nicht aber Einparteiendiktaturen wie den [[Geschichte Italiens|italienischen Faschismus]], den [[Franquismus]] oder das Nachkriegsregime in der [[DDR]]. Sie stellt die neue Qualität der totalen Herrschaft gegenüber gewöhnlichen [[Diktatur]]en heraus. Erstere beziehe sich auf alle Bereiche des menschlichen Lebens, nicht nur auf die politischen. Im Zentrum stehe eine Massenbewegung. Im Nationalsozialismus habe eine völlige Verkehrung der Rechtsordnung geherrscht. Verbrechen, Massenmorde&lt;ref&gt;Arendt benutzt auch den Begriff „[[Verbrechen gegen die Menschlichkeit|Verbrechen gegen die Menschheit]]“, wie Karl Jaspers und sie den Ausdruck der Alliierten: „crime against humanity“ – in Abgrenzung zu der gebräuchlicheren Fassung „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ – übersetzten.&lt;/ref&gt; seien die Regel gewesen. Neben dem Terror hält sie das Streben nach Weltherrschaft für ein wichtiges Kennzeichen der totalen Herrschaft. <br /> <br /> Sie arbeitet heraus, wie vor dem Hintergrund der [[Masse (Soziologie)|Massengesellschaft]] und des Zerfalls der [[Nationalstaat]]en durch den Imperialismus traditionelle Politikformen, insbesondere die Parteien, den totalitären Bewegungen mit ihren neuen Techniken der [[Propaganda|Massenpropaganda]] unterlegen waren. <br /> <br /> Neben historischen benutzt Arendt auch literarische Quellen wie beispielsweise [[Marcel Proust]] und setzt sich mit zahlreichen Denkern seit der Antike auseinander, so mit Kant und Montesquieu. Sie verwendet ihre Methode ''„des buchstäblichen Ernstnehmens ideologischer Meinungen“''. Die Äußerungen totalitärer Ideologen seien von vielen Beobachtern unterschätzt worden.&lt;ref&gt;ebenda S.968.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Beschreibungen der totalen Herrschaft dienten vor allem Politikwissenschaftlern dazu, Theorien des [[Totalitarismus]] zu entwickeln, die z.&amp;nbsp;T. weit über die strenge Definition Arendts hinaus gehen.<br /> <br /> === US-Staatsbürgerschaft, berufliche Position und politische Stellungnahmen ===<br /> <br /> 1951 wurde Hannah Arendt Staatsbürgerin der USA. Unter dem Status der [[Staatsbürgerschaft#Staatenlosigkeit|Staatenlosigkeit]] hatte sie sehr gelitten, weil sie ihn als einen Ausschluss aus der menschlichen Gesellschaft ansah. Die Staatsbürgerschaft bedeutete für sie ''„das Recht, Rechte zu haben.“''&lt;ref&gt;ebenda S.614.&lt;/ref&gt; Daher forderte sie eine Ergänzung zur amerikanischen Verfassung, dass niemand seine Staatsangehörigkeit verlieren dürfe, wenn er dadurch staatenlos wird. <br /> <br /> In Deutschland befand sich Hannah Arendt Anfang 1933 auf dem Weg zu einer normalen akademischen Karriere mit einer ordentlichen Professur. Der Nationalsozialismus machte diese Pläne zunichte. Arendt betont in ihren Briefen, bis wenige Jahre vor ihrem Tod, sie verfüge weder über Besitz noch über eine Stellung, was nach ihrer Auffassung zur Unabhängigkeit ihres Denkens beitrug.<br /> <br /> Immer wieder zeigte sie persönlichen Mut, z.&amp;nbsp;B. durch ihre praktischen Tätigkeiten für jüdische Organisationen während der Zeit des Nationalsozialismus. Ihre öffentlichen und persönlichen Stellungnahmen zu politischen Ereignissen waren häufig unter Gegnern, aber auch Freunden umstritten; ihre Zivilcourage wurde oft als Unnachgiebigkeit wahrgenommen und bekämpft.<br /> <br /> In einer 1948 zu datierenden kurzen Aufzeichnung ''Memo on research'' benennt Arendt die wichtigsten zeitgenössischen politischen Themen. Sie unterscheidet zentrale politische Probleme der Zeit: <br /> :''„Totalitarismus, die Rassenfrage, der Verfall des europäischen nationalstaatlichen Systems, die Emanzipation der [[Kolonialismus|Kolonialvölker]], die Liquidierung des Britischen Imperialismus″'' <br /> und rein jüdische Probleme: <br /> :''„Antisemitismus, die Palästina-Angelegenheit, Fluchtbewegungen, Heimatlosigkeit, etc.“''&lt;ref&gt;In der engl. Originalfassung: „''Totalitarism, the race question, the decay of the European nation state system, the emancipation of colonial peoples, the liquidation of British imperialism''“ und „''Antisemitism, the Palestine issue, migrations, homelessness, etc.''“ Zit. nach: I. Pilling S. 13f. Es handelt sich um eine Dissertation, die größtenteils auf veröffentlichten und unveröffentlichten Originalquellen beruht.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Etwas früher schrieb sie an Jaspers: <br /> :''„Unter freien Umständen sollte eigentlich jeder einzelne entscheiden dürfen, was er nun gerne sein möchte, Deutscher oder Jude oder was immer […]. Woran mir liegen würde, und was man heute'' [1947] ''nicht erreichen kann, wäre eigentlich nur eine solche Änderung der Zustände, daß jeder frei wählen kann, wo er seine politischen Verantwortlichkeiten auszuüben gedenkt und in welcher kulturellen Tradition er sich am wohlsten fühlt.“''&lt;ref&gt;Arendt an Jaspers S.127.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Alter von 47 Jahren bekam sie 1953 endlich eine befristete Professur am [[Brooklyn College]] (New York), auch auf Grund des Erfolgs, den sie mit ihrem Totalitarismus-Buch in den USA erzielt hatte. In New York wirkte sie 1955 neben [[Martin Buber]] u.&amp;nbsp;a. bei der Gründung des ''[[Leo Baeck Institut]]e'' mit, einer Dokumentations- und Forschungsstätte für die Geschichte der deutschsprachigen Juden. Die Bestände sind in elektronischer Form im ''[[Jüdisches Museum Berlin|Jüdischen Museum Berlin]]'' einsehbar.<br /> <br /> In den 50er Jahren plante Arendt im Anschluss an die Analyse des Totalitarismus eine Arbeit über den [[Marxismus]]. Aus den Vorarbeiten entstanden einige Artikel, Essays und Vorlesungen. 1953 veröffentlichte sie im ''Aufbau'' den Text: ''Gestern waren wir noch Kommunisten…''&lt;ref&gt;Amerikanische Originalfassung, Neuauflage; ''In der Gegenwart. Übungen zum politischen Denken II.'' München 2000, S. 228ff.&lt;/ref&gt; Sie unterscheidet darin zwischen ''„ehemaligen Kommunisten“'' und ''„Exkommunisten“''. Erstere seien entweder als Künstler Aushängeschilder gewesen oder hätten schon früh die [[Moskauer Prozesse]], den [[Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt|Hitler-Stalin-Pakt]] oder den Mangel an innerparteilicher Demokratie durchschaut und sich danach vielfach ins Privatleben zurückgezogen. Letztere indes hätten ihre Bekenntnisse gegen den Kommunismus zum Sprungbrett einer neuen Karriere als Experten des [[Antikommunismus]] und des [[Kalter Krieg|Kalten Krieges]] gemacht.<br /> <br /> Große Sorge bereitete ihr in dieser Zeit die [[McCarthy-Ära|Verfolgung]] ehemaliger Kommunisten, Intellektueller und Künstler durch [[Joseph McCarthy]] und seine Anhänger in den USA, während sie den [[Ungarischer Volksaufstand|Volksaufstand in Ungarn]] 1956 als Beispiel für den Versuch einer friedlichen Revolution mit Ansätzen zu einem Rätesystem bewertete. 1960 erschien ''Die ungarische Revolution und der totalitäre Imperialismus'' (engl.: als Teil der 2. Auflage von ''The Origins of Totalitarism'') und 1961 ''Between Past and Future'' (Sechs Essays über das politische Denken). <br /> <br /> Schon Mitte der 50er Jahre hatte Arendt einen Antrag auf [[Deutsche Wiedergutmachungspolitik|Wiedergutmachung]] des ihr durch die Nationalsozialisten zugefügten Unrechts gestellt, der mehrmals abgelehnt wurde. Karl Jaspers schrieb ein Gutachten dazu, dass es sich bei ihrer Schrift über Rahel Varnhagen in der Fassung von 1933 um eine abgeschlossene erfolgreiche Habilitationsarbeit gehandelt habe, die nur wegen der [[Machtergreifung|Machtübernahme]] nicht vorgelegt werden konnte. Erst 1972 erhielt Arendt einen größeren Betrag von der Bundesregierung. Ihr Fall wurde zum [[Präzedenzfall]], so dass auch andere in der Folgezeit von ihrer jahrelangen Prozessführung profitierten.<br /> <br /> Zur [[Konrad Adenauer|Adenauer-Ära]] in Deutschland äußerte sie sich mehrmals kritisch. Nachdem zunächst NS-Täter kaum bestraft worden seien, wurden nach dem Eichmann-Prozess langsam die schlimmsten vor Gericht gestellt. <br /> :''„Ein böses Zeichen sind die unglaublich milden Urteile der Gerichte. Ich glaube für 6500 vergaste Juden bekommt man 3 Jahre 6 Monate, oder so ähnlich […]. Diese sogenannte Republik ist wirklich 'wie gehabt'. Und über diese politischen Dinge wird auch die wirtschaftliche Entwicklung auf die Dauer nicht hinweghelfen.“''&lt;ref&gt;Arendt an Jaspers S.52ff.(Juli/August 1962).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Laufe der Jahre setzte sie sich wiederholt mit der Diskriminierung der Schwarzen, der ''„Negerfrage“'' in den USA auseinander, deren Lösung sie für unabdingbar für die Existenz der Republik hielt. Auch zu diesen Äußerungen gab es heftige Kontroversen, da sie zwar die grundsätzliche rechtliche und politische Gleichstellung forderte, aber Quoten oder andere Bevorzugungen vehement ablehnte. Vielfach verurteilte sie den [[Vietnamkrieg]], z.&amp;nbsp;B. anhand einer Analyse der ''[[Pentagon-Papiere]]'', die sie unter dem Titel ''Lying in Politics'' (dt. ''Die Lüge in der Politik'') 1971 publizierte.<br /> <br /> Im Juni 1968 heißt es in einem Brief an Karl Jaspers: ''„Mir scheint, die Kinder des nächsten Jahrhunderts werden das Jahr [[68er|1968]] mal so lernen wie wir das Jahr [[Deutsche Revolution 1848/49|1848]].“''&lt;ref&gt;Arendt an Jaspers S.715f.&lt;/ref&gt; Der weltweiten [[Studentenbewegung]] stand sie zwar positiv gegenüber, kritisierte aber von ihr wahrgenommene Auswüchse heftig. In ihrem 1970, gleichzeitig auf Englisch und Deutsch, veröffentlichten Werk ''[[Macht und Gewalt]]'' legte sie eine ausführliche differenzierte Analyse der Studentenrebellion vor und grenzte gleichzeitig die Begriffe [[Macht]] und [[Gewalt]] voneinander ab. Unter Macht versteht sie eine bedeutsame Einflussnahme der Bürger auf politische Angelegenheiten im Rahmen von Verfassung und Gesetzen. Keine Herrschaftsform kommt ohne Machtbasis aus. Selbst die sehr weitgehend auf Gewalt beruhende totale Herrschaft bedarf der Unterstützung von vielen. <br /> <br /> Adelbert Reif gegenüber betonte sie 1970 in einem Interview, sie schätze an den Studenten die ''„Lust am Handeln“'' und ''„die Zuversicht, die Dinge aus eigener Kraft ändern zu können.“'' In den USA sei zum ersten Mal seit langer Zeit eine spontane politische Bewegung entstanden, die nicht nur Propaganda betreibe, sondern nahezu ausschließlich aus moralischen Motiven handele. Andererseits lehnte sie die weitere Entwicklung dieser Bewegung zu ''„Fanatismus,“'' ''„Ideologien“'' und ''„Zerstörungswut“'' ab. ''„Die guten Sachen in der Geschichte sind gewöhnlich von sehr kurzer Dauer.“'' So würden wir heute noch (1970) von dem kurzen [[Attische Demokratie|klassischen Zeitalter in Griechenland]] zehren.&lt;ref&gt;Adelbert Reif: ''Interview mit H.A.''(1970). In: ''Macht und Gewalt.'' München 1970, S. 107, 109.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Eichmann-Prozess ===<br /> ==== Prozessberichterstattung und nachfolgende Kontroversen ====<br /> <br /> 1961 nahm Arendt von April bis Juni als Reporterin der Zeitschrift ''[[The New Yorker]]'' am [[Eichmann-Prozess|Prozess]] gegen [[Adolf Eichmann]] in Jerusalem teil. Daraus gingen zunächst Reportagen hervor und schließlich eines ihrer bekanntesten und damals bis heute&lt;ref&gt;zur aktuellen Auseinandersetzung siehe insbesondere die kritischen Analysen der Holocaustforscher [[Raul Hilberg]] und [[David Cesarani]]&lt;/ref&gt; sehr umstrittenen Bücher ''[[Eichmann in Jerusalem]]'' mit dem Untertitel ''Ein Bericht von der Banalität des Bösen''. Es wurde 1963 zunächst in den USA und kurz darauf in der Bundesrepublik veröffentlicht. Der [[Mossad|israelische Geheimdienst]] hatte Adolf Eichmann 1960 in Argentinien gefasst und nach Jerusalem entführt. Ihre vieldiskutierte Wendung im Hinblick auf Eichmann – ''„Banalität des Bösen“'' – wurde zu einem [[Geflügeltes Wort|geflügelten Wort]].<br /> <br /> :„''In diesen letzten Minuten war es, als zöge Eichmann selbst das Fazit der langen Lektion in Sachen menschlicher Verruchtheit, der wir beigewohnt hatten – das Fazit von der furchtbaren »Banalität des Bösen«, vor der das Wort versagt und an der das Denken scheitert.“''&lt;ref&gt;''Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen. (EiJ)'' München 1986, S.371.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Um das Werk gab es heftige Kontroversen. Insbesondere der Ausdruck ''[[Banalität]]'' in Bezug auf einen Massenmörder wurde von verschiedenen Seiten, darunter auch von [[Hans Jonas]], angegriffen. <br /> <br /> In der Einleitung zur deutschen Ausgabe 1964 erläutert Arendt ihre Wortwahl: ''„[…] in dem Bericht kommt die mögliche Banalität des Bösen nur auf der Ebene des Tatsächlichen zur Sprache, als ein Phänomen, das zu übersehen unmöglich war. Eichmann war nicht […] [[Macbeth (Shakespeare)|Macbeth]] […]. Außer einer ganz ungewöhnlichen Beflissenheit, alles zu tun, was seinem Fortkommen dienlich sein konnte, hatte er überhaupt keine Motive.“''&lt;ref&gt;EiJ S.56.&lt;/ref&gt; Niemals hätte er seinen Vorgesetzten umgebracht. Er sei nicht dumm gewesen, sondern ''„schier gedankenlos.“'' Dies habe ihn prädestiniert, zu einem der größten Verbrecher seiner Zeit zu werden. Dies sei ''„banal,“'' vielleicht sogar ''„komisch.“'' Man könne ihm beim besten Willen keine teuflisch-dämonische Tiefe abgewinnen. Trotzdem sei er nicht alltäglich. ''„Dass eine solche Realitätsferne und Gedankenlosigkeit in einem mehr Unheil anrichten können als alle die dem Menschen innewohnenden bösen Triebe zusammengenommen, das war in der Tat die Lektion, die man in Jerusalem lernen konnte. Aber es war eine Lektion und weder eine Erklärung des Phänomens noch eine Theorie darüber.“'' <br /> <br /> 1969 formuliert sie in einem Brief an Mary McCarthy: ''„[…] die Wendung »Banalität des Bösen« als solche steht im Gegensatz zu der vom »radikal Bösen« [Kant], die ich [A.] im Totalitarismus-Buch benutze.“''&lt;ref&gt;Arendt an McCarthy, S. 234 (September 1969).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Art des Verbrechens war Arendt zufolge nicht einfach kategorisierbar. Was in [[KZ Auschwitz|Auschwitz]] geschah, sei beispiellos gewesen. Den vom ''„englischen Imperialismus“'' herkommenden Ausdruck ''„Verwaltungsmassenmord“'' hielt sie der Sache angemessener als den Ausdruck ''„[[Völkermord]].“''<br /> <br /> ==== Debatte über die Rolle der Judenräte ====<br /> <br /> Darüber hinaus wurde Arendt vorgeworfen, die Rolle der [[Judenrat|Judenräte]] zu kritisch betrachtet zu haben. Eichmann habe ''„Kooperation“'' von den Juden verlangt und sie in ''„wahrhaft erstaunlichem Maße“'' erhalten. Auf dem Weg in den Tod hätten die Juden nur wenige Deutsche gesehen. Die Mitglieder der Judenräte hätten von den Nationalsozialisten eine ''„enorme Macht über Leben und Tod“'' bekommen, ''„so lange, bis sie selbst auch deportiert wurden.“'' So seien beispielsweise die Transportlisten nach [[KZ Theresienstadt|Theresienstadt]] vom Judenrat zusammengestellt worden.<br /> :''„Diese Rolle der jüdischen Führer bei der Zerstörung ihres eigenen Volkes ist für Juden zweifellos das dunkelste Kapitel in der ganzen dunklen Geschichte.“''&lt;ref&gt;EiJ S.209.&lt;/ref&gt; <br /> Der ehemalige Oberrabiner von Berlin [[Leo Baeck]], einer der wichtigsten Vertreter der Juden in Deutschland, hatte geäußert, es sei besser für die Juden, über ihr Schicksal nicht Bescheid zu wissen, da diese Erwartung des Todes nur noch härter gewesen wäre.&lt;ref&gt;EiJ S. 210.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Diese kurze Passage stieß bei vielen jüdischen Organisationen auf besonders vehemente Ablehnung. Arendt schrieb Mary McCarthy am 16.&amp;nbsp;September 1963, sie habe gehört, dass die ''[[Anti-Defamation League]]'' einen Rundbrief an alle New Yorker Rabbiner geschickt habe, am Neujahrstag (Rosh ha Shana, 4. Oktober) gegen sie zu predigen. Bei der erfolgreichen politischen Kampagne gehe es darum, ein ''„[[Image]]“'' zu schaffen, um das wirkliche Buch zuzudecken. Sie fühle sich machtlos gegenüber der großen Zahl der Kritiker mit Geld, Personal und Verbindungen.&lt;ref&gt;Arendt an McCarthy S.231ff.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Hingegen sah es Arendt als eine ''„Wohltat“'' an, vor Gericht den ''„ehemaligen jüdischen [[Widerstand gegen den Nationalsozialismus|Widerstandskämpfern]]“'' zu begegnen. ''„Ihr Auftreten verjagte das Gespenst einer allseitigen Gefügigkeit […].“''&lt;ref&gt;EiJ S.215.&lt;/ref&gt; In den ''„Todeslagern“'' seien ''„die direkten Handreichungen zur Vernichtung der Opfer im allgemeinen von jüdischen Kommandos verrichtet“'' worden. <br /> :''„Das alles war zwar grauenhaft, aber ein moralisches Problem war es nicht. Die Selektion&lt;ref&gt;Aussonderung nicht arbeitsfähiger Häftlinge&lt;/ref&gt; […] der Arbeiter in den Lagern wurde von der [[Schutzstaffel|SS]] getroffen, die eine ausgeprägte Vorliebe für kriminelle Elemente hatte.“'' <br /> Das moralische Problem sei das Gran [kleines Gewicht] Zusammenarbeit bei der [[Endlösung der Judenfrage|Endlösung]] gewesen.&lt;ref&gt;EiJ S.216.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Gershom Scholem]] äußerte sich einige Monate nach Erscheinen des Buches, er vermisse ein abgewogenes Urteil. ''„In den Lagern wurden Menschen entwürdigt und, wie Sie selber sagen, dazu gebracht, an ihrem eigenen Untergang mitzuarbeiten, bei der Hinrichtung ihrer Mitgefangenen zu assistieren und dergleichen. Und deswegen soll die Grenze zwischen Opfern und Verfolgern verwischt sein? Welche Perversität! Und wir sollen da kommen und sagen, die Juden selber hätten ihren ,Anteil’ an dem Judenmord.“''&lt;ref&gt;Gershom Scholem: ''Wir waren beide nicht dabei.'' In: ''Der Zeitgeist''. Halbmonatsbeilage des ''[[Aufbau]]'', No. 208, New York, December 20, 1963, S.17f. &lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==== Persönliche Verantwortung gegen Kollektivschuld ====<br /> <br /> 1964 und 1965 hielt Arendt in der Bundesrepublik Deutschland mehrmals einen Vortrag unter dem Titel: ''Persönliche Verantwortung in der Diktatur''. Sie betonte erneut, dass ihre Veröffentlichung über den Eichmann-Prozess lediglich ein ''„Tatsachenbericht“'' gewesen sei. Ihre Kritiker und Apologeten hätten dagegen Probleme der „[[Ethik|Moralphilosophie]]“ diskutiert. Mit Entsetzen habe sie u.&amp;nbsp;a. vernommen: ''„Jetzt wissen wir, dass in jedem von uns ein Eichmann steckt.“'' Der Mensch ist jedoch nach Arendt ein frei handelndes, für seine Taten verantwortliches Wesen. Schuld haben demnach bestimmte Personen auf sich geladen. Die Idee einer [[Kollektivschuld]] lehnte sie entschieden ab. <br /> :''„Wo alle schuldig sind, da ist es niemand […]. Ich habe es immer für den Inbegriff moralischer Verwirrung gehalten, daß sich im Deutschland der Nachkriegszeit diejenigen, die völlig frei von Schuld waren, gegenseitig und aller Welt versicherten, wie schuldig sie sich fühlten, wohingegen nur wenige der Verbrecher bereit waren, auch nur die geringste Spur von Reue zu zeigen.“'' <br /> <br /> Sie stellte heraus, der Prozess gegen Eichmann sei korrekt abgelaufen. Seine Einlassung, er sei nur ein Rädchen im großen bürokratischen Apparat gewesen, bezeichnete sie als irrelevant für das juristische Urteilen. Er wurde, so Arendt, mit Recht hingerichtet. Im Nationalsozialismus waren alle Schichten der offiziellen Gesellschaft an den Verbrechen beteiligt. Als Beispiel nennt sie eine Reihe antijüdischer Maßnahmen, die dem Massenmord vorangegangen waren und die in jedem Einzelfall gebilligt worden waren, ''„bis eine Stufe erreicht war, daß Schlimmeres überhaupt nicht mehr passieren konnte.“'' Die Taten wurden nicht von ''„Gangstern, Monstern oder rasenden Sadisten begangen, sondern von den angesehensten Mitgliedern der ehrenwerten Gesellschaft“''. Folglich sollten diejenigen, die mitmachten und Befehlen gehorchten, nie gefragt werden: ''„Warum hast du gehorcht?“'' sondern: ''„Warum hast du Unterstützung geleistet?“'' <br /> <br /> Hannah Arendt wies selbst darauf hin, dass sie diese hohen Anforderungen eventuell nicht erfüllt hätte: ''„Wer hat je behauptet, dass ich, indem ich ein Unrecht beurteile, unterstelle, selbst unfähig zu sein, es zu begehen?“''.&lt;ref&gt;''Persönliche Verantwortung in der Diktatur.'' In: Israel, Palästina …, S. 7–38.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==== Arabischer Antisemitismus ====<br /> <br /> Den kommenden [[Antisemitismus in islamischen Ländern|arabischen Antisemitismus]] sah Arendt im Eichmann-Bericht als Fortsetzung nationalsozialistischer Ideen und Taten. <br /> :''„Die Zeitungen in Damaskus und Beirut, in Kairo und Jordanien verhehlten weder ihre Sympathie für Eichmann noch ihr Bedauern, daß er »sein Geschäft nicht zu Ende geführt« habe; eine Rundfunksendung aus Kairo am Tag des Prozessbeginns enthielt sogar einen kleinen Seitenhieb auf die Deutschen, denen jetzt noch vorgeworfen wurde, dass »im letzten Krieg nicht ein deutsches Flugzeug je eine jüdische Siedlung überflogen und bombardiert« hätte.“''&lt;ref&gt;EiJ S.81.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==== Späte hebräische Ausgabe ====<br /> <br /> Als im Sommer 2000 in Tel Aviv eine hebräische Ausgabe von ''Eichmann in Jerusalem'' als erstes Werk Arendts veröffentlicht wurde, flammte die Diskussion noch einmal auf. Es ging zum einen um ihre Kritik an der Prozessführung. Ihr wurde in diesem Zusammenhang grundsätzlicher [[Antizionismus]] vorgeworfen.&lt;ref&gt; [http://www.steinheim-institut.de/edocs/kalonymos/kalonymos_2000_4.pdf#P.11]Zeitschrift Kalonymos, Heft 4 (2000), S. 11ff. &lt;/ref&gt;<br /> <br /> Außerdem stieß, wie schon bei Erscheinen des Buches, ihre Auffassung über die Rolle der Judenräte und der Begriff der ''„Banalität des Bösen“'' auf Ablehnung.<br /> <br /> ==== Wahrheit und Politik ====<br /> <br /> Auf Grund der zahlreichen negativen Reaktionen auf die Veröffentlichung ihrer Prozessberichte und das daraus entstandene Buch reflektierte Hannah Arendt 1964 in ihrem Essay ''[[Wahrheit und Politik]]'',&lt;ref&gt;Neu abgedruckt in: ''Hannah Arendtüber Wahrheit und Politik.'' Berlin 2006&lt;/ref&gt; ob es stets richtig sei, die Wahrheit zu sagen und urteilte über die vielen ''„Lügen“'' hinsichtlich der Tatsachen, die sie berichtet habe. Dieser Text zeigt, wie sie in der amerikanischen Fassung von 1967 ausdrücklich anmerkt, dass sie inhaltlich an ihren Ausführungen festhielt und die Methoden ihrer Kontrahenten auch aus der [[Retrospektive]] ablehnte. Hauptsächlich handelt der Aufsatz jedoch vom Verhältnis zwischen [[Philosophie]] und [[Politik]], von der Beziehung zwischen ''„Vernunftwahrheit“'' und ''„Tatsachenwahrheit.“''<br /> <br /> === Lehre an Universitäten und Auszeichnungen ===<br /> <br /> Im Frühjahr 1959 erhielt sie für ein Semester eine Gastprofessur an der renommierten ''[[Princeton University]]''. Sie war die erste Frau, die dort lehrte. Von 1963 bis 1967 war Hannah Arendt Professorin an der ''[[University of Chicago]]'' und von 1967 bis 1975 an der ''Graduate Faculty'' der ''[[The New School for Social Research|New School for Social Research]]'' in New York. Dort befindet sich ein großer Teil ihres Nachlasses.&lt;ref&gt;[http://www.newschool.edu/gf/centers/research-centers.htm Hannah Arendt Center].&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In den USA wurde sie mit zahlreichen Ehrendoktoraten ausgezeichnet. Auch im [[Deutschland|westlichen Nachkriegs-Deutschland]] erhielt sie bedeutende Auszeichnungen: so 1959 den [[Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg]] und 1967 den [[Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa]] der [[Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung|Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung]] in Darmstadt. 1969 ehrte die ''Emerson-Thoreau-Medaille'' der American Academy ihr Schaffen, ihre Dankesrede ist überliefert.&lt;ref&gt;[http://memory.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=mharendt&amp;fileName=05/051300/051300page.db&amp;recNum=0] ; als Print in: H.A., Reflections, ISBN 978-0-8047-4499-7, 2007, S.282 ff.&lt;/ref&gt; 1975 wurde ihr der [[Sonning-Preis]] der dänischen Regierung für Beiträge zur europäischen Kultur verliehen.<br /> <br /> === Entfaltung ihres Denkens in Reden und Essays ===<br /> <br /> Anlässlich der Verleihung des Lessing-Preises äußerte sich Arendt 1959 in ihrer Rede über [[Gotthold Ephraim Lessing|Lessing]] ''Von der Menschlichkeit in finsteren Zeiten'' zu ihrer ''„Gesinnung“''. Im Sinne Lessings sei Kritik stets das Begreifen und Beurteilen im Interesse der Welt, woraus niemals eine [[Weltanschauung]] werden könne, ''„die sich auf eine mögliche Perspektive festgelegt hat.“'' Nicht das ''„Misstrauen“'' gegen [[Zeitalter der Aufklärung|Aufklärung]] oder Humanitätsglauben des 18. Jahrhunderts erschwere das Lernen von Lessing, sondern das 19. Jahrhundert stehe mit seiner ''„Geschichtsbesessenheit“'' und ''„[[Ideologie]]verschworenheit“'' zwischen uns und Lessing. Ziel sei das freie Denken „''ohne das Gebäude der Tradition''“ mit Intelligenz, Tiefsinn und Mut. Eine absolute Wahrheit existiere nicht, da sie sich im Austausch mit anderen sofort in eine ''„Meinung unter Meinungen“'' verwandle und Teil des unendlichen Gesprächs der Menschen sei, in einem Raum, wo es viele Stimmen gibt. Jede einseitige Wahrheit, die auf nur einer Meinung beruht, sei ''„unmenschlich.“''&lt;ref&gt;Rede über Lessing. ''Von der Menschlichkeit in finsteren Zeiten.'' München 1960.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Kurz vor ihrem Tod betonte sie in ihrer Rede zur Verleihung des Sonning-Preises, wie sehr sie die USA als [[Rechtsstaat]] schätze. Es handele sich dabei um die Herrschaft der Gesetze ([[Verfassung der Vereinigten Staaten]]) und nicht um diejenige der Menschen. Als amerikanische Staatsbürgerin halte sie dennoch an der deutschen Sprache fest. Sie unterstrich, wie wichtig die Rolle [[Geschichte Dänemarks|Dänemarks]] im Zweiten Weltkrieg gewesen sei, als es gelang, durch politischen Druck (auch durch [[Christian X. (Dänemark)|den König]]) und Druck der öffentlichen Meinung die Juden, die sich in Dänemark aufhielten, vor der [[Deportation]] durch die Nationalsozialisten zu bewahren. ''„Nirgendwo sonst war das passiert.“''&lt;ref&gt;''Die Sonning-Preis-Rede.'' Kopenhagen 1975. In: Text und Kritik. Zeitschrift für Literatur. Heft 9, 2005, S. 3–11.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Politisch sprach sich Arendt auf dem Hintergrund des [[Ungarischer Volksaufstand|Ungarn-Aufstands]] wiederholt für einen [[Räterepublik|Rätegedanken]] auf der Grundlage der [[Freiheit]] des Einzelnen aus, ein staatliches Ideal, wie es auch ihr Ehemann Heinrich Blücher, der 1919 selbst als [[Spartakusbund|Spartakist]] an den Kämpfen während der [[Novemberrevolution]] und an der Bildung so genannter [[Arbeiter- und Soldatenrat|Arbeiter- und Soldatenräte]] beteiligt war, vertreten hat. Sie ging davon aus, dass jeder Mensch zum ''„Denken“'' und damit zur Politik befähigt ist und der politische Raum nicht für Spezialisten reserviert werden darf. <br /> <br /> Arendt verfasste, vielfach als Auftragsarbeiten von Zeitschriften, [[Essay]]s über Zeitgenossen, die durch ihr Leben und ihr politisches oder literarisches Werk Außergewöhnliches geleistet hatten. Sie legte Portraits unterschiedlicher Persönlichkeiten vor, wie das über Papst [[Johannes XXIII.]], den sie unter dem Titel ''Angelo Giuseppe Roncalli. Der christliche Papst'' beschrieb.&lt;ref&gt;Originalfassung: ''The Christian Pope.'' 1965.&lt;/ref&gt; Weitere Darstellungen galten unter anderen der dänischen Schriftstellerin Isak Dinesen (in Deutschland bekannt als [[Karen Blixen]]), ihren Freunden [[Hermann Broch]], Walter Benjamin und [[W. H. Auden]] sowie [[Bertolt Brecht]], dem Freund ihres Mannes [[Robert Gilbert]] und der französischen Vertreterin des „''[[Nouveau Roman]]''“ [[Nathalie Sarraute]]. Diese Essays erschienen in Anspielung auf das Brechtgedicht ''[[An die Nachgeborenen]]'' 1968 unter dem Titel ''Men in dark times'' (durch weitere Texte ergänzte deutsche Fassung: ''Menschen in finsteren Zeiten'', 1989). <br /> <br /> Darin findet sich auch ihr 1966 zuerst veröffentlichtes Portrait ''A heroine of [[Revolution]]'', (Deutsch 1968: ''[[Rosa Luxemburg]]''). Arendt würdigt die Revolutionärin als unorthodoxe, selbständig denkende deutsch-jüdische Marxistin polnischer Herkunft. Niemals habe sie zu den ''„[[Politische Religion|Gläubigen]]“'' gehört, die Politik als Religionsersatz auffassen. Vielmehr wagte sie es, öffentlich [[Lenin]] zu kritisieren, insbesondere was seine Instrumentalisierung des Krieges für die Revolution anbetrifft und sprach von den Gefahren ''deformierter Revolutionen''. Lenin sei, wie Arendt mit Luxemburg konstatiert, völlig im Irrtum über die von ihm angewandten Mittel gewesen. Die einzige Rettung bestehe in der ''Schule des öffentlichen Lebens'', in der ''breitesten Demokratie''.&lt;ref&gt;Hannah Arendt: ''Rosa Luxemburg''. In: Menschen in finsteren Zeiten TB,Piper, München Zürich 2001, ISBN 3-492-23355-4, S. 66f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Wegen ihrer Eigenwilligkeit sowie der Verachtung für Karrieristen und Statusgläubige stand Luxemburg, hebt die Publizistin hervor, oft am Rande der kommunistischen Bewegung. Als radikale Kriegsgegnerin, Kämpferin für politische Freiheit und eine uneingeschränkte Demokratie zog sie häufig Kritik auf sich. Ihre moralische Haltung beruhte auf dem Ehrenkodex einer kleinen jüdischen intellektuellen Elite der [[Juden in Osteuropa|Ostjuden]] die sich selbst als [[Kosmopolitismus|Kosmopoliten]] betrachteten. Die Autorin vergleicht die Rechtsauffassung in der [[Weimarer Republik]] und der Adenauer-Ära. Zur Zeit der Ermordung [[Karl Liebknecht|Liebknechts]] und Luxemburgs habe die Regierungsgewalt praktisch in den Händen der [[Freikorps]] gelegen. Dennoch wurden der Häscher und der Mörder Rosa Luxemburgs zu einer&amp;nbsp;– wenn auch geringen&amp;nbsp;– Gefängnisstrafe verurteilt. Hingegen gab die Bonner Regierung zu verstehen, dass es sich bei der Ermordung der beiden um eine Hinrichtung in Übereinstimmung mit den Kriegsgesetzen und somit um einen legalen Vorgang gehandelt habe.<br /> <br /> === Vergleich von amerikanischer und französischer Revolution und Verfassung ===<br /> <br /> In ihrem wie ''Vita activa'' auf Vorlesungen beruhenden 1963 erschienenen Buch: ''On [[Revolution]]'' (dt. ''[[Über die Revolution]]'') vergleicht Arendt [[Französische Revolution|die französische]] mit der [[Amerikanische Unabhängigkeitsbewegung|amerikanischen Revolution]] und stellt auch hier das Politische in den Mittelpunkt ihres Denkens. <br /> <br /> Demnach scheiterte die Französische Revolution am [[Terrorherrschaft|Terror]] [[Maximilien de Robespierre|Robespierres]], der den Versuch gemacht habe, das soziale Elend zu überwinden und eine egalitäre Gesellschaft auf moralischer Grundlage zu schaffen. Die amerikanische Revolution konnte dagegen fast ausschließlich politische Ziele verfolgen, weil die [[soziale Frage]] nicht so brennend gewesen sei. So war es möglich, eine freie [[Republik]] zu bilden, in der der Bürger in öffentlich-politischen Angelegenheiten bei aller Pluralität mit anderen Bürgern gleichberechtigt war. <br /> <br /> Philosophischer Fortschrittsglaube dürfe nicht, wie bei der Französischen Revolution, zum Kriterium im politischen Raum werden. Gerade die Umsetzung der philosophischen Ideen habe zur Schreckensherrschaft geführt. In der amerikanischen Revolution seien indes die Grundsätze der [[Antike]] und daran anschließend diejenigen Montesquieus verwirklicht worden: das Prinzip der [[Gewaltenteilung]] oder ''„Machtteilung“''&lt;ref&gt;''Über die Revolution''(ÜdR). München 1974, S.198.&lt;/ref&gt; und das die Macht weiter begrenzende Prinzip des [[Föderalismus]] kleiner Republiken mit einer zentralen Gewalt.<br /> <br /> Die politische Gemeinschaft der [[Pilgerväter|Auswanderer]] habe einen ''„[[Mayflower-Vertrag|Bund]]“'' geschlossen, der aus einem ''„Akt des Sichaneinanderbindens“'' bestehe.<br /> :''„Die politische Gemeinschaft, die auf Grund dieses «Bundes» entsteht, enthält die Quelle für die Macht, die allen denen zufließt, die ihm angehören und die außerhalb der politischen Gemeinschaft zur Ohnmacht verurteilt wären. Im Gegensatz hierzu erwirbt der Staat, der aus der Zustimmung der Untertanen entsteht, ein Machtmonopol, das außerhalb des Zugriffs der Beherrschten steht, die aus dieser politischen Ohnmacht nur heraustreten können, wenn sie beschließen, den Staatsapparat zu brechen […].“''&lt;ref&gt;ÜdR S. 221.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die [[Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten]] von 1776 hat laut Arendt diesem Grundsatz der Freiheit im Rahmen einer [[Verfassung der Vereinigten Staaten]] entsprochen, während die [[Französische Verfassung (1791)|französische Verfassung von 1791]] auf der Grundlage eines zentralistisch organisierten [[Nationalstaat]]es entstand, der die Bürger nicht mit mehr, sondern mit weniger Macht ausstattete. Somit ist die Französische Revolution aus der absolutistischen Monarchie, die Amerikanische jedoch aus einer «begrenzten Monarchie» hervorgegangen. Daher sei in Frankreich nunmehr der ''„Wille der Nation die Quelle der Gesetze,“'' während in den Vereinigten Staaten im Anschluss an Montesquieu die Regierungsgewalt durch Gesetze beschränkt worden sei.&lt;ref&gt;ÜdR S. 203.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Zu Fragen der Ethik ===<br /> <br /> Arendt [[Postulat|postuliert]], dass die Menschen von Natur aus weder gut noch böse sind. Allein das Individuum trägt ihrer Auffassung nach die Verantwortung für seine Taten. Daher müssen Verbrechen, aber auch politische ''„Lügen“'' geahndet werden. In Staaten mit einer Verfassung, die das politische Leben regelt, sei es für den Einzelnen leichter, sich nach ''„moralischen Maßstäben“'' zu verhalten, als in ''„finsteren Zeiten.“'' Umso schwerwiegender sei das Denken, Urteilen und Handeln gerade in nicht demokratischen Herrschaftsformen. <br /> <br /> Menschen, die sich politisch interaktiv auf der Grundlage persönlicher Wahrhaftigkeit bewähren, handeln nicht unbedingt moralisch in Bezug auf den privaten Bereich. Sie lehnt den Rückgriff auf [[Transzendenz]] oder [[Gewissen]] zur Begründung von [[Moral]] ab, da sie davon überzeugt ist, dass auf diesen Wegen erzeugte [[Wert]]e manipulierbar sind. Für sie ist die totale Herrschaft ein System, in dem der bisherige Moralkodex umgedeutet wird.<br /> <br /> :''Denn so wie Hitlers «[[Endlösung der Judenfrage|Endlösung]]» in Wirklichkeit bedeutete, dass die [[Elite]] der Nazipartei auf das Gebot «Du sollst töten» verpflichtet wurde, so erklärte Stalins Verlautbarung das «Du sollst falsches Zeugnis reden» zur Verhaltensregel für alle Mitglieder der [[Bolschewiki|bolschewistischen]] Partei.''&lt;ref&gt;EuU S.645.&lt;/ref&gt;&lt;br /&gt;<br /> <br /> Diejenigen, die im Nationalsozialismus nicht kollaborierten, stellten sich die Frage, inwiefern sie mit sich selbst in Frieden leben könnten, wenn sie bestimmte Taten begangen hätten. Dabei verlief die Trennungslinie quer zu allen sozialen, kulturellen und bildungsmäßigen Unterschieden. Festzustellen war der totale Zusammenbruch der ''„ehrenwerten Gesellschaft.“''&lt;ref&gt;''Persönliche Verantwortung in der Diktatur,'' a.a.O., S.33ff.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Sie zitiert Kants [[Kategorischer Imperativ|Kategorischen Imperativ]] und stellt den Egoismus den Anforderungen des Gemeinwesens gegenüber. Dabei entwickelt sie die Vorstellung einer gemeinschaftlichen [[Ethik]], die immer wieder neu ausgehandelt werden muss. Den Philosophen lastet Arendt an, sie hätten sich zu wenig mit der Pluralität der Menschen auseinandergesetzt. Darüber hinaus gebe es eine Art von Feindseligkeit der meisten Philosophen gegen alle Politik. Im Gegensatz zu anderen Denkern, sieht Arendt auch nach der Zeit des Totalitarismus eine Hoffnung für die Welt durch jeden Menschen, der geboren wird und einen Neuanfang machen kann.<br /> <br /> Die Schlechtigkeit, d.&amp;nbsp;h. das Böse betrachtet sie als ein Phänomen mangelnder Urteilskraft. Der Mensch ist – auch im Verbrechen&amp;nbsp;– immer auf andere bezogen, entwickelt einen Willen, der mit dem Willen anderer konfrontiert wird und muss seine Taten reflektieren, sonst wird er zum Getriebenen.<br /> <br /> In ihrer [[postum]] veröffentlichten 1965 gehaltenen Vorlesung: ''[[Über das Böse]]'' beschäftigt sich Arendt mit einer facettenreichen Definition des Bösen, die das Besondere des Nationalsozialismus mit seinen Vernichtungslagern wie auch das ''„universal Böse“'' (Kant) umfasst.<br /> <br /> === Veröffentlichungen, Auftritte in der Öffentlichkeit, Eintreten für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit ===<br /> <br /> Arendts Bücher und Aufsätze sind teilweise in unterschiedlichen Fassungen in englischer und in deutscher Sprache erschienen. Dies trifft z. B. auf [[Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft]] (1951, 1955) und auf [[Macht und Gewalt]] (1970) zu. Einige ihrer Texte übersetzte sie selbst und verbesserte sie dabei, andere wurden von professionellen Übersetzern übertragen und danach von Arendt korrigiert. Ihre Freundin [[Mary McCarthy]] hat ein paar ihrer in englischer Sprache verfassten Werke gegengelesen. Teilweise gab es vor dem Erscheinen vorbereitende Artikel in Zeitschriften, vor allem in den USA, der Bundesrepublik Deutschland und in Frankreich. Auch in ihren Vorlesungen griff sie Themen ihrer späteren Veröffentlichungen auf, besprach Passagen vor dem Erscheinen mit ihren Studenten, ebenso in der Korrespondenz. Vorträge, Interviews, die Teilnahme an Tagungen und Diskussionsveranstaltungen, insbesondere in den USA und der Bundesrepublik Deutschland, dienten der Verbreitung ihrer Gedanken.<br /> <br /> Die Ausdrucksweise Hannah Arendts ist rational und nüchtern. Häufig benutzt sie Begriffe mit anderer als der in der Umgangs- oder Wissenschaftssprache üblichen Bedeutung. Zuweilen kehrt sie gängige Verständnisse in ihr Gegenteil. Ihre Thesen erläutert sie klar und direkt. <br /> <br /> Zeit ihres Lebens scheute Hannah Arendt persönliche Auftritte in der Öffentlichkeit. Dies äußerte sie zuletzt in ihrer Rede zur Verleihung des Sonning-Preises in Dänemark kurz vor ihrem Tod. Heinrich Blücher schrieb sie dazu bereits 1955: ''„Kein Erfolg hilft mir über das Unglück »im öffentlichen Leben« zu stehen, hinweg […]. Was ich nicht schaffen kann, ist das auf dem Präsentierteller stehen und auf ihm dauernd verbleiben.“''&lt;ref&gt;''Hannah Arendt. Heinrich Blücher. Briefe.'' München 1999, S.353.&lt;/ref&gt; Sie machte einen ''„radikalen“'' Unterschied zwischen ''„privat und öffentlich“''&lt;ref&gt;Arendt an Blücher S. 469.(Mai 1958).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ihre Briefwechsel, in denen sie bisweilen harte Urteile über Zeitgenossen fällte, zählte sie wohl zum Privatleben. Während die Korrespondenz mit Jaspers, Blücher, McCarthy, Blumenfeld und [[Uwe Johnson|Johnson]] fast vollständig veröffentlicht werden konnte, fehlen fast alle Arendt-Briefe an Heidegger und [[Hermann Broch|Broch]]. Viele ihrer Briefe an andere Freunde sind bisher noch unveröffentlicht. <br /> <br /> Vor der [[Laudatio]] auf [[Karl Jaspers]], als dieser 1958 den ''[[Friedenspreis des Deutschen Buchhandels]]'' erhielt, hatte Arendt zunächst wegen ihrer engen Freundschaft – vielleicht auch wegen ihrer Freundschaft mit Heidegger – Skrupel, die Festrede zu halten. Jaspers bat jedoch darum. Bei dieser Gelegenheit setzte sie sich mit den Vorstellungen von ''„Öffentlichkeit,“'' ''„Person“'' und ''„Werk“'' auseinander: Nach [[Marcus Tullius Cicero|Cicero]] wird mit einer Laudatio die ''„Würde eines Menschen“'' in der ''„Öffentlichkeit“'' und nicht nur von Fachkollegen gefeiert. In der modernen Zeit sei indessen das ''„Vorurteil“'' verbreitet, dass nur ''„das Werk“'' in die Öffentlichkeit gehöre. Aus Arendts Sicht geht zwar der ''„Arbeitsprozess“'' die Öffentlichkeit nichts an, aber in Werken, welche nicht rein akademisch sind, sondern Resultate ''„lebendigen Handelns und Sprechens,“'' erscheine eine ''„Personhaftigkeit,“'' die römische ''„[[humanitas]],“'' die Kant und Jaspers ''„Humanität“'' nennen. Diese Humanität könne nur erreichen, wer seine Person und das damit verbundene Werk ''„dem Wagnis der Öffentlichkeit“'' aussetze. <br /> <br /> Jaspers habe sich über den akademischen Raum hinaus in der Öffentlichkeit nicht nur philosophisch, sondern auch politisch geäußert. Als Einzelperson habe er den freien Austausch mit anderen gesucht. Nur so sei es möglich ''„[[Vernunft|vernünftig]]“'' zu sein. Der Preisträger habe damit zur ''„Existenzerhellung“'' auch in Zeiten der Gewaltherrschaft beigetragen, nicht als Vertreter Deutschlands, sondern der Vernunft. Arendt vertritt die Vorstellung einer geistig&amp;nbsp;– [[Freiheit|freiheitlichen]] Person, wenn sie abschließend sagt: ''„Es ist das Reich der «humanitas», zu dem ein jeder kommen kann aus dem ihm eigenen Ursprung. Diejenigen, die in es eintreten, erkennen sich […].“''&lt;ref&gt;H.A.: ''Karl Jaspers. Rede zur Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels.'' München 1958.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Während der Gedenkfeier der Universität Basel zum Tode von Karl Jaspers im März 1969 kam sie auf dieses Thema zurück: Jaspers habe in seinem Leben exemplarisch die ''„Dreieinigkeit“'' von Vernunft, Freiheit und Kommunikation dargestellt.&lt;ref&gt;veröffentlicht in: Hannah Arendt und Karl Jaspers: ''Briefwechsel 1926–1969'', S. 719f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Hannah Arendt verstand sich nie als Marxistin. Sie betonte vielmehr ihr Herkommen aus der [[Philosophie]]. Dennoch bescheinigte sie [[Karl Marx|Marx]], anders als den anderen ''„Ideologen“'' des 19. Jahrhunderts, ''„Mut“'' und ''„Gerechtigkeitssinn“'' und schätzte seine Analysen und ihn selbst als ''„Rebellen und Revolutionär.“'' Die ''„[[Fiktion]]“'' des [[Kommunismus]] lehnte sie aber ab. Ihr fehlte jeder Bezug zu [[Utopie|utopischem]] Denken. Die Begriffe ''links'' und ''rechts'' als politische Kategorien kommen in ihrem Werk nicht vor. <br /> <br /> Sie legte den Schwerpunkt ihrer Analysen auf politische Weltanschauungen bzw. Ideologien als Grundlagen für Staaten, die sie danach beurteilte, wie viel politische Freiheit und Rechtsstaatlichkeit dem Einzelnen in der Öffentlichkeit und insbesondere in der Politik zugestanden werden, bzw. er sich mit anderen erkämpfen kann. In einem Brief an Johnson heißt es dementsprechend 1972: von der Freiheit halte sie mehr als von [[Sozialismus]] oder [[Kapitalismus]].&lt;ref&gt;Arendt an Johnson S.79.&lt;/ref&gt;<br /> Sie differenzierte lediglich zwischen drei Herrschaftsformen: der Demokratie, Republik oder [[Räterepublik]] u.&amp;nbsp;ä. als unterschiedlich freiheitliche Systeme, der Diktatur bzw. ''„[[Tyrannis]]“'' als ''„normale“'' Unterdrückungsregimes und der ''„totalen Herrschaft.“''<br /> <br /> === Beziehungen und Freundschaften ===<br /> <br /> Freundschaften spielten eine sehr große Rolle in Hannah Arendts Leben. Neben ihrer engen Partnerschaft mit ihrem [[Heinrich Blücher|Ehemann]], der 1970 verstarb, pflegte sie geistig intensive Freundschaften u.&amp;nbsp;a. mit [[Mary McCarthy]], [[Kurt Blumenfeld]], [[Uwe Johnson]],&lt;ref&gt;In einem Brief vom 6. Juli 1970 untersagte Arendt Johnson in seinem Romanzyklus ''Jahrestage'', eine Romanfigur nach ihr zu benennen. Johnson wählte daraufhin ein Pseudonym. Auch das billigte H.A. nicht. Sie schrieb: ''„Mir ist schon niemals ganz wohl, wenn jemand zitiert, was ich geschrieben habe; es ist eine Art Freiheitsberaubung, als wolle man mich festlegen – wiewohl natürlich ich selbst mich festgelegt habe.“'' Sie protestierte auch dagegen, dass er sie daraufhin als „Gräfin Seydlitz“ auftreten ließ, weil er offensichtlich ihre jüdische Herkunft vergessen habe. (Arendt an Johnson S.39f.)&lt;/ref&gt; sowie vor allem mit [[Karl Jaspers]] und auch bis zuletzt mit [[Martin Heidegger]]. Jedoch hatte letztere einen besonderen Charakter. Während sie sich mehrmals abfällig über Heidegger als Menschen äußerte, beispielsweise im Brief an Jaspers vom 29.&amp;nbsp;September 1949 und in den Briefen an Blücher vom 3.&amp;nbsp;Januar 1950 und vom 26.&amp;nbsp;Oktober 1959, betrachtete sie ihn und Karl Jaspers als die größten zeitgenössischen Philosophen. <br /> <br /> 1950 hatte Arendt die Beziehung zu Heidegger wieder aufleben lassen, allerdings blieb diese zeitlebens ambivalent. Gegenüber Blumenfeld zeigte sie sich Ende 1957 beeindruckt von Heideggers Arbeit über ''Identität und Differenz'', gleichzeitig machte sie sich über seinen Stil lustig: ''er zitiert sich selbst und interpretiert sich, als ob es ein Text aus der Bibel sei.''&lt;ref&gt;Arendt an Blumenfeld S. 197.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Von ihrem philosophischen Hauptwerk ''[[Vita activa]]'' schickte sie dem Freund ein Exemplar mit der Bemerkung, wenn es zwischen ihnen je mit rechten Dingen zugegangen wäre, hätte sie ihm das Buch gewidmet. Heidegger antwortete darauf nicht und brach sogar den Kontakt für einige Zeit ab. Enttäuscht schrieb sie im November 1961 an Jaspers: <br /> :''„Ich weiß, daß es ihm [H.] unerträglich ist, daß mein Name in der Öffentlichkeit erscheint, daß ich Bücher schreibe, etc. Ich habe ihm gegenüber mein Leben lang gleichsam geschwindelt, immer so getan, als ob all dies nicht existiert und als ob ich sozusagen nicht bis drei zählen kann, es sei denn in der Interpretation seiner eigenen Sachen“'', da sei es ihm willkommen, daß sie sogar bis vier zählen könne. ''„Nun war mir das Schwindeln plötzlich zu langweilig geworden, und ich habe eins auf die Nase gekriegt.“''&lt;ref&gt;Arendt an Jaspers S. 494.&lt;/ref&gt;<br /> In keiner seiner bekannten Schriften hat Heidegger auf die Arbeiten Hannah Arendts Bezug genommen.<br /> <br /> Anlässlich Heideggers 80. Geburtstages hielt sie im Herbst 1969, bereits nach Jaspers' Tod, einen Vortrag im Bayerischen Rundfunk, in dem sie ausführte: <br /> :''„Wir, die wir die Denker ehren wollen, wenn auch unser Wohnsitz mitten in der Welt liegt, können schwerlich umhin, es auffallend und vielleicht ärgerlich zu finden, daß [[Platon|Plato]] wie Heidegger, als sie sich auf die menschlichen Angelegenheiten einließen, ihre Zuflucht Tyrannen und Führern nahmen.“'' Diese Vorliebe nennt sie eine ''„déformation professionnelle.“'' ''„Denn die Neigung zum Tyrannischen läßt sich theoretisch bei fast allen großen Denkern nachweisen ([[Immanuel Kant|Kant]] ist die große Ausnahme).“'' Heidegger zitierend, fährt sie fort: nur sehr wenige verfügten über das Vermögen, ''„vor dem Einfachen zu erstaunen und […] dieses Erstaunen als Wohnsitz anzunehmen. […] Bei diesen wenigen ist es letztlich gleichgültig, wohin die Stürme ihres Jahrhunderts sie verschlagen mögen. Denn der Sturm, der durch das Denken Heideggers zieht&amp;nbsp;– wie der, welcher uns nach Jahrtausenden noch aus dem Werk Platos entgegenweht&amp;nbsp;– stammt nicht aus dem Jahrhundert. Er kommt aus dem Uralten, und was er hinterlässt, ist ein Vollendetes, das, wie alles Vollendete, heimfällt zum Uralten.“''&lt;ref&gt;''Martin Heidegger ist achtzig Jahre alt.'' Neuauflage in: ''Menschen in finsteren Zeiten,'' a.a.O. S.183f.&lt;/ref&gt; <br /> Diese Passage hätte sie wohl nicht zu Lebzeiten Karl Jaspers', der sich immer als Demokrat verstanden hatte, verfasst.<br /> <br /> Sowohl die Veröffentlichung einiger Werke Jaspers' als auch Heideggers in den USA unterstützte Hannah Arendt tatkräftig. Sie suchte Verlage, teilweise beaufsichtigte sie die Übersetzungen und gab die amerikanische Ausgabe von ''Die großen Philosophen'' heraus. In der jeweiligen Korrespondenz wird die Hilfe wiederholt thematisiert. Beide waren sehr an der Verbreitung ihrer Arbeiten in den Vereinigten Staaten interessiert und bedankten sich bei ihr.<br /> <br /> === „Denktagebuch“ ===<br /> <br /> Hauptsächlich 1950 bis 1960 und weniger intensiv und stringent 1963 bis 1970 führte Hannah Arendt handschriftlich auf Deutsch – abgesehen von Originalzitaten auf Lateinisch, Englisch und Französisch und dem letzten Teil, in dem sie vor allem in englischer Sprache schreibt – ein von ihr gegenüber ihrer Freundin und Nachlassverwalterin Lotte Köhler&lt;ref&gt;''Nachwort''. In: Hannah Arendt: ''Denktagebuch. Zweiter Band.'' München 2002, S. 827.&lt;/ref&gt; so bezeichnetes „''Denktagebuch.''“ Sie setzt sich in 28 Heften, nach Jahren und Monaten geordnet, mit zahlreichen Philosophen und politischen Denkern auseinander. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der griechischen Antike. Sie behandelt aber auch Denker der [[Römisches Reich|Römerzeit]], des [[Philosophie des Mittelalters|Mittelalters]] und besonders zahlreich solche der [[Philosophie der Neuzeit|Neuzeit]]. <br /> <br /> Durchgehend debattiert sie die Philosophie und das politische Denken [[Platon]]s (anhand seiner Begriffe im Original), den sie in der Tradition [[Aristoteles]]' und Heideggers kritisch betrachtet. Häufig befasst sie sich mit Kant, Heidegger und Marx (vor allem mit seinem Arbeitsbegriff), aber auch mit [[Friedrich Nietzsche|Nietzsche]], [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel|Hegel]] und mit vielen anderen [[Politische Philosophie|politischen Denkern]]. Hinzu kommen in geringerem Maße Dichter wie [[Friedrich Hölderlin|Hölderlin]], [[Emily Dickinson|Dickinson]], [[Johann Wolfgang von Goethe|Goethe]], [[Fjodor Michailowitsch Dostojewski|Dostojewski]], [[Franz Kafka|Kafka]] u.&amp;nbsp;a.; außerdem notiert sie einige eigene (zu Lebzeiten unveröffentlichte) Gedichte. Überdies stellt sie Reflexionen über die Sprache an. <br /> <br /> Auf diesem Hintergrund entwickelt Arendt ihre eigenen Begriffe, wie beispielsweise die ''„Gebürtlichkeit,“'' die ''„Pluralität“'' und das ''„Zwischen.“'' Allgemein gebräuchliche Begriffe benutzt sie mit spezieller Bedeutung: so z.&amp;nbsp;B. das Politische, die Freiheit, das Arbeiten, das Herstellen, das Denken, das Handeln, das Urteilen, das Böse, die Macht, die Gewalt, die Wahrheit, die Lüge und die Ideologie. Weiterhin denkt sie über Geschichte, Politik und deutlich weniger über Gesellschaft sowie über [[Geschichtswissenschaft|Geschichts-]], [[Politikwissenschaft|Politik-]] und [[Sozialwissenschaft|Gesellschaftswissenschaften]] nach und stellt religionsbezogene Überlegungen an. Ihre kurzen klar strukturierten Eintragungen, jeweils zu einem Thema, bilden eine der Grundlagen für ihre schriftlichen und mündlichen öffentlichen und privaten überlieferten Äußerungen. Unter dem Titel ''Denktagebuch'' wurden ihre Aufzeichnungen 2002 zusammen mit einem undatierten (ca. 1964 entstandenen) kleinen Heft über Kant in den USA und in Deutschland herausgebracht.<br /> <br /> === Alter und Tod ===<br /> [[Datei:GraveHannahArendt..jpg|miniatur|Grabstein am Bard College in Annandale-on-Hudson, [[New York (Bundesstaat)|New York]]]]<br /> <br /> Im Gegensatz zu anderen Gelehrten hinterließ Hannah Arendt kein ‚Alterswerk‘. Sie entfaltete vielmehr stetig ihr politisches Denken und zeigte häufig [[Zivilcourage]]. Tiefe Brüche gab es dabei nicht. Trotz der äußeren Umwälzungen, vor allem durch das Auftreten des Totalitarismus, ist ihr Gesamtwerk in sich geschlossen und birgt nur wenige grundsätzliche Korrekturen. So hat sie – auf der Grundlage des Kantschen Begriffs vom ''„radikal Bösen“'', den sie zunächst übernommen hatte - 1961 die These von der ''„Banalität des Bösen“'' aufgestellt und später trotz jahrelanger Anfeindungen verteidigt. <br /> <br /> In ihren Briefen spricht sie den Wunsch aus, bis zu ihrem Tod leistungsfähig zu bleiben. Nach einem ersten Herzinfarkt 1974 nahm sie ihr Schreiben und ihre Lehrtätigkeit wieder auf und erlitt in Anwesenheit von Freunden 1975 einen zweiten tödlichen Herzinfarkt in ihrem Arbeitszimmer. Grabreden hielten u.a. ihr alter Freund [[Hans Jonas]] und Vertreter ihrer Studenten.&lt;ref&gt;Hans Jonas: ''Handeln, Erkennen, Denken. Zu Hannah Arendts philosophischem Werk.''In: ''Hannah Arendt. Materialien zu ihrem Werk.'' Hrsg. Adelbert Reif. Wien 1979, S. 353–370. Erstveröffentlichung: Social Research, New York, Jg. 44, Nr. 1, Frühling 1977.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Hauptwerke ==<br /> === ''Rahel Varnhagen. Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik.'' ===<br /> <br /> → ''Hauptartikel: [[Rahel Varnhagen (Arendt)|Rahel Varnhagen. Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik]]''<br /> <br /> Das Manuskript für ihr großes Jugendwerk über [[Rahel Varnhagen von Ense|Rahel Varnhagen]]&lt;ref&gt;''Rahel Varnhagen. Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik. (RV)'' München, Zürich 1981.&lt;/ref&gt;<br /> hatte Arendt bereits 1931 bis Anfang 1933 in Berlin verfasst. Die zwei letzten Kapitel zu ihrer Theorie über [[Paria]] und [[Parvenü]] entstanden im Exil in Paris 1938. Das Werk erschien erst 1958 mit einem aktuellen Vorwort in englischer Sprache, aus dem Deutschen übersetzt, herausgegeben vom Leo Baeck Institut. Die deutsche Fassung kam 1959 auf den Markt. Es stützt sich auf veröffentlichte und unveröffentlichte Briefe sowie Tagebuchaufzeichnungen, die Arendt z.&amp;nbsp;T. erstmals auswertete. <br /> Die Autorin bezeichnet ihr Werk Jaspers gegenüber als ''„Frauenbuch“''&lt;ref&gt;Arendt an Jaspers (1956) S. 332.&lt;/ref&gt; und im Vorwort als einen Beitrag zur [[Geschichte der Juden in Deutschland|Geschichte der deutschen Juden]]. Am Beispiel ihrer 1771 geborenen [[Protagonist]]in, zeigt sie den am zunehmenden gesellschaftlichen Antisemitismus gescheiterten [[Assimilation (Soziologie)|Assimilationsversuch]] von wohlhabenden und gebildeten Juden im 19. Jahrhundert. <br /> <br /> Aufgeklärt und auf Vernunft gestützt, war es Rahel Levin gelungen, in Berlin einen eigenen [[Salon der Rahel Varnhagen|literarischen Salon]] zu führen und damit gleichberechtigten Umgang mit Literaten, Wissenschaftlern und Philosophen zu pflegen, nicht aber Eingang in die deutsche [[Ständeordnung|Standesgesellschaft]] zu finden. <br /> Um in den Adel aufzusteigen oder wenigstens in die höhere Gesellschaft, versuchte Rahel mehrmals vergeblich, ihr Judentum durch eine Ehe zu überwinden. Dies scheiterte zweimal an ihrer jüdischen Herkunft und einmal an den Vorstellungen über die Unterordnung der Frau unter den Mann. Nach diesen Erfahrungen beschloss sie, den Nachnamen ''Robert'' anzunehmen, um die Trennung von der jüdischen Identität auch äußerlich sichtbar zu machen.<br /> <br /> Anfang des 19. Jahrhunderts erschien die erste moderne „Hetzbroschüre“ ''Wider die Juden'', der eine Welle von Antisemitismus folgte. 1806 wurde der Salon infolge des Einmarsches [[Napoléon Bonaparte|Napoleons]] geschlossen. Die neuen Berliner [[Literarischer Salon|Salons]] ab 1809 beschreibt Arendt als eher politisch-literarische Zirkel, vom Adel dominiert und patriotisch geprägt mit Statuten, die Frauen, Franzosen, [[Philister]]n und Juden den Zutritt verboten. <br /> Rahel versuchte nunmehr sogar, eine philosophische Form des [[Nationalismus]] von [[Johann Gottlieb Fichte|Fichte]] zu übernehmen, um ''„dazuzugehören.“'' Dies konnte ihr, so Arendt, nicht gelingen, ''„denn der patriotische Antisemitismus, dem auch Fichte nicht fernstand, vergiftete alle Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden.“''&lt;ref&gt;RV 1981 S. 143.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Endlich lernte sie 1808 [[Karl August Varnhagen von Ense|August Varnhagen]] kennen, ließ sich 1814 seinetwegen taufen und kam durch die späte Heirat der ersehnten Assimilation näher.<br /> Schon 1815 etablierte sich der Antisemitismus erneut offen und stark. 1819 fanden [[Pogrom]]e in Preußen statt. Durch beruflichen Aufstieg, einen Adelstitel und steigenden Wohlstand verkehrte August von Varnhagen nunmehr mit den Honoratioren der Gesellschaft. Rahel hatte ihr Ziel erreicht. Sie war ''„dumm“'' und ''„überschwenglich glücklich,“'' urteilt Arendt, ''„daß man ihr gnädigst erlaubt mitzutun.“''&lt;ref&gt;RV 1981 S. 206.&lt;/ref&gt;<br /> Trotzdem blieb Rahels Haltung zwiespältig. Sie fühlte sich weiterhin ''„fremd“'' in einer judenfeindlichen Gesellschaft und beklagte sich, dass Frauen ganz von des Mannes und des Sohnes Stand geprägt seien und vielfach nicht als Menschen mit Geist betrachtet werden.<br /> <br /> Arendt versteht unter einem Parvenu einen Menschen, der sich in eine Gesellschaft hinein ''„schwindelt,“'' in die er nicht gehört. Es ist dieses Lügen, das Rahel wie ihr Mann Arendt zufolge perfekt beherrschen. Sie bezeichnet ihn als Parvenu, während sie Rahel als Person zwischen Paria und Parvenu kennzeichnet, da ihr das Schwindeln und Heucheln für den Aufstieg mehr und mehr als Lüge und Last erschienen.<br /> Von 1821 bis 1832 führte Rahel von Varnhagen ihren zweiten Salon wiederum mit illustren Gästen. Doch dieser literarische Kreis blieb&amp;nbsp;– mehr noch als der erste&amp;nbsp;– nur eine Illusion der Gemeinsamkeit und der Integration. Außerhalb des Salons blieben die Varnhagens isoliert und erhielten keine Einladungen zu den angestrebten Kreisen.<br /> Daraus schließt Arendt: In einer im großen und Ganzen judenfeindlichen Gesellschaft, können sich Juden nur assimilieren, wenn sie sich an den Antisemitismus assimilieren. <br /> Auch assimilierte Juden in Europa waren demnach [[Außenseiter]] bzw. Parias geblieben, weil sie meistens von großen Teilen des Adels und vor allem vom Bürgertum nicht anerkannt wurden. Zwar konnten wohlhabende in die Rolle des Parvenu wechseln. Dies war jedoch mit Lüge, Untertanengeist und Heuchelei erkauft. Den Status des unbeliebten Außenseiters konnten sie dadurch nicht überwinden. Einige der Parias wurden zu Rebellen und behielten auf diese Weise ihre Identität bei.<br /> Rahel strebte, so Arendt, bis kurz vor ihrem Tod die vollständige Eingliederung in die Gesellschaft als Person an. Erst am Lebensende nahm sie eine klare Haltung ein, war wieder Jüdin und Paria geworden. Nunmehr sah sie die Realität des Antisemitismus klar. Als Anhängerin [[Henri de Saint-Simon|Saint-Simons]] forderte sie Gleichheit und Rechte ohne Berücksichtigung der Herkunft.<br /> <br /> === ''Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft'' ===<br /> <br /> → ''Hauptartikel: [[Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft]]''<br /> <br /> Im ersten Teil ihres fast 1000 Seiten umfassenden Hauptwerkes rekonstruiert Arendt die Entwicklung des Antisemitismus im 18. und 19. Jahrhundert, im zweiten Teil den Verlauf und die Funktionsweise des Rassismus und des Imperialismus im 19. und frühen 20. Jahrhundert bis zum Nationalsozialismus. Schließlich beschreibt sie im dritten Teil die beiden Formen totaler Herrschaft – [[Nationalsozialismus]] und [[Stalinismus]] – auf dem Hintergrund ihrer These der wachsenden Zerstörung des politischen Raums durch die [[Entfremdung]] des Individuums in der [[Masse (Soziologie)|Massengesellschaft]].<br /> <br /> ==== Antisemitismus, Imperialismus und totale Herrschaft ====<br /> <br /> Arendt verwirft alle [[Ideologie]]n des 19. Jahrhunderts, wie die bürgerliche Wissenschaftsgläubigkeit, z.&amp;nbsp;B. des [[Darwinismus]]. Aber auch den [[Idealismus (Philosophie)|Idealismus]] lehnt sie als Ursprung des nationalsozialistischen ''„Gesetzes der Natur“'' ab. Ebenso steht sie dem geschichtsphilosophischen [[Fortschritt]]soptimismus, der sich beispielsweise im [[Marxismus]] zeigt und pessimistischen Geschichtsauffassungen kritisch gegenüber, da sie sich von allen Vorstellungen linearer Entwicklung abgrenzt und stattdessen von der Möglichkeit eines Neuanfangs oder des Scheiterns einer jeden neuen Generation überzeugt ist. <br /> <br /> Der [[Judenfeindlichkeit|Antisemitismus]] wurde im 18. und 19. Jahrhundert zu einer an den [[Nationalismus]] gebundenen irrationalen Ideologie. Eine besondere Bedeutung für die Entwicklung dieser national-völkischen Ideologie sieht Arendt im [[Imperialismus]], den sie mit Bezug auf die [[Imperialismustheorien|Imperialismustheorie]] Rosa Luxemburgs&lt;ref&gt;EuU 2005, S. 334. Vgl. auch EuU 1995, S. 254.&lt;/ref&gt; als Grundlage für die weitere Entwicklung des Antisemitismus und des Rassismus untersucht. Während der ''„nationale“'' Antisemitismus den Ausschluss der Juden aus der Nation fordere, gehe es dem ''„imperialistischen“'' Antisemitismus nationenübergreifend um die Vernichtung der Juden. <br /> <br /> Der Imperialismus zersetze die politischen Räume der Gesellschaft, indem er in der Innen- und Außenpolitik Hindernisse beseitige, die die Expansion des Kapitals stören. Arendt erweitert den marxistischen Imperialismusbegriff um die Dimension des [[Rassismus]] und kritisiert die Reduzierung der Auseinandersetzungen mit dem [[Kapitalismus]] auf die rein ökonomischen Fragen. Die politische Triebfeder des Imperialismus sei der Versuch, die Menschheit in ''„Herren- und Sklavenrassen,“'' in ''„Schwarze und Weiße“'' einzuteilen.&lt;ref&gt;EuU 1955, S. 209.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Zuge ihrer Welteroberungspolitik haben totalitäre Regierungen die Gruppen von Flüchtlingen und Staatenlosen stark vermehrt und sich bemüht, ihre rechtlichen und moralischen Positionen zu zerstören, um die Nationalstaaten von innen her zu zersetzen. <br /> : ''„Wen immer die Verfolger als Auswurf der Menschheit aus dem Lande jagten – Juden, [[Trotzkismus|Trotzkisten]] und so weiter –, wurde überall auch als Auswurf der Menschheit empfangen, und wen sie für unerwünscht und lästig erklärt hatten, wurde zum lästigen Ausländer, wo immer er hinkam.“''&lt;ref&gt;beide Zitate: EuU 1995, S. 425. &lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Frage, warum die Juden als Opfer ausgewählt wurden, beschäftigt die politische Denkerin durchgehend. Bereits in der Einleitung kritisiert sie Historiker, die das Bild vom ''[[Ewiger Jude|ewigen Juden]],'' den ewigen natürlichen Antisemitismus nicht hinterfragen oder die [[Sündenbock]]theorie sowie die ''„Ventiltheorie“'' als Erklärung für die nationalsozialistische Judenvernichtung verbreiten. <br /> : ''“Wenn es wahr ist, daß die Menschheit immer darauf bestanden hat, Juden zu ermorden, dann ist Judenmord eine normale, menschliche Betätigung und [[Judenfeindlichkeit|Judenhaß]] eine Reaktion, die man noch nicht einmal zu rechtfertigen braucht.“'' Tatsächlich sei jedoch nichts so ''„grauenhaft einprägsam“'' wie die vollkommene Unschuld aller, die in der ''„Terrormaschine“'' gefangen wurden.&lt;ref&gt; EuU 1995, S. 30f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==== Abgrenzung und Charakterisierung der totalen Herrschaft ====<br /> <br /> Den Begriff der totalen Herrschaft grenzt Arendt ein auf den Nationalsozialismus, endend mit Hitlers Tod und das System des Stalinismus, das sie von 1929 an bis zu [[Josef Stalin|Stalins]] Tod 1953 in der [[Geschichte der Sowjetunion|Sowjetunion]] verwirklicht sieht. Es handelt sich ihrer Auffassung nach um ''„Variationen des gleichen Modells“''.&lt;ref&gt;EuU 1986 -TB-, S. 640.&lt;/ref&gt; Nicht der Staat und die Nation sind für die totalitäre Politik letztendlich wichtig, sondern die [[Massenbewegung (Soziologie)|Massenbewegung]], die sich auf Ideologien, wie den Rassismus oder den Marxismus stützt.&lt;ref&gt; EuU 1995, S. 507.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Als Kennzeichen dieser Herrschaftsform sieht sie: die Umwandlung der [[Klasse (Soziologie)|Klassen]] - auf der Grundlage von Interessen - in fanatisierte Massenbewegungen, die Beseitigung von Gruppensolidarität, das [[Führerprinzip]], millionenfache Morde, die Passivität der Opfer, Denunziationen sowie die „''Bewunderung für das Verbrechen.''“ <br /> <br /> Demnach sind Anhänger totalitärer Massenbewegungen Argumenten nicht zugänglich und ignorieren ihren Selbsterhaltungstrieb. Totalitäre Führer rühmen sich begangener Verbrechen und kündigen künftige an. Sie exekutieren ''„Gesetze von Natur oder Geschichte.“'' Während jedoch der [[Dialektischer Materialismus|dialektische Materialismus]] auf den besten Traditionen basiere, sei der Rassismus kläglich-vulgär. Beide Ideologien liefen auf die Ausscheidung von «Schädlichem» oder Überflüssigem zu Gunsten des reibungslosen Ablaufs einer Bewegung hinaus.&lt;ref&gt; EuU 1986 –TB –, S. 948ff.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Für Arendt ist die totale Herrschaft die einzige Staatsform, mit der es keine Koexistenz und keinen Kompromiss geben kann.<br /> <br /> '''Zeitweiliges Bündnis zwischen Mob und Elite'''<br /> <br /> Totalitäre Bewegungen sind laut Arendt durch die echte Ergebenheit ihrer Anhänger geprägt. Gerade ein großer Teil der geistigen und künstlerischen [[Elite]] hat sich&amp;nbsp;– wenigstens zeitweise&amp;nbsp;– mit den totalitären Regierungen identifiziert. Die Elite habe sich (aus guten Gründen), bevor der ''„Zusammenbruch des Klassensystems“'' die ''„Massenindividuen“'' erzeugte von der Gesellschaft losgesagt und könne nun die Massen ''„verstehen.“'' Ebenso stehe der [[Mob (Personen)|Mob]], der von Verfassungen, Parteien und Moralsystemen nicht berührt werde, die Unterwelt und das Gesindel umfasse, am Rande der Gesellschaft. Er sei erstmals bereit und in der Lage gewesen, die Massen zu organisieren und, da er keine berufliche Karriere anstreben konnte, politische Ämter zu übernehmen.<br /> <br /> Die Führer der Parteien meinten, dies diskreditiere den Mob, doch es war umgekehrt, da die Lage der Massen so verzweifelt war, dass sie nicht mehr auf die bürgerliche Gesellschaft hofften. Hitlers ''„hysterischer Fanatismus“'' und Stalins ''„rachsüchtige Grausamkeit“'' trugen Arendt zufolge Züge des Pöbels.<br /> : ''„Jedenfalls beruhte das zeitweilige Bündnis zwischen Elite und Mob weitgehend auf dem echten Vergnügen, das der Mob der Elite bereitete, als er daranging, die Respektabilität der guten Gesellschaft zu entlarven, ob nun die deutschen Stahlbarone den «Anstreicher [[Adolf Hitler|Hitler]]» empfingen oder ob das Geistes- und Kulturleben mit plumpen und vulgären Fälschungen aus seiner akademischen Bahn geworfen wurde.“''&lt;ref&gt;EuU 1986 -TB-, S. 703 und 713.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Elite war demnach vom Radikalismus besonders fasziniert, von der Aufhebung der Trennung zwischen Privatem und Öffentlichem und von der Erfassung des ganzen Menschen durch die jeweilige Weltanschauung. Die Überzeugungen des Mobs betrachtet sie als reine, nicht durch Heuchelei abgeschwächte Verhaltensweisen der Bourgeoisie. Doch die Hoffnungen beider Gruppen wurden nicht erfüllt, da die Führer der totalitären Bewegungen, die zum großen Teil dem Mob entstammten, weder dessen Interessen noch die der intellektuellen Anhänger vertraten, sondern ''„[[Millenarismus|tausendjährige Reiche]]“'' anstrebten. Initiativen von Mob und Elite wären ''„beim Aufbau funktionsfähiger Beherrschungs- und Vernichtungsapparate“'' eher hinderlich gewesen. Die Machthaber griffen daher lieber auf die ''„Massen gleichgeschalteter [[Spießbürger|Spießer]]“'' zurück.&lt;ref&gt;EuU 1986 -TB-, S. 719ff.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> '''Totalitäre Propaganda und Indoktrination'''<br /> <br /> Während Mob und Elite selbständig alles Bestehende durch Terror umwälzen wollten, konnten die Massen erst durch [[Propaganda]] in totalitäre Organisationen eingebunden werden. Totalitäre Bewegungen verändern die Realitätswahrnehmung der Gesellschaft und fixieren sie auf universelle Bedeutungen. Die Bewegung nahm Ideologien von einer ''„Rassegesellschaft oder eine(r) klassen- und nationslosen Gesellschaft“''&lt;ref&gt;EuU 1986 -TB-, S. 706.&lt;/ref&gt; auf und verbreitete Theorien von [[Verschwörungstheorie|Verschwörungen]] gegen die Gesellschaft durch Juden oder Parteifeinde. <br /> <br /> Für den Nationalsozialismus stellt Arendt die Bedeutung dieses Phänomens anhand der ''[[Protokolle der Weisen von Zion]]'' heraus. Es müsse gefragt werden, wie diese offensichtliche Fälschung zu der ''„Bibel einer Massenbewegung“'' werden konnte.&lt;ref&gt;EuU 1986 -TB-, S. 30.&lt;/ref&gt; Mit dem Glauben an die ''Jüdische Weltverschwörung'' und ihren modernen Elementen ließen sich Antworten auf Probleme der [[Moderne]] vermitteln. ''„Es sind die eigentümlich modernen Elemente, denen die Protokolle ihre außerordentliche Aktualität verdanken und die stärker wirken als die viel banalere Beimischung uralten Aberglaubens“''&lt;ref&gt;EuU 1986 -TB-&amp;nbsp; S. 758, siehe auch: S. 757 ff.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Auch im Stalinismus findet sie antisemitische Züge nach nazistischem Vorbild. Der Bezug auf eine jüdische Weltverschwörung im Sinne der ''Weisen von Zion'', die Umdeutung des Begriffs „Zionismus“, die alle nichtzionistischen Organisationen und damit alle Juden einschloss, eignete sich auf Grund der vorhandenen antisemitischen Ressentiments in der Bevölkerung eher zur Verwirklichung der Ansprüche auf eine Weltherrschaft als der Kapitalismus oder der Imperialismus.&lt;ref&gt;EuU 1986 -TB-, S. 641f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Nach der Machtübernahme durch die ''„Bewegungen“'' wurde, so die Autorin, die Propaganda durch [[Indoktrination]] ersetzt. Der Terror richtete sich jetzt nicht allein gegen die angeblichen Feinde, sondern auch gegen die unbequem gewordenen Freunde. Die Ergebenheit der treuen Mitglieder ging dann so weit, dass sie jederzeit bereit waren, den Opfertod für den Führer oder die Partei zu sterben. Arendt belegt dies z.&amp;nbsp;B. mit der Haltung der Angeklagten in den [[Moskauer Prozesse]]n. <br /> <br /> Die Lügen über die „Verschwörer“, argumentiert die Verfasserin, wurden durch ihre Offensichtlichkeit nicht entkräftet: <br /> :''„So hat weder die offenbare Hilflosigkeit der Juden gegen ihre Ausrottung die Fabel von der Allmacht der Juden, noch haben die Liquidierung der Trotzkisten in Russland und die Ermordung Trotzkis die Fabel von der Verschwörung der Trotzkisten gegen die Sowjetunion zu zerstören vermocht.“''&lt;ref&gt;EuU 1986 -TB-, S. 739ff. und 763.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> '''Terror als Wesen totaler Herrschaft'''<br /> <br /> In der [[Zeit des Nationalsozialismus]] wurde, fährt Arendt fort, der Machtapparat vollständig etabliert, [[Gleichschaltung|gleichgeschaltet]] und nach und nach immer radikaler und undurchschaubarer gestaltet. Das ''„Recht zum Morden“'' zusammen mit Methoden, das Wissen aus der Welt zu schaffen, wurde zur sichtbaren Weltanschauung. <br /> :''„Daß die Nazis die Welt erobern, «artfremde» Völker aussiedeln und «erbbiologisch Minderwertige ausmerzen» wollten, war so wenig ein Geheimnis wie die [[Weltrevolution]] und -eroberungspläne des russischen Bolschewismus.“''&lt;ref&gt;EuU 1986 -TB-, S. 794.&lt;/ref&gt; <br /> Während die Nationalsozialisten immer die Fiktion der jüdischen Weltverschwörung aufrecht erhielten, änderten die Bolschewisten ihre Fiktion mehrmals: von der trotzkistischen Weltverschwörung, über den Imperialismus, zur Verschwörung der «[[Wurzelloser Kosmopolit|wurzellosen Kosmopoliten]]» usw. Stalins Machtmittel war die Verwandlung der [[Kommunistische Partei|Kommunistischen Parteien]] in Filialen der von Moskau beherrschten [[Kommunistische Internationale|Komintern]]. Innerhalb der ''„totalen Welt“'' herrschte der Polizeiapparat als Geheimpolizei, [[Glawnoje Polititscheskoje Uprawlenije|GPU]] oder [[Geheime Staatspolizei|Gestapo]].<br /> <br /> Die Zahl der in den NS-Vernichtungslagern ermordeten Juden sowie anderer Gruppen und der im ''„Raubkrieg“'' getöteten Menschen sei nachweisbar. Aus Arendts Quellenlage war keine genaue Quantifizierung der Opfer des Stalinismus möglich. Die Morde reichten von der Liquidierung der [[Kulak]]en über die Verluste während der [[Geschichte der Sowjetunion|Kollektivierung der Landwirtschaft]], die Moskauer Prozesse bis zur Generalreinigung der gesamten [[Bürokratie]]. Sie stützte sich u.a. auf Angaben zeitgenössischer junger russischer Intellektueller über «[[Politische Säuberung|Massensäuberungen]], Verschleppung und Ausrottung ganzer Völker».&lt;ref&gt;EuU 1986 -TB-, S. 639f., S. 827.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Hannah Arendt beschreibt die Konzentrations- und Vernichtungslager als Versuchsanstalten, die zur Ausrottung von Menschen, zur Erniedrigung von Individuen dienten und zum Nachweis, dass Menschen total beherrschbar sind. Identität, Pluralität, und Spontanität aller Menschen sollten vernichtet werden. Die Lager seien für die Erhaltung des Machtapparats zentral gewesen, die Verbrechen und Greueltaten so ungeheuerlich, das Grauen so groß, dass sie auf Unbeteiligte leicht unglaubwürdig wirkten. Denn die Wahrheit der Opfer beleidige den gesunden Menschenverstand. Hitlers ''„hundertfach wiederholten Ankündigungen, daß Juden Parasiten seien, die man ausrotten müsse,“'' wurde nicht geglaubt.<br /> <br /> Das Grauen vor dem ''„radikal Bösen“'' bringt die Erkenntnis, dass es hierfür keine politischen, geschichtlichen oder moralischen menschlichen Maßstäbe gibt.<br /> <br /> Konzentrationslager stehen immer außerhalb des normalen Strafsystems. Sie beruhen auf der ''„Tötung der [[Juristische Person|juristischen Person]].“'' Der Mensch wird reduziert auf: ''„Jude,“'' ''„Bazillenträger,“'' ''„Exponent(en) absterbender Klassen.“'' Bei den Verbrechern und Politischen kann die Vernichtung der juristischen Person laut Arendt nicht vollständig gelingen, ''„weil sie wissen, warum sie dort sind.“'' Die meisten Insassen seien aber völlig unschuldig gewesen. Gerade diese wurden in den Gaskammern liquidiert, während wirkliche Regimefeinde häufig schon im Vorfeld getötet wurden.&lt;ref&gt;EuU 1986 -TB-, S. 907ff und 916ff.&lt;/ref&gt; Die ''„Entrechtung“'' des Menschen sei ''„Vorbedingung für sein totales Beherrschtsein“'' und gelte für jeden Einwohner eines totalitären Systems.<br /> <br /> Hinzu komme die ''„Ermordung der moralischen Person.“'' Es handele sich dabei um ein System des Vergessens, das bis in die Familien- und Freundeskreise der Betroffenen reiche. Der Tod werde anonymisiert. Moralisches Handeln, Gewissensentscheidungen wurden unmöglich. Arendt zitiert den Bericht von [[Albert Camus]] über eine Frau, der die Nationalsozialisten die Wahl zuschoben zu entscheiden, welches ihrer drei Kinder getötet werden sollte. <br /> <br /> Das einzige, was dann noch bleibt, um die Verwandlung von Personen in ''„lebendige Leichname“'' zu verhindern, ist die Beibehaltung der ''„Differenziertheit, der Identität“''. Hannah Arendt führt deutlich vor Augen: die Zustände bei den Transporten in die Lager, das Kahlscheren der Schädel, die Entkleidung, die Tortur und die Ermordung. Während die SA noch mit ''„Haß“'' und ''„blinder Vertiertheit“'' tötete, sei der Mord im Lager ein ''„mechanisierter Vernichtungsakt“'' gewesen, teilweise ohne ''„individuelle Bestialität“'' begangen von normalen Menschen, die zu Mitgliedern der [[Schutzstaffel|SS]] erzogen worden seien.&lt;ref&gt;EuU 1986 -TB-, S. 929ff.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der [[Terror]] als ''Wesen'' einer totalitären Regierung übt zunächst eine eigentümliche Anziehungskraft auf moderne entwurzelte Menschen aus, presst später die Massen zusammen und zerstört alle Beziehungen zwischen Menschen. Das ''Prinzip'' ist die Ideologie, ''„der innere Zwang,“'' umgedeutet und so weit angenommen, bis die Menschen voller Furcht, Verzweiflung und Verlassenheit vorwärts in den eigenen Todes getrieben werden, wenn ''„man“'' schließlich selbst zu den «Überflüssigen» und «Schädlingen» gehört.&lt;ref&gt;EuU 1986 -TB-, S. 960ff. Die Unterscheidung zwischen ''Wesen'' und ''Prinzip'' einer Regierung übernimmt Arendt von Montesquieu.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am Ende betont sie, dass die totale Herrschaft nicht in einem langwierigen Prozess, sondern plötzlich zusammenbricht und anschließend die meisten ihrer Anhänger die Teilnahme an Verbrechen, ja selbst die Zugehörigkeit zur Bewegung verleugnen.<br /> <br /> === ''Vita activa oder Vom tätigen Leben'' ===<br /> <br /> → ''Hauptartikel: [[Vita activa oder vom tätigen Leben]]''<br /> <br /> Im Gegensatz zu Heidegger begründete Arendt ihr Denken von der Geburt des einzelnen Menschen her und nicht vom Tod. In ihrem 1958 veröffentlichten, sich hauptsächlich auf Philosophie beziehenden zweiten Hauptwerk ''The Human Condition'', in deutscher Sprache – von ihr selbst übersetzt – unter dem Titel: ''Vita activa oder Vom tätigen Leben''&lt;ref&gt;''Vita activa oder Vom tätigen Leben.'' (VA) München, Zürich -TB- 2006.&lt;/ref&gt; 1960 erschienen, führt Arendt diesen Gedanken aus. Mit der Geburt beginnt die Fähigkeit, einen Anfang machen zu können. Das Individuum hat die Aufgabe, in Verbindung mit anderen Personen die Welt zu gestalten. Dabei geht es ihr um die Grundbedingungen menschlichen aktiven Lebens, die sie auf ''„Arbeiten, Herstellen und Handeln“'' beschränkt. Davon unterscheidet sie das ''„[[Wesen (Philosophie)|Wesen]]“'' bzw. die ''„Natur“'' des Menschen, die begrifflich nicht zu definieren und menschlicher Erkenntnis nicht zugänglich seien. Versuche, sie zu bestimmen endeten ''„zumeist mit irgendwelchen Konstruktionen eines Göttlichen.“''&lt;ref&gt;VA -TB- 2006, S. 21.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Handeln ist ihrer Ansicht nach enger an die Gebürtlichkeit gebunden als das Arbeiten und Herstellen. <br /> <br /> ==== Arbeiten und Herstellen ====<br /> <br /> Die [[Arbeit (Philosophie)|Arbeit]] dient dem Fortbestand des Einzelnen und der Gattung. Daher gehört Arbeit notwendig zum menschlichen Leben, aber auch zu dem jedes anderen Lebewesens. Arbeit ist, so sieht es Arendt, nicht mit Freiheit verbunden, sondern stellt einen Zwang zur Erhaltung des Lebens dar, dem der Mensch von der Geburt bis zum Tod ständig unterliegt. <br /> <br /> Auf der Grundlage der Arbeit beginnt das Individuum über die Endlichkeit seines Daseins nachzudenken. Um dieser Gewissheit zu entfliehen, baut der Mensch neben der natürlichen eine eigene künstliche Welt auf, für die er Dinge aus unterschiedlichen Materialien herstellt. Arendt geht davon aus, dass diese Welt beständig ist, und das Individuum eine Beziehung zu den hergestellten Dingen und [[Phänomen]]en aufbauen kann. Ein Beispiel dafür ist das Gefühl des ''„nach Hause Kommens.“'' In einer sich ständig ändernden Welt kann der Mensch sich nicht zu Hause fühlen.<br /> <br /> Die von Arendt eingeführte Unterscheidung zwischen ''„Arbeiten“'' und ''„Herstellen“'' bezieht sie auch auf die [[Produktion]]. Als Produkte der Arbeit bezeichnet sie Konsumgüter, die ''„verbraucht“'' werden, während Produkte des Herstellens oder des Werkens ''„gebraucht“'' werden.<br /> <br /> ==== Handeln ====<br /> <br /> Das [[Soziales Handeln|Handeln]] schließlich, soweit es der Gründung und Erhaltung politischer Gemeinwesen dient, schafft die Bedingungen für eine Kontinuität der Generationen, für Erinnerung und damit für Geschichte. Es spielt sich ''zwischen'' den Individuen ab und zeigt gleichzeitig die Einzigartigkeit, die Verschiedenheit und [[Pluralismus (Politik)|Pluralität]] der Menschen. Der einzelne Mensch kann, argumentiert Arendt, in einer Gesellschaft überleben, ohne jemals selbst zu arbeiten oder selbst etwas herzustellen.<br /> <br /> Handeln besteht in politischer [[Interaktion]], welche für Arendt fundamental ist. Kommunikation, d.&amp;nbsp;h. ''„Finden des rechten Wortes im rechten Augenblick“'' ist bereits Handeln. ''„Stumm ist nur die Gewalt, und schon aus diesem Grunde kann die schiere Gewalt niemals Anspruch auf Größe machen.“''&lt;ref&gt;VA -TB- 2006, S. 36.&lt;/ref&gt; Arendt betont: auch wenn der Einzelne noch weiß, dass er ein Mensch ist, so wird er anderen ohne Handlungen nicht als solcher erscheinen. Der für die deutsche Ausgabe gewählte Titel: ''[[Vita activa]]'' weist auf diesen Gedankengang hin.<br /> <br /> Handeln findet im öffentlichen Raum statt. Am klarsten realisiert war dies für Arendt in der griechischen [[Polis]], wo das Arbeiten im privaten Raum des Haushalts – mit allen Folgen einer Zwangsherrschaft – stattfand, während sich das Handeln im öffentlichen Raum auf der [[Agora]] abspielte. Dieser öffentliche Platz war der Ort der ''Vita activa'', der politischen Kommunikation, Gestaltung und Freiheit unter Gleichen. <br /> <br /> ==== Vom Verständigungsprozess im politischen Raum zur Massengesellschaft ====<br /> Demgegenüber kam es, so Arendt, im Mittelalter auf der Grundlage christlicher Dogmatik zu einer Verschiebung. Die höchste Freiheit für den Menschen lag nun in der auf Gott ausgerichteten „''[[Vita contemplativa]]''“. Dabei wurde das Element des handwerklich-künstlerischen Herstellens höher bewertet als das (philosophische) Denken und (politische) Handeln. Der Mensch wurde zum [[Homo faber (Anthropologie)|Homo faber]], d.&amp;nbsp;h. Erschaffer einer künstlichen Welt. <br /> :Das „''sprachlose [[Staunen]]''“, welches seit der [[Philosophie der Antike|Antike]] als „''Beginn und Ende aller [[Philosophie]]''“ galt und nur Wenigen zugänglich war, verlor an Bedeutung zugunsten des „''betrachtend anschauenden Blicks der handwerklich-Schaffenden''“.&lt;ref&gt;VA -TB- 2006, S. 387f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Arendt kritisiert die christlich-abendländische Philosophie. Zwar hätten die meisten Philosophen sich zu politischen Fragen geäußert, aber kaum einer habe unmittelbar am politischen [[Diskurs]] teilgenommen. Als Ausnahme sah sie lediglich [[Niccolò Machiavelli|Machiavelli]]. Auch wenn bei [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel|Hegel]] das Politische eine Aufwertung gefunden habe, wendet sich Arendt vor allem gegen die Vorstellung Hegels von der Notwendigkeit der geschichtlichen Entwicklung. Die Idee des Absoluten als Ziel der Geschichte führe zur Ideologie und damit zur Rechtfertigung von undemokratischen Praktiken und schließlich am Ende zu den Formen der totalen Herrschaft.<br /> <br /> Das moderne Individuum entfernt sich ebenfalls vom Politischen auf Grund der ''„radikalen Subjektivität seines Gefühlslebens“'' durch ''„endlose innere Konflikte.“'' Die Einzelnen werden gesellschaftlich normiert, Abweichungen von dieser Norm als asozial oder anormal verbucht. Es kommt zum Phänomen der Massengesellschaft mit der Herrschaft der [[Bürokratie]]. Dabei werden die [[Klasse (Soziologie)|sozialen Klassen]] und Gruppierungen einander angeglichen und mit gleicher Macht kontrolliert. Das Gleichmachen, der [[Konformität|Konformismus]] in der Öffentlichkeit führt dazu, dass Auszeichnungen und ''„Besonderheit“'' zu Privatangelegenheiten von Individuen werden. Große Anhäufungen von Menschen entwickeln die Tendenz zur Despotie, entweder eines Einzelnen oder zum ''„[[Despotie|Despotismus]] der Mehrheit.“''&lt;ref&gt;VA -TB- 2006, S. 51ff.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Auch in der Vorstellung der Geschichtlichkeit als Grundbedingung der menschlichen Existenz bei Heidegger bleibt für die Autorin das Denken in der Kontemplation verhaftet. Eine ''„Vita activa“'' erfordert aber die Fragen nach den Prinzipien des Politischen und den Bedingungen der Freiheit. Als Ansatz hierzu sah Arendt wie Jaspers die Moralphilosophie Kants, in der die Frage nach den Bedingungen der menschlichen Pluralität im Vordergrund gestanden habe. Kant habe nicht nur Staatsmänner und Philosophen betrachtet, sondern alle Menschen als Gesetzgeber und Richter angesehen und sei so zu der Forderung nach einer Republik gekommen, der sich die Forscherin anschließt.<br /> <br /> In diesem Werk geht Arendt der historischen Wandlung von Begriffen wie Freiheit, Gleichheit, Glück, Öffentlichkeit, Privatheit, Gesellschaft und Politik nach und beschreibt genau den Bedeutungswandel im jeweiligen historischen Kontext. Dabei ist ihr Bezugspunkt das antike Griechenland, insbesondere zur Zeit des [[Sokratische Methode|Sokratischen Dialogs]]. Ihrer Auffassung nach gilt es, die verlorenen Bereiche des Politischen wiederum in der Gegenwart modifiziert zu verankern und damit die Fähigkeiten politisch denkender und handelnder freier Individuen, die versuchen, sich voreinander auszuzeichnen, fruchtbar zu machen. Im Gegensatz dazu sieht sie den verbreiteten [[Behaviorismus]], der darauf abziele, den Menschen in allen seinen Tätigkeiten ''„auf das Niveau eines allseitig bedingten und sich verhaltenden Lebewesens zu reduzieren.“''&lt;ref&gt;VA -TB- 2006, S. 55f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Über die Revolution ===<br /> <br /> → ''Hauptartikel: [[Über die Revolution]]''<br /> <br /> In dem Buch ''On Revolution'' (1963, deutsche Ausgabe 1965) analysiert und interpretiert Arendt die [[Französische Revolution|Französische]] und [[Amerikanische Unabhängigkeitsbewegung|Amerikanische Revolution]], wobei auch andere Revolutionen angesprochen werden. Sie kritisiert die Gesellschaften, die aus den Revolutionen hervorgegangen sind. Dabei verwendet sie einen anderen Revolutionsbegriff als gemeinhin üblich. Ihr Hauptanliegen ist es, die wesentlichen Merkmale des ''„revolutionären Geistes“'' zu bestimmen. Diese erkennt sie in der Möglichkeit, etwas neu zu beginnen und im [[Soziales Handeln|gemeinsamen Handeln]] von Menschen. <br /> :„In der Sprache des 18. Jahrhunderts heißen [die Prinzipien des revolutionären Geistes] öffentliche Freiheit, öffentliches Glück, öffentlicher Geist.“&lt;ref&gt;ÜdR -TB- 1974, S. 284, 286.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Arendt stellt die Frage, warum der ''„Geist der Revolution“'' keine [[Institution]]en fand und daher verloren ging. Dabei geht sie von [[Thomas Jefferson]] aus, der nach seiner Amtszeit als dritter Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika das Geschehene in Briefen reflektierte. Als Lösungsansatz betrachtet sie Jeffersons ''ward-system'', das sie auch ''„Elementarrepubliken“'' nennt.<br /> <br /> Laut Jefferson gab es nach der Amerikanischen Revolution und der Einführung der [[Verfassung der Vereinigten Staaten|Verfassung]] keine Institution, in der das Volk einen Beitrag zu öffentlichen Angelegenheiten leisten konnte. Das uralte Verhältnis von Regierten und Regierenden bestand weiter fort. Während und vor der Amerikanischen Revolution konnte das Volk in den ''townhalls'' aktiv am politischen Geschehen teilnehmen. Von dieser Möglichkeit machten die Einwanderer regen Gebrauch. Nach der Revolution jedoch bezogen sich die Menschen mehr und mehr auf ihr Privatleben, verfolgten ihre Privatinteressen und interessierten sich weniger für die öffentlichen Angelegenheiten.<br /> <br /> Als Alternative zur repräsentativen [[Parteiendemokratie]] befürwortet Arendt eine [[Räterepublik]]. Erstere sei unfähig, das Volk am politischen Leben teilnehmen zu lassen. Auf Grund der Erfahrung nach dem Ersten Weltkrieg bezeichnet sie das [[Mehrparteiensystem]] als noch unattraktiver als das englische oder amerikanische [[Zweiparteiensystem]], da es im Wesen die [[Einparteiensystem|Ein-Partei-Diktatur]] in sich trage.<br /> <br /> Elemente des Rätesystems tauchen nach Arendt in fast allen Revolutionen auf, bis auf die [[Februarrevolution 1848|Februarrevolution]] und die [[Deutsche Revolution 1848/49|Märzrevolution 1848]]. Die Räte beschreibt sie als friedlich, parteilos und daran interessiert, einen neuen Staat aufzubauen. Die [[Politische Partei|Parteien]], ob links, rechts oder revolutionär, sahen in den Räten oder [[Sowjet]]s eine starke Konkurrenz, agitierten gegen sie und konnten sie mit staatlicher Hilfe letztendlich immer vernichten.<br /> <br /> Hannah Arendt favorisiert dieses politische System [[Direkte Demokratie|direkter Demokratie]], weil die Menschen sich in den Parteiendemokratien als Regierte fühlen – und das war gerade nicht der Sinn der Revolutionen. Dagegen kommt die Möglichkeit der politischen Teilnahme auf unterschiedlichen Ebenen Arendts Vorstellungen des Politischen wesentlich näher. <br /> :Sie hebt hervor, ''„daß keiner glücklich genannt werden kann, der nicht an öffentlichen Angelegenheiten teilnimmt, daß niemand frei ist, der nicht aus Erfahrung weiß, was öffentliche Freiheit ist, und daß niemand frei oder glücklich ist, der keine Macht hat, nämlich keinen Anteil an öffentlicher Macht.“''&lt;ref&gt;ÜdR -TB- 1974, S. 326f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Denken, Wollen, Urteilen ===<br /> <br /> Die 1989 posthum veröffentlichten Werke ''Das Denken'' und ''Das Wollen'' erschienen 1998 in dem Sammelband ''Vom Leben des Geistes''. Diese Arbeit beruht wiederum auf Vorlesungen, die sie 1973 und 1974 gehalten hat. Der dritte Teil ''Das Urteilen'' wurde nach Vorarbeiten seitens ihrer Nachlassverwalterin Mary McCarthy von dem Politikwissenschaftler Ronald Beiner auf der Grundlage der Manuskripte ihrer Vorlesungen zu Kant, insbesondere aus dem Jahr 1970, zusammengestellt.<br /> <br /> Arendt will, wie sie in der Einleitung schreibt, mit diesem anspruchsvollen Titel nicht als ''„Philosoph“'' als „Denker von Gewerbe“ (Kant) wirken, aber das Denken auch nicht diesen überlassen. Anlass für ihre Studien war u.a. ihr Eichmann-Buch, in dem sie sich mit den ''„ungeheuerlichen Taten“'' eines ''„gewöhnlichen,“'' ''„gedankenlosen“'' Täters beschäftigt hatte. Dies führte zu der Frage, ob das Denken, d.&amp;nbsp;h. die Gewohnheit, alles zu untersuchen, ohne Rücksicht auf die Ergebnisse, zu den Bedingungen gehört, die die Menschen davor schützen, Böses zu tun.&lt;ref&gt;''Vom Leben des Geistes.'' (LdG) München, Zürich 1998 -TB-, S. 14f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==== Das Denken ====<br /> <br /> In ihrem bereits zur Veröffentlichung fertiggestellten Werk über ''Das Denken'' erweiterte Arendt die Ideen aus ''Vita activa'', indem sie nunmehr die ''„Vita contemplativa,“'' d&amp;nbsp;.h. geistige Tätigkeiten, als ebenbürtig oder sogar überlegen beschreibt. Sie versucht, ihre Aussage im Eichmann-Buch über die ''„Banalität des Bösen“'' mit der These zu untermauern, diese Art bösen Handelns sei mit dem ''„Fehlen des Denkens“'' mit der ''„Gedankenlosigkeit“'' verknüpft. Sie stellt folgende Frage:<br /> <br /> : ''„Könnte vielleicht das Denken als solches – die Gewohnheit, alles zu untersuchen, was sich begibt oder die Aufmerksamkeit erregt, ohne Rücksicht auf die Ergebnisse und den speziellen Inhalt – zu den Bedingungen gehören, die die Menschen davon abhalten oder geradezu dagegen prädisponieren, Böses zu tun?“''&lt;ref&gt;LdG 1998 -TB-, S. 15.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Als Motto stellte sie der Einleitung einen kurzen Text aus Heideggers ''Was heißt Denken?'' voran, in dem dieser die Bedeutung des Denkens an sich hervorhebt.<br /> <br /> Wiederum verfolgt sie Begriffe zu ihrem Ursprung zurück. [[Ethik]] und [[Moral]], so Arendt, sind die griechischen bzw. lateinischen Ausdrücke für Sitte und Gewohnheit. [[Gewissen]] dagegen bedeute ''„bei sich wissen“'' und gehöre zu jedem Denkvorgang. Nur ''„gute Menschen“'' hält sie für fähig, ein schlechtes Gewissen zu entwickeln, während Kriminelle in der Regel über ein gutes Gewissen verfügten. Ethik und Moral (wörtlich: Sitten und Gewohnheiten) seien hauptsächlich von der entgegengesetzten [[Prämisse]] ausgegangen. <br /> <br /> Angelehnt an [[Sokrates]]'&lt;ref&gt;Zit. nach Platons Frühwerk [[Gorgias (Platon)|Gorgias]], wobei sie zwischen der dialogischen Philosophie des Sokrates und dem geschlossenen Weltbild Platons unterscheidet.&lt;/ref&gt; bereits bei [[Demokrit]] zu findende Aussage: „Es ist besser Unrecht zu leiden als Unrecht zu tun“, entwickelt sie den Gedanken des inneren Gesprächs, wobei das Individuum sich davor hüten müsse, mit sich selbst in Zwiespalt zu geraten, um seine Selbstachtung zu bewahren, auch wenn viele Menschen sich anders entscheiden. <br /> : ''„Als Bürger müssen wir schlechte Taten verhindern, weil es um die Welt geht, in der wir alle leben, der Übeltäter, das Opfer und die Zuschauer;“''&lt;ref&gt;Zitat: LdG 1998 -TB-, S. 181, Text: LdG 1998 -TB-, S.180ff.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Zum Handeln gehöre seit der [[Antike]] das Denken. Arendt grenzt ihr Verständnis vom Denken sowohl von Platon und [[Aristoteles]], die das Denken als passive Betrachtung verstanden hätten, wie auch vom Christentum ab, das die Philosophie zur ''„Magd der Theologie“'' und das Denken zur Meditation und Kontemplation gemacht habe. Auch dem Ansatz der [[Neuzeit]], in der das Denken hauptsächlich der [[Empirie|Erfahrungswissenschaft]] diene, steht sie kritisch gegenüber. Die Mathematik hält sie als reines Denken für die ''„Königin der Wissenschaften.“''&lt;ref&gt;LdG 1998 -TB-, S.18.&lt;/ref&gt; Sie kritisiert die Hegemonie der [[Naturwissenschaft]]en als Erklärungsmodell aller ''„Erscheinungen,“'' auch der gesellschaftlichen und politischen und betont die Wichtigkeit des Nachdenkens über die Bedingtheit des menschlichen Lebens.<br /> <br /> Die Bedeutung des Denkens im öffentlichen Leben trete in der modernen Gesellschaft, die immer mehr zur Arbeitswelt werde, weitgehend zurück. Die ''„vita activa“'', das Herstellen und Handeln, siege über die ''„vita contemplativa“'', die Suche nach dem Sinn, die einstmals&amp;nbsp;– insbesondere im [[Mittelalter]]&amp;nbsp;– vorrangig gewesen sei. Der Mensch gerate in eine Zwickmühle, da einerseits die Individualität gerade in der demokratischen [[Masse (Soziologie)|Massengesellschaft]] betont werde, andererseits die Massengesellschaft den Diskussionen im öffentlichen Raum Grenzen setze. <br /> <br /> In dieser auf Vorlesungen beruhenden Abhandlung setzte sie sich mit zahlreichen bedeutenden Philosophen auseinander, die über das Denken – als Betrachten des Seins – Auskunft gegeben haben. Dabei behandelte sie die großen Denker lebenslang, genauso wie Jaspers, als wären sie Zeitgenossen.<br /> <br /> Während das Denken als Unsichtbares in aller Erfahrung gegenwärtig sei und dazu neige, zu verallgemeinern, stünden die anderen beiden geistigen Tätigkeiten der „Erscheinungswelt“ viel näher, weil es immer um ''„einzelnes“'' gehe: um das Urteilen über die Vergangenheit, dessen Ergebnis die Vorbereitung für das Wollen darstelle.<br /> <br /> ==== Das Wollen ====<br /> <br /> Laut Arendt beruht der Wille auf dem kreatürlichen Begehren wie auch auf dem vernünftigen Denken. Sie betont die Bedeutung des Willens als dem Menschen eigenes Talent, das Alte zu überwinden, um mit dem Neuen beginnen zu können. Dieser Wille, verbunden mit der Gebürtlichkeit nicht gleicher, sondern voneinander abweichend denkender Menschen (''„Differenz“''), ermögliche einerseits Freiheit, berge aber andererseits die Gefahr des rein spontanen, intuitiven Handelns. Sie stellt fest: ''„Die freien Handlungen des Menschen sind selten.“''&lt;ref&gt;LdG 1998 -TB-, S. 209.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Anhand seiner Geschichte, geht sie dem Begriff des Willens nach. Er sei in der griechischen Antike unbekannt gewesen und habe erst in der Neuzeit im Zusammenhang mit dem der Innerlichkeit (''„die innere Erfahrung“'') große Bedeutung gewonnen.<br /> <br /> Parallel dazu untersucht sie das Wollen als inneres Vermögen der Menschen zu entscheiden, in welcher Gestalt sie sich in der ''„Erscheinungswelt“'' zeigen möchten. Der Wille schafft demnach mit seinen Projekten sozusagen die ''„Person,“'' die für ihren Charakter (ihr ganzes ''„Sein“'') verantwortlich gemacht werden kann. Sie grenzt sich hier von den einflussreichen [[Marxistische Philosophie|marxistischen]] und [[Existentialismus|existentialistischen]] Thesen ab, die den Menschen als Schöpfer seiner selbst darstellen. Dieser Trugschluss entspreche der modernen Betonung des Wollens als Ersatz für das Denken.<br /> <br /> ==== Das Urteilen ====<br /> <br /> Wie bereits dreißig Jahre zuvor in ihrer Arbeit zur Existenzphilosophie Heideggers und Jaspers', bezieht Arendt Stellung im mittelalterlichen [[Universalienproblem|Universalienstreit]] und zwar wiederum zugunsten des Nominalismus. In ihrem, nicht autorisierten posthum veröffentlichten, Fragment ''Das Urteilen. Texte zu Kants politischer Philosophie'' reflektiert sie das Zustandekommen von ''Urteilen'' als subjektiv. Sie setzt sich mit Kants Theorie des ''„ästhetischen Urteils“'' in der ''[[Kritik der Urteilskraft]]'' auseinander, wobei sie das ästhetische Urteil als Vorbild für das politische Urteilen ansieht. Dieses Urteil beruhe auf dem Denken ohne die Vermittlung durch einen Begriff oder ein System. Als Beispiel führt Arendt an, wenn man eine Rose als schön bezeichne, so komme man zu dem Urteil, ohne die Verallgemeinerung, dass alle Rosen schön sind und daher diese eine auch.&lt;ref&gt;''Das Urteilen.'' (DU) München, 1998 -TB-, S. 25; vgl. auch S. 89.&lt;/ref&gt; Es gibt also keine Kategorie ''„Rosen“'' bzw. eine ''„Natur der Rose,“'' vielmehr immer nur die einzelne Rose, die von jeder Person aus ihrer eigenen Perspektive beurteilt wird. Die Erkenntnis der unterschiedlichen Standpunkte bezeichnet sie als ''„repräsentatives Denken.“'' Dieses Denken setze voraus, einen Standort in der Welt einzunehmen, der nicht der eigene ist, ohne die eigene Identität aufzugeben.<br /> <br /> Urteile beruhten danach nicht auf einer bestimmten verinnerlichten Moralvorstellung. Das Urteilsvermögen, zu dem der Mensch im Stande ist, hat nach Arendts Verständnis etwas mit der Fähigkeit zu tun, den Standpunkt des anderen einzunehmen und dabei vom eigenen Willen abzusehen.&lt;ref&gt;siehe auch; Linda M. G. Zerilli: ''Einsicht in die Perspektive. Nach dem Ende aller Maßstäbe: Hannah Arendts Überlegungen zur demokratischen Urteilskraft sind von ungebrochener Aktualität,'' in: [[Frankfurter Rundschau]], 7.&amp;nbsp;Januar 2006, und dieselbe [http://www.republicart.net/disc/publicum/zerilli01_de.pdf ''„Wir fühlen unsere Freiheit.“ Einbildungskraft und Urteil im Denken Hannah Arendts,''] 2004, sowie Annette Vowinckel: ''Hannah Arendt.'' Leipzig 2006, S. 98ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Wirkung ==<br /> [[Datei:DPAG-20061007-HannahArendt.jpg|miniatur|left|[[Briefmarken-Jahrgang 2006 der Bundesrepublik Deutschland|Sonderbriefmarke von 2006]] zu Arendts 100. Geburtstag]]<br /> Berühmt wurde Hannah Arendt mit ihrem [[Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft|Totalitarismusbuch]]. Dieses Werk, das heute zum Standard politischer Bildung gehört, brachte ihr viel Zustimmung und zahlreiche Vortragseinladungen ein. ''„Sie war die erste Theoretikerin, die das Phänomen des Totalitarismus als eine in der Menschheitsgeschichte völlig neue Form politischer Macht verstand.“''&lt;ref&gt;[[Seyla Benhabib]]: ''Hannah Arendt. Die melancholische Denkerin der Moderne.'' Hamburg 1998, S. 9.&lt;/ref&gt; Es diente teilweise als Grundlage für einen erweiterten Totalitarismusbegriff und als Argument gegen die nachstalinistische Sowjetunion im [[Kalter Krieg|Kalten Krieg]]. Sie geriet damit immer wieder in die Kritik von eher orthodoxen Sozialisten. <br /> <br /> Gleichzeitig wurden in Fachkreisen aber auch in Teilen der Linken nicht nur ihre Forschungsergebnisse über den Nationialsozialismus geschätzt, sondern auch ihre frühen Analysen des Stalinismus als totalitäres System. Insbesondere in den USA und in Frankreich haben diese Debatten die Entwicklung einer undogmatischen [[Neue Linke|Neuen Linken]] befördert. <br /> <br /> Der amerikanische Literaturwissenschaftler und palästinensische Aktivist [[Edward Said]], der über den [[Postkolonialismus]] arbeitete, zählte Hannah Arendt auf Grund ihrer Rezeption des Schriftstellers [[Joseph Conrad]] in ''The Origins of Totalitarism''&lt;ref&gt;Unterabschnitt: [[Joseph Conrad|Conrad]] als literarische Quelle für Arendt'' (EuU 1986 -TB-, S. 407–413).&lt;/ref&gt; zu den Theoretikern des Imperialismus, die sich sowohl ''„imperialistisch als auch antiimperialistisch“'' orientieren.<br /> <br /> Ihr Lehrer Karl Jaspers bezeichnete das Buch im Vorwort zur dritten Auflage als ''„[[Geschichtsschreibung]] im großen Stil.“'' Es sei mit den Mitteln historischer Forschung und soziologischer Analyse erarbeitet. Das Werk gebe ''„die Einsicht, durch welche eine philosophische Denkungsart in der politischen Wirklichkeit erst urteilsfähig wird.“'' Arendt erteile keine Ratschläge, sondern vermittele Erkenntnisse, die der [[Menschenwürde]] und [[Vernunft]] dienen. <br /> <br /> Vor allem in den 60er Jahren verursachte ihre [[Eichmann in Jerusalem|Reportage über den Eichmann-Prozess]] in Jerusalem heftige Kontroversen. Die Memoiren Eichmanns,&lt;ref&gt;Irmtrud Wojak: ''Eichmanns Memoiren. Ein kritischer Essay.'' Frankfurt a. M. 2004&lt;/ref&gt; die seinen starken eigenständigen Antisemitismus zeigen, standen Hannah Arendt bei der Verfassung der Zeitungsberichte und des Buches noch nicht zur Verfügung. Heute wird in einem großen Teil der Rezeption darauf hingewiesen, dass Arendt Eichmanns Antisemitismus als Motiv unterschätzt habe. Auch gegenwärtig wird diese Arbeit oft abgelehnt oder ignoriert, findet jedoch andererseits&amp;nbsp;– wie alle Werke Arendts&amp;nbsp;– mehr und mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit. So hob z.&amp;nbsp;B. [[Jan Philipp Reemtsma]] 1998 hervor, dass sich spätestens seit Arendts Eichmann-Buch die ''„Pathologisierung der Täter“'' als untauglicher Erklärungsversuch erwiesen habe.&lt;ref&gt;In: ''Laudatio für Saul Friedländer anlässlich der Verleihung des [[Geschwister-Scholl-Preis]]es 1998'' [http://www.buchhandel-bayern.de/geschwister-scholl-preis/1998_laudatio.shtml].&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Soziologe [[Hauke Brunkhorst]] befasste sich 1999 mit dem Verhältnis zwischen [[Jürgen Habermas|Habermas]] und Arendt. In den 70er Jahren hat ''„Jürgen Habermas Übereinstimmungen seiner [[Theorie des kommunikativen Handelns|Theorie kommunikativen Handelns]] mit Arendts Theorie der [[Macht und Gewalt]] entdeckt und den Begriff »kommunikative Macht« geprägt.“'' Habermas halte aber Distanz zu ''„Arendts [[Aristoteles|Aristotelismus]] und […] zu ihrer Kritik an der Französischen Revolution.“'' Die Habermas-Schüler [[Helmut Dubiel|Dubiel]], Rödel und Frankenberg haben in ''Die demokratische Frage'' (1990) versucht, ''„mit Hilfe von Arendt das Demokratiedefizit der älteren [[Kritische Theorie|kritischen Theorie]] zu reparieren.“''&lt;ref&gt;Hauke Brunkhorst: ''Hannah Arendt''. München 1999, S. 150.&lt;/ref&gt; Damit begann nach Brunkhorst die große Wirkung von Hannah Arendt in den achtziger Jahren, als die ''civil society'' ([[Zivilgesellschaft]]) auf der Tagesordnung stand. Anlass war demnach einerseits die [[Neoliberalismus|neoliberale]] Politik [[Ronald Reagan]]s und [[Margaret Thatcher]]s und andererseits die Politik der [[Sowjetunion]].<br /> <br /> [[Seyla Benhabib]] fragt sich, wie die Arendt-Renaissance zu erklären ist. ''„Nach dem Fall des autoritären Kommunismus und seitdem die marxistische Theorie weltweit den Rückzug angetreten hat, erwies sich Hannah Arendts Denken als die kritische politische Theorie des posttotalitären Augenblicks.“'' Auch für die moderne [[Frauenbewegung]] sei Arendt ''„ein beeindruckendes und geheimnisvolles Vorbild, eine unserer »früheren Mütter«.“''&lt;ref&gt;Benhabib S. 18 u. 21.&lt;/ref&gt; Die [[Feminismus|feministische Bewegung]] in der 70er und 80er Jahren hatte sich hingegen kaum auf Arendt bezogen.<br /> <br /> In jüngster Zeit zählte [[Ralf Dahrendorf]] Hannah Arendt mit Einschränkungen zu den wenigen eigenständigen [[Humanismus|humanistischen]] und freiheitlichen Denkern des vorigen Jahrhunderts.<br /> <br /> [[Datei:HannahArendtHeidelberg 1.jpg|miniatur|Gedenktafel an Arendts Wohnhaus in Heidelberg, Schlossberg 16, unterhalb des [[Heidelberger Schloss]]es, angebracht im Jahre 2006]]<br /> <br /> Arendt wurde häufig vorgehalten, sie unterschätze die [[Soziale Frage|sozialen Fragen]]. 1972 entgegnete sie in einem Gespräch mit Freunden darauf, beispielsweise der Wohnungsbau sei eine Frage der Verwaltung, enthalte aber auch politische Aspekte wie das Integrationsproblem.&lt;ref&gt;''Ich will verstehen. Selbstauskünfte zu Leben und Werk.'' München, Zürich -TB- 1996, S. 77ff.&lt;/ref&gt; Sie selbst hat ihr – radikal Traditionen und Weltanschauungen in Frage stellendes – Denken immer wieder ausdrücklich auf das Politische beschränkt. <br /> <br /> Elisabeth Young-Bruehl weist darauf hin, dass Arendts politisches Konzept des Vergebens und des Neu Beginnens fünfzehn Jahre nach ihrem Tode in der [[Wahrheits- und Versöhnungskommission]] von Südafrika umgesetzt wurde: „''her ideas about forgiveness and her book on Eichmann influenced and were reflected in the action, the new beginning, that brought the South African Truth and Reconciliation Commission (TRC), which, for the first time in history, made forgiviness a guiding principle for a state.''“&lt;ref&gt;Elisabeth Young-Bruehl: ''Why Arendt Matters'', London 2006, S. 112 (dt.: ihre Vorstellungen zu Vergebung und ihr Buch über Eichmann beeinflussten und spiegelten sich wider bei der Einführung, dem Neubeginn, der die South African Truth and Reconciliation Commission (TRC) hervorbrachte, welche, zum ersten Mal in der Geschichte, Vergebung zu einem leitenden Prinzip für einen Staat machte.)&lt;/ref&gt; <br /> <br /> Es existiert keine philosophische oder politologische Schule, die sich auf Hannah Arendt beruft. Ihr weit verzweigtes Werk bietet die Möglichkeit, passende Versatzstücke für die Begründung der eigenen Position herauszugreifen. Nach eigener Auskunft war sie – anders als viele bedeutende intellektuelle Zeitgenossen – niemals Sozialistin oder Kommunistin, andererseits aber auch nicht durchgängig Zionistin und passte auch in kein anderes Schema hinein. Daher gab es lange Zeit nur wenige Wissenschaftler, wie z.&amp;nbsp;B. [[Ernst Vollrath]],&lt;ref&gt;[http://www.hannah-arendt.de/preistraeger/preis_2001_7.html] Antonia Grunenberg: ''Ernst Vollrath – Denkwege und Aufbrüche''. Rede zur Verleihung des Hannah-Arendt-Preises 2001&lt;/ref&gt; die ihr Gesamtwerk ernst nahmen. Dies hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. In den Zeiten der [[Postmoderne]] wird ihr individuelles ''„Denken ohne Geländer“'' eher geschätzt, auch weil häufig angemerkt wird, dass ihr Denk- und Lebensweg ein hohes Maß an Übereinstimmung aufweisen.<br /> <br /> == Erbe ==<br /> <br /> Seit 1995 wird der [[Hannah-Arendt-Preis]] für politisches Denken, finanziert von der Stadt Bremen und der [[Heinrich-Böll-Stiftung]], vergeben.&lt;ref&gt;[http://www.hannah-arendt.de/index1.html] Hannah-Arendt-Preis.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das [[Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung]] e.V. (HAIT) in Dresden arbeitet seit 1993. Es hat sich zum Ziel gesetzt, „Diktaturen mit totalitärem Verfügungsanspruch“ zu untersuchen. Historiker und Sozialwissenschaftler sollen auf [[Empirische Sozialforschung|empirischer Grundlage]] die politischen und gesellschaftlichen Strukturen des Nationalsozialismus und des SED-Regimes analysieren. Das Institut führt überdies Tagungen zu Hannah Arendt durch und unterstützt posthume Veröffentlichungen. Der bisherige, vor allem wegen seiner Nähe zu [[Scientology]] umstrittene Leiter [[Gerhard Besier]], dessen Vertrag nach Ablauf 2008 nicht verlängert werden soll, schrieb in ''[[Die Welt]]'' über Arendt: „''Logisches Denken, ein konzises Konzept, ein klar durchkomponierter Aufbau – das waren ihre Stärken nicht.''“&lt;ref&gt;''[http://www.welt.de/print-welt/article91353/Die_Totalitarismustheorie_ist_gescheitert.html Die Totalitarismustheorie ist gescheitert]''.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In Zürich, wo Arendt 1958 den Vortrag ''Freiheit und Politik''.&lt;ref&gt;''Freiheit und Politik'' (Nachdruck aus: Die neue Rundschau 69, 1958, Heft 4) In: ''Zwischen Vergangenheit und Zukunft. Übungen im politischen Denken I.'' München 1994, S. 201ff.&lt;/ref&gt; gehalten hatte, fanden 1996 bis 2000 jährliche ''Hannah-Arendt-Tage'' statt, die sich&amp;nbsp;– jeweils unter einem anderen Blickwinkel&amp;nbsp;– mit ihrem politischen Denken befassten. Seit 1998 werden auch in Hannover jeden Sommer ähnliche Veranstaltungen durchgeführt, deren Ergebnisse publiziert werden.&lt;ref&gt;[http://www.hannah-arendt-hannover.de/index.html] Arendt-Tage, Hannover.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> An der [[Carl von Ossietzky Universität Oldenburg]] gründete [[Antonia Grunenberg]] 1999 das ''Hannah-Arendt-Zentrum''.&lt;ref&gt;[http://www.uni-oldenburg.de/arendt-zentrum/] H.A.-Zentrum a.d. Univ. Oldenburg.&lt;/ref&gt; Es verfügt über Originale bzw. Kopien des größten Teils der Dokumente aus Arendts Nachlass. Außerdem werden die ''Hannah Arendt Studien'' als Buchreihe herausgegeben. Hinzu kommen Tagungen und andere Veranstaltungen zu den Werken Hannah Arendts und allgemein zur Geistesgeschichte des vorigen Jahrhunderts. Die seit 1997 arbeitende ungarische Hannah-Arendt-Gesellschaft richtet sich vor allem an pädagogisches Personal und beschäftigt sich u.a. mit einer Neudefinition der Menschenrechte entlang der Arendt-These, dass die industrielle Massenvernichtung nur möglich war, weil die [[Allgemeine Erklärung der Menschenrechte|Menschenrechte]] weder philosophisch begründet noch politisch durchgesetzt, sondern lediglich proklamiert worden seien.&lt;ref&gt;[http://www.hae.hu/inform.htm]Ungarische H.-A.-Gesellschaft (engl. sprachige Webseite)&lt;/ref&gt; Wolfgang Heuer gibt in Berlin den Internationalen ''Hannah-Arendt-Newsletter''&lt;ref&gt;[http://www.hannaharendt.net] Forum der Arendt-Forschung u. Newsletter.&lt;/ref&gt; heraus mit deutschen, englischen und seltener französischen Beiträgen, darunter auch bisher noch unveröffentlichte Arbeiten Arendts. <br /> <br /> Etwa seit der Jahrtausendwende kann man von einem regelrechten Arendt-Boom in Deutschland sprechen. Hannover, Marburg und Heidelberg haben Gedenktafeln an den entsprechenden Wohnstätten angebracht, einige Schulen&lt;ref&gt;zum Beispiel: [http://hagh.bildung-rp.de/index2.html Hannah-Arendt-Gymnasium Haßloch], [http://www.han-nah.de Hannah-Arendt-Gymnasium in Barsinghausen], [http://www.hannah-arendt-schule.de/ hannah-arendt-schule in Hannover], [http://www.has-fl.de/index.html Hannah-Arendt-Schule in Flensburg] oder das [[Hannah-Arendt-Gymnasium]] in Berlin-Neukölln&lt;/ref&gt; sowie Straßen und Plätze werden nach ihr benannt, öffentliche Veranstaltungen wie Vorträge, Symposien und Ausstellungen durchgeführt. Aus Anlass ihres 30. Todestages 2005 und kurz darauf zu ihrem 100. Geburtstag erschienen zahlreiche Artikel und Bücher. In den Universitäten und anderen Forschungsstätten interessieren sich zunehmend neben Philosophen, Politologen und anderen Sozialwissenschaftlern auch Historiker und Literaturwissenschaftler für Hannah Arendt.<br /> <br /> Der Asteroid „[[(100027) Hannaharendt|100027 Hannaharendt]]“ wurde nach ihr benannt.<br /> <br /> == Zitat ==<br /> <br /> :''„Das den [[Nürnberger Prozesse]]n zugrunde liegende Londoner Statut hat […] die »[[Verbrechen gegen die Menschlichkeit|Verbrechen gegen die Menschheit]]« als »unmenschliche Handlungen« definiert, woraus dann in der deutschen Übersetzung die bekannten »Verbrechen gegen die ''Menschlichkeit''« geworden sind – als hätten es die Nazis lediglich an »Menschlichkeit« fehlen lassen, als sie Millionen in die Gaskammern schickten, wahrhaftig das [[Untertreibung|Understatement]] des Jahrhunderts.“''&lt;ref&gt;EiJ 2004, S. 399.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Politische Theorie und Ideengeschichte|Normativ-ontologischer Ansatz der Politischen Theorie]], Einordnung Arendts innerhalb der Politischen Theorie und Ideengeschichte <br /> * [[Behemoth (Franz Neumann)]], Arendt über Neumanns Werk in [[Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft|EuU]]<br /> * [[Carl Schmitt#Rezeption|Carl Schmitt]], Arendt bezieht sich vor allem in EuU auf Carl Schmitt<br /> * [[Milgram-Experiment]], Stanley Milgram bezieht sich auf den Begriff der „Banalität des Bösen“ bei Arendt.<br /> * [[Der Stellvertreter]], Arendt setzte sich mehrfach für das umstrittene Werk über [[Pius XII.]] ein.<br /> * [[Peter Brokmeier]] zum Begriff des Politischen und des ''„Totalitarismus“'' bei H.A.<br /> * „[[Holocaustkenntnis von Zeitzeugen|Davon haben wir nichts gewusst]]!“ Zitat aus Arendts Artikel ''Organisierte Schuld'' (amerikanische Erstveröffentlichung Januar 1945)<br /> * [[Epiktet]], Rezeption in ''Das Wollen'' und [[Über das Böse]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> === Primärliteratur u.a. Primärquellen ===<br /> Für die Ausgaben bis 1996 gibt es die fast vollständige chronologische, deutsch-englische Bibliografie in ''Ich will verstehen'' (2005) und bei Young-Bruehl (diese nur bis 1978). Hilfreich sind die Angaben des Internet-Portals [http://www.hannaharendt.net], insbes. auch fremdsprachige Lit., nach Jahren geordnet (Sek.-Lit. seit 2000, primäre seit 1929). Nützlich ist ebenfalls die leicht zugängliche Einführung von Wolfgang Heuer, die in der letzten Auflage einen Großteil von Arendt-Texten auflistet, welche bis 2003 erschienen sind. Im „Text &amp; Kritik“-Heft von 2005 hat Sarah Hemmen die Sekundärlit. gelistet. Eine neueste Auflistung (Primär-, Sek.-Lit.) bei Thomas Wild (2006), S. 143 ff., der im Text auch die Sekundärliteratur kurz darstellt bzw. kommentiert. Eine weitere, übersichtliche Bibliographie (primär und sekundär) gibt es online im pdf-Format: [http://hannah-arendt-hannover.de/harendt.pdf]<br /> <br /> ==== Zur Einführung ====<br /> * ''Denken ohne Geländer. Texte und Briefe.'' Piper München, Zürich 2006 ISBN 3-492-24823-3 (Zusammenstellung kurzer Textauszüge zur Philosophie, zum politischen Denken, zum politischen Handeln, zur Situation des Menschen, Lebensgeschichten)<br /> * ''Ich will verstehen. Selbstauskünfte zu Leben und Werk'' Hg. Ursula Ludz. Piper, München 1996, Neuauflage 2005 ISBN 978-3-492-24591-3 (darin u.a. Brief an Scholem 1963, Fernsehgespräche mit Thilo Koch 1964, Günter Gaus 1964, Roger Errera 1973, Diskussion mit Freunden in Toronto 1973)<br /> * ''Hannah Arendt im Gespräch mit [[Joachim Fest]]. Eine Rundfunksendung aus dem Jahr 1964.'' Hg.Ursula Ludz und Thomas Wild (Vorbemerkung u. Anmerkungen), Okt. 2007 [http://www.hannaharendt.de/download/fest_interview.pdf] <br /> * Hannah Arendt und Karl Jaspers: ''Briefwechsel 1926–1969''. Piper, München, 2001, ISBN 3-492-21757-5<br /> <br /> ==== Bücher, Vorlesungen und größere Schriften ====<br /> <br /> * ''[[Der Liebesbegriff bei Augustin]]. Versuch einer philosophischen Interpretation'' Berlin 1929, Neuausgabe Philo Verlagsges., Berlin und Wien 2003 ISBN 3-86572-343-8<br /> * ''The Origins of Totalitarianism'' New York 1951, dt. [[Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft]], Frankfurt a. M., 1955); 10. Aufl. Piper, München 2003 ISBN 3-492-21032-5<br /> * ''Über den Totalitarismus. Texte Hannah Arendts aus den Jahren 1951 und 1953'' (Vorwort u. abschließende Bemerkungen zur 1. Aufl. von ''The Origins of Totalitarism'' u. Kontroverse mit [[Eric Voegelin]]), Übers. Ursula Ludz, Kommentar Ingeborg Nordmann. Hannah-Arendt-Institut, Dresden 1998, ISBN 3-931648-17-6 <br /> * ''Rahel Varnhagen: The Life of a Jewess''. London 1958, dt. [[Rahel Varnhagen (Arendt)|Rahel Varnhagen. Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik]]. Piper, München 1959; Neuauflagen: 1981–1998 ISBN 3-492-20230-6)<br /> * ''The Human Condition'', University Press, Chicago 1958, dt. [[Vita activa oder vom tätigen Leben]], Kohlhammer, Stuttgart 1960; Piper, München 1967, 3. Aufl. 2002 ISBN 3-492-23623-5<br /> * ''Eichmann in Jerusalem: A Report on the Banality of Evil'' New York 1963, dt. [[Eichmann in Jerusalem|Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen]] Piper, München 1964; 14. Auflage 1986 ISBN 3-492-20308-6 u.ö.<br /> * ''On Revolution''. New York 1963, dt. ''[[Über die Revolution]]'' Piper, München 1963, 4. Aufl. 2000 ISBN 3-492-21746-X<br /> * Some Questions of Moral Philosophy 1965, dt. ''Einige Fragen der Ethik. Vorlesung in vier Teilen. In: [[Über das Böse]]. Eine Vorlesung zu Fragen der Ethik'', Piper, München, 2006 ISBN 3-492-04694-0, (engl. ''Responsibility and Judgment'') [http://www.welt.de/data/2006/03/18/860797.html Einleitung], posthum erstmals veröffentlicht<br /> * ''On Violence'', New York, London 1970, dt. [[Macht und Gewalt]], Piper, München 1970; 15. Aufl. 2003 ISBN 3-492-20001-X<br /> * ''Lectures on Kant's Political Philosophy'', Chicago 1982, dt. ''Das Urteilen. Texte zu Kants politischer Philosophie.'' Piper, München 1985 ISBN 3-492-22560-8, Vorlesung 1970, posthum erstmals veröffentlicht<br /> * ''The Life of the Mind'', New York 1978, dt. ''Vom Leben des Geistes''. Bd. 1 ''Das Denken''; Bd. 2 ''Das Wollen'' Piper, München 1979 ISBN 3-492-22555-1, Vorlesungen 1973 und 1974, posthum erstmals veröffentlicht<br /> * ''Denktagebuch 1950 – 1973 '' Hg. Ursula Ludz &amp; Ingeborg Nordmann in Zusammenarbeit m. d. Hannah-Arendt-Institut, Dresden. 2 Bände, Piper, München &amp; Zürich 2002 ISBN 3-492-04429-8, posthum erstmals veröffentlicht.<br /> * ''The Jewish Writings'' Hg. Jerome Kohn &amp; Ron H. Feldman, Schocken, New York 2007 ISBN 0-8052-4238-4 [http://www.lrb.co.uk/v29/n09/butl02_.html Rezension] engl. und [[NZZ]] 1. Dezember 2007, S. 27 deutsch (von Natan Sznaider)<br /> * ''Mir ist, als müsste ich mich selbst suchen gehen. Das private Adressbuch 1951-1975'' Hg. Christine Fischer-Defoy, Koehler&amp;Amelang, Leipzig 2007 ISBN 978-3-7338-0357-5<br /> <br /> ==== Essays, Artikel und kleine Schriften ====<br /> * ''Die verborgene Tradition. Acht Essays'' (1932–1948) Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1976 ISBN 3-518-36803-6; Jüdischer Verlag, 2000 ISBN 3-633-54163-2, darin u.a.: ''[[Aufklärung und Judenfrage]]'' 1932<br /> * ''Vor Antisemitismus ist man nur noch auf dem Monde sicher'': Beiträge für die deutsch-jüdische Emigrantenzeitung „Aufbau“ 1941–1945 Hg. Marie Luise Knott, Piper, München 2004 ISBN 3-492-24178-6<br /> * ''From the [[Dreyfus-Affäre|Dreyfus Affair]] to France Today'' in: ''Essays on Antisemitism'' Koppel S. Pinson, Hg.; Salo W. Baron (Vorw.); Verlag: Conference on Jewish Relations, New York 1946 (nur in dieser 2. Aufl. enth.) Reihe: Jewish Social Studies. Publications, Bd. 2, S. 173–217. Das Buch ist in der [[Deutsche Nationalbibliothek]], Standort Leipzig, vorhanden. (Einzelheiten zu der Vorläufer-Fassung von 1942 und einer weiteren Überarb. in ''Origins…'' bei Ludz, Arendt-Bibliographie in ''Ich will verstehen'' Titel Nr. 019, S. 260).<br /> * ''Reflections on Literature and Culture'' Hg. &amp; Vorwort Susannah Young-Ah Gottlieb. Stanford Univ. Press SUP, Stanford, Calif. 2007 ISBN 978-0-8047-4499-7 (engl. – Das Buch enthält etliche schwer greifbare Aufsätze Arendts, u.a. aus den 1930er Jahren. Buch auf dem deutschen Markt greifbar. U.a. über: [[Duineser Elegien]], [[Friedrich von Gentz|Gentz]], [[Adam Müller von Nitterdorf|Adam Müller]], [[Käte Hamburger]], Dostojewski: [[Die Dämonen]], [[Ralph Waldo Emerson|Emerson]]-[[Henry David Thoreau|Thoreau]]-Preisrede, Franz. [[Existentialismus]], [[Bernard Lazare]], [[Marcel Proust|Proust]], [[Rudyard Kipling|Kipling]] (dieser Text identisch mit dem entspr. Kapitel aus „Elemente und Ursprünge“), den Maler Carl Heidenreich, von dem das Frontispiz stammt, und [[Herman Melville]]. Im Anhang werden Arendts unterschiedliche dt.-engl. Versionen verglichen mit Stefan Zweig, Kafka, „Kultur und Politik“, Brecht.)<br /> * ''Israel, Palästina und der Antisemitismus. Aufsätze'', (1943–1964), Hg. Eike Eisel, Klaus Bittermann Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1991 ISBN 3-8031-2196-5 (Übers. d. amerikan. Originalfassung)<br /> * ''Zur Zeit. Politische Essays''. (1943–1975), Rotbuch, Hamburg 1999, ISBN 3-434-53037-1, darin: [[Wir Flüchtlinge]] 1943<br /> * ''Nach Auschwitz. Essays und Kommentare'' (1944–1965), Hg. Eike Eisel, Klaus Bittermann, Edition Tiamat, Berlin 1989 ISBN 3-923118-81-3<br /> * ''Fragwürdige Traditionsbestände im politischen Denken der Gegenwart'' 4 Essays, Frankfurt/M. 1957 Europäische Verlagsanstalt<br /> * ''In der Gegenwart. Übungen zum politischen Denken II.'' Hg. Ursula Ludz. Piper, München 2000 ISBN 3-492-22920-4; Texte 1944–1975, darin u.a.: ''Gestern waren sie noch Kommunisten…'' 1953 und ''Die Lüge in der Politik. Überlegungen zu den Pentagon Papieren'' 1971<br /> * ''What is Existenz Philosophy?'' New York 1946. [[Was ist Existenzphilosophie?]]'' (1948) Verlag Anton Hain, Frankfurt a. M. 1990 ISBN 3-445-06011-8<br /> * ''Was ist Politik?'' (Fragmente aus dem Nachlass 1950–1959), Vorwort: Kurt Sontheimer, Hg: Ursula Ludz, Piper, München 1993 ISBN 3-492-23770-3 (TB 2. Aufl. 2005)<br /> * ''Un viatique pour lire [[Niccolò Machiavelli|Machiavel]]'' (Kleine Anleitung, M. zu lesen) Bisher nicht veröff. Texte von 1955, Vorlesungen an der Univ. Berkeley (frz. Übers. von Marie Gaille-Nikodimov) in: Magazine littéraire, Paris, No. 397, Avril 2001, dito brasilianisch-port. Übers. (aus dem Frz. von Gabriel Cohn): [http://www.scielo.br/scielo.php?script=sci_arttext&amp;pid=S0102-64452002000100015#nt02] Original, als Scan des Ms. (engl.) siehe Weblinks: The Hannah Arendt Papers, in der Library of Congress, 33 S. (ebenfalls über andere polit. Denker der Zeit, u.a. [[John Locke|Locke]], [[Jean-Jacques Rousseau|Rousseau]], [[Thomas Hobbes|Hobbes]], Montesquieu, [[Alexis de Tocqueville|Tocqueville]])<br /> * ''Zwischen Vergangenheit und Zukunft. Übungen im politischen Denken I'' Texte 1954–1964 Hg. Ursula Ludz, Piper, München 1994, 2. durchgesehene Aufl. 2000 ISBN 3-492-21421-5; darin u.a.: [[Die Krise in der Erziehung]] 1958, [[Wahrheit und Politik]]'' 1967 (Originalfassung: Between Past and Future 1961, erweitert 1968<br /> * ''Menschen in finsteren Zeiten''. Essays u.a. Texte 1955–1975 Hg. Ursula Ludz, Piper, München 2001 ISBN 3-492-23355-4. (Originalfassung: ''Men in Dark Times'', New York 1968)<br /> <br /> ==== Reden und Vorträge ====<br /> <br /> * ''Karl Jaspers.'' In:''Reden zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels'' 1958. Piper-Verlag, München 1958<br /> * ''Von der Menschlichkeit in finsteren Zeiten'', Rede am 28. September 1959 bei der Entgegennahme des Lessing-Preises der Freien und Hansestadt Hamburg, EVA, Hamburg 1999, ISBN 3-434-50127-4<br /> * [http://www.hannah-arendt.de/verein/publikationen_arendt1.html Kollektive Verantwortung] Vortrag aus dem Jahr 1968<br /> * ''Die Sonning-Preis-Rede,'' Kopenhagen 1975. In: Text und Kritik. Zeitschrift für Literatur, Hrsg. Heinz Ludwig Arnold, 166/167, Hannah Arendt, IX/05, ISBN 3-88377-787-0<br /> <br /> ==== Interviews und Hörtexte ====<br /> <br /> * ''Hannah Arendt im Gespräch mit [[Günter Gaus]].'' Zur Person – Porträts in Fragen und Antworten. 30 Min. Erstsendung: [[ARD]], 28. Okt. 1964.[http://www.rbb-online.de/zurperson/interview_archiv/arendt_hannah.html Günter Gaus im Gespräch mit Hannah Arendt]. „Dem Denken beim Reden und Rauchen zuschauen – Frühe Interviews von Günter Gaus auf zwei DVDs“, [[Freitag (Zeitung)|Freitag]], 19. August 2005<br /> * ''Ich will verstehen. Selbstauskünfte zu Leben und Werk''Hg. Urlsula Ludz. Piper, München 1996, Neuaufl. 2005, ISBN 978-3-492-24591-3 (darin u.a.das [[Günter Gaus|Gaus]]-Interview)<br /> * ''Gespräche mit Hannah Arendt''. Hg. Adelbert Reif. München 1979, ISBN 3-492-00438-5<br /> * ''Hannah Arendt im Gespräch mit Joachim Fest. Eine Rundfunksendung aus dem Jahr 1964.'' Hg.Ursula Ludz und Thomas Wild (Transkription, Vorbemerkung u. Anmerkungen), Okt. 2007 [http://www.hannaharendt.de/download/fest_interview.pdf] <br /> * ''Hannah Arendt in New York'' (Arte) Dokumentation, 2006 dt. Erstausstrahlung. Regie: Jean-Claude Lubtchansky. Ein Gespräch, das der frz. Journalist Roger Errera mit Arendt im Okt. 1973 führte. 50'. Zuerst: frz. Fernsehfilm. Sender O.R.T.F., Paris. Sendedatum: 6. Juli 1974. Reihe ''Un certain regard'' Transcript in: Hannah Arendt Newsletter, Oldenburg, Dezember 1999, S. 53–61<br /> * H. A.: ''Das Böse ist immer nur extrem, aber niemals radikal'' 25 ausgew. Texte, gelesen von Axel Grube. Alle Texte bzw. Kommentare stehen auf der Website des Verlages. Onomato, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-939511-11-3 [http://www.onomato.de/index.php?id=291] Verlag → Materialien (weitere kpl. Aufl.: Jokers Edition 2 CDs. ISBN 978-3-939511-43-4; Hörprobe auf Jokers-Website)<br /> <br /> ==== Korrespondenz ====<br /> <br /> * H.A. &amp; Martin Heidegger: ''Briefe 1925–1975'', Klostermann, Frankfurt 1998; 3. erweiterte Auflage 2002, ISBN 3-465-03205-5, darin: H.A. für M.H.: ''Schatten'', April 1925<br /> * H.A. &amp; Karl Jaspers: ''Correspondence 1926–1969'', Hg. Lotte Köhler u. Hans Saner, New York 1992 (dt.: ''Briefwechsel 1926–1969'' Piper, München 2001 ISBN 3-492-21757-5)<br /> * H.A. &amp; Kurt Blumenfeld: ''… in keinem Besitz verwurzelt''. Die Korrespondenz (1933–1963). Hg. Ingeborg Nordmann u. Iris Pilling, Hamburg 1995 ISBN 3-88022-806-X<br /> * H. A. &amp; Heinrich Blücher: ''Briefe 1936–1968''. Piper, München 1999; 2. Aufl. 2002 ISBN 3-492-03885-9<br /> * H. A. &amp; Hermann Broch: ''Briefwechsel 1946–1951''. Jüdischer, Frankfurt 1996; 2. Aufl. 2000 ISBN 3-633-54113-6 <br /> * H. A. &amp; Mary McCarthy: ''Between Friends: The Correspondence of Hannah Arendt and Mary McCarthy, 1949–1975''. Hg. Carol Brightman, New York 1995, (dt.: ''Im Vertrauen. Briefwechsel 1949–1975'' München 1995 ISBN 3-492-22475-X)<br /> * H.A. und Gershom Scholem: ''Eichmann in Jerusalem: Exchange of Letters between Gershom Scholem and Hannah Arendt''. In: Encounter 22/1 (1964), S. 51–56, deutsch in: Neue Zürcher Zeitung, 19.&amp;nbsp;Okt. 1963<br /> * H. A. &amp; Uwe Johnson: ''Der Briefwechsel 1967–1975'' Hg. Eberhard Fahlke &amp; Thomas Wild, Suhrkamp, Frankfurt a. M. 2004, ISBN 3-518-41595-6.<br /> * ''H. A. &amp; Paul Tillich. ''Briefwechsel''. Edition/ Source Document. Hg. Alf Christophersen &amp; Claudia Schulze. In: ZNThG Zs. für neuere Theologiegeschichte, Bd. 9, 2002, S. 131–156. de Gruyter, Berlin<br /> * H. A. &amp; Alfred Kazin[http://en.wikipedia.org/wiki/Kazin] in: Zs. Samtiden, Oslo, Norge, No. 1-2005, Spesialseksjon ''Hannah Arendt'' S. 107 -154 (Briefe: S. 120–141, übrige S.: Introduction &amp; Anm. von Helgard Mahrdt, engl.) Universitetsforlaget Oslo ISBN 82-03-28347-0 {{ISSN|0036-3928}}<br /> <br /> === Sekundärliteratur ===<br /> {{Philosophie-Bibliographie|Hannah Arendt}}<br /> <br /> ==== Zur Einführung ====<br /> <br /> * Aufsätze zur Aktualität von Arendt [http://www.bpb.de/publikationen/G5S3FW,0,Hannah_Arendt.html]. In: [[Aus Politik und Zeitgeschichte]]. Hg. [[Bundeszentrale für politische Bildung]] 25. Sept. 2006.<br /> * Delbert Barley: ''Hannah Arendt. Einführung in ihr Werk''. Alber Kolleg Philosophie, Verlag Karl Alber: Freiburg, München 1990, ISBN 3-495-47662-8.<br /> * [[Antonia Grunenberg]]: ''Arendt'', Herder: Freiburg et al. 2003, ISBN 3-451-04954-6.<br /> * Wolfgang Heuer: ''Hannah Arendt'', Rowohlt: Reinbek 1987, 7. Aufl. 2004, ISBN 3-499-50379-4. <br /> * Derwent May: ''H. A. Eine bedeutende Repräsentantin deutsch-jüdischer Kultur'', Heyne: München 1990, ISBN 3-453-03795-2.<br /> * Annette Vowinckel: ''Arendt''. Grundwissen Philosophie, Reclam: Leipzig 2006, ISBN 978-3-379-20303-6<br /> * Thomas Wild: ''H.A. Leben, Werk, Wirkung'', Suhrkamp: Frankfurt 2006, ISBN 3-518-18217-X.<br /> * Shlomo Avineri' &quot;Where Hannah Arendt Went Wrong&quot;, Haaretz, 10 March, 2010 (englisch)<br /> <br /> ==== Umfassende Biografie ====<br /> * [[Elisabeth Young-Bruehl]]: ''Hannah Arendt. Leben, Werk und Zeit.'' Fischer: Frankfurt a. M. 2004, ISBN 3-596-16010-3. (Amerikan. Originalausgabe: ''Hannah Arendt. For Love of the World'', Yale University Press 1982).<br /> &lt;!--===========================================<br /> Weiterführende Literatur bitte nicht hier, <br /> sondern in der Philosophiebibliographie <br /> (s. Link oben) eintragen!<br /> ===========================================--&gt;<br /> <br /> == Mediale und künstlerische Rezeption ==<br /> <br /> === Filme ===<br /> <br /> * ''Deutsche Lebensläufe: Hannah Arendt – Eine Jüdin aus Deutschland'' Dokumentation, 60 Min. Ein Film v. Simone Reuter u. Monika Boll, Erstsendung: [[Südwestrundfunk|SWR]], 20. Jan. 2005 ([http://www.swr.de/kulturdoku/archiv/2005/01/20/beitrag1.html Inhaltsangabe] des SWR) mit Interviews von [[Elisabeth Young-Bruehl]], [[Joachim Fest]], [[Daniel Cohn-Bendit]] u.&amp;nbsp;a.<br /> * ''Denken und Leidenschaft. Hannah Arendt'', engl.: ''A Passionate Thinker'', Film v. [[Jochen Kölsch]], Deutschland 2006, 67 Min. [http://www.jer-cin.org.il/movie_details.php?id=2898 Kurzbeschreibung in Engl.] (Der Dokumentarfilm zeichnet Arendts Leben nach, von der Jugend bis zum Eichmann-Prozess. Eingearbeitet sind Passagen aus dem Gaus-Interview).<br /> * ''Hannah Arendt, la jeune fille étrangère'' Der Film basiert auf ihren Korrespondenzen mit Heidegger und Jaspers. Regie: Eglal Errera und Alain Ferrari 1997, 51’<br /> <br /> === Theaterstücke ===<br /> * ''Totenauberg.'' Stück (Theater u. Tanz) v. [[Elfriede Jelinek]]. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1991, ISBN 3-498-03326-3, Hauptpersonen: Heidegger u. Arendt.<br /> * ''Leidenschaftlich: H.A.'' Theater-Inszenierung. Forum Freies Theater. Eine Produktion von ''klimaelemente'' [http://www.klimaelemente.de/hannah/hannah.html] 2005.<br /> * ''Die Banalität der Liebe'' Theaterstück von [[Savyon Liebrecht]] über Arendts Beziehung zu Heidegger.<br /> <br /> === Ausstellungen ===<br /> * ''Hannah Arendt: „Von den Dichtern erwarten wir Wahrheit“. Eine Ausstellung über H.A. und die Literatur'' Konzept: Barbara Hahn &amp; Marie Luise Knott [http://www.literaturhaus-berlin.de/ Literaturhaus Berlin](→ Archiv, 2007) Katalog: gl. Titel, Matthes &amp; Seitz, Berlin 2006, ISBN 3-88221-921-1<br /> <br /> * ''Hannah Arendt Denkraum'', Berlin 2006, in der ehemaligen jüdischen Mädchenschule, Halberstadt 2008. Kurator Peter Funken,Idee Wolfgang Heuer / Sebastian Hefti. www.hannaharendt-denkraum.com<br /> <br /> === Belletristik ===<br /> * [[Randell Jarrell]]: ''Pictures from an Institution. A Comedy.'' Chicago 1954 (Neuauflage 1986). Jarrell widmete das Buch seiner Frau und H.A., mit der ihn eine Freundschaft verband. Die Figur „Irene“ trägt Arendts Züge. <br /> * [[Uwe Johnson]]: ''[[Jahrestage]] – Aus dem Leben von Gesine Cresspahl''. Bd.1, Frankfurt: Suhrkamp 1970. Die entsprechende Romanfigur trägt den Titel „Gräfin Seydlitz“.<br /> * Arthur Allen Cohen: ''An Admirable Woman.'' David R. Godine Publ., Boston/USA 1984 (Neuauflage 1994). Für die Hauptfigur „Erika Herz“ diente H.A. als Vorbild.<br /> * Catherine Clément: ''Martin und Hannah''. Roman. Rowohlt, Berlin 2000, ISBN 3-87134-400-1 (aus d. Franz.)<br /> * [[Leslie Kaplan]]: ''[[Fever (Roman)|Fever]]''. POL, Paris 2005, Berlin Verlag 2006 (Ein philosophischer Roman nach Hannah Arendts Eichmann-Buch. Kaplan greift Arendts Thesen zu Kommunikation, Freiheit und Schuld auf.)<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commons|Hannah Arendt}}<br /> {{Wikiquote|Hannah Arendt}}<br /> {{PND|11850391X}}<br /> {{LeMO|ArendtHannah|Hannah Arend|Levke Harders}}<br /> * [http://www.digitalisiertedrucke.de/search?p=Hannah+Arendt Hannah Arendt im Zentralen Verzeichnis digitalisierter Drucke (zvdd)] nur Nachweis (53 Stk.); überwiegend in Dt. Nationalbibliogr., oft aus dem [[Aufbau]]<br /> * {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/arendt/|Hannah Arendt|Maurizio Passerin d'Entreves}}<br /> * {{IEP|http://www.iep.utm.edu/arendt/||Majid Yar}}<br /> * [http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=4630 Deutscher Bildungsserver: Eintrag zu Hannah Arendt] mit weiteren Weblinks<br /> * [http://www.philo.de/Philosophie-Seiten/personen/arendt.shtml Linkliste zu Hannah Arendt] auf ''philo.de''<br /> * [http://memory.loc.gov/ammem/arendthtml/arendthome.html The Hannah Arendt Papers], Manuscript Division, [[Library of Congress]] dasselbe als [http://lcweb2.loc.gov/service/mss/eadxmlmss/eadpdfmss/2001/ms001004.pdf pdf-Datei] (einfache Suche möglich)<br /> <br /> {{Navigationsleiste|TITEL=Hauptwerke von Hannah Arendt|INHALT=<br /> [[Der Liebesbegriff bei Augustin]] (1929) &amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Aufklärung und Judenfrage]] (1932) &amp;nbsp;&amp;#124; <br /> [[Rahel Varnhagen (Arendt)|Rahel Varnhagen. Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik.]] (1938)&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Was ist Existenzphilosophie?]] (1945)&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft]] (1955)&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Vita activa oder vom tätigen Leben]] (1960)&amp;nbsp;&amp;#124; <br /> [[Über die Revolution]] (1963)&amp;nbsp;&amp;#124; <br /> [[Eichmann in Jerusalem]] (1963)&amp;nbsp;&amp;#124; <br /> [[Macht und Gewalt]] (1970)<br /> }}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Exzellent}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Arendt, Hannah}}<br /> [[Kategorie:Hannah Arendt| ]]<br /> [[Kategorie:Politischer Philosoph]]<br /> [[Kategorie:Philosoph (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Politologe]]<br /> [[Kategorie:Faschismusforscher]]<br /> [[Kategorie:Person des Judentums]]<br /> [[Kategorie:Widerstand gegen den Nationalsozialismus]]<br /> [[Kategorie:NS-Opfer]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Princeton)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Chicago)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (New York City)]]&lt;!--The New School for Social Research--&gt;<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Brooklyn College)]]<br /> [[Kategorie:Deutschsprachiger Emigrant]]<br /> [[Kategorie:Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung]]<br /> [[Kategorie:Deutscher]]<br /> [[Kategorie:Linden-Limmer]]<br /> [[Kategorie:US-Amerikaner]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1906]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1975]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Arendt, Hannah<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Arendt, Johanna (Geburtsname); Arendt-Blücher, Hannah; Arendt-Bluecher, Hannah<br /> |KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanische Politologin und Philosophin deutscher Herkunft<br /> |GEBURTSDATUM=14. Oktober 1906<br /> |GEBURTSORT=[[Linden-Limmer|Linden]]<br /> |STERBEDATUM=4. Dezember 1975<br /> |STERBEORT=[[New York City]]<br /> }}<br /> <br /> {{Link FA|es}}<br /> <br /> [[af:Hannah Arendt]]<br /> [[ar:حنة آرندت]]<br /> [[bg:Хана Аренд]]<br /> [[br:Hannah Arendt]]<br /> [[bs:Hannah Arendt]]<br /> [[ca:Hannah Arendt]]<br /> [[ceb:Hannah Arendt]]<br /> [[cs:Hannah Arendtová]]<br /> [[cy:Hannah Arendt]]<br /> [[da:Hannah Arendt]]<br /> [[el:Χάνα Άρεντ]]<br /> [[en:Hannah Arendt]]<br /> [[eo:Hannah Arendt]]<br /> [[es:Hannah Arendt]]<br /> [[et:Hannah Arendt]]<br /> [[fa:هانا آرنت]]<br /> [[fi:Hannah Arendt]]<br /> [[fr:Hannah Arendt]]<br /> [[gl:Hannah Arendt]]<br /> [[he:חנה ארנדט]]<br /> [[hr:Hannah Arendt]]<br /> [[hsb:Hannah Arendt]]<br /> [[hu:Hannah Arendt]]<br /> [[id:Hannah Arendt]]<br /> [[it:Hannah Arendt]]<br /> [[ja:ハンナ・アーレント]]<br /> [[ko:한나 아렌트]]<br /> [[la:Anna Arendt]]<br /> [[lv:Hanna Ārente]]<br /> [[mr:हॅना अरेंट]]<br /> [[nl:Hannah Arendt]]<br /> [[no:Hannah Arendt]]<br /> [[pl:Hannah Arendt]]<br /> [[pt:Hannah Arendt]]<br /> [[ro:Hannah Arendt]]<br /> [[ru:Арендт, Ханна]]<br /> [[sk:Hannah Arendtová]]<br /> [[sl:Hannah Arendt]]<br /> [[sq:Hannah Arendt]]<br /> [[sr:Хана Арент]]<br /> [[sv:Hannah Arendt]]<br /> [[tr:Hannah Arendt]]<br /> [[uk:Ганна Арендт]]<br /> [[zh:汉娜·阿伦特]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Novruz_in_Aserbaidschan&diff=210360631 Novruz in Aserbaidschan 2009-03-22T12:08:04Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>{{Azeris}}<br /> {{see also|Culture of Azerbaijan}}<br /> '''Novruz in Azerbaijan''' ([[Azerbaijani language|Azeri]]: ''Novruz'') refers to the celebration of the traditional Azery new year holiday of Novruz in the Republic of [[Azerbaijan]]. Novruz is celebrated throughout the countries of the [[Middle East]] and [[Central Asia]] such as in [[Iran]], [[Azerbaijan]], [[Afghanistan]] and among [[Kurds]] in [[Turkey]]. Novruz is also celebrated by some communities in [[Pakistan]].<br /> <br /> ==National tradition==<br /> {{see also|Novruz}}<br /> [[Azerbaijan]] is a country where national traditions are well preserved. One of the oldest traditions of [[Azerbaijani people]] is the celebration of Novruz and is a cherished holiday of a [[New Year]] and [[spring (season)|spring]]. It is celebrated on the day of [[vernal equinox]] - March 20-21. Novruz is the symbol of nature renewal and fertility. <br /> <br /> Preparations for Novruz start long before the holiday. People do house cleaning, plant trees, make new dresses, paint eggs, make national pastries such as [[shakarbura]], [[pakhlava]] and a great variety of [[Azerbaijani cuisine|national cuisine]]. Wheat is fried with kishmish ([[raisins]]) and [[nuts]] (govurga). It is essential for every house to have [[Samanu|semeni]] - sprouts of wheat. As a tribute to fire-worshiping every Tuesday during four weeks before the holiday kids jump over small bonfires and candles are lit. On the holiday eve the graves of relatives are visited and tended.&lt;ref&gt;[http://www.everyculture.com/A-Bo/Azerbaijan.html Azerbaijani traditions]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Novruz is a family holiday. In the evening before the holiday the whole family gathers around the holiday table laid with various dishes to make the New Year rich. The holiday goes on for several days and ends with festive public dancing and other entertainment of folk bands, contests of national sports. In rural areas crop holidays are marked.&lt;ref&gt;[http://www.studentsoftheworld.info/sites/arts/3559.php Studentsoftheworld - Azeri Traditions]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==References==<br /> {{reflist|2}}<br /> <br /> {{Nowruz}}<br /> <br /> {{Azerbaijan-stub}}</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Novruz_in_Aserbaidschan&diff=210360630 Novruz in Aserbaidschan 2009-03-22T12:06:59Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>{{Azeris}}<br /> {{see also|Culture of Azerbaijan}}<br /> '''Novruz in Azerbaijan''' ([[Azerbaijani language|Azeri]]: ''Novruz'') refers to the celebration of the traditional Azery new year holiday of Nowruz in the Republic of [[Azerbaijan]]. Novruz is celebrated throughout the countries of the [[Middle East]] and [[Central Asia]] such as in [[Iran]], [[Azerbaijan]], [[Afghanistan]] and among [[Kurds]] in [[Turkey]]. Novruz is also celebrated by some communities in [[Pakistan]].<br /> <br /> ==National tradition==<br /> {{see also|Novruz}}<br /> [[Azerbaijan]] is a country where national traditions are well preserved. One of the oldest traditions of [[Azerbaijani people]] is the celebration of Novruz and is a cherished holiday of a [[New Year]] and [[spring (season)|spring]]. It is celebrated on the day of [[vernal equinox]] - March 20-21. Novruz is the symbol of nature renewal and fertility. <br /> <br /> Preparations for Novruz start long before the holiday. People do house cleaning, plant trees, make new dresses, paint eggs, make national pastries such as [[shakarbura]], [[pakhlava]] and a great variety of [[Azerbaijani cuisine|national cuisine]]. Wheat is fried with kishmish ([[raisins]]) and [[nuts]] (govurga). It is essential for every house to have [[Samanu|semeni]] - sprouts of wheat. As a tribute to fire-worshiping every Tuesday during four weeks before the holiday kids jump over small bonfires and candles are lit. On the holiday eve the graves of relatives are visited and tended.&lt;ref&gt;[http://www.everyculture.com/A-Bo/Azerbaijan.html Azerbaijani traditions]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Novruz is a family holiday. In the evening before the holiday the whole family gathers around the holiday table laid with various dishes to make the New Year rich. The holiday goes on for several days and ends with festive public dancing and other entertainment of folk bands, contests of national sports. In rural areas crop holidays are marked.&lt;ref&gt;[http://www.studentsoftheworld.info/sites/arts/3559.php Studentsoftheworld - Azeri Traditions]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==References==<br /> {{reflist|2}}<br /> <br /> {{Nowruz}}<br /> <br /> {{Azerbaijan-stub}}</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sergei_Jurjewitsch_Jurski&diff=164754184 Sergei Jurjewitsch Jurski 2009-01-09T00:32:32Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>{{Кинематографист<br /> | Имя = Сергей Юрский<br /> | Оригинал имени = <br /> | Фото = Yurskiy_as_Ostap_Bender.jpg<br /> | Ширина = 200px<br /> | Подпись = В роли Остапа Бендера<br /> | Имя при рождении = Сергей Юрьевич Юрский<br /> | Дата рождения = [[16 марта]] [[1935]]<br /> | Место рождения = [[Ленинград]], [[СССР]]<br /> | Дата смерти = <br /> | Место смерти = <br /> | Гражданство = Россия<br /> | Профессия = Актёр<br /> | Годы активности = <br /> | Награды = <br /> | imdb_id = 0951084<br /> | Сайт = <br /> }}<br /> <br /> '''Серге́й Ю́рьевич Ю́рский''' (род. [[1935]]) — советский и российский актёр, режиссёр, сценарист. <br /> <br /> == Биография ==<br /> Сергей Юрский родился в Ленинграде [[16 марта]] [[1935 год]]а в семье [[Юрский, Юрий Сергеевич|Юрия Юрского]]. Учился на юридическом факультете [[Санкт-Петербургский государственный университет|Ленинградского университета им.А. А. Жданова]].<br /> <br /> В [[1959 год в театре|1959 года]] - окончил [[Ленинградский театральный институт им. А. Н. Островского]], курс [[Макарьев, Леонид Федорович|Л. Ф. Макарьева]]<br /> <br /> С [[1957 год в театре|1957 года]] актёр [[Российский государственный академический Большой драматический театр имени Г. А. Товстоногова|БДТ им. М. Горького]] в [[Ленинград]]е.<br /> <br /> С [[1979 год в театре|1979 года]] — в [[Москва|Москве]], актёр и режиссёр [[Театр имени Моссовета|Театра им. Моссовета]] .<br /> <br /> Режиссёр театральных спектаклей и постановок. Создал уникальный театр одного актёра. Чтец 15-ти программ классических и современных авторов.<br /> <br /> Повесть «Чернов», написанная им в середине 70-х годов, стала литературной основой режиссёрского дебюта в кино.<br /> <br /> В [[2006 год]]у участвовал в создании книги «[[Автограф века]]».<br /> <br /> == Семья ==<br /> Был мужем актрисы [[Шарко, Зинаида Максимовна|Зинаиды Шарко]].<br /> <br /> Женат на актрисе [[Тенякова, Наталья Максимовна|Наталье Теняковой]]. Дочь — актриса [[Московский художественный театр|МХТ]] [[Юрская, Дарья Сергеевна|Дарья Юрская]].<br /> <br /> == Творчество ==<br /> <br /> === Роли в театре ===<br /> <br /> [[Большой драматический театр имени Г. А. Товстоногова|Большой драматический театр имени М.Горького]]<br /> * [[1962 год в театре|1962]] — «[[Горе от ума (пьеса)|Горе от ума]]» [[Грибоедов, Александр Сергеевич|А.С.Грибоедова]]. Постановка и оформление: ''[[Товстоногов, Георгий Александрович|Г.А.Товстоногов]]'' — ''Чацкий''<br /> * [[1965 год в театре|1965]] — «[[Три сестры (пьеса)|Три сестры]]» [[Чехов, Антон Павлович|А.П.Чехова]]. Постановка: ''[[Товстоногов, Георгий Александрович|Г.А.Товстоногов]]'' — ''Тузенбах''<br /> * [[1968 год в театре|1968]] — «[[Цена (пьеса)|Цена]]» [[Миллер, Артур|А.Миллера]]. Режиссер: ''[[Сирота, Роза Абрамовна|Р.А.Сирота]]'' — ''Виктор Франк''<br /> * [[1969 год в театре|1969]] — «[[Генрих IV (пьеса)|Генрих IV]]» [[Шекспир, Уильям|У.Шекспира]]. Постановка и оформление: ''[[Товстоногов, Георгий Александрович|Г.А.Товстоногов]]'' — ''Генрих IV''<br /> * [[1969 год в театре|1969]] — «[[Генрих IV (пьеса)|Мольер]]» [[Шекспир, Уильям|У.Шекспира]]. Постановка и оформление: [[Товстоногов, Георгий Александрович|Г.А.Товстоногов]] — ''Генрих IV''<br /> * [[1974 год в театре|?]] — «[[Кабала святош (пьеса)|Мольер]]» [[Булгаков, Михаил Афанасьевич|М.А.Булгакова]]. Режиссер-постановщие: С.Ю.Юрский — ''Мольер''<br /> * [[1976 год в театре|1976]] — «[[Фантазии Фарятьева (пьеса)|Фантазии Фарятьева]]» [[А.Соколовой, Сергей Юрьевич|А.Соколовой]]. Режиссер-постановщик: С.Ю.Юрский — ''Фарятьев''<br /> <br /> [[Театр имени Моссовета, Сергей Юрьевич|Театр имени Моссовета]]<br /> <br /> <br /> [[МХТ имени Чехова|МХАТ имени А.П.Чехова]]<br /> <br /> === Роли в кино ===<br /> * [[1959 год в кино|1959]] — [[Достигаев и другие (фильм)|Достигаев и другие]]<br /> * [[1959 год в кино|1959]] — [[Повесть о молодожёнах (фильм)|Повесть о молодожёнах]]<br /> * [[1961 год в кино|1961]] — [[Человек ниоткуда (фильм)|Человек ниоткуда]] — ''Чудак''<br /> * [[1963 год в кино|1963]] — [[Крепостная актриса (фильм)|Крепостная актриса]] — ''Никита''<br /> * [[1965 год в кино|1965]] — [[Время, вперёд! (фильм)|Время, вперёд!]] — ''Маргулис''<br /> * [[1966 год в кино|1966]] — [[Республика ШКИД (фильм)|Республика ШКИД]] — ''Викниксор''<br /> * [[1968 год в кино|1968]] — [[Золотой телёнок (фильм 1968)|Золотой телёнок]] — ''[[Остап Бендер]]''<br /> * [[1968 год в кино|1968]] — [[Интервенция (фильм)|Интервенция]] — ''маски''<br /> * [[1969 год в кино|1969]] — [[Король-олень (фильм)|Король-олень]] — ''Тарталья''<br /> * [[1973 год в кино|1973]] — [[Сломанная подкова (фильм)|Сломанная подкова]]<br /> * [[1974 год в кино|1974]] — [[Выбор цели (фильм)|Выбор цели]] — ''Оппенгеймер''<br /> * [[1976 год в кино|1976]] — [[Дервиш взрывает Париж (фильм)|Дервиш взрывает Париж]] — ''месье Жордан''<br /> [[Изображение:Iursk5.jpg|thumb|right|250px|Сергей Юрский - ''мэтр Роше'' в фильме «[[Ищите женщину (фильм)|Ищите женщину]]»]]<br /> * [[1977 год в кино|1977]] — В один прекрасный день (Киноальманах, ф. 2-й) — актёр<br /> * [[1978 год в кино|1978]] — [[Дачный домик для одной семьи (фильм)|Дачный домик для одной семьи]] — ''директор''<br /> * [[1978 год в кино|1978]] — [[Расмус-бродяга (фильм)|Расмус-бродяга]]<br /> * [[1979 год в кино|1979]] — [[Маленькие трагедии (фильм)|Маленькие трагедии]] — ''импровизатор''<br /> * [[1979 год в кино|1979]] — [[Место встречи изменить нельзя (фильм)|Место встречи изменить нельзя]] — ''Груздев''<br /> * [[1981 год в кино|1981]] — [[20-е декабря (фильм)|20-е декабря]]<br /> * [[1981 год в кино|1981]] — [[Не бойся, я с тобой! (фильм)|Не бойся, я с тобой!]]<br /> * [[1982 год в кино|1982]] — [[Ищите женщину (фильм)|Ищите женщину]] — ''мэтр Роше''<br /> * [[1982 год в кино|1982]] — [[Падение кондора (фильм)|Падение кондора]] — ''диктатор''<br /> * [[1983 год в кино|1983]] — [[Али-Баба и сорок разбойников (фильм)|Али-Баба и сорок разбойников]] — ''Касым''<br /> * [[1984 год в кино|1984]] — [[Выигрыш одинокого коммерсанта]] (фильм)<br /> * [[1984 год в кино|1984]] — [[Любовь и голуби (фильм)|Любовь и голуби]] — ''дядя Митя''<br /> * [[1985 год в кино|1985]] — [[Берега в тумане (фильм)|Берега в тумане]]<br /> * [[1986 год в кино|1986]] — [[Путь к себе (фильм)|Путь к себе]]<br /> * [[1986 год в кино|1986]] — [[Звездочет (фильм)|Звездочет]]<br /> * [[1987 год в кино|1987]] — [[Конец вечности (фильм)|Конец вечности]] — ''Гобби Финжи''<br /> * [[1990 год в кино|1990]] — [[Чернов/Chernov (фильм)|Чернов/Chernov]]<br /> * [[1991 год в кино|1991]] — [[Ау, ограбление поезда (фильм)|Ау, ограбление поезда]] (За все надо платить)<br /> * [[1992 год в кино|1992]] — [[Экстрасенс (фильм)|Экстрасенс]]<br /> * [[1993 год в кино|1993]] — [[Пистолет с глушителем (фильм)|Пистолет с глушителем]]<br /> * [[1994 год в кино|1994]] — [[Исповедь незнакомцу (фильм)|Исповедь незнакомцу]]<br /> * [[1996 год в кино|1996]] — [[Королева Марго (фильм)|Королева Марго]]<br /> * [[2007 год в кино|2007]] — [[Королёв (фильм)|Королёв]] — ''[[Циолковский]]''<br /> <br /> === Сценарии к фильмам ===<br /> * [[1990 год в кино|1990]] — [[Чернов/Chernov (фильм)|Чернов/Chernov]]<br /> <br /> === Кинорежиссёр ===<br /> * [[1990 год в кино|1990]] — [[Чернов/Chernov (фильм)|Чернов/Chernov]]<br /> <br /> == Награды ==<br /> * [[1968]] — [[заслуженный артист РСФСР]]<br /> * [[1987]] - [[народный артист РСФСР]]<br /> * Премия «[[Кинотавр]]» в номинации &quot;Главные призы в конкурсе «Фильмы для избранных» за [[1991]] год<br /> * [[медаль Пушкина]] - [[2000]] год<br /> * [[Орден за Заслуги перед Отечеством IV степени|Орден за Заслуги перед Отечеством IV степени]] — [[2006|2006]]<br /> <br /> == Ссылки ==<br /> * [http://www.megakm.ru/cinema/encyclop.asp?TopicNumber=11045 Юрский, Сергей Юрьевич]<br /> * [http://www.zwezda.ru/jurski.html Интервью с Сергеем Юрским на сайте www.zwezda.ru]<br /> <br /> [[Категория:Родившиеся 16 марта]]<br /> [[Категория:Родившиеся в 1935 году]]<br /> [[Категория:Ныне живущие]]<br /> [[Категория:Актёры России]]<br /> [[Категория:Актёры СССР]]<br /> [[Категория:Театральные режиссёры СССР]]<br /> [[Категория:Театральные режиссёры России]]<br /> [[Категория:Выпускники ЛГИТМиКа (ГАТИ)]]<br /> [[Категория:Награждённые медалью Пушкина]]<br /> <br /> [[az:Sergey Yurski]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Thomas_Berlower&diff=44274879 Thomas Berlower 2008-03-29T01:50:48Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>'''Thomas Berlower''', auch ''Thomas Prelager'' oder ''Thomas von Cilli''&lt;ref&gt;[http://134.93.9.12/~regesta-imperii/regesten/register/register.php?l=ci&amp;dosearch=1] &quot;regesta imperii&quot;&lt;/ref&gt;, (* um [[1421]] aus [[Celje]] ([[Slowenien]]); † [[25. April]] [[1496]] in [[Konstanz]]) war kaiserlicher Protonotar und Rat, [[Dompropst]] zu Konstanz und Wien, Beisitzer des Kammergerichts und außerdem [[Bistum Konstanz|Bischof von Konstanz]] von 1491 bis 1496.<br /> <br /> == Leben ==<br /> <br /> Der aus einen bürgerlichen Haus in Slowenien stammende Thomas Berlower (auch: ''Thomas von Cilli'') studierte ab 1446 in Wien. 1471 wurde er als &quot;Doktor der Dekretalen&quot; erwähnt &lt;ref&gt;[http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12503.php „Thomas Berlower“] &quot;Historisches Lexikon der Schweiz, 11. Februar 2005&quot;&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Thomas Berlower war ein enger Vertrauer von dem [[Habsburg|habsburgischen]] Kaiser [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]], von 1471 bis 1483 sein Sektretär. 1476 wurde er zudem [[Protonotar]]. Mitglied des [[Königliches Kammergericht|Königlichen Kammergerichts]] sowie kaiserlicher Gesandter zum Papst [[Sixtus IV.]] und zum König von Ungarn [[Matthias Corvinus]]. Ab 1473 wurde der ''&quot;lerer der rechten&quot;'' er Dompropst in Konstanz&lt;ref&gt;http://mdz1.bib-bvb.de/cocoon/regesta-imperii/regest/ri13_ri_1478-03-14_000001_000001_013_006_000_011115_0000000137&quot;Regesta Imperii&quot;&lt;/ref&gt; . Als Erzieher und Lehrer des späteren Kaisers [[Maximilian I. (HRR)|Maximilian I.]] hielt er sich in Wien auf und wurde dort ebenfalls [[Dompropst]] Ab 1483 war er Universitätskanzler. <br /> <br /> Von 1491 bis 1496 war er Bischof von [[Bistum Konstanz|Konstanz]]. Berlower verweigerte der Stadt [[Konstanz]] bis 1492 die Bestätigung ihrer Freiheiten. Er suchte durch stärkere Besteuerung des Klerus, die Schuldenlast des Bistums zu mindern, musste jedoch im Pfaffenbrief 1493 davon absehen, um die Verlängerung des Schutzvertrags mit den Eidgenossen (1494) zu erlangen. Infolge dieser Widrigkeiten konnte er die Reform des Klerus nicht angehen.&lt;ref&gt;[http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12503.php „Thomas Berlower“] &quot;Historisches Lexikon der Schweiz, 11. Februar 2005&quot;&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> [[Ulrich Molitoris]], Notar am bischöflichen Gericht in Konstanz, erhob 1492/1493 Klage gegen den gerade eingesetzten Berlower und bemängelte die einschneidenden Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter am Bischofsstuhl.&lt;ref&gt;[http://www.info.sophia.ac.jp/fs/staff/kiyo/kiyo33/mauz.pdf „Prozessakte Ulrich Molitoris“] &quot;Prozessakte Ulrich Molitoris&quot;, Jörg Mauz 1998&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> == Literatur ==<br /> * ''Regesta episcoporum Constantiensium. Regesten zur Geschichte der Bischöfe von Konstanz (von Bubulcus bis Thomas Berlower, 517-1496)'', hg. von der Badischen Historischen Commission: Bd.1: 517–1293, bearbeitet von Paul Ladewig und Theodor Müller, Innsbruck 1895<br /> <br /> == Quellen ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://mdz1.bib-bvb.de/cocoon/regesta-imperii/suche/abfrage &quot;Regesta Imperii&quot;: Angaben zu Thomas Berlower (Thomas von Cilli)]<br /> <br /> <br /> {{Folgenleiste|VORGÄNGER=[[Otto IV. von Sonnenberg]]|NACHFOLGER=[[Hugo von Hohenlandenberg]]|AMT=[[Liste der Bischöfe von Konstanz|Bischof von Konstanz]]|ZEIT=[[1491]]–[[1496]]}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Berlower, Thomas}} <br /> <br /> [[sl:Tomaž Prelokar]]<br /> <br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Römisch-katholischer Bischof (15. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Geboren im 15. Jahrhundert]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1496]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Berlower, Thomas<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Prelager, Thomas<br /> |KURZBESCHREIBUNG=ksl. Protonotar und Rat, Dompropst zu Konstanz und Wien, Beisitzer des Kammergerichts, Bischof von Konstanz<br /> |GEBURTSDATUM= um [[1421]] <br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=[[25. April]] [[1496]]<br /> |STERBEORT=[[Konstanz]]<br /> }}</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bohori%C4%8Dica&diff=197292145 Bohoričica 2008-03-12T18:56:02Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>[[Image:Bohoricica rokopis presern 1848 zdravlica (fragment).jpg|thumb|[[Zdravljica]] by [[France Prešeren]], first version in Bohorič alphabet]]<br /> {{Southslavlang}}<br /> The '''Bohorič alphabet''' (Slovenian: ''bohoričica'') was an [[orthography]] used for the [[Slovene language]] between the [[16th century|16th]] and [[19th century|19th]] centuries. it is named for [[Adam Bohorič]], who codified the alphabet in his 1584 book ''Articae Horulae Succisivae''.<br /> <br /> Bohorič was first used by [[Primož Trubar]] the author of the [[Katekizem|first printed book]] in the Slovenian language. However, Trubar didn't follow strict rules and often used alternate spellings for the same word.<br /> <br /> The alphabet consists of 25 letters (among them 3 [[digraphs]]) in the following order:<br /> <br /> &lt;span style=&quot;font-size:200%&quot;&gt;<br /> a b d e f g h i j k l m n o p r ſ ſh s sh t u v z zh <br /> &lt;/span&gt;<br /> <br /> The Bohorič alphabet differs from the modern [[Slovenian alphabet]] in the following letters:<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot; width=300<br /> |+ Bohorič alphabet<br /> |- align=center<br /> ! majuscule !! minuscule !! [[IPA]] !! modern Slovenian<br /> |- align=center<br /> |style=&quot;font-size:150%&quot;| Z <br /> |style=&quot;font-size:150%&quot;| z || {{IPA|/ts/}} || ''c'' <br /> |- align=center<br /> |style=&quot;font-size:150%&quot;| ZH <br /> |style=&quot;font-size:150%&quot;| zh || {{IPA|/tʃ/}} || ''č'' <br /> |- align=center<br /> |style=&quot;font-size:150%&quot;| S, Ş <br /> |style=&quot;font-size:150%&quot;| ſ || {{IPA|/s/}} || ''s'' <br /> |- align=center<br /> |style=&quot;font-size:150%&quot;| SH, ŞH <br /> |style=&quot;font-size:150%&quot;| ſh || {{IPA|/ʃ/}} || ''š'' <br /> |- align=center<br /> |style=&quot;font-size:150%&quot;| S <br /> |style=&quot;font-size:150%&quot;| s || {{IPA|/z/}} || ''z'' <br /> |- align=center<br /> |style=&quot;font-size:150%&quot;| SH <br /> |style=&quot;font-size:150%&quot;| sh || {{IPA|/ʒ/}} || ''ž'' <br /> |}<br /> <br /> In early Bohorič some letters shared majuscule forms:<br /> <br /> *'''I''' was the majuscule form of '''i''' and '''j'''<br /> *'''V''' was the majuscule form of '''u''' and '''v'''<br /> *'''S''' was the majuscule form of '''s''' and '''ſ'''<br /> *'''SH''' was the majuscule form of '''sh''' and '''ſh'''<br /> <br /> Bohorič was quite successful, but it suffered from two serious problems:<br /> <br /> * The Slovenian language has eight vowels, but Bohorič only has five.<br /> * Readers had trouble knowing when &quot;sh&quot; should be read as two separate letters or as a [[digraph]].<br /> <br /> These two problems proved to be fatal, and after experimenting with the [[Metelko alphabet|Metelko]] and [[Dajnko alphabet|Dajnko]] alphabets Slovenes began using [[Gaj's Latin alphabet]] around [[1850]].<br /> <br /> ==See also==<br /> *[[Slovene alphabet]]<br /> <br /> [[Category:Slovene alphabet]]<br /> <br /> [[sl:Bohoričica]]<br /> [[sr:Bohoričica]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jakob_Savin%C5%A1ek&diff=76862293 Jakob Savinšek 2008-03-01T16:05:08Z <p>193.225.200.93: /* See also */</p> <hr /> <div>[[Image:Celje Vojna in mir.jpg|thumb|right|230px|Savinšek's monument ''Vojna in mir'' (&quot;War and Peace&quot;) in [[Celje]].]]<br /> '''Jakob Savinšek''', ([[4 February]] [[1922]] &amp;ndash; [[17 August]] [[1961]]) was a [[Slovenes|Slovene]] [[sculptor]], [[illustrator]] and [[poet]]. <br /> <br /> == Life ==<br /> <br /> Savinšek was born in the [[Upper Carniola]]n town of [[Kamnik]], then part of the [[Kingdom of Serbs, Croats and Slovenes]] (Now in [[Slovenia]]), where he spent his youth. After finishing the [[Gymnasium (school)|gymnasium]] in [[Ljubljana]], he studied [[medicine]] at the [[University of Ljubljana]]. In the late [[1930s]] and early [[1940s]], he studied drawing under the tutorship of [[Rihard Jakopič]] and sculpture under the supervision of [[Karla Bulovec Mrak]]. During [[World War II]] and the [[Province of Ljubljana|Italian occupation of Ljubljana]], he was imprisoned in the [[Ljubljana Castle]] for collaborating with the [[Liberation Front of the Slovenian People]]. In [[1942]], he was later sent to the [[concentration camp]] in [[Gonars]]. He was released after the [[Italian armistice]] in september [[1943]].<br /> <br /> Between [[1945]] and [[1949]], he studied sculpture at the Academy of Fine Arts in Ljubljana. In the [[1950s]], he emerged as one of the most prominent Slovenian sculptures of the younger generations, together with [[Drago Tršar]], [[Boris Kalin|Boris]] and [[Zdenko Kalin|Zdenko Kalin]]. He died in [[Kirchheim]], [[Germany]], while attending a sculptors' workshop.<br /> <br /> == Work ==<br /> <br /> Among his sculptures, the most famous are the monuments to [[Julius Kugy]] in the [[Trenta Valley]] (in [[Bovec]] municipality), to [[Ivan Tavčar]] in his mansion in [[Visoko (Slovenia)|Visoko]] and the monument entitled ''War and Peace'' in [[Celje]]. He was also renowned as a book illustrator. Among others, he illustrated books by [[Slavko Grum]], [[Miran Jarc]] and [[Alojz Gradnik]]. The latter admired Savinšek's work and the two developed a close friendship.<br /> <br /> Savinšek also wrote poetry during most of his adult life, but never published them. His manuscripts are kept in the [[National and University Library of Slovenia]]. The first collections of his poems was published in [[2003]] by the literary magazine ''KUD Logos'', edited by the philosopher [[Gorazd Kocijančič]].<br /> <br /> == See also ==<br /> *[[Culture of Slovenia]]<br /> *[[List of Slovenian artists]]<br /> *[[List of Slovenian language poets]]<br /> <br /> == Sources ==<br /> *Andrej Smrekar, &quot;Jakob Savinšek: ob dvajsetletnici smrti&quot; in ''NR Po Svetu'' (August 28 1981).<br /> *[http://www.muzej-kamnik-on.net/mm/doc63.htm Short Biography on the Museum of Kamnik webpage]<br /> *[http://www.kud-logos.si/pdf/izdaje_04.pdf Recension of Savinšek's poetry in KUD Logos magazine]<br /> <br /> {{Slovenia-bio-stub}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Savinsek, Jakob}}<br /> [[Category:1922 births]]<br /> [[Category:1961 deaths]]<br /> [[Category:Slovenian artists]]<br /> <br /> [[sl:Jakob Savinšek]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jakob_Savin%C5%A1ek&diff=76862292 Jakob Savinšek 2008-03-01T16:03:03Z <p>193.225.200.93: /* Work */</p> <hr /> <div>[[Image:Celje Vojna in mir.jpg|thumb|right|230px|Savinšek's monument ''Vojna in mir'' (&quot;War and Peace&quot;) in [[Celje]].]]<br /> '''Jakob Savinšek''', ([[4 February]] [[1922]] &amp;ndash; [[17 August]] [[1961]]) was a [[Slovenes|Slovene]] [[sculptor]], [[illustrator]] and [[poet]]. <br /> <br /> == Life ==<br /> <br /> Savinšek was born in the [[Upper Carniola]]n town of [[Kamnik]], then part of the [[Kingdom of Serbs, Croats and Slovenes]] (Now in [[Slovenia]]), where he spent his youth. After finishing the [[Gymnasium (school)|gymnasium]] in [[Ljubljana]], he studied [[medicine]] at the [[University of Ljubljana]]. In the late [[1930s]] and early [[1940s]], he studied drawing under the tutorship of [[Rihard Jakopič]] and sculpture under the supervision of [[Karla Bulovec Mrak]]. During [[World War II]] and the [[Province of Ljubljana|Italian occupation of Ljubljana]], he was imprisoned in the [[Ljubljana Castle]] for collaborating with the [[Liberation Front of the Slovenian People]]. In [[1942]], he was later sent to the [[concentration camp]] in [[Gonars]]. He was released after the [[Italian armistice]] in september [[1943]].<br /> <br /> Between [[1945]] and [[1949]], he studied sculpture at the Academy of Fine Arts in Ljubljana. In the [[1950s]], he emerged as one of the most prominent Slovenian sculptures of the younger generations, together with [[Drago Tršar]], [[Boris Kalin|Boris]] and [[Zdenko Kalin|Zdenko Kalin]]. He died in [[Kirchheim]], [[Germany]], while attending a sculptors' workshop.<br /> <br /> == Work ==<br /> <br /> Among his sculptures, the most famous are the monuments to [[Julius Kugy]] in the [[Trenta Valley]] (in [[Bovec]] municipality), to [[Ivan Tavčar]] in his mansion in [[Visoko (Slovenia)|Visoko]] and the monument entitled ''War and Peace'' in [[Celje]]. He was also renowned as a book illustrator. Among others, he illustrated books by [[Slavko Grum]], [[Miran Jarc]] and [[Alojz Gradnik]]. The latter admired Savinšek's work and the two developed a close friendship.<br /> <br /> Savinšek also wrote poetry during most of his adult life, but never published them. His manuscripts are kept in the [[National and University Library of Slovenia]]. The first collections of his poems was published in [[2003]] by the literary magazine ''KUD Logos'', edited by the philosopher [[Gorazd Kocijančič]].<br /> <br /> == See also ==<br /> *[[Culture of Slovenia]]<br /> *[[List of Slovenian language poets]]<br /> <br /> == Sources ==<br /> *Andrej Smrekar, &quot;Jakob Savinšek: ob dvajsetletnici smrti&quot; in ''NR Po Svetu'' (August 28 1981).<br /> *[http://www.muzej-kamnik-on.net/mm/doc63.htm Short Biography on the Museum of Kamnik webpage]<br /> *[http://www.kud-logos.si/pdf/izdaje_04.pdf Recension of Savinšek's poetry in KUD Logos magazine]<br /> <br /> {{Slovenia-bio-stub}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Savinsek, Jakob}}<br /> [[Category:1922 births]]<br /> [[Category:1961 deaths]]<br /> [[Category:Slovenian artists]]<br /> <br /> [[sl:Jakob Savinšek]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jakob_Savin%C5%A1ek&diff=76862291 Jakob Savinšek 2008-03-01T16:01:59Z <p>193.225.200.93: /* Sources */</p> <hr /> <div>[[Image:Celje Vojna in mir.jpg|thumb|right|230px|Savinšek's monument ''Vojna in mir'' (&quot;War and Peace&quot;) in [[Celje]].]]<br /> '''Jakob Savinšek''', ([[4 February]] [[1922]] &amp;ndash; [[17 August]] [[1961]]) was a [[Slovenes|Slovene]] [[sculptor]], [[illustrator]] and [[poet]]. <br /> <br /> == Life ==<br /> <br /> Savinšek was born in the [[Upper Carniola]]n town of [[Kamnik]], then part of the [[Kingdom of Serbs, Croats and Slovenes]] (Now in [[Slovenia]]), where he spent his youth. After finishing the [[Gymnasium (school)|gymnasium]] in [[Ljubljana]], he studied [[medicine]] at the [[University of Ljubljana]]. In the late [[1930s]] and early [[1940s]], he studied drawing under the tutorship of [[Rihard Jakopič]] and sculpture under the supervision of [[Karla Bulovec Mrak]]. During [[World War II]] and the [[Province of Ljubljana|Italian occupation of Ljubljana]], he was imprisoned in the [[Ljubljana Castle]] for collaborating with the [[Liberation Front of the Slovenian People]]. In [[1942]], he was later sent to the [[concentration camp]] in [[Gonars]]. He was released after the [[Italian armistice]] in september [[1943]].<br /> <br /> Between [[1945]] and [[1949]], he studied sculpture at the Academy of Fine Arts in Ljubljana. In the [[1950s]], he emerged as one of the most prominent Slovenian sculptures of the younger generations, together with [[Drago Tršar]], [[Boris Kalin|Boris]] and [[Zdenko Kalin|Zdenko Kalin]]. He died in [[Kirchheim]], [[Germany]], while attending a sculptors' workshop.<br /> <br /> == Work ==<br /> <br /> Among his sculptures, the most famous are the monuments to [[Julius Kugy]] in the [[Trenta Valley]] (in [[Bovec]] municipality), to [[Ivan Tavčar]] in his mansion in [[Visoko (Slovenia)|Visoko]] and the monument entitled ''War and Peace'' in [[Celje]]. He was also renowned as a book illustrator. Among others, he illustrated books by [[Slavko Grum]], [[Miran Jarc]] and [[Alojz Gradnik]]. The latter admired Savinšek's work and the two developed a close friendship.<br /> <br /> Savinšek also wrote poetry during most of his adult life, but never published them. His manuscripts are kept in the [[National and University Library of Slovenia]]. The first collections of his poems was released in [[2003]] by [[Gorazd Kocijančič]]'s editing house ''KUD Logos''.<br /> <br /> == See also ==<br /> *[[Culture of Slovenia]]<br /> *[[List of Slovenian language poets]]<br /> <br /> == Sources ==<br /> *Andrej Smrekar, &quot;Jakob Savinšek: ob dvajsetletnici smrti&quot; in ''NR Po Svetu'' (August 28 1981).<br /> *[http://www.muzej-kamnik-on.net/mm/doc63.htm Short Biography on the Museum of Kamnik webpage]<br /> *[http://www.kud-logos.si/pdf/izdaje_04.pdf Recension of Savinšek's poetry in KUD Logos magazine]<br /> <br /> {{Slovenia-bio-stub}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Savinsek, Jakob}}<br /> [[Category:1922 births]]<br /> [[Category:1961 deaths]]<br /> [[Category:Slovenian artists]]<br /> <br /> [[sl:Jakob Savinšek]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Joan_Fuster&diff=94486331 Joan Fuster 2008-02-04T03:10:42Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>&lt;!-- FAIR USE of Enric_Valor_i_Vives.jpg: see image description page at http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Joan_Fuster.jpg for rationale --&gt;[[Image:Joan_Fuster.jpg|right|thumb|Joan Fuster i Ortells]]<br /> <br /> '''Joan Fuster i Ortells''' (Sueca, b. [[1922]] &amp;ndash; d. [[June 21]], [[1992]]) was a remarkable [[Valencian Community|Valencian]] writer who wrote mostly in [[Catalan language|Catalan]]. He is best known for his [[essay]]s, but also for his historical and cultural analyses. His by far most influential wark was the book ''[[Nosaltres els valencians]]'' (&quot;We the Valencians&quot;) ([[1962]]), but the books ''Qüestió de Noms'' (&quot;Matter of Names&quot;) and ''Diccionari per a Ociosos'' (&quot;Dictionary for Idlers&quot;) ([[1963]]) are also very famous. He became the intellectual leader of contemporary Valencian nationalism and was central in defining the [[Catalan Countries]] ([[Catalan language|Catalan]]: ''Països Catalans''). Starting in the [[1960s]] he became a civic referent in the [[Valencian Community]] of a Valencian movement advocating for union with Catalan culture.<br /> <br /> In [[1947]] he graduated in law and he received a doctoral degree in [[Catalan language|Catalan]] [[philology]] in [[1985]]. From [[1946]] to [[1956]] he co-directed the magazine ''Verb''. Of his first books, all of which are poetry, the highlight is ''Escrit per al silenci'' (&quot;Written for the Silence&quot;) ([[1954]]). In [[1952]] he began his collaborations with the press of ''[[Valencia (city in Spain)|Valencia]]'' in ''[[Levante]]'': this would be one of his more prominent facets and one he would continue on with in ''Destino'' and in ''[[La Vanguardia]]''.<br /> <br /> With ''El descrèdit de la Realitat'' (&quot;The Discredit of Reality&quot;) ([[1955]]) he started a notable career as an [[essayist]] of vast thematic breadth and whose incisive style was noted for its precise use of adjectives.{{Fact|date=December 2007}} Another aspect of his work was his erudition and concern with the craft of storytelling and he worked greatly to maintain a literary reviewal he pushed forward in anthologies. His dedication to Valencian themes culminated in [[1962]] with the publication of what remained as his most known work: ''[[Nosaltres els valencians]]'' (&quot;We, the Valencians&quot;), also ''Qüestió de Noms'' (&quot;Matter of Names&quot;) and ''El País Valenciano'' (&quot;The Valencian Country&quot;), basic books on the history, culture and national identity problem of the Valencian Community from a [[Catalan nationalism|Catalanist]] point of view.<br /> <br /> In these books Fuster asserted that it was necessary to strength Valencia's relationships with the other Catalan speaking territories for there to be any chance of defending the autochthonous culture of Valencia. In this way he sought to bring a cultural community into existence, which has since come to be known as the Catalan Countries.<br /> <br /> He continued on with this subject matter with the release of ''Raimon'' ([[1964]]), ''Combustible per a falles'' (&quot;Combustible for Falles&quot;) ([[1967]]) and ''Ara o Mai'' (&quot;Now or Never&quot;) ([[1981]]), among others. These, parts of his numerous studies and erudite historical and biographical articles, have been picked up in the I and III tomes of the ''Obres completes'' (&quot;Complete Works&quot;). The ''Diari'' (&quot;Day-to-Day Works&quot;) (1952-1960) occupy the second volume.<br /> <br /> Within the realm of essay writing, he published ''Figures del temps'' (&quot;Figures of Times&quot;), Yxart award ([[1957]]), ''Judicis Finals'' (&quot;Final Judgments&quot;) ([[1960]]), ''Diccionari per a ociosos'' (&quot;Dictionary for Idlers&quot;) ([[1964]]), ''Causar-se d'esperar'' (&quot;Causing Oneself to Wait&quot;) ([[1965]]) , ''L'home, mesura de totes les coses'' (&quot;The Man, Measure of All Things&quot;) ([[1967]]), and others -- always within the tradition moral root of classical [[humanism]], close in spirit to the [[moralist]]s and French reformers (from [[Montaigne]] on to the [[encyclopedists]]), as a critic and skeptic noted for his acid humor. Within his works on history, criticism and literary production, he published ''La Poesia Catalana'' (&quot;Catalan Poetry&quot;) ([[1956]]), ''Poetes, Moriscos i Capellans'' (&quot;Poets, Moorish and Cures&quot;) ([[1962]]), ''Heretgies, Revoltes i Sermons'' (&quot;Heresies, Revolts and Sermons&quot;) ([[1968]]) and ''Literatura Catalana Contemporània'' (&quot;Contemporary Catalan Literature&quot;) ([[1972]]), in addition to three extensive prologues for the works of [[Joan Salvat Papasseit]] ([[1962]]), [[Salvador Espriu]] ([[1963]]) and [[Josep Pla]] ([[1966]]), joined together to ''Contra el Noucentisme'' (&quot;Against Noucentisme&quot;) ([[1978]]). He occasionally wrote song lyrics for [[Lluís Llach]].<br /> <br /> Fuster is the most considerable [[Catalan language|Catalan]] [[essayist]] of the generations that appeared after the [[Spanish Civil War]], with a force that passed through the entire literary gamut and was focused on the cultural and civilian life of the [[Catalan Countries]], an idea which he greatly contributed to creating.<br /> <br /> He received the ''[[Premi d’Honor de les Lletres Catalanes]]'' (&quot;Catalan Letters Award&quot;) ([[1975]]) and also, the year [[1983]], the ''Medalla d’Or de la Generalitat de Catalunya'' (&quot;Gold Medal of Catalonia's Generality&quot;). In [[1984]] he was named doctor [[honoris causa]] by the [[University of Barcelona]] and in [[1986]] he was named a professor of literature in the [[University of Valencia]]. In [[1987]] he collected his poetry into ''Set llibres de versos'' (&quot;Seven Books of Verses&quot;). The studies joined together in ''Llibres i problemes del Renaixentisme'' (&quot;Books and problems of the Renaissance&quot;) ([[1989]]) are the fruit of the research carried out in his last few years. In [[1994]] the works ''Fuster Inèdit'' (&quot;Unpublished Fuster&quot;) and ''Fuster Sabàtic'' (&quot;Sabbatical Fuster&quot;) were edited.<br /> <br /> ===External links===<br /> See [http://www.uoc.edu/lletra/noms/jfuster/ Joan Fuster (Lletra, espai virtual de literatura catalana)]<br /> <br /> [[Category:Catalan-language writers|Fuster, Joan]]<br /> [[Category:Politics of Catalonia|Fuster, Joan]]<br /> [[Category:Valencian people|Fuster, Joan]]<br /> <br /> [[ca:Joan Fuster i Ortells]]<br /> [[es:Joan Fuster]]<br /> [[eo:Joan Fuster]]<br /> [[oc:Joan Fuster]]<br /> [[sl:Joan Fuster]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Slowenische_Volkspartei&diff=41152518 Slowenische Volkspartei 2008-01-13T18:44:58Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>Die '''Slowenische Volkspartei''' (slow. Slovenska Lujdska Stranka oder '''SLS''') ist eine politische Partei in Slowenien. Ihr Vorsitzender ist seit November 2007 [[Bojan Šrot]], der [[Janez Podobnik]] in dieser Funktion nachfolgte.<br /> <br /> ==Geschichte==<br /> Die SLS ist rechtlicher Nachfolger der [[1892]] gegründeten Katholischen Volkspartei (slow. Katoliška narodna stranka). Tatsächlich jedoch kam die Initiative zur Parteigründung auf der Agrarkonferenz der Sozialistischen Jugendorganisation ZSMS am 29. Februar [[1988]] zustande. Am 12. Mai 1988 wurden in [[Ljubljana]] die Slowenische Bauernunion und deren Jugendorganisation gegründet. Die erstere arbeitete innerhalb der Sozialistischen Allianz, die Jugendorganisation arbeitete innerhalb der [[ZSMS]]. [[1990]] wurde die Bewegung in eine Partei umgebildet. Seit 1992 trägt sie den heutigen Namen.<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> * http://www.sls.si/ Offizielle Webseite der Partei<br /> <br /> [[Kategorie:Slowenische Partei]]<br /> <br /> [[ca:Partit Popular Eslovè]]<br /> [[en:Slovenian People's Party]]<br /> [[hr:Slovenska narodna stranka]]<br /> [[it:Partito Popolare Sloveno]]<br /> [[nl:Sloveense Volkspartij]]<br /> [[sl:Slovenska ljudska stranka (sodobna)]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anton_A%C5%BEbe&diff=41079090 Anton Ažbe 2008-01-11T22:51:26Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>[[Bild:Anton Azbe - Zamorka.jpg|thumb|Anton Ažbe: Zamorka (1895, 39,5 cm x 55 cm)]]<br /> <br /> '''Anton Ažbe''' (* [[30. Mai]] [[1862]] in Dolenčice (Slowenien); † [[5. August]] [[1905]] in [[München]]) war ein in Österreich-Ungarn geborener slowenischer Maler.<br /> <br /> == Leben ==<br /> <br /> Ažbe begann seine künstlerische Ausbildung als Schüler von Janez Wolf in [[Ljubljana]] (Laibach). Im Herbst 1882 wechselte er an die Kunstakademie in [[Wien]], 1884 nach München. Dort besuchte er die Antikenklasse an der [[Akademie der Bildenden Künste München|Akademie der Bildenden Künste]] und wechselte 1885 an die Allgemeine Malschule von [[Ludwig von Löfftz]]. Nach dem Besuch der Spezialklasse bei Professor Alexander Wagner gründete er 1891 in München eine private [[Malschule]], die zunächst in der Türkenstraße, später in der Georgenstraße 16 untergebracht war. Zu seinen Schülern gehörten u.a. [[Jawlensky|Alexej von Jawlensky]], [[Kandinsky|Wassily Kandinsky]] und [[Fanny zu Reventlow|Franziska Gräfin zu Reventlow]]. Ažbe selbst wurde zu einer bedeutenden Figur der Münchener Künstlerszene.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> <br /> * Ambrozic, Katarina: Wege zur Moderne und die Ažbe-Schule in München. Recklinghausen: Bongers, 1988. ISBN 3-7647-0388-1<br /> * Fäthke, Bernd: Im Vorfeld des Expressionismus. Anton Azbe und die Malerei in München und Paris. Wiesbaden: Verl. des Inst. für Bildende Kunst, 1988. ISBN 3-926899-01-8<br /> * Trsar, Marijan: Anton Ažbe. Ljubljana: Zalozba Park, 1991<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Azbe, Anton}}<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1862]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Slowene]]<br /> [[Kategorie:Maler der Neuzeit]]<br /> [[Kategorie:Maler der Moderne]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1905]]<br /> &lt;!-- Bitte nicht loeschen!<br /> Zur Erklaerung siehe [[Wikipedia:Personendaten]] --&gt;<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> <br /> NAME=Ažbe, Anton<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Maler slovenischer Herkunft<br /> |GEBURTSDATUM=[[30. Mai]] [[1862]]<br /> |GEBURTSORT=[[Dolenčice]]<br /> |STERBEDATUM=[[5. August]] [[1905]]<br /> |STERBEORT=[[München]]<br /> }}<br /> <br /> [[en:Anton Ažbe]]<br /> [[pl:Anton Ažbe]]<br /> [[sl:Anton Ažbe]]<br /> [[sv:Anton Ažbe]]<br /> [[uk:Ажбе Антон]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Armenische_Musik&diff=164041182 Armenische Musik 2007-12-10T00:54:30Z <p>193.225.200.93: /* Folk music */</p> <hr /> <div>{{Armenians}}<br /> [[Armenia]] is situated close to the [[Caucasus Mountains]], and its music is a mix of indigenous [[folk music]], perhaps best-represented by [[Djivan Gasparyan]]'s well-known [[duduk]] music, as well as light pop, and extensive [[Christian music]], due to Armenia's status as the oldest Christian nation in the world. Armenian immigrant communities have maintained their folk traditions, especially in the area around [[Fresno, California|Fresno]], [[California]].&lt;ref&gt;Hagopian, pg. 332 &lt;small&gt;Hagopian describes Fresno as &quot;the grape-growing valley of central California where many refugees fled after the Turkish massacres of 1915.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==Christian music==<br /> [[Armenian chant]], composed in one of eight modes, is the most common kind of religious music in Armenia. It is written in ''khaz'', a form of indigenous [[musical notation]]. Many of these chants are ancient in origin, extending to pre-Christian times, while others are relatively modern, including several composed by [[Saint]] [[Mesrop Mashtots]], who invented the [[Armenian alphabet]]. Some of the best performers of these chants or ''sharakan''s, are at the [[Holy Cathedral of Etchmiadzin]], and include the late [[soprano]] [[Lusine Zakaryan]].<br /> <br /> Armenian religious music remained liturgical until [[Komitas Vardapet]] introduced [[polyphony]] in the end of the [[19th century]]. Apart from his contribution to religious music, Komitas may be considered the founder of modern classical Armenian music. From [[1899]] to [[1910]], he travelled through the [[Armenian Highland|Armenian highlands]] and collected more than 3,000 folk tunes many of which he harmonized and transformed into [[Lied]].<br /> <br /> ==Folk music==<br /> <br /> While under [[Soviet Union|Soviet]] domination, Armenian folk music was taught in a rigidly controlled manner at [[conservatoire]]s. Instruments played in this way include [[kanun]] ([[hammered dulcimer|dulcimer]]), [[davul]] (double-headed hand drum), [[oud]] ([[lute]]), [[tar (lute)|tar]] (long-necked lute,Azerbaijani national instrument) and [[zurna]](Azerbaijani national instrument) ([[shawm]]). The [[duduk]] is especially important, and its stars include Margar Margarian, Levon Madoyan, [[Vatche Hovsepian]], [[Gevorg Dabaghyan]] and [[Yeghish Manoukian]], as well as Armenia's most famous duduk player, [[Djivan Gasparyan]].<br /> <br /> [[Image:Musicians.jpg|thumb|right|200px|Armenian Folk Musicians]]<br /> Earlier in Armenian history, instruments like the [[kamancha]] were played by popular, travelling musicians called [[Ashik|ashoughs]]. [[Sayat Nova]], an [[18th century]] ashough, is still revered, as are more modern performers like Armenak Shahmuradian, Vagharshak Sahakian, [[Norayr Mnatsakanyan]], [[Rouben Matevosian]], Hayrik Muradyan, [[Hovhannes Badalyan]], Raffi Hovhannisyan, Papin Poghosian, and Hamlet Gevorgyan. The most notable female vocalists in the Armenian folk genre have been: Araksia Gyulzadyan, Ophelia Hambardzumyan, Varduhi Khachatrian, Valia Samvelyan, Rima Saribekyan, Susanna Safarian, Manik Grigoryan, and Flora Martirosian.<br /> <br /> ==The Armenian Genocide==<br /> In [[1915]], the [[Young Turk]] regime killed a large number of Armenians during the [[Armenian Genocide]] mainly in the eastern part of [[Turkey]], the native Armenian lands, though other regions where Armenians lived were not forgotten, and oppressed Armenian culture, leading to widespread emigration. These emigrants settled in various countries, especially in the [[California Central Valley]], and the second- and third-generation have kept their folk traditions alive, with [[oud]]-player [[Richard Hagopian]] being perhaps the most famous of these musicians. Another oud player, [[John Berberian]], is noted in particular for his fusions of traditional music with jazz and rock in the 1960s. From [[Lebanon]] and [[Syria]], [[George Tutunjian]], [[Nersik Ispirian]], [[Karnig Sarkissian]] and others performed [[Armenian Revolutionary Songs]] which quickly became popular among the [[Armenian Diaspora|Diasporan]] youth, notably [[Armenian Revolutionary Federation|ARF]] supporters. In [[Tehran]] [[Iran]] the folk music of the Armenian community is characterized by the work of [[Nikol Galanderian]] (1881-1946) and the Goghtan choir.<br /> <br /> Other Armenian musicians include [[Ara Topouzian]] who performs on the [[kanun]] and VANArmenya,&lt;ref&gt;http://cdbaby.com/cd/vanarmenya&lt;/ref&gt; who sings both folk, children's and patriotic songs, performs on keyboards, and promotes the music of &quot;the other Gomidas,&quot; Grikor Mirzaian.&lt;ref&gt;http://www.suniproject.org&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==Classical and pop music==<br /> <br /> Armenian classical composers include [[Kemani Tatyos Ekserciyan]], one of the best-remembered composers of [[Ottoman classical music]]. The most famous, however, was [[Aram Khatchaturian]], internationally well known especially for his music for various [[ballet]]s and the immortal ''[[Sabre Dance]]'' from his composition for the ballet [[Gayaneh]]. [[Arno Babadjanyan]] is another Soviet era Armenian composer. In recent years, [[Avet Terterian]] and [[Tigran Mansurian]] have achieved global success. Another acclaimed, more recent, classical composer is [[Khachatur Avetissian]], many of whose compositions are based on [[traditional]] [[folklore]] themes. The Armenian American composer [[Alan Hovhaness]] (1911-2000) frequently used Armenian themes in his compositions.<br /> <br /> In pop music, [[Suzan Yakar]] and [[Udi Hrant Kenkulian]] were famous [[cabaret]] singers of the [[1920s]] and [[1930s]]. The most prominent female representatives of modern Armenian pop music include Bella Darbinyan, Raisa Mkrtchyan, and the more contemporary vocal performers such as Elvina Makaryan, Erna Yuzbashian, Nadezhda Sargsian, Zara Tonikyan, Suzan Margaryan, Tatevik Hovhannisyan. The Armenian male pop performers in the diaspora emigre [[Adiss Harmandian]]. [[Rouben Hakhverdian]], [[Forsh]], VANArmenya and Aram Avagyan are prominent lyricists and author-performers. The conventional performers in the pop-vocal genre have been: Georgi Minasian, Artahes Avetyan, and Levon Sevan. <br /> [[Image:Khachaturian.jpg|thumb|200px|left|[[Aram Khachaturian]] is one of the most renowned classical Armenian composers in the world.]]<br /> In classical music, many Armenian singers have gained worldwide recognition: sopranos [[Haykanush Danielian]], [[Gohar Gasparian]], [[Gohar Galachian]], [[Tatevik Sazandarian]], [[Anna Nshanian]], Arpine Pehlivanian, [[Melania Abovian]], Arax Mansourian, [[Lucine Amara]], [[Cathy Berberian]], [[Ellada Chakhoyan]], [[Hasmik Papian]] and, more recently, [[Isabel Bayrakdarian]], tenors Tigran Levonyan, [[Gegam Grigoryan]], and Vahan Mirakyan; basses [[Ara Berberian]], Shara Talian, Avag Petrosian, and Henrik Alaverdian, as well as the bass-baritone Barsegh Toumanian.<br /> <br /> Today's Armenian traditional dances can be associated with performers such as [[Tata Simonyan]]. However, true Armenian traditional songs are being passed on by performers such as [[Rouben Matevosian]], [[Ophelia Hambardzumyan]], [[Varduhi Khachatrian]], and [[Papin Poghosian]].<br /> <br /> In France Armenian descent artist [[Charles Aznavour]] (born Aznavourian) is much celebrated show and song-stars for decades,&lt;ref&gt;http://www.armenya.com&lt;/ref&gt; with her late husband, composer Armand Migiani, produced music of incomparable quality.<br /> <br /> Vahe Mardirossian, another artist of Armenian descent, plays flamenco style music on his own custom made guitars. His album, Inspiration, can be found on [www.vahemusic.com]<br /> <br /> [[Armenian-American]] pop artists include [[Cher]], whose real name is Cherylin Sarkissian and all the members of the popular [[heavy metal]] band [[System of a Down]].<br /> <br /> Although the audience remains small for local rock groups, interest in young rock bands as [[Sard]] and [[Bambir 2]] is increasing, especially after videos for their new songs were shown on local television. <br /> <br /> American composer [[Daniel Decker]] has achieved critical acclaim for his collaborations with [[Armenia|Armenian]] composer Ara Gevorgian. “Noah’s Prayer” (originally entitled “Mush”) chronicles Noah’s journey to Mount [[Ararat]]. “Noah’s Prayer” was debuted in 2002 in [[Sardarapat]], [[Armenia]] to celebrate [[Armenia|Armenian]] Independence day in the presence of [[Armenia|Armenian]] President [[Robert Kocharyan]], and His Holiness Karekin II, Supreme Patriarch and [[Catholicos]] of All Armenians (head of the [[Armenian Apostolic Church]]). A second collaboration called “Adana” tells the story of the [[Armenian Genocide]], during which soldiers of the [[Ottoman Empire]] forced 1.5 million [[Armenians]] into starvation, torture and extermination. As with their first collaboration, Decker wrote the song’s epic lyrics to complement the musical landscape of Ara Gevorgian. [[Cross Rhythms]], Europe’s leading religious magazine and web portal said of “Adana”, “seldom has a disaster of untold suffering produced such a magnificent piece of art..”<br /> <br /> ==Samples==<br /> *[[Media:Erivanbachemarer.ogg|Download recording]] of &quot;Erivan bachem arer&quot;, an Armenian-American folk song from the Library of Congress' ''California Gold: Northern California Folk Music from the Thirties Collection''; performed [[a cappella]] by Ruben J. Baboyan on April 16, 1939 in [[Fresno, California]]<br /> <br /> ==See also==<br /> * [[Armenian culture]]<br /> * [[Armenian dance]]<br /> * [[List of Armenians]]<br /> <br /> ==Footnotes==<br /> {{Reflist}}&lt;/small&gt;<br /> <br /> ==References==<br /> *Hagopian, Harold. &quot;The Sorrowful Sound&quot;. 2000. In Broughton, Simon and Ellingham, Mark with McConnachie, James and Duane, Orla (Ed.), ''World Music, Vol. 1: Africa, Europe and the Middle East'', pp 332-337. Rough Guides Ltd, Penguin Books. ISBN 1-85828-636-0<br /> <br /> ==External links==<br /> * [http://www.armenialive.com/ Armenian Music Radio]<br /> * [http://www.eros.am/armenian-music.html/ Free Armenian Music Radio Stream]<br /> * [http://www.armenya.com/ Armenya Portal to Armenian Music Websites]<br /> * [http://www.stver.com/ Armenian Radio Stver]<br /> * [http://armmusic.free.fr Armenian Music and Video]<br /> <br /> {{Armenian topics}}<br /> <br /> [[Category:Armenian music| ]]<br /> {{MEastmusic}}<br /> [[fa:موسیقی ارمنی]]<br /> [[fr:Musique arménienne]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Edvard_Kocbek&diff=38217007 Edvard Kocbek 2007-10-24T22:32:52Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>'''Edvard Kocbek''' (* [[27. September]] [[1904]] in Sveti Jurij ob Sčavnici (St. Georgen an der Stainz) bei [[Maribor]]; † [[3. November]] [[1981]] in [[Ljubljana]]) war ein bekannter [[Slowenien|slowenischer]] Schriftsteller und Publizist. Er wird zu den bedeutendsten [[Intellektuelle]]n [[Slowenien]]s im 20. Jahrhundert gezählt. <br /> <br /> Kocbek wurde in der slowenischen [[Untersteiermark]] geboren. Nach einem kurzen [[Theologie]]studium im Priesterseminar in Maribor studierte er von 1927-1930 Romanistik an der Universität Ljubljana. Das Studienjahr 1929/30 verbrachter er in Berlin. Während des [[Spanischer Bürgerkrieg|spanischen Bürgerkrieges]] [[1937]] wandte er sich dem Linkskatholizismus zu.<br /> <br /> Als Mittelschulprofessor und überzeugter Katholik wandte er sich nach Studien in [[Paris]] – wo er mit dem Philosophen [[Emmanuel Mounier]] in Berührung gekommen war – gegen die [[Slowenische Katholische Kirche|slowenischen Bischöfe]], die im spanischen Bürgerkrieg die [[Faschisten]] unterstützten und trat für die [[spanische Republik|Republik]] ein. <br /> <br /> Er trat [[1941]] nach dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in [[Jugoslawien]] den [[Partisanen]] (''[[Osvoboldina Fronta]]'') bei; sein „[[Partisanentagebuch]]“ gilt heute als wichtigste Quelle einer objektiven Berichterstattung über diese umstrittene Ära. <br /> In der Darstellung seines Werkes (von [[Lev Detela]], Wien) und der Ausgabe wichtiger Texte wird deutlich, dass der Intellektuelle von [[Josip Broz Tito|Tito]] missbraucht und teilweise als „nützlicher Idiot“ benutzt wurde, um die Christen in der [[Koalition der Volksbefreiungsbewegung]] zu halten. <br /> <br /> Die Ermordung Tausender nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] entwaffneter [[Domobranci]] (Mitglieder der slowenischen Heimwehr) im Jahre 1945 behandelte Kocbek [[1951]] in der Novellensammlung ''Strah in pogum'' (''Furcht und Mut''), deren Folge seine Entlassung als Kulturminister Jugoslawiens und ein Publikationsverbot war. <br /> <br /> 1975 nahm Kozbek in einem Interview mit [[Boris Pahor]] wiederum öffentlich zu diesen Gräueln Stellung. Die Intervention von [[Heinrich Böll]] – sein Schreiben wird hier ediert – rettete ihn vor der Verhaftung. Der Staatssicherheitsdienst [[Udba]] sammelte über 5000 Seiten Berichte über ihn. <br /> <br /> Kocbeks Reflexionen zum Zusammenleben von Deutschen und Slowenen und zur Rolle der „Kleinen“ in Europa erhalten gerade in der Situation der EU-Erweiterung aktuelle Bedeutung. <br /> <br /> Der Zerfall [[Jugoslawien]]s und das Ende des [[Titoismus]] erlaubte die Neubewertung seines Schaffens.<br /> <br /> Eine [[Bibliographie]] der Rezeption in deutsch-sprachigen Organen zeigt die frühe Auseinandersetzung mit seinem Werk in Österreich; seine [[Essay]]s zu [[Kierkegaard]] und [[Karl Barth]] den philosophischen Diskurs jenseits der [[Karawanke]]n. <br /> <br /> == Werke ==<br /> <br /> * ''Aschenglut'' : Gedichte /hrsg. von Klaus Oloft. - Klagenfurt : Wiesner, 1996. - ISBN 3-85129-171-9<br /> * ''Berilo'' (Lesebuch) / hrsg. von Lev Detela. - Klagenfurt : Mohojeva, 1997. - ISBN 3-85013-473-3<br /> * ''Die Dialektik'' : Gedichte, dt. und slowen. - Frankfurt a.M. : Heiderhoff, 1968<br /> * ''Das schwarze Meer''. - Ottersheim : Thanhäuser, 1997<br /> * ''Strah in pogum'' (dt. Furcht und Mut, Erzählungen, 1951)<br /> * ''Tovarišija'' (dt. Kameradschaft, Tagebücher, 1949)<br /> <br /> == Literatur ==<br /> <br /> * ''Edvard Kocbek : poezija, kultura, politika''. - Ljubljana : Komunist, 88. - ISBN 86-7045-026-7<br /> * ''Edvard Kocbek, Literatur und Engagement'' : Gedichte, Tagebücher, Essays, Nachleben / hrsg. v. Lev Detela u. Peter Kersche. - Klagenfurt : Kitab, 2004<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{PND|119362813}}<br /> * http://www.kitab-verlag.com<br /> <br /> [[Kategorie:Mann|Kocbek, Edvard]]<br /> [[Kategorie:Slowene|Kocbek, Edvard]]<br /> [[Kategorie:Publizist|Kocbek, Edvard]]<br /> [[Kategorie:Autor|Kocbek, Edvard]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)|Kocbek, Edvard]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Slowenisch)|Kocbek, Edvard]]<br /> [[Kategorie:Erzählung|Kocbek, Edvard]]<br /> [[Kategorie:Essay|Kocbek, Edvard]]<br /> [[Kategorie:Lyrik|Kocbek, Edvard]]<br /> [[Kategorie:Tagebuch|Kocbek, Edvard]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1904|Kocbek, Edvard]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1981|Kocbek, Edvard]]<br /> <br /> &lt;!-- Bitte nicht loeschen!<br /> Zur Erklaerung siehe [[Wikipedia:Personendaten]]--&gt;<br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Kocbek, Edvard<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=[[Slowenien|slowenischer]] Schriftsteller und Publizist<br /> |GEBURTSDATUM=[[27. September]] [[1904]]<br /> |GEBURTSORT=Sveti Jurij ob Scavnici (St. Georgen an der Stainz) bei [[Maribor]]<br /> |STERBEDATUM=[[3. November]] [[1981]]<br /> |STERBEORT=[[Ljubljana]]<br /> }}<br /> <br /> [[cs:Edvard Kocbek]]<br /> [[hr:Edvard Kocbek]]<br /> [[it:Edvard Kocbek]]<br /> [[nl:Edvard Kocbek]]<br /> [[pl:Edvard Kocbek]]<br /> [[sl:Edvard Kocbek]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Geschichte_der_Juden_in_Slowenien&diff=228599144 Geschichte der Juden in Slowenien 2007-10-13T10:32:44Z <p>193.225.200.93: /* Post-war community */</p> <hr /> <div>{{Jews and Judaism}}<br /> The small '''[[Jew]]ish''' community of '''[[Slovenia]]''' ({{lang-sl|Judovska skupnost Slovenije}}) is estimated at 400 to 600 members {{Fact|date=May 2007}}, with most living in the capital, [[Ljubljana]]. The Jewish community was devastated by the [[Holocaust]], and has never fully recovered. Until [[2003]], [[Ljubljana]] was the only European capital city without a Jewish place of worship&lt;ref&gt;[http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/vjw/slovenia.html Jewish Virtual Library - Slovenia]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == History of the community ==<br /> ===Ancient community===<br /> The Jewish community of [[Slovenia]] pre-dates the [[6th century]] [[Slavic peoples|Slavic]] migration to [[Slovenia]]&lt;ref&gt;Jews of Yugoslavia 1941-1945 Victims of Genocide and Freedom Fighters, Jasa Romano&lt;/ref&gt;&lt;sup&gt;,&lt;/sup&gt;&lt;ref&gt;[[Slovenia]]&lt;/ref&gt;. The first Jews arrived in [[Slovenia]] in [[Ancient Rome|Roman]] times, with archaeological evidence of Jews found in [[Maribor]] and [[Škocjan]]. In [[Škocjan]], an engraved [[menorah]] dating from the [[5th century]] [[Anno Domini|AD]] was found in a graveyard.&lt;ref&gt;[http://www.centropa.org/reports.asp?rep=HR&amp;ID=5960&amp;TypeID=36658 Excerpts from Jews in Yugoslavia - Part I]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In the [[12th century]], Jews arrived in [[Slovenia]] fleeing poverty in [[Italy]] and central Europe. Even though they were forced to live in [[ghetto]]s, many Jews prospered. Relations between Jews and [[Slovenians|Slovenes]] were generally peaceful. In [[Maribor]], Jews were successful bankers, winegrowers and millers. Several &quot;Jewish Courts&quot; (''judovsko sodišče'') existed in [[Duchy of Styria|Styria]], though not in [[Carniola]] or [[Duchy of Carinthia|Carinthia]], settling disputes between Jews and Christians. [[Israel Isserlein]], who authored several essays on medieval Jewish life in Slovenia, was the most important rabbi at the time, having lived in Maribor.&lt;ref&gt; V. Travner, Mariborski ghetto, Kronika 2, 1935, pp. 154-150. &lt;/ref&gt; In 1397, Jewish ghettos in [[Radgona]] and [[Ptuj]] were set ablaze by a secret society called ''[[Ungenannte Judenhauer]]''.&lt;ref&gt; Enciklopedija Slovenije, 4. Zvezek, 1990, p. 315. &lt;/ref&gt;(The name, translated from [[German language|German]], means &quot;Anonymous Jew-beaters&quot;)&lt;!-- something that leads me to believe that this isn't a &quot;secret society&quot; at all, but rather that what's described here as &quot;a secret society called &quot;Ungenannte Judenhauer&quot;&quot;, should really be translated as &quot;unknown assailants&quot; --&gt;<br /> <br /> The first synagogue in Ljubljana is mentioned in 1213. Issued with a ''Privilegium'', Jews were able to settle an area of Ljubljana located on the left bank of the [[Ljubljanica]] River; this are is now occupied by the ''Židovska ulica'' and ''Židovska steza'' streets. <br /> <br /> The wealth of the Jews bred resentment among the rulers and nobility of [[Slovenia]], with many refusing to repay Jewish money-lenders. Individual regions began expelling their Jews, with the last Jews expelled in [[1718]].&lt;ref&gt;[http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/vjw/slovenia.html Jewish Virtual Library - Slovenia]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ===Hapsburg rule===<br /> In [[1809]] [[Charles VI, Holy Roman Emperor|Charles VI]], Emperor of the [[Holy Roman Empire]] (and ruler of [[Slovenia]]), issued a decree allowing Jews to return to [[Slovenia]]. The decree was overturned in 1817 by [[Holy Roman emperor Francis II|Francis II]], and even by [[1910]], only 146 Jews lived in [[Slovenia]].&lt;ref&gt;[http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/vjw/slovenia.html Jewish Virtual Library - Slovenia]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Rampant [[anti-Semitism]] caused the Jewish population to remain small, and in 1919 the Slovenian Jewish community combined with the Jewish community of [[Zagreb]], [[Croatia]], due to too few members to function effectively.&lt;ref&gt;[http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/vjw/slovenia.html Jewish Virtual Library - Slovenia]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> According to the 1931 census, there were about 900 Jews in Slovenia, mostly concentrated in [[Prekmurje]], which used to be part of the [[Kingdom of Hungary]]. In fact, in the mid-1930's [[Murska Sobota]] became the seat of the Jewish Community of Slovenia.<br /> <br /> ===The Holocaust===<br /> The Jewish community, tiny even before [[World War II]] and the [[Holocaust]], was further reduced by the [[Nazism|Nazis]].<br /> <br /> ===Post-war community===<br /> Under [[Communism]] in [[Socialist Federal Republic of Yugoslavia|Yugoslavia]], the Jewish community numbered fewer than 100 members. In [[1953]], [[synagogue]] of [[Murska Sobota]], the only remaining after the holocaust, was demolished by the Communist authorities. Many Jews were expelled from Yugoslavia as &quot;[[Germans]]&quot; and most of Jewish property was confiscated. <br /> The ''Judovska Občina v Ljubljani'' (Jewish Community of [[Ljubljana]]) was officially reformed following World War II; its first president was Artur Kon, followed by [[Mladen Aleksander Švarc]] in [[1957]]. <br /> In [[1969]], it numbered only 84 members and its membership was declining due to emigration and age. [[Berta Bojetu]], Miriam Steiner (''Vojak z zlatimi gumbi'') and Zlate Medic-Vokač (''Marpurgi'') were Jewish writers who wrote in [[Slovenian language|Slovene]].&lt;ref&gt; Enciklopedija Slovenije &lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Today ==<br /> The Jewish community today is estimated at 400-600 members&lt;ref&gt;[http://www.jewishcommunity.si/ENG-jss.asp Jewish Community of Slovenia - Demographic Overview]&lt;/ref&gt;, although there are only 130 members of the Jewish Community of Slovenia. The community is mixed [[Ashkenazi Jews|Ashkenazi]] and [[Sephardi Jews|Sephardi]] descent. In [[1999]], the first ever Chief Rabbi of Slovenia was appointed.<br /> <br /> The present chief rabbi for Slovenia, Ariel Haddad, resides in [[Trieste]] and is a member of the [[Chabad-Lubavitch|Lubavitcher]] Hassidic school.&lt;ref&gt;[http://www.jewishcommunity.si/jss/SLO-rabin.asp The Jewish Community of Slovenia]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Famous Jews from Slovenia==<br /> <br /> * [[Mišo Alkalaj]], Computer scientist, writer and journalist<br /> * [[Berta Bojetu]], Writer and poet<br /> * [[Klemen Jeninčič Boeta]], Anthropologist, philologist, translator<br /> * [[Lev Kreft]], Philosopher and politician<br /> * [[Paul Parin]], Psychoanalist<br /> * [[Mladen Aleksander Švarc]], Journalist and political activist<br /> <br /> ==Notes and references==<br /> &lt;div style=&quot;references-small&quot;&gt;&lt;references/&gt;&lt;/div&gt;<br /> * [http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/vjw/slovenia.html Jewish Virtual Library - Slovenia, Stephanie Persin]<br /> * [http://www.isjm.org/jhr/IInos1-2/slovenia.htm Jewish Monuments in Slovenia]<br /> * [http://www.centropa.org/reports.asp?rep=HR&amp;ID=5960&amp;TypeID=36658 Excerpts from Jews in Yugoslavia - Part I]<br /> * [http://www.jewishcommunity.si/ENG-jss.asp Demographic Overview, Jewish Community of Slovenia]<br /> <br /> == External links ==<br /> * {{en icon}} {{sl icon}} [http://www.jewishcommunity.si/ Jewish Community of Slovenia]<br /> <br /> {{Europe topic|History of the Jews in}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Slovenia}}<br /> &lt;!--Categories--&gt;<br /> [[Category:Jewish history by country]]<br /> [[Category:Jews and Judaism in Europe]]<br /> <br /> [[he:יהדות סלובניה]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Toma%C5%BE_%C5%A0alamun&diff=50040899 Tomaž Šalamun 2007-10-06T19:06:06Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>'''Tomaž Šalamun''' is a [[Slovenia]]n poet. He was born in [[1941]] in [[Zagreb]], [[Croatia]], and raised in [[Koper]], [[Slovenia]]. He has published 30 collections of poetry in his native [[Slovenian]]. Šalamun spent two years at the University of [[Iowa Writer's Workshop]] in the 1970s and has lived for periods of time in the [[United States]] since then. For a time, he served as Cultural Attaché to the Slovenian Embassy in [[New York]]. He has had four collections of poetry published in English: ''The Selected Poems of Tomaž Šalamun'' (Ecco Press, 1998); ''The Shepherd, the Hunter'' (Pedernal, 1992); ''The Four Questions of Melancholy'' (White Pine, 1997); and ''Feast'' (Harcourt Brace, 2000). He lives in [[Ljubljana]], Slovenia, and is married to the painter [[Metka Krašovec]].<br /> <br /> {{Euro-writer-stub}}<br /> {{Slovenia-bio-stub}}<br /> <br /> ==External links==<br /> *[http://tomazsalamun.com Tomaž Šalamun Official Home Page]<br /> *[http://books.guardian.co.uk/review/story/0,,1226355,00.html ''Guardian'' article on Salamun]<br /> *[http://www.smith.edu/poetrycenter/bios.php?name=tsalamun Salamun bio at Smith College Poetry Center]<br /> *[http://mtdmagazine.tripod.com/tsalamun.htm 5 poems @ Melancholia's Tremulous Dreadlocks]<br /> *[http://www.thefanzine.com/sections.php?s=features&amp;id=111&amp;a=articles My Tomaz Salamun] by Travis Jeppesen<br /> *[http://fcdrain.blogspot.com/2007/05/toma-alamun.html Poems by Salamun @ Seconds: A Virtual Treasury of Verse]<br /> <br /> [[sl:Tomaž Šalamun]]<br /> [[pl:Tomaž Šalamun]]<br /> [[hu:Tomaž Šalamun]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Geschichte_der_Juden_in_Slowenien&diff=228599143 Geschichte der Juden in Slowenien 2007-10-06T18:33:24Z <p>193.225.200.93: /* Famous Jews from Slovenia */</p> <hr /> <div>{{Jews and Judaism}}<br /> The small '''[[Jew]]ish''' community of '''[[Slovenia]]''' ({{lang-sl|Judovska skupnost Slovenije}}) is estimated at 400 to 600 members {{Fact|date=May 2007}}, with most living in the capital, [[Ljubljana]]. The Jewish community was devastated by the [[Holocaust]], and has never fully recovered. Until [[2003]], [[Ljubljana]] was the only European capital city without a Jewish place of worship&lt;ref&gt;[http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/vjw/slovenia.html Jewish Virtual Library - Slovenia]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == History of the community ==<br /> ===Ancient community===<br /> The Jewish community of [[Slovenia]] pre-dates the [[6th century]] [[Slavic peoples|Slavic]] migration to [[Slovenia]]&lt;ref&gt;Jews of Yugoslavia 1941-1945 Victims of Genocide and Freedom Fighters, Jasa Romano&lt;/ref&gt;&lt;sup&gt;,&lt;/sup&gt;&lt;ref&gt;[[Slovenia]]&lt;/ref&gt;. The first Jews arrived in [[Slovenia]] in [[Ancient Rome|Roman]] times, with archaeological evidence of Jews found in [[Maribor]] and [[Škocjan]]. In [[Škocjan]], an engraved [[menorah]] dating from the [[5th century]] [[Anno Domini|AD]] was found in a graveyard.&lt;ref&gt;[http://www.centropa.org/reports.asp?rep=HR&amp;ID=5960&amp;TypeID=36658 Excerpts from Jews in Yugoslavia - Part I]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In the [[12th century]], Jews arrived in [[Slovenia]] fleeing poverty in [[Italy]] and central Europe. Even though they were forced to live in [[ghetto]]s, many Jews prospered. Relations between Jews and [[Slovenians|Slovenes]] were generally peaceful. In [[Maribor]], Jews were successful bankers, winegrowers and millers. Several &quot;Jewish Courts&quot; (''judovsko sodišče'') existed in [[Duchy of Styria|Styria]], though not in [[Carniola]] or [[Duchy of Carinthia|Carinthia]], settling disputes between Jews and Christians. [[Israel Isserlein]], who authored several essays on medieval Jewish life in Slovenia, was the most important rabbi at the time, having lived in Maribor.&lt;ref&gt; V. Travner, Mariborski ghetto, Kronika 2, 1935, pp. 154-150. &lt;/ref&gt; In 1397, Jewish ghettos in [[Radgona]] and [[Ptuj]] were set ablaze by a secret society called ''[[Ungenannte Judenhauer]]''.&lt;ref&gt; Enciklopedija Slovenije, 4. Zvezek, 1990, p. 315. &lt;/ref&gt;(The name, translated from [[German language|German]], means &quot;Anonymous Jew-beaters&quot;)&lt;!-- something that leads me to believe that this isn't a &quot;secret society&quot; at all, but rather that what's described here as &quot;a secret society called &quot;Ungenannte Judenhauer&quot;&quot;, should really be translated as &quot;unknown assailants&quot; --&gt;<br /> <br /> The first synagogue in Ljubljana is mentioned in 1213. Issued with a ''Privilegium'', Jews were able to settle an area of Ljubljana located on the left bank of the [[Ljubljanica]] River; this are is now occupied by the ''Židovska ulica'' and ''Židovska steza'' streets. <br /> <br /> The wealth of the Jews bred resentment among the rulers and nobility of [[Slovenia]], with many refusing to repay Jewish money-lenders. Individual regions began expelling their Jews, with the last Jews expelled in [[1718]].&lt;ref&gt;[http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/vjw/slovenia.html Jewish Virtual Library - Slovenia]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ===Hapsburg rule===<br /> In [[1809]] [[Charles VI, Holy Roman Emperor|Charles VI]], Emperor of the [[Holy Roman Empire]] (and ruler of [[Slovenia]]), issued a decree allowing Jews to return to [[Slovenia]]. The decree was overturned in 1817 by [[Holy Roman emperor Francis II|Francis II]], and even by [[1910]], only 146 Jews lived in [[Slovenia]].&lt;ref&gt;[http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/vjw/slovenia.html Jewish Virtual Library - Slovenia]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Rampant [[anti-Semitism]] caused the Jewish population to remain small, and in 1919 the Slovenian Jewish community combined with the Jewish community of [[Zagreb]], [[Croatia]], due to too few members to function effectively.&lt;ref&gt;[http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/vjw/slovenia.html Jewish Virtual Library - Slovenia]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> According to the 1931 census, there were about 900 Jews in Slovenia, mostly concentrated in [[Prekmurje]], which used to be part of the [[Kingdom of Hungary]]. In fact, in the mid-1930's [[Murska Sobota]] became the seat of the Jewish Community of Slovenia.<br /> <br /> ===The Holocaust===<br /> The Jewish community, tiny even before [[World War II]] and the [[Holocaust]], was further reduced by the [[Nazism|Nazis]].<br /> <br /> ===Post-war community===<br /> Under [[Communism]] in [[Socialist Federal Republic of Yugoslavia|Yugoslavia]], the Jewish community numbered fewer than 100 members. In [[1953]], [[synagogue]] of [[Murska Sobota]], the only remaining after the holocaust, was demolished by the Communist authorities. Many Jews were expelled from Yugoslavia as &quot;[[Germans]]&quot; and most of Jewish property was confiscated. <br /> The ''Judovska Občina v Ljubljani'' (Jewish Community of [[Ljubljana]]) was officially reformed following World War II; its first president was Artur Kon, followed by Aleksandar Mladen Švarc in [[1957]]. <br /> In [[1969]], it numbered only 84 members and its membership was declining due to emigration and age. [[Berta Bojetu]], Miriam Steiner (''Vojak z zlatimi gumbi'') and Zlate Medic-Vokač (''Marpurgi'') were Jewish writers who wrote in [[Slovenian language|Slovene]].&lt;ref&gt; Enciklopedija Slovenije &lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Today ==<br /> The Jewish community today is estimated at 400-600 members&lt;ref&gt;[http://www.jewishcommunity.si/ENG-jss.asp Jewish Community of Slovenia - Demographic Overview]&lt;/ref&gt;, although there are only 130 members of the Jewish Community of Slovenia. The community is mixed [[Ashkenazi Jews|Ashkenazi]] and [[Sephardi Jews|Sephardi]] descent. In [[1999]], the first ever Chief Rabbi of Slovenia was appointed.<br /> <br /> The present chief rabbi for Slovenia, Ariel Haddad, resides in [[Trieste]] and is a member of the [[Chabad-Lubavitch|Lubavitcher]] Hassidic school.&lt;ref&gt;[http://www.jewishcommunity.si/jss/SLO-rabin.asp The Jewish Community of Slovenia]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Famous Jews from Slovenia==<br /> <br /> * [[Mišo Alkalaj]], Computer scientist, writer and journalist<br /> * [[Berta Bojetu]], Writer and poet<br /> * [[Klemen Jeninčič Boeta]], Anthropologist, philologist, translator<br /> * [[Lev Kreft]], Philosopher and politician<br /> * [[Paul Parin]], Psychoanalist<br /> * [[Mladen Aleksander Švarc]], Journalist and political activist<br /> <br /> ==Notes and references==<br /> &lt;div style=&quot;references-small&quot;&gt;&lt;references/&gt;&lt;/div&gt;<br /> * [http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/vjw/slovenia.html Jewish Virtual Library - Slovenia, Stephanie Persin]<br /> * [http://www.isjm.org/jhr/IInos1-2/slovenia.htm Jewish Monuments in Slovenia]<br /> * [http://www.centropa.org/reports.asp?rep=HR&amp;ID=5960&amp;TypeID=36658 Excerpts from Jews in Yugoslavia - Part I]<br /> * [http://www.jewishcommunity.si/ENG-jss.asp Demographic Overview, Jewish Community of Slovenia]<br /> <br /> == External links ==<br /> * {{en icon}} {{sl icon}} [http://www.jewishcommunity.si/ Jewish Community of Slovenia]<br /> <br /> {{Europe topic|History of the Jews in}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Slovenia}}<br /> &lt;!--Categories--&gt;<br /> [[Category:Jewish history by country]]<br /> [[Category:Jews and Judaism in Europe]]<br /> <br /> [[he:יהדות סלובניה]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Geschichte_der_Juden_in_Slowenien&diff=228599142 Geschichte der Juden in Slowenien 2007-10-06T18:33:02Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>{{Jews and Judaism}}<br /> The small '''[[Jew]]ish''' community of '''[[Slovenia]]''' ({{lang-sl|Judovska skupnost Slovenije}}) is estimated at 400 to 600 members {{Fact|date=May 2007}}, with most living in the capital, [[Ljubljana]]. The Jewish community was devastated by the [[Holocaust]], and has never fully recovered. Until [[2003]], [[Ljubljana]] was the only European capital city without a Jewish place of worship&lt;ref&gt;[http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/vjw/slovenia.html Jewish Virtual Library - Slovenia]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == History of the community ==<br /> ===Ancient community===<br /> The Jewish community of [[Slovenia]] pre-dates the [[6th century]] [[Slavic peoples|Slavic]] migration to [[Slovenia]]&lt;ref&gt;Jews of Yugoslavia 1941-1945 Victims of Genocide and Freedom Fighters, Jasa Romano&lt;/ref&gt;&lt;sup&gt;,&lt;/sup&gt;&lt;ref&gt;[[Slovenia]]&lt;/ref&gt;. The first Jews arrived in [[Slovenia]] in [[Ancient Rome|Roman]] times, with archaeological evidence of Jews found in [[Maribor]] and [[Škocjan]]. In [[Škocjan]], an engraved [[menorah]] dating from the [[5th century]] [[Anno Domini|AD]] was found in a graveyard.&lt;ref&gt;[http://www.centropa.org/reports.asp?rep=HR&amp;ID=5960&amp;TypeID=36658 Excerpts from Jews in Yugoslavia - Part I]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In the [[12th century]], Jews arrived in [[Slovenia]] fleeing poverty in [[Italy]] and central Europe. Even though they were forced to live in [[ghetto]]s, many Jews prospered. Relations between Jews and [[Slovenians|Slovenes]] were generally peaceful. In [[Maribor]], Jews were successful bankers, winegrowers and millers. Several &quot;Jewish Courts&quot; (''judovsko sodišče'') existed in [[Duchy of Styria|Styria]], though not in [[Carniola]] or [[Duchy of Carinthia|Carinthia]], settling disputes between Jews and Christians. [[Israel Isserlein]], who authored several essays on medieval Jewish life in Slovenia, was the most important rabbi at the time, having lived in Maribor.&lt;ref&gt; V. Travner, Mariborski ghetto, Kronika 2, 1935, pp. 154-150. &lt;/ref&gt; In 1397, Jewish ghettos in [[Radgona]] and [[Ptuj]] were set ablaze by a secret society called ''[[Ungenannte Judenhauer]]''.&lt;ref&gt; Enciklopedija Slovenije, 4. Zvezek, 1990, p. 315. &lt;/ref&gt;(The name, translated from [[German language|German]], means &quot;Anonymous Jew-beaters&quot;)&lt;!-- something that leads me to believe that this isn't a &quot;secret society&quot; at all, but rather that what's described here as &quot;a secret society called &quot;Ungenannte Judenhauer&quot;&quot;, should really be translated as &quot;unknown assailants&quot; --&gt;<br /> <br /> The first synagogue in Ljubljana is mentioned in 1213. Issued with a ''Privilegium'', Jews were able to settle an area of Ljubljana located on the left bank of the [[Ljubljanica]] River; this are is now occupied by the ''Židovska ulica'' and ''Židovska steza'' streets. <br /> <br /> The wealth of the Jews bred resentment among the rulers and nobility of [[Slovenia]], with many refusing to repay Jewish money-lenders. Individual regions began expelling their Jews, with the last Jews expelled in [[1718]].&lt;ref&gt;[http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/vjw/slovenia.html Jewish Virtual Library - Slovenia]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ===Hapsburg rule===<br /> In [[1809]] [[Charles VI, Holy Roman Emperor|Charles VI]], Emperor of the [[Holy Roman Empire]] (and ruler of [[Slovenia]]), issued a decree allowing Jews to return to [[Slovenia]]. The decree was overturned in 1817 by [[Holy Roman emperor Francis II|Francis II]], and even by [[1910]], only 146 Jews lived in [[Slovenia]].&lt;ref&gt;[http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/vjw/slovenia.html Jewish Virtual Library - Slovenia]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Rampant [[anti-Semitism]] caused the Jewish population to remain small, and in 1919 the Slovenian Jewish community combined with the Jewish community of [[Zagreb]], [[Croatia]], due to too few members to function effectively.&lt;ref&gt;[http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/vjw/slovenia.html Jewish Virtual Library - Slovenia]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> According to the 1931 census, there were about 900 Jews in Slovenia, mostly concentrated in [[Prekmurje]], which used to be part of the [[Kingdom of Hungary]]. In fact, in the mid-1930's [[Murska Sobota]] became the seat of the Jewish Community of Slovenia.<br /> <br /> ===The Holocaust===<br /> The Jewish community, tiny even before [[World War II]] and the [[Holocaust]], was further reduced by the [[Nazism|Nazis]].<br /> <br /> ===Post-war community===<br /> Under [[Communism]] in [[Socialist Federal Republic of Yugoslavia|Yugoslavia]], the Jewish community numbered fewer than 100 members. In [[1953]], [[synagogue]] of [[Murska Sobota]], the only remaining after the holocaust, was demolished by the Communist authorities. Many Jews were expelled from Yugoslavia as &quot;[[Germans]]&quot; and most of Jewish property was confiscated. <br /> The ''Judovska Občina v Ljubljani'' (Jewish Community of [[Ljubljana]]) was officially reformed following World War II; its first president was Artur Kon, followed by Aleksandar Mladen Švarc in [[1957]]. <br /> In [[1969]], it numbered only 84 members and its membership was declining due to emigration and age. [[Berta Bojetu]], Miriam Steiner (''Vojak z zlatimi gumbi'') and Zlate Medic-Vokač (''Marpurgi'') were Jewish writers who wrote in [[Slovenian language|Slovene]].&lt;ref&gt; Enciklopedija Slovenije &lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Today ==<br /> The Jewish community today is estimated at 400-600 members&lt;ref&gt;[http://www.jewishcommunity.si/ENG-jss.asp Jewish Community of Slovenia - Demographic Overview]&lt;/ref&gt;, although there are only 130 members of the Jewish Community of Slovenia. The community is mixed [[Ashkenazi Jews|Ashkenazi]] and [[Sephardi Jews|Sephardi]] descent. In [[1999]], the first ever Chief Rabbi of Slovenia was appointed.<br /> <br /> The present chief rabbi for Slovenia, Ariel Haddad, resides in [[Trieste]] and is a member of the [[Chabad-Lubavitch|Lubavitcher]] Hassidic school.&lt;ref&gt;[http://www.jewishcommunity.si/jss/SLO-rabin.asp The Jewish Community of Slovenia]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Famous Jews from Slovenia==<br /> <br /> * [[Mišo Alkalaj]], Computer scientist, writer and journalist<br /> * [[Berta Bojetu]], Writer and poet<br /> * [[Klemen Jeninčič Boeta]], Anthropologist, philologist, translator<br /> * [[Lev Kreft]], Philosopher and politician<br /> * [[Paul Parin]], Psychoanaliyt<br /> * [[Mladen Aleksander Švarc]], Journalist and political activist<br /> <br /> ==Notes and references==<br /> &lt;div style=&quot;references-small&quot;&gt;&lt;references/&gt;&lt;/div&gt;<br /> * [http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/vjw/slovenia.html Jewish Virtual Library - Slovenia, Stephanie Persin]<br /> * [http://www.isjm.org/jhr/IInos1-2/slovenia.htm Jewish Monuments in Slovenia]<br /> * [http://www.centropa.org/reports.asp?rep=HR&amp;ID=5960&amp;TypeID=36658 Excerpts from Jews in Yugoslavia - Part I]<br /> * [http://www.jewishcommunity.si/ENG-jss.asp Demographic Overview, Jewish Community of Slovenia]<br /> <br /> == External links ==<br /> * {{en icon}} {{sl icon}} [http://www.jewishcommunity.si/ Jewish Community of Slovenia]<br /> <br /> {{Europe topic|History of the Jews in}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Slovenia}}<br /> &lt;!--Categories--&gt;<br /> [[Category:Jewish history by country]]<br /> [[Category:Jews and Judaism in Europe]]<br /> <br /> [[he:יהדות סלובניה]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Paul_Parin&diff=37539194 Paul Parin 2007-10-06T18:25:11Z <p>193.225.200.93: </p> <hr /> <div>'''Paul Parin''' (* 20. September 1916 in [[Polzela]], [[Slowenien]] ) ist ein [[schweiz]]erischer [[Schriftsteller]], [[Psychoanalytiker]] und [[Ethnologe]] slowenischer Abstammung. <br /> <br /> == Leben ==<br /> Paul Parin wuchs in einer großbürgerlichen, jüdisch-assimilierten Familie auf dem elterlichen Gutsbesitz in Slowenien auf. Nach dem Studium der Medizin in Graz und Zagreb, das er 1942 mit der Promotion abschloß, arbeitete Parin 1944-1945 als Chirurg bei den jugoslawischen Partisanen. In der Schweiz erweiterte er seine medizinische Ausbildung und wurde Neurologe und Psychoanalytiker mit eigener Praxis in Zürich. Nach Forschungsreisen vor allem in Afrika entwickelte er mit [[Goldy Parin-Matthèy]] und [[Fritz Morgenthaler]] die [[Ethnopsychoanalyse]]. 1963 wurde er bekannt mit dem gelungenen Versuch, die Methoden der Psychoanalyse in der Ethnologie anzuwenden. Mit seiner psychoanalytisch grundierten [[Feldforschung]]sstudie, die er unter dem Titel „''Die Weißen denken zu viel''“ veröffentlichte, wies er nach, dass sich die in Europa und Nordamerika entwickelte und angewandte Psychoanalyse auch für die Arbeit mit Angehörigen anderer Herkunft eignete. Parin ist einer der prominentesten Vertreter einer im Sinne radikaler Aufklärung politisch engagierten Psychoanalyse.<br /> <br /> == Werke ==<br /> '''Aufsätze in der Zeitschrift &quot;Psyche&quot;'''<br /> *(1958): Einige Charakterzüge &quot;primitiver&quot; Afrikaner 11: 692 - 706 <br /> *(1958): Die Indikation zur Analyse 12: 367 - 387 <br /> *(1961): Die Abwehrmechanismen der Psychopathen 15: 322 - 329 <br /> *(1969): Freiheit und Unabhängigkeit: Zur Psychoanalyse des politischen Engagements 23: 81 - 94 <br /> *(1970): Frustration - Ichideal - Realitätsveränderung 24: 538 - 540 <br /> *(1973): Der Beitrag ethno-psychoanalytischer Untersuchungen zur Aggressionstheorie 27: 237 - 248 <br /> * (1975): Gesellschaftskritik im Deutungsprozeß 29: 97 - 117 <br /> *(1976): Das Mikroskop der vergleichenden Psychoanalyse und die Makrosozietät 30: 1 - 25 = *(1977): Das Ich und die Anpassungs-Mechanismen 31: 481 - 515 <br /> *(1978): Warum die Psychoanalytiker so ungern zu brennenden Zeitproblemen Stellung nehmen. Eine ethnologische Betrachtung (Kritische Glosse) 32: 385 – 399<br /> *(1980): &quot;Befreit Grönland vom Packeis&quot;. Zur Zürcher Unruhe 1980 (Kritische Glosse) 34: 1056 – 1065<br /> *(1983): Die Angst der Mächtigen vor öffentlicher Trauer 37: 55 - 72 <br /> *(1983): Psychoanalyse als Gesellschaftskritik im Werk von Alexander Mitscherlich 37: 364 - 373 <br /> *(1984): Anpassung oder Widerstand. Bemerkungen zu dem Aufsatz von Hans Füchtner &quot;Traurige Psychotropen&quot; 38: 627 - 635 <br /> *(1985): &quot;The Mark of Oppression&quot;. Ethnopsychoanalytische Studie über Juden und Homosexuelle in einer relativ permissiven Kultur 39: 193 - 219 <br /> *(1985): Kommentar zu &quot;Psychoanalyse in Schwulitäten&quot; (Kritische Glosse) 39: 561 - 564 <br /> *(1986): Erinnern. Zum 40. Jahrgang der Zeitschrift &quot;Psyche&quot; 40: 1049 - 1050<br /> *(1990): Der nationalen Schande zu begegnen. Ein ethno-psychoanalytischer Vergleich der deutschen und italienischen Kultur. 44, 7, 643-659. <br /> *(1990)Die Beschädigung der Psychoanalyse in der angelsächsischen Emigration und ihre Rückkehr nach Europa. 44, 3, 191-201.<br /> <br /> '''Bücher'''<br /> *&quot;Der Widerspruch im [[Subjekt]]. Ethnopsychoanalytische Studien&quot;. Europ. Verlagsanstalt, Hamburg TB ISBN 3-434-46011-X<br /> *&quot;Fürchte Deinen Nächsten wie Dich selbst. Psychoanalyse und Gesellschaft am Modell der [[Agni]] in Westafrika&quot;. Mit Goldy Parin-Matthèy und Fritz Morgenthaler, Frankfurt 1971; Neuauflage Psychosozial-Verlag 2006, ISBN 3-89806-462-X<br /> *&quot;Die Weißen denken zuviel. Psychoanalytische Untersuchungen bei den [[Dogon]] in Westafrika&quot;. Mit Goldy Parin-Matthèy und Fritz Morgenthaler, Hamburg 1963/1993 EVA TB 630S. ISBN 3-434-46206-6<br /> *&quot;Zuviele Teufel im Land. Aufzeichnungen eines Afrikareisenden&quot;. Europ. Verlagsanstalt, Hamburg TB 188S. ISBN 3-434-46205-8<br /> *&quot;Untrügliche Zeichen der Veränderung. Jahre in Slowenien&quot;. 192 S. Europ. Verlagsanstalt, Hamburg ISBN 3-434-50012-X<br /> *&quot;Karakul. Erzählungen&quot;. 168 S. Europ. Verlagsanstalt, Hamburg ISBN 3-434-50031-6<br /> *&quot;Eine Sonnenuhr für beide Hemisphären. und andere Erzählungen&quot;. 208 S. Europ. Verlagsanstalt, Hamburg ISBN 3-434-50072-3<br /> <br /> == Auszeichnungen ==<br /> *[[1992]] [[Erich-Fried-Preis]] für Literatur<br /> *[[1997]] [[Sigmund-Freud-Preis]] für wissenschaftliche Prosa<br /> <br /> == Literatur ==<br /> Ursula Rütten: Im unwegsamen Gelände. Paul Parin - Erzähltes Leben. 222 S. Europ. Verlagsanstalt, Hamburg ISBN 3-434-50400-1<br /> <br /> Paul Parin zum 90. Geburtstag. Beiträge von Karl-Markus Gauß, Ludger Lütkehaus und Urs Widmer in: [[Schweizer Monatshefte]], [http://www.schweizermonatshefte.ch/index.php?nav=frhr&amp;heft=28 Ausgabe Nov./Dez. 2006], S. 36-44.<br /> <br /> Marianne Pletscher, Dokumentarfilm &quot;Mit Fuchs und Katz auf Reisen&quot; von 1996,<br /> mit Paul Parin und Goldy Parin-Matthèy. Produktion der &quot;Sternstunde&quot; des Schweizer Fernsehens.<br /> <br /> Roland Kaufhold: Ein moralischer Anarchist. Zu Paul Parins 90. Geburtstag, in: Basler Zeitung http://www.psychosozial-verlag.de/psychosozial/index.php?parent=3&amp;sub=yes&amp;idcat=64&amp;idart=21406&amp;lang=1&amp;ojid=c47aefa6482dfbe7ab295b6c41bc4700<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.paul-parin.info/index.htm Website für Paul Parin] (darin u.a. Gesammelte Werke zum Download)<br /> * {{PND|118974890}}<br /> *[http://www.bbpp.de/altaufgelesen/parin121299.htm Interview mit dem 84jährigen Parin]<br /> *[http://www.taz.de/pt/2006/05/13/a0242.1/text taz-Artikel über Parin vom 6.5.2006]<br /> *[http://www.taz.de/pt/2006/05/13/a0242.1/text taz-Artikel über Parin vom 13.5.2006'']<br /> *[http://www.psychoanalyse-zuerich.ch/fileadmin/files/documents/woz_Artikel_Parin.pdf Texte zum neunzigsten Geburtstag von [[Martin Pollack]], [[Stefan Keller]], Maya Nadig und [[Christa Wolf]] in der [[Die Wochenzeitung|Wochenzeitung WOZ]], 13. September 2006]<br /> *[http://www.nzz.ch/2006/09/20/zh/articleEHNTP.html Zum neunzigsten Geburtstag von Paul Parin, NZZ]<br /> *Roland Kaufhold zum 80. Geburtstag von Paul Parin: http://www.suesske.de/kaufhold-3.htm<br /> *[http://www.paul-parin.info/deutsch/1990c.pdf]<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> <br /> [[Ethnopsychoanalyse]], [[Ethnologie]], [[Afrika]], [[Andreas Benz]]<br /> <br /> [[fr:Paul Parin]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Parin, Paul<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=[[schweiz]]erischer [[Schriftsteller]] und [[Psychoanalytiker]]<br /> |GEBURTSDATUM=[[1916]]<br /> |GEBURTSORT=[[Polzela]], [[Slowenien]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Parin, Paul}}<br /> [[Kategorie:Psychoanalytiker]]<br /> [[Kategorie:Mediziner (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]<br /> [[Kategorie:Roman, Epik]]<br /> [[Kategorie:Sachliteratur]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Schweizer]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1916]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Unterst%C3%BCtzte_Kommunikation&diff=11459907 Unterstützte Kommunikation 2005-12-08T22:29:06Z <p>193.225.200.93: /* Zielgruppe */</p> <hr /> <div>[[Bild:Weltschrift.png|thumb|Beispiele für die Bliss-Symbole]]<br /> '''Unterstützte Kommunikation''' (abgekürzt UK) ist die Eindeutschung des englischsprachigen Begriffs ''Augmentative and Alternative Communication (AAC)''. Wörtlich übersetzt bedeutet der englische Fachausdruck &quot;ergänzende und ersetzende Kommunikation&quot;, wobei das, was ergänzt bzw. ersetzt wird, die Lautsprache ist.<br /> <br /> Unterstützte Kommunikation ist der Oberbegriff für alle pädagogischen oder therapeutischen Maßnahmen zur Erweiterung der kommunikativen Möglichkeiten von Menschen, die nicht oder kaum über [[Lautsprache]] verfügen. Beispiele sind die Einführung von Bildsymbolkarten oder einer [[Kommunikationstafel]] zur Verständigung, die Versorgung mit einem Sprachausgabegerät oder die Ergänzung der Lautsprache durch das Gebärden von Schlüsselwörtern.<br /> Außerdem bezeichnet der Terminus den Prozess der Kommunikation mit Mitteln Unterstützter Kommunikation (z.B. in der Wendung ''unterstützt kommunizierende Menschen'') sowie das interdisziplinäre Fachgebiet, das sich mit Unterstützter Kommunikation befasst.<br /> <br /> Der Begriff ist nicht zu verwechseln mit der [[gestützte Kommunikation|gestützten Kommunikation]], einer Methode, die von manchen als Teilgebiet der Unterstützten Kommunikation angesehen wird, bei der ein Kommunikationsprozess mittels körperlicher Berührung (Stütze) initiiert werden soll.<br /> <br /> == Gebärdeneinsatz in der Unterstützten Kommunikation ==<br /> Zum Gebärdeneinsatz in der Unterstützen Kommunikation gibt es verschiedene Überlegungen, die unter [[http://www.uni-leipzig.de/~gbpaed/artikel/]] im Artikel von Ursula Braun &quot;keine Angst vor Gebärden&quot; gut zusammen gefasst sind.<br /> Es können folgende Vorgehensweisen zum Einsatz kommen.<br /> <br /> *[[Lautsprachbegleitende Gebärden|Lautsprachunterstützende Gebärden]] (LUG).<br /> *[[Makaton-Vokabular]]<br /> *[[Gebärdenunterstützte Kommunikation|Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK)]]<br /> <br /> Ein Unterschied der verschiedenen Systeme liegt im verwendeten Vokabelschatz. Während LUG und Makaton auf den Vokabelschatz der [[Deutsche Gebärdensprache|Deutscher Gebärdensprache]] (DGS) zurückgreift, verwendet GuK eigene vereinfachte Gebärden.<br /> <br /> Gemeinsam haben die verschiedenen Systeme, dass nicht ganze Sätze in Gebärden ausgedrückt werden, sondern nur die Schlüsselwörter der Satzaussage. Parallel zu den Gebärden wird der ganze Satz gesprochen. Beispiel: &quot;Wir beide gehen jetzt zum Turnen&quot;. In diesem Satz wird &quot;beide&quot; und &quot;turnen&quot; gebärdet.<br /> <br /> <br /> ==Zielgruppe==<br /> <br /> <br /> * Menschen ohne Sprechvermögen aufgrund angeborener oder erworbener Beeinträchtigungen<br /> * Menschen, die Lautsprache verstehen, sich aber nicht ausdrücken können<br /> * Menschen, die Unterstützung beim Lautspracherwerb benötigen<br /> * Menschen, für die die Lautsprache als Kommunikationsmedium zu komplex ist bzw. abgelehnt wird und die daher eine Ersatzsprache oder Hilfmittel benötigen<br /> <br /> <br /> Diese Zielgruppen umfassen:<br /> <br /> * Menschen mit angeborenen Beeinträchtigungen (Bewegungsstörungen aufgrund frühkindlicher Hirnschädigung, geistige Behinderung, u. a.)<br /> * Menschen mit fortschreitender Erkrankung (Muskeldystrophie, Amyothrophe Lateralsklerose [=degenerative Krankheit des motorischen Nervensystems], Multiple Sklerose, u. a. ]<br /> * MEnschen mit erworbenen Schädigungen durch Unfälle (Schädelhirntrauma, u. a.) oder Schlaganfälle<br /> * Menschen mit vorübergehend eingeschränkten sprachlichen Möglichkeiten (Gesichtsverletzungen, u. a.=<br /> <br /> ==Ziele und grundlegende Prinzipien:==<br /> <br /> <br /> Allgemein:<br /> <br /> * Verbesserung der Kommunikation: Erleichterung für beide Kommunikationspartner<br /> * Erweiterung der kommunikativen Fähigkeiten eines Menschen im Alltag<br /> <br /> Speziell:<br /> <br /> * Gefühle, Ängste, Wünsche können ausgedrückt werden<br /> * Missverständnisse werden durch Nachfragen verringert<br /> * Ersatz und Ergänzung der Lautsprache<br /> * Durch elektronische Kommunikation kann man laut reden und jemanden rufen, der weiter weg ist<br /> * Totale Kommunikation (Mimik, Gestik, Laute, Sprache, Bewegung) wird zuerst ausgenutzt, um nichtsprechenden Menschen eine effektive Kommunikation mit der Umwelt zu ermöglichen.<br /> <br /> <br /> ==Elemente der UK:==<br /> <br /> <br /> Folgende drei Aspekte werden im Konzept der UK berücksichtigt:<br /> <br /> * Verhalten der sprechenden Partner<br /> * Verhalten der nichtsprechenden Partner<br /> * Einsatz von Kommunikationshilfen<br /> <br /> <br /> ==Entwicklung der UK in Deutschland:==<br /> <br /> <br /> Vereinzelte Bemühungen gibt es seit Anfang der 70er Jahre (z.B. Belvedere Schule in Köln). Seit 1981 tragen verschiedene Kurse zur Symbolsprache (z.B. BLISS) zur Weiterentwicklung der UK bei. Zunehmend wurden auch Probleme lautsprachbehinderter Menschen in den Fokus gerückt. Innerhalb der letzten Jahre entstanden durch die gestiegene Auswahl an elektronischen Hilfsmitteln viele neue Möglichkeiten. Im Jahre 1990 wurde die International Society for Augmentative and Alternative Communication (ISAAC) gegründet. ERste wissenschaftliche Untersuchungen wurden von Lage (1990), Braun (1994), Gangkofer (1993) durchgeführt. Die Zahl der Publikationen über UK nimmt weiter zu.<br /> <br /> <br /> ==Kommunikationshilfen:==<br /> <br /> <br /> ===Körpereigene Kommunikationsformen:===<br /> <br /> * Atmung, Muskelentspannung, Körperhaltung (Basale Kommunikation nach Mall)<br /> * Sensomotorische Interaktion (Somatischer Dialog nach Fröhlich)<br /> <br /> ===Nicht-elektronische Kommunikationshilfen:===<br /> <br /> * Kommunikationsbücher, -ordner, -tafeln, -schürzen, -ketten, -bretter, Fotoalben, Kommunikationskästen mit Miniaturobjekten, Symbol- oder Bildposter, Wort- und Bildkarten (für die jeweilige Person relevante Bilder, Symbole, Umrisse oder Zeichnungen werden entsprechend fixiert und durch darauf zeigen zur Kommunikation genutzt)<br /> * verschiedene Symbol- und Bildersysteme (Bliss, Minspeak, Boardmaker, PCS)<br /> * Gebärden (DGS, &quot;Schau doch meine Hände an&quot;, Lormen, GuK, eigene)<br /> <br /> <br /> ===Elektronische Kommunikationshilfen:===<br /> <br /> * Bedienelemente für elektrische Kommunikationshilfen: Druck- und Kippschalter, Stirnstab, Mouse, Track Ball, Joystick, Lichtsensor, Näherungssensor, Flächenjoystick, spezial Tastaturen, Saug- und Blasschalter<br /> <br /> Geräte ohne Sprachausgabe:<br /> <br /> * Auswahltafeln über wandernden Lichtpunkt, PC´s<br /> <br /> Geräte mit Sprachausgabe:<br /> <br /> * natürliche Sprachausgabe (über eingebautes Mikrofon werden Sprachaufnahmen oder Geräusche digitalisiert und gespeichert) z.B. Big Mäck, Step by Step<br /> * synthetische Sprachausgabe (beruht auf der Fähigkeit moderner Sprachcomputer ausgewählte Laute und Lautfolgen zu &quot;sprechen&quot; -&gt; &quot;sprechende Schreibmaschine&quot;) z.B. Alpha-Talker, Gotalk, Delta-Talker<br /> <br /> <br /> <br /> == Verweise ==<br /> *[[Bliss-Symbole]]<br /> *[[Gestützte Kommunikation]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Stephen v. Tetzchner, Harald Martinsen: Einführung in die Unterstützte Kommunikation, edition S, 2000<br /> * Kristen, Ursi (2002): Unterstützte Kommunikation - Eine Einführung. Düsseldorf: Verlag Selbstbestimmtes Leben.<br /> * Tetzchner, Stephen von; Martinsen, Harald (2000): Einführung in die Unterstützte Kommunikation. Verlag edition S.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.isaac-online.de www.isaac-online.de] deutschsprachige Sektion der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation<br /> *[http://www.buk.ch www.buk.ch] büro für unterstützte kommunikation<br /> <br /> [[Kategorie:Kommunikation]]<br /> [[Kategorie:Sonderpädagogik]]</div> 193.225.200.93 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Unterst%C3%BCtzte_Kommunikation&diff=11459891 Unterstützte Kommunikation 2005-12-08T22:28:21Z <p>193.225.200.93: /* Zielgruppe */</p> <hr /> <div>[[Bild:Weltschrift.png|thumb|Beispiele für die Bliss-Symbole]]<br /> '''Unterstützte Kommunikation''' (abgekürzt UK) ist die Eindeutschung des englischsprachigen Begriffs ''Augmentative and Alternative Communication (AAC)''. Wörtlich übersetzt bedeutet der englische Fachausdruck &quot;ergänzende und ersetzende Kommunikation&quot;, wobei das, was ergänzt bzw. ersetzt wird, die Lautsprache ist.<br /> <br /> Unterstützte Kommunikation ist der Oberbegriff für alle pädagogischen oder therapeutischen Maßnahmen zur Erweiterung der kommunikativen Möglichkeiten von Menschen, die nicht oder kaum über [[Lautsprache]] verfügen. Beispiele sind die Einführung von Bildsymbolkarten oder einer [[Kommunikationstafel]] zur Verständigung, die Versorgung mit einem Sprachausgabegerät oder die Ergänzung der Lautsprache durch das Gebärden von Schlüsselwörtern.<br /> Außerdem bezeichnet der Terminus den Prozess der Kommunikation mit Mitteln Unterstützter Kommunikation (z.B. in der Wendung ''unterstützt kommunizierende Menschen'') sowie das interdisziplinäre Fachgebiet, das sich mit Unterstützter Kommunikation befasst.<br /> <br /> Der Begriff ist nicht zu verwechseln mit der [[gestützte Kommunikation|gestützten Kommunikation]], einer Methode, die von manchen als Teilgebiet der Unterstützten Kommunikation angesehen wird, bei der ein Kommunikationsprozess mittels körperlicher Berührung (Stütze) initiiert werden soll.<br /> <br /> == Gebärdeneinsatz in der Unterstützten Kommunikation ==<br /> Zum Gebärdeneinsatz in der Unterstützen Kommunikation gibt es verschiedene Überlegungen, die unter [[http://www.uni-leipzig.de/~gbpaed/artikel/]] im Artikel von Ursula Braun &quot;keine Angst vor Gebärden&quot; gut zusammen gefasst sind.<br /> Es können folgende Vorgehensweisen zum Einsatz kommen.<br /> <br /> *[[Lautsprachbegleitende Gebärden|Lautsprachunterstützende Gebärden]] (LUG).<br /> *[[Makaton-Vokabular]]<br /> *[[Gebärdenunterstützte Kommunikation|Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK)]]<br /> <br /> Ein Unterschied der verschiedenen Systeme liegt im verwendeten Vokabelschatz. Während LUG und Makaton auf den Vokabelschatz der [[Deutsche Gebärdensprache|Deutscher Gebärdensprache]] (DGS) zurückgreift, verwendet GuK eigene vereinfachte Gebärden.<br /> <br /> Gemeinsam haben die verschiedenen Systeme, dass nicht ganze Sätze in Gebärden ausgedrückt werden, sondern nur die Schlüsselwörter der Satzaussage. Parallel zu den Gebärden wird der ganze Satz gesprochen. Beispiel: &quot;Wir beide gehen jetzt zum Turnen&quot;. In diesem Satz wird &quot;beide&quot; und &quot;turnen&quot; gebärdet.<br /> <br /> <br /> ==Zielgruppe==<br /> <br /> <br /> * Menschen ohne Sprechvermögen aufgrund angeborener oder erworbener Beeinträchtigungen<br /> * Menschen, die Lautsprache verstehen, sich aber nicht ausdrücken können<br /> * Menschen, die Unterstützung beim Lautspracherwerb benötigen<br /> * Menschen, für die die Lautsprache als Kommunikationsmedium zu komplex ist bzw. abgelehnt wird und die daher eine Ersatzsprache oder Hilfmittel benötigen<br /> <br /> <br /> Diese Zielgruppen umfassen:<br /> <br /> * Menschen mit angeborenen Behinderungen (Bewegungsstörungen aufgrund frühkindlicher Hirnschädigung, geistige Behinderung, u. a.)<br /> * Menschen mit fortschreitender Erkrankung (Muskeldystrophie, Amyothrophe Lateralsklerose [=degenerative Krankheit des motorischen Nervensystems], Multiple Sklerose, u. a. ]<br /> * MEnschen mit erworbenen Schädigungen durch Unfälle (Schädelhirntrauma, u. a.) oder Schlaganfälle<br /> * Menschen mit vorübergehend eingeschränkten sprachlichen Möglichkeiten (Gesichtsverletzungen, u. a.=<br /> <br /> ==Ziele und grundlegende Prinzipien:==<br /> <br /> <br /> Allgemein:<br /> <br /> * Verbesserung der Kommunikation: Erleichterung für beide Kommunikationspartner<br /> * Erweiterung der kommunikativen Fähigkeiten eines Menschen im Alltag<br /> <br /> Speziell:<br /> <br /> * Gefühle, Ängste, Wünsche können ausgedrückt werden<br /> * Missverständnisse werden durch Nachfragen verringert<br /> * Ersatz und Ergänzung der Lautsprache<br /> * Durch elektronische Kommunikation kann man laut reden und jemanden rufen, der weiter weg ist<br /> * Totale Kommunikation (Mimik, Gestik, Laute, Sprache, Bewegung) wird zuerst ausgenutzt, um nichtsprechenden Menschen eine effektive Kommunikation mit der Umwelt zu ermöglichen.<br /> <br /> <br /> ==Elemente der UK:==<br /> <br /> <br /> Folgende drei Aspekte werden im Konzept der UK berücksichtigt:<br /> <br /> * Verhalten der sprechenden Partner<br /> * Verhalten der nichtsprechenden Partner<br /> * Einsatz von Kommunikationshilfen<br /> <br /> <br /> ==Entwicklung der UK in Deutschland:==<br /> <br /> <br /> Vereinzelte Bemühungen gibt es seit Anfang der 70er Jahre (z.B. Belvedere Schule in Köln). Seit 1981 tragen verschiedene Kurse zur Symbolsprache (z.B. BLISS) zur Weiterentwicklung der UK bei. Zunehmend wurden auch Probleme lautsprachbehinderter Menschen in den Fokus gerückt. Innerhalb der letzten Jahre entstanden durch die gestiegene Auswahl an elektronischen Hilfsmitteln viele neue Möglichkeiten. Im Jahre 1990 wurde die International Society for Augmentative and Alternative Communication (ISAAC) gegründet. ERste wissenschaftliche Untersuchungen wurden von Lage (1990), Braun (1994), Gangkofer (1993) durchgeführt. Die Zahl der Publikationen über UK nimmt weiter zu.<br /> <br /> <br /> ==Kommunikationshilfen:==<br /> <br /> <br /> ===Körpereigene Kommunikationsformen:===<br /> <br /> * Atmung, Muskelentspannung, Körperhaltung (Basale Kommunikation nach Mall)<br /> * Sensomotorische Interaktion (Somatischer Dialog nach Fröhlich)<br /> <br /> ===Nicht-elektronische Kommunikationshilfen:===<br /> <br /> * Kommunikationsbücher, -ordner, -tafeln, -schürzen, -ketten, -bretter, Fotoalben, Kommunikationskästen mit Miniaturobjekten, Symbol- oder Bildposter, Wort- und Bildkarten (für die jeweilige Person relevante Bilder, Symbole, Umrisse oder Zeichnungen werden entsprechend fixiert und durch darauf zeigen zur Kommunikation genutzt)<br /> * verschiedene Symbol- und Bildersysteme (Bliss, Minspeak, Boardmaker, PCS)<br /> * Gebärden (DGS, &quot;Schau doch meine Hände an&quot;, Lormen, GuK, eigene)<br /> <br /> <br /> ===Elektronische Kommunikationshilfen:===<br /> <br /> * Bedienelemente für elektrische Kommunikationshilfen: Druck- und Kippschalter, Stirnstab, Mouse, Track Ball, Joystick, Lichtsensor, Näherungssensor, Flächenjoystick, spezial Tastaturen, Saug- und Blasschalter<br /> <br /> Geräte ohne Sprachausgabe:<br /> <br /> * Auswahltafeln über wandernden Lichtpunkt, PC´s<br /> <br /> Geräte mit Sprachausgabe:<br /> <br /> * natürliche Sprachausgabe (über eingebautes Mikrofon werden Sprachaufnahmen oder Geräusche digitalisiert und gespeichert) z.B. Big Mäck, Step by Step<br /> * synthetische Sprachausgabe (beruht auf der Fähigkeit moderner Sprachcomputer ausgewählte Laute und Lautfolgen zu &quot;sprechen&quot; -&gt; &quot;sprechende Schreibmaschine&quot;) z.B. Alpha-Talker, Gotalk, Delta-Talker<br /> <br /> <br /> <br /> == Verweise ==<br /> *[[Bliss-Symbole]]<br /> *[[Gestützte Kommunikation]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Stephen v. Tetzchner, Harald Martinsen: Einführung in die Unterstützte Kommunikation, edition S, 2000<br /> * Kristen, Ursi (2002): Unterstützte Kommunikation - Eine Einführung. Düsseldorf: Verlag Selbstbestimmtes Leben.<br /> * Tetzchner, Stephen von; Martinsen, Harald (2000): Einführung in die Unterstützte Kommunikation. Verlag edition S.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.isaac-online.de www.isaac-online.de] deutschsprachige Sektion der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation<br /> *[http://www.buk.ch www.buk.ch] büro für unterstützte kommunikation<br /> <br /> [[Kategorie:Kommunikation]]<br /> [[Kategorie:Sonderpädagogik]]</div> 193.225.200.93