https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=138.231.176.8Wikipedia - Benutzerbeiträge [de]2025-04-28T14:02:57ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.44.0-wmf.25https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Tour_de_France_1964&diff=142543575Diskussion:Tour de France 19642015-05-27T18:10:10Z<p>138.231.176.8: Neuer Abschnitt /* Unfall */</p>
<hr />
<div>== Unfall ==<br />
<br />
Die Schilderung des Unfalls von Lalinde spricht von 20 Toten (Quelle: Zeit). Nach [http://www.sudouest.fr/2013/10/23/le-11-juillet-1964-a-lalinde-24-neuf-morts-sur-le-tour-de-france-1208590-1889.php Angaben örtlicher Zeitungen] waren es 9 Tote und 13 Verletzte. Womöglich hat die Zeit Tote und Verletzte zusammenaddiert. Die Zahl von 20 findet sich auch auf der Seite [[Tour de France]]. -- [[Spezial:Beiträge/138.231.176.8|138.231.176.8]] 20:10, 27. Mai 2015 (CEST)</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Belfried&diff=140244255Diskussion:Belfried2015-03-24T21:09:02Z<p>138.231.176.8: /* Inhalt der Liste */</p>
<hr />
<div>== Belfried in Den Haag? ==<br />
<br />
Hier steht:<br />
»Der einzige Belfried der Niederlande steht in Sluis.«<br />
Und auf [[Sluis#Sehenswürdigkeiten]] steht: <br />
»Das Rathaus (1390 erbaut, 1951 restauriert) hat als Einziges in den Niederlanden einen Belfried.«<br />
<br />
Auf [[Friedenspalast]] steht:<br />
»Neben der Fassade mit steilem Dach steht der 80 m hohe Belfried, eines der Wahrzeichen von Den Haag.«<br />
<br />
Das widerspricht sich. Den Haag ist in den Niederlanden. Eine der Angaben ist falsch.<br />
<br />
: Das erklärt sich so: Nur historische Belfriede werden als solche gezählt, keine der Neo-Stile des beginnenden 20. Jahrhunderts. Da leisten sich nämlich die meisten Rathäuser, Postämter und Bahnhöfe größerer und mittlerer Städte in fast ganz Mitteleuropa solche Belfried-Adaptionen. Gruß, --[[Benutzer:Stullkowski|Stullkowski]] 00:45, 5. Apr 2006 (CEST) {{erl.}}<br />
<br />
== Ursprüngliche Bedeutung im Französischen ==<br />
<br />
Das Wort ''Belfried'' bzw. das französische ''beffroi'' bezeichnete laut französischem Wikipedia ([[:fr:Beffroi]]) ursprünglich nur die ''Gebälk-Konstruktion'', an der die Glocken aufgehängt waren. Eine vom Gemäuer getrennte, hölzerne Konstruktion war erforderlich, um das Gemäuer von den Schwingungen abzukuppeln.<br />
Erst später entwickelte sich daraus - pars pro toto - die Bezeichnung des gesamten Turmes.<br />
<br />
Kann ein Experte das bestätigen?<br />
Gruß Philipp --[[Benutzer:145.253.2.236|145.253.2.236]] 17:48, 23. Okt. 2006 (CEST)<br />
<br />
: Ursprünglich nur eine Holzkonstruktion, das steht so ähnlich auch im deutschen Artikel. Nach einem Satz über die heute erhaltenen Belfriede heißt es: „Ihnen gingen häufig hölzerne Türme voraus, von denen keiner erhalten ist.“ <br />
: Von der Absorption von Schwingungen ist hier nicht die Rede. Die Behauptungen hierzu sind auf [[:fr:Beffroi]] übrigens nicht belegt. <br />
: Ob man schon früher technisch in der Lage gewesen wäre, alles aus Stein zu errichten, weiß ich nicht. Eine Konstruktion aus Holz ist jedenfalls einfacher herzustellen. [[Benutzer:Lektor w|Lektor w]] ([[Benutzer Diskussion:Lektor w|Diskussion]]) 06:02, 30. Sep. 2014 (CEST)<br />
<br />
== Wortherkunft ==<br />
<br />
Mich würde interessieren, ob ''Belfried'' etymologisch mit [[Bergfried]] verwandt ist - in manchen Architekturlexika steht nämlich ''Belfried'' als Variation von ''Bergfried'' („Bergfried, auch Belfried oder Berchfrit“).--[[Benutzer:R. Nackas|R. Nackas]] 17:40, 14. Jun. 2007 (CEST)<br />
<br />
: Die Zusammenhänge sind kompliziert und nicht vollständig geklärt; vgl. http://www.etymonline.com (dort ''belfry'' eingeben). [[Benutzer:Lektor w|Lektor w]] ([[Benutzer Diskussion:Lektor w|Diskussion]]) 05:36, 30. Sep. 2014 (CEST)<br />
<br />
== Inhalt der Liste ==<br />
<br />
In der Liste der Belfriede fehlt der von Tienen (Flämisch-Brabant), der zur Welterbeliste gehört. Der in der Liste aufgeführte "Belfried" von Sluis gehört hingegen nicht dazu. -- [[Spezial:Beiträge/138.231.176.8|138.231.176.8]] 21:10, 20. Okt. 2014 (CEST)<br />
:Nachdem kein Widerspruch kam, habe ich die Liste korrigiert. -- [[Spezial:Beiträge/138.231.176.8|138.231.176.8]] 22:08, 24. Mär. 2015 (CET)</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Belfried&diff=140244236Belfried2015-03-24T21:08:07Z<p>138.231.176.8: Liste korrigiert: Sluis gehört nicht zum Welterbe, Tienen hingegen schon</p>
<hr />
<div>[[Bild:World Heritage belfries map.svg|thumb|upright=1.7|Verbreitung der Belfriede in Belgien und Nord-Frankreich]]<br />
{{Belege fehlen}}<br />
Als '''Belfried''' ([[Niederländische Sprache|nl.]] ''Belfort'', [[Französische Sprache|frz.]] ''Beffroi'' oder ''Belefroi'') wird ein hoher, schlanker [[Glockenturm]] bezeichnet, der besonders für [[Flandern|flämische]] Städte typisch ist.<br />
<br />
== Funktion ==<br />
Die meisten Belfriede wurden zur Zeit der [[Gotik]] gebaut und gehören zu den bedeutendsten [[Profanbau]]ten des [[Mittelalter]]s. Ihnen gingen häufig hölzerne Türme voraus, von denen keiner erhalten ist. Sie wurden von den weltlichen [[Stadt]]behörden oder den [[Zunft|Zünften]] bzw. [[Gilde (Kaufleute)|Gilden]] als Symbol der bürgerlichen Macht errichtet, auch gegenüber jener der Kirche. In der Regel ist der Belfried mit dem Rathaus verbunden oder befindet sich freistehend daneben.<br />
<br />
Als sicherster Ort einer Stadt beherbergte der Turm in seinem Innern meist das [[Archiv|Stadtarchiv]], die [[Schatzkammer]] und oft auch ein [[Gefängnis]]. Darüber hinaus diente er als Wachturm (um Feinde, aber auch [[Stadtbrand|Stadtbrände]] schnell zu entdecken) und zum Ausrufen öffentlicher Angelegenheiten. Diese Aufgaben wurden vom [[Türmer]] wahrgenommen. Eine [[Stadtglocke]], ab dem [[16. Jahrhundert]] auch das [[Carillon]], dessen Hauptverbreitungsgebiete ebenfalls in Belgien, Nordfrankreich und den [[Niederlande]]n liegen, strukturierte die Zeit und gab das Signal zum Öffnen und Schließen der Stadttore, markierte Anfang und Ende der Arbeitszeit oder läutete zu Festivitäten. Ähnliche Funktionen wie der städtische Belfried weist auch der [[Donjon]] und der [[Bergfried]] einer [[Burg]] auf.<br />
<br />
== Liste der Belfriede ==<br />
In die [[Liste des UNESCO-Welterbes (Europa)#Belgien|Liste des UNESCO-Welterbes]] wurden mit den eigentlichen Belfrieden auch einige [[Kirchturm|Kirchtürme]] aufgenommen, diese sind in der Liste kursiv markiert.<br />
<br />
{| class="wikitable sortable"<br />
|-<br />
! Stadt !! Region !! Bauzeit !! Höhe !! Weltkulturerbe seit !! class="unsortable" | Besonderheiten !! class="unsortable" | Bild<br />
|-<br />
|[[Aalst]]<br />
|[[Belgien]], [[Provinz Ostflandern|Ostflandern]]<br />
|{{SortKey|1460}}1460; Vorgängerbau 13. Jahrhundert<br />
|<br />
|1999<br />
|[[Spätgotik|spätgotisch]]; ersetzte einen Eckturm aus dem 13. Jahrhundert, der damit der älteste im Bereich der Niederlande war; [[Carillon]] mit 52 Glocken<br />
|[[Datei:Aalst belfry.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Abbeville]]<br />
|[[Frankreich]], [[Somme (Département)|Somme]]<br />
|{{SortKey|1209}}1209<br />
|{{SortKey|027}}27 Meter<br />
|2007<br />
|<br />
|[[Datei:Abbeville Beffroi 2005-09-29.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Aire-sur-la-Lys]]<br />
|Frankreich, [[Pas de Calais]]<br />
|{{SortKey|1717}}1717<br />
|{{SortKey|045}}45 Meter<br />
|2005<br />
|nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wieder aufgebaut<br />
|[[Datei:Belfry Aire-sur-la-Lys.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Amiens]]<br />
|Frankreich, Somme<br />
|<br />
|{{SortKey|052}}52 Meter<br />
|2005<br />
|<br />
|[[Datei:Le beffroi d'Amiens 2004.JPG|center|100px]]<br />
|-<br />
|''[[Antwerpen]]''<br />
|Belgien, [[Provinz Antwerpen]]<br />
|{{SortKey|1518}}15./16. Jahrhundert, 1518 vollendet<br />
|{{SortKey|123}}123 Meter<br />
|1999<br />
|Kirchturm der [[Liebfrauenkathedrale (Antwerpen)|Liebfrauenkathedrale]]; prägend für den spätgotischen [[Flamboyant (Stilstufe)|Flamboyant-Stil]]; Carillon mit 49 Glocken<br />
|[[Datei:OLV-kathedraal Antwerpen.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|Antwerpen<br />
|Belgien, Provinz Antwerpen<br />
|1561–1564<br />
|<br />
|1999<br />
|Rathaus auf dem [[Grote Markt (Antwerpen)|Grote Markt]] erbaut von [[Cornelis Floris II.]] im Stil der [[Renaissance]]<br />
|[[Datei:Antwerpen Stadhuis crop1 2006-05-28.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Armentières]]<br />
|Frankreich, [[Nord (Département)|Nord]]<br />
|<br />
|{{SortKey|067}}67 Meter<br />
|2005<br />
|Teil des Rathauses; Carillon mit 11 Glocken<br />
|[[Datei:Armentieres - Town Hall - Belfry.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Arras]]<br />
|Frankreich, Pas de Calais<br />
|{{SortKey|1550}}16. Jahrhundert<br />
|{{SortKey|075}}75 Meter<br />
|2005<br />
|Rathausturm; nach dem Ersten Weltkrieg rekonstruiert<br />
|[[Datei:Arras Hôtel de ville et Beffroi.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Bailleul (Nord)|Bailleul]]<br />
|Frankreich, Nord<br />
|{{SortKey|1932}}1932<br />
|<br />
|2005<br />
|mittelalterlicher Bau im Ersten Weltkrieg zerstört; Carillon mit 35 Glocken<br />
|[[Datei:Bellebelfort.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Bergues]]<br />
|Frankreich, Nord<br />
|{{SortKey|1240}}1240<br />
|{{SortKey|054}}54 Meter<br />
|2005<br />
|1944 zerstört, 1961 in vereinfachter Form wieder aufgebaut; Carillon mit 50 Glocken. Bekannt wurde er auch durch den Film „[[Willkommen bei den Sch’tis]]“.<br />
|[[Datei:Beffroi Bergues.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Béthune]]<br />
|Frankreich, Pas de Calais<br />
|{{SortKey|1346}}1346<br />
|{{SortKey|033}}33 Meter<br />
|2005<br />
|Carillon mit 35 Glocken<br />
|[[Datei:Beffroi de Bethune.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Binche]]<br />
|Belgien, [[Grafschaft Hennegau|Hennegau]]<br />
|{{SortKey|1350}}14. Jahrhundert<br />
|<br />
|1999<br />
|Teil des Rathauses<br />
|[[Datei:Binche 060110.JPG|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Boulogne-sur-Mer]]<br />
|Frankreich, Pas de Calais<br />
|{{SortKey|1190}}12. Jahrhundert<br />
|{{SortKey|047}}47 Meter<br />
|2005<br />
|<br />
|[[Datei:Boulogne beffroi.JPG|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Brügge]]<br />
|Belgien, [[Provinz Westflandern|Westflandern]]<br />
|{{SortKey|1350}}14./15. Jahrhundert; ab 1240 als Holzturm<br />
|{{SortKey|083}}83 Meter<br />
|1999<br />
|Teil der Markthallen; auf den Steinernen Turm wurde eine hölzerne Spitze gesetzt, die 1280 mitsamt dem Stadtarchiv abbrannte; 1296 wurde die Turmspitze wieder aufgebaut, brannte 1493 erneut ab, diesmal zusammen mit der Stadtglocke; auch die dritte Turmspitze wurde 1741 ein Opfer des Feuers und 1822 wurde schließlich statt der Spitze eine [[Neogotik|neogotische]] steinerne Krone auf den mittelalterlichen Turm gesetzt; der Carillon aus dem 17. Jahrhundert ist noch in Benutzung; die höchste, für Touristen zugängliche Plattform ist ausschließlich über 366 Stufen erreichbar. Bekannt wurde er auch durch den Film „[[Brügge sehen… und sterben?]]“.<br />
|[[Datei:Belfort Brugge.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Calais]]<br />
|Frankreich, Pas de Calais<br />
|<br />
|{{SortKey|075}}75 Meter<br />
|2005<br />
|Beginn der Bauarbeiten im Jahre 1910, Fertigstellung nach dem Ersten Weltkrieg 1925. Architekt Louis Debrouwer aus Dünkirchen (Dunkerque) verwendete eine neue Bautechnik, nämlich die Verwendung von Stahlbeton.<br />
|[[Datei:Belfort Calais.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Cambrai]]<br />
|Frankreich, Nord<br />
|{{SortKey|1474}}1447-1474<br />
|{{SortKey|062}}62,5 Meter<br />
|2005<br />
|<br />
|[[Datei:Cambrai.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Charleroi]]<br />
|Belgien, Hennegau<br />
|{{SortKey|1936}}1936<br />
|{{SortKey|070}}70 Meter<br />
|1999<br />
|Errichtet im [[Art déco]]-Stil als Teil des Rathauses.<br />
|[[Datei:Charleroi beffroi.JPG|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Comines]]<br />
|Frankreich, Nord<br />
|{{SortKey|1623}}1623<br />
|{{SortKey|058}}58 Meter<br />
|2005<br />
|<br />
|[[Datei:Comines (France) JPG02.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Dendermonde]]<br />
|Belgien, Ostflandern<br />
|1377<br />
|<br />
|1999<br />
|Ursprünglich ein Eckturm der [[Tuchhalle]], die 1377 zum Stadthaus erweitert wurde; im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurde die gesamte Altstadt schwer beschädigt, dabei ging auch der Carillon verloren, der 1975 durch einen neuen mit 49 Glocken ersetzt wurde; 1925/26 wiederaufgebaut<br />
|[[Datei:Stadhuis Dendermonde.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Diksmuide]]<br />
|Belgien, Westflandern<br />
|<br />
|<br />
|1999<br />
|<br />
|[[Datei:Diksmuide.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Douai]]<br />
|Frankreich, Nord<br />
|{{SortKey|1475}}1380-1475<br />
|{{SortKey|054}}54 Meter<br />
|2005<br />
|Carillon mit 62 Glocken<br />
|[[Datei:Jean-Baptiste-Camille Corot 018.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Doullens]]<br />
|Frankreich, Somme<br />
|{{SortKey|1613}}1613<br />
|{{SortKey|028}}28 Meter<br />
|2005<br />
|Rathausturm<br />
|[[Datei:Doullens beffroi-1.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Dünkirchen]]<br />
|Frankreich, Nord<br />
|{{SortKey|1450}}15. Jahrhundert<br />
|{{SortKey|058}}58 Meter<br />
|2005<br />
|Der [[Belfried von Dünkirchen]] war früher integriert als Kirchturm in die [[Saint-Éloi (Dünkirchen)|St. Eligius-Kirche]], seit 1782 freistehend; Carillon mit 50 Glocken<br />
|[[Datei:Dunkerque Belfort.JPG|center|100px]]<br />
|-<br />
|Dünkirchen<br />
|Frankreich, Nord<br />
|{{SortKey|1901}}1901<br />
|{{SortKey|075}}75 Meter<br />
|2005<br />
|Turm des [[Hôtel de Ville (Dünkirchen)|Hôtel de Ville]] (Rathauses)<br />
|[[Datei:Dunkerque boats and belfry.JPG|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Eeklo]]<br />
|Belgien, Ostflandern<br />
|{{SortKey|1932}}1932; Rathaus im 17. Jahrhundert erbaut<br />
|<br />
|1999<br />
|<br />
|[[Datei:Eeklo - Stadhuis + Kerk.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Gembloux]]<br />
|Belgien, [[Provinz Namur|Namur]]<br />
|<br />
|<br />
|2005<br />
|<br />
|[[Datei:Gembloux JPG01.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Gent]]<br />
|Belgien, Ostflandern<br />
|{{SortKey|1380}}um 1313–1380<br />
|{{SortKey|118}}118 Meter<br />
|1999<br />
|ein Originalplan von [[Jan van Haelst]] befindet sich im [[Bijlokemuseum]]; der Belfort liegt zwischen der [[St.-Bavo-Kathedrale (Gent)|Sint-Baafs-Kathedrale]] und der [[Sint-Niklaas-Kirche]], mit deren Kirchtürmen er eine Linie bildet, die ''drie torens van Gent''; berühmt sind die vier steinernen Wächterfiguren aus dem Jahre 1339 auf den Ecktürmen (heute in Kopien), die große Rolandglocke von 1660 (6070 Kg), ein Glockenspiel von 1659, die Turmuhr von 1912 und v.a. der legendäre, 1377 gegossene „Drache von Gent“ als Turmspitze; das ''Secreet'', in dem wichtige Privilegien aufbewahrt wurden, hatte zwei Türen mit je drei Schlössern, deren Schlüssel im Besitz verschiedener Handwerkerzünfte waren; der Schrank mit den Urkunden hatte 18 Riegel, die wiederum mit 3 Schlüsseln geschlossen wurden. Diese wurden vom Vogt und den Hauptschöffen aufbewahrt<br />
|[[Datei:BelfortGent.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Gravelines]]<br />
|Frankreich, Nord<br />
|{{SortKey|1608}}1608<br />
|{{SortKey|032}}32 Meter<br />
|2005<br />
|<br />
|[[Datei:Beffroi de Gravelines.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Hesdin]]<br />
|Frankreich, Pas de Calais<br />
|{{SortKey|1629}}1563-1629<br />
|<br />
|2005<br />
|<br />
|[[Datei:Beffroi d' Hesdin.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Ieper]] (Ypern)<br />
|Belgien, Westflandern<br />
|{{SortKey|1230}}1200–1230<br />
|{{SortKey|070}}70 Meter<br />
|1999<br />
|Teil der [[Tuchhallen (Ypern)|Tuchhallen]]; zu Beginn des Ersten Weltkrieges schwerstens zerstört, aber seit den 1920er Jahren bis 1967 möglichst originalgetreu rekonstruiert<br />
|[[Datei:Belfry of Ypres.JPG|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Herentals]]<br />
|Belgien, Provinz Antwerpen<br />
|{{SortKey|1534}}1534<br />
|{{SortKey|035}}35 Meter<br />
|1999<br />
|frühere Tuchhalle; nach Plänen von Peter Moens und Merten Casus; Carillon mit 50 Glocken<br />
|[[Datei:P1020631 copyLakenhal Herentals.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Kortrijk]]<br />
|Belgien, Westflandern<br />
|{{SortKey|1307}}älteste Teile von 1307<br />
|<br />
|1999<br />
|Früher Teil der alten Tuchhalle, seit deren Abriss 1899 freistehend<br />
|[[Datei:Kortrijk Belfry.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|''[[Leuven]]''<br />
|Belgien, [[Provinz Flämisch-Brabant|Flämisch-Brabant]]<br />
|{{SortKey|1541}}1507–1541<br />
|<br />
|1999<br />
|Unvollendeter Kirchturm der [[Sint Pieter (Löwen)|Sint-Pieterskerk]], der Turm sollte nach Plänen [[Joost Massys]]’ ca. 165 Meter, zwei weitere äußere je 136 Meter hoch werden; nach Einstürzen 1570, 1572 und 1603 wurde 1613 der oberste Teil des Turms abgebrochen<br />
|[[Datei:Sint-Pieterskerk Leuven.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Lier (Belgien)|Lier]]<br />
|Belgien, Provinz Antwerpen<br />
|{{SortKey|1369}}1369<br />
|<br />
|1999<br />
|Nach Plänen von Hendrik Mijs; Teil des Rathauses von 1741, jedoch älter; seit 1971 Carillon mit 23 Glocken<br />
|[[Datei:Lier Stadhuis.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Lille]]<br />
|Frankreich, Nord<br />
|{{SortKey|1932}}1924-1932<br />
|{{SortKey|104}}104 Meter<br />
|2005<br />
|Neubau nach Plänen von [[Émile Dubuisson]] im Stil der [[Art déco]], nachdem der alte Turm im Ersten Weltkrieg zerstört wurde<br />
|[[Datei:BelfortLille.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Lo-Reninge|Lo]]<br />
|Belgien, Westflandern<br />
|{{SortKey|1566}}1565–1566<br />
|<br />
|1999<br />
|nach Plänen von [[Joos Staesin]] im Renaissancestil errichtet; Teil des ehemaligen Rathauses; heute Hotel und Restaurant<br />
|[[Datei:Lo - Stadhuis en belfort.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Loos (Nord)|Loos]]<br />
|Frankreich, Nord<br />
|{{SortKey|1880}}1880<br />
|<br />
|2005<br />
|nach Plänen von [[Louis Marie Cordonnier]]<br />
|[[Datei:Beffroi de Loos (3).JPG|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Lucheux]]<br />
|Frankreich, Somme<br />
|<br />
|<br />
|2005<br />
|<br />
|[[Datei:Lucheux beffroi.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|''[[Mechelen]]''<br />
|Belgien, Provinz Antwerpen<br />
|{{SortKey|1520}}1449–1520<br />
|{{SortKey|097}}97 Meter<br />
|1999<br />
|Kirchturm der [[Kathedrale von Mecheln|Sint-Rombouts-Kathedrale]]; nach Plänen von [[Rombout Keldermans]]; wegen finanzieller Schwierigkeiten unvollendet, ursprünglich war eine Höhe von 167 Metern geplant; zwei Carillons<br />
|[[Datei:Mechelen Sint-Rombouts.JPG|center|100px]]<br />
|-<br />
|Mechelen<br />
|Belgien, Provinz Antwerpen<br />
|{{SortKey|1350}}14. Jahrhundert<br />
|<br />
|1999<br />
|Unvollendet; ursprünglich Teil der Tuchhalle, die 1526 von Rombout Keldermans zum Rathaus umgewandelt wurden<br />
|[[Datei:Mechelen_Grote_Markt_9-06-2012_14-39-43.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Menen (Belgien)|Menen]]<br />
|Belgien, Westflandern<br />
|{{SortKey|1610}}1574–1610<br />
|{{SortKey|033}}33 Meter<br />
|1999<br />
|Rathausturm; Carillon mit 49 Glocken<br />
|[[Datei:Menen - Stadhuis en belfort.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Mons]] (Bergen)<br />
|Belgien, Hennegau<br />
|{{SortKey|1672}}1661–1672<br />
|{{SortKey|087}}87 Meter<br />
|1999<br />
|Freistehender barocker Turm auf dem Grund einer früheren Burg<br />
|[[Datei:Mons beffroi JPG01B.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Namur]] (Namen)<br />
|Belgien, Namur<br />
|{{SortKey|1388}}1388, 1450 erneuert, 1753 restauriert<br />
|<br />
|1999<br />
|<br />
|[[Datei:01-Namur-300605 (1) JPG.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Nieuwpoort]]<br />
|Belgien, Westflandern<br />
|{{SortKey|1922}}1922<br />
|<br />
|1999<br />
|Rathaus im Stil der [[Neorenaissance]]; das ursprüngliche Rathaus wurde im Ersten Weltkrieg zerstört<br />
|[[Datei:Belfortnieuwpoort.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Oudenaarde]]<br />
|Belgien, Ostflandern<br />
|{{SortKey|1525}}erste Hälfte des 16. Jahrhunderts<br />
|<br />
|1999<br />
|Rathaus im Stil der Brabanter Gotik<br />
|[[Datei:Oudenaarde Stadhuis.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Roeselare]]<br />
|Belgien, Westflandern<br />
|<br />
|<br />
|1999<br />
|<br />
|[[Datei:Grotemarktroeselare1.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Rue (Somme)|Rue]]<br />
|Frankreich, Somme<br />
|<br />
|<br />
|2005<br />
|<br />
|[[Datei:Beffroi de Rue.JPG|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Saint-Riquier]]<br />
|Frankreich, Somme<br />
|<br />
|<br />
|2005<br />
|<br />
|[[Datei:Saint-Riquier beffroi 1a.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Sint-Truiden]]<br />
|Belgien, [[Provinz Limburg (Belgien)|Limburg]]<br />
|{{SortKey|1608}}1608<br />
|<br />
|1999<br />
|<br />
|[[Datei:Sint-Truiden stadhuis.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Thuin]]<br />
|Belgien, Hennegau<br />
|{{SortKey|1639}}1639<br />
|<br />
|1999<br />
|ursprünglich der Kirchturm der Kirche Saint-Theobard, die 1811 abgebrochen wurde<br />
|[[Datei:Thuin JPG001.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Tielt]]<br />
|Belgien, Westflandern<br />
|{{SortKey|1560}}1558–1560; Vorgängerbau 1275<br />
|<br />
|1999<br />
|''Hallentoren'' der früheren Tuchhalle; Carillon von 1773 mit 36 Glocken<br />
|[[Datei:Halletoren Tielt.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Tienen]]<br />
|Belgien, Flämisch-Brabant<br />
|{{SortKey|1323}}1323<br />
|<br />
|1999<br />
|Sint-Germanuskirche mit Stadtturm<br />
|[[Datei:Tienen_Sint-Germanuskerk_2.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|''[[Tongeren]]''<br />
|Belgien, Limburg<br />
|{{SortKey|1544}}1442–1544<br />
|<br />
|1999<br />
|Turm der [[Liebfrauenbasilika (Tongern)|Liebfrauenbasilika]]<br />
|[[Datei:Tongeren Basilika.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Tournai]] (Doornik)<br />
|Belgien, Hennegau<br />
|{{SortKey|1200}}um 1200<br />
|<br />
|1999<br />
|Carillon mit 43 Glocken; 1844 neogotisch umgestaltet<br />
|[[Datei:Tournai JPG02a.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|[[Veurne]]<br />
|Belgien, Westflandern<br />
|{{SortKey|1628}}1617–1628<br />
|<br />
|1999<br />
|<br />
|[[Datei:Veurne markt.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|''[[Zoutleeuw]]''<br />
|Belgien, Flämisch-Brabant<br />
|{{SortKey|1231}}ab 1231<br />
|<br />
|1999<br />
|Kirchturm der Sint-Leonarduskerk; Carillon mit 24 Glocken<br />
|[[Datei:St-Leonarduskerk2.jpg|center|100px]]<br />
|-<br />
|}<br />
<br />
== Neugotik ==<br />
[[Bild:Sint niklaas.jpg|thumb|Neogotisches Rathaus in Sint Niklaas von 1878]]<br />
Eine [[Renaissance]] erlebte der Belfried in zahlreichen Rathausbauten, aber auch Postgebäuden, Bahnhöfen und anderen öffentlichen Bauwerken der [[Neugotik]] im späten [[19. Jahrhundert|19.]] und frühen [[20. Jahrhundert]], jetzt auch außerhalb des ursprünglichen Verbreitungsgebietes.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commons|Belfries of Belgium and France|Belfriede von Belgien und Frankreich}}<br />
* [http://www.jules-de-bruycker.de/b_044_montage_des_drachen_auf_den_belf.htm „Montage des Drachen auf den Belfried“]<br />
* [http://beffrois.blogg.org/ Les Beffrois – France, Belgique, Pays-Bas]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{NaviBlock<br />
|Navigationsleiste Welterbe Belgien<br />
|Navigationsleiste Welterbe Frankreich}}<br />
<br />
[[Kategorie:Weltkulturerbe in Frankreich]]<br />
[[Kategorie:Welterbe in Belgien]]<br />
[[Kategorie:Lokale Bauform]]<br />
[[Kategorie:Bauform (Glockenturm)|Belfried]]<br />
[[Kategorie:Belfried|!]]<br />
<br />
<!--belfry--></div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wappen_W%C3%BCrttembergs&diff=139620001Wappen Württembergs2015-03-09T18:23:45Z<p>138.231.176.8: /* Das Wappen von 1806 bis 1817 */ Nonsens über Deutsches Reich von 1871 entfernt, ist in diesem Zusammenhang irrelevant und zudem falsch</p>
<hr />
<div>[[File:Wappen GvGrüningen Herrenhof.jpg|thumb|hochkant|Am steinernen Sockel des Markgröninger Pfarrhauses findet sich das vermutlich älteste, in Stein gemeißelte Württemberger Wappen. Es stammt mutmaßlich von den Grafen von Grüningen (13. Jhdt.), die als Kirchherren im Besitz des hier gelegenen Herrenhofes waren.<ref>Nach Crusius (Heyd, 1829, ''Geschichte Markgröningen'', a.a.O., S. 9): „Im Schloss, wo einst die alten Grafen residiert haben, wohnt anitzo der Stadtpfarrer.“</ref>]]<br />
[[File:WuerttembergSiegel1238.jpg|thumb|hochkant|Abweichendes Siegel von 1238 ohne Hirschstangen: Das Unikat zeigt einen Dreiberg mit drei Türmen]]<br />
Das '''Wappen Württembergs''' war bis 1806 in erster Linie das Erkennungszeichen der Mitglieder des [[Haus Württemberg|Herrscherhauses]]. Erst nach der Erhebung [[Württemberg]]s zum Königreich wurde zwischen dem Staatswappen und den persönlichen Wappen der königlichen Familie unterschieden. Im Laufe der Zeit durchlief das Wappen viele Änderungen; diese spiegelten territoriale Zuwächse, Rangänderungen der Herrscher oder Änderungen der Staatsform wider.<br />
<br />
Auch wenn die Existenz des Landes Württemberg 1945 endete und es 1952 in [[Baden-Württemberg]] aufging, sind die verschiedenen Wappen Württembergs noch immer vielfach an öffentlichen Bauten zu sehen. Die bekanntesten unter ihnen dürften das Stammwappen Württembergs, die beiden Wappen des Herzogtums zwischen 1495 und 1789 sowie das Wappen des [[Königreich Württemberg|Königreichs Württemberg]] sein.<br />
<br />
== Wappen der Grafen von Württemberg (bis 1495) ==<br />
=== Hirschstangen-Wappen ===<br />
<br />
Bis Ende des 12. Jahrhunderts sind Nachrichten über das Geschlecht der Württemberger spärlich. Der erste bekannte Siegelabdruck ist von Graf Konrad I. von (Württemberg-)Grüningen überliefert, der damit 1228 eine Schenkung in Accon besiegelte. Er zeigt bereits das Stammwappen des Hauses Württemberg: drei liegende [[Hirschstange]]n übereinander. Es wird angenommen, dass eine Linie der Württemberger das Wappen Ende des 12. Jahrhunderts vom [[Wappen der Grafen von Veringen]] übernahm, nachdem [[Hartmann I. (Württemberg)|Graf Hartmann von Württemberg]], der mutmaßliche Vater Konrads, deren Erbtochter geheiratet hatte. Denkbar wäre aber auch, dass erst Konrad das Wappen im Zuge seines Namenswechsels von Württemberg zu Grüningen übernommen hat. Die Grafen von Veringen sollen ihrerseits die Hirschstangen von den [[Grafen von Nellenburg]] übernommen haben. <br />
<br />
Nach dem Bericht im ''Clipearius Teutonicorum'' Mitte des 13. Jahrhunderts führten beide Familien die Hirschstangen in Schwarz auf gelbem Schild.<!-- Alberti, Seite V --> Auch in der [[Zürcher Wappenrolle]] um 1330 erscheint das Wappen der Württemberger in dieser Form, während die veringischen Hirschstangen nunmehr rot sind. Die beiden württembergischen Linien, die sich in der Nachfolge Hartmanns gebildet hatten, sind in der Zürcher Wappenrolle durch ihre [[Helmkleinod|Helmzier]] unterschieden: Die jüngere Linie zeigt ein Jagdhorn, die ältere, später ausgestorbene Linie [[Grüningen-Landau]] einen Helm mit Pfauenfedern.<br />
<br />
==== Ein Siegel als „Ausreißer“ ==== <br />
Nicht in dieses Bild passt ein Siegel aus dem Jahr 1238, das aus einer nur in Abschrift erhaltenen Urkunde bekannt ist und auf einem Dreiberg drei Türme zeigt. Wegen der spärlichen Überlieferung bleiben seine genauen Hintergründe im Dunkeln; es wird angenommen, dass es infolge der Heirat [[Ludwig II. (Württemberg)|Ludwigs&nbsp;II.]], dem Vater Hartmanns, mit der Tochter des [[Grafen von Kirchberg (Schwaben)|Grafen von Kirchberg]] von diesem übernommen wurde.<ref>Das erste heraldische Zeugnis der [[Grafen von Kirchberg (Schwaben)|Kirchberger]] ist ein Siegel um 1200, das drei überdachte Türme zeigt. Siehe auch Schukraft, 2006, a.a.O., S. 15</ref> Jedenfalls scheint es nur kurzfristig in Gebrauch gewesen zu sein, da von ihm keine weiteren Überlieferungen bekannt sind. Stattdessen entwickelten sich die Hirschstangen zum württembergischen Stammwappen und waren bei allen nachfolgenden Wappenänderungen an prominenter Stelle vertreten.<br />
<br />
<gallery><br />
Bild:Siegel Ulrich I Wuerttemberg 1259.jpg|Siegel [[Ulrich I. (Württemberg)|Graf Ulrichs I. von Württemberg]] (1259)<br />
Bild:Wappen Württemberg Grabplatte Graf Hartmann.JPG|Grabplatte des Grafen [[Hartmann III. von Grüningen]] († 1280) in [[Markgröningen]]<ref>Anhand der überlieferten Urkunden und Regesten lassen sich drei Grafen Hartmann von Grüningen belegen. Zwei Übergangsphasen des Generationenwechsels lassen sich an der zeitweisen Verwendung des Beinamens ''Senior'' festmachen. 1284 wird zudem ein vierter Hartmann (''dictus de Grüningen'') einmalig erwähnt.</ref> <br />
Bild:1336 Württ Wappen Reichssturmfahne B96..jpg|Wappen Graf Ulrichs III. mit der 1336 zusammen mit [[Markgröningen|Grüningen]] erworbenen [[Reichssturmfahne]]<br />
Bild:ZuericherWappenrolleWuerttemberg.jpg|Württemberg und Nellenburg in der Zürcher Wappenrolle<br />
Bild:ZuericherWappenrolleLandau.jpg|Veringen und Landau in der Zürcher Wappenrolle<br />
</gallery><br />
<br />
=== Mömpelgard und die württembergische Teilung im 15. Jahrhundert ===<br />
<br />
Eine erste Änderung des Wappenbilds ergab sich Mitte des 15. Jahrhunderts, nachdem [[Eberhard IV. (Württemberg)|Eberhard IV.]] 1407 [[Henriette von Mömpelgard]] geheiratet hatte. Durch die dort zulässige weibliche Erbfolge fiel nach ihrem Tod 1444 das linksrheinische [[Montbéliard|Mömpelgard]] an ihren Sohn [[Ludwig I. (Württemberg-Urach)|Ludwig I.]] aus der Uracher Linie, die sich kurz zuvor von der Stuttgarter Linie unter [[Ulrich V. (Württemberg)|Ulrich V.]] abgespalten hatte. Die Uracher Grafen führten ab diesem Zeitpunkt ein geviertes Wappen, wobei im 1. und 4. Feld die Hirschstangen standen und im 2. und 3. Feld das Wappen Mömpelgards, in Rot zwei pfahlweis abgekehrte goldene [[Barben]]. Das Wappen der Stuttgarter Grafen änderte sich zunächst nicht. Erst im [[Uracher Vertrag]] von 1473 vereinbarten beide Linien, sich fortan „Grafen von Württemberg und Mömpelgard“ zu nennen und das entsprechende Wappen zu führen.<!-- Schukraft, Seite 47 --><br />
<br />
<gallery><br />
Bild:Ingeram Codex 089.jpg|getrennte Wappen Mömpelgard und Württemberg im [[Ingeram-Codex]], 1459<br />
Bild:WappenUlrichV.jpg|Wappen [[Ulrich V. (Württemberg)|Graf Ulrichs V.]] von Württemberg-Stuttgart in [[Waiblingen]]<br />
Bild:WappenWürttembergWaiblingen.jpg|Wappen [[Eberhard I. (Württemberg, Herzog)|Graf Eberhards&nbsp;V.]] von 1491, ebenfalls in Waiblingen<br />
</gallery><br />
<br />
== Wappen der Herzöge von Württemberg (1495 bis 1803) ==<br />
=== Vierteiliges Wappen (1495 bis 1705) ===<br />
<br />
[[Eberhard I. (Württemberg, Herzog)|Eberhard im Bart]] erreichte auf dem [[Reichstag zu Worms (1495)|Reichstag zu Worms]] im Jahr 1495 die Erhebung der inzwischen wiedervereinigten Grafschaft zum Herzogtum Württemberg. Aus diesem Anlass nahm er ein neues, geviertes Wappen an, das im ersten Feld die Hirschstangen, im vierten Feld die Barben zeigte. Das zweite Feld war diagonal von Gold und Schwarz gerautet, wobei es sich um das Wappen der ausgestorbenen [[Herzöge von Teck]] handelte. Deren Stammbesitz hatten die Württemberger bereits im 14. Jahrhundert erworben, weshalb [[Maximilian I. (HRR)|Kaiser Maximilian]] Eberhard erlaubt hatte, Titel und Wappen eines Herzogs von Teck zu führen. Die [[Reichssturmfahne]] im dritten Feld erinnerte daran, dass die Württemberger das Amt eines Reichsbannerträgers innehatten. Diese (eher symbolische) Würde, die mit dem Besitz von [[Markgröningen]] verbunden war, war [[Ulrich III. (Württemberg)|Graf Ulrich III.]] 1336 verliehen worden.<br />
<br />
Dieser Wappenschild behielt 210 Jahre lang seine Gültigkeit. Im Vollwappen wurden ihm zunächst zwei Helmzieren aufgesetzt, das bereits zuvor verwendete rote Jagdhorn sowie die tecksche Helmzier, ein gold-schwarz gerauteter [[Bracke (Hund)|Bracken]]-Rumpf, womit die beiden Herzogstitel nochmals betont wurden. Eberhard im Bart setzte in seinem Siegel als persönliche Beizeichen noch eine [[Palmengewächse|Palme]] und seinen [[Wahlspruch]] ''„Attempto“'' (''Ich wag's'') hinzu, die auf seine Pilgerreise nach [[Jerusalem]] hinwiesen. Eberhards Nachfolger als Herzöge ersetzten diese durch ihre eigenen Beizeichen, ließen das Wappen aber sonst unverändert. <br />
<br />
Als [[Ulrich (Württemberg)|Herzog Ulrich]] 1519 aus seinem Land vertrieben wurde, übernahm [[Geschichte Österreichs#Die habsburgischen Länder in der frühen Neuzeit|Österreich]] die Herrschaft. Der als Gouverneur eingesetzte [[Ferdinand I. (HRR)|Erzherzog Ferdinand]] schuf zu diesem Zweck ein neues Wappen. Dieses war geviert, wobei alle Felder nochmals gespalten waren: im 1. und 4. Feld der [[Bundeswappen Österreichs|österreichische Bindenschild]] und die blau-gelben Schrägbalken von [[Burgund]], im 2. und 3. Feld Hirschstangen und Rauten von Württemberg bzw. Teck. Im goldenen [[Herzschild]] stand ein schwarzer Adler, der z.T. nochmals einen Brustschild mit dem Wappen Österreich/Burgunds trug.<br />
<br />
Mit der Rückkehr Herzog Ulrichs 1534 verschwand dieses Wappen. Ulrich erhielt sein Gebiet im [[Vertrag von Kaaden|Kaadener Vertrag]] aber nur als österreichisches [[Afterlehen]] zurück, und auch als Herzog [[Friedrich I. (Württemberg, Herzog)|Friedrich I.]] 1599 die Rückwandlung Württembergs in ein Reichslehen erkaufte, wurde den Habsburgern eine Anwartschaft auf das Land eingeräumt für den Fall, dass das Haus Württemberg in männlicher Linie aussterben sollte. Als Zeichen dieses Anspruchs wurden die Hirschstangen weiterhin im Wappen der Erzherzöge von Österreich geführt und erschienen selbst 1804 noch im großen Wappen des [[Kaisertum Österreich|Kaisertums Österreich]]. Erst 1805 beendete der [[Friede von Pressburg]] die österreichischen Ansprüche.<br />
<br />
<gallery><br />
Bild:WappenWuerttembergWeinsberg.jpg|Schlussstein der [[Johanneskirche (Weinsberg)|Johanneskirche]] in [[Weinsberg]] von 1510<br />
Bild:WappenWürttembergAlteKanzlei1.jpg|Wappen aus der Zeit [[Ulrich (Württemberg)|Herzog Ulrichs]] an der Alten Kanzlei in Stuttgart<br />
Bild:Württembergisches Wappen am Pfarrhaus in Markgröningen.jpg|Wappen und Wahlspruch Herzog Ulrichs am 1544 fertiggestellten Pfarrhaus in Markgröningen<br />
Bild:WappenWuerttembergOesterreich.jpg|Österreichisches Regentschaftswappen im [[Kloster Lorch]]<br />
Bild:Erzherzogtum Österreich 1605.jpg|Wappen des Erzherzogs von Österreich mit Hirschstangen und Barben von Mömpelgard<br />
</gallery><br />
<br />
Die Linie Württemberg-Mömpelgard, deren linksrheinisches Gebiet nicht in das Herzogtum miteinbezogen worden war, führte zunächst das alte gräfliche Wappen weiter.<!-- Schukraft, Seite 80 --> Als jedoch die Stuttgarter Linie des Hauses ausstarb und [[Friedrich I. (Württemberg, Herzog)|Friedrich I.]] aus der Mömpelgarder Linie 1593 Herzog wurde, übernahm er das herzogliche Wappen und ergänzte es durch eine dritte Helmzier in Form eines rotgekleideten Frauenrumpfs mit zwei Fischen anstelle der Arme; dieses war die Helmzier der Grafen von Mömpelgard.<!-- Alberti, Seite XI --> Unter den Nachkommen Friedrichs entstanden mehrere Seitenlinien des Hauses. Die meisten von ihnen führten das Familienwappen ohne weitere Unterscheidungsmerkmale, lediglich die 1648 durch [[Silvius I. Nimrod (Württemberg-Oels)|Herzog Silvius Nimrod]] entstandene Seitenlinie [[Württemberg-Oels]] ergänzte es durch einen Herzschild mit dem [[Schlesien|schlesischen]] Adler.<!-- Schukraft. Seite 144/148 --><br />
<br />
<gallery><br />
Bild:Wappen 1594 BSB cod icon 326 005 crop.jpg|Wappen [[Friedrich I. (Württemberg, Herzog)|Friedrichs I.]] in einem Wappenbuch, das die Wappen der Besucher des Regensburger Reichstags von 1594 zeigt<br />
Bild:WappenWürttembergAlteKanzlei2.jpg|Wappen aus der Zeit [[Friedrich I. (Württemberg, Herzog)|Herzog Friedrichs I.]] an der Alten Kanzlei in Stuttgart<br />
Bild:WappenWuerttembergOels.jpg|Wappen der Herzöge von Württemberg-Oels<br />
</gallery><br />
<br />
=== Vierteiliges Wappen mit Herzschild (1705 bis 1789) ===<br />
<br />
Die nächste Änderung des Wappenschilds ergab sich unter [[Eberhard Ludwig (Württemberg)|Herzog Eberhard Ludwig]]. Anlass dazu war ein Streit über das Amt des Reichsbannerträgers, das Württemberg durch die [[Fürstentum Calenberg|Kurfürsten von Hannover]] streitig gemacht wurde (siehe auch Artikel [[Erzamt]]). Nachdem Württemberg den Streit für sich entschieden hatte, wurde das Wappen 1705 geändert. Die ursprüngliche Absicht, die Reichssturmfahne stärker herauszustellen, wurde jedoch aufgegeben. Stattdessen wurden die Hirschstangen in einen Herzschild gesetzt, die übrigen Felder rückten auf, und ins vierte Feld kam in Gold ein rotgekleideter Mannsrumpf („Heidenkopf“), das Wappen der Stadt und Herrschaft [[Heidenheim an der Brenz|Heidenheim]], die Württemberg seit 1536 besaß. Die Zahl der Helme wurde auf fünf erhöht, so dass nun jedem Feld eine Helmzier entsprach.<!-- Alberti, Seiten XI und XII --> Wegen der komplizierten Gestaltung wurden diese Helmzieren auch oft weggelassen und durch einen Herzogshut ersetzt.<br />
<br />
<gallery><br />
Bild:Röhrenbrunnen FEU 2007.JPG|Wappen [[Eberhard Ludwig (Württemberg)|Herzog Eberhard Ludwigs]] am Röhrenbrunnen in [[Feuchtwangen]]<br />
Bild:WappenWürttembergMarbach.jpg|Darstellung des Wappens von [[Karl Alexander (Württemberg)|Herzog Karl Alexander]] am [[Marbach am Neckar|Marbacher]] Stadttor<br />
Bild:Wappen Wuerttemberg Eberstadt Brunnen 20080330.jpg|Wappen Herzog [[Carl Eugen (Württemberg)|Carl Eugens]] am Röhrbrunnen in [[Eberstadt (Württemberg)|Eberstadt]]<br />
</gallery><br />
<br />
=== Die Wappenänderung von 1789 ===<br />
<br />
Mehrere Gebietserwerbungen durch [[Carl Eugen (Württemberg)|Herzog Carl Eugen]] sollten 1789 zu einer erneuten Wappenänderung führen. Zunächst brachte der Erwerb der Herrschaft [[Justingen (Schelklingen)|Justingen]] 1751 zusätzliche Stimmrechte im [[Schwäbischer Reichskreis|Schwäbischen Kreistag]] sowie im schwäbischen Grafenkollegium des [[Reichstag (HRR)|Reichstags]]. Ein 1780/82 erworbener Teil der [[Schenken von Limpurg|Grafschaft Limpurg]] brachte die Mitgliedschaft im fränkischen Grafenkollegium, und 1784/85 kaufte Carl Eugen noch die Herrschaft [[Bönnigheim]]. Zwei Jahre später brachte der Herzog erstmals den Wunsch zum Ausdruck, diese Zuwächse auch heraldisch zu verewigen. Die Verhandlungen zogen sich jedoch hin, und erst am 2. Dezember 1789 wurde per herzoglichem Befehl das neue Wappen festgelegt. Darin war Bönnigheim als „bloßes Stadtwappen“ nicht berücksichtigt, stattdessen war der Schild geteilt und zweimal gespalten mit Herzschild. Die neuen Felder waren: in Blau ein silberner Dornenschrägbalken ([[Justingen (Schelklingen)|Justingen]]) bzw. geviert, im 1. und 4. Feld in Rot vier silberne Spitzen, im 2. und 3. Feld in Blau fünf (3:2) silberne Streitkolben (Limpurg). Bekrönt wurde das Wappen von insgesamt sieben Helmen, einem für jedes Feld, mit entsprechenden Helmzierden, und erstmals war das ganze Arrangement in einen Wappenmantel gesetzt. <!-- Adam / Ganerbenblätter 1986 --><br />
<br />
Wegen der bekanntgewordenen Absicht des Herzogs, das Bönnigheimer Wappen zu berücksichtigen, und der mehrjährigen Verzögerung bis zur Annahme des neuen Wappens entstand Unsicherheit über seine tatsächliche Gestaltung. Schon vor 1789 schufen sich mehrere Prinzen des Hauses neue Siegel, und die königlichen Eisengießereien fertigten u.a. Brunnenwände mit anderen Schildeinteilungen, in denen auch Bönnigheim vorkam. Diese Sachlage macht es erklärlich, dass dieser Abschnitt der württembergischen Wappengeschichte auch in Fachwerken oft falsch dargestellt wird.<ref>Berichte, nach denen schon 1785 ein neues Wappen unter Einschluss Bönnigheims angenommen wurde, gehen auf einen Irrtum Lebrets von 1818 zurück, der durch Alberti und Adam widerlegt wurde. Siebmachers Wappenbuch datiert die Wappenannahme sogar auf Herzog Karl Alexander 1736, was aber schon deshalb nicht stimmen kann, weil die fraglichen Gebiete zu diesem Zeitpunkt noch nicht württembergisch waren.</ref><br />
<br />
<gallery><br />
Bild:WuerttembergWappen1789.jpg|Herzogliches Wappen ab 1789<br />
Bild:Maulbronn-02.JPG|Abweichende Darstellung im [[Kloster Maulbronn]]: [[Ludwig Eugen (Württemberg)|Herzog Ludwig Eugen]], 1794<br />
</gallery><br />
<br />
== Kurfürstliches Wappen (1803 bis 1806) ==<br />
Durch den [[Reichsdeputationshauptschluss]] von 1803 erlangte Württemberg die Kurwürde sowie beträchtliche Gebietszuwächse. Aus diesem Anlass wurde das Wappen wieder erweitert, wobei der nun gespaltene Herzschild mit seiner vorderen Hälfte (Reichssturmfahne) das mit der Kurwürde verbundene [[Erzamt|Erzbanneramt]] besonders hervorhob. An neuen Feldern kam die [[Fürstpropstei Ellwangen]] (in Silber eine goldene [[Inful]]) hinzu, die auf den Sitz der [[neuwürttemberg]]ischen Regierung in Ellwangen hinwies, ebenso die vormalige, mit großem Territorium ausgestattete Reichsstadt [[Schwäbisch Hall|Hall]] (geteilt, oben in Rot ein goldenes Kreuz, unten in Gold eine silberne Schwurhand), ein Reichsadler für die übrigen annektierten Reichsstädte sowie ein blanker „[[Warteschild]]“, der die Hoffnung auf weitere Gebietsgewinne widerspiegelte. Bemerkenswert ist, dass die Mömpelgarder Barben weiterhin im Wappen vertreten waren, obwohl die Grafschaft von Frankreich annektiert worden war; die zwei Fische wurden nun als redendes Symbol für die an Württemberg gefallene [[Kloster Zwiefalten|Reichsabtei Zwiefalten]] interpretiert.<!-- Siebmacher --> Die Helmzierden fielen allesamt weg, der Schild stand nur noch in einem Wappenmantel mit Kurfürstenkrone.<!-- Alberti, Seiten XIII/XIV --> <br />
<br />
Wegen der kleinteiligen und komplizierten Gestaltung dieses Wappens wurde gelegentlich auch nur dessen Herzschild dargestellt, z.&nbsp;B. über dem Portal des Prinzenbaus am heutigen Stuttgarter [[Schillerplatz (Stuttgart)|Schillerplatz]]. Auch Inbesitznahmeplaketten, die in den neuerworbenen Gebieten an öffentlichen Gebäuden angenagelt wurden, hatten die einfache Form, wie das hier abgebildete unberechtigterweise im Fürstentum Hohenzollern angebrachte Exemplar.<br />
<br />
<gallery><br />
Bild:WuerttembergWappen1803.jpg|Kurfürstliches Wappen<br />
Bild:WappenWürttembergPrinzenbau.jpg|Herzschild am Prinzenbau in Stuttgart<br />
Bild:117Chur-Württembergische Hoheit.jpg|Kurfürstliche Hoheitstafel (vom Herzschild abgeleitet)<br />
</gallery><br />
<br />
== Wappen des Königreichs Württemberg (1806 bis 1918) ==<br />
=== Das Wappen von 1806 bis 1817 ===<br />
<br />
Im Ende 1805 abgeschlossenen [[Friede von Pressburg|Pressburger Frieden]] erhielt Württemberg [[vorderösterreich]]ische Gebiete in [[Oberschwaben]] und wurde zum Königreich erhoben, zunächst jedoch ohne aus dem [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reich]] auszuscheiden. (Dieser Schritt erfolgte erst ein halbes Jahr später mit der Gründung des [[Rheinbund]]s.) Offiziell verkündet wurde die Annahme der Königswürde durch [[Friedrich I. (Württemberg, König)|Friedrich I.]] am 1. Januar 1806. Mit dieser Rangerhöhung war (wie nicht anders zu erwarten) wieder ein neues Wappen fällig, das jedoch im Unterschied zu früher ein Staatswappen war − als persönliches Wappen behielt Friedrich das kurfürstliche Wappen mit der (lateinischen) Umschrift „Friedrich von Gottes Gnaden König von Württemberg“.<br />
<br />
Die bedeutendsten Änderungen am Wappenschild waren die Hinzufügung zweier Felder sowie die Änderung des Herzschilds. Die neuen Felder repräsentierten dabei nicht etwa die neu erworbenen Gebiete, sondern griffen alte, lange erloschene Titel wieder auf. Im gespaltenen und gekrönten Herzschild standen nun neben den Hirschstangen drei Löwen, das Wappen der [[Staufer]], die bis zu ihrem Aussterben im 13. Jahrhundert [[Herzogtum Schwaben|Herzöge von Schwaben]] gewesen waren. Mit dieser Symbolik machte König Friedrich seinen Anspruch auf die Nachfolge der Staufer als Herrscher Schwabens deutlich; er nannte sich zunächst „Fürst zu Schwaben“, später „souveräner Herzog in Schwaben“ und hoffte (letztlich vergebens), sein Reich bei der absehbaren nächsten [[Mediatisierung]]s-Runde auf den Umfang des alten Herzogtums ausbauen zu können, d.h. inklusive [[Baden (Land)|Badens]], Teilen der [[Schweiz]] und der Gebiete bis zum [[Lech]].<!-- Schukraft, S. 204 --> Prominent in der ersten Reihe des Hauptschilds war das Wappen der [[Pfalzgrafschaft Tübingen|Pfalzgrafen von Tübingen]] hinzugekommen (in Gold eine rote Kirchenfahne), obwohl deren Gebiete schon seit dem 14. Jahrhundert zu Württemberg gehört hatten und im alten Herzogtum inbegriffen waren; dies entsprach dem Titel eines „Landgrafs zu Tübingen“, den Friedrich 1803 angenommen hatte.<br />
<br />
Erstmals traten in diesem Wappen [[Schildhalter]] auf, und zwar entsprechend dem Herzschild ein schwarzer Löwe sowie ein goldener Hirsch, die beide zusätzlich eine Reichssturmfahne hielten zum Zeichen des (zu diesem Zeitpunkt noch immer beanspruchten) Erzbanneramts. Damit verbunden führt Friedrich immer noch den Nebentitel ''Graf zu Gröningen''.<ref> Dieser Nebentitel widerlegt die These, dass sich die ''Grafen von Grüningen'' nach Grüningen bei Riedlingen nannten. Vgl. [http://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=041442644&INDEXSET=1&COOKIE=U998,Pbszgast,I17,B0728+,SY,NRecherche-DB,D2.1,E0820e08c-0,A,H,R193.197.31.15,FY Zitat aus Landesbibliographie Baden-Württemberg (BSZ)]</ref> Der Wappenmantel wurde nun mit einer Königskrone abgeschlossen.<br />
<br />
Mit diesem Wappen war der Höhepunkt der Formenvielfalt in der württembergischen Wappengeschichte erreicht. Wie schon zuvor wurde es in Darstellungen oft auf den Herzschild reduziert, so z.B. in der Verlagsvignette des Hof- und Kanzleidruckers [[Cotta'sche Verlagsbuchhandlung|Cotta]]. Die bald darauf folgenden Gebietserweiterungen von 1806 und 1810 fanden keinen Niederschlag in der Staatsheraldik.<br />
<br />
<gallery><br />
Bild:Wappen Deutsches Reich - Königreich Württemberg (Grosses).jpg|Königliches Wappen 1806<br />
Bild:Wappen Wuerttembergs Jagstbruecke Doerzbach-Hohebach 20070624.jpg|Herzschild an der Jagstbrücke Hohebach von 1810<br />
</gallery><br />
<br />
=== Das Wappen ab 1817 ===<br />
<br />
War in der bisherigen Geschichte das Wappen bei jeder Änderung umfangreicher geworden, so trat 1817 erstmals eine Minderung ein. Friedrichs Nachfolger als König, [[Wilhelm I. (Württemberg)|Wilhelm I.]], reduzierte nicht nur seinen Titel auf den eines „Königs von Württemberg“, sondern mit Dekret vom 30. Dezember 1817 auch das Wappen, das im Wesentlichen auf den bisherigen Herzschild reduziert wurde. Das Dekret legte als größeres Wappen einen ovalrunden, mit goldenem Eichenkranz umwundenen Schild fest, auf dem ein Helm und eine Krone saßen; die Schildhalter blieben (ohne Reichssturmfahne) bestehen und standen nun auf einem rot-schwarzen Band mit goldener Inschrift „Furchtlos und trew“<!--sic-->. Im kleineren Wappen fielen Schildhalter, Spruchband und Helm weg, und der Schild war mit einem [[Lorbeer]]- und Palmzweig umkränzt.<ref>Reyscher, ''Sammlung der württembergischen Gesetze'', Band III, Seite 501</ref><br />
<br />
Die Farben des Spruchbands entsprachen zugleich den Landesfarben Schwarz-Rot, die ein Jahr zuvor, per Dekret vom 26. Dezember 1816, eingeführt worden waren. Sie lösten die erst am 14. Dezember 1809 eingeführten Farben Schwarz-Rot-Gold ab, durch die die seit [[Friedrich I. (Württemberg, Herzog)|Herzog Friedrich I.]] geltenden Hausfarben, das Mömpelgarder Rot-Gold, um das Schwarz der Hirschstangen ergänzt worden war;<!-- Verhandlungen des Landtags 1921, Seite 2622 unter Berufung auf Schneider, Württembergische Geschichte, S. 480 --> diese Änderung war nicht zuletzt vor dem Hintergrund geschehen, dass [[Trikolore]]n während der Vorherrschaft [[Frankreich]]s beliebt geworden waren. Nach den [[Befreiungskriege]]n war die damit verbundene revolutionäre Symbolik verpönt; jedoch waren Rot-Gelb nun auch die [[Landesfarben]] des neuen Nachbarn Baden, und Schwarz-Gelb waren die [[habsburg]]ischen Farben, so dass als einzige zweifarbige Kombination Schwarz-Rot übrig geblieben war.<br />
<br />
Im von [[Nikolaus Friedrich von Thouret|Thouret]] stammenden Wappenentwurf war die rechte Vorderpranke des schildhaltenden Löwen rot gefärbt, später wurde dies teilweise auch auf die Vorderpranken der Löwen im Schild übertragen (z.B. im Siebmacherschen Wappenbuch). Dies wurde mit einer Sage erklärt, die staufischen Löwen seien ursprünglich rot gewesen und erst nach der Hinrichtung [[Konradin von Hohenstaufen|Konradins]], des letzten Staufers, schwarz geworden, was jedoch nachweislich nicht stimmt.<ref>Die erste Erwähnung der Farbe Schwarz ist durch Konrad von Mure 1265, drei Jahre vor Konradins Tod, bekannt.</ref> Spätestens Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Vorderpranken einheitlich schwarz [[Tingierung|tingiert]].<!-- Steinbruch, S. 194 --><br />
<br />
Die Gestaltung des Wappens, in der zwei goldene Schildhälften aneinander stießen, wurde von Wappenkundlern oft kritisiert,<ref>Ströhl nannte es in seiner ''Deutschen Wappenrolle'' von 1897 − vielzitiert − „ein treffliches Beispiel, wie man ein Wappen nicht aufreißen soll.“</ref> so dass es im Laufe der Zeit nicht an Alternativ-Vorschlägen mangelte. Letztlich blieb es jedoch bis zum Ende des Königreichs unverändert.<br />
<!-- Seitenlinie Urach: Wappenschild und Schildhalter wie im Wappen des Königreichs, aber mit Wappenmantel und Jagdhorn als Helmzier, vgl. Schukraft S. 254 --><br />
<!-- Seitenlinie Teck: geviert von Rauten und Hirschstangen mit entsprechenden Helmzieren, zwei Löwen als Schildhalter, Wappenmantel, Wahlspruch "Vertrau auf Gott", vgl. Schukraft S. 256 --><br />
<br />
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Wappen Koenigreich Wuerttemberg 1817.jpg|Größeres Wappen ab 1817 (Entwurf Thourets)<br />
WappenKgrWuerttembergMaulbronn.jpg|Kleineres Wappen am Amtsgericht [[Maulbronn]]<br />
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<br />
== Wappen des Landes Württemberg nach 1918 ==<br />
<br />
Im November 1918 dankte [[Wilhelm II. (Württemberg)|König Wilhelm II.]] ab, und der freie [[Volksstaat Württemberg]] wurde ausgerufen. Den geänderten Verhältnissen wurde mit einem neuen Wappen Rechnung getragen, das der Landtag am 20. Dezember 1921 verabschiedete. Das ''Gesetz, betreffend Farben und Wappen von Württemberg''<ref>[http://www.verfassungen.de/de/bw/wuerttemberg/wuerttemberg-wappen22.htm Gesetz, betreffend Farben und Wappen von Württemberg] vom 20. Februar 1922 (RegBl 1922, Seite 105)</ref> trat am 20. Februar 1922 in Kraft und legte ein geviertes Wappen fest, wobei Feld 1 und 4 gold mit drei liegenden schwarzen Hirschstangen waren, Feld 2 und 3 hingegen dreimal geteilt von Schwarz und Rot. Als Schildhalter fungierten zwei goldene Hirsche, an Stelle königlicher Insignien wurde der Wappenschild von einer „Volkskrone“ überhöht, die die demokratische Grundordnung nach dem Ende der Monarchie symbolisierte. Eine Bekanntmachung des Staatsministeriums unter dem gleichen Datum bestimmte eine Mustervorlage für die amtliche Verwendung des Wappens. Ministerien und oberste Landesbehörden sollten in ihren Siegeln das volle Wappen verwenden, alle übrigen Behörden nur den Wappenschild.<br />
<br />
Die Gestaltung des Wappens war von dem Wunsch geleitet gewesen, den beibehaltenen Landesfarben Schwarz-Rot auch im Wappen Geltung zu verschaffen. Die Viertelung setzte sich gegenüber einem Entwurf durch, bei dem die Hirschstangen (in Gold) in einen schwarz-roten Schild gesetzt werden sollten, sah sich aber Kritik ausgesetzt, und zwar sowohl aus heraldisch-künstlerischen Gründen (kleinteilige Gestaltung) als auch aus politischen (Ablehnung eines neuen Wappens bzw. der neuen Staatsform an sich in konservativen Kreisen). Das Wappen fand daher im Landtag nur eine Mehrheit von 38:26 Stimmen.<ref>siehe dazu die ''Verhandlungen des Landtags des freien Volksstaats Württemberg'', Seiten 2622/2651 sowie Beilagen 356 und 600</ref><br />
<br />
Die Machtübernahme der [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] und die folgende [[Gleichschaltung]] der Landesregierungen blieben nicht ohne Auswirkungen auf das württembergische Wappen. Durch Gesetz und Bekanntmachung vom 11. August 1933<ref>[http://www.verfassungen.de/de/bw/wuerttemberg/wuerttemberg-wappen22.htm Gesetz des Staatsministeriums über das Wappen von Württemberg] vom 11. August 1933 (RegBl 1933, Seite 337)</ref> wurden Details des Wappens geändert und eine neue Mustervorlage festgesetzt. Während der Wappenschild selbst unverändert blieb, entfiel die Volkskrone, und die Schildträger standen nun auf einem Spruchband mit dem alten Motto „Furchtlos und trew“.<br />
<br />
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Bild:Wappen Volksstaat Württemberg (Farbe).svg|Wappen ab 1922<br />
Bild:Wappen Württemberg 1933.png|Wappen ab 1933<br />
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<br />
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde Württemberg entlang der Grenze von amerikanischer und französischer Besatzungszone geteilt; es entstanden die Länder [[Württemberg-Baden]] und [[Württemberg-Hohenzollern]], die sich 1952 unter Einschluss [[Baden (Südbaden)|Badens]] zu [[Baden-Württemberg]] vereinigten. Das württembergische Wappen blieb für Württemberg-Hohenzollern weiterhin in Gebrauch,<!-- Erlass des Innenministeriums vom 18. November 1947 --> während Württemberg-Baden ein neues Wappen schuf, das daraus die Hirschstangen und ein schwarz-rotes Streifenpaar übernahm.<br />
<br />
== Württembergische Spuren in heutigen Wappen ==<br />
<br />
Das neue Bundesland Baden-Württemberg griff bei seiner Wappenwahl auf die Löwen der [[Staufer]] zurück. Obwohl diese bereits im württembergischen Königswappen gestanden hatten, galten sie als geeignet, ganz Baden-Württemberg zu repräsentieren, da die Staufer als [[Herzogtum Schwaben|Herzöge von Schwaben]] einst über den größten Teil des Landes geherrscht hatten. Im großen Landeswappen dient ein Hirsch als Schildhalter, und eine der Plaketten in der Schildkrone zeigt das Stammwappen Württembergs mit den drei Hirschstangen.<br />
<br />
In der Kommunalheraldik erinnern Hirschstangen vielfach an die ehemalige Zugehörigkeit von Gemeinden und Landkreisen zu Württemberg (siehe dazu ausführlich den Artikel [[Hirschstange]]). Die ehemalige Ausdehnung württembergischer Herrschaft wird auch in den Wappen der [[Elsass|elsässischen]] Gemeinden [[Andolsheim]] und [[Riquewihr]], der Stadt [[Montbéliard]] (Mömpelgard) in der Franche-Comté und der oberschlesischen Gemeinde [[Pokój]] dokumentiert. Die Wappen der Städte [[Freudenstadt]] und [[Ludwigsburg]], die im 17. bzw. 18. Jahrhundert als herzogliche Neugründungen entstanden, sind ganz oder teilweise den herzoglichen Wappen entnommen: Freudenstadt zeigt die mömpelgardischen Barben, Ludwigsburg die 1336 mit der Grafschaft [[Markgröningen|Grüningen]] erworbene Reichssturmfahne.<br />
<br />
Weltweit bekannt dürfte das Wappen des Automobilherstellers [[Porsche]] sein, welches das nach 1922 gültige Landeswappen mit dem Stadtwappen des Firmensitzes [[Stuttgart]] verbindet und seit 1953 in Gebrauch ist.<ref>[http://www.code-knacker.de/automobilhersteller.htm Informationen über Automobil-Herstellerzeichen]</ref> Beispielhaft für die Verwendung württembergischer Symbolik durch Sportvereine seien die Hirschstangen im Logo des [[VfB Stuttgart]] genannt.<br />
<br />
<gallery><br />
Bild:Grosses Landeswappen Baden-Wuerttemberg.svg|[[Wappen Baden-Württembergs|Großes Landeswappen Baden-Württembergs]]<br />
Bild:Wappen Landkreis Ludwigsburg.svg|Wappen des Landkreises Ludwigsburg mit [[Markgröningen|Grüninger]] Reichsadler und Württemberger Hirschstange <br />
Bild:Ludwigsburg Wappen.png|Wappen der Stadt [[Ludwigsburg]] mit der von [[Markgröningen|Grüningen]] stammenden [[Reichssturmfahne]]<br />
Bild:Porsche Cayenne 3.2 V6 - Flickr - The Car Spy (38).jpg|Porsche-Logo mit Hirschstangen und Farben Württembergs sowie dem [[Stuttgart]]er Rössle im [[Herzschild]]<br />
Bild:VfB Stuttgart 1893 Logo.svg|Emblem des [[VfB Stuttgart]] mit drei abstrahierten Hirschstangen <br />
</gallery><br />
<br />
== Weitere Informationen ==<br />
=== Siehe auch ===<br />
{{Commonscat|Coats of arms of Württemberg|Württembergische Wappen}}<br />
* [[Wappen Baden-Württembergs]]<br />
* [[Hirschstange]]<br />
<br />
=== Literatur ===<br />
* Adam, A. E.: ''Das herzoglich-württembergische Wappen seit der Erwerbung Bönnigheims''. In: Württembergische Vierteljahreshefte, N.F. 1 (1892), S. 80–85<br />
* Alberti, Otto von: ''Württembergisches Adels- und Wappenbuch. Heft 1. Geschichte des Württembergischen Wappens''. Kohlhammer, Stuttgart, 1889 ([[:commons:Category:Alberti Wappenbuch Heft 01|Digitalisat]])<br />
* Graser, Gerhard: ''Die Reichssturmfahne''. In: Hie gut Württemberg, 2. Jahrgang, Ludwigsburg 1951, S. 81-82<br />
* [[Ludwig Friedrich Heyd|Heyd, Ludwig Friedrich]]: ''Geschichte der Grafen von Gröningen''. 106 S., Stuttgart 1829<br />
* Heyd, Ludwig Friedrich: ''Geschichte der vormaligen Oberamts-Stadt Markgröningen mit besonderer Rücksicht auf die allgemeine Geschichte Württembergs, größtenteils nach ungedruckten Quellen verfasst''. Stuttgart 1829, 268 S., Faksimileausgabe zum Heyd-Jubiläum, Markgröningen 1992<br />
* [[Harald Schukraft|Schukraft, Harald]]: ''Kleine Geschichte des Hauses Württemberg''. Silberburg-Verlag, Tübingen 2006, ISBN 978-3-87407-725-5<br />
* Steinbruch, Karl-Heinz: ''Zur Geschichte der Staatsheraldik der Vorgängerterritorien der Länder der Bundesrepublik Deutschland. Teil 1: Baden-Württemberg und Bayern''. In: Herold-Jahrbuch, N.F. 7 (2002), S. 189–205<br />
* Titan von Hefner, Otto: ''Siebmachersches Großes und Allgemeines Wappenbuch, Band 1: Die Wappen und Flaggen der Herrscher und Staaten der Welt''. Nürnberg 1856<br />
* Unbekannt: ''Bönnigheim und das württembergische Wappen''. In: Ganerbenblätter, 9. Jahrgang, S. 34−39, Bönnigheim 1986<br />
<br />
=== Fußnoten ===<br />
<references/><br />
<br />
=== Weblinks ===<br />
* [http://www.historisches-wuerttemberg.de/kultur/wappen/wappen1.htm Wappenkunde Württembergs] auf historisches-wuerttemberg.de<br />
* [http://www.uesenberger-webdesign.de/burgen/index1.php?content=wrzuerich1 Zürcher Wappenrolle]<br />
<br />
{{Exzellent|1. Juli 2007|33844906}}<br />
<br />
[[Kategorie:Wappen (Baden-Württemberg)|Wurttemberg]]<br />
[[Kategorie:Württembergische Geschichte]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Arrondissement_Villefranche-sur-Sa%C3%B4ne&diff=137984312Arrondissement Villefranche-sur-Saône2015-01-20T14:46:35Z<p>138.231.176.8: Gebietsänderung</p>
<hr />
<div>{{Infobox französisches Arrondissement<br />
|nomarr=Villefranche-sur-Saône<br />
|rég=[[Rhône-Alpes]]<br />
|dépt=[[Département Rhône|Rhône]]<br />
|nbca=13<br />
|nbco=228<br />
|cheflieu=[[Unterpräfektur]]<br />
|ville=[[Villefranche-sur-Saône]]<br />
|km²=1503<br />
|insee=692<br />
|image=Arrondissement de Villefranche-sur-Saône.PNG<br />
|mapr=oui<br />
}}<br />
<br />
Das '''[[Arrondissement]] Villefranche-sur-Saône''' ist eine Verwaltungseinheit des [[Département]]s [[Département Rhône|Rhône]] in der [[Region (Frankreich)|französischen Region]] [[Rhône-Alpes]]. Es bestand bis zum 31. Dezember 2014 aus 11 [[Kanton (Frankreich)|Kantonen]] und 127 Gemeinden. Hauptort ([[Unterpräfektur]]) ist [[Villefranche-sur-Saône]].<br />
<br />
Zum 1. Januar 2015 wurde das Arrondissement erheblich vergrößert, so dass es nunmehr alle 228 Gemeinden des Départements Rhône außerhalb der [[Communauté urbaine de Lyon|Métropole de Lyon]] umfasst.<ref>[http://www.rhone-alpes.territorial.gouv.fr/actes3/files/fichieracte133982.pdf Verordnung 2014353-0002 des Präfekten der Region Rhône-Alpes vom 19. Dezember 2014]</ref>.<br />
<br />
== Kantone ==<br />
Mit Gebietsstand bis 31. Dezember 2014 umfasste das Arrondissement folgende Kantone:<br />
*[[Kanton Amplepuis|Amplepuis]]<br />
*[[Kanton Anse|Anse]]<br />
*[[Kanton Beaujeu|Beaujeu]]<br />
*[[Kanton Belleville|Belleville]]<br />
*[[Kanton Gleizé|Gleizé]]<br />
*[[Kanton Lamure-sur-Azergues|Lamure-sur-Azergues]]<br />
*[[Kanton Le Bois-d’Oingt|Le Bois-d’Oingt]]<br />
*[[Kanton Monsols|Monsols]]<br />
*[[Kanton Tarare|Tarare]]<br />
*[[Kanton Thizy|Thizy]]<br />
*[[Kanton Villefranche-sur-Saône|Villefranche-sur-Saône]]<br />
<br />
== Gemeinden ==<br />
Die Gemeinden des Arrondissements Villefranche-sur-Saône bis zum 31. Dezember 2014 waren:<br />
{|class="wikitable"<br />
|-<br />
|1. [[Affoux]] <small>(69001)</small><br />
|2. [[Aigueperse (Rhône)|Aigueperse]] <small>(69002)</small><br />
|3. [[Alix (Rhône)|Alix]] <small>(69004)</small><br />
|4. [[Ambérieux (Rhône)|Ambérieux]] <small>(69005)</small><br />
|-<br />
|5. [[Amplepuis]] <small>(69006)</small><br />
|6. [[Ancy (Rhône)|Ancy]] <small>(69008)</small><br />
|7. [[Anse (Rhône)|Anse]] <small>(69009)</small><br />
|8. [[Arnas (Rhône)|Arnas]] <small>(69013)</small><br />
|-<br />
|9. [[Avenas]] <small>(69015)</small><br />
|10. [[Azolette]] <small>(69016)</small><br />
|11. [[Bagnols (Rhône)|Bagnols]] <small>(69017)</small><br />
|12. [[Beaujeu (Rhône)|Beaujeu]] <small>(69018)</small><br />
|-<br />
|13. [[Belleville-sur-Saône|Belleville]] <small>(69019)</small><br />
|14. [[Belmont-d’Azergues]] <small>(69020)</small><br />
|15. [[Blacé]] <small>(69023)</small><br />
|16. [[Cenves]] <small>(69035)</small><br />
|-<br />
|17. [[Cercié]] <small>(69036)</small><br />
|18. [[Chambost-Allières]] <small>(69037)</small><br />
|19. [[Chamelet]] <small>(69039)</small><br />
|20. [[Charentay]] <small>(69045)</small><br />
|-<br />
|21. [[Charnay (Rhône)|Charnay]] <small>(69047)</small><br />
|22. [[Chassagne (Rhône)|Chassagne]] <small>(69106)</small><br />
|23. [[Châtillon (Rhône)|Châtillon]] <small>(69050)</small><br />
|24. [[Chazay-d’Azergues]] <small>(69052)</small><br />
|-<br />
|25. [[Chénas (Rhône)|Chénas]] <small>(69053)</small><br />
|26. [[Chénelette]] <small>(69054)</small><br />
|27. [[Chessy (Rhône)|Chessy]] <small>(69056)</small><br />
|28. [[Chiroubles (Rhône)|Chiroubles]] <small>(69058)</small><br />
|-<br />
|29. [[Claveisolles]] <small>(69060)</small><br />
|30. [[Cogny (Rhône)|Cogny]] <small>(69061)</small><br />
|31. [[Corcelles-en-Beaujolais]] <small>(69065)</small><br />
|32. [[Cours-la-Ville]] <small>(69066)</small><br />
|-<br />
|33. [[Cublize]] <small>(69070)</small><br />
|34. [[Dareizé]] <small>(69073)</small><br />
|35. [[Denicé]] <small>(69074)</small><br />
|36. [[Dième]] <small>(69075)</small><br />
|-<br />
|37. [[Dracé]] <small>(69077)</small><br />
|38. [[Émeringes]] <small>(69082)</small><br />
|39. [[Fleurie (Rhône)|Fleurie]] <small>(69084)</small><br />
|40. [[Frontenas]] <small>(69090)</small><br />
|-<br />
|41. [[Gleizé]] <small>(69092)</small><br />
|42. [[Grandris]] <small>(69093)</small><br />
|43. [[Jarnioux]] <small>(69101)</small><br />
|44. [[Joux (Rhône)|Joux]] <small>(69102)</small><br />
|-<br />
|45. [[Juliénas]] <small>(69103)</small><br />
|46. [[Jullié]] <small>(69104)</small><br />
|47. [[Lacenas]] <small>(69105)</small><br />
|48. [[Lamure-sur-Azergues]] <small>(69107)</small><br />
|-<br />
|49. [[Lancié]] <small>(69108)</small><br />
|50. [[Lantignié]] <small>(69109)</small><br />
|51. [[Le Bois-d’Oingt]] <small>(69024)</small><br />
|52. [[Le Breuil (Rhône)|Le Breuil]] <small>(69026)</small><br />
|-<br />
|53. [[Le Perréon]] <small>(69151)</small><br />
|54. [[Légny]] <small>(69111)</small><br />
|55. [[Les Ardillats]] <small>(69012)</small><br />
|56. [[Les Olmes]] <small>(69147)</small><br />
|-<br />
|57. [[Les Sauvages]] <small>(69174)</small><br />
|58. [[Létra]] <small>(69113)</small><br />
|59. [[Liergues]] <small>(69114)</small><br />
|60. [[Limas]] <small>(69115)</small><br />
|-<br />
|61. [[Lozanne]] <small>(69121)</small><br />
|62. [[Lucenay]] <small>(69122)</small><br />
|63. [[Marchampt]] <small>(69124)</small><br />
|64. [[Marcy (Rhône)|Marcy]] <small>(69126)</small><br />
|-<br />
|65. [[Meaux-la-Montagne]] <small>(69130)</small><br />
|66. [[Moiré (Rhône)|Moiré]] <small>(69134)</small><br />
|67. [[Monsols]] <small>(69135)</small><br />
|68. [[Montmelas-Saint-Sorlin]] <small>(69137)</small><br />
|-<br />
|69. [[Morancé]] <small>(69140)</small><br />
|70. [[Odenas]] <small>(69145)</small><br />
|71. [[Oingt]] <small>(69146)</small><br />
|72. [[Ouroux]] <small>(69150)</small><br />
|-<br />
|73. [[Pommiers (Rhône)|Pommiers]] <small>(69156)</small><br />
|74. [[Pontcharra-sur-Turdine]] <small>(69157)</small><br />
|75. [[Pont-Trambouze]] <small>(69158)</small><br />
|76. [[Pouilly-le-Monial]] <small>(69159)</small><br />
|-<br />
|77. [[Poule-les-Écharmeaux]] <small>(69160)</small><br />
|78. [[Propières]] <small>(69161)</small><br />
|79. [[Quincié-en-Beaujolais]] <small>(69162)</small><br />
|80. [[Ranchal]] <small>(69164)</small><br />
|-<br />
|81. [[Régnié-Durette]] <small>(69165)</small><br />
|82. [[Rivolet]] <small>(69167)</small><br />
|83. [[Ronno]] <small>(69169)</small><br />
|84. [[Saint-Appolinaire]] <small>(69181)</small><br />
|-<br />
|85. [[Saint-Bonnet-des-Bruyères]] <small>(69182)</small><br />
|86. [[Saint-Bonnet-le-Troncy]] <small>(69183)</small><br />
|87. [[Saint-Christophe (Rhône)|Saint-Christophe]] <small>(69185)</small><br />
|88. [[Saint-Clément-de-Vers]] <small>(69186)</small><br />
|-<br />
|89. [[Saint-Clément-sur-Valsonne]] <small>(69188)</small><br />
|90. [[Saint-Cyr-le-Chatoux]] <small>(69192)</small><br />
|91. [[Saint-Didier-sur-Beaujeu]] <small>(69196)</small><br />
|92. [[Sainte-Paule (Rhône)|Sainte-Paule]] <small>(69230)</small><br />
|-<br />
|93. [[Saint-Étienne-des-Oullières]] <small>(69197)</small><br />
|94. [[Saint-Étienne-la-Varenne]] <small>(69198)</small><br />
|95. [[Saint-Forgeux]] <small>(69200)</small><br />
|96. [[Saint-Georges-de-Reneins]] <small>(69206)</small><br />
|-<br />
|97. [[Saint-Igny-de-Vers]] <small>(69209)</small><br />
|98. [[Saint-Jacques-des-Arrêts]] <small>(69210)</small><br />
|99. [[Saint-Jean-d’Ardières]] <small>(69211)</small><br />
|100. [[Saint-Jean-des-Vignes]] <small>(69212)</small><br />
|-<br />
|101. [[Saint-Jean-la-Bussière]] <small>(69214)</small><br />
|102. [[Saint-Julien (Rhône)|Saint-Julien]] <small>(69215)</small><br />
|103. [[Saint-Just-d’Avray]] <small>(69217)</small><br />
|104. [[Saint-Lager]] <small>(69218)</small><br />
|-<br />
|105. [[Saint-Laurent-d’Oingt]] <small>(69222)</small><br />
|106. [[Saint-Loup (Rhône)|Saint-Loup]] <small>(69223)</small><br />
|107. [[Saint-Mamert]] <small>(69224)</small><br />
|108. [[Saint-Marcel-l’Éclairé]] <small>(69225)</small><br />
|-<br />
|109. [[Saint-Nizier-d’Azergues]] <small>(69229)</small><br />
|110. [[Saint-Romain-de-Popey]] <small>(69234)</small><br />
|111. [[Saint-Vérand (Rhône)|Saint-Vérand]] <small>(69239)</small><br />
|112. [[Saint-Vincent-de-Reins]] <small>(69240)</small><br />
|-<br />
|113. [[Salles-Arbuissonnas-en-Beaujolais]] <small>(69172)</small><br />
|114. [[Taponas]] <small>(69242)</small><br />
|115. [[Tarare (Rhône)|Tarare]] <small>(69243)</small><br />
|116. [[Ternand]] <small>(69245)</small><br />
|-<br />
|117. [[Theizé]] <small>(69246)</small><br />
|118. [[Thel]] <small>(69247)</small><br />
|119. [[Thizy-les-Bourgs]] <small>(69248)</small><br />
|120. [[Trades]] <small>(69251)</small><br />
|-<br />
|121. [[Valsonne]] <small>(69254)</small><br />
|122. [[Vaux-en-Beaujolais]] <small>(69257)</small><br />
|123. [[Vauxrenard]] <small>(69258)</small><br />
|124. [[Vernay (Rhône)|Vernay]] <small>(69261)</small><br />
|-<br />
|125. [[Villefranche-sur-Saône]] <small>(69264)</small><br />
|126. [[Ville-sur-Jarnioux]] <small>(69265)</small><br />
|127. [[Villié-Morgon]] <small>(69267)</small><br />
|<br />
|}<br />
<br />
{{Navigationsleiste Arrondissements in der Region Rhône-Alpes}}<br />
<br />
{{DEFAULTSORT:Arrondissement Villefranchesursaone}}<br />
[[Kategorie:Arrondissement in Rhône-Alpes|Villefranchesursaone]]<br />
[[Kategorie:Département Rhône]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Arrondissement_Lyon&diff=137984020Arrondissement Lyon2015-01-20T14:39:31Z<p>138.231.176.8: Gebietsänderung</p>
<hr />
<div>{{Dieser Artikel|bezieht sich auf das Arrondissement Lyon, für die Stadtbezirke von Lyon, siehe [[Arrondissements von Lyon]]}}<br />
{{Infobox französisches Arrondissement<br />
|nomarr=Lyon<br />
|rég=[[Rhône-Alpes]]<br />
|dépt=[[Département Rhône|Rhône]]<br />
|nbco=59<br />
|cheflieu=[[Präfektur (Frankreich)|Präfektur]]<br />
|ville=[[Lyon]]<br />
|insee=691<br />
|km²=1745.90<br />
|image=Arrondissement de Lyon.PNG<br />
|mapr=oui<br />
}}<br />
<br />
Das '''[[Arrondissement]] Lyon''' ist eine Verwaltungseinheit des [[Frankreich|französischen]] [[Département]]s [[Département Rhône|Rhône]] innerhalb der [[Region (Frankreich)|Region]] [[Rhône-Alpes]]. Es bestand bis Ende 2014 aus 43 [[Kanton (Frankreich)|Kantonen]] und 161 Gemeinden. Hauptort ([[Präfektur (Frankreich)|Präfektur]]) ist [[Lyon]].<br />
<br />
Zum 1. Januar 2015 wurde das Arrondissement Lyon auf das Gebiet der [[Communauté urbaine de Lyon|Métropole de Lyon]] begrenzt und umfasst nur noch deren 59 Gemeinden.<ref>[http://www.rhone-alpes.territorial.gouv.fr/actes3/files/fichieracte133982.pdf Verordnung 2014353-0002 des Präfekten der Region Rhône-Alpes vom 19. Dezember 2014]</ref>.<br />
<br />
== Kantone ==<br />
<br />
Das gegenwärtige Gebiet des Arrondissement, welches sich auf die Métropole de Lyon erstreckt, ist nicht mehr in Kantone, sondern 14 Wahlbezirke eingeteilt. Die Kantone bis zum 31. Dezember 2014 waren wie folgt:<br />
{|<br />
|<br />
* [[Kanton L’Arbresle|L’Arbresle]]<br />
* [[Kanton Bron|Bron]]<br />
* [[Kanton Caluire-et-Cuire|Caluire-et-Cuire]]<br />
* [[Kanton Condrieu|Condrieu]]<br />
* [[Kanton Décines-Charpieu|Décines-Charpieu]]<br />
* [[Kanton Écully|Écully]]<br />
* [[Kanton Givors|Givors]]<br />
* [[Kanton Irigny|Irigny]]<br />
* [[Kanton Limonest|Limonest]]<br />
* [[Kanton Lyon-I|Lyon-I]]<br />
* [[Kanton Lyon-II|Lyon-II]]<br />
* [[Kanton Lyon-III|Lyon-III]]<br />
* [[Kanton Lyon-IV|Lyon-IV]]<br />
* [[Kanton Lyon-V|Lyon-V]]<br />
* [[Kanton Lyon-VI|Lyon-VI]]<br />
* [[Kanton Lyon-VII|Lyon-VII]]<br />
* [[Kanton Lyon-VIII|Lyon-VIII]]<br />
* [[Kanton Lyon-IX|Lyon-IX]]<br />
* [[Kanton Lyon-X|Lyon-X]]<br />
* [[Kanton Lyon-XI|Lyon-XI]]<br />
* [[Kanton Lyon-XII|Lyon-XII]]<br />
* [[Kanton Lyon-XIII|Lyon-XIII]]<br />
|<br />
* [[Kanton Lyon-XIV|Lyon-XIV]]<br />
* [[Kanton Meyzieu|Meyzieu]]<br />
* [[Kanton Mornant|Mornant]]<br />
* [[Kanton Neuville-sur-Saône|Neuville-sur-Saône]]<br />
* [[Kanton Oullins|Oullins]]<br />
* [[Kanton Rillieux-la-Pape|Rillieux-la-Pape]]<br />
* [[Kanton Sainte-Foy-lès-Lyon|Sainte-Foy-lès-Lyon]]<br />
* [[Kanton Saint-Fons|Saint-Fons]]<br />
* [[Kanton Saint-Genis-Laval|Saint-Genis-Laval]]<br />
* [[Kanton Saint-Laurent-de-Chamousset|Saint-Laurent-de-Chamousset]]<br />
* [[Kanton Saint-Priest|Saint-Priest]]<br />
* [[Kanton Saint-Symphorien-d’Ozon|Saint-Symphorien-d’Ozon]]<br />
* [[Kanton Saint-Symphorien-sur-Coise|Saint-Symphorien-sur-Coise]]<br />
* [[Kanton Tassin-la-Demi-Lune|Tassin-la-Demi-Lune]]<br />
* [[Kanton Vaugneray|Vaugneray]]<br />
* [[Kanton Vaulx-en-Velin|Vaulx-en-Velin]]<br />
* [[Kanton Vénissieux-Nord|Vénissieux-Nord]]<br />
* [[Kanton Vénissieux-Sud|Vénissieux-Sud]]<br />
* [[Kanton Villeurbanne-Centre|Villeurbanne-Centre]]<br />
* [[Kanton Villeurbanne-Nord|Villeurbanne-Nord]]<br />
* [[Kanton Villeurbanne-Sud|Villeurbanne-Sud]]<br />
|}<br />
<br />
== Gemeinden ==<br />
Die Gemeinden des Arrondissements Lyon bis zum 31. Dezember 2014 sind in der untenstehenden Liste aufgeführt. Für die 59 Gemeinden des gegenwärtigen Arrondissements sieht [[Communauté urbaine de Lyon|Métropole de Lyon]].<br />
<br />
{|class="wikitable"<br />
|-<br />
|1. [[Albigny-sur-Saône]] <small>(69003)</small><br />
|2. [[Ampuis]] <small>(69007)</small><br />
|3. [[Aveize]] <small>(69014)</small><br />
|4. [[Bessenay]] <small>(69021)</small><br />
|-<br />
|5. [[Bibost]] <small>(69022)</small><br />
|6. [[Brignais]] <small>(69027)</small><br />
|7. [[Brindas]] <small>(69028)</small><br />
|8. [[Bron (Rhône)|Bron]] <small>(69029)</small><br />
|-<br />
|9. [[Brullioles]] <small>(69030)</small><br />
|10. [[Brussieu]] <small>(69031)</small><br />
|11. [[Bully (Rhône)|Bully]] <small>(69032)</small><br />
|12. [[Cailloux-sur-Fontaines]] <small>(69033)</small><br />
|-<br />
|13. [[Caluire-et-Cuire]] <small>(69034)</small><br />
|14. [[Chambost-Longessaigne]] <small>(69038)</small><br />
|15. [[Champagne-au-Mont-d’Or]] <small>(69040)</small><br />
|16. [[Chaponnay]] <small>(69270)</small><br />
|-<br />
|17. [[Chaponost]] <small>(69043)</small><br />
|18. [[Charbonnières-les-Bains]] <small>(69044)</small><br />
|19. [[Charly (Rhône)|Charly]] <small>(69046)</small><br />
|20. [[Chassagny]] <small>(69048)</small><br />
|-<br />
|21. [[Chasselay (Rhône)|Chasselay]] <small>(69049)</small><br />
|22. [[Chassieu]] <small>(69271)</small><br />
|23. [[Chaussan]] <small>(69051)</small><br />
|24. [[Chevinay]] <small>(69057)</small><br />
|-<br />
|25. [[Civrieux-d’Azergues]] <small>(69059)</small><br />
|26. [[Coise (Rhône)|Coise]] <small>(69062)</small><br />
|27. [[Collonges-au-Mont-d’Or]] <small>(69063)</small><br />
|28. [[Colombier-Saugnieu]] <small>(69299)</small><br />
|-<br />
|29. [[Communay]] <small>(69272)</small><br />
|30. [[Condrieu]] <small>(69064)</small><br />
|31. [[Corbas]] <small>(69273)</small><br />
|32. [[Courzieu]] <small>(69067)</small><br />
|-<br />
|33. [[Couzon-au-Mont-d’Or]] <small>(69068)</small><br />
|34. [[Craponne (Rhône)|Craponne]] <small>(69069)</small><br />
|35. [[Curis-au-Mont-d’Or]] <small>(69071)</small><br />
|36. [[Dardilly]] <small>(69072)</small><br />
|-<br />
|37. [[Décines-Charpieu]] <small>(69275)</small><br />
|38. [[Dommartin (Rhône)|Dommartin]] <small>(69076)</small><br />
|39. [[Duerne]] <small>(69078)</small><br />
|40. [[Échalas]] <small>(69080)</small><br />
|-<br />
|41. [[Écully]] <small>(69081)</small><br />
|42. [[Éveux]] <small>(69083)</small><br />
|43. [[Feyzin]] <small>(69276)</small><br />
|44. [[Fleurieu-sur-Saône]] <small>(69085)</small><br />
|-<br />
|45. [[Fleurieux-sur-l’Arbresle]] <small>(69086)</small><br />
|46. [[Fontaines-Saint-Martin]] <small>(69087)</small><br />
|47. [[Fontaines-sur-Saône]] <small>(69088)</small><br />
|48. [[Francheville (Rhône)|Francheville]] <small>(69089)</small><br />
|-<br />
|49. [[Genas]] <small>(69277)</small><br />
|50. [[Genay (Rhône)|Genay]] <small>(69278)</small><br />
|51. [[Givors]] <small>(69091)</small><br />
|52. [[Grézieu-la-Varenne]] <small>(69094)</small><br />
|-<br />
|53. [[Grézieu-le-Marché]] <small>(69095)</small><br />
|54. [[Grigny (Rhône)|Grigny]] <small>(69096)</small><br />
|55. [[Haute-Rivoire]] <small>(69099)</small><br />
|56. [[Irigny]] <small>(69100)</small><br />
|-<br />
|57. [[Jonage]] <small>(69279)</small><br />
|58. [[Jons]] <small>(69280)</small><br />
|59. [[La Chapelle-sur-Coise]] <small>(69042)</small><br />
|60. [[La Mulatière]] <small>(69142)</small><br />
|-<br />
|61. [[La Tour-de-Salvagny]] <small>(69250)</small><br />
|62. [[Larajasse]] <small>(69110)</small><br />
|63. [[L’Arbresle]] <small>(69010)</small><br />
|64. [[Lentilly]] <small>(69112)</small><br />
|-<br />
|65. [[Les Chères]] <small>(69055)</small><br />
|66. [[Les Haies]] <small>(69097)</small><br />
|67. [[Les Halles (Rhône)|Les Halles]] <small>(69098)</small><br />
|68. [[Limonest]] <small>(69116)</small><br />
|-<br />
|69. [[Lissieu]] <small>(69117)</small><br />
|70. [[Loire-sur-Rhône]] <small>(69118)</small><br />
|71. [[Longes]] <small>(69119)</small><br />
|72. [[Longessaigne]] <small>(69120)</small><br />
|-<br />
|73. [[Lyon]] <small>(69123)</small><br />
|74. [[Marcilly-d’Azergues]] <small>(69125)</small><br />
|75. [[Marcy-l’Étoile]] <small>(69127)</small><br />
|76. [[Marennes (Rhône)|Marennes]] <small>(69281)</small><br />
|-<br />
|77. [[Messimy (Rhône)|Messimy]] <small>(69131)</small><br />
|78. [[Meys]] <small>(69132)</small><br />
|79. [[Meyzieu]] <small>(69282)</small><br />
|80. [[Millery (Rhône)|Millery]] <small>(69133)</small><br />
|-<br />
|81. [[Mions]] <small>(69283)</small><br />
|82. [[Montagny (Rhône)|Montagny]] <small>(69136)</small><br />
|83. [[Montanay]] <small>(69284)</small><br />
|84. [[Montromant]] <small>(69138)</small><br />
|-<br />
|85. [[Montrottier]] <small>(69139)</small><br />
|86. [[Mornant]] <small>(69141)</small><br />
|87. [[Neuville-sur-Saône]] <small>(69143)</small><br />
|88. [[Orliénas]] <small>(69148)</small><br />
|-<br />
|89. [[Oullins]] <small>(69149)</small><br />
|90. [[Pierre-Bénite]] <small>(69152)</small><br />
|91. [[Poleymieux-au-Mont-d’Or]] <small>(69153)</small><br />
|92. [[Pollionnay]] <small>(69154)</small><br />
|-<br />
|93. [[Pomeys]] <small>(69155)</small><br />
|94. [[Pusignan]] <small>(69285)</small><br />
|95. [[Quincieux]] <small>(69163)</small><br />
|96. [[Rillieux-la-Pape]] <small>(69286)</small><br />
|-<br />
|97. [[Riverie]] <small>(69166)</small><br />
|98. [[Rochetaillée-sur-Saône]] <small>(69168)</small><br />
|99. [[Rontalon]] <small>(69170)</small><br />
|100. [[Sain-Bel]] <small>(69171)</small><br />
|-<br />
|101. [[Saint-Andéol-le-Château]] <small>(69179)</small><br />
|102. [[Saint-André-la-Côte]] <small>(69180)</small><br />
|103. [[Saint-Bonnet-de-Mure]] <small>(69287)</small><br />
|104. [[Saint-Clément-les-Places]] <small>(69187)</small><br />
|-<br />
|105. [[Saint-Cyr-au-Mont-d’Or]] <small>(69191)</small><br />
|106. [[Saint-Cyr-sur-le-Rhône]] <small>(69193)</small><br />
|107. [[Saint-Didier-au-Mont-d’Or]] <small>(69194)</small><br />
|108. [[Saint-Didier-sous-Riverie]] <small>(69195)</small><br />
|-<br />
|109. [[Sainte-Catherine (Rhône)|Sainte-Catherine]] <small>(69184)</small><br />
|110. [[Sainte-Colombe (Rhône)|Sainte-Colombe]] <small>(69189)</small><br />
|111. [[Sainte-Consorce]] <small>(69190)</small><br />
|112. [[Sainte-Foy-l’Argentière]] <small>(69201)</small><br />
|-<br />
|113. [[Sainte-Foy-lès-Lyon]] <small>(69202)</small><br />
|114. [[Saint-Fons]] <small>(69199)</small><br />
|115. [[Saint-Genis-l’Argentière]] <small>(69203)</small><br />
|116. [[Saint-Genis-Laval]] <small>(69204)</small><br />
|-<br />
|117. [[Saint-Genis-les-Ollières]] <small>(69205)</small><br />
|118. [[Saint-Germain-au-Mont-d’Or]] <small>(69207)</small><br />
|119. [[Saint-Germain-Nuelles]] <small>(69208)</small><br />
|120. [[Saint-Jean-de-Touslas]] <small>(69213)</small><br />
|-<br />
|121. [[Saint-Julien-sur-Bibost]] <small>(69216)</small><br />
|122. [[Saint-Laurent-d’Agny]] <small>(69219)</small><br />
|123. [[Saint-Laurent-de-Chamousset]] <small>(69220)</small><br />
|124. [[Saint-Laurent-de-Mure]] <small>(69288)</small><br />
|-<br />
|125. [[Saint-Laurent-de-Vaux]] <small>(69221)</small><br />
|126. [[Saint-Martin-en-Haut]] <small>(69227)</small><br />
|127. [[Saint-Maurice-sur-Dargoire]] <small>(69228)</small><br />
|128. [[Saint-Pierre-de-Chandieu]] <small>(69289)</small><br />
|-<br />
|129. [[Saint-Pierre-la-Palud]] <small>(69231)</small><br />
|130. [[Saint-Priest (Rhône)|Saint-Priest]] <small>(69290)</small><br />
|131. [[Saint-Romain-au-Mont-d’Or]] <small>(69233)</small><br />
|132. [[Saint-Romain-en-Gal]] <small>(69235)</small><br />
|-<br />
|133. [[Saint-Romain-en-Gier]] <small>(69236)</small><br />
|134. [[Saint-Sorlin]] <small>(69237)</small><br />
|135. [[Saint-Symphorien-d’Ozon]] <small>(69291)</small><br />
|136. [[Saint-Symphorien-sur-Coise]] <small>(69238)</small><br />
|-<br />
|137. [[Sarcey (Rhône)|Sarcey]] <small>(69173)</small><br />
|138. [[Sathonay-Camp]] <small>(69292)</small><br />
|139. [[Sathonay-Village]] <small>(69293)</small><br />
|140. [[Savigny (Rhône)|Savigny]] <small>(69175)</small><br />
|-<br />
|141. [[Sérézin-du-Rhône]] <small>(69294)</small><br />
|142. [[Simandres]] <small>(69295)</small><br />
|143. [[Solaize]] <small>(69296)</small><br />
|144. [[Soucieu-en-Jarrest]] <small>(69176)</small><br />
|-<br />
|145. [[Sourcieux-les-Mines]] <small>(69177)</small><br />
|146. [[Souzy]] <small>(69178)</small><br />
|147. [[Taluyers]] <small>(69241)</small><br />
|148. [[Tassin-la-Demi-Lune]] <small>(69244)</small><br />
|-<br />
|149. [[Ternay (Rhône)|Ternay]] <small>(69297)</small><br />
|150. [[Thurins]] <small>(69249)</small><br />
|151. [[Toussieu]] <small>(69298)</small><br />
|152. [[Trèves (Rhône)|Trèves]] <small>(69252)</small><br />
|-<br />
|153. [[Tupin-et-Semons]] <small>(69253)</small><br />
|154. [[Vaugneray]] <small>(69255)</small><br />
|155. [[Vaulx-en-Velin]] <small>(69256)</small><br />
|156. [[Vénissieux]] <small>(69259)</small><br />
|-<br />
|157. [[Vernaison]] <small>(69260)</small><br />
|158. [[Villechenève]] <small>(69263)</small><br />
|159. [[Villeurbanne]] <small>(69266)</small><br />
|160. [[Vourles]] <small>(69268)</small><br />
|-<br />
|161. [[Yzeron (Rhône)|Yzeron]] <small>(69269)</small><br />
|<br />
|<br />
|}<br />
<br />
{{Navigationsleiste Arrondissements in der Region Rhône-Alpes}}<br />
<br />
[[Kategorie:Arrondissement in Rhône-Alpes|Lyon]]<br />
[[Kategorie:Département Rhône]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Centre-Val_de_Loire&diff=137981820Centre-Val de Loire2015-01-20T14:09:32Z<p>138.231.176.8: Umbenennung der Region</p>
<hr />
<div>{{Dieser Artikel|befasst sich mit der französischen Region Centre, für weitere Bedeutungen siehe [[Centre (Begriffsklärung)]].}}<br />
<br />
{{Infobox französische Region<br />
|Titel=Centre<br />
|Flagge=Flag_of_Centre_(France).svg<br />
|Wappen=Blason Centre.svg<br />
|Verwaltungssitz=Orléans<br />
|Präsident=François Bonneau<ref>http://www.regioncentre.fr/accueil/la-region-centre/les-elus-du-conseil-regional/lexecutif.html abgerufen am 3. Januar 2014</ref><br />
|Partei=Parti socialiste (Frankreich)<br />
|Abkz=PS<br />
|RangBev=10 von 26<br />
|Bev={{#expr:{{Metadaten Einwohnerzahl FR|18}}+{{Metadaten Einwohnerzahl FR|28}}+{{Metadaten Einwohnerzahl FR|36}}+ {{Metadaten Einwohnerzahl FR|37}}+{{Metadaten Einwohnerzahl FR|41}}+{{Metadaten Einwohnerzahl FR|45}}}}<br />
|Jahr={{EWD|FR|18}}<br />
|Fläche=39151<br />
|RangFläche=6 von 26<br />
|AnteilFläche=5,2<br />
|Départements(Nummer)=6<br />
|Arrondissements=20<br />
|Kantone=198<br />
|Gemeinden=1.841<br />
|ISO 3166-2=F<br />
}}<br />
<br />
'''Centre''' [{{IPA|sɑ̃ːtʀ}}] ist eine [[Region (Frankreich)|Region]] in der Mitte [[Frankreich]]s, die aus den [[Département]]s [[Département Cher|Cher]], [[Département Eure-et-Loir|Eure-et-Loir]], [[Département Indre-et-Loire|Indre-et-Loire]], [[Département Loir-et-Cher|Loir-et-Cher]], [[Département Indre|Indre]] und [[Département Loiret|Loiret]] besteht. Sie hat eine Fläche von 39.151&nbsp;km² und {{formatnum:{{#expr:{{Metadaten Einwohnerzahl FR|18}}+{{Metadaten Einwohnerzahl FR|28}}+{{Metadaten Einwohnerzahl FR|36}}+ {{Metadaten Einwohnerzahl FR|37}}+{{Metadaten Einwohnerzahl FR|41}}+{{Metadaten Einwohnerzahl FR|45}}}}}} Einwohner (Stand {{EWD|FR|18}}). Hauptstadt der Region ist [[Orléans]].<br />
<br />
Durch Gesetz vom 16. Januar 2015 wurde die Region in '''Centre-Val de Loire''' umbenannt.<ref>[http://www.legifrance.gouv.fr/eli/loi/2015/1/16/2015-29/jo/texte Gesetz 2015-29 vom 16. Januar 2015], veröffentlicht im Journal Officiel vom 17. Januar 2015</ref><br />
<br />
== Geographie ==<br />
Die Region liegt südlich von [[Paris]] im Zentrum Frankreichs und grenzt im Norden an die [[Île-de-France]] und die [[Normandie]], im Westen an die [[Pays de la Loire]] und [[Poitou-Charentes]], im Süden an das [[Limousin]] und [[Auvergne]] und im Osten an [[Burgund]]. Die Hauptstadt Orléans liegt im Nordosten der Region. Weitere bedeutende Städte sind [[Tours]], [[Amboise]] und [[Blois]]. Die Region wird von der [[Loire]] durchflossen, die aus Richtung Süden kommend bei Orléans ihre Richtung ändert und weiter durch Tours in Richtung Westen fließt.<br />
<br />
== Wappen ==<br />
Beschreibung: In Blau drei (2;1) goldene [[Lilie (Heraldik)|Lilien]] unter einem weißen durchgehenden [[Turnierkragen]] von einem 12 fach weiß-rot gestückten [[Bord (Heraldik)|Bord]] umgeben.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Die Region umfasst ungefähr die historischen Landschaften [[Orléanais]], [[Berry (Provinz)|Berry]] und [[Touraine]]. Die französischen Könige waren schon ab dem 11. Jahrhundert Besitzer von Berry. Auch die Touraine war ab 1205 königlicher Besitz. Die Hauptstadt Orléans wird bis heute mit [[Jeanne d’Arc]], der „Jungfrau von Orléans“, in Verbindung gebracht. Die Orléanais war im [[Hundertjähriger Krieg|Hundertjährigen Krieg]] letzte Bastion der Franzosen gegen die [[England|Engländer]]. <br />
<br />
Die Region selbst wurde [[1956]] gebildet, als die Einteilung Frankreichs in [[Region (Frankreich)#Geschichte|Programmregionen]] erfolgte. 1972 erhielt die Region den Status eines [[Établissement public]] unter Leitung eines [[Regionalpräfekt]]en. Durch die Dezentralisierungsgesetze von 1982 erhielten die Regionen den Status von ''Collectivités territoriales'' ([[Gebietskörperschaft (Frankreich)|Gebietskörperschaften]]), wie ihn bis dahin nur die [[Gemeinde (Frankreich)|Gemeinden]] und die Départements besessen hatten. 1986 wurde der [[Region (Frankreich)#Institutionen|Regionalrat]] der Region erstmals in Direktwahl gewählt. Seitdem wurden die Befugnisse der Region gegenüber der Zentralregierung in Paris schrittweise erweitert. Im Jahr 2000 wurde die durch die Region fließende [[Loire]] zwischen den Städten [[Sully-sur-Loire]] und [[Chalonnes-sur-Loire|Chalonnes]] wegen der dort zahlreichen [[Schlösser der Loire|Schlösser]] zum [[Weltkulturerbe]] der [[UNESCO]] erklärt.<br />
<br />
== Städte ==<br />
Die bevölkerungsreichsten Städte der Region Centre sind:<br />
<br />
{| class="wikitable sortable"<br />
|-<br />
! Stadt <br />
! Einwohner <small>(Jahr)</small><br />
! Département<br />
|-<br />
| [[Tours]] || style="text-align:right;"| {{EWZ|FR|37261}} <small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|37261|STAND}}}})</small> || [[Département Indre-et-Loire|Indre-et-Loire]]<br />
|-<br />
| [[Orléans]] || style="text-align:right;"| {{EWZ|FR|45234}} <small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|45234|STAND}}}})</small> || [[Département Loiret|Loiret]]<br />
|-<br />
| [[Bourges]] || style="text-align:right;"| {{EWZ|FR|18033}} <small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|18033|STAND}}}})</small> || [[Département Cher|Cher]]<br />
|-<br />
| [[Blois]] || style="text-align:right;"| {{EWZ|FR|41018}} <small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|41018|STAND}}}})</small> || [[Département Loir-et-Cher|Loir-et-Cher]]<br />
|-<br />
| [[Châteauroux]] || style="text-align:right;"| {{EWZ|FR|36044}} <small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|36044|STAND}}}})</small> || [[Département Indre|Indre]]<br />
|-<br />
| [[Chartres]] || style="text-align:right;"| {{EWZ|FR|28085}} <small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|28085|STAND}}}})</small> || [[Département Eure-et-Loir|Eure-et-Loir]]<br />
|-<br />
| [[Joué-lès-Tours]] || style="text-align:right;"| {{EWZ|FR|37122}} <small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|37122|STAND}}}})</small> || [[Département Indre-et-Loire|Indre-et-Loire]]<br />
|-<br />
| [[Dreux]] || style="text-align:right;"| {{EWZ|FR|28134}} <small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|28134|STAND}}}})</small> || [[Département Eure-et-Loir|Eure-et-Loir]]<br />
|-<br />
| [[Vierzon]] || style="text-align:right;"| {{EWZ|FR|18279}} <small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|18279|STAND}}}})</small> || [[Département Cher|Cher]]<br />
|-<br />
| [[Fleury-les-Aubrais]] || style="text-align:right;"| {{EWZ|FR|45147}} <small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|45147|STAND}}}})</small> || [[Département Loiret|Loiret]]<br />
|-<br />
|}<br />
<br />
== Politische Gliederung ==<br />
Die Region Centre untergliedert sich in sechs Départements:<br />
<br />
{|class="wikitable sortable"<br />
|- bgcolor="#C5D9F1"<br />
!align="center"|Département<br />
!align="center"|Präfektur<br />
!align="center"|ISO 3166-2<br />
!align="center"|Arrondissements<br />
!align="center"|Kantone<br />
!align="center"|Gemeinden<br />
!align="center"|Einwohner <small>(Jahr)</small><br />
!align="center"|Fläche<br /><small>(km²)</small><br />
!align="center"|Dichte<br /><small>(Einw./km²)</small><br />
|-<br />
|[[Département Cher|Cher]]<br />
|[[Bourges]]<br />
|align="center"|FR-18<br />
|align="right"|3<br />
|align="right"|[[Liste der Kantone im Département Cher|35]]<br />
|align="right"|[[Liste der Gemeinden im Département Cher|290]]<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|<br />
{|cellpadding="0px" cellspacing="0px" style="padding:0px;margin:0px;height:25px;"<br />
|style="width:26px;border-width:0px;" bgcolor="#FFFFF0" align="center"|{{nts|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|18}}}}<br />
|width="35px" style="border-width:0px;border-left-width:0px;" bgcolor="#FFFFF0" align="right"|<small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|18|STAND}}}})</small><br />
|}<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|{{nts|7235}}<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|{{nts|{{formatnum:{{#expr:{{Metadaten Einwohnerzahl FR|18}}/7235 round 1 }}}}}}<br />
|-<br />
|[[Département Eure-et-Loir|Eure-et-Loir]]<br />
|[[Chartres]]<br />
|align="center"|FR-28<br />
|align="right"|4<br />
|align="right"|[[Liste der Kantone im Département Eure-et-Loir|29]]<br />
|align="right"|[[Liste der Gemeinden im Département Eure-et-Loir|402]]<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|<br />
{|cellpadding="0px" cellspacing="0px" style="padding:0px;margin:0px;height:25px;"<br />
|style="width:26px;border-width:0px;" bgcolor="#FFFFF0" align="center"|{{nts|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|28}}}}<br />
|width="35px" style="border-width:0px;border-left-width:0px;" bgcolor="#FFFFF0" align="right"|<small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|28|STAND}}}})</small><br />
|}<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|{{nts|5880}}<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|{{nts|{{formatnum:{{#expr:{{Metadaten Einwohnerzahl FR|28}}/5880 round 1 }}}}}}<br />
|-<br />
|[[Département Indre|Indre]]<br />
|[[Châteauroux]]<br />
|align="center"|FR-36<br />
|align="right"|4<br />
|align="right"|[[Liste der Kantone im Département Indre|26]]<br />
|align="right"|[[Liste der Gemeinden im Département Indre|247]]<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|<br />
{|cellpadding="0px" cellspacing="0px" style="padding:0px;margin:0px;height:25px;"<br />
|style="width:26px;border-width:0px;" bgcolor="#FFFFF0" align="center"|{{nts|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|36}}}}<br />
|width="35px" style="border-width:0px;border-left-width:0px;" bgcolor="#FFFFF0" align="right"|<small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|36|STAND}}}})</small><br />
|}<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|{{nts|6791}}<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|{{nts|{{formatnum:{{#expr:{{Metadaten Einwohnerzahl FR|36}}/6791 round 1 }}}}}}<br />
|-<br />
|[[Département Indre-et-Loire|Indre-et-Loire]]<br />
|[[Tours]]<br />
|align="center"|FR-37<br />
|align="right"|3<br />
|align="right"|[[Liste der Kantone im Département Indre-et-Loire|37]]<br />
|align="right"|[[Liste der Gemeinden im Département Indre-et-Loire|277]]<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|<br />
{|cellpadding="0px" cellspacing="0px" style="padding:0px;margin:0px;height:25px;"<br />
|style="width:26px;border-width:0px;" bgcolor="#FFFFF0" align="center"|{{nts|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|37}}}}<br />
|width="35px" style="border-width:0px;border-left-width:0px;" bgcolor="#FFFFF0" align="right"|<small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|37|STAND}}}})</small><br />
|}<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|{{nts|6127}}<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|{{nts|{{formatnum:{{#expr:{{Metadaten Einwohnerzahl FR|37}}/6127 round 1 }}}}}}<br />
|-<br />
|[[Département Loir-et-Cher|Loir-et-Cher]]<br />
|[[Blois]]<br />
|align="center"|FR-41<br />
|align="right"|3<br />
|align="right"|[[Liste der Kantone im Département Loir-et-Cher|30]]<br />
|align="right"|[[Liste der Gemeinden im Département Loir-et-Cher|291]]<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|<br />
{|cellpadding="0px" cellspacing="0px" style="padding:0px;margin:0px;height:25px;"<br />
|style="width:26px;border-width:0px;" bgcolor="#FFFFF0" align="center"|{{nts|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|41}}}}<br />
|width="35px" style="border-width:0px;border-left-width:0px;" bgcolor="#FFFFF0" align="right"|<small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|41|STAND}}}})</small><br />
|}<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|{{nts|6343}}<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|{{nts|{{formatnum:{{#expr:{{Metadaten Einwohnerzahl FR|41}}/6343 round 1 }}}}}}<br />
|-<br />
|[[Département Loiret|Loiret]]<br />
|[[Orléans]]<br />
|align="center"|FR-45<br />
|align="right"|3<br />
|align="right"|[[Liste der Kantone im Département Loiret|41]]<br />
|align="right"|[[Liste der Gemeinden im Département Loiret|334]]<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|<br />
{|cellpadding="0px" cellspacing="0px" style="padding:0px;margin:0px;height:25px;"<br />
|style="width:26px;border-width:0px;" bgcolor="#FFFFF0" align="center"|{{nts|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|45}}}}<br />
|width="35px" style="border-width:0px;border-left-width:0px;" bgcolor="#FFFFF0" align="right"|<small>({{#time:Y|{{Metadaten Einwohnerzahl FR|45|STAND}}}})</small><br />
|}<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|{{nts|6775}}<br />
|align="right" bgcolor="#FFFFF0"|{{nts|{{formatnum:{{#expr:{{Metadaten Einwohnerzahl FR|45}}/6775 round 1 }}}}}}<br />
|}<br />
<br />
== Wirtschaft ==<br />
Im Jahr 2006 lag das regionale [[Bruttoinlandsprodukt]] je Einwohner, ausgedrückt in [[Kaufkraftstandard]]s, bei 96,5&nbsp;% des Durchschnitts der [[EU-27]].<ref>[http://epp.eurostat.ec.europa.eu/portal/page/portal/publications/regional_yearbook ''Eurostat Jahrbuch der Regionen 2009'']: ''Kapitel 4: Bruttoinlandsprodukt'' ([http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_OFFPUB/KS-HA-09-001-04/DE/KS-HA-09-001-04-DE.PDF PDF]; 5,4 MB) und ([http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_PUBLIC/RY_CH04_2009/EN/RY_CH04_2009-EN.XLS XLS]; 134 KB); {{ISSN|1830-9690}} (Registrierung bei [[Eurostat]] ist erforderlich).</ref><br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Liste der Präsidenten der französischen Regionalräte#Centre|Liste der Präsidenten des Regionalrates von Centre seit 1986]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Wiktionary|Centre}}<br />
* [http://www.regioncentre.fr Regionalrat von Centre] Offizielle Seite der Region (französisch)<br />
* [http://www.france.fr/de/regionen-und-metropolen/centre-die-strasse-der-schloesser Centre: die Straße der Schlösser] - Frankreichs offizielle Website (deutsch)<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Navigationsleiste Französische Regionen}}<br />
<br />
{{Coordinate|article=/|NS=47/32/8/N|EW=1/33/6/E|type=adm1st|region=FR-F}}<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=g|GND=4230236-5|LCCN=n/81/48085|VIAF=170375430}}<br />
<br />
[[Kategorie:Französische Region]]<br />
[[Kategorie:Centre| ]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_St%C3%A4dte_in_Deutschland&diff=137494833Liste der Städte in Deutschland2015-01-06T16:48:46Z<p>138.231.176.8: Update (Langen -> Geestland, Altenau and Wildemann -> Clausthal-Zellerfeld)</p>
<hr />
<div>Die '''Liste der Städte in Deutschland''' enthält eine vollständige Auflistung aller 2060 [[Stadt|Städte]] in [[Deutschland]] in alphabetischer Reihenfolge (Stand: 1. Januar 2015).<br />
<br />
Es sind nur die (verwaltungsrechtlich selbstständigen) [[Gemeinde (Deutschland)|Gemeinden]] aufgeführt, die das [[Stadtrecht]] besitzen.<br />
<br />
Auf die einzelnen Länder entfallen folgende Anzahlen:<br />
<br />
{| class="wikitable sortable zebra"<br />
! [[Land (Deutschland)|Land]] !! Anzahl<br />
|-<br />
| [[Bayern]] (BY) || align="right" | 317<br />
|-<br />
| [[Baden-Württemberg]] (BW) || align="right" | 313<br />
|-<br />
| [[Nordrhein-Westfalen]] (NW) || align="right" | 271<br />
|-<br />
| [[Hessen]] (HE) || align="right" | 191<br />
|-<br />
| [[Sachsen]] (SN) || align="right" | 171<br />
|-<br />
| [[Niedersachsen]] (NI) || align="right" | 158<br />
|-<br />
| [[Rheinland-Pfalz]] (RP) || align="right" | 128<br />
|-<br />
| [[Thüringen]] (TH) || align="right" | 126<br />
|-<br />
| [[Brandenburg]] (BB) || align="right" | 113<br />
|-<br />
| [[Sachsen-Anhalt]] (ST) || align="right" | 104<br />
|-<br />
| [[Mecklenburg-Vorpommern]] (MV) || align="right" | 84<br />
|-<br />
| [[Schleswig-Holstein]] (SH) || align="right" | 63<br />
|-<br />
| [[Saarland]] (SL) || align="right" | 17<br />
|-<br />
| [[Freie Hansestadt Bremen]] (HB) || align="right" | 2<br />
|-<br />
| [[Berlin]] (BE) || align="right" | 1<br />
|-<br />
| [[Hamburg]] (HH) || align="right" | 1<br />
|}<br />
<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== A ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Aach (Hegau)|Aach]] (BW)<br />
:[[Aachen]] (NW)<br />
:[[Aalen]] (BW)<br />
:[[Abenberg]] (BY)<br />
:[[Abensberg]] (BY)<br />
:[[Achern]] (BW)<br />
:[[Achim (Landkreis Verden)|Achim]] (NI)<br />
:[[Adelsheim]] (BW)<br />
:[[Adenau]] (RP)<br />
:[[Adorf/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Ahaus]] (NW)<br />
:[[Ahlen]] (NW)<br />
:[[Ahrensburg]] (SH)<br />
:[[Aichach]] (BY)<br />
:[[Aichtal]] (BW)<br />
:[[Aken (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Albstadt]] (BW)<br />
:[[Alfeld (Leine)]] (NI)<br />
:[[Allendorf (Lumda)]] (HE)<br />
:[[Allstedt]] (ST)<br />
:[[Alpirsbach]] (BW)<br />
:[[Alsdorf]] (NW)<br />
:[[Alsfeld]] (HE)<br />
:[[Alsleben (Saale)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Altdorf bei Nürnberg]] (BY)<br />
:[[Altena]] (NW)<br />
:[[Altenberg (Erzgebirge)|Altenberg]] (SN)<br />
:[[Altenburg]] (TH)<br />
:[[Altenkirchen (Westerwald)]] (RP)<br />
:[[Altensteig]] (BW)<br />
:[[Altentreptow]] (MV)<br />
:[[Altlandsberg]] (BB)<br />
:[[Altötting]] (BY)<br />
:[[Alzenau]] (BY)<br />
:[[Alzey]] (RP)<br />
:[[Amberg]] (BY)<br />
:[[Amöneburg]] (HE)<br />
:[[Amorbach]] (BY)<br />
:[[Andernach]] (RP)<br />
:[[Angermünde]] (BB)<br />
:[[Anklam]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Annaberg-Buchholz]] (SN)<br />
:[[Annaburg]] (ST)<br />
:[[Annweiler am Trifels]] (RP)<br />
:[[Ansbach]] (BY)<br />
:[[Apolda]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Arendsee (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Arneburg]] (ST)<br />
:[[Arnis]] (SH)<br />
:[[Arnsberg]] (NW)<br />
:[[Arnstadt]] (TH)<br />
:[[Arnstein (Unterfranken)|Arnstein]] (BY)<br />
:[[Arnstein (Sachsen-Anhalt)|Arnstein]] (ST)<br />
:[[Artern/Unstrut]] (TH)<br />
:[[Arzberg (Oberfranken)|Arzberg]] (BY)<br />
:[[Aschaffenburg]] (BY)<br />
:[[Aschersleben]] (ST)<br />
:[[Asperg]] (BW)<br />
:[[Aßlar]] (HE)<br />
:[[Attendorn]] (NW)<br />
:[[Aub]] (BY)<br />
:[[Aue (Sachsen)|Aue]] (SN)<br />
:[[Auerbach in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Auerbach/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Augsburg]] (BY)<br />
:[[Augustusburg]] (SN)<br />
:[[Aulendorf]] (BW)<br />
:[[Auma-Weidatal]] (TH)<br />
:[[Aurich]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== B ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Babenhausen (Hessen)|Babenhausen]] (HE)<br />
:[[Bacharach]] (RP)<br />
:[[Backnang]] (BW)<br />
:[[Bad Aibling]] (BY)<br />
:[[Bad Arolsen]] (HE)<br />
:[[Bad Belzig]] (BB)<br />
:[[Bad Bentheim]] (NI)<br />
:[[Bad Bergzabern]] (RP)<br />
:[[Bad Berka]] (TH)<br />
:[[Bad Berleburg]] (NW)<br />
:[[Bad Berneck im Fichtelgebirge]] (BY)<br />
:[[Bad Bevensen]] (NI)<br />
:[[Bad Bibra]] (ST)<br />
:[[Bad Blankenburg]] (TH)<br />
:[[Bad Bramstedt]] (SH)<br />
:[[Bad Breisig]] (RP)<br />
:[[Bad Brückenau]] (BY)<br />
:[[Bad Buchau]] (BW)<br />
:[[Bad Camberg]] (HE)<br />
:[[Bad Colberg-Heldburg]] (TH)<br />
:[[Bad Doberan]] (MV)<br />
:[[Bad Driburg]] (NW)<br />
:[[Bad Düben]] (SN)<br />
:[[Bad Dürkheim]] (RP)<br />
:[[Bad Dürrenberg]] (ST)<br />
:[[Bad Dürrheim]] (BW)<br />
:[[Bad Elster]] (SN)<br />
:[[Bad Ems]] (RP)<br />
:[[Baden-Baden]] (BW)<br />
:[[Bad Fallingbostel]] (NI)<br />
:[[Bad Frankenhausen/Kyffhäuser]] (TH)<br />
:[[Bad Freienwalde (Oder)]] (BB)<br />
:[[Bad Friedrichshall]] (BW)<br />
:[[Bad Gandersheim]] (NI)<br />
:[[Bad Gottleuba-Berggießhübel]] (SN)<br />
:[[Bad Griesbach im Rottal]] (BY)<br />
:[[Bad Harzburg]] (NI)<br />
:[[Bad Herrenalb]] (BW)<br />
:[[Bad Hersfeld]] (HE)<br />
:[[Bad Homburg vor der Höhe]] (HE)<br />
:[[Bad Honnef]] (NW)<br />
:[[Bad Hönningen]] (RP)<br />
:[[Bad Iburg]] (NI)<br />
:[[Bad Karlshafen]] (HE)<br />
:[[Bad Kissingen]] (BY)<br />
:[[Bad König]] (HE)<br />
:[[Bad Königshofen im Grabfeld]] (BY)<br />
:[[Bad Köstritz]] (TH)<br />
:[[Bad Kötzting]] (BY)<br />
:[[Bad Kreuznach]] (RP)<br />
:[[Bad Krozingen]] (BW)<br />
:[[Bad Laasphe]] (NW)<br />
:[[Bad Langensalza]] (TH)<br />
:[[Bad Lauchstädt]] (ST)<br />
:[[Bad Lausick]] (SN)<br />
:[[Bad Lauterberg im Harz]] (NI)<br />
:[[Bad Liebenstein (Gemeinde)|Bad Liebenstein]] (TH)<br />
:[[Bad Liebenwerda]] (BB)<br />
:[[Bad Liebenzell]] (BW)<br />
:[[Bad Lippspringe]] (NW)<br />
:[[Bad Lobenstein]] (TH)<br />
:[[Bad Marienberg (Westerwald)]] (RP)<br />
:[[Bad Mergentheim]] (BW)<br />
:[[Bad Münder am Deister]] (NI)<br />
:[[Bad Münstereifel]] (NW)<br />
:[[Bad Muskau]] (SN)<br />
:[[Bad Nauheim]] (HE)<br />
:[[Bad Nenndorf]] (NI)<br />
:[[Bad Neuenahr-Ahrweiler]] (RP)<br />
:[[Bad Neustadt an der Saale]] (BY)<br />
:[[Bad Oeynhausen]] (NW)<br />
:[[Bad Oldesloe]] (SH)<br />
:[[Bad Orb]] (HE)<br />
:[[Bad Pyrmont]] (NI)<br />
:[[Bad Rappenau]] (BW)<br />
:[[Bad Reichenhall]] (BY)<br />
:[[Bad Rodach]] (BY)<br />
:[[Bad Sachsa]] (NI)<br />
:[[Bad Säckingen]] (BW)<br />
:[[Bad Salzdetfurth]] (NI)<br />
:[[Bad Salzuflen]] (NW)<br />
:[[Bad Salzungen]] (TH)<br />
:[[Bad Saulgau]] (BW)<br />
:[[Bad Schandau]] (SN)<br />
:[[Bad Schmiedeberg]] (ST)<br />
:[[Bad Schussenried]] (BW)<br />
:[[Bad Schwalbach]] (HE)<br />
:[[Bad Schwartau]] (SH)<br />
:[[Bad Segeberg]] (SH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Bad Sobernheim]] (RP)<br />
:[[Bad Soden am Taunus]] (HE)<br />
:[[Bad Soden-Salmünster]] (HE)<br />
:[[Bad Sooden-Allendorf]] (HE)<br />
:[[Bad Staffelstein]] (BY)<br />
:[[Bad Sulza]] (TH)<br />
:[[Bad Sülze]] (MV)<br />
:[[Bad Teinach-Zavelstein]] (BW)<br />
:[[Bad Tennstedt]] (TH)<br />
:[[Bad Tölz]] (BY)<br />
:[[Bad Urach]] (BW)<br />
:[[Bad Vilbel]] (HE)<br />
:[[Bad Waldsee]] (BW)<br />
:[[Bad Wildbad]] (BW)<br />
:[[Bad Wildungen]] (HE)<br />
:[[Bad Wilsnack]] (BB)<br />
:[[Bad Wimpfen]] (BW)<br />
:[[Bad Windsheim]] (BY)<br />
:[[Bad Wörishofen]] (BY)<br />
:[[Bad Wünnenberg]] (NW)<br />
:[[Bad Wurzach]] (BW)<br />
:[[Baesweiler]] (NW)<br />
:[[Baiersdorf]] (BY)<br />
:[[Balingen]] (BW)<br />
:[[Ballenstedt]] (ST)<br />
:[[Balve]] (NW)<br />
:[[Bamberg]] (BY)<br />
:[[Barby]] (ST)<br />
:[[Bargteheide]] (SH)<br />
:[[Barmstedt]] (SH)<br />
:[[Bärnau]] (BY)<br />
:[[Barntrup]] (NW)<br />
:[[Barsinghausen]] (NI)<br />
:[[Barth]] (MV)<br />
:[[Baruth/Mark]] (BB)<br />
:[[Bassum]] (NI)<br />
:[[Battenberg (Eder)]] (HE)<br />
:[[Baumholder]] (RP)<br />
:[[Baunach]] (BY)<br />
:[[Baunatal]] (HE)<br />
:[[Bautzen]] (SN)<br />
:[[Bayreuth]] (BY)<br />
:[[Bebra]] (HE)<br />
:[[Beckum]] (NW)<br />
:[[Bedburg]] (NW)<br />
:[[Beelitz]] (BB)<br />
:[[Beerfelden]] (HE)<br />
:[[Beeskow]] (BB)<br />
:[[Beilngries]] (BY)<br />
:[[Beilstein (Württemberg)|Beilstein]] (BW)<br />
:[[Belgern-Schildau]] (SN)<br />
:[[Bendorf]] (RP)<br />
:[[Bensheim]] (HE)<br />
:[[Berching]] (BY)<br />
:[[Berga/Elster]] (TH)<br />
:[[Bergen (Landkreis Celle)|Bergen]] (NI)<br />
:[[Bergen auf Rügen]] (MV)<br />
:[[Bergheim]] (NW)<br />
:[[Bergisch Gladbach]] (NW)<br />
:[[Bergkamen]] (NW)<br />
:[[Bergneustadt]] (NW)<br />
:[[Berka/Werra]] (TH)<br />
:[[Berlin]] (BE, Bundeshauptstadt)<br />
:[[Bernau bei Berlin]] (BB)<br />
:[[Bernburg (Saale)]] (ST)<br />
:[[Bernkastel-Kues]] (RP)<br />
:[[Bernsdorf (Oberlausitz)|Bernsdorf]] (SN)<br />
:[[Bernstadt a. d. Eigen]] (SN)<br />
:[[Bersenbrück]] (NI)<br />
:[[Besigheim]] (BW)<br />
:[[Betzdorf]] (RP)<br />
:[[Betzenstein]] (BY)<br />
:[[Beverungen]] (NW)<br />
:[[Bexbach]] (SL)<br />
:[[Biberach an der Riß]] (BW)<br />
:[[Biedenkopf]] (HE)<br />
:[[Bielefeld]] (NW)<br />
:[[Biesenthal]] (BB)<br />
:[[Bietigheim-Bissingen]] (BW)<br />
:[[Billerbeck]] (NW)<br />
:[[Bingen am Rhein]] (RP)<br />
:[[Birkenfeld (Nahe)|Birkenfeld]] (RP)<br />
:[[Bischofsheim an der Rhön]] (BY)<br />
:[[Bischofswerda]] (SN)<br />
:[[Bismark (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Bitburg]] (RP)<br />
:[[Bitterfeld-Wolfen]] (ST)<br />
:[[Blankenburg (Harz)]] (ST)<br />
:[[Blankenhain]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Blaubeuren]] (BW)<br />
:[[Blaustein]] (BW)<br />
:[[Bleckede]] (NI)<br />
:[[Bleicherode]] (TH)<br />
:[[Blieskastel]] (SL)<br />
:[[Blomberg]] (NW)<br />
:[[Blumberg]] (BW)<br />
:[[Bobingen]] (BY)<br />
:[[Böblingen]] (BW)<br />
:[[Bocholt]] (NW)<br />
:[[Bochum]] (NW)<br />
:[[Bockenem]] (NI)<br />
:[[Bodenwerder]] (NI)<br />
:[[Bogen (Stadt)|Bogen]] (BY)<br />
:[[Böhlen (Sachsen)|Böhlen]] (SN)<br />
:[[Boizenburg/Elbe]] (MV)<br />
:[[Bonn]] (NW, Bundesstadt)<br />
:[[Bonndorf im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Bönnigheim]] (BW)<br />
:[[Bopfingen]] (BW)<br />
:[[Boppard]] (RP)<br />
:[[Borgentreich]] (NW)<br />
:[[Borgholzhausen]] (NW)<br />
:[[Borken]] (NW)<br />
:[[Borken (Hessen)|Borken]] (HE)<br />
:[[Borkum]] (NI)<br />
:[[Borna]] (SN)<br />
:[[Bornheim (Rheinland)|Bornheim]] (NW)<br />
:[[Bottrop]] (NW)<br />
:[[Boxberg (Baden)|Boxberg]] (BW)<br />
:[[Brackenheim]] (BW)<br />
:[[Brake (Unterweser)]] (NI)<br />
:[[Brakel]] (NW)<br />
:[[Bramsche]] (NI)<br />
:[[Brandenburg an der Havel]] (BB)<br />
:[[Brand-Erbisdorf]] (SN)<br />
:[[Brandis]] (SN)<br />
:[[Braubach]] (RP)<br />
:[[Braunfels]] (HE)<br />
:[[Braunlage]] (NI)<br />
:[[Bräunlingen]] (BW)<br />
:[[Braunsbedra]] (ST)<br />
:[[Braunschweig]] (NI)<br />
:[[Breckerfeld]] (NW)<br />
:[[Bredstedt]] (SH)<br />
:[[Breisach am Rhein]] (BW)<br />
:[[Bremen]], Freie Hansestadt (HB)<br />
:[[Bremerhaven]] (HB)<br />
:[[Bremervörde]] (NI)<br />
:[[Bretten]] (BW)<br />
:[[Breuberg]] (HE)<br />
:[[Brilon]] (NW)<br />
:[[Brotterode-Trusetal]] (TH)<br />
:[[Bruchköbel]] (HE)<br />
:[[Bruchsal]] (BW)<br />
:[[Brück]] (BB)<br />
:[[Brüel]] (MV)<br />
:[[Brühl (Rheinland)|Brühl]] (NW)<br />
:[[Brunsbüttel]] (SH)<br />
:[[Brüssow]] (BB)<br />
:[[Buchen (Odenwald)]] (BW)<br />
:[[Buchholz in der Nordheide]] (NI)<br />
:[[Buchloe]] (BY)<br />
:[[Bückeburg]] (NI)<br />
:[[Buckow (Märkische Schweiz)]] (BB)<br />
:[[Büdelsdorf]] (SH)<br />
:[[Büdingen]] (HE)<br />
:[[Bühl (Baden)|Bühl]] (BW)<br />
:[[Bünde]] (NW)<br />
:[[Büren (Westfalen)|Büren]] (NW)<br />
:[[Burg (bei Magdeburg)|Burg]] (ST)<br />
:[[Burgau]] (BY)<br />
:[[Burgbernheim]] (BY)<br />
:[[Burgdorf (Region Hannover)|Burgdorf]] (NI)<br />
:[[Bürgel (Thüringen)|Bürgel]] (TH)<br />
:[[Burghausen]] (BY)<br />
:[[Burgkunstadt]] (BY)<br />
:[[Burglengenfeld]] (BY)<br />
:[[Burgstädt]] (SN)<br />
:[[Burg Stargard]] (MV)<br />
:[[Burgwedel]] (NI)<br />
:[[Burladingen]] (BW)<br />
:[[Burscheid]] (NW)<br />
:[[Bürstadt]] (HE)<br />
:[[Buttelstedt]] (TH)<br />
:[[Buttstädt]] (TH)<br />
:[[Butzbach]] (HE)<br />
:[[Bützow]] (MV)<br />
:[[Buxtehude]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== C ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Calau]] (BB)<br />
:[[Calbe (Saale)]] (ST)<br />
:[[Calw]] (BW)<br />
:[[Castrop-Rauxel]] (NW)<br />
:[[Celle]] (NI)<br />
:[[Cham (Oberpfalz)|Cham]] (BY)<br />
:[[Chemnitz]] (SN)<br />
:[[Clausthal-Zellerfeld]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Clingen]] (TH)<br />
:[[Cloppenburg]] (NI)<br />
:[[Coburg]] (BY)<br />
:[[Cochem]] (RP)<br />
:[[Coesfeld]] (NW)<br />
:[[Colditz]] (SN)<br />
:[[Coswig (Sachsen)|Coswig]] (SN)<br />
:[[Coswig (Anhalt)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Cottbus]] (BB)<br />
:[[Crailsheim]] (BW)<br />
:[[Creglingen]] (BW)<br />
:[[Creußen]] (BY)<br />
:[[Creuzburg]] (TH)<br />
:[[Crimmitschau]] (SN)<br />
:[[Crivitz]] (MV)<br />
:[[Cuxhaven]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== D ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Dachau]] (BY)<br />
:[[Dahlen (Sachsen)|Dahlen]] (SN)<br />
:[[Dahme/Mark]] (BB)<br />
:[[Dahn]] (RP)<br />
:[[Damme (Dümmer)|Damme]] (NI)<br />
:[[Dannenberg (Elbe)]] (NI)<br />
:[[Dargun]] (MV)<br />
:[[Darmstadt]] (HE)<br />
:[[Dassel]] (NI)<br />
:[[Dassow]] (MV)<br />
:[[Datteln]] (NW)<br />
:[[Daun]] (RP)<br />
:[[Deggendorf]] (BY)<br />
:[[Deidesheim]] (RP)<br />
:[[Delbrück]] (NW)<br />
:[[Delitzsch]] (SN)<br />
:[[Delmenhorst]] (NI)<br />
:[[Demmin]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Dessau-Roßlau]] (ST)<br />
:[[Detmold]] (NW)<br />
:[[Dettelbach]] (BY)<br />
:[[Dieburg]] (HE)<br />
:[[Diemelstadt]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Diepholz]] (NI)<br />
:[[Dierdorf]] (RP)<br />
:[[Dietenheim]] (BW)<br />
:[[Dietfurt an der Altmühl]] (BY)<br />
:[[Dietzenbach]] (HE)<br />
:[[Diez]] (RP)<br />
:[[Dillenburg]] (HE)<br />
:[[Dillingen an der Donau]] (BY)<br />
:[[Dillingen/Saar]] (SL)<br />
:[[Dingelstädt]] (TH)<br />
:[[Dingolfing]] (BY)<br />
:[[Dinkelsbühl]] (BY)<br />
:[[Dinklage]] (NI)<br />
:[[Dinslaken]] (NW)<br />
:[[Dippoldiswalde]] (SN)<br />
:[[Dissen am Teutoburger Wald]] (NI)<br />
:[[Ditzingen]] (BW)<br />
:[[Döbeln]] (SN)<br />
:[[Doberlug-Kirchhain]] (BB)<br />
:[[Döbern]] (BB)<br />
:[[Dohna]] (SN)<br />
:[[Dömitz]] (MV)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Dommitzsch]] (SN)<br />
:[[Donaueschingen]] (BW)<br />
:[[Donauwörth]] (BY)<br />
:[[Donzdorf]] (BW)<br />
:[[Dorfen]] (BY)<br />
:[[Dormagen]] (NW)<br />
:[[Dornburg-Camburg]] (TH)<br />
:[[Dornhan]] (BW)<br />
:[[Dornstetten]] (BW)<br />
:[[Dorsten]] (NW)<br />
:[[Dortmund]] (NW)<br />
:[[Dransfeld]] (NI)<br />
:[[Drebkau]] (BB)<br />
:[[Dreieich]] (HE)<br />
:[[Drensteinfurt]] (NW)<br />
:[[Dresden]] (SN, Landeshauptstadt)<br />
:[[Drolshagen]] (NW)<br />
:[[Duderstadt]] (NI)<br />
:[[Duisburg]] (NW)<br />
:[[Dülmen]] (NW)<br />
:[[Düren]] (NW)<br />
:[[Düsseldorf]] (NW, Landeshauptstadt)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== E ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ebeleben]] (TH)<br />
:[[Eberbach]] (BW)<br />
:[[Ebermannstadt]] (BY)<br />
:[[Ebern]] (BY)<br />
:[[Ebersbach an der Fils]] (BW)<br />
:[[Ebersbach-Neugersdorf]] (SN)<br />
:[[Ebersberg]] (BY)<br />
:[[Eberswalde]] (BB)<br />
:[[Eckartsberga]] (ST)<br />
:[[Eckernförde]] (SH)<br />
:[[Edenkoben]] (RP)<br />
:[[Egeln]] (ST)<br />
:[[Eggenfelden]] (BY)<br />
:[[Eggesin]] (MV)<br />
:[[Ehingen (Donau)]] (BW)<br />
:[[Ehrenfriedersdorf]] (SN)<br />
:[[Eibelstadt]] (BY)<br />
:[[Eibenstock]] (SN)<br />
:[[Eichstätt]] (BY)<br />
:[[Eilenburg]] (SN)<br />
:[[Einbeck]] (NI)<br />
:[[Eisenach]] (TH)<br />
:[[Eisenberg (Thüringen)|Eisenberg]] (TH)<br />
:[[Eisenberg (Pfalz)]] (RP)<br />
:[[Eisenhüttenstadt]] (BB)<br />
:[[Eisfeld]] (TH)<br />
:[[Lutherstadt Eisleben|Eisleben]], Lutherstadt (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Eislingen/Fils]] (BW)<br />
:[[Ellingen]] (BY)<br />
:[[Ellrich]] (TH)<br />
:[[Ellwangen (Jagst)]] (BW)<br />
:[[Elmshorn]] (SH)<br />
:[[Elsdorf (Rheinland)|Elsdorf]] (NW)<br />
:[[Elsfleth]] (NI)<br />
:[[Elsterberg]] (SN)<br />
:[[Elsterwerda]] (BB)<br />
:[[Elstra]] (SN)<br />
:[[Elterlein]] (SN)<br />
:[[Eltmann]] (BY)<br />
:[[Eltville am Rhein]] (HE)<br />
:[[Elzach]] (BW)<br />
:[[Elze]] (NI)<br />
:[[Emden]] (NI)<br />
:[[Emmelshausen]] (RP)<br />
:[[Emmendingen]] (BW)<br />
:[[Emmerich am Rhein]] (NW)<br />
:[[Emsdetten]] (NW)<br />
:[[Endingen am Kaiserstuhl]] (BW)<br />
:[[Engen]] (BW)<br />
:[[Enger]] (NW)<br />
:[[Ennepetal]] (NW)<br />
:[[Ennigerloh]] (NW)<br />
:[[Eppelheim]] (BW)<br />
:[[Eppingen]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Eppstein]] (HE)<br />
:[[Erbach (Donau)|Erbach]] (BW)<br />
:[[Erbach (Odenwald)]] (HE)<br />
:[[Erbendorf]] (BY)<br />
:[[Erding]] (BY)<br />
:[[Erftstadt]] (NW)<br />
:[[Erfurt]] (TH, Landeshauptstadt)<br />
:[[Erkelenz]] (NW)<br />
:[[Erkner]] (BB)<br />
:[[Erkrath]] (NW)<br />
:[[Erlangen]] (BY)<br />
:[[Erlenbach am Main]] (BY)<br />
:[[Erlensee]] (HE)<br />
:[[Erwitte]] (NW)<br />
:[[Eschborn]] (HE)<br />
:[[Eschenbach in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Eschershausen]] (NI)<br />
:[[Eschwege]] (HE)<br />
:[[Eschweiler]] (NW)<br />
:[[Esens]] (NI)<br />
:[[Espelkamp]] (NW)<br />
:[[Essen]] (NW)<br />
:[[Esslingen am Neckar]] (BW)<br />
:[[Ettenheim]] (BW)<br />
:[[Ettlingen]] (BW)<br />
:[[Euskirchen]] (NW)<br />
:[[Eutin]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== F ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Falkenberg/Elster]] (BB)<br />
:[[Falkensee]] (BB)<br />
:[[Falkenstein/Harz]] (ST)<br />
:[[Falkenstein/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Fehmarn]] (SH)<br />
:[[Fellbach]] (BW)<br />
:[[Felsberg (Hessen)|Felsberg]] (HE)<br />
:[[Feuchtwangen]] (BY)<br />
:[[Filderstadt]] (BW)<br />
:[[Finsterwalde]] (BB)<br />
:[[Fladungen]] (BY)<br />
:[[Flensburg]] (SH)<br />
:[[Flöha]] (SN)<br />
:[[Flörsheim am Main]] (HE)<br />
:[[Florstadt]] (HE)<br />
:[[Forchheim]] (BY)<br />
:[[Forchtenberg]] (BW)<br />
:[[Forst (Lausitz)]] (BB)<br />
:[[Frankenau]] (HE)<br />
:[[Frankenberg (Eder)]] (HE)<br />
:[[Frankenberg/Sa.]] (SN)<br />
:[[Frankenthal (Pfalz)]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Frankfurt am Main]] (HE)<br />
:[[Frankfurt (Oder)]] (BB)<br />
:[[Franzburg]] (MV)<br />
:[[Frauenstein (Erzgebirge)|Frauenstein]] (SN)<br />
:[[Frechen]] (NW)<br />
:[[Freiberg am Neckar]] (BW)<br />
:[[Freiberg]] (SN)<br />
:[[Freiburg im Breisgau]] (BW)<br />
:[[Freilassing]] (BY)<br />
:[[Freinsheim]] (RP)<br />
:[[Freising]] (BY)<br />
:[[Freital]] (SN)<br />
:[[Freren]] (NI)<br />
:[[Freudenberg (Baden)|Freudenberg]] (BW)<br />
:[[Freudenberg (Siegerland)|Freudenberg]] (NW)<br />
:[[Freudenstadt]] (BW)<br />
:[[Freyburg (Unstrut)]] (ST)<br />
:[[Freystadt]] (BY)<br />
:[[Freyung]] (BY)<br />
:[[Fridingen an der Donau]] (BW)<br />
:[[Friedberg (Bayern)|Friedberg]] (BY)<br />
:[[Friedberg (Hessen)|Friedberg]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Friedland (Mecklenburg)|Friedland]] (MV)<br />
:[[Friedland (Niederlausitz)|Friedland]] (BB)<br />
:[[Friedrichroda]] (TH)<br />
:[[Friedrichsdorf]] (HE)<br />
:[[Friedrichshafen]] (BW)<br />
:[[Friedrichstadt]] (SH)<br />
:[[Friedrichsthal (Saar)|Friedrichsthal]] (SL)<br />
:[[Friesack]] (BB)<br />
:[[Friesoythe]] (NI)<br />
:[[Fritzlar]] (HE)<br />
:[[Frohburg]] (SN)<br />
:[[Fröndenberg/Ruhr]] (NW)<br />
:[[Fulda]] (HE)<br />
:[[Fürstenau]] (NI)<br />
:[[Fürstenberg/Havel]] (BB)<br />
:[[Fürstenfeldbruck]] (BY)<br />
:[[Fürstenwalde/Spree]] (BB)<br />
:[[Fürth]] (BY)<br />
:[[Furth im Wald]] (BY)<br />
:[[Furtwangen im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Füssen]] (BY)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== G ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Gadebusch]] (MV)<br />
:[[Gaggenau]] (BW)<br />
:[[Gaildorf]] (BW)<br />
:[[Gammertingen]] (BW)<br />
:[[Garbsen]] (NI)<br />
:[[Garching bei München]] (BY)<br />
:[[Gardelegen]] (ST)<br />
:[[Garding]] (SH)<br />
:[[Gartz (Oder)]] (BB)<br />
:[[Garz/Rügen]] (MV)<br />
:[[Gau-Algesheim]] (RP)<br />
:[[Gebesee]] (TH)<br />
:[[Gedern]] (HE)<br />
:[[Geesthacht]] (SH)<br />
:[[Geestland]] (NI)<br />
:[[Gefell]] (TH)<br />
:[[Gefrees]] (BY)<br />
:[[Gehrden]] (NI)<br />
:[[Gehren]] (TH)<br />
:[[Geilenkirchen]] (NW)<br />
:[[Geisa]] (TH)<br />
:[[Geiselhöring]] (BY)<br />
:[[Geisenfeld]] (BY)<br />
:[[Geisenheim]] (HE)<br />
:[[Geisingen]] (BW)<br />
:[[Geislingen (Zollernalbkreis)|Geislingen]] (BW)<br />
:[[Geislingen an der Steige]] (BW)<br />
:[[Geithain]] (SN)<br />
:[[Geldern]] (NW)<br />
:[[Gelnhausen]] (HE)<br />
:[[Gelsenkirchen]] (NW)<br />
:[[Gemünden am Main]] (BY)<br />
:[[Gemünden (Wohra)]] (HE)<br />
:[[Gengenbach]] (BW)<br />
:[[Genthin]] (ST)<br />
:[[Georgsmarienhütte]] (NI)<br />
:[[Gera]] (TH)<br />
:[[Gerabronn]] (BW)<br />
:[[Gerbstedt]] (ST)<br />
:[[Geretsried]] (BY)<br />
:[[Geringswalde]] (SN)<br />
:[[Gerlingen]] (BW)<br />
:[[Germering]] (BY)<br />
:[[Germersheim]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Gernsbach]] (BW)<br />
:[[Gernsheim]] (HE)<br />
:[[Gerolstein]] (RP)<br />
:[[Gerolzhofen]] (BY)<br />
:[[Gersfeld (Rhön)]] (HE)<br />
:[[Gersthofen]] (BY)<br />
:[[Gescher]] (NW)<br />
:[[Geseke]] (NW)<br />
:[[Gevelsberg]] (NW)<br />
:[[Geyer]] (SN)<br />
:[[Giengen an der Brenz]] (BW)<br />
:[[Gießen]] (HE)<br />
:[[Gifhorn]] (NI)<br />
:[[Ginsheim-Gustavsburg]] (HE)<br />
:[[Gladbeck]] (NW)<br />
:[[Gladenbach]] (HE)<br />
:[[Glashütte (Sachsen)|Glashütte]] (SN)<br />
:[[Glauchau]] (SN)<br />
:[[Glinde]] (SH)<br />
:[[Glücksburg (Ostsee)]] (SH)<br />
:[[Glückstadt]] (SH)<br />
:[[Gnoien]] (MV)<br />
:[[Goch]] (NW)<br />
:[[Goldberg (Mecklenburg)|Goldberg]] (MV)<br />
:[[Goldkronach]] (BY)<br />
:[[Golßen]] (BB)<br />
:[[Gommern]] (ST)<br />
:[[Göppingen]] (BW)<br />
:[[Görlitz]] (SN)<br />
:[[Goslar]] (NI)<br />
:[[Gößnitz (Thüringen)|Gößnitz]] (TH)<br />
:[[Gotha]] (TH)<br />
:[[Göttingen]] (NI)<br />
:[[Grabow (Elde)|Grabow]] (MV)<br />
:[[Grafenau (Niederbayern)|Grafenau]] (BY)<br />
:[[Gräfenberg]] (BY)<br />
:[[Gräfenhainichen]] (ST)<br />
:[[Gräfenthal]] (TH)<br />
:[[Grafenwöhr]] (BY)<br />
:[[Grafing bei München]] (BY)<br />
:[[Gransee]] (BB)<br />
:[[Grebenau]] (HE)<br />
:[[Grebenstein]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Greding]] (BY)<br />
:[[Greifswald]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Greiz]] (TH)<br />
:[[Greußen]] (TH)<br />
:[[Greven]] (NW)<br />
:[[Grevenbroich]] (NW)<br />
:[[Grevesmühlen]] (MV)<br />
:[[Griesheim]] (HE)<br />
:[[Grimma]] (SN)<br />
:[[Grimmen]] (MV)<br />
:[[Gröditz]] (SN)<br />
:[[Groitzsch]] (SN)<br />
:[[Gronau (Leine)]] (NI)<br />
:[[Gronau (Westf.)]] (NW)<br />
:[[Gröningen]] (ST)<br />
:[[Großalmerode]] (HE)<br />
:[[Groß-Bieberau]] (HE)<br />
:[[Großbottwar]] (BW)<br />
:[[Großbreitenbach]] (TH)<br />
:[[Großenehrich]] (TH)<br />
:[[Großenhain]] (SN)<br />
:[[Groß-Gerau]] (HE)<br />
:[[Großräschen]] (BB)<br />
:[[Großröhrsdorf]] (SN)<br />
:[[Großschirma]] (SN)<br />
:[[Groß-Umstadt]] (HE)<br />
:[[Grünberg (Hessen)|Grünberg]] (HE)<br />
:[[Grünhain-Beierfeld]] (SN)<br />
:[[Grünsfeld]] (BW)<br />
:[[Grünstadt]] (RP)<br />
:[[Guben]] (BB)<br />
:[[Gudensberg]] (HE)<br />
:[[Güglingen]] (BW)<br />
:[[Gummersbach]] (NW)<br />
:[[Gundelfingen an der Donau]] (BY)<br />
:[[Gundelsheim (Württemberg)|Gundelsheim]] (BW)<br />
:[[Günzburg]] (BY)<br />
:[[Gunzenhausen]] (BY)<br />
:[[Güsten]] (ST)<br />
:[[Güstrow]] (MV)<br />
:[[Gütersloh]] (NW)<br />
:[[Gützkow]] (MV)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== H ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Haan]] (NW)<br />
:[[Hachenburg]] (RP)<br />
:[[Hadamar]] (HE)<br />
:[[Hagen]] (NW)<br />
:[[Hagenbach]] (RP)<br />
:[[Hagenow]] (MV)<br />
:[[Haiger]] (HE)<br />
:[[Haigerloch]] (BW)<br />
:[[Hainichen]] (SN)<br />
:[[Haiterbach]] (BW)<br />
:[[Halberstadt]] (ST)<br />
:[[Haldensleben]] (ST)<br />
:[[Halle (Saale)]] (ST)<br />
:[[Halle (Westf.)]] (NW)<br />
:[[Hallenberg]] (NW)<br />
:[[Hallstadt]] (BY)<br />
:[[Haltern am See]] (NW)<br />
:[[Halver]] (NW)<br />
:[[Hamburg]], Freie und Hansestadt (HH)<br />
:[[Hameln]] (NI)<br />
:[[Hamm]] (NW)<br />
:[[Hammelburg]] (BY)<br />
:[[Hamminkeln]] (NW)<br />
:[[Hanau]] (HE)<br />
:[[Hannover]] (NI, Landeshauptstadt)<br />
:[[Hann. Münden]] (NI)<br />
:[[Harburg (Schwaben)]] (BY)<br />
:[[Hardegsen]] (NI)<br />
:[[Haren (Ems)]] (NI)<br />
:[[Harsewinkel]] (NW)<br />
:[[Hartenstein (Sachsen)|Hartenstein]] (SN)<br />
:[[Hartha]] (SN)<br />
:[[Harzgerode]] (ST)<br />
:[[Haselünne]] (NI)<br />
:[[Haslach im Kinzigtal]] (BW)<br />
:[[Haßfurt]] (BY)<br />
:[[Hattersheim am Main]] (HE)<br />
:[[Hattingen]] (NW)<br />
:[[Hatzfeld (Eder)]] (HE)<br />
:[[Hausach]] (BW)<br />
:[[Hauzenberg]] (BY)<br />
:[[Havelberg]] (ST)<br />
:[[Havelsee]] (BB)<br />
:[[Hayingen]] (BW)<br />
:[[Hechingen]] (BW)<br />
:[[Hecklingen]] (ST)<br />
:[[Heide (Holstein)|Heide]] (SH)<br />
:[[Heideck]] (BY)<br />
:[[Heidelberg]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Heidenau (Sachsen)|Heidenau]] (SN)<br />
:[[Heidenheim an der Brenz]] (BW)<br />
:[[Heilbad Heiligenstadt]] (TH)<br />
:[[Heilbronn]] (BW)<br />
:[[Heiligenhafen]] (SH)<br />
:[[Heiligenhaus]] (NW)<br />
:[[Heilsbronn]] (BY)<br />
:[[Heimbach (Eifel)|Heimbach]] (NW)<br />
:[[Heimsheim]] (BW)<br />
:[[Heinsberg]] (NW)<br />
:[[Heitersheim]] (BW)<br />
:[[Heldrungen]] (TH)<br />
:[[Helmbrechts]] (BY)<br />
:[[Helmstedt]] (NI)<br />
:[[Hemau]] (BY)<br />
:[[Hemer]] (NW)<br />
:[[Hemmingen (Niedersachsen)|Hemmingen]] (NI)<br />
:[[Hemmoor]] (NI)<br />
:[[Hemsbach]] (BW)<br />
:[[Hennef (Sieg)]] (NW)<br />
:[[Hennigsdorf]] (BB)<br />
:[[Heppenheim (Bergstraße)]] (HE)<br />
:[[Herbolzheim]] (BW)<br />
:[[Herborn]] (HE)<br />
:[[Herbrechtingen]] (BW)<br />
:[[Herbstein]] (HE)<br />
:[[Herdecke]] (NW)<br />
:[[Herdorf]] (RP)<br />
:[[Herford]] (NW)<br />
:[[Heringen/Helme]] (TH)<br />
:[[Heringen (Werra)]] (HE)<br />
:[[Hermeskeil]] (RP)<br />
:[[Hermsdorf (Thüringen)|Hermsdorf]] (TH)<br />
:[[Herne]] (NW)<br />
:[[Herrenberg]] (BW)<br />
:[[Herrieden]] (BY)<br />
:[[Herrnhut]] (SN)<br />
:[[Hersbruck]] (BY)<br />
:[[Herten]] (NW)<br />
:[[Herzberg am Harz]] (NI)<br />
:[[Herzberg (Elster)]] (BB)<br />
:[[Herzogenaurach]] (BY)<br />
:[[Herzogenrath]] (NW)<br />
:[[Hessisch Lichtenau]] (HE)<br />
:[[Hessisch Oldendorf]] (NI)<br />
:[[Hettingen]] (BW)<br />
:[[Hettstedt]] (ST)<br />
:[[Heubach]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Heusenstamm]] (HE)<br />
:[[Hilchenbach]] (NW)<br />
:[[Hildburghausen]] (TH)<br />
:[[Hilden]] (NW)<br />
:[[Hildesheim]] (NI)<br />
:[[Hillesheim (Eifel)|Hillesheim]] (RP)<br />
:[[Hilpoltstein]] (BY)<br />
:[[Hirschau]] (BY)<br />
:[[Hirschberg (Saale)|Hirschberg]] (TH)<br />
:[[Hirschhorn (Neckar)]] (HE)<br />
:[[Hitzacker (Elbe)]] (NI)<br />
:[[Hochheim am Main]] (HE)<br />
:[[Höchstadt an der Aisch]] (BY)<br />
:[[Höchstädt an der Donau]] (BY)<br />
:[[Hockenheim]] (BW)<br />
:[[Hof (Saale)|Hof]] (BY)<br />
:[[Hofgeismar]] (HE)<br />
:[[Hofheim am Taunus]] (HE)<br />
:[[Hofheim in Unterfranken]] (BY)<br />
:[[Hohenberg an der Eger]] (BY)<br />
:[[Hohenleuben]] (TH)<br />
:[[Hohenmölsen]] (ST)<br />
:[[Hohen Neuendorf]] (BB)<br />
:[[Hohenstein-Ernstthal]] (SN)<br />
:[[Hohnstein (Sächsische Schweiz)|Hohnstein]] (SN)<br />
:[[Höhr-Grenzhausen]] (RP)<br />
:[[Hollfeld]] (BY)<br />
:[[Holzgerlingen]] (BW)<br />
:[[Holzminden]] (NI)<br />
:[[Homberg (Efze)]] (HE)<br />
:[[Homberg (Ohm)]] (HE)<br />
:[[Homburg]] (SL)<br />
:[[Horb am Neckar]] (BW)<br />
:[[Hornbach]] (RP)<br />
:[[Horn-Bad Meinberg]] (NW)<br />
:[[Hornberg]] (BW)<br />
:[[Hörstel]] (NW)<br />
:[[Horstmar]] (NW)<br />
:[[Höxter]] (NW)<br />
:[[Hoya]] (NI)<br />
:[[Hoyerswerda]] (SN)<br />
:[[Hückelhoven]] (NW)<br />
:[[Hückeswagen]] (NW)<br />
:[[Hüfingen]] (BW)<br />
:[[Hünfeld]] (HE)<br />
:[[Hungen]] (HE)<br />
:[[Hürth]] (NW)<br />
:[[Husum]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== I ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ibbenbüren]] (NW)<br />
:[[Ichenhausen]] (BY)<br />
:[[Idar-Oberstein]] (RP)<br />
:[[Idstein]] (HE)<br />
:[[Illertissen]] (BY)<br />
:[[Ilmenau]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ilsenburg (Harz)]] (ST)<br />
:[[Ilshofen]] (BW)<br />
:[[Immenhausen]] (HE)<br />
:[[Immenstadt im Allgäu]] (BY)<br />
:[[Ingelfingen]] (BW)<br />
:[[Ingelheim am Rhein]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ingolstadt]] (BY)<br />
:[[Iphofen]] (BY)<br />
:[[Iserlohn]] (NW)<br />
:[[Isny im Allgäu]] (BW)<br />
:[[Isselburg]] (NW)<br />
:[[Itzehoe]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== J ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Jarmen]] (MV)<br />
:[[Jena]] (TH)<br />
:[[Jerichow]] (ST)<br />
:[[Jessen (Elster)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Jever]] (NI)<br />
:[[Joachimsthal]] (BB)<br />
:[[Johanngeorgenstadt]] (SN)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Jöhstadt]] (SN)<br />
:[[Jülich]] (NW)<br />
:[[Jüterbog]] (BB)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== K ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Kaarst]] (NW)<br />
:[[Kahla]] (TH)<br />
:[[Kaisersesch]] (RP)<br />
:[[Kaiserslautern]] (RP)<br />
:[[Kalbe (Milde)]] (ST)<br />
:[[Kalkar]] (NW)<br />
:[[Kaltenkirchen]] (SH)<br />
:[[Kaltennordheim]] (TH)<br />
:[[Kamen]] (NW)<br />
:[[Kamenz]] (SN)<br />
:[[Kamp-Lintfort]] (NW)<br />
:[[Kandel (Pfalz)|Kandel]] (RP)<br />
:[[Kandern]] (BW)<br />
:[[Kappeln]] (SH)<br />
:[[Karben]] (HE)<br />
:[[Karlsruhe]] (BW)<br />
:[[Karlstadt]] (BY)<br />
:[[Kassel]] (HE)<br />
:[[Kastellaun]] (RP)<br />
:[[Katzenelnbogen]] (RP)<br />
:[[Kaub]] (RP)<br />
:[[Kaufbeuren]] (BY)<br />
:[[Kehl]] (BW)<br />
:[[Kelbra (Kyffhäuser)]] (ST)<br />
:[[Kelheim]] (BY)<br />
:[[Kelkheim (Taunus)]] (HE)<br />
:[[Kellinghusen]] (SH)<br />
:[[Kelsterbach]] (HE)<br />
:[[Kemberg]] (ST)<br />
:[[Kemnath]] (BY)<br />
:[[Kempen]] (NW)<br />
:[[Kempten (Allgäu)]] (BY)<br />
:[[Kenzingen]] (BW)<br />
:[[Kerpen]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ketzin/Havel]] (BB)<br />
:[[Kevelaer]] (NW)<br />
:[[Kiel]] (SH, Landeshauptstadt)<br />
:[[Kierspe]] (NW)<br />
:[[Kindelbrück]] (TH)<br />
:[[Kirchberg (Sachsen)|Kirchberg]] (SN)<br />
:[[Kirchberg an der Jagst]] (BW)<br />
:[[Kirchberg (Hunsrück)]] (RP)<br />
:[[Kirchen (Sieg)]] (RP)<br />
:[[Kirchenlamitz]] (BY)<br />
:[[Kirchhain]] (HE)<br />
:[[Kirchheimbolanden]] (RP)<br />
:[[Kirchheim unter Teck]] (BW)<br />
:[[Kirn]] (RP)<br />
:[[Kirtorf]] (HE)<br />
:[[Kitzingen]] (BY)<br />
:[[Kitzscher]] (SN)<br />
:[[Kleve]] (NW)<br />
:[[Klingenberg am Main]] (BY)<br />
:[[Klingenthal]] (SN)<br />
:[[Klötze]] (ST)<br />
:[[Klütz]] (MV)<br />
:[[Knittlingen]] (BW)<br />
:[[Koblenz]] (RP)<br />
:[[Kohren-Sahlis]] (SN)<br />
:[[Kolbermoor]] (BY)<br />
:[[Kölleda]] (TH)<br />
:[[Köln]] (NW)<br />
:[[Königsberg in Bayern]] (BY)<br />
:[[Königsbrück]] (SN)<br />
:[[Königsbrunn]] (BY)<br />
:[[Königsee-Rottenbach]] (TH)<br />
:[[Königslutter am Elm]] (NI)<br />
:[[Königstein im Taunus]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Königstein (Sächsische Schweiz)]] (SN)<br />
:[[Königswinter]] (NW)<br />
:[[Königs Wusterhausen]] (BB)<br />
:[[Könnern]] (ST)<br />
:[[Konstanz]] (BW)<br />
:[[Konz]] (RP)<br />
:[[Korbach]] (HE)<br />
:[[Korntal-Münchingen]] (BW)<br />
:[[Kornwestheim]] (BW)<br />
:[[Korschenbroich]] (NW)<br />
:[[Köthen (Anhalt)]] (ST)<br />
:[[Kraichtal]] (BW)<br />
:[[Krakow am See]] (MV)<br />
:[[Kranichfeld]] (TH)<br />
:[[Krautheim (Jagst)|Krautheim]] (BW)<br />
:[[Krefeld]] (NW)<br />
:[[Kremmen]] (BB)<br />
:[[Krempe (Steinburg)|Krempe]] (SH)<br />
:[[Kreuztal]] (NW)<br />
:[[Kronach]] (BY)<br />
:[[Kronberg im Taunus]] (HE)<br />
:[[Kröpelin]] (MV)<br />
:[[Kroppenstedt]] (ST)<br />
:[[Krumbach (Schwaben)]] (BY)<br />
:[[Kühlungsborn]] (MV)<br />
:[[Kulmbach]] (BY)<br />
:[[Külsheim]] (BW)<br />
:[[Künzelsau]] (BW)<br />
:[[Kupferberg]] (BY)<br />
:[[Kuppenheim]] (BW)<br />
:[[Kusel]] (RP)<br />
:[[Kyllburg]] (RP)<br />
:[[Kyritz]] (BB)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== L ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Laage]] (MV)<br />
:[[Laatzen]] (NI)<br />
:[[Ladenburg]] (BW)<br />
:[[Lage (Lippe)|Lage]] (NW)<br />
:[[Lahnstein]] (RP)<br />
:[[Lahr/Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Laichingen]] (BW)<br />
:[[Lambrecht (Pfalz)]] (RP)<br />
:[[Lampertheim]] (HE)<br />
:[[Landau an der Isar]] (BY)<br />
:[[Landau in der Pfalz]] (RP)<br />
:[[Landsberg am Lech]] (BY)<br />
:[[Landsberg (Saalekreis)|Landsberg]] (ST)<br />
:[[Landshut]] (BY)<br />
:[[Landstuhl]] (RP)<br />
:[[Langelsheim]] (NI)<br />
:[[Langen (Hessen)|Langen]] (HE)<br />
:[[Langenau]] (BW)<br />
:[[Langenburg]] (BW)<br />
:[[Langenfeld (Rheinland)]] (NW)<br />
:[[Langenhagen]] (NI)<br />
:[[Langenselbold]] (HE)<br />
:[[Langenzenn]] (BY)<br />
:[[Langewiesen]] (TH)<br />
:[[Lassan]] (MV)<br />
:[[Laubach]] (HE)<br />
:[[Laucha an der Unstrut]] (ST)<br />
:[[Lauchhammer]] (BB)<br />
:[[Lauchheim]] (BW)<br />
:[[Lauda-Königshofen]] (BW)<br />
:[[Lauenburg/Elbe]] (SH)<br />
:[[Lauf an der Pegnitz]] (BY)<br />
:[[Laufen (Salzach)|Laufen]] (BY)<br />
:[[Laufenburg (Baden)]] (BW)<br />
:[[Lauffen am Neckar]] (BW)<br />
:[[Lauingen (Donau)]] (BY)<br />
:[[Laupheim]] (BW)<br />
:[[Lauscha]] (TH)<br />
:[[Lauta]] (SN)<br />
:[[Lauter-Bernsbach]] (SN)<br />
:[[Lauterbach (Hessen)|Lauterbach]] (HE)<br />
:[[Lauterecken]] (RP)<br />
:[[Lauterstein]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Lebach]] (SL)<br />
:[[Lebus]] (BB)<br />
:[[Leer (Ostfriesland)]] (NI)<br />
:[[Lehesten (Thüringer Wald)|Lehesten]] (TH)<br />
:[[Lehrte]] (NI)<br />
:[[Leichlingen (Rheinland)]] (NW)<br />
:[[Leimen (Baden)|Leimen]] (BW)<br />
:[[Leinefelde-Worbis]] (TH)<br />
:[[Leinfelden-Echterdingen]] (BW)<br />
:[[Leipheim]] (BY)<br />
:[[Leipzig]] (SN)<br />
:[[Leisnig]] (SN)<br />
:[[Lemgo]] (NW)<br />
:[[Lengenfeld (Vogtland)|Lengenfeld]] (SN)<br />
:[[Lengerich (Westfalen)|Lengerich]] (NW)<br />
:[[Lennestadt]] (NW)<br />
:[[Lenzen (Elbe)|Lenzen]] (BB)<br />
:[[Leonberg]] (BW)<br />
:[[Leun]] (HE)<br />
:[[Leuna]] (ST)<br />
:[[Leutenberg]] (TH)<br />
:[[Leutershausen]] (BY)<br />
:[[Leutkirch im Allgäu]] (BW)<br />
:[[Leverkusen]] (NW)<br />
:[[Lich]] (HE)<br />
:[[Lichtenau (Baden)|Lichtenau]] (BW)<br />
:[[Lichtenau (Westfalen)|Lichtenau]] (NW)<br />
:[[Lichtenberg (Oberfranken)|Lichtenberg]] (BY)<br />
:[[Lichtenfels (Oberfranken)|Lichtenfels]] (BY)<br />
:[[Lichtenfels (Hessen)|Lichtenfels]] (HE)<br />
:[[Lichtenstein/Sa.]] (SN)<br />
:[[Liebenau (Hessen)|Liebenau]] (HE)<br />
:[[Liebenwalde]] (BB)<br />
:[[Lieberose]] (BB)<br />
:[[Liebstadt]] (SN)<br />
:[[Limbach-Oberfrohna]] (SN)<br />
:[[Limburg an der Lahn]] (HE)<br />
:[[Lindau (Bodensee)]] (BY)<br />
:[[Linden (Hessen)|Linden]] (HE)<br />
:[[Lindenberg im Allgäu]] (BY)<br />
:[[Lindenfels]] (HE)<br />
:[[Lindow (Mark)]] (BB)<br />
:[[Lingen (Ems)]] (NI)<br />
:[[Linnich]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Linz am Rhein]] (RP)<br />
:[[Lippstadt]] (NW)<br />
:[[Löbau]] (SN)<br />
:[[Löffingen]] (BW)<br />
:[[Lohmar]] (NW)<br />
:[[Lohne (Oldenburg)]] (NI)<br />
:[[Löhne]] (NW)<br />
:[[Lohr am Main]] (BY)<br />
:[[Loitz]] (MV)<br />
:[[Lollar]] (HE)<br />
:[[Lommatzsch]] (SN)<br />
:[[Löningen]] (NI)<br />
:[[Lorch (Württemberg)|Lorch]] (BW)<br />
:[[Lorch (Rheingau)|Lorch]] (HE)<br />
:[[Lörrach]] (BW)<br />
:[[Lorsch]] (HE)<br />
:[[Lößnitz (Erzgebirge)|Lößnitz]] (SN)<br />
:[[Löwenstein]] (BW)<br />
:[[Lübbecke]] (NW)<br />
:[[Lübben (Spreewald)]] (BB)<br />
:[[Lübbenau/Spreewald]] (BB)<br />
:[[Lübeck]], Hansestadt (SH)<br />
:[[Lübtheen]] (MV)<br />
:[[Lübz]] (MV)<br />
:[[Lüchow (Wendland)]] (NI)<br />
:[[Lucka]] (TH)<br />
:[[Luckau]] (BB)<br />
:[[Luckenwalde]] (BB)<br />
:[[Lüdenscheid]] (NW)<br />
:[[Lüdinghausen]] (NW)<br />
:[[Ludwigsburg]] (BW)<br />
:[[Ludwigsfelde]] (BB)<br />
:[[Ludwigshafen am Rhein]] (RP)<br />
:[[Ludwigslust]] (MV)<br />
:[[Ludwigsstadt]] (BY)<br />
:[[Lugau/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Lügde]] (NW)<br />
:[[Lüneburg]], Hansestadt (NI)<br />
:[[Lünen]] (NW)<br />
:[[Lunzenau]] (SN)<br />
:[[Lütjenburg]] (SH)<br />
:[[Lützen]] (ST)<br />
:[[Lychen]] (BB)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== M ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Magdala]] (TH)<br />
:[[Magdeburg]] (ST, Landeshauptstadt)<br />
:[[Mahlberg]] (BW)<br />
:[[Mainbernheim]] (BY)<br />
:[[Mainburg]] (BY)<br />
:[[Maintal]] (HE)<br />
:[[Mainz]] (RP, Landeshauptstadt)<br />
:[[Malchin]] (MV)<br />
:[[Malchow (Mecklenburg)|Malchow]] (MV)<br />
:[[Mannheim]] (BW)<br />
:[[Manderscheid]] (RP)<br />
:[[Mansfeld]] (ST)<br />
:[[Marbach am Neckar]] (BW)<br />
:[[Marburg]] (HE)<br />
:[[Marienberg]] (SN)<br />
:[[Marienmünster]] (NW)<br />
:[[Markdorf]] (BW)<br />
:[[Markgröningen]] (BW)<br />
:[[Märkisch Buchholz]] (BB)<br />
:[[Markkleeberg]] (SN)<br />
:[[Markneukirchen]] (SN)<br />
:[[Markranstädt]] (SN)<br />
:[[Marktbreit]] (BY)<br />
:[[Marktheidenfeld]] (BY)<br />
:[[Marktleuthen]] (BY)<br />
:[[Marktoberdorf]] (BY)<br />
:[[Marktredwitz]] (BY)<br />
:[[Marktsteft]] (BY)<br />
:[[Marl]] (NW)<br />
:[[Marlow]] (MV)<br />
:[[Marne (Holstein)|Marne]] (SH)<br />
:[[Marsberg]] (NW)<br />
:[[Maulbronn]] (BW)<br />
:[[Maxhütte-Haidhof]] (BY)<br />
:[[Mayen]] (RP)<br />
:[[Mechernich]] (NW)<br />
:[[Meckenheim (Rheinland)|Meckenheim]] (NW)<br />
:[[Medebach]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Meerane]] (SN)<br />
:[[Meerbusch]] (NW)<br />
:[[Meersburg]] (BW)<br />
:[[Meinerzhagen]] (NW)<br />
:[[Meiningen]] (TH)<br />
:[[Meisenheim]] (RP)<br />
:[[Meißen]] (SN)<br />
:[[Meldorf]] (SH)<br />
:[[Melle]] (NI)<br />
:[[Mellrichstadt]] (BY)<br />
:[[Melsungen]] (HE)<br />
:[[Memmingen]] (BY)<br />
:[[Menden (Sauerland)]] (NW)<br />
:[[Mendig]] (RP)<br />
:[[Mengen]] (BW)<br />
:[[Meppen]] (NI)<br />
:[[Merkendorf (Mittelfranken)|Merkendorf]] (BY)<br />
:[[Merseburg]] (ST)<br />
:[[Merzig]] (SL)<br />
:[[Meschede]] (NW)<br />
:[[Meßkirch]] (BW)<br />
:[[Meßstetten]] (BW)<br />
:[[Mettmann]] (NW)<br />
:[[Metzingen]] (BW)<br />
:[[Meuselwitz]] (TH)<br />
:[[Meyenburg]] (BB)<br />
:[[Michelstadt]] (HE)<br />
:[[Miesbach]] (BY)<br />
:[[Miltenberg]] (BY)<br />
:[[Mindelheim]] (BY)<br />
:[[Minden]] (NW)<br />
:[[Mirow]] (MV)<br />
:[[Mittenwalde]] (BB)<br />
:[[Mitterteich]] (BY)<br />
:[[Mittweida]] (SN)<br />
:[[Möckern]] (ST)<br />
:[[Möckmühl]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Moers]] (NW)<br />
:[[Mölln]] (SH)<br />
:[[Mönchengladbach]] (NW)<br />
:[[Monheim am Rhein]] (NW)<br />
:[[Monheim (Schwaben)|Monheim]] (BY)<br />
:[[Monschau]] (NW)<br />
:[[Montabaur]] (RP)<br />
:[[Moosburg an der Isar]] (BY)<br />
:[[Mörfelden-Walldorf]] (HE)<br />
:[[Moringen]] (NI)<br />
:[[Mosbach]] (BW)<br />
:[[Mössingen]] (BW)<br />
:[[Mücheln (Geiseltal)]] (ST)<br />
:[[Mügeln]] (SN)<br />
:[[Mühlacker]] (BW)<br />
:[[Mühlberg/Elbe]] (BB)<br />
:[[Mühldorf am Inn]] (BY)<br />
:[[Mühlhausen/Thüringen]] (TH)<br />
:[[Mühlheim am Main]] (HE)<br />
:[[Mühlheim an der Donau]] (BW)<br />
:[[Mülheim an der Ruhr]] (NW)<br />
:[[Mülheim-Kärlich]] (RP)<br />
:[[Müllheim (Baden)|Müllheim]] (BW)<br />
:[[Müllrose]] (BB)<br />
:[[Münchberg]] (BY)<br />
:[[Müncheberg]] (BB)<br />
:[[München]] (BY, Landeshauptstadt)<br />
:[[Münchenbernsdorf]] (TH)<br />
:[[Munderkingen]] (BW)<br />
:[[Münnerstadt]] (BY)<br />
:[[Münsingen (Württemberg)|Münsingen]] (BW)<br />
:[[Munster (Örtze)|Munster]] (NI)<br />
:[[Münster (Westfalen)|Münster]] (NW)<br />
:[[Münstermaifeld]] (RP)<br />
:[[Münzenberg]] (HE)<br />
:[[Murrhardt]] (BW)<br />
:[[Mylau]] (SN)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== N ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Nabburg]] (BY)<br />
:[[Nagold (Stadt)|Nagold]] (BW)<br />
:[[Naila]] (BY)<br />
:[[Nassau (Lahn)|Nassau]] (RP)<br />
:[[Nastätten]] (RP)<br />
:[[Nauen]] (BB)<br />
:[[Naumburg (Hessen)|Naumburg]] (HE)<br />
:[[Naumburg (Saale)]] (ST)<br />
:[[Naunhof]] (SN)<br />
:[[Nebra (Unstrut)]] (ST)<br />
:[[Neckarbischofsheim]] (BW)<br />
:[[Neckargemünd]] (BW)<br />
:[[Neckarsteinach]] (HE)<br />
:[[Neckarsulm]] (BW)<br />
:[[Neresheim]] (BW)<br />
:[[Netphen]] (NW)<br />
:[[Nettetal]] (NW)<br />
:[[Netzschkau]] (SN)<br />
:[[Neu-Anspach]] (HE)<br />
:[[Neubrandenburg]] (MV)<br />
:[[Neubukow]] (MV)<br />
:[[Neubulach]] (BW)<br />
:[[Neuburg an der Donau]] (BY)<br />
:[[Neudenau]] (BW)<br />
:[[Neuenbürg]] (BW)<br />
:[[Neuenburg am Rhein]] (BW)<br />
:[[Neuenhaus]] (NI)<br />
:[[Neuenrade]] (NW)<br />
:[[Neuenstadt am Kocher]] (BW)<br />
:[[Neuenstein (Hohenlohe)|Neuenstein]] (BW)<br />
:[[Neuerburg]] (RP)<br />
:[[Neuffen]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Neuhaus am Rennweg]] (TH)<br />
:[[Neu-Isenburg]] (HE)<br />
:[[Neukalen]] (MV)<br />
:[[Neukirchen (Knüll)|Neukirchen]] (HE)<br />
:[[Neukirchen-Vluyn]] (NW)<br />
:[[Neukloster]] (MV)<br />
:[[Neumark (bei Weimar)|Neumark]] (TH)<br />
:[[Neumarkt in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Neumarkt-Sankt Veit]] (BY)<br />
:[[Neumünster]] (SH)<br />
:[[Neunburg vorm Wald]] (BY)<br />
:[[Neunkirchen (Saar)|Neunkirchen]] (SL)<br />
:[[Neuötting]] (BY)<br />
:[[Neuruppin]] (BB)<br />
:[[Neusalza-Spremberg]] (SN)<br />
:[[Neusäß]] (BY)<br />
:[[Neuss]] (NW)<br />
:[[Neustadt an der Aisch]] (BY)<br />
:[[Neustadt an der Donau]] (BY)<br />
:[[Neustadt an der Waldnaab]] (BY)<br />
:[[Neustadt am Kulm]] (BY)<br />
:[[Neustadt am Rübenberge]] (NI)<br />
:[[Neustadt an der Orla]] (TH)<br />
:[[Neustadt an der Weinstraße]] (RP)<br />
:[[Neustadt bei Coburg]] (BY)<br />
:[[Neustadt (Dosse)]] (BB)<br />
:[[Neustadt-Glewe]] (MV)<br />
:[[Neustadt (Hessen)|Neustadt]] (HE)<br />
:[[Neustadt in Holstein]] (SH)<br />
:[[Neustadt in Sachsen]] (SN)<br />
:[[Neustrelitz]] (MV)<br />
:[[Neutraubling]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Neu-Ulm]] (BY)<br />
:[[Neuwied]] (RP)<br />
:[[Nidda]] (HE)<br />
:[[Niddatal]] (HE)<br />
:[[Nidderau]] (HE)<br />
:[[Nideggen]] (NW)<br />
:[[Niebüll]] (SH)<br />
:[[Niedenstein]] (HE)<br />
:[[Niederkassel]] (NW)<br />
:[[Niedernhall]] (BW)<br />
:[[Nieder-Olm]] (RP)<br />
:[[Niederstetten]] (BW)<br />
:[[Niederstotzingen]] (BW)<br />
:[[Nieheim]] (NW)<br />
:[[Niemegk]] (BB)<br />
:[[Nienburg (Saale)]] (ST)<br />
:[[Nienburg/Weser]] (NI)<br />
:[[Nierstein]] (RP)<br />
:[[Niesky]] (SN)<br />
:[[Nittenau]] (BY)<br />
:[[Norden (Ostfriesland)|Norden]] (NI)<br />
:[[Nordenham]] (NI)<br />
:[[Norderney]] (NI)<br />
:[[Norderstedt]] (SH)<br />
:[[Nordhausen]] (TH)<br />
:[[Nordhorn]] (NI)<br />
:[[Nördlingen]] (BY)<br />
:[[Northeim]] (NI)<br />
:[[Nortorf]] (SH)<br />
:[[Nossen]] (SN)<br />
:[[Nürnberg]] (BY)<br />
:[[Nürtingen]] (BW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== O ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Oberasbach]] (BY)<br />
:[[Oberharz am Brocken]] (ST)<br />
:[[Oberhausen]] (NW)<br />
:[[Oberhof]] (TH)<br />
:[[Oberkirch (Baden)|Oberkirch]] (BW)<br />
:[[Oberkochen]] (BW)<br />
:[[Oberlungwitz]] (SN)<br />
:[[Obermoschel]] (RP)<br />
:[[Obernburg am Main]] (BY)<br />
:[[Oberndorf am Neckar]] (BW)<br />
:[[Obernkirchen]] (NI)<br />
:[[Ober-Ramstadt]] (HE)<br />
:[[Oberriexingen]] (BW)<br />
:[[Obertshausen]] (HE)<br />
:[[Oberursel (Taunus)]] (HE)<br />
:[[Oberviechtach]] (BY)<br />
:[[Oberweißbach/Thüringer Wald|Oberweißbach/Thür. Wald]] (TH)<br />
:[[Oberwesel]] (RP)<br />
:[[Oberwiesenthal]] (SN)<br />
:[[Ochsenfurt]] (BY)<br />
:[[Ochsenhausen]] (BW)<br />
:[[Ochtrup]] (NW)<br />
:[[Oderberg]] (BB)<br />
:[[Oebisfelde-Weferlingen]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Oederan]] (SN)<br />
:[[Oelde]] (NW)<br />
:[[Oelsnitz/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Oelsnitz/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Oer-Erkenschwick]] (NW)<br />
:[[Oerlinghausen]] (NW)<br />
:[[Oestrich-Winkel]] (HE)<br />
:[[Oettingen in Bayern]] (BY)<br />
:[[Offenbach am Main]] (HE)<br />
:[[Offenburg]] (BW)<br />
:[[Ohrdruf]] (TH)<br />
:[[Öhringen]] (BW)<br />
:[[Olbernhau]] (SN)<br />
:[[Olching]] (BY)<br />
:[[Oldenburg (Oldenburg)|Oldenburg (Oldb)]] (NI)<br />
:[[Oldenburg in Holstein]] (SH)<br />
:[[Olfen]] (NW)<br />
:[[Olpe]] (NW)<br />
:[[Olsberg]] (NW)<br />
:[[Oppenau]] (BW)<br />
:[[Oppenheim]] (RP)<br />
:[[Oranienbaum-Wörlitz]] (ST)<br />
:[[Oranienburg]] (BB)<br />
:[[Orlamünde]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ornbau]] (BY)<br />
:[[Ortenberg (Hessen)|Ortenberg]] (HE)<br />
:[[Ortrand]] (BB)<br />
:[[Oschatz]] (SN)<br />
:[[Oschersleben (Bode)]] (ST)<br />
:[[Osnabrück]] (NI)<br />
:[[Osterburg (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Osterburken]] (BW)<br />
:[[Osterfeld (Sachsen-Anhalt)|Osterfeld]] (ST)<br />
:[[Osterhofen]] (BY)<br />
:[[Osterholz-Scharmbeck]] (NI)<br />
:[[Osterode am Harz]] (NI)<br />
:[[Osterwieck]] (ST)<br />
:[[Ostfildern]] (BW)<br />
:[[Ostheim vor der Rhön]] (BY)<br />
:[[Osthofen]] (RP)<br />
:[[Östringen]] (BW)<br />
:[[Ostritz]] (SN)<br />
:[[Otterberg]] (RP)<br />
:[[Otterndorf]] (NI)<br />
:[[Ottweiler]] (SL)<br />
:[[Overath]] (NW)<br />
:[[Owen]] (BW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== P ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Paderborn]] (NW)<br />
:[[Papenburg]] (NI)<br />
:[[Pappenheim]] (BY)<br />
:[[Parchim]] (MV)<br />
:[[Parsberg]] (BY)<br />
:[[Pasewalk]] (MV)<br />
:[[Passau]] (BY)<br />
:[[Pattensen]] (NI)<br />
:[[Pausa-Mühltroff]] (SN)<br />
:[[Pegau]] (SN)<br />
:[[Pegnitz (Stadt)|Pegnitz]] (BY)<br />
:[[Peine]] (NI)<br />
:[[Peitz]] (BB)<br />
:[[Penig]] (SN)<br />
:[[Penkun]] (MV)<br />
:[[Penzberg]] (BY)<br />
:[[Penzlin]] (MV)<br />
:[[Perleberg]] (BB)<br />
:[[Petershagen]] (NW)<br />
:[[Pfaffenhofen an der Ilm]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Pfarrkirchen]] (BY)<br />
:[[Pforzheim]] (BW)<br />
:[[Pfreimd]] (BY)<br />
:[[Pfullendorf]] (BW)<br />
:[[Pfullingen]] (BW)<br />
:[[Pfungstadt]] (HE)<br />
:[[Philippsburg]] (BW)<br />
:[[Pinneberg]] (SH)<br />
:[[Pirmasens]] (RP)<br />
:[[Pirna]] (SN)<br />
:[[Plattling]] (BY)<br />
:[[Plau am See]] (MV)<br />
:[[Plaue]] (TH)<br />
:[[Plauen]] (SN)<br />
:[[Plettenberg]] (NW)<br />
:[[Pleystein]] (BY)<br />
:[[Plochingen]] (BW)<br />
:[[Plön]] (SH)<br />
:[[Pockau-Lengefeld]] (SN)<br />
:[[Pocking]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Pohlheim]] (HE)<br />
:[[Polch]] (RP)<br />
:[[Porta Westfalica (Stadt)|Porta Westfalica]] (NW)<br />
:[[Pößneck]] (TH)<br />
:[[Potsdam]] (BB, Landeshauptstadt)<br />
:[[Pottenstein (Oberfranken)|Pottenstein]] (BY)<br />
:[[Preetz]] (SH)<br />
:[[Premnitz]] (BB)<br />
:[[Prenzlau]] (BB)<br />
:[[Pressath]] (BY)<br />
:[[Preußisch Oldendorf]] (NW)<br />
:[[Prichsenstadt]] (BY)<br />
:[[Pritzwalk]] (BB)<br />
:[[Prüm]] (RP)<br />
:[[Puchheim]] (BY)<br />
:[[Pulheim]] (NW)<br />
:[[Pulsnitz]] (SN)<br />
:[[Putbus]] (MV)<br />
:[[Putlitz]] (BB)<br />
:[[Püttlingen]] (SL)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== Q ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Quakenbrück]] (NI)<br />
:[[Quedlinburg]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Querfurt]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Quickborn]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== R ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Rabenau (Sachsen)|Rabenau]] (SN)<br />
:[[Radeberg]] (SN)<br />
:[[Radebeul]] (SN)<br />
:[[Radeburg]] (SN)<br />
:[[Radevormwald]] (NW)<br />
:[[Radolfzell am Bodensee]] (BW)<br />
:[[Raguhn-Jeßnitz]] (ST)<br />
:[[Rahden]] (NW)<br />
:[[Rain (Lech)|Rain]] (BY)<br />
:[[Ramstein-Miesenbach]] (RP)<br />
:[[Ranis]] (TH)<br />
:[[Ransbach-Baumbach]] (RP)<br />
:[[Rastatt]] (BW)<br />
:[[Rastenberg]] (TH)<br />
:[[Rathenow]] (BB)<br />
:[[Ratingen]] (NW)<br />
:[[Ratzeburg]] (SH)<br />
:[[Rauenberg]] (BW)<br />
:[[Raunheim]] (HE)<br />
:[[Rauschenberg]] (HE)<br />
:[[Ravensburg]] (BW)<br />
:[[Ravenstein]] (BW)<br />
:[[Recklinghausen]] (NW)<br />
:[[Rees]] (NW)<br />
:[[Regen (Stadt)|Regen]] (BY)<br />
:[[Regensburg]] (BY)<br />
:[[Regis-Breitingen]] (SN)<br />
:[[Rehau]] (BY)<br />
:[[Rehburg-Loccum]] (NI)<br />
:[[Rehna]] (MV)<br />
:[[Reichelsheim (Wetterau)]] (HE)<br />
:[[Reichenbach im Vogtland]] (SN)<br />
:[[Reichenbach/O.L.]] (SN)<br />
:[[Reinbek]] (SH)<br />
:[[Reinfeld (Holstein)]] (SH)<br />
:[[Reinheim]] (HE)<br />
:[[Remagen]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Remda-Teichel]] (TH)<br />
:[[Remscheid]] (NW)<br />
:[[Remseck am Neckar]] (BW)<br />
:[[Renchen]] (BW)<br />
:[[Rendsburg]] (SH)<br />
:[[Rennerod]] (RP)<br />
:[[Renningen]] (BW)<br />
:[[Rerik]] (MV)<br />
:[[Rethem (Aller)]] (NI)<br />
:[[Reutlingen]] (BW)<br />
:[[Rheda-Wiedenbrück]] (NW)<br />
:[[Rhede]] (NW)<br />
:[[Rheinau (Baden)|Rheinau]] (BW)<br />
:[[Rheinbach]] (NW)<br />
:[[Rheinberg]] (NW)<br />
:[[Rheinböllen]] (RP)<br />
:[[Rheine]] (NW)<br />
:[[Rheinfelden (Baden)]] (BW)<br />
:[[Rheinsberg]] (BB)<br />
:[[Rheinstetten]] (BW)<br />
:[[Rhens]] (RP)<br />
:[[Rhinow]] (BB)<br />
:[[Ribnitz-Damgarten]] (MV)<br />
:[[Richtenberg]] (MV)<br />
:[[Riedenburg]] (BY)<br />
:[[Riedlingen]] (BW)<br />
:[[Riedstadt]] (HE)<br />
:[[Rieneck]] (BY)<br />
:[[Riesa]] (SN)<br />
:[[Rietberg]] (NW)<br />
:[[Rinteln]] (NI)<br />
:[[Röbel/Müritz]] (MV)<br />
:[[Rochlitz]] (SN)<br />
:[[Rockenhausen]] (RP)<br />
:[[Rodalben]] (RP)<br />
:[[Rodenberg]] (NI)<br />
:[[Rödental]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Rödermark]] (HE)<br />
:[[Rodewisch]] (SN)<br />
:[[Rodgau]] (HE)<br />
:[[Roding]] (BY)<br />
:[[Römhild]] (TH)<br />
:[[Romrod]] (HE)<br />
:[[Ronneburg (Thüringen)|Ronneburg]] (TH)<br />
:[[Ronnenberg]] (NI)<br />
:[[Rosbach vor der Höhe]] (HE)<br />
:[[Rosenfeld]] (BW)<br />
:[[Rosenheim]] (BY)<br />
:[[Rosenthal (Hessen)|Rosenthal]] (HE)<br />
:[[Rösrath]] (NW)<br />
:[[Roßleben]] (TH)<br />
:[[Roßwein]] (SN)<br />
:[[Rostock]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Rotenburg an der Fulda]] (HE)<br />
:[[Rotenburg (Wümme)]] (NI)<br />
:[[Roth]] (BY)<br />
:[[Rötha]] (SN)<br />
:[[Röthenbach an der Pegnitz]] (BY)<br />
:[[Rothenburg/Oberlausitz|Rothenburg/O.L.]] (SN)<br />
:[[Rothenburg ob der Tauber]] (BY)<br />
:[[Rothenfels]] (BY)<br />
:[[Rottenburg am Neckar]] (BW)<br />
:[[Rottenburg an der Laaber|Rottenburg a.d.Laaber]] (BY)<br />
:[[Röttingen]] (BY)<br />
:[[Rottweil]] (BW)<br />
:[[Rötz]] (BY)<br />
:[[Rüdesheim am Rhein]] (HE)<br />
:[[Rudolstadt]] (TH)<br />
:[[Ruhla]] (TH)<br />
:[[Ruhland]] (BB)<br />
:[[Runkel]] (HE)<br />
:[[Rüsselsheim]] (HE)<br />
:[[Rutesheim]] (BW)<br />
:[[Rüthen]] (NW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== S ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Saalburg-Ebersdorf]] (TH)<br />
:[[Saalfeld/Saale]] (TH)<br />
:[[Saarbrücken]] (SL, Landeshauptstadt)<br />
:[[Saarburg]] (RP)<br />
:[[Saarlouis]] (SL)<br />
:[[Sachsenhagen]] (NI)<br />
:[[Sachsenheim]] (BW)<br />
:[[Salzgitter]] (NI)<br />
:[[Salzkotten]] (NW)<br />
:[[Salzwedel]], Hansestadt (ST)<br />
:[[Sandau (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Sandersdorf-Brehna]] (ST)<br />
:[[Sangerhausen]] (ST)<br />
:[[Sankt Augustin]] (NW)<br />
:[[Sankt Goar]] (RP)<br />
:[[Sankt Goarshausen]] (RP)<br />
:[[Sarstedt]] (NI)<br />
:[[Sassenberg]] (NW)<br />
:[[Sassnitz]] (MV)<br />
:[[Sayda]] (SN)<br />
:[[Schalkau]] (TH)<br />
:[[Schauenstein]] (BY)<br />
:[[Scheer]] (BW)<br />
:[[Scheibenberg]] (SN)<br />
:[[Scheinfeld]] (BY)<br />
:[[Schelklingen]] (BW)<br />
:[[Schenefeld (Kreis Pinneberg)|Schenefeld]] (SH)<br />
:[[Scheßlitz]] (BY)<br />
:[[Schieder-Schwalenberg]] (NW)<br />
:[[Schifferstadt]] (RP)<br />
:[[Schillingsfürst]] (BY)<br />
:[[Schiltach]] (BW)<br />
:[[Schirgiswalde-Kirschau]] (SN)<br />
:[[Schkeuditz]] (SN)<br />
:[[Schkölen]] (TH)<br />
:[[Schleiden]] (NW)<br />
:[[Schleiz]] (TH)<br />
:[[Schleswig]] (SH)<br />
:[[Schlettau]] (SN)<br />
:[[Schleusingen]] (TH)<br />
:[[Schlieben]] (BB)<br />
:[[Schlitz (Vogelsbergkreis)|Schlitz]] (HE)<br />
:[[Schloß Holte-Stukenbrock]] (NW)<br />
:[[Schlotheim]] (TH)<br />
:[[Schlüchtern]] (HE)<br />
:[[Schlüsselfeld]] (BY)<br />
:[[Schmalkalden]] (TH)<br />
:[[Schmallenberg]] (NW)<br />
:[[Schmölln]] (TH)<br />
:[[Schnackenburg]] (NI)<br />
:[[Schnaittenbach]] (BY)<br />
:[[Schneeberg (Erzgebirge)|Schneeberg]] (SN)<br />
:[[Schneverdingen]] (NI)<br />
:[[Schömberg (Zollernalbkreis)|Schömberg]] (BW)<br />
:[[Schönau (Odenwald)|Schönau]] (BW)<br />
:[[Schönau im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Schönberg (Mecklenburg)|Schönberg]] (MV)<br />
:[[Schönebeck (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Schöneck/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Schönewalde]] (BB)<br />
:[[Schongau]] (BY)<br />
:[[Schöningen]] (NI)<br />
:[[Schönsee]] (BY)<br />
:[[Schönwald (Bayern)|Schönwald]] (BY)<br />
:[[Schopfheim]] (BW)<br />
:[[Schöppenstedt]] (NI)<br />
:[[Schorndorf]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Schortens]] (NI)<br />
:[[Schotten (Stadt)|Schotten]] (HE)<br />
:[[Schramberg]] (BW)<br />
:[[Schraplau]] (ST)<br />
:[[Schriesheim]] (BW)<br />
:[[Schrobenhausen]] (BY)<br />
:[[Schrozberg]] (BW)<br />
:[[Schüttorf]] (NI)<br />
:[[Schwaan]] (MV)<br />
:[[Schwabach]] (BY)<br />
:[[Schwäbisch Gmünd]] (BW)<br />
:[[Schwäbisch Hall]] (BW)<br />
:[[Schwabmünchen]] (BY)<br />
:[[Schwaigern]] (BW)<br />
:[[Schwalbach am Taunus]] (HE)<br />
:[[Schwalmstadt]] (HE)<br />
:[[Schwandorf]] (BY)<br />
:[[Schwanebeck]] (ST)<br />
:[[Schwarzenbach am Wald]] (BY)<br />
:[[Schwarzenbach an der Saale]] (BY)<br />
:[[Schwarzenbek]] (SH)<br />
:[[Schwarzenberg/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Schwarzenborn (Knüll)|Schwarzenborn]] (HE)<br />
:[[Schwarzheide]] (BB)<br />
:[[Schwedt/Oder]] (BB)<br />
:[[Schweich]] (RP)<br />
:[[Schweinfurt]] (BY)<br />
:[[Schwelm]] (NW)<br />
:[[Schwentinental]] (SH)<br />
:[[Schwerin]] (MV, Landeshauptstadt)<br />
:[[Schwerte]] (NW)<br />
:[[Schwetzingen]] (BW)<br />
:[[Sebnitz]] (SN)<br />
:[[Seehausen (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Seeland (Sachsen-Anhalt)|Seeland]] (ST)<br />
:[[Seelow]] (BB)<br />
:[[Seelze]] (NI)<br />
:[[Seesen]] (NI)<br />
:[[Sehnde]] (NI)<br />
:[[Seifhennersdorf]] (SN)<br />
:[[Selb]] (BY)<br />
:[[Selbitz (Oberfranken)|Selbitz]] (BY)<br />
:[[Seligenstadt]] (HE)<br />
:[[Selm]] (NW)<br />
:[[Selters (Westerwald)]] (RP)<br />
:[[Senden (Bayern)|Senden]] (BY)<br />
:[[Sendenhorst]] (NW)<br />
:[[Senftenberg]] (BB)<br />
:[[Seßlach]] (BY)<br />
:[[Siegburg]] (NW)<br />
:[[Siegen]] (NW)<br />
:[[Sigmaringen]] (BW)<br />
:[[Simbach am Inn]] (BY)<br />
:[[Simmern/Hunsrück]] (RP)<br />
:[[Sindelfingen]] (BW)<br />
:[[Singen (Hohentwiel)]] (BW)<br />
:[[Sinsheim]] (BW)<br />
:[[Sinzig]] (RP)<br />
:[[Soest]] (NW)<br />
:[[Solingen]] (NW)<br />
:[[Solms]] (HE)<br />
:[[Soltau]] (NI)<br />
:[[Sömmerda]] (TH)<br />
:[[Sondershausen]] (TH)<br />
:[[Sonneberg]] (TH)<br />
:[[Sonnewalde]] (BB)<br />
:[[Sonthofen]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Sontra]] (HE)<br />
:[[Spaichingen]] (BW)<br />
:[[Spalt]] (BY)<br />
:[[Spangenberg]] (HE)<br />
: [[Speicher (Eifel)]] (RP)<br />
:[[Spenge]] (NW)<br />
:[[Speyer]] (RP)<br />
:[[Spremberg]] (BB)<br />
:[[Springe]] (NI)<br />
:[[Sprockhövel]] (NW)<br />
:[[Stade]] (NI)<br />
:[[Stadtallendorf]] (HE)<br />
:[[Stadtbergen]] (BY)<br />
:[[Stadthagen]] (NI)<br />
:[[Stadtilm]] (TH)<br />
:[[Stadtlengsfeld]] (TH)<br />
:[[Stadtlohn]] (NW)<br />
:[[Stadtoldendorf]] (NI)<br />
:[[Stadtprozelten]] (BY)<br />
:[[Stadtroda]] (TH)<br />
:[[Stadtsteinach]] (BY)<br />
:[[Stadt Wehlen]] (SN)<br />
:[[Starnberg]] (BY)<br />
:[[Staßfurt]] (ST)<br />
:[[Staufen im Breisgau]] (BW)<br />
:[[Staufenberg (Hessen)|Staufenberg]] (HE)<br />
:[[Stavenhagen]] (MV)<br />
:[[St. Blasien]] (BW)<br />
:[[Stein (Mittelfranken)|Stein]] (BY)<br />
:[[Steinach (Thüringen)|Steinach]] (TH)<br />
:[[Steinau an der Straße]] (HE)<br />
:[[Steinbach-Hallenberg]] (TH)<br />
:[[Steinbach (Taunus)]] (HE)<br />
:[[Steinfurt]] (NW)<br />
:[[Steinheim an der Murr]] (BW)<br />
:[[Steinheim (Westfalen)|Steinheim]] (NW)<br />
:[[Stendal]] (ST)<br />
:[[Sternberg]] (MV)<br />
:[[St. Ingbert]] (SL)<br />
:[[St. Georgen im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Stockach]] (BW)<br />
:[[Stolberg (Rhld.)]] (NW)<br />
:[[Stollberg/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Stolpen]] (SN)<br />
:[[Storkow (Mark)]] (BB)<br />
:[[Stößen]] (ST)<br />
:[[Straelen]] (NW)<br />
:[[Stralsund]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Strasburg (Uckermark)]] (MV)<br />
:[[Straubing]] (BY)<br />
:[[Strausberg]] (BB)<br />
:[[Strehla]] (SN)<br />
:[[Stromberg (Hunsrück)|Stromberg]] (RP)<br />
:[[Stühlingen]] (BW)<br />
:[[Stutensee]] (BW)<br />
:[[Stuttgart]] (BW, Landeshauptstadt)<br />
:[[St. Wendel]] (SL)<br />
:[[Suhl]] (TH)<br />
:[[Sulingen]] (NI)<br />
:[[Sulz am Neckar]] (BW)<br />
:[[Sulzbach/Saar]] (SL)<br />
:[[Sulzbach-Rosenberg]] (BY)<br />
:[[Sulzburg]] (BW)<br />
:[[Sundern (Sauerland)]] (NW)<br />
:[[Südliches Anhalt]] (ST)<br />
:[[Süßen]] (BW)<br />
:[[Syke]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== T ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Tambach-Dietharz]] (TH)<br />
:[[Tangerhütte]] (ST)<br />
:[[Tangermünde]] (ST)<br />
:[[Tann (Rhön)]] (HE)<br />
:[[Tanna]] (TH)<br />
:[[Tauberbischofsheim]] (BW)<br />
:[[Taucha]] (SN)<br />
:[[Taunusstein]] (HE)<br />
:[[Tecklenburg]] (NW)<br />
:[[Tegernsee (Stadt)|Tegernsee]] (BY)<br />
:[[Telgte]] (NW)<br />
:[[Teltow]] (BB)<br />
:[[Templin]] (BB)<br />
:[[Tengen]] (BW)<br />
:[[Tessin (bei Rostock)|Tessin]] (MV)<br />
:[[Teterow]] (MV)<br />
:[[Tettnang]] (BW)<br />
:[[Teublitz]] (BY)<br />
:[[Teuchern]] (ST)<br />
:[[Teupitz]] (BB)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Teuschnitz]] (BY)<br />
:[[Thale]] (ST)<br />
:[[Thalheim/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Thannhausen (Schwaben)|Thannhausen]] (BY)<br />
:[[Tharandt]] (SN)<br />
:[[Themar]] (TH)<br />
:[[Thum]] (SN)<br />
:[[Tirschenreuth]] (BY)<br />
:[[Titisee-Neustadt]] (BW)<br />
:[[Tittmoning]] (BY)<br />
:[[Todtnau]] (BW)<br />
:[[Töging am Inn]] (BY)<br />
:[[Tönisvorst]] (NW)<br />
:[[Tönning]] (SH)<br />
:[[Torgau]] (SN)<br />
:[[Torgelow]] (MV)<br />
:[[Tornesch]] (SH)<br />
:[[Traben-Trarbach]] (RP)<br />
:[[Traunreut]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Traunstein]] (BY)<br />
:[[Trebbin]] (BB)<br />
:[[Trebsen/Mulde]] (SN)<br />
:[[Treffurt]] (TH)<br />
:[[Trendelburg]] (HE)<br />
:[[Treuchtlingen]] (BY)<br />
:[[Treuen]] (SN)<br />
:[[Treuenbrietzen]] (BB)<br />
:[[Triberg im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Tribsees]] (MV)<br />
:[[Trier]] (RP)<br />
:[[Triptis]] (TH)<br />
:[[Trochtelfingen]] (BW)<br />
:[[Troisdorf]] (NW)<br />
:[[Trossingen]] (BW)<br />
:[[Trostberg]] (BY)<br />
:[[Tübingen]] (BW)<br />
:[[Tuttlingen]] (BW)<br />
:[[Twistringen]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== U ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Übach-Palenberg]] (NW)<br />
:[[Überlingen]] (BW)<br />
:[[Uebigau-Wahrenbrück]] (BB)<br />
:[[Ueckermünde]] (MV)<br />
:[[Uelzen]] (NI)<br />
:[[Uetersen]] (SH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Uffenheim]] (BY)<br />
:[[Uhingen]] (BW)<br />
:[[Ulm]] (BW)<br />
:[[Ulmen (Eifel)|Ulmen]] (RP)<br />
:[[Ulrichstein]] (HE)<br />
:[[Ummerstadt]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Unkel]] (RP)<br />
:[[Unna]] (NW)<br />
:[[Unterschleißheim]] (BY)<br />
:[[Usedom (Stadt)|Usedom]] (MV)<br />
:[[Usingen]] (HE)<br />
:[[Uslar]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== V ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Vacha]] (TH)<br />
:[[Vaihingen an der Enz]] (BW)<br />
:[[Vallendar]] (RP)<br />
:[[Varel]] (NI)<br />
:[[Vechta]] (NI)<br />
:[[Velbert]] (NW)<br />
:[[Velburg]] (BY)<br />
:[[Velden (Pegnitz)|Velden]] (BY)<br />
:[[Vellberg]] (BW)<br />
:[[Velen]] (NW)<br />
:[[Vellmar]] (HE)<br />
:[[Velten]] (BB)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Verden (Aller)]] (NI)<br />
:[[Veringenstadt]] (BW)<br />
:[[Verl]] (NW)<br />
:[[Versmold]] (NW)<br />
:[[Vetschau/Spreewald]] (BB)<br />
:[[Viechtach]] (BY)<br />
:[[Viernheim]] (HE)<br />
:[[Viersen]] (NW)<br />
:[[Villingen-Schwenningen]] (BW)<br />
:[[Vilsbiburg]] (BY)<br />
:[[Vilseck]] (BY)<br />
:[[Vilshofen an der Donau]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Visselhövede]] (NI)<br />
:[[Vlotho]] (NW)<br />
:[[Voerde (Niederrhein)]] (NW)<br />
:[[Vogtsburg im Kaiserstuhl]] (BW)<br />
:[[Vohburg an der Donau]] (BY)<br />
:[[Vohenstrauß]] (BY)<br />
:[[Vöhrenbach]] (BW)<br />
:[[Vöhringen (Iller)|Vöhringen]] (BY)<br />
:[[Volkach]] (BY)<br />
:[[Völklingen]] (SL)<br />
:[[Volkmarsen]] (HE)<br />
:[[Vreden]] (NW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== W ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="35%" valign="top" |<br />
:[[Wachenheim an der Weinstraße]] (RP)<br />
:[[Wächtersbach]] (HE)<br />
:[[Wadern]] (SL)<br />
:[[Waghäusel]] (BW)<br />
:[[Wahlstedt]] (SH)<br />
:[[Waiblingen]] (BW)<br />
:[[Waibstadt]] (BW)<br />
:[[Waischenfeld]] (BY)<br />
:[[Waldbröl]] (NW)<br />
:[[Waldeck (Stadt)|Waldeck]] (HE)<br />
:[[Waldenbuch]] (BW)<br />
:[[Waldenburg (Sachsen)|Waldenburg]] (SN)<br />
:[[Waldenburg (Württemberg)|Waldenburg]] (BW)<br />
:[[Waldershof]] (BY)<br />
:[[Waldheim]] (SN)<br />
:[[Waldkappel]] (HE)<br />
:[[Waldkirch]] (BW)<br />
:[[Waldkirchen]] (BY)<br />
:[[Waldkraiburg]] (BY)<br />
:[[Waldmünchen]] (BY)<br />
:[[Waldsassen]] (BY)<br />
:[[Waldshut-Tiengen]] (BW)<br />
:[[Walldorf (Baden)|Walldorf]] (BW)<br />
:[[Walldürn]] (BW)<br />
:[[Wallenfels]] (BY)<br />
:[[Walsrode]] (NI)<br />
:[[Waltershausen]] (TH)<br />
:[[Waltrop]] (NW)<br />
:[[Wanfried]] (HE)<br />
:[[Wangen im Allgäu]] (BW)<br />
:[[Wanzleben-Börde]] (ST)<br />
:[[Warburg]] (NW)<br />
:[[Waren (Müritz)]] (MV)<br />
:[[Warendorf]] (NW)<br />
:[[Warin]] (MV)<br />
:[[Warstein]] (NW)<br />
:[[Wassenberg]] (NW)<br />
:[[Wasserburg am Inn]] (BY)<br />
:[[Wassertrüdingen]] (BY)<br />
:[[Wasungen]] (TH)<br />
:[[Wedel]] (SH)<br />
:[[Weener]] (NI)<br />
:[[Wegberg]] (NW)<br />
:[[Wegeleben]] (ST)<br />
:[[Wehr (Baden)|Wehr]] (BW)<br />
:[[Weida]] (TH)<br />
:[[Weiden in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Weikersheim]] (BW)<br />
:[[Weil am Rhein]] (BW)<br />
:[[Weilburg]] (HE)<br />
:[[Weil der Stadt]] (BW)<br />
:[[Weilheim an der Teck]] (BW)<br />
:[[Weilheim in Oberbayern]] (BY)<br />
:[[Weimar]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Weingarten (Württemberg)|Weingarten]] (BW)<br />
:[[Weinheim]] (BW)<br />
:[[Weinsberg]] (BW)<br />
:[[Weinstadt]] (BW)<br />
:[[Weismain]] (BY)<br />
:[[Weißenberg]] (SN)<br />
:[[Weißenburg in Bayern]] (BY)<br />
:[[Weißenfels]] (ST)<br />
:[[Weißenhorn]] (BY)<br />
:[[Weißensee (Thüringen)|Weißensee]] (TH)<br />
:[[Weißenstadt]] (BY)<br />
:[[Weißenthurm]] (RP)<br />
:[[Weißwasser/Oberlausitz|Weißwasser/O.L.]] (SN)<br />
:[[Weiterstadt]] (HE)<br />
:[[Welzheim]] (BW)<br />
:[[Welzow]] (BB)<br />
:[[Wemding]] (BY)<br />
:[[Wendlingen am Neckar]] (BW)<br />
:[[Werben (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Werdau]] (SN)<br />
:[[Werder (Havel)]] (BB)<br />
:[[Werdohl]] (NW)<br />
:[[Werl]] (NW)<br />
:[[Wermelskirchen]] (NW)<br />
:[[Wernau (Neckar)]] (BW)<br />
:[[Werne]] (NW)<br />
:[[Werneuchen]] (BB)<br />
:[[Wernigerode]] (ST)<br />
:[[Wertheim]] (BW)<br />
:[[Werther (Westf.)]] (NW)<br />
:[[Wertingen]] (BY)<br />
:[[Wesel]] (NW)<br />
:[[Wesenberg (Mecklenburg)|Wesenberg]] (MV)<br />
:[[Wesselburen]] (SH)<br />
:[[Wesseling]] (NW)<br />
:[[Westerburg]] (RP)<br />
:[[Westerstede]] (NI)<br />
:[[Wetter (Ruhr)]] (NW)<br />
:[[Wetter (Hessen)|Wetter]] (HE)<br />
:[[Wettin-Löbejün]] (ST)<br />
:[[Wetzlar]] (HE)<br />
:[[Widdern]] (BW)<br />
:[[Wiehe]] (TH)<br />
:[[Wiehl]] (NW)<br />
:[[Wiesbaden]] (HE, Landeshauptstadt)<br />
:[[Wiesmoor]] (NI)<br />
:[[Wiesensteig]] (BW)<br />
:[[Wiesloch]] (BW)<br />
:[[Wildau]] (BB)<br />
:[[Wildberg (Schwarzwald)|Wildberg]] (BW)<br />
:[[Wildenfels]] (SN)<br />
:[[Wildeshausen]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Wilhelmshaven]] (NI)<br />
:[[Wilkau-Haßlau]] (SN)<br />
:[[Willebadessen]] (NW)<br />
:[[Willich]] (NW)<br />
:[[Wilsdruff]] (SN)<br />
:[[Wilster]] (SH)<br />
:[[Wilthen]] (SN)<br />
:[[Windischeschenbach]] (BY)<br />
:[[Windsbach]] (BY)<br />
:[[Winnenden]] (BW)<br />
:[[Winsen (Luhe)]] (NI)<br />
:[[Winterberg]] (NW)<br />
:[[Wipperfürth]] (NW)<br />
:[[Wirges]] (RP)<br />
:[[Wismar]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Wissen (Stadt)|Wissen]] (RP)<br />
:[[Witten]] (NW)<br />
:[[Lutherstadt Wittenberg|Wittenberg]] (ST)<br />
:[[Wittenberge]] (BB)<br />
:[[Wittenburg]] (MV)<br />
:[[Wittichenau]] (SN)<br />
:[[Wittlich]] (RP)<br />
:[[Wittingen]] (NI)<br />
:[[Wittmund]] (NI)<br />
:[[Wittstock/Dosse]] (BB)<br />
:[[Witzenhausen]] (HE)<br />
:[[Woldegk]] (MV)<br />
:[[Wolfach]] (BW)<br />
:[[Wolfenbüttel]] (NI)<br />
:[[Wolfhagen]] (HE)<br />
:[[Wolframs-Eschenbach]] (BY)<br />
:[[Wolfratshausen]] (BY)<br />
:[[Wolfsburg]] (NI)<br />
:[[Wolfstein]] (RP)<br />
:[[Wolgast]] (MV)<br />
:[[Wolkenstein (Erzgebirge)|Wolkenstein]] (SN)<br />
:[[Wolmirstedt]] (ST)<br />
:[[Worms]] (RP)<br />
:[[Wörrstadt]] (RP)<br />
:[[Wörth am Rhein]] (RP)<br />
:[[Wörth an der Donau]] (BY)<br />
:[[Wörth am Main]] (BY)<br />
:[[Wriezen]] (BB)<br />
:[[Wülfrath]] (NW)<br />
:[[Wunsiedel]] (BY)<br />
:[[Wunstorf]] (NI)<br />
:[[Wuppertal]] (NW)<br />
:[[Würselen]] (NW)<br />
:[[Wurzbach]] (TH)<br />
:[[Würzburg]] (BY)<br />
:[[Wurzen]] (SN)<br />
<!-- Wusterhausen/Dosse ist keine verwaltungsrechtlich selbständige Gemeinde mit Stadtrecht, siehe Artikel Wusterhausen/Dosse (Abschnitt Stadtrecht) und auch Liste ehemaliger Städte in Deutschland (Link am Ende dieses Artikels). --><br />
:[[Wustrow (Wendland)]] (NI)<br />
:[[Wyk auf Föhr]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== X ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Xanten]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
| width="400" valign="top" |<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== Z ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Zahna-Elster]] (ST)<br />
:[[Zarrentin am Schaalsee]] (MV)<br />
:[[Zehdenick]] (BB)<br />
:[[Zeil am Main]] (BY)<br />
:[[Zeitz]] (ST)<br />
:[[Zell am Harmersbach]] (BW)<br />
:[[Zell im Wiesental]] (BW)<br />
:[[Zell (Mosel)]] (RP)<br />
:[[Zella-Mehlis]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Zerbst/Anhalt]] (ST)<br />
:[[Zeulenroda-Triebes]] (TH)<br />
:[[Zeven]] (NI)<br />
:[[Ziegenrück]] (TH)<br />
:[[Zierenberg]] (HE)<br />
:[[Ziesar]] (BB)<br />
:[[Zirndorf]] (BY)<br />
:[[Zittau]] (SN)<br />
:[[Zörbig]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Zossen]] (BB)<br />
:[[Zschopau]] (SN)<br />
:[[Zülpich]] (NW)<br />
:[[Zweibrücken]] (RP)<br />
:[[Zwenkau]] (SN)<br />
:[[Zwickau]] (SN)<br />
:[[Zwiesel]] (BY)<br />
:[[Zwingenberg (Bergstraße)|Zwingenberg]] (HE)<br />
:[[Zwönitz]] (SN)<br />
|}<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Liste der flächengrößten Städte und Gemeinden Deutschlands]]<br />
* [[Liste der Großstädte in Deutschland]]<br />
* [[Liste der Groß- und Mittelstädte in Deutschland]]<br />
* [[Agglomeration#Deutschland|Liste der größten Agglomerationen in Deutschland]]<br />
* [[Liste der größten deutschen Städte]]<br />
* [[Liste der kleinsten Städte in Deutschland nach Einwohnerzahl]]<br />
* [[Liste der kleinsten Gemeinden in Deutschland nach Einwohnerzahl]]<br />
* [[Liste der Städte in Brandenburg]]<br />
* [[Liste der Städte in Mecklenburg-Vorpommern]]<br />
* [[Liste der Städte in Thüringen]]<br />
* [[Liste der Städte im Saarland]]<br />
* [[Liste deutscher Gemeinden, nach der Bevölkerungsdichte geordnet]]<br />
* [[Liste ehemaliger Städte in Deutschland]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Wikisource|Kategorie:Deutschland (Ort)|Städte in Deutschland}}<br />
* [http://www.statistik-portal.de/Statistik-Portal/gemeindeverz.asp Statistische Ämter des Bundes und der Länder – Onlinerecherche] mit amtlichen Ortsnamen und Daten für alle selbstständigen Kommunen Deutschlands.<br />
<br />
{{Navigationsleiste Liste der Städte in den deutschen Bundesländern}}<br />
<br />
[[Kategorie:Liste (Gemeinden in Deutschland)|!]]<br />
[[Kategorie:Liste (Städte nach Staat)|Deutschland, Städte]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fu%C3%9Fball-Weltmeisterschaft_1954&diff=136534587Fußball-Weltmeisterschaft 19542014-12-06T23:38:21Z<p>138.231.176.8: Änderung 136470835 von Losdedos rückgängig gemacht; Quelle bereits genannt, und auf Ungarisch: Match 286 hier: [http://www.nemzetisport.hu/magyar_valogatott/20021216/ba_magyar_valogatott_osszes_merkozeseb?oldal=6]</p>
<hr />
<div>{{Infobox Fußballturnier<br />
| name=FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft<br />
| kontinent=Welt<br />
| jahr = 1954<br />
| land = {{SUI}}<br />
| untertitel = ''Championnat du Monde de Football 1954''<br />
| bild = WorldCup1954logo.jpg<br />
| bildgroesse = 150<br />
| bildunterschrift = <br />
| bewerber = 38<br />
| teilnehmer = 16<br />
| sieger = {{DEU-1949|Deutsche Fußballnationalmannschaft|BR Deutschland}}<br />
| anzahl = 1<br />
| erstes spiel = 16. Juni 1954 ([[Stade Olympique de la Pontaise|Lausanne]])<br />
| endspiel = 4. Juli 1954 ([[Stadion Wankdorf|Bern]])<br />
| spiele = 26<br />
| tore = 140<br />
| zuschauer = 768607<br />
| torschützenkönig = {{HUN-1949|Ziel=Sándor Kocsis}} (11 Tore)<br />
| platzverweise = 3<br />
}}<br />
<br />
Die Endrunde der '''[[Fußball-Weltmeisterschaft]] 1954''' ({{frS|''Championnat du Monde de Football''}}, {{itS|''Campionato Mondiale di Calcio''}}) war die '''fünfte''' Ausspielung des bedeutendsten [[Turnier]]s für [[Fußball]]-[[Nationalmannschaft]]en und fand vom 16. Juni bis zum 4. Juli 1954 in der [[Schweiz]] statt. Es traten 16 Nationalmannschaften zunächst in Gruppen- und danach in Ausscheidungsspielen gegeneinander an.<br />
<br />
Die Fußballweltmeisterschaft 1954 war die erste, die auch offiziell die Bezeichnung Fußball-Weltmeisterschaft trug.<ref>[http://hemeroteca-paginas.mundodeportivo.com./EMD02/HEM/1954/05/30/MD19540530-004.pdf ¿Quiénes son los equipos que irán a Suiza?] (PDF; 969&nbsp;kB) (spanisch) in [[Mundo Deportivo]] vom 30. Mai 1954, S.4; abgerufen am 21. Januar 2012</ref> Sie wurde in sechs verschiedenen Schweizer Städten ausgetragen. Insgesamt rund 890.000 Besucher verfolgten die 26 Begegnungen des zweieinhalbwöchigen Turniers in den Stadien. Darüber hinaus sahen die erstmals live übertragenen Spiele, die den höchsten Toreschnitt aller Meisterschaften hatten, mehrere Millionen Menschen vor den Fernsehgeräten.<br />
<br />
Außenseiter [[Deutsche Fußballnationalmannschaft|Deutschland]] gewann das Turnier nach einem 3:2-Sieg über die favorisierten [[Ungarische Fußballnationalmannschaft|Ungarn]] im Finale von [[Bern]] und wurde damit zum ersten Mal [[Fußball-Weltmeister]]. Für viele Deutsche erhielt das „[[Wunder von Bern]]“ Symbolkraft als ein Zeichen des Aufbruchs nach dem verlorenen Weltkrieg und den Entbehrungen der Nachkriegszeit. Im Spiel um den dritten Platz besiegte [[Österreichische Fußballnationalmannschaft|Österreich]] den Weltmeister von 1950 [[Uruguayische Fußballnationalmannschaft|Uruguay]] mit 3:1. Torschützenkönig des Turniers wurde mit elf Treffern der kopfballstarke ungarische Stürmer [[Sándor Kocsis]].<br />
<br />
== Gastgeber ==<br />
Die Schweiz bewarb sich beim 25. [[FIFA]]-Kongress Ende Juli 1946 in [[Luxemburg (Stadt)|Luxemburg]] (dem ersten FIFA-Nachkriegskongress) zunächst als Ausrichter der WM 1950. Die Bewerbung des [[Schweizerischer Fussballverband|Schweizerischen Fußballverbandes]] wurde zunächst vor allem auf Grund der Kleinheit des Landes und der Stadien mit großer Skepsis betrachtet. Daraufhin verwiesen die Schweizer auf ihre Verdienste als neutrales Land im [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] sowie ihre bedeutende Rolle in der Organisation des Weltfußballs – unter anderem als Hauptsitz der FIFA. Nach hitzigen Debatten wurde von den 80 Delegierten auf dem Luxemburger Kongress schließlich ein Kompromiss ausgehandelt. [[Brasilien]] sollte die nächste Weltmeisterschaft austragen, die ursprünglich für 1949 geplant war. Die Schweiz bekam den Zuschlag für eine Zwischen-WM im Jahre 1951, bevor ab der WM 1954, für deren Austragung [[Schweden]] als Favorit galt, wieder auf den althergebrachten Vierjahres-Rhythmus gewechselt werden sollte.<br />
<br />
Nachdem das FIFA-Exekutivkomitee am 18. Januar 1947 die Weltmeisterschaft in Brasilien „wegen Zeitknappheit für die Bildung der Ausscheidungsgruppen“ um ein Jahr auf 1950 verschob, wurde mit diesem Beschluss auch das Schweizer Interimsturnier gestrichen. Weil Schweden als Veranstalter für die Weltmeisterschaft 1954 jedoch so gut wie feststand, hätten die Schweizer bis 1958 warten müssen. Aufgrund des 1954 anstehenden Jubiläums der 50-jährigen FIFA-Mitgliedschaft bedrängten die Schweizer Verantwortlichen die Schweden, mit ihnen zu tauschen und hatten Erfolg. Schweden zog seine Kandidatur für 1954 zurück und ließ sich auf 1958 vertrösten, worauf die Fußball-Weltmeisterschaft 1954 offiziell auf dem FIFA-Kongress 1948 in [[London]] an die Schweiz vergeben wurde.<ref>Christian Jessen: ''Vor dem Start - Die WM-Vergabe: Die Schweiz holt die WM'' aus ''Fußballweltmeisterschaft 1954'', S.17</ref><br />
<br />
== Spielorte ==<br />
{{ Positionskarte+| Schweiz| width=350|float=right|caption=<center>Spielorte 1954 in der Schweiz|places=<br />
{{ Positionskarte~| Schweiz| label=[[Basel]]|position=bottom|long=7.5925727|lat=47.557421|region=CH}}<br />
{{ Positionskarte~| Schweiz| label=[[Bern]]|position=bottom|long=7.438637|lat=46.951081|region=CH}}<br />
{{ Positionskarte~| Schweiz| label=[[Zürich]]|position=bottom|long=8.541001|lat=47.379022|region=CH}}<br />
{{ Positionskarte~| Schweiz| label=[[Lausanne]]|position=top|long=6.633324|lat=46.516672|region=CH}}<br />
{{ Positionskarte~| Schweiz| label=[[Lugano]]|position=right|long=8.962503|lat=46.010278|region=CH}}<br />
{{ Positionskarte~| Schweiz| label=[[Genf]]|position=bottom|long=6.149985|lat=46.200013|region=CH}}<br />
}}<br />
Die Spiele der Weltmeisterschaft wurde in sechs Stadien in sechs verschiedenen Schweizer Städten ausgetragen.<ref name="stahl42">Volker Stahl: ''Die Stadien: Fußballtempel, reichlich mit Toren gesegnet'' aus ''Fußballweltmeisterschaft 1954'', S.42 ff.</ref><br />
* '''[[Basel]]''': Das innerhalb eines Jahres errichtete und am 24. April 1954 eröffnete [[St. Jakob-Park|St.-Jakob-Stadion]], von Einheimischen auch ''Joggeli'' genannt, war die Heimat des [[FC Basel]]. Die '''54.800''' Zuschauer fassende Spielstätte war Austragungsort von vier Vorrundenspielen, einem Viertelfinalspiel und dem Halbfinale zwischen Österreich und Deutschland. Insgesamt sahen 220.000 Zuschauer die sechs Spiele, im Schnitt 36.667. Die meisten (58.000) kamen zum Halbfinalspiel Deutschland gegen Österreich, womit mehr Zuschauer anwesend waren, als die Kapazität zuließ. Dagegen wollten nur 14.000 das Vorrundenspiel England gegen Belgien sehen, immerhin bekamen sie acht Tore zu sehen.<br />
* '''[[Bern]]''': Das [[Stadion Wankdorf]], die Heimstätte von [[BSC Young Boys|Young Boys]], war mit '''64.600''' Plätzen das größte Stadion während der WM 1954. In dem für vier Millionen Schweizer Franken umgebauten und erweiterten Stadion fanden das Endspiel, ein Viertelfinale und drei Vorrundenbegegnungen statt. Insgesamt sahen 194.500 Zuschauer die fünf Spiele, im Schnitt 38.900. Nur 20.500 Zuschauer wollten das Spiel von Titelverteidiger Uruguay gegen die Tschechoslowakei sehen. Zum Endspiel kamen dagegen 62.500, überwiegend deutsche Zuschauer. <br />
* '''[[Genf]]''': Im [[Stade des Charmilles]] von [[Servette FC Genève|Servette Genf]] fanden drei Spiele der Vorrunde, sowie ein Viertelfinale statt. Während der WM 1954 fasste das reine Fußballstadion '''36.000''' Zuschauer. Insgesamt kamen 53.470 Zuschauer in das nahe der Grenze zu Frankreich gelegene Stadion zu den vier Spielen, im Schnitt 13.368. Die meisten (19.000) kamen zum Spiel Frankreich gegen Mexiko, die wenigsten (4.000) zum Spiel der Türkei gegen Südkorea, sahen dann aber immerhin sieben Tore.<br />
* '''[[Lausanne]]''': Im [[Stade Olympique de la Pontaise]] fand am 16. Juni 1954 das Eröffnungsspiel zwischen Jugoslawien und Frankreich statt. Daneben fanden im '''50.300''' Zuschauern Platz bietenden Stadion, das für 7,5 Millionen Schweizer Franken neu erbaut wurde, zwei weitere Vorrundenbegegnungen, ein Viertelfinale und das Halbfinale Uruguay gegen Ungarn statt. 163.637 Zuschauer kamen zu den fünf Spielen, im Schnitt 32.727. Die meisten (45.000) kamen zum Halbfinale zwischen Titelfavorit Ungarn und Titelverteidiger Uruguay und sahen eins der besten WM-Spiele mit sechs Toren in 120 Minuten. Dagegen sahen nur 16.000 das Eröffnungsspiel.<br />
* '''[[Lugano]]''': Im '''35.800''' Besucher fassenden [[Stadio di Cornaredo]] fand mit dem Vorrundenspiel Italien gegen Belgien lediglich ein Spiel der WM 1954 statt, das von 24.000 Zuschauern gesehen wurde.<br />
* '''[[Zürich]]''': Das [[Hardturm (Stadion)|Hardturmstadion]], Heimat des Fußballvereins [[Grasshopper Club Zürich]], war Austragungsort von fünf Vorrundenspielen sowie des Spiels um Platz drei. Die '''34.800''' Plätze fassende Sportstätte war das kleinste Stadion der Weltmeisterschaft 1954, hatte aber im Schnitt (22.600) mehr Zuschauer als das größere Stadion in Genf. Insgesamt kamen 113.000 zu den sechs Spielen. Mit 13.000 Zuschauern hatte das Spiel Ungarn gegen Südkorea die wenigsten Zuschauer, die dann aber 9 Tore sahen. Zum kleinen Finale zwischen Österreich und Uruguay kamen dann die meisten Zuschauer: Mit 32.000 war das Stadion nahezu gefüllt.<br />
<br />
Aus heutiger Sicht fast unvorstellbar, übernachteten die Spieler der Nationalmannschaften von Brasilien und der Schweiz nur 20 Meter voneinander entfernt in [[Magglingen]]. Die deutsche Nationalmannschaft übernachtete während der Weltmeisterschaft in [[Spiez]].<br />
<br />
== Qualifikation ==<br />
{{Hauptartikel|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Qualifikation}}<br />
<br />
Die Bewerbungsfrist zur Teilnahme an der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1954 endete am 31. Januar 1953.<ref name="rsssf1" /> Neben den als Titelverteidiger beziehungsweise Gastgeber direkt qualifizierten Mannschaften aus [[Uruguayische Fußballnationalmannschaft|Uruguay]] und der [[Schweizer Fussballnationalmannschaft|Schweiz]] bewarben sich 43 weitere Nationen um die restlichen vierzehn Startplätze für das Endturnier in der Schweiz. Nachdem elf Anmeldungen – darunter die der früheren WM-Teilnehmer [[Niederländische Fußballnationalmannschaft|Niederlande]], [[Bolivianische Fußballnationalmannschaft|Bolivien]] und [[Peruanische Fußballnationalmannschaft|Peru]] – von der FIFA aufgrund ihrer verspäteten Anmeldung nicht zugelassen wurden und [[Polnische Fußballnationalmannschaft|Polen]], die [[Chinesische Fußballnationalmannschaft|Volksrepublik China]] sowie [[Taiwanische Fußballnationalmannschaft|Taiwan]] ihre Meldungen zurückzogen, nahmen schließlich 34 Nationalmannschaften an der Qualifikation teil, was einen neuen Teilnehmerrekord bedeutete. Mit Ausnahme [[Argentinische Fußballnationalmannschaft|Argentiniens]] waren somit zum ersten Mal alle großen Fußballnationen vertreten.<br />
<br />
Die Qualifikationsgruppen wurden am Wochenende des 15. Februar 1953 durch das Organisationskomitee der FIFA-Weltmeisterschaft festgelegt.<ref name="rsssf1">rsssf.com: ''[http://www.rsssf.com/tables/54full.html World Cup 1954]''</ref> Hierbei wurden die Mannschaften den einzelnen Gruppen jedoch nicht per Los, sondern aufgrund mehr oder weniger geografischer Gesichtspunkte zugeteilt, was zum Teil zu heftigen Protesten führte.<br />
<br />
Während der vom 9. Mai 1953 bis 4. April 1954 dauernden Qualifikationsspiele überraschte das Scheitern von [[Spanische Fußballnationalmannschaft|Spanien]], dem WM-Vierten von 1950, und [[Schwedische Fußballnationalmannschaft|Schweden]], das bei den Olympischen Spielen 1948 die Goldmedaille und 1950 den dritten Platz geholt hatte. Die Skandinavier mussten sich in ihrer Qualifikationsgruppe der Mannschaft [[Belgische Fußballnationalmannschaft|Belgiens]] geschlagen geben, was vor allem daran lag, dass die besten Spieler Schwedens für die Nationalmannschaft nicht einsetzbar waren, weil sie als Profis in Italien oder Frankreich spielten und der schwedische Verband sie deshalb nicht berücksichtigte. Spanien verpasste die Qualifikation äußerst unglücklich. Nachdem man den einzigen Gruppengegner [[Türkische Fußballnationalmannschaft|Türkei]] im Hinspiel noch mit 4:1 besiegt hatte, unterlagen die Spanier im Rückspiel mit 1:0. Da bei Punktgleichheit das Torverhältnis nicht zählte, bedeutete dies ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz, welches mit 2:2 nach Verlängerung endete. Das Los entschied schließlich für die Türkei, die damit erstmals eine WM-Endrunde erreichte. Neben der türkischen Mannschaft schafften auch [[Schottische Fußballnationalmannschaft|Schottland]] sowie [[Südkoreanische Fußballnationalmannschaft|Südkorea]] erstmals die Qualifikation. Es hatte sich etwas unerwartet gegen [[Japanische Fußballnationalmannschaft|Japan]] durchgesetzt.<br />
<br />
Als überlegene Gruppensieger setzten sich zudem [[Deutsche Fußballnationalmannschaft|Deutschland]], [[Englische Fußballnationalmannschaft|England]], [[Französische Fußballnationalmannschaft|Frankreich]], [[Italienische Fußballnationalmannschaft|Italien]], [[Jugoslawische Fußballnationalmannschaft|Jugoslawien]], [[Brasilianische Fußballnationalmannschaft|Brasilien]] und [[Mexikanische Fußballnationalmannschaft|Mexiko]] durch. [[Ungarische Fußballnationalmannschaft|Ungarn]] erreichte das Endrundenturnier aufgrund des Rückzuges des [[Polnische Fußballnationalmannschaft|polnischen]] Verbandes, ohne ein einziges Spiel auszutragen.<ref>Christian Jessen: ''Die Qualifikation'' aus ''Fußballweltmeisterschaft 1954'', S.27 ff.</ref><br />
<br />
Für die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz qualifizierten sich schließlich folgende Mannschaften:<br />
<br />
=== Teilnehmer ===<br />
{| cellpadding="5" style="border-collapse:collapse;"<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| style="width:14em" |'''12''' aus Europa<br />
| style="width:12em" | {{BEL|Belgische Fußballnationalmannschaft}}<br />
| style="width:12em" |{{DEU-1949|Deutsche Fußballnationalmannschaft|BR Deutschland}}<br />
| style="width:12em" |{{ENG|Englische Fußballnationalmannschaft}}<br />
| style="width:12em" |{{FRA|Französische Fußballnationalmannschaft}}<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
|<br />
| {{ITA|Italienische Fußballnationalmannschaft}}<br />
| {{YUG|Jugoslawische Fußballnationalmannschaft}}<br />
| {{AUT|Österreichische Fußballnationalmannschaft}}<br />
| {{SCO|Schottische Fußballnationalmannschaft}}<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
|<br />
| {{CHE|Schweizer Fussballnationalmannschaft}}<br />
| {{CZS|Tschechoslowakische Fußballnationalmannschaft}}<br />
| {{TUR|Türkische Fußballnationalmannschaft}}<br />
| {{HUN-1949|Ungarische Fußballnationalmannschaft}}<br />
|- bgcolor="#DDDDDD"<br />
| '''2''' aus Südamerika<br />
| {{BRA-1889|Brasilianische Fußballnationalmannschaft}}<br />
| {{URY|Uruguayische Fußballnationalmannschaft}} || ||<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| '''1''' aus Nord-, Mittelamerika und der Karibik<br />
| {{MEX-1934|Mexikanische Fußballnationalmannschaft}} || || ||<br />
|- bgcolor="#DDDDDD"<br />
| '''1''' aus Asien<br />
| {{KOR|Südkoreanische Fußballnationalmannschaft}} || || ||<br />
|}<br />
<br />
[[Datei:1954 world cup.png|mini|600px|miniatur|links|<center>Weltkarte der Teilnehmer und deren Platzierungen]]<br />
<br style="clear:both;" /><br />
<br />
== Auslosung ==<br />
Die Auslosung der Vorrundengruppen der WM-Endrunde fand am 30. November 1953 in Zürich statt.<ref name="rsssf1" /> Für die Auslosung wurden die Mannschaften gemäß dem Modus anhand ihres vermeintlichen Leistungsvermögens in gesetzte und ungesetzte Mannschaften unterteilt. Eine Besonderheit hierbei war, dass die Auslosung und Bestimmung der gesetzten Mannschaften bereits vor Abschluss der Qualifikationsspiele stattfand. So gehörten die Mannschaften Italiens und Spaniens zu den gesetzten Teams, obwohl die sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal qualifiziert hatten. Dies führte schließlich dazu, dass nach dem Ausscheiden Spaniens gegen die Türkei diese den Platz der gesetzten Spanier einnahmen, obwohl die Türken deutlich schwächer als andere ungesetzte Nationen wie Belgien, Schottland oder Deutschland eingeschätzt wurden.<ref name="jessen46" /><br />
<br />
{| width="50%"<br />
|- bgcolor="#DDEECC"<br />
! width="25%" | gesetzt<br />
! width="25%" | nicht gesetzt<br />
|- bgcolor="#EEFFDD"<br />
| '''Uruguay''' || '''Japan''' − Südkorea * − Taiwan<br />
|- bgcolor="#EEFFDD"<br />
| '''Brasilien''' − Paraguay − Chile|| '''Mexiko''' − USA − Haiti<br />
|- bgcolor="#EEFFDD"<br />
| '''England''' || '''Belgien'''<br />
|- bgcolor="#EEFFDD"<br />
| '''Frankreich''' || '''BR Deutschland''' − Saarland<br />
|- bgcolor="#EEFFDD"<br />
| '''Italien''' − Ägypten|| '''Jugoslawien''' − Griechenland − Israel<br />
|- bgcolor="#EEFFDD"<br />
| '''Österreich''' || '''Schottland''' − Nordirland<br />
|- bgcolor="#EEFFDD"<br />
| '''Spanien''' − Türkei *|| '''Schweiz'''<br />
|- bgcolor="#EEFFDD"<br />
| '''Ungarn''' || '''Tschechoslowakei'''<br />
|}<br />
<nowiki>*</nowiki> ''Die fettgedruckten Mannschaften wurden zum Zeitpunkt der Auslosung von der FIFA favorisiert, sich für die Endrunde zu qualifizieren.<br /> Allerdings qualifizierten sich Türkei und Südkorea anstelle von Spanien und Japan.''<br />
<br />
Nach der vorgenommenen Auslosung und dem Abschluss der Qualifikationsspiele ergab sich schließlich folgende Gruppeneinteilung:<br />
<br />
{| class="wikitable" width="100%"<br />
|- <br />
! width="25%" |[[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 1|Gruppe 1]]<br />
! width="25%" |[[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 2|Gruppe 2]]<br />
! width="25%" |[[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 3|Gruppe 3]]<br />
! width="25%" |[[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 4|Gruppe 4]]<br />
|- bgcolor="#DDEEFF"<br />
| {{BRA-1889|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Brasilien}}<br />
| {{HUN-1949|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Ungarn}}<br />
| {{URU|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Uruguay}}<br />
| {{ENG|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/England}}<br />
|- bgcolor="#DDEEFF"<br />
| {{FRA|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Frankreich}}<br />
| {{TUR|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Türkei}}<br />
| {{AUT|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Österreich}}<br />
| {{ITA|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Italien}}<br />
|- bgcolor="#DDEEFF"<br />
| {{YUG|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Jugoslawien}}<br />
| {{DEU-1949|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Deutschland|BR Deutschland}}<br />
| {{SCO|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Schottland}}<br />
| {{CHE|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Schweiz}}<br />
|- bgcolor="#DDEEFF"<br />
| {{MEX-1934|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Mexiko}}<br />
| {{KOR|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Südkorea}}<br />
| {{TCH|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Tschechoslowakei}}<br />
| {{BEL|Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Belgien}}<br />
|}<br />
<small>Für Informationen zu den einzelnen Gruppen und Kadern der Mannschaften auf den jeweiligen Link klicken.</small><br />
<br />
== Modus ==<br />
Die WM 1954 wurde nach einem neuen, sehr umstrittenen Modus ausgetragen. Die 16 Teilnehmer bildeten vier Gruppen mit jeweils vier Mannschaften. Um die Anzahl der auszutragenden Spiele zu reduzieren und ein vorzeitiges Ausscheiden der Favoriten – welche ein hohes Zuschaueraufkommen erwarten ließen – zu verhindern, gehörten jeder Gruppe zwei gesetzte und zwei ungesetzte Mannschaften an, welche in den Gruppenspielen nicht gegeneinander zu spielen brauchten. Ein Sieg wurde mit zwei Punkten gewertet. Vorrundenspiele, die nach der regulären Spielzeit unentschieden standen, wurden um zweimal 15 Minuten verlängert. Gab es danach immer noch keinen Sieger, wurden die Punkte geteilt.<br />
<br />
Nach den Gruppenspielen qualifizierten sich die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe für das Viertelfinale. Bei der Ermittlung der Platzierungen wurden hierbei lediglich die erzielten Punkte, nicht das [[Torquotient|Torverhältnis]] gewertet. So wurde bei Punktgleichheit auf dem zweiten und dritten Platz ein Entscheidungsspiel um den Einzug ins Viertelfinale angesetzt. Bei Punktgleichheit auf dem ersten und zweiten Platz entschied das [[Losverfahren|Los]], so dass hierdurch auch zwei Mannschaften mit schlechterem Torverhältnis Gruppensieger wurden. Von den acht gesetzten Mannschaften konnten sich drei (Frankreich, Italien und die Türkei) nicht für das Viertelfinale qualifizieren.<br />
<br />
Ab dem Viertelfinale wurde das Turnier im [[K.-o.-System]] ausgetragen, bei dem sich der Sieger für die nächste Runde qualifizierte und der Verlierer ausschied. Ein Unentschieden in den K.-o.-Rundenspielen führte zunächst zur Verlängerung der Spielzeit. Hätte auch die Verlängerung keine Entscheidung gebracht, wäre der Sieger durch das Los ermittelt worden. Beim Endspiel hätte es eine Neuansetzung des Finales gegeben. Erst nach einem Unentschieden trotz Verlängerung im zweiten Finale hätte das Los die Weltmeisterschaft 1954 entschieden.<ref name="jessen46">Christian Jessen: ''Der Modus: Von Gesetzen und Ungesetzten'' aus ''Fußballweltmeisterschaft 1954'', S.46</ref><br />
<br />
== Vorrunde ==<br />
=== Gruppe 1 ===<br />
{{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1|float=right|Team=Land}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#E7FAEC |Siegpunkte=2 |Rang=1 |Verein={{YUG|#}} '''Jugoslawien*''' |S=1|U=1|ET=2|GT=1}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#E7FAEC |Siegpunkte=2 |Rang=2 |Verein={{BRA-1889|#}} '''Brasilien''' |S=1|U=1||0|ET=6|GT=1}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Siegpunkte=2 |Rang=3 |Verein={{FRA|#}} Frankreich |S=1|N=1|ET=3|GT=3}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Siegpunkte=2 |Rang=4 |Verein={{MEX-1934|#}} Mexiko |N=2|ET=2|GT=8}}<br />
|- bgcolor="#ffffff"<br />
| colspan="9" align="left" | * Jugoslawien durch [[Liste der Losentscheide im Fußball|Losentscheid]] Gruppensieger<br />
|}<br />
<br />
{| class="wikitable" border="0"<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 16. Juni 1954, 18:00 Uhr in Lausanne<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| Frankreich || align="center"| – || '''Jugoslawien''' || [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 1#Jugoslawien - Frankreich|0:1 (0:1)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 16. Juni 1954, 18:05 Uhr in Genf<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| width="155px" | '''Brasilien''' || align="center" width="20px" | – || width="155px" |Mexiko || width="120px" |[[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 1#Brasilien - Mexiko|5:0 (4:0)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 19. Juni 1954, 17:00 Uhr in Genf<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| '''Frankreich''' || align="center"| – || Mexiko || [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 1#Frankreich - Mexiko|3:2 (1:0)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 19. Juni 1954, 17:10 Uhr in Lausanne<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| Brasilien || align="center"| – || Jugoslawien || [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 1#Brasilien - Jugoslawien|1:1 n.V. (1:1, 0:0)]]<br />
|}<br />
<br />
Das Eröffnungsspiel der Endrunde der 5. Fußball-Weltmeisterschaft wurde am 16. Juni 1954 durch [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Jugoslawien|Jugoslawien]] und [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Frankreich|Frankreich]] in Lausanne ausgetragen. Bereits in der 15. Minute schoss [[Miloš Milutinović]] das entscheidende Tor zum 1:0-Erfolg für die Jugoslawen. Im zweiten Spiel der Gruppe setzte sich [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Brasilien|Brasilien]] gegen den Außenseiter aus [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Mexiko|Mexiko]] mit 5:0 durch. Eine spannende Partie lieferten sich die beiden Sieger des 1. Spieltages, Brasilien und Jugoslawien. Nach 120 Minuten stand es schließlich 1:1 durch die Tore des späteren, zweifachen Weltmeisters [[Valdir Pereira|Didi]] und des späteren Bundesliga-Trainer [[Branko Zebec]]. Damit waren beide Mannschaften qualifiziert, denn der gleichzeitige 3:2-Erfolg über Mexiko half den Franzosen nicht zum Weiterkommen. Die Mexikaner mussten auch bei ihrer dritten WM-Teilnahme nach 1930 und 1950 ohne Punktgewinn die Heimreise antreten.<br />
<br />
=== Gruppe 2 ===<br />
{{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1|float=right|Team=Land}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#E7FAEC |Siegpunkte=2 |Rang=1 |Verein={{HUN-1949|#}} '''Ungarn''' |S=2|ET=17|GT=3}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#E7FAEC |Siegpunkte=2 |Rang=2 |Verein={{DEU-1949|#}} '''BR Deutschland*''' |S=1|N=1|ET=7|GT=9}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Siegpunkte=2 |Rang=3 |Verein={{TUR|#}} Türkei |S=1|N=1|ET=8|GT=4}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Siegpunkte=2 |Rang=4 |Verein={{KOR|#}} Südkorea |N=2|GT=16}}<br />
|- bgcolor="#ffffff"<br />
| colspan="9" align="left" | * BR Deutschland durch Entscheidungsspiel Gruppenzweiter<br />
|}<br />
{| class="wikitable" border="0"<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 17. Juni 1954, 18:00 Uhr in Bern<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| Türkei || align="center"| – || '''BR Deutschland''' || [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 2#BR Deutschland - Türkei|1:4 (1:1)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 17. Juni 1954, 18:00 Uhr in Zürich<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| width="155px" | '''Ungarn''' || align="center" width="20px" | – || width="155px" |Südkorea || width="70px" |[[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 2#Ungarn - Südkorea|9:0 (4:0)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 20. Juni 1954, 16:50 Uhr in Basel<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| '''Ungarn''' || align="center"| – || BR Deutschland || [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 2#Ungarn - BR Deutschland|8:3 (3:1)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 20. Juni 1954, 17:00 Uhr in Genf<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| '''Türkei''' || align="center"| – || Südkorea || [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 2#Türkei - Südkorea|7:0 (4:0)]]<br />
|}<br />
<br />
''Entscheidungsspiel um Platz 2:''<br />
{| class="wikitable" border="0"<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 23. Juni 1954, 18:00 Uhr in Zürich<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| width="155px" | Türkei || align="center" width="20px" | – || width="155px" | '''BR Deutschland''' || width="70px" | [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 2#Entscheidungsspiel BR Deutschland - Türkei|2:7 (1:3)]]<br />
|}<br />
<br />
In der Gruppe 2 starteten die als größter Favorit auf die Weltmeisterschaft geltenden [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Ungarn|Ungarn]], die bereits in den Jahren zuvor die ganze Welt mit fantastischem Offensivspiel begeistert hatten, mit einem 9:0-Kantersieg gegen den WM-Neuling [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Südkorea|Südkorea]]. [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Deutschland|Deutschland]] hatte, nach einem vierzehntägigen Trainingslager in [[Grünwald]] bei München, in seinem ersten Spiel die gesetzten [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Türkei|Türken]] als Gegner. Obwohl Deutschland bereits nach drei Minuten in Rückstand geriet, setzen sich die Akteure um Spielmacher [[Fritz Walter]] letztlich durch. Schäfer glich nach einer knappen Viertelstunde aus. Trotz eindeutiger Überlegenheit dauerte es bis zur 50. Minute, ehe Klodt das 2:1 besorgte. Danach stellten [[Ottmar Walter]] und [[Max Morlock]] noch das Endergebnis von 4:1 her. Nachdem der klare Auftaktsieg gegen die gesetzten Türken das Weiterkommen in Aussicht gestellt hatte, bot Sepp Herberger gegen die Ungarn nur ein besseres Reserveteam auf, da die einzige Konsequenz der absehbaren Niederlage ein zusätzliches Entscheidungsspiel gegen die Türkei um Platz zwei war. Das Spiel gegen die stark aufspielenden Ungarn endete 3:8. Da die Türken Südkorea mit 7:0 besiegt hatten, mussten die Deutschen wie erwartet ein zweites Mal gegen die Türkei antreten. Wieder mit der vermeintlich besten Aufstellung angetreten, geriet auch das zweite Zusammentreffen mit den Türken zum Schützenfest für die Deutschen: 7:2 hieß das Endresultat, wobei Max Morlock mit drei Treffern besonders herausragte.<br />
<br />
=== Gruppe 3 ===<br />
{{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1|float=right|Team=Land}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#E7FAEC |Siegpunkte=2 |Rang=1 |Verein={{AUT|#}} '''Österreich*''' |S=2|ET=6}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#E7FAEC |Siegpunkte=2 |Rang=2 |Verein={{URU|#}} '''Uruguay''' |S=2|ET=9}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Siegpunkte=2 |Rang=3 |Verein={{TCH|#}} Tschechoslowakei|N=2|GT=7}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Siegpunkte=2 |Rang=4 |Verein={{SCO|#}} Schottland|N=2|GT=8}}<br />
|- bgcolor="#ffffff"<br />
| colspan="9" align="left" | * Österreich durch [[Liste der Losentscheide im Fußball|Losentscheid]] Gruppensieger<br />
|}<br />
{| class="wikitable" border="0"<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 16. Juni 1954, 18:00 Uhr in Bern<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| width="155px" | '''Uruguay''' || align="center" width="20px" | – || width="155px" |Tschechoslowakei || width="70px" |[[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 3#Uruguay - Tschechoslowakei|2:0 (0:0)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 16. Juni 1954, 18:00 Uhr in Zürich<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| '''Österreich''' || align="center"| – || Schottland || [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 3#Österreich - Schottland|1:0 (1:0)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 19. Juni 1954, 16:50 Uhr in Basel<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| '''Uruguay''' || align="center"| – || Schottland || [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 3#Uruguay - Schottland|7:0 (2:0)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 19. Juni 1954, 17:00 Uhr in Zürich<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| '''Österreich''' || align="center"| – || Tschechoslowakei || [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 3#Österreich - Tschechoslowakei|5:0 (4:0)]]<br />
|}<br />
<br />
Neben Ungarn war der amtierende Weltmeister [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Uruguay|Uruguay]] ein zweiter Titelfavorit. Die Mannschaft, die im Vergleich zur Weltmeisterschaft 1950 nur wenig verjüngt wurde, begann im ersten Spiel der Gruppe 3 gegen die [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Tschechoslowakei|Tschechoslowakei]] sehr vorsichtig, so dass es zur Überraschung der Zuschauer nach 45 Minuten noch 0:0 stand. Erst nach der Halbzeitpause verschärfte der Titelverteidiger das Tempo und kam durch Tore von [[Omar Oscar Míguez|Mínguez]] und [[Juan Schiaffino|Schiaffino]] zum Sieg. Auch das zweite Vorrundenspiel gewann Uruguay gegen die überforderten [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Schottland|Schotten]] mit 7:0, womit man erwartungsgemäß die nächste Runde erreichte. Neben Uruguay setzten sich in Gruppe 3 die stark spielenden [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Österreich|Österreicher]] durch. Die Mannschaft um Spieler wie [[Ernst Ocwirk|Ocwirk]], [[Ernst Happel|Happel]], [[Ernst Stojaspal|Stojaspal]] oder [[Erich Probst|Probst]] beherrschte ihre Vorrundengegner. Schottland wurde 1:0 und die Tschechoslowakei 5:0 besiegt. Österreich war somit im Viertelfinale und wurde [[Liste der Losentscheide im Fußball|durch das Los]] trotz schlechterer Tordifferenz gegenüber Uruguay Gruppensieger.<br />
<br />
=== Gruppe 4 ===<br />
{{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1|float=right|Team=Land}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#E7FAEC |Siegpunkte=2 |Rang=1 |Verein={{ENG|#}} '''England'''|S=1|U=1|ET=6|GT=4}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#E7FAEC |Siegpunkte=2 |Rang=2 |Verein={{CHE|#}} '''Schweiz*'''|S=1|N=1|ET=2|GT=3}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Siegpunkte=2 |Rang=3 |Verein={{ITA|#}} Italien|S=1|N=1|ET=5|GT=3}}<br />
{{Fußballtabelle/Zeile|Siegpunkte=2 |Rang=4 |Verein={{BEL|#}} Belgien|U=1|N=1|ET=5|GT=8}}<br />
|- bgcolor="#ffffff"<br />
| colspan="9" align="left" | * Schweiz durch Entscheidungsspiel Gruppenzweiter<br />
|}<br />
{| class="wikitable" border="0"<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 17. Juni 1954, 17:50 Uhr in Lausanne<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| Italien || align="center"| – || '''Schweiz''' || [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 4#Schweiz - Italien|1:2 (1:1)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 17. Juni 1954, 18:10 Uhr in Basel<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| width="155px" |England || align="center" width="20px" | – || width="155px" |Belgien || width="120px" |[[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 4#England - Belgien|4:4 n.V. (3:3, 2:1)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 20. Juni 1954, 17:00 Uhr in Lugano<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| '''Italien''' || align="center"| – || Belgien || [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 4#Italien - Belgien|4:1 (1:0)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 20. Juni 1954, 17:10 Uhr in Bern<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| '''England''' || align="center"| – || Schweiz || [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 4#England - Schweiz|2:0 (1:0)]]<br />
|}<br />
<br />
''Entscheidungsspiel um Platz 2:''<br />
{| class="wikitable" border="0"<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 23. Juni 1954, 18:00 in Basel<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| width="155px" | Italien || align="center" width="20px" | – || width="155px" |'''Schweiz''' || width="70px" | [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Gruppe 4#Entscheidungsspiel Schweiz - Italien|1:4 (0:1)]]<br />
|}<br />
<br />
Spannend ging es in der Gruppe 4 zu. Das Team aus [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/England|England]] war im Spiel gegen [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Belgien|Belgien]] klarer Favorit, konnte jedoch nur ein 4:4 nach Verlängerung erzielen. Im zweiten Spiel besiegte Gastgeber [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Schweiz|Schweiz]] die Mannschaft [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Italien|Italiens]], die sich trotz großer Feldüberlegenheit kaum einmal entscheidend gegen die von den Schweizern praktizierte [[Schweizer Riegel|Riegelvariante]] durchsetzen konnten, mit 2:1. Nach dem abschließenden 2:0 Englands gegen die Schweiz waren die Briten als Gruppensieger für das Viertelfinale qualifiziert. Durch das 4:1 gegen Belgien wahrte Italien seine Chance auf den Turnierverbleib. Im aufgrund der Punktgleichheit beider Mannschaften nötig gewordenen Entscheidungsspiel trafen Italien und die Schweiz zum zweiten Mal bei dieser WM aufeinander. Aufgrund der von den Italienern beim 4:1 gegen Belgien gezeigten Form schienen die Vorzeichen für die Südeuropäer zu sprechen. Nachdem jedoch [[Josef Hügi]] die Schweiz nach 14 Minuten in Führung schoss, hatten diese ein klares Übergewicht. Kurz nach der Pause erzielte [[Robert Ballaman]] das 2:0. Gegen die nach dem Anschlusstreffer durch [[Fulvio Nesti]] unkontrolliert anstürmenden „Azzurri“ gelangen dem WM-Gastgeber in der Schlussphase noch zwei Konter, die den Endstand von 4:1 herstellten. Das Scheitern des zweimaligen Weltmeisters Italien, und der Viertelfinaleinzug der Schweiz war somit die erste große Überraschung der WM 1954.<br />
<br />
== Finalrunde ==<br />
=== Spielplan ===<br />
{{Round8-with third<br />
<!-- Viertelfinale --><br />
| | {{AUT|#}} '''Österreich''' | '''7''' | {{CHE|#}} Schweiz |5<br />
| | {{YUG|#}} Jugoslawien |0| {{DEU-1949|#}} '''BR Deutschland''' | '''2'''<br />
| | {{ENG|#}} England |2| {{URU|#}} '''Uruguay''' | '''4'''<br />
| | {{HUN-1949|#}} '''Ungarn''' | '''4''' | {{BRA-1889|#}} Brasilien |2<br />
<!-- Halbfinale --><br />
| | {{AUT|#}} Österreich |1| {{DEU-1949|#}} '''BR Deutschland''' | '''6'''<br />
| | {{URU|#}} Uruguay |2| {{HUN-1949|#}} '''Ungarn''' |<sup>{{0}}</sup>'''4'''<sup>1</sup><br />
<!-- Finale --><br />
| | {{DEU-1949|#}} '''BR Deutschland''' | '''3''' | {{HUN-1949|#}} Ungarn |2<br />
<!-- Spiel um Platz drei --><br />
| | {{AUT|#}} '''Österreich''' | '''3''' | {{URU|#}} Uruguay |1<br />
}}<sup>1</sup> Sieg nach Verlängerung<br />
<br />
=== Viertelfinale ===<br />
{| class="wikitable" border="0"<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 26. Juni 1954, 17:00 Uhr in [[Lausanne]]<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| width="155px" |{{AUT|#}} '''Österreich''' || align="center" width="20px" | – || width="155px" |{{CHE|#}} Schweiz|| width="70px" |[[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Finalrunde#Österreich – Schweiz|7:5 (5:4)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 26. Juni 1954, 17:00 Uhr in [[Basel]]<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| {{ENG|#}} England || align="center"| – || {{URU|#}} '''Uruguay''' ||[[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Finalrunde#Uruguay – England|2:4 (1:2)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 27. Juni 1954, 17:00 Uhr in [[Genf]]<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| {{YUG|#}} Jugoslawien || align="center"| – || {{DEU-1949|#}} '''BR Deutschland''' || [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Finalrunde#Jugoslawien – BR Deutschland|0:2 (0:1)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 27. Juni 1954, 17:00 Uhr in [[Bern]]<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| {{HUN-1949|#}} '''Ungarn''' || align="center"| – || {{BRA-1889|#}} Brasilien|| [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Finalrunde#Brasilien – Ungarn|4:2 (2:1)]]<br />
|}<br />
<br />
Das in Lausanne zwischen dem Gastgeber Schweiz und Österreich ausgetragene Viertelfinalspiel stellt bis heute noch das torreichste Spiel der WM-Geschichte dar. In der „[[Hitzeschlacht von Lausanne]]“ führten die Schweizer nach 23 Minuten bereits 3:0. Noch vor Ende der ersten Halbzeit lag Österreich jedoch bereits mit 5:3 vorn. Mit 5:4 kamen die Mannschaften aus den Kabinen. 6:4, 6:5 und 7:5 war die weitere Treffer-Folge, womit Österreich die Schweiz etwas überraschend aus dem Turnier geworfen hatte.<ref>Für die Tore werden teilweise unterschiedliche Zeiten genannt, die sich in einigen Fällen nur um eine Minute unterscheiden. Im Match-Report der FIFA [http://de.fifa.com/worldcup/archive/edition=9/results/matches/match=1237/report.html] werden für das 0:3 die 19. Minute, das 2:3 die 26., das 3:3 die 27., das 5:4 die 39., das 6:4 die 53. und das 6:5 die 60. Minute genannt. Der ÖFB nennt in seiner Statistik [http://www.austriasoccer.at/LSP/1950_59/1954/s1954_06.htm], die 20. für das 0:3, die 23. für das 1:3, die 24. für das 2:3, die 26. für das 3:3, die 30. für das 4:3, die 32. für das 5:3. die 60. für das 6:5 und die 77. für das 7:5. In der Süddeutsche Zeitung WM-Bibliothek und [http://www.fussballdaten.de/wm/1954/endrunde/viertelfinale/schweiz-osterreich/] werden bis auf das 6:5 (58. Minute) die FIFA-Minuten genannt. Bei Weltfußball.de werden davon teilweise erheblich abweichende Torminuten genannt.[http://www.weltfussball.de/spielbericht/wm-1954-in-der-schweiz-viertelfinale-oesterreich-schweiz/], das 5:3 fiel da erst in der zweiten Halbzeit, das 7:5 sechs Minuten vor Schluss.</ref><br />
<br />
Mit Titelverteidiger Uruguay und England trafen im zweiten Viertelfinale zwei zum Favoritenkreis gehörende Mannschaften aufeinander. Den besseren Start erwischten die Südamerikaner. Bereits nach knapp fünf Minuten konnte [[Carlos Borges]] die Verwirrung in der englischen Hintermannschaft nutzen und zum 1:0 abstauben. In der 16. Minute sorgte der englische Mittelstürmer [[Nat Lofthouse]] zwar für den Ausgleich, was die Uruguayer jedoch in der Folgezeit nicht aus dem Rhythmus bringen ließ. Mit Toren in der 39. Minute und kurz nach der Halbzeitpause, bei denen der englische Torhüter [[Gil Merrick]] recht unglücklich aussah, gingen die Südamerikaner mit 3:1 in Führung. Die stark kämpfenden, aber spielerisch enttäuschenden Briten kamen durch [[Tom Finney]] zwar noch einmal zum Anschluss, nach dem 4:2 durch [[Javier Ambrois]] in der 79. Minute war die Begegnung jedoch zugunsten des amtierenden Weltmeisters entschieden.<br />
<br />
Deutschland musste sich mit den starken Jugoslawen messen und galt als Außenseiter. Durch ein unglückliches Eigentor von [[Ivica Horvat (Fußballspieler)|Horvath]] gingen die Deutschen nach neun Minuten in Führung. Dann begann eine Abwehrschlacht gegen die unaufhörlich angreifenden Jugoslawen. Doch Glück und Können in Person des fantastisch haltenden [[Toni Turek]] im Tor der Deutschen halfen, den immensen Druck des Gegners zu überwinden. Ein Konter in der 85. Minute brachte gar noch das 2:0 durch [[Helmut Rahn]] und den überraschenden Einzug der deutschen Mannschaft ins Halbfinale.<br />
<br />
Als ruppigste und von übermäßiger Härte überschattete Begegnung des Turniers blieb der 4:2-Sieg der favorisierten Ungarn über Vize-Weltmeister Brasilien in Erinnerung. Die Brasilianer verloren [[Nílton Santos]] und Humberto, die Ungarn [[József Bozsik|Bozsik]] durch Platzverweis. Nach der Partie, die als die [[Schlacht von Bern]] in die Fußballgeschichte einging, prügelten sich die Beteiligten in den Kabinengängen weiter.<br />
<br />
=== Halbfinale ===<br />
{| class="wikitable" border="0"<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 30. Juni 1954, 18:00 Uhr in [[Basel]]<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| width="155px" |{{DEU-1949|#}} '''BR Deutschland''' || align="center" width="20px" | – || width="155px" |{{AUT|#}} Österreich|| width="120px" |[[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Finalrunde#BR Deutschland – Österreich|6:1 (1:0)]]<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 30. Juni 1954, 18:00 Uhr in [[Lausanne]]<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| {{HUN-1949|#}} '''Ungarn''' || align="center"| – || {{URU|#}} Uruguay|| [[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Finalrunde#Ungarn – Uruguay|4:2 n.V. (2:2, 1:0)]]<br />
|}<br />
Auch Österreich ging gegen die Deutschen als Favorit in die Semifinalbegegnung. Nach beidseitig schwachem Beginn gelang Schäfer das 1:0 für Deutschland. Nach der Pause kamen die Österreicher stark auf, doch Turek erwies sich wieder als unüberwindlich. Ein Eckstoß von Fritz Walter war der Ausgang für das wichtige 2:0 durch Max Morlock, mitten in der Drangperiode Österreichs. Zwar fiel kurz danach das 1:2. Als Schäfer jedoch aussichtsreich im Strafraum gefoult wurde und Fritz Walter per Elfmeter das 3:1 markierte, war das Spiel entschieden. Gegen die nun nahezu wehrlosen Österreicher schossen Fritz und zweimal Ottmar Walter noch einen 6:1-Sieg und die sensationelle Finalteilnahme heraus.<br />
<br />
Wie erwartet lief die vermeintliche Wachablösung des amtierenden Weltmeisters Uruguay durch Ungarn im zweiten Halbfinalspiel ab. Jedoch war es für die Ungarn gegen den bislang bei Weltmeisterschaften ungeschlagenen Titelverteidiger wiederum ein schwer erkämpfter Sieg nach Verlängerung. Die Ungarn führten schon 2:0, doch sie mussten noch in der regulären Spielzeit das 2:2 hinnehmen. In der Verlängerung setzte sich jedoch die Spielkunst der Ungarn durch. Torjäger Kocsis war nicht mehr zu halten und schoss die Favoriten mit zwei Treffern zum 4:2-Erfolg ins Endspiel.<br />
<br />
=== Spiel um Platz 3 ===<br />
{| class="wikitable" border="0"<br />
|- bgcolor="#dddddd"<br />
| colspan="4" | 3. Juli 1954, 17:00 Uhr in [[Zürich]]<br />
|- bgcolor="#EEEEEE"<br />
| width="155px" |{{AUT|#}} '''Österreich''' || align="center" width="20px" | – || width="155px" |{{URU|#}} Uruguay|| width="70px" |[[Fußball-Weltmeisterschaft 1954/Finalrunde#Uruguay – Österreich|3:1 (1:1)]]<br />
|}<br />
<br />
Einen Tag vor dem Endspiel wurde im Zürcher Hardturmstadion das Spiel um Platz drei ausgetragen. Am 3. Juli 1954 trafen dabei der entthronte Weltmeister Uruguay und die Mannschaft Österreichs aufeinander. In einem Spiel, das die 30.000 Zuschauer kaum begeistern konnte, wirkten die Österreicher insgesamt etwas frischer und motivierter als ihre südamerikanischen Konkurrenten, denen man den Kräfteverschleiß aus der Verlängerung ihres Halbfinalspiels gegen Ungarn noch anmerkte. So ging Österreich in der 16. Spielminute auch durch einen von [[Ernst Stojaspal]] verwandelten Foulelfmeter in Führung. Der Ausgleich sechs Minuten später durch [[Juan Hohberg]] brachte Uruguay zurück ins Spiel. Zwei weitere Tore in der 2. Halbzeit bedeuteten den 3:1-Sieg und den 3. Platz für Österreich, den bislang größten Erfolg der Alpenrepublik bei einer Fußball-Weltmeisterschaft. Für Uruguay war dieses Spiel das Ende einer Ära. Nachdem ein Großteil der Spieler, die 1950 noch Weltmeister geworden waren, auch bei der WM-Endrunde 1954 noch zum Einsatz kamen, endete mit dem Turnier in der Schweiz für die meisten ihre internationale Karriere.<br />
<br />
=== Finale ===<br />
{{Fußball Gruppenspiel<br />
| GAST NAME = Ungarn<br />
| HEIM NAME = '''BR Deutschland'''<br />
| GAST FLAGGE = HUN-1949<br />
| HEIM FLAGGE = DEU-1949<br />
| ORT = [[Bern]] ([[Stadion Wankdorf|Wankdorfstadion]])<br />
| DATUM = 4. Juli 1954 um 17:00 Uhr<br />
| ZUSCHAUER = 62.500<br />
| SCHIEDSRICHTER = [[William Ling]] ({{ENG}})<br />
| AUFSTELLUNGSPLAN = Final1954 GER-HUN.PNG<br />
| SPIELBERICHT = http://de.fifa.com/tournaments/archive/worldcup/switzerland1954/matches/round=3484/match=1278/index.html<br />
| GAST SPIELER = [[Gyula Grosics]] – [[Jenő Buzánszky]], [[Gyula Lóránt]], [[Mihály Lantos]] - [[József Bozsik]], [[József Zakariás]] – [[Sándor Kocsis]], [[Nándor Hidegkuti]], [[Ferenc Puskás]] {{Kapitän}}, [[Zoltán Czibor]], [[Mihály Tóth (Fußballspieler, 1926)|Mihály Tóth]]<br />
| GAST TRAINER = [[Gusztáv Sebes]]<br />
| HEIM SPIELER = [[Toni Turek]] – [[Werner Kohlmeyer]], [[Horst Eckel]], [[Josef Posipal]] - [[Karl Mai]], [[Werner Liebrich]] – [[Helmut Rahn]], [[Max Morlock]], [[Ottmar Walter]], [[Fritz Walter]] {{Kapitän}}, [[Hans Schäfer (Fußballspieler)|Hans Schäfer]]<br />
| HEIM TRAINER = [[Sepp Herberger]]<br />
| GAST TORE = {{Tor}} 0:1 Puskás (6.)<br />{{Tor}} 0:2 Czibor (8.)<br />
| HEIM TORE = <br /><br />{{Tor}} 1:2 Morlock (10.)<br />{{Tor}} 2:2 H. Rahn (18.)<br />{{Tor}} 3:2 H. Rahn (84.)<br />
}}<br />
<br />
Im später als [[Wunder von Bern]] bezeichneten Endspiel um die Fußball-Weltmeisterschaft am 4. Juli 1954 standen sich Turnierfavorit Ungarn und der ungesetzte Außenseiter Deutschland bei Regen gegenüber. Trotz Verletzung brachte [[Ferenc Puskás]] die Ungarn in der sechsten Minute nach einem abgeprallten Kocsis-Schuss in Führung. Zwei Minuten später erhöhte [[Zoltán Czibor|Czibor]] nach einem Rückpass von [[Werner Kohlmeyer]] auf 2:0, ehe [[Max Morlock]] in der 11. Minute verkürzte. Die deutschen Angriffsbemühungen ebbten nicht ab und so erzielte [[Helmut Rahn]] nach Eckball von [[Fritz Walter]] und einem Fehler des ungarischen Torhüters [[Gyula Grosics|Grosics]] in der 18. Minute den Ausgleich. Im Anschluss übernahmen die Ungarn wieder das Spiel und erhöhten den Druck auf das deutsche Tor. Auch in der zweiten Halbzeit kam der Favorit Ungarn mehrmals gefährlich vor das deutsche Tor. [[Nándor Hidegkuti|Hidegkuti]] traf nur den Pfosten, [[Sándor Kocsis|Kocsis]] die Querlatte, Kohlmeyer rettete auf der Linie und der deutsche Torhüter [[Toni Turek]] zeigte einige erfolgreiche Paraden. Sechs Minuten vor Ende der regulären Spielzeit nahm Flügelstürmer [[Helmut Rahn]] eine halbherzig abgewehrte Flanke auf, zog vom Strafraumeck ab und überwand Grocsis mit einem Flachschuss zum 3:2 für Deutschland. Kurz darauf wurde ein zweiter Treffer von Puskás wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht anerkannt.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.webcitation.org/5jWeciHeg | webciteID=5jWeciHeg | text=Das Trauma von Bern: Die unbekannte Seite des legendären Endspiels}} Webcitation.org.</ref> Die deutsche Mannschaft brachte die Führung über die Zeit. Als der englische Schiedsrichter [[William Ling]] abpfiff, hatte die ungarische Mannschaft das erste Spiel seit 1952 verloren.<br />
<br />
Der WM-Titel ist der bisher einzige, bei dem ein Weltmeister im Laufe des Turniers nur gegen Mannschaften des eigenen Kontinents spielte.<br />
<br />
Die von [[Adolf Dassler|Adolf „Adi“ Dassler]] entwickelten Fußballschuhe mit [[Schraubstollen]] sollen den Deutschen einen Vorteil verschafft haben. Während die durch den Dauerregen aufgeweichten Schuhe der Ungarn ihr Gewicht auf bis zu 1,5 Kilogramm verdoppelt hätten, brachten es die deutschen Schuhe auf lediglich 700 Gramm. Und zudem hätten die schlanken, hohen Nylonstollen, im Gegensatz zu den genagelten Lederstollen der Ungarn, einen viel besseren Stand geboten und keinen Schmutz gesammelt.<ref>[http://www.faz.net/s/Rub47986C2FBFBD461B8A2C1EC681AD639D/Doc~EF2FCEC6F0A0846768CA904B41D470529~ATpl~Ecommon~Scontent.html Wer hat die ersten Stollen in die Schuhe geschraubt?] auf ''faz.net''</ref><ref>[http://www.zeit.de/2003/40/Sport_2fSchraubstollen Vom Lauf der Geschichte] auf ''zeit.de''</ref><br />
<br />
== Weltmeister Deutschland ==<br />
[[Datei:Weltmeister autograph 1954.jpg|mini|rechts|Unterschriften der deutschen Spieler]]<br />
Mit dem Schlusspfiff des Finales am 4. Juli 1954 wurde Deutschland (BRD) erstmals Fußball-Weltmeister. Zum Kader der von [[Sepp Herberger]] betreuten deutschen Mannschaft gehörten insgesamt 22 Spieler, von denen 18 das Turnier bestritten.<br />
Während der WM kamen folgende Spieler zum Einsatz:<br />
* Torwart: [[Toni Turek]], [[Heinrich Kwiatkowski]]<br />
* Abwehr: [[Fritz Laband]], [[Werner Kohlmeyer]], [[Hans Bauer (Fußballspieler)|Hans Bauer]], [[Josef Posipal]], [[Werner Liebrich]]<br />
* Mittelfeld: [[Horst Eckel]], [[Karl Mai]], [[Paul Mebus]], [[Max Morlock]], [[Fritz Walter]]<br />
* Angriff: [[Helmut Rahn]], [[Bernhard Klodt]], [[Ottmar Walter]], [[Richard Herrmann (Fußballspieler)|Richard Herrmann]], [[Alfred Pfaff]], [[Hans Schäfer (Fußballspieler)|Hans Schäfer]]<br />
[[Heinz Kubsch]], [[Herbert Erhardt]], [[Karl-Heinz Metzner]] und [[Ulrich Biesinger]] gehörten ebenfalls zum WM-Kader, spielten aber nicht im Turnier.<br />
Direkt nach dem Abpfiff umarmten sich die deutschen Spieler zunächst und liefen danach in die Kurve der deutschen Fans, die ihre schwarz-rot-goldenen Fahnen schwenkten. Danach verteilte sich die Mannschaft vor den Rängen und feierte mit den Zuschauern den WM-Gewinn. Nach und nach fanden sich die deutschen Spieler und Verantwortlichen vor der Haupttribüne ein, wo die Ungarn und das Schiedsrichtergespann bereits auf die Siegerehrung warteten.<br />
<br />
Der FIFA-Präsident [[Jules Rimet]], sein Nachfolger [[Rodolphe William Seeldrayers]], der Schweizer Bundespräsident [[Rodolphe Rubattel]] sowie der Chef des Organisationskomitees, [[Ernst Thommen]] betraten das Podium. Mit den Worten ''„Achtung, Achtung, Silentium! Achtung, Achtung, liebe Sportfreunde nun folgt die Übergabe des Pokals“'' bat der Stadionsprecher die Zuschauer um Aufmerksamkeit.<br />
<br />
Unter einem Regenschirm geschützt, ging der 80-jährige Rimet zum Mikrofon und hielt eine etwa vier Minuten dauernde Ansprache über den Verlauf des Turniers und die Entwicklung der Fußball-Weltmeisterschaft seit ihrer Premiere 1930. Gegen 19 Uhr gratulierte Rimet der deutschen Mannschaft und übergab den nach [[Coupe Jules Rimet|ihm benannten Weltpokal]] an den deutschen Spielführer Fritz Walter.<br />
<br />
Eine Kapelle spielte die [[deutsche Nationalhymne]]. Einige der deutschen Zuschauer sangen aufgrund des Sieges die erste Strophe des [[Deutschlandlied]]es.<ref>[http://www.20min.ch/wm2010/wmmomente/story/27370038 Ausschnitt der Rundfunkreportage mit Herbert Zimmermann], ab 4:57min.</ref> Danach drehte die Mannschaft eine Ehrenrunde. Fans hatten mittlerweile das Spielfeld gestürmt und feierten mit der deutschen Mannschaft, trugen den Kapitän, den Trainer und viele andere der Protagonisten auf den Schultern. Am späteren Abend wurde im Mannschaftsquartier in Spiez weiter gefeiert, der Mythos vom [[Spiez|''Geist von Spiez'']] entstand.<br />
<br />
[[Datei:Weltmeisterzug 1954.JPG|Der „Weltmeisterzug“ von 1954 am Mannheimer Hauptbahnhof (16. Mai 2006)|mini]]<br />
Am Morgen des 5. Juli brach die Mannschaft im roten Sondertriebwagen mit der Aufschrift „Fußball-Weltmeister 1954“ in Spiez auf, und fuhr über [[Schaffhausen]], [[Singen (Hohentwiel)|Singen]] und [[Konstanz]] am Bodensee entlang zunächst bis [[Lindau (Bodensee)|Lindau]]. Schon unterwegs wurden die Weltmeister gefeiert, der Zug musste immer wieder für Gratulationen anhalten. Am nächsten Tag ging es von Lindau durchs Allgäu nach [[München]]. Fast jeder Ort mit Bahnhof am Rande der Strecke bereitete der Mannschaft einen besonderen Empfang. Allerdings gingen die sorgfältig vorbereiteten Choreographien und Reden zumeist im Jubel der Massen unter. Insgesamt über eine Million Menschen empfingen die DFB-Elf an jenem Dienstag an der Strecke und feierten die Mannschaft. Die für 16 Uhr geplante Ankunft in München verschob sich bis in den Abend. Dort nahm Oberbürgermeister [[Thomas Wimmer]] die deutsche Mannschaft in Empfang. Am Abend fand eine große Feier im [[Löwenbräukeller]] statt. Auch in den Tagen danach wurden die Weltmeister in ihren Heimatstädten gefeiert.<ref name="eggers129" /><br />
<br />
Für den Titel erhielt jeder Spieler 1000 [[Deutsche Mark|Mark]]. Nach langen Verhandlungen war der DFB schließlich bereit noch einmal zusätzlich 200 DM pro Einsatz zu bezahlen. Darüber hinaus erhielt jeder Spieler der Endspielmannschaft einen [[Goggomobil]]-Motorroller von der [[Hans Glas GmbH|Firma Glas]],<ref>Christof Siemes: ''Das Wunder von Bern'', S. 292</ref> die Unternehmen [[SABA]], [[Telefunken]], [[Grundig AG|Grundig]] und [[Blaupunkt]] überreichten jedem ein Fernsehgerät und [[Maggi]] stiftete mit ihren Produkten bestückte Geschenkkörbe.<ref>Eva Ludwig, Melanie Kabus: ''Sepp Herberger und das Wunder von Bern'', S.279</ref><br />
<br />
=== Vorwurf der Nutzung von Aufputschmitteln ===<br />
Der damalige Mannschaftsmasseur soll mehreren Spielern der deutschen Fußball-Nationalmannschaft während der WM das heutzutage verbotene [[Aufputschmittel]] [[Pervitin]] gespritzt haben und nicht, wie behauptet, [[Vitamin C]]. Laut der Forschungsarbeit ''Geschichtliche Aspekte in der Präanabolen Phase'' von Erik Eggers an der [[Humboldt-Universität Berlin]], die im Rahmen der Studie ''Doping in Deutschland'' 2010 an der [[Universität Leipzig]] vorgestellt wurde, gäbe es dafür [[Indiz]]ien.<ref>{{Internetquelle| url=http://www.sueddeutsche.de/sport/sport-kompakt-studie-helden-von-bern-waren-aufgeputscht-1.1016040| titel=Studie: Helden von Bern waren aufgeputscht| werk=sueddeutsche.de| zugriff=2012-10-12}}</ref><br />
<br />
== Beste Torschützen ==<br />
Torschützenkönig der Weltmeisterschaft wurde der Ungar [[Sándor Kocsis]] mit elf Toren. Schon beim 9:0 im ersten Spiel der ungarischen Mannschaft gegen Südkorea erzielte Kocsis drei Tore, im zweiten Vorrundenspiel gegen Deutschland sogar vier. Auch in der K.-O.-Runde schoss Sandor Kocsis im Viertel- und Halbfinale jeweils zwei Tore, doch ausgerechnet im Endspiel gegen Deutschland blieb der aufgrund der blonden Haarpracht und seiner Kopfballstärke „Goldköpfchen“ genannte Stürmer ohne Torerfolg.<br />
{|<br />
|- valign ="top"<br />
| style=padding-right:20px |<br />
{| class="wikitable"<br />
|-class="hintergrundfarbe5"<br />
! Rang !! style="width:160px;" | Spieler !! Tore<br />
|-<br />
! 1<br />
| '''{{HUN-1949|Ziel=Sándor Kocsis|3=Ungar}} || align="center" | 11<br />
|-<br />
! rowspan="3" | 2<br />
| {{DEU-1949|Ziel=Max Morlock|3=Deutscher}} || rowspan="3" align="center" | 6<br />
|-<br />
| {{CHE|Ziel=Josef Hügi|3=Schweizer}}<br />
|-<br />
| {{AUT|Ziel=Erich Probst|3=Österreicher}}<br />
|-<br />
! rowspan="7" | 5<br />
| {{SUI|Ziel=Robert Ballaman|3=Schweizer}} || rowspan="7" align="center" | 4<br />
|-<br />
| {{HUN-1949|Ziel=Nándor Hidegkuti|3=Ungar}}<br />
|-<br />
| {{URY|Ziel=Carlos Borges|3=Uruguayer}}<br />
|-<br />
| {{HUN-1949|Ziel=Ferenc Puskás|3=Ungar}}<br />
|-<br />
| {{DEU-1949|Ziel=Helmut Rahn|3=Deutscher}}<br />
|-<br />
| {{DEU-1949|Hans Schäfer (Fußballspieler)|Hans Schäfer|3=Deutscher}}<br />
|-<br />
| {{DEU-1949|Ziel=Ottmar Walter|3=Deutscher}}<br />
|}<br />
|<br />
{| class="wikitable"<br />
|-class="hintergrundfarbe5"<br />
! Rang !! style="width:160px;" | Spieler !! Tore<br />
|-<br />
! rowspan="10" | 12<br />
| {{TUR|Ziel=Suat Mamat|3=Türke}} || rowspan="10" align="center" | 3<br />
|-<br />
| {{TUR|Ziel=Burhan Sargun|3=Türke}}<br />
|-<br />
| {{URY|Ziel=Juan Hohberg|3=Uruguayer}}<br />
|-<br />
| {{BEL|Ziel=Léopold Anoul|3=Belgier}}<br />
|-<br />
| {{ENG|Ziel=Nat Lofthouse|3=Engländer}}<br />
|-<br />
| {{URY|Óscar Omar Míguez|Oscar Míguez|3=Uruguayer}}<br />
|-<br />
| {{AUT|Ziel=Theodor Wagner|3=Österreicher}}<br />
|-<br />
| {{AUT|Ziel=Ernst Stojaspal|3=Österreicher}}<br />
|-<br />
| {{HUN-1949|Ziel=Zoltán Czibor|3=Ungar}}<br />
|-<br />
| {{DEU-1949|Ziel=Fritz Walter|3=Deutscher}}<br />
|}<br />
|}<br />
<br />
Darüber hinaus gab es 11 Spieler mit zwei und 27 Spieler mit einem Treffer. Hinzu kamen vier Eigentore.<br />
<br />
Torschützenkönig des gesamten Wettbewerbs wurde der Deutsche [[Max Morlock]] mit 12 Toren.<br />
<br />
== Organisation und Umfeld ==<br />
[[Datei:Stade de Suisse, Wankdorf with 1954 World Cup memorial.jpg|mini|Das bekannte Bild des Uhrturms, um den sich die Menge drängt, schmückt heute die Rückseite der restaurierten Matchuhr vor dem Stade de Suisse.]]<br />
=== Organisationskomitee ===<br />
Zur Planung von Ablauf und Durchführung der Weltmeisterschaft 1954 wurde ein WM-Organisationskomitee (kurz OK) eingesetzt, dessen Hauptquartier sich in [[Zürich]] befand. Präsident des OK war der spätere FIFA-Vizepräsident [[Ernst Thommen]].<br />
<br />
An leitender Stelle im Organisationskomitee waren neben dem Schweizer Thommen auch der Italiener Ottorino Barassi, der Schweizer [[Gustav Wiederkehr]], FIFA-Präsident Jules Rimet sowie sieben weitere Herren vertreten.<ref name="stahl26" /><br />
<br />
=== Visuelles Erscheinungsbild ===<br />
Bei der Weltmeisterschaft 1954 wurde von den Organisatoren erstmals ein WM-Logo in Auftrag gegeben. Das von Schweizer Grafiker [[Herbert Leupin]] geschaffene Signet bestand aus drei Elementen und verband die Weltkugel der FIFA-Fahne mit einem Lederfußball und dem [[Fahne und Wappen der Schweiz|Schweizerkreuz]]. Umgeben war das Logo von den Schriftzügen ''Fussball-Weltmeisterschaft 1954'' in den Sprachen deutsch, französisch und italienisch. Das Logo wurde für alle Arten der Außendarstellung verwendet und zierte beispielsweise die vom Organisationskomitee herausgegebenen Informationsbulletins und die aktuellen Mitteilungen des Pressedienstes.<ref name="stahl26">Volker Stahl: ''Der Macher: Vermarktung à la Schweiz'' aus ''Fußballweltmeisterschaft 1954'', S. 26</ref> Ein [[Fußballweltmeisterschaft-Maskottchen|WM-Maskottchen]] gab es 1954 in der Schweiz noch nicht. Ein solches wurde mit ''World Cup Willie'' erstmals 1966 bei der WM in England eingeführt.<br />
<br />
[[Die Schweizerische Post]] widmete der Weltmeisterschaftsendrunde in der Schweiz und zum 50-jährigen Bestehen der FIFA eine [[Sondermarke|Sonderbriefmarke]].<ref>post.ch: [http://www.post.ch/de/index/uk_ueber_uns/uk_medienmitteilungen/uk_mm04_marke_fussball_alt.htm ''Zwei Briefmarken ehren FIFA und UEFA'']</ref> Die am 15. März 1954 herausgegebene Briefmarke hatte einen Wert von 40 [[Rappen]]. Sie stellte einen Lederfußball vor einer in verschiedenen Blautönen gehaltenen Weltkarte dar.<ref>sammler.com: [http://sammler.com/bm/motive_fussball.htm#Bilder ''Briefmarken zum Thema Fußball und Fußball – Meisterschaften'']</ref><br />
<br />
=== Sponsoring ===<br />
[[Sponsoring#Sportsponsoring|Sponsoring]] wie es heute üblich ist, gab es bei der Fußball-WM 1954 noch nicht. Die spätere Siegermannschaft aus Deutschland war damals aber schon die einzige, die im Gegensatz zu allen anderen teilnehmenden Mannschaften einen eigenen [[Omnibus|Mannschaftsbus]] hatte. Das Fahrzeug vom Typ O6500 wurde der deutschen Mannschaft von [[Magirus-Deutz]] zur Verfügung gestellt. Der Hersteller warb in diesem Zusammenhang für sich mit einem Foto, auf dem zwei Spieler und der Bundestrainer aus dem offenen Busfenster lächeln, und dem Slogan „Von Sieg zu Sieg mit Magirus-Deutz“.<ref>Rolf J. Ambrosius: ''Magirus-Deutz'', 2002, S. 74</ref><br />
<br />
=== Finanzierung ===<br />
Der Etat für die Organisation der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 betrug rund 1,6 Millionen [[Schweizer Franken]]. Um das Risiko für den veranstaltenden Schweizer Fußballverband zu minimieren, wurde am 19. November 1949 der ''Verein Fussballweltmeisterschaft in der Schweiz'' gegründet, der eine breit angelegte Werbekampagne startete und somit für den finanziellen Erfolg der WM verantwortlich war.<ref name="stahl26" /><br />
<br />
Die gesamten Einnahmen betrugen rund 5,75 Millionen Schweizer Franken. An erster Stelle der Erlösseite standen rund 5,593 Millionen Franken, die aus dem Eintrittskartenverkauf umgesetzt wurden. Hinzu kam ein Betrag von 87.500 Franken von den übertragenden Radiostationen, sowie 15.000 Franken aus dem Verkauf der Fernsehübertragungsrechte. Außerdem bezahlte ein Schweizer Medienunternehmen 50.000 Franken für die Exklusiv-Filmrechte.<br />
<br />
Nach Abzug aller Kosten blieb ein Gewinn von rund 2,75 Millionen Schweizer Franken, der anhand eines festgelegten Schlüssels aufgeteilt wurde. 60 Prozent gingen an die teilnehmenden Verbände, 15 Prozent an die FIFA und 25 Prozent an den Veranstalter.<ref>Christian Jessen: ''Zuschauerstatistik'' aus ''Fußballweltmeisterschaft 1954'', S. 159</ref><br />
<br />
=== Zuschauer und Stadien ===<br />
[[Datei:Wankdorf 1.jpg|mini|275px|Das alte Wankdorfstadion vor seinem Abriss im Jahr 2001]]<br />
In der mehrjährigen Vorbereitungszeit wurden die sechs Stadien, in denen die Spiele stattfanden, umgebaut und modernisiert oder neu errichtet, so dass die entstandenen Spielstätten sich schließlich einer Weltmeisterschaft in der damaligen Zeit als äußerst würdig erwiesen. Nachdem die FIFA bei der Vergabe der Weltmeisterschaft an die Schweiz zunächst vor allem wegen der vermeintlich zu geringen Stadionkapazitäten äußerst skeptisch war, zeigte sich während des Turnierverlaufs, dass das Fassungsvermögen der Spielstätten groß genug bemessen war und bei einigen Spielen sogar gähnende Leere herrschte.<br />
<br />
Insgesamt wurden die 26 Endrundenspiele nach Angaben des Fußballweltverbandes FIFA von rund 889.500 Zuschauern verfolgt.<ref>fifa.com: ''[http://de.fifa.com/worldcup/archive/edition=9/index.html FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Schweiz 1954]''. Die Zuschauerstatistik der Veranstalters geht von anderen Zahlen aus und kommt auf eine Gesamtzuschauerzahl von 729.744, was einen Schnitt von 36.269 Zuschauern pro Spiel entspricht</ref> Die durchschnittliche Stadionauslastung lag bei 58 %. Bis auf das Endspiel, das Halbfinale Deutschland gegen Österreich, sowie das Vorrundenspiel Deutschland gegen Ungarn war keine der Begegnungen ausverkauft, sodass man vor Beginn der einzelnen Spiele eine Karte an der Stadionkasse kaufen konnte. Die Preise für Tribünenkarten eines Vorrundenspiels lagen bei 14,40 Schweizer Franken. Für die günstigste Endspielkarte mussten 6 Franken, für die teuersten Plätze 30 Franken bezahlt werden.<br />
<br />
Die meisten Zuschauer kamen zu den Begegnungen der gastgebenden Schweizer Mannschaft, der spielstarken Ungarn und zu denen des Nachbarlandes Deutschland, wo viele Deutsche vor allem bei den in Basel stattfindenden Spielen die kurzen Anfahrtswege nutzten. Das bei weitem geringste Interesse galt der Vorrundenpartie Türkei gegen Südkorea, bei der gerade einmal 3.541 zahlende Zuschauer im Genfer Stade des Charmilles begrüßt werden konnten.<ref name="stahl42" /><br />
<br />
=== Berichterstattung ===<br />
{| style="margin: 1em 0 1em 1em; border: 1px solid #999; border-right-width: 2px; border-bottom-width: 2px; border-color:#808080; background-color:#EFEFEF;" cellspacing="6" cellpadding="6" width="40%" align="right"<br />
|-<br />
| Die Radio-Übertragung Herbert Zimmermanns ging in die Geschichte ein. Seine Worte zu Helmut Rahns Siegtor waren folgende:<br />
<br />
''„Sechs Minuten noch im Wankdorf-Stadion in Bern, keiner wankt, der Regen prasselt unaufhörlich hernieder, es ist schwer, aber die Zuschauer, sie harren nicht'' [[Sic|<nowiki>[sic!]</nowiki>]] ''aus. Wie könnten sie auch – eine Fußball-Weltmeisterschaft ist alle vier Jahre und wann sieht man ein solches Endspiel, so ausgeglichen, so packend. Jetzt Deutschland am linken Flügel durch Schäfer. Schäfers Zuspiel zu Morlock wird von den Ungarn abgewehrt – und Bozsik, immer wieder Bozsik, der rechte Läufer der Ungarn am Ball. Er hat den Ball – verloren diesmal, gegen Schäfer. Schäfer nach innen geflankt. Kopfball – abgewehrt. Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen – Rahn schießt – Tooooor! Tooooor! Tooooor! Tooooor!“''<br />
|}<br />
Eine Neuheit der 1954 in der Schweiz ausgetragenen 5. Weltmeisterschaft war die erstmalige Übertragung des Turniers im [[Fernsehen]]. Rund 1.300 Reporter aus 30 Ländern berichteten von der Fußball-Weltmeisterschaft. Die Schweiz war mit knapp 400 akkreditierten Medienvertretern am stärksten vertreten, gefolgt von den Deutschen. Australien, die UdSSR und Norwegen schickten jeweils einen Vertreter.<ref>Dietrich Schulze-Marmeling und Hubert Dahlkamp: ''{{Webarchiv | url=http://www.bpb.de/popup/popup_grafstat.html?url_guid=JXOY3B | wayback=20070929145559 | text=Die Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaft 1930-2006}}'', S. 101-102</ref> Obwohl die Fernsehberichterstatter unter den entsandten Reportern noch in der Minderzahl waren, war das Interesse der Zuschauer überwältigend. Knapp 90 Millionen Menschen sahen die Begegnungen des Turniers vor rund vier Millionen [[Schwarz-Weiß-Fernsehen|Schwarz-Weiß-Fernsehgeräten]]. Die Fußball-Weltmeisterschaft 1954 trug damit entscheidend dazu bei, das Fernsehen im Europa der Nachkriegszeit populär zu machen. So setzten in Deutschland während des Turniers die Hersteller [[Telefunken]], [[SABA]] und [[Mende]] ihre gesamten Lagerbestände ab. Die Firma [[Philips]] verkaufte innerhalb von 14 Tagen 1.000 Tischgeräte.<ref>Volker Stahl: ''Als die Bilder laufen lernten: Die WM und das Fernsehen'' aus ''Fußballweltmeisterschaft 1954'', S. 18 ff.</ref><br />
<br />
Die europäischen Anstalten, die Mitglied der [[Eurovision]] waren, konnten in der Regel kostenfrei berichten und dabei die vom [[Schweizer Fernsehen]] bereitgestellten Bilder nutzen. Die Übertragungsrechte für andere kommerzielle Sender wurden für insgesamt 15.000 Schweizer Franken verkauft.<br />
<br />
In Deutschland übertrug die ARD acht der 26 Spiele live. Neben dem Endspiel Deutschland gegen Ungarn wurden ein Halbfinale, zwei Viertelfinalspiele und vier Vorrundenspiele übertragen.<ref>Heinz Gerhard: ''[http://www.ard-werbung.de/showfile.phtml/09-2006_gerhard.pdf?foid=17881 Die Fußball-WM als Fernsehevent]''</ref> Hierfür entsandte die ARD ein vierköpfiges Reporterteam, das für Fernsehen und Radio aus der Schweiz berichtete. Die Journalisten waren [[Herbert Zimmermann (Reporter)|Herbert Zimmermann]], [[Gerd Krämer (Journalist)|Gerd Krämer]], [[Kurt Brumme (Moderator)|Kurt Brumme]] und [[Rudi Michel]]. Als Redakteure waren [[Robert Lembke]] und [[Josef Kirmaier]] vor Ort.<ref>Hans-Jürgen Jakobs: ''[http://www.sueddeutsche.de/sport/herbert-zimmermann-prosit-dem-apparat-1.777481 Prosit dem Apparat]''</ref> In Erinnerung geblieben ist jedoch vor allem die Hörfunk-Reportage des Endspiels durch Herbert Zimmermann, die großen Anteil an der Legende von Bern hat. Für die Fernsehübertragung des Endspiels wurde eine Co-Moderation mit dem Schweizer Fernsehen organisiert. Den deutschen Kommentar übernahm [[Bernhard Ernst (Kommentator)|Bernhard Ernst]]. Eine elektronische Aufzeichnung von Fernsehsendungen ([[Magnetaufzeichnung|MAZ]]) war 1954 technisch noch nicht möglich, weshalb keine Archivaufnahmen der damaligen Live-Fernsehbilder existieren; auch gibt es keine Tonmitschnitte der Fernsehkommentare. Die existierenden Filmaufnahmen werden heute meistens mit dem Radiokommentar von Herbert Zimmermann unterlegt.<br />
<br />
== Fazit ==<br />
Die 5. Fußball-Weltmeisterschaft in der Schweiz wird im Allgemeinen als erste „richtige“ Weltmeisterschaft bezeichnet. So war das Turnier von der Organisation bis hin zur Idee der noch heute praktizierten Austragung in Form von Gruppenspielen mit anschließender K.-O.-Runde richtungweisend für nachfolgende Weltmeisterschaften.<br />
<br />
[[Datei:Hungarian pennant World Cup 1954.jpg|mini|hochkant|Ungarischer Fußballwimpel der WM 1954]]<br />
Experten bescheinigten dem bei der Weltmeisterschaft 1954 gespielten Fußball eine zuvor nicht gekannte Qualität. Die teilnehmenden Mannschaften zeigten ein attraktives risikoorientiertes Offensivspiel. In 26 Begegnungen erzielte man 140 Tore, was einem Durchschnitt von 5,38 Treffern pro Spiel entspricht, und noch heute die gültige Rekordzahl für die bei einer Weltmeisterschaft erzielten Tore ist. Taktisch begann bei der Weltmeisterschaft 1954 ein Umbruch. Hatten bis dahin nahezu alle Mannschaften das [[WM-System]] praktiziert, setzten vor allem die beiden Trainer der sich im Endspiel gegenüberstehenden Mannschaften [[Gusztáv Sebes]] und [[Sepp Herberger]] auf modernere Spielvarianten. Standen bisher vor allem die Einzelspieler im Vordergrund, ging die Entwicklung fortan klar Richtung Mannschaftsspiel, sodass sich auch hervorragende Spieler wie [[Ferenc Puskás]], [[Fritz Walter]] oder [[Juan Schiaffino]] an die Gesamtstrategie anpassen mussten. Zukünftig würden Teamgeist und die Taktik der Kollektive, aber in verstärktem Maße auch Kondition und Kampfkraft ausschlaggebend sein. Die Mannschaften aus Ungarn und Deutschland, die diese Entwicklungen bereits während der Weltmeisterschaft in der Schweiz aufgriffen, standen sich schließlich im Finale gegenüber. Setzten die Ungarn auf Technik und Kurzpassspiel, was sie in unzähligen Vorbereitungsspielen einübten, so hatte Herberger seine Mannschaft vor allem körperlich und taktisch geschult.<ref>Johann Schlüper: ''Resümee: Spielentwicklung bei der WM 1954'' aus ''Fußballweltmeisterschaft 1954'', S.109 f.</ref><br />
<br />
Wie auch in den nachfolgenden Jahrzehnten wurde das Turnier noch ausschließlich von südamerikanischen und vor allem von europäischen Mannschaften dominiert. Während Nationen aus Ozeanien oder Afrika gar nicht erst am Endturnier teilnahmen, waren Südkorea und Mexiko als Vertreter Asiens sowie Nord- und Mittelamerikas den anderen Mannschaften deutlich unterlegen. Ohne einen einzigen Punktgewinn und mit 2:24 Toren mussten sie die Heimreise antreten. Die südamerikanischen Mannschaften konnten die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Ihnen erging es diesmal ähnlich wie vier Jahre zuvor den Europäern, als diese bei der [[Fußball-Weltmeisterschaft 1950|Weltmeisterschaft in Brasilien]] keine wirkliche Chance hatten. Brasilien scheiterte im Viertelfinale an Ungarn, und Uruguay, das als amtierender Weltmeister immerhin das Halbfinale erreichte, verlor dieses genauso wie das Spiel um Platz 3. Unter den europäischen Teams sorgten neben den beiden Endspielteilnehmern zwei weitere Mannschaften für Aufsehen. So gelang es dem Gastgeber Schweiz, die italienische Mannschaft zu schlagen, womit der bis zu diesem Zeitpunkt zweimalige Weltmeister bereits in der Vorrunde ausschied. In einem großen Spiel unterlagen die Schweizer schließlich Österreich, das mit dem dritten Platz seinen bislang größten Erfolg feiern konnte. Die bei weitem größte Überraschung des Turniers war jedoch der deutsche Finalsieg über Ungarn, dem unbestrittenen Favoriten für den Gewinn der Weltmeisterschaft 1954, der zwei Jahre zuvor die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen gewann, und seit Mai 1950 in 31 Spielen bei 27 Siegen und 4 Unentschieden ungeschlagen war.<br />
<br />
[[Datei:DielautrerheldenvonBern.JPG|mini|links|Die fünf Kaiserslauterer WM-Helden von Bern]]<br />
Der Endspielsieg Deutschlands über Ungarn wurde zum Sinnbild für das Schicksal der beiden Nationen. So wie er auf der einen Seite überhöht als „eigentliche Geburtsstunde“ der Bundesrepublik gesehen wird, nahm er gleichzeitig den Abstieg Ungarns vorweg, der im niedergeschlagenen [[Ungarischer Volksaufstand|Volksaufstand im Herbst 1956]] endete.<br />
<br />
In Deutschland löste der Titelgewinn einen großen Freudentaumel aus. Da man neun Jahre nach dem von Deutschland verlorenen Krieg immer noch mit dessen Folgen zu kämpfen hatte, wirkte der erste große Erfolg in der Geschichte des deutschen Fußballs wie eine Befreiung und gab den Menschen verlorengegangenes Selbstvertrauen zurück. Der WM-Sieg schien ein ganzes Volk aus den Entbehrungen und Depressionen der Nachkriegszeit zu reißen und sollte am Anfang des deutschen [[Wirtschaftswunder]]s stehen. Die Begeisterung erfasste alle Schichten und Gruppen der Bevölkerung ohne Rücksicht auf [[Besatzungszone|Zonengrenzen]]. So feierten auch die Bewohner der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]], deren Fußballverband erst Mitte 1952 von der FIFA aufgenommen wurde und nicht an der WM-Qualifikation teilnahm, den Sieg der westdeutschen Mannschaft, obwohl die politische Führung lieber einen Sieg des [[Bruderstaat|sozialistischen Bruders]] aus Ungarn gesehen hätte.<ref name="eggers129">Erik Eggers: ''Der 4. Juli 1954: Geschichte und Gegenwart'' aus ''Fußballweltmeisterschaft 1954'', S.129 ff.</ref><br />
<br />
Während in Deutschland überschwänglich gefeiert wurde, herrschte in Ungarn Tristesse. Die Magyaren hatten dank ihrer spielerischen Klasse seit 1950 nicht mehr verloren und mussten sich gegen das bislang fußballerisch unbedeutende Deutschland, das man obendrein in der Gruppenphase noch mit 8:3 vom Platz gefegt hatte, geschlagen geben. So steht in Ungarn die Niederlage der Mannschaft um Ferenc Puskás bis heute im Rang eines nationalen Traumas. Das Land litt unter der kommunistischen Führung von „Stalins bestem Schüler“ [[Matyas Rakosi]]. Solange die Fußballer, wie am 25. November 1953, als die ''[[Goldene Elf]]'' die seit 90 Jahren zu Hause ungeschlagenen Engländer im Wembley-Stadion mit 6:3 besiegte, erfolgreich waren, siegte die Nation mit. Das Volk hielt still, bis zur Niederlage. In Budapest zogen nach dem verlorenen Endspiel Hunderttausende enttäuschter Menschen durch die Straßen. Sie warfen Straßenbahnen um, Schaufenster gingen zu Bruch, und aus den Auslagen wurden die Bilder der Mannschaft geholt und auf das Pflaster geworfen, sie verwüsteten die Wohnung des kommunistischen Nationaltrainers Gusztáv Sebes. Aus der Randale entwickelte sich schnell die erste politische Demonstration nach Ende des Krieges. Die heimkehrenden ungarischen Spieler wurden von der Bevölkerung, der kommunistischen Regierung und dem [[Államvédelmi Hatóság|Geheimdienst]] als Hauptverantwortliche dieser „nationalen Schande“ gebrandmarkt. So klagte die politische Führung Torwart Grosics im Dezember 1954 wegen Landesverrats an und verbannte ihn in die Provinz.<ref name="link2003">Oliver Link: [http://www.stern.de/sport-motor/fussball/index.html?id=513759&p=2&nv=ct_cb&eid=510770 ''Das Spiel ist niemals aus'']</ref> Spieler wie Puskas, Czibor und Kocsis kehrten später dem Land den Rücken und wanderten nach Spanien aus. Der ungarische Fußball hat sich von diesem Untergang nie mehr erholt. Während Deutschland noch dreimal Welt- und dreimal Europameister wurde, versank Ungarn in der Bedeutungslosigkeit. Seit 1986 nahm das Land an keiner Endrunde einer Weltmeisterschaft mehr teil.<br />
<br />
Über die Jahrzehnte wurde der Sieg der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1954 in Deutschland zu einem nationalen Mythos erhoben. Nachdem in den ersten Jahren nach dem Triumph vor allem der rein sportliche Stellenwert des WM-Sieges herausgestellt wurde, lässt sich mit der Zeit eine Verklärung und Mythisierung des Sieges erkennen. Diese beginnt mit der Glorifizierung Sepp Herbergers nach dessen Tod 1977 und wurde zunächst in den 1990er Jahren zum 40-jährigen Jubiläum des Endspielsieges wieder aufgegriffen. Mit dem Ableben von Fritz Walter und Helmut Rahn sowie dem 50. Jahrestag des Triumphs im Jahr 2004 erfuhr die öffentliche Wahrnehmung des damaligen Ereignisses durch eine Unzahl zum Thema publizierter Bücher und Dokumentationen sowie den Kinofilm „[[Das Wunder von Bern]]“ einen neuen Höhepunkt.<ref>Jacob Sebastian Eder: ''[http://www.das-wunder-von-bern.de/Rezeptionsgeschichte.PDF DAS „WUNDER VON BERN“ - REZEPTIONSGESCHICHTE EINES DEUTSCHEN MYTHOS] (PDF; 205&nbsp;kB)''</ref> Aus dem deutschen Kader der Weltmeisterschaft 1954 leben heute nur noch Hans Schäfer und Horst Eckel (Stand: 16. Juni 2013).<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Andreas Bauer: ''Das Wunder von Bern: Spieler, Tore, Hintergründe. Alles zur WM 54.'' Wißner-Verlag, Augsburg 2004; ISBN 3-89639-426-6<br />
* Ludger Schulze, Josef Kelnberger, Markus Schäflein, Thomas Hummel, Christian Andiel: ''Die Fußball-Weltmeisterschaften – 1954, Schweiz'' (= Süddeutsche Zeitung WM-Bibliothek 1). Süddeutsche Zeitung, München 2005; ISBN 3-86615-153-5<br />
* Christian Jessen u. a.: ''Fußballweltmeisterschaft 1954 Schweiz.'' (= AGON WM-Geschichte, 5). AGON Sportverlag, Kassel 2003; ISBN 3-89784-218-1<br />
* Peter Kasza: ''Fußball spielt Geschichte. Das Wunder von Bern 1954''. Be.bra Verlag, Berlin, Brandenburg, 2004; ISBN 3-89809-046-9<br />
* Raphael Keppel: ''WM 54 - 5. Fussball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz''. ISBN 3-86125-004-7<br />
* Thomas Raithel: ''Fußballweltmeisterschaft 1954 – Sport – Geschichte – Mythos''. [[Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit]] A/117, München 2004.<br />
* Joachim Schweer: ''Der Sieg von Bern. V. Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz''. AGON Sportverlag, Kassel 1994; ISBN 3-928562-51-7<br />
* [[Harry Thommen]] (Hrsg.) und [[Max Ehinger]] (Textredaktion): ''Fussball Weltmeisterschaft 1954: Offizielles Erinnerungswerk Coupe [[Jules Rimet]]''. Olten: Otto Walter, Internationale Ausgabe. Hrsg. unter dem Patronat des "Schweizerischen Organisations-Komitees der Fussball-Weltmeisterschaft 1954", 1954, 160 Seiten<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|FIFA World Cup 1954|Fußball-Weltmeisterschaft 1954}}<br />
'''Allgemeine Informationen:'''<br />
* [http://de.fifa.com/tournaments/archive/worldcup/switzerland1954/index.html Offizielle Seite der FIFA zur WM 1954]<br />
* [http://archiv.sportmuseum.info/category/fussball/fifa-fussball-wm-1954/ Objekte im Deutschen Sport & Olympia Museum zum Endspiel der 5. FIFA-Fussball-Weltmeisterschaft]<br />
* [http://www.fussballdaten.de/wm/1954 Details zur WM 1954 auf Fussballdaten.de]<br />
* [http://www.das-wunder-von-bern.de/ „Das Wunder von Bern“: Umfangreiche Seite zum Thema]<br />
<br />
'''Statistiken:'''<br />
* [http://www.rsssf.com/tables/54qual.html Statistik WM-Qualifikation 1954]<br />
* [http://www.rsssf.com/tables/54full.html Statistik WM-Endrunde 1954]<br />
<br />
'''Filmausschnitte:'''<br />
* [http://www.youtube.com/watch?v=VFzTTJP-I7E Film zur Fußballweltmeisterschaft 1954]<br />
* [http://www.youtube.com/watch?v=ZAo17d2eh80 Audiomitschnitt von Zimmermann in Lego nachgestellt]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Navigationsleiste Fußball-Weltmeisterschaften}}<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=v|GND=5075398-8|VIAF=226389756}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Fussball-Weltmeisterschaft 1954}}<br />
[[Kategorie:Fußball-Weltmeisterschaft 1954| ]]<br />
[[Kategorie:Fußball-Weltmeisterschaft|#1954]]<br />
[[Kategorie:Sportveranstaltung in der Schweiz]]<br />
[[Kategorie:Sportveranstaltung 1954]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Belfried&diff=135067146Diskussion:Belfried2014-10-20T19:10:59Z<p>138.231.176.8: Neuer Abschnitt /* Inhalt der Liste */</p>
<hr />
<div>== Belfried in Den Haag? ==<br />
<br />
Hier steht:<br />
»Der einzige Belfried der Niederlande steht in Sluis.«<br />
Und auf [[Sluis#Sehenswürdigkeiten]] steht: <br />
»Das Rathaus (1390 erbaut, 1951 restauriert) hat als Einziges in den Niederlanden einen Belfried.«<br />
<br />
Auf [[Friedenspalast]] steht:<br />
»Neben der Fassade mit steilem Dach steht der 80 m hohe Belfried, eines der Wahrzeichen von Den Haag.«<br />
<br />
Das widerspricht sich. Den Haag ist in den Niederlanden. Eine der Angaben ist falsch.<br />
<br />
: Das erklärt sich so: Nur historische Belfriede werden als solche gezählt, keine der Neo-Stile des beginnenden 20. Jahrhunderts. Da leisten sich nämlich die meisten Rathäuser, Postämter und Bahnhöfe größerer und mittlerer Städte in fast ganz Mitteleuropa solche Belfried-Adaptionen. Gruß, --[[Benutzer:Stullkowski|Stullkowski]] 00:45, 5. Apr 2006 (CEST) {{erl.}}<br />
<br />
== Ursprüngliche Bedeutung im Französischen ==<br />
<br />
Das Wort ''Belfried'' bzw. das französische ''beffroi'' bezeichnete laut französischem Wikipedia ([[:fr:Beffroi]]) ursprünglich nur die ''Gebälk-Konstruktion'', an der die Glocken aufgehängt waren. Eine vom Gemäuer getrennte, hölzerne Konstruktion war erforderlich, um das Gemäuer von den Schwingungen abzukuppeln.<br />
Erst später entwickelte sich daraus - pars pro toto - die Bezeichnung des gesamten Turmes.<br />
<br />
Kann ein Experte das bestätigen?<br />
Gruß Philipp --[[Benutzer:145.253.2.236|145.253.2.236]] 17:48, 23. Okt. 2006 (CEST)<br />
<br />
: Ursprünglich nur eine Holzkonstruktion, das steht so ähnlich auch im deutschen Artikel. Nach einem Satz über die heute erhaltenen Belfriede heißt es: „Ihnen gingen häufig hölzerne Türme voraus, von denen keiner erhalten ist.“ <br />
: Von der Absorption von Schwingungen ist hier nicht die Rede. Die Behauptungen hierzu sind auf [[:fr:Beffroi]] übrigens nicht belegt. <br />
: Ob man schon früher technisch in der Lage gewesen wäre, alles aus Stein zu errichten, weiß ich nicht. Eine Konstruktion aus Holz ist jedenfalls einfacher herzustellen. [[Benutzer:Lektor w|Lektor w]] ([[Benutzer Diskussion:Lektor w|Diskussion]]) 06:02, 30. Sep. 2014 (CEST)<br />
<br />
== Wortherkunft ==<br />
<br />
Mich würde interessieren, ob ''Belfried'' etymologisch mit [[Bergfried]] verwandt ist - in manchen Architekturlexika steht nämlich ''Belfried'' als Variation von ''Bergfried'' („Bergfried, auch Belfried oder Berchfrit“).--[[Benutzer:R. Nackas|R. Nackas]] 17:40, 14. Jun. 2007 (CEST)<br />
<br />
: Die Zusammenhänge sind kompliziert und nicht vollständig geklärt; vgl. http://www.etymonline.com (dort ''belfry'' eingeben). [[Benutzer:Lektor w|Lektor w]] ([[Benutzer Diskussion:Lektor w|Diskussion]]) 05:36, 30. Sep. 2014 (CEST)<br />
<br />
== Inhalt der Liste ==<br />
<br />
In der Liste der Belfriede fehlt der von Tienen (Flämisch-Brabant), der zur Welterbeliste gehört. Der in der Liste aufgeführte "Belfried" von Sluis gehört hingegen nicht dazu. -- [[Spezial:Beiträge/138.231.176.8|138.231.176.8]] 21:10, 20. Okt. 2014 (CEST)</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rudi_Gl%C3%B6ckner&diff=131712677Rudi Glöckner2014-06-29T12:26:23Z<p>138.231.176.8: /* Sportlicher Werdegang */ Grammatik</p>
<hr />
<div>[[File:Rudi Glöckner (1973).jpg|thumb|Rudi Glöckner (1973)]]<br />
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-G0612-0203-001, FDGB-Pokal, Finale, 1. FC Union Berlin - FC Carl Zeiss Jena 2-1.jpg|hochkant=1.5|miniatur|FIFA-Schiedsrichter Rudi Glöckner am 9. Juni 1968 beim FDGB-Pokal-Finale [[1. FC Union Berlin]] - [[FC Carl Zeiss Jena]], stehend 2.v.r.]]<br />
'''Rudi Glöckner''' (* [[20. März]] [[1929]] in [[Markranstädt]]; † [[25. Januar]] [[1999]] ebenda) war ein deutscher [[Fußballschiedsrichter]]. <br />
<br />
== Sportlicher Werdegang ==<br />
<br />
Glöckner war als Fußballspieler zunächst bei [[SSV Markranstädt|Stahl Markranstädt]] und nach beruflich bedingtem Umzug beim [[SG Rotation Leipzig]] aktiv. 1952 legte er die Schiedsrichterprüfung ab und leitete 1953 sein erstes Spiel: die [[Bezirksliga]]begegnung zwischen ''Polygraph West'' und ''Motor Stötteritz''. Seine Leistungen führten ihn bis in die höchste Spielklasse, die [[DDR-Oberliga]], in der er zwischen 1959 und 1977 für seinen Heimatverein Motor Markranstädt in insgesamt 230 Spielen als Schiedsrichter zum Einsatz kam. Vier Mal leitete er das Endspiel um den [[FDGB-Pokal]] (1963, 1968, 1971 und 1974).<br />
<br />
International kam Glöckner erstmals bei den [[Olympische Sommerspiele 1964|Olympischen Spielen 1964]] in [[Tokio]] zum Einsatz, wo er die Begegnung zwischen [[Brasilianische Fußballnationalmannschaft|Brasilien]] und der [[Vereinigte Arabische Republik|Vereinigten Arabischen Republik]] leitete. <br />
<br />
Als Vertreter des [[Deutscher Fußball-Verband|Deutschen Fußball-Verbands]], des Fußballverbands der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]], leitete er am 21. Juni 1970 vor 107.000 Zuschauern das Finale der [[Fußball-Weltmeisterschaft 1970|Fußball-Weltmeisterschaft]] in [[Mexiko]] zwischen Brasilien und [[Italienische Fußballnationalmannschaft|Italien]] (4:1). Er war damit der erste und bislang einzige Deutsche, der das Endspiel einer Weltmeisterschaft pfiff. Da die brasilianische Delegation keinen der namhaften europäischen Unparteiischen akzeptierte und die italienische Nationalmannschaft keinen südamerikanischen Schiedsrichter wünschte, beauftragte [[FIFA]]-Präsident [[Stanley Rous]] Glöckner mit der Leitung des Endspiels. Rudi Glöckner hatte vor dieser WM erst ein A-Länderspiel gepfiffen und das Finale war erst das zweite Spiel des Turniers und damit das dritte Länderspiel überhaupt für ihn, doch die mexikanische [[Tageszeitung]] ''El Heraldo'' urteilte später: „Der DDR-Unparteiische amtierte im Stile eines Klassemannes.“<ref>www.rotation-1950.de [http://www.rotation-1950.de/tradition8.htm ''Rudi Glöckner pfiff Endspiel um die Fußball-WM'', Traditionsecke der SG Rotation Leipzig, Ausgabe 08, Mai/2006]</ref> Andere Stimmen übten allerdings auch Kritik an Glöckners Leistung, insbesondere an einer abgepfiffenen Torchance [[Pelé]]s.<br />
<br />
Am 26. August 1970 leitete er in [[Buenos Aires]] das Rückspiel der [[Weltpokal (Vereinsfußball)|Endspiele um den Weltpokal]] zwischen [[Estudiantes de la Plata]] und [[Feyenoord Rotterdam]] (2:2) sowie am 3. Juni 1971 in [[Leeds]] das Rückspiel der Endspiele um den [[Messepokal 1970/71|Messe-Pokal]] zwischen [[Leeds United]] und [[Juventus Turin]] (1:1). Im darauffolgenden Jahr kam Glöckner während der [[Fußball-Europameisterschaft 1972|Europameisterschaft 1972]] in Belgien zum Einsatz. Am 16. Januar 1974 pfiff Glöckner das [[Supercup]]-Finale zwischen [[Ajax Amsterdam]] und dem [[AC Mailand]] in [[Amsterdam]] (6:0), in demselben Jahr wurde er außerdem in Spielen der [[Fußball-Weltmeisterschaft 1974|Weltmeisterschaft 1974]] eingesetzt. Am 19. Mai 1976 folgte schließlich das Rückspiel der Endspiele um den [[UEFA-Pokal]] zwischen dem [[FC Brügge]] und dem [[FC Liverpool]] (1:1) im belgischen [[Brügge]]. Er gehört damit zu den wenigen Schiedsrichtern, die als Referee bei zwei Endspielen in demselben internationalen Wettbewerb fungierten und ist der deutsche Schiedsrichter mit den meisten internationalen Endspielen.<br />
<br />
Insgesamt leitete Glöckner als FIFA-Schiedsrichter für die DDR insgesamt 107 internationale Spiele, davon 24 A-Länderspiele. <br />
<br />
Nach dem Ende seiner Schiedsrichterlaufbahn blieb Rudi Glöckner dem Sport als Organisator von Fußballturnieren und als Funktionär in verschiedenen Schiedsrichterkommissionen verbunden, darunter der der UEFA und des DFB sowie der des [[Nordostdeutscher Fußballverband|NOFV]], der er auch vorstand.<br />
<br />
== Privatleben ==<br />
<br />
Rudi Glöckner war gelernter [[Verwaltungskaufmann]].<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* ''Rudi Glöckner – Schiedsrichter und Symbolfigur''. In: ''Sportmuseum aktuell. Mitteilungsblatt des Fördervereins Sächsisches Sportmuseum e.V.'' Nr. 1/2000, S. 39.<br />
* {{WWW-DDR|1013|Glöckner, Rudi}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.weltfussball.de/schiedsrichter_profil.php?id=27492 Einsatzstatistik bei weltfussball.de]<br />
<br />
{{NaviBlock<br />
|Navigationsleiste Schiedsrichter Finale Fußball-WM<br />
|Navigationsleiste Schiedsrichter Finale UEFA Europa League}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Glockner, Rudi}}<br />
[[Kategorie:Fußballschiedsrichter (Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:FIFA-Schiedsrichter]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1929]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 1999]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Glöckner, Rudi<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Fußballschiedsrichter<br />
|GEBURTSDATUM=20. März 1929<br />
|GEBURTSORT=[[Markranstädt]], Deutschland<br />
|STERBEDATUM=25. Januar 1999<br />
|STERBEORT=[[Markranstädt]]<br />
}}</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pyren%C3%A4en&diff=130625977Pyrenäen2014-05-21T22:31:29Z<p>138.231.176.8: /* Geologie */ Linkfix</p>
<hr />
<div>{{Begriffsklärungshinweis|Zum gleichnamigen Gebirge in Brasilien siehe [[Serra dos Pireneus]].}}<br />
<br />
{{Infobox Gebirgsgruppe<br />
|NAME=<br />
|KARTE=Pyrenees topographic map-de.svg<br />
|KARTENBESCHREIBUNG=Topographische Karte der Pyrenäen<br />
|BILD=<!--Bitte kein Schnappschuss von irgendwo, Karte ist wichtiger, Panorama haben wir unten..--><br />
|BILDBESCHREIBUNG=<br />
|LAGE-POLITISCH=[[Frankreich]], [[Spanien]], [[Andorra]]<br />
|HÖCHSTER GIPFEL= [[Aneto|Pico de Aneto]]<br />
|MAX-HÖHE=3404<br />
|MAX-HÖHE-BEZUG=<br />
|BREITENGRAD= 42.7<br />
|LÄNGENGRAD= 0.5<br />
|REGION-ISO=FR/ES<br />
|MAX-LÄNGE= 400<br />
|POSKARTE=<br />
|ALTERNATIVKARTE=<br />
|TYP= [[Faltengebirge]]<br />
|GESTEIN=<br />
|ALTER=[[Alpidische Phase]] (100–50 mya)<br />
|FLÄCHE=<br />
|BESONDERHEITEN=<br />
}}<br />
<br />
Die '''Pyrenäen''' ({{esS|''Pirineos''}}, {{ptS|''Pireneus''}}, {{frS|''Pyrénées''}}, {{euS|''Pirinioak''}}, {{caS|''Pirineus''}}, {{anS|''Perinés''}} und {{ocS|''Pirenèus''}}) sind eine rund 430&nbsp;km lange [[Gebirgskette]]. Sie trennen die [[Iberische Halbinsel]] im Süden vom übrigen [[Europa]] im Norden und liegen zwischen dem [[Atlantischer Ozean|Atlantischen Ozean]] im Westen ([[Golf von Biscaya]]) und dem [[Mittelmeer]] im Osten ([[Golf de Roses]]).<br />
<br />
Die Staatsgrenze zwischen [[Frankreich]] und [[Spanien]] folgt im Wesentlichen dem Gebirgskamm. Mitten in den Pyrenäen liegt auch der Zwergstaat [[Andorra]].<br />
<br />
== Geographie ==<br />
[[Datei:Pyrenees 0.43034E 42.71227N.jpg|miniatur|Satellitenaufnahme der Pyrenäen]]<br />
<br />
Die Pyrenäen werden unterteilt in die westlichen oder atlantischen Pyrenäen, die Hoch- oder Zentralpyrenäen und die östlichen Pyrenäen, zu denen der [[Pic du Canigou]] gehört. Der Bereich der Hochpyrenäen erstreckt sich vom [[Port de Canfranc]] im Westen bis zum [[Val d’Aran]] im Osten.<br />
<br />
Höchster Berg ist der [[Aneto|Pico de Aneto]] im [[Maladeta-Massiv]] mit über 3400 m. Es gibt rund zweihundert Gipfel über 3000 m in den Pyrenäen. Die höchsten Berge sind noch [[Gletscher|vergletschert]], wenn auch seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts ein starker [[Gletscherschmelze|Rückgang der Gletscher]] zu beobachten ist. Der ehemals sehr beeindruckende Ossoue-Gletscher am [[Vignemale]] hat viel von seiner einstigen Größe verloren.<br />
<br />
=== Politik, Geschichte und Wirtschaft ===<br />
Vor der Besiedelung durch [[Cro-Magnon-Mensch]]en (''Homo sapiens'') war das spanische [[Vorland]] der Pyrenäen bereits von [[Neandertaler]]n bewohnt, wie Funde in der Höhle [[Cova Gran de Santa Linya]] belegen.<br />
<br />
Durch die Pyrenäen verläuft die politische Grenze zwischen [[Frankreich]] und [[Spanien]]. Das kleine Fürstentum [[Andorra]] liegt in den östlichen Pyrenäen. Wie dem Alpenraum kommt auch den Pyrenäen eine kulturell verbindende Funktion zwischen den drei Anrainerstaaten zu, was sich beispielsweise durch die Verwendung derselben Sprachen ([[Katalanische Sprache|Katalanisch]], [[Gaskognische Sprache|Gaskognisch]], [[Baskische Sprache|Baskisch]]) zeigt. <br />
<br />
Es wird extensive [[Weidewirtschaft]] mit [[Hausschaf|Schafen]], [[Hausrind|Rindern]] und [[Hausziege|Ziegen]] betrieben, in den Sommermonaten auch als [[Alm (Bergweide)|Almwirtschaft]]. Früher häufig, heute nahezu verschwunden ist die klassische Wanderweidewirtschaft ([[Transhumanz]]). Vor allem in den westlichen Pyrenäen werden verschiedene [[Käse]]sorten hergestellt. In dem dort überwiegenden Kalkgestein sind vielfach [[Höhle]]n vorhanden, in denen der Käse auf den [[Alm (Bergweide)|Almen]] reifen kann. Produziert werden Käse aus [[Kuhmilch|Kuh]]- und [[Schafmilch]], häufig auch gemischt. Bekannte Sorten sind der [[Ossau-Iraty Brebis-Pyrénées]] aus dem [[Gave d’Aspe|Vallée d’Aspe]], dem [[Gave d’Ossau|Vallée d’Ossau]] und den angrenzenden spanischen Pyrenäen und der im [[Baskenland]] aus Kuhmilch hergestellte [[Pyrenäenkäse]] mit seiner schwarzen Wachsschicht. Auch aus [[Ziegenmilch]] wird frischer und gelagerter [[Ziegenkäse]] hergestellt. <br />
<br />
[[Datei:Central pyrenees.jpg|miniatur|Zentral-Pyrenäen vom [[Pic du Midi de Bigorre]]]]<br />
[[Datei:Isard des pyrenees bigorre 2003.jpg|miniatur|Pyrenäen-Gämse]]<br />
[[Datei:Pyrenees summit in summer.jpg|miniatur|Pyrenäen im Sommer]]<br />
[[Datei:PyrenäenAnsicht.jpg|miniatur|Spiegelungen im See in den Pyrenäen]]<br />
In den Vorgebirgen wird sowohl auf der französischen ([[Irouléguy]], [[Jurançon (Weinbaugebiet)|Jurançon]], [[Corbières (Weinbaugebiet)|Corbières]]) als auch auf der spanischen Seite [[Weinbau]] betrieben. Bis Mitte des [[20. Jahrhundert]]s spielte [[Schmuggel]] eine wichtige Rolle. Als [[Tragtier]]e dienten in den westlichen Pyrenäen die [[Pottok-Pony]]s, während sich im Osten die [[Merens]] als [[Pony (Pferd)|Schmugglerponys]] bewährten.<br />
<br />
=== Geologie ===<br />
{{Hauptartikel|Geologie der Pyrenäen}}<br />
<br />
Die Pyrenäen entstanden wie die [[Alpen]] vor rund 50 bis 100 Millionen Jahren im [[Tertiär (Geologie)|Tertiär]]. Die westlichen Pyrenäen bestehen überwiegend aus [[Kalkstein]], wogegen in den Zentralpyrenäen verschiedene [[Granit]]e dominieren. Das [[Faltengebirge]] wurde vor allem während der [[Eiszeit|Würmeiszeit]] mit einer geschlossenen Eisdecke überzogen. Durch die Eiszeit haben sich etliche [[Hängetal|Hängetäler]] und viele tausend Gletscherseen gebildet. Durch diese Randbedingungen kann es bei gleichzeitiger Schneeschmelze und starken Regenfällen zu großflächigen Verheerungen kommen, wie zum Beispiel bei den [[Überschwemmungen in den Pyrenäen 2013]].<br />
<br />
=== Fauna ===<br />
Auf der französischen Seite leben in den großen Mischwäldern bis in etwa 1800 m Höhe auch noch einige [[Braunbär]]en. In den hochalpinen Bereichen ist die [[Gämse#Pyrenäen-Gämse|Pyrenäengemse]] (französisch ''isard'', spanisch ''sarrio'' oder ''rebeco'') anzutreffen, sie kommt aber auch im [[Kantabrisches Gebirge|Kantabrischen Gebirge]] und den [[Abruzzen]] vor. Trotz Schutzmaßnahmen ist die örtliche Unterart ''pyrenaica'' des [[Iberiensteinbock]]s im Jahr 2000 aus unbekannten Gründen endgültig ausgestorben. Am westlichen Ende der Gebirgskette hat der weltweit stark bedrohte [[Europäischer Nerz|Europäische Nerz]] sein letztes natürliches Vorkommen in Westeuropa. Obwohl ursprünglich nicht heimisch, haben sich die aus den Alpen eingebürgerten [[Murmeltiere]] sehr verbreitet. Selten und in seinem Bestand bedroht ist der [[Pyrenäen-Desman]], eine Art aus der Familie der Maulwürfe. An Vögeln sind etwa der [[Steinadler|Stein]]-, [[Zwergadler|Zwerg]]-, und [[Habichtsadler (Art)|Habichtsadler]] sowie [[Gänsegeier (Art)|Gänse]]-, [[Schmutzgeier|Schmutz-]] und [[Bartgeier]] zu nennen. Weitere besonders bemerkenswerte, weil zumeist weiträumig isolierte Brutvogelarten sind [[Alpenschneehuhn]], [[Auerhuhn]], [[Weißrückenspecht]], [[Mornellregenpfeifer]], [[Mauerläufer]], [[Alpendohle]], [[Erlenzeisig]], [[Zitronenzeisig]], [[Ringdrossel]] und [[Bergpieper]]. Es gibt eine große Anzahl von [[Insekten]], hier fallen vor allem die rund 300 [[Schmetterlinge|Schmetterlingsarten]] sowie [[Heuschrecken]] und [[Käfer]] auf. Zu den [[Endemit|endemisch]]en Arten dieses Gebirges gehören der [[Pyrenäen-Gebirgsmolch]] und die Mohrenfalterart [[Erebia gorgone]].<br />
<br />
=== Flora ===<br />
Die [[Pflanzenwelt|Flora]] enthält etwa 4500 Pflanzenarten, von denen 150 [[Endemit|endemisch]] sind.<ref>Marcel Saule: ''La Grande Flore illustrée des Pyrénées.'' Éditions Milan, ISBN 2-74590-637-2 (frz.)</ref> Sie sind Rudimente der letzten großen Eiszeiten: während des [[Pleistozän]]s reichten viele Pflanzenarten vom kalten Norden bis in den wärmeren Süden, aber sie konnten die Pyrenäen nicht überqueren. Allerdings flüchteten einige von ihnen in Täler und sind in diesem Gebiet endemisch geworden. Beispiele sind die [[Pyrenäen-Lilie]] und der [[Pyrenäen-Felsenteller]].<br />
<br />
== Nationalparks ==<br />
Es gibt in den Pyrenäen drei [[Nationalpark]]s. Der älteste ist der 1917 auf der spanischen Seite geschaffene [[Nationalpark Ordesa y Monte Perdido]], südlich vom [[Gavarnie|Cirque de Gavarnie]] gelegen. Dieser umfasst eine Fläche von etwa 156 km². Gleichfalls in Spanien liegt der [[Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici]] mit einer Ausdehnung von rund 141 km² und ist damit der kleinste der drei Nationalparks.<br />
Auf der französischen Seite wurde 1967 der Bereich von den Bergen südlich von [[Lescun]] im Vallee d’Aspe im Westen bis einschließlich zum Néouvielle-Massiv im Osten zum Nationalpark ([[Parc National des Pyrénées]]) erklärt. Dieser hat eine Fläche von 457 km².<br />
<br />
== Erforschung der Pyrenäen ==<br />
Einer der bedeutendsten Pyrenäenforscher war der französische [[Geograph]] und [[Alpinist]] [[Franz Schrader]] (1844–1924), dessen Vater zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus Magdeburg nach Frankreich übergesiedelt war. Er hat verschiedene bedeutende Massive der Pyrenäen kartiert, besonders bekannt wurde er für die Erforschung der [[Cirque de Gavarnie]], zu deren Füßen im kleinen Ort [[Gavarnie]] er auch begraben liegt, neben einem anderen bekannten Pyrenäenforscher, [[Henry Russell (Höhlenforscher)|Henry Russell]]. Schrader war der Erstbesteiger der Grand Bachimale (3144 m), der Dreitausender wurde ihm zu Ehren [[Pic Schrader]] benannt. Schrader war Präsident des [[Club Alpin Français]] und Ritter der [[Ehrenlegion]].<br />
<br />
== Literatur ==<br />
In seinem ''Pyrenäenbuch''<ref>Kurt Tucholsky, ’’Ein Pyrenäenbuch’’, Rowohlt, Habmburg 1962, ISBN 978-3-499-10474-9</ref> beschrieb [[Kurt Tucholsky]] 1927 seine Eindrücke von den Pyrenäen, die er zwei Monate lang durchstreift hatte.<br />
<br />
== Panorama ==<br />
{{Panorama|Pyrénées Projet.jpg|780|Hautes Pyrénées}}<br />
{{Panorama|Panorámica valle Benasque.jpg|780|Maladeta-Massiv, links der [[Aneto|Pico d’Aneto]]}}<br />
<br />
<gallery><br />
Bild:Posets Viadós.jpg|[[Pic Posets]] (3375 m)<br />
Bild:Monte Perdido and Cilindro de Marbore from Breche de Touquerouye.jpg|[[Monte Perdido]] (3355 m) und [[Cilindro de Marboré]] (3328 m) von der Brèche de Touquerouye gesehen<br />
Bild:Vallee d'Ossau.JPG|Vallee d’Ossau<br />
Bild:Gavarnie-Cirque.JPG|[[Cirque de Gavarnie]]<br />
Bild:Neouvielle and lac d' aumar.png|Neouvielle und Lac d’Aumar<br />
Bild:Valle de Chistau.jpg|Valle de Gistaín (Spanien)<br />
Bild:Cirque_de_Lescun_Aiguilles_d_Ansabere.jpg|Die Nadeln von Ansabère<br />
Canigou8.jpg|Der [[Canigou]] von [[Perpignan]] aus gesehen<br />
</gallery><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Friedrich Edelmayer: [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0159-2011080834 ''Der Pyrenäenraum''], in: [[Europäische Geschichte Online]], hrsg. vom [[Institut für Europäische Geschichte (Mainz)]], 2011, Zugriff am: 24. August 2011.<br />
* Claus Paegelow: Pyrenäen Bibliografie. Andorra, spanische & französische Pyrenäen. Pyrenees Bibliography. Andorra, Spain & French Pyrenees, 2008 ISBN 978-3-00-023936-6.<br />
* Kurt Tucholsky, ’’Ein Pyrenäenbuch’’, Rowohlt, Habmburg 1962, ISBN 978-3-499-10474-9.<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Pyrenees|Pyrenäen}}<br />
* [http://www.parc-pyrenees.com/index_english.htm Offizielle Seite des PNP] (englisch)<br />
* http://www.pyrenees-team.com/ (französisch)<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=g|GND=4047911-0}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Pyrenaen}}<br />
[[Kategorie:Pyrenäen| ]]<br />
[[Kategorie:Gebirge in Europa]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Andorra)]]<br />
[[Kategorie:Gebirge in Frankreich]]<br />
[[Kategorie:Gebirge in Spanien]]<br />
[[Kategorie:Baskenland]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Katalonien)]]<br />
[[Kategorie:Hochgebirge]]<br />
<br />
{{Link FA|af}}</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Welterbe_in_Belgien&diff=129555381Welterbe in Belgien2014-04-16T05:58:24Z<p>138.231.176.8: /* Als Welterbe nominierte Stätten */</p>
<hr />
<div>Zum '''Welterbe in Belgien''' gehören elf [[UNESCO-Welterbe|Welterbestätten]], alle sind Kulturerbestätten. Die ersten Welterbestätten wurden im Jahr 1998 eingetragen.<br />
<br />
== Welterbestätten ==<br />
=== Aktuelle Welterbestätten ===<br />
Diese Liste zeigt die elf UNESCO-Welterbe-Stätten in [[Belgien]] in chronologischer Reihenfolge (K – Kulturerbe; N – Naturerbe).<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
! width="2%"| Bild<br />
! width="3%"| Datum<br />
! width="2%"| K/N<br />
! width="15%"| Name<br />
! width="84%"| Beschreibung<br />
<br />
|-<br />
| [[File:Leuven-Groot-Begijnhof.jpg|200px]]<br />
| 1998<br />
| K<br />
| Flämische [[Beginenhof|Beginenhöfe]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/list/855</ref><br />
|-<br />
| [[Datei:Houding1.jpg|200px]]<br />
| 1998<br />
| K<br />
| [[Schiffshebewerke des belgischen Canal du Centre|Schiffshebewerke des Canal du Centre]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/list/856</ref><br />
|-<br />
| [[File:Brussels floral carpet B.jpg|200px]]<br />
| 1998<br />
| K<br />
| [[Grand-Place/Grote Markt|Grand-Place (Grote Markt)]] in [[Brüssel]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/list/857</ref><br />
|-<br />
| [[File:The Cloth Hall, Ypres, Belgium.jpg|200px]][[Datei:Lier Stadhuis.jpg|200px]]<br />
| 1999<br />
| K<br />
| [[Belfried|Mittelalterliche Glockentürme]] in Flandern und Wallonien<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/list/943</ref><br />
|-<br />
| [[Datei:Brugge-CanalRozenhoedkaai.JPG|200px]]<br />
| 2000<br />
| K<br />
| Altstadt von [[Brügge]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/list/996</ref><br />
|-<br />
| [[File:Bxl an2011 019a.jpg|200px]][[Datei:Horta door.jpg|200px]]<br />
| 2000<br />
| K<br />
| Jugendstilbauten von [[Victor Horta]] in Brüssel<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/list/1005</ref><br />
|-<br />
| [[Datei:Spiennes - Minières néolithiques de silex (1).jpg|200px]]<br />
| 2000<br />
| K<br />
| Jungsteinzeitliche Feuersteinminen bei [[Spiennes]] (Mons)<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/list/1006</ref><br />
|-<br />
| [[File:Tournai pan.jpg|200px]]<br />
| 2000<br />
| K<br />
| [[Kathedrale in Tournai|Liebfrauenkathedrale]] in [[Tournai]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/list/1009</ref><br />
|-<br />
| [[File:Plantin antwerp 01.jpg|200px]]<br />
| 2005<br />
| K<br />
| [[Plantin-Moretus-Museum]] für Buchdruck in [[Antwerpen]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/list/1185</ref><br />
|-<br />
| <br />
| 2009<br />
| K<br />
| [[Palais Stoclet]] in [[Brüssel]]<br />
| Das Palais Stoclet ist eine private Villa des Architekten [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]], welche zwischen 1905 und 1911 in Brüssel für den Banker und Kunstliebhaber [[Adolphe Stoclet]] erbaut wurde. Als Hoffmans Meisterwerk, ist das Palais Stoclet eines der raffiniertesten und luxuriösesten Privathäusern des 20. Jahrhunderts.<ref>http://whc.unesco.org/en/list/1298</ref><br />
|-<br />
| [[Datei:Chassis du Bois Du Cazier Marcinelle.JPG|200px]]<br />
| 2012<br />
| K<br />
| Große Bergbaustätten [[Wallonien]]s<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/list/1344</ref><br />
|-<br />
|}<br />
<br />
=== Als Welterbe nominierte Stätten ===<br />
Hier befinden sich die 16 nominierten Stätten, die bei der Auswahl zum Welterbe scheiterten. (Nominierungs-, ''[[Tentativliste]]'')<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
! width=2%|Bild<br />
! width=1%|Datum<br />
! width="2%"| K/N<br />
! width="8%"| Name<br />
! width="50%"| Beschreibung<br />
|-<br />
| [[File:BelfortGent.jpg|200px]]<br />
| 2002<br />
| K<br />
| Historischer Stadtkern von [[Gent]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/856</ref><br />
|-<br />
| [[File:OLV-Kathedraal.jpg|200px]]<br />
| 2002<br />
| K<br />
| Historischer Stadtkern von [[Antwerpen]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/857</ref><br />
|-<br />
| [[File:Tyne Cot (7).JPG|200px]]<br />
| 2002<br />
| K<br />
| Denkmäler und Gedenkstätten des Ersten Weltkriegs: Westhoek und die angrenzenden Regionen<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/1710</ref><br />
|-<br />
| [[File:Ladeuzeplein.jpg|200px]]<br />
| 2002<br />
| K<br />
| Universitätsgebäude von [[Löwen|Löwen/Leuven]], das Vermächtnis von sechs Jahrhunderten im historischen Zentrum<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/1712</ref><br />
|-<br />
| <br />
| 2005<br />
| K<br />
| Maison Guiette von [[Le Corbusier]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/2025</ref><br />
|-<br />
| [[File:Galeries Royales Saint-Hubert.jpg|200px]]<br />
| 2005<br />
| K<br />
| [[Galeries Royales Saint-Hubert]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/5355</ref><br />
|-<br />
| <br />
| 2005<br />
| K<br />
| Architektonische Werke von [[Henry van de Velde]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/5356</ref><br />
|-<br />
| [[File:Palais de Justice from Hilton.jpg|200px]]<br />
| 2008<br />
| K<br />
| [[Justizpalast (Brüssel)|Justizpalast in Brüssel]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/5357</ref><br />
|-<br />
| [[File:Hautes-Fagnes.jpg|200px]]<br />
| 2008<br />
| N<br />
| [[Hohes Venn|Plateau des Hohen Venn]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/5358</ref><br />
|-<br />
| [[File:Germania inferior roads towns.png|200px]]<br />
| 2008<br />
| K<br />
| Römerstraße von [[Bavay]] bis [[Tongeren]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/5359</ref><br />
|-<br />
| [[File:Spa So1aJPG.jpg|200px]]<br />
| 2008<br />
| K<br />
| Kurensemble in [[Spa (Stadt)|Spa]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/5360</ref><br />
|-<br />
| [[File:Prinsbisschoppelijk paleisLuik2010-02-04.jpg|200px]]<br />
| 2008<br />
| K<br />
| Fürstbischöflicher Palast in [[Lüttich]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/5361</ref><br />
|-<br />
| [[File:Braine-L'Alleud - Butte du Lion dite de Waterloo.jpg|200px]]<br />
| 2008<br />
| K<br />
| [[Schlacht bei Waterloo|Schlachtfeld von Waterloo]]<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/5362</ref><br />
|-<br />
| [[File:Waterloo panorama museum.JPG|200px]]<br />
| 2008<br />
| K<br />
| Das "Panorama de la bataille de Waterloo"<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/5364</ref><br />
|-<br />
| [[File:Namur JPG07.jpg|200px]]<br />
| 2008<br />
| K<br />
| Burgen und Festungen an der Maas<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/5365</ref><br />
|-<br />
| [[File:HogeKempen5093.jpg|200px]]<br />
| 2011<br />
| K<br />
| Nationalpark Hoge Kempen<br />
| <ref>http://whc.unesco.org/en/tentativelists/5623</ref><br />
|-<br />
|}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Navigationsleiste UNESCO-Welterbe in Europa}}<br />
<br />
[[Kategorie:Welterbe in Belgien| ]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Bonne_ville_de_l%E2%80%99Empire_fran%C3%A7ais&diff=129468643Diskussion:Bonne ville de l’Empire français2014-04-13T11:26:25Z<p>138.231.176.8: Neuer Abschnitt /* Liste der Städte */</p>
<hr />
<div>== Liste der Städte ==<br />
<br />
Die Liste der Städte enthält einige Fehler.<br />
* In der ursprünglichen Liste von 36 Städten sollte Antwerpen statt Genua stehen. ([http://www.histoire-empire.org/docs/bulletin_des_lois/divers/bonnes_villes_22_06_1804.htm Text des Dekrets] vom 22. Juni / 3. Messidor).<br />
* Die Aufnahmedaten der später hinzugefügten Städte scheinen völlig willkürlich zu sein. Es handelt sich weder um das Datum der Aufnahme noch um das Datum der Wappenannahme. Z.B. wurde Genua am 28. Oktober 1805 aufgenommen ([http://www.histoire-empire.org/docs/bulletin_des_lois/organisation_empire/18051008_annexiongenes.htm Dekret]), die Städte Parma, Piacenza, Florenz und Livorno am 24. Mai 1808 ([http://books.google.fr/books?id=Vek-AAAAYAAJ&printsec=frontcover&hl=fr&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false Introduction à l'histoire de l'empire Français], ab Seite 103), etc. Unbekannt sind mir genaue Daten für Köln, Den Haag, Troyes und Montauban.<br />
* Woher stammt die Information, dass Nîmes "gute Stadt" war? Ich finde diese nirgendwo sonst. -- [[Spezial:Beiträge/138.231.176.8|138.231.176.8]] 13:26, 13. Apr. 2014 (CEST)</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Schlacht_bei_Villiers&diff=127337304Diskussion:Schlacht bei Villiers2014-02-08T14:13:21Z<p>138.231.176.8: Neuer Abschnitt /* Champignyfeiern in Württemberg */</p>
<hr />
<div>== Ende der Schlacht ==<br />
<br />
Im Artikel [[Belagerung von Paris (1870–1871)]] wird als Ende der 3. Dezember genannt, auch Meyers <br />
Konversationslexikon weiß noch von kleineren Auseinandersetzungen an diesem Tag. Ist der 2. Dezember <br />
gleichwohl okay? MfG --[[Benutzer:Aloiswuest|Aloiswuest]] 22:54, 1. Dez. 2008 (CET)<br />
<br />
<br />
In Meyers finde ich folgenden Satz über den 3. Dezember: <br />
:''Er (der Feind anm. des Verf.) brachte den 3. Dez. unter Geschützfeuer und kleinen Scharmützeln hin, räumte in der folgenden Nacht und am Morgen des 4. beide Dörfer, ging mit sämtlichen Truppen auf das rechte Marneufer zurück und brach die Brücken hinter sich ab.''<br />
Bei einem Ausfall mit 80.000 Mann nur auf franz. Seite kann man sich tatsächlich darüber Streiten, ob das noch zur Schlacht selbst gehört oder ein Teil vom Rückzug ist. <br />
<br />
'''Wawro''' (The franco-prussian War, Seite 276 bis 278 in der Taschenbuchausgabe) beschreibt Champigny wie er es nennt als "three-day battle" und nennt als Kampfbeginn den 30. November. Auch hier ist der Rückzug erst am 4. Dezember abgeschlossen. Gruß --[[Benutzer:Batke|Batke]] 21:13, 2. Dez. 2008 (CET)<br />
<br />
:Dankeschön, Batke, für deine Erläuterungen. Ich habe mich ein paar Stunden mit der Materie befasst und in meinen Recherchen im Internet Informationen gefunden, die mich zu einer Artikel-Ergänzung motiviert haben. Ich denke, es ist ferner im Hinblick auf die Bezeichnung der deutschen Karte gerechtfertigt, das „bis“ in der Tabelle durch ein „und“ zu ersetzen. Da dir zusätzlich Literatur vorliegt, ist mir eine kritische Durchsicht der Textergänzungen recht. Mit freundlichen Grüßen --[[Benutzer:Aloiswuest|Aloiswuest]] 21:28, 6. Dez. 2008 (CET)<br />
::Das ist richtig gut geworden! Vielen Dank für die Arbeit. Ich hab jetzt mal den ersten Abschnitt mit den Infos aus der o.g. Quelle ergänzt und da kommen dann noch einige Abschnitte. Inhaltlich ist es alles soweit stimmig nur über die Verluste gibt in ja erhebliche Unterschiede und der Weblink mit den in der Box verwendeten Verlustzahlen ist gerade tot. Also noch etwas Arbeit zu tun. Gruß --[[Benutzer:Batke|Batke]] 12:09, 7. Dez. 2008 (CET)<br />
<br />
:::Vielen Dank, Batke, für das Kompliment, das ich gerne zurückgebe: Auch deine Einfügungen tragen viel dazu bei, die Prägnanz des Artikels zu erhöhen. Es grüßt freundlich --[[Benutzer:Aloiswuest|Aloiswuest]] 21:52, 7. Dez. 2008 (CET)<br />
<br />
== Defekte Weblinks ==<br />
<br />
{{Defekter Weblink Bot|GiftBot}}<br />
* http://193.45.254.59/page/affichepage.php?idLang=de&idPage=1394<br />
* http://www.lbdb.com/TMDisplayBattle.cfm?Bid=503 ([http://wayback.archive.org/web/*/http://www.lbdb.com/TMDisplayBattle.cfm?Bid=503 Internet Archive])<br />
– [[Benutzer:GiftBot|GiftBot]] ([[Benutzer Diskussion:GiftBot|Diskussion]]) 15:57, 6. Okt. 2012 (CEST)<br />
<br />
== Champignyfeiern in Württemberg ==<br />
<br />
Es ist vielleicht erwähnenswert, dass der Schlacht von Champigny in Württemberg hohe Bedeutung zugebracht wurde. Bis in die 1930er Jahre wurde der Jahrestag der Schlacht dort vom Militär feierlich begangen (Champignyfeiern bzw. Champignytag). -- [[Spezial:Beiträge/138.231.176.8|138.231.176.8]] 15:13, 8. Feb. 2014 (CET)</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_St%C3%A4dte_in_Deutschland&diff=126460718Liste der Städte in Deutschland2014-01-14T10:46:20Z<p>138.231.176.8: Aktualisierung 1/1/14: Gernrode, (Pockau-)Lengefeld, Vienenburg</p>
<hr />
<div>Die '''Liste der Städte in Deutschland''' enthält eine vollständige Auflistung aller 2062 [[Stadt|Städte]] in [[Deutschland]] in alphabetischer Reihenfolge (Stand: 1. Januar 2014).<br />
<br />
Es sind nur die (verwaltungsrechtlich selbstständigen) [[Gemeinde (Deutschland)|Gemeinden]] aufgeführt, die das [[Stadtrecht]] besitzen.<br />
<br />
Auf die einzelnen Länder entfallen folgende Anzahlen:<br />
<br />
{| class="wikitable sortable zebra"<br />
! [[Land (Deutschland)|Land]] !! Anzahl<br />
|-<br />
| Bayern (BY) || align="right" | 317<br />
|-<br />
| Baden-Württemberg (BW) || align="right" | 312<br />
|-<br />
| Nordrhein-Westfalen (NW) || align="right" | 271<br />
|-<br />
| Hessen (HE) || align="right" | 191<br />
|-<br />
| Sachsen (SN) || align="right" | 171<br />
|-<br />
| Niedersachsen (NI) || align="right" | 160<br />
|-<br />
| Rheinland-Pfalz (RP) || align="right" | 129<br />
|-<br />
| Thüringen (TH) || align="right" | 126<br />
|-<br />
| Brandenburg (BB) || align="right" | 113<br />
|-<br />
| Sachsen-Anhalt (ST) || align="right" | 104<br />
|-<br />
| Mecklenburg-Vorpommern (MV) || align="right" | 84<br />
|-<br />
| Schleswig-Holstein (SH) || align="right" | 63<br />
|-<br />
| Saarland (SL) || align="right" | 17<br />
|-<br />
| Bremen (HB) || align="right" | 2<br />
|-<br />
| Berlin (BE) || align="right" | 1<br />
|-<br />
| Hamburg (HH) || align="right" | 1<br />
|}<br />
<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== A ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Aach (Hegau)|Aach]] (BW)<br />
:[[Aachen]] (NW)<br />
:[[Aalen]] (BW)<br />
:[[Abenberg]] (BY)<br />
:[[Abensberg]] (BY)<br />
:[[Achern]] (BW)<br />
:[[Achim (Landkreis Verden)|Achim]] (NI)<br />
:[[Adelsheim]] (BW)<br />
:[[Adenau]] (RP)<br />
:[[Adorf/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Ahaus]] (NW)<br />
:[[Ahlen]] (NW)<br />
:[[Ahrensburg]] (SH)<br />
:[[Aichach]] (BY)<br />
:[[Aichtal]] (BW)<br />
:[[Aken (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Albstadt]] (BW)<br />
:[[Alfeld (Leine)]] (NI)<br />
:[[Allendorf (Lumda)]] (HE)<br />
:[[Allstedt]] (ST)<br />
:[[Alpirsbach]] (BW)<br />
:[[Alsdorf]] (NW)<br />
:[[Alsfeld]] (HE)<br />
:[[Alsleben (Saale)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Altdorf bei Nürnberg]] (BY)<br />
:[[Altena]] (NW)<br />
:[[Altenau]] (NI)<br />
:[[Altenberg (Erzgebirge)|Altenberg]] (SN)<br />
:[[Altenburg]] (TH)<br />
:[[Altenkirchen (Westerwald)]] (RP)<br />
:[[Altensteig]] (BW)<br />
:[[Altentreptow]] (MV)<br />
:[[Altlandsberg]] (BB)<br />
:[[Altötting]] (BY)<br />
:[[Alzenau]] (BY)<br />
:[[Alzey]] (RP)<br />
:[[Amberg]] (BY)<br />
:[[Amöneburg]] (HE)<br />
:[[Amorbach]] (BY)<br />
:[[Andernach]] (RP)<br />
:[[Angermünde]] (BB)<br />
:[[Anklam]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Annaberg-Buchholz]] (SN)<br />
:[[Annaburg]] (ST)<br />
:[[Annweiler am Trifels]] (RP)<br />
:[[Ansbach]] (BY)<br />
:[[Apolda]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Arendsee (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Arneburg]] (ST)<br />
:[[Arnis]] (SH)<br />
:[[Arnsberg]] (NW)<br />
:[[Arnstadt]] (TH)<br />
:[[Arnstein (Unterfranken)|Arnstein]] (BY)<br />
:[[Arnstein (Sachsen-Anhalt)|Arnstein]] (ST)<br />
:[[Artern/Unstrut]] (TH)<br />
:[[Arzberg (Oberfranken)|Arzberg]] (BY)<br />
:[[Aschaffenburg]] (BY)<br />
:[[Aschersleben]] (ST)<br />
:[[Asperg]] (BW)<br />
:[[Aßlar]] (HE)<br />
:[[Attendorn]] (NW)<br />
:[[Aub]] (BY)<br />
:[[Aue (Sachsen)|Aue]] (SN)<br />
:[[Auerbach in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Auerbach/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Augsburg]] (BY)<br />
:[[Augustusburg]] (SN)<br />
:[[Aulendorf]] (BW)<br />
:[[Auma-Weidatal]] (TH)<br />
:[[Aurich]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== B ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Babenhausen (Hessen)|Babenhausen]] (HE)<br />
:[[Bacharach]] (RP)<br />
:[[Backnang]] (BW)<br />
:[[Bad Aibling]] (BY)<br />
:[[Bad Arolsen]] (HE)<br />
:[[Bad Belzig]] (BB)<br />
:[[Bad Bentheim]] (NI)<br />
:[[Bad Bergzabern]] (RP)<br />
:[[Bad Berka]] (TH)<br />
:[[Bad Berleburg]] (NW)<br />
:[[Bad Berneck im Fichtelgebirge]] (BY)<br />
:[[Bad Bevensen]] (NI)<br />
:[[Bad Bibra]] (ST)<br />
:[[Bad Blankenburg]] (TH)<br />
:[[Bad Bramstedt]] (SH)<br />
:[[Bad Breisig]] (RP)<br />
:[[Bad Brückenau]] (BY)<br />
:[[Bad Buchau]] (BW)<br />
:[[Bad Camberg]] (HE)<br />
:[[Bad Colberg-Heldburg]] (TH)<br />
:[[Bad Doberan]] (MV)<br />
:[[Bad Driburg]] (NW)<br />
:[[Bad Düben]] (SN)<br />
:[[Bad Dürkheim]] (RP)<br />
:[[Bad Dürrenberg]] (ST)<br />
:[[Bad Dürrheim]] (BW)<br />
:[[Bad Elster]] (SN)<br />
:[[Bad Ems]] (RP)<br />
:[[Baden-Baden]] (BW)<br />
:[[Bad Fallingbostel]] (NI)<br />
:[[Bad Frankenhausen/Kyffhäuser]] (TH)<br />
:[[Bad Freienwalde (Oder)]] (BB)<br />
:[[Bad Friedrichshall]] (BW)<br />
:[[Bad Gandersheim]] (NI)<br />
:[[Bad Gottleuba-Berggießhübel]] (SN)<br />
:[[Bad Griesbach im Rottal]] (BY)<br />
:[[Bad Harzburg]] (NI)<br />
:[[Bad Herrenalb]] (BW)<br />
:[[Bad Hersfeld]] (HE)<br />
:[[Bad Homburg vor der Höhe]] (HE)<br />
:[[Bad Honnef]] (NW)<br />
:[[Bad Hönningen]] (RP)<br />
:[[Bad Iburg]] (NI)<br />
:[[Bad Karlshafen]] (HE)<br />
:[[Bad Kissingen]] (BY)<br />
:[[Bad König]] (HE)<br />
:[[Bad Königshofen im Grabfeld]] (BY)<br />
:[[Bad Köstritz]] (TH)<br />
:[[Bad Kötzting]] (BY)<br />
:[[Bad Kreuznach]] (RP)<br />
:[[Bad Krozingen]] (BW)<br />
:[[Bad Laasphe]] (NW)<br />
:[[Bad Langensalza]] (TH)<br />
:[[Bad Lauchstädt]] (ST)<br />
:[[Bad Lausick]] (SN)<br />
:[[Bad Lauterberg im Harz]] (NI)<br />
:[[Bad Liebenstein (Gemeinde)|Bad Liebenstein]] (TH)<br />
:[[Bad Liebenwerda]] (BB)<br />
:[[Bad Liebenzell]] (BW)<br />
:[[Bad Lippspringe]] (NW)<br />
:[[Bad Lobenstein]] (TH)<br />
:[[Bad Marienberg (Westerwald)]] (RP)<br />
:[[Bad Mergentheim]] (BW)<br />
:[[Bad Münder am Deister]] (NI)<br />
:[[Bad Münster am Stein-Ebernburg]] (RP)<br />
:[[Bad Münstereifel]] (NW)<br />
:[[Bad Muskau]] (SN)<br />
:[[Bad Nauheim]] (HE)<br />
:[[Bad Nenndorf]] (NI)<br />
:[[Bad Neuenahr-Ahrweiler]] (RP)<br />
:[[Bad Neustadt an der Saale]] (BY)<br />
:[[Bad Oeynhausen]] (NW)<br />
:[[Bad Oldesloe]] (SH)<br />
:[[Bad Orb]] (HE)<br />
:[[Bad Pyrmont]] (NI)<br />
:[[Bad Rappenau]] (BW)<br />
:[[Bad Reichenhall]] (BY)<br />
:[[Bad Rodach]] (BY)<br />
:[[Bad Sachsa]] (NI)<br />
:[[Bad Säckingen]] (BW)<br />
:[[Bad Salzdetfurth]] (NI)<br />
:[[Bad Salzuflen]] (NW)<br />
:[[Bad Salzungen]] (TH)<br />
:[[Bad Saulgau]] (BW)<br />
:[[Bad Schandau]] (SN)<br />
:[[Bad Schmiedeberg]] (ST)<br />
:[[Bad Schussenried]] (BW)<br />
:[[Bad Schwalbach]] (HE)<br />
:[[Bad Schwartau]] (SH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Bad Segeberg]] (SH)<br />
:[[Bad Sobernheim]] (RP)<br />
:[[Bad Soden am Taunus]] (HE)<br />
:[[Bad Soden-Salmünster]] (HE)<br />
:[[Bad Sooden-Allendorf]] (HE)<br />
:[[Bad Staffelstein]] (BY)<br />
:[[Bad Sulza]] (TH)<br />
:[[Bad Sülze]] (MV)<br />
:[[Bad Teinach-Zavelstein]] (BW)<br />
:[[Bad Tennstedt]] (TH)<br />
:[[Bad Tölz]] (BY)<br />
:[[Bad Urach]] (BW)<br />
:[[Bad Vilbel]] (HE)<br />
:[[Bad Waldsee]] (BW)<br />
:[[Bad Wildbad]] (BW)<br />
:[[Bad Wildungen]] (HE)<br />
:[[Bad Wilsnack]] (BB)<br />
:[[Bad Wimpfen]] (BW)<br />
:[[Bad Windsheim]] (BY)<br />
:[[Bad Wörishofen]] (BY)<br />
:[[Bad Wünnenberg]] (NW)<br />
:[[Bad Wurzach]] (BW)<br />
:[[Baesweiler]] (NW)<br />
:[[Baiersdorf]] (BY)<br />
:[[Balingen]] (BW)<br />
:[[Ballenstedt]] (ST)<br />
:[[Balve]] (NW)<br />
:[[Bamberg]] (BY)<br />
:[[Barby]] (ST)<br />
:[[Bargteheide]] (SH)<br />
:[[Barmstedt]] (SH)<br />
:[[Bärnau]] (BY)<br />
:[[Barntrup]] (NW)<br />
:[[Barsinghausen]] (NI)<br />
:[[Barth]] (MV)<br />
:[[Baruth/Mark]] (BB)<br />
:[[Bassum]] (NI)<br />
:[[Battenberg (Eder)]] (HE)<br />
:[[Baumholder]] (RP)<br />
:[[Baunach]] (BY)<br />
:[[Baunatal]] (HE)<br />
:[[Bautzen]] (SN)<br />
:[[Bayreuth]] (BY)<br />
:[[Bebra]] (HE)<br />
:[[Beckum]] (NW)<br />
:[[Bedburg]] (NW)<br />
:[[Beelitz]] (BB)<br />
:[[Beerfelden]] (HE)<br />
:[[Beeskow]] (BB)<br />
:[[Beilngries]] (BY)<br />
:[[Beilstein (Württemberg)|Beilstein]] (BW)<br />
:[[Belgern-Schildau]] (SN)<br />
:[[Bendorf]] (RP)<br />
:[[Bensheim]] (HE)<br />
:[[Berching]] (BY)<br />
:[[Berga/Elster]] (TH)<br />
:[[Bergen (Landkreis Celle)|Bergen]] (NI)<br />
:[[Bergen auf Rügen]] (MV)<br />
:[[Bergheim]] (NW)<br />
:[[Bergisch Gladbach]] (NW)<br />
:[[Bergkamen]] (NW)<br />
:[[Bergneustadt]] (NW)<br />
:[[Berka/Werra]] (TH)<br />
:[[Berlin]] (BE, Bundeshauptstadt)<br />
:[[Bernau bei Berlin]] (BB)<br />
:[[Bernburg (Saale)]] (ST)<br />
:[[Bernkastel-Kues]] (RP)<br />
:[[Bernsdorf (Oberlausitz)|Bernsdorf]] (SN)<br />
:[[Bernstadt a. d. Eigen]] (SN)<br />
:[[Bersenbrück]] (NI)<br />
:[[Besigheim]] (BW)<br />
:[[Betzdorf]] (RP)<br />
:[[Betzenstein]] (BY)<br />
:[[Beverungen]] (NW)<br />
:[[Bexbach]] (SL)<br />
:[[Biberach an der Riß]] (BW)<br />
:[[Biedenkopf]] (HE)<br />
:[[Bielefeld]] (NW)<br />
:[[Biesenthal]] (BB)<br />
:[[Bietigheim-Bissingen]] (BW)<br />
:[[Billerbeck]] (NW)<br />
:[[Bingen am Rhein]] (RP)<br />
:[[Birkenfeld (Nahe)|Birkenfeld]] (RP)<br />
:[[Bischofsheim an der Rhön]] (BY)<br />
:[[Bischofswerda]] (SN)<br />
:[[Bismark (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Bitburg]] (RP)<br />
:[[Bitterfeld-Wolfen]] (ST)<br />
:[[Blankenburg (Harz)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Blankenhain]] (TH)<br />
:[[Blaubeuren]] (BW)<br />
:[[Bleckede]] (NI)<br />
:[[Bleicherode]] (TH)<br />
:[[Blieskastel]] (SL)<br />
:[[Blomberg]] (NW)<br />
:[[Blumberg]] (BW)<br />
:[[Bobingen]] (BY)<br />
:[[Böblingen]] (BW)<br />
:[[Bocholt]] (NW)<br />
:[[Bochum]] (NW)<br />
:[[Bockenem]] (NI)<br />
:[[Bodenwerder]] (NI)<br />
:[[Bogen (Stadt)|Bogen]] (BY)<br />
:[[Böhlen (Sachsen)|Böhlen]] (SN)<br />
:[[Boizenburg/Elbe]] (MV)<br />
:[[Bonn]] (NW, Bundesstadt)<br />
:[[Bonndorf im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Bönnigheim]] (BW)<br />
:[[Bopfingen]] (BW)<br />
:[[Boppard]] (RP)<br />
:[[Borgentreich]] (NW)<br />
:[[Borgholzhausen]] (NW)<br />
:[[Borken]] (NW)<br />
:[[Borken (Hessen)|Borken]] (HE)<br />
:[[Borkum]] (NI)<br />
:[[Borna]] (SN)<br />
:[[Bornheim (Rheinland)|Bornheim]] (NW)<br />
:[[Bottrop]] (NW)<br />
:[[Boxberg (Baden)|Boxberg]] (BW)<br />
:[[Brackenheim]] (BW)<br />
:[[Brake (Unterweser)]] (NI)<br />
:[[Brakel]] (NW)<br />
:[[Bramsche]] (NI)<br />
:[[Brandenburg an der Havel]] (BB)<br />
:[[Brand-Erbisdorf]] (SN)<br />
:[[Brandis]] (SN)<br />
:[[Braubach]] (RP)<br />
:[[Braunfels]] (HE)<br />
:[[Braunlage]] (NI)<br />
:[[Bräunlingen]] (BW)<br />
:[[Braunsbedra]] (ST)<br />
:[[Braunschweig]] (NI)<br />
:[[Breckerfeld]] (NW)<br />
:[[Bredstedt]] (SH)<br />
:[[Breisach am Rhein]] (BW)<br />
:[[Bremen]], Freie Hansestadt (HB)<br />
:[[Bremerhaven]] (HB)<br />
:[[Bremervörde]] (NI)<br />
:[[Bretten]] (BW)<br />
:[[Breuberg]] (HE)<br />
:[[Brilon]] (NW)<br />
:[[Brotterode-Trusetal]] (TH)<br />
:[[Bruchköbel]] (HE)<br />
:[[Bruchsal]] (BW)<br />
:[[Brück]] (BB)<br />
:[[Brüel]] (MV)<br />
:[[Brühl (Rheinland)|Brühl]] (NW)<br />
:[[Brunsbüttel]] (SH)<br />
:[[Brüssow]] (BB)<br />
:[[Buchen (Odenwald)]] (BW)<br />
:[[Buchholz in der Nordheide]] (NI)<br />
:[[Buchloe]] (BY)<br />
:[[Bückeburg]] (NI)<br />
:[[Buckow (Märkische Schweiz)]] (BB)<br />
:[[Büdelsdorf]] (SH)<br />
:[[Büdingen]] (HE)<br />
:[[Bühl (Baden)|Bühl]] (BW)<br />
:[[Bünde]] (NW)<br />
:[[Büren (Westfalen)|Büren]] (NW)<br />
:[[Burg (bei Magdeburg)|Burg]] (ST)<br />
:[[Burgau]] (BY)<br />
:[[Burgbernheim]] (BY)<br />
:[[Burgdorf (Region Hannover)|Burgdorf]] (NI)<br />
:[[Bürgel (Thüringen)|Bürgel]] (TH)<br />
:[[Burghausen]] (BY)<br />
:[[Burgkunstadt]] (BY)<br />
:[[Burglengenfeld]] (BY)<br />
:[[Burgstädt]] (SN)<br />
:[[Burg Stargard]] (MV)<br />
:[[Burgwedel]] (NI)<br />
:[[Burladingen]] (BW)<br />
:[[Burscheid]] (NW)<br />
:[[Bürstadt]] (HE)<br />
:[[Buttelstedt]] (TH)<br />
:[[Buttstädt]] (TH)<br />
:[[Butzbach]] (HE)<br />
:[[Bützow]] (MV)<br />
:[[Buxtehude]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== C ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Calau]] (BB)<br />
:[[Calbe (Saale)]] (ST)<br />
:[[Calw]] (BW)<br />
:[[Castrop-Rauxel]] (NW)<br />
:[[Celle]] (NI)<br />
:[[Cham (Oberpfalz)|Cham]] (BY)<br />
:[[Chemnitz]] (SN)<br />
:[[Clausthal-Zellerfeld]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Clingen]] (TH)<br />
:[[Cloppenburg]] (NI)<br />
:[[Coburg]] (BY)<br />
:[[Cochem]] (RP)<br />
:[[Coesfeld]] (NW)<br />
:[[Colditz]] (SN)<br />
:[[Coswig (Sachsen)|Coswig]] (SN)<br />
:[[Coswig (Anhalt)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Cottbus]] (BB)<br />
:[[Crailsheim]] (BW)<br />
:[[Creglingen]] (BW)<br />
:[[Creußen]] (BY)<br />
:[[Creuzburg]] (TH)<br />
:[[Crimmitschau]] (SN)<br />
:[[Crivitz]] (MV)<br />
:[[Cuxhaven]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== D ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Dachau]] (BY)<br />
:[[Dahlen (Sachsen)|Dahlen]] (SN)<br />
:[[Dahme/Mark]] (BB)<br />
:[[Dahn]] (RP)<br />
:[[Damme (Dümmer)|Damme]] (NI)<br />
:[[Dannenberg (Elbe)]] (NI)<br />
:[[Dargun]] (MV)<br />
:[[Darmstadt]] (HE)<br />
:[[Dassel]] (NI)<br />
:[[Dassow]] (MV)<br />
:[[Datteln]] (NW)<br />
:[[Daun]] (RP)<br />
:[[Deggendorf]] (BY)<br />
:[[Deidesheim]] (RP)<br />
:[[Delbrück]] (NW)<br />
:[[Delitzsch]] (SN)<br />
:[[Delmenhorst]] (NI)<br />
:[[Demmin]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Dessau-Roßlau]] (ST)<br />
:[[Detmold]] (NW)<br />
:[[Dettelbach]] (BY)<br />
:[[Dieburg]] (HE)<br />
:[[Diemelstadt]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Diepholz]] (NI)<br />
:[[Dierdorf]] (RP)<br />
:[[Dietenheim]] (BW)<br />
:[[Dietfurt an der Altmühl]] (BY)<br />
:[[Dietzenbach]] (HE)<br />
:[[Diez]] (RP)<br />
:[[Dillenburg]] (HE)<br />
:[[Dillingen an der Donau]] (BY)<br />
:[[Dillingen/Saar]] (SL)<br />
:[[Dingelstädt]] (TH)<br />
:[[Dingolfing]] (BY)<br />
:[[Dinkelsbühl]] (BY)<br />
:[[Dinklage]] (NI)<br />
:[[Dinslaken]] (NW)<br />
:[[Dippoldiswalde]] (SN)<br />
:[[Dissen am Teutoburger Wald]] (NI)<br />
:[[Ditzingen]] (BW)<br />
:[[Döbeln]] (SN)<br />
:[[Doberlug-Kirchhain]] (BB)<br />
:[[Döbern]] (BB)<br />
:[[Dohna]] (SN)<br />
:[[Dömitz]] (MV)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Dommitzsch]] (SN)<br />
:[[Donaueschingen]] (BW)<br />
:[[Donauwörth]] (BY)<br />
:[[Donzdorf]] (BW)<br />
:[[Dorfen]] (BY)<br />
:[[Dormagen]] (NW)<br />
:[[Dornburg-Camburg]] (TH)<br />
:[[Dornhan]] (BW)<br />
:[[Dornstetten]] (BW)<br />
:[[Dorsten]] (NW)<br />
:[[Dortmund]] (NW)<br />
:[[Dransfeld]] (NI)<br />
:[[Drebkau]] (BB)<br />
:[[Dreieich]] (HE)<br />
:[[Drensteinfurt]] (NW)<br />
:[[Dresden]] (SN, Landeshauptstadt)<br />
:[[Drolshagen]] (NW)<br />
:[[Duderstadt]] (NI)<br />
:[[Duisburg]] (NW)<br />
:[[Dülmen]] (NW)<br />
:[[Düren]] (NW)<br />
:[[Düsseldorf]] (NW, Landeshauptstadt)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== E ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ebeleben]] (TH)<br />
:[[Eberbach]] (BW)<br />
:[[Ebermannstadt]] (BY)<br />
:[[Ebern]] (BY)<br />
:[[Ebersbach an der Fils]] (BW)<br />
:[[Ebersbach-Neugersdorf]] (SN)<br />
:[[Ebersberg]] (BY)<br />
:[[Eberswalde]] (BB)<br />
:[[Eckartsberga]] (ST)<br />
:[[Eckernförde]] (SH)<br />
:[[Edenkoben]] (RP)<br />
:[[Egeln]] (ST)<br />
:[[Eggenfelden]] (BY)<br />
:[[Eggesin]] (MV)<br />
:[[Ehingen (Donau)]] (BW)<br />
:[[Ehrenfriedersdorf]] (SN)<br />
:[[Eibelstadt]] (BY)<br />
:[[Eibenstock]] (SN)<br />
:[[Eichstätt]] (BY)<br />
:[[Eilenburg]] (SN)<br />
:[[Einbeck]] (NI)<br />
:[[Eisenach]] (TH)<br />
:[[Eisenberg (Thüringen)|Eisenberg]] (TH)<br />
:[[Eisenberg (Pfalz)]] (RP)<br />
:[[Eisenhüttenstadt]] (BB)<br />
:[[Eisfeld]] (TH)<br />
:[[Lutherstadt Eisleben|Eisleben]], Lutherstadt (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Eislingen/Fils]] (BW)<br />
:[[Ellingen]] (BY)<br />
:[[Ellrich]] (TH)<br />
:[[Ellwangen (Jagst)]] (BW)<br />
:[[Elmshorn]] (SH)<br />
:[[Elsdorf (Rheinland)|Elsdorf]] (NW)<br />
:[[Elsfleth]] (NI)<br />
:[[Elsterberg]] (SN)<br />
:[[Elsterwerda]] (BB)<br />
:[[Elstra]] (SN)<br />
:[[Elterlein]] (SN)<br />
:[[Eltmann]] (BY)<br />
:[[Eltville am Rhein]] (HE)<br />
:[[Elzach]] (BW)<br />
:[[Elze]] (NI)<br />
:[[Emden]] (NI)<br />
:[[Emmelshausen]] (RP)<br />
:[[Emmendingen]] (BW)<br />
:[[Emmerich am Rhein]] (NW)<br />
:[[Emsdetten]] (NW)<br />
:[[Endingen am Kaiserstuhl]] (BW)<br />
:[[Engen]] (BW)<br />
:[[Enger]] (NW)<br />
:[[Ennepetal]] (NW)<br />
:[[Ennigerloh]] (NW)<br />
:[[Eppelheim]] (BW)<br />
:[[Eppingen]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Eppstein]] (HE)<br />
:[[Erbach (Donau)|Erbach]] (BW)<br />
:[[Erbach (Odenwald)]] (HE)<br />
:[[Erbendorf]] (BY)<br />
:[[Erding]] (BY)<br />
:[[Erftstadt]] (NW)<br />
:[[Erfurt]] (TH, Landeshauptstadt)<br />
:[[Erkelenz]] (NW)<br />
:[[Erkner]] (BB)<br />
:[[Erkrath]] (NW)<br />
:[[Erlangen]] (BY)<br />
:[[Erlenbach am Main]] (BY)<br />
:[[Erlensee]] (HE)<br />
:[[Erwitte]] (NW)<br />
:[[Eschborn]] (HE)<br />
:[[Eschenbach in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Eschershausen]] (NI)<br />
:[[Eschwege]] (HE)<br />
:[[Eschweiler]] (NW)<br />
:[[Esens]] (NI)<br />
:[[Espelkamp]] (NW)<br />
:[[Essen]] (NW)<br />
:[[Esslingen am Neckar]] (BW)<br />
:[[Ettenheim]] (BW)<br />
:[[Ettlingen]] (BW)<br />
:[[Euskirchen]] (NW)<br />
:[[Eutin]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== F ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Falkenberg/Elster]] (BB)<br />
:[[Falkensee]] (BB)<br />
:[[Falkenstein/Harz]] (ST)<br />
:[[Falkenstein/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Fehmarn]] (SH)<br />
:[[Fellbach]] (BW)<br />
:[[Felsberg (Hessen)|Felsberg]] (HE)<br />
:[[Feuchtwangen]] (BY)<br />
:[[Filderstadt]] (BW)<br />
:[[Finsterwalde]] (BB)<br />
:[[Fladungen]] (BY)<br />
:[[Flensburg]] (SH)<br />
:[[Flöha]] (SN)<br />
:[[Flörsheim am Main]] (HE)<br />
:[[Florstadt]] (HE)<br />
:[[Forchheim]] (BY)<br />
:[[Forchtenberg]] (BW)<br />
:[[Forst (Lausitz)]] (BB)<br />
:[[Frankenau]] (HE)<br />
:[[Frankenberg (Eder)]] (HE)<br />
:[[Frankenberg/Sa.]] (SN)<br />
:[[Frankenthal (Pfalz)]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Frankfurt am Main]] (HE)<br />
:[[Frankfurt (Oder)]] (BB)<br />
:[[Franzburg]] (MV)<br />
:[[Frauenstein (Erzgebirge)|Frauenstein]] (SN)<br />
:[[Frechen]] (NW)<br />
:[[Freiberg am Neckar]] (BW)<br />
:[[Freiberg]] (SN)<br />
:[[Freiburg im Breisgau]] (BW)<br />
:[[Freilassing]] (BY)<br />
:[[Freinsheim]] (RP)<br />
:[[Freising]] (BY)<br />
:[[Freital]] (SN)<br />
:[[Freren]] (NI)<br />
:[[Freudenberg (Baden)|Freudenberg]] (BW)<br />
:[[Freudenberg (Siegerland)|Freudenberg]] (NW)<br />
:[[Freudenstadt]] (BW)<br />
:[[Freyburg (Unstrut)]] (ST)<br />
:[[Freystadt]] (BY)<br />
:[[Freyung]] (BY)<br />
:[[Fridingen an der Donau]] (BW)<br />
:[[Friedberg (Bayern)|Friedberg]] (BY)<br />
:[[Friedberg (Hessen)|Friedberg]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Friedland (Mecklenburg)|Friedland]] (MV)<br />
:[[Friedland (Niederlausitz)|Friedland]] (BB)<br />
:[[Friedrichroda]] (TH)<br />
:[[Friedrichsdorf]] (HE)<br />
:[[Friedrichshafen]] (BW)<br />
:[[Friedrichstadt]] (SH)<br />
:[[Friedrichsthal (Saar)|Friedrichsthal]] (SL)<br />
:[[Friesack]] (BB)<br />
:[[Friesoythe]] (NI)<br />
:[[Fritzlar]] (HE)<br />
:[[Frohburg]] (SN)<br />
:[[Fröndenberg/Ruhr]] (NW)<br />
:[[Fulda]] (HE)<br />
:[[Fürstenau]] (NI)<br />
:[[Fürstenberg/Havel]] (BB)<br />
:[[Fürstenfeldbruck]] (BY)<br />
:[[Fürstenwalde/Spree]] (BB)<br />
:[[Fürth]] (BY)<br />
:[[Furth im Wald]] (BY)<br />
:[[Furtwangen im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Füssen]] (BY)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== G ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Gadebusch]] (MV)<br />
:[[Gaggenau]] (BW)<br />
:[[Gaildorf]] (BW)<br />
:[[Gammertingen]] (BW)<br />
:[[Garbsen]] (NI)<br />
:[[Garching bei München]] (BY)<br />
:[[Gardelegen]] (ST)<br />
:[[Garding]] (SH)<br />
:[[Gartz (Oder)]] (BB)<br />
:[[Garz/Rügen]] (MV)<br />
:[[Gau-Algesheim]] (RP)<br />
:[[Gebesee]] (TH)<br />
:[[Gedern]] (HE)<br />
:[[Geesthacht]] (SH)<br />
:[[Gefell]] (TH)<br />
:[[Gefrees]] (BY)<br />
:[[Gehrden]] (NI)<br />
:[[Gehren]] (TH)<br />
:[[Geilenkirchen]] (NW)<br />
:[[Geisa]] (TH)<br />
:[[Geiselhöring]] (BY)<br />
:[[Geisenfeld]] (BY)<br />
:[[Geisenheim]] (HE)<br />
:[[Geisingen]] (BW)<br />
:[[Geislingen (Zollernalbkreis)|Geislingen]] (BW)<br />
:[[Geislingen an der Steige]] (BW)<br />
:[[Geithain]] (SN)<br />
:[[Geldern]] (NW)<br />
:[[Gelnhausen]] (HE)<br />
:[[Gelsenkirchen]] (NW)<br />
:[[Gemünden am Main]] (BY)<br />
:[[Gemünden (Wohra)]] (HE)<br />
:[[Gengenbach]] (BW)<br />
:[[Genthin]] (ST)<br />
:[[Georgsmarienhütte]] (NI)<br />
:[[Gera]] (TH)<br />
:[[Gerabronn]] (BW)<br />
:[[Gerbstedt]] (ST)<br />
:[[Geretsried]] (BY)<br />
:[[Geringswalde]] (SN)<br />
:[[Gerlingen]] (BW)<br />
:[[Germering]] (BY)<br />
:[[Germersheim]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Gernsbach]] (BW)<br />
:[[Gernsheim]] (HE)<br />
:[[Gerolstein]] (RP)<br />
:[[Gerolzhofen]] (BY)<br />
:[[Gersfeld (Rhön)]] (HE)<br />
:[[Gersthofen]] (BY)<br />
:[[Gescher]] (NW)<br />
:[[Geseke]] (NW)<br />
:[[Gevelsberg]] (NW)<br />
:[[Geyer]] (SN)<br />
:[[Giengen an der Brenz]] (BW)<br />
:[[Gießen]] (HE)<br />
:[[Gifhorn]] (NI)<br />
:[[Ginsheim-Gustavsburg]] (HE)<br />
:[[Gladbeck]] (NW)<br />
:[[Gladenbach]] (HE)<br />
:[[Glashütte (Sachsen)|Glashütte]] (SN)<br />
:[[Glauchau]] (SN)<br />
:[[Glinde]] (SH)<br />
:[[Glücksburg (Ostsee)]] (SH)<br />
:[[Glückstadt]] (SH)<br />
:[[Gnoien]] (MV)<br />
:[[Goch]] (NW)<br />
:[[Goldberg (Mecklenburg)|Goldberg]] (MV)<br />
:[[Goldkronach]] (BY)<br />
:[[Golßen]] (BB)<br />
:[[Gommern]] (ST)<br />
:[[Göppingen]] (BW)<br />
:[[Görlitz]] (SN)<br />
:[[Goslar]] (NI)<br />
:[[Gößnitz (Thüringen)|Gößnitz]] (TH)<br />
:[[Gotha]] (TH)<br />
:[[Göttingen]] (NI)<br />
:[[Grabow (Elde)|Grabow]] (MV)<br />
:[[Grafenau (Niederbayern)|Grafenau]] (BY)<br />
:[[Gräfenberg]] (BY)<br />
:[[Gräfenhainichen]] (ST)<br />
:[[Gräfenthal]] (TH)<br />
:[[Grafenwöhr]] (BY)<br />
:[[Grafing bei München]] (BY)<br />
:[[Gransee]] (BB)<br />
:[[Grebenau]] (HE)<br />
:[[Grebenstein]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Greding]] (BY)<br />
:[[Greifswald]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Greiz]] (TH)<br />
:[[Greußen]] (TH)<br />
:[[Greven]] (NW)<br />
:[[Grevenbroich]] (NW)<br />
:[[Grevesmühlen]] (MV)<br />
:[[Griesheim]] (HE)<br />
:[[Grimma]] (SN)<br />
:[[Grimmen]] (MV)<br />
:[[Gröditz]] (SN)<br />
:[[Groitzsch]] (SN)<br />
:[[Gronau (Leine)]] (NI)<br />
:[[Gronau (Westf.)]] (NW)<br />
:[[Gröningen]] (ST)<br />
:[[Großalmerode]] (HE)<br />
:[[Groß-Bieberau]] (HE)<br />
:[[Großbottwar]] (BW)<br />
:[[Großbreitenbach]] (TH)<br />
:[[Großenehrich]] (TH)<br />
:[[Großenhain]] (SN)<br />
:[[Groß-Gerau]] (HE)<br />
:[[Großräschen]] (BB)<br />
:[[Großröhrsdorf]] (SN)<br />
:[[Großschirma]] (SN)<br />
:[[Groß-Umstadt]] (HE)<br />
:[[Grünberg (Hessen)|Grünberg]] (HE)<br />
:[[Grünhain-Beierfeld]] (SN)<br />
:[[Grünsfeld]] (BW)<br />
:[[Grünstadt]] (RP)<br />
:[[Guben]] (BB)<br />
:[[Gudensberg]] (HE)<br />
:[[Güglingen]] (BW)<br />
:[[Gummersbach]] (NW)<br />
:[[Gundelfingen an der Donau]] (BY)<br />
:[[Gundelsheim (Württemberg)|Gundelsheim]] (BW)<br />
:[[Günzburg]] (BY)<br />
:[[Gunzenhausen]] (BY)<br />
:[[Güsten]] (ST)<br />
:[[Güstrow]] (MV)<br />
:[[Gütersloh]] (NW)<br />
:[[Gützkow]] (MV)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== H ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Haan]] (NW)<br />
:[[Hachenburg]] (RP)<br />
:[[Hadamar]] (HE)<br />
:[[Hagen]] (NW)<br />
:[[Hagenbach]] (RP)<br />
:[[Hagenow]] (MV)<br />
:[[Haiger]] (HE)<br />
:[[Haigerloch]] (BW)<br />
:[[Hainichen]] (SN)<br />
:[[Haiterbach]] (BW)<br />
:[[Halberstadt]] (ST)<br />
:[[Haldensleben]] (ST)<br />
:[[Halle (Saale)]] (ST)<br />
:[[Halle (Westf.)]] (NW)<br />
:[[Hallenberg]] (NW)<br />
:[[Hallstadt]] (BY)<br />
:[[Haltern am See]] (NW)<br />
:[[Halver]] (NW)<br />
:[[Hamburg]], Freie und Hansestadt (HH)<br />
:[[Hameln]] (NI)<br />
:[[Hamm]] (NW)<br />
:[[Hammelburg]] (BY)<br />
:[[Hamminkeln]] (NW)<br />
:[[Hanau]] (HE)<br />
:[[Hannover]] (NI, Landeshauptstadt)<br />
:[[Hann. Münden]] (NI)<br />
:[[Harburg (Schwaben)]] (BY)<br />
:[[Hardegsen]] (NI)<br />
:[[Haren (Ems)]] (NI)<br />
:[[Harsewinkel]] (NW)<br />
:[[Hartenstein (Sachsen)|Hartenstein]] (SN)<br />
:[[Hartha]] (SN)<br />
:[[Harzgerode]] (ST)<br />
:[[Haselünne]] (NI)<br />
:[[Haslach im Kinzigtal]] (BW)<br />
:[[Haßfurt]] (BY)<br />
:[[Hattersheim am Main]] (HE)<br />
:[[Hattingen]] (NW)<br />
:[[Hatzfeld (Eder)]] (HE)<br />
:[[Hausach]] (BW)<br />
:[[Hauzenberg]] (BY)<br />
:[[Havelberg]] (ST)<br />
:[[Havelsee]] (BB)<br />
:[[Hayingen]] (BW)<br />
:[[Hechingen]] (BW)<br />
:[[Hecklingen]] (ST)<br />
:[[Heide (Holstein)|Heide]] (SH)<br />
:[[Heideck]] (BY)<br />
:[[Heidelberg]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Heidenau (Sachsen)|Heidenau]] (SN)<br />
:[[Heidenheim an der Brenz]] (BW)<br />
:[[Heilbad Heiligenstadt]] (TH)<br />
:[[Heilbronn]] (BW)<br />
:[[Heiligenhafen]] (SH)<br />
:[[Heiligenhaus]] (NW)<br />
:[[Heilsbronn]] (BY)<br />
:[[Heimbach (Eifel)|Heimbach]] (NW)<br />
:[[Heimsheim]] (BW)<br />
:[[Heinsberg]] (NW)<br />
:[[Heitersheim]] (BW)<br />
:[[Heldrungen]] (TH)<br />
:[[Helmbrechts]] (BY)<br />
:[[Helmstedt]] (NI)<br />
:[[Hemau]] (BY)<br />
:[[Hemer]] (NW)<br />
:[[Hemmingen (Niedersachsen)|Hemmingen]] (NI)<br />
:[[Hemmoor]] (NI)<br />
:[[Hemsbach]] (BW)<br />
:[[Hennef (Sieg)]] (NW)<br />
:[[Hennigsdorf]] (BB)<br />
:[[Heppenheim (Bergstraße)]] (HE)<br />
:[[Herbolzheim]] (BW)<br />
:[[Herborn]] (HE)<br />
:[[Herbrechtingen]] (BW)<br />
:[[Herbstein]] (HE)<br />
:[[Herdecke]] (NW)<br />
:[[Herdorf]] (RP)<br />
:[[Herford]] (NW)<br />
:[[Heringen/Helme]] (TH)<br />
:[[Heringen (Werra)]] (HE)<br />
:[[Hermeskeil]] (RP)<br />
:[[Hermsdorf (Thüringen)|Hermsdorf]] (TH)<br />
:[[Herne]] (NW)<br />
:[[Herrenberg]] (BW)<br />
:[[Herrieden]] (BY)<br />
:[[Herrnhut]] (SN)<br />
:[[Hersbruck]] (BY)<br />
:[[Herten]] (NW)<br />
:[[Herzberg am Harz]] (NI)<br />
:[[Herzberg (Elster)]] (BB)<br />
:[[Herzogenaurach]] (BY)<br />
:[[Herzogenrath]] (NW)<br />
:[[Hessisch Lichtenau]] (HE)<br />
:[[Hessisch Oldendorf]] (NI)<br />
:[[Hettingen]] (BW)<br />
:[[Hettstedt]] (ST)<br />
:[[Heubach]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Heusenstamm]] (HE)<br />
:[[Hilchenbach]] (NW)<br />
:[[Hildburghausen]] (TH)<br />
:[[Hilden]] (NW)<br />
:[[Hildesheim]] (NI)<br />
:[[Hillesheim (Eifel)|Hillesheim]] (RP)<br />
:[[Hilpoltstein]] (BY)<br />
:[[Hirschau]] (BY)<br />
:[[Hirschberg (Saale)|Hirschberg]] (TH)<br />
:[[Hirschhorn (Neckar)]] (HE)<br />
:[[Hitzacker (Elbe)]] (NI)<br />
:[[Hochheim am Main]] (HE)<br />
:[[Höchstadt an der Aisch]] (BY)<br />
:[[Höchstädt an der Donau]] (BY)<br />
:[[Hockenheim]] (BW)<br />
:[[Hof (Saale)|Hof]] (BY)<br />
:[[Hofgeismar]] (HE)<br />
:[[Hofheim am Taunus]] (HE)<br />
:[[Hofheim in Unterfranken]] (BY)<br />
:[[Hohenberg an der Eger]] (BY)<br />
:[[Hohenleuben]] (TH)<br />
:[[Hohenmölsen]] (ST)<br />
:[[Hohen Neuendorf]] (BB)<br />
:[[Hohenstein-Ernstthal]] (SN)<br />
:[[Hohnstein (Sächsische Schweiz)|Hohnstein]] (SN)<br />
:[[Höhr-Grenzhausen]] (RP)<br />
:[[Hollfeld]] (BY)<br />
:[[Holzgerlingen]] (BW)<br />
:[[Holzminden]] (NI)<br />
:[[Homberg (Efze)]] (HE)<br />
:[[Homberg (Ohm)]] (HE)<br />
:[[Homburg]] (SL)<br />
:[[Horb am Neckar]] (BW)<br />
:[[Hornbach]] (RP)<br />
:[[Horn-Bad Meinberg]] (NW)<br />
:[[Hornberg]] (BW)<br />
:[[Hörstel]] (NW)<br />
:[[Horstmar]] (NW)<br />
:[[Höxter]] (NW)<br />
:[[Hoya]] (NI)<br />
:[[Hoyerswerda]] (SN)<br />
:[[Hückelhoven]] (NW)<br />
:[[Hückeswagen]] (NW)<br />
:[[Hüfingen]] (BW)<br />
:[[Hünfeld]] (HE)<br />
:[[Hungen]] (HE)<br />
:[[Hürth]] (NW)<br />
:[[Husum]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== I ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ibbenbüren]] (NW)<br />
:[[Ichenhausen]] (BY)<br />
:[[Idar-Oberstein]] (RP)<br />
:[[Idstein]] (HE)<br />
:[[Illertissen]] (BY)<br />
:[[Ilmenau]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ilsenburg (Harz)]] (ST)<br />
:[[Ilshofen]] (BW)<br />
:[[Immenhausen]] (HE)<br />
:[[Immenstadt im Allgäu]] (BY)<br />
:[[Ingelfingen]] (BW)<br />
:[[Ingelheim am Rhein]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ingolstadt]] (BY)<br />
:[[Iphofen]] (BY)<br />
:[[Iserlohn]] (NW)<br />
:[[Isny im Allgäu]] (BW)<br />
:[[Isselburg]] (NW)<br />
:[[Itzehoe]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== J ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Jarmen]] (MV)<br />
:[[Jena]] (TH)<br />
:[[Jerichow]] (ST)<br />
:[[Jessen (Elster)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Jever]] (NI)<br />
:[[Joachimsthal (Barnim)|Joachimsthal]] (BB)<br />
:[[Johanngeorgenstadt]] (SN)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Jöhstadt]] (SN)<br />
:[[Jülich]] (NW)<br />
:[[Jüterbog]] (BB)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== K ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Kaarst]] (NW)<br />
:[[Kahla]] (TH)<br />
:[[Kaisersesch]] (RP)<br />
:[[Kaiserslautern]] (RP)<br />
:[[Kalbe (Milde)]] (ST)<br />
:[[Kalkar]] (NW)<br />
:[[Kaltenkirchen]] (SH)<br />
:[[Kaltennordheim]] (TH)<br />
:[[Kamen]] (NW)<br />
:[[Kamenz]] (SN)<br />
:[[Kamp-Lintfort]] (NW)<br />
:[[Kandel (Pfalz)|Kandel]] (RP)<br />
:[[Kandern]] (BW)<br />
:[[Kappeln]] (SH)<br />
:[[Karben]] (HE)<br />
:[[Karlsruhe]] (BW)<br />
:[[Karlstadt]] (BY)<br />
:[[Kassel]] (HE)<br />
:[[Kastellaun]] (RP)<br />
:[[Katzenelnbogen]] (RP)<br />
:[[Kaub]] (RP)<br />
:[[Kaufbeuren]] (BY)<br />
:[[Kehl]] (BW)<br />
:[[Kelbra (Kyffhäuser)]] (ST)<br />
:[[Kelheim]] (BY)<br />
:[[Kelkheim (Taunus)]] (HE)<br />
:[[Kellinghusen]] (SH)<br />
:[[Kelsterbach]] (HE)<br />
:[[Kemberg]] (ST)<br />
:[[Kemnath]] (BY)<br />
:[[Kempen]] (NW)<br />
:[[Kempten (Allgäu)]] (BY)<br />
:[[Kenzingen]] (BW)<br />
:[[Kerpen]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ketzin/Havel]] (BB)<br />
:[[Kevelaer]] (NW)<br />
:[[Kiel]] (SH, Landeshauptstadt)<br />
:[[Kierspe]] (NW)<br />
:[[Kindelbrück]] (TH)<br />
:[[Kirchberg (Sachsen)|Kirchberg]] (SN)<br />
:[[Kirchberg an der Jagst]] (BW)<br />
:[[Kirchberg (Hunsrück)]] (RP)<br />
:[[Kirchen (Sieg)]] (RP)<br />
:[[Kirchenlamitz]] (BY)<br />
:[[Kirchhain]] (HE)<br />
:[[Kirchheimbolanden]] (RP)<br />
:[[Kirchheim unter Teck]] (BW)<br />
:[[Kirn]] (RP)<br />
:[[Kirtorf]] (HE)<br />
:[[Kitzingen]] (BY)<br />
:[[Kitzscher]] (SN)<br />
:[[Kleve]] (NW)<br />
:[[Klingenberg am Main]] (BY)<br />
:[[Klingenthal]] (SN)<br />
:[[Klötze]] (ST)<br />
:[[Klütz]] (MV)<br />
:[[Knittlingen]] (BW)<br />
:[[Koblenz]] (RP)<br />
:[[Kohren-Sahlis]] (SN)<br />
:[[Kolbermoor]] (BY)<br />
:[[Kölleda]] (TH)<br />
:[[Köln]] (NW)<br />
:[[Königsberg in Bayern]] (BY)<br />
:[[Königsbrück]] (SN)<br />
:[[Königsbrunn]] (BY)<br />
:[[Königsee-Rottenbach]] (TH)<br />
:[[Königslutter am Elm]] (NI)<br />
:[[Königstein im Taunus]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Königstein (Sächsische Schweiz)]] (SN)<br />
:[[Königswinter]] (NW)<br />
:[[Königs Wusterhausen]] (BB)<br />
:[[Könnern]] (ST)<br />
:[[Konstanz]] (BW)<br />
:[[Konz]] (RP)<br />
:[[Korbach]] (HE)<br />
:[[Korntal-Münchingen]] (BW)<br />
:[[Kornwestheim]] (BW)<br />
:[[Korschenbroich]] (NW)<br />
:[[Köthen (Anhalt)]] (ST)<br />
:[[Kraichtal]] (BW)<br />
:[[Krakow am See]] (MV)<br />
:[[Kranichfeld]] (TH)<br />
:[[Krautheim (Jagst)|Krautheim]] (BW)<br />
:[[Krefeld]] (NW)<br />
:[[Kremmen]] (BB)<br />
:[[Krempe (Steinburg)|Krempe]] (SH)<br />
:[[Kreuztal]] (NW)<br />
:[[Kronach]] (BY)<br />
:[[Kronberg im Taunus]] (HE)<br />
:[[Kröpelin]] (MV)<br />
:[[Kroppenstedt]] (ST)<br />
:[[Krumbach (Schwaben)]] (BY)<br />
:[[Kühlungsborn]] (MV)<br />
:[[Kulmbach]] (BY)<br />
:[[Külsheim]] (BW)<br />
:[[Künzelsau]] (BW)<br />
:[[Kupferberg]] (BY)<br />
:[[Kuppenheim]] (BW)<br />
:[[Kusel]] (RP)<br />
:[[Kyllburg]] (RP)<br />
:[[Kyritz]] (BB)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== L ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Laage]] (MV)<br />
:[[Laatzen]] (NI)<br />
:[[Ladenburg]] (BW)<br />
:[[Lage (Lippe)|Lage]] (NW)<br />
:[[Lahnstein]] (RP)<br />
:[[Lahr/Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Laichingen]] (BW)<br />
:[[Lambrecht (Pfalz)]] (RP)<br />
:[[Lampertheim]] (HE)<br />
:[[Landau an der Isar]] (BY)<br />
:[[Landau in der Pfalz]] (RP)<br />
:[[Landsberg am Lech]] (BY)<br />
:[[Landsberg (Saalekreis)|Landsberg]] (ST)<br />
:[[Landshut]] (BY)<br />
:[[Landstuhl]] (RP)<br />
:[[Langelsheim]] (NI)<br />
:[[Langen (bei Bremerhaven)|Langen]] (NI)<br />
:[[Langen (Hessen)|Langen]] (HE)<br />
:[[Langenau]] (BW)<br />
:[[Langenburg]] (BW)<br />
:[[Langenfeld (Rheinland)]] (NW)<br />
:[[Langenhagen]] (NI)<br />
:[[Langenselbold]] (HE)<br />
:[[Langenzenn]] (BY)<br />
:[[Langewiesen]] (TH)<br />
:[[Lassan]] (MV)<br />
:[[Laubach]] (HE)<br />
:[[Laucha an der Unstrut]] (ST)<br />
:[[Lauchhammer]] (BB)<br />
:[[Lauchheim]] (BW)<br />
:[[Lauda-Königshofen]] (BW)<br />
:[[Lauenburg/Elbe]] (SH)<br />
:[[Lauf an der Pegnitz]] (BY)<br />
:[[Laufen (Salzach)|Laufen]] (BY)<br />
:[[Laufenburg (Baden)]] (BW)<br />
:[[Lauffen am Neckar]] (BW)<br />
:[[Lauingen (Donau)]] (BY)<br />
:[[Laupheim]] (BW)<br />
:[[Lauscha]] (TH)<br />
:[[Lauta]] (SN)<br />
:[[Lauter-Bernsbach]] (SN)<br />
:[[Lauterbach (Hessen)|Lauterbach]] (HE)<br />
:[[Lauterecken]] (RP)<br />
:[[Lauterstein]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Lebach]] (SL)<br />
:[[Lebus]] (BB)<br />
:[[Leer (Ostfriesland)]] (NI)<br />
:[[Lehesten (Thüringer Wald)|Lehesten]] (TH)<br />
:[[Lehrte]] (NI)<br />
:[[Leichlingen (Rheinland)]] (NW)<br />
:[[Leimen (Baden)|Leimen]] (BW)<br />
:[[Leinefelde-Worbis]] (TH)<br />
:[[Leinfelden-Echterdingen]] (BW)<br />
:[[Leipheim]] (BY)<br />
:[[Leipzig]] (SN)<br />
:[[Leisnig]] (SN)<br />
:[[Lemgo]] (NW)<br />
:[[Lengenfeld (Vogtland)|Lengenfeld]] (SN)<br />
:[[Lengerich (Westfalen)|Lengerich]] (NW)<br />
:[[Lennestadt]] (NW)<br />
:[[Lenzen (Elbe)|Lenzen]] (BB)<br />
:[[Leonberg]] (BW)<br />
:[[Leun]] (HE)<br />
:[[Leuna]] (ST)<br />
:[[Leutenberg]] (TH)<br />
:[[Leutershausen]] (BY)<br />
:[[Leutkirch im Allgäu]] (BW)<br />
:[[Leverkusen]] (NW)<br />
:[[Lich]] (HE)<br />
:[[Lichtenau (Baden)|Lichtenau]] (BW)<br />
:[[Lichtenau (Westfalen)|Lichtenau]] (NW)<br />
:[[Lichtenberg (Oberfranken)|Lichtenberg]] (BY)<br />
:[[Lichtenfels (Oberfranken)|Lichtenfels]] (BY)<br />
:[[Lichtenfels (Hessen)|Lichtenfels]] (HE)<br />
:[[Lichtenstein/Sa.]] (SN)<br />
:[[Liebenau (Hessen)|Liebenau]] (HE)<br />
:[[Liebenwalde]] (BB)<br />
:[[Lieberose]] (BB)<br />
:[[Liebstadt]] (SN)<br />
:[[Limbach-Oberfrohna]] (SN)<br />
:[[Limburg an der Lahn]] (HE)<br />
:[[Lindau (Bodensee)]] (BY)<br />
:[[Linden (Hessen)|Linden]] (HE)<br />
:[[Lindenberg im Allgäu]] (BY)<br />
:[[Lindenfels]] (HE)<br />
:[[Lindow (Mark)]] (BB)<br />
:[[Lingen (Ems)]] (NI)<br />
:[[Linnich]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Linz am Rhein]] (RP)<br />
:[[Lippstadt]] (NW)<br />
:[[Löbau]] (SN)<br />
:[[Löffingen]] (BW)<br />
:[[Lohmar]] (NW)<br />
:[[Lohne (Oldenburg)]] (NI)<br />
:[[Löhne]] (NW)<br />
:[[Lohr am Main]] (BY)<br />
:[[Loitz]] (MV)<br />
:[[Lollar]] (HE)<br />
:[[Lommatzsch]] (SN)<br />
:[[Löningen]] (NI)<br />
:[[Lorch (Württemberg)|Lorch]] (BW)<br />
:[[Lorch (Rheingau)|Lorch]] (HE)<br />
:[[Lörrach]] (BW)<br />
:[[Lorsch]] (HE)<br />
:[[Lößnitz (Erzgebirge)|Lößnitz]] (SN)<br />
:[[Löwenstein]] (BW)<br />
:[[Lübbecke]] (NW)<br />
:[[Lübben (Spreewald)]] (BB)<br />
:[[Lübbenau/Spreewald]] (BB)<br />
:[[Lübeck]], Hansestadt (SH)<br />
:[[Lübtheen]] (MV)<br />
:[[Lübz]] (MV)<br />
:[[Lüchow (Wendland)]] (NI)<br />
:[[Lucka]] (TH)<br />
:[[Luckau]] (BB)<br />
:[[Luckenwalde]] (BB)<br />
:[[Lüdenscheid]] (NW)<br />
:[[Lüdinghausen]] (NW)<br />
:[[Ludwigsburg]] (BW)<br />
:[[Ludwigsfelde]] (BB)<br />
:[[Ludwigshafen am Rhein]] (RP)<br />
:[[Ludwigslust]] (MV)<br />
:[[Ludwigsstadt]] (BY)<br />
:[[Lugau/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Lügde]] (NW)<br />
:[[Lüneburg]], Hansestadt (NI)<br />
:[[Lünen]] (NW)<br />
:[[Lunzenau]] (SN)<br />
:[[Lütjenburg]] (SH)<br />
:[[Lützen]] (ST)<br />
:[[Lychen]] (BB)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== M ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Magdala]] (TH)<br />
:[[Magdeburg]] (ST, Landeshauptstadt)<br />
:[[Mahlberg]] (BW)<br />
:[[Mainbernheim]] (BY)<br />
:[[Mainburg]] (BY)<br />
:[[Maintal]] (HE)<br />
:[[Mainz]] (RP, Landeshauptstadt)<br />
:[[Malchin]] (MV)<br />
:[[Malchow (Mecklenburg)|Malchow]] (MV)<br />
:[[Mannheim]] (BW)<br />
:[[Manderscheid]] (RP)<br />
:[[Mansfeld]] (ST)<br />
:[[Marbach am Neckar]] (BW)<br />
:[[Marburg]] (HE)<br />
:[[Marienberg]] (SN)<br />
:[[Marienmünster]] (NW)<br />
:[[Markdorf]] (BW)<br />
:[[Markgröningen]] (BW)<br />
:[[Märkisch Buchholz]] (BB)<br />
:[[Markkleeberg]] (SN)<br />
:[[Markneukirchen]] (SN)<br />
:[[Markranstädt]] (SN)<br />
:[[Marktbreit]] (BY)<br />
:[[Marktheidenfeld]] (BY)<br />
:[[Marktleuthen]] (BY)<br />
:[[Marktoberdorf]] (BY)<br />
:[[Marktredwitz]] (BY)<br />
:[[Marktsteft]] (BY)<br />
:[[Marl]] (NW)<br />
:[[Marlow]] (MV)<br />
:[[Marne (Holstein)|Marne]] (SH)<br />
:[[Marsberg]] (NW)<br />
:[[Maulbronn]] (BW)<br />
:[[Maxhütte-Haidhof]] (BY)<br />
:[[Mayen]] (RP)<br />
:[[Mechernich]] (NW)<br />
:[[Meckenheim (Rheinland)|Meckenheim]] (NW)<br />
:[[Medebach]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Meerane]] (SN)<br />
:[[Meerbusch]] (NW)<br />
:[[Meersburg]] (BW)<br />
:[[Meinerzhagen]] (NW)<br />
:[[Meiningen]] (TH)<br />
:[[Meisenheim]] (RP)<br />
:[[Meißen]] (SN)<br />
:[[Meldorf]] (SH)<br />
:[[Melle]] (NI)<br />
:[[Mellrichstadt]] (BY)<br />
:[[Melsungen]] (HE)<br />
:[[Memmingen]] (BY)<br />
:[[Menden (Sauerland)]] (NW)<br />
:[[Mendig]] (RP)<br />
:[[Mengen]] (BW)<br />
:[[Meppen]] (NI)<br />
:[[Merkendorf (Mittelfranken)|Merkendorf]] (BY)<br />
:[[Merseburg]] (ST)<br />
:[[Merzig]] (SL)<br />
:[[Meschede]] (NW)<br />
:[[Meßkirch]] (BW)<br />
:[[Meßstetten]] (BW)<br />
:[[Mettmann]] (NW)<br />
:[[Metzingen]] (BW)<br />
:[[Meuselwitz]] (TH)<br />
:[[Meyenburg]] (BB)<br />
:[[Michelstadt]] (HE)<br />
:[[Miesbach]] (BY)<br />
:[[Miltenberg]] (BY)<br />
:[[Mindelheim]] (BY)<br />
:[[Minden]] (NW)<br />
:[[Mirow]] (MV)<br />
:[[Mittenwalde]] (BB)<br />
:[[Mitterteich]] (BY)<br />
:[[Mittweida]] (SN)<br />
:[[Möckern]] (ST)<br />
:[[Möckmühl]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Moers]] (NW)<br />
:[[Mölln]] (SH)<br />
:[[Mönchengladbach]] (NW)<br />
:[[Monheim am Rhein]] (NW)<br />
:[[Monheim (Schwaben)|Monheim]] (BY)<br />
:[[Monschau]] (NW)<br />
:[[Montabaur]] (RP)<br />
:[[Moosburg an der Isar]] (BY)<br />
:[[Mörfelden-Walldorf]] (HE)<br />
:[[Moringen]] (NI)<br />
:[[Mosbach]] (BW)<br />
:[[Mössingen]] (BW)<br />
:[[Mücheln (Geiseltal)]] (ST)<br />
:[[Mügeln]] (SN)<br />
:[[Mühlacker]] (BW)<br />
:[[Mühlberg/Elbe]] (BB)<br />
:[[Mühldorf am Inn]] (BY)<br />
:[[Mühlhausen/Thüringen]] (TH)<br />
:[[Mühlheim am Main]] (HE)<br />
:[[Mühlheim an der Donau]] (BW)<br />
:[[Mülheim an der Ruhr]] (NW)<br />
:[[Mülheim-Kärlich]] (RP)<br />
:[[Müllheim (Baden)|Müllheim]] (BW)<br />
:[[Müllrose]] (BB)<br />
:[[Münchberg]] (BY)<br />
:[[Müncheberg]] (BB)<br />
:[[München]] (BY, Landeshauptstadt)<br />
:[[Münchenbernsdorf]] (TH)<br />
:[[Munderkingen]] (BW)<br />
:[[Münnerstadt]] (BY)<br />
:[[Münsingen (Württemberg)|Münsingen]] (BW)<br />
:[[Munster (Örtze)|Munster]] (NI)<br />
:[[Münster (Westfalen)|Münster]] (NW)<br />
:[[Münstermaifeld]] (RP)<br />
:[[Münzenberg]] (HE)<br />
:[[Murrhardt]] (BW)<br />
:[[Mylau]] (SN)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== N ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Nabburg]] (BY)<br />
:[[Nagold (Stadt)|Nagold]] (BW)<br />
:[[Naila]] (BY)<br />
:[[Nassau (Lahn)|Nassau]] (RP)<br />
:[[Nastätten]] (RP)<br />
:[[Nauen]] (BB)<br />
:[[Naumburg (Hessen)|Naumburg]] (HE)<br />
:[[Naumburg (Saale)]] (ST)<br />
:[[Naunhof]] (SN)<br />
:[[Nebra (Unstrut)]] (ST)<br />
:[[Neckarbischofsheim]] (BW)<br />
:[[Neckargemünd]] (BW)<br />
:[[Neckarsteinach]] (HE)<br />
:[[Neckarsulm]] (BW)<br />
:[[Neresheim]] (BW)<br />
:[[Netphen]] (NW)<br />
:[[Nettetal]] (NW)<br />
:[[Netzschkau]] (SN)<br />
:[[Neu-Anspach]] (HE)<br />
:[[Neubrandenburg]] (MV)<br />
:[[Neubukow]] (MV)<br />
:[[Neubulach]] (BW)<br />
:[[Neuburg an der Donau]] (BY)<br />
:[[Neudenau]] (BW)<br />
:[[Neuenbürg]] (BW)<br />
:[[Neuenburg am Rhein]] (BW)<br />
:[[Neuenhaus]] (NI)<br />
:[[Neuenrade]] (NW)<br />
:[[Neuenstadt am Kocher]] (BW)<br />
:[[Neuenstein (Hohenlohe)|Neuenstein]] (BW)<br />
:[[Neuerburg]] (RP)<br />
:[[Neuffen]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Neuhaus am Rennweg]] (TH)<br />
:[[Neu-Isenburg]] (HE)<br />
:[[Neukalen]] (MV)<br />
:[[Neukirchen (Knüll)|Neukirchen]] (HE)<br />
:[[Neukirchen-Vluyn]] (NW)<br />
:[[Neukloster]] (MV)<br />
:[[Neumark (bei Weimar)|Neumark]] (TH)<br />
:[[Neumarkt in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Neumarkt-Sankt Veit]] (BY)<br />
:[[Neumünster]] (SH)<br />
:[[Neunburg vorm Wald]] (BY)<br />
:[[Neunkirchen (Saar)|Neunkirchen]] (SL)<br />
:[[Neuötting]] (BY)<br />
:[[Neuruppin]] (BB)<br />
:[[Neusalza-Spremberg]] (SN)<br />
:[[Neusäß]] (BY)<br />
:[[Neuss]] (NW)<br />
:[[Neustadt an der Aisch]] (BY)<br />
:[[Neustadt an der Donau]] (BY)<br />
:[[Neustadt an der Waldnaab]] (BY)<br />
:[[Neustadt am Kulm]] (BY)<br />
:[[Neustadt am Rübenberge]] (NI)<br />
:[[Neustadt an der Orla]] (TH)<br />
:[[Neustadt an der Weinstraße]] (RP)<br />
:[[Neustadt bei Coburg]] (BY)<br />
:[[Neustadt (Dosse)]] (BB)<br />
:[[Neustadt-Glewe]] (MV)<br />
:[[Neustadt (Hessen)|Neustadt]] (HE)<br />
:[[Neustadt in Holstein]] (SH)<br />
:[[Neustadt in Sachsen]] (SN)<br />
:[[Neustrelitz]] (MV)<br />
:[[Neutraubling]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Neu-Ulm]] (BY)<br />
:[[Neuwied]] (RP)<br />
:[[Nidda]] (HE)<br />
:[[Niddatal]] (HE)<br />
:[[Nidderau]] (HE)<br />
:[[Nideggen]] (NW)<br />
:[[Niebüll]] (SH)<br />
:[[Niedenstein]] (HE)<br />
:[[Niederkassel]] (NW)<br />
:[[Niedernhall]] (BW)<br />
:[[Nieder-Olm]] (RP)<br />
:[[Niederstetten]] (BW)<br />
:[[Niederstotzingen]] (BW)<br />
:[[Nieheim]] (NW)<br />
:[[Niemegk]] (BB)<br />
:[[Nienburg (Saale)]] (ST)<br />
:[[Nienburg/Weser]] (NI)<br />
:[[Nierstein]] (RP)<br />
:[[Niesky]] (SN)<br />
:[[Nittenau]] (BY)<br />
:[[Norden (Ostfriesland)|Norden]] (NI)<br />
:[[Nordenham]] (NI)<br />
:[[Norderney]] (NI)<br />
:[[Norderstedt]] (SH)<br />
:[[Nordhausen]] (TH)<br />
:[[Nordhorn]] (NI)<br />
:[[Nördlingen]] (BY)<br />
:[[Northeim]] (NI)<br />
:[[Nortorf]] (SH)<br />
:[[Nossen]] (SN)<br />
:[[Nürnberg]] (BY)<br />
:[[Nürtingen]] (BW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== O ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Oberasbach]] (BY)<br />
:[[Oberharz am Brocken]] (ST)<br />
:[[Oberhausen]] (NW)<br />
:[[Oberhof]] (TH)<br />
:[[Oberkirch (Baden)|Oberkirch]] (BW)<br />
:[[Oberkochen]] (BW)<br />
:[[Oberlungwitz]] (SN)<br />
:[[Obermoschel]] (RP)<br />
:[[Obernburg am Main]] (BY)<br />
:[[Oberndorf am Neckar]] (BW)<br />
:[[Obernkirchen]] (NI)<br />
:[[Ober-Ramstadt]] (HE)<br />
:[[Oberriexingen]] (BW)<br />
:[[Obertshausen]] (HE)<br />
:[[Oberursel (Taunus)]] (HE)<br />
:[[Oberviechtach]] (BY)<br />
:[[Oberweißbach/Thüringer Wald|Oberweißbach/Thür. Wald]] (TH)<br />
:[[Oberwesel]] (RP)<br />
:[[Oberwiesenthal]] (SN)<br />
:[[Ochsenfurt]] (BY)<br />
:[[Ochsenhausen]] (BW)<br />
:[[Ochtrup]] (NW)<br />
:[[Oderberg]] (BB)<br />
:[[Oebisfelde-Weferlingen]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Oederan]] (SN)<br />
:[[Oelde]] (NW)<br />
:[[Oelsnitz/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Oelsnitz/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Oer-Erkenschwick]] (NW)<br />
:[[Oerlinghausen]] (NW)<br />
:[[Oestrich-Winkel]] (HE)<br />
:[[Oettingen in Bayern]] (BY)<br />
:[[Offenbach am Main]] (HE)<br />
:[[Offenburg]] (BW)<br />
:[[Ohrdruf]] (TH)<br />
:[[Öhringen]] (BW)<br />
:[[Olbernhau]] (SN)<br />
:[[Olching]] (BY)<br />
:[[Oldenburg (Oldenburg)|Oldenburg (Oldb)]] (NI)<br />
:[[Oldenburg in Holstein]] (SH)<br />
:[[Olfen]] (NW)<br />
:[[Olpe]] (NW)<br />
:[[Olsberg]] (NW)<br />
:[[Oppenau]] (BW)<br />
:[[Oppenheim]] (RP)<br />
:[[Oranienbaum-Wörlitz]] (ST)<br />
:[[Oranienburg]] (BB)<br />
:[[Orlamünde]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ornbau]] (BY)<br />
:[[Ortenberg (Hessen)|Ortenberg]] (HE)<br />
:[[Ortrand]] (BB)<br />
:[[Oschatz]] (SN)<br />
:[[Oschersleben (Bode)]] (ST)<br />
:[[Osnabrück]] (NI)<br />
:[[Osterburg (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Osterburken]] (BW)<br />
:[[Osterfeld (bei Naumburg)|Osterfeld]] (ST)<br />
:[[Osterhofen]] (BY)<br />
:[[Osterholz-Scharmbeck]] (NI)<br />
:[[Osterode am Harz]] (NI)<br />
:[[Osterwieck]] (ST)<br />
:[[Ostfildern]] (BW)<br />
:[[Ostheim vor der Rhön]] (BY)<br />
:[[Osthofen]] (RP)<br />
:[[Östringen]] (BW)<br />
:[[Ostritz]] (SN)<br />
:[[Otterberg]] (RP)<br />
:[[Otterndorf]] (NI)<br />
:[[Ottweiler]] (SL)<br />
:[[Overath]] (NW)<br />
:[[Owen]] (BW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== P ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Paderborn]] (NW)<br />
:[[Papenburg]] (NI)<br />
:[[Pappenheim]] (BY)<br />
:[[Parchim]] (MV)<br />
:[[Parsberg]] (BY)<br />
:[[Pasewalk]] (MV)<br />
:[[Passau]] (BY)<br />
:[[Pattensen]] (NI)<br />
:[[Pausa-Mühltroff]] (SN)<br />
:[[Pegau]] (SN)<br />
:[[Pegnitz (Stadt)|Pegnitz]] (BY)<br />
:[[Peine]] (NI)<br />
:[[Peitz]] (BB)<br />
:[[Penig]] (SN)<br />
:[[Penkun]] (MV)<br />
:[[Penzberg]] (BY)<br />
:[[Penzlin]] (MV)<br />
:[[Perleberg]] (BB)<br />
:[[Petershagen]] (NW)<br />
:[[Pfaffenhofen an der Ilm]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Pfarrkirchen]] (BY)<br />
:[[Pforzheim]] (BW)<br />
:[[Pfreimd]] (BY)<br />
:[[Pfullendorf]] (BW)<br />
:[[Pfullingen]] (BW)<br />
:[[Pfungstadt]] (HE)<br />
:[[Philippsburg]] (BW)<br />
:[[Pinneberg]] (SH)<br />
:[[Pirmasens]] (RP)<br />
:[[Pirna]] (SN)<br />
:[[Plattling]] (BY)<br />
:[[Plau am See]] (MV)<br />
:[[Plaue]] (TH)<br />
:[[Plauen]] (SN)<br />
:[[Plettenberg]] (NW)<br />
:[[Pleystein]] (BY)<br />
:[[Plochingen]] (BW)<br />
:[[Plön]] (SH)<br />
:[[Pockau-Lengefeld]] (SN)<br />
:[[Pocking]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Pohlheim]] (HE)<br />
:[[Polch]] (RP)<br />
:[[Porta Westfalica (Stadt)|Porta Westfalica]] (NW)<br />
:[[Pößneck]] (TH)<br />
:[[Potsdam]] (BB, Landeshauptstadt)<br />
:[[Pottenstein (Oberfranken)|Pottenstein]] (BY)<br />
:[[Preetz]] (SH)<br />
:[[Premnitz]] (BB)<br />
:[[Prenzlau]] (BB)<br />
:[[Pressath]] (BY)<br />
:[[Preußisch Oldendorf]] (NW)<br />
:[[Prichsenstadt]] (BY)<br />
:[[Pritzwalk]] (BB)<br />
:[[Prüm]] (RP)<br />
:[[Puchheim]] (BY)<br />
:[[Pulheim]] (NW)<br />
:[[Pulsnitz]] (SN)<br />
:[[Putbus]] (MV)<br />
:[[Putlitz]] (BB)<br />
:[[Püttlingen]] (SL)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== Q ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Quakenbrück]] (NI)<br />
:[[Quedlinburg]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Querfurt]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Quickborn]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== R ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Rabenau (Sachsen)|Rabenau]] (SN)<br />
:[[Radeberg]] (SN)<br />
:[[Radebeul]] (SN)<br />
:[[Radeburg]] (SN)<br />
:[[Radevormwald]] (NW)<br />
:[[Radolfzell am Bodensee]] (BW)<br />
:[[Raguhn-Jeßnitz]] (ST)<br />
:[[Rahden]] (NW)<br />
:[[Rain (Lech)|Rain]] (BY)<br />
:[[Ramstein-Miesenbach]] (RP)<br />
:[[Ranis]] (TH)<br />
:[[Ransbach-Baumbach]] (RP)<br />
:[[Rastatt]] (BW)<br />
:[[Rastenberg]] (TH)<br />
:[[Rathenow]] (BB)<br />
:[[Ratingen]] (NW)<br />
:[[Ratzeburg]] (SH)<br />
:[[Rauenberg]] (BW)<br />
:[[Raunheim]] (HE)<br />
:[[Rauschenberg]] (HE)<br />
:[[Ravensburg]] (BW)<br />
:[[Ravenstein]] (BW)<br />
:[[Recklinghausen]] (NW)<br />
:[[Rees]] (NW)<br />
:[[Regen (Stadt)|Regen]] (BY)<br />
:[[Regensburg]] (BY)<br />
:[[Regis-Breitingen]] (SN)<br />
:[[Rehau]] (BY)<br />
:[[Rehburg-Loccum]] (NI)<br />
:[[Rehna]] (MV)<br />
:[[Reichelsheim (Wetterau)]] (HE)<br />
:[[Reichenbach im Vogtland]] (SN)<br />
:[[Reichenbach/O.L.]] (SN)<br />
:[[Reinbek]] (SH)<br />
:[[Reinfeld (Holstein)]] (SH)<br />
:[[Reinheim]] (HE)<br />
:[[Remagen]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Remda-Teichel]] (TH)<br />
:[[Remscheid]] (NW)<br />
:[[Remseck am Neckar]] (BW)<br />
:[[Renchen]] (BW)<br />
:[[Rendsburg]] (SH)<br />
:[[Rennerod]] (RP)<br />
:[[Renningen]] (BW)<br />
:[[Rerik]] (MV)<br />
:[[Rethem (Aller)]] (NI)<br />
:[[Reutlingen]] (BW)<br />
:[[Rheda-Wiedenbrück]] (NW)<br />
:[[Rhede]] (NW)<br />
:[[Rheinau (Baden)|Rheinau]] (BW)<br />
:[[Rheinbach]] (NW)<br />
:[[Rheinberg]] (NW)<br />
:[[Rheinböllen]] (RP)<br />
:[[Rheine]] (NW)<br />
:[[Rheinfelden (Baden)]] (BW)<br />
:[[Rheinsberg]] (BB)<br />
:[[Rheinstetten]] (BW)<br />
:[[Rhens]] (RP)<br />
:[[Rhinow]] (BB)<br />
:[[Ribnitz-Damgarten]] (MV)<br />
:[[Richtenberg]] (MV)<br />
:[[Riedenburg]] (BY)<br />
:[[Riedlingen]] (BW)<br />
:[[Riedstadt]] (HE)<br />
:[[Rieneck]] (BY)<br />
:[[Riesa]] (SN)<br />
:[[Rietberg]] (NW)<br />
:[[Rinteln]] (NI)<br />
:[[Röbel/Müritz]] (MV)<br />
:[[Rochlitz]] (SN)<br />
:[[Rockenhausen]] (RP)<br />
:[[Rodalben]] (RP)<br />
:[[Rodenberg]] (NI)<br />
:[[Rödental]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Rödermark]] (HE)<br />
:[[Rodewisch]] (SN)<br />
:[[Rodgau]] (HE)<br />
:[[Roding]] (BY)<br />
:[[Römhild]] (TH)<br />
:[[Romrod]] (HE)<br />
:[[Ronneburg (Thüringen)|Ronneburg]] (TH)<br />
:[[Ronnenberg]] (NI)<br />
:[[Rosbach vor der Höhe]] (HE)<br />
:[[Rosenfeld]] (BW)<br />
:[[Rosenheim]] (BY)<br />
:[[Rosenthal (Hessen)|Rosenthal]] (HE)<br />
:[[Rösrath]] (NW)<br />
:[[Roßleben]] (TH)<br />
:[[Roßwein]] (SN)<br />
:[[Rostock]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Rotenburg an der Fulda]] (HE)<br />
:[[Rotenburg (Wümme)]] (NI)<br />
:[[Roth]] (BY)<br />
:[[Rötha]] (SN)<br />
:[[Röthenbach an der Pegnitz]] (BY)<br />
:[[Rothenburg/Oberlausitz|Rothenburg/O.L.]] (SN)<br />
:[[Rothenburg ob der Tauber]] (BY)<br />
:[[Rothenfels]] (BY)<br />
:[[Rottenburg am Neckar]] (BW)<br />
:[[Rottenburg an der Laaber|Rottenburg a.d.Laaber]] (BY)<br />
:[[Röttingen]] (BY)<br />
:[[Rottweil]] (BW)<br />
:[[Rötz]] (BY)<br />
:[[Rüdesheim am Rhein]] (HE)<br />
:[[Rudolstadt]] (TH)<br />
:[[Ruhla]] (TH)<br />
:[[Ruhland]] (BB)<br />
:[[Runkel]] (HE)<br />
:[[Rüsselsheim]] (HE)<br />
:[[Rutesheim]] (BW)<br />
:[[Rüthen]] (NW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== S ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Saalburg-Ebersdorf]] (TH)<br />
:[[Saalfeld/Saale]] (TH)<br />
:[[Saarbrücken]] (SL, Landeshauptstadt)<br />
:[[Saarburg]] (RP)<br />
:[[Saarlouis]] (SL)<br />
:[[Sachsenhagen]] (NI)<br />
:[[Sachsenheim]] (BW)<br />
:[[Salzgitter]] (NI)<br />
:[[Salzkotten]] (NW)<br />
:[[Salzwedel]], Hansestadt (ST)<br />
:[[Sandau (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Sandersdorf-Brehna]] (ST)<br />
:[[Sangerhausen]] (ST)<br />
:[[Sankt Augustin]] (NW)<br />
:[[Sankt Goar]] (RP)<br />
:[[Sankt Goarshausen]] (RP)<br />
:[[Sarstedt]] (NI)<br />
:[[Sassenberg]] (NW)<br />
:[[Sassnitz]] (MV)<br />
:[[Sayda]] (SN)<br />
:[[Schalkau]] (TH)<br />
:[[Schauenstein]] (BY)<br />
:[[Scheer]] (BW)<br />
:[[Scheibenberg]] (SN)<br />
:[[Scheinfeld]] (BY)<br />
:[[Schelklingen]] (BW)<br />
:[[Schenefeld (Kreis Pinneberg)|Schenefeld]] (SH)<br />
:[[Scheßlitz]] (BY)<br />
:[[Schieder-Schwalenberg]] (NW)<br />
:[[Schifferstadt]] (RP)<br />
:[[Schillingsfürst]] (BY)<br />
:[[Schiltach]] (BW)<br />
:[[Schirgiswalde-Kirschau]] (SN)<br />
:[[Schkeuditz]] (SN)<br />
:[[Schkölen]] (TH)<br />
:[[Schleiden]] (NW)<br />
:[[Schleiz]] (TH)<br />
:[[Schleswig]] (SH)<br />
:[[Schlettau]] (SN)<br />
:[[Schleusingen]] (TH)<br />
:[[Schlieben]] (BB)<br />
:[[Schlitz (Vogelsbergkreis)|Schlitz]] (HE)<br />
:[[Schloß Holte-Stukenbrock]] (NW)<br />
:[[Schlotheim]] (TH)<br />
:[[Schlüchtern]] (HE)<br />
:[[Schlüsselfeld]] (BY)<br />
:[[Schmalkalden]] (TH)<br />
:[[Schmallenberg]] (NW)<br />
:[[Schmölln]] (TH)<br />
:[[Schnackenburg]] (NI)<br />
:[[Schnaittenbach]] (BY)<br />
:[[Schneeberg (Erzgebirge)|Schneeberg]] (SN)<br />
:[[Schneverdingen]] (NI)<br />
:[[Schömberg (Zollernalbkreis)|Schömberg]] (BW)<br />
:[[Schönau (Odenwald)|Schönau]] (BW)<br />
:[[Schönau im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Schönberg (Mecklenburg)|Schönberg]] (MV)<br />
:[[Schönebeck (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Schöneck/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Schönewalde]] (BB)<br />
:[[Schongau]] (BY)<br />
:[[Schöningen]] (NI)<br />
:[[Schönsee]] (BY)<br />
:[[Schönwald (Bayern)|Schönwald]] (BY)<br />
:[[Schopfheim]] (BW)<br />
:[[Schöppenstedt]] (NI)<br />
:[[Schorndorf]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Schortens]] (NI)<br />
:[[Schotten (Stadt)|Schotten]] (HE)<br />
:[[Schramberg]] (BW)<br />
:[[Schraplau]] (ST)<br />
:[[Schriesheim]] (BW)<br />
:[[Schrobenhausen]] (BY)<br />
:[[Schrozberg]] (BW)<br />
:[[Schüttorf]] (NI)<br />
:[[Schwaan]] (MV)<br />
:[[Schwabach]] (BY)<br />
:[[Schwäbisch Gmünd]] (BW)<br />
:[[Schwäbisch Hall]] (BW)<br />
:[[Schwabmünchen]] (BY)<br />
:[[Schwaigern]] (BW)<br />
:[[Schwalbach am Taunus]] (HE)<br />
:[[Schwalmstadt]] (HE)<br />
:[[Schwandorf]] (BY)<br />
:[[Schwanebeck]] (ST)<br />
:[[Schwarzenbach am Wald]] (BY)<br />
:[[Schwarzenbach an der Saale]] (BY)<br />
:[[Schwarzenbek]] (SH)<br />
:[[Schwarzenberg/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Schwarzenborn (Knüll)|Schwarzenborn]] (HE)<br />
:[[Schwarzheide]] (BB)<br />
:[[Schwedt/Oder]] (BB)<br />
:[[Schweich]] (RP)<br />
:[[Schweinfurt]] (BY)<br />
:[[Schwelm]] (NW)<br />
:[[Schwentinental]] (SH)<br />
:[[Schwerin]] (MV, Landeshauptstadt)<br />
:[[Schwerte]] (NW)<br />
:[[Schwetzingen]] (BW)<br />
:[[Sebnitz]] (SN)<br />
:[[Seehausen (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Seeland (Sachsen-Anhalt)|Seeland]] (ST)<br />
:[[Seelow]] (BB)<br />
:[[Seelze]] (NI)<br />
:[[Seesen]] (NI)<br />
:[[Sehnde]] (NI)<br />
:[[Seifhennersdorf]] (SN)<br />
:[[Selb]] (BY)<br />
:[[Selbitz (Oberfranken)|Selbitz]] (BY)<br />
:[[Seligenstadt]] (HE)<br />
:[[Selm]] (NW)<br />
:[[Selters (Westerwald)]] (RP)<br />
:[[Senden (Bayern)|Senden]] (BY)<br />
:[[Sendenhorst]] (NW)<br />
:[[Senftenberg]] (BB)<br />
:[[Seßlach]] (BY)<br />
:[[Siegburg]] (NW)<br />
:[[Siegen]] (NW)<br />
:[[Sigmaringen]] (BW)<br />
:[[Simbach am Inn]] (BY)<br />
:[[Simmern/Hunsrück]] (RP)<br />
:[[Sindelfingen]] (BW)<br />
:[[Singen (Hohentwiel)]] (BW)<br />
:[[Sinsheim]] (BW)<br />
:[[Sinzig]] (RP)<br />
:[[Soest]] (NW)<br />
:[[Solingen]] (NW)<br />
:[[Solms]] (HE)<br />
:[[Soltau]] (NI)<br />
:[[Sömmerda]] (TH)<br />
:[[Sondershausen]] (TH)<br />
:[[Sonneberg]] (TH)<br />
:[[Sonnewalde]] (BB)<br />
:[[Sonthofen]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Sontra]] (HE)<br />
:[[Spaichingen]] (BW)<br />
:[[Spalt]] (BY)<br />
:[[Spangenberg]] (HE)<br />
: [[Speicher (Eifel)]] (RP)<br />
:[[Spenge]] (NW)<br />
:[[Speyer]] (RP)<br />
:[[Spremberg]] (BB)<br />
:[[Springe]] (NI)<br />
:[[Sprockhövel]] (NW)<br />
:[[Stade]] (NI)<br />
:[[Stadtallendorf]] (HE)<br />
:[[Stadtbergen]] (BY)<br />
:[[Stadthagen]] (NI)<br />
:[[Stadtilm]] (TH)<br />
:[[Stadtlengsfeld]] (TH)<br />
:[[Stadtlohn]] (NW)<br />
:[[Stadtoldendorf]] (NI)<br />
:[[Stadtprozelten]] (BY)<br />
:[[Stadtroda]] (TH)<br />
:[[Stadtsteinach]] (BY)<br />
:[[Stadt Wehlen]] (SN)<br />
:[[Starnberg]] (BY)<br />
:[[Staßfurt]] (ST)<br />
:[[Staufen im Breisgau]] (BW)<br />
:[[Staufenberg (Hessen)|Staufenberg]] (HE)<br />
:[[Stavenhagen]] (MV)<br />
:[[St. Blasien]] (BW)<br />
:[[Stein (Mittelfranken)|Stein]] (BY)<br />
:[[Steinach (Thüringen)|Steinach]] (TH)<br />
:[[Steinau an der Straße]] (HE)<br />
:[[Steinbach-Hallenberg]] (TH)<br />
:[[Steinbach (Taunus)]] (HE)<br />
:[[Steinfurt]] (NW)<br />
:[[Steinheim an der Murr]] (BW)<br />
:[[Steinheim (Westfalen)|Steinheim]] (NW)<br />
:[[Stendal]] (ST)<br />
:[[Sternberg]] (MV)<br />
:[[St. Ingbert]] (SL)<br />
:[[St. Georgen im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Stockach]] (BW)<br />
:[[Stolberg (Rhld.)]] (NW)<br />
:[[Stollberg/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Stolpen]] (SN)<br />
:[[Storkow (Mark)]] (BB)<br />
:[[Stößen]] (ST)<br />
:[[Straelen]] (NW)<br />
:[[Stralsund]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Strasburg (Uckermark)]] (MV)<br />
:[[Straubing]] (BY)<br />
:[[Strausberg]] (BB)<br />
:[[Strehla]] (SN)<br />
:[[Stromberg (Hunsrück)|Stromberg]] (RP)<br />
:[[Stühlingen]] (BW)<br />
:[[Stutensee]] (BW)<br />
:[[Stuttgart]] (BW, Landeshauptstadt)<br />
:[[St. Wendel]] (SL)<br />
:[[Suhl]] (TH)<br />
:[[Sulingen]] (NI)<br />
:[[Sulz am Neckar]] (BW)<br />
:[[Sulzbach/Saar]] (SL)<br />
:[[Sulzbach-Rosenberg]] (BY)<br />
:[[Sulzburg]] (BW)<br />
:[[Sundern (Sauerland)]] (NW)<br />
:[[Südliches Anhalt]] (ST)<br />
:[[Süßen]] (BW)<br />
:[[Syke]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== T ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Tambach-Dietharz]] (TH)<br />
:[[Tangerhütte]] (ST)<br />
:[[Tangermünde]] (ST)<br />
:[[Tann (Rhön)]] (HE)<br />
:[[Tanna]] (TH)<br />
:[[Tauberbischofsheim]] (BW)<br />
:[[Taucha]] (SN)<br />
:[[Taunusstein]] (HE)<br />
:[[Tecklenburg]] (NW)<br />
:[[Tegernsee (Stadt)|Tegernsee]] (BY)<br />
:[[Telgte]] (NW)<br />
:[[Teltow]] (BB)<br />
:[[Templin]] (BB)<br />
:[[Tengen]] (BW)<br />
:[[Tessin (bei Rostock)|Tessin]] (MV)<br />
:[[Teterow]] (MV)<br />
:[[Tettnang]] (BW)<br />
:[[Teublitz]] (BY)<br />
:[[Teuchern]] (ST)<br />
:[[Teupitz]] (BB)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Teuschnitz]] (BY)<br />
:[[Thale]] (ST)<br />
:[[Thalheim/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Thannhausen (Schwaben)|Thannhausen]] (BY)<br />
:[[Tharandt]] (SN)<br />
:[[Themar]] (TH)<br />
:[[Thum]] (SN)<br />
:[[Tirschenreuth]] (BY)<br />
:[[Titisee-Neustadt]] (BW)<br />
:[[Tittmoning]] (BY)<br />
:[[Todtnau]] (BW)<br />
:[[Töging am Inn]] (BY)<br />
:[[Tönisvorst]] (NW)<br />
:[[Tönning]] (SH)<br />
:[[Torgau]] (SN)<br />
:[[Torgelow]] (MV)<br />
:[[Tornesch]] (SH)<br />
:[[Traben-Trarbach]] (RP)<br />
:[[Traunreut]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Traunstein]] (BY)<br />
:[[Trebbin]] (BB)<br />
:[[Trebsen/Mulde]] (SN)<br />
:[[Treffurt]] (TH)<br />
:[[Trendelburg]] (HE)<br />
:[[Treuchtlingen]] (BY)<br />
:[[Treuen]] (SN)<br />
:[[Treuenbrietzen]] (BB)<br />
:[[Triberg im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Tribsees]] (MV)<br />
:[[Trier]] (RP)<br />
:[[Triptis]] (TH)<br />
:[[Trochtelfingen]] (BW)<br />
:[[Troisdorf]] (NW)<br />
:[[Trossingen]] (BW)<br />
:[[Trostberg]] (BY)<br />
:[[Tübingen]] (BW)<br />
:[[Tuttlingen]] (BW)<br />
:[[Twistringen]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== U ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Übach-Palenberg]] (NW)<br />
:[[Überlingen]] (BW)<br />
:[[Uebigau-Wahrenbrück]] (BB)<br />
:[[Ueckermünde]] (MV)<br />
:[[Uelzen]] (NI)<br />
:[[Uetersen]] (SH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Uffenheim]] (BY)<br />
:[[Uhingen]] (BW)<br />
:[[Ulm]] (BW)<br />
:[[Ulmen (Eifel)|Ulmen]] (RP)<br />
:[[Ulrichstein]] (HE)<br />
:[[Ummerstadt]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Unkel]] (RP)<br />
:[[Unna]] (NW)<br />
:[[Unterschleißheim]] (BY)<br />
:[[Usedom (Stadt)|Usedom]] (MV)<br />
:[[Usingen]] (HE)<br />
:[[Uslar]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== V ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Vacha]] (TH)<br />
:[[Vaihingen an der Enz]] (BW)<br />
:[[Vallendar]] (RP)<br />
:[[Varel]] (NI)<br />
:[[Vechta]] (NI)<br />
:[[Velbert]] (NW)<br />
:[[Velburg]] (BY)<br />
:[[Velden (Pegnitz)|Velden]] (BY)<br />
:[[Vellberg]] (BW)<br />
:[[Velen]] (NW)<br />
:[[Vellmar]] (HE)<br />
:[[Velten]] (BB)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Verden (Aller)]] (NI)<br />
:[[Veringenstadt]] (BW)<br />
:[[Verl]] (NW)<br />
:[[Versmold]] (NW)<br />
:[[Vetschau/Spreewald]] (BB)<br />
:[[Viechtach]] (BY)<br />
:[[Viernheim]] (HE)<br />
:[[Viersen]] (NW)<br />
:[[Villingen-Schwenningen]] (BW)<br />
:[[Vilsbiburg]] (BY)<br />
:[[Vilseck]] (BY)<br />
:[[Vilshofen an der Donau]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Visselhövede]] (NI)<br />
:[[Vlotho]] (NW)<br />
:[[Voerde (Niederrhein)]] (NW)<br />
:[[Vogtsburg im Kaiserstuhl]] (BW)<br />
:[[Vohburg an der Donau]] (BY)<br />
:[[Vohenstrauß]] (BY)<br />
:[[Vöhrenbach]] (BW)<br />
:[[Vöhringen (Iller)|Vöhringen]] (BY)<br />
:[[Volkach]] (BY)<br />
:[[Völklingen]] (SL)<br />
:[[Volkmarsen]] (HE)<br />
:[[Vreden]] (NW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== W ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="35%" valign="top" |<br />
:[[Wachenheim an der Weinstraße]] (RP)<br />
:[[Wächtersbach]] (HE)<br />
:[[Wadern]] (SL)<br />
:[[Waghäusel]] (BW)<br />
:[[Wahlstedt]] (SH)<br />
:[[Waiblingen]] (BW)<br />
:[[Waibstadt]] (BW)<br />
:[[Waischenfeld]] (BY)<br />
:[[Waldbröl]] (NW)<br />
:[[Waldeck (Stadt)|Waldeck]] (HE)<br />
:[[Waldenbuch]] (BW)<br />
:[[Waldenburg (Sachsen)|Waldenburg]] (SN)<br />
:[[Waldenburg (Württemberg)|Waldenburg]] (BW)<br />
:[[Waldershof]] (BY)<br />
:[[Waldheim]] (SN)<br />
:[[Waldkappel]] (HE)<br />
:[[Waldkirch]] (BW)<br />
:[[Waldkirchen]] (BY)<br />
:[[Waldkraiburg]] (BY)<br />
:[[Waldmünchen]] (BY)<br />
:[[Waldsassen]] (BY)<br />
:[[Waldshut-Tiengen]] (BW)<br />
:[[Walldorf (Baden)|Walldorf]] (BW)<br />
:[[Walldürn]] (BW)<br />
:[[Wallenfels]] (BY)<br />
:[[Walsrode]] (NI)<br />
:[[Waltershausen]] (TH)<br />
:[[Waltrop]] (NW)<br />
:[[Wanfried]] (HE)<br />
:[[Wangen im Allgäu]] (BW)<br />
:[[Wanzleben-Börde]] (ST)<br />
:[[Warburg]] (NW)<br />
:[[Waren (Müritz)]] (MV)<br />
:[[Warendorf]] (NW)<br />
:[[Warin]] (MV)<br />
:[[Warstein]] (NW)<br />
:[[Wassenberg]] (NW)<br />
:[[Wasserburg am Inn]] (BY)<br />
:[[Wassertrüdingen]] (BY)<br />
:[[Wasungen]] (TH)<br />
:[[Wedel]] (SH)<br />
:[[Weener]] (NI)<br />
:[[Wegberg]] (NW)<br />
:[[Wegeleben]] (ST)<br />
:[[Wehr (Baden)|Wehr]] (BW)<br />
:[[Weida]] (TH)<br />
:[[Weiden in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Weikersheim]] (BW)<br />
:[[Weil am Rhein]] (BW)<br />
:[[Weilburg]] (HE)<br />
:[[Weil der Stadt]] (BW)<br />
:[[Weilheim an der Teck]] (BW)<br />
:[[Weilheim in Oberbayern]] (BY)<br />
:[[Weimar]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Weingarten (Württemberg)|Weingarten]] (BW)<br />
:[[Weinheim]] (BW)<br />
:[[Weinsberg]] (BW)<br />
:[[Weinstadt]] (BW)<br />
:[[Weismain]] (BY)<br />
:[[Weißenberg]] (SN)<br />
:[[Weißenburg in Bayern]] (BY)<br />
:[[Weißenfels]] (ST)<br />
:[[Weißenhorn]] (BY)<br />
:[[Weißensee (Thüringen)|Weißensee]] (TH)<br />
:[[Weißenstadt]] (BY)<br />
:[[Weißenthurm]] (RP)<br />
:[[Weißwasser/Oberlausitz|Weißwasser/O.L.]] (SN)<br />
:[[Weiterstadt]] (HE)<br />
:[[Welzheim]] (BW)<br />
:[[Welzow]] (BB)<br />
:[[Wemding]] (BY)<br />
:[[Wendlingen am Neckar]] (BW)<br />
:[[Werben (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Werdau]] (SN)<br />
:[[Werder (Havel)]] (BB)<br />
:[[Werdohl]] (NW)<br />
:[[Werl]] (NW)<br />
:[[Wermelskirchen]] (NW)<br />
:[[Wernau (Neckar)]] (BW)<br />
:[[Werne]] (NW)<br />
:[[Werneuchen]] (BB)<br />
:[[Wernigerode]] (ST)<br />
:[[Wertheim]] (BW)<br />
:[[Werther (Westf.)]] (NW)<br />
:[[Wertingen]] (BY)<br />
:[[Wesel]] (NW)<br />
:[[Wesenberg (Mecklenburg)|Wesenberg]] (MV)<br />
:[[Wesselburen]] (SH)<br />
:[[Wesseling]] (NW)<br />
:[[Westerburg]] (RP)<br />
:[[Westerstede]] (NI)<br />
:[[Wetter (Ruhr)]] (NW)<br />
:[[Wetter (Hessen)|Wetter]] (HE)<br />
:[[Wettin-Löbejün]] (ST)<br />
:[[Wetzlar]] (HE)<br />
:[[Widdern]] (BW)<br />
:[[Wiehe]] (TH)<br />
:[[Wiehl]] (NW)<br />
:[[Wiesbaden]] (HE, Landeshauptstadt)<br />
:[[Wiesmoor]] (NI)<br />
:[[Wiesensteig]] (BW)<br />
:[[Wiesloch]] (BW)<br />
:[[Wildau]] (BB)<br />
:[[Wildberg (Schwarzwald)|Wildberg]] (BW)<br />
:[[Wildemann]] (NI)<br />
:[[Wildenfels]] (SN)<br />
:[[Wildeshausen]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Wilhelmshaven]] (NI)<br />
:[[Wilkau-Haßlau]] (SN)<br />
:[[Willebadessen]] (NW)<br />
:[[Willich]] (NW)<br />
:[[Wilsdruff]] (SN)<br />
:[[Wilster]] (SH)<br />
:[[Wilthen]] (SN)<br />
:[[Windischeschenbach]] (BY)<br />
:[[Windsbach]] (BY)<br />
:[[Winnenden]] (BW)<br />
:[[Winsen (Luhe)]] (NI)<br />
:[[Winterberg]] (NW)<br />
:[[Wipperfürth]] (NW)<br />
:[[Wirges]] (RP)<br />
:[[Wismar]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Wissen (Stadt)|Wissen]] (RP)<br />
:[[Witten]] (NW)<br />
:[[Lutherstadt Wittenberg|Wittenberg]] (ST)<br />
:[[Wittenberge]] (BB)<br />
:[[Wittenburg]] (MV)<br />
:[[Wittichenau]] (SN)<br />
:[[Wittlich]] (RP)<br />
:[[Wittingen]] (NI)<br />
:[[Wittmund]] (NI)<br />
:[[Wittstock/Dosse]] (BB)<br />
:[[Witzenhausen]] (HE)<br />
:[[Woldegk]] (MV)<br />
:[[Wolfach]] (BW)<br />
:[[Wolfenbüttel]] (NI)<br />
:[[Wolfhagen]] (HE)<br />
:[[Wolframs-Eschenbach]] (BY)<br />
:[[Wolfratshausen]] (BY)<br />
:[[Wolfsburg]] (NI)<br />
:[[Wolfstein]] (RP)<br />
:[[Wolgast]] (MV)<br />
:[[Wolkenstein (Erzgebirge)|Wolkenstein]] (SN)<br />
:[[Wolmirstedt]] (ST)<br />
:[[Worms]] (RP)<br />
:[[Wörrstadt]] (RP)<br />
:[[Wörth am Rhein]] (RP)<br />
:[[Wörth an der Donau]] (BY)<br />
:[[Wörth am Main]] (BY)<br />
:[[Wriezen]] (BB)<br />
:[[Wülfrath]] (NW)<br />
:[[Wunsiedel]] (BY)<br />
:[[Wunstorf]] (NI)<br />
:[[Wuppertal]] (NW)<br />
:[[Würselen]] (NW)<br />
:[[Wurzbach]] (TH)<br />
:[[Würzburg]] (BY)<br />
:[[Wurzen]] (SN)<br />
<!-- Wusterhausen/Dosse ist keine verwaltungsrechtlich selbständige Gemeinde mit Stadtrecht, siehe Artikel Wusterhausen/Dosse (Abschnitt Stadtrecht) und auch Liste ehemaliger Städte in Deutschland (Link am Ende dieses Artikels). --><br />
:[[Wustrow (Wendland)]] (NI)<br />
:[[Wyk auf Föhr]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== X ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Xanten]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
| width="400" valign="top" |<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== Z ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Zahna-Elster]] (ST)<br />
:[[Zarrentin am Schaalsee]] (MV)<br />
:[[Zehdenick]] (BB)<br />
:[[Zeil am Main]] (BY)<br />
:[[Zeitz]] (ST)<br />
:[[Zell am Harmersbach]] (BW)<br />
:[[Zell im Wiesental]] (BW)<br />
:[[Zell (Mosel)]] (RP)<br />
:[[Zella-Mehlis]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Zerbst/Anhalt]] (ST)<br />
:[[Zeulenroda-Triebes]] (TH)<br />
:[[Zeven]] (NI)<br />
:[[Ziegenrück]] (TH)<br />
:[[Zierenberg]] (HE)<br />
:[[Ziesar]] (BB)<br />
:[[Zirndorf]] (BY)<br />
:[[Zittau]] (SN)<br />
:[[Zörbig]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Zossen]] (BB)<br />
:[[Zschopau]] (SN)<br />
:[[Zülpich]] (NW)<br />
:[[Zweibrücken]] (RP)<br />
:[[Zwenkau]] (SN)<br />
:[[Zwickau]] (SN)<br />
:[[Zwiesel]] (BY)<br />
:[[Zwingenberg (Bergstraße)|Zwingenberg]] (HE)<br />
:[[Zwönitz]] (SN)<br />
|}<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Liste der flächengrößten Städte und Gemeinden Deutschlands]]<br />
* [[Liste der Großstädte in Deutschland]]<br />
* [[Liste der Groß- und Mittelstädte in Deutschland]]<br />
* [[Agglomeration#Deutschland|Liste der größten Agglomerationen in Deutschland]]<br />
* [[Liste der größten deutschen Städte]]<br />
* [[Liste der kleinsten Städte in Deutschland nach Einwohnerzahl]]<br />
* [[Liste der kleinsten Gemeinden in Deutschland nach Einwohnerzahl]]<br />
* [[Liste der Städte in Brandenburg]]<br />
* [[Liste der Städte in Mecklenburg-Vorpommern]]<br />
* [[Liste der Städte in Thüringen]]<br />
* [[Liste der Städte im Saarland]]<br />
* [[Liste deutscher Gemeinden, nach der Bevölkerungsdichte geordnet]]<br />
* [[Liste ehemaliger Städte in Deutschland]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Wikisource|Kategorie:Deutschland (Ort)|Städte in Deutschland}}<br />
* [http://www.destatis.de/gv/suche_gv2000.htm Statistisches Bundesamt Deutschland – Onlinerecherche] mit amtlichen Ortsnamen und Daten für alle selbstständigen Kommunen Deutschlands.<br />
<br />
[[Kategorie:Liste (Gemeinden in Deutschland)|!]]<br />
[[Kategorie:Liste (Städte nach Staat)|Deutschland, Städte]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_St%C3%A4dte_und_Gemeinden_in_Niedersachsen&diff=126315576Liste der Städte und Gemeinden in Niedersachsen2014-01-10T09:33:19Z<p>138.231.176.8: Zahl der "sonstigen" Gemeinden angepasst (Städte -1 wg Vienenburg)</p>
<hr />
<div>[[File:Municipalities in Lower Saxony.svg|thumb|500px|Gliederung Niedersachsens in Landkreise, Kommunen und Kommunalverbände]]<br />
Das [[Bundesland (Deutschland)|Land]] [[Niedersachsen]] besteht aus<br />
* 991 politisch selbstständigen '''Städten und Gemeinden''', davon 160 Städte. Hinzu kommen<br />
* {{0|0}}25 [[gemeindefreies Gebiet|gemeindefreie Gebiete]], davon 2 bewohnt (Stand: 1. Januar 2014).<br />
<br />
Die 991 [[Gemeinde (Deutschland)|Städte und Gemeinden]] verteilen sich wie folgt:<br />
* {{0|0}}10 [[Kreisfreie Stadt|kreisfreie Städte]] ¹) ²),<br />
* {{0|00}}7 [[Große selbständige Stadt|große selbständige Städte]],<br />
* {{0|0}}56 [[selbständige Gemeinde]]n (50 Städte und 6 Gemeinden) und<br />
* 918 sonstige Städte und Gemeinden (davon 93 Städte und 825 Gemeinden). Von den sonstigen Städten und Gemeinden haben sich 713 Städte und Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zu insgesamt 126 [[Samtgemeinde]]n zusammengeschlossen.<br />
<br />
Die Samtgemeinden sind – wie die Gemeinden selbst – [[Körperschaft des öffentlichen Rechts (Deutschland)|Körperschaften des öffentlichen Rechts]], die entweder einen landschaftsbezogenen Namen haben oder nach dem Ort des Verwaltungssitzes bezeichnet wurden. Demzufolge kann es in Niedersachsen ein und denselben Namen sowohl für eine Gemeinde als auch für eine Samtgemeinde geben. Es handelt sich jedoch hierbei um zwei unterschiedliche Körperschaften mit eigenen Gemeindevertretungen und Aufgaben.<br />
<br />
== Kreisfreie Städte ==<br />
{| <br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Braunschweig]]<br />
* [[Delmenhorst]]<br />
* [[Emden]]<br />
* [[Göttingen]] ¹)<br />
* [[Hannover]] ²) <small>(Landeshauptstadt)</small><br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Oldenburg (Oldenburg)]]<br />
* [[Osnabrück]]<br />
* [[Salzgitter]]<br />
* [[Wilhelmshaven]]<br />
* [[Wolfsburg]]<br />
|}<br />
¹ ''aufgrund des „Göttingen-Gesetzes“ vom 1. Juli 1964 gelten für die Stadt Göttingen, obwohl sie in den Landkreis Göttingen eingegliedert wurde, die Vorschriften über kreisfreie Städte, „soweit durch dieses Gesetz oder aufgrund dieses Gesetzes nichts anderes bestimmt wird“''.<br /><br />
² ''aufgrund des „Gesetzes über die Region Hannover“ vom 5. Juni 2001 ist Hannover eine kreisfreie Stadt, „soweit dieses Gesetz keine andere Regelungen trifft“''.<br />
<br />
:Stand: 1. Juli 2007<br />
<br />
== Große selbstständige Städte ==<br />
{|<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Celle]]<br />
* [[Cuxhaven]]<br />
* [[Goslar]]<br />
* [[Hameln]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Hildesheim]]<br />
* [[Lingen (Ems)]]<br />
* [[Lüneburg]]<br />
|}<br />
<br />
== [[Selbständige Gemeinde]]n ==<br />
{|<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Achim (Landkreis Verden)|Achim]]<br />
* [[Alfeld (Leine)]]<br />
* [[Aurich]]<br />
* [[Bad Pyrmont]]<br />
* [[Barsinghausen]]<br />
* [[Bramsche]]<br />
* [[Buchholz in der Nordheide]]<br />
* [[Burgdorf (Region Hannover)|Burgdorf]]<br />
* [[Buxtehude]]<br />
* [[Cloppenburg]]<br />
* [[Duderstadt]]<br />
* [[Einbeck]]<br />
* [[Ganderkesee]]<br />
* [[Garbsen]]<br />
* [[Georgsmarienhütte]]<br />
* [[Gifhorn]]<br />
* [[Hann. Münden]]<br />
* [[Helmstedt]]<br />
* [[Holzminden]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Isernhagen]]<br />
* [[Laatzen]]<br />
* [[Langenhagen]]<br />
* [[Leer (Ostfriesland)]]<br />
* [[Lehrte]]<br />
* [[Melle]]<br />
* [[Meppen]]<br />
* [[Neustadt am Rübenberge]]<br />
* [[Nienburg/Weser]]<br />
* [[Norden (Ostfriesland)|Norden]]<br />
* [[Nordenham]]<br />
* [[Nordhorn]]<br />
* [[Northeim]]<br />
* [[Osterholz-Scharmbeck]]<br />
* [[Osterode am Harz]]<br />
* [[Papenburg]]<br />
* [[Peine]]<br />
* [[Rinteln]]<br />
* [[Ronnenberg]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Schortens]]<br />
* [[Seelze]]<br />
* [[Seesen]]<br />
* [[Seevetal]]<br />
* [[Sehnde]]<br />
* [[Springe]]<br />
* [[Stade]]<br />
* [[Stuhr]]<br />
* [[Uelzen]]<br />
* [[Varel]]<br />
* [[Vechta]]<br />
* [[Verden (Aller)]]<br />
* [[Wallenhorst]]<br />
* [[Walsrode]]<br />
* [[Wedemark]]<br />
* [[Weyhe]]<br />
* [[Winsen (Luhe)]]<br />
* [[Wolfenbüttel]]<br />
* [[Wunstorf]]<br />
|} <br />
<br />
== Verwaltungseinheiten ==<br />
* [[Liste der Verwaltungseinheiten in Niedersachsen]]<br />
<br />
== Samtgemeinden ==<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="350" valign="top" |<br />
* [[Samtgemeinde Ahlden|Ahlden]], Landkreis Heidekreis<br />
* [[Samtgemeinde Altes Amt Lemförde|Altes Amt Lemförde]], Landkreis Diepholz<br />
* [[Samtgemeinde Am Dobrock|Am Dobrock]], Landkreis Cuxhaven<br />
* [[Samtgemeinde Amelinghausen|Amelinghausen]], Landkreis Lüneburg<br />
* [[Samtgemeinde Apensen|Apensen]], Landkreis Stade<br />
* [[Samtgemeinde Artland|Artland]], Landkreis Osnabrück<br />
* [[Samtgemeinde Asse|Asse]], Landkreis Wolfenbüttel<br />
* [[Samtgemeinde Aue|Aue]], Landkreis Uelzen<br />
* [[Samtgemeinde Baddeckenstedt|Baddeckenstedt]], Landkreis Wolfenbüttel<br />
* [[Samtgemeinde Bardowick|Bardowick]], Landkreis Lüneburg<br />
* [[Samtgemeinde Barnstorf|Barnstorf]], Landkreis Diepholz<br />
* [[Samtgemeinde Bederkesa|Bederkesa]], Landkreis Cuxhaven<br />
* [[Samtgemeinde Bersenbrück|Bersenbrück]], Landkreis Osnabrück<br />
* [[Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf|Bevensen-Ebstorf]], Landkreis Uelzen<br />
* [[Samtgemeinde Bevern|Bevern]], Landkreis Holzminden<br />
* [[Samtgemeinde Bodenwerder-Polle|Bodenwerder-Polle]], Landkreis Holzminden<br />
* [[Samtgemeinde Boffzen|Boffzen]], Landkreis Holzminden<br />
* [[Samtgemeinde Boldecker Land|Boldecker Land]], Landkreis Gifhorn<br />
* [[Samtgemeinde Börde Lamstedt|Börde Lamstedt]], Landkreis Cuxhaven<br />
* [[Samtgemeinde Bothel|Bothel]], Landkreis Rotenburg (Wümme)<br />
* [[Samtgemeinde Brome|Brome]], Landkreis Gifhorn<br />
* [[Samtgemeinde Brookmerland|Brookmerland]], Landkreis Aurich<br />
* [[Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen|Bruchhausen-Vilsen]], Landkreis Diepholz<br />
* [[Samtgemeinde Dahlenburg|Dahlenburg]], Landkreis Lüneburg<br />
* [[Samtgemeinde Dörpen|Dörpen]], Landkreis Emsland<br />
* [[Samtgemeinde Dransfeld|Dransfeld]], Landkreis Göttingen<br />
* [[Samtgemeinde Duingen|Duingen]], Landkreis Hildesheim<br />
* [[Samtgemeinde Eilsen|Eilsen]], Landkreis Schaumburg<br />
* [[Samtgemeinde Elbmarsch|Elbmarsch]], Landkreis Harburg<br />
* [[Samtgemeinde Elbtalaue|Elbtalaue]], Landkreis Lüchow-Dannenberg<br />
* [[Samtgemeinde Emlichheim|Emlichheim]], Landkreis Grafschaft Bentheim<br />
* [[Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf|Eschershausen-Stadtoldendorf]], Landkreis Holzminden<br />
* [[Samtgemeinde Esens|Esens]], Landkreis Wittmund<br />
* [[Samtgemeinde Fintel|Fintel]], Landkreis Rotenburg (Wümme)<br />
* [[Samtgemeinde Flotwedel|Flotwedel]], Landkreis Celle<br />
* [[Samtgemeinde Freden (Leine)|Freden (Leine)]], Landkreis Hildesheim<br />
* [[Samtgemeinde Fredenbeck|Fredenbeck]], Landkreis Stade<br />
* [[Samtgemeinde Freren|Freren]], Landkreis Emsland<br />
* [[Samtgemeinde Fürstenau|Fürstenau]], Landkreis Osnabrück<br />
* [[Samtgemeinde Gartow|Gartow]], Landkreis Lüchow-Dannenberg<br />
* [[Samtgemeinde Geestequelle|Geestequelle]], Landkreis Rotenburg (Wümme)<br />
* [[Samtgemeinde Gellersen|Gellersen]], Landkreis Lüneburg<br />
* [[Samtgemeinde Gieboldehausen|Gieboldehausen]], Landkreis Göttingen<br />
* [[Samtgemeinde Grafschaft Hoya|Grafschaft Hoya]], Landkreis Nienburg/Weser<br />
* [[Samtgemeinde Grasleben|Grasleben]], Landkreis Helmstedt<br />
* [[Samtgemeinde Gronau (Leine)|Gronau (Leine)]], Landkreis Hildesheim<br />
* [[Samtgemeinde Hage|Hage]], Landkreis Aurich<br />
* [[Samtgemeinde Hambergen|Hambergen]], Landkreis Osterholz<br />
* [[Samtgemeinde Hankensbüttel|Hankensbüttel]], Landkreis Gifhorn<br />
* [[Samtgemeinde Hanstedt|Hanstedt]], Landkreis Harburg<br />
* [[Samtgemeinde Harpstedt|Harpstedt]], Landkreis Oldenburg<br />
* [[Samtgemeinde Harsefeld|Harsefeld]], Landkreis Stade<br />
* [[Samtgemeinde Hattorf am Harz|Hattorf am Harz]], Landkreis Osterode am Harz<br />
* [[Samtgemeinde Heemsen|Heemsen]], Landkreis Nienburg/Weser<br />
* [[Samtgemeinde Heeseberg|Heeseberg]], Landkreis Helmstedt<br />
* [[Samtgemeinde Hemmoor|Hemmoor]], Landkreis Cuxhaven<br />
* [[Samtgemeinde Herzlake|Herzlake]], Landkreis Emsland<br />
* [[Samtgemeinde Hesel|Hesel]], Landkreis Leer<br />
* [[Samtgemeinde Hollenstedt|Hollenstedt]], Landkreis Harburg<br />
* [[Samtgemeinde Holtriem|Holtriem]], Landkreis Wittmund<br />
* [[Samtgemeinde Horneburg|Horneburg]], Landkreis Stade<br />
* [[Samtgemeinde Ilmenau|Ilmenau]], Landkreis Lüneburg<br />
* [[Samtgemeinde Isenbüttel|Isenbüttel]], Landkreis Gifhorn<br />
| width="350" valign="top" |<br />
* [[Samtgemeinde Jesteburg|Jesteburg]], Landkreis Harburg<br />
* [[Samtgemeinde Jümme|Jümme]], Landkreis Leer<br />
* [[Samtgemeinde Kirchdorf|Kirchdorf]], Landkreis Diepholz<br />
* [[Samtgemeinde Lachendorf|Lachendorf]], Landkreis Celle<br />
* [[Samtgemeinde Lamspringe|Lamspringe]], Landkreis Hildesheim<br />
* [[Samtgemeinde Land Hadeln|Land Hadeln]], Landkreis Cuxhaven<br />
* [[Samtgemeinde Land Wursten|Land Wursten]], Landkreis Cuxhaven<br />
* [[Samtgemeinde Lathen|Lathen]], Landkreis Emsland<br />
* [[Samtgemeinde Lengerich|Lengerich]], Landkreis Emsland<br />
* [[Samtgemeinde Liebenau|Liebenau]], Landkreis Nienburg/Weser<br />
* [[Samtgemeinde Lindhorst|Lindhorst]], Landkreis Schaumburg<br />
* [[Samtgemeinde Lüchow (Wendland)|Lüchow (Wendland)]], Landkreis Lüchow-Dannenberg<br />
* [[Samtgemeinde Lühe|Lühe]], Landkreis Stade <br />
* [[Samtgemeinde Lutter am Barenberge|Lutter am Barenberge]], Landkreis Goslar<br />
* [[Samtgemeinde Marklohe|Marklohe]], Landkreis Nienburg/Weser<br />
* [[Samtgemeinde Meinersen|Meinersen]], Landkreis Gifhorn<br />
* [[Samtgemeinde Mittelweser|Mittelweser]], Landkreis Nienburg/Weser<br />
* [[Samtgemeinde Nenndorf|Nenndorf]], Landkreis Schaumburg<br />
* [[Samtgemeinde Neuenhaus|Neuenhaus]], Landkreis Grafschaft Bentheim<br />
* [[Samtgemeinde Neuenkirchen|Neuenkirchen]], Landkreis Osnabrück<br />
* [[Samtgemeinde Niedernwöhren|Niedernwöhren]], Landkreis Schaumburg<br />
* [[Samtgemeinde Nienstädt|Nienstädt]], Landkreis Schaumburg<br />
* [[Samtgemeinde Nord-Elm|Nord-Elm]], Landkreis Helmstedt<br />
* [[Samtgemeinde Nordhümmling|Nordhümmling]], Landkreis Emsland<br />
* [[Samtgemeinde Nordkehdingen|Nordkehdingen]], Landkreis Stade<br />
* [[Samtgemeinde Oberharz|Oberharz]], Landkreis Goslar<br />
* [[Samtgemeinde Oderwald|Oderwald]], Landkreis Wolfenbüttel<br />
* [[Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten|Oldendorf-Himmelpforten]], Landkreis Stade<br />
* [[Samtgemeinde Ostheide|Ostheide]], Landkreis Lüneburg<br />
* [[Samtgemeinde Papenteich|Papenteich]], Landkreis Gifhorn<br />
* [[Samtgemeinde Radolfshausen|Radolfshausen]], Landkreis Göttingen<br />
* [[Samtgemeinde Rehden|Rehden]], Landkreis Diepholz<br />
* [[Samtgemeinde Rethem/Aller|Rethem/Aller]], Landkreis Heidekreis<br />
* [[Samtgemeinde Rodenberg|Rodenberg]], Landkreis Schaumburg<br />
* [[Samtgemeinde Rosche|Rosche]], Landkreis Uelzen<br />
* [[Samtgemeinde Sachsenhagen|Sachsenhagen]], Landkreis Schaumburg<br />
* [[Samtgemeinde Salzhausen|Salzhausen]], Landkreis Harburg<br />
* [[Samtgemeinde Scharnebeck|Scharnebeck]], Landkreis Lüneburg<br />
* [[Samtgemeinde Schöppenstedt|Schöppenstedt]], Landkreis Wolfenbüttel<br />
* [[Samtgemeinde Schüttorf|Schüttorf]], Landkreis Grafschaft Bentheim<br />
* [[Samtgemeinde Schwaförden|Schwaförden]], Landkreis Diepholz<br />
* [[Samtgemeinde Schwarmstedt|Schwarmstedt]], Landkreis Heidekreis<br />
* [[Samtgemeinde Selsingen|Selsingen]], Landkreis Rotenburg (Wümme)<br />
* [[Samtgemeinde Sibbesse|Sibbesse]], Landkreis Hildesheim<br />
* [[Samtgemeinde Sickte|Sickte]], Landkreis Wolfenbüttel<br />
* [[Samtgemeinde Siedenburg|Siedenburg]], Landkreis Diepholz<br />
* [[Samtgemeinde Sittensen|Sittensen]], Landkreis Rotenburg (Wümme)<br />
* [[Samtgemeinde Sögel|Sögel]], Landkreis Emsland<br />
* [[Samtgemeinde Sottrum|Sottrum]], Landkreis Rotenburg (Wümme)<br />
* [[Samtgemeinde Spelle|Spelle]], Landkreis Emsland<br />
* [[Samtgemeinde Steimbke|Steimbke]], Landkreis Nienburg/Weser<br />
* [[Samtgemeinde Suderburg|Suderburg]], Landkreis Uelzen<br />
* [[Samtgemeinde Tarmstedt|Tarmstedt]], Landkreis Rotenburg (Wümme)<br />
* [[Samtgemeinde Thedinghausen|Thedinghausen]], Landkreis Verden<br />
* [[Samtgemeinde Tostedt|Tostedt]], Landkreis Harburg<br />
* [[Samtgemeinde Uchte|Uchte]], Landkreis Nienburg/Weser<br />
* [[Samtgemeinde Uelsen|Uelsen]], Landkreis Grafschaft Bentheim<br />
* [[Samtgemeinde Velpke|Velpke]], Landkreis Helmstedt<br />
* [[Samtgemeinde Walkenried|Walkenried]], Landkreis Osterode am Harz<br />
* [[Samtgemeinde Wathlingen|Wathlingen]], Landkreis Celle<br />
* [[Samtgemeinde Werlte|Werlte]], Landkreis Emsland<br />
* [[Samtgemeinde Wesendorf|Wesendorf]], Landkreis Gifhorn<br />
* [[Samtgemeinde Zeven|Zeven]], Landkreis Rotenburg (Wümme)<br />
|}<br />
<br />
== Städte und Gemeinden ==<br />
Alle politisch selbstständigen Städte und Gemeinden Niedersachsens (Städte sind '''fett''', [[Flecken (Ort)|Flecken]] ''kursiv'' dargestellt):<br />
<br />
{{TOC}}<br />
<br />
=== A ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* '''[[Achim (Landkreis Verden)|Achim]]'''<br />
* ''[[Adelebsen]]''<br />
* [[Adelheidsdorf]]<br />
* [[Adenbüttel]]<br />
* [[Adendorf]]<br />
* [[Adenstedt]]<br />
* ''[[Aerzen]]''<br />
* [[Affinghausen]]<br />
* [[Agathenburg]]<br />
* [[Ahausen]]<br />
* ''[[Ahlden (Aller)]]''<br />
* [[Ahlerstedt]]<br />
* [[Ahnsbeck]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Ahnsen]]<br />
* '''[[Alfeld (Leine)]]'''<br />
* [[Alfhausen]]<br />
* [[Alfstedt]]<br />
* [[Algermissen]]<br />
* [[Almstedt]]<br />
* '''[[Altenau]]'''<br />
* [[Altenmedingen]]<br />
* [[Amelinghausen]]<br />
* [[Amt Neuhaus]]<br />
* [[Anderlingen]]<br />
* [[Andervenne]]<br />
* [[Ankum]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Apelern]]<br />
* [[Apen]] <br />
* [[Apensen]]<br />
* [[Appel]]<br />
* [[Arholzen]]<br />
* [[Armstorf]]<br />
* ''[[Artlenburg]]''<br />
* [[Asendorf (Landkreis Diepholz)|Asendorf]] <small>(Lkr.Diepholz)</small><br />
* [[Asendorf (Nordheide)|Asendorf]] <small>(Nordheide)</small><br />
* [[Auetal]]<br />
* [[Auhagen]]<br />
* '''[[Aurich]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Axstedt]]<br />
|}<br />
<br />
=== B ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* ''[[Bad Bederkesa]]''<br />
* '''[[Bad Bentheim]]'''<br />
* [[Badbergen]]<br />
* '''[[Bad Bevensen]]'''<br />
* ''[[Bad Bodenteich]]''<br />
* [[Baddeckenstedt]]<br />
* [[Bad Eilsen]]<br />
* [[Bad Essen]]<br />
* '''[[Bad Fallingbostel]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* '''[[Bad Gandersheim]]'''<br />
* [[Bad Grund (Harz)]]<br />
* '''[[Bad Harzburg]]'''<br />
* '''[[Bad Iburg]]'''<br />
* [[Bad Laer]]<br />
* '''[[Bad Lauterberg im Harz]]'''<br />
* '''[[Bad Münder am Deister]]'''<br />
* '''[[Bad Nenndorf]]'''<br />
* '''[[Bad Pyrmont]]'''<br />
* [[Bad Rothenfelde]]<br />
* '''[[Bad Sachsa]]'''<br />
* '''[[Bad Salzdetfurth]]'''<br />
* [[Bad Zwischenahn]]<br />
* [[Bahrdorf]]<br />
* [[Bahrenborstel]]<br />
* [[Bakum]]<br />
* [[Balge]]<br />
* [[Balje]]<br />
* [[Baltrum]]<br />
* [[Banteln]]<br />
* ''[[Bardowick]]''<br />
* ''[[Barenburg]]''<br />
* [[Barendorf]]<br />
* [[Bargstedt (Niedersachsen)|Bargstedt]]<br />
* [[Barnstedt]]<br />
* ''[[Barnstorf]]''<br />
* '''[[Barsinghausen]]'''<br />
* [[Barßel]]<br />
* [[Barum (Landkreis Lüneburg)|Barum]] <small>(Lkr.Lüneburg)</small><br />
* [[Barum (Landkreis Uelzen)|Barum]] <small>(Lkr.Uelzen)</small><br />
* [[Barver]]<br />
* [[Barwedel]]<br />
* [[Basdahl]]<br />
* '''[[Bassum]]'''<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Bawinkel]]<br />
* [[Beckdorf]]<br />
* [[Beckedorf]]<br />
* [[Beckeln]]<br />
* [[Beedenbostel]]<br />
* [[Beesten]]<br />
* [[Beierstedt]]<br />
* [[Belm]]<br />
* [[Belum]]<br />
* [[Bendestorf]]<br />
* [[Berge (Niedersachsen)|Berge]]<br />
* '''[[Bergen (Landkreis Celle)|Bergen]]''' <small>(Lkr.Celle)</small><br />
* ''[[Bergen an der Dumme]]''<br />
* [[Bergfeld]]<br />
* [[Berne]]<br />
* '''[[Bersenbrück]]'''<br />
* [[Berumbur]]<br />
* [[Betheln]]<br />
* [[Betzendorf]]<br />
* ''[[Bevern (Landkreis Holzminden)|Bevern]]''<br />
* ''[[Beverstedt]]''<br />
* [[Bienenbüttel]]<br />
* [[Bilshausen]]<br />
* [[Binnen]]<br />
* [[Bippen]]<br />
* [[Bispingen]]<br />
* [[Bissendorf]]<br />
* '''[[Bleckede]]'''<br />
* [[Blender (Landkreis Verden)|Blender]]<br />
* [[Bliedersdorf]]<br />
* [[Blomberg (Ostfriesland)|Blomberg]]<br />
* '''[[Bockenem]]'''<br />
* [[Bockhorn (Friesland)|Bockhorn]]<br />
* [[Bockhorst]]<br />
* ''[[Bodenfelde]]''<br />
* [[Bodensee (Landkreis Göttingen)|Bodensee]]<br />
* '''[[Bodenwerder]]'''<br />
* [[Boffzen]]<br />
* [[Böhme (Niedersachsen)|Böhme]]<br />
* [[Bohmte]]<br />
* [[Boitze]] <br />
* [[Bokensdorf]]<br />
* [[Bomlitz]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Börger]]<br />
* '''[[Borkum]]'''<br />
* [[Börßum]]<br />
* [[Borstel (Landkreis Diepholz)|Borstel]]<br />
* [[Bösel]]<br />
* [[Bötersen]]<br />
* [[Bothel]]<br />
* ''[[Bovenden]]''<br />
* [[Brackel]]<br />
* '''[[Brake (Unterweser)]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* '''[[Bramsche]]'''<br />
* '''[[Braunlage]]'''<br />
* '''[[Braunschweig]]'''<br />
* [[Breddenberg]]<br />
* [[Breddorf]]<br />
* '''[[Bremervörde]]'''<br />
* [[Brest (Niedersachsen)|Brest]]<br />
* [[Brevörde]]<br />
* [[Brietlingen]]<br />
* [[Brinkum]]<br />
* [[Brockel]]<br />
* [[Bröckel]]<br />
* [[Brockum]]<br />
* ''[[Brome]]''<br />
* ''[[Bruchhausen-Vilsen]]''<br />
* [[Brüggen (Leine)|Brüggen]]<br />
* [[Buchholz (bei Stadthagen)|Buchholz]]<br />
* [[Buchholz (Aller)]]<br />
* '''[[Buchholz in der Nordheide]]'''<br />
* '''[[Bückeburg]]'''<br />
* ''[[Bücken]]''<br />
* [[Büddenstedt]]<br />
* [[Bühren]]<br />
* [[Bülkau]]<br />
* [[Bülstedt]]<br />
* [[Bunde]]<br />
* [[Burgdorf (Landkreis Wolfenbüttel)|Burgdorf]] <small>(Landkreis Wolfenbüttel)</small><br />
* '''[[Burgdorf (Region Hannover)|Burgdorf]]''' <small>(Region Hannover)</small><br />
* '''[[Burgwedel]]'''<br />
* [[Burweg]]<br />
* [[Butjadingen]]<br />
* '''[[Buxtehude]]'''<br />
|}<br />
<br />
=== C ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Cadenberge]]<br />
* [[Calberlah]]<br />
* [[Cappel (Niedersachsen)|Cappel]]<br />
* [[Cappeln (Oldenburg)]]<br />
* '''[[Celle]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
| width="250" valign="top" |<br />
* '''[[Clausthal-Zellerfeld]]'''<br />
* ''[[Clenze]]''<br />
* '''[[Cloppenburg]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Colnrade]]<br />
* ''[[Coppenbrügge]]''<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Coppengrave]]<br />
* [[Cramme]]<br />
* [[Cremlingen]]<br />
* '''[[Cuxhaven]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
|} <br />
<br />
=== D ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Dahlem (Niedersachsen)|Dahlem]]<br />
* ''[[Dahlenburg]]''<br />
* [[Dahlum]]<br />
* '''[[Damme (Dümmer)|Damme]]'''<br />
* [[Damnatz]]<br />
* [[Danndorf]]<br />
* '''[[Dannenberg (Elbe)]]'''<br />
* '''[[Dassel]]'''<br />
* [[Dedelstorf]]<br />
* [[Deensen]]<br />
* [[Deinste]]<br />
* [[Deinstedt]]<br />
* ''[[Delligsen]]''<br />
* '''[[Delmenhorst]]'''<br />
* [[Denkte]]<br />
* [[Derental]]<br />
* [[Dersum]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Despetal]]<br />
* ''[[Detern]]''<br />
* [[Dettum]]<br />
* [[Deutsch Evern]]<br />
* [[Dickel]]<br />
* [[Didderse]]<br />
* [[Diekholzen]]<br />
* [[Dielmissen]]<br />
* ''[[Diepenau]]''<br />
* '''[[Diepholz]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* '''[[Dinklage]]'''<br />
* '''[[Dissen am Teutoburger Wald]]'''<br />
* [[Dohren (Emsland)|Dohren]] <small>(Emsland)</small><br />
* [[Dohren (Nordheide)|Dohren]] <small>(Nordheide)</small><br />
* [[Dollern]]<br />
* [[Dornum]]<br />
* [[Dörpen]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Dorstadt]]<br />
* [[Dorum]]<br />
* [[Dörverden]]<br />
* [[Dötlingen]]<br />
* [[Drage (Elbe)|Drage]]<br />
* ''[[Drakenburg]]''<br />
* [[Drangstedt]]<br />
* '''[[Dransfeld]]'''<br />
* [[Drebber]]<br />
* [[Drentwede]]<br />
* [[Drestedt]]<br />
* [[Drochtersen]]<br />
* [[Düdenbüttel]]<br />
* '''[[Duderstadt]]'''<br />
* ''[[Duingen]]''<br />
* [[Dünsen]]<br />
* [[Dunum]]<br />
|}<br />
<br />
=== E ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Ebergötzen]]<br />
* [[Eberholzen]]<br />
* [[Ebersdorf (Niedersachsen)|Ebersdorf]]<br />
* ''[[Ebstorf]]''<br />
* [[Echem]]<br />
* [[Edemissen]]<br />
* [[Edewecht]]<br />
* [[Egestorf]]<br />
* [[Eggermühlen]]<br />
* [[Ehra-Lessien]]<br />
* [[Ehrenburg (Niedersachsen)|Ehrenburg]]<br />
* [[Eickeloh]]<br />
* [[Eicklingen]]<br />
* ''[[Eime]]''<br />
* [[Eimen]]<br />
* [[Eimke]]<br />
* '''[[Einbeck]]'''<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Elbe (Niedersachsen)|Elbe]]<br />
* [[Elbingerode (bei Herzberg am Harz)|Elbingerode]]<br />
* [[Eldingen]]<br />
* [[Elmlohe]]<br />
* [[Elsdorf (Niedersachsen)|Elsdorf]]<br />
* '''[[Elsfleth]]'''<br />
* '''[[Elze]]'''<br />
* [[Embsen]]<br />
* '''[[Emden]]'''<br />
* [[Emlichheim]]<br />
* [[Emmendorf]]<br />
* [[Emmerthal]]<br />
* [[Emsbüren]]<br />
* [[Emstek]]<br />
* [[Emtinghausen]]<br />
* [[Engden]]<br />
* [[Engelschoff]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Erkerode]]<br />
* [[Esche (Grafschaft Bentheim)|Esche]]<br />
* [[Eschede]]<br />
* '''[[Eschershausen]]'''<br />
* '''[[Esens]]'''<br />
* [[Essel]]<br />
* [[Essen (Oldenburg)]]<br />
* [[Esterwegen]]<br />
* [[Estorf (Landkreis Stade)|Estorf]] <small>(Lkr.Stade)</small><br />
* [[Estorf (Weser)|Estorf]] <small>(Weser)</small><br />
* [[Everode]]<br />
* [[Eversmeer]]<br />
* [[Evessen]]<br />
* [[Eydelstedt]]<br />
* [[Eyendorf]]<br />
* [[Eystrup]]<br />
|}<br />
<br />
=== F ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Farven]]<br />
* [[Faßberg]]<br />
* [[Filsum]]<br />
* [[Fintel]]<br />
* [[Firrel]]<br />
* [[Flögeln]]<br />
* [[Flöthe]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Frankenfeld]]<br />
* [[Freden (Leine)]]<br />
* [[Fredenbeck]]<br />
* ''[[Freiburg/Elbe]]''<br />
* [[Freistatt]]<br />
* [[Frellstedt]]<br />
* '''[[Freren]]'''<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Fresenburg]]<br />
* [[Friedeburg]]<br />
* [[Friedland (Niedersachsen)|Friedland]]<br />
* '''[[Friesoythe]]'''<br />
* '''[[Fürstenau]]'''<br />
* [[Fürstenberg (Weser)|Fürstenberg]]<br />
|}<br />
<br />
=== G ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Ganderkesee]]<br />
* [[Gandesbergen]]<br />
* '''[[Garbsen]]'''<br />
* [[Garlstorf]]<br />
* [[Garrel]]<br />
* [[Garstedt]]<br />
* ''[[Gartow]]''<br />
* [[Geeste]]<br />
* [[Gehrde]]<br />
* '''[[Gehrden]]'''<br />
* [[Georgsdorf]]<br />
* '''[[Georgsmarienhütte]]'''<br />
* [[Gerdau]]<br />
* [[Gersten]]<br />
* [[Getelo]]<br />
* [[Gevensleben]]<br />
* [[Geversdorf]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* ''[[Gieboldehausen]]''<br />
* [[Giesen]]<br />
* '''[[Gifhorn]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Gilten]]<br />
* [[Glandorf]]<br />
* [[Gleichen]]<br />
* [[Gnarrenburg]]<br />
* [[Gödenstorf]]<br />
* [[Göhrde]]<br />
* [[Goldenstedt]]<br />
* [[Gölenkamp]]<br />
* [[Golmbach]]<br />
* [[Gorleben]]<br />
* '''[[Goslar]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* '''[[Göttingen]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Grafhorst]]<br />
* [[Grasberg]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Grasleben]]<br />
* [[Grethem]]<br />
* '''[[Gronau (Leine)]]'''<br />
* [[Groß Berßen]]<br />
* [[Großefehn]]<br />
* [[Großenkneten]]<br />
* [[Großenwörden]]<br />
* [[Großheide]]<br />
* [[Groß Ippener]]<br />
* [[Groß Meckelsen]]<br />
* [[Groß Oesingen]]<br />
* [[Groß Twülpstedt]]<br />
* [[Grünendeich]]<br />
* [[Guderhandviertel]]<br />
* [[Gusborn]]<br />
* [[Gyhum]]<br />
|} <br />
<br />
=== H ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Hademstorf]]<br />
* ''[[Hage]]''<br />
* [[Hagen am Teutoburger Wald]]<br />
* [[Hagen im Bremischen]]<br />
* ''[[Hagenburg]]''<br />
* [[Hagermarsch]]<br />
* [[Hahausen]]<br />
* [[Halbemond]]<br />
* [[Halle (bei Neuenhaus)|Halle]] <small>(b.Neuenhaus)</small><br />
* [[Halle (Weserbergland)|Halle]] <small>(Weserbergland)</small><br />
* [[Halvesbostel]]<br />
* [[Hambergen]]<br />
* [[Hambühren]]<br />
* [[Hämelhausen]]<br />
* '''[[Hameln]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Hamersen]]<br />
* [[Hammah]]<br />
* [[Handeloh]]<br />
* [[Handorf]]<br />
* [[Handrup]]<br />
* [[Hankensbüttel]]<br />
* '''[[Hannover]]''' <small>(Landes- u. Regionshauptstadt)</small><br />
* '''[[Hann. Münden]]'''<br />
* [[Hanstedt (Landkreis Uelzen)|Hanstedt]] <small>(Lkr.Uelzen)</small><br />
* [[Hanstedt (Nordheide)|Hanstedt]] <small>(Nordheide)</small><br />
* [[Harbarnsen]]<br />
* '''[[Hardegsen]]'''<br />
* '''[[Haren (Ems)]]'''<br />
* [[Harmstorf]]<br />
* ''[[Harpstedt]]''<br />
* ''[[Harsefeld]]''<br />
* [[Harsum]]<br />
* [[Hasbergen]]<br />
* '''[[Haselünne]]'''<br />
* [[Haßbergen]]<br />
* [[Hassel (Weser)]]<br />
* [[Hassendorf]]<br />
* [[Haste]] <br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Hatten]]<br />
* [[Hattorf am Harz]]<br />
* [[Häuslingen]]<br />
* [[Haverlah]]<br />
* [[Hechthausen]]<br />
* [[Hedeper]]<br />
* [[Heede (Emsland)|Heede]]<br />
* [[Heemsen]]<br />
* [[Heere]] <br />
* [[Heeslingen]]<br />
* [[Heeßen]]<br />
* [[Hehlen]]<br />
* [[Heidenau (Nordheide)|Heidenau]]<br />
* [[Heinade]]<br />
* [[Heinbockel]]<br />
* [[Heiningen (Niedersachsen)|Heiningen]]<br />
* [[Heinsen]]<br />
* [[Hellwege]]<br />
* '''[[Helmstedt]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Helpsen]]<br />
* [[Helvesiek]]<br />
* '''[[Hemmingen (Niedersachsen)|Hemmingen]]'''<br />
* '''[[Hemmoor]]'''<br />
* [[Hemsbünde]]<br />
* [[Hemslingen]]<br />
* [[Hemsloh]]<br />
* [[Hepstedt]]<br />
* [[Hermannsburg]]<br />
* '''[[Herzberg am Harz]]'''<br />
* [[Herzlake]]<br />
* [[Hesel]]<br />
* [[Hespe]]<br />
* '''[[Hessisch Oldendorf]]'''<br />
* [[Heuerßen]]<br />
* [[Heyen]]<br />
* '''[[Hildesheim]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Hilgermissen]]<br />
* [[Hilkenbrook]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Hillerse]]<br />
* [[Hilter am Teutoburger Wald]]<br />
* [[Himbergen]]<br />
* [[Himmelpforten]]<br />
* [[Hinte]]<br />
* [[Hipstedt]]<br />
* [[Hittbergen]]<br />
* '''[[Hitzacker (Elbe)]]'''<br />
* [[Hodenhagen]]<br />
* [[Höhbeck]]<br />
* [[Hohenhameln]]<br />
* [[Hohne]]<br />
* [[Hohnhorst]]<br />
* [[Hohnstorf (Elbe)]]<br />
* [[Holdorf (Niedersachsen)|Holdorf]]<br />
* [[Holenberg]]<br />
* [[Holle]]<br />
* [[Hollenstedt]]<br />
* [[Hollern-Twielenfleth]]<br />
* [[Hollnseth]]<br />
* [[Holste]]<br />
* [[Holtgast]]<br />
* [[Holtland]]<br />
* [[Holzen (bei Eschershausen)|Holzen]]<br />
* '''[[Holzminden]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Hoogstede]]<br />
* [[Hörden am Harz]]<br />
* ''[[Horneburg]]''<br />
* [[Horstedt (Niedersachsen)|Horstedt]]<br />
* '''[[Hoya]]'''<br />
* [[Hoyerhagen]]<br />
* [[Hoyershausen]]<br />
* [[Hude (Oldenburg)]]<br />
* [[Hüde]]<br />
* [[Hülsede]]<br />
* [[Husum (bei Nienburg)|Husum]]<br />
* [[Hüven]]<br />
|}<br />
<br />
=== I ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Ihlienworth]]<br />
* [[Ihlow (Ostfriesland)|Ihlow]]<br />
* [[Ilsede]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Ingeleben]]<br />
* [[Isenbüttel]]<br />
* [[Isernhagen]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Isterberg]]<br />
* [[Itterbeck]]<br />
|}<br />
<br />
=== J ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Jade (Gemeinde)|Jade]]<br />
* [[Jameln]]<br />
* [[Jelmstorf]]<br />
* [[Jembke]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Jemgum]]<br />
* [[Jerxheim]]<br />
* [[Jesteburg]]<br />
* '''[[Jever]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Jork]]<br />
* [[Jühnde]]<br />
* [[Juist]]<br />
|}<br />
<br />
=== K ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Kakenstorf]]<br />
* [[Kalbe (Niedersachsen)|Kalbe]]<br />
* [[Kalefeld]]<br />
* [[Karwitz]]<br />
* [[Katlenburg-Lindau]]<br />
* [[Kettenkamp]]<br />
* [[Kirchbrak]]<br />
* [[Kirchdorf (bei Sulingen)|Kirchdorf]]<br />
* [[Kirchgellersen]]<br />
* [[Kirchlinteln]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Kirchseelte]]<br />
* [[Kirchtimke]]<br />
* [[Kirchwalsede]]<br />
* [[Kissenbrück]]<br />
* [[Klein Berßen]]<br />
* [[Klein Meckelsen]]<br />
* [[Kluse (Emsland)|Kluse]]<br />
* [[Kneitlingen]]<br />
* [[Köhlen]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* '''[[Königslutter am Elm]]'''<br />
* [[Königsmoor]]<br />
* [[Kranenburg (Oste)|Kranenburg]]<br />
* [[Krebeck]]<br />
* [[Krummendeich]]<br />
* [[Krummhörn]]<br />
* [[Kührstedt]]<br />
* [[Küsten]]<br />
* [[Kutenholz]]<br />
|}<br />
<br />
=== L ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Laar (Grafschaft Bentheim)|Laar]]<br />
* '''[[Laatzen]]'''<br />
* [[Lachendorf]]<br />
* [[Lage (Dinkel)|Lage]]<br />
* [[Lähden]]<br />
* [[Lahn (Hümmling)|Lahn]]<br />
* [[Lahstedt]]<br />
* ''[[Lamspringe]]''<br />
* [[Lamstedt]]<br />
* [[Landesbergen]]<br />
* [[Landolfshausen]]<br />
* [[Landwehr (Gemeinde)|Landwehr]]<br />
* '''[[Langelsheim]]'''<br />
* '''[[Langen (bei Bremerhaven)|Langen]]''' <small>(b.Bremerhaven)</small><br />
* [[Langen (Emsland)|Langen]] <small>(Emsland)</small><br />
* [[Langendorf (Elbe)|Langendorf]]<br />
* '''[[Langenhagen]]'''<br />
* [[Langeoog]]<br />
* [[Langlingen]]<br />
* ''[[Langwedel (Weser)|Langwedel]]''<br />
* [[Lastrup]]<br />
* [[Lathen]]<br />
* ''[[Lauenau]]''<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Lauenbrück]]<br />
* ''[[Lauenförde]]''<br />
* [[Lauenhagen]]<br />
* '''[[Leer (Ostfriesland)]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Leese]]<br />
* [[Leezdorf]]<br />
* [[Lehe (Emsland)|Lehe]]<br />
* [[Lehre (Niedersachsen)|Lehre]]<br />
* '''[[Lehrte]]'''<br />
* [[Leiferde]]<br />
* [[Lembruch]]<br />
* ''[[Lemförde]]''<br />
* [[Lemgow]]<br />
* [[Lemwerder]]<br />
* [[Lengede]]<br />
* [[Lengenbostel]]<br />
* [[Lengerich (Emsland)|Lengerich]]<br />
* [[Lenne (Niedersachsen)|Lenne]]<br />
* ''[[Liebenau (Niedersachsen)|Liebenau]]''<br />
* [[Liebenburg]]<br />
* [[Lilienthal]]<br />
* [[Lindern (Oldenburg)]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Lindhorst]]<br />
* [[Lindwedel]]<br />
* '''[[Lingen (Ems)]]'''<br />
* [[Linsburg]]<br />
* [[Lintig]]<br />
* '''[[Lohne (Oldenburg)]]'''<br />
* '''[[Löningen]]'''<br />
* [[Lorup]]<br />
* [[Loxstedt]]<br />
* [[Lübberstedt]]<br />
* [[Lübbow]]<br />
* '''[[Lüchow (Wendland)]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Luckau (Wendland)]]<br />
* [[Lüder (Lüneburger Heide)|Lüder]]<br />
* [[Lüdersburg]]<br />
* [[Lüdersfeld]]<br />
* [[Lüerdissen]]<br />
* [[Luhden]]<br />
* '''[[Lüneburg]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Lünne]]<br />
* [[Lütetsburg]]<br />
* ''[[Lutter am Barenberge]]''<br />
|}<br />
<br />
=== M ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Maasen]]<br />
* ''[[Marienhafe]]''<br />
* [[Marienhagen]]<br />
* [[Mariental (Niedersachsen)|Mariental]]<br />
* [[Marklohe]]<br />
* [[Marl (Dümmer)|Marl]]<br />
* [[Marschacht]]<br />
* [[Martfeld]]<br />
* [[Marxen]]<br />
* [[Mechtersen]]<br />
* [[Meerbeck]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Meine]]<br />
* [[Meinersen]]<br />
* [[Melbeck]]<br />
* '''[[Melle]]'''<br />
* [[Mellinghausen]]<br />
* [[Menslage]]<br />
* '''[[Meppen]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Merzen]]<br />
* [[Messenkamp]]<br />
* [[Messingen]]<br />
* [[Midlum (Land Wursten)|Midlum]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Misselwarden]]<br />
* [[Mittelnkirchen]]<br />
* [[Mittelstenahe]]<br />
* [[Moisburg]]<br />
* [[Molbergen]]<br />
* [[Moormerland]]<br />
* [[Moorweg]]<br />
* '''[[Moringen]]'''<br />
* [[Müden (Aller)]]<br />
* [[Mulsum (Land Wursten)|Mulsum]]<br />
* '''[[Munster (Örtze)|Munster]]'''<br />
|} <br />
<br />
=== N ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Nahrendorf]]<br />
* [[Natendorf]]<br />
* [[Neetze]]<br />
* [[Negenborn]]<br />
* [[Nenndorf (Ostfriesland)|Nenndorf]]<br />
* [[Neubörger]]<br />
* [[Neu Darchau]]<br />
* '''[[Neuenhaus]]'''<br />
* [[Neuenkirchen (Altes Land)|Neuenkirchen]] <small>(Altes Land)</small><br />
* [[Neuenkirchen (bei Bassum)|Neuenkirchen]] <small>(b.Bassum)</small><br />
* [[Neuenkirchen (Land Hadeln)|Neuenkirchen]] <small>(Land Hadeln)</small><br />
* [[Neuenkirchen (Landkreis Osnabrück)|Neuenkirchen]] <small>(Lkr.Osnabrück)</small><br />
* [[Neuenkirchen (Lüneburger Heide)|Neuenkirchen]] <small>(Lüneb.Heide)</small><br />
* [[Neuenkirchen-Vörden]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Neuharlingersiel]]<br />
* ''[[Neuhaus (Oste)]]''<br />
* [[Neuhof (Landkreis Hildesheim)|Neuhof]]<br />
* [[Neukamperfehn]]<br />
* [[Neulehe]]<br />
* [[Neuschoo]]<br />
* '''[[Neustadt am Rübenberge]]'''<br />
* [[Neu Wulmstorf]]<br />
* [[Niederlangen]]<br />
* [[Niedernwöhren]]<br />
* [[Niemetal]]<br />
* '''[[Nienburg/Weser]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Nienhagen (Landkreis Celle)|Nienhagen]]<br />
* [[Nienstädt]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* '''[[Norden (Ostfriesland)|Norden]]'''<br />
* '''[[Nordenham]]'''<br />
* '''[[Norderney]]'''<br />
* [[Nordholz]]<br />
* '''[[Nordhorn]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Nordleda]]<br />
* [[Nordsehl]]<br />
* [[Nordstemmen]]<br />
* ''[[Nörten-Hardenberg]]''<br />
* '''[[Northeim]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Nortmoor]]<br />
* [[Nortrup]]<br />
* [[Nottensdorf]]<br />
|}<br />
<br />
=== O ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Oberlangen]]<br />
* [[Oberndorf (Oste)|Oberndorf]]<br />
* [[Obernfeld]]<br />
* [[Obernholz]]<br />
* '''[[Obernkirchen]]'''<br />
* [[Ochtersum]]<br />
* [[Odisheim]]<br />
* [[Oederquart]]<br />
* [[Oerel]]<br />
* [[Oetzen]]<br />
* [[Ohne]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Ohrum]]<br />
* '''[[Oldenburg (Oldenburg)]]'''<br />
* [[Oldendorf (Landkreis Stade)|Oldendorf]] <small>(Lkr.Stade)</small><br />
* [[Oldendorf (Luhe)]]<br />
* [[Osloß]]<br />
* '''[[Osnabrück]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Osteel]]<br />
* [[Osten (Oste)|Osten]]<br />
* [[Osterbruch]]<br />
* [[Ostercappeln]]<br />
* [[Ostereistedt]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* '''[[Osterholz-Scharmbeck]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* '''[[Osterode am Harz]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Osterwald]]<br />
* [[Ostrhauderfehn]]<br />
* ''[[Ottenstein (Niedersachsen)|Ottenstein]]''<br />
* [[Otter (Niedersachsen)|Otter]]<br />
* '''[[Otterndorf]]'''<br />
* ''[[Ottersberg]]''<br />
* [[Ovelgönne]]<br />
* [[Oyten]] <br />
|}<br />
<br />
=== P ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Padingbüttel]]<br />
* '''[[Papenburg]]'''<br />
* [[Parsau]]<br />
* '''[[Pattensen]]'''<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Pegestorf]]<br />
* '''[[Peine]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Pennigsehl]]<br />
* [[Pohle]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* ''[[Polle]]''<br />
* [[Pollhagen]]<br />
* [[Prezelle]]<br />
* [[Prinzhöfte]]<br />
|}<br />
<br />
=== Q ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* '''[[Quakenbrück]]'''<br />
* [[Quendorf]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Querenhorst]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Quernheim]]<br />
|}<br />
<br />
=== R ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Räbke]]<br />
* [[Radbruch]]<br />
* [[Raddestorf]]<br />
* [[Rastdorf]]<br />
* [[Rastede]]<br />
* [[Rätzlingen (Niedersachsen)|Rätzlingen]]<br />
* [[Rechtsupweg]]<br />
* [[Reeßum]]<br />
* [[Regesbostel]]<br />
* '''[[Rehburg-Loccum]]'''<br />
* [[Rehden]]<br />
* [[Rehlingen]]<br />
* [[Reinstorf]]<br />
* [[Remlingen (Niedersachsen)|Remlingen]]<br />
* [[Renkenberge]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Rennau]]<br />
* [[Reppenstedt]]<br />
* '''[[Rethem (Aller)]]'''<br />
* [[Rhade]]<br />
* [[Rhauderfehn]]<br />
* [[Rhede (Ems)]]<br />
* [[Rheden (Niedersachsen)|Rheden]]<br />
* [[Rhumspringe]]<br />
* [[Ribbesbüttel]]<br />
* [[Riede (Landkreis Verden)|Riede]]<br />
* [[Rieste]]<br />
* [[Ringe (Niedersachsen)|Ringe]]<br />
* [[Ringstedt]]<br />
* '''[[Rinteln]]'''<br />
* [[Ritterhude]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* '''[[Rodenberg]]'''<br />
* [[Rodewald]]<br />
* [[Rohrsen]]<br />
* [[Roklum]]<br />
* [[Rollshausen]]<br />
* [[Römstedt]]<br />
* '''[[Ronnenberg]]'''<br />
* [[Rosche]]<br />
* [[Rosdorf]]<br />
* [[Rosengarten (Landkreis Harburg)|Rosengarten]]<br />
* '''[[Rotenburg (Wümme)]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Rötgesbüttel]]<br />
* [[Rüdershausen]]<br />
* [[Rühen]]<br />
* [[Rullstorf]]<br />
|}<br />
<br />
=== S ===<br />
{|<br />
|----- <br />
| width="250" valign="top" |<br />
* '''[[Sachsenhagen]]'''<br />
* [[Salzbergen]]<br />
* '''[[Salzgitter]]'''<br />
* [[Salzhausen]]<br />
* ''[[Salzhemmendorf]]''<br />
* [[Samern]]<br />
* [[Sandbostel]]<br />
* [[Sande (Friesland)|Sande]]<br />
* '''[[Sarstedt]]'''<br />
* [[Sassenburg]]<br />
* [[Saterland]]<br />
* [[Sauensiek]]<br />
* [[Schapen]]<br />
* [[Scharnebeck]]<br />
* [[Scheden]]<br />
* [[Scheeßel]]<br />
* [[Schellerten]]<br />
* [[Schiffdorf]]<br />
* [[Schladen-Werla]]<br />
* '''[[Schnackenburg]]'''<br />
* [[Schnega]]<br />
* '''[[Schneverdingen]]'''<br />
* [[Scholen]]<br />
* [[Schönewörde]]<br />
* '''[[Schöningen]]'''<br />
* '''[[Schöppenstedt]]'''<br />
* '''[[Schortens]]'''<br />
* [[Schulenberg im Oberharz]]<br />
* '''[[Schüttorf]]'''<br />
* [[Schwaförden]]<br />
* [[Schwanewede]]<br />
* [[Schwarme]] <br />
* [[Schwarmstedt]]<br />
* [[Schweindorf]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Schweringen]]<br />
* [[Schwerinsdorf]]<br />
* [[Schwienau]]<br />
* [[Schwülper]]<br />
* [[Seeburg (Niedersachsen)|Seeburg]]<br />
* [[Seedorf (bei Zeven)|Seedorf]]<br />
* '''[[Seelze]]'''<br />
* '''[[Seesen]]'''<br />
* [[Seevetal]]<br />
* [[Seggebruch]]<br />
* [[Sehlde]]<br />
* [[Sehlem (Niedersachsen)|Sehlem]]<br />
* '''[[Sehnde]]'''<br />
* [[Selsingen]]<br />
* [[Semmenstedt]]<br />
* [[Seulingen]]<br />
* [[Sibbesse]]<br />
* [[Sickte]]<br />
* ''[[Siedenburg]]''<br />
* [[Sittensen]]<br />
* [[Soderstorf]]<br />
* [[Sögel]] <br />
* [[Söhlde]]<br />
* [[Söllingen (Niedersachsen)|Söllingen]]<br />
* '''[[Soltau]]'''<br />
* [[Soltendieck]]<br />
* [[Sottrum]]<br />
* [[Spahnharrenstätte]]<br />
* [[Spelle]]<br />
* [[Spiekeroog]]<br />
* [[Sprakensehl]]<br />
* '''[[Springe]]'''<br />
* '''[[Stade]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Stadland]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* '''[[Stadthagen]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* '''[[Stadtoldendorf]]'''<br />
* [[Staffhorst]]<br />
* [[Staufenberg (Niedersachsen)|Staufenberg]]<br />
* [[Stavern]]<br />
* [[Stedesdorf]]<br />
* [[Steimbke]]<br />
* [[Steinau (Niedersachsen)|Steinau]]<br />
* [[Steinfeld (Oldenburg)]]<br />
* [[Steinhorst (Niedersachsen)|Steinhorst]]<br />
* [[Steinkirchen (Altes Land)|Steinkirchen]]<br />
* [[Stelle (Landkreis Harburg)|Stelle]]<br />
* [[Stemmen (Landkreis Rotenburg)|Stemmen]]<br />
* [[Stemshorn]]<br />
* ''[[Steyerberg]]''<br />
* [[Stinstedt]]<br />
* [[Stöckse]]<br />
* [[Stoetze]]<br />
* [[Stolzenau]]<br />
* [[Stuhr]] <br />
* [[Südbrookmerland]]<br />
* [[Suderburg]]<br />
* [[Südergellersen]]<br />
* [[Sudwalde]]<br />
* [[Suhlendorf]]<br />
* '''[[Sulingen]]'''<br />
* [[Süpplingen]]<br />
* [[Süpplingenburg]]<br />
* [[Süstedt]]<br />
* [[Sustrum]]<br />
* [[Surwold]]<br />
* [[Suthfeld]]<br />
* '''[[Syke]]'''<br />
|}<br />
<br />
=== T ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Tappenbeck]]<br />
* [[Tarmstedt]]<br />
* [[Tespe]]<br />
* [[Thedinghausen]]<br />
* [[Thomasburg]]<br />
* [[Thuine]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Tiddische]]<br />
* [[Tiste]]<br />
* [[Toppenstedt]]<br />
* [[Tostedt]]<br />
* [[Tosterglope]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Trebel (Wendland)|Trebel]]<br />
* [[Tülau]]<br />
* [[Twieflingen]]<br />
* [[Twist (Emsland)|Twist]]<br />
* '''[[Twistringen]]'''<br />
|}<br />
<br />
=== U ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* ''[[Uchte]]''<br />
* [[Uehrde]]<br />
* [[Uelsen]]<br />
* '''[[Uelzen]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Uetze]]<br />
* [[Ummern]]<br />
* [[Undeloh]]<br />
* [[Unterlüß]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Upgant-Schott]]<br />
* [[Uplengen]]<br />
* '''[[Uslar]]'''<br />
* [[Utarp]]<br />
|}<br />
<br />
=== V ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Vahlberg]]<br />
* [[Vahlbruch]]<br />
* [[Vahlde]]<br />
* '''[[Varel]]'''<br />
* [[Varrel]]<br />
* [[Vastorf]]<br />
* [[Vechelde]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* '''[[Vechta]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Velpke]]<br />
* [[Veltheim (Ohe)]]<br />
* '''[[Verden (Aller)]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Vierden]]<br />
* [[Vierhöfen]]<br />
* [[Visbek]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* '''[[Visselhövede]]'''<br />
* [[Vögelsen]]<br />
* [[Vollersode]]<br />
* [[Voltlage]]<br />
* [[Vordorf]]<br />
* [[Vorwerk (Niedersachsen)|Vorwerk]]<br />
* [[Vrees]]<br />
|}<br />
<br />
=== W ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Waake]]<br />
* [[Waddeweitz]]<br />
* [[Wagenfeld]]<br />
* [[Wagenhoff]]<br />
* [[Wahrenholz]]<br />
* [[Walchum]]<br />
* [[Walkenried]]<br />
* [[Wallenhorst]]<br />
* [[Wallmoden]]<br />
* '''[[Walsrode]]'''<br />
* [[Wangelnstedt]]<br />
* [[Wangerland]]<br />
* [[Wangerooge]]<br />
* [[Wanna]]<br />
* [[Warberg]]<br />
* [[Wardenburg]]<br />
* [[Warmsen]]<br />
* [[Warpe]]<br />
* [[Wasbüttel]]<br />
* [[Wathlingen]]<br />
* [[Wedemark]]<br />
* '''[[Weener]]'''<br />
* [[Weenzen]]<br />
* [[Wehrbleck]]<br />
* [[Welle (Niedersachsen)|Welle]]<br />
* [[Wendeburg]]<br />
* [[Wendisch Evern]]<br />
* [[Wennigsen (Deister)]]<br />
* [[Wenzendorf]]<br />
* [[Werdum]]<br />
* [[Werlte]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Werpeloh]]<br />
* [[Wesendorf]]<br />
* [[Weste (Niedersachsen)|Weste]]<br />
* [[Westergellersen]]<br />
* [[Westerholt]]<br />
* '''[[Westerstede]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Westertimke]]<br />
* [[Westerwalsede]]<br />
* [[Westfeld (Niedersachsen)|Westfeld]]<br />
* [[Westoverledingen]]<br />
* [[Wetschen]]<br />
* [[Wettrup]]<br />
* [[Weyhausen]]<br />
* [[Weyhe]]<br />
* [[Wieda]]<br />
* ''[[Wiedensahl]]''<br />
* [[Wiefelstede]]<br />
* [[Wielen]]<br />
* [[Wienhausen]]<br />
* '''[[Wiesmoor]]'''<br />
* [[Wietmarschen]]<br />
* [[Wietze]]<br />
* [[Wietzen]]<br />
* [[Wietzendorf]]<br />
* '''[[Wildemann]]'''<br />
* '''[[Wildeshausen]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* '''[[Wilhelmshaven]]'''<br />
* [[Wilstedt]]<br />
* [[Wilsum]]<br />
* [[Wingst]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Winkelsett]]<br />
* [[Winnigstedt]]<br />
* [[Winsen (Aller)]]<br />
* '''[[Winsen (Luhe)]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Winzenburg]]<br />
* [[Wippingen]]<br />
* [[Wirdum]]<br />
* [[Wischhafen]]<br />
* [[Wistedt]]<br />
* '''[[Wittingen]]'''<br />
* [[Wittmar]]<br />
* '''[[Wittmund]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* [[Wittorf]]<br />
* [[Wohnste]]<br />
* '''[[Wolfenbüttel]]''' <small>(Kreisstadt)</small><br />
* '''[[Wolfsburg]]'''<br />
* [[Wollbrandshausen]]<br />
* [[Wollershausen]]<br />
* [[Wölpinghausen]]<br />
* [[Wolsdorf]]<br />
* [[Woltersdorf (Wendland)|Woltersdorf]]<br />
* [[Woltershausen]]<br />
* [[Worpswede]]<br />
* [[Wremen]]<br />
* [[Wrestedt]]<br />
* [[Wriedel]]<br />
* [[Wulfsen]]<br />
* [[Wulften am Harz]]<br />
* '''[[Wunstorf]]'''<br />
* '''[[Wustrow (Wendland)]]'''<br />
|}<br />
<br />
=== Z ===<br />
{|<br />
|-----<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Zernien]]<br />
* [[Zetel]]<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* '''[[Zeven]]'''<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* [[Zorge (Gemeinde)|Zorge]]<br />
|}<br />
<br />
== Gemeindefreie Gebiete ==<br />
=== Bewohnte gemeindefreie Gebiete ===<br />
* [[Lohheide]], Landkreis Celle<br />
* [[Osterheide]], Landkreis Heidekreis<br />
<br />
=== Unbewohnte gemeindefreie Gebiete ===<br />
* [[Am Großen Rhode (gemeindefreies Gebiet)|Am Großen Rhode]], Landkreis Wolfenbüttel<br />
* [[Barnstorf-Warle (gemeindefreies Gebiet)|Barnstorf-Warle]], Landkreis Wolfenbüttel<br />
* [[Boffzen (gemeindefreies Gebiet)|Boffzen]], Landkreis Holzminden<br />
* [[Brunsleberfeld]], Landkreis Helmstedt<br />
* [[Eimen (gemeindefreies Gebiet)|Eimen]], Landkreis Holzminden<br />
* [[Eschershausen (gemeindefreies Gebiet)|Eschershausen]], Landkreis Holzminden<br />
* [[Gartow (gemeindefreies Gebiet)|Gartow]], Landkreis Lüchow-Dannenberg<br />
* [[Giebel (gemeindefreies Gebiet)|Giebel]], Landkreis Gifhorn<br />
* [[Göhrde (gemeindefreies Gebiet)|Göhrde]], Landkreis Lüchow-Dannenberg<br />
* [[Grünenplan (gemeindefreies Gebiet)|Grünenplan]], Landkreis Holzminden<br />
* [[Harz (Landkreis Goslar)]], Landkreis Goslar<br />
* [[Harz (Landkreis Osterode am Harz)]], Landkreis Osterode am Harz<br />
* [[Helmstedt (gemeindefreies Gebiet)|Helmstedt]], Landkreis Helmstedt<br />
* [[Holzminden (gemeindefreies Gebiet)|Holzminden]], Landkreis Holzminden<br />
* [[Memmert|Insel Memmert]], Landkreis Aurich<br />
* [[Lütje Hörn|Insel Lütje Hörn]], Landkreis Leer<br />
* [[Königslutter (gemeindefreies Gebiet)|Königslutter]], Landkreis Helmstedt<br />
* [[Mariental (gemeindefreies Gebiet)|Mariental]], Landkreis Helmstedt<br />
* [[Merxhausen (gemeindefreies Gebiet)|Merxhausen]], Landkreis Holzminden<br />
* [[Schöningen (gemeindefreies Gebiet)|Schöningen]], Landkreis Helmstedt<br />
* [[Solling (gemeindefreies Gebiet)|Solling]], Landkreis Northeim<br />
* [[Voigtsdahlum]], Landkreis Wolfenbüttel<br />
* [[Wenzen (gemeindefreies Gebiet)|Wenzen]], Landkreis Holzminden<br />
<br />
----<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Liste der Ortsteile in Niedersachsen|Ortsteile in Niedersachsen]] (über die Artikel angelegt wurden)<br />
<br />
{{Navigationsleiste Liste der Städte und Gemeinden in den deutschen Bundesländern}}<br />
<br />
[[Kategorie:Gemeinde in Niedersachsen|!]]<br />
[[Kategorie:Liste (Gemeinden in Deutschland)|Niedersachsen]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schutztruppe&diff=124635083Schutztruppe2013-11-19T16:53:36Z<p>138.231.176.8: /* Kamerun */ Kleinschreibung</p>
<hr />
<div>[[Bild:Ost-Afrika.png|thumb|Angehörige der Ostafrika-Schutztruppe]]<br />
[[Bild:Südwest-Afrika.png|thumb|Angehörige der Schutztruppe für Südwest-Afrika]]<br />
'''Schutztruppe''' war die offizielle Bezeichnung der [[militär]]ischen Einheiten in den [[Deutsche Kolonien|deutschen Kolonien]] in [[Afrika]] von 1891 bis 1918. Der Begriff „Schutztruppe“ geht auf die Entscheidung des Reichskanzlers [[Otto von Bismarck]] zurück, für die erworbenen beziehungsweise eroberten Überseegebiete den Begriff „Schutzgebiet“, d.h. [[Protektorat]], anstelle von [[Kolonie]] zu verwenden.<ref>Bismarck war ursprünglich gegen den Erwerb von Kolonien; ihm schwebte vor, dass private Gesellschaften unter dem nicht genauer beschriebenen Schutz des Deutsche Reiches wirtschaftliche Unternehmungen in den Überseegebieten ausführen sollten. Diese deutschen Kolonialgesellschaften waren jedoch nicht in der Lage, sich gegen den Widerstand der einheimischen Bevölkerung durchzusetzen, sodass die Reichsregierung nach und nach die tatsächliche Herrschaft ergriff und so aus den "Schutzgebieten" Kolonien wurden</ref><br />
<br />
In den deutschen Kolonien [[Deutsch-Ostafrika]], [[Kamerun]] und [[Deutsch-Südwestafrika]] befanden sich eigene Schutztruppen, die die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit im Inneren zur Aufgabe hatten. Zu ihren Aufgaben gehörte die Eroberung von nicht vertraglich erworbenen Kolonialterritorien, die Niederschlagung von Aufständen, Grenzsicherung und Sicherung von Expeditionen. Für eine Kriegsführung gegen andere koloniale Streitkräfte waren sie weder ausgebildet noch ausgerüstet.<br />
<br />
In den Kolonialgebieten [[Deutsch-Neuguinea]], [[Samoa]] und in [[Togoland]] bestanden lediglich [[Polizei]]einheiten, da hier kein umfangreicher Widerstand gegen die deutsche Kolonialmacht erwartet wurde. Das deutsche Militär im [[Kaiserreich China|chinesischen]] [[Kiautschou]] bestand aus [[Seebataillon|Marineinfanteristen]] der [[Kaiserliche Marine|kaiserlichen Marine]], da diese Kolonie dem [[Reichsmarineamt]] unterstellt war.<br />
<br />
== Entstehung und Rechtsverhältnisse der Schutztruppen ==<br />
[[Datei:Sudanesen-Companie.jpg|miniatur|hochkant|So stellte sich der Maler [[Rudolf Hellgrewe]] eine deutsche ''Sudanesen-Kompanie'' der Wissmann-Truppe vor.]]<br />
[[Datei:Hutter with bali soldiers.jpg|miniatur|[[Baliburg|Balisoldaten]] in Kamerun (um 1890)]]<br />
Die Schutztruppen entstanden in den deutschen Kolonien aus Einheiten, die ursprünglich entweder als Polizeitruppe oder als privatrechtliche Militärverbände verfasst waren.<br />
* '''Ostafrika''': Als 1888 im späteren [[Deutsch-Ostafrika]] der [[Aufstand der ostafrikanischen Küstenbevölkerung|Aufstand der Küstenbevölkerung]] gegen Herrschaftsansprüche der [[Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft|Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft]] ausbrach, die keine eigenen bewaffneten Kräfte unterhielt, reagierte die Reichsregierung zunächst mit der Schaffung der „[[Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika#Die_Wissmann-Truppe|Wissmanntruppe]]“, einer vom Reichskommissar Wissmann persönlich angeworbenen Söldnerarmee. Diese privatrechtliche Einheit wurde durch Reichsgesetz vom 22. März 1891 zur [[Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika]] umgewandelt und zunächst dem Marineamt zugeordnet.<br />
* '''Südwestafrika''': die [[Deutsche Kolonialgesellschaft für Südwestafrika]] bildete eine kleine Polizeieinheit, die aber sich bereits 1889 nicht mehr gegen den Widerstand der Herero durchsetzen konnte. Daraufhin richtete das Reich eine eigene Polizeitruppe unter dem Hauptmann [[Curt von Francois]] ein. Diese wurde mit dem Gesetz vom 9. Juni 1895 in die Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika überführt.<ref>[http://www.ub.bildarchiv-dkg.uni-frankfurt.de/Bildprojekt/Lexikon/php/suche_db.php?suchname=Deutsche_Kolonialgesellschaft_fuer_Suedwestafrika Art. Kolonialgesellschaft für Südwestafrika] in [[Deutsches Koloniallexikon]]</ref><br />
* '''Kamerun''': Auch in Kamerun wurde zunächst 1891 eine Polizeitruppe aufgestellt, die mit dem Gesetz vom 9. Juni 1895 zur Schutztruppe umgebildet wurde.<ref>[http://www.ub.bildarchiv-dkg.uni-frankfurt.de/Bildprojekt/Lexikon/php/suche_db.php?suchname=Polizeitruppen Art. Polizeitruppen] in [[Deutsches Koloniallexikon]]</ref><ref>[http://www.golf-dornseif.de/uploads/Aufbaujahre%20der%20Schutztruppe%20Kameruns%20und%20ihre%20Folgen.pdf sog. Dahomeaufstand 1893 – siehe Golf Dornseif, Aufbaujahre der Schutztruppe Kameruns und ihre Folgen] (PDF; 973&nbsp;kB)</ref><br />
<br />
Die Schutztruppen bildeten einen vom [[Deutsches Heer (Deutsches Kaiserreich)|Reichsheer]] und der kaiserlichen Marine unabhängigen Teil des Militärs des [[Deutsches Kaiserreich|Deutschen Reiches]] unter dem Oberbefehl des [[Deutscher Kaiser|deutschen Kaisers]]. Der örtliche Oberbefehl oblag dem Gouverneur, dem der Kommandeur der jeweiligen Schutztruppe unterstand. Mit Ausnahme von Deutsch-Südwestafrika bestanden diese Einheiten überwiegend aus einheimischen [[Soldat]]en unter dem Befehl von deutschen [[Offizier]]en und [[Unteroffizier]]en.<br />
<br />
Die zusammenfassende Regelung der Rechtsverhältnisse der Schutztruppen in den afrikanischen Kolonien erfolgte durch das Reichsgesetz vom 7./18. Juli 1896 (Schutztruppengesetz).<ref>[http://books.google.de/books?id=LMGLLzmmcQsC&pg=PA110&lpg=PA110&dq=1896+Schutztruppengesetz&source=bl&ots=nki21JwmkR&sig=dfztnaRAB_CweXv2dA81nwIinnE&hl=de&sa=X&ei=PIykT9rdCsvE4gSuuYXGCQ&ved=0CF4Q6AEwBQ#v=onepage&q=1896%20Schutztruppengesetz&f=false Tanja Bührer: ''Die Kaiserliche Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika: Koloniale Sicherheitspolitik und transkulturelle Kriegführung, 1885 bis 1918''. Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2011, 978-3486704426]</ref><br />
<br />
1907 wurde die Verwaltung der Schutztruppe in das neu geschaffene [[Reichskolonialamt]] eingegliedert. Das [[Kommando der Schutztruppen|Oberkommando der Schutztruppen]] war in der Mauerstraße 45/46 (Berlin-Mitte) untergebracht, in unmittelbarer Nähe des [[Reichskolonialamt]]es.<br />
<br />
== Ostafrika ==<br />
[[Bild:Askari-Ostafrika.jpg|thumb|100px|Askari-Trompeter der Schutztruppe in Deutsch-Ostafrika]]<br />
→ ''Hauptartikel: [[Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika]]''<br />
<br />
In [[Deutsch-Ostafrika]] wurden erstmals eigene militärische Einheiten für eine deutsche Kolonie gebildet. Hier hatte 1889 der Reichskommissar [[Hermann von Wissmann|Wissmann]] im Auftrag der deutschen Regierung eine private Söldnerarmee zur Bekämpfung des [[Aufstand der ostafrikanischen Küstenbevölkerung|Aufstandes der ostafrikanischen Küstenbevölkerung]] aufgestellt. 1891 wurde diese sogenannte Wissmann-Truppe in eine Streitmacht des [[Deutsches Reich|Deutschen Reiches]] umgewandelt.<br />
<br />
Die Truppen setzten sich aus deutschen [[Offizier]]en, Sanitäts- und Veterinäroffizieren, Unteroffizieren und Beamten zusammen, die für diese Tätigkeit aus Heer beziehungsweise Marine ausschieden und mit der Option zur Rückkehr in den Dienst der Schutztruppe wechselten. Die Mannschaftsdienstgrade in Ostafrika waren anfangs mit Söldnern aus [[Sudan]] und [[Mosambik]], später durchweg mit angeworbenen Einheimischen besetzt, die [[Askari]] genannt wurden. Es gab auch „farbige“ Unteroffiziere und Offiziere, die mit ägyptisch-osmanischen Rangbezeichnungen wie [[Schausch]] oder [[Effendi]] benannt wurden. Ferner wurde die Schutztruppe in Deutsch-Ostafrika gelegentlich durch einheimische Hilfskräfte, den sogenannten [[Rugaruga]], ergänzt.<br />
<br />
== Südwestafrika ==<br />
{{Siehe auch|Erster Weltkrieg in Südwestafrika}}<br />
<br />
Die Schutztruppe für [[Deutsch-Südwestafrika]] bestand fast ausschließlich aus Soldaten des [[Deutsches Heer (Deutsches Kaiserreich)|Heeres]] und der [[Kaiserliche Marine|Marine]] (und auch [[Österreich-Ungarn|Österreichern]]), die sich freiwillig aus ihren Regimentern für die Truppe gemeldet hatten. Hier gab es keine afrikanischen Soldaten. Vor der Verschiffung nach Afrika wurden die Freiwilligen auf deutschen Ausbildungsstützpunkten für ihre speziellen Aufgaben vorbereitet. Solch ein Stützpunkt befand sich beispielsweise in [[Karlsruhe]]. Wegen der oft feucht-heißen Bedingungen am Oberrhein sorgte man hier für eine frühe Akklimatisierung. Nach Kriegsausbruch kamen in geringem Umfang afrikanische Hilfstruppen für die Bewachung Kriegsgefangener zum Einsatz, so die „Kamerun-Kompanie“ und die „Baster-Kompanie“.<ref>Nach dem Beginn des [[Erster Weltkrieg in Südwestafrika|Ersten Weltkriegs in Südwestafrika]] wurde am 26. Oktober 1914 die aus Afrikanern bestehende „Kamerun-Kompanie“ ins Leben gerufen. Sie bestand aus wenigen [[liberia]]nischen Hafenarbeitern, hauptsächlich aber aus knapp 50 ehemaligen [[Söldner]]n der Kameruner Schutztruppe. Letztere waren aufgrund einer [[Meuterei]] nach Südwestafrika verbannt worden, wo sie [[Zwangsarbeit]] leisten mussten. Gouverneur [[Theodor Seitz]] versprach ihnen, dass sie nach dem Kriegsdienst zurück in ihre Heimat dürften. Die „Kamerun-Kompanie“ musste wiederum afrikanische Zwangsarbeiter im Norden der Kolonie bewachen sowie Eisenbahnen ausbessern. Da die Deutschen an der Zuverlässigkeit zweifelten, wurde die Kompanie am 24. März 1915 aufgelöst. Vgl. Thomas Morlang: ''Askari und Fitafita: »Farbige« Söldner in den deutschen Kolonien''. Berlin: Christoph Links Verlag, 2008, S. 69 ff. ISBN 978-3-86153-476-1 [http://books.google.de/books?id=Nz_OtDPkmy0C Buch bei Google-Books]. Ferner wurde eine kleine Einheit aus der Volksgruppe der [[Baster]] zur Bewachung Kriegsgefangener aufgestellt.</ref><br />
<br />
[[Datei:Kamerun-Kompanie DSWA 1914-15.jpg|miniatur|Abteilung der Kamerun-Kompanie in Südwestafrika, 1914/15]]<br />
<br />
== Kamerun ==<br />
{{Siehe auch|Kamerun im Ersten Weltkrieg}}<br />
<br />
Die [[Kamerun]]er Schutztruppe ging 1894 im Zuge einer Reorganisation der Streitkräfte nach dem „[[Dahomey-Aufstand|Dahomé-Aufstand]]“ aus der drei Jahre zuvor gebildeten Polizeitruppe hervor. Erster Kommandeur war [[Max von Stetten]]. Wie in Ostafrika bestand sie auch aus afrikanischen Soldaten, die von deutschen Offizieren und Unteroffizieren geführt wurden. In der Zeit vom 14. bis zum 22. Dezember 1884 fanden Kämpfe mit der einheimischen Bevölkerung statt, zu denen in der Amtspresse Preußen unter dem Titel ''Die Kämpfe in Kamerun. (IV. Jahrgang. No. 12. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Donnerstag, den 29. Januar 1885)'' ein ausführlicher Bericht vorhanden ist.<ref>Amtpresse Preußens, ''Die Kämpfe in Kamerun (IV. Jahrgang. No. 12. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Donnerstag, den 29. Januar 1885.)'', bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz [http://amtspresse.staatsbibliothek-berlin.de/vollanzeige.php?file=11614109/1885/1885-01-29.xml&s=3] (eingesehen am 20. September 2010)</ref><br />
<br />
In den zwanzig Jahren ihres Bestehens wurde die Truppe sukzessive vergrößert, zuletzt um zwei Kompanien zur Eingliederung [[Neukamerun]]s. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges bestand sie aus zwölf [[Kompanie (Militär)|Kompanien]].<br />
<br />
== Truppenstärke ==<br />
1913 bestanden die Schutztruppen in Deutsch-Ostafrika aus 410 Deutschen und 2.682 [[Askari]], in Deutsch-Südwestafrika aus 1.967 Deutschen und in Kamerun aus 185 Deutschen und 1.560 Einheimischen.<br />
<br />
== Strafrecht ==<br />
Für die deutschen Angehörigen der Schutztruppen galten die deutschen Militärgesetze und die deutsche Militärdisziplinarstrafordnung. Die [[Militärgericht|Militärstrafgerichtsbarkeit]] über sie wurde nach der Verordnung vom 26.&nbsp;Juli 1896 durch das Gericht des Oberkommandos der Schutztruppen (Reichskanzler und ein vortragender Rat) und Abteilungsgerichte (Befehlshaber der Abteilung und ein untersuchungsführender Offizier) verwaltet. Das Verfahren war das der deutschen Militärstrafgerichtsordnung vom 1.&nbsp;Dezember 1908.<br />
<br />
Für die Mehrzahl der einheimischen Soldaten konnten daneben aber auch Bestimmungen des sogenannten ''Eingeborenenrechtes'' angewandt werden, die beispielsweise Prügelstrafe und das Anlegen von Ketten erlaubten.<ref>vgl. die Artikel „Eingeborenenrecht“ und „Militärstrafgesetze“ im [http://www.ub.bildarchiv-dkg.uni-frankfurt.de/Bildprojekt/Lexikon/Standardframeseite.php Deutschen Koloniallexikon].</ref><br />
<br />
[[Bild:Oberkommando der Schutztruppen.jpg|thumb|[[Kommando der Schutztruppen|Oberkommando der Schutztruppen]] Mauerstraße 45/46]]<br />
<br />
== Aufstellung der Schutztruppen ==<br />
* [[Kommando der Schutztruppen]]<ref>die häufig anzutreffende Bezeichnung "Oberkommando" ist nicht richtig – vgl. Art. Schutztruppen im Koloniallexikon 1914</ref> (ab 1897): [[Berlin]] – [[Reichskolonialamt]] (zentrale Militär-Verwaltungsbehörde)<br />
<br />
=== Deutsch-Ostafrika ===<br />
;Deutsch-Ostafrika – Kommando [[Daressalam]]<br />
* Stärke: 68 Offiziere, 42 Ärzte, 150 deutsche Beamte, [[Feuerwerker]] und Unteroffiziere, 2472 afrikanische Soldaten<br />
<br />
''Details zur Aufstellung der 14 Kompanien vor Beginn des Weltkrieges siehe Hauptartikel [[Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika]]''<br />
<br />
=== Deutsch-Südwestafrika ===<br />
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-R24738, Deutsch-Südwestafrika, Herero-Aufstand.jpg|miniatur|Kamelreiterkompanie, 1904]]<br />
[[Datei:Reiter der Schutztruppe beim Gewehrreinigen in Swakopmund Deutsch-Südwestafrika.jpg|miniatur|Schutztruppenangehörige in Swakopmund]]<br />
;Deutsch-Südwestafrika – Kommando [[Windhoek|Windhuk]]<br />
* Stärke: 90 Offiziere, 22 Ärzte, 9 Veterinäre, 59 Beamte, Feuerwerker, 342 Unteroffiziere, 1.444 deutsche Soldaten<br />
<br />
* Gericht des Kommandos, Intendantur, Sanitätsamt und Vermessungstrupp<br />
* Nordbezirk Kommando Windhuk<br />
* 1. Kompanie: [[Regenstein]], [[Seeis]]<br />
* 4. Kompanie (MG): [[Okanjande]]<br />
* 6. Kompanie: [[Outjo]] und [[Otavi]]<br />
* 2. Batterie: [[Johann-Albrechts-Höhe]]<br />
* Verkehrszug 1: [[Karibib]]<br />
* [[Proviantamt]]: Karibib<br />
* Pferdedepot: [[Okawayo]]<br />
* [[Artillerietruppe (Deutsches Kaiserreich)|Artillerie-]] und Train Depot: Windhuk<br />
* [[Lazarett]]: Windhuk<br />
* Hauptsanitätsdepot: Windhuk<br />
* Bekleidungsdepot: Windhuk<br />
* Ortskommandantur: Windhuk<br />
* Ortskommandantur u. Proviantamt: [[Swakopmund]]<br />
* Südbezirk Kommando: [[Keetmanshoop]]<br />
* 2. Kompanie: [[Ukamas]]<br />
* 3. Kompanie: [[Kanus]]<br />
* 5. Kompanie (MG): [[Chamis]] und [[Churutabis]]<br />
* 7. und 8 Kompanie: [[Gochas]] und [[Arahoab]] ([[Kamelreiter (Kavallerie)]] und MG), Lazarett.<br />
* 1. Batterie: [[Narubis]]<br />
* 3. Batterie: [[Kranzplatz]] bei [[Gibeon]]<br />
* Verkehrszug 2: Keetmanshoop<br />
* Artillerie- und Train-Depot: Keetmanshoop<br />
* Lazarett- und Sanitätsdepot: Keetmanshoop<br />
* Bekleidungsdepot: Keetmanshoop<br />
* Proviantamt: Keetmanshoop<br />
* Garnisonverwaltung: Keetmanshoop<br />
* Pferdedepot: [[Aus (Namibia)|Aus]]<br />
* Kamelgestüt: [[Kalkfontein]]<br />
* Ortskommandantur u. Proviantamt: [[Lüderitzbucht]]<br />
<br />
=== Kamerun ===<br />
[[Datei:Kamerun-kompanien 1914.png|thumb|Kompanie-Standorte der kameruner Schutztruppe, 1914 (vor dem Ersten Weltkrieg)]]<br />
;Kamerun – Kommando [[Soppo]]<ref>Stand: 1914</ref><br />
* Stärke: 61 Offiziere, 17 Ärzte, 23 Beamte, Feuerwerker, 98 deutsche Unteroffiziere, 1550 afrikanische Soldaten<br />
<br />
* 1. Kompanie ([[Stammkompanie]]) und Artilleriedetachement: [[Douala|Duala]]<br />
* 2. Kompanie: [[Bamenda]], [[Wum (Kamerun)|Wum]] und [[Kentu]]<br />
* 3. Kompanie: [[Mora (Togo)|Mora]] und [[Kousséri|Kusseri]]<br />
* 4. Kompanie (Expeditionskompanie): Soppo<br />
* 5. Kompanie: [[Buar]] und [[Carnot]]<br />
* 6. Kompanie: [[Mbaiki]], [[Nola (Zentralafrika)|Nola]] und [[Nguku]]<br />
* 7. Kompanie: [[Garoua|Garua]], Nassarau ([[Nassarao]]), [[Mubi]], [[Maroua|Marua]], [[Lere]]<br />
* 8. Kompanie: [[Ngaoundéré|Ngaundere]]<br />
* 9. Kompanie: [[Doumé|Dume]] und [[Baturi]]<br />
* 10. Kompanie: [[Ojem]] und [[Mimwoul]]<br />
* 11. Kompanie: [[Akoafim]], [[Ngarabinsam]] und [[Minkebe]]<br />
* 12. Kompanie: [[Bumo]], [[Fianga]], [[Gore (Kamerun)|Gore]] und [[Schoa (Kamerun)|Schoa]]<br />
<br />
== Polizeitruppen ==<br />
{{Siehe auch|Kolonialpolizei#Deutsche Kolonialpolizeien}}<br />
[[Datei:Polizeitruppe.jpg|thumb|Polizeitruppen in den deutschen Kolonien]]<br />
[[Datei:Bundesarchiv Bild 105-DOA6364, Deutsch-Ostafrika, Polizeiaskaris.jpg|thumb|Polizei-Askaris in Deutsch-Ostafrika]]<br />
In Afrika und in der [[Südsee]] waren diese den Zivilbehörden, in [[Kiautschou]] dem Gouvernement unterstellt. Sie waren bis zum Ersten Weltkrieg nicht Teil der militärischen Verwaltung. (Bei den Zahlenangaben über Polizeitruppen handelt es sich häufig um Sollstärken.)<br />
<br />
;[[Deutsch-Ostafrika]]<br />
* Stärke: 4 Offiziere, 61 deutsche [[Wachtmeister]], 147 afrikanische Unteroffiziere, 1.863 Askari (ohne so genannte „Knüppel-Askaris“)<br />
<br />
;[[Deutsche Kolonie Kamerun|Kamerun]]<br />
* Stärke: 4 Offiziere, 37 Köpfe sonstiges deutsches Personal, 1.255 Mann (ausschließlich Zoll)<br />
<br />
;[[Deutsch-Südwestafrika]]<br />
* Stärke: 7 Offiziere, 9 Köpfe Verwaltung, 68 Polizeiwachtmeister, 432 Polizeiserganten, 50 Vertragspolizisten, außerdem einheimische Polizeidiener<br />
<br />
;[[Deutsche Kolonie Togo|Togo]]<br />
* Stärke: 2 Offiziere, ? Polizeimeister, 530 afrikanische Soldaten<br />
<br />
;[[Deutsch-Neuguinea]]<br />
* Stärke: 19 deutsche Polizeimeister, 670 einheimische Polizisten in Neuguinea und auf den Inseln; ein einheimischer Polizeimeister<br />
<br />
;[[Deutsch-Samoa]]<br />
* Stärke: 30 [[Fitafita]] und 20–25 Landespolizisten. Die Fitafita bestand aus Häuptlingssöhnen und war hauptsächlich für den [[Ordonnanz]]dienst, den Dienst als Bootsmannschaft, Hilfspolizist, [[Ehrenwache]] und Postbote vorgesehen. Die Landespolizisten waren dagegen für den üblichen Polizeidienst vorgesehen.<br />
<br />
;[[Kiautschou]]<br />
* sog. chinesische Polizei (war Teil der Zivilverwaltung und bestand ausschließlich aus Chinesen)<br />
* Europäischer Stab und 60 Chinesen<br />
<br />
Die berittene Landespolizei von Deutsch-Südwestafrika bestand im Gegensatz zu den berittenen Polizeien der anderen Kolonien ausschließlich aus Deutschen.<br />
<br />
== Moderne Schutztruppen ==<br />
Im heutigen Sprachgebrauch bezeichnet der aus der [[Kolonialismus|Kolonialzeit]] stammende Begriff ''Schutztruppe'' (meist internationale) Truppen, die in anderen Ländern nach einem Krieg oder Ähnlichem die öffentliche Ordnung und Sicherheit gewährleisten sollen. Ein Beispiel für eine solche Schutztruppe ist die [[International Security Assistance Force|ISAF]] in [[Afghanistan]] oder die [[KFOR]] im [[Kosovo]].<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Kolonialpolizei]]<br />
<br />
== Fußnoten ==<br />
<references /><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* [[Hans Schinz]]: ''Deutsch-Südwest-Afrika. Forschungsreisen durch die deutschen Schutzgebiete Gross-Nama- und Hereroland, nach der Kunene, dem Ngami-See und der Kalaxari 1884–1887.'' Mit Karte, Bildern und Illustrationen. Schulzesche Hofbuchhandlung, Oldenburg u. a. 1891.<br />
* Kurd Schwabe: ''Mit Schwert und Pflug in Deutsch-Südwestafrika. Vier Kriegs- und Wanderjahre.'' Mit zahlreichen Karten und Skizzen sowie Abbildungen und Tabellen. Ernst Siegfried Mittler u. Sohn, Berlin 1899.<br />
* Kurd Schwabe: ''Dienst und Kriegsführung in den Kolonien und auf überseeischen Expeditionen'', Berlin 1903, Reprint Saarbrücken 2011 (Fines Mundi GmbH).<br />
* [http://www.ub.bildarchiv-dkg.uni-frankfurt.de/Bildprojekt/Lexikon/php/suche_db.php?suchname=Schutztruppen ''Schutztruppen'']. In: ''Deutsches Kolonial-Lexikon.'' Band 3. Quelle & Meyer, Leipzig 1920, S. 321ff. (Nachdruck: Fines Mundi, Saarbrücken 2010).<br />
* David Killingray, David E. Omissi (Hrsg.): ''Guardians of empire. The armed forces of the colonial powers c. 1700–1964.'' Manchester University Press, Manchester 1999, ISBN 0-7190-5734-5 (''Studies in Imperialism'').<br />
* Wolfgang Reith: ''Die Kommandobehörden der Kaiserlichen Schutztruppe in der Heimat.'' 2 Teile. In: ''Deutsches Soldatenjahrbuch.'' 48/49, 2000/2001, {{ISSN|0417-3635}}, S. 228–235 und 50, 2002, S. 64–73.<br />
*[[Werner Haupt (Militärschriftsteller)|Werner Haupt]]: ''Die Deutsche Schutztruppe 1889–1918. Auftrag und Geschichte.'' Edition Dörfler im Nebel-Verlag, Utting 2001, ISBN 3-89555-032-9 (''Dörfler Zeitgeschichte'').<br />
* Florian Hoffmann: ''Okkupation und Militärverwaltung in Kamerun. Etablierung und Institutionalisierung des kolonialen Gewaltmonopols. 1891–1914, Teil I: Etablierung und Institutionalisierung des kolonialen Gewaltmonopols. Teil II: Die kaiserliche Schutztruppe und ihr Offizierkorps'', Cuvillier, Göttingen 2007, ISBN 978-3-86727-472-2 (Bd. 1), ISBN 978-3-86727-473-9 (Bd. 2), (Zugleich: Münster, Univ., Diss., 2006).<br />
* Dirk Rottgardt: ''German Armies' establishments 1914/18.'' Band 8: ''Schutztruppen and other overseas troops.'' Nafziger Collection, West Chester OH 2007, ISBN 1-585-45179-7.<br />
* Thomas Morlang: ''Askari und Fitafita. „Farbige“ Söldner in den deutschen Kolonien.'' Links, Berlin 2008, ISBN 978-3-86153-476-1 (''Schlaglichter der Kolonialgeschichte'' 8).<br />
* André Tiebel: ''Die Entstehung der Schutztruppengesetze für die deutschen Schutzgebiete Deutsch-Ostafrika, Deutsch-Südwestafrika und Kamerun (1884–1898).'' Lang, Frankfurt am Main u. a. 2008, ISBN 978-3-631-57096-8 (''Rechtshistorische Reihe'' 358), (Zugleich: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2007).<br />
* Jürgen Kraus, Thomas Müller: ''Die deutschen Kolonial- und Schutztruppen von 1889 bis 1918. Geschichte, Uniformierung und Ausrüstung.'' Verlag Militaria, Wien 2009, ISBN 978-3-902526-24-3 (''Kataloge des Bayerischen Armeemuseums Ingolstadt'' 7).<br />
* Eva Maria Laederach: ''Die Entstehung der deutschen Schutztruppe in Ostafrika. Eine Entstehungsgeschichte mit Blick auf die politischen Debatten im Reichstag.'' VDM Verlag, Saarbrücken 2009, ISBN 978-3-639-17854-8.<br />
* Stefanie Michels: ''Schwarze deutsche Kolonialsoldaten. Mehrdeutige Repräsentationsräume und früher Kosmopolitismus in Afrika.'' transcript Verlag, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-8376-1054-3.<br />
* ''Schutztruppen-Ordnung für die Kaiserlichen Schutztruppen in Afrika 1898/1908. Organisatorische Bestimmungen und Uniformierung'', Melchior-Verlag, Wolfenbüttel 2011, ISBN 978-3-942562-52-2.<br />
* Sven Schepp: ''Unter dem Kreuz des Südens. Auf Spuren der Kaiserlichen Landespolizei von Deutsch-Südwestafrika'', Frankfurt am Main (Verlag für Polizeiwissenschaft) 2009. ISBN 978-3-86676-103-2<br />
* Jakob Zollmann: ''Koloniale Herrschaft und ihre Grenzen. Die Kolonialpolizei in Deutsch-Südwestafrika 1894–1915'', Göttingen 2010 (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, Bd. 191, zugleich Phil. Diss. der FU Berlin), ISBN 978-3-525-37018-6.<br />
* Alejandro Quesada/Stephen Walsh: ''Imperial German Colonial and Overseas Troops 1885-1918'' (Osprey Publishing, Men-at-Arms-Series, Bd. 490) 2013. ISBN 978-1780961644.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat|German colonial troops|{{PAGENAME}}}}<br />
{{Wikisource|Gesetz, betreffend die Kaiserlichen Schutztruppen für Südwestafrika und für Kamerun|Gesetz, betreffend die Kaiserlichen Schutztruppen für Südwestafrika und für Kamerun (1895)}}<br />
* [http://www.traditionsverband.de Traditionsverband ehem. Schutz- und Überseetruppen e.V.]<br />
* [http://www.dhm.de/ausstellungen/namibia/stadtspaziergang/mauerstrasse.htm Mauerstraße 45/46: Das Oberkommando der Schutztruppen] (Afrika in Berlin – Stadtspaziergang des [[Deutsches Historisches Museum|DHM]])<br />
* [http://www.seitengewehr.de/schutz.html Polizeiuniformen in den deutschen Schutzgebieten]<br />
<br />
[[Kategorie:Schutztruppe| ]]<br />
[[Kategorie:Militär (Deutsches Kaiserreich)|Schutztruppe]]<br />
[[Kategorie:Geschichte (Namibia)]]<br />
[[Kategorie:Deutsche Militärgeschichte]]<br />
[[Kategorie:Militärgeschichte (Afrika)]]<br />
[[Kategorie:Militärischer Verband im Ersten Weltkrieg| Schutztruppe]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Franzosenzeit&diff=122268523Franzosenzeit2013-09-05T19:45:31Z<p>138.231.176.8: /* Begriffsgeschichte */ Rechtschreibung</p>
<hr />
<div>{{Dieser Artikel|behandelt die zeitliche Epoche von 1792 bis 1815 in Europa. Für andere Bedeutungen siehe [[Franzosenzeit (Begriffsklärung)]].}}<br />
Mit '''Franzosenzeit''' wird, insbesondere in der Umgangssprache, die durch die Auswirkungen der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] und von den [[Koalitionskriege]]n geprägte zeitliche Epoche von 1792 bis 1815 bezeichnet, in der allmählich große Teile Europas, darunter der gesamte deutschsprachige Raum, direkt oder indirekt unter französische Herrschaft gerieten oder wenigstens zum französischen Einflussgebiet wurden.<br />
<br />
Die ''Franzosenzeit'', gelegentlich auch als „Französische Zeit“ bezeichnet,<ref name="ROTHERT">Eduard Rothert: [http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/505531?query=franz%C3%B6sische%20Zeit ''Rheinland-Westfalen im Wechsel der Zeiten''.] Düsseldorf 1900; Online-Präsentation der Universitätsbibliothek der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, abgerufen am 21.&nbsp;März&nbsp;2011</ref> wird oft zu Unrecht mit der Herrschaft [[Napoleon Bonaparte]]s gleichgesetzt: In Wirklichkeit beginnt sie bereits einige Jahre vor Napoleons Machtergreifung, sie erreicht allerdings unter Napoleon ihren Höhepunkt und endet konsequenterweise auch nach dessen militärischer Niederlage in der [[Schlacht bei Waterloo]].<br />
<br />
Im [[Linkes Rheinufer|linksrheinischen Teil Deutschlands]] beginnt die Franzosenzeit bereits mit der Besetzung durch französische Truppen im Jahre 1794,<ref name="LVR">[http://www.wir-rheinlaender.lvr.de/rheinland_franzosen/1794_1815.htm ''Das Rheinland unter den Franzosen 1794–1815''.] Landschaftsverband Rheinland (LVR), abgerufen 18.&nbsp;März&nbsp;2011</ref> ansonsten umfasst die Epoche in etwa den Zeitraum zwischen den Jahren 1804 und 1815. Im engeren Sinne bezeichnet der Begriff den Abschnitt von der Auflösung des [[Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation|Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation]] 1806 bis zur [[Völkerschlacht bei Leipzig]] 1813.<br />
<br />
Man kennt den Begriff außerdem als „franse tijd“ in Belgien<ref name="WIKIBEL">''[[:nl:Special:PermanentLink/23726180?title=Franse tijd in België|Franse tijd in België]]'' in der niederländischsprachigen Wikipedia</ref> und [[Geschichte der Niederlande#Französische Herrschaft seit 1795|den Niederlanden]]<ref name="WIKINED">''[[:nl:Special:PermanentLink/23727507?title=Franse tijd in Nederland|Franse tijd in Nederland]]'' in der niederländischsprachigen Wikipedia</ref> oder als „Fransousenzäit“ in Luxemburg,<ref name="WALDBREDIMUS">[http://www.waldbredimus.lu/nouvellen06.pdf?FileID=publications%2Fnouvellen06.pdf Nouvellen aus eiser Gemeng Nº6, Juli 2002] (PDF; 2,2&nbsp;MB) Gemeinde Waldbredimus (Lux), abgerufen 21.&nbsp;März&nbsp;2011 (luxemburgisch)</ref> auch in den [[Romanische Sprachen|romanischen]] Gebieten außerhalb Frankreichs existieren zum Teil ähnliche Begriffsbildungen.<ref name="WIKIRRM">[[:rm:Special:PermanentLink/89685#Il «temp franzos»: Helvetica e mediaziun dal 1798 fin il 1814?title=Istorgia da la Svizra|''Istorgia da la Svizra'', Il «temp franzos»: Helvetica e mediaziun dal 1798 fin il 1814]] in der rätoromanischsprachigen Wikipedia</ref><ref name="WIKIWAL">''[[:wa:Special:PermanentLink/233530?title=Redjime francès|Wikipedia: Redjime francès]]'' in der wallonischsprachigen Wikipedia</ref><br />
<br />
== Begriffsgeschichte ==<br />
Der Begriff entstand mit zeitlicher Verzögerung nach dem Ende der französischen Besatzung Deutscher Staaten von 1815 und setzte sich erst schrittweise durch. Er wurde für den [[niederdeutsch]]en Sprachraum durch [[Fritz Reuter]]s populäres Werk „[[Ut de Franzosentid]]“ (1860) entscheidend geprägt.<br />
Der Begriff ist abwertend und hat als solcher ein Jahrhundert lang die Deutsche Geschichtsschreibung geprägt. Die Zeit gilt insbesondere wegen der antifranzösischen Ressentiments der preußischen Medien- und Gelehrtenschaft als Inkubationszeit einer nationalen, "deutschen" Identitätsbildung; der Gegensatz zum sogenannten „Erbfeind“ wurde weniger in der Geschichtsforschung des [[Deutsches Kaiserreich|Deutschen Kaiserreichs]], dafür aber umso mehr in der [[Zeit des Nationalsozialismus]] betont. Wegen des Aufbaus neuer diplomatischer Beziehungen zu Frankreich nach den Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurde die „Franzosenzeit“ als Begriff zur Zeit der [[Bonner Republik]] gemieden. Nach wie vor steht „Franzosenzeit“ für eine historische Betrachtung der französischen Besetzung deutscher Gebiete im Kontext der antifranzösischen Ausrichtung kleindeutscher Nationalgeschichtsschreibung.<ref>Armin Owzar, Vom Topos der Fremdherrschaft zum Modernisierungsparadigma. Zur Einführung, in: Modell und Wirklichkeit. Politik, Kultur und Gesellschaft im Großherzogtum Berg und im Königreich Westphalen (Forschungen zur Regionalgeschichte 56), hg. von Gerd Dethlefs, Armin Owzar und Gisela Weiß, Paderborn 2008, S. 10ff.</ref><br />
<br />
== Auswirkungen und Merkmale der französischen Herrschaft in den deutschen Staaten==<br />
===Territoriale Veränderungen===<br />
[[Datei:France L-1 (1812)-de-alter.svg|thumb|300px|Französische Départements 1812]]<br />
Die Franzosenzeit bewirkte in Deutschland eine territoriale Neugestaltung und war geprägt von Gebietsabtretungen und Abhängigkeitsverhältnissen deutscher Staaten zu Frankreich. 1801 mussten das im [[Zweiter Koalitionskrieg|Zweiten Koalitionskrieg]] besiegte [[Heiliges Römisches Reich|Heilige Römische Reich Deutscher Nation]] und Österreich im [[Frieden von Lunéville]] die Annexion der [[linkes Rheinufer|linksrheinischen Gebiete]] durch Frankreich endgültig akzeptieren. Durch den [[Reichsdeputationshauptschluss]] aus dem Jahre 1803 wurden die betroffenen Fürstentümer durch "[[Säkularisation]]" und "[[Mediatisierung]]" jedoch teilweise um ein Vielfaches für die erlittenen Gebietsverluste entschädigt: So erhielt Baden beispielsweise mehr als das Siebenfache seiner verlorenen Gebiete. Insgesamt wurde der [[Partikularismus]] in Deutschland deutlich abgebaut. <br />
<br />
Ab 1806 kontrollierte Napoleon die deutschen Fürsten im [[Rheinbund]] und errichtete für seinen Schwager [[Joachim Murat]] das [[Großherzogtum Berg]] sowie für seinen Bruder [[Jérôme Bonaparte]] das [[Königreich Westphalen]], das im Kern aus [[Kurfürstentum Hessen|Kurhessen]] bestand. Durch den Austritt der Rheinbundstaaten aus dem Reich und zuletzt durch ein französisches Ultimatum sah sich Kaiser [[Franz II. (HRR)|Franz II.]] wenig später gezwungen, die Auflösung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation bekanntzugeben. Nach der Niederlage Preußens im [[Vierter Koalitionskrieg|Vierten Koalitionskrieg]] musste dieses im [[Frieden von Tilsit]] 1807 beinahe die Hälfte seines Staatsgebietes abgeben. Um die [[Kontinentalsperre]] gegen England durchzusetzen, annektierte Napoleon 1811 die deutsche Nordseeküste und teilte sie in vier [[Hanseatische Departements]] ein.<br />
<br />
Die territorialen Veränderungen in den deutschen Staaten blieben auch noch nach dem Niedergang Napoleons mit den Beschlüssen des [[Wiener Kongress|Wiener Kongresses]] zu großen Teilen erhalten. Mit dem Rückzug Franz&nbsp;II. in seine österreichischen Erblande entstand außerdem eine politische Trennung zwischen [[Preußen]] und [[Österreich]], die bereits den Grundstein für die österreichische Unabhängigkeit in der [[Deutsche Frage|deutschen Frage]] legte.<br />
<br />
=== Defensive Modernisierung ===<br />
Auf die im Frieden von Tilsit festgelegten Kontributionen reagierte Preußen mit einer inneren Reform: Ab 1807 begannen preußische Staatsmänner wie der [[Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein|Freiherr vom Stein]] und später [[Karl August von Hardenberg]] mit der Ausarbeitung [[Preußische Reformen|preußischer Reformen]] zur Neuordnung des Finanzwesens, des Militärs, der Bildungsanstalten und Veränderungen im sozialen Status der Untertanen auf staatlichen Domänen (Oktoberedikt 1807). In den neuen Rheinbundstaaten und den französischen Modellstaaten Westphalen und Berg kam es ebenfalls zu Reformen. Einmal drängte die große Finanznot der Länder und die von Napoleon zu stellenden Truppen zur inneren Erneuerung von Verwaltung und Rechtsprechung der alten [[Aufgeklärter Absolutismus|aufgeklärt-absolutistischen]] Regime. Dann standen die Staatsoberhäupter vor der Aufgabe, ihre ungeheuren Gebietszugewinne aus verschiedenen ehemaligen Landesteilen zu vereinheitlichen, um eine zentral gelenkte staatliche Verwaltung ihrer Länder zu gewährleisten. Damit einher ging der Ausbau des Herrscherkultes, auch in den Modellstaaten. In den neuen französisch regierten Ländern wurde der [[Code civil|Code Napoléon]] unmodifiziert eingeführt.<ref>Vgl. Fehrenbach, Traditionale Gesellschaft und revolutionäres Recht, Göttingen 1974, S. 10ff.</ref> In diesem bürgerlichen Rechtscodex verarbeitete Napoleon Ideale der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]]. Durch überregionale Publikationsorgane fand der Code Napoléon auch in nicht französischen Gebieten Eingang in den Diskurs von Staatsrechtlern und Patrioten, die ebenfalls über die Einführung in den neuen Mittelstaaten nachdachten. Der Prozess der Staatsumbildung, um den finanziellen und militärischen Anforderungen der Zeit standzuhalten und die damit einhergehenden Gesellschaftsreformen, die durch Napoleons Einfluss angestoßen wurden bezeichnete der Historiker [[Hans-Ulrich Wehler]] als defensive Modernisierung.<ref>Wehler Hans-Ulrich, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd I T.2, München 2006, 4. Aufl., passim</ref><br />
<br />
===Früher deutscher Nationalismus in den Befreiungskriegen===<br />
Schon vor dem eigentlichen Beginn der [[Befreiungskriege]] kam es bereits zu Aufständen im französisch besetzten Gebieten bzw. den neuen Mittelstaaten. Ein bekanntes Beispiel war der [[Tiroler Aufstand]]. Keine dieser Erhebungen besaß jedoch einen "nationalen" Charakter, sie waren regional begrenzt.<br />
<br />
Nach dem vernichtenden Niedergang der [[Grande Armée]] Napoleons im [[Russlandfeldzug 1812]] schloss der kommandierende General des [[Preußen|preußischen]] Hilfskorps der ''Grande Armée'', [[Ludwig Yorck von Wartenburg|Yorck]], am 30. Dezember 1812 in der [[Konvention von Tauroggen]] einen Waffenstillstand mit den russischen Truppen. Dies war der entscheidende Impuls zum Ausbruch der Freiheitskriege der folgenden Jahre.<br />
<br />
Die "Franzosenzeit" trug auf lange Sicht zum Entstehen des Einheitsgedankens und des Nationalbewusstseins in den Deutschen Staaten bei. Die vielen Regionen mit ihren verschiedenen Dialekten fanden sich im Kampf gegen die Besetzung in einer gemeinsamen antifranzösischen Definition von „deutsch“ oder „Freiheit“ wieder. In den sogenannten [[Freiheitskriege]]n wurde die [[Wehrpflicht]] nach dem Vorbild der [[levée en masse]] von General [[Gerhard von Scharnhorst]] im Rahmen der explizit gegen die französische Besetzung formulierten [[Preußische Heeresreform|preußischen Heeresreform]] auch in Preußen eingeführt. Auf dem [[Wartburgfest]] im Jahre 1817 formierte sich die Bewegung vieler seit 1813 neu gegründeter [[Student]]en-[[Burschenschaft]]en und [[Studentenverbindung]]en. Die Farben [[Schwarz-Rot-Gold]], nach dem Vorbild der Uniformen des [[Lützower Freikorps|Lützower Freikorps]] wurden zum Symbol dieser Bewegung. Nachdem im „[[Vormärz]]“ der Wunsch nach Mitbestimmung des Volkes in den Landesverfassungen von der [[Obrigkeit]] unterdrückt wurde, kam es zur [[Märzrevolution]] 1848 und der Bildung eines ersten deutschen Parlaments, wenn auch nicht alle deutschsprachigen Gebiete beteiligt waren.<br />
<br />
== Regionen ==<br />
Die französische Herrschaft umfasste direkt oder indirekt die folgenden Gebiete:<br />
* [[Preußen#Reformen und Freiheitskriege|In Preußen]]<br />
* [[Rheinbund]]<br />
* [[Kurfürstentum Hannover]]<br />
* [[Königreich Westphalen]]<br />
* [[Braunschweiger Franzosenzeit]]<br />
* [[Bremer Franzosenzeit]]<br />
* [[Hamburger Franzosenzeit]]<br />
* [[Lübecker Franzosenzeit]]<br />
* [[Hanseatische Departements]]<br />
* [[Département des Bouches de l’Elbe]]<br />
* [[Département des Bouches du Weser]]<br />
* [[Département de l’Ems-Supérieur]]<br />
* [[Ems-Oriental]]<br />
* [[Linkes Rheinufer]]<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* [[Fritz Reuter]]: ''Ut de Franzosentid'' (Gesammelte Werke und Briefe; Bd. 4). Hinstorff Verlag, Rostock 1996, ISBN 3-356-00699-1 ([[OldWikisource:Ut de Franzosentid|Volltext]] auf [[Wikisource]]).<br />
* Annemarie Hopp, [[Bernd Jürgen Warneken]]: ''Feinde, Freunde, Fremde. Erinnerungen an die Tübinger „Franzosenzeit“''. Kulturamt, Tübingen 1995 (Tübinger Kataloge; 44).<br />
* Silke Klaes: ''Die Post im Rheinland. Recht und Verwaltung in der Franzosenzeit (1792–1815)''. Verlag Böhlau, Köln 2001, ISBN 3-412-15500-4 (Rechtsgeschichtliche Schriften; 14).<br />
* Helmut Stubbe-da Luz: ''„Franzosenzeit“ in Norddeutschland (1803–1814). Napoleons Hanseatische Departements''. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-384-1.<br />
* Kerstin Theis, Jürgen Wilhelm (Hrsg.): ''Frankreich am Rhein. Die Spuren der „Franzosenzeit“ im Westen Deutschlands''. Greven Verlag, Köln 2008, ISBN 978-3-7743-0409-3.<br />
* [[Jürgen Wilhelm (Politiker)|Jürgen Wilhelm]] (Hg.): ''Napoleon am Rhein, Wirkung und Erinnerung einer Epoche'' (in Zusammenarbeit mit Georg Mölich und Alexander Schmalz), Greven Verlag, Köln 2012, ISBN 978-3-7743-0497-0<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.lexikus.de/index.php?page=thema&thema=11 Gemeinfreie Literatur zur Franzosenzeit 1804–1815] lexikus.de<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Napoleonische Zeit (Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Konsulat und Empire]]<br />
[[Kategorie:Napoléon Bonaparte]]<br />
[[Kategorie:Deutsch-französische Beziehungen]]<br />
[[Kategorie:1806]]<br />
[[Kategorie:1810]]<br />
<br />
[[rm:Istorgia da la Svizra#Il «temp franzos»: Helvetica e mediaziun dal 1798 fin il 1814]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=V%C3%A4ttis&diff=121016090Vättis2013-07-29T17:43:15Z<p>138.231.176.8: falschen Wikilink entfernt</p>
<hr />
<div><!--schweizbezogen--><br />
{{Infobox Ort in der Schweiz<br />
|NAME_ORT = Vättis<br />
|BILDPFAD_KARTE = Karte Gemeinde Pfäfers.png<br />
|BILDPFAD_WAPPEN =Vaettis_coat_of_arms.png<br />
|REGION-ISO = CH-SG<br />
|BEZIRK = [[Sarganserland (Wahlkreis)|Wahlkreis Sarganserland]]<br />
|BFS = 3294<br />
|PLZ = 7315<br />
|BREITENGRAD = 46.983332<br />
|LÄNGENGRAD = 9.499997<br />
|HÖHE = 940<br />
|FLÄCHE = <br />
|EINWOHNER = 440<br />
|STAND_EINWOHNER = 2006<br />
|WEBSITE = www.vaettis.ch<br />
}}<br />
'''Vättis''' ist eine [[Ortsgemeinde]] in der politischen Gemeinde [[Pfäfers]] in der südöstlichsten Ecke des Kantons [[Kanton St. Gallen|St. Gallen]]. Sie befindet sich im Wahlkreis [[Sarganserland (Wahlkreis)|Sarganserland]]. <br />
<br />
== Geographie ==<br />
Die Ortschaft Vättis liegt oberhalb von [[Bad Ragaz]] im [[Taminatal]] am Fusse des [[Calanda (Berg)|Calanda]]. Westlich von Vättis erstreckt sich das [[Calfeisental]] mit dem [[Gigerwaldsee]]. Neben Vättis gehören die Ortschaften Pfäfers, [[Vadura]], Valens und [[Vasön]] sowie die Streusiedlung [[St. Margretenberg]] mit [[Furggels]] zur politischen Gemeinde Pfäfers. Im Calfeisental befindet sich die ehemalige Walsersiedlung [[St. Martin SG|St. Martin]].<br />
<br />
Das Hochtal ist im Osten (Calanda) und Westen von hohen Bergen vor dem Wind geschützt und deshalb niederschlagsarm, mit einem gesunden Klima dank warmen Sommern und kalten Wintern. Zwischen Gigerwald und Vättis - beim sogenannten [[Fenster (Geologie)|Vättner Fenster]] - ist das [[Aarmassiv]] aufgeschlossen. Im Süden öffnet sich das Tal gegen den [[Kunkelspass]] (1375 m ü. M.), der vermutlich schon von den Römern benützte Übergang zu den Bündner Pässen im Vorder- und Hinterheintal.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
In der höchstgelegenen prähistorischen Höhle Europas, dem Drachenloch ({{Höhe|2427|CH}}), wurden Holzkohlenreste gefunden, die auf menschliches Leben um ca. 50.000 v. Chr. hindeuten. Die Funde können im örtlichen Museum besichtigt werden. Vorrömische Speereisen, römische Münzen und die speziellen, romanischen Dorf- und Flurnamen weisen auf die geschichtliche Bedeutung des Kunkelpasses hin. Mittelalterliche Siedlungen in Vättis (damals ''Vethin'') sind in Urkunden der Klöster Pfäfers und Disentis nachgewiesen. Bis zur französischen Revolution unterstand Vättis dem Fürstabt von Pfäfers. Die heutige Kirche St. Anian wurde 1695 gebaut, eine erste Pfarrkirche wurde schon 1274 erwähnt. Die Kapelle St. Martin von 1346 bezeugt die Einwanderung der Walser im Calfeisental. Eine Inschrift an der Hausmauer des Verhandlungsortes - einem ehemaligen Gasthaus in Vättis - beklagt sich über die niedrige Abfindungssumme, die bei der Auflösung des Klosters Pfäfers im Jahre 1838 ausgehandelt wurde.<br />
<br />
Im 19. Jahrhundert profitierte auch Vättis vom aufkommenden Tourismus. Die neu erbauten Kurhotels bescherten dem Bergbauerndorf einen kleinen Aufschwung. Auf einer Postkarte wird anfangs des 20. Jahrhunderts für den ''Luft und Molkenkurort'' Vättis geworben.<br />
<br />
== Bevölkerung ==<br />
Die Bevölkerung in Vättis blieb im 20. Jahrhundert - im Gegensatz zur allgemeinen Abwanderung in den Berggebieten - recht konstant. Für die Kinder werden ein Kindergarten und eine Primarschule von der 1. bis 6. Klasse im Ort geführt.<br />
<br />
== Wirtschaft und Tourismus ==<br />
Die Einwohner arbeiten in den Sektoren Handwerk, Landwirtschaft und Dienstleistung. Neben drei Dorfläden und zwei Dorfgasthäusern, gibt es noch fünf Landwirtschaftsbetriebe (2006) und eine Privatschule. Mitten im Dorf befindet sich die Offizin Parnassia - eine Werkstatt für handwerkliche Bücher und Schriftguss. <br />
Dazu kommen die Bergrestaurants Gigerwald und St. Martin (Calfeisental) sowie die [[Ringelspitzhütte|Ringelspitz-]] und [[Sardonahütte]] des SAC.<br />
<br />
Es gibt ein mehrmals täglich verkehrendes Postauto von Bad Ragaz bis Vättis, das an Sommer-Wochenenden bis zum Gigerwaldstaudamm weiterfährt.<br />
<br />
== Galerie ==<br />
<gallery><br />
Datei:Vaettis01.JPG|Kirche St. Anian mit ehem. Gemeindehaus (heute Museum)<br />
Datei:Vaettis02.JPG|Wanderwege ab Vättis: gegen Norden (links), Westen (halbrechts), Süden (rechts)<br />
Datei:Vaettis-01.jpg|Vättis<br />
</gallery><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.vaettis.ch/ Website der Ortschaft Vättis]<br />
* {{HLS|7679}}<br />
* [http://www.sankt-martin.ch/ Website der Walsersiedlung St. Martin im Calfeisental]<br />
* [http://www.drachenloch.ch/ Website über die Höhlenforschung im Drachenloch]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Vattis}}<br />
[[Kategorie:Ort im Kanton St. Gallen]]<br />
[[Kategorie:Ortsbild von nationaler Bedeutung im Kanton St. Gallen]]<br />
[[Kategorie:Pfäfers]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kanton_(Frankreich)&diff=118304115Kanton (Frankreich)2013-05-08T09:31:34Z<p>138.231.176.8: Zahl der Überseekantone korrigiert (72 -> 172)</p>
<hr />
<div>Im [[Zentralismus|zentralistischen]] [[Öffentliche Verwaltung|Verwaltungssystem]] [[Frankreich]]s ist ein '''Kanton''' (''canton'') eine Untergliederung des [[Arrondissement]]s, welches unter einem [[Département]] steht.<br />
<br />
In ländlichen Gebieten besteht ein Kanton aus mehreren [[Gemeinde (Frankreich)|Gemeinden]] (''frz. communes''), während die größeren Städte selbst in mehrere Kantone eingeteilt sind. Insgesamt gibt es 4.055 Kantone, davon 172 in [[Französische Überseegebiete|französischen Überseegebieten]] (Stand: 1. Januar 2012).<ref>{{Internetquelle | url=http://www.insee.fr/fr/methodes/nomenclatures/cog/documentation.asp | titel=Code officiel géographique | titelerg=Documentation | autor= | hrsg=[[Institut national de la statistique et des études économiques]] | werk= | seiten= | datum= | archiv-url= | archiv-datum= | zugriff=2012-08-02 | sprache=fr | format= | kommentar= | zitat= | offline=}}</ref><br />
<br />
== Wahlbezirk ==<br />
Die wichtigste Funktion der Kantone ist heute diejenige als Wahlbezirke für die Wahl der ''Generalräte'' der Départements. Im Rahmen der ''Kantonalwahlen'' wird in jedem Kanton einer der ''Generalräte'' (''conseiller général'') gewählt. Die Generalräte aller Kantone eines Départements bilden zusammen den ''Generalrat'' (''conseil général'') – das „Parlament“ – des Départements. Aufgrund ihrer Funktion als Wahlbezirke werden die Kantone des Öfteren neu zugeschnitten, um sie an eine veränderte Bevölkerungsverteilung anzupassen.<br />
<br />
== Sonderstellung von Paris ==<br />
In Paris, wo die Stadt mit dem Département identisch ist, gibt es keine Kantone. Für die Wahl des Stadtrats sind sie auch nicht als Wahlbezirke erforderlich.<br />
<br />
Für statistische Zwecke werden die Pariser Arrondissements teilweise als Kantone behandelt.<br />
<br />
== Verwaltungseinheit ==<br />
[[Datei:Administration territoriale française.svg|thumb|250px|Administratives System Frankreichs]]<br />
Daneben ist der Kanton eine territoriale Untergliederung der Staatsverwaltung im Rahmen der ''Dekonzentration'' der Zentralverwaltung sowie oftmals auch eine territoriale Untergliederung der ''dezentralisierten'' Verwaltung der Gebietskörperschaft Departement. Selbstverwaltungseinheiten wie die 27&nbsp;[[Region (Frankreich)|Regionen]], 101&nbsp;[[Département]]s und 36.700&nbsp;[[Gemeinde (Frankreich)|Gemeinden]] sind die Kantone jedoch nicht. Als schlichte Verwaltungsuntergliederung kommt dem Kanton keine eigene Rechtspersönlichkeit zu. <br />
<br />
Der Hauptort eines Kantons ist vielfach Sitz von unteren Staats- oder Departementsbehörden bzw. deren Außenstellen. In jedem ländlichen Kanton ist zumindest eine [[Gendarmerie Nationale|Gendarmeriebrigade]] stationiert.<br />
<br />
== Gemeinden in mehreren Kantonen ==<br />
Zahlreiche Gemeinden sind in mehrere Kantone unterteilt. Meist handelt es sich hierbei um die Aufteilung von Städten in Stadtgebiete und Umlandregionen. Die Gemeinde setzt sich in diesen Fällen aus mehreren Kantonen zusammen. Ebenso gibt es Kantone, die neben Teilen einer Gemeinde noch eine oder mehrere weitere Gemeinden umfassen. <br />
<br />
Bei einzelnen Gemeinden führten Fusionen oder Wiedervereinigungen zu Sonderfällen:<br />
<br />
=== Gemeinden in mehreren Kantonen, die nicht der Hauptort aller Kantone sind ===<br />
* [[Aix-les-Bains]], [[Antibes]], [[Antony]], [[Blois]], [[Boulogne-sur-Mer]], [[Bruay-la-Buissière]], [[Cagnes-sur-Mer]], [[Cannes]], [[Champigny-sur-Marne]], [[Charleville-Mézières]], [[Chartres]], [[Châtenay-Malabry]], [[Chelles]], [[Chenôve]], [[Clamart]], [[Clichy]], [[Creil]], [[Créteil]], [[Drancy]], [[Dünkirchen|Dunkerque]], [[Forbach (Moselle)]], [[Hénin-Beaumont]], [[Hérouville-Saint-Clair]], [[Hyères]], [[Ivry-sur-Seine]], [[La Chapelle-Saint-Luc]], [[La Seyne-sur-Mer]], [[Le Cannet]], [[Le Grand-Quevilly]], [[Meudon]], [[Montluçon]], [[Nîmes]], [[Petit-Bourg]], [[Rezé]], [[Rueil-Malmaison]], [[Saint-Dizier]], [[Saint-Étienne-du-Rouvray]], [[Saint-Omer (Pas-de-Calais)]], [[Saint-Ouen (Seine-Saint-Denis)]], [[Savigny-sur-Orge]], [[Villeneuve-Saint-Georges]]<br />
<br />
=== Gemeinden in mehreren Kantonen, die kein Hauptort sind ===<br />
* [[Adelans-et-le-Val-de-Bithaine]], [[Alleyras]], [[Argenton-l'Église]], [[Chamrousse]], [[Gentilly]], [[Jullouville]], [[Lacq]], [[Méricourt (Pas-de-Calais)]], [[Monéteau]], [[Saint-Ovin]], [[Vesly (Manche)]], [[Wattrelos]]<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
[[Liste der französischen Kantone]]<br />
<br />
== Einzelnachweis ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Navigationsleiste Kantone nach Département}}<br />
<br />
[[Kategorie:Französischer Kanton| ]]<br />
[[Kategorie:Verwaltungsgliederung Frankreichs]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kreisfreie_Stadt&diff=116987054Kreisfreie Stadt2013-04-04T10:33:04Z<p>138.231.176.8: /* Deutsche Gemeindeordnung von 1935 */</p>
<hr />
<div>{{Überarbeiten}}<br />
{{Quellen}}<br />
<br />
Eine '''kreisfreie Stadt''' (in Baden-Württemberg als [[Stadtkreis]] bezeichnet; in Bayern früher auch als ''kreisunmittelbare Stadt'') ist eine kommunale [[Gebietskörperschaft (Deutschland)|Gebietskörperschaft]].<br />
Sie erledigt neben dem [[Eigener Wirkungskreis|eigenen]] und [[Übertragener Wirkungskreis|übertragenen Wirkungskreis]] einer [[Gemeinde]] ([[Stadt]], [[Markt]]) und eines [[Landkreis]]es auch die Aufgaben der unteren staatlichen Verwaltungsbehörde namens des Staates in eigener Zuständigkeit.<br />
<br />
Im Bereich der allgemeinen und inneren Verwaltung ist das Stadtgebiet einer kreisfreien Stadt in Deutschland damit staatsfrei ([[Vollkommunalisierung]]). Der [[Oberbürgermeister]] einer kreisfreien Stadt steht mindestens auf gleicher Hierarchiestufe wie ein [[Landrat (Deutschland)|Landrat]]. Städte mit vergleichbarem Status gibt es auch in vielen anderen Ländern.<br />
<br />
In der Regel handelt es sich dabei um [[Großstadt|Großstädte]] – also Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern – oder größere [[Mittelstadt|Mittelstädte]]. Allerdings gibt es in [[Baden-Württemberg]], [[Niedersachsen]] und [[Nordrhein-Westfalen]] auch Großstädte, die nicht kreisfrei sind, und im Gegensatz dazu in [[Bayern]] und in der [[Pfalz (Region)|Pfalz]] (früher zu Bayern gehörend, jetzt Teil des Landes [[Rheinland-Pfalz]]) kreisfreie Städte, die weniger als 50.000 Einwohner haben. Vereinzelt trifft man auch den Sonderfall an, dass kreisangehörige Gemeinden „nur“ einen Teil der Aufgaben eines Landkreises übernehmen (zum Beispiel die [[Große Kreisstadt|Großen Kreisstädte]]).<br />
<br />
Die kleinste kreisfreie Stadt in Deutschland ist [[Zweibrücken]] in Rheinland-Pfalz mit etwas weniger als 35.000 Einwohnern (Ende 2010), die größte die bayerische Landeshauptstadt [[München]] mit mehr als 1,3 Millionen Einwohnern. [[Berlin]] und [[Hamburg]] sind zwar größer, jedoch Sonderfälle kreisfreier Städte, sogenannte [[Stadtstaat]]en. Das Land [[Freie Hansestadt Bremen|Bremen]] besteht dagegen aus zwei kreisfreien Städten, nämlich der Stadt [[Bremen]] und der ca. 60&nbsp;km nördlich gelegenen Seestadt [[Bremerhaven]].<br />
<br />
Kreisfreie Städte und Immediatstädte haben eine vergleichbar gesonderte Rechtstellung. In Preußen wurden bis zur [[Preußische Reformen#Städtereform|Städteordnung von 1808]] Städte, die keinen Rat aufgrund einer Ratsverfassung hatten, sondern dem Landesherrn unmittelbar unterstellt waren, der insoweit auch Stadtherr war, Immediatstädte genannt.<br />
<br />
== Deutschland ==<br />
{{Verwaltungsgliederung Deutschlands|klein=ja}}<br />
[[Datei:Landkreise, Kreise und kreisfreie Städte in Deutschland.svg|miniatur|Landkreise in Deutschland. Kreisfreie Städte orange markiert.]]<br />
In der [[Deutschland|Bundesrepublik Deutschland]] wurden anfangs nur zwei kreisfreie Städte neu errichtet: [[Wolfsburg]] am 1. Oktober 1951 und [[Leverkusen]] am 1. April 1955. Dagegen ließ sich der Stadtkreis [[Konstanz]] am 1. Oktober 1953 freiwillig in den gleichnamigen [[Landkreis Konstanz|Landkreis]] eingliedern. Im Zuge der [[Gebietsreform]]en der 1970er Jahre wurden viele kreisfreie Städte entweder in die benachbarten Landkreise eingegliedert, zum Beispiel [[Cuxhaven]], [[Freising]], [[Fulda]], [[Gladbeck]], [[Hildesheim]], [[Neu-Ulm]], [[Siegen]] und [[Witten]] oder aber mit einer Nachbarstadt vereinigt, zum Beispiel [[Rheydt]], [[Wanne-Eickel]] und [[Wattenscheid]]. Im Saarland erprobte man einen neuen Weg. So wurde am 1. Januar 1974 die Landeshauptstadt [[Saarbrücken]] in einen neuen Umlandverband eingegliedert, in dem auch der bisherige [[Landkreis Saarbrücken]] aufging. Dies war die Geburtsstunde des [[Regionalverband Saarbrücken|Stadtverbandes Saarbrücken]], des ersten neuartigen [[Kommunalverband besonderer Art|Kommunalverbandes besonderer Art]] in Deutschland. Am 1. Januar 2008 wurde dieser Stadtverband in [[Regionalverband Saarbrücken]] umbenannt.<br />
<br />
In [[Niedersachsen]] ging man einen etwas anderen Weg als im Saarland: Die Landeshauptstadt [[Hannover]] wurde am 1. November 2001 in die neu geschaffene [[Region Hannover]] eingegliedert, behielt aber ihren Rechtsstatus als kreisfreie Stadt. Auf sie finden gem. § 15, Abs. 2 des [[Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz|Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes]] die für kreisfreie Städte geltenden Vorschriften Anwendung, soweit durch Rechtsvorschrift nichts anderes bestimmt ist.<ref>[http://www.nds-voris.de/jportal/?quelle=jlink&query=KomVerfG+ND&psml=bsvorisprod.psml&max=true&aiz=true#jlr-KomVerfGNDV1P15 NKomVG]</ref> Somit ist die Region Hannover der zweite Kommunalverband besonderer Art in Deutschland. Auch sie ist – wie der Regionalverband Saarbrücken – Mitglied im [[Deutscher Landkreistag|Deutschen Landkreistag]].<br />
<br />
In [[Nordrhein-Westfalen]] wird ebenfalls ein Regionsmodell exemplarisch erprobt. So wurde am 21. Oktober 2009 die [[Städteregion Aachen]] als dritter Kommunalverband besonderer Art in Deutschland als Rechtsnachfolger des [[Kreis Aachen|Kreises Aachen]] gebildet. Ihr gehört auch die Stadt [[Aachen]] an, die nach Maßgabe des [[Aachen-Gesetz (2008)|Aachen-Gesetzes von 2008]] weiterhin die Rechtsstellung einer kreisfreien Stadt besitzt, jedoch in Kreisstatistiken aus systematischen Gründen oft nicht mehr als eine solche geführt wird <ref>[http://www.it.nrw.de/statistik/a/daten/eckdaten/r511geo2.html Beispiel aus der amtlichen Statistik NRW]</ref>.<br />
<br />
Nach der [[Wiedervereinigung Deutschlands]] gab es in den östlichen Bundesländern Pläne für Gemeinde- und Kreisneugliederungen. Während im [[Brandenburg|Land Brandenburg]] die Städte [[Eisenhüttenstadt]] und [[Schwedt/Oder]] am 6. Dezember 1993 in die sie umgebenden neuen Landkreise eingegliedert wurden, ging man in [[Sachsen]] und [[Thüringen]] den umgekehrten Weg und entließ zwei Städte aus dem Landkreis, dem sie bisher angehörten: [[Hoyerswerda]] wurde zum 1. Januar 1996, [[Eisenach]] zum 1. Januar 1998 kreisfrei. Die Städte [[Görlitz]], [[Hoyerswerda]], [[Plauen]] und [[Zwickau]] verloren allerdings am 1. August 2008 anlässlich der [[Kreisreform Sachsen 2008|Kreisreform in Sachsen]] ihre Kreisfreiheit. Das Land [[Mecklenburg-Vorpommern]] hat im September 2011 alle kreisfreien Städte außer [[Rostock]] und [[Schwerin]] in die sie umgebenden neuen Kreise eingegliedert.<br />
<br />
=== Historische Entwicklung ===<br />
==== Preußen ====<br />
Bei der 1816 erfolgten Gliederung [[Preußen]]s in [[Landkreis|Kreise]] wurden die Provinzhauptstädte [[Breslau]], [[Danzig]], [[Köln]], [[Königsberg (Preußen)|Königsberg]], [[Magdeburg]], [[Münster (Westfalen)|Münster]], [[Posen]], [[Potsdam]] und [[Stettin]] als Immediatstädte der unmittelbaren Kontrolle der Provinzregierung unterstellt, nicht jedoch die Provinzhauptstadt [[Koblenz|Coblenz]], die diesen Status erst 1887 erlangte. [[Aachen]], [[Düsseldorf]], [[Erfurt]], [[Halle (Saale)|Halle]], [[Minden]] und [[Trier]]<ref>[http://territorial.de/index.htm Nachweise auf territorial.de]</ref> wurden ebenfalls kreisfrei. Minden verlor seine Kreisfreiheit bereits 1817 wieder, ebenso 1820 auch Düsseldorf und Erfurt, die wieder in die jeweiligen Landkreise eingegliedert wurden.<br />
<br />
Nach der Annexion des [[Königreich Hannover|Königreiches Hannover]], des [[Kurfürstentum Hessen|Kurfürstentums Hessen-Kassel]], des [[Herzogtum Nassau|Herzogtums Nassau]] und der [[Freie Stadt Frankfurt|Freien Stadt Frankfurt]] im Jahre 1866 wurden die ehemaligen Hauptstädte dieser Staaten, [[Hannover]], [[Kassel]], [[Wiesbaden]] und [[Frankfurt am Main]], als Immediatstädte übernommen.<br />
<br />
Durch das starke Wachstum der Städte infolge der Industrialisierung wurde die Forderung an die Adresse der preußischen Regierung nach einer Neugliederung der Kreise und der Bildung von Immediatstädten immer lauter. Waren [[Barmen]] und [[Elberfeld]] (beide heute zu [[Wuppertal]]), die am 1. Juni 1861 Immediatstädte wurden, noch als Ausnahmefall charakterisiert worden, so musste die Regierung 1872 offiziell der Neubildung von Immediatstädten zustimmen. [[Erfurt]] (1. Januar 1872), [[Düsseldorf]] (20. April 1872) und [[Krefeld]] (14. Oktober 1872) waren die ersten Städte, die von dieser neuen Regelung profitierten. Am 1. Juli 1873 wurde [[Görlitz]], 1874 wurden auch [[Duisburg]] (am 28. Januar), [[Elbląg|Elbing]], [[Legnica|Liegnitz]] (am 1. Januar) und [[Stralsund]] neue Immediatstädte. Ab dem 1. April 1887 erhielten die bisherigen Immediatstädte die neue Bezeichnung ''Stadtkreise''.<br />
<br />
Ab 1875 war generell eine Einwohnerzahl von mehr als 30.000 Voraussetzung für die Bildung von Immediatstädten. In einigen Fällen wie zum Beispiel [[Hamborn]] wurde am 1. Mai 1911 aus einer rasant auf mehr als 100.000 Einwohner gewachsenen Gemeinde direkt ein Stadtkreis. Dieser wurde am 1. August 1929 mit Duisburg zum Stadtkreis [[Duisburg-Hamborn (Stadt)|Duisburg-Hamborn]] vereinigt.<br />
<br />
==== Sachsen ====<br />
Ursprünglich wurden nur die drei Bezirkshauptstädte [[Dresden]], [[Leipzig]] und [[Chemnitz]] als Unmittelbare Städte von der Einteilung in Amtshauptmannschaften ausgenommen. Als die Stadt [[Plauen]] jedoch um 1904 zu einer Großstadt mit über 100.000 Einwohnern herangewachsen war, musste die sächsische Regierung reagieren und gewährte 1907 auch der viertgrößten sächsischen Stadt [[Plauen]] und der fünftgrößten sächsischen Stadt [[Zwickau]] das Privileg der Kreisfreiheit.<br />
<br />
Die seit 1919 amtierende sozialdemokratische Regierung stand dem Wunsch der Städte nach Kreisfreiheit deutlich offener gegenüber und gewährte 1922 zunächst den Städten [[Bautzen]], [[Freiberg]], [[Meißen]] und [[Zittau]], im Jahre 1924 dann auch vielen weiteren Städten (unter anderem [[Döbeln]], [[Freital]], [[Mittweida]], [[Pirna]] und [[Riesa]]) das Privileg der Kreisfreiheit. Die Stadt Radebeul wurde 1935 als letzte sächsische Stadt zum Stadtkreis erhoben, nachdem sie durch den Zusammenschluss mit der Stadt Kötzschenbroda die geforderte Anzahl von 30.000 Einwohnern erreicht hatte.<br />
<br />
Die Städte [[Görlitz]] (kreisfrei 1873 bis 2008) und [[Hoyerswerda]] (kreisfrei 1996 bis 2008) gehörten bis 1945 zur [[#Preußen|preußischen]] Provinz [[Niederschlesien]].<br />
<br />
==== Bayern ====<br />
{{Hauptartikel|Verwaltungsgliederung Bayerns}}<br />
<br />
In Bayern wurden zunächst alle [[Mediatisierung|mediatisierten]] [[Freie und Reichsstädte|Freien Reichsstädte]] kreisunmittelbar, ebenso die früheren Residenzstädte und die Bischofssitze <ref>Dirk Götschmann, "Die kreisunmittelbare Stadt im Königreich Bayern", Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte, Band 73 (201), Seite 497ff</ref>.<br />
Daher gab es dort bis 1972 eine besonders große Anzahl kreisunmittelbarer [[Mittelstadt|Mittel-]] und sogar [[Kleinstadt|Kleinstädte]]. Die 1972 eingekreisten Städte verfügen mit der als Ersatz verliehenen Rechtsstellung als [[Große_Kreisstadt#Bayern|Große Kreisstadt]] weiterhin über einen historisch bedingten Status, der anderen Städte ihrer Größe vielfach nicht zufällt. <br />
<br />
Bei den bayerischen Bezeichnungen muss beachtet werden, dass bis Ende 1938 die heutigen Regierungsbezirke als Kreise und die heutigen Landkreise als Bezirke bezeichnet wurden. Zu dieser Systematik gehörte auch der Name „kreisunmittelbare Städte“ für die heutigen kreisfreien Städte.<br />
<br />
Völlig unabhängig von den Regierungsbezirken (früher: Kreise) und den Landkreisen (früher: Bezirke) sind die mit den Regierungsbezirken flächengleichen Gebietskörperschaften der [[Bezirk (Bayern)|Bezirke]]. Diese Bezirke stehen zu den kreisfreien Städten (kreisunmittelbaren Städten) nicht in einem Über- und Unterordnungsverhältnis, sondern folgen dem Prinzip der Aufgabentrennung.<ref>Rdnr. 16 Becker, In Becker/Heckmann/Kempen/Manssen: ''Öffentliches Recht in Bayern''</ref><br />
<br />
==== Übrige deutsche Staaten ====<br />
Das [[Oldenburg (Land)|Großherzogtum Oldenburg]] gewährte außer der Landeshauptstadt [[Oldenburg (Oldenburg)|Oldenburg (Oldb.)]] auch den Städten [[Jever]] (1855), [[Varel]] (1858), [[Delmenhorst]] (1903) und [[Rüstringen]] (1911), das 1937 mit [[Wilhelmshaven]] vereinigt wurde, das Privileg der Kreisfreiheit.<br />
<br />
Die Freistaaten [[Mecklenburg-Schwerin]] und [[Thüringen]] führten bei ihrer staatlichen Neugliederung in den Jahren 1920 bis 1922 das in Preußen übliche System mit Stadt- und Landkreisen ein. Nach der Vereinigung der beiden mecklenburgischen Freistaaten [[Mecklenburg-Schwerin]] und [[Mecklenburg-Strelitz]] im Jahre 1934 wurden die beiden Strelitzer Städte [[Neubrandenburg]] und [[Neustrelitz]] als Stadtkreise übernommen, die übrigen Strelitzer Städte jedoch dem [[Landkreis Stargard]] eingegliedert.<br />
<br />
[[Baden (Land)|Baden]], [[Freistaat Braunschweig|Braunschweig]], [[Volksstaat Hessen|Hessen-Darmstadt]] und [[Württemberg]] kannten bis zur Verwaltungsreform 1938 mit Ausnahme der württembergischen Landeshauptstadt [[Stuttgart]] keine Stadtkreise.<br />
<br />
==== Deutsche Gemeindeordnung von 1935 ====<br />
Die [[Deutsche Gemeindeordnung]] von 1935 führte den Begriff „Stadtkreis“ neu ein. In der „Ersten Verordnung zur Durchführung der Deutschen Gemeindeordnung“ vom 23. März 1935 wurden alle Stadtkreise, geordnet nach Ländern aufgezählt. 1942 gab es hierzu eine Ergänzung. Dabei muss berücksichtigt werden, dass es sich bei diesen Stadtkreisen mit Ausnahme der im Staat [[Preußen]] nicht um Stadtkreise im heutigen Sinne handelte. Sie waren eher zu vergleichen mit „kreisangehörigen Städten mit Sonderstatus“, also etwa [[Große Kreisstadt|Großen Kreisstädten]].<br />
<br />
''Siehe hierzu: [[Liste der kreisangehörigen Städte mit Sonderstatus in Deutschland]]''<br />
<br />
==== Deutsche Demokratische Republik ====<br />
Während in den ersten Jahren der sowjetischen Besatzung in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] noch Stadtkreise eingerichtet wurden (zum Beispiel [[Schönebeck (Elbe)]] im Jahre 1946), beseitigten die 1950 und 1952 durchgeführten Verwaltungsreformen die Mehrzahl der historisch gewachsenen Stadtkreise.<br />
<br />
Allerdings wurden in der DDR auch neue Stadtkreise gebildet. So war zum Beispiel [[Johanngeorgenstadt]] von 1951 bis 1957 Stadtkreis; denn durch den Uranabbau war die Zahl der Einwohner auf über 40.000 gewachsen. Nach 1957 sank sie wieder ab. Ähnlich erging es [[Schneeberg (Erzgebirge)|Schneeberg]], das von 1951 bis 1958 einen Stadtkreis bildete. Auch die neu errichtete [[Stalinstadt]] (heute [[Eisenhüttenstadt]]) wurde 1953 von der DDR-Regierung zum Stadtkreis erhoben. [[Schwedt/Oder|Schwedt (Oder)]] (1961) und [[Suhl]] (1967) gehörten ebenfalls zu den Städten, die wegen ihrer politischen und wirtschaftlichen Bedeutung Stadtkreise wurden. Die Großsiedlung [[Halle-Neustadt]] wurde am 12. Mai 1967 zu einem selbstständigen, von [[Halle (Saale)]] losgelösten Stadtkreis erklärt, am 6. Mai 1990 aber wieder in die Stadt Halle eingliedert.<br />
<br />
== Österreich ==<br />
{{Hauptartikel|Statutarstadt (Österreich)}}<br />
<br />
In Österreich wird eine kreisfreie Stadt als [[Statutarstadt (Österreich)|Statutarstadt]] bezeichnet. Lediglich zwischen 1938 und 1945 wurden diese Statutarstädte wie im übrigen Deutschen Reich als Stadtkreise bezeichnet. Diese verfügen im Gegensatz zu kreisfreien Städten über eine eigene Kommunalverfassung, das Statut. Eine Statutarstadt übernimmt zugleich die Aufgaben der [[Bezirkshauptmannschaft]], der Überbegriff lautet Bezirksverwaltungsbehörde (Art. 116 Abs. 3 B-VG).<br />
<br />
== Schweiz ==<br />
In der [[Schweiz]] existiert weder der Begriff noch das Konstrukt. Die unterste Ebenen der Verwaltung sind die [[Gemeinde (Schweiz)|Gemeinden]]. Auch Großstädte werden als Gemeinde bezeichnet. Die übergeordnete Ebene ist der [[Kanton (Schweiz)|Kanton]], der in der Schweiz [[Souveränität|teilsouverän]] ist.<br />
<br />
Allerdings hat die [[Kanton Basel-Stadt|Stadt Basel]] keine eigene Verwaltung. Diese ist die Verwaltung des Kantons. Ebenso ist der [[Grosser Rat|Grosse Rat]] das Parlament des Kantons. Die Gemeinde hat keine eigene Volksvertretung. Dieses Konstrukt ist am ehesten mit dem deutschen Modell der kreisfreien Stadt zu vergleichen. Der Kanton Basel-Stadt besteht allerdings noch neben der Stadt Basel aus den zwei weiteren Gemeinden [[Riehen]] und [[Bettingen BS|Bettingen]], die über eine eigene Gemeindeverwaltung und einen eigenen Einwohnerrat verfügen.<br />
<br />
== Polen ==<br />
Auch [[Polen]] gehört zu den Ländern, in denen zwischen Landkreisen und Stadtkreisen unterschieden wird. Einige Städte wurden bereits im Deutschen Kaiserreich zum Stadtkreis ([[Bydgoszcz|Bromberg]] 1875, [[Grudziądz|Graudenz]] und [[Toruń|Thorn]] 1900) beziehungsweise während ihrer Zugehörigkeit zur [[Österreich-Ungarn|k.u.k.-Monarchie]] zur Statutarstadt erhoben (zum Beispiel [[Bielsko-Biała|Bielitz]]). Andere Städte wurden erst nach 1918 von der neu gegründeten polnischen Republik zu Stadtkreisen erklärt, wie beispielsweise [[Gniezno]] (1925), [[Inowrocław]] (1925) und [[Kalisz]] (1929).<br />
<br />
{{Siehe auch|Powiat#Städte mit Kreisrechten|titel1=Städte mit Kreisrechten}}<br />
<br />
== Rumänien ==<br />
In [[Rumänien]] gibt es nur eine Stadt, nämlich die Hauptstadt [[Bukarest]], die seit der Verwaltungsreform von 1950 einen Sonderstatus besitzt. In der Zeitspanne von 1952 bis 1968 hatte auch die Stadt [[Constanța]] einen ähnlichen Status. Da Rumänien in Bezirke gegliedert ist, kann man Bukarest nicht als kreisfreie, sondern allenfalls als bezirksfreie Stadt bezeichnen.<br />
<br />
== Tschechien ==<br />
In [[Tschechien]] entwickelte sich mit den [[Statutarstadt (Tschechien)|Statutarstädten]] ein ähnliches Konzept. Verwaltungstechnisch handelt es sich aber spätestens nach der Verwaltungsreform 2000–2003 nicht mehr um kreisfreie bzw. in Tschechien „bezirksfreie“ Städte, da die [[Okres|Bezirke]] ''(okres)'' zum 1. Januar 2003 als Verwaltungseinheiten aufgelöst wurden. Historisch gesehen übernahmen auch zuvor nur die Städte [[Brünn|Brno]], [[Ostrava]] und [[Plzeň]] die Verwaltungsaufgaben eines Bezirks. Die nach 1990 entstandenen Statutarstädte waren auch vor der Verwaltungsreform nicht „bezirksfrei“. Einen Sonderstatus hat die Hauptstadt Prag, die zugleich [[Regionen der Tschechischen Republik|Region]] ''(kraj)'' ist.<br />
<br />
== Ungarn ==<br />
In [[Ungarn]] haben 23 Städte den Status einer „Stadt mit Komitatsrechten“ ({{huS|''megyei jogú város''}}). Diese Städte sind den 19 Komitaten des Landes rechtlich gleichgestellt.<br />
<br />
== Vereinigtes Königreich ==<br />
Im [[Vereinigtes Königreich|Vereinigten Königreich]] wurden ''[[County Borough]]s'' 1889 eingeführt, 1974 aber wieder abgeschafft. Die Voraussetzung für die Gewährung des Status war eine gewisse Mindestzahl von Einwohnern, die von zuerst 50.000 über 75.000 (1926) auf zuletzt 100.000 erhöht wurde. 1992 wurden wieder so genannte ''[[Unitary Authority|Unitary Authorities]]'' eingeführt, die weitgehend den alten ''County boroughs'' entsprechen.<br />
<br />
== Vereinigte Staaten ==<br />
In den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] gibt es unter der Bezeichnung ''independent city'' ebenfalls das Konzept einer kreisfreien Stadt. Seit 1871 sind in [[Virginia]] alle Städte per Gesetz kreisfrei, aber auch in anderen Bundesstaaten gibt es ''independent cities'', wie beispielsweise [[Baltimore]] in [[Maryland]] oder [[St. Louis]] in [[Missouri]].<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Stadt]]<br />
* [[Kreisstadt]]<br />
* [[Stadtstaat]]<br />
* [[Gemeinde]]<br />
* [[Gemeinde (Deutschland)#Gemeindearten|Gemeindearten]]<br />
* [[Kommunalwahl]]<br />
* [[Liste der kreisfreien Städte in Deutschland]]<br />
* [[Historische Liste aller kreisfreien Städte (Stadtkreise) der Bundesrepublik Deutschland]]<br />
* Statutarstadt ''(in [[Statutarstadt (Österreich)|Österreich]] und [[Statutarstadt (Tschechien)|Tschechien]])''<br />
* [[Kreisreformen in der Bundesrepublik Deutschland bis 1990]]<br />
* [[Kreisreformen in der Bundesrepublik Deutschland nach 1990]]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Politische Geographie]]<br />
[[Kategorie:Gemeinde in Deutschland|!Kreisfreie Stadt]]<br />
[[Kategorie:Kommunalverwaltung]]<br />
[[Kategorie:Körperschaft des öffentlichen Rechts]]<br />
[[Kategorie:Kommunalrecht (Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Stadttitel]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_St%C3%A4dte_in_Deutschland&diff=116980700Liste der Städte in Deutschland2013-04-04T09:28:22Z<p>138.231.176.8: Wildau</p>
<hr />
<div>Die '''Liste der Städte in Deutschland''' enthält eine vollständige Auflistung aller 2064 [[Stadt|Städte]] in [[Deutschland]] in alphabetischer Reihenfolge (Stand: 1. April 2013).<br />
<br />
Es sind nur die (verwaltungsrechtlich selbstständigen) [[Gemeinde (Deutschland)|Gemeinden]] aufgeführt, die das [[Stadtrecht]] besitzen.<br />
<br />
Auf die einzelnen Länder entfallen folgende Anzahlen:<br />
<br />
{| class="wikitable sortable zebra"<br />
! [[Land (Deutschland)|Land]] !! Anzahl<br />
|-<br />
| Bayern (BY) || align="right" | 317<br />
|-<br />
| Baden-Württemberg (BW) || align="right" | 312<br />
|-<br />
| Nordrhein-Westfalen (NW) || align="right" | 271<br />
|-<br />
| Hessen (HE) || align="right" | 191<br />
|-<br />
| Sachsen (SN) || align="right" | 171<br />
|-<br />
| Niedersachsen (NI) || align="right" | 162<br />
|-<br />
| Rheinland-Pfalz (RP) || align="right" | 128<br />
|-<br />
| Thüringen (TH) || align="right" | 126<br />
|-<br />
| Brandenburg (BB) || align="right" | 113<br />
|-<br />
| Sachsen-Anhalt (ST) || align="right" | 105<br />
|-<br />
| Mecklenburg-Vorpommern (MV) || align="right" | 84<br />
|-<br />
| Schleswig-Holstein (SH) || align="right" | 63<br />
|-<br />
| Saarland (SL) || align="right" | 17<br />
|-<br />
| Bremen (HB) || align="right" | 2<br />
|-<br />
| Berlin (BE) || align="right" | 1<br />
|-<br />
| Hamburg (HH) || align="right" | 1<br />
|}<br />
<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== A ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Aach (Hegau)|Aach]] (BW)<br />
:[[Aachen]] (NW)<br />
:[[Aalen]] (BW)<br />
:[[Abenberg]] (BY)<br />
:[[Abensberg]] (BY)<br />
:[[Achern]] (BW)<br />
:[[Achim (Landkreis Verden)|Achim]] (NI)<br />
:[[Adelsheim]] (BW)<br />
:[[Adenau]] (RP)<br />
:[[Adorf/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Ahaus]] (NW)<br />
:[[Ahlen]] (NW)<br />
:[[Ahrensburg]] (SH)<br />
:[[Aichach]] (BY)<br />
:[[Aichtal]] (BW)<br />
:[[Aken (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Albstadt]] (BW)<br />
:[[Alfeld (Leine)]] (NI)<br />
:[[Allendorf (Lumda)]] (HE)<br />
:[[Allstedt]] (ST)<br />
:[[Alpirsbach]] (BW)<br />
:[[Alsfeld]] (HE)<br />
:[[Alsdorf]] (NW)<br />
:[[Alsleben (Saale)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Altdorf bei Nürnberg]] (BY)<br />
:[[Altena]] (NW)<br />
:[[Altenau]] (NI)<br />
:[[Altenberg (Erzgebirge)|Altenberg]] (SN)<br />
:[[Altenburg]] (TH)<br />
:[[Altenkirchen (Westerwald)]] (RP)<br />
:[[Altensteig]] (BW)<br />
:[[Altentreptow]] (MV)<br />
:[[Altlandsberg]] (BB)<br />
:[[Altötting]] (BY)<br />
:[[Alzenau]] (BY)<br />
:[[Alzey]] (RP)<br />
:[[Amberg]] (BY)<br />
:[[Amöneburg]] (HE)<br />
:[[Amorbach]] (BY)<br />
:[[Andernach]] (RP)<br />
:[[Angermünde]] (BB)<br />
:[[Anklam]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Annaberg-Buchholz]] (SN)<br />
:[[Annaburg]] (ST)<br />
:[[Annweiler am Trifels]] (RP)<br />
:[[Ansbach]] (BY)<br />
:[[Apolda]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Arendsee (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Arneburg]] (ST)<br />
:[[Arnis]] (SH)<br />
:[[Arnsberg]] (NW)<br />
:[[Arnstadt]] (TH)<br />
:[[Arnstein (Unterfranken)|Arnstein]] (BY)<br />
:[[Arnstein (Sachsen-Anhalt)|Arnstein]] (ST)<br />
:[[Artern/Unstrut]] (TH)<br />
:[[Arzberg (Oberfranken)|Arzberg]] (BY)<br />
:[[Aschaffenburg]] (BY)<br />
:[[Aschersleben]] (ST)<br />
:[[Asperg]] (BW)<br />
:[[Aßlar]] (HE)<br />
:[[Attendorn]] (NW)<br />
:[[Aub]] (BY)<br />
:[[Aue (Sachsen)|Aue]] (SN)<br />
:[[Auerbach in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Auerbach/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Augsburg]] (BY)<br />
:[[Augustusburg]] (SN)<br />
:[[Aulendorf]] (BW)<br />
:[[Auma-Weidatal]] (TH)<br />
:[[Aurich]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== B ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Babenhausen (Hessen)|Babenhausen]] (HE)<br />
:[[Bacharach]] (RP)<br />
:[[Backnang]] (BW)<br />
:[[Bad Aibling]] (BY)<br />
:[[Bad Arolsen]] (HE)<br />
:[[Bad Belzig]] (BB)<br />
:[[Bad Bentheim]] (NI)<br />
:[[Bad Bergzabern]] (RP)<br />
:[[Bad Berka]] (TH)<br />
:[[Bad Berleburg]] (NW)<br />
:[[Bad Berneck im Fichtelgebirge]] (BY)<br />
:[[Bad Bevensen]] (NI)<br />
:[[Bad Bibra]] (ST)<br />
:[[Bad Blankenburg]] (TH)<br />
:[[Bad Bramstedt]] (SH)<br />
:[[Bad Breisig]] (RP)<br />
:[[Bad Brückenau]] (BY)<br />
:[[Bad Buchau]] (BW)<br />
:[[Bad Camberg]] (HE)<br />
:[[Bad Colberg-Heldburg]] (TH)<br />
:[[Bad Doberan]] (MV)<br />
:[[Bad Driburg]] (NW)<br />
:[[Bad Düben]] (SN)<br />
:[[Bad Dürkheim]] (RP)<br />
:[[Bad Dürrenberg]] (ST)<br />
:[[Bad Dürrheim]] (BW)<br />
:[[Bad Elster]] (SN)<br />
:[[Bad Ems]] (RP)<br />
:[[Baden-Baden]] (BW)<br />
:[[Bad Fallingbostel]] (NI)<br />
:[[Bad Frankenhausen/Kyffhäuser]] (TH)<br />
:[[Bad Freienwalde (Oder)]] (BB)<br />
:[[Bad Friedrichshall]] (BW)<br />
:[[Bad Gandersheim]] (NI)<br />
:[[Bad Gottleuba-Berggießhübel]] (SN)<br />
:[[Bad Griesbach im Rottal]] (BY)<br />
:[[Bad Harzburg]] (NI)<br />
:[[Bad Herrenalb]] (BW)<br />
:[[Bad Hersfeld]] (HE)<br />
:[[Bad Homburg vor der Höhe]] (HE)<br />
:[[Bad Honnef]] (NW)<br />
:[[Bad Hönningen]] (RP)<br />
:[[Bad Iburg]] (NI)<br />
:[[Bad Karlshafen]] (HE)<br />
:[[Bad Kissingen]] (BY)<br />
:[[Bad König]] (HE)<br />
:[[Bad Königshofen im Grabfeld]] (BY)<br />
:[[Bad Köstritz]] (TH)<br />
:[[Bad Kötzting]] (BY)<br />
:[[Bad Kreuznach]] (RP)<br />
:[[Bad Krozingen]] (BW)<br />
:[[Bad Laasphe]] (NW)<br />
:[[Bad Langensalza]] (TH)<br />
:[[Bad Lauchstädt]] (ST)<br />
:[[Bad Lausick]] (SN)<br />
:[[Bad Lauterberg im Harz]] (NI)<br />
:[[Bad Liebenstein (Gemeinde)|Bad Liebenstein]] (TH)<br />
:[[Bad Liebenwerda]] (BB)<br />
:[[Bad Liebenzell]] (BW)<br />
:[[Bad Lippspringe]] (NW)<br />
:[[Bad Lobenstein]] (TH)<br />
:[[Bad Marienberg (Westerwald)]] (RP)<br />
:[[Bad Mergentheim]] (BW)<br />
:[[Bad Münder am Deister]] (NI)<br />
:[[Bad Münster am Stein-Ebernburg]] (RP)<br />
:[[Bad Münstereifel]] (NW)<br />
:[[Bad Muskau]] (SN)<br />
:[[Bad Nauheim]] (HE)<br />
:[[Bad Nenndorf]] (NI)<br />
:[[Bad Neuenahr-Ahrweiler]] (RP)<br />
:[[Bad Neustadt an der Saale]] (BY)<br />
:[[Bad Oeynhausen]] (NW)<br />
:[[Bad Oldesloe]] (SH)<br />
:[[Bad Orb]] (HE)<br />
:[[Bad Pyrmont]] (NI)<br />
:[[Bad Rappenau]] (BW)<br />
:[[Bad Reichenhall]] (BY)<br />
:[[Bad Rodach]] (BY)<br />
:[[Bad Sachsa]] (NI)<br />
:[[Bad Säckingen]] (BW)<br />
:[[Bad Salzdetfurth]] (NI)<br />
:[[Bad Salzuflen]] (NW)<br />
:[[Bad Salzungen]] (TH)<br />
:[[Bad Saulgau]] (BW)<br />
:[[Bad Schandau]] (SN)<br />
:[[Bad Schmiedeberg]] (ST)<br />
:[[Bad Schussenried]] (BW)<br />
:[[Bad Schwalbach]] (HE)<br />
:[[Bad Schwartau]] (SH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Bad Segeberg]] (SH)<br />
:[[Bad Sobernheim]] (RP)<br />
:[[Bad Soden am Taunus]] (HE)<br />
:[[Bad Soden-Salmünster]] (HE)<br />
:[[Bad Sooden-Allendorf]] (HE)<br />
:[[Bad Staffelstein]] (BY)<br />
:[[Bad Sulza]] (TH)<br />
:[[Bad Sülze]] (MV)<br />
:[[Bad Teinach-Zavelstein]] (BW)<br />
:[[Bad Tennstedt]] (TH)<br />
:[[Bad Tölz]] (BY)<br />
:[[Bad Urach]] (BW)<br />
:[[Bad Vilbel]] (HE)<br />
:[[Bad Waldsee]] (BW)<br />
:[[Bad Wildbad]] (BW)<br />
:[[Bad Wildungen]] (HE)<br />
:[[Bad Wilsnack]] (BB)<br />
:[[Bad Wimpfen]] (BW)<br />
:[[Bad Windsheim]] (BY)<br />
:[[Bad Wörishofen]] (BY)<br />
:[[Bad Wünnenberg]] (NW)<br />
:[[Bad Wurzach]] (BW)<br />
:[[Baesweiler]] (NW)<br />
:[[Baiersdorf]] (BY)<br />
:[[Balingen]] (BW)<br />
:[[Ballenstedt]] (ST)<br />
:[[Balve]] (NW)<br />
:[[Bamberg]] (BY)<br />
:[[Barby]] (ST)<br />
:[[Bargteheide]] (SH)<br />
:[[Barmstedt]] (SH)<br />
:[[Bärnau]] (BY)<br />
:[[Barntrup]] (NW)<br />
:[[Barsinghausen]] (NI)<br />
:[[Barth]] (MV)<br />
:[[Baruth/Mark]] (BB)<br />
:[[Bassum]] (NI)<br />
:[[Battenberg (Eder)]] (HE)<br />
:[[Baumholder]] (RP)<br />
:[[Baunach]] (BY)<br />
:[[Baunatal]] (HE)<br />
:[[Bautzen]] (SN)<br />
:[[Bayreuth]] (BY)<br />
:[[Bebra]] (HE)<br />
:[[Beckum]] (NW)<br />
:[[Bedburg]] (NW)<br />
:[[Beelitz]] (BB)<br />
:[[Beerfelden]] (HE)<br />
:[[Beeskow]] (BB)<br />
:[[Beilngries]] (BY)<br />
:[[Beilstein (Württemberg)|Beilstein]] (BW)<br />
:[[Belgern-Schildau]] (SN)<br />
:[[Bendorf]] (RP)<br />
:[[Bensheim]] (HE)<br />
:[[Berching]] (BY)<br />
:[[Berga/Elster]] (TH)<br />
:[[Bergen (Landkreis Celle)|Bergen]] (NI)<br />
:[[Bergen auf Rügen]] (MV)<br />
:[[Bergheim]] (NW)<br />
:[[Bergisch Gladbach]] (NW)<br />
:[[Bergkamen]] (NW)<br />
:[[Bergneustadt]] (NW)<br />
:[[Berka/Werra]] (TH)<br />
:[[Berlin]] (BE, Bundeshauptstadt)<br />
:[[Bernau bei Berlin]] (BB)<br />
:[[Bernburg (Saale)]] (ST)<br />
:[[Bernkastel-Kues]] (RP)<br />
:[[Bernsdorf (Oberlausitz)|Bernsdorf]] (SN)<br />
:[[Bernstadt a. d. Eigen]] (SN)<br />
:[[Bersenbrück]] (NI)<br />
:[[Besigheim]] (BW)<br />
:[[Betzdorf]] (RP)<br />
:[[Betzenstein]] (BY)<br />
:[[Beverungen]] (NW)<br />
:[[Bexbach]] (SL)<br />
:[[Biberach an der Riß]] (BW)<br />
:[[Biedenkopf]] (HE)<br />
:[[Bielefeld]] (NW)<br />
:[[Biesenthal]] (BB)<br />
:[[Bietigheim-Bissingen]] (BW)<br />
:[[Billerbeck]] (NW)<br />
:[[Bingen am Rhein]] (RP)<br />
:[[Birkenfeld (Nahe)|Birkenfeld]] (RP)<br />
:[[Bischofsheim an der Rhön]] (BY)<br />
:[[Bischofswerda]] (SN)<br />
:[[Bismark (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Bitburg]] (RP)<br />
:[[Bitterfeld-Wolfen]] (ST)<br />
:[[Blankenburg (Harz)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Blankenhain]] (TH)<br />
:[[Blaubeuren]] (BW)<br />
:[[Bleckede]] (NI)<br />
:[[Bleicherode]] (TH)<br />
:[[Blieskastel]] (SL)<br />
:[[Blomberg]] (NW)<br />
:[[Blumberg]] (BW)<br />
:[[Bobingen]] (BY)<br />
:[[Böblingen]] (BW)<br />
:[[Bocholt]] (NW)<br />
:[[Bochum]] (NW)<br />
:[[Bockenem]] (NI)<br />
:[[Bodenwerder]] (NI)<br />
:[[Bogen (Stadt)|Bogen]] (BY)<br />
:[[Böhlen (Sachsen)|Böhlen]] (SN)<br />
:[[Boizenburg/Elbe]] (MV)<br />
:[[Bonn]] (NW, Bundesstadt)<br />
:[[Bonndorf im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Bönnigheim]] (BW)<br />
:[[Bopfingen]] (BW)<br />
:[[Boppard]] (RP)<br />
:[[Borgentreich]] (NW)<br />
:[[Borgholzhausen]] (NW)<br />
:[[Borken]] (NW)<br />
:[[Borken (Hessen)|Borken]] (HE)<br />
:[[Borkum]] (NI)<br />
:[[Borna]] (SN)<br />
:[[Bornheim (Rheinland)|Bornheim]] (NW)<br />
:[[Bottrop]] (NW)<br />
:[[Boxberg (Baden)|Boxberg]] (BW)<br />
:[[Brackenheim]] (BW)<br />
:[[Brake (Unterweser)]] (NI)<br />
:[[Brakel]] (NW)<br />
:[[Bramsche]] (NI)<br />
:[[Brandenburg an der Havel]] (BB)<br />
:[[Brand-Erbisdorf]] (SN)<br />
:[[Brandis]] (SN)<br />
:[[Braubach]] (RP)<br />
:[[Braunfels]] (HE)<br />
:[[Braunlage]] (NI)<br />
:[[Bräunlingen]] (BW)<br />
:[[Braunsbedra]] (ST)<br />
:[[Braunschweig]] (NI)<br />
:[[Breckerfeld]] (NW)<br />
:[[Bredstedt]] (SH)<br />
:[[Breisach am Rhein]] (BW)<br />
:[[Bremen]], Freie Hansestadt (HB)<br />
:[[Bremerhaven]] (HB)<br />
:[[Bremervörde]] (NI)<br />
:[[Bretten]] (BW)<br />
:[[Breuberg]] (HE)<br />
:[[Brilon]] (NW)<br />
:[[Brotterode-Trusetal]] (TH)<br />
:[[Bruchköbel]] (HE)<br />
:[[Bruchsal]] (BW)<br />
:[[Brück]] (BB)<br />
:[[Brüel]] (MV)<br />
:[[Brühl (Rheinland)|Brühl]] (NW)<br />
:[[Brunsbüttel]] (SH)<br />
:[[Brüssow]] (BB)<br />
:[[Buchen (Odenwald)]] (BW)<br />
:[[Buchholz in der Nordheide]] (NI)<br />
:[[Buchloe]] (BY)<br />
:[[Bückeburg]] (NI)<br />
:[[Buckow (Märkische Schweiz)]] (BB)<br />
:[[Büdelsdorf]] (SH)<br />
:[[Büdingen]] (HE)<br />
:[[Bühl (Baden)|Bühl]] (BW)<br />
:[[Bünde]] (NW)<br />
:[[Büren (Westfalen)|Büren]] (NW)<br />
:[[Burg (bei Magdeburg)|Burg]] (ST)<br />
:[[Burgau]] (BY)<br />
:[[Burgbernheim]] (BY)<br />
:[[Burgdorf (Region Hannover)|Burgdorf]] (NI)<br />
:[[Bürgel (Thüringen)|Bürgel]] (TH)<br />
:[[Burghausen]] (BY)<br />
:[[Burgkunstadt]] (BY)<br />
:[[Burglengenfeld]] (BY)<br />
:[[Burgstädt]] (SN)<br />
:[[Burg Stargard]] (MV)<br />
:[[Burgwedel]] (NI)<br />
:[[Burladingen]] (BW)<br />
:[[Burscheid]] (NW)<br />
:[[Bürstadt]] (HE)<br />
:[[Buttelstedt]] (TH)<br />
:[[Buttstädt]] (TH)<br />
:[[Butzbach]] (HE)<br />
:[[Bützow]] (MV)<br />
:[[Buxtehude]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== C ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Calau]] (BB)<br />
:[[Calbe (Saale)]] (ST)<br />
:[[Calw]] (BW)<br />
:[[Castrop-Rauxel]] (NW)<br />
:[[Celle]] (NI)<br />
:[[Cham (Oberpfalz)|Cham]] (BY)<br />
:[[Chemnitz]] (SN)<br />
:[[Clausthal-Zellerfeld]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Clingen]] (TH)<br />
:[[Cloppenburg]] (NI)<br />
:[[Coburg]] (BY)<br />
:[[Cochem]] (RP)<br />
:[[Coesfeld]] (NW)<br />
:[[Colditz]] (SN)<br />
:[[Coswig (Sachsen)|Coswig]] (SN)<br />
:[[Coswig (Anhalt)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Cottbus]] (BB)<br />
:[[Crailsheim]] (BW)<br />
:[[Creglingen]] (BW)<br />
:[[Creußen]] (BY)<br />
:[[Creuzburg]] (TH)<br />
:[[Crimmitschau]] (SN)<br />
:[[Crivitz]] (MV)<br />
:[[Cuxhaven]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== D ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Dachau]] (BY)<br />
:[[Dahlen (Sachsen)|Dahlen]] (SN)<br />
:[[Dahme/Mark]] (BB)<br />
:[[Dahn]] (RP)<br />
:[[Damme (Dümmer)|Damme]] (NI)<br />
:[[Dannenberg (Elbe)]] (NI)<br />
:[[Dargun]] (MV)<br />
:[[Darmstadt]] (HE)<br />
:[[Dassel]] (NI)<br />
:[[Dassow]] (MV)<br />
:[[Datteln]] (NW)<br />
:[[Daun]] (RP)<br />
:[[Deggendorf]] (BY)<br />
:[[Deidesheim]] (RP)<br />
:[[Delbrück]] (NW)<br />
:[[Delitzsch]] (SN)<br />
:[[Delmenhorst]] (NI)<br />
:[[Demmin]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Dessau-Roßlau]] (ST)<br />
:[[Detmold]] (NW)<br />
:[[Dettelbach]] (BY)<br />
:[[Dieburg]] (HE)<br />
:[[Diemelstadt]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Diepholz]] (NI)<br />
:[[Dierdorf]] (RP)<br />
:[[Dietenheim]] (BW)<br />
:[[Dietfurt an der Altmühl]] (BY)<br />
:[[Dietzenbach]] (HE)<br />
:[[Diez]] (RP)<br />
:[[Dillenburg]] (HE)<br />
:[[Dillingen an der Donau]] (BY)<br />
:[[Dillingen/Saar]] (SL)<br />
:[[Dingelstädt]] (TH)<br />
:[[Dingolfing]] (BY)<br />
:[[Dinkelsbühl]] (BY)<br />
:[[Dinklage]] (NI)<br />
:[[Dinslaken]] (NW)<br />
:[[Dippoldiswalde]] (SN)<br />
:[[Dissen am Teutoburger Wald]] (NI)<br />
:[[Ditzingen]] (BW)<br />
:[[Döbeln]] (SN)<br />
:[[Doberlug-Kirchhain]] (BB)<br />
:[[Döbern]] (BB)<br />
:[[Dohna]] (SN)<br />
:[[Dömitz]] (MV)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Dommitzsch]] (SN)<br />
:[[Donaueschingen]] (BW)<br />
:[[Donauwörth]] (BY)<br />
:[[Donzdorf]] (BW)<br />
:[[Dorfen]] (BY)<br />
:[[Dormagen]] (NW)<br />
:[[Dornburg-Camburg]] (TH)<br />
:[[Dornhan]] (BW)<br />
:[[Dornstetten]] (BW)<br />
:[[Dorsten]] (NW)<br />
:[[Dortmund]] (NW)<br />
:[[Dransfeld]] (NI)<br />
:[[Drebkau]] (BB)<br />
:[[Dreieich]] (HE)<br />
:[[Drensteinfurt]] (NW)<br />
:[[Dresden]] (SN, Landeshauptstadt)<br />
:[[Drolshagen]] (NW)<br />
:[[Duderstadt]] (NI)<br />
:[[Duisburg]] (NW)<br />
:[[Dülmen]] (NW)<br />
:[[Düren]] (NW)<br />
:[[Düsseldorf]] (NW, Landeshauptstadt)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== E ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ebeleben]] (TH)<br />
:[[Eberbach]] (BW)<br />
:[[Ebermannstadt]] (BY)<br />
:[[Ebern]] (BY)<br />
:[[Ebersbach an der Fils]] (BW)<br />
:[[Ebersbach-Neugersdorf]] (SN)<br />
:[[Ebersberg]] (BY)<br />
:[[Eberswalde]] (BB)<br />
:[[Eckartsberga]] (ST)<br />
:[[Eckernförde]] (SH)<br />
:[[Edenkoben]] (RP)<br />
:[[Egeln]] (ST)<br />
:[[Eggenfelden]] (BY)<br />
:[[Eggesin]] (MV)<br />
:[[Ehingen (Donau)]] (BW)<br />
:[[Ehrenfriedersdorf]] (SN)<br />
:[[Eibelstadt]] (BY)<br />
:[[Eibenstock]] (SN)<br />
:[[Eichstätt]] (BY)<br />
:[[Eilenburg]] (SN)<br />
:[[Einbeck]] (NI)<br />
:[[Eisenach]] (TH)<br />
:[[Eisenberg (Thüringen)|Eisenberg]] (TH)<br />
:[[Eisenberg (Pfalz)]] (RP)<br />
:[[Eisenhüttenstadt]] (BB)<br />
:[[Eisfeld]] (TH)<br />
:[[Lutherstadt Eisleben|Eisleben]], Lutherstadt (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Eislingen/Fils]] (BW)<br />
:[[Ellingen]] (BY)<br />
:[[Ellrich]] (TH)<br />
:[[Ellwangen (Jagst)]] (BW)<br />
:[[Elmshorn]] (SH)<br />
:[[Elsdorf (Rheinland)|Elsdorf]] (NW)<br />
:[[Elsfleth]] (NI)<br />
:[[Elsterberg]] (SN)<br />
:[[Elsterwerda]] (BB)<br />
:[[Elstra]] (SN)<br />
:[[Elterlein]] (SN)<br />
:[[Eltmann]] (BY)<br />
:[[Eltville am Rhein]] (HE)<br />
:[[Elzach]] (BW)<br />
:[[Elze]] (NI)<br />
:[[Emden]] (NI)<br />
:[[Emmelshausen]] (RP)<br />
:[[Emmendingen]] (BW)<br />
:[[Emmerich am Rhein]] (NW)<br />
:[[Emsdetten]] (NW)<br />
:[[Endingen am Kaiserstuhl]] (BW)<br />
:[[Engen]] (BW)<br />
:[[Enger]] (NW)<br />
:[[Ennepetal]] (NW)<br />
:[[Ennigerloh]] (NW)<br />
:[[Eppelheim]] (BW)<br />
:[[Eppingen]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Eppstein]] (HE)<br />
:[[Erbach (Donau)|Erbach]] (BW)<br />
:[[Erbach (Odenwald)]] (HE)<br />
:[[Erbendorf]] (BY)<br />
:[[Erding]] (BY)<br />
:[[Erftstadt]] (NW)<br />
:[[Erfurt]] (TH, Landeshauptstadt)<br />
:[[Erkelenz]] (NW)<br />
:[[Erkner]] (BB)<br />
:[[Erkrath]] (NW)<br />
:[[Erlangen]] (BY)<br />
:[[Erlenbach am Main]] (BY)<br />
:[[Erlensee]] (HE)<br />
:[[Erwitte]] (NW)<br />
:[[Eschborn]] (HE)<br />
:[[Eschenbach in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Eschershausen]] (NI)<br />
:[[Eschwege]] (HE)<br />
:[[Eschweiler]] (NW)<br />
:[[Esens]] (NI)<br />
:[[Espelkamp]] (NW)<br />
:[[Essen]] (NW)<br />
:[[Esslingen am Neckar]] (BW)<br />
:[[Ettenheim]] (BW)<br />
:[[Ettlingen]] (BW)<br />
:[[Euskirchen]] (NW)<br />
:[[Eutin]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== F ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Falkenberg/Elster]] (BB)<br />
:[[Falkensee]] (BB)<br />
:[[Falkenstein/Harz]] (ST)<br />
:[[Falkenstein/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Fehmarn]] (SH)<br />
:[[Fellbach]] (BW)<br />
:[[Felsberg (Hessen)|Felsberg]] (HE)<br />
:[[Feuchtwangen]] (BY)<br />
:[[Filderstadt]] (BW)<br />
:[[Finsterwalde]] (BB)<br />
:[[Fladungen]] (BY)<br />
:[[Flensburg]] (SH)<br />
:[[Flöha]] (SN)<br />
:[[Flörsheim am Main]] (HE)<br />
:[[Florstadt]] (HE)<br />
:[[Forchheim]] (BY)<br />
:[[Forchtenberg]] (BW)<br />
:[[Forst (Lausitz)]] (BB)<br />
:[[Frankenau]] (HE)<br />
:[[Frankenberg (Eder)]] (HE)<br />
:[[Frankenberg/Sa.]] (SN)<br />
:[[Frankenthal (Pfalz)]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Frankfurt am Main]] (HE)<br />
:[[Frankfurt (Oder)]] (BB)<br />
:[[Franzburg]] (MV)<br />
:[[Frauenstein (Erzgebirge)|Frauenstein]] (SN)<br />
:[[Frechen]] (NW)<br />
:[[Freiberg am Neckar]] (BW)<br />
:[[Freiberg]] (SN)<br />
:[[Freiburg im Breisgau]] (BW)<br />
:[[Freilassing]] (BY)<br />
:[[Freinsheim]] (RP)<br />
:[[Freising]] (BY)<br />
:[[Freital]] (SN)<br />
:[[Freren]] (NI)<br />
:[[Freudenberg (Baden)|Freudenberg]] (BW)<br />
:[[Freudenberg (Siegerland)|Freudenberg]] (NW)<br />
:[[Freudenstadt]] (BW)<br />
:[[Freyburg (Unstrut)]] (ST)<br />
:[[Freystadt]] (BY)<br />
:[[Freyung]] (BY)<br />
:[[Fridingen an der Donau]] (BW)<br />
:[[Friedberg (Bayern)|Friedberg]] (BY)<br />
:[[Friedberg (Hessen)|Friedberg]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Friedland (Mecklenburg)|Friedland]] (MV)<br />
:[[Friedland (Niederlausitz)|Friedland]] (BB)<br />
:[[Friedrichroda]] (TH)<br />
:[[Friedrichsdorf]] (HE)<br />
:[[Friedrichshafen]] (BW)<br />
:[[Friedrichstadt]] (SH)<br />
:[[Friedrichsthal (Saar)|Friedrichsthal]] (SL)<br />
:[[Friesack]] (BB)<br />
:[[Friesoythe]] (NI)<br />
:[[Fritzlar]] (HE)<br />
:[[Frohburg]] (SN)<br />
:[[Fröndenberg/Ruhr]] (NW)<br />
:[[Fulda]] (HE)<br />
:[[Fürstenau]] (NI)<br />
:[[Fürstenberg/Havel]] (BB)<br />
:[[Fürstenfeldbruck]] (BY)<br />
:[[Fürstenwalde/Spree]] (BB)<br />
:[[Fürth]] (BY)<br />
:[[Furth im Wald]] (BY)<br />
:[[Furtwangen im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Füssen]] (BY)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== G ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Gadebusch]] (MV)<br />
:[[Gaggenau]] (BW)<br />
:[[Gaildorf]] (BW)<br />
:[[Gammertingen]] (BW)<br />
:[[Garbsen]] (NI)<br />
:[[Garching bei München]] (BY)<br />
:[[Gardelegen]] (ST)<br />
:[[Garding]] (SH)<br />
:[[Gartz (Oder)]] (BB)<br />
:[[Garz/Rügen]] (MV)<br />
:[[Gau-Algesheim]] (RP)<br />
:[[Gebesee]] (TH)<br />
:[[Gedern]] (HE)<br />
:[[Geesthacht]] (SH)<br />
:[[Gefell]] (TH)<br />
:[[Gefrees]] (BY)<br />
:[[Gehrden]] (NI)<br />
:[[Gehren]] (TH)<br />
:[[Geilenkirchen]] (NW)<br />
:[[Geisa]] (TH)<br />
:[[Geiselhöring]] (BY)<br />
:[[Geisenfeld]] (BY)<br />
:[[Geisenheim]] (HE)<br />
:[[Geisingen]] (BW)<br />
:[[Geislingen (Zollernalbkreis)|Geislingen]] (BW)<br />
:[[Geislingen an der Steige]] (BW)<br />
:[[Geithain]] (SN)<br />
:[[Geldern]] (NW)<br />
:[[Gelnhausen]] (HE)<br />
:[[Gelsenkirchen]] (NW)<br />
:[[Gemünden am Main]] (BY)<br />
:[[Gemünden (Wohra)]] (HE)<br />
:[[Gengenbach]] (BW)<br />
:[[Genthin]] (ST)<br />
:[[Georgsmarienhütte]] (NI)<br />
:[[Gera]] (TH)<br />
:[[Gerabronn]] (BW)<br />
:[[Gerbstedt]] (ST)<br />
:[[Geretsried]] (BY)<br />
:[[Geringswalde]] (SN)<br />
:[[Gerlingen]] (BW)<br />
:[[Germering]] (BY)<br />
:[[Germersheim]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Gernsbach]] (BW)<br />
:[[Gernrode (Harz)|Gernrode]] (ST)<br />
:[[Gernsheim]] (HE)<br />
:[[Gerolstein]] (RP)<br />
:[[Gerolzhofen]] (BY)<br />
:[[Gersfeld (Rhön)]] (HE)<br />
:[[Gersthofen]] (BY)<br />
:[[Gescher]] (NW)<br />
:[[Geseke]] (NW)<br />
:[[Gevelsberg]] (NW)<br />
:[[Geyer]] (SN)<br />
:[[Giengen an der Brenz]] (BW)<br />
:[[Gießen]] (HE)<br />
:[[Gifhorn]] (NI)<br />
:[[Ginsheim-Gustavsburg]] (HE)<br />
:[[Gladbeck]] (NW)<br />
:[[Gladenbach]] (HE)<br />
:[[Glashütte (Sachsen)|Glashütte]] (SN)<br />
:[[Glauchau]] (SN)<br />
:[[Glinde]] (SH)<br />
:[[Glücksburg (Ostsee)]] (SH)<br />
:[[Glückstadt]] (SH)<br />
:[[Gnoien]] (MV)<br />
:[[Goch]] (NW)<br />
:[[Goldberg (Mecklenburg)|Goldberg]] (MV)<br />
:[[Goldkronach]] (BY)<br />
:[[Golßen]] (BB)<br />
:[[Gommern]] (ST)<br />
:[[Göppingen]] (BW)<br />
:[[Görlitz]] (SN)<br />
:[[Goslar]] (NI)<br />
:[[Gößnitz (Thüringen)|Gößnitz]] (TH)<br />
:[[Gotha]] (TH)<br />
:[[Göttingen]] (NI)<br />
:[[Grabow (Elde)|Grabow]] (MV)<br />
:[[Grafenau (Niederbayern)|Grafenau]] (BY)<br />
:[[Gräfenberg]] (BY)<br />
:[[Gräfenhainichen]] (ST)<br />
:[[Gräfenthal]] (TH)<br />
:[[Grafenwöhr]] (BY)<br />
:[[Grafing bei München]] (BY)<br />
:[[Gransee]] (BB)<br />
:[[Grebenau]] (HE)<br />
:[[Grebenstein]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Greding]] (BY)<br />
:[[Greifswald]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Greiz]] (TH)<br />
:[[Greußen]] (TH)<br />
:[[Greven]] (NW)<br />
:[[Grevenbroich]] (NW)<br />
:[[Grevesmühlen]] (MV)<br />
:[[Griesheim]] (HE)<br />
:[[Grimma]] (SN)<br />
:[[Grimmen]] (MV)<br />
:[[Gröditz]] (SN)<br />
:[[Groitzsch]] (SN)<br />
:[[Gronau (Leine)]] (NI)<br />
:[[Gronau (Westf.)]] (NW)<br />
:[[Gröningen]] (ST)<br />
:[[Großalmerode]] (HE)<br />
:[[Groß-Bieberau]] (HE)<br />
:[[Großbottwar]] (BW)<br />
:[[Großbreitenbach]] (TH)<br />
:[[Großenehrich]] (TH)<br />
:[[Großenhain]] (SN)<br />
:[[Groß-Gerau]] (HE)<br />
:[[Großräschen]] (BB)<br />
:[[Großröhrsdorf]] (SN)<br />
:[[Großschirma]] (SN)<br />
:[[Groß-Umstadt]] (HE)<br />
:[[Grünberg (Hessen)|Grünberg]] (HE)<br />
:[[Grünhain-Beierfeld]] (SN)<br />
:[[Grünsfeld]] (BW)<br />
:[[Grünstadt]] (RP)<br />
:[[Guben]] (BB)<br />
:[[Gudensberg]] (HE)<br />
:[[Güglingen]] (BW)<br />
:[[Gummersbach]] (NW)<br />
:[[Gundelfingen an der Donau]] (BY)<br />
:[[Gundelsheim (Württemberg)|Gundelsheim]] (BW)<br />
:[[Günzburg]] (BY)<br />
:[[Gunzenhausen]] (BY)<br />
:[[Güsten]] (ST)<br />
:[[Güstrow]] (MV)<br />
:[[Gütersloh]] (NW)<br />
:[[Gützkow]] (MV)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== H ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Haan]] (NW)<br />
:[[Hachenburg]] (RP)<br />
:[[Hadamar]] (HE)<br />
:[[Hagen]] (NW)<br />
:[[Hagenbach]] (RP)<br />
:[[Hagenow]] (MV)<br />
:[[Haiger]] (HE)<br />
:[[Haigerloch]] (BW)<br />
:[[Hainichen]] (SN)<br />
:[[Haiterbach]] (BW)<br />
:[[Halberstadt]] (ST)<br />
:[[Haldensleben]] (ST)<br />
:[[Halle (Saale)]] (ST)<br />
:[[Halle (Westf.)]] (NW)<br />
:[[Hallenberg]] (NW)<br />
:[[Hallstadt]] (BY)<br />
:[[Haltern am See]] (NW)<br />
:[[Halver]] (NW)<br />
:[[Hamburg]], Freie und Hansestadt (HH)<br />
:[[Hameln]] (NI)<br />
:[[Hamm]] (NW)<br />
:[[Hammelburg]] (BY)<br />
:[[Hamminkeln]] (NW)<br />
:[[Hanau]] (HE)<br />
:[[Hannover]] (NI, Landeshauptstadt)<br />
:[[Hann. Münden]] (NI)<br />
:[[Harburg (Schwaben)]] (BY)<br />
:[[Hardegsen]] (NI)<br />
:[[Haren (Ems)]] (NI)<br />
:[[Harsewinkel]] (NW)<br />
:[[Hartenstein (Sachsen)|Hartenstein]] (SN)<br />
:[[Hartha]] (SN)<br />
:[[Harzgerode]] (ST)<br />
:[[Haselünne]] (NI)<br />
:[[Haslach im Kinzigtal]] (BW)<br />
:[[Haßfurt]] (BY)<br />
:[[Hattersheim am Main]] (HE)<br />
:[[Hattingen]] (NW)<br />
:[[Hatzfeld (Eder)]] (HE)<br />
:[[Hausach]] (BW)<br />
:[[Hauzenberg]] (BY)<br />
:[[Havelberg]] (ST)<br />
:[[Havelsee]] (BB)<br />
:[[Hayingen]] (BW)<br />
:[[Hechingen]] (BW)<br />
:[[Hecklingen]] (ST)<br />
:[[Heide (Holstein)|Heide]] (SH)<br />
:[[Heideck]] (BY)<br />
:[[Heidelberg]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Heidenau (Sachsen)|Heidenau]] (SN)<br />
:[[Heidenheim an der Brenz]] (BW)<br />
:[[Heilbad Heiligenstadt]] (TH)<br />
:[[Heilbronn]] (BW)<br />
:[[Heiligenhafen]] (SH)<br />
:[[Heiligenhaus]] (NW)<br />
:[[Heilsbronn]] (BY)<br />
:[[Heimbach (Eifel)|Heimbach]] (NW)<br />
:[[Heimsheim]] (BW)<br />
:[[Heinsberg]] (NW)<br />
:[[Heitersheim]] (BW)<br />
:[[Heldrungen]] (TH)<br />
:[[Helmbrechts]] (BY)<br />
:[[Helmstedt]] (NI)<br />
:[[Hemau]] (BY)<br />
:[[Hemer]] (NW)<br />
:[[Hemmingen (Niedersachsen)|Hemmingen]] (NI)<br />
:[[Hemmoor]] (NI)<br />
:[[Hemsbach]] (BW)<br />
:[[Hennef (Sieg)]] (NW)<br />
:[[Hennigsdorf]] (BB)<br />
:[[Heppenheim (Bergstraße)]] (HE)<br />
:[[Herbolzheim]] (BW)<br />
:[[Herborn]] (HE)<br />
:[[Herbrechtingen]] (BW)<br />
:[[Herbstein]] (HE)<br />
:[[Herdecke]] (NW)<br />
:[[Herdorf]] (RP)<br />
:[[Herford]] (NW)<br />
:[[Heringen/Helme]] (TH)<br />
:[[Heringen (Werra)]] (HE)<br />
:[[Hermeskeil]] (RP)<br />
:[[Hermsdorf (Thüringen)|Hermsdorf]] (TH)<br />
:[[Herne]] (NW)<br />
:[[Herrenberg]] (BW)<br />
:[[Herrieden]] (BY)<br />
:[[Herrnhut]] (SN)<br />
:[[Hersbruck]] (BY)<br />
:[[Herten]] (NW)<br />
:[[Herzberg am Harz]] (NI)<br />
:[[Herzberg (Elster)]] (BB)<br />
:[[Herzogenaurach]] (BY)<br />
:[[Herzogenrath]] (NW)<br />
:[[Hessisch Lichtenau]] (HE)<br />
:[[Hessisch Oldendorf]] (NI)<br />
:[[Hettingen]] (BW)<br />
:[[Hettstedt]] (ST)<br />
:[[Heubach]] (BW)<br />
:[[Heusenstamm]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Hilchenbach]] (NW)<br />
:[[Hildburghausen]] (TH)<br />
:[[Hilden]] (NW)<br />
:[[Hildesheim]] (NI)<br />
:[[Hillesheim (Eifel)|Hillesheim]] (RP)<br />
:[[Hilpoltstein]] (BY)<br />
:[[Hirschau]] (BY)<br />
:[[Hirschberg (Saale)|Hirschberg]] (TH)<br />
:[[Hirschhorn (Neckar)]] (HE)<br />
:[[Hitzacker (Elbe)]] (NI)<br />
:[[Hochheim am Main]] (HE)<br />
:[[Höchstadt an der Aisch]] (BY)<br />
:[[Höchstädt an der Donau]] (BY)<br />
:[[Hockenheim]] (BW)<br />
:[[Hof (Saale)|Hof]] (BY)<br />
:[[Hofgeismar]] (HE)<br />
:[[Hofheim am Taunus]] (HE)<br />
:[[Hofheim in Unterfranken]] (BY)<br />
:[[Hohenberg an der Eger]] (BY)<br />
:[[Hohenleuben]] (TH)<br />
:[[Hohenmölsen]] (ST)<br />
:[[Hohen Neuendorf]] (BB)<br />
:[[Hohenstein-Ernstthal]] (SN)<br />
:[[Hohnstein (Sächsische Schweiz)|Hohnstein]] (SN)<br />
:[[Höhr-Grenzhausen]] (RP)<br />
:[[Hollfeld]] (BY)<br />
:[[Holzgerlingen]] (BW)<br />
:[[Holzminden]] (NI)<br />
:[[Homberg (Efze)]] (HE)<br />
:[[Homberg (Ohm)]] (HE)<br />
:[[Homburg]] (SL)<br />
:[[Horb am Neckar]] (BW)<br />
:[[Hornbach]] (RP)<br />
:[[Horn-Bad Meinberg]] (NW)<br />
:[[Hornberg]] (BW)<br />
:[[Hornburg]] (NI)<br />
:[[Hörstel]] (NW)<br />
:[[Horstmar]] (NW)<br />
:[[Höxter]] (NW)<br />
:[[Hoya]] (NI)<br />
:[[Hoyerswerda]] (SN)<br />
:[[Hückelhoven]] (NW)<br />
:[[Hückeswagen]] (NW)<br />
:[[Hüfingen]] (BW)<br />
:[[Hünfeld]] (HE)<br />
:[[Hungen]] (HE)<br />
:[[Hürth]] (NW)<br />
:[[Husum]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== I ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ibbenbüren]] (NW)<br />
:[[Ichenhausen]] (BY)<br />
:[[Idar-Oberstein]] (RP)<br />
:[[Idstein]] (HE)<br />
:[[Illertissen]] (BY)<br />
:[[Ilmenau]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ilsenburg (Harz)]] (ST)<br />
:[[Ilshofen]] (BW)<br />
:[[Immenhausen]] (HE)<br />
:[[Immenstadt im Allgäu]] (BY)<br />
:[[Ingelfingen]] (BW)<br />
:[[Ingelheim am Rhein]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ingolstadt]] (BY)<br />
:[[Iphofen]] (BY)<br />
:[[Iserlohn]] (NW)<br />
:[[Isny im Allgäu]] (BW)<br />
:[[Isselburg]] (NW)<br />
:[[Itzehoe]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== J ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Jarmen]] (MV)<br />
:[[Jena]] (TH)<br />
:[[Jerichow]] (ST)<br />
:[[Jessen (Elster)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Jever]] (NI)<br />
:[[Joachimsthal (Barnim)|Joachimsthal]] (BB)<br />
:[[Johanngeorgenstadt]] (SN)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Jöhstadt]] (SN)<br />
:[[Jülich]] (NW)<br />
:[[Jüterbog]] (BB)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== K ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Kaarst]] (NW)<br />
:[[Kahla]] (TH)<br />
:[[Kaisersesch]] (RP)<br />
:[[Kaiserslautern]] (RP)<br />
:[[Kalbe (Milde)]] (ST)<br />
:[[Kalkar]] (NW)<br />
:[[Kaltenkirchen]] (SH)<br />
:[[Kaltennordheim]] (TH)<br />
:[[Kamen]] (NW)<br />
:[[Kamenz]] (SN)<br />
:[[Kamp-Lintfort]] (NW)<br />
:[[Kandel (Pfalz)|Kandel]] (RP)<br />
:[[Kandern]] (BW)<br />
:[[Kappeln]] (SH)<br />
:[[Karben]] (HE)<br />
:[[Karlsruhe]] (BW)<br />
:[[Karlstadt]] (BY)<br />
:[[Kassel]] (HE)<br />
:[[Kastellaun]] (RP)<br />
:[[Katzenelnbogen]] (RP)<br />
:[[Kaub]] (RP)<br />
:[[Kaufbeuren]] (BY)<br />
:[[Kehl]] (BW)<br />
:[[Kelbra (Kyffhäuser)]] (ST)<br />
:[[Kelheim]] (BY)<br />
:[[Kelkheim (Taunus)]] (HE)<br />
:[[Kellinghusen]] (SH)<br />
:[[Kelsterbach]] (HE)<br />
:[[Kemberg]] (ST)<br />
:[[Kemnath]] (BY)<br />
:[[Kempen]] (NW)<br />
:[[Kempten (Allgäu)]] (BY)<br />
:[[Kenzingen]] (BW)<br />
:[[Kerpen]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ketzin/Havel]] (BB)<br />
:[[Kevelaer]] (NW)<br />
:[[Kiel]] (SH, Landeshauptstadt)<br />
:[[Kierspe]] (NW)<br />
:[[Kindelbrück]] (TH)<br />
:[[Kirchberg (Sachsen)|Kirchberg]] (SN)<br />
:[[Kirchberg an der Jagst]] (BW)<br />
:[[Kirchberg (Hunsrück)]] (RP)<br />
:[[Kirchen (Sieg)]] (RP)<br />
:[[Kirchenlamitz]] (BY)<br />
:[[Kirchhain]] (HE)<br />
:[[Kirchheimbolanden]] (RP)<br />
:[[Kirchheim unter Teck]] (BW)<br />
:[[Kirn]] (RP)<br />
:[[Kirtorf]] (HE)<br />
:[[Kitzingen]] (BY)<br />
:[[Kitzscher]] (SN)<br />
:[[Kleve]] (NW)<br />
:[[Klingenberg am Main]] (BY)<br />
:[[Klingenthal]] (SN)<br />
:[[Klötze]] (ST)<br />
:[[Klütz]] (MV)<br />
:[[Knittlingen]] (BW)<br />
:[[Koblenz]] (RP)<br />
:[[Kohren-Sahlis]] (SN)<br />
:[[Kolbermoor]] (BY)<br />
:[[Kölleda]] (TH)<br />
:[[Köln]] (NW)<br />
:[[Königsberg in Bayern]] (BY)<br />
:[[Königsbrück]] (SN)<br />
:[[Königsbrunn]] (BY)<br />
:[[Königsee-Rottenbach]] (TH)<br />
:[[Königslutter am Elm]] (NI)<br />
:[[Königstein im Taunus]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Königstein (Sächsische Schweiz)]] (SN)<br />
:[[Königswinter]] (NW)<br />
:[[Königs Wusterhausen]] (BB)<br />
:[[Könnern]] (ST)<br />
:[[Konstanz]] (BW)<br />
:[[Konz]] (RP)<br />
:[[Korbach]] (HE)<br />
:[[Korntal-Münchingen]] (BW)<br />
:[[Kornwestheim]] (BW)<br />
:[[Korschenbroich]] (NW)<br />
:[[Köthen (Anhalt)]] (ST)<br />
:[[Kraichtal]] (BW)<br />
:[[Krakow am See]] (MV)<br />
:[[Kranichfeld]] (TH)<br />
:[[Krautheim (Jagst)|Krautheim]] (BW)<br />
:[[Krefeld]] (NW)<br />
:[[Kremmen]] (BB)<br />
:[[Krempe (Steinburg)|Krempe]] (SH)<br />
:[[Kreuztal]] (NW)<br />
:[[Kronach]] (BY)<br />
:[[Kronberg im Taunus]] (HE)<br />
:[[Kröpelin]] (MV)<br />
:[[Kroppenstedt]] (ST)<br />
:[[Krumbach (Schwaben)]] (BY)<br />
:[[Kühlungsborn]] (MV)<br />
:[[Kulmbach]] (BY)<br />
:[[Külsheim]] (BW)<br />
:[[Künzelsau]] (BW)<br />
:[[Kupferberg]] (BY)<br />
:[[Kuppenheim]] (BW)<br />
:[[Kusel]] (RP)<br />
:[[Kyllburg]] (RP)<br />
:[[Kyritz]] (BB)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== L ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Laage]] (MV)<br />
:[[Laatzen]] (NI)<br />
:[[Ladenburg]] (BW)<br />
:[[Lage (Lippe)|Lage]] (NW)<br />
:[[Lahnstein]] (RP)<br />
:[[Lahr/Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Laichingen]] (BW)<br />
:[[Lambrecht (Pfalz)]] (RP)<br />
:[[Lampertheim]] (HE)<br />
:[[Landau an der Isar]] (BY)<br />
:[[Landau in der Pfalz]] (RP)<br />
:[[Landsberg am Lech]] (BY)<br />
:[[Landsberg (Saalekreis)|Landsberg]] (ST)<br />
:[[Landshut]] (BY)<br />
:[[Landstuhl]] (RP)<br />
:[[Langelsheim]] (NI)<br />
:[[Langen (bei Bremerhaven)|Langen]] (NI)<br />
:[[Langen (Hessen)|Langen]] (HE)<br />
:[[Langenau]] (BW)<br />
:[[Langenburg]] (BW)<br />
:[[Langenfeld (Rheinland)]] (NW)<br />
:[[Langenhagen]] (NI)<br />
:[[Langenselbold]] (HE)<br />
:[[Langenzenn]] (BY)<br />
:[[Langewiesen]] (TH)<br />
:[[Lassan]] (MV)<br />
:[[Laubach]] (HE)<br />
:[[Laucha an der Unstrut]] (ST)<br />
:[[Lauchhammer]] (BB)<br />
:[[Lauchheim]] (BW)<br />
:[[Lauda-Königshofen]] (BW)<br />
:[[Lauenburg/Elbe]] (SH)<br />
:[[Lauf an der Pegnitz]] (BY)<br />
:[[Laufen (Salzach)|Laufen]] (BY)<br />
:[[Laufenburg (Baden)]] (BW)<br />
:[[Lauffen am Neckar]] (BW)<br />
:[[Lauingen (Donau)]] (BY)<br />
:[[Laupheim]] (BW)<br />
:[[Lauscha]] (TH)<br />
:[[Lauta]] (SN)<br />
:[[Lauter-Bernsbach]] (SN)<br />
:[[Lauterbach (Hessen)|Lauterbach]] (HE)<br />
:[[Lauterecken]] (RP)<br />
:[[Lauterstein]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Lebach]] (SL)<br />
:[[Lebus]] (BB)<br />
:[[Leer (Ostfriesland)]] (NI)<br />
:[[Lehesten (Thüringer Wald)|Lehesten]] (TH)<br />
:[[Lehrte]] (NI)<br />
:[[Leichlingen (Rheinland)]] (NW)<br />
:[[Leimen (Baden)|Leimen]] (BW)<br />
:[[Leinefelde-Worbis]] (TH)<br />
:[[Leinfelden-Echterdingen]] (BW)<br />
:[[Leipheim]] (BY)<br />
:[[Leipzig]] (SN)<br />
:[[Leisnig]] (SN)<br />
:[[Lemgo]] (NW)<br />
:[[Lengefeld]] (SN)<br />
:[[Lengenfeld (Vogtland)|Lengenfeld]] (SN)<br />
:[[Lengerich (Westfalen)|Lengerich]] (NW)<br />
:[[Lennestadt]] (NW)<br />
:[[Lenzen (Elbe)|Lenzen]] (BB)<br />
:[[Leonberg]] (BW)<br />
:[[Leun]] (HE)<br />
:[[Leuna]] (ST)<br />
:[[Leutenberg]] (TH)<br />
:[[Leutershausen]] (BY)<br />
:[[Leutkirch im Allgäu]] (BW)<br />
:[[Leverkusen]] (NW)<br />
:[[Lich]] (HE)<br />
:[[Lichtenau (Baden)|Lichtenau]] (BW)<br />
:[[Lichtenau (Westfalen)|Lichtenau]] (NW)<br />
:[[Lichtenberg (Oberfranken)|Lichtenberg]] (BY)<br />
:[[Lichtenfels (Oberfranken)|Lichtenfels]] (BY)<br />
:[[Lichtenfels (Hessen)|Lichtenfels]] (HE)<br />
:[[Lichtenstein/Sa.]] (SN)<br />
:[[Liebenau (Hessen)|Liebenau]] (HE)<br />
:[[Liebenwalde]] (BB)<br />
:[[Lieberose]] (BB)<br />
:[[Liebstadt]] (SN)<br />
:[[Limbach-Oberfrohna]] (SN)<br />
:[[Limburg an der Lahn]] (HE)<br />
:[[Lindau (Bodensee)]] (BY)<br />
:[[Linden (Hessen)|Linden]] (HE)<br />
:[[Lindenberg im Allgäu]] (BY)<br />
:[[Lindenfels]] (HE)<br />
:[[Lindow (Mark)]] (BB)<br />
:[[Lingen (Ems)]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Linnich]] (NW)<br />
:[[Linz am Rhein]] (RP)<br />
:[[Lippstadt]] (NW)<br />
:[[Löbau]] (SN)<br />
:[[Löffingen]] (BW)<br />
:[[Lohmar]] (NW)<br />
:[[Lohne (Oldenburg)]] (NI)<br />
:[[Löhne]] (NW)<br />
:[[Lohr am Main]] (BY)<br />
:[[Loitz]] (MV)<br />
:[[Lollar]] (HE)<br />
:[[Lommatzsch]] (SN)<br />
:[[Löningen]] (NI)<br />
:[[Lorch (Württemberg)|Lorch]] (BW)<br />
:[[Lorch (Rheingau)|Lorch]] (HE)<br />
:[[Lörrach]] (BW)<br />
:[[Lorsch]] (HE)<br />
:[[Lößnitz (Erzgebirge)|Lößnitz]] (SN)<br />
:[[Löwenstein]] (BW)<br />
:[[Lübbecke]] (NW)<br />
:[[Lübben (Spreewald)]] (BB)<br />
:[[Lübbenau/Spreewald]] (BB)<br />
:[[Lübeck]], Hansestadt (SH)<br />
:[[Lübtheen]] (MV)<br />
:[[Lübz]] (MV)<br />
:[[Lüchow (Wendland)]] (NI)<br />
:[[Lucka]] (TH)<br />
:[[Luckau]] (BB)<br />
:[[Luckenwalde]] (BB)<br />
:[[Lüdenscheid]] (NW)<br />
:[[Lüdinghausen]] (NW)<br />
:[[Ludwigsburg]] (BW)<br />
:[[Ludwigsfelde]] (BB)<br />
:[[Ludwigshafen am Rhein]] (RP)<br />
:[[Ludwigslust]] (MV)<br />
:[[Ludwigsstadt]] (BY)<br />
:[[Lugau/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Lügde]] (NW)<br />
:[[Lüneburg]], Hansestadt (NI)<br />
:[[Lünen]] (NW)<br />
:[[Lunzenau]] (SN)<br />
:[[Lütjenburg]] (SH)<br />
:[[Lützen]] (ST)<br />
:[[Lychen]] (BB)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== M ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Magdala]] (TH)<br />
:[[Magdeburg]] (ST, Landeshauptstadt)<br />
:[[Mahlberg]] (BW)<br />
:[[Mainbernheim]] (BY)<br />
:[[Mainburg]] (BY)<br />
:[[Maintal]] (HE)<br />
:[[Mainz]] (RP, Landeshauptstadt)<br />
:[[Malchin]] (MV)<br />
:[[Malchow (Mecklenburg)|Malchow]] (MV)<br />
:[[Mannheim]] (BW)<br />
:[[Manderscheid]] (RP)<br />
:[[Mansfeld]] (ST)<br />
:[[Marbach am Neckar]] (BW)<br />
:[[Marburg]] (HE)<br />
:[[Marienberg]] (SN)<br />
:[[Marienmünster]] (NW)<br />
:[[Markdorf]] (BW)<br />
:[[Markgröningen]] (BW)<br />
:[[Märkisch Buchholz]] (BB)<br />
:[[Markkleeberg]] (SN)<br />
:[[Markneukirchen]] (SN)<br />
:[[Markranstädt]] (SN)<br />
:[[Marktbreit]] (BY)<br />
:[[Marktheidenfeld]] (BY)<br />
:[[Marktleuthen]] (BY)<br />
:[[Marktoberdorf]] (BY)<br />
:[[Marktredwitz]] (BY)<br />
:[[Marktsteft]] (BY)<br />
:[[Marl]] (NW)<br />
:[[Marlow]] (MV)<br />
:[[Marne (Holstein)|Marne]] (SH)<br />
:[[Marsberg]] (NW)<br />
:[[Maulbronn]] (BW)<br />
:[[Maxhütte-Haidhof]] (BY)<br />
:[[Mayen]] (RP)<br />
:[[Mechernich]] (NW)<br />
:[[Meckenheim (Rheinland)|Meckenheim]] (NW)<br />
:[[Medebach]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Meerane]] (SN)<br />
:[[Meerbusch]] (NW)<br />
:[[Meersburg]] (BW)<br />
:[[Meinerzhagen]] (NW)<br />
:[[Meiningen]] (TH)<br />
:[[Meisenheim]] (RP)<br />
:[[Meißen]] (SN)<br />
:[[Meldorf]] (SH)<br />
:[[Melle]] (NI)<br />
:[[Mellrichstadt]] (BY)<br />
:[[Melsungen]] (HE)<br />
:[[Memmingen]] (BY)<br />
:[[Menden (Sauerland)]] (NW)<br />
:[[Mendig]] (RP)<br />
:[[Mengen]] (BW)<br />
:[[Meppen]] (NI)<br />
:[[Merkendorf (Mittelfranken)|Merkendorf]] (BY)<br />
:[[Merseburg]] (ST)<br />
:[[Merzig]] (SL)<br />
:[[Meschede]] (NW)<br />
:[[Meßkirch]] (BW)<br />
:[[Meßstetten]] (BW)<br />
:[[Mettmann]] (NW)<br />
:[[Metzingen]] (BW)<br />
:[[Meuselwitz]] (TH)<br />
:[[Meyenburg]] (BB)<br />
:[[Michelstadt]] (HE)<br />
:[[Miesbach]] (BY)<br />
:[[Miltenberg]] (BY)<br />
:[[Mindelheim]] (BY)<br />
:[[Minden]] (NW)<br />
:[[Mirow]] (MV)<br />
:[[Mittenwalde]] (BB)<br />
:[[Mitterteich]] (BY)<br />
:[[Mittweida]] (SN)<br />
:[[Möckern]] (ST)<br />
:[[Möckmühl]] (BW)<br />
:[[Moers]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Mölln]] (SH)<br />
:[[Mönchengladbach]] (NW)<br />
:[[Monheim am Rhein]] (NW)<br />
:[[Monheim (Schwaben)|Monheim]] (BY)<br />
:[[Monschau]] (NW)<br />
:[[Montabaur]] (RP)<br />
:[[Moosburg an der Isar]] (BY)<br />
:[[Mörfelden-Walldorf]] (HE)<br />
:[[Moringen]] (NI)<br />
:[[Mosbach]] (BW)<br />
:[[Mössingen]] (BW)<br />
:[[Mücheln (Geiseltal)]] (ST)<br />
:[[Mügeln]] (SN)<br />
:[[Mühlacker]] (BW)<br />
:[[Mühlberg/Elbe]] (BB)<br />
:[[Mühldorf am Inn]] (BY)<br />
:[[Mühlhausen/Thüringen]] (TH)<br />
:[[Mühlheim am Main]] (HE)<br />
:[[Mühlheim an der Donau]] (BW)<br />
:[[Mülheim an der Ruhr]] (NW)<br />
:[[Mülheim-Kärlich]] (RP)<br />
:[[Müllheim (Baden)|Müllheim]] (BW)<br />
:[[Müllrose]] (BB)<br />
:[[Münchberg]] (BY)<br />
:[[Müncheberg]] (BB)<br />
:[[München]] (BY, Landeshauptstadt)<br />
:[[Münchenbernsdorf]] (TH)<br />
:[[Munderkingen]] (BW)<br />
:[[Münnerstadt]] (BY)<br />
:[[Münsingen (Württemberg)|Münsingen]] (BW)<br />
:[[Munster (Örtze)|Munster]] (NI)<br />
:[[Münster (Westfalen)|Münster]] (NW)<br />
:[[Münstermaifeld]] (RP)<br />
:[[Münzenberg]] (HE)<br />
:[[Murrhardt]] (BW)<br />
:[[Mylau]] (SN)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== N ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Nabburg]] (BY)<br />
:[[Nagold (Stadt)|Nagold]] (BW)<br />
:[[Naila]] (BY)<br />
:[[Nassau (Lahn)|Nassau]] (RP)<br />
:[[Nastätten]] (RP)<br />
:[[Nauen]] (BB)<br />
:[[Naumburg (Hessen)|Naumburg]] (HE)<br />
:[[Naumburg (Saale)]] (ST)<br />
:[[Naunhof]] (SN)<br />
:[[Nebra (Unstrut)]] (ST)<br />
:[[Neckarbischofsheim]] (BW)<br />
:[[Neckargemünd]] (BW)<br />
:[[Neckarsteinach]] (HE)<br />
:[[Neckarsulm]] (BW)<br />
:[[Neresheim]] (BW)<br />
:[[Netphen]] (NW)<br />
:[[Nettetal]] (NW)<br />
:[[Netzschkau]] (SN)<br />
:[[Neu-Anspach]] (HE)<br />
:[[Neubrandenburg]] (MV)<br />
:[[Neubukow]] (MV)<br />
:[[Neubulach]] (BW)<br />
:[[Neuburg an der Donau]] (BY)<br />
:[[Neudenau]] (BW)<br />
:[[Neuenbürg]] (BW)<br />
:[[Neuenburg am Rhein]] (BW)<br />
:[[Neuenhaus]] (NI)<br />
:[[Neuenrade]] (NW)<br />
:[[Neuenstadt am Kocher]] (BW)<br />
:[[Neuenstein (Hohenlohe)|Neuenstein]] (BW)<br />
:[[Neuerburg]] (RP)<br />
:[[Neuffen]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Neuhaus am Rennweg]] (TH)<br />
:[[Neu-Isenburg]] (HE)<br />
:[[Neukalen]] (MV)<br />
:[[Neukirchen (Knüll)|Neukirchen]] (HE)<br />
:[[Neukirchen-Vluyn]] (NW)<br />
:[[Neukloster]] (MV)<br />
:[[Neumark (bei Weimar)|Neumark]] (TH)<br />
:[[Neumarkt in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Neumarkt-Sankt Veit]] (BY)<br />
:[[Neumünster]] (SH)<br />
:[[Neunburg vorm Wald]] (BY)<br />
:[[Neunkirchen (Saar)|Neunkirchen]] (SL)<br />
:[[Neuötting]] (BY)<br />
:[[Neuruppin]] (BB)<br />
:[[Neusalza-Spremberg]] (SN)<br />
:[[Neusäß]] (BY)<br />
:[[Neuss]] (NW)<br />
:[[Neustadt an der Aisch]] (BY)<br />
:[[Neustadt an der Donau]] (BY)<br />
:[[Neustadt an der Waldnaab]] (BY)<br />
:[[Neustadt am Kulm]] (BY)<br />
:[[Neustadt am Rübenberge]] (NI)<br />
:[[Neustadt an der Orla]] (TH)<br />
:[[Neustadt an der Weinstraße]] (RP)<br />
:[[Neustadt bei Coburg]] (BY)<br />
:[[Neustadt (Dosse)]] (BB)<br />
:[[Neustadt-Glewe]] (MV)<br />
:[[Neustadt (Hessen)|Neustadt]] (HE)<br />
:[[Neustadt in Holstein]] (SH)<br />
:[[Neustadt in Sachsen]] (SN)<br />
:[[Neustrelitz]] (MV)<br />
:[[Neutraubling]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Neu-Ulm]] (BY)<br />
:[[Neuwied]] (RP)<br />
:[[Nidda]] (HE)<br />
:[[Niddatal]] (HE)<br />
:[[Nidderau]] (HE)<br />
:[[Nideggen]] (NW)<br />
:[[Niebüll]] (SH)<br />
:[[Niedenstein]] (HE)<br />
:[[Niederkassel]] (NW)<br />
:[[Niedernhall]] (BW)<br />
:[[Nieder-Olm]] (RP)<br />
:[[Niederstetten]] (BW)<br />
:[[Niederstotzingen]] (BW)<br />
:[[Nieheim]] (NW)<br />
:[[Niemegk]] (BB)<br />
:[[Nienburg (Saale)]] (ST)<br />
:[[Nienburg/Weser]] (NI)<br />
:[[Niesky]] (SN)<br />
:[[Nittenau]] (BY)<br />
:[[Norden (Ostfriesland)|Norden]] (NI)<br />
:[[Nordenham]] (NI)<br />
:[[Norderney]] (NI)<br />
:[[Norderstedt]] (SH)<br />
:[[Nordhausen]] (TH)<br />
:[[Nordhorn]] (NI)<br />
:[[Nördlingen]] (BY)<br />
:[[Northeim]] (NI)<br />
:[[Nortorf]] (SH)<br />
:[[Nossen]] (SN)<br />
:[[Nürnberg]] (BY)<br />
:[[Nürtingen]] (BW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== O ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Oberasbach]] (BY)<br />
:[[Oberharz am Brocken]] (ST)<br />
:[[Oberhausen]] (NW)<br />
:[[Oberhof]] (TH)<br />
:[[Oberkirch (Baden)|Oberkirch]] (BW)<br />
:[[Oberkochen]] (BW)<br />
:[[Oberlungwitz]] (SN)<br />
:[[Obermoschel]] (RP)<br />
:[[Obernburg am Main]] (BY)<br />
:[[Oberndorf am Neckar]] (BW)<br />
:[[Obernkirchen]] (NI)<br />
:[[Ober-Ramstadt]] (HE)<br />
:[[Oberriexingen]] (BW)<br />
:[[Obertshausen]] (HE)<br />
:[[Oberursel (Taunus)]] (HE)<br />
:[[Oberviechtach]] (BY)<br />
:[[Oberweißbach/Thüringer Wald|Oberweißbach/Thür. Wald]] (TH)<br />
:[[Oberwesel]] (RP)<br />
:[[Oberwiesenthal]] (SN)<br />
:[[Ochsenfurt]] (BY)<br />
:[[Ochsenhausen]] (BW)<br />
:[[Ochtrup]] (NW)<br />
:[[Oderberg]] (BB)<br />
:[[Oebisfelde-Weferlingen]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Oederan]] (SN)<br />
:[[Oelde]] (NW)<br />
:[[Oelsnitz/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Oelsnitz/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Oer-Erkenschwick]] (NW)<br />
:[[Oerlinghausen]] (NW)<br />
:[[Oestrich-Winkel]] (HE)<br />
:[[Oettingen in Bayern]] (BY)<br />
:[[Offenbach am Main]] (HE)<br />
:[[Offenburg]] (BW)<br />
:[[Ohrdruf]] (TH)<br />
:[[Öhringen]] (BW)<br />
:[[Olbernhau]] (SN)<br />
:[[Olching]] (BY)<br />
:[[Oldenburg (Oldenburg)|Oldenburg (Oldb)]] (NI)<br />
:[[Oldenburg in Holstein]] (SH)<br />
:[[Olfen]] (NW)<br />
:[[Olpe]] (NW)<br />
:[[Olsberg]] (NW)<br />
:[[Oppenau]] (BW)<br />
:[[Oppenheim]] (RP)<br />
:[[Oranienbaum-Wörlitz]] (ST)<br />
:[[Oranienburg]] (BB)<br />
:[[Orlamünde]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ornbau]] (BY)<br />
:[[Ortenberg (Hessen)|Ortenberg]] (HE)<br />
:[[Ortrand]] (BB)<br />
:[[Oschatz]] (SN)<br />
:[[Oschersleben (Bode)]] (ST)<br />
:[[Osnabrück]] (NI)<br />
:[[Osterburg (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Osterburken]] (BW)<br />
:[[Osterfeld (bei Naumburg)|Osterfeld]] (ST)<br />
:[[Osterhofen]] (BY)<br />
:[[Osterholz-Scharmbeck]] (NI)<br />
:[[Osterode am Harz]] (NI)<br />
:[[Osterwieck]] (ST)<br />
:[[Ostfildern]] (BW)<br />
:[[Ostheim vor der Rhön]] (BY)<br />
:[[Osthofen]] (RP)<br />
:[[Östringen]] (BW)<br />
:[[Ostritz]] (SN)<br />
:[[Otterberg]] (RP)<br />
:[[Otterndorf]] (NI)<br />
:[[Ottweiler]] (SL)<br />
:[[Overath]] (NW)<br />
:[[Owen]] (BW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== P ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Paderborn]] (NW)<br />
:[[Papenburg]] (NI)<br />
:[[Pappenheim]] (BY)<br />
:[[Parchim]] (MV)<br />
:[[Parsberg]] (BY)<br />
:[[Pasewalk]] (MV)<br />
:[[Passau]] (BY)<br />
:[[Pattensen]] (NI)<br />
:[[Pausa-Mühltroff]] (SN)<br />
:[[Pegau]] (SN)<br />
:[[Pegnitz (Stadt)|Pegnitz]] (BY)<br />
:[[Peine]] (NI)<br />
:[[Peitz]] (BB)<br />
:[[Penig]] (SN)<br />
:[[Penkun]] (MV)<br />
:[[Penzberg]] (BY)<br />
:[[Penzlin]] (MV)<br />
:[[Perleberg]] (BB)<br />
:[[Petershagen]] (NW)<br />
:[[Pfaffenhofen an der Ilm]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Pfarrkirchen]] (BY)<br />
:[[Pforzheim]] (BW)<br />
:[[Pfreimd]] (BY)<br />
:[[Pfullendorf]] (BW)<br />
:[[Pfullingen]] (BW)<br />
:[[Pfungstadt]] (HE)<br />
:[[Philippsburg]] (BW)<br />
:[[Pinneberg]] (SH)<br />
:[[Pirmasens]] (RP)<br />
:[[Pirna]] (SN)<br />
:[[Plattling]] (BY)<br />
:[[Plau am See]] (MV)<br />
:[[Plaue]] (TH)<br />
:[[Plauen]] (SN)<br />
:[[Plettenberg]] (NW)<br />
:[[Pleystein]] (BY)<br />
:[[Plochingen]] (BW)<br />
:[[Plön]] (SH)<br />
:[[Pocking]] (BY)<br />
:[[Pohlheim]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Polch]] (RP)<br />
:[[Porta Westfalica (Stadt)|Porta Westfalica]] (NW)<br />
:[[Pößneck]] (TH)<br />
:[[Potsdam]] (BB, Landeshauptstadt)<br />
:[[Pottenstein (Oberfranken)|Pottenstein]] (BY)<br />
:[[Preetz]] (SH)<br />
:[[Premnitz]] (BB)<br />
:[[Prenzlau]] (BB)<br />
:[[Pressath]] (BY)<br />
:[[Preußisch Oldendorf]] (NW)<br />
:[[Prichsenstadt]] (BY)<br />
:[[Pritzwalk]] (BB)<br />
:[[Prüm]] (RP)<br />
:[[Puchheim]] (BY)<br />
:[[Pulheim]] (NW)<br />
:[[Pulsnitz]] (SN)<br />
:[[Putbus]] (MV)<br />
:[[Putlitz]] (BB)<br />
:[[Püttlingen]] (SL)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== Q ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Quakenbrück]] (NI)<br />
:[[Quedlinburg]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Querfurt]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Quickborn]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== R ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Rabenau (Sachsen)|Rabenau]] (SN)<br />
:[[Radeberg]] (SN)<br />
:[[Radebeul]] (SN)<br />
:[[Radeburg]] (SN)<br />
:[[Radevormwald]] (NW)<br />
:[[Radolfzell am Bodensee]] (BW)<br />
:[[Raguhn-Jeßnitz]] (ST)<br />
:[[Rahden]] (NW)<br />
:[[Rain (Lech)|Rain]] (BY)<br />
:[[Ramstein-Miesenbach]] (RP)<br />
:[[Ranis]] (TH)<br />
:[[Ransbach-Baumbach]] (RP)<br />
:[[Rastatt]] (BW)<br />
:[[Rastenberg]] (TH)<br />
:[[Rathenow]] (BB)<br />
:[[Ratingen]] (NW)<br />
:[[Ratzeburg]] (SH)<br />
:[[Rauenberg]] (BW)<br />
:[[Raunheim]] (HE)<br />
:[[Rauschenberg]] (HE)<br />
:[[Ravensburg]] (BW)<br />
:[[Ravenstein]] (BW)<br />
:[[Recklinghausen]] (NW)<br />
:[[Rees]] (NW)<br />
:[[Regen (Stadt)|Regen]] (BY)<br />
:[[Regensburg]] (BY)<br />
:[[Regis-Breitingen]] (SN)<br />
:[[Rehau]] (BY)<br />
:[[Rehburg-Loccum]] (NI)<br />
:[[Rehna]] (MV)<br />
:[[Reichelsheim (Wetterau)]] (HE)<br />
:[[Reichenbach im Vogtland]] (SN)<br />
:[[Reichenbach/O.L.]] (SN)<br />
:[[Reinbek]] (SH)<br />
:[[Reinfeld (Holstein)]] (SH)<br />
:[[Reinheim]] (HE)<br />
:[[Remagen]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Remda-Teichel]] (TH)<br />
:[[Remscheid]] (NW)<br />
:[[Remseck am Neckar]] (BW)<br />
:[[Renchen]] (BW)<br />
:[[Rendsburg]] (SH)<br />
:[[Rennerod]] (RP)<br />
:[[Renningen]] (BW)<br />
:[[Rerik]] (MV)<br />
:[[Rethem (Aller)]] (NI)<br />
:[[Reutlingen]] (BW)<br />
:[[Rheda-Wiedenbrück]] (NW)<br />
:[[Rhede]] (NW)<br />
:[[Rheinau (Baden)|Rheinau]] (BW)<br />
:[[Rheinbach]] (NW)<br />
:[[Rheinberg]] (NW)<br />
:[[Rheinböllen]] (RP)<br />
:[[Rheine]] (NW)<br />
:[[Rheinfelden (Baden)]] (BW)<br />
:[[Rheinsberg]] (BB)<br />
:[[Rheinstetten]] (BW)<br />
:[[Rhens]] (RP)<br />
:[[Rhinow]] (BB)<br />
:[[Ribnitz-Damgarten]] (MV)<br />
:[[Richtenberg]] (MV)<br />
:[[Riedenburg]] (BY)<br />
:[[Riedlingen]] (BW)<br />
:[[Riedstadt]] (HE)<br />
:[[Rieneck]] (BY)<br />
:[[Riesa]] (SN)<br />
:[[Rietberg]] (NW)<br />
:[[Rinteln]] (NI)<br />
:[[Röbel/Müritz]] (MV)<br />
:[[Rochlitz]] (SN)<br />
:[[Rockenhausen]] (RP)<br />
:[[Rodalben]] (RP)<br />
:[[Rodenberg]] (NI)<br />
:[[Rödental]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Rödermark]] (HE)<br />
:[[Rodewisch]] (SN)<br />
:[[Rodgau]] (HE)<br />
:[[Roding]] (BY)<br />
:[[Römhild]] (TH)<br />
:[[Romrod]] (HE)<br />
:[[Ronneburg (Thüringen)|Ronneburg]] (TH)<br />
:[[Ronnenberg]] (NI)<br />
:[[Rosbach vor der Höhe]] (HE)<br />
:[[Rosenfeld]] (BW)<br />
:[[Rosenheim]] (BY)<br />
:[[Rosenthal (Hessen)|Rosenthal]] (HE)<br />
:[[Rösrath]] (NW)<br />
:[[Roßleben]] (TH)<br />
:[[Roßwein]] (SN)<br />
:[[Rostock]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Rotenburg an der Fulda]] (HE)<br />
:[[Rotenburg (Wümme)]] (NI)<br />
:[[Roth]] (BY)<br />
:[[Rötha]] (SN)<br />
:[[Röthenbach an der Pegnitz]] (BY)<br />
:[[Rothenburg/Oberlausitz|Rothenburg/O.L.]] (SN)<br />
:[[Rothenburg ob der Tauber]] (BY)<br />
:[[Rothenfels]] (BY)<br />
:[[Rottenburg am Neckar]] (BW)<br />
:[[Rottenburg an der Laaber|Rottenburg a.d.Laaber]] (BY)<br />
:[[Röttingen]] (BY)<br />
:[[Rottweil]] (BW)<br />
:[[Rötz]] (BY)<br />
:[[Rüdesheim am Rhein]] (HE)<br />
:[[Rudolstadt]] (TH)<br />
:[[Ruhla]] (TH)<br />
:[[Ruhland]] (BB)<br />
:[[Runkel]] (HE)<br />
:[[Rüsselsheim]] (HE)<br />
:[[Rutesheim]] (BW)<br />
:[[Rüthen]] (NW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== S ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Saalburg-Ebersdorf]] (TH)<br />
:[[Saalfeld/Saale]] (TH)<br />
:[[Saarbrücken]] (SL, Landeshauptstadt)<br />
:[[Saarburg]] (RP)<br />
:[[Saarlouis]] (SL)<br />
:[[Sachsenhagen]] (NI)<br />
:[[Sachsenheim]] (BW)<br />
:[[Salzgitter]] (NI)<br />
:[[Salzkotten]] (NW)<br />
:[[Salzwedel]], Hansestadt (ST)<br />
:[[Sandau (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Sandersdorf-Brehna]] (ST)<br />
:[[Sangerhausen]] (ST)<br />
:[[Sankt Augustin]] (NW)<br />
:[[Sankt Goar]] (RP)<br />
:[[Sankt Goarshausen]] (RP)<br />
:[[Sarstedt]] (NI)<br />
:[[Sassenberg]] (NW)<br />
:[[Sassnitz]] (MV)<br />
:[[Sayda]] (SN)<br />
:[[Schalkau]] (TH)<br />
:[[Schauenstein]] (BY)<br />
:[[Scheer]] (BW)<br />
:[[Scheibenberg]] (SN)<br />
:[[Scheinfeld]] (BY)<br />
:[[Schelklingen]] (BW)<br />
:[[Schenefeld (Kreis Pinneberg)|Schenefeld]] (SH)<br />
:[[Scheßlitz]] (BY)<br />
:[[Schieder-Schwalenberg]] (NW)<br />
:[[Schifferstadt]] (RP)<br />
:[[Schillingsfürst]] (BY)<br />
:[[Schiltach]] (BW)<br />
:[[Schirgiswalde-Kirschau]] (SN)<br />
:[[Schkeuditz]] (SN)<br />
:[[Schkölen]] (TH)<br />
:[[Schleiden]] (NW)<br />
:[[Schleiz]] (TH)<br />
:[[Schleswig]] (SH)<br />
:[[Schlettau]] (SN)<br />
:[[Schleusingen]] (TH)<br />
:[[Schlieben]] (BB)<br />
:[[Schlitz (Vogelsbergkreis)|Schlitz]] (HE)<br />
:[[Schloß Holte-Stukenbrock]] (NW)<br />
:[[Schlotheim]] (TH)<br />
:[[Schlüchtern]] (HE)<br />
:[[Schlüsselfeld]] (BY)<br />
:[[Schmalkalden]] (TH)<br />
:[[Schmallenberg]] (NW)<br />
:[[Schmölln]] (TH)<br />
:[[Schnackenburg]] (NI)<br />
:[[Schnaittenbach]] (BY)<br />
:[[Schneeberg (Erzgebirge)|Schneeberg]] (SN)<br />
:[[Schneverdingen]] (NI)<br />
:[[Schömberg (Zollernalbkreis)|Schömberg]] (BW)<br />
:[[Schönau (Odenwald)|Schönau]] (BW)<br />
:[[Schönau im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Schönberg (Mecklenburg)|Schönberg]] (MV)<br />
:[[Schönebeck (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Schöneck/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Schönewalde]] (BB)<br />
:[[Schongau]] (BY)<br />
:[[Schöningen]] (NI)<br />
:[[Schönsee]] (BY)<br />
:[[Schönwald (Bayern)|Schönwald]] (BY)<br />
:[[Schopfheim]] (BW)<br />
:[[Schöppenstedt]] (NI)<br />
:[[Schorndorf]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Schortens]] (NI)<br />
:[[Schotten (Stadt)|Schotten]] (HE)<br />
:[[Schramberg]] (BW)<br />
:[[Schraplau]] (ST)<br />
:[[Schriesheim]] (BW)<br />
:[[Schrobenhausen]] (BY)<br />
:[[Schrozberg]] (BW)<br />
:[[Schüttorf]] (NI)<br />
:[[Schwaan]] (MV)<br />
:[[Schwabach]] (BY)<br />
:[[Schwäbisch Gmünd]] (BW)<br />
:[[Schwäbisch Hall]] (BW)<br />
:[[Schwabmünchen]] (BY)<br />
:[[Schwaigern]] (BW)<br />
:[[Schwalbach am Taunus]] (HE)<br />
:[[Schwalmstadt]] (HE)<br />
:[[Schwandorf]] (BY)<br />
:[[Schwanebeck]] (ST)<br />
:[[Schwarzenbach am Wald]] (BY)<br />
:[[Schwarzenbach an der Saale]] (BY)<br />
:[[Schwarzenbek]] (SH)<br />
:[[Schwarzenberg/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Schwarzenborn (Knüll)|Schwarzenborn]] (HE)<br />
:[[Schwarzheide]] (BB)<br />
:[[Schwedt/Oder]] (BB)<br />
:[[Schweich]] (RP)<br />
:[[Schweinfurt]] (BY)<br />
:[[Schwelm]] (NW)<br />
:[[Schwentinental]] (SH)<br />
:[[Schwerin]] (MV, Landeshauptstadt)<br />
:[[Schwerte]] (NW)<br />
:[[Schwetzingen]] (BW)<br />
:[[Sebnitz]] (SN)<br />
:[[Seehausen (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Seeland (Sachsen-Anhalt)|Seeland]] (ST)<br />
:[[Seelow]] (BB)<br />
:[[Seelze]] (NI)<br />
:[[Seesen]] (NI)<br />
:[[Sehnde]] (NI)<br />
:[[Seifhennersdorf]] (SN)<br />
:[[Selb]] (BY)<br />
:[[Selbitz (Oberfranken)|Selbitz]] (BY)<br />
:[[Seligenstadt]] (HE)<br />
:[[Selm]] (NW)<br />
:[[Selters (Westerwald)]] (RP)<br />
:[[Senden (Bayern)|Senden]] (BY)<br />
:[[Sendenhorst]] (NW)<br />
:[[Senftenberg]] (BB)<br />
:[[Seßlach]] (BY)<br />
:[[Siegburg]] (NW)<br />
:[[Siegen]] (NW)<br />
:[[Sigmaringen]] (BW)<br />
:[[Simbach am Inn]] (BY)<br />
:[[Simmern/Hunsrück]] (RP)<br />
:[[Sindelfingen]] (BW)<br />
:[[Singen (Hohentwiel)]] (BW)<br />
:[[Sinsheim]] (BW)<br />
:[[Sinzig]] (RP)<br />
:[[Soest]] (NW)<br />
:[[Solingen]] (NW)<br />
:[[Solms]] (HE)<br />
:[[Soltau]] (NI)<br />
:[[Sömmerda]] (TH)<br />
:[[Sondershausen]] (TH)<br />
:[[Sonneberg]] (TH)<br />
:[[Sonnewalde]] (BB)<br />
:[[Sonthofen]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Sontra]] (HE)<br />
:[[Spaichingen]] (BW)<br />
:[[Spalt]] (BY)<br />
:[[Spangenberg]] (HE)<br />
: [[Speicher (Eifel)]] (RP)<br />
:[[Spenge]] (NW)<br />
:[[Speyer]] (RP)<br />
:[[Spremberg]] (BB)<br />
:[[Springe]] (NI)<br />
:[[Sprockhövel]] (NW)<br />
:[[Stade]] (NI)<br />
:[[Stadtallendorf]] (HE)<br />
:[[Stadtbergen]] (BY)<br />
:[[Stadthagen]] (NI)<br />
:[[Stadtilm]] (TH)<br />
:[[Stadtlengsfeld]] (TH)<br />
:[[Stadtlohn]] (NW)<br />
:[[Stadtoldendorf]] (NI)<br />
:[[Stadtprozelten]] (BY)<br />
:[[Stadtroda]] (TH)<br />
:[[Stadtsteinach]] (BY)<br />
:[[Stadt Wehlen]] (SN)<br />
:[[Starnberg]] (BY)<br />
:[[Staßfurt]] (ST)<br />
:[[Staufen im Breisgau]] (BW)<br />
:[[Staufenberg (Hessen)|Staufenberg]] (HE)<br />
:[[Stavenhagen]] (MV)<br />
:[[St. Blasien]] (BW)<br />
:[[Stein (Mittelfranken)|Stein]] (BY)<br />
:[[Steinach (Thüringen)|Steinach]] (TH)<br />
:[[Steinau an der Straße]] (HE)<br />
:[[Steinbach-Hallenberg]] (TH)<br />
:[[Steinbach (Taunus)]] (HE)<br />
:[[Steinfurt]] (NW)<br />
:[[Steinheim an der Murr]] (BW)<br />
:[[Steinheim (Westfalen)|Steinheim]] (NW)<br />
:[[Stendal]] (ST)<br />
:[[Sternberg]] (MV)<br />
:[[St. Ingbert]] (SL)<br />
:[[St. Georgen im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Stockach]] (BW)<br />
:[[Stolberg (Rhld.)]] (NW)<br />
:[[Stollberg/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Stolpen]] (SN)<br />
:[[Storkow (Mark)]] (BB)<br />
:[[Stößen]] (ST)<br />
:[[Straelen]] (NW)<br />
:[[Stralsund]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Strasburg (Uckermark)]] (MV)<br />
:[[Straubing]] (BY)<br />
:[[Strausberg]] (BB)<br />
:[[Strehla]] (SN)<br />
:[[Stromberg (Hunsrück)|Stromberg]] (RP)<br />
:[[Stühlingen]] (BW)<br />
:[[Stutensee]] (BW)<br />
:[[Stuttgart]] (BW, Landeshauptstadt)<br />
:[[St. Wendel]] (SL)<br />
:[[Suhl]] (TH)<br />
:[[Sulingen]] (NI)<br />
:[[Sulz am Neckar]] (BW)<br />
:[[Sulzbach/Saar]] (SL)<br />
:[[Sulzbach-Rosenberg]] (BY)<br />
:[[Sulzburg]] (BW)<br />
:[[Sundern (Sauerland)]] (NW)<br />
:[[Südliches Anhalt]] (ST)<br />
:[[Süßen]] (BW)<br />
:[[Syke]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== T ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Tambach-Dietharz]] (TH)<br />
:[[Tangerhütte]] (ST)<br />
:[[Tangermünde]] (ST)<br />
:[[Tann (Rhön)]] (HE)<br />
:[[Tanna]] (TH)<br />
:[[Tauberbischofsheim]] (BW)<br />
:[[Taucha]] (SN)<br />
:[[Taunusstein]] (HE)<br />
:[[Tecklenburg]] (NW)<br />
:[[Tegernsee (Stadt)|Tegernsee]] (BY)<br />
:[[Telgte]] (NW)<br />
:[[Teltow]] (BB)<br />
:[[Templin]] (BB)<br />
:[[Tengen]] (BW)<br />
:[[Tessin (bei Rostock)|Tessin]] (MV)<br />
:[[Teterow]] (MV)<br />
:[[Tettnang]] (BW)<br />
:[[Teublitz]] (BY)<br />
:[[Teuchern]] (ST)<br />
:[[Teupitz]] (BB)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Teuschnitz]] (BY)<br />
:[[Thale]] (ST)<br />
:[[Thalheim/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Thannhausen (Schwaben)|Thannhausen]] (BY)<br />
:[[Tharandt]] (SN)<br />
:[[Themar]] (TH)<br />
:[[Thum]] (SN)<br />
:[[Tirschenreuth]] (BY)<br />
:[[Titisee-Neustadt]] (BW)<br />
:[[Tittmoning]] (BY)<br />
:[[Todtnau]] (BW)<br />
:[[Töging am Inn]] (BY)<br />
:[[Tönisvorst]] (NW)<br />
:[[Tönning]] (SH)<br />
:[[Torgau]] (SN)<br />
:[[Torgelow]] (MV)<br />
:[[Tornesch]] (SH)<br />
:[[Traben-Trarbach]] (RP)<br />
:[[Traunreut]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Traunstein]] (BY)<br />
:[[Trebbin]] (BB)<br />
:[[Trebsen/Mulde]] (SN)<br />
:[[Treffurt]] (TH)<br />
:[[Trendelburg]] (HE)<br />
:[[Treuchtlingen]] (BY)<br />
:[[Treuen]] (SN)<br />
:[[Treuenbrietzen]] (BB)<br />
:[[Triberg im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Tribsees]] (MV)<br />
:[[Trier]] (RP)<br />
:[[Triptis]] (TH)<br />
:[[Trochtelfingen]] (BW)<br />
:[[Troisdorf]] (NW)<br />
:[[Trossingen]] (BW)<br />
:[[Trostberg]] (BY)<br />
:[[Tübingen]] (BW)<br />
:[[Tuttlingen]] (BW)<br />
:[[Twistringen]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== U ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Übach-Palenberg]] (NW)<br />
:[[Überlingen]] (BW)<br />
:[[Uebigau-Wahrenbrück]] (BB)<br />
:[[Ueckermünde]] (MV)<br />
:[[Uelzen]] (NI)<br />
:[[Uetersen]] (SH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Uffenheim]] (BY)<br />
:[[Uhingen]] (BW)<br />
:[[Ulm]] (BW)<br />
:[[Ulmen (Eifel)|Ulmen]] (RP)<br />
:[[Ulrichstein]] (HE)<br />
:[[Ummerstadt]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Unkel]] (RP)<br />
:[[Unna]] (NW)<br />
:[[Unterschleißheim]] (BY)<br />
:[[Usedom (Stadt)|Usedom]] (MV)<br />
:[[Usingen]] (HE)<br />
:[[Uslar]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== V ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Vacha]] (TH)<br />
:[[Vaihingen an der Enz]] (BW)<br />
:[[Vallendar]] (RP)<br />
:[[Varel]] (NI)<br />
:[[Vechta]] (NI)<br />
:[[Velbert]] (NW)<br />
:[[Velburg]] (BY)<br />
:[[Velden (Pegnitz)|Velden]] (BY)<br />
:[[Vellberg]] (BW)<br />
:[[Velen]] (NW)<br />
:[[Vellmar]] (HE)<br />
:[[Velten]] (BB)<br />
:[[Verden (Aller)]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Veringenstadt]] (BW)<br />
:[[Verl]] (NW)<br />
:[[Versmold]] (NW)<br />
:[[Vetschau/Spreewald]] (BB)<br />
:[[Viechtach]] (BY)<br />
:[[Vienenburg]] (NI)<br />
:[[Viernheim]] (HE)<br />
:[[Viersen]] (NW)<br />
:[[Villingen-Schwenningen]] (BW)<br />
:[[Vilsbiburg]] (BY)<br />
:[[Vilseck]] (BY)<br />
:[[Vilshofen an der Donau]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Visselhövede]] (NI)<br />
:[[Vlotho]] (NW)<br />
:[[Voerde (Niederrhein)]] (NW)<br />
:[[Vogtsburg im Kaiserstuhl]] (BW)<br />
:[[Vohburg an der Donau]] (BY)<br />
:[[Vohenstrauß]] (BY)<br />
:[[Vöhrenbach]] (BW)<br />
:[[Vöhringen (Iller)|Vöhringen]] (BY)<br />
:[[Volkach]] (BY)<br />
:[[Völklingen]] (SL)<br />
:[[Volkmarsen]] (HE)<br />
:[[Vreden]] (NW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== W ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="35%" valign="top" |<br />
:[[Wachenheim an der Weinstraße]] (RP)<br />
:[[Wächtersbach]] (HE)<br />
:[[Wadern]] (SL)<br />
:[[Waghäusel]] (BW)<br />
:[[Wahlstedt]] (SH)<br />
:[[Waiblingen]] (BW)<br />
:[[Waibstadt]] (BW)<br />
:[[Waischenfeld]] (BY)<br />
:[[Waldbröl]] (NW)<br />
:[[Waldeck (Stadt)|Waldeck]] (HE)<br />
:[[Waldenbuch]] (BW)<br />
:[[Waldenburg (Sachsen)|Waldenburg]] (SN)<br />
:[[Waldenburg (Württemberg)|Waldenburg]] (BW)<br />
:[[Waldershof]] (BY)<br />
:[[Waldheim]] (SN)<br />
:[[Waldkappel]] (HE)<br />
:[[Waldkirch]] (BW)<br />
:[[Waldkirchen]] (BY)<br />
:[[Waldkraiburg]] (BY)<br />
:[[Waldmünchen]] (BY)<br />
:[[Waldsassen]] (BY)<br />
:[[Waldshut-Tiengen]] (BW)<br />
:[[Walldorf (Baden)|Walldorf]] (BW)<br />
:[[Walldürn]] (BW)<br />
:[[Wallenfels]] (BY)<br />
:[[Walsrode]] (NI)<br />
:[[Waltershausen]] (TH)<br />
:[[Waltrop]] (NW)<br />
:[[Wanfried]] (HE)<br />
:[[Wangen im Allgäu]] (BW)<br />
:[[Wanzleben-Börde]] (ST)<br />
:[[Warburg]] (NW)<br />
:[[Waren (Müritz)]] (MV)<br />
:[[Warendorf]] (NW)<br />
:[[Warin]] (MV)<br />
:[[Warstein]] (NW)<br />
:[[Wassenberg]] (NW)<br />
:[[Wasserburg am Inn]] (BY)<br />
:[[Wassertrüdingen]] (BY)<br />
:[[Wasungen]] (TH)<br />
:[[Wedel]] (SH)<br />
:[[Weener]] (NI)<br />
:[[Wegberg]] (NW)<br />
:[[Wegeleben]] (ST)<br />
:[[Wehr (Baden)|Wehr]] (BW)<br />
:[[Weida]] (TH)<br />
:[[Weiden in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Weikersheim]] (BW)<br />
:[[Weil am Rhein]] (BW)<br />
:[[Weilburg]] (HE)<br />
:[[Weil der Stadt]] (BW)<br />
:[[Weilheim an der Teck]] (BW)<br />
:[[Weilheim in Oberbayern]] (BY)<br />
:[[Weimar]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Weingarten (Württemberg)|Weingarten]] (BW)<br />
:[[Weinheim]] (BW)<br />
:[[Weinsberg]] (BW)<br />
:[[Weinstadt]] (BW)<br />
:[[Weismain]] (BY)<br />
:[[Weißenberg]] (SN)<br />
:[[Weißenburg in Bayern]] (BY)<br />
:[[Weißenfels]] (ST)<br />
:[[Weißenhorn]] (BY)<br />
:[[Weißensee (Thüringen)|Weißensee]] (TH)<br />
:[[Weißenstadt]] (BY)<br />
:[[Weißenthurm]] (RP)<br />
:[[Weißwasser/Oberlausitz|Weißwasser/O.L.]] (SN)<br />
:[[Weiterstadt]] (HE)<br />
:[[Welzheim]] (BW)<br />
:[[Welzow]] (BB)<br />
:[[Wemding]] (BY)<br />
:[[Wendlingen am Neckar]] (BW)<br />
:[[Werben (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Werdau]] (SN)<br />
:[[Werder (Havel)]] (BB)<br />
:[[Werdohl]] (NW)<br />
:[[Werl]] (NW)<br />
:[[Wermelskirchen]] (NW)<br />
:[[Wernau (Neckar)]] (BW)<br />
:[[Werne]] (NW)<br />
:[[Werneuchen]] (BB)<br />
:[[Wernigerode]] (ST)<br />
:[[Wertheim]] (BW)<br />
:[[Werther (Westf.)]] (NW)<br />
:[[Wertingen]] (BY)<br />
:[[Wesel]] (NW)<br />
:[[Wesenberg (Mecklenburg)|Wesenberg]] (MV)<br />
:[[Wesselburen]] (SH)<br />
:[[Wesseling]] (NW)<br />
:[[Westerburg]] (RP)<br />
:[[Westerstede]] (NI)<br />
:[[Wetter (Ruhr)]] (NW)<br />
:[[Wetter (Hessen)|Wetter]] (HE)<br />
:[[Wettin-Löbejün]] (ST)<br />
:[[Wetzlar]] (HE)<br />
:[[Widdern]] (BW)<br />
:[[Wiehe]] (TH)<br />
:[[Wiehl]] (NW)<br />
:[[Wiesbaden]] (HE, Landeshauptstadt)<br />
:[[Wiesmoor]] (NI)<br />
:[[Wiesensteig]] (BW)<br />
:[[Wiesloch]] (BW)<br />
:[[Wildau]] (BB)<br />
:[[Wildberg (Schwarzwald)|Wildberg]] (BW)<br />
:[[Wildemann]] (NI)<br />
:[[Wildenfels]] (SN)<br />
:[[Wildeshausen]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Wilhelmshaven]] (NI)<br />
:[[Wilkau-Haßlau]] (SN)<br />
:[[Willebadessen]] (NW)<br />
:[[Willich]] (NW)<br />
:[[Wilsdruff]] (SN)<br />
:[[Wilster]] (SH)<br />
:[[Wilthen]] (SN)<br />
:[[Windischeschenbach]] (BY)<br />
:[[Windsbach]] (BY)<br />
:[[Winnenden]] (BW)<br />
:[[Winsen (Luhe)]] (NI)<br />
:[[Winterberg]] (NW)<br />
:[[Wipperfürth]] (NW)<br />
:[[Wirges]] (RP)<br />
:[[Wismar]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Wissen (Stadt)|Wissen]] (RP)<br />
:[[Witten]] (NW)<br />
:[[Lutherstadt Wittenberg|Wittenberg]] (ST)<br />
:[[Wittenberge]] (BB)<br />
:[[Wittenburg]] (MV)<br />
:[[Wittichenau]] (SN)<br />
:[[Wittlich]] (RP)<br />
:[[Wittingen]] (NI)<br />
:[[Wittmund]] (NI)<br />
:[[Wittstock/Dosse]] (BB)<br />
:[[Witzenhausen]] (HE)<br />
:[[Woldegk]] (MV)<br />
:[[Wolfach]] (BW)<br />
:[[Wolfenbüttel]] (NI)<br />
:[[Wolfhagen]] (HE)<br />
:[[Wolframs-Eschenbach]] (BY)<br />
:[[Wolfratshausen]] (BY)<br />
:[[Wolfsburg]] (NI)<br />
:[[Wolfstein]] (RP)<br />
:[[Wolgast]] (MV)<br />
:[[Wolkenstein (Erzgebirge)|Wolkenstein]] (SN)<br />
:[[Wolmirstedt]] (ST)<br />
:[[Worms]] (RP)<br />
:[[Wörrstadt]] (RP)<br />
:[[Wörth am Rhein]] (RP)<br />
:[[Wörth an der Donau]] (BY)<br />
:[[Wörth am Main]] (BY)<br />
:[[Wriezen]] (BB)<br />
:[[Wülfrath]] (NW)<br />
:[[Wunsiedel]] (BY)<br />
:[[Wunstorf]] (NI)<br />
:[[Wuppertal]] (NW)<br />
:[[Würselen]] (NW)<br />
:[[Wurzbach]] (TH)<br />
:[[Würzburg]] (BY)<br />
:[[Wurzen]] (SN)<br />
<!-- Wusterhausen/Dosse ist keine verwaltungsrechtlich selbständige Gemeinde mit Stadtrecht, siehe Artikel Wusterhausen/Dosse (Abschnitt Stadtrecht) und auch Liste ehemaliger Städte in Deutschland (Link am Ende dieses Artikels). --><br />
:[[Wustrow (Wendland)]] (NI)<br />
:[[Wyk auf Föhr]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== X ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Xanten]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
| width="400" valign="top" |<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== Z ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Zahna-Elster]] (ST)<br />
:[[Zarrentin am Schaalsee]] (MV)<br />
:[[Zehdenick]] (BB)<br />
:[[Zeil am Main]] (BY)<br />
:[[Zeitz]] (ST)<br />
:[[Zell am Harmersbach]] (BW)<br />
:[[Zell im Wiesental]] (BW)<br />
:[[Zell (Mosel)]] (RP)<br />
:[[Zella-Mehlis]] (TH)<br />
:[[Zerbst/Anhalt]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Zeulenroda-Triebes]] (TH)<br />
:[[Zeven]] (NI)<br />
:[[Ziegenrück]] (TH)<br />
:[[Zierenberg]] (HE)<br />
:[[Ziesar]] (BB)<br />
:[[Zirndorf]] (BY)<br />
:[[Zittau]] (SN)<br />
:[[Zörbig]] (ST)<br />
:[[Zossen]] (BB)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Zschopau]] (SN)<br />
:[[Zülpich]] (NW)<br />
:[[Zweibrücken]] (RP)<br />
:[[Zwenkau]] (SN)<br />
:[[Zwickau]] (SN)<br />
:[[Zwiesel]] (BY)<br />
:[[Zwingenberg (Bergstraße)|Zwingenberg]] (HE)<br />
:[[Zwönitz]] (SN)<br />
|}<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Liste der flächengrößten Städte und Gemeinden Deutschlands]]<br />
* [[Liste der Großstädte in Deutschland]]<br />
* [[Liste der Groß- und Mittelstädte in Deutschland]]<br />
* [[Agglomeration#Deutschland|Liste der größten Agglomerationen in Deutschland]]<br />
* [[Liste der größten deutschen Städte]]<br />
* [[Liste der kleinsten Städte in Deutschland nach Einwohnerzahl]]<br />
* [[Liste der kleinsten Gemeinden in Deutschland nach Einwohnerzahl]]<br />
* [[Liste der Städte in Brandenburg]]<br />
* [[Liste der Städte in Mecklenburg-Vorpommern]]<br />
* [[Liste der Städte in Thüringen]]<br />
* [[Liste der Städte im Saarland]]<br />
* [[Liste deutscher Gemeinden, nach der Bevölkerungsdichte geordnet]]<br />
* [[Liste ehemaliger Städte in Deutschland]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.destatis.de/gv/suche_gv2000.htm Statistisches Bundesamt Deutschland – Onlinerecherche] mit amtlichen Ortsnamen und Daten für alle selbstständigen Kommunen Deutschlands.<br />
<br />
[[Kategorie:Liste (Gemeinden in Deutschland)|!]]<br />
[[Kategorie:Liste (Städte nach Staat)|Deutschland, Städte]]<br />
<br />
[[mk:Список на градови во Германија]]<br />
[[nl:Lijst van Duitse steden]]<br />
[[sv:Lista över städer i Tyskland]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_St%C3%A4dte_in_Deutschland&diff=114508546Liste der Städte in Deutschland2013-02-21T18:54:33Z<p>138.231.176.8: nochmal +1</p>
<hr />
<div>Die '''Liste der Städte in Deutschland''' enthält eine vollständige Auflistung aller 2063 [[Stadt|Städte]] in [[Deutschland]] in alphabetischer Reihenfolge (Stand: 19. Februar 2013).<br />
<br />
Es sind nur die (verwaltungsrechtlich selbstständigen) [[Gemeinde (Deutschland)|Gemeinden]] aufgeführt, die das [[Stadtrecht]] besitzen.<br />
<br />
Auf die einzelnen Länder entfallen folgende Anzahlen:<br />
<br />
{| class="wikitable sortable zebra"<br />
! [[Land (Deutschland)|Land]] !! Anzahl<br />
|-<br />
| Bayern (BY) || align="right" | 317<br />
|-<br />
| Baden-Württemberg (BW) || align="right" | 312<br />
|-<br />
| Nordrhein-Westfalen (NW) || align="right" | 271<br />
|-<br />
| Hessen (HE) || align="right" | 190<br />
|-<br />
| Sachsen (SN) || align="right" | 171<br />
|-<br />
| Niedersachsen (NI) || align="right" | 163<br />
|-<br />
| Rheinland-Pfalz (RP) || align="right" | 128<br />
|-<br />
| Thüringen (TH) || align="right" | 126<br />
|-<br />
| Brandenburg (BB) || align="right" | 112<br />
|-<br />
| Sachsen-Anhalt (ST) || align="right" | 105<br />
|-<br />
| Mecklenburg-Vorpommern (MV) || align="right" | 84<br />
|-<br />
| Schleswig-Holstein (SH) || align="right" | 63<br />
|-<br />
| Saarland (SL) || align="right" | 17<br />
|-<br />
| Bremen (HB) || align="right" | 2<br />
|-<br />
| Berlin (BE) || align="right" | 1<br />
|-<br />
| Hamburg (HH) || align="right" | 1<br />
|}<br />
<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== A ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Aach (Hegau)|Aach]] (BW)<br />
:[[Aachen]] (NW)<br />
:[[Aalen]] (BW)<br />
:[[Abenberg]] (BY)<br />
:[[Abensberg]] (BY)<br />
:[[Achern]] (BW)<br />
:[[Achim (Landkreis Verden)|Achim]] (NI)<br />
:[[Adelsheim]] (BW)<br />
:[[Adenau]] (RP)<br />
:[[Adorf/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Ahaus]] (NW)<br />
:[[Ahlen]] (NW)<br />
:[[Ahrensburg]] (SH)<br />
:[[Aichach]] (BY)<br />
:[[Aichtal]] (BW)<br />
:[[Aken (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Albstadt]] (BW)<br />
:[[Alfeld (Leine)]] (NI)<br />
:[[Allendorf (Lumda)]] (HE)<br />
:[[Allstedt]] (ST)<br />
:[[Alpirsbach]] (BW)<br />
:[[Alsfeld]] (HE)<br />
:[[Alsdorf]] (NW)<br />
:[[Alsleben (Saale)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Altdorf bei Nürnberg]] (BY)<br />
:[[Altena]] (NW)<br />
:[[Altenau]] (NI)<br />
:[[Altenberg (Erzgebirge)|Altenberg]] (SN)<br />
:[[Altenburg]] (TH)<br />
:[[Altenkirchen (Westerwald)]] (RP)<br />
:[[Altensteig]] (BW)<br />
:[[Altentreptow]] (MV)<br />
:[[Altlandsberg]] (BB)<br />
:[[Altötting]] (BY)<br />
:[[Alzenau]] (BY)<br />
:[[Alzey]] (RP)<br />
:[[Amberg]] (BY)<br />
:[[Amöneburg]] (HE)<br />
:[[Amorbach]] (BY)<br />
:[[Andernach]] (RP)<br />
:[[Angermünde]] (BB)<br />
:[[Anklam]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Annaberg-Buchholz]] (SN)<br />
:[[Annaburg]] (ST)<br />
:[[Annweiler am Trifels]] (RP)<br />
:[[Ansbach]] (BY)<br />
:[[Apolda]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Arendsee (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Arneburg]] (ST)<br />
:[[Arnis]] (SH)<br />
:[[Arnsberg]] (NW)<br />
:[[Arnstadt]] (TH)<br />
:[[Arnstein (Unterfranken)|Arnstein]] (BY)<br />
:[[Arnstein (Sachsen-Anhalt)|Arnstein]] (ST)<br />
:[[Artern/Unstrut]] (TH)<br />
:[[Arzberg (Oberfranken)|Arzberg]] (BY)<br />
:[[Aschaffenburg]] (BY)<br />
:[[Aschersleben]] (ST)<br />
:[[Asperg]] (BW)<br />
:[[Aßlar]] (HE)<br />
:[[Attendorn]] (NW)<br />
:[[Aub]] (BY)<br />
:[[Aue (Sachsen)|Aue]] (SN)<br />
:[[Auerbach in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Auerbach/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Augsburg]] (BY)<br />
:[[Augustusburg]] (SN)<br />
:[[Aulendorf]] (BW)<br />
:[[Auma-Weidatal]] (TH)<br />
:[[Aurich]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== B ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Babenhausen (Hessen)|Babenhausen]] (HE)<br />
:[[Bacharach]] (RP)<br />
:[[Backnang]] (BW)<br />
:[[Bad Aibling]] (BY)<br />
:[[Bad Arolsen]] (HE)<br />
:[[Bad Belzig]] (BB)<br />
:[[Bad Bentheim]] (NI)<br />
:[[Bad Bergzabern]] (RP)<br />
:[[Bad Berka]] (TH)<br />
:[[Bad Berleburg]] (NW)<br />
:[[Bad Berneck im Fichtelgebirge]] (BY)<br />
:[[Bad Bevensen]] (NI)<br />
:[[Bad Bibra]] (ST)<br />
:[[Bad Blankenburg]] (TH)<br />
:[[Bad Bramstedt]] (SH)<br />
:[[Bad Breisig]] (RP)<br />
:[[Bad Brückenau]] (BY)<br />
:[[Bad Buchau]] (BW)<br />
:[[Bad Camberg]] (HE)<br />
:[[Bad Colberg-Heldburg]] (TH)<br />
:[[Bad Doberan]] (MV)<br />
:[[Bad Driburg]] (NW)<br />
:[[Bad Düben]] (SN)<br />
:[[Bad Dürkheim]] (RP)<br />
:[[Bad Dürrenberg]] (ST)<br />
:[[Bad Dürrheim]] (BW)<br />
:[[Bad Elster]] (SN)<br />
:[[Bad Ems]] (RP)<br />
:[[Baden-Baden]] (BW)<br />
:[[Bad Fallingbostel]] (NI)<br />
:[[Bad Frankenhausen/Kyffhäuser]] (TH)<br />
:[[Bad Freienwalde (Oder)]] (BB)<br />
:[[Bad Friedrichshall]] (BW)<br />
:[[Bad Gandersheim]] (NI)<br />
:[[Bad Gottleuba-Berggießhübel]] (SN)<br />
:[[Bad Griesbach im Rottal]] (BY)<br />
:[[Bad Grund (Harz)]] (NI)<br />
:[[Bad Harzburg]] (NI)<br />
:[[Bad Herrenalb]] (BW)<br />
:[[Bad Hersfeld]] (HE)<br />
:[[Bad Homburg vor der Höhe]] (HE)<br />
:[[Bad Honnef]] (NW)<br />
:[[Bad Hönningen]] (RP)<br />
:[[Bad Iburg]] (NI)<br />
:[[Bad Karlshafen]] (HE)<br />
:[[Bad Kissingen]] (BY)<br />
:[[Bad König]] (HE)<br />
:[[Bad Königshofen im Grabfeld]] (BY)<br />
:[[Bad Köstritz]] (TH)<br />
:[[Bad Kötzting]] (BY)<br />
:[[Bad Kreuznach]] (RP)<br />
:[[Bad Krozingen]] (BW)<br />
:[[Bad Laasphe]] (NW)<br />
:[[Bad Langensalza]] (TH)<br />
:[[Bad Lauchstädt]] (ST)<br />
:[[Bad Lausick]] (SN)<br />
:[[Bad Lauterberg im Harz]] (NI)<br />
:[[Bad Liebenstein (Gemeinde)|Bad Liebenstein]] (TH)<br />
:[[Bad Liebenwerda]] (BB)<br />
:[[Bad Liebenzell]] (BW)<br />
:[[Bad Lippspringe]] (NW)<br />
:[[Bad Lobenstein]] (TH)<br />
:[[Bad Marienberg (Westerwald)]] (RP)<br />
:[[Bad Mergentheim]] (BW)<br />
:[[Bad Münder am Deister]] (NI)<br />
:[[Bad Münster am Stein-Ebernburg]] (RP)<br />
:[[Bad Münstereifel]] (NW)<br />
:[[Bad Muskau]] (SN)<br />
:[[Bad Nauheim]] (HE)<br />
:[[Bad Nenndorf]] (NI)<br />
:[[Bad Neuenahr-Ahrweiler]] (RP)<br />
:[[Bad Neustadt an der Saale]] (BY)<br />
:[[Bad Oeynhausen]] (NW)<br />
:[[Bad Oldesloe]] (SH)<br />
:[[Bad Orb]] (HE)<br />
:[[Bad Pyrmont]] (NI)<br />
:[[Bad Rappenau]] (BW)<br />
:[[Bad Reichenhall]] (BY)<br />
:[[Bad Rodach]] (BY)<br />
:[[Bad Sachsa]] (NI)<br />
:[[Bad Säckingen]] (BW)<br />
:[[Bad Salzdetfurth]] (NI)<br />
:[[Bad Salzuflen]] (NW)<br />
:[[Bad Salzungen]] (TH)<br />
:[[Bad Saulgau]] (BW)<br />
:[[Bad Schandau]] (SN)<br />
:[[Bad Schmiedeberg]] (ST)<br />
:[[Bad Schussenried]] (BW)<br />
:[[Bad Schwalbach]] (HE)<br />
:[[Bad Schwartau]] (SH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Bad Segeberg]] (SH)<br />
:[[Bad Sobernheim]] (RP)<br />
:[[Bad Soden am Taunus]] (HE)<br />
:[[Bad Soden-Salmünster]] (HE)<br />
:[[Bad Sooden-Allendorf]] (HE)<br />
:[[Bad Staffelstein]] (BY)<br />
:[[Bad Sulza]] (TH)<br />
:[[Bad Sülze]] (MV)<br />
:[[Bad Teinach-Zavelstein]] (BW)<br />
:[[Bad Tennstedt]] (TH)<br />
:[[Bad Tölz]] (BY)<br />
:[[Bad Urach]] (BW)<br />
:[[Bad Vilbel]] (HE)<br />
:[[Bad Waldsee]] (BW)<br />
:[[Bad Wildbad]] (BW)<br />
:[[Bad Wildungen]] (HE)<br />
:[[Bad Wilsnack]] (BB)<br />
:[[Bad Wimpfen]] (BW)<br />
:[[Bad Windsheim]] (BY)<br />
:[[Bad Wörishofen]] (BY)<br />
:[[Bad Wünnenberg]] (NW)<br />
:[[Bad Wurzach]] (BW)<br />
:[[Baesweiler]] (NW)<br />
:[[Baiersdorf]] (BY)<br />
:[[Balingen]] (BW)<br />
:[[Ballenstedt]] (ST)<br />
:[[Balve]] (NW)<br />
:[[Bamberg]] (BY)<br />
:[[Barby]] (ST)<br />
:[[Bargteheide]] (SH)<br />
:[[Barmstedt]] (SH)<br />
:[[Bärnau]] (BY)<br />
:[[Barntrup]] (NW)<br />
:[[Barsinghausen]] (NI)<br />
:[[Barth]] (MV)<br />
:[[Baruth/Mark]] (BB)<br />
:[[Bassum]] (NI)<br />
:[[Battenberg (Eder)]] (HE)<br />
:[[Baumholder]] (RP)<br />
:[[Baunach]] (BY)<br />
:[[Baunatal]] (HE)<br />
:[[Bautzen]] (SN)<br />
:[[Bayreuth]] (BY)<br />
:[[Bebra]] (HE)<br />
:[[Beckum]] (NW)<br />
:[[Bedburg]] (NW)<br />
:[[Beelitz]] (BB)<br />
:[[Beerfelden]] (HE)<br />
:[[Beeskow]] (BB)<br />
:[[Beilngries]] (BY)<br />
:[[Beilstein (Württemberg)|Beilstein]] (BW)<br />
:[[Belgern-Schildau]] (SN)<br />
:[[Bendorf]] (RP)<br />
:[[Bensheim]] (HE)<br />
:[[Berching]] (BY)<br />
:[[Berga/Elster]] (TH)<br />
:[[Bergen (Landkreis Celle)|Bergen]] (NI)<br />
:[[Bergen auf Rügen]] (MV)<br />
:[[Bergheim]] (NW)<br />
:[[Bergisch Gladbach]] (NW)<br />
:[[Bergkamen]] (NW)<br />
:[[Bergneustadt]] (NW)<br />
:[[Berka/Werra]] (TH)<br />
:[[Berlin]] (BE, Bundeshauptstadt)<br />
:[[Bernau bei Berlin]] (BB)<br />
:[[Bernburg (Saale)]] (ST)<br />
:[[Bernkastel-Kues]] (RP)<br />
:[[Bernsdorf (Oberlausitz)|Bernsdorf]] (SN)<br />
:[[Bernstadt a. d. Eigen]] (SN)<br />
:[[Bersenbrück]] (NI)<br />
:[[Besigheim]] (BW)<br />
:[[Betzdorf]] (RP)<br />
:[[Betzenstein]] (BY)<br />
:[[Beverungen]] (NW)<br />
:[[Bexbach]] (SL)<br />
:[[Biberach an der Riß]] (BW)<br />
:[[Biedenkopf]] (HE)<br />
:[[Bielefeld]] (NW)<br />
:[[Biesenthal]] (BB)<br />
:[[Bietigheim-Bissingen]] (BW)<br />
:[[Billerbeck]] (NW)<br />
:[[Bingen am Rhein]] (RP)<br />
:[[Birkenfeld (Nahe)|Birkenfeld]] (RP)<br />
:[[Bischofsheim an der Rhön]] (BY)<br />
:[[Bischofswerda]] (SN)<br />
:[[Bismark (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Bitburg]] (RP)<br />
:[[Bitterfeld-Wolfen]] (ST)<br />
:[[Blankenburg (Harz)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Blankenhain]] (TH)<br />
:[[Blaubeuren]] (BW)<br />
:[[Bleckede]] (NI)<br />
:[[Bleicherode]] (TH)<br />
:[[Blieskastel]] (SL)<br />
:[[Blomberg]] (NW)<br />
:[[Blumberg]] (BW)<br />
:[[Bobingen]] (BY)<br />
:[[Böblingen]] (BW)<br />
:[[Bocholt]] (NW)<br />
:[[Bochum]] (NW)<br />
:[[Bockenem]] (NI)<br />
:[[Bodenwerder]] (NI)<br />
:[[Bogen (Stadt)|Bogen]] (BY)<br />
:[[Böhlen (Sachsen)|Böhlen]] (SN)<br />
:[[Boizenburg/Elbe]] (MV)<br />
:[[Bonn]] (NW, Bundesstadt)<br />
:[[Bonndorf im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Bönnigheim]] (BW)<br />
:[[Bopfingen]] (BW)<br />
:[[Boppard]] (RP)<br />
:[[Borgentreich]] (NW)<br />
:[[Borgholzhausen]] (NW)<br />
:[[Borken]] (NW)<br />
:[[Borken (Hessen)|Borken]] (HE)<br />
:[[Borkum]] (NI)<br />
:[[Borna]] (SN)<br />
:[[Bornheim (Rheinland)|Bornheim]] (NW)<br />
:[[Bottrop]] (NW)<br />
:[[Boxberg (Baden)|Boxberg]] (BW)<br />
:[[Brackenheim]] (BW)<br />
:[[Brake (Unterweser)]] (NI)<br />
:[[Brakel]] (NW)<br />
:[[Bramsche]] (NI)<br />
:[[Brandenburg an der Havel]] (BB)<br />
:[[Brand-Erbisdorf]] (SN)<br />
:[[Brandis]] (SN)<br />
:[[Braubach]] (RP)<br />
:[[Braunfels]] (HE)<br />
:[[Braunlage]] (NI)<br />
:[[Bräunlingen]] (BW)<br />
:[[Braunsbedra]] (ST)<br />
:[[Braunschweig]] (NI)<br />
:[[Breckerfeld]] (NW)<br />
:[[Bredstedt]] (SH)<br />
:[[Breisach am Rhein]] (BW)<br />
:[[Bremen]], Freie Hansestadt (HB)<br />
:[[Bremerhaven]] (HB)<br />
:[[Bremervörde]] (NI)<br />
:[[Bretten]] (BW)<br />
:[[Breuberg]] (HE)<br />
:[[Brilon]] (NW)<br />
:[[Brotterode-Trusetal]] (TH)<br />
:[[Bruchköbel]] (HE)<br />
:[[Bruchsal]] (BW)<br />
:[[Brück]] (BB)<br />
:[[Brüel]] (MV)<br />
:[[Brühl (Rheinland)|Brühl]] (NW)<br />
:[[Brunsbüttel]] (SH)<br />
:[[Brüssow]] (BB)<br />
:[[Buchen (Odenwald)]] (BW)<br />
:[[Buchholz in der Nordheide]] (NI)<br />
:[[Buchloe]] (BY)<br />
:[[Bückeburg]] (NI)<br />
:[[Buckow (Märkische Schweiz)]] (BB)<br />
:[[Büdelsdorf]] (SH)<br />
:[[Büdingen]] (HE)<br />
:[[Bühl (Baden)|Bühl]] (BW)<br />
:[[Bünde]] (NW)<br />
:[[Büren (Westfalen)|Büren]] (NW)<br />
:[[Burg (bei Magdeburg)|Burg]] (ST)<br />
:[[Burgau]] (BY)<br />
:[[Burgbernheim]] (BY)<br />
:[[Burgdorf (Region Hannover)|Burgdorf]] (NI)<br />
:[[Bürgel (Thüringen)|Bürgel]] (TH)<br />
:[[Burghausen]] (BY)<br />
:[[Burgkunstadt]] (BY)<br />
:[[Burglengenfeld]] (BY)<br />
:[[Burgstädt]] (SN)<br />
:[[Burg Stargard]] (MV)<br />
:[[Burgwedel]] (NI)<br />
:[[Burladingen]] (BW)<br />
:[[Burscheid]] (NW)<br />
:[[Bürstadt]] (HE)<br />
:[[Buttelstedt]] (TH)<br />
:[[Buttstädt]] (TH)<br />
:[[Butzbach]] (HE)<br />
:[[Bützow]] (MV)<br />
:[[Buxtehude]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== C ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Calau]] (BB)<br />
:[[Calbe (Saale)]] (ST)<br />
:[[Calw]] (BW)<br />
:[[Castrop-Rauxel]] (NW)<br />
:[[Celle]] (NI)<br />
:[[Cham (Oberpfalz)|Cham]] (BY)<br />
:[[Chemnitz]] (SN)<br />
:[[Clausthal-Zellerfeld]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Clingen]] (TH)<br />
:[[Cloppenburg]] (NI)<br />
:[[Coburg]] (BY)<br />
:[[Cochem]] (RP)<br />
:[[Coesfeld]] (NW)<br />
:[[Colditz]] (SN)<br />
:[[Coswig (Sachsen)|Coswig]] (SN)<br />
:[[Coswig (Anhalt)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Cottbus]] (BB)<br />
:[[Crailsheim]] (BW)<br />
:[[Creglingen]] (BW)<br />
:[[Creußen]] (BY)<br />
:[[Creuzburg]] (TH)<br />
:[[Crimmitschau]] (SN)<br />
:[[Crivitz]] (MV)<br />
:[[Cuxhaven]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== D ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Dachau]] (BY)<br />
:[[Dahlen (Sachsen)|Dahlen]] (SN)<br />
:[[Dahme/Mark]] (BB)<br />
:[[Dahn]] (RP)<br />
:[[Damme (Dümmer)|Damme]] (NI)<br />
:[[Dannenberg (Elbe)]] (NI)<br />
:[[Dargun]] (MV)<br />
:[[Darmstadt]] (HE)<br />
:[[Dassel]] (NI)<br />
:[[Dassow]] (MV)<br />
:[[Datteln]] (NW)<br />
:[[Daun]] (RP)<br />
:[[Deggendorf]] (BY)<br />
:[[Deidesheim]] (RP)<br />
:[[Delbrück]] (NW)<br />
:[[Delitzsch]] (SN)<br />
:[[Delmenhorst]] (NI)<br />
:[[Demmin]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Dessau-Roßlau]] (ST)<br />
:[[Detmold]] (NW)<br />
:[[Dettelbach]] (BY)<br />
:[[Dieburg]] (HE)<br />
:[[Diemelstadt]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Diepholz]] (NI)<br />
:[[Dierdorf]] (RP)<br />
:[[Dietenheim]] (BW)<br />
:[[Dietfurt an der Altmühl]] (BY)<br />
:[[Dietzenbach]] (HE)<br />
:[[Diez]] (RP)<br />
:[[Dillenburg]] (HE)<br />
:[[Dillingen an der Donau]] (BY)<br />
:[[Dillingen/Saar]] (SL)<br />
:[[Dingelstädt]] (TH)<br />
:[[Dingolfing]] (BY)<br />
:[[Dinkelsbühl]] (BY)<br />
:[[Dinklage]] (NI)<br />
:[[Dinslaken]] (NW)<br />
:[[Dippoldiswalde]] (SN)<br />
:[[Dissen am Teutoburger Wald]] (NI)<br />
:[[Ditzingen]] (BW)<br />
:[[Döbeln]] (SN)<br />
:[[Doberlug-Kirchhain]] (BB)<br />
:[[Döbern]] (BB)<br />
:[[Dohna]] (SN)<br />
:[[Dömitz]] (MV)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Dommitzsch]] (SN)<br />
:[[Donaueschingen]] (BW)<br />
:[[Donauwörth]] (BY)<br />
:[[Donzdorf]] (BW)<br />
:[[Dorfen]] (BY)<br />
:[[Dormagen]] (NW)<br />
:[[Dornburg-Camburg]] (TH)<br />
:[[Dornhan]] (BW)<br />
:[[Dornstetten]] (BW)<br />
:[[Dorsten]] (NW)<br />
:[[Dortmund]] (NW)<br />
:[[Dransfeld]] (NI)<br />
:[[Drebkau]] (BB)<br />
:[[Dreieich]] (HE)<br />
:[[Drensteinfurt]] (NW)<br />
:[[Dresden]] (SN, Landeshauptstadt)<br />
:[[Drolshagen]] (NW)<br />
:[[Duderstadt]] (NI)<br />
:[[Duisburg]] (NW)<br />
:[[Dülmen]] (NW)<br />
:[[Düren]] (NW)<br />
:[[Düsseldorf]] (NW, Landeshauptstadt)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== E ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ebeleben]] (TH)<br />
:[[Eberbach]] (BW)<br />
:[[Ebermannstadt]] (BY)<br />
:[[Ebern]] (BY)<br />
:[[Ebersbach an der Fils]] (BW)<br />
:[[Ebersbach-Neugersdorf]] (SN)<br />
:[[Ebersberg]] (BY)<br />
:[[Eberswalde]] (BB)<br />
:[[Eckartsberga]] (ST)<br />
:[[Eckernförde]] (SH)<br />
:[[Edenkoben]] (RP)<br />
:[[Egeln]] (ST)<br />
:[[Eggenfelden]] (BY)<br />
:[[Eggesin]] (MV)<br />
:[[Ehingen (Donau)]] (BW)<br />
:[[Ehrenfriedersdorf]] (SN)<br />
:[[Eibelstadt]] (BY)<br />
:[[Eibenstock]] (SN)<br />
:[[Eichstätt]] (BY)<br />
:[[Eilenburg]] (SN)<br />
:[[Einbeck]] (NI)<br />
:[[Eisenach]] (TH)<br />
:[[Eisenberg (Thüringen)|Eisenberg]] (TH)<br />
:[[Eisenberg (Pfalz)]] (RP)<br />
:[[Eisenhüttenstadt]] (BB)<br />
:[[Eisfeld]] (TH)<br />
:[[Lutherstadt Eisleben|Eisleben]], Lutherstadt (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Eislingen/Fils]] (BW)<br />
:[[Ellingen]] (BY)<br />
:[[Ellrich]] (TH)<br />
:[[Ellwangen (Jagst)]] (BW)<br />
:[[Elmshorn]] (SH)<br />
:[[Elsdorf (Rheinland)|Elsdorf]] (NW)<br />
:[[Elsfleth]] (NI)<br />
:[[Elsterberg]] (SN)<br />
:[[Elsterwerda]] (BB)<br />
:[[Elstra]] (SN)<br />
:[[Elterlein]] (SN)<br />
:[[Eltmann]] (BY)<br />
:[[Eltville am Rhein]] (HE)<br />
:[[Elzach]] (BW)<br />
:[[Elze]] (NI)<br />
:[[Emden]] (NI)<br />
:[[Emmelshausen]] (RP)<br />
:[[Emmendingen]] (BW)<br />
:[[Emmerich am Rhein]] (NW)<br />
:[[Emsdetten]] (NW)<br />
:[[Endingen am Kaiserstuhl]] (BW)<br />
:[[Engen]] (BW)<br />
:[[Enger]] (NW)<br />
:[[Ennepetal]] (NW)<br />
:[[Ennigerloh]] (NW)<br />
:[[Eppelheim]] (BW)<br />
:[[Eppingen]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Eppstein]] (HE)<br />
:[[Erbach (Donau)|Erbach]] (BW)<br />
:[[Erbach (Odenwald)]] (HE)<br />
:[[Erbendorf]] (BY)<br />
:[[Erding]] (BY)<br />
:[[Erftstadt]] (NW)<br />
:[[Erfurt]] (TH, Landeshauptstadt)<br />
:[[Erkelenz]] (NW)<br />
:[[Erkner]] (BB)<br />
:[[Erkrath]] (NW)<br />
:[[Erlangen]] (BY)<br />
:[[Erlenbach am Main]] (BY)<br />
:[[Erlensee]] (HE)<br />
:[[Erwitte]] (NW)<br />
:[[Eschborn]] (HE)<br />
:[[Eschenbach in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Eschershausen]] (NI)<br />
:[[Eschwege]] (HE)<br />
:[[Eschweiler]] (NW)<br />
:[[Esens]] (NI)<br />
:[[Espelkamp]] (NW)<br />
:[[Essen]] (NW)<br />
:[[Esslingen am Neckar]] (BW)<br />
:[[Ettenheim]] (BW)<br />
:[[Ettlingen]] (BW)<br />
:[[Euskirchen]] (NW)<br />
:[[Eutin]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== F ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Falkenberg/Elster]] (BB)<br />
:[[Falkensee]] (BB)<br />
:[[Falkenstein/Harz]] (ST)<br />
:[[Falkenstein/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Fehmarn]] (SH)<br />
:[[Fellbach]] (BW)<br />
:[[Felsberg (Hessen)|Felsberg]] (HE)<br />
:[[Feuchtwangen]] (BY)<br />
:[[Filderstadt]] (BW)<br />
:[[Finsterwalde]] (BB)<br />
:[[Fladungen]] (BY)<br />
:[[Flensburg]] (SH)<br />
:[[Flöha]] (SN)<br />
:[[Flörsheim am Main]] (HE)<br />
:[[Florstadt]] (HE)<br />
:[[Forchheim]] (BY)<br />
:[[Forchtenberg]] (BW)<br />
:[[Forst (Lausitz)]] (BB)<br />
:[[Frankenau]] (HE)<br />
:[[Frankenberg (Eder)]] (HE)<br />
:[[Frankenberg/Sa.]] (SN)<br />
:[[Frankenthal (Pfalz)]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Frankfurt am Main]] (HE)<br />
:[[Frankfurt (Oder)]] (BB)<br />
:[[Franzburg]] (MV)<br />
:[[Frauenstein (Erzgebirge)|Frauenstein]] (SN)<br />
:[[Frechen]] (NW)<br />
:[[Freiberg am Neckar]] (BW)<br />
:[[Freiberg]] (SN)<br />
:[[Freiburg im Breisgau]] (BW)<br />
:[[Freilassing]] (BY)<br />
:[[Freinsheim]] (RP)<br />
:[[Freising]] (BY)<br />
:[[Freital]] (SN)<br />
:[[Freren]] (NI)<br />
:[[Freudenberg (Baden)|Freudenberg]] (BW)<br />
:[[Freudenberg (Siegerland)|Freudenberg]] (NW)<br />
:[[Freudenstadt]] (BW)<br />
:[[Freyburg (Unstrut)]] (ST)<br />
:[[Freystadt]] (BY)<br />
:[[Freyung]] (BY)<br />
:[[Fridingen an der Donau]] (BW)<br />
:[[Friedberg (Bayern)|Friedberg]] (BY)<br />
:[[Friedberg (Hessen)|Friedberg]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Friedland (Mecklenburg)|Friedland]] (MV)<br />
:[[Friedland (Niederlausitz)|Friedland]] (BB)<br />
:[[Friedrichroda]] (TH)<br />
:[[Friedrichsdorf]] (HE)<br />
:[[Friedrichshafen]] (BW)<br />
:[[Friedrichstadt]] (SH)<br />
:[[Friedrichsthal (Saar)|Friedrichsthal]] (SL)<br />
:[[Friesack]] (BB)<br />
:[[Friesoythe]] (NI)<br />
:[[Fritzlar]] (HE)<br />
:[[Frohburg]] (SN)<br />
:[[Fröndenberg/Ruhr]] (NW)<br />
:[[Fulda]] (HE)<br />
:[[Fürstenau]] (NI)<br />
:[[Fürstenberg/Havel]] (BB)<br />
:[[Fürstenfeldbruck]] (BY)<br />
:[[Fürstenwalde/Spree]] (BB)<br />
:[[Fürth]] (BY)<br />
:[[Furth im Wald]] (BY)<br />
:[[Furtwangen im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Füssen]] (BY)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== G ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Gadebusch]] (MV)<br />
:[[Gaggenau]] (BW)<br />
:[[Gaildorf]] (BW)<br />
:[[Gammertingen]] (BW)<br />
:[[Garbsen]] (NI)<br />
:[[Garching bei München]] (BY)<br />
:[[Gardelegen]] (ST)<br />
:[[Garding]] (SH)<br />
:[[Gartz (Oder)]] (BB)<br />
:[[Garz/Rügen]] (MV)<br />
:[[Gau-Algesheim]] (RP)<br />
:[[Gebesee]] (TH)<br />
:[[Gedern]] (HE)<br />
:[[Geesthacht]] (SH)<br />
:[[Gefell]] (TH)<br />
:[[Gefrees]] (BY)<br />
:[[Gehrden]] (NI)<br />
:[[Gehren]] (TH)<br />
:[[Geilenkirchen]] (NW)<br />
:[[Geisa]] (TH)<br />
:[[Geiselhöring]] (BY)<br />
:[[Geisenfeld]] (BY)<br />
:[[Geisenheim]] (HE)<br />
:[[Geisingen]] (BW)<br />
:[[Geislingen (Zollernalbkreis)|Geislingen]] (BW)<br />
:[[Geislingen an der Steige]] (BW)<br />
:[[Geithain]] (SN)<br />
:[[Geldern]] (NW)<br />
:[[Gelnhausen]] (HE)<br />
:[[Gelsenkirchen]] (NW)<br />
:[[Gemünden am Main]] (BY)<br />
:[[Gemünden (Wohra)]] (HE)<br />
:[[Gengenbach]] (BW)<br />
:[[Genthin]] (ST)<br />
:[[Georgsmarienhütte]] (NI)<br />
:[[Gera]] (TH)<br />
:[[Gerabronn]] (BW)<br />
:[[Gerbstedt]] (ST)<br />
:[[Geretsried]] (BY)<br />
:[[Geringswalde]] (SN)<br />
:[[Gerlingen]] (BW)<br />
:[[Germering]] (BY)<br />
:[[Germersheim]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Gernsbach]] (BW)<br />
:[[Gernrode (Harz)|Gernrode]] (ST)<br />
:[[Gernsheim]] (HE)<br />
:[[Gerolstein]] (RP)<br />
:[[Gerolzhofen]] (BY)<br />
:[[Gersfeld (Rhön)]] (HE)<br />
:[[Gersthofen]] (BY)<br />
:[[Gescher]] (NW)<br />
:[[Geseke]] (NW)<br />
:[[Gevelsberg]] (NW)<br />
:[[Geyer]] (SN)<br />
:[[Giengen an der Brenz]] (BW)<br />
:[[Gießen]] (HE)<br />
:[[Gifhorn]] (NI)<br />
:[[Gladbeck]] (NW)<br />
:[[Gladenbach]] (HE)<br />
:[[Glashütte (Sachsen)|Glashütte]] (SN)<br />
:[[Glauchau]] (SN)<br />
:[[Glinde]] (SH)<br />
:[[Glücksburg (Ostsee)]] (SH)<br />
:[[Glückstadt]] (SH)<br />
:[[Gnoien]] (MV)<br />
:[[Goch]] (NW)<br />
:[[Goldberg (Mecklenburg)|Goldberg]] (MV)<br />
:[[Goldkronach]] (BY)<br />
:[[Golßen]] (BB)<br />
:[[Gommern]] (ST)<br />
:[[Göppingen]] (BW)<br />
:[[Görlitz]] (SN)<br />
:[[Goslar]] (NI)<br />
:[[Gößnitz (Thüringen)|Gößnitz]] (TH)<br />
:[[Gotha]] (TH)<br />
:[[Göttingen]] (NI)<br />
:[[Grabow (Elde)|Grabow]] (MV)<br />
:[[Grafenau (Niederbayern)|Grafenau]] (BY)<br />
:[[Gräfenberg]] (BY)<br />
:[[Gräfenhainichen]] (ST)<br />
:[[Gräfenthal]] (TH)<br />
:[[Grafenwöhr]] (BY)<br />
:[[Grafing bei München]] (BY)<br />
:[[Gransee]] (BB)<br />
:[[Grebenau]] (HE)<br />
:[[Grebenstein]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Greding]] (BY)<br />
:[[Greifswald]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Greiz]] (TH)<br />
:[[Greußen]] (TH)<br />
:[[Greven]] (NW)<br />
:[[Grevenbroich]] (NW)<br />
:[[Grevesmühlen]] (MV)<br />
:[[Griesheim]] (HE)<br />
:[[Grimma]] (SN)<br />
:[[Grimmen]] (MV)<br />
:[[Gröditz]] (SN)<br />
:[[Groitzsch]] (SN)<br />
:[[Gronau (Leine)]] (NI)<br />
:[[Gronau (Westf.)]] (NW)<br />
:[[Gröningen]] (ST)<br />
:[[Großalmerode]] (HE)<br />
:[[Groß-Bieberau]] (HE)<br />
:[[Großbottwar]] (BW)<br />
:[[Großbreitenbach]] (TH)<br />
:[[Großenehrich]] (TH)<br />
:[[Großenhain]] (SN)<br />
:[[Groß-Gerau]] (HE)<br />
:[[Großräschen]] (BB)<br />
:[[Großröhrsdorf]] (SN)<br />
:[[Großschirma]] (SN)<br />
:[[Groß-Umstadt]] (HE)<br />
:[[Grünberg (Hessen)|Grünberg]] (HE)<br />
:[[Grünhain-Beierfeld]] (SN)<br />
:[[Grünsfeld]] (BW)<br />
:[[Grünstadt]] (RP)<br />
:[[Guben]] (BB)<br />
:[[Gudensberg]] (HE)<br />
:[[Güglingen]] (BW)<br />
:[[Gummersbach]] (NW)<br />
:[[Gundelfingen an der Donau]] (BY)<br />
:[[Gundelsheim (Württemberg)|Gundelsheim]] (BW)<br />
:[[Günzburg]] (BY)<br />
:[[Gunzenhausen]] (BY)<br />
:[[Güsten]] (ST)<br />
:[[Güstrow]] (MV)<br />
:[[Gütersloh]] (NW)<br />
:[[Gützkow]] (MV)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== H ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Haan]] (NW)<br />
:[[Hachenburg]] (RP)<br />
:[[Hadamar]] (HE)<br />
:[[Hagen]] (NW)<br />
:[[Hagenbach]] (RP)<br />
:[[Hagenow]] (MV)<br />
:[[Haiger]] (HE)<br />
:[[Haigerloch]] (BW)<br />
:[[Hainichen]] (SN)<br />
:[[Haiterbach]] (BW)<br />
:[[Halberstadt]] (ST)<br />
:[[Haldensleben]] (ST)<br />
:[[Halle (Saale)]] (ST)<br />
:[[Halle (Westf.)]] (NW)<br />
:[[Hallenberg]] (NW)<br />
:[[Hallstadt]] (BY)<br />
:[[Haltern am See]] (NW)<br />
:[[Halver]] (NW)<br />
:[[Hamburg]], Freie und Hansestadt (HH)<br />
:[[Hameln]] (NI)<br />
:[[Hamm]] (NW)<br />
:[[Hammelburg]] (BY)<br />
:[[Hamminkeln]] (NW)<br />
:[[Hanau]] (HE)<br />
:[[Hannover]] (NI, Landeshauptstadt)<br />
:[[Hann. Münden]] (NI)<br />
:[[Harburg (Schwaben)]] (BY)<br />
:[[Hardegsen]] (NI)<br />
:[[Haren (Ems)]] (NI)<br />
:[[Harsewinkel]] (NW)<br />
:[[Hartenstein (Sachsen)|Hartenstein]] (SN)<br />
:[[Hartha]] (SN)<br />
:[[Harzgerode]] (ST)<br />
:[[Haselünne]] (NI)<br />
:[[Haslach im Kinzigtal]] (BW)<br />
:[[Haßfurt]] (BY)<br />
:[[Hattersheim am Main]] (HE)<br />
:[[Hattingen]] (NW)<br />
:[[Hatzfeld (Eder)]] (HE)<br />
:[[Hausach]] (BW)<br />
:[[Hauzenberg]] (BY)<br />
:[[Havelberg]] (ST)<br />
:[[Havelsee]] (BB)<br />
:[[Hayingen]] (BW)<br />
:[[Hechingen]] (BW)<br />
:[[Hecklingen]] (ST)<br />
:[[Heide (Holstein)|Heide]] (SH)<br />
:[[Heideck]] (BY)<br />
:[[Heidelberg]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Heidenau (Sachsen)|Heidenau]] (SN)<br />
:[[Heidenheim an der Brenz]] (BW)<br />
:[[Heilbad Heiligenstadt]] (TH)<br />
:[[Heilbronn]] (BW)<br />
:[[Heiligenhafen]] (SH)<br />
:[[Heiligenhaus]] (NW)<br />
:[[Heilsbronn]] (BY)<br />
:[[Heimbach (Eifel)|Heimbach]] (NW)<br />
:[[Heimsheim]] (BW)<br />
:[[Heinsberg]] (NW)<br />
:[[Heitersheim]] (BW)<br />
:[[Heldrungen]] (TH)<br />
:[[Helmbrechts]] (BY)<br />
:[[Helmstedt]] (NI)<br />
:[[Hemau]] (BY)<br />
:[[Hemer]] (NW)<br />
:[[Hemmingen (Niedersachsen)|Hemmingen]] (NI)<br />
:[[Hemmoor]] (NI)<br />
:[[Hemsbach]] (BW)<br />
:[[Hennef (Sieg)]] (NW)<br />
:[[Hennigsdorf]] (BB)<br />
:[[Heppenheim (Bergstraße)]] (HE)<br />
:[[Herbolzheim]] (BW)<br />
:[[Herborn]] (HE)<br />
:[[Herbrechtingen]] (BW)<br />
:[[Herbstein]] (HE)<br />
:[[Herdecke]] (NW)<br />
:[[Herdorf]] (RP)<br />
:[[Herford]] (NW)<br />
:[[Heringen/Helme]] (TH)<br />
:[[Heringen (Werra)]] (HE)<br />
:[[Hermeskeil]] (RP)<br />
:[[Hermsdorf (Thüringen)|Hermsdorf]] (TH)<br />
:[[Herne]] (NW)<br />
:[[Herrenberg]] (BW)<br />
:[[Herrieden]] (BY)<br />
:[[Herrnhut]] (SN)<br />
:[[Hersbruck]] (BY)<br />
:[[Herten]] (NW)<br />
:[[Herzberg am Harz]] (NI)<br />
:[[Herzberg (Elster)]] (BB)<br />
:[[Herzogenaurach]] (BY)<br />
:[[Herzogenrath]] (NW)<br />
:[[Hessisch Lichtenau]] (HE)<br />
:[[Hessisch Oldendorf]] (NI)<br />
:[[Hettingen]] (BW)<br />
:[[Hettstedt]] (ST)<br />
:[[Heubach]] (BW)<br />
:[[Heusenstamm]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Hilchenbach]] (NW)<br />
:[[Hildburghausen]] (TH)<br />
:[[Hilden]] (NW)<br />
:[[Hildesheim]] (NI)<br />
:[[Hillesheim (Eifel)|Hillesheim]] (RP)<br />
:[[Hilpoltstein]] (BY)<br />
:[[Hirschau]] (BY)<br />
:[[Hirschberg (Saale)|Hirschberg]] (TH)<br />
:[[Hirschhorn (Neckar)]] (HE)<br />
:[[Hitzacker (Elbe)]] (NI)<br />
:[[Hochheim am Main]] (HE)<br />
:[[Höchstadt an der Aisch]] (BY)<br />
:[[Höchstädt an der Donau]] (BY)<br />
:[[Hockenheim]] (BW)<br />
:[[Hof (Saale)|Hof]] (BY)<br />
:[[Hofgeismar]] (HE)<br />
:[[Hofheim am Taunus]] (HE)<br />
:[[Hofheim in Unterfranken]] (BY)<br />
:[[Hohenberg an der Eger]] (BY)<br />
:[[Hohenleuben]] (TH)<br />
:[[Hohenmölsen]] (ST)<br />
:[[Hohen Neuendorf]] (BB)<br />
:[[Hohenstein-Ernstthal]] (SN)<br />
:[[Hohnstein (Sächsische Schweiz)|Hohnstein]] (SN)<br />
:[[Höhr-Grenzhausen]] (RP)<br />
:[[Hollfeld]] (BY)<br />
:[[Holzgerlingen]] (BW)<br />
:[[Holzminden]] (NI)<br />
:[[Homberg (Efze)]] (HE)<br />
:[[Homberg (Ohm)]] (HE)<br />
:[[Homburg]] (SL)<br />
:[[Horb am Neckar]] (BW)<br />
:[[Hornbach]] (RP)<br />
:[[Horn-Bad Meinberg]] (NW)<br />
:[[Hornberg]] (BW)<br />
:[[Hornburg]] (NI)<br />
:[[Hörstel]] (NW)<br />
:[[Horstmar]] (NW)<br />
:[[Höxter]] (NW)<br />
:[[Hoya]] (NI)<br />
:[[Hoyerswerda]] (SN)<br />
:[[Hückelhoven]] (NW)<br />
:[[Hückeswagen]] (NW)<br />
:[[Hüfingen]] (BW)<br />
:[[Hünfeld]] (HE)<br />
:[[Hungen]] (HE)<br />
:[[Hürth]] (NW)<br />
:[[Husum]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== I ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ibbenbüren]] (NW)<br />
:[[Ichenhausen]] (BY)<br />
:[[Idar-Oberstein]] (RP)<br />
:[[Idstein]] (HE)<br />
:[[Illertissen]] (BY)<br />
:[[Ilmenau]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ilsenburg (Harz)]] (ST)<br />
:[[Ilshofen]] (BW)<br />
:[[Immenhausen]] (HE)<br />
:[[Immenstadt im Allgäu]] (BY)<br />
:[[Ingelfingen]] (BW)<br />
:[[Ingelheim am Rhein]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ingolstadt]] (BY)<br />
:[[Iphofen]] (BY)<br />
:[[Iserlohn]] (NW)<br />
:[[Isny im Allgäu]] (BW)<br />
:[[Isselburg]] (NW)<br />
:[[Itzehoe]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== J ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Jarmen]] (MV)<br />
:[[Jena]] (TH)<br />
:[[Jerichow]] (ST)<br />
:[[Jessen (Elster)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Jever]] (NI)<br />
:[[Joachimsthal (Barnim)|Joachimsthal]] (BB)<br />
:[[Johanngeorgenstadt]] (SN)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Jöhstadt]] (SN)<br />
:[[Jülich]] (NW)<br />
:[[Jüterbog]] (BB)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== K ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Kaarst]] (NW)<br />
:[[Kahla]] (TH)<br />
:[[Kaisersesch]] (RP)<br />
:[[Kaiserslautern]] (RP)<br />
:[[Kalbe (Milde)]] (ST)<br />
:[[Kalkar]] (NW)<br />
:[[Kaltenkirchen]] (SH)<br />
:[[Kaltennordheim]] (TH)<br />
:[[Kamen]] (NW)<br />
:[[Kamenz]] (SN)<br />
:[[Kamp-Lintfort]] (NW)<br />
:[[Kandel (Pfalz)|Kandel]] (RP)<br />
:[[Kandern]] (BW)<br />
:[[Kappeln]] (SH)<br />
:[[Karben]] (HE)<br />
:[[Karlsruhe]] (BW)<br />
:[[Karlstadt]] (BY)<br />
:[[Kassel]] (HE)<br />
:[[Kastellaun]] (RP)<br />
:[[Katzenelnbogen]] (RP)<br />
:[[Kaub]] (RP)<br />
:[[Kaufbeuren]] (BY)<br />
:[[Kehl]] (BW)<br />
:[[Kelbra (Kyffhäuser)]] (ST)<br />
:[[Kelheim]] (BY)<br />
:[[Kelkheim (Taunus)]] (HE)<br />
:[[Kellinghusen]] (SH)<br />
:[[Kelsterbach]] (HE)<br />
:[[Kemberg]] (ST)<br />
:[[Kemnath]] (BY)<br />
:[[Kempen]] (NW)<br />
:[[Kempten (Allgäu)]] (BY)<br />
:[[Kenzingen]] (BW)<br />
:[[Kerpen]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ketzin/Havel]] (BB)<br />
:[[Kevelaer]] (NW)<br />
:[[Kiel]] (SH, Landeshauptstadt)<br />
:[[Kierspe]] (NW)<br />
:[[Kindelbrück]] (TH)<br />
:[[Kirchberg (Sachsen)|Kirchberg]] (SN)<br />
:[[Kirchberg an der Jagst]] (BW)<br />
:[[Kirchberg (Hunsrück)]] (RP)<br />
:[[Kirchen (Sieg)]] (RP)<br />
:[[Kirchenlamitz]] (BY)<br />
:[[Kirchhain]] (HE)<br />
:[[Kirchheimbolanden]] (RP)<br />
:[[Kirchheim unter Teck]] (BW)<br />
:[[Kirn]] (RP)<br />
:[[Kirtorf]] (HE)<br />
:[[Kitzingen]] (BY)<br />
:[[Kitzscher]] (SN)<br />
:[[Kleve]] (NW)<br />
:[[Klingenberg am Main]] (BY)<br />
:[[Klingenthal]] (SN)<br />
:[[Klötze]] (ST)<br />
:[[Klütz]] (MV)<br />
:[[Knittlingen]] (BW)<br />
:[[Koblenz]] (RP)<br />
:[[Kohren-Sahlis]] (SN)<br />
:[[Kolbermoor]] (BY)<br />
:[[Kölleda]] (TH)<br />
:[[Köln]] (NW)<br />
:[[Königsberg in Bayern]] (BY)<br />
:[[Königsbrück]] (SN)<br />
:[[Königsbrunn]] (BY)<br />
:[[Königsee-Rottenbach]] (TH)<br />
:[[Königslutter am Elm]] (NI)<br />
:[[Königstein im Taunus]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Königstein (Sächsische Schweiz)]] (SN)<br />
:[[Königswinter]] (NW)<br />
:[[Königs Wusterhausen]] (BB)<br />
:[[Könnern]] (ST)<br />
:[[Konstanz]] (BW)<br />
:[[Konz]] (RP)<br />
:[[Korbach]] (HE)<br />
:[[Korntal-Münchingen]] (BW)<br />
:[[Kornwestheim]] (BW)<br />
:[[Korschenbroich]] (NW)<br />
:[[Köthen (Anhalt)]] (ST)<br />
:[[Kraichtal]] (BW)<br />
:[[Krakow am See]] (MV)<br />
:[[Kranichfeld]] (TH)<br />
:[[Krautheim (Jagst)|Krautheim]] (BW)<br />
:[[Krefeld]] (NW)<br />
:[[Kremmen]] (BB)<br />
:[[Krempe (Steinburg)|Krempe]] (SH)<br />
:[[Kreuztal]] (NW)<br />
:[[Kronach]] (BY)<br />
:[[Kronberg im Taunus]] (HE)<br />
:[[Kröpelin]] (MV)<br />
:[[Kroppenstedt]] (ST)<br />
:[[Krumbach (Schwaben)]] (BY)<br />
:[[Kühlungsborn]] (MV)<br />
:[[Kulmbach]] (BY)<br />
:[[Külsheim]] (BW)<br />
:[[Künzelsau]] (BW)<br />
:[[Kupferberg]] (BY)<br />
:[[Kuppenheim]] (BW)<br />
:[[Kusel]] (RP)<br />
:[[Kyllburg]] (RP)<br />
:[[Kyritz]] (BB)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== L ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Laage]] (MV)<br />
:[[Laatzen]] (NI)<br />
:[[Ladenburg]] (BW)<br />
:[[Lage (Lippe)|Lage]] (NW)<br />
:[[Lahnstein]] (RP)<br />
:[[Lahr/Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Laichingen]] (BW)<br />
:[[Lambrecht (Pfalz)]] (RP)<br />
:[[Lampertheim]] (HE)<br />
:[[Landau an der Isar]] (BY)<br />
:[[Landau in der Pfalz]] (RP)<br />
:[[Landsberg am Lech]] (BY)<br />
:[[Landsberg (Saalekreis)|Landsberg]] (ST)<br />
:[[Landshut]] (BY)<br />
:[[Landstuhl]] (RP)<br />
:[[Langelsheim]] (NI)<br />
:[[Langen (bei Bremerhaven)|Langen]] (NI)<br />
:[[Langen (Hessen)|Langen]] (HE)<br />
:[[Langenau]] (BW)<br />
:[[Langenburg]] (BW)<br />
:[[Langenfeld (Rheinland)]] (NW)<br />
:[[Langenhagen]] (NI)<br />
:[[Langenselbold]] (HE)<br />
:[[Langenzenn]] (BY)<br />
:[[Langewiesen]] (TH)<br />
:[[Lassan]] (MV)<br />
:[[Laubach]] (HE)<br />
:[[Laucha an der Unstrut]] (ST)<br />
:[[Lauchhammer]] (BB)<br />
:[[Lauchheim]] (BW)<br />
:[[Lauda-Königshofen]] (BW)<br />
:[[Lauenburg/Elbe]] (SH)<br />
:[[Lauf an der Pegnitz]] (BY)<br />
:[[Laufen (Salzach)|Laufen]] (BY)<br />
:[[Laufenburg (Baden)]] (BW)<br />
:[[Lauffen am Neckar]] (BW)<br />
:[[Lauingen (Donau)]] (BY)<br />
:[[Laupheim]] (BW)<br />
:[[Lauscha]] (TH)<br />
:[[Lauta]] (SN)<br />
:[[Lauter-Bernsbach]] (SN)<br />
:[[Lauterbach (Hessen)|Lauterbach]] (HE)<br />
:[[Lauterecken]] (RP)<br />
:[[Lauterstein]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Lebach]] (SL)<br />
:[[Lebus]] (BB)<br />
:[[Leer (Ostfriesland)]] (NI)<br />
:[[Lehesten (Thüringer Wald)|Lehesten]] (TH)<br />
:[[Lehrte]] (NI)<br />
:[[Leichlingen (Rheinland)]] (NW)<br />
:[[Leimen (Baden)|Leimen]] (BW)<br />
:[[Leinefelde-Worbis]] (TH)<br />
:[[Leinfelden-Echterdingen]] (BW)<br />
:[[Leipheim]] (BY)<br />
:[[Leipzig]] (SN)<br />
:[[Leisnig]] (SN)<br />
:[[Lemgo]] (NW)<br />
:[[Lengefeld]] (SN)<br />
:[[Lengenfeld (Vogtland)|Lengenfeld]] (SN)<br />
:[[Lengerich (Westfalen)|Lengerich]] (NW)<br />
:[[Lennestadt]] (NW)<br />
:[[Lenzen (Elbe)|Lenzen]] (BB)<br />
:[[Leonberg]] (BW)<br />
:[[Leun]] (HE)<br />
:[[Leuna]] (ST)<br />
:[[Leutenberg]] (TH)<br />
:[[Leutershausen]] (BY)<br />
:[[Leutkirch im Allgäu]] (BW)<br />
:[[Leverkusen]] (NW)<br />
:[[Lich]] (HE)<br />
:[[Lichtenau (Baden)|Lichtenau]] (BW)<br />
:[[Lichtenau (Westfalen)|Lichtenau]] (NW)<br />
:[[Lichtenberg (Oberfranken)|Lichtenberg]] (BY)<br />
:[[Lichtenfels (Oberfranken)|Lichtenfels]] (BY)<br />
:[[Lichtenfels (Hessen)|Lichtenfels]] (HE)<br />
:[[Lichtenstein/Sa.]] (SN)<br />
:[[Liebenau (Hessen)|Liebenau]] (HE)<br />
:[[Liebenwalde]] (BB)<br />
:[[Lieberose]] (BB)<br />
:[[Liebstadt]] (SN)<br />
:[[Limbach-Oberfrohna]] (SN)<br />
:[[Limburg an der Lahn]] (HE)<br />
:[[Lindau (Bodensee)]] (BY)<br />
:[[Linden (Hessen)|Linden]] (HE)<br />
:[[Lindenberg im Allgäu]] (BY)<br />
:[[Lindenfels]] (HE)<br />
:[[Lindow (Mark)]] (BB)<br />
:[[Lingen (Ems)]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Linnich]] (NW)<br />
:[[Linz am Rhein]] (RP)<br />
:[[Lippstadt]] (NW)<br />
:[[Löbau]] (SN)<br />
:[[Löffingen]] (BW)<br />
:[[Lohmar]] (NW)<br />
:[[Lohne (Oldenburg)]] (NI)<br />
:[[Löhne]] (NW)<br />
:[[Lohr am Main]] (BY)<br />
:[[Loitz]] (MV)<br />
:[[Lollar]] (HE)<br />
:[[Lommatzsch]] (SN)<br />
:[[Löningen]] (NI)<br />
:[[Lorch (Württemberg)|Lorch]] (BW)<br />
:[[Lorch (Rheingau)|Lorch]] (HE)<br />
:[[Lörrach]] (BW)<br />
:[[Lorsch]] (HE)<br />
:[[Lößnitz (Erzgebirge)|Lößnitz]] (SN)<br />
:[[Löwenstein]] (BW)<br />
:[[Lübbecke]] (NW)<br />
:[[Lübben (Spreewald)]] (BB)<br />
:[[Lübbenau/Spreewald]] (BB)<br />
:[[Lübeck]], Hansestadt (SH)<br />
:[[Lübtheen]] (MV)<br />
:[[Lübz]] (MV)<br />
:[[Lüchow (Wendland)]] (NI)<br />
:[[Lucka]] (TH)<br />
:[[Luckau]] (BB)<br />
:[[Luckenwalde]] (BB)<br />
:[[Lüdenscheid]] (NW)<br />
:[[Lüdinghausen]] (NW)<br />
:[[Ludwigsburg]] (BW)<br />
:[[Ludwigsfelde]] (BB)<br />
:[[Ludwigshafen am Rhein]] (RP)<br />
:[[Ludwigslust]] (MV)<br />
:[[Ludwigsstadt]] (BY)<br />
:[[Lugau/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Lügde]] (NW)<br />
:[[Lüneburg]], Hansestadt (NI)<br />
:[[Lünen]] (NW)<br />
:[[Lunzenau]] (SN)<br />
:[[Lütjenburg]] (SH)<br />
:[[Lützen]] (ST)<br />
:[[Lychen]] (BB)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== M ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Magdala]] (TH)<br />
:[[Magdeburg]] (ST, Landeshauptstadt)<br />
:[[Mahlberg]] (BW)<br />
:[[Mainbernheim]] (BY)<br />
:[[Mainburg]] (BY)<br />
:[[Maintal]] (HE)<br />
:[[Mainz]] (RP, Landeshauptstadt)<br />
:[[Malchin]] (MV)<br />
:[[Malchow (Mecklenburg)|Malchow]] (MV)<br />
:[[Mannheim]] (BW)<br />
:[[Manderscheid]] (RP)<br />
:[[Mansfeld]] (ST)<br />
:[[Marbach am Neckar]] (BW)<br />
:[[Marburg]] (HE)<br />
:[[Marienberg]] (SN)<br />
:[[Marienmünster]] (NW)<br />
:[[Markdorf]] (BW)<br />
:[[Markgröningen]] (BW)<br />
:[[Märkisch Buchholz]] (BB)<br />
:[[Markkleeberg]] (SN)<br />
:[[Markneukirchen]] (SN)<br />
:[[Markranstädt]] (SN)<br />
:[[Marktbreit]] (BY)<br />
:[[Marktheidenfeld]] (BY)<br />
:[[Marktleuthen]] (BY)<br />
:[[Marktoberdorf]] (BY)<br />
:[[Marktredwitz]] (BY)<br />
:[[Marktsteft]] (BY)<br />
:[[Marl]] (NW)<br />
:[[Marlow]] (MV)<br />
:[[Marne (Holstein)|Marne]] (SH)<br />
:[[Marsberg]] (NW)<br />
:[[Maulbronn]] (BW)<br />
:[[Maxhütte-Haidhof]] (BY)<br />
:[[Mayen]] (RP)<br />
:[[Mechernich]] (NW)<br />
:[[Meckenheim (Rheinland)|Meckenheim]] (NW)<br />
:[[Medebach]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Meerane]] (SN)<br />
:[[Meerbusch]] (NW)<br />
:[[Meersburg]] (BW)<br />
:[[Meinerzhagen]] (NW)<br />
:[[Meiningen]] (TH)<br />
:[[Meisenheim]] (RP)<br />
:[[Meißen]] (SN)<br />
:[[Meldorf]] (SH)<br />
:[[Melle]] (NI)<br />
:[[Mellrichstadt]] (BY)<br />
:[[Melsungen]] (HE)<br />
:[[Memmingen]] (BY)<br />
:[[Menden (Sauerland)]] (NW)<br />
:[[Mendig]] (RP)<br />
:[[Mengen]] (BW)<br />
:[[Meppen]] (NI)<br />
:[[Merkendorf (Mittelfranken)|Merkendorf]] (BY)<br />
:[[Merseburg]] (ST)<br />
:[[Merzig]] (SL)<br />
:[[Meschede]] (NW)<br />
:[[Meßkirch]] (BW)<br />
:[[Meßstetten]] (BW)<br />
:[[Mettmann]] (NW)<br />
:[[Metzingen]] (BW)<br />
:[[Meuselwitz]] (TH)<br />
:[[Meyenburg]] (BB)<br />
:[[Michelstadt]] (HE)<br />
:[[Miesbach]] (BY)<br />
:[[Miltenberg]] (BY)<br />
:[[Mindelheim]] (BY)<br />
:[[Minden]] (NW)<br />
:[[Mirow]] (MV)<br />
:[[Mittenwalde]] (BB)<br />
:[[Mitterteich]] (BY)<br />
:[[Mittweida]] (SN)<br />
:[[Möckern]] (ST)<br />
:[[Möckmühl]] (BW)<br />
:[[Moers]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Mölln]] (SH)<br />
:[[Mönchengladbach]] (NW)<br />
:[[Monheim am Rhein]] (NW)<br />
:[[Monheim (Schwaben)|Monheim]] (BY)<br />
:[[Monschau]] (NW)<br />
:[[Montabaur]] (RP)<br />
:[[Moosburg an der Isar]] (BY)<br />
:[[Mörfelden-Walldorf]] (HE)<br />
:[[Moringen]] (NI)<br />
:[[Mosbach]] (BW)<br />
:[[Mössingen]] (BW)<br />
:[[Mücheln (Geiseltal)]] (ST)<br />
:[[Mügeln]] (SN)<br />
:[[Mühlacker]] (BW)<br />
:[[Mühlberg/Elbe]] (BB)<br />
:[[Mühldorf am Inn]] (BY)<br />
:[[Mühlhausen/Thüringen]] (TH)<br />
:[[Mühlheim am Main]] (HE)<br />
:[[Mühlheim an der Donau]] (BW)<br />
:[[Mülheim an der Ruhr]] (NW)<br />
:[[Mülheim-Kärlich]] (RP)<br />
:[[Müllheim (Baden)|Müllheim]] (BW)<br />
:[[Müllrose]] (BB)<br />
:[[Münchberg]] (BY)<br />
:[[Müncheberg]] (BB)<br />
:[[München]] (BY, Landeshauptstadt)<br />
:[[Münchenbernsdorf]] (TH)<br />
:[[Munderkingen]] (BW)<br />
:[[Münnerstadt]] (BY)<br />
:[[Münsingen (Württemberg)|Münsingen]] (BW)<br />
:[[Munster (Örtze)|Munster]] (NI)<br />
:[[Münster (Westfalen)|Münster]] (NW)<br />
:[[Münstermaifeld]] (RP)<br />
:[[Münzenberg]] (HE)<br />
:[[Murrhardt]] (BW)<br />
:[[Mylau]] (SN)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== N ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Nabburg]] (BY)<br />
:[[Nagold (Stadt)|Nagold]] (BW)<br />
:[[Naila]] (BY)<br />
:[[Nassau (Lahn)|Nassau]] (RP)<br />
:[[Nastätten]] (RP)<br />
:[[Nauen]] (BB)<br />
:[[Naumburg (Hessen)|Naumburg]] (HE)<br />
:[[Naumburg (Saale)]] (ST)<br />
:[[Naunhof]] (SN)<br />
:[[Nebra (Unstrut)]] (ST)<br />
:[[Neckarbischofsheim]] (BW)<br />
:[[Neckargemünd]] (BW)<br />
:[[Neckarsteinach]] (HE)<br />
:[[Neckarsulm]] (BW)<br />
:[[Neresheim]] (BW)<br />
:[[Netphen]] (NW)<br />
:[[Nettetal]] (NW)<br />
:[[Netzschkau]] (SN)<br />
:[[Neu-Anspach]] (HE)<br />
:[[Neubrandenburg]] (MV)<br />
:[[Neubukow]] (MV)<br />
:[[Neubulach]] (BW)<br />
:[[Neuburg an der Donau]] (BY)<br />
:[[Neudenau]] (BW)<br />
:[[Neuenbürg]] (BW)<br />
:[[Neuenburg am Rhein]] (BW)<br />
:[[Neuenhaus]] (NI)<br />
:[[Neuenrade]] (NW)<br />
:[[Neuenstadt am Kocher]] (BW)<br />
:[[Neuenstein (Hohenlohe)|Neuenstein]] (BW)<br />
:[[Neuerburg]] (RP)<br />
:[[Neuffen]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Neuhaus am Rennweg]] (TH)<br />
:[[Neu-Isenburg]] (HE)<br />
:[[Neukalen]] (MV)<br />
:[[Neukirchen (Knüll)|Neukirchen]] (HE)<br />
:[[Neukirchen-Vluyn]] (NW)<br />
:[[Neukloster]] (MV)<br />
:[[Neumark (bei Weimar)|Neumark]] (TH)<br />
:[[Neumarkt in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Neumarkt-Sankt Veit]] (BY)<br />
:[[Neumünster]] (SH)<br />
:[[Neunburg vorm Wald]] (BY)<br />
:[[Neunkirchen (Saar)|Neunkirchen]] (SL)<br />
:[[Neuötting]] (BY)<br />
:[[Neuruppin]] (BB)<br />
:[[Neusalza-Spremberg]] (SN)<br />
:[[Neusäß]] (BY)<br />
:[[Neuss]] (NW)<br />
:[[Neustadt an der Aisch]] (BY)<br />
:[[Neustadt an der Donau]] (BY)<br />
:[[Neustadt an der Waldnaab]] (BY)<br />
:[[Neustadt am Kulm]] (BY)<br />
:[[Neustadt am Rübenberge]] (NI)<br />
:[[Neustadt an der Orla]] (TH)<br />
:[[Neustadt an der Weinstraße]] (RP)<br />
:[[Neustadt bei Coburg]] (BY)<br />
:[[Neustadt (Dosse)]] (BB)<br />
:[[Neustadt-Glewe]] (MV)<br />
:[[Neustadt (Hessen)|Neustadt]] (HE)<br />
:[[Neustadt in Holstein]] (SH)<br />
:[[Neustadt in Sachsen]] (SN)<br />
:[[Neustrelitz]] (MV)<br />
:[[Neutraubling]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Neu-Ulm]] (BY)<br />
:[[Neuwied]] (RP)<br />
:[[Nidda]] (HE)<br />
:[[Niddatal]] (HE)<br />
:[[Nidderau]] (HE)<br />
:[[Nideggen]] (NW)<br />
:[[Niebüll]] (SH)<br />
:[[Niedenstein]] (HE)<br />
:[[Niederkassel]] (NW)<br />
:[[Niedernhall]] (BW)<br />
:[[Nieder-Olm]] (RP)<br />
:[[Niederstetten]] (BW)<br />
:[[Niederstotzingen]] (BW)<br />
:[[Nieheim]] (NW)<br />
:[[Niemegk]] (BB)<br />
:[[Nienburg (Saale)]] (ST)<br />
:[[Nienburg/Weser]] (NI)<br />
:[[Niesky]] (SN)<br />
:[[Nittenau]] (BY)<br />
:[[Norden (Ostfriesland)|Norden]] (NI)<br />
:[[Nordenham]] (NI)<br />
:[[Norderney]] (NI)<br />
:[[Norderstedt]] (SH)<br />
:[[Nordhausen]] (TH)<br />
:[[Nordhorn]] (NI)<br />
:[[Nördlingen]] (BY)<br />
:[[Northeim]] (NI)<br />
:[[Nortorf]] (SH)<br />
:[[Nossen]] (SN)<br />
:[[Nürnberg]] (BY)<br />
:[[Nürtingen]] (BW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== O ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Oberasbach]] (BY)<br />
:[[Oberharz am Brocken]] (ST)<br />
:[[Oberhausen]] (NW)<br />
:[[Oberhof]] (TH)<br />
:[[Oberkirch (Baden)|Oberkirch]] (BW)<br />
:[[Oberkochen]] (BW)<br />
:[[Oberlungwitz]] (SN)<br />
:[[Obermoschel]] (RP)<br />
:[[Obernburg am Main]] (BY)<br />
:[[Oberndorf am Neckar]] (BW)<br />
:[[Obernkirchen]] (NI)<br />
:[[Ober-Ramstadt]] (HE)<br />
:[[Oberriexingen]] (BW)<br />
:[[Obertshausen]] (HE)<br />
:[[Oberursel (Taunus)]] (HE)<br />
:[[Oberviechtach]] (BY)<br />
:[[Oberweißbach/Thüringer Wald|Oberweißbach/Thür. Wald]] (TH)<br />
:[[Oberwesel]] (RP)<br />
:[[Oberwiesenthal]] (SN)<br />
:[[Ochsenfurt]] (BY)<br />
:[[Ochsenhausen]] (BW)<br />
:[[Ochtrup]] (NW)<br />
:[[Oderberg]] (BB)<br />
:[[Oebisfelde-Weferlingen]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Oederan]] (SN)<br />
:[[Oelde]] (NW)<br />
:[[Oelsnitz/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Oelsnitz/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Oer-Erkenschwick]] (NW)<br />
:[[Oerlinghausen]] (NW)<br />
:[[Oestrich-Winkel]] (HE)<br />
:[[Oettingen in Bayern]] (BY)<br />
:[[Offenbach am Main]] (HE)<br />
:[[Offenburg]] (BW)<br />
:[[Ohrdruf]] (TH)<br />
:[[Öhringen]] (BW)<br />
:[[Olbernhau]] (SN)<br />
:[[Olching]] (BY)<br />
:[[Oldenburg (Oldenburg)|Oldenburg (Oldb)]] (NI)<br />
:[[Oldenburg in Holstein]] (SH)<br />
:[[Olfen]] (NW)<br />
:[[Olpe]] (NW)<br />
:[[Olsberg]] (NW)<br />
:[[Oppenau]] (BW)<br />
:[[Oppenheim]] (RP)<br />
:[[Oranienbaum-Wörlitz]] (ST)<br />
:[[Oranienburg]] (BB)<br />
:[[Orlamünde]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ornbau]] (BY)<br />
:[[Ortenberg (Hessen)|Ortenberg]] (HE)<br />
:[[Ortrand]] (BB)<br />
:[[Oschatz]] (SN)<br />
:[[Oschersleben (Bode)]] (ST)<br />
:[[Osnabrück]] (NI)<br />
:[[Osterburg (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Osterburken]] (BW)<br />
:[[Osterfeld (bei Naumburg)|Osterfeld]] (ST)<br />
:[[Osterhofen]] (BY)<br />
:[[Osterholz-Scharmbeck]] (NI)<br />
:[[Osterode am Harz]] (NI)<br />
:[[Osterwieck]] (ST)<br />
:[[Ostfildern]] (BW)<br />
:[[Ostheim vor der Rhön]] (BY)<br />
:[[Osthofen]] (RP)<br />
:[[Östringen]] (BW)<br />
:[[Ostritz]] (SN)<br />
:[[Otterberg]] (RP)<br />
:[[Otterndorf]] (NI)<br />
:[[Ottweiler]] (SL)<br />
:[[Overath]] (NW)<br />
:[[Owen]] (BW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== P ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Paderborn]] (NW)<br />
:[[Papenburg]] (NI)<br />
:[[Pappenheim]] (BY)<br />
:[[Parchim]] (MV)<br />
:[[Parsberg]] (BY)<br />
:[[Pasewalk]] (MV)<br />
:[[Passau]] (BY)<br />
:[[Pattensen]] (NI)<br />
:[[Pausa-Mühltroff]] (SN)<br />
:[[Pegau]] (SN)<br />
:[[Pegnitz (Stadt)|Pegnitz]] (BY)<br />
:[[Peine]] (NI)<br />
:[[Peitz]] (BB)<br />
:[[Penig]] (SN)<br />
:[[Penkun]] (MV)<br />
:[[Penzberg]] (BY)<br />
:[[Penzlin]] (MV)<br />
:[[Perleberg]] (BB)<br />
:[[Petershagen]] (NW)<br />
:[[Pfaffenhofen an der Ilm]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Pfarrkirchen]] (BY)<br />
:[[Pforzheim]] (BW)<br />
:[[Pfreimd]] (BY)<br />
:[[Pfullendorf]] (BW)<br />
:[[Pfullingen]] (BW)<br />
:[[Pfungstadt]] (HE)<br />
:[[Philippsburg]] (BW)<br />
:[[Pinneberg]] (SH)<br />
:[[Pirmasens]] (RP)<br />
:[[Pirna]] (SN)<br />
:[[Plattling]] (BY)<br />
:[[Plau am See]] (MV)<br />
:[[Plaue]] (TH)<br />
:[[Plauen]] (SN)<br />
:[[Plettenberg]] (NW)<br />
:[[Pleystein]] (BY)<br />
:[[Plochingen]] (BW)<br />
:[[Plön]] (SH)<br />
:[[Pocking]] (BY)<br />
:[[Pohlheim]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Polch]] (RP)<br />
:[[Porta Westfalica (Stadt)|Porta Westfalica]] (NW)<br />
:[[Pößneck]] (TH)<br />
:[[Potsdam]] (BB, Landeshauptstadt)<br />
:[[Pottenstein (Oberfranken)|Pottenstein]] (BY)<br />
:[[Preetz]] (SH)<br />
:[[Premnitz]] (BB)<br />
:[[Prenzlau]] (BB)<br />
:[[Pressath]] (BY)<br />
:[[Preußisch Oldendorf]] (NW)<br />
:[[Prichsenstadt]] (BY)<br />
:[[Pritzwalk]] (BB)<br />
:[[Prüm]] (RP)<br />
:[[Puchheim]] (BY)<br />
:[[Pulheim]] (NW)<br />
:[[Pulsnitz]] (SN)<br />
:[[Putbus]] (MV)<br />
:[[Putlitz]] (BB)<br />
:[[Püttlingen]] (SL)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== Q ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Quakenbrück]] (NI)<br />
:[[Quedlinburg]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Querfurt]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Quickborn]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== R ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Rabenau (Sachsen)|Rabenau]] (SN)<br />
:[[Radeberg]] (SN)<br />
:[[Radebeul]] (SN)<br />
:[[Radeburg]] (SN)<br />
:[[Radevormwald]] (NW)<br />
:[[Radolfzell am Bodensee]] (BW)<br />
:[[Raguhn-Jeßnitz]] (ST)<br />
:[[Rahden]] (NW)<br />
:[[Rain (Lech)|Rain]] (BY)<br />
:[[Ramstein-Miesenbach]] (RP)<br />
:[[Ranis]] (TH)<br />
:[[Ransbach-Baumbach]] (RP)<br />
:[[Rastatt]] (BW)<br />
:[[Rastenberg]] (TH)<br />
:[[Rathenow]] (BB)<br />
:[[Ratingen]] (NW)<br />
:[[Ratzeburg]] (SH)<br />
:[[Rauenberg]] (BW)<br />
:[[Raunheim]] (HE)<br />
:[[Rauschenberg]] (HE)<br />
:[[Ravensburg]] (BW)<br />
:[[Ravenstein]] (BW)<br />
:[[Recklinghausen]] (NW)<br />
:[[Rees]] (NW)<br />
:[[Regen (Stadt)|Regen]] (BY)<br />
:[[Regensburg]] (BY)<br />
:[[Regis-Breitingen]] (SN)<br />
:[[Rehau]] (BY)<br />
:[[Rehburg-Loccum]] (NI)<br />
:[[Rehna]] (MV)<br />
:[[Reichelsheim (Wetterau)]] (HE)<br />
:[[Reichenbach im Vogtland]] (SN)<br />
:[[Reichenbach/O.L.]] (SN)<br />
:[[Reinbek]] (SH)<br />
:[[Reinfeld (Holstein)]] (SH)<br />
:[[Reinheim]] (HE)<br />
:[[Remagen]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Remda-Teichel]] (TH)<br />
:[[Remscheid]] (NW)<br />
:[[Remseck am Neckar]] (BW)<br />
:[[Renchen]] (BW)<br />
:[[Rendsburg]] (SH)<br />
:[[Rennerod]] (RP)<br />
:[[Renningen]] (BW)<br />
:[[Rerik]] (MV)<br />
:[[Rethem (Aller)]] (NI)<br />
:[[Reutlingen]] (BW)<br />
:[[Rheda-Wiedenbrück]] (NW)<br />
:[[Rhede]] (NW)<br />
:[[Rheinau (Baden)|Rheinau]] (BW)<br />
:[[Rheinbach]] (NW)<br />
:[[Rheinberg]] (NW)<br />
:[[Rheinböllen]] (RP)<br />
:[[Rheine]] (NW)<br />
:[[Rheinfelden (Baden)]] (BW)<br />
:[[Rheinsberg]] (BB)<br />
:[[Rheinstetten]] (BW)<br />
:[[Rhens]] (RP)<br />
:[[Rhinow]] (BB)<br />
:[[Ribnitz-Damgarten]] (MV)<br />
:[[Richtenberg]] (MV)<br />
:[[Riedenburg]] (BY)<br />
:[[Riedlingen]] (BW)<br />
:[[Riedstadt]] (HE)<br />
:[[Rieneck]] (BY)<br />
:[[Riesa]] (SN)<br />
:[[Rietberg]] (NW)<br />
:[[Rinteln]] (NI)<br />
:[[Röbel/Müritz]] (MV)<br />
:[[Rochlitz]] (SN)<br />
:[[Rockenhausen]] (RP)<br />
:[[Rodalben]] (RP)<br />
:[[Rodenberg]] (NI)<br />
:[[Rödental]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Rödermark]] (HE)<br />
:[[Rodewisch]] (SN)<br />
:[[Rodgau]] (HE)<br />
:[[Roding]] (BY)<br />
:[[Römhild]] (TH)<br />
:[[Romrod]] (HE)<br />
:[[Ronneburg (Thüringen)|Ronneburg]] (TH)<br />
:[[Ronnenberg]] (NI)<br />
:[[Rosbach vor der Höhe]] (HE)<br />
:[[Rosenfeld]] (BW)<br />
:[[Rosenheim]] (BY)<br />
:[[Rosenthal (Hessen)|Rosenthal]] (HE)<br />
:[[Rösrath]] (NW)<br />
:[[Roßleben]] (TH)<br />
:[[Roßwein]] (SN)<br />
:[[Rostock]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Rotenburg an der Fulda]] (HE)<br />
:[[Rotenburg (Wümme)]] (NI)<br />
:[[Roth]] (BY)<br />
:[[Rötha]] (SN)<br />
:[[Röthenbach an der Pegnitz]] (BY)<br />
:[[Rothenburg/Oberlausitz|Rothenburg/O.L.]] (SN)<br />
:[[Rothenburg ob der Tauber]] (BY)<br />
:[[Rothenfels]] (BY)<br />
:[[Rottenburg am Neckar]] (BW)<br />
:[[Rottenburg an der Laaber|Rottenburg a.d.Laaber]] (BY)<br />
:[[Röttingen]] (BY)<br />
:[[Rottweil]] (BW)<br />
:[[Rötz]] (BY)<br />
:[[Rüdesheim am Rhein]] (HE)<br />
:[[Rudolstadt]] (TH)<br />
:[[Ruhla]] (TH)<br />
:[[Ruhland]] (BB)<br />
:[[Runkel]] (HE)<br />
:[[Rüsselsheim]] (HE)<br />
:[[Rutesheim]] (BW)<br />
:[[Rüthen]] (NW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== S ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Saalburg-Ebersdorf]] (TH)<br />
:[[Saalfeld/Saale]] (TH)<br />
:[[Saarbrücken]] (SL, Landeshauptstadt)<br />
:[[Saarburg]] (RP)<br />
:[[Saarlouis]] (SL)<br />
:[[Sachsenhagen]] (NI)<br />
:[[Sachsenheim]] (BW)<br />
:[[Salzgitter]] (NI)<br />
:[[Salzkotten]] (NW)<br />
:[[Salzwedel]], Hansestadt (ST)<br />
:[[Sandau (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Sandersdorf-Brehna]] (ST)<br />
:[[Sangerhausen]] (ST)<br />
:[[Sankt Augustin]] (NW)<br />
:[[Sankt Goar]] (RP)<br />
:[[Sankt Goarshausen]] (RP)<br />
:[[Sarstedt]] (NI)<br />
:[[Sassenberg]] (NW)<br />
:[[Sassnitz]] (MV)<br />
:[[Sayda]] (SN)<br />
:[[Schalkau]] (TH)<br />
:[[Schauenstein]] (BY)<br />
:[[Scheer]] (BW)<br />
:[[Scheibenberg]] (SN)<br />
:[[Scheinfeld]] (BY)<br />
:[[Schelklingen]] (BW)<br />
:[[Schenefeld (Kreis Pinneberg)|Schenefeld]] (SH)<br />
:[[Scheßlitz]] (BY)<br />
:[[Schieder-Schwalenberg]] (NW)<br />
:[[Schifferstadt]] (RP)<br />
:[[Schillingsfürst]] (BY)<br />
:[[Schiltach]] (BW)<br />
:[[Schirgiswalde-Kirschau]] (SN)<br />
:[[Schkeuditz]] (SN)<br />
:[[Schkölen]] (TH)<br />
:[[Schleiden]] (NW)<br />
:[[Schleiz]] (TH)<br />
:[[Schleswig]] (SH)<br />
:[[Schlettau]] (SN)<br />
:[[Schleusingen]] (TH)<br />
:[[Schlieben]] (BB)<br />
:[[Schlitz (Vogelsbergkreis)|Schlitz]] (HE)<br />
:[[Schloß Holte-Stukenbrock]] (NW)<br />
:[[Schlotheim]] (TH)<br />
:[[Schlüchtern]] (HE)<br />
:[[Schlüsselfeld]] (BY)<br />
:[[Schmalkalden]] (TH)<br />
:[[Schmallenberg]] (NW)<br />
:[[Schmölln]] (TH)<br />
:[[Schnackenburg]] (NI)<br />
:[[Schnaittenbach]] (BY)<br />
:[[Schneeberg (Erzgebirge)|Schneeberg]] (SN)<br />
:[[Schneverdingen]] (NI)<br />
:[[Schömberg (Zollernalbkreis)|Schömberg]] (BW)<br />
:[[Schönau (Odenwald)|Schönau]] (BW)<br />
:[[Schönau im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Schönberg (Mecklenburg)|Schönberg]] (MV)<br />
:[[Schönebeck (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Schöneck/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Schönewalde]] (BB)<br />
:[[Schongau]] (BY)<br />
:[[Schöningen]] (NI)<br />
:[[Schönsee]] (BY)<br />
:[[Schönwald (Bayern)|Schönwald]] (BY)<br />
:[[Schopfheim]] (BW)<br />
:[[Schöppenstedt]] (NI)<br />
:[[Schorndorf]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Schortens]] (NI)<br />
:[[Schotten (Stadt)|Schotten]] (HE)<br />
:[[Schramberg]] (BW)<br />
:[[Schraplau]] (ST)<br />
:[[Schriesheim]] (BW)<br />
:[[Schrobenhausen]] (BY)<br />
:[[Schrozberg]] (BW)<br />
:[[Schüttorf]] (NI)<br />
:[[Schwaan]] (MV)<br />
:[[Schwabach]] (BY)<br />
:[[Schwäbisch Gmünd]] (BW)<br />
:[[Schwäbisch Hall]] (BW)<br />
:[[Schwabmünchen]] (BY)<br />
:[[Schwaigern]] (BW)<br />
:[[Schwalbach am Taunus]] (HE)<br />
:[[Schwalmstadt]] (HE)<br />
:[[Schwandorf]] (BY)<br />
:[[Schwanebeck]] (ST)<br />
:[[Schwarzenbach am Wald]] (BY)<br />
:[[Schwarzenbach an der Saale]] (BY)<br />
:[[Schwarzenbek]] (SH)<br />
:[[Schwarzenberg/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Schwarzenborn (Knüll)|Schwarzenborn]] (HE)<br />
:[[Schwarzheide]] (BB)<br />
:[[Schwedt/Oder]] (BB)<br />
:[[Schweich]] (RP)<br />
:[[Schweinfurt]] (BY)<br />
:[[Schwelm]] (NW)<br />
:[[Schwentinental]] (SH)<br />
:[[Schwerin]] (MV, Landeshauptstadt)<br />
:[[Schwerte]] (NW)<br />
:[[Schwetzingen]] (BW)<br />
:[[Sebnitz]] (SN)<br />
:[[Seehausen (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Seeland (Sachsen-Anhalt)|Seeland]] (ST)<br />
:[[Seelow]] (BB)<br />
:[[Seelze]] (NI)<br />
:[[Seesen]] (NI)<br />
:[[Sehnde]] (NI)<br />
:[[Seifhennersdorf]] (SN)<br />
:[[Selb]] (BY)<br />
:[[Selbitz (Oberfranken)|Selbitz]] (BY)<br />
:[[Seligenstadt]] (HE)<br />
:[[Selm]] (NW)<br />
:[[Selters (Westerwald)]] (RP)<br />
:[[Senden (Bayern)|Senden]] (BY)<br />
:[[Sendenhorst]] (NW)<br />
:[[Senftenberg]] (BB)<br />
:[[Seßlach]] (BY)<br />
:[[Siegburg]] (NW)<br />
:[[Siegen]] (NW)<br />
:[[Sigmaringen]] (BW)<br />
:[[Simbach am Inn]] (BY)<br />
:[[Simmern/Hunsrück]] (RP)<br />
:[[Sindelfingen]] (BW)<br />
:[[Singen (Hohentwiel)]] (BW)<br />
:[[Sinsheim]] (BW)<br />
:[[Sinzig]] (RP)<br />
:[[Soest]] (NW)<br />
:[[Solingen]] (NW)<br />
:[[Solms]] (HE)<br />
:[[Soltau]] (NI)<br />
:[[Sömmerda]] (TH)<br />
:[[Sondershausen]] (TH)<br />
:[[Sonneberg]] (TH)<br />
:[[Sonnewalde]] (BB)<br />
:[[Sonthofen]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Sontra]] (HE)<br />
:[[Spaichingen]] (BW)<br />
:[[Spalt]] (BY)<br />
:[[Spangenberg]] (HE)<br />
: [[Speicher (Eifel)]] (RP)<br />
:[[Spenge]] (NW)<br />
:[[Speyer]] (RP)<br />
:[[Spremberg]] (BB)<br />
:[[Springe]] (NI)<br />
:[[Sprockhövel]] (NW)<br />
:[[Stade]] (NI)<br />
:[[Stadtallendorf]] (HE)<br />
:[[Stadtbergen]] (BY)<br />
:[[Stadthagen]] (NI)<br />
:[[Stadtilm]] (TH)<br />
:[[Stadtlengsfeld]] (TH)<br />
:[[Stadtlohn]] (NW)<br />
:[[Stadtoldendorf]] (NI)<br />
:[[Stadtprozelten]] (BY)<br />
:[[Stadtroda]] (TH)<br />
:[[Stadtsteinach]] (BY)<br />
:[[Stadt Wehlen]] (SN)<br />
:[[Starnberg]] (BY)<br />
:[[Staßfurt]] (ST)<br />
:[[Staufen im Breisgau]] (BW)<br />
:[[Staufenberg (Hessen)|Staufenberg]] (HE)<br />
:[[Stavenhagen]] (MV)<br />
:[[St. Blasien]] (BW)<br />
:[[Stein (Mittelfranken)|Stein]] (BY)<br />
:[[Steinach (Thüringen)|Steinach]] (TH)<br />
:[[Steinau an der Straße]] (HE)<br />
:[[Steinbach-Hallenberg]] (TH)<br />
:[[Steinbach (Taunus)]] (HE)<br />
:[[Steinfurt]] (NW)<br />
:[[Steinheim an der Murr]] (BW)<br />
:[[Steinheim (Westfalen)|Steinheim]] (NW)<br />
:[[Stendal]] (ST)<br />
:[[Sternberg]] (MV)<br />
:[[St. Ingbert]] (SL)<br />
:[[St. Georgen im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Stockach]] (BW)<br />
:[[Stolberg (Rhld.)]] (NW)<br />
:[[Stollberg/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Stolpen]] (SN)<br />
:[[Storkow (Mark)]] (BB)<br />
:[[Stößen]] (ST)<br />
:[[Straelen]] (NW)<br />
:[[Stralsund]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Strasburg (Uckermark)]] (MV)<br />
:[[Straubing]] (BY)<br />
:[[Strausberg]] (BB)<br />
:[[Strehla]] (SN)<br />
:[[Stromberg (Hunsrück)|Stromberg]] (RP)<br />
:[[Stühlingen]] (BW)<br />
:[[Stutensee]] (BW)<br />
:[[Stuttgart]] (BW, Landeshauptstadt)<br />
:[[St. Wendel]] (SL)<br />
:[[Suhl]] (TH)<br />
:[[Sulingen]] (NI)<br />
:[[Sulz am Neckar]] (BW)<br />
:[[Sulzbach/Saar]] (SL)<br />
:[[Sulzbach-Rosenberg]] (BY)<br />
:[[Sulzburg]] (BW)<br />
:[[Sundern (Sauerland)]] (NW)<br />
:[[Südliches Anhalt]] (ST)<br />
:[[Süßen]] (BW)<br />
:[[Syke]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== T ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Tambach-Dietharz]] (TH)<br />
:[[Tangerhütte]] (ST)<br />
:[[Tangermünde]] (ST)<br />
:[[Tann (Rhön)]] (HE)<br />
:[[Tanna]] (TH)<br />
:[[Tauberbischofsheim]] (BW)<br />
:[[Taucha]] (SN)<br />
:[[Taunusstein]] (HE)<br />
:[[Tecklenburg]] (NW)<br />
:[[Tegernsee (Stadt)|Tegernsee]] (BY)<br />
:[[Telgte]] (NW)<br />
:[[Teltow]] (BB)<br />
:[[Templin]] (BB)<br />
:[[Tengen]] (BW)<br />
:[[Tessin (bei Rostock)|Tessin]] (MV)<br />
:[[Teterow]] (MV)<br />
:[[Tettnang]] (BW)<br />
:[[Teublitz]] (BY)<br />
:[[Teuchern]] (ST)<br />
:[[Teupitz]] (BB)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Teuschnitz]] (BY)<br />
:[[Thale]] (ST)<br />
:[[Thalheim/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Thannhausen (Schwaben)|Thannhausen]] (BY)<br />
:[[Tharandt]] (SN)<br />
:[[Themar]] (TH)<br />
:[[Thum]] (SN)<br />
:[[Tirschenreuth]] (BY)<br />
:[[Titisee-Neustadt]] (BW)<br />
:[[Tittmoning]] (BY)<br />
:[[Todtnau]] (BW)<br />
:[[Töging am Inn]] (BY)<br />
:[[Tönisvorst]] (NW)<br />
:[[Tönning]] (SH)<br />
:[[Torgau]] (SN)<br />
:[[Torgelow]] (MV)<br />
:[[Tornesch]] (SH)<br />
:[[Traben-Trarbach]] (RP)<br />
:[[Traunreut]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Traunstein]] (BY)<br />
:[[Trebbin]] (BB)<br />
:[[Trebsen/Mulde]] (SN)<br />
:[[Treffurt]] (TH)<br />
:[[Trendelburg]] (HE)<br />
:[[Treuchtlingen]] (BY)<br />
:[[Treuen]] (SN)<br />
:[[Treuenbrietzen]] (BB)<br />
:[[Triberg im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Tribsees]] (MV)<br />
:[[Trier]] (RP)<br />
:[[Triptis]] (TH)<br />
:[[Trochtelfingen]] (BW)<br />
:[[Troisdorf]] (NW)<br />
:[[Trossingen]] (BW)<br />
:[[Trostberg]] (BY)<br />
:[[Tübingen]] (BW)<br />
:[[Tuttlingen]] (BW)<br />
:[[Twistringen]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== U ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Übach-Palenberg]] (NW)<br />
:[[Überlingen]] (BW)<br />
:[[Uebigau-Wahrenbrück]] (BB)<br />
:[[Ueckermünde]] (MV)<br />
:[[Uelzen]] (NI)<br />
:[[Uetersen]] (SH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Uffenheim]] (BY)<br />
:[[Uhingen]] (BW)<br />
:[[Ulm]] (BW)<br />
:[[Ulmen (Eifel)|Ulmen]] (RP)<br />
:[[Ulrichstein]] (HE)<br />
:[[Ummerstadt]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Unkel]] (RP)<br />
:[[Unna]] (NW)<br />
:[[Unterschleißheim]] (BY)<br />
:[[Usedom (Stadt)|Usedom]] (MV)<br />
:[[Usingen]] (HE)<br />
:[[Uslar]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== V ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Vacha]] (TH)<br />
:[[Vaihingen an der Enz]] (BW)<br />
:[[Vallendar]] (RP)<br />
:[[Varel]] (NI)<br />
:[[Vechta]] (NI)<br />
:[[Velbert]] (NW)<br />
:[[Velburg]] (BY)<br />
:[[Velden (Pegnitz)|Velden]] (BY)<br />
:[[Vellberg]] (BW)<br />
:[[Velen]] (NW)<br />
:[[Vellmar]] (HE)<br />
:[[Velten]] (BB)<br />
:[[Verden (Aller)]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Veringenstadt]] (BW)<br />
:[[Verl]] (NW)<br />
:[[Versmold]] (NW)<br />
:[[Vetschau/Spreewald]] (BB)<br />
:[[Viechtach]] (BY)<br />
:[[Vienenburg]] (NI)<br />
:[[Viernheim]] (HE)<br />
:[[Viersen]] (NW)<br />
:[[Villingen-Schwenningen]] (BW)<br />
:[[Vilsbiburg]] (BY)<br />
:[[Vilseck]] (BY)<br />
:[[Vilshofen an der Donau]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Visselhövede]] (NI)<br />
:[[Vlotho]] (NW)<br />
:[[Voerde (Niederrhein)]] (NW)<br />
:[[Vogtsburg im Kaiserstuhl]] (BW)<br />
:[[Vohburg an der Donau]] (BY)<br />
:[[Vohenstrauß]] (BY)<br />
:[[Vöhrenbach]] (BW)<br />
:[[Vöhringen (Iller)|Vöhringen]] (BY)<br />
:[[Volkach]] (BY)<br />
:[[Völklingen]] (SL)<br />
:[[Volkmarsen]] (HE)<br />
:[[Vreden]] (NW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== W ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="35%" valign="top" |<br />
:[[Wachenheim an der Weinstraße]] (RP)<br />
:[[Wächtersbach]] (HE)<br />
:[[Wadern]] (SL)<br />
:[[Waghäusel]] (BW)<br />
:[[Wahlstedt]] (SH)<br />
:[[Waiblingen]] (BW)<br />
:[[Waibstadt]] (BW)<br />
:[[Waischenfeld]] (BY)<br />
:[[Waldbröl]] (NW)<br />
:[[Waldeck (Stadt)|Waldeck]] (HE)<br />
:[[Waldenbuch]] (BW)<br />
:[[Waldenburg (Sachsen)|Waldenburg]] (SN)<br />
:[[Waldenburg (Württemberg)|Waldenburg]] (BW)<br />
:[[Waldershof]] (BY)<br />
:[[Waldheim]] (SN)<br />
:[[Waldkappel]] (HE)<br />
:[[Waldkirch]] (BW)<br />
:[[Waldkirchen]] (BY)<br />
:[[Waldkraiburg]] (BY)<br />
:[[Waldmünchen]] (BY)<br />
:[[Waldsassen]] (BY)<br />
:[[Waldshut-Tiengen]] (BW)<br />
:[[Walldorf (Baden)|Walldorf]] (BW)<br />
:[[Walldürn]] (BW)<br />
:[[Wallenfels]] (BY)<br />
:[[Walsrode]] (NI)<br />
:[[Waltershausen]] (TH)<br />
:[[Waltrop]] (NW)<br />
:[[Wanfried]] (HE)<br />
:[[Wangen im Allgäu]] (BW)<br />
:[[Wanzleben-Börde]] (ST)<br />
:[[Warburg]] (NW)<br />
:[[Waren (Müritz)]] (MV)<br />
:[[Warendorf]] (NW)<br />
:[[Warin]] (MV)<br />
:[[Warstein]] (NW)<br />
:[[Wassenberg]] (NW)<br />
:[[Wasserburg am Inn]] (BY)<br />
:[[Wassertrüdingen]] (BY)<br />
:[[Wasungen]] (TH)<br />
:[[Wedel]] (SH)<br />
:[[Weener]] (NI)<br />
:[[Wegberg]] (NW)<br />
:[[Wegeleben]] (ST)<br />
:[[Wehr (Baden)|Wehr]] (BW)<br />
:[[Weida]] (TH)<br />
:[[Weiden in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Weikersheim]] (BW)<br />
:[[Weil am Rhein]] (BW)<br />
:[[Weilburg]] (HE)<br />
:[[Weil der Stadt]] (BW)<br />
:[[Weilheim an der Teck]] (BW)<br />
:[[Weilheim in Oberbayern]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Weimar]] (TH)<br />
:[[Weingarten (Württemberg)|Weingarten]] (BW)<br />
:[[Weinheim]] (BW)<br />
:[[Weinsberg]] (BW)<br />
:[[Weinstadt]] (BW)<br />
:[[Weismain]] (BY)<br />
:[[Weißenberg]] (SN)<br />
:[[Weißenburg in Bayern]] (BY)<br />
:[[Weißenfels]] (ST)<br />
:[[Weißenhorn]] (BY)<br />
:[[Weißensee (Thüringen)|Weißensee]] (TH)<br />
:[[Weißenstadt]] (BY)<br />
:[[Weißenthurm]] (RP)<br />
:[[Weißwasser/Oberlausitz|Weißwasser/O.L.]] (SN)<br />
:[[Weiterstadt]] (HE)<br />
:[[Welzheim]] (BW)<br />
:[[Welzow]] (BB)<br />
:[[Wemding]] (BY)<br />
:[[Wendlingen am Neckar]] (BW)<br />
:[[Werben (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Werdau]] (SN)<br />
:[[Werder (Havel)]] (BB)<br />
:[[Werdohl]] (NW)<br />
:[[Werl]] (NW)<br />
:[[Wermelskirchen]] (NW)<br />
:[[Wernau (Neckar)]] (BW)<br />
:[[Werne]] (NW)<br />
:[[Werneuchen]] (BB)<br />
:[[Wernigerode]] (ST)<br />
:[[Wertheim]] (BW)<br />
:[[Werther (Westf.)]] (NW)<br />
:[[Wertingen]] (BY)<br />
:[[Wesel]] (NW)<br />
:[[Wesenberg (Mecklenburg)|Wesenberg]] (MV)<br />
:[[Wesselburen]] (SH)<br />
:[[Wesseling]] (NW)<br />
:[[Westerburg]] (RP)<br />
:[[Westerstede]] (NI)<br />
:[[Wetter (Ruhr)]] (NW)<br />
:[[Wetter (Hessen)|Wetter]] (HE)<br />
:[[Wettin-Löbejün]] (ST)<br />
:[[Wetzlar]] (HE)<br />
:[[Widdern]] (BW)<br />
:[[Wiehe]] (TH)<br />
:[[Wiehl]] (NW)<br />
:[[Wiesbaden]] (HE, Landeshauptstadt)<br />
:[[Wiesmoor]] (NI)<br />
:[[Wiesensteig]] (BW)<br />
:[[Wiesloch]] (BW)<br />
:[[Wildberg (Schwarzwald)|Wildberg]] (BW)<br />
:[[Wildemann]] (NI)<br />
:[[Wildenfels]] (SN)<br />
:[[Wildeshausen]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Wilhelmshaven]] (NI)<br />
:[[Wilkau-Haßlau]] (SN)<br />
:[[Willebadessen]] (NW)<br />
:[[Willich]] (NW)<br />
:[[Wilsdruff]] (SN)<br />
:[[Wilster]] (SH)<br />
:[[Wilthen]] (SN)<br />
:[[Windischeschenbach]] (BY)<br />
:[[Windsbach]] (BY)<br />
:[[Winnenden]] (BW)<br />
:[[Winsen (Luhe)]] (NI)<br />
:[[Winterberg]] (NW)<br />
:[[Wipperfürth]] (NW)<br />
:[[Wirges]] (RP)<br />
:[[Wismar]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Wissen (Stadt)|Wissen]] (RP)<br />
:[[Witten]] (NW)<br />
:[[Lutherstadt Wittenberg|Wittenberg]] (ST)<br />
:[[Wittenberge]] (BB)<br />
:[[Wittenburg]] (MV)<br />
:[[Wittichenau]] (SN)<br />
:[[Wittlich]] (RP)<br />
:[[Wittingen]] (NI)<br />
:[[Wittmund]] (NI)<br />
:[[Wittstock/Dosse]] (BB)<br />
:[[Witzenhausen]] (HE)<br />
:[[Woldegk]] (MV)<br />
:[[Wolfach]] (BW)<br />
:[[Wolfenbüttel]] (NI)<br />
:[[Wolfhagen]] (HE)<br />
:[[Wolframs-Eschenbach]] (BY)<br />
:[[Wolfratshausen]] (BY)<br />
:[[Wolfsburg]] (NI)<br />
:[[Wolfstein]] (RP)<br />
:[[Wolgast]] (MV)<br />
:[[Wolkenstein (Erzgebirge)|Wolkenstein]] (SN)<br />
:[[Wolmirstedt]] (ST)<br />
:[[Worms]] (RP)<br />
:[[Wörrstadt]] (RP)<br />
:[[Wörth am Rhein]] (RP)<br />
:[[Wörth an der Donau]] (BY)<br />
:[[Wörth am Main]] (BY)<br />
:[[Wriezen]] (BB)<br />
:[[Wülfrath]] (NW)<br />
:[[Wunsiedel]] (BY)<br />
:[[Wunstorf]] (NI)<br />
:[[Wuppertal]] (NW)<br />
:[[Würselen]] (NW)<br />
:[[Wurzbach]] (TH)<br />
:[[Würzburg]] (BY)<br />
:[[Wurzen]] (SN)<br />
<!-- Wusterhausen/Dosse ist keine verwaltungsrechtlich selbständige Gemeinde mit Stadtrecht, siehe Artikel Wusterhausen/Dosse (Abschnitt Stadtrecht) und auch Liste ehemaliger Städte in Deutschland (Link am Ende dieses Artikels). --><br />
:[[Wustrow (Wendland)]] (NI)<br />
:[[Wyk auf Föhr]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== X ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Xanten]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
| width="400" valign="top" |<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== Z ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Zahna-Elster]] (ST)<br />
:[[Zarrentin am Schaalsee]] (MV)<br />
:[[Zehdenick]] (BB)<br />
:[[Zeil am Main]] (BY)<br />
:[[Zeitz]] (ST)<br />
:[[Zell am Harmersbach]] (BW)<br />
:[[Zell im Wiesental]] (BW)<br />
:[[Zell (Mosel)]] (RP)<br />
:[[Zella-Mehlis]] (TH)<br />
:[[Zerbst/Anhalt]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Zeulenroda-Triebes]] (TH)<br />
:[[Zeven]] (NI)<br />
:[[Ziegenrück]] (TH)<br />
:[[Zierenberg]] (HE)<br />
:[[Ziesar]] (BB)<br />
:[[Zirndorf]] (BY)<br />
:[[Zittau]] (SN)<br />
:[[Zörbig]] (ST)<br />
:[[Zossen]] (BB)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Zschopau]] (SN)<br />
:[[Zülpich]] (NW)<br />
:[[Zweibrücken]] (RP)<br />
:[[Zwenkau]] (SN)<br />
:[[Zwickau]] (SN)<br />
:[[Zwiesel]] (BY)<br />
:[[Zwingenberg (Bergstraße)|Zwingenberg]] (HE)<br />
:[[Zwönitz]] (SN)<br />
|}<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Liste der flächengrößten Städte und Gemeinden Deutschlands]]<br />
* [[Liste der Großstädte in Deutschland]]<br />
* [[Liste der Groß- und Mittelstädte in Deutschland]]<br />
* [[Agglomeration#Deutschland|Liste der größten Agglomerationen in Deutschland]]<br />
* [[Liste der größten deutschen Städte]]<br />
* [[Liste der kleinsten Städte in Deutschland nach Einwohnerzahl]]<br />
* [[Liste der kleinsten Gemeinden in Deutschland nach Einwohnerzahl]]<br />
* [[Liste der Städte in Brandenburg]]<br />
* [[Liste der Städte in Mecklenburg-Vorpommern]]<br />
* [[Liste der Städte in Thüringen]]<br />
* [[Liste der Städte im Saarland]]<br />
* [[Liste deutscher Gemeinden, nach der Bevölkerungsdichte geordnet]]<br />
* [[Liste ehemaliger Städte in Deutschland]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.destatis.de/gv/suche_gv2000.htm Statistisches Bundesamt Deutschland – Onlinerecherche] mit amtlichen Ortsnamen und Daten für alle selbstständigen Kommunen Deutschlands.<br />
<br />
[[Kategorie:Liste (Gemeinden in Deutschland)|!]]<br />
[[Kategorie:Liste (Städte nach Staat)|Deutschland, Städte]]<br />
<br />
[[af:Lys van nedersettings in Duitsland]]<br />
[[ang:Ȝetalu burga in Þēodsclande]]<br />
[[en:List of cities and towns in Germany]]<br />
[[eo:Listo de urboj de Germanio]]<br />
[[es:Anexo:Ciudades de Alemania]]<br />
[[fa:فهرست شهرهای آلمان]]<br />
[[fi:Luettelo Saksan kaupungeista]]<br />
[[fr:Liste des villes d'Allemagne]]<br />
[[frp:Veles d’Alemagne]]<br />
[[hr:Dodatak:Popis gradova u Njemačkoj]]<br />
[[hu:Németország városai]]<br />
[[id:Daftar Kota di Jerman]]<br />
[[it:Città della Germania]]<br />
[[ja:ドイツの市町村一覧]]<br />
[[jv:Daftar kutha ing Jerman]]<br />
[[kk:Германия қалаларының тізімі]]<br />
[[la:Index urbium Germaniae]]<br />
[[lb:Lëscht vun den däitsche Stied]]<br />
[[lt:Sąrašas:Vokietijos miestai]]<br />
[[lv:Vācijas pilsētu uzskaitījums]]<br />
[[mk:Список на градови во Германија]]<br />
[[mrj:Германи халавлӓ]]<br />
[[nl:Lijst van Duitse steden]]<br />
[[nn:Byar i Tyskland]]<br />
[[no:Liste over byer i Tyskland]]<br />
[[os:Германы сахарты номхыгъд]]<br />
[[pl:Miasta w Niemczech]]<br />
[[pt:Anexo:Lista de cidades na Alemanha]]<br />
[[ro:Lista orașelor din Germania]]<br />
[[sv:Lista över städer i Tyskland]]<br />
[[sh:Popis gradova u Njemačkoj]]<br />
[[simple:List of German towns]]<br />
[[sr:Списак градова у Немачкој]]<br />
[[tr:Almanya'daki şehirler listesi]]<br />
[[uk:Список міст Німеччини]]<br />
[[zh:德国城市列表]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_St%C3%A4dte_in_Tschechien&diff=112506790Liste der Städte in Tschechien2013-01-04T15:04:11Z<p>138.231.176.8: +1 (Clumec lt. tschechischer Seite)</p>
<hr />
<div>Die '''Liste der Städte in Tschechien''' bietet einen Überblick über die Entwicklung der [[Einwohnerzahl]] der größeren [[Stadt|Städte]] des Staates [[Tschechien]] und enthält eine vollständige Auflistung aller 601 Städte des Landes in alphabetischer Reihenfolge (Stand 29. Februar 2012).<br />
<br />
== Nach Einwohnerzahl ==<br />
<br />
Die mit Abstand größte [[Agglomeration]] in Tschechien ist [[Prag]] mit einer Einwohnerzahl von 1.417.844 (Stand 1. Januar 2007). Damit leben 14 Prozent der Menschen des Landes in der Hauptstadtregion. <br />
<br />
Die folgende Tabelle enthält die Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern, die Ergebnisse der [[Volkszählung]]en (Zensus) vom 3. März 1991 und 1. März 2001, sowie eine [[Schätzung]] des Tschechischen Statistischen Amtes für den 1. Januar 2007. Aufgeführt ist auch die [[Verwaltungsgliederung Tschechiens|Region]], zu der die Stadt gehört. Die Einwohnerzahlen beziehen sich auf die jeweilige Gemeinde in ihren politischen Grenzen, ohne politisch selbständige Vororte.<br />
<br />
(VZ = Volkszählung, S = Schätzung)<br />
<br />
{| class="prettytable sortable" style="text-align:right;"<br />
!align="center" style="background-color:#ABCDEF" | Rang<br />
!align="center" style="background-color:#ABCDEF" | tschechischer Name<br />
!align="center" style="background-color:#ABCDEF" | deutscher Name<br />
!align="center" style="background-color:#ABCDEF" | VZ 1991<br />
!align="center" style="background-color:#ABCDEF" | VZ 2001<br />
!align="center" style="background-color:#ABCDEF" | S 2007<br />
!align="center" style="background-color:#ABCDEF" | Region<br />
|-<br />
| 1. || align=center | [[Datei:Hradschin Prag.jpg|120px]]<br />[[Prag|Praha]] || align="left" | Prag || 1.212.010 || 1.169.106 || 1.188.126 || align="left" | [[Prag]]<br />
|-<br />
| 2. || align=center | [[Datei:Night View Brno 185.JPG|120px]]<br />[[Brünn|Brno]] || align="left" | Brünn || 387.986 || 376.172 || 366.680 || align="left" | [[Jihomoravský kraj|Südmähren]]<br />
|-<br />
| 3. || align=center | [[Datei:Ostrava - Masarykovo namesti.JPG|120px]]<br />[[Ostrava]] || align="left" | Ostrau || 327.553 || 316.744 || 309.098 || align="left" | [[Moravskoslezský kraj|Mähren-Schlesien]]<br />
|-<br />
| 4. || align=center | [[Datei:View St Bartholomew Plzen 113.JPG|120px]]<br />[[Plzeň]] || align="left" | Pilsen || 173.129 || 165.259 || 163.392 || align="left" | [[Plzeňský kraj|Pilsen]]<br />
|-<br />
| 5. || align=center | [[Datei:Churches in Olomouc.jpg|120px]]<br />[[Olmütz|Olomouc]] || align="left" | Olmütz || 105.690 || 102.607 || 100.168 || align="left" | [[Olomoucký kraj|Olmütz]]<br />
|-<br />
| 6. || align=center | [[Datei:Liberec Rathaus Aussicht.JPG|120px]]<br />[[Liberec]] || align="left" | Reichenberg || 101.934 || 99.102 || 98.781 || align="left" | [[Liberecký kraj|Liberec]]<br />
|-<br />
| 7. || align=center | [[Datei:Marktplatz Budweis.jpg|120px]]<br />[[České Budějovice]] || align="left" | Budweis || 97.283 || 97.339 || 94.747 || align="left" | [[Jihočeský kraj|Südböhmen]]<br />
|-<br />
| 8. || align=center | [[Datei:Ustiview.jpg|120px]]<br />[[Ústí nad Labem]] || align="left" | Aussig an der Elbe || 99.739 || 95.436 || 94.565 || align="left" | [[Ústecký kraj|Ústí]]<br />
|-<br />
| 9. || align=center | [[Datei:Hradec Králové - Velké náměstí.jpg|120px]]<br />[[Hradec Králové]] || align="left" | Königgrätz || 99.889 || 97.155 || 94.255 || align="left" | [[Královéhradecký kraj|Hradec Králové]]<br />
|-<br />
| 10. || align=center | [[Datei:Pernstejn Square in the evening by J. Strzelecki.jpg|120px]]<br />[[Pardubice]] || align="left" | Pardubitz || 94.857 || 90.668 || 88.559 || align="left" | [[Pardubický kraj|Pardubice]]<br />
|-<br />
| 11. || align=center | [[Datei:Havirov sq02.JPG|120px]]<br />[[Havířov]] || align="left" | - || 86.267 || 85.855 || 84.219 || align="left" | [[Moravskoslezský kraj|Mähren-Schlesien]]<br />
|-<br />
| 12. || align=center | [[Datei:Zlin-Radnice.JPG|120px]]<br />[[Zlín]] || align="left" | Zlin || 84.634 || 80.854 || 78.122 || align="left" | [[Zlínský kraj|Zlín]]<br />
|-<br />
| 13. || align=center | [[Datei:Kladno CZ Town Hall 01.jpg|120px]]<br />[[Kladno]] || align="left" | - || 71.735 || 71.132 || 69.276 || align="left" | [[Středočeský kraj|Mittelböhmen]]<br />
|-<br />
| 14. || align=center | [[Datei:Most-Kirche-Mariä-Himmelfahrt.JPG|120px]]<br />[[Most (Tschechien)|Most]] || align="left" | Brüx || 70.675 || 68.263 || 67.691 || align="left" | [[Ústecký kraj|Ústí]]<br />
|-<br />
| 15. || align=center | [[Datei:Masarykovo náměstí v Karviné.jpg|120px]]<br />[[Karviná]] || align="left" | Karwin || 68.368 || 65.141 || 63.045 || align="left" | [[Moravskoslezský kraj|Mähren-Schlesien]]<br />
|-<br />
| 16. || align=center | [[Datei:Frydek-Mistek Czech Republic2.jpg|120px]]<br />[[Frýdek-Místek]] || align="left" | Friedeck-Mistek || 65.067 || 61.400 || 59.416 || align="left" | [[Moravskoslezský kraj|Mähren-Schlesien]]<br />
|-<br />
| 17. || align=center | [[Datei:Universitätskirche Troppau.JPG|120px]]<br />[[Opava]] || align="left" | Troppau || 63.601 || 61.382 || 59.156 || align="left" | [[Moravskoslezský kraj|Mähren-Schlesien]]<br />
|-<br />
| 18. || align=center | [[Datei:Decin CZ Church of the Holy Cross 079.jpg|120px]]<br />[[Děčín]] || align="left" | Tetschen-Bodenbach || 55.112 || 52.506 || 52.165 || align="left" | [[Ústecký kraj|Ústí]]<br />
|-<br />
| 19. || align=center | [[Datei:TEPPARK.jpg|120px]]<br />[[Teplice]] || align="left" | Teplitz-Schönau || 53.039 || 51.060 || 51.046 || align="left" | [[Ústecký kraj|Ústí]]<br />
|-<br />
| 20. || align=center | [[Datei:Jihlava CZ main square PICT2911.jpg|120px]]<br />[[Jihlava]] || align="left" | Iglau || 52.271 || 50.702 || 50.916 || align="left" | [[Kraj Vysočina|Vysočina]]<br />
|- <br />
| 21. || align="left" | [[Karlsbad|Karlovy Vary]] || align="left" | Karlsbad || 56.291 || 53.358 || 50.691 || align="left" | [[Karlovarský kraj|Karlsbad]]<br />
|-<br />
| 22. || align="left" | [[Chomutov]] || align="left" | Komotau || 53.191 || 51.007 || 49.817 || align="left" | [[Ústecký kraj|Ústí]]<br />
|-<br />
| 23. || align="left" | [[Přerov]] || align="left" | Prerau || 51.341 || 48.335 || 46.912 || align="left" | [[Olomoucký kraj|Olmütz]]<br />
|-<br />
| 24. || align="left" | [[Prostějov]] || align="left" | Proßnitz || 50.102 || 48.159 || 45.858 || align="left" | [[Olomoucký kraj|Olmütz]]<br />
|-<br />
| 25. || align="left" | [[Jablonec nad Nisou]] || align="left" | Gablonz an der Neiße || 45.918 || 45.266 || 44.822 || align="left" | [[Liberecký kraj|Liberec]]<br />
|-<br />
| 26. || align="left" | [[Mladá Boleslav]] || align="left" | Jungbunzlau || 44.471 || 44.255 || 43.923 || align="left" | [[Středočeský kraj|Mittelböhmen]]<br />
|-<br />
| 27. || align="left" | [[Třebíč]] || align="left" | Trebitsch || 39.348 || 39.021 || 38.596 || align="left" | [[Kraj Vysočina|Vysočina]]<br />
|-<br />
| 28. || align="left" | [[Česká Lípa]] || align="left" | Böhmisch Leipa || 39.667 || 39.307 || 38.181 || align="left" | [[Liberecký kraj|Liberec]]<br />
|-<br />
| 29. || align="left" | [[Třinec]] || align="left" | Trzynietz || 45.189 || 38.953 || 37.746 || align="left" | [[Moravskoslezský kraj|Mähren-Schlesien]]<br />
|-<br />
| 30. || align="left" | [[Tábor]] || align="left" | Tabor || 36.329 || 36.557 || 35.859 || align="left" | [[Jihočeský kraj|Südböhmen]]<br />
|-<br />
| 31. || align="left" | [[Znojmo]] || align="left" | Znaim || 39.910 || 35.758 || 34.902 || align="left" | [[Jihomoravský kraj|Südmähren]]<br />
|-<br />
| 32. || align="left" | [[Příbram]] || align="left" | Pibrans || 36.869 || 35.886 || 34.660 || align="left" | [[Středočeský kraj|Mittelböhmen]]<br />
|-<br />
| 33. || align="left" | [[Eger (Böhmen)|Cheb]] || align="left" | Eger || 31.847 || 32.893 || 34.036 || align="left" | [[Karlovarský kraj|Karlsbad]]<br />
|-<br />
| 34. || align="left" | [[Orlová]] || align="left" | Orlau || 36.307 || 34.856 || 33.161 || align="left" | [[Moravskoslezský kraj|Mähren-Schlesien]]<br />
|-<br />
| 35. || align="left" | [[Trutnov]] || align="left" | Trautenau || 31.957 || 31.997 || 31.109 || align="left" | [[Královéhradecký kraj|Hradec Králové]]<br />
|-<br />
| 36. || align="left" | [[Kolín]] || align="left" | Kolin || 31.582 || 30.258 || 30.158 || align="left" | [[Středočeský kraj|Mittelböhmen]]<br />
|-<br />
| 37. || align="left" | [[Písek]] || align="left" | Pisek || 29.986 || 29.796 || 29.909 || align="left" | [[Jihočeský kraj|Südböhmen]]<br />
|-<br />
| 38. || align="left" | [[Kroměříž]] || align="left" | Kremsier || 29.386 || 29.225 || 29.038 || align="left" | [[Zlínský kraj|Zlín]]<br />
|-<br />
| 39. || align="left" | [[Vsetín]] || align="left" | Wesetin || 29.359 || 29.190 || 28.075 || align="left" | [[Zlínský kraj|Zlín]]<br />
|-<br />
| 40. || align="left" | [[Šumperk]] || align="left" | Mährisch Schönberg || 29.533 || 29.490 || 28.069 || align="left" | [[Olomoucký kraj|Olmütz]]<br />
|-<br />
| 41. || align="left" | [[Valašské Meziříčí]] || align="left" | Wallachisch Meseritsch || 27.684 || 27.362 || 27.332 || align="left" | [[Zlínský kraj|Zlín]]<br />
|-<br />
| 42. || align="left" | [[Litvínov]] || align="left" | Oberleutensdorf || 27.751 || 27.397 || 27.079 || align="left" | [[Ústecký kraj|Ústí]]<br />
|-<br />
| 43. || align="left" | [[Nový Jičín]] || align="left" | Neutitschein || 27.126 || 26.970 || 26.180 || align="left" | [[Moravskoslezský kraj|Mähren-Schlesien]] <br />
|-<br />
| 44. || align="left" | [[Hodonín]] || align="left" | Göding || 30.736 || 27.361 || 26.110 || align="left" | [[Jihomoravský kraj|Südmähren]] <br />
|-<br />
| 45. || align="left" | [[Uherské Hradiště]] || align="left" | Ungarisch Hradisch || 27.049 || 26.876 || 26.007 || align="left" | [[Zlínský kraj|Zlín]]<br />
|-<br />
| 46. || align="left" | [[Český Těšín]] || align="left" | Teschen || 26.573 || 26.429 || 25.780 || align="left" | [[Moravskoslezský kraj|Mähren-Schlesien]]<br />
|- <br />
| 47. || align="left" | [[Krnov]] || align="left" | Jägerndorf || 25.933 || 25.764 || 25.141 || align="left" | [[Moravskoslezský kraj|Mähren-Schlesien]]<br />
|- <br />
| 48. || align="left" | [[Sokolov]] || align="left" | Falkenau || 25.240 || 25.081 || 24.456 || align="left" | [[Karlovarský kraj|Karlsbad]]<br />
|-<br />
| 49. || align="left" | [[Břeclav]] || align="left" | Lundenburg || 26.909 || 26.713 || 24.407 || align="left" | [[Jihomoravský kraj|Südmähren]]<br />
|- <br />
| 50. || align="left" | [[Havlíčkův Brod]] || align="left" | Deutsch Brod || 24.481 || 24.375 || 24.265 || align="left" | [[Kraj Vysočina|Vysočina]]<br />
|-<br />
| 51. || align="left" | [[Žďár nad Sázavou]] || align="left" | Saar || 24.434 || 24.289 || 23.688 || align="left" | [[Kraj Vysočina|Vysočina]]<br />
|- <br />
| 52. || align="left" | [[Chrudim]] || align="left" | - || 23.986 || 23.898 || 23.362 || align="left" | [[Pardubický kraj|Pardubice]]<br />
|-<br />
| 53. || align="left" | [[Strakonice]] || align="left" | Strakonitz || 23.944 || 23.800 || 23.325 || align="left" | [[Jihočeský kraj|Südböhmen]]<br />
|- <br />
| 54. || align="left" | [[Kopřivnice]] || align="left" | Nesselsdorf || 23.840 || 23.747 || 23.286 || align="left" | [[Moravskoslezský kraj|Mähren-Schlesien]]<br />
|- <br />
| 55. || align="left" | [[Litoměřice]] || align="left" | Leitmeritz || 25.073 || 24.879 || 23.091 || align="left" | [[Ústecký kraj|Ústí]]<br />
|-<br />
| 56. || align="left" | [[Bohumín]] || align="left" | Oderberg || 23.430 || 23.284 || 22.974 || align="left" | [[Moravskoslezský kraj|Mähren-Schlesien]]<br />
|- <br />
| 57. || align="left" | [[Klatovy]] || align="left" | Klattau || 23.166 || 23.033 || 22.890 || align="left" | [[Plzeňský kraj|Pilsen]]<br />
|-<br />
| 58. || align="left" | [[Jindřichův Hradec]] || align="left" | Neuhaus || 22.803 || 22.695 || 22.464 || align="left" | [[Jihočeský kraj|Südböhmen]] <br />
|-<br />
| 59. || align="left" | [[Vyškov]] || align="left" | Wischau || 22.649 || 22.514 || 21.957 || align="left" | [[Jihomoravský kraj|Südmähren]]<br />
|- <br />
| 60. || align="left" | [[Kutná Hora]] || align="left" | Kuttenberg || 21.542 || 21.453 || 21.373 || align="left" | [[Středočeský kraj|Mittelböhmen]]<br />
|-<br />
| 61. || align="left" | [[Jirkov]] || align="left" | Görkau || 20.894 || 20.717 || 21.006 || align="left" | [[Ústecký kraj|Ústí]]<br />
|-<br />
| 62. || align="left" | [[Náchod]] || align="left" | - || 21.542 || 21.400 || 20.961 || align="left" | [[Královéhradecký kraj|Hradec Králové]]<br />
|-<br />
| 63. || align="left" | [[Blansko]] || align="left" | Blanz || 20.694 || 20.594 || 20.824 || align="left" | [[Jihomoravský kraj|Südmähren]] <br />
|}<br />
<br />
== Alphabetische Übersicht ==<br />
<br />
Es folgt eine alphabetische '''Übersicht aller 602 Städte in [[Tschechien]]''' <small>(1. Januar 2013)</small>. Die deutschen Namen sind in Klammern angegeben:<br />
{{TOC}}<br />
<br />
=== A ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Abertamy]] (Abertam)<br />
* [[Adamov u Brna|Adamov]] (Adamsthal)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Andělská Hora ve Slezsku|Andělská Hora]] (Engelsberg)<br />
* [[Aš]] (Asch)<br />
|}<br />
<br />
=== B ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Bakov nad Jizerou]] (Bakow a. d. Iser)<br />
* [[Bavorov]] (''Barau'')<br />
* [[Bechyně]] (Beching)<br />
* [[Bečov nad Teplou]] (Petschau)<br />
* [[Bělá nad Radbuzou]] (Weißensulz)<br />
* [[Bělá pod Bezdězem]] (Weißwasser)<br />
* [[Benátky nad Jizerou]] (Benatek)<br />
* [[Benešov]] (Beneschau)<br />
* [[Benešov nad Ploučnicí]] (Bensen)<br />
* [[Bezdružice]] (Weseritz)<br />
* [[Beroun]] (Beraun)<br />
* [[Bílina]] (Bilin)<br />
* [[Bílovec]] (Wagstadt)<br />
* [[Blansko]] (Blanz)<br />
* [[Blatná]] (Blatna)<br />
* [[Blovice]] (Blowitz)<br />
* [[Blšany]] (Flöhau)<br />
* [[Bochov]] (Buchau)<br />
* [[Bohumín]] (Oderberg)<br />
* [[Bohušovice nad Ohří]] (Bauschowitz)<br />
* [[Bojkovice]] (Bojkowitz)<br />
* [[Bor u Tachova|Bor]] (Haid)<br />
* [[Borohrádek]] (Heideburg)<br />
* [[Borovany]] (Forbes)<br />
* [[Boskovice]] (Boskowitz)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Boží Dar]] (Gottesgab)<br />
* [[Brandýs nad Labem-Stará Boleslav]] (Brandeis-Altbunzlau)<br />
* [[Brandýs nad Orlicí]] (Brandeis a.d. Adler)<br />
* [[Břeclav]] (Lundenburg)<br />
* [[Březová u Sokolova|Březová]] (Prösau)<br />
* [[Březová nad Svitavou]] (Brüsau)<br />
* [[Březnice]] (Bresnitz)<br />
* [[Břidličná]] (Friedland a.d. Mohra)<br />
* [[Brno]] (Brünn)<br />
* [[Broumov]] (Braunau)<br />
* [[Brtnice]] (Pirnitz)<br />
* [[Brumov-Bylnice]] (Brumow-Bilnitz)<br />
* [[Bruntál]] (Freudenthal)<br />
* [[Brušperk]] (Braunsberg)<br />
* [[Bučovice]] (Butschowitz)<br />
* [[Budišov nad Budišovkou]] (Bautsch)<br />
* [[Budyně nad Ohří]] (Budin)<br />
* [[Buštěhrad]] (Buschtiehrad)<br />
* [[Bystré u Poličky|Bystré]] (Bistrau)<br />
* [[Bystřice u Benešova|Bystřice]] (Bistritz b. Beneschau)<br />
* [[Bystřice nad Pernštejnem]] (Bistritz ob Pernstein)<br />
* [[Bystřice pod Hostýnem]] (Bistritz am Hostein)<br />
* [[Bzenec]] (Bisenz)<br />
|}<br />
<br />
=== C ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Čáslav]] (Caslau)<br />
* [[Čelákovice]] (Tschelakowitz)<br />
* [[Černošice]] (Tschernoschitz)<br />
* [[Černošín]] (Tschernoschin)<br />
* [[Černovice u Tábora|Černovice]] (Tschernowitz)<br />
* [[Červená Řečice]] (Rotretschitz)<br />
* [[Červený Kostelec]] (Rothkosteletz)<br />
* [[Česká Kamenice]] (Böhmisch Kamnitz)<br />
* [[Česká Lípa]] (Böhmisch Leipa)<br />
* [[Česká Skalice]] (Böhmisch Skalitz)<br />
* [[Česká Třebová]] (Böhmisch Trübau)<br />
* [[České Budějovice]] (Budweis)<br />
* [[České Velenice]] (Gmünd-Bahnhof)<br />
* [[Český Brod]] (Böhmisch Brod)<br />
* [[Český Dub]] (Böhmisch Aicha)<br />
* [[Český Krumlov]] (Krumau)<br />
* [[Český Těšín]] (Teschen)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Chabařovice]] (Karbitz)<br />
* [[Cheb]] (Eger)<br />
* [[Chlumec u Chabařovic|Chlumec]] (Kulm)<br />
* [[Chlumec nad Cidlinou]] (Chlumetz a.d. Zidlina)<br />
* [[Choceň]] (Chotzen)<br />
* [[Chodov]] (Chodau)<br />
* [[Chomutov]] (Komotau)<br />
* [[Chotěboř]] (Chotieborsch)<br />
* [[Chrast]]<br />
* [[Chrastava]] (Kratzau)<br />
* [[Chřibská]] (Kreibitz)<br />
* [[Chropyně]] (Chropin)<br />
* [[Chrudim]]<br />
* [[Chvaletice]] (Chwalletitz)<br />
* [[Chýnov]] (Chejnow)<br />
* [[Chyše]] (Chiesch)<br />
* [[Cvikov]] (Zwickau)<br />
|}<br />
<br />
=== D ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Dačice]] (Datschitz)<br />
* [[Dašice]] (Daschitz)<br />
* [[Děčín]] (Tetschen-Bodenbach)<br />
* [[Desná]] (Dessendorf)<br />
* [[Deštná u Jindřichova Hradce|Deštná]] (Deschna)<br />
* [[Dobřany]] (Dobrzan)<br />
* [[Dobřichovice]] (Dobschichowitz)<br />
* [[Dobříš]] (Doberschisch)<br />
* [[Dobrovice]] (Dobrowitz)<br />
* [[Dobruška]] (Gutenfeld)<br />
* [[Doksy]] (Hirschberg am See)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Dolní Benešov]] (Beneschau)<br />
* [[Dolní Bousov]] (Nieder Bausow)<br />
* [[Dolní Kounice]] (Kanitz)<br />
* [[Dolní Poustevna]] (Niedereinsiedel)<br />
* [[Domažlice]] (Taus)<br />
* [[Dubá]] (Dauba)<br />
* [[Dubí]] (Eichwald)<br />
* [[Dubňany]] (Dubnian)<br />
* [[Duchcov]] (Dux)<br />
* [[Dvůr Králové nad Labem]] (Königinhof)<br />
|}<br />
<br />
=== F ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Františkovy Lázně]] (Franzensbad)<br />
* [[Frenštát pod Radhoštěm]] (Frankstadt unterm Radhoscht)<br />
* [[Frýdek-Místek]] (Friedeck-Mistek)<br />
* [[Frýdlant v Čechách|Frýdlant]] (Friedland i. Böhmen)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Frýdlant nad Ostravicí]] (Friedland a. d. Ostrawitza)<br />
* [[Fryšták]] (Freistadtl)<br />
* [[Fulnek]]<br />
|}<br />
<br />
=== G ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Golčův Jeníkov]] (Goltsch-Jenikau)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
|}<br />
<br />
=== H ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Habartov]] (Habersbirk)<br />
* [[Habry]] (Habern)<br />
* [[Hanušovice]] (Hannsdorf)<br />
* [[Harrachov]] (Harrachsdorf)<br />
* [[Hartmanice]] (Hartmanitz)<br />
* [[Havířov]]<br />
* [[Havlíčkův Brod]] (Deutsch Brod)<br />
* [[Hejnice]] (Haindorf)<br />
* [[Heřmanův Městec]] (Hermannstädtel)<br />
* [[Hlinsko v Čechách|Hlinsko]]<br />
* [[Hluboká nad Vltavou]] (Frauenberg)<br />
* [[Hlučín]] (Hultschin)<br />
* [[Hluk]] (Hulken)<br />
* [[Hodkovice nad Mohelkou]] (Liebenau)<br />
* [[Hodonín]] (Göding)<br />
* [[Holešov]] (Holleschau)<br />
* [[Holice v Čechách|Holice]] (Holitz)<br />
* [[Holýšov]] (Holeischen)<br />
* [[Hora Svaté Kateřiny]] (Sankt Katharinaberg)<br />
* [[Horažďovice]] (Horaschdowitz)<br />
* [[Hořice v Podkrkonoší|Hořice]] (Horschitz)<br />
* [[Horní Benešov]] (Benisch)<br />
* [[Horní Blatná]] (Bergstadt Platten)<br />
* [[Horní Bříza]] (Oberbirken)<br />
* [[Horní Cerekev]] (Oberzerekwe)<br />
* [[Horní Jelení]] (Oberjellen)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Horní Jiřetín]] (Obergeorgenthal)<br />
* [[Horní Planá]] (Oberplan)<br />
* [[Horní Slavkov]] (Schlaggenwald)<br />
* [[Hořovice]] (Horowitz)<br />
* [[Horšovský Týn]] (Bischofteinitz)<br />
* [[Hostinné]] (Arnau)<br />
* [[Hostivice]] (Hostiwitz)<br />
* [[Hoštka]] (Gastorf)<br />
* [[Hostomice pod Brdy|Hostomice]] (Hostomitz)<br />
* [[Hostouň]] (Hostau)<br />
* [[Hradec Králové]] (Königgrätz)<br />
* [[Hradec nad Moravicí]] (Grätz)<br />
* [[Hrádek u Rokycan|Hrádek]] (Hradek)<br />
* [[Hrádek nad Nisou]] (Grottau)<br />
* [[Hranice u Aše|Hranice]] (Roßbach)<br />
* [[Hranice na Moravě|Hranice]] (Mährisch Weißkirchen)<br />
* [[Hrob]] (Klostergrab)<br />
* [[Hrochův Týnec]] (Hrochowteinitz)<br />
* [[Hronov]] (Hronow)<br />
* [[Hrotovice]] (Hrottowitz)<br />
* [[Hroznětín]] (Lichtenstadt)<br />
* [[Hrušovany nad Jevišovkou]] (Grusbach)<br />
* [[Hulín]] (Hullein)<br />
* [[Humpolec]] (Gumpolds)<br />
* [[Husinec u Netolic|Husinec]] (Hussinetz)<br />
* [[Hustopeče]] (Auspitz)<br />
|}<br />
<br />
=== I ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Ivančice]] (Eibenschitz)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Ivanovice na Hané]] (Eiwanowitz i.d. Hanna)<br />
|}<br />
<br />
=== J ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Jablonec nad Jizerou]] (Jablonetz)<br />
* [[Jablonec nad Nisou]] (Gablonz a. d. Neiße)<br />
* [[Jablonné nad Orlicí]] (Gabel a. d. Adler)<br />
* [[Jablonné v Podještědí]] (Deutsch Gabel)<br />
* [[Jablunkov]] (Jablunkau)<br />
* [[Jáchymov]] (St. Joachimsthal)<br />
* [[Janov u Krnova|Janov]] (Johannesthal)<br />
* [[Janovice nad Úhlavou]] (Janowitz a. d. Angel)<br />
* [[Janské Lázně]] (Johannisbad i. Rsgb.)<br />
* [[Jaroměř]] (Jermer)<br />
* [[Jaroměřice nad Rokytnou]] (Jarmeritz)<br />
* [[Javorník]] (Jauernig)<br />
* [[Jemnice]] (Jamnitz)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Jesenice u Rakovníka|Jesenice]] (Jechnitz)<br />
* [[Jeseník]] (Freiwaldau)<br />
* [[Jevíčko]] (Gewitsch)<br />
* [[Jevišovice]] (Jaispitz)<br />
* [[Jičín]] (Gitschin)<br />
* [[Jihlava]] (Iglau)<br />
* [[Jilemnice]] (Starkenbach)<br />
* [[Jílové u Děčína|Jílové]] (Eulau)<br />
* [[Jílové u Prahy]] (Eule)<br />
* [[Jindřichův Hradec]] (Neuhaus)<br />
* [[Jiříkov]] (Georgswalde)<br />
* [[Jirkov]] (Görkau)<br />
* [[Jistebnice]] (Jistebnitz)<br />
|}<br />
<br />
=== K ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Kadaň]] (Kaaden)<br />
* [[Kamenice nad Lipou]] (Kamnitz a. d. Linde)<br />
* [[Kamenický Šenov]] (Steinschönau)<br />
* [[Kaplice]] (Kaplitz)<br />
* [[Kardašova Řečice]] (Kardasch Retschitz)<br />
* [[Karlovy Vary]] (Karlsbad)<br />
* [[Karolinka]] (Karolinenhütte)<br />
* [[Karviná]] (Karwin)<br />
* [[Kasejovice]] (Kassejowitz)<br />
* [[Kašperské Hory]] (Bergreichenstein)<br />
* [[Kaznějov]] (Kaznau)<br />
* [[Kdyně]] (Neugedein)<br />
* [[Kelč]] (Keltsch)<br />
* [[Kladno]]<br />
* [[Kladruby u Stříbra|Kladruby]] (Kladrau)<br />
* [[Klášterec nad Ohří]] (Klösterle a. d. Eger)<br />
* [[Klatovy]] (Klattau)<br />
* [[Klecany]] (Großkletzan)<br />
* [[Klimkovice]] (Königsberg)<br />
* [[Klobouky u Brna]] (Klobouk)<br />
* [[Kojetín]] (Kojetein)<br />
* [[Kolín]] (Kolin)<br />
* [[Konice]] (Konitz)<br />
* [[Kopidlno]]<br />
* [[Kopřivnice]] (Nesselsdorf)<br />
* [[Koryčany]] (Koritschan)<br />
* [[Kosmonosy]] (Kosmanos)<br />
* [[Košťany]] (Kosten)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Kostelec na Hané]] (Kosteletz i. d. Hanna)<br />
* [[Kostelec nad Černými Lesy]] (Schwarzkosteletz)<br />
* [[Kostelec nad Labem]] (Elbekosteletz)<br />
* [[Kostelec nad Orlicí]] (Adlerkosteletz)<br />
* [[Kouřim]] (Gurim)<br />
* [[Kožlany]] (Koschlan)<br />
* [[Králíky]] (Grulich)<br />
* [[Kralovice]] (Kralowitz)<br />
* [[Kralupy nad Vltavou]] (Kralup a. d. Moldau)<br />
* [[Králův Dvůr]] (Königshof)<br />
* [[Kraslice]] (Graslitz)<br />
* [[Krásná Hora nad Vltavou]] (Schönberg a. d. Moldau)<br />
* [[Krásná Lípa]] (Schönlinde)<br />
* [[Krásné Údolí]] (Schönthal)<br />
* [[Krásno nad Teplou|Krásno]] (Schönfeld)<br />
* [[Kravaře ve Slezsku|Kravaře]] (Deutsch Krawarn)<br />
* [[Krnov]] (Jägerndorf)<br />
* [[Kroměříž]] (Kremsier)<br />
* [[Krupka]] (Graupen)<br />
* [[Kryry]] (Kriegern)<br />
* [[Kunovice]] (Kunowitz)<br />
* [[Kunštát]] (Kunstadt)<br />
* [[Kuřim]] (Gurein)<br />
* [[Kutná Hora]] (Kuttenberg)<br />
* [[Kyjov]] (Gaya)<br />
* [[Kynšperk nad Ohří]] (Königsberg a. d. Eger)<br />
|}<br />
<br />
=== L ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Lanškroun]] (Landskron)<br />
* [[Lanžhot]] (Landshut i. Mähren)<br />
* [[Lázně Bělohrad]] (Bad Bielohrad)<br />
* [[Lázně Bohdaneč]] (Bad Bochdanetsch)<br />
* [[Lázně Kynžvart]] (Bad Königswart)<br />
* [[Ledeč nad Sázavou]] (Ledetsch a. d. Sasau)<br />
* [[Ledvice]] (Ladowitz)<br />
* [[Letohrad]] (Geiersberg)<br />
* [[Letovice]] (Lettowitz)<br />
* [[Libáň]] (Liban)<br />
* [[Libčice nad Vltavou]] (Libschitz a. d. Moldau)<br />
* [[Liběchov]] (Liboch)<br />
* [[Liberec]] (Reichenberg)<br />
* [[Libochovice]] (Libochowitz)<br />
* [[Libušín]] (Libuschin)<br />
* [[Lipník nad Bečvou]] (Leipnik)<br />
* [[Lišov]] (Lischau)<br />
* [[Litoměřice]] (Leitmeritz)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Litomyšl]] (Leitomischl)<br />
* [[Litovel]] (Littau)<br />
* [[Litvínov]] (Oberleutensdorf)<br />
* [[Loket]] (Elbogen)<br />
* [[Lom u Mostu|Lom]] (Bruch)<br />
* [[Lomnice nad Lužnicí]] (Lomnitz a. d. Lainsitz)<br />
* [[Lomnice nad Popelkou]] (Lomnitz a. d. Popelka)<br />
* [[Loštice]] (Loschitz)<br />
* [[Loučná pod Klínovcem]] (Böhmisch Wiesenthal)<br />
* [[Louny]] (Laun)<br />
* [[Lovosice]] (Lobositz)<br />
* [[Luby]] (Schönbach)<br />
* [[Lučany nad Nisou]] (Wiesenthal)<br />
* [[Luhačovice]] (Luhatschowitz)<br />
* [[Luže]] (Lusche)<br />
* [[Lysá nad Labem]] (Lissa a. d. Elbe)<br />
|}<br />
<br />
=== M ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Manětín]] (Manetin)<br />
* [[Mariánské Lázně]] (Marienbad)<br />
* [[Mašťov]] (Maschau)<br />
* [[Měčín]] (Metschin)<br />
* [[Mělník]] (Melnik)<br />
* [[Městec Králové]] (Königstädtel)<br />
* [[Město Albrechtice]] (Olbersdorf)<br />
* [[Město Touškov]] (Tuschkau)<br />
* [[Meziboří]] (Schönbach)<br />
* [[Meziměstí]] (Halbstadt)<br />
* [[Mikulášovice]] (Nixdorf)<br />
* [[Mikulov]] (Nikolsburg)<br />
* [[Miletín]] (Miletin)<br />
* [[Milevsko]] (Mühlhausen)<br />
* [[Milovice nad Labem|Milovice]] (Milowitz)<br />
* [[Mimoň]] (Niemes)<br />
* [[Miroslav (Stadt)|Miroslav]] (Mißlitz)<br />
* [[Mirošov u Rokycan|Mirošov]] (Miröschau)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Mirotice]] (Mirotice)<br />
* [[Mirovice]] (Mirowitz)<br />
* [[Mladá Boleslav]] (Jungbunzlau)<br />
* [[Mladá Vožice]] (Jungwoschitz)<br />
* [[Mnichovice u Říčan|Mnichovice]] (Mnichowitz)<br />
* [[Mnichovo Hradiště]] (Münchengrätz)<br />
* [[Mníšek pod Brdy]] (Mnischek)<br />
* [[Modřice]] (Mödritz)<br />
* [[Mohelnice]] (Müglitz)<br />
* [[Moravská Třebová]] (Mährisch Trübau)<br />
* [[Moravské Budějovice]] (Mährisch Budwitz)<br />
* [[Moravský Beroun]] (Bärn)<br />
* [[Moravský Krumlov]] (Mährisch Kromau)<br />
* [[Morkovice-Slížany]] (Morkowitz-Slischan)<br />
* [[Most (Tschechien)|Most]] (Brüx)<br />
* [[Mšeno]] (Wemschen)<br />
* [[Mýto v Čechách|Mýto]] (Mauth)<br />
|}<br />
<br />
=== N ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Náchod]] (Nachod)<br />
* [[Nalžovské Hory]]<br />
* [[Náměšť nad Oslavou]] (Namiest a. d. Oslawa)<br />
* [[Napajedla]] (Napajedl)<br />
* [[Nasavrky]] (Nassaberg)<br />
* [[Nechanice]] (Nechanitz)<br />
* [[Nejdek]] (Neudek)<br />
* [[Němčice nad Hanou]] (Niemtschitz a. d. Hanna)<br />
* [[Nepomuk (Stadt)|Nepomuk]] (Pomuk)<br />
* [[Neratovice]] (Neratowitz)<br />
* [[Netolice]] (Nettolitz)<br />
* [[Neveklov]] (Neweklau)<br />
* [[Nová Bystřice]] (Neubistritz)<br />
* [[Nová Paka]] (Neupaka)<br />
* [[Nová Role]] (Neurohlau)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Nová Včelnice]] (Neuötting-Vtschelnitz)<br />
* [[Nové Hrady]] (Gratzen)<br />
* [[Nové Město na Moravě]] (Neustadtl)<br />
* [[Nové Město nad Metují]] (Neustadt a. d. Mettau)<br />
* [[Nové Město pod Smrkem]] (Neustadt a. d. Tafelfichte)<br />
* [[Nové Sedlo u Lokte|Nové Sedlo]] (Neusattl)<br />
* [[Nové Strašecí]] (Neustraschitz)<br />
* [[Nový Bor]] (Haida)<br />
* [[Nový Bydžov]] (Neubidschow)<br />
* [[Nový Jičín]] (Neutitschein)<br />
* [[Nový Knín]] (Neuknin)<br />
* [[Nymburk]] (Nimburg)<br />
* [[Nýřany]] (Nürschan)<br />
* [[Nýrsko]] (Neuern)<br />
|}<br />
<br />
=== O ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Odolena Voda]] (Odolenswasser)<br />
* [[Odry]] (Odrau)<br />
* [[Olešnice na Moravě|Olešnice]] (Oels)<br />
* [[Olomouc]] (Olmütz)<br />
* [[Oloví]] (Bleistadt)<br />
* [[Opava]] (Troppau)<br />
* [[Opočno]] (Opotschno)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Orlová]] (Orlau)<br />
* [[Osečná]] (Oschitz)<br />
* [[Osek]] (Ossegg)<br />
* [[Oslavany]] (Oslawan)<br />
* [[Ostrava]] (Ostrau)<br />
* [[Ostrov nad Ohří|Ostrov]] (Schlackenwerth)<br />
* [[Otrokovice]] (Otrokowitz)<br />
|}<br />
<br />
=== P ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Pacov]] (Patzau)<br />
* [[Pardubice]] (Pardubitz)<br />
* [[Paskov]] (Paskau)<br />
* [[Pec pod Sněžkou]] (Petzer)<br />
* [[Pečky]](Petschek)<br />
* [[Pelhřimov]] (Pilgrams)<br />
* [[Petřvald]] (Peterswald)<br />
* [[Pilníkov]] (Pilnikau)<br />
* [[Písek]] (Pisek)<br />
* [[Planá u Mariánských Lázní|Planá]] (Plan)<br />
* [[Planá nad Lužnicí]] (Plan a. d. Lainsitz)<br />
* [[Plánice]] (Planitz)<br />
* [[Plasy]] (Plaß)<br />
* [[Plesná]] (Fleißen)<br />
* [[Plumlov]] (Blumenau)<br />
* [[Plzeň]] (Pilsen)<br />
* [[Poběžovice]] (Ronsperg)<br />
* [[Počátky]] (Potschatek)<br />
* [[Podbořany]] (Podersam)<br />
* [[Poděbrady]] (Podiebrad)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Podivín]] (Kostel)<br />
* [[Pohořelice]] (Pohrlitz)<br />
* [[Police nad Metují]] (Politz a. d. Mettau)<br />
* [[Polička]] (Politschka)<br />
* [[Polná]] (Polna)<br />
* [[Postoloprty]] (Postelberg)<br />
* [[Potštát]] (Bodenstadt)<br />
* [[Prachatice]] (Prachatitz)<br />
* [[Prag|Praha]] (Prag)<br />
* [[Přebuz]] (Früßbuß)<br />
* [[Přelouč]] (Pschelautsch)<br />
* [[Přerov]] (Prerau)<br />
* [[Přeštice]] (Pschestitz)<br />
* [[Příbor]] (Freiberg i. Mähren)<br />
* [[Příbram]] (Pibrans)<br />
* [[Přibyslav]] (Primislau)<br />
* [[Přimda (Stadt)|Přimda]] (Pfraumberg)<br />
* [[Proseč u Skutče|Proseč]] (Prosetsch)<br />
* [[Prostějov]] (Proßnitz)<br />
* [[Protivín]] (Protiwin)<br />
* [[Pyšely]] (Pischel)<br />
|}<br />
<br />
=== R ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Rabí]] (Rabi)<br />
* [[Radnice]] (Radnitz)<br />
* [[Rájec-Jestřebí]] (Raitz-Jestreb)<br />
* [[Rajhrad]] (Großraigern)<br />
* [[Rakovník]] (Rakonitz)<br />
* [[Ralsko]] (Roll)<br />
* [[Raspenava]] (Raspenau)<br />
* [[Rejštejn]] (Unterreichenstein)<br />
* [[Řevnice]] (Rewnitz)<br />
* [[Říčany]] (Ritschan)<br />
* [[Rokycany]] (Rokitzan)<br />
* [[Rokytnice nad Jizerou]] (Rochlitz a. d. Iser)<br />
* [[Rokytnice v Orlických horách]] (Rokitnitz)<br />
* [[Ronov nad Doubravou]] (Ronow a. d. Doubrawa)<br />
* [[Rosice u Brna|Rosice]] (Rossitz)<br />
* [[Rotava]] (Rothau)<br />
* [[Roudnice nad Labem]] (Raudnitz a. d. Elbe)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Rousínov]] (Neuraußnitz)<br />
* [[Rovensko pod Troskami]] (Rowensko)<br />
* [[Rožďalovice]] (Roschdialowitz)<br />
* [[Rožmberk nad Vltavou]] (Rosenberg)<br />
* [[Rožmitál pod Třemšínem]] (Rosenthal)<br />
* [[Rožnov pod Radhoštěm]] (Rosenau)<br />
* [[Roztoky u Prahy|Roztoky]] (Rostok)<br />
* [[Rtyně v Podkrkonoší]] (Hertin)<br />
* [[Rudná u Prahy|Rudná]]<br />
* [[Rudolfov]] (Rudolfstadt)<br />
* [[Rumburk]] (Rumburg)<br />
* [[Rychnov nad Kněžnou]] (Reichenau a. d. Knieschna)<br />
* [[Rychnov u Jablonce nad Nisou]] (Reichenau)<br />
* [[Rychvald]] (Reichwaldau)<br />
* [[Rýmařov]] (Römerstadt)<br />
|}<br />
<br />
=== S ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Sadská]] (Sadska)<br />
* [[Sázava]] (Sasau)<br />
* [[Seč u Nasavrk|Seč]] (Setsch)<br />
* [[Sedlčany]] (Seltschan)<br />
* [[Sedlec-Prčice]] (Sedletz-Pertschitz)<br />
* [[Sedlice u Blatné|Sedlice]] (Sedlitz)<br />
* [[Semily]] (Semil)<br />
* [[Šenov]] (Schönhof)<br />
* [[Sezemice nad Loučnou|Sezemice]] (Sesemitz)<br />
* [[Sezimovo Ústí]] (Alttabor)<br />
* [[Skalná]] (Wildstein)<br />
* [[Skuteč]] (Skutsch)<br />
* [[Slaný]] (Schlan)<br />
* [[Šlapanice]] (Schlappanitz)<br />
* [[Slatiňany]] (Slatinian)<br />
* [[Slavičín]] (Slawitschin)<br />
* [[Slavkov u Brna]] (Austerlitz)<br />
* [[Slavonice]] (Zlabings)<br />
* [[Šluknov]] (Schluckenau)<br />
* [[Slušovice]] (Sluschowitz)<br />
* [[Smečno]] (Smetschno)<br />
* [[Smiřice]] (Smirschitz)<br />
* [[Smržovka]] (Morchenstern)<br />
* [[Soběslav]] (Sobieslau)<br />
* [[Sobotka]]<br />
* [[Sokolov]] (Falkenau a. d. Eger)<br />
* [[Solnice]] (Solnitz)<br />
* [[Spálené Poříčí]] (Brennporitschen)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Špindlerův Mlýn]] (Spindlermühle)<br />
* [[Staňkov]] (Stankau)<br />
* [[Staré Město u Uherského Hradiště|Staré Město]] (Altstadt b. Ungarisch Hradisch)<br />
* [[Staré Město pod Sněžníkem]] (Mährisch Altstadt)<br />
* [[Stárkov]] (Starkstadt)<br />
* [[Starý Plzenec]] (Altpilsen)<br />
* [[Šternberk]] (Sternberg)<br />
* [[Štětí]] (Wegstädtl)<br />
* [[Štíty]] (Schildberg)<br />
* [[Stochov]] (Stochau)<br />
* [[Stod]] (Staab)<br />
* [[Strakonice]] (Strakonitz)<br />
* [[Štramberk]] (Stramberg)<br />
* [[Stráž nad Nežárkou]] (Platz a. d. Naser)<br />
* [[Stráž pod Ralskem]] (Wartenberg a. Rollberge)<br />
* [[Strážnice]] (Straßnitz)<br />
* [[Strážov]] (Drosau)<br />
* [[Stříbro]] (Mies)<br />
* [[Strmilov]] (Tremles)<br />
* [[Studénka]] (Stauding)<br />
* [[Suchdol nad Lužnicí]] (Suchenthal)<br />
* [[Šumperk]] (Mährisch Schönberg)<br />
* [[Sušice]] (Schüttenhofen)<br />
* [[Světlá nad Sázavou]] (Swietla ob der Sasau)<br />
* [[Švihov u Klatov|Švihov]] (Schwihau)<br />
* [[Svitavy]] (Zwittau)<br />
* [[Svoboda nad Úpou]] (Freiheit a. d. Aupa)<br />
* [[Svratka]] (Swratka)<br />
|}<br />
<br />
=== T ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Tábor]] (Tabor)<br />
* [[Tachov]] (Tachau)<br />
* [[Tanvald]] (Tannwald)<br />
* [[Telč]] (Teltsch)<br />
* [[Teplá]] (Tepl)<br />
* [[Teplice]] (Teplitz-Schönau)<br />
* [[Teplice nad Metují]] (Wekelsdorf)<br />
* [[Terezín]] (Theresienstadt)<br />
* [[Tišnov]] (Tischnowitz)<br />
* [[Toužim]] (Theusing)<br />
* [[Tovačov]] (Tobitschau)<br />
* [[Třebechovice pod Orebem]] (Hohenbruck)<br />
* [[Třebenice]] (Trebnitz)<br />
* [[Třebíč]] (Trebitsch)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Třeboň]] (Wittingau)<br />
* [[Třemošná]] (Tschemoschna)<br />
* [[Třemošnice]] (Tremoschnitz)<br />
* [[Třešť]] (Triesch)<br />
* [[Trhové Sviny]] (Schweinitz)<br />
* [[Trhový Štěpánov]] (Markt Stiepanau)<br />
* [[Třinec]] (Trzynietz)<br />
* [[Trmice]] (Türmitz)<br />
* [[Trutnov]] (Trautenau)<br />
* [[Turnov]] (Turnau)<br />
* [[Týn nad Vltavou]] (Moldautein)<br />
* [[Týnec nad Labem]] (Elbeteinitz)<br />
* [[Týnec nad Sázavou]] (Teinitz a. d. Sasau)<br />
* [[Týniště nad Orlicí]] (Tinischt)<br />
|}<br />
<br />
=== U ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Uherské Hradiště]] (Ungarisch Hradisch)<br />
* [[Uherský Brod]] (Ungarisch Brod)<br />
* [[Uherský Ostroh]] (Ungarisch Ostra)<br />
* [[Uhlířské Janovice]] (Kohl-Janowitz)<br />
* [[Újezd u Brna]] (Aujest)<br />
* [[Unhošť]] (Unhoscht)<br />
* [[Uničov]] (Mährisch Neustadt)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Úpice]] (Eipel)<br />
* [[Úsov]] (Mährisch Aussee)<br />
* [[Úštěk]] (Auscha)<br />
* [[Ústí nad Labem]] (Aussig)<br />
* [[Ústí nad Orlicí]] (Wildenschwert)<br />
* [[Úterý]] (Neumarkt)<br />
* [[Úvaly]] (Auwal)<br />
|}<br />
<br />
=== V ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Valašské Klobouky]] (Wallachisch Klobouk)<br />
* [[Valašské Meziříčí]] (Wallachisch Meseritsch)<br />
* [[Valtice]] (Feldsberg)<br />
* [[Vamberk]] (Wamberg)<br />
* [[Varnsdorf]] (Warnsdorf)<br />
* [[Vejprty]] (Weipert)<br />
* [[Velešín]] (Weleschin)<br />
* [[Velká Bíteš]] (Heinrichs)<br />
* [[Velká Bystřice]] (Großwisternitz)<br />
* [[Velké Bílovice]] (Billowitz)<br />
* [[Velké Hamry]] (Großhammer)<br />
* [[Velké Meziříčí]] (Groß Meseritsch)<br />
* [[Velké Opatovice]] (Groß Opatowitz)<br />
* [[Velké Pavlovice]] (Großpaulowitz)<br />
* [[Velký Šenov]] (Groß Schönau)<br />
* [[Veltrusy]] (Weltrus)<br />
* [[Velvary]] (Welwarn)<br />
* [[Verneřice]] (Wernstadt)<br />
* [[Veselí nad Lužnicí]] (Wessely a. d. Lainsitz)<br />
* [[Veselí nad Moravou]] (Wessely a. d. March)<br />
* [[Vidnava]] (Weidenau)<br />
* [[Vimperk]] (Winterberg)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Vítkov]] (Wigstadtl)<br />
* [[Vizovice]] (Wisowitz)<br />
* [[Vlašim]] (Wlaschim)<br />
* [[Vlachovo Březí]] (Wällisch Birken)<br />
* [[Vodňany]] (Wodnian)<br />
* [[Volary]] (Wallern)<br />
* [[Volyně]] (Wolin)<br />
* [[Votice]] (Wotitz)<br />
* [[Vracov]] (Wratzow)<br />
* [[Vratimov]] (Rattimau)<br />
* [[Vrbno pod Pradědem]] (Würbenthal)<br />
* [[Vrchlabí]] (Hohenelbe)<br />
* [[Vroutek]] (Rudig)<br />
* [[Všeruby u Plzně|Všeruby]] (Wscherau)<br />
* [[Vsetín]] (Wesetin)<br />
* [[Vyškov]] (Wischau)<br />
* [[Výsluní]] (Sonnenberg)<br />
* [[Vysoké nad Jizerou]] (Hochstadt a. d. Iser)<br />
* [[Vysoké Mýto]] (Hohenmauth)<br />
* [[Vysoké Veselí]] (Hochwessely)<br />
* [[Vyšší Brod]] (Hohenfurth)<br />
|}<br />
<br />
=== Z ===<br />
{|<br />
| colspan="2" | <br />
|-----<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Zábřeh]] (Hohenstadt)<br />
* [[Žacléř]] (Schatzlar)<br />
* [[Zákupy]] (Reichstadt)<br />
* [[Žamberk]] (Senftenberg)<br />
* [[Žandov]] (Sandau)<br />
* [[Zásmuky]] (Sasmuk)<br />
* [[Žatec]] (Saaz)<br />
* [[Zbiroh]] (Sbirow)<br />
* [[Zbýšov u Brna|Zbýšov]] (Zbeschau)<br />
* [[Ždánice]] (Steinitz)<br />
* [[Žďár nad Sázavou]] (Saar)<br />
* [[Zdice]] (Zditz)<br />
* [[Ždírec nad Doubravou]] (Zdiretz)<br />
| width="450" valign="top" |<br />
* [[Žebrák]] (Bettlern)<br />
* [[Železná Ruda]] (Markt Eisenstein)<br />
* [[Železnice]] (Eisenstadtel)<br />
* [[Železný Brod]] (Eisenbrod)<br />
* [[Židlochovice]] (Seelowitz)<br />
* [[Žirovnice]] (Serownitz)<br />
* [[Zlaté Hory]] (Zuckmantel)<br />
* [[Zlín]] (Zlin)<br />
* [[Zliv]] (Sliw)<br />
* [[Žlutice]] (Luditz)<br />
* [[Znojmo]] (Znaim)<br />
* [[Zruč nad Sázavou]] (Srutsch a. d. Sasau)<br />
* [[Zubří]] (Zubern)<br />
* [[Žulová]] (Friedeberg)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Liste der Städtelisten nach Ländern]]<br />
* [[Liste der Městys in Tschechien]]<br />
* [[Liste deutscher Bezeichnungen tschechischer Orte]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.czso.cz/eng/redakce.nsf/i/home Czech Statistical Office]<br />
* [http://www.citypopulation.de/CzechRep_d.html City Population - Einwohnerzahlen der Städte Tschechiens]<br />
* [http://bevoelkerungsstatistik.de/wg.php?x=1191887683&men=gcis&lng=de&dat=32&geo=-60&srt=npan&col=aohdq&pt=c&va=x World Gazetteer - Einwohnerzahlen der Städte Tschechiens]<br />
<br />
<!-- bitte Sonderzeichen stehen lassen ;-) il<br />
:250: ú û ü ý þ ÿ Ā ā Ă ă <br />
:260: Ą ą Ć ć Ĉ ĉ Ċ ċ Č č <br />
:270: Ď ď Đ đ Ē ē Ĕ ĕ Ė ė <br />
:280: Ę Ž Ě ě Ĝ ĝ Ğ ğ Ġ ġ <br />
:290: Ģ ģ Ĥ ĥ Ħ ħ Ĩ ĩ Ī ī <br />
:300: Ĭ ĭ Į į İ ı IJ ij Ĵ ĵ <br />
:310: Ķ ķ ĸ Ĺ ĺ Ļ ļ Ľ ľ Ŀ <br />
:320: ŀ Ł ł Ń ń Ņ Ņ Ň ň ʼn<br />
:330: Ŋ ŋ Ō ō Ŏ ŏ Ő ő Œ œ<br />
:340: Ŕ ŕ Ŗ ŗ Ř ř Ś ś Ŝ ŝ <br />
:350: Ş ş Š š Ţ ţ Ť ť Ŧ ŧ<br />
:360: Ũ ũ Ū ū Ŭ ŭ Ů ů Ű ű <br />
:370: Ų ų Ŵ ŵ Ŷ ŷ Ÿ Ź ź Ż <br />
:380: ż Ž ž ſ ƀ Ɓ Ƃ ƃ Ƅ ƅ<br />
:390: Ɔ Ƈ ƈ Ɖ Ɗ Ƌ ƌ ƍ Ǝ Ə <br />
:340: Ŕ ŕ Ŗ ŗ Ř ř Ś ś Ŝ ŝ --><br />
<br />
[[Kategorie:Gemeinde in Tschechien| ]]<br />
[[Kategorie:Liste (Städte nach Staat)|Tschechien]]<br />
<br />
[[ar:ملحق:قائمة مدن جمهورية التشيك]]<br />
[[az:Çexiya şəhərlərinin siyahısı]]<br />
[[bar:Städt in Tschechien]]<br />
[[bat-smg:Sārašos:Čekėjės miestā]]<br />
[[be:Гарады Чэхіі]]<br />
[[bg:Списък на градовете в Чехия]]<br />
[[br:Roll kêrioù ar Republik Tchek]]<br />
[[cs:Seznam měst v Česku]]<br />
[[el:Κατάλογος πόλεων της Τσεχίας]]<br />
[[en:List of cities in the Czech Republic]]<br />
[[eo:Listo de urboj de Ĉeĥio]]<br />
[[es:Anexo:Ciudades de la República Checa]]<br />
[[fa:فهرست شهرهای جمهوری چک]]<br />
[[fi:Luettelo Tšekin kaupungeista]]<br />
[[fr:Liste des villes de République tchèque]]<br />
[[hr:Dodatak:Popis gradova u Češkoj]]<br />
[[hu:Csehország városai]]<br />
[[io:Listo di urbi en Chekia]]<br />
[[it:Città della Repubblica Ceca]]<br />
[[ja:チェコの都市の一覧]]<br />
[[ka:ჩეხეთის ქალაქების სია]]<br />
[[kk:Чехия қалаларының тізімі]]<br />
[[lt:Sąrašas:Čekijos miestai]]<br />
[[lv:Čehijas pilsētu uzskaitījums]]<br />
[[mk:Градови во Чешка]]<br />
[[nl:Lijst van Tsjechische steden]]<br />
[[os:Чехийы сахарты номхыгъд]]<br />
[[pl:Miasta Czech]]<br />
[[pt:Anexo:Lista de cidades na República Checa]]<br />
[[ro:Lista orașelor din Cehia]]<br />
[[ru:Города Чехии]]<br />
[[sh:Popis gradova u Češkoj Republici]]<br />
[[simple:List of cities in the Czech Republic]]<br />
[[sk:Zoznam miest v Česku]]<br />
[[sl:Seznam mest na Češkem]]<br />
[[sr:Списак градова у Чешкој Републици]]<br />
[[sw:Orodha ya miji ya Ucheki]]<br />
[[tg:Шаҳрҳои Чехия]]<br />
[[tr:Çek Cumhuriyeti'ndeki şehirler listesi]]<br />
[[uk:Список міст Чехії]]<br />
[[vi:Danh sách thành phố Cộng hòa Séc]]<br />
[[xmf:ჩეხეთიშ ნოღეფიშ ერკებული]]<br />
[[zh:捷克城市列表]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Entfernungseinstellung&diff=111698716Entfernungseinstellung2012-12-15T16:01:49Z<p>138.231.176.8: /* Schärfentiefe */</p>
<hr />
<div>[[Datei:FokusX.jpg|thumb|1. Bild: Fokussierung auf den Spiegel, 2. Bild: Fokussierung auf das Bild im Spiegel, 3. Bild: Fokussierung auf die Straße hinter dem Spiegel, alle Bilder mit Blende f=5,6]]<br />
[[Datei:Florer_depth_of_field.jpg|thumb|Die Schärfentiefe endet hinter der Blüte, der Hintergrund verschwimmt. Die Blüte ist scharf eingestellt.]]<br />
<br />
In der [[Fotografie]] bezeichnet man mit '''Entfernungseinstellung''', auch '''Scharfstellung''' oder '''Fokussierung''', die Anpassung der Kamera- / Objektiveinstellung an die Objekt-Entfernung (Entfernung zwischen [[Fotoapparat|Kamera]] und Motiv), so dass das Motiv scharf abgebildet wird.<br />
<br />
== Bei kleinen Maßstäben ==<br />
Wenn das Motiv unendlich (oder nahezu unendlich) weit entfernt ist, zum Beispiel bei einer Landschaftsaufnahme, ist der notwendige Abstand des Objektivs vom Film (genauer: der Abstand der bildseitigen [[Hauptebene (Optik)|Hauptebene]] des Objektivs vom Film) gleich der [[Brennweite|Objektivbrennweite]]. Bei einer [[Kleinbildkamera]] und einem Objektiv mit [[Normalbrennweite]], üblicherweise 50 Millimeter, wird daher die Hauptebene des Objektivs 50 Millimeter vom Film entfernt sein.<br />
<br />
Je näher das Motiv zur Kamera rückt, umso weiter muss die Hauptebene vom Film entfernt sein, damit die vom Motiv kommenden Lichtstrahlen sich auf dem Film in einem Punkt auf der Filmebene treffen, das Motiv also in der Aufnahme scharf erscheint (siehe [[Linsengleichung]]). Dafür wird in der Regel der Abstand des [[Objektiv (Optik)|Objektivs]] von der Bildauffangebene (Film oder Bildsensor) verändert, damit er gleich der [[Bildweite]] ist. Deshalb hat ein gewöhnliches Objektiv einen [[Schneckengang]] oder eine andere Vorrichtung, mit dem es ausgefahren werden kann, um die erforderliche Distanz einzustellen.<br />
<br />
Bei manchen Objektiven wird gleichzeitig auch der Abstand der [[Linse (Optik)|Linsen]] voneinander verändert (siehe [[Floating elements]]), und manchmal wird nur eine Linsengruppe innerhalb des Objektivs verschoben, während der Abstand der übrigen Linsen (insbesondere der Frontlinse) vom Film gleich bleibt (siehe [[Innenfokussierung]]). Bei [[Zoomobjektiv]]en und älteren Festbrennweiten wird oft eine Frontlinsen- / Frontgliedfokussierung verwendet. Dabei wird nur die vorderste Linse oder eine Frontgruppe von wenigen Linsen nach vorn verschoben, die übrigen Linsen stehen fest.<br />
<br />
== Bei großen Maßstäben ==<br />
Bei der [[Diaprojektion]] oder der Vergrößerung eines [[Negativfilm|Negativ]]s auf Fotopapier in der [[Dunkelkammer (Fotografie)|Dunkelkammer]] ist der [[Maßstab (Verhältnis)|Maßstab]] in der Regel größer als eins, und dann ist es meist praktischer, zur Scharfstellung den Abstand zwischen [[Diapositiv|Dia]] beziehungsweise Negativ und Objektiv zu verstellen, da dies einen kleineren Verstellweg erfordert. <br />
[[File:Korn-Feineinsteller im Fotolabor.JPG|thumb|Korn-Feineinsteller im Fotolabor]]<br />
Häufig wird dabei zur Beurteilung der exakten Scharfeinstellung im Fotolabor ein [[Korn-Feineinstellgerät]] verwendet. Damit kann direkt auf die stark vergrößerten entwickelten Silberhalogenid-Partikel im Film scharfgestellt werden.<br />
<br />
Bei [[Makroaufnahme]]n kann es ebenfalls zweckmäßig sein, zur Feineinstellung der Schärfe den Abstand zwischen Kamera und Motiv zu ändern.<br />
<br />
== Fixfokus ==<br />
[[File:Christmas tree 2009.jpg|thumb|Zweimal fotografierter Weihnachtsbaum<br/> Links: Autofokus ein.<br/> Rechts: Autofokus aus, Entfernung absichtlich unscharf eingestellt.]]<br />
<br />
Eine Ausnahme bilden [[Fixfokus-Objektiv]]e, die nicht scharfgestellt werden können und aufgrund ihrer Bauart (kurze Brennweite, kleine Objektivöffnung) in einem größeren Entfernungsbereich (zirka 1,5 Meter bis unendlich) halbwegs scharfe Aufnahmen liefern sollen. Man findet sie in eher einfachen Fotoapparaten, aber auch manche modernen [[Autofokus]]-Kameras bieten eine „Schnappschuss“-Einstellung (feste Entfernungseinstellung, oft auf die [[hyperfokale Distanz]]), um die insbesondere beim schlechten Lichtverhältnissen teilweise unzuverlässige und langsame Fokussierautomatik zu umgehen.<br />
<br />
Keiner Entfernungseinstellung bedürfen auch [[Lochkamera]]s, die ohne Linsen auskommen. Die mit Linsen ausgestatteten Kameras werden in Abgrenzung dazu als ''fokussierende Kameras'' bezeichnet.<br />
<br />
== Schärfentiefe ==<br />
* Siehe auch Hauptartikel [[Schärfentiefe]]<br />
<br />
Während ein scharfer Punkt auf dem Film durch einen [[Strahlenkegel]] hergestellt wird, der vom Objektiv mit seiner Spitze genau auf den Film führt, so entstehen [[Unschärfe]]n, wenn der Kegel zu weit oder nicht weit genug reicht. Die Spitze wird dann entweder beschnitten oder in der spiegelbildlichen Projektion verlängert - in beiden Fällen entstehen in der Filmebene [[Zerstreuungskreis]]e, deren Durchmesser für bestimmte Bildformate normiert sind.<br />
<br />
Im Ergebnis ist nur die Ebene präzise scharf, auf die fokussiert wurde, die Schärfe fällt davor und dahinter ab, unterschiedlich stark je nach Abbildungsmaßstab und Blende. <br />
<br />
''Zerstreuungskreise'' werden mit der [[Fotografische Blende|Blendenöffnung]] gesteuert; kleine Blendenöffnungen erzeugen kleinere Durchmesser und umgekehrt. Eine kleine Blendenöffnung führt daher zu einem größeren [[Schärfentiefe|Schärfebereich]]. Bei sehr kleinen Blenden wird die Abbildung insgesamt unschärfer, da die Bildschärfe dann durch das Sichtbarwerden von [[Beugungsscheibchen]] begrenzt wird (siehe auch [[kritische Blende]]).<br />
<br />
In der Praxis wird ein dreidimensionaler Bereich des Motivs zuerst zum Nahpunkt des gewünschten Schärfebereichs und dann zu seinem Fernpunkt angesteuert. Die endgültige Schärfeeinstellung wird auf die Mitte zwischen beiden Werten des Objektivauszugs gesetzt. Aus diesem Wert ergibt sich die nötige Blende bei gegebenem Licht und der entsprechenden [[Verschluss (Kamera)|Verschluss]]-Zeit und [[Filmempfindlichkeit]].<br />
<br />
== Autofokus ==<br />
Falsche Scharfeinstellung von Hand ist neben dem Verwackeln die Hauptquelle für unscharfe Aufnahmen. Deshalb gab es seit den späten 1970er Jahren immer mehr Bestrebungen, Kameras mit automatischer Scharfeinstellung ([[Autofokus]]) zu konstruieren. Sieht man von früheren, kommerziell nicht erfolgreichen Versuchen wie der [[Pentax ME F]] aus dem Jahre 1981 ab, haben sich [[Autofokus]]-[[Spiegelreflexkamera]]s etwa seit [[1985]] durchgesetzt. Zumal in den gehobenen Preisklassen aber gibt es auch weiterhin sowohl Spiegelreflex- wie [[Sucherkamera]]s, die auf Autofokus verzichten oder aber, zumindest als Alternative, weiter die manuelle Scharfstellung erlauben.<br />
<br />
== Digitalkameras ==<br />
Bei [[Digitalkamera]]s steht meist schon während der Aufnahme ein digitales Bild zur Verfügung (siehe auch [[Live-View]]). Da der [[Bildschirm|Monitor]] oder der elektronische [[Sucher]] der Kamera in der Regel eine deutlich geringere [[Bildauflösung]] haben als der [[Bildsensor]], besteht die Möglichkeit, mit der sogenannten [[Softwarelupe]] Ausschnitte des aufzunehmenden Bildes zu vergrößern. In diesem vergrößerten Bild kann die Schärfe der Aufnahme wesentlich besser beurteilt werden, was auch für eine manuelle Fokussierung des Bildes hilfreich ist.<br />
<br />
== Astrofotografie ==<br />
In der [[Astrofotografie]] hat man es stets mit praktisch unendlich weit entfernten Objekten zu tun. Hier ist der Begriff ''Entfernungseinstellung'' nicht treffend, besser wäre ''Fokussierung''. Obwohl die Objektentfernungen sich hier nicht ändern, sind die Anforderungen an ein brauchbares Verfahren zum Fokussieren besonders hoch. Es ist nötig, um Fertigungsabweichungen des Teleskops und Veränderungen der Umgebungsbedingungen (Verformung durch die Schwerkraft, Wärmedehnungen bei Temperaturänderung) zu kompensieren. Hohe Kontraste wirken sich störend aus. Hinzu kommt die Tatsache, dass Sterne nicht nur Beobachtungsobjekte, sondern auch ideale Prüfobjekte für die verwendete Technik und ihren Fokussierzustand sind. Das [[Foucaultsches Schneidenverfahren]] stellt eine relativ einfach zu realisierende Lösung für dieses Problem dar.<br />
<br />
Als schnelle Alternative kommen eine [[Sucherlupe]] oder ein vergrößernder [[Winkelsucher]] zum Einsatz. Hier stellt man meist einen Stern ein, der dann richtig fokussiert ist, wenn sein Bild auf der [[Einstellscheibe|Mattscheibe]] besonders stark funkelt. Bei einer Klarscheibe achtet man auf eine Verschiebung zum Linienkreuz, die bei richtiger Fokussierung nicht mehr auftritt.<br />
<br />
== Fokussierungsfehler ==<br />
{{Anker|Backfokus|Frontfokus}}<br />
<br />
Beim Einstellen der gewünschten Entfernung kann es bei optischen Abbildungen zu [[Systematischer Fehler|systematischen Fehlern]] bei der Lage des [[Fokus|Brennpunktes]] kommen, die in der [[Fototechnik]] oft auch mit den dem Englischen entlehnten Begriffen '''Frontfokus''' und '''Backfokus''' (für ''Vorderbrennpunkt'' und ''Hinterbrennpunkt'') bezeichnet werden.<ref>[http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Fokussierprobleme_bei_digitalen_Spiegelreflexkameras/4814.aspx Fokussierprobleme bei digitalen Spiegelreflexkameras] auf www.digitalkamera.de vom 5. Mai 2008</ref><br />
<br />
=== Beschreibung ===<br />
[[Datei:Front.Back.Focus.Setup.png|miniatur|Experimentelle Bestimmung des Fokussierungsfehlers bei einer [[Optische Abbildung|optischen Abbildung]] von fünf blauen Stäben in verschiedener [[Gegenstandsweite]] (links) mit einem [[Objektiv (Optik)|Objektiv]] (Mitte) auf eine [[Bildebene (Photographie)|Bildebene]] (rechts). Bei der Entfernungseinstellung soll die maximale Schärfe auf den mittleren Stab eingestellt werden.]]<br />
<br />
Das Fokussieren geschieht bei einigen optischen Geräten, wie zum Beispiel [[Spiegelreflexkamera]]s, durch die manuelle Scharfstellung auf einer [[Einstellscheibe]] oder durch die [[Autofokus|automatische Fokussierung]] mit einem gesonderten [[Sensor]]. Der Fokussierungsfehler beruht bei solchen Geräten dann darauf, dass eine beim Fokussieren ermittelte Einstellung nicht dazu führt, dass ein Gegenstand in der gewünschten [[Gegenstandsweite]] in der [[Bildebene (Photographie)|Bildebene]] scharf [[optische Abbildung|abgebildet]] wird, sondern näher liegende Gegenstände (Frontfokus) oder weiter weg liegende Gegenstände (Backfokus).<br />
<br />
<gallery><br />
Datei:Back.Focus.jpg|Aufnahme mit Backfokus auf dem vierten Stab<br />
Datei:Correct.Focus.jpg|Aufnahme mit korrekter Fokussierung auf dem mittleren Stab<br />
Datei:Front.Focus.jpg|Aufnahme mit Frontfokus auf dem zweiten Stab<br />
</gallery><br />
<br />
Ursachen können Lagefehler bei der Abbildung mit einem Objektiv, wie zum Beispiel die [[Bildfeldwölbung]], oder Toleranzen und Dejustierungen, sowie Verzögerungen im Fokussierungssystem der Kamera sein.<br />
<br />
[[Datei:Fokussierungsfehler.png|miniatur|Rechnerische Bestimmung des Fokussierungsfehlers über die Größe des [[Zerstreuungskreis]]es <math>Z</math> anhand der bildseitigen [[Apertur]] <math>D</math>, der [[Bildweite]] <math>b</math> und dem Einstellfehler <math>\Delta b</math>.]]<br />
<br />
Die Stärke des Fokussierungsfehlers kann über die Größe des [[Zerstreuungskreis]]es <math>Z</math> bestimmt werden, der in der [[Bildebene (Photographie)|Bildebene]] aufgrund der Differenz <math>\Delta b</math> zwischen eingestellter und optimaler [[Bildweite]] <math>b</math> entsteht:<br />
<br />
<math>{{Z} \over {\Delta b}}={D \over b}</math><br />
<br />
und somit<br />
<br />
<math>Z = {{D \cdot {\Delta b}} \over b}</math>,<br />
<br />
wobei <math>D</math> die bildseitige [[Apertur]] ist.<br />
<br />
Für eine Abbildung aus dem Unendlichen ist [[Bildweite]] <math>b</math> minimal und gleichzeitig identisch mit der [[Brennweite]] <math>f</math>. Für diesen Fall ergibt sich unter Verwendung der [[Blendenzahl]] <math>k = {f \over D}</math> der maximale durch den Fokussierungsfehler bedingte Zersteuungskreisdurchmesser zu<br />
<br />
<math>Z = {{\Delta b} \over k}</math>,<br />
<br />
====Beispiele====<br />
<br />
Bei einer solchen optischen Abbildung mit einer Blendenzahl 2 ergeben sich also, abhängig von der Ungenauigkeit der Fokussierungseinstellung <math>\Delta b</math>, die Zerstreuungskreisdurchmesser <math>Z</math> der folgenden Tabelle:<br />
<br />
{| class="wikitable" style="text-align:center"<br />
|-<br />
! Fokussierungsfehler </br><math>\Delta b</math></br>in µm !! Zerstreuungskreisdurchmesser</br><math>Z</math></br>in µm<br />
|-<br />
| 10 || 5<br />
|-<br />
| 100 || 50<br />
|-<br />
| 1000 || 500<br />
|}<br />
<br />
Schon bei einem Fokussierungsfehler von nur einem hundertstel Millimeter ergeben sich in diesem Beispiel also Zersteuungskreise mit einem Durchmesser von 5&nbsp;Mikrometern, die beispielsweise bei Bildsensoren mit einem [[Pixelpitch|Abstand der Bildpunkte]] in dieser Größenordnung über den [[Öffnungsfehler]] und die [[Beugungsscheibchen|Beugungsbegrenzung]] hinaus zu zusätzlichen Unschärfen in den digitalen Bildern führen.<br />
<br />
Auch Temperaturänderungen beziehungsweise -differenzen können zu solchen Fokussierungsproblemen führen, wenn die [[Ausdehnungskoeffizient]]en oder [[Temperatur]]en in verschiedenen Bauteilen verschieden groß sind. Spiegelreflexkameras mit Kunststoffgehäusen bestehen häufig aus [[Polycarbonat]] mit einem Ausdehnungskoeffizienten von etwa 70&nbsp;Millionstel pro Kelvin. Auf einer Länge von 50&nbsp;Millimetern entspricht dies einer thermischen Ausdehnung von 3,5&nbsp;Mikrometern pro Kelvin. Bei einem Temperaturunterschied von beispielsweise nur 5&nbsp;Kelvin innerhalb des Kameragehäuses können die Entfernungen vom Objektiv zum Bildsensor und zum Autofokussensor durch thermische Effekte demnach eine Differenz von fast 20 Mikrometern haben, was dann dem Fokussierungsfehler <math>\Delta b</math> entspricht. Der daraus resultierende Zerstreuungskreis <math>Z</math> hätte in diesem Beispiel bei einer Abbildung aus dem Unendlichen mit einer Brennweite von 50&nbsp;Millimetern und einer Blendenzahl von&nbsp;2 einen Durchmesser von knapp 10 Mikrometern, was ebenfalls zu Unschärfen in den optischen Abbildungen führen kann.<br />
<br />
=== Gegenmaßnahmen ===<br />
* Fokussierungsfehler können für bestimmte Kombination von Kameras und Objektiven unter Umständen durch den [[Kundendienst]] behoben werden.<br />
* Einige digitale [[Spiegelreflexkamera]]s bieten eine Justierung der Fokusebene über das Kameramenü. Die Korrektur ist jedoch nicht notwendigerweise für alle Objektive die gleiche, so dass oft für jede Kombination aus Kameragehäuse und Objektiv eine eigenen Korrektur durchgeführt werden muss.<br />
* Kameras mit [[Live-View]] erlauben die automatische oder manuelle Scharfstellung durch [[Kontrastmessung]] auf dem [[Bildsensor]]. Bei diesem Vorgehen gibt es keine Abweichungen zwischen den Ebenen der Scharfstellung und der Abbildung. Spiegellose Systemkameras haben daher meistens eine genauere automatische Entfernungseinstellung als Spiegelreflexkameras.<ref>[http://www.colorfoto.de/testbericht/7/7/6/2/0/2/Test_Autofokus_ColorFoto_2011-09.pdf Scharf gestellt - Phasen- gegen Kontrast-Autofokus], ColorFoto, 9/2011, Seiten 27 bis 32</ref><br />
* Durch eine Vergrößerung der [[Schärfentiefe]] kann der scharf abgebildete Bereich unter Umständen so stark erweitert werden, dass ein hinreichend großer [[Gegenstandsweite]]nbereich scharf abgebildet wird und der Fokussierungsfehler demzufolge nicht mehr sichtbar ist. Dies kann entweder durch die Verwendung kleinerer [[Bilddiagonale]]n oder durch die Einstellung größerer [[Blendenzahl]]en bewerkstelligt werden.<br />
* Durch Verwendung von mechanisch und thermisch stabilen Gehäuseteilen mit entsprechend geringen [[Toleranz (Technik)|Fertigungstoleranzen]] und geringen oder gleichmäßigen [[Ausdehnungskoeffizient]]en können Fokussierungsfehler reduziert werden.<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references></references><br />
<br />
[[Kategorie:Fototechnik]]<br />
[[Kategorie:Fotopraxis]]<br />
[[Kategorie:Technische Optik]]<br />
<br />
[[fr:Mise au point]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_St%C3%A4dte_in_Deutschland&diff=111497830Liste der Städte in Deutschland2012-12-10T06:23:45Z<p>138.231.176.8: Tippfehler</p>
<hr />
<div>Die '''Liste der Städte in Deutschland''' enthält eine vollständige Auflistung aller 2065 [[Stadt|Städte]] in [[Deutschland]] in alphabetischer Reihenfolge (Stand: 23. August 2012).<br />
<br />
Es sind nur die (verwaltungsrechtlich selbstständigen) [[Gemeinde (Deutschland)|Gemeinden]] aufgeführt, die das [[Stadtrecht]] besitzen.<br />
<br />
Auf die einzelnen Bundesländer entfallen folgende Anzahlen:<br />
{|<br />
|-<br />
| width="300" valign="top" |<br />
* Bayern: 317<br />
* Baden-Württemberg: 312<br />
* Nordrhein-Westfalen: 271<br />
* Hessen: 190<br />
| width="280" valign="top" |<br />
* Sachsen: 174<br />
* Niedersachsen: 163<br />
* Rheinland-Pfalz: 128<br />
* Thüringen: 126<br />
| width="350" valign="top" |<br />
* Brandenburg: 112<br />
* Sachsen-Anhalt: 104<br />
* Mecklenburg-Vorpommern: 84<br />
* Schleswig-Holstein: 63<br />
| width="250" valign="top" |<br />
* Saarland: 17<br />
* Bremen: 2<br />
* Berlin: 1<br />
* Hamburg: 1<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== A ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Aach (Hegau)|Aach]] (BW)<br />
:[[Aachen]] (NW)<br />
:[[Aalen]] (BW)<br />
:[[Abenberg]] (BY)<br />
:[[Abensberg]] (BY)<br />
:[[Achern]] (BW)<br />
:[[Achim (Landkreis Verden)|Achim]] (NI)<br />
:[[Adelsheim]] (BW)<br />
:[[Adenau]] (RP)<br />
:[[Adorf/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Ahaus]] (NW)<br />
:[[Ahlen]] (NW)<br />
:[[Ahrensburg]] (SH)<br />
:[[Aichach]] (BY)<br />
:[[Aichtal]] (BW)<br />
:[[Aken (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Albstadt]] (BW)<br />
:[[Alfeld (Leine)]] (NI)<br />
:[[Allendorf (Lumda)]] (HE)<br />
:[[Allstedt]] (ST)<br />
:[[Alpirsbach]] (BW)<br />
:[[Alsfeld]] (HE)<br />
:[[Alsdorf]] (NW)<br />
:[[Alsleben (Saale)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Altdorf bei Nürnberg]] (BY)<br />
:[[Altena]] (NW)<br />
:[[Altenau]] (NI)<br />
:[[Altenberg (Erzgebirge)|Altenberg]] (SN)<br />
:[[Altenburg]] (TH)<br />
:[[Altenkirchen (Westerwald)]] (RP)<br />
:[[Altensteig]] (BW)<br />
:[[Altentreptow]] (MV)<br />
:[[Altlandsberg]] (BB)<br />
:[[Altötting]] (BY)<br />
:[[Alzenau]] (BY)<br />
:[[Alzey]] (RP)<br />
:[[Amberg]] (BY)<br />
:[[Amöneburg]] (HE)<br />
:[[Amorbach]] (BY)<br />
:[[Andernach]] (RP)<br />
:[[Angermünde]] (BB)<br />
:[[Anklam]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Annaberg-Buchholz]] (SN)<br />
:[[Annaburg]] (ST)<br />
:[[Annweiler am Trifels]] (RP)<br />
:[[Ansbach]] (BY)<br />
:[[Apolda]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Arendsee (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Arneburg]] (ST)<br />
:[[Arnis]] (SH)<br />
:[[Arnsberg]] (NW)<br />
:[[Arnstadt]] (TH)<br />
:[[Arnstein (Unterfranken)|Arnstein]] (BY)<br />
:[[Arnstein (Sachsen-Anhalt)|Arnstein]] (ST)<br />
:[[Artern/Unstrut]] (TH)<br />
:[[Arzberg (Oberfranken)|Arzberg]] (BY)<br />
:[[Aschaffenburg]] (BY)<br />
:[[Aschersleben]] (ST)<br />
:[[Asperg]] (BW)<br />
:[[Aßlar]] (HE)<br />
:[[Attendorn]] (NW)<br />
:[[Aub]] (BY)<br />
:[[Aue (Sachsen)|Aue]] (SN)<br />
:[[Auerbach in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Auerbach/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Augsburg]] (BY)<br />
:[[Augustusburg]] (SN)<br />
:[[Aulendorf]] (BW)<br />
:[[Auma-Weidatal]] (TH)<br />
:[[Aurich]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== B ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Babenhausen (Hessen)|Babenhausen]] (HE)<br />
:[[Bacharach]] (RP)<br />
:[[Backnang]] (BW)<br />
:[[Bad Aibling]] (BY)<br />
:[[Bad Arolsen]] (HE)<br />
:[[Bad Belzig]] (BB)<br />
:[[Bad Bentheim]] (NI)<br />
:[[Bad Bergzabern]] (RP)<br />
:[[Bad Berka]] (TH)<br />
:[[Bad Berleburg]] (NW)<br />
:[[Bad Berneck im Fichtelgebirge]] (BY)<br />
:[[Bad Bevensen]] (NI)<br />
:[[Bad Bibra]] (ST)<br />
:[[Bad Blankenburg]] (TH)<br />
:[[Bad Bramstedt]] (SH)<br />
:[[Bad Breisig]] (RP)<br />
:[[Bad Brückenau]] (BY)<br />
:[[Bad Buchau]] (BW)<br />
:[[Bad Camberg]] (HE)<br />
:[[Bad Colberg-Heldburg]] (TH)<br />
:[[Bad Doberan]] (MV)<br />
:[[Bad Driburg]] (NW)<br />
:[[Bad Düben]] (SN)<br />
:[[Bad Dürkheim]] (RP)<br />
:[[Bad Dürrenberg]] (ST)<br />
:[[Bad Dürrheim]] (BW)<br />
:[[Bad Elster]] (SN)<br />
:[[Bad Ems]] (RP)<br />
:[[Baden-Baden]] (BW)<br />
:[[Bad Fallingbostel]] (NI)<br />
:[[Bad Frankenhausen/Kyffhäuser]] (TH)<br />
:[[Bad Freienwalde (Oder)]] (BB)<br />
:[[Bad Friedrichshall]] (BW)<br />
:[[Bad Gandersheim]] (NI)<br />
:[[Bad Gottleuba-Berggießhübel]] (SN)<br />
:[[Bad Griesbach im Rottal]] (BY)<br />
:[[Bad Grund (Harz)]] (NI)<br />
:[[Bad Harzburg]] (NI)<br />
:[[Bad Herrenalb]] (BW)<br />
:[[Bad Hersfeld]] (HE)<br />
:[[Bad Homburg vor der Höhe]] (HE)<br />
:[[Bad Honnef]] (NW)<br />
:[[Bad Hönningen]] (RP)<br />
:[[Bad Iburg]] (NI)<br />
:[[Bad Karlshafen]] (HE)<br />
:[[Bad Kissingen]] (BY)<br />
:[[Bad König]] (HE)<br />
:[[Bad Königshofen im Grabfeld]] (BY)<br />
:[[Bad Köstritz]] (TH)<br />
:[[Bad Kötzting]] (BY)<br />
:[[Bad Kreuznach]] (RP)<br />
:[[Bad Krozingen]] (BW)<br />
:[[Bad Laasphe]] (NW)<br />
:[[Bad Langensalza]] (TH)<br />
:[[Bad Lauchstädt]] (ST)<br />
:[[Bad Lausick]] (SN)<br />
:[[Bad Lauterberg im Harz]] (NI)<br />
:[[Bad Liebenstein]] (TH)<br />
:[[Bad Liebenwerda]] (BB)<br />
:[[Bad Liebenzell]] (BW)<br />
:[[Bad Lippspringe]] (NW)<br />
:[[Bad Lobenstein]] (TH)<br />
:[[Bad Marienberg (Westerwald)]] (RP)<br />
:[[Bad Mergentheim]] (BW)<br />
:[[Bad Münder am Deister]] (NI)<br />
:[[Bad Münster am Stein-Ebernburg]] (RP)<br />
:[[Bad Münstereifel]] (NW)<br />
:[[Bad Muskau]] (SN)<br />
:[[Bad Nauheim]] (Hessen)<br />
:[[Bad Nenndorf]] (NI)<br />
:[[Bad Neuenahr-Ahrweiler]] (RP)<br />
:[[Bad Neustadt an der Saale]] (BY)<br />
:[[Bad Oeynhausen]] (NW)<br />
:[[Bad Oldesloe]] (SH)<br />
:[[Bad Orb]] (HE)<br />
:[[Bad Pyrmont]] (NI)<br />
:[[Bad Rappenau]] (BW)<br />
:[[Bad Reichenhall]] (BY)<br />
:[[Bad Rodach]] (BY)<br />
:[[Bad Sachsa]] (NI)<br />
:[[Bad Säckingen]] (BW)<br />
:[[Bad Salzdetfurth]] (NI)<br />
:[[Bad Salzuflen]] (NW)<br />
:[[Bad Salzungen]] (TH)<br />
:[[Bad Saulgau]] (BW)<br />
:[[Bad Schandau]] (SN)<br />
:[[Bad Schmiedeberg]] (ST)<br />
:[[Bad Schussenried]] (BW)<br />
:[[Bad Schwalbach]] (HE)<br />
:[[Bad Schwartau]] (SH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Bad Segeberg]] (SH)<br />
:[[Bad Sobernheim]] (RP)<br />
:[[Bad Soden am Taunus]] (HE)<br />
:[[Bad Soden-Salmünster]] (HE)<br />
:[[Bad Sooden-Allendorf]] (HE)<br />
:[[Bad Staffelstein]] (BY)<br />
:[[Bad Sulza]] (TH)<br />
:[[Bad Sülze]] (MV)<br />
:[[Bad Teinach-Zavelstein]] (BW)<br />
:[[Bad Tennstedt]] (TH)<br />
:[[Bad Tölz]] (BY)<br />
:[[Bad Urach]] (BW)<br />
:[[Bad Vilbel]] (HE)<br />
:[[Bad Waldsee]] (BW)<br />
:[[Bad Wildbad]] (BW)<br />
:[[Bad Wildungen]] (HE)<br />
:[[Bad Wilsnack]] (BB)<br />
:[[Bad Wimpfen]] (BW)<br />
:[[Bad Windsheim]] (BY)<br />
:[[Bad Wörishofen]] (BY)<br />
:[[Bad Wünnenberg]] (NW)<br />
:[[Bad Wurzach]] (BW)<br />
:[[Baesweiler]] (NW)<br />
:[[Baiersdorf]] (BY)<br />
:[[Balingen]] (BW)<br />
:[[Ballenstedt]] (ST)<br />
:[[Balve]] (NW)<br />
:[[Bamberg]] (BY)<br />
:[[Barby]] (ST)<br />
:[[Bargteheide]] (SH)<br />
:[[Barmstedt]] (SH)<br />
:[[Bärnau]] (BY)<br />
:[[Barntrup]] (NW)<br />
:[[Barsinghausen]] (NI)<br />
:[[Barth]] (MV)<br />
:[[Baruth/Mark]] (BB)<br />
:[[Bassum]] (NI)<br />
:[[Battenberg (Eder)]] (HE)<br />
:[[Baumholder]] (RP)<br />
:[[Baunach]] (BY)<br />
:[[Baunatal]] (HE)<br />
:[[Bautzen]] (SN)<br />
:[[Bayreuth]] (BY)<br />
:[[Bebra]] (Hessen)<br />
:[[Beckum]] (NW)<br />
:[[Bedburg]] (NW)<br />
:[[Beelitz]] (BB)<br />
:[[Beerfelden]] (HE)<br />
:[[Beeskow]] (BB)<br />
:[[Beilngries]] (BY)<br />
:[[Beilstein (Württemberg)|Beilstein]] (BW)<br />
:[[Belgern]] (SN)<br />
:[[Bendorf]] (RP)<br />
:[[Bensheim]] (HE)<br />
:[[Berching]] (BY)<br />
:[[Berga/Elster]] (TH)<br />
:[[Bergen (Landkreis Celle)|Bergen]] (NI)<br />
:[[Bergen auf Rügen]] (MV)<br />
:[[Bergheim]] (NW)<br />
:[[Bergisch Gladbach]] (NW)<br />
:[[Bergkamen]] (NW)<br />
:[[Bergneustadt]] (NW)<br />
:[[Berka/Werra]] (TH)<br />
:[[Berlin]] (BE, Bundeshauptstadt)<br />
:[[Bernau bei Berlin]] (BB)<br />
:[[Bernburg (Saale)]] (ST)<br />
:[[Bernkastel-Kues]] (RP)<br />
:[[Bernsdorf (Oberlausitz)|Bernsdorf]] (SN)<br />
:[[Bernstadt a. d. Eigen]] (SN)<br />
:[[Bersenbrück]] (NI)<br />
:[[Besigheim]] (BW)<br />
:[[Betzdorf]] (RP)<br />
:[[Betzenstein]] (BY)<br />
:[[Beverungen]] (NW)<br />
:[[Bexbach]] (SL)<br />
:[[Biberach an der Riß]] (W)<br />
:[[Biedenkopf]] (HE)<br />
:[[Bielefeld]] (NW)<br />
:[[Biesenthal]] (BB)<br />
:[[Bietigheim-Bissingen]] (BW)<br />
:[[Billerbeck]] (NW)<br />
:[[Bingen am Rhein]] (RP)<br />
:[[Birkenfeld (Nahe)|Birkenfeld]] (RP)<br />
:[[Bischofsheim an der Rhön]] (BY)<br />
:[[Bischofswerda]] (SN)<br />
:[[Bismark (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Bitburg]] (RP)<br />
:[[Bitterfeld-Wolfen]] (ST)<br />
:[[Blankenburg (Harz)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Blankenhain]] (TH)<br />
:[[Blaubeuren]] (BW)<br />
:[[Bleckede]] (NI)<br />
:[[Bleicherode]] (TH)<br />
:[[Blieskastel]] (SL)<br />
:[[Blomberg]] (NW)<br />
:[[Blumberg]] (BW)<br />
:[[Bobingen]] (BY)<br />
:[[Böblingen]] (BW)<br />
:[[Bocholt]] (NW)<br />
:[[Bochum]] (NW)<br />
:[[Bockenem]] (NI)<br />
:[[Bodenwerder]] (NI)<br />
:[[Bogen (Stadt)|Bogen]] (BY)<br />
:[[Böhlen (Sachsen)|Böhlen]] (SN)<br />
:[[Boizenburg/Elbe]] (MV)<br />
:[[Bonn]] (NW, Bundesstadt)<br />
:[[Bonndorf im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Bönnigheim]] (BW)<br />
:[[Bopfingen]] (BW)<br />
:[[Boppard]] (RP)<br />
:[[Borgentreich]] (NW)<br />
:[[Borgholzhausen]] (NW)<br />
:[[Borken]] (NW)<br />
:[[Borken (Hessen)]] (HE)<br />
:[[Borkum]] (NI)<br />
:[[Borna]] (SN)<br />
:[[Bornheim (Rheinland)|Bornheim]] (NW)<br />
:[[Bottrop]] (NW)<br />
:[[Boxberg (Baden)|Boxberg]] (BW)<br />
:[[Brackenheim]] (BW)<br />
:[[Brake (Unterweser)]] (NI)<br />
:[[Brakel]] (NW)<br />
:[[Bramsche]] (NI)<br />
:[[Brandenburg an der Havel]] (BB)<br />
:[[Brand-Erbisdorf]] (SN)<br />
:[[Brandis]] (SN)<br />
:[[Braubach]] (RP)<br />
:[[Braunfels]] (HE)<br />
:[[Braunlage]] (NI)<br />
:[[Bräunlingen]] (BW)<br />
:[[Braunsbedra]] (ST)<br />
:[[Braunschweig]] (NI)<br />
:[[Breckerfeld]] (NW)<br />
:[[Bredstedt]] (SH)<br />
:[[Breisach am Rhein]] (BW)<br />
:[[Bremen]], Freie Hansestadt (HB)<br />
:[[Bremerhaven]] (HB)<br />
:[[Bremervörde]] (NI)<br />
:[[Bretten]] (BW)<br />
:[[Breuberg]] (HE)<br />
:[[Brilon]] (NW)<br />
:[[Brotterode-Trusetal]] (TH)<br />
:[[Bruchköbel]] (HE)<br />
:[[Bruchsal]] (BW)<br />
:[[Brück]] (BB)<br />
:[[Brüel]] (MV)<br />
:[[Brühl (Rheinland)|Brühl]] (NW)<br />
:[[Brunsbüttel]] (SH)<br />
:[[Brüssow]] (BB)<br />
:[[Buchen (Odenwald)]] (BW)<br />
:[[Buchholz in der Nordheide]] (NI)<br />
:[[Buchloe]] (BY)<br />
:[[Bückeburg]] (NI)<br />
:[[Buckow (Märkische Schweiz)]] (BB)<br />
:[[Büdelsdorf]] (SH)<br />
:[[Büdingen]] (HE)<br />
:[[Bühl (Baden)|Bühl]] (BW)<br />
:[[Bünde]] (NW)<br />
:[[Büren (Westfalen)|Büren]] (NW)<br />
:[[Burg (bei Magdeburg)|Burg]] (ST)<br />
:[[Burgau]] (BY)<br />
:[[Burgbernheim]] (BY)<br />
:[[Burgdorf (Region Hannover)|Burgdorf]] (NI)<br />
:[[Bürgel (Thüringen)|Bürgel]] (TH)<br />
:[[Burghausen]] (BY)<br />
:[[Burgkunstadt]] (BY)<br />
:[[Burglengenfeld]] (BY)<br />
:[[Burgstädt]] (SN)<br />
:[[Burg Stargard]] (MV)<br />
:[[Burgwedel]] (NI)<br />
:[[Burladingen]] (BW)<br />
:[[Burscheid]] (NW)<br />
:[[Bürstadt]] (HE)<br />
:[[Buttelstedt]] (TH)<br />
:[[Buttstädt]] (TH)<br />
:[[Butzbach]] (HE)<br />
:[[Bützow]] (MV)<br />
:[[Buxtehude]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== C ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Calau]] (BB)<br />
:[[Calbe (Saale)]] (ST)<br />
:[[Calw]] (BW)<br />
:[[Castrop-Rauxel]] (NW)<br />
:[[Celle]] (NI)<br />
:[[Cham (Oberpfalz)|Cham]] (BY)<br />
:[[Chemnitz]] (SN)<br />
:[[Clausthal-Zellerfeld]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Clingen]] (TH)<br />
:[[Cloppenburg]] (NI)<br />
:[[Coburg]] (BY)<br />
:[[Cochem]] (RP)<br />
:[[Coesfeld]] (NW)<br />
:[[Colditz]] (SN)<br />
:[[Coswig (Sachsen)|Coswig]] (SN)<br />
:[[Coswig (Anhalt)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Cottbus]] (BB)<br />
:[[Crailsheim]] (BW)<br />
:[[Creglingen]] (BW)<br />
:[[Creußen]] (BY)<br />
:[[Creuzburg]] (TH)<br />
:[[Crimmitschau]] (SN)<br />
:[[Crivitz]] (MV)<br />
:[[Cuxhaven]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== D ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Dachau]] (BY)<br />
:[[Dahlen (Sachsen)|Dahlen]] (SN)<br />
:[[Dahme/Mark]] (BB)<br />
:[[Dahn]] (RP)<br />
:[[Damme (Dümmer)|Damme]] (NI)<br />
:[[Dannenberg (Elbe)]] (NI)<br />
:[[Dargun]] (MV)<br />
:[[Darmstadt]] (HE)<br />
:[[Dassel]] (NI)<br />
:[[Dassow]] (MV)<br />
:[[Datteln]] (NW)<br />
:[[Daun]] (RP)<br />
:[[Deggendorf]] (BY)<br />
:[[Deidesheim]] (RP)<br />
:[[Delbrück]] (NW)<br />
:[[Delitzsch]] (SN)<br />
:[[Delmenhorst]] (NI)<br />
:[[Demmin]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Dessau-Roßlau]] (ST)<br />
:[[Detmold]] (NW)<br />
:[[Dettelbach]] (BY)<br />
:[[Dieburg]] (HE)<br />
:[[Diemelstadt]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Diepholz]] (NI)<br />
:[[Dierdorf]] (RP)<br />
:[[Dietenheim]] (BW)<br />
:[[Dietfurt an der Altmühl]] (BY)<br />
:[[Dietzenbach]] (HE)<br />
:[[Diez]] (RP)<br />
:[[Dillenburg]] (HE)<br />
:[[Dillingen an der Donau]] (BY)<br />
:[[Dillingen/Saar]] (SL)<br />
:[[Dingelstädt]] (TH)<br />
:[[Dingolfing]] (BY)<br />
:[[Dinkelsbühl]] (BY)<br />
:[[Dinklage]] (NI)<br />
:[[Dinslaken]] (NW)<br />
:[[Dippoldiswalde]] (SN)<br />
:[[Dissen am Teutoburger Wald]] (NI)<br />
:[[Ditzingen]] (BW)<br />
:[[Döbeln]] (SN)<br />
:[[Doberlug-Kirchhain]] (BB)<br />
:[[Döbern]] (BB)<br />
:[[Dohna]] (SN)<br />
:[[Dömitz]] (MV)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Dommitzsch]] (SN)<br />
:[[Donaueschingen]] (BW)<br />
:[[Donauwörth]] (BY)<br />
:[[Donzdorf]] (BW)<br />
:[[Dorfen]] (BY)<br />
:[[Dormagen]] (NW)<br />
:[[Dornburg-Camburg]] (TH)<br />
:[[Dornhan]] (BW)<br />
:[[Dornstetten]] (BW)<br />
:[[Dorsten]] (NW)<br />
:[[Dortmund]] (NW)<br />
:[[Dransfeld]] (NI)<br />
:[[Drebkau]] (BB)<br />
:[[Dreieich]] (HE)<br />
:[[Drensteinfurt]] (NW)<br />
:[[Dresden]] (SN, Landeshauptstadt)<br />
:[[Drolshagen]] (NW)<br />
:[[Duderstadt]] (NI)<br />
:[[Duisburg]] (NW)<br />
:[[Dülmen]] (NW)<br />
:[[Düren]] (NW)<br />
:[[Düsseldorf]] (NW, Landeshauptstadt)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== E ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ebeleben]] (TH)<br />
:[[Eberbach]] (BW)<br />
:[[Ebermannstadt]] (BY)<br />
:[[Ebern]] (BY)<br />
:[[Ebersbach an der Fils]] (BW)<br />
:[[Ebersbach-Neugersdorf]] (SN)<br />
:[[Ebersberg]] (BY)<br />
:[[Eberswalde]] (BB)<br />
:[[Eckartsberga]] (ST)<br />
:[[Eckernförde]] (SH)<br />
:[[Edenkoben]] (RP)<br />
:[[Egeln]] (ST)<br />
:[[Eggenfelden]] (BY)<br />
:[[Eggesin]] (MV)<br />
:[[Ehingen (Donau)]] (BW)<br />
:[[Ehrenfriedersdorf]] (SN)<br />
:[[Eibelstadt]] (BY)<br />
:[[Eibenstock]] (SN)<br />
:[[Eichstätt]] (BY)<br />
:[[Eilenburg]] (SN)<br />
:[[Einbeck]] (NI)<br />
:[[Eisenach]] (TH)<br />
:[[Eisenberg (Thüringen)|Eisenberg]] (TH)<br />
:[[Eisenberg (Pfalz)]] (RP)<br />
:[[Eisenhüttenstadt]] (BB)<br />
:[[Eisfeld]] (TH)<br />
:[[Lutherstadt Eisleben|Eisleben]], Lutherstadt (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Eislingen/Fils]] (BW)<br />
:[[Ellingen]] (BY)<br />
:[[Ellrich]] (TH)<br />
:[[Ellwangen (Jagst)]] (BW)<br />
:[[Elmshorn]] (SH)<br />
:[[Elsdorf (Rheinland)|Elsdorf]] (NW)<br />
:[[Elsfleth]] (NI)<br />
:[[Elsterberg]] (SN)<br />
:[[Elsterwerda]] (BB)<br />
:[[Elstra]] (SN)<br />
:[[Elterlein]] (SN)<br />
:[[Eltmann]] (BY)<br />
:[[Eltville am Rhein]] (HE)<br />
:[[Elzach]] (BW)<br />
:[[Elze]] (NI)<br />
:[[Emden]] (NI)<br />
:[[Emmelshausen]] (RP)<br />
:[[Emmendingen]] (BW)<br />
:[[Emmerich am Rhein]] (NW)<br />
:[[Emsdetten]] (NW)<br />
:[[Endingen am Kaiserstuhl]] (BW)<br />
:[[Engen]] (BW)<br />
:[[Enger]] (NW)<br />
:[[Ennepetal]] (NW)<br />
:[[Ennigerloh]] (NW)<br />
:[[Eppelheim]] (BW)<br />
:[[Eppingen]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Eppstein]] (Hessen)<br />
:[[Erbach (Donau)|Erbach]] (BW)<br />
:[[Erbach (Odenwald)]] (HE)<br />
:[[Erbendorf]] (BY)<br />
:[[Erding]] (BY)<br />
:[[Erftstadt]] (NW)<br />
:[[Erfurt]] (TH, Landeshauptstadt)<br />
:[[Erkelenz]] (NW)<br />
:[[Erkner]] (BB)<br />
:[[Erkrath]] (NW)<br />
:[[Erlangen]] (BY)<br />
:[[Erlenbach am Main]] (BY)<br />
:[[Erlensee]] (HE)<br />
:[[Erwitte]] (NW)<br />
:[[Eschborn]] (HE)<br />
:[[Eschenbach in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Eschershausen]] (NI)<br />
:[[Eschwege]] (HE)<br />
:[[Eschweiler]] (NW)<br />
:[[Esens]] (NI)<br />
:[[Espelkamp]] (NW)<br />
:[[Essen]] (NW)<br />
:[[Esslingen am Neckar]] (BW)<br />
:[[Ettenheim]] (BW)<br />
:[[Ettlingen]] (BWg)<br />
:[[Euskirchen]] (NW)<br />
:[[Eutin]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== F ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Falkenberg/Elster]] (BB)<br />
:[[Falkensee]] (BB)<br />
:[[Falkenstein/Harz]] (ST)<br />
:[[Falkenstein/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Fehmarn]] (SH)<br />
:[[Fellbach]] (BW)<br />
:[[Felsberg (Hessen)|Felsberg]] (HE)<br />
:[[Feuchtwangen]] (BY)<br />
:[[Filderstadt]] (BW)<br />
:[[Finsterwalde]] (BB)<br />
:[[Fladungen]] (BY)<br />
:[[Flensburg]] (SH)<br />
:[[Flöha]] (SN)<br />
:[[Flörsheim am Main]] (HE)<br />
:[[Florstadt]] (HE)<br />
:[[Forchheim]] (BY)<br />
:[[Forchtenberg]] (BW)<br />
:[[Forst (Lausitz)]] (BB)<br />
:[[Frankenau]] (Hessen)<br />
:[[Frankenberg (Eder)]] (HE)<br />
:[[Frankenberg/Sa.]] (SN)<br />
:[[Frankenthal (Pfalz)]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Frankfurt am Main]] (HE)<br />
:[[Frankfurt (Oder)]] (BB)<br />
:[[Franzburg]] (MV)<br />
:[[Frauenstein (Erzgebirge)|Frauenstein]] (SN)<br />
:[[Frechen]] (NW)<br />
:[[Freiberg am Neckar]] (BW)<br />
:[[Freiberg]] (SN)<br />
:[[Freiburg im Breisgau]] (BW)<br />
:[[Freilassing]] (BY)<br />
:[[Freinsheim]] (RP)<br />
:[[Freising]] (BY)<br />
:[[Freital]] (SN)<br />
:[[Freren]] (NI)<br />
:[[Freudenberg (Baden)|Freudenberg]] (BW)<br />
:[[Freudenberg (Siegerland)|Freudenberg]] (NW)<br />
:[[Freudenstadt]] (BW)<br />
:[[Freyburg (Unstrut)]] (ST)<br />
:[[Freystadt]] (BY)<br />
:[[Freyung]] (BY)<br />
:[[Fridingen an der Donau]] (BW)<br />
:[[Friedberg (Bayern)|Friedberg]] (BY)<br />
:[[Friedberg (Hessen)]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Friedland (Mecklenburg)|Friedland]] (MV)<br />
:[[Friedland (Niederlausitz)|Friedland]] (BB)<br />
:[[Friedrichroda]] (TH)<br />
:[[Friedrichsdorf]] (HE)<br />
:[[Friedrichshafen]] (BW)<br />
:[[Friedrichstadt]] (SH)<br />
:[[Friedrichsthal (Saar)|Friedrichsthal]] (SL)<br />
:[[Friesack]] (BB)<br />
:[[Friesoythe]] (NI)<br />
:[[Fritzlar]] (HE)<br />
:[[Frohburg]] (SN)<br />
:[[Fröndenberg/Ruhr]] (NW)<br />
:[[Fulda]] (HE)<br />
:[[Fürstenau]] (NI)<br />
:[[Fürstenberg/Havel]] (BB)<br />
:[[Fürstenfeldbruck]] (BY)<br />
:[[Fürstenwalde/Spree]] (BB)<br />
:[[Fürth]] (BY)<br />
:[[Furth im Wald]] (BY)<br />
:[[Furtwangen im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Füssen]] (BY)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== G ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Gadebusch]] (MV)<br />
:[[Gaggenau]] (BW)<br />
:[[Gaildorf]] (BW)<br />
:[[Gammertingen]] (BW)<br />
:[[Garbsen]] (NI)<br />
:[[Garching bei München]] (BY)<br />
:[[Gardelegen]] (ST)<br />
:[[Garding]] (SH)<br />
:[[Gartz (Oder)]] (BB)<br />
:[[Garz/Rügen]] (MV)<br />
:[[Gau-Algesheim]] (RP)<br />
:[[Gebesee]] (TH)<br />
:[[Gedern]] (HE)<br />
:[[Geesthacht]] (SH)<br />
:[[Gefell]] (TH)<br />
:[[Gefrees]] (BY)<br />
:[[Gehrden]] (NI)<br />
:[[Gehren]] (TH)<br />
:[[Geilenkirchen]] (NW)<br />
:[[Geisa]] (TH)<br />
:[[Geiselhöring]] (BY)<br />
:[[Geisenfeld]] (BY)<br />
:[[Geisenheim]] (HE)<br />
:[[Geisingen]] (BW)<br />
:[[Geislingen (Zollernalbkreis)|Geislingen]] (BW)<br />
:[[Geislingen an der Steige]] (BW)<br />
:[[Geithain]] (SN)<br />
:[[Geldern]] (NW)<br />
:[[Gelnhausen]] (HE)<br />
:[[Gelsenkirchen]] (NW)<br />
:[[Gemünden am Main]] (BY)<br />
:[[Gemünden (Wohra)]] (HE)<br />
:[[Gengenbach]] (BW)<br />
:[[Genthin]] (ST)<br />
:[[Georgsmarienhütte]] (NI)<br />
:[[Gera]] (TH)<br />
:[[Gerabronn]] (BW)<br />
:[[Gerbstedt]] (ST)<br />
:[[Geretsried]] (BY)<br />
:[[Geringswalde]] (SN)<br />
:[[Gerlingen]] (BW)<br />
:[[Germering]] (BY)<br />
:[[Germersheim]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Gernsbach]] (BW)<br />
:[[Gernsheim]] (HE)<br />
:[[Gerolstein]] (RP)<br />
:[[Gerolzhofen]] (BY)<br />
:[[Gersfeld (Rhön)]] (HE)<br />
:[[Gersthofen]] (BY)<br />
:[[Gescher]] (NW)<br />
:[[Geseke]] (NW)<br />
:[[Gevelsberg]] (NW)<br />
:[[Geyer]] (SN)<br />
:[[Giengen an der Brenz]] (BW)<br />
:[[Gießen]] (HE)<br />
:[[Gifhorn]] (NI)<br />
:[[Gladbeck]] (NW)<br />
:[[Gladenbach]] (HE)<br />
:[[Glashütte (Sachsen)|Glashütte]] (SN)<br />
:[[Glauchau]] (SN)<br />
:[[Glinde]] (SH)<br />
:[[Glücksburg (Ostsee)]] (SH)<br />
:[[Glückstadt]] (SH)<br />
:[[Gnoien]] (MV)<br />
:[[Goch]] (NW)<br />
:[[Goldberg (Mecklenburg)|Goldberg]] (MV)<br />
:[[Goldkronach]] (BY)<br />
:[[Golßen]] (BB)<br />
:[[Gommern]] (ST)<br />
:[[Göppingen]] (BW)<br />
:[[Görlitz]] (SN)<br />
:[[Goslar]] (NI)<br />
:[[Gößnitz (Thüringen)|Gößnitz]] (TH)<br />
:[[Gotha]] (TH)<br />
:[[Göttingen]] (NI)<br />
:[[Grabow (Elde)|Grabow]] (MV)<br />
:[[Grafenau (Niederbayern)|Grafenau]] (BY)<br />
:[[Gräfenberg]] (BY)<br />
:[[Gräfenhainichen]] (ST)<br />
:[[Gräfenthal]] (TH)<br />
:[[Grafenwöhr]] (BY)<br />
:[[Grafing bei München]] (BY)<br />
:[[Gransee]] (BB)<br />
:[[Grebenau]] (HE)<br />
:[[Grebenstein]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Greding]] (BY)<br />
:[[Greifswald]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Greiz]] (TH)<br />
:[[Greußen]] (TH)<br />
:[[Greven]] (NW)<br />
:[[Grevenbroich]] (NW)<br />
:[[Grevesmühlen]] (MV)<br />
:[[Griesheim]] (HE)<br />
:[[Grimma]] (SN)<br />
:[[Grimmen]] (MV)<br />
:[[Gröditz]] (SN)<br />
:[[Groitzsch]] (SN)<br />
:[[Gronau (Leine)]] (NI)<br />
:[[Gronau (Westf.)]] (NW)<br />
:[[Gröningen]] (ST)<br />
:[[Großalmerode]] (HE)<br />
:[[Groß-Bieberau]] (HE)<br />
:[[Großbottwar]] (BW)<br />
:[[Großbreitenbach]] (TH)<br />
:[[Großenehrich]] (TH)<br />
:[[Großenhain]] (SN)<br />
:[[Groß-Gerau]] (HE)<br />
:[[Großräschen]] (BB)<br />
:[[Großröhrsdorf]] (SN)<br />
:[[Großschirma]] (SN)<br />
:[[Groß-Umstadt]] (HE)<br />
:[[Grünberg (Hessen)|Grünberg]] (HE)<br />
:[[Grünhain-Beierfeld]] (SN)<br />
:[[Grünsfeld]] (BW)<br />
:[[Grünstadt]] (RP)<br />
:[[Guben]] (BB)<br />
:[[Gudensberg]] (HE)<br />
:[[Güglingen]] (BW)<br />
:[[Gummersbach]] (NW)<br />
:[[Gundelfingen an der Donau]] (BY)<br />
:[[Gundelsheim (Württemberg)|Gundelsheim]] (BW)<br />
:[[Günzburg]] (BY)<br />
:[[Gunzenhausen]] (BY)<br />
:[[Güsten]] (ST)<br />
:[[Güstrow]] (MV)<br />
:[[Gütersloh]] (NW)<br />
:[[Gützkow]] (MV)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== H ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Haan]] (NW)<br />
:[[Hachenburg]] (RP)<br />
:[[Hadamar]] (HE)<br />
:[[Hagen]] (NW)<br />
:[[Hagenbach]] (RP)<br />
:[[Hagenow]] (MV)<br />
:[[Haiger]] (HE)<br />
:[[Haigerloch]] (BW)<br />
:[[Hainichen]] (SN)<br />
:[[Haiterbach]] (BW)<br />
:[[Halberstadt]] (ST)<br />
:[[Haldensleben]] (ST)<br />
:[[Halle (Saale)]] (ST)<br />
:[[Halle (Westf.)]] (NW)<br />
:[[Hallenberg]] (NW)<br />
:[[Hallstadt]] (BY)<br />
:[[Haltern am See]] (NW)<br />
:[[Halver]] (NW)<br />
:[[Hamburg]], Freie und Hansestadt (HH)<br />
:[[Hameln]] (NI)<br />
:[[Hamm]] (NW)<br />
:[[Hammelburg]] (BY)<br />
:[[Hamminkeln]] (NW)<br />
:[[Hanau]] (HE)<br />
:[[Hannover]] (NI, Landeshauptstadt)<br />
:[[Hann. Münden]] (NI)<br />
:[[Harburg (Schwaben)]] (BY)<br />
:[[Hardegsen]] (NI)<br />
:[[Haren (Ems)]] (NI)<br />
:[[Harsewinkel]] (NW)<br />
:[[Hartenstein (Sachsen)|Hartenstein]] (SN)<br />
:[[Hartha]] (SN)<br />
:[[Harzgerode]] (ST)<br />
:[[Haselünne]] (NI)<br />
:[[Haslach im Kinzigtal]] (BW)<br />
:[[Haßfurt]] (BY)<br />
:[[Hattersheim am Main]] (HE)<br />
:[[Hattingen]] (NW)<br />
:[[Hatzfeld (Eder)]] (HE)<br />
:[[Hausach]] (BW)<br />
:[[Hauzenberg]] (BY)<br />
:[[Havelberg]] (ST)<br />
:[[Havelsee]] (BB)<br />
:[[Hayingen]] (BW)<br />
:[[Hechingen]] (BW)<br />
:[[Hecklingen]] (ST)<br />
:[[Heide (Holstein)|Heide]] (SH)<br />
:[[Heideck]] (BY)<br />
:[[Heidelberg]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Heidenau (Sachsen)|Heidenau]] (SN)<br />
:[[Heidenheim an der Brenz]] (BW)<br />
:[[Heilbad Heiligenstadt]] (TH)<br />
:[[Heilbronn]] (BW)<br />
:[[Heiligenhafen]] (SH)<br />
:[[Heiligenhaus]] (NW)<br />
:[[Heilsbronn]] (BY)<br />
:[[Heimbach (Eifel)|Heimbach]] (NW)<br />
:[[Heimsheim]] (BW)<br />
:[[Heinsberg]] (NW)<br />
:[[Heitersheim]] (BW)<br />
:[[Heldrungen]] (TH)<br />
:[[Helmbrechts]] (BY)<br />
:[[Helmstedt]] (NI)<br />
:[[Hemau]] (BY)<br />
:[[Hemer]] (NW)<br />
:[[Hemmingen (Niedersachsen)|Hemmingen]] (NI)<br />
:[[Hemmoor]] (NI)<br />
:[[Hemsbach]] (BW)<br />
:[[Hennef (Sieg)]] (NW)<br />
:[[Hennigsdorf]] (BB)<br />
:[[Heppenheim (Bergstraße)]] (HE)<br />
:[[Herbolzheim]] (BW)<br />
:[[Herborn]] (HE)<br />
:[[Herbrechtingen]] (BW)<br />
:[[Herbstein]] (HE)<br />
:[[Herdecke]] (NW)<br />
:[[Herdorf]] (RP)<br />
:[[Herford]] (NW)<br />
:[[Heringen/Helme]] (TH)<br />
:[[Heringen (Werra)]] (HE)<br />
:[[Hermeskeil]] (RP)<br />
:[[Hermsdorf (Thüringen)|Hermsdorf]] (TH)<br />
:[[Herne]] (NW)<br />
:[[Herrenberg]] (BW)<br />
:[[Herrieden]] (BY)<br />
:[[Herrnhut]] (SN)<br />
:[[Hersbruck]] (BY)<br />
:[[Herten]] (NW)<br />
:[[Herzberg am Harz]] (NI)<br />
:[[Herzberg (Elster)]] (BB)<br />
:[[Herzogenaurach]] (BY)<br />
:[[Herzogenrath]] (NW)<br />
:[[Hessisch Lichtenau]] (HE)<br />
:[[Hessisch Oldendorf]] (NI)<br />
:[[Hettingen]] (BW)<br />
:[[Hettstedt]] (ST)<br />
:[[Heubach]] (BW)<br />
:[[Heusenstamm]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Hilchenbach]] (NW)<br />
:[[Hildburghausen]] (TH)<br />
:[[Hilden]] (NW)<br />
:[[Hildesheim]] (NI)<br />
:[[Hillesheim (Eifel)|Hillesheim]] (RP)<br />
:[[Hilpoltstein]] (BY)<br />
:[[Hirschau]] (BY)<br />
:[[Hirschberg (Saale)|Hirschberg]] (TH)<br />
:[[Hirschhorn (Neckar)]] (HE)<br />
:[[Hitzacker (Elbe)]] (NI)<br />
:[[Hochheim am Main]] (HE)<br />
:[[Höchstadt an der Aisch]] (BY)<br />
:[[Höchstädt an der Donau]] (BY)<br />
:[[Hockenheim]] (BW)<br />
:[[Hof (Saale)|Hof]] (BY)<br />
:[[Hofgeismar]] (HE)<br />
:[[Hofheim am Taunus]] (HE)<br />
:[[Hofheim in Unterfranken]] (BY)<br />
:[[Hohenberg an der Eger]] (BY)<br />
:[[Hohenleuben]] (TH)<br />
:[[Hohenmölsen]] (ST)<br />
:[[Hohen Neuendorf]] (BB)<br />
:[[Hohenstein-Ernstthal]] (SN)<br />
:[[Hohnstein (Sächsische Schweiz)|Hohnstein]] (SN)<br />
:[[Höhr-Grenzhausen]] (RP)<br />
:[[Hollfeld]] (Bayern)<br />
:[[Holzgerlingen]] (BW)<br />
:[[Holzminden]] (NI)<br />
:[[Homberg (Efze)]] (HE)<br />
:[[Homberg (Ohm)]] (HE)<br />
:[[Homburg]] (SL)<br />
:[[Horb am Neckar]] (BW)<br />
:[[Hornbach]] (RP)<br />
:[[Horn-Bad Meinberg]] (NW)<br />
:[[Hornberg]] (BW)<br />
:[[Hornburg]] (NI)<br />
:[[Hörstel]] (NW)<br />
:[[Horstmar]] (NW)<br />
:[[Höxter]] (NW)<br />
:[[Hoya]] (NI)<br />
:[[Hoyerswerda]] (SN)<br />
:[[Hückelhoven]] (NW)<br />
:[[Hückeswagen]] (NW)<br />
:[[Hüfingen]] (BW)<br />
:[[Hünfeld]] (HE)<br />
:[[Hungen]] (HE)<br />
:[[Hürth]] (NW)<br />
:[[Husum]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== I ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ibbenbüren]] (NW)<br />
:[[Ichenhausen]] (BY)<br />
:[[Idar-Oberstein]] (RP)<br />
:[[Idstein]] (HE)<br />
:[[Illertissen]] (BY)<br />
:[[Ilmenau]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ilsenburg (Harz)]] (ST)<br />
:[[Ilshofen]] (BW)<br />
:[[Immenhausen]] (HE)<br />
:[[Immenstadt im Allgäu]] (BY)<br />
:[[Ingelfingen]] (BW)<br />
:[[Ingelheim am Rhein]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ingolstadt]] (BY)<br />
:[[Iphofen]] (BY)<br />
:[[Iserlohn]] (NW)<br />
:[[Isny im Allgäu]] (BW)<br />
:[[Isselburg]] (NW)<br />
:[[Itzehoe]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== J ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Jarmen]] (MV)<br />
:[[Jena]] (TH)<br />
:[[Jerichow]] (ST)<br />
:[[Jessen (Elster)]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Jever]] (NI)<br />
:[[Joachimsthal (Barnim)|Joachimsthal]] (BB)<br />
:[[Johanngeorgenstadt]] (SN)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Jöhstadt]] (SN)<br />
:[[Jülich]] (NW)<br />
:[[Jüterbog]] (BB)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== K ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Kaarst]] (NW)<br />
:[[Kahla]] (TH)<br />
:[[Kaisersesch]] (RP)<br />
:[[Kaiserslautern]] (RP)<br />
:[[Kalbe (Milde)]] (ST)<br />
:[[Kalkar]] (NW)<br />
:[[Kaltenkirchen]] (SH)<br />
:[[Kaltennordheim]] (TH)<br />
:[[Kamen]] (NW)<br />
:[[Kamenz]] (SN)<br />
:[[Kamp-Lintfort]] (NW)<br />
:[[Kandel (Pfalz)|Kandel]] (RP)<br />
:[[Kandern]] (BW)<br />
:[[Kappeln]] (SH)<br />
:[[Karben]] (HE)<br />
:[[Karlsruhe]] (BW)<br />
:[[Karlstadt]] (BY)<br />
:[[Kassel]] (HE)<br />
:[[Kastellaun]] (RP)<br />
:[[Katzenelnbogen]] (RP)<br />
:[[Kaub]] (RP)<br />
:[[Kaufbeuren]] (BY)<br />
:[[Kehl]] (BW)<br />
:[[Kelbra (Kyffhäuser)]] (ST)<br />
:[[Kelheim]] (BY)<br />
:[[Kelkheim (Taunus)]] (HE)<br />
:[[Kellinghusen]] (SH)<br />
:[[Kelsterbach]] (HE)<br />
:[[Kemberg]] (ST)<br />
:[[Kemnath]] (BY)<br />
:[[Kempen]] (NW)<br />
:[[Kempten (Allgäu)]] (BY)<br />
:[[Kenzingen]] (BW)<br />
:[[Kerpen]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ketzin/Havel]] (BB)<br />
:[[Kevelaer]] (NW)<br />
:[[Kiel]] (SH, Landeshauptstadt)<br />
:[[Kierspe]] (NW)<br />
:[[Kindelbrück]] (TH)<br />
:[[Kirchberg (Sachsen)|Kirchberg]] (SN)<br />
:[[Kirchberg an der Jagst]] (BW)<br />
:[[Kirchberg (Hunsrück)]] (RP)<br />
:[[Kirchen (Sieg)]] (RP)<br />
:[[Kirchenlamitz]] (BY)<br />
:[[Kirchhain]] (HE)<br />
:[[Kirchheimbolanden]] (RP)<br />
:[[Kirchheim unter Teck]] (BW)<br />
:[[Kirn]] (RP)<br />
:[[Kirtorf]] (HE)<br />
:[[Kitzingen]] (BY)<br />
:[[Kitzscher]] (SN)<br />
:[[Kleve]] (NW)<br />
:[[Klingenberg am Main]] (BY)<br />
:[[Klingenthal]] (SN)<br />
:[[Klötze]] (ST)<br />
:[[Klütz]] (MV)<br />
:[[Knittlingen]] (BW)<br />
:[[Koblenz]] (RP)<br />
:[[Kohren-Sahlis]] (SN)<br />
:[[Kolbermoor]] (BY)<br />
:[[Kölleda]] (TH)<br />
:[[Köln]] (NW)<br />
:[[Königsberg in Bayern]] (BY)<br />
:[[Königsbrück]] (SN)<br />
:[[Königsbrunn]] (BY)<br />
:[[Königsee]] (Thüringen)<br />
:[[Königslutter am Elm]] (NI)<br />
:[[Königstein im Taunus]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Königstein (Sächsische Schweiz)]] (SN)<br />
:[[Königswinter]] (NW)<br />
:[[Königs Wusterhausen]] (BB)<br />
:[[Könnern]] (ST)<br />
:[[Konstanz]] (BW)<br />
:[[Konz]] (RP)<br />
:[[Korbach]] (HE)<br />
:[[Korntal-Münchingen]] (BW)<br />
:[[Kornwestheim]] (BW)<br />
:[[Korschenbroich]] (NW)<br />
:[[Köthen (Anhalt)]] (ST)<br />
:[[Kraichtal]] (BW)<br />
:[[Krakow am See]] (MV)<br />
:[[Kranichfeld]] (TH)<br />
:[[Krautheim (Jagst)|Krautheim]] (BW)<br />
:[[Krefeld]] (NW)<br />
:[[Kremmen]] (BB)<br />
:[[Krempe (Steinburg)|Krempe]] (SH)<br />
:[[Kreuztal]] (NW)<br />
:[[Kronach]] (BY)<br />
:[[Kronberg im Taunus]] (HE)<br />
:[[Kröpelin]] (MV)<br />
:[[Kroppenstedt]] (ST)<br />
:[[Krumbach (Schwaben)]] (BY)<br />
:[[Kühlungsborn]] (MV)<br />
:[[Kulmbach]] (BY)<br />
:[[Külsheim]] (BW)<br />
:[[Künzelsau]] (BW)<br />
:[[Kupferberg]] (BY)<br />
:[[Kuppenheim]] (BW)<br />
:[[Kusel]] (RP)<br />
:[[Kyllburg]] (RP)<br />
:[[Kyritz]] (BB)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== L ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Laage]] (MV)<br />
:[[Laatzen]] (NI)<br />
:[[Ladenburg]] (BW)<br />
:[[Lage (Lippe)|Lage]] (NW)<br />
:[[Lahnstein]] (RP)<br />
:[[Lahr/Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Laichingen]] (BW)<br />
:[[Lambrecht (Pfalz)]] (RP)<br />
:[[Lampertheim]] (HE)<br />
:[[Landau an der Isar]] (BY)<br />
:[[Landau in der Pfalz]] (RP)<br />
:[[Landsberg am Lech]] (BY)<br />
:[[Landsberg (Saalekreis)|Landsberg]] (ST)<br />
:[[Landshut]] (BY)<br />
:[[Landstuhl]] (RP)<br />
:[[Langelsheim]] (NI)<br />
:[[Langen (bei Bremerhaven)|Langen]] (NI)<br />
:[[Langen (Hessen)]] (HE)<br />
:[[Langenau]] (BW)<br />
:[[Langenburg]] (BW)<br />
:[[Langenfeld (Rheinland)]] (NW)<br />
:[[Langenhagen]] (NI)<br />
:[[Langenselbold]] (HE)<br />
:[[Langenzenn]] (BY)<br />
:[[Langewiesen]] (TH)<br />
:[[Lassan]] (MV)<br />
:[[Laubach]] (HE)<br />
:[[Laucha an der Unstrut]] (ST)<br />
:[[Lauchhammer]] (BB)<br />
:[[Lauchheim]] (BW)<br />
:[[Lauda-Königshofen]] (BW)<br />
:[[Lauenburg/Elbe]] (SH)<br />
:[[Lauf an der Pegnitz]] (BY)<br />
:[[Laufen (Salzach)|Laufen]] (BY)<br />
:[[Laufenburg (Baden)]] (BW)<br />
:[[Lauffen am Neckar]] (BW)<br />
:[[Lauingen (Donau)]] (BY)<br />
:[[Laupheim]] (BW)<br />
:[[Lauscha]] (TH)<br />
:[[Lauta]] (SN)<br />
:[[Lauter/Sa.]] (SN)<br />
:[[Lauterbach (Hessen)]] (HE)<br />
:[[Lauterecken]] (RP)<br />
:[[Lauterstein]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Lebach]] (SL)<br />
:[[Lebus]] (BB)<br />
:[[Leer (Ostfriesland)]] (NI)<br />
:[[Lehesten (Thüringer Wald)|Lehesten]] (TH)<br />
:[[Lehrte]] (NI)<br />
:[[Leichlingen (Rheinland)]] (NW)<br />
:[[Leimen (Baden)|Leimen]] (BW)<br />
:[[Leinefelde-Worbis]] (TH)<br />
:[[Leinfelden-Echterdingen]] (BW)<br />
:[[Leipheim]] (BY)<br />
:[[Leipzig]] (SN)<br />
:[[Leisnig]] (SN)<br />
:[[Lemgo]] (NW)<br />
:[[Lengefeld]] (SN)<br />
:[[Lengenfeld (Vogtland)|Lengenfeld]] (SN)<br />
:[[Lengerich (Westfalen)|Lengerich]] (NW)<br />
:[[Lennestadt]] (NW)<br />
:[[Lenzen (Elbe)|Lenzen]] (BB)<br />
:[[Leonberg]] (BW)<br />
:[[Leun]] (HE)<br />
:[[Leuna]] (ST)<br />
:[[Leutenberg]] (TH)<br />
:[[Leutershausen]] (BY)<br />
:[[Leutkirch im Allgäu]] (BW)<br />
:[[Leverkusen]] (NW)<br />
:[[Lich]] (HE)<br />
:[[Lichtenau (Baden)|Lichtenau]] (BW)<br />
:[[Lichtenau (Westfalen)|Lichtenau]] (NW)<br />
:[[Lichtenberg (Oberfranken)|Lichtenberg]] (BY)<br />
:[[Lichtenfels (Oberfranken)|Lichtenfels]] (BY)<br />
:[[Lichtenfels (Hessen)|Lichtenfels]] (HE)<br />
:[[Lichtenstein/Sa.]] (SN)<br />
:[[Liebenau (Hessen)|Liebenau]] (HE)<br />
:[[Liebenwalde]] (BB)<br />
:[[Lieberose]] (BB)<br />
:[[Liebstadt]] (SN)<br />
:[[Limbach-Oberfrohna]] (SN)<br />
:[[Limburg an der Lahn]] (HE)<br />
:[[Lindau (Bodensee)]] (BY)<br />
:[[Linden (Hessen)|Linden]] (HE)<br />
:[[Lindenberg im Allgäu]] (BY)<br />
:[[Lindenfels]] (HE)<br />
:[[Lindow (Mark)]] (BB)<br />
:[[Lingen (Ems)]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Linnich]] (NW)<br />
:[[Linz am Rhein]] (RP)<br />
:[[Lippstadt]] (NW)<br />
:[[Löbau]] (Sachsen)<br />
:[[Löffingen]] (BW)<br />
:[[Lohmar]] (NW)<br />
:[[Lohne (Oldenburg)]] (NI)<br />
:[[Löhne]] (NW)<br />
:[[Lohr am Main]] (BY)<br />
:[[Loitz]] (MV)<br />
:[[Lollar]] (HE)<br />
:[[Lommatzsch]] (SN)<br />
:[[Löningen]] (NI)<br />
:[[Lorch (Württemberg)|Lorch]] (BW)<br />
:[[Lorch (Rheingau)|Lorch]] (HE)<br />
:[[Lörrach]] (BW)<br />
:[[Lorsch]] (HE)<br />
:[[Lößnitz (Erzgebirge)|Lößnitz]] (SN)<br />
:[[Löwenstein]] (BW)<br />
:[[Lübbecke]] (NW)<br />
:[[Lübben (Spreewald)]] (BB)<br />
:[[Lübbenau/Spreewald]] (BB)<br />
:[[Lübeck]], Hansestadt (SH)<br />
:[[Lübtheen]] (MV)<br />
:[[Lübz]] (MV)<br />
:[[Lüchow (Wendland)]] (NI)<br />
:[[Lucka]] (TH)<br />
:[[Luckau]] (BB)<br />
:[[Luckenwalde]] (BB)<br />
:[[Lüdenscheid]] (NW)<br />
:[[Lüdinghausen]] (NW)<br />
:[[Ludwigsburg]] (BW)<br />
:[[Ludwigsfelde]] (BB)<br />
:[[Ludwigshafen am Rhein]] (RP)<br />
:[[Ludwigslust]] (MV)<br />
:[[Ludwigsstadt]] (BY)<br />
:[[Lugau/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Lügde]] (NW)<br />
:[[Lüneburg]], Hansestadt (NI)<br />
:[[Lünen]] (NW)<br />
:[[Lunzenau]] (SN)<br />
:[[Lütjenburg]] (SH)<br />
:[[Lützen]] (ST)<br />
:[[Lychen]] (BB)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== M ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Magdala]] (TH)<br />
:[[Magdeburg]] (ST, Landeshauptstadt)<br />
:[[Mahlberg]] (BW)<br />
:[[Mainbernheim]] (BY)<br />
:[[Mainburg]] (BY)<br />
:[[Maintal]] (HE)<br />
:[[Mainz]] (RP, Landeshauptstadt)<br />
:[[Malchin]] (MV)<br />
:[[Malchow (Mecklenburg)|Malchow]] (MV)<br />
:[[Mannheim]] (BW)<br />
:[[Manderscheid]] (RP)<br />
:[[Mansfeld]] (ST)<br />
:[[Marbach am Neckar]] (BW)<br />
:[[Marburg]] (HE)<br />
:[[Marienberg]] (SN)<br />
:[[Marienmünster]] (NW)<br />
:[[Markdorf]] (BW)<br />
:[[Markgröningen]] (BW)<br />
:[[Märkisch Buchholz]] (BB)<br />
:[[Markkleeberg]] (SN)<br />
:[[Markneukirchen]] (SN)<br />
:[[Markranstädt]] (SN)<br />
:[[Marktbreit]] (BY)<br />
:[[Marktheidenfeld]] (BY)<br />
:[[Marktleuthen]] (BY)<br />
:[[Marktoberdorf]] (BY)<br />
:[[Marktredwitz]] (BY)<br />
:[[Marktsteft]] (BY)<br />
:[[Marl]] (NW)<br />
:[[Marlow]] (MV)<br />
:[[Marne (Holstein)|Marne]] (SH)<br />
:[[Marsberg]] (NW)<br />
:[[Maulbronn]] (BW)<br />
:[[Maxhütte-Haidhof]] (BY)<br />
:[[Mayen]] (RP)<br />
:[[Mechernich]] (NW)<br />
:[[Meckenheim (Rheinland)|Meckenheim]] (NW)<br />
:[[Medebach]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Meerane]] (SN)<br />
:[[Meerbusch]] (NW)<br />
:[[Meersburg]] (BW)<br />
:[[Meinerzhagen]] (NW)<br />
:[[Meiningen]] (TH)<br />
:[[Meisenheim]] (RP)<br />
:[[Meißen]] (SN)<br />
:[[Meldorf]] (SH)<br />
:[[Melle]] (NI)<br />
:[[Mellrichstadt]] (BY)<br />
:[[Melsungen]] (HE)<br />
:[[Memmingen]] (BY)<br />
:[[Menden (Sauerland)]] (NW)<br />
:[[Mendig]] (RP)<br />
:[[Mengen]] (BW)<br />
:[[Meppen]] (NI)<br />
:[[Merkendorf (Mittelfranken)|Merkendorf]] (BY)<br />
:[[Merseburg]] (ST)<br />
:[[Merzig]] (SL)<br />
:[[Meschede]] (NW)<br />
:[[Meßkirch]] (BW)<br />
:[[Meßstetten]] (BW)<br />
:[[Mettmann]] (NW)<br />
:[[Metzingen]] (BW)<br />
:[[Meuselwitz]] (TH)<br />
:[[Meyenburg]] (BB)<br />
:[[Michelstadt]] (HE)<br />
:[[Miesbach]] (BY)<br />
:[[Miltenberg]] (BY)<br />
:[[Mindelheim]] (BY)<br />
:[[Minden]] (NW)<br />
:[[Mirow]] (MV)<br />
:[[Mittenwalde]] (BB)<br />
:[[Mitterteich]] (BY)<br />
:[[Mittweida]] (SN)<br />
:[[Möckern]] (ST)<br />
:[[Möckmühl]] (BW)<br />
:[[Moers]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Mölln]] (SH)<br />
:[[Mönchengladbach]] (NW)<br />
:[[Monheim am Rhein]] (NW)<br />
:[[Monheim (Schwaben)|Monheim]] (BY)<br />
:[[Monschau]] (NW)<br />
:[[Montabaur]] (RP)<br />
:[[Moosburg an der Isar]] (BY)<br />
:[[Mörfelden-Walldorf]] (HE)<br />
:[[Moringen]] (NI)<br />
:[[Mosbach]] (BW)<br />
:[[Mössingen]] (BW)<br />
:[[Mücheln (Geiseltal)]] (ST)<br />
:[[Mügeln]] (SN)<br />
:[[Mühlacker]] (BW)<br />
:[[Mühlberg/Elbe]] (BB)<br />
:[[Mühldorf am Inn]] (BY)<br />
:[[Mühlhausen/Thüringen]] (TH)<br />
:[[Mühlheim am Main]] (HE)<br />
:[[Mühlheim an der Donau]] (BW)<br />
:[[Mühltroff]] (SN)<br />
:[[Mülheim an der Ruhr]] (NW)<br />
:[[Mülheim-Kärlich]] (RP)<br />
:[[Müllheim (Baden)|Müllheim]] (BW)<br />
:[[Müllrose]] (BB)<br />
:[[Münchberg]] (BY)<br />
:[[Müncheberg]] (BB)<br />
:[[München]] (BY, Landeshauptstadt)<br />
:[[Münchenbernsdorf]] (TH)<br />
:[[Munderkingen]] (BW)<br />
:[[Münnerstadt]] (BY)<br />
:[[Münsingen (Württemberg)|Münsingen]] (BW)<br />
:[[Munster (Örtze)|Munster]] (NI)<br />
:[[Münster (Westfalen)|Münster]] (NW)<br />
:[[Münstermaifeld]] (RP)<br />
:[[Münzenberg]] (HE)<br />
:[[Murrhardt]] (BW)<br />
:[[Mylau]] (SN)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== N ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Nabburg]] (BY)<br />
:[[Nagold (Stadt)|Nagold]] (BW)<br />
:[[Naila]] (BY)<br />
:[[Nassau (Lahn)|Nassau]] (RP)<br />
:[[Nastätten]] (RP)<br />
:[[Nauen]] (BB)<br />
:[[Naumburg (Hessen)|Naumburg]] (HE)<br />
:[[Naumburg (Saale)]] (ST)<br />
:[[Naunhof]] (SN)<br />
:[[Nebra (Unstrut)]] (ST)<br />
:[[Neckarbischofsheim]] (BW)<br />
:[[Neckargemünd]] (BW)<br />
:[[Neckarsteinach]] (HE)<br />
:[[Neckarsulm]] (BW)<br />
:[[Neresheim]] (BW)<br />
:[[Netphen]] (NW)<br />
:[[Nettetal]] (NW)<br />
:[[Netzschkau]] (SN)<br />
:[[Neu-Anspach]] (HE)<br />
:[[Neubrandenburg]] (MV)<br />
:[[Neubukow]] (MV)<br />
:[[Neubulach]] (BW)<br />
:[[Neuburg an der Donau]] (BY)<br />
:[[Neudenau]] (BW)<br />
:[[Neuenbürg]] (BW)<br />
:[[Neuenburg am Rhein]] (BW)<br />
:[[Neuenhaus]] (NI)<br />
:[[Neuenrade]] (NW)<br />
:[[Neuenstadt am Kocher]] (BW)<br />
:[[Neuenstein (Hohenlohe)|Neuenstein]] (BW)<br />
:[[Neuerburg]] (RP)<br />
:[[Neuffen]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Neuhaus am Rennweg]] (TH)<br />
:[[Neu-Isenburg]] (HE)<br />
:[[Neukalen]] (MV)<br />
:[[Neukirchen (Knüll)|Neukirchen]] (HE)<br />
:[[Neukirchen-Vluyn]] (NW)<br />
:[[Neukloster]] (MV)<br />
:[[Neumark (bei Weimar)|Neumark]] (TH)<br />
:[[Neumarkt in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Neumarkt-Sankt Veit]] (BY)<br />
:[[Neumünster]] (SH)<br />
:[[Neunburg vorm Wald]] (BY)<br />
:[[Neunkirchen (Saar)|Neunkirchen]] (SL)<br />
:[[Neuötting]] (BY)<br />
:[[Neuruppin]] (BB)<br />
:[[Neusalza-Spremberg]] (SN)<br />
:[[Neusäß]] (BY)<br />
:[[Neuss]] (NW)<br />
:[[Neustadt an der Aisch]] (BY)<br />
:[[Neustadt an der Donau]] (BY)<br />
:[[Neustadt an der Waldnaab]] (BY)<br />
:[[Neustadt am Kulm]] (BY)<br />
:[[Neustadt am Rübenberge]] (NI)<br />
:[[Neustadt an der Orla]] (TH)<br />
:[[Neustadt an der Weinstraße]] (RP)<br />
:[[Neustadt bei Coburg]] (BY)<br />
:[[Neustadt (Dosse)]] (BB)<br />
:[[Neustadt-Glewe]] (MV)<br />
:[[Neustadt (Hessen)]] (HE)<br />
:[[Neustadt in Holstein]] (SH)<br />
:[[Neustadt in Sachsen]] (SN)<br />
:[[Neustrelitz]] (MV)<br />
:[[Neutraubling]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Neu-Ulm]] (BY)<br />
:[[Neuwied]] (RP)<br />
:[[Nidda]] (HE)<br />
:[[Niddatal]] (HE)<br />
:[[Nidderau]] (HE)<br />
:[[Nideggen]] (NW)<br />
:[[Niebüll]] (SH)<br />
:[[Niedenstein]] (HE)<br />
:[[Niederkassel]] (NW)<br />
:[[Niedernhall]] (BW)<br />
:[[Nieder-Olm]] (RP)<br />
:[[Niederstetten]] (BW)<br />
:[[Niederstotzingen]] (BW)<br />
:[[Nieheim]] (NW)<br />
:[[Niemegk]] (BB)<br />
:[[Nienburg (Saale)]] (ST)<br />
:[[Nienburg/Weser]] (NI)<br />
:[[Niesky]] (SN)<br />
:[[Nittenau]] (BY)<br />
:[[Norden (Ostfriesland)|Norden]] (NI)<br />
:[[Nordenham]] (NI)<br />
:[[Norderney]] (NI)<br />
:[[Norderstedt]] (SH)<br />
:[[Nordhausen]] (TH)<br />
:[[Nordhorn]] (NI)<br />
:[[Nördlingen]] (BY)<br />
:[[Northeim]] (NI)<br />
:[[Nortorf]] (SH)<br />
:[[Nossen]] (SN)<br />
:[[Nürnberg]] (BY)<br />
:[[Nürtingen]] (BW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== O ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Oberasbach]] (BY)<br />
:[[Oberharz am Brocken]] (ST)<br />
:[[Oberhausen]] (NW)<br />
:[[Oberhof]] (TH)<br />
:[[Oberkirch (Baden)|Oberkirch]] (BW)<br />
:[[Oberkochen]] (BW)<br />
:[[Oberlungwitz]] (SN)<br />
:[[Obermoschel]] (RP)<br />
:[[Obernburg am Main]] (BY)<br />
:[[Oberndorf am Neckar]] (BW)<br />
:[[Obernkirchen]] (NI)<br />
:[[Ober-Ramstadt]] (HE)<br />
:[[Oberriexingen]] (BW)<br />
:[[Obertshausen]] (HE)<br />
:[[Oberursel (Taunus)]] (HE)<br />
:[[Oberviechtach]] (BY)<br />
:[[Oberweißbach/Thüringer Wald|Oberweißbach/Thür. Wald]] (TH)<br />
:[[Oberwesel]] (RP)<br />
:[[Oberwiesenthal]] (SN)<br />
:[[Ochsenfurt]] (BY)<br />
:[[Ochsenhausen]] (BW)<br />
:[[Ochtrup]] (NW)<br />
:[[Oderberg]] (BB)<br />
:[[Oebisfelde-Weferlingen]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Oederan]] (SN)<br />
:[[Oelde]] (NW)<br />
:[[Oelsnitz/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Oelsnitz/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Oer-Erkenschwick]] (NW)<br />
:[[Oerlinghausen]] (NW)<br />
:[[Oestrich-Winkel]] (HE)<br />
:[[Oettingen in Bayern]] (BY)<br />
:[[Offenbach am Main]] (HE)<br />
:[[Offenburg]] (BW)<br />
:[[Ohrdruf]] (TH)<br />
:[[Öhringen]] (BW)<br />
:[[Olbernhau]] (SN)<br />
:[[Olching]] (BY)<br />
:[[Oldenburg (Oldenburg)|Oldenburg (Oldb)]] (NI)<br />
:[[Oldenburg in Holstein]] (SH)<br />
:[[Olfen]] (NW)<br />
:[[Olpe]] (NW)<br />
:[[Olsberg]] (NW)<br />
:[[Oppenau]] (BW)<br />
:[[Oppenheim]] (RP)<br />
:[[Oranienbaum-Wörlitz]] (ST)<br />
:[[Oranienburg]] (BB)<br />
:[[Orlamünde]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Ornbau]] (BY)<br />
:[[Ortenberg (Hessen)|Ortenberg]] (HE)<br />
:[[Ortrand]] (BB)<br />
:[[Oschatz]] (SN)<br />
:[[Oschersleben (Bode)]] (ST)<br />
:[[Osnabrück]] (NI)<br />
:[[Osterburg (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Osterburken]] (BW)<br />
:[[Osterfeld (bei Naumburg)|Osterfeld]] (ST)<br />
:[[Osterhofen]] (BY)<br />
:[[Osterholz-Scharmbeck]] (NI)<br />
:[[Osterode am Harz]] (NI)<br />
:[[Osterwieck]] (ST)<br />
:[[Ostfildern]] (BW)<br />
:[[Ostheim vor der Rhön]] (BY)<br />
:[[Osthofen]] (RP)<br />
:[[Östringen]] (BW)<br />
:[[Ostritz]] (SN)<br />
:[[Otterberg]] (RP)<br />
:[[Otterndorf]] (NI)<br />
:[[Ottweiler]] (SL)<br />
:[[Overath]] (NW)<br />
:[[Owen]] (BW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== P ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Paderborn]] (NW)<br />
:[[Papenburg]] (NI)<br />
:[[Pappenheim]] (BY)<br />
:[[Parchim]] (MV)<br />
:[[Parsberg]] (BY)<br />
:[[Pasewalk]] (MV)<br />
:[[Passau]] (BY)<br />
:[[Pattensen]] (NI)<br />
:[[Pausa/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Pegau]] (SN)<br />
:[[Pegnitz (Stadt)|Pegnitz]] (BY)<br />
:[[Peine]] (NI)<br />
:[[Peitz]] (BB)<br />
:[[Penig]] (SN)<br />
:[[Penkun]] (MV)<br />
:[[Penzberg]] (BY)<br />
:[[Penzlin]] (MV)<br />
:[[Perleberg]] (BB)<br />
:[[Petershagen]] (NW)<br />
:[[Pfaffenhofen an der Ilm]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Pfarrkirchen]] (BY)<br />
:[[Pforzheim]] (BW)<br />
:[[Pfreimd]] (BY)<br />
:[[Pfullendorf]] (BW)<br />
:[[Pfullingen]] (BW)<br />
:[[Pfungstadt]] (HE)<br />
:[[Philippsburg]] (BW)<br />
:[[Pinneberg]] (SH)<br />
:[[Pirmasens]] (RP)<br />
:[[Pirna]] (SN)<br />
:[[Plattling]] (BY)<br />
:[[Plau am See]] (MV)<br />
:[[Plaue]] (TH)<br />
:[[Plauen]] (SN)<br />
:[[Plettenberg]] (NW)<br />
:[[Pleystein]] (BY)<br />
:[[Plochingen]] (BW)<br />
:[[Plön]] (SH)<br />
:[[Pocking]] (BY)<br />
:[[Pohlheim]] (HE)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Polch]] (RP)<br />
:[[Porta Westfalica]] (NW)<br />
:[[Pößneck]] (TH)<br />
:[[Potsdam]] (BB, Landeshauptstadt)<br />
:[[Pottenstein (Oberfranken)|Pottenstein]] (BY)<br />
:[[Preetz]] (SH)<br />
:[[Premnitz]] (BB)<br />
:[[Prenzlau]] (BB)<br />
:[[Pressath]] (BY)<br />
:[[Preußisch Oldendorf]] (NW)<br />
:[[Prichsenstadt]] (BY)<br />
:[[Pritzwalk]] (BB)<br />
:[[Prüm]] (RP)<br />
:[[Puchheim]] (BY)<br />
:[[Pulheim]] (NW)<br />
:[[Pulsnitz]] (SN)<br />
:[[Putbus]] (MV)<br />
:[[Putlitz]] (BB)<br />
:[[Püttlingen]] (SL)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== Q ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Quakenbrück]] (NI)<br />
:[[Quedlinburg]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Querfurt]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Quickborn]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== R ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Rabenau (Sachsen)|Rabenau]] (SN)<br />
:[[Radeberg]] (SN)<br />
:[[Radebeul]] (SN)<br />
:[[Radeburg]] (SN)<br />
:[[Radevormwald]] (NW)<br />
:[[Radolfzell am Bodensee]] (BW)<br />
:[[Raguhn-Jeßnitz]] (ST)<br />
:[[Rahden]] (NW)<br />
:[[Rain (Lech)|Rain]] (BY)<br />
:[[Ramstein-Miesenbach]] (RP)<br />
:[[Ranis]] (TH)<br />
:[[Ransbach-Baumbach]] (RP)<br />
:[[Rastatt]] (BW)<br />
:[[Rastenberg]] (TH)<br />
:[[Rathenow]] (BB)<br />
:[[Ratingen]] (NW)<br />
:[[Ratzeburg]] (SH)<br />
:[[Rauenberg]] (BW)<br />
:[[Raunheim]] (HE)<br />
:[[Rauschenberg]] (HE)<br />
:[[Ravensburg]] (BW)<br />
:[[Ravenstein]] (BW)<br />
:[[Recklinghausen]] (NW)<br />
:[[Rees]] (NW)<br />
:[[Regen (Stadt)|Regen]] (BY)<br />
:[[Regensburg]] (BY)<br />
:[[Regis-Breitingen]] (SN)<br />
:[[Rehau]] (BY)<br />
:[[Rehburg-Loccum]] (NI)<br />
:[[Rehna]] (MV)<br />
:[[Reichelsheim (Wetterau)]] (HE)<br />
:[[Reichenbach im Vogtland]] (SN)<br />
:[[Reichenbach/O.L.]] (SN)<br />
:[[Reinbek]] (SH)<br />
:[[Reinfeld (Holstein)]] (SH)<br />
:[[Reinheim]] (HE)<br />
:[[Remagen]] (RP)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Remda-Teichel]] (TH)<br />
:[[Remscheid]] (NW)<br />
:[[Remseck am Neckar]] (BW)<br />
:[[Renchen]] (BW)<br />
:[[Rendsburg]] (SH)<br />
:[[Rennerod]] (RP)<br />
:[[Renningen]] (BW)<br />
:[[Rerik]] (MV)<br />
:[[Rethem (Aller)]] (NI)<br />
:[[Reutlingen]] (BW)<br />
:[[Rheda-Wiedenbrück]] (NW)<br />
:[[Rhede]] (NW)<br />
:[[Rheinau (Baden)|Rheinau]] (BW)<br />
:[[Rheinbach]] (NW)<br />
:[[Rheinberg]] (NW)<br />
:[[Rheinböllen]] (RP)<br />
:[[Rheine]] (NW)<br />
:[[Rheinfelden (Baden)]] (BW)<br />
:[[Rheinsberg]] (BB)<br />
:[[Rheinstetten]] (BW)<br />
:[[Rhens]] (RP)<br />
:[[Rhinow]] (BB)<br />
:[[Ribnitz-Damgarten]] (MV)<br />
:[[Richtenberg]] (MV)<br />
:[[Riedenburg]] (BY)<br />
:[[Riedlingen]] (BW)<br />
:[[Riedstadt]] (HE)<br />
:[[Rieneck]] (BY)<br />
:[[Riesa]] (SN)<br />
:[[Rietberg]] (NW)<br />
:[[Rinteln]] (NI)<br />
:[[Röbel/Müritz]] (MV)<br />
:[[Rochlitz]] (SN)<br />
:[[Rockenhausen]] (RP)<br />
:[[Rodalben]] (RP)<br />
:[[Rodenberg]] (NI)<br />
:[[Rödental]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Rödermark]] (HE)<br />
:[[Rodewisch]] (SN)<br />
:[[Rodgau]] (HE)<br />
:[[Roding]] (BY)<br />
:[[Römhild]] (TH)<br />
:[[Romrod]] (HE)<br />
:[[Ronneburg (Thüringen)|Ronneburg]] (TH)<br />
:[[Ronnenberg]] (NI)<br />
:[[Rosbach vor der Höhe]] (HE)<br />
:[[Rosenfeld]] (BW)<br />
:[[Rosenheim]] (BY)<br />
:[[Rosenthal (Hessen)|Rosenthal]] (HE)<br />
:[[Rösrath]] (NW)<br />
:[[Roßleben]] (TH)<br />
:[[Roßwein]] (SN)<br />
:[[Rostock]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Rotenburg an der Fulda]] (HE)<br />
:[[Rotenburg (Wümme)]] (NI)<br />
:[[Roth]] (BY)<br />
:[[Rötha]] (SN)<br />
:[[Röthenbach an der Pegnitz]] (BY)<br />
:[[Rothenburg/Oberlausitz|Rothenburg/O.L.]] (SN)<br />
:[[Rothenburg ob der Tauber]] (BY)<br />
:[[Rothenfels]] (BY)<br />
:[[Rottenburg am Neckar]] (BW)<br />
:[[Rottenburg an der Laaber|Rottenburg a.d.Laaber]] (BY)<br />
:[[Röttingen]] (BY)<br />
:[[Rottweil]] (BW)<br />
:[[Rötz]] (BY)<br />
:[[Rüdesheim am Rhein]] (HE)<br />
:[[Rudolstadt]] (TH)<br />
:[[Ruhla]] (TH)<br />
:[[Ruhland]] (BB)<br />
:[[Runkel]] (HE)<br />
:[[Rüsselsheim]] (HE)<br />
:[[Rutesheim]] (BW)<br />
:[[Rüthen]] (NW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== S ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Saalburg-Ebersdorf]] (TH)<br />
:[[Saalfeld/Saale]] (TH)<br />
:[[Saarbrücken]] (SL, Landeshauptstadt)<br />
:[[Saarburg]] (RP)<br />
:[[Saarlouis]] (SL)<br />
:[[Sachsenhagen]] (NI)<br />
:[[Sachsenheim]] (BW)<br />
:[[Salzgitter]] (NI)<br />
:[[Salzkotten]] (NW)<br />
:[[Salzwedel]], Hansestadt (ST)<br />
:[[Sandau (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Sandersdorf-Brehna]] (ST)<br />
:[[Sangerhausen]] (ST)<br />
:[[Sankt Augustin]] (NW)<br />
:[[Sankt Goar]] (RP)<br />
:[[Sankt Goarshausen]] (RP)<br />
:[[Sarstedt]] (NI)<br />
:[[Sassenberg]] (NW)<br />
:[[Sassnitz]] (MV)<br />
:[[Sayda]] (SN)<br />
:[[Schalkau]] (TH)<br />
:[[Schauenstein]] (BY)<br />
:[[Scheer]] (BW)<br />
:[[Scheibenberg]] (SN)<br />
:[[Scheinfeld]] (BY)<br />
:[[Schelklingen]] (BW)<br />
:[[Schenefeld (Kreis Pinneberg)|Schenefeld]] (SH)<br />
:[[Scheßlitz]] (BY)<br />
:[[Schieder-Schwalenberg]] (NW)<br />
:[[Schifferstadt]] (RP)<br />
:[[Schildau]] (SN)<br />
:[[Schillingsfürst]] (BY)<br />
:[[Schiltach]] (BW)<br />
:[[Schirgiswalde-Kirschau]] (SN)<br />
:[[Schkeuditz]] (SN)<br />
:[[Schkölen]] (TH)<br />
:[[Schleiden]] (NW)<br />
:[[Schleiz]] (TH)<br />
:[[Schleswig]] (SH)<br />
:[[Schlettau]] (SN)<br />
:[[Schleusingen]] (TH)<br />
:[[Schlieben]] (BB)<br />
:[[Schlitz (Vogelsbergkreis)|Schlitz]] (HE)<br />
:[[Schloß Holte-Stukenbrock]] (NW)<br />
:[[Schlotheim]] (TH)<br />
:[[Schlüchtern]] (HE)<br />
:[[Schlüsselfeld]] (BY)<br />
:[[Schmalkalden]] (TH)<br />
:[[Schmallenberg]] (NW)<br />
:[[Schmölln]] (TH)<br />
:[[Schnackenburg]] (NI)<br />
:[[Schnaittenbach]] (BY)<br />
:[[Schneeberg (Erzgebirge)|Schneeberg]] (SN)<br />
:[[Schneverdingen]] (NI)<br />
:[[Schömberg (Zollernalbkreis)|Schömberg]] (BW)<br />
:[[Schönau (Odenwald)|Schönau]] (BW)<br />
:[[Schönau im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Schönberg (Mecklenburg)|Schönberg]] (MV)<br />
:[[Schönebeck (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Schöneck/Vogtl.]] (SN)<br />
:[[Schönewalde]] (BB)<br />
:[[Schongau]] (Bayern)<br />
:[[Schöningen]] (NI)<br />
:[[Schönsee]] (BY)<br />
:[[Schönwald (Bayern)|Schönwald]] (BY)<br />
:[[Schopfheim]] (BW)<br />
:[[Schöppenstedt]] (NI)<br />
:[[Schorndorf]] (BW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Schortens]] (NI)<br />
:[[Schotten (Stadt)|Schotten]] (HE)<br />
:[[Schramberg]] (BW)<br />
:[[Schraplau]] (ST)<br />
:[[Schriesheim]] (BW)<br />
:[[Schrobenhausen]] (BY)<br />
:[[Schrozberg]] (BW)<br />
:[[Schüttorf]] (NI)<br />
:[[Schwaan]] (MV)<br />
:[[Schwabach]] (BY)<br />
:[[Schwäbisch Gmünd]] (BW)<br />
:[[Schwäbisch Hall]] (BW)<br />
:[[Schwabmünchen]] (BY)<br />
:[[Schwaigern]] (BW)<br />
:[[Schwalbach am Taunus]] (HE)<br />
:[[Schwalmstadt]] (HE)<br />
:[[Schwandorf]] (BY)<br />
:[[Schwanebeck]] (ST)<br />
:[[Schwarzenbach am Wald]] (BY)<br />
:[[Schwarzenbach an der Saale]] (BY)<br />
:[[Schwarzenbek]] (SH)<br />
:[[Schwarzenberg/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Schwarzenborn (Knüll)|Schwarzenborn]] (HE)<br />
:[[Schwarzheide]] (BB)<br />
:[[Schwedt/Oder]] (BB)<br />
:[[Schweich]] (RP)<br />
:[[Schweinfurt]] (BY)<br />
:[[Schwelm]] (NW)<br />
:[[Schwentinental]] (SH)<br />
:[[Schwerin]] (MV, Landeshauptstadt)<br />
:[[Schwerte]] (NW)<br />
:[[Schwetzingen]] (BW)<br />
:[[Sebnitz]] (SN)<br />
:[[Seehausen (Altmark)]] (ST)<br />
:[[Seeland (Sachsen-Anhalt)|Seeland]] (ST)<br />
:[[Seelow]] (BB)<br />
:[[Seelze]] (NI)<br />
:[[Seesen]] (NI)<br />
:[[Sehnde]] (NI)<br />
:[[Seifhennersdorf]] (SN)<br />
:[[Selb]] (BY)<br />
:[[Selbitz (Oberfranken)|Selbitz]] (BY)<br />
:[[Seligenstadt]] (HE)<br />
:[[Selm]] (NW)<br />
:[[Selters (Westerwald)]] (RP)<br />
:[[Senden (Bayern)|Senden]] (BY)<br />
:[[Sendenhorst]] (NW)<br />
:[[Senftenberg]] (BB)<br />
:[[Seßlach]] (BY)<br />
:[[Siegburg]] (NW)<br />
:[[Siegen]] (NW)<br />
:[[Sigmaringen]] (BW)<br />
:[[Simbach am Inn]] (BY)<br />
:[[Simmern/Hunsrück]] (RP)<br />
:[[Sindelfingen]] (BW)<br />
:[[Singen (Hohentwiel)]] (BW)<br />
:[[Sinsheim]] (BW)<br />
:[[Sinzig]] (RP)<br />
:[[Soest]] (NW)<br />
:[[Solingen]] (NW)<br />
:[[Solms]] (HE)<br />
:[[Soltau]] (NI)<br />
:[[Sömmerda]] (TH)<br />
:[[Sondershausen]] (TH)<br />
:[[Sonneberg]] (TH)<br />
:[[Sonnewalde]] (BB)<br />
:[[Sonthofen]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Sontra]] (HE)<br />
:[[Spaichingen]] (BW)<br />
:[[Spalt]] (BY)<br />
:[[Spangenberg]] (HE)<br />
: [[Speicher (Eifel)]] (RP)<br />
:[[Spenge]] (NW)<br />
:[[Speyer]] (RP)<br />
:[[Spremberg]] (BB)<br />
:[[Springe]] (NI)<br />
:[[Sprockhövel]] (NW)<br />
:[[Stade]] (NI)<br />
:[[Stadtallendorf]] (HE)<br />
:[[Stadtbergen]] (BY)<br />
:[[Stadthagen]] (NI)<br />
:[[Stadtilm]] (TH)<br />
:[[Stadtlengsfeld]] (TH)<br />
:[[Stadtlohn]] (NW)<br />
:[[Stadtoldendorf]] (NI)<br />
:[[Stadtprozelten]] (BY)<br />
:[[Stadtroda]] (TH)<br />
:[[Stadtsteinach]] (BY)<br />
:[[Stadt Wehlen]] (SN)<br />
:[[Starnberg]] (BY)<br />
:[[Staßfurt]] (ST)<br />
:[[Staufen im Breisgau]] (BW)<br />
:[[Staufenberg (Hessen)|Staufenberg]] (HE)<br />
:[[Stavenhagen]] (MV)<br />
:[[St. Blasien]] (BW)<br />
:[[Stein (Mittelfranken)|Stein]] (BY)<br />
:[[Steinach (Thüringen)|Steinach]] (TH)<br />
:[[Steinau an der Straße]] (HE)<br />
:[[Steinbach-Hallenberg]] (TH)<br />
:[[Steinbach (Taunus)]] (HE)<br />
:[[Steinfurt]] (NW)<br />
:[[Steinheim an der Murr]] (BW)<br />
:[[Steinheim (Westfalen)|Steinheim]] (NW)<br />
:[[Stendal]] (ST)<br />
:[[Sternberg]] (MV)<br />
:[[St. Ingbert]] (SL)<br />
:[[St. Georgen im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Stockach]] (BW)<br />
:[[Stolberg (Rhld.)]] (NW)<br />
:[[Stollberg/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Stolpen]] (SN)<br />
:[[Storkow (Mark)]] (BB)<br />
:[[Stößen]] (ST)<br />
:[[Straelen]] (NW)<br />
:[[Stralsund]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Strasburg (Uckermark)]] (MV)<br />
:[[Straubing]] (BY)<br />
:[[Strausberg]] (BB)<br />
:[[Strehla]] (SN)<br />
:[[Stromberg (Hunsrück)|Stromberg]] (RP)<br />
:[[Stühlingen]] (BW)<br />
:[[Stutensee]] (BW)<br />
:[[Stuttgart]] (BW, Landeshauptstadt)<br />
:[[St. Wendel]] (SL)<br />
:[[Suhl]] (TH)<br />
:[[Sulingen]] (NI)<br />
:[[Sulz am Neckar]] (BW)<br />
:[[Sulzbach/Saar]] (SL)<br />
:[[Sulzbach-Rosenberg]] (BY)<br />
:[[Sulzburg]] (BW)<br />
:[[Sundern (Sauerland)]] (NW)<br />
:[[Südliches Anhalt]] (ST)<br />
:[[Süßen]] (BW)<br />
:[[Syke]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== T ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Tambach-Dietharz]] (TH)<br />
:[[Tangerhütte]] (ST)<br />
:[[Tangermünde]] (ST)<br />
:[[Tann (Rhön)]] (HE)<br />
:[[Tanna]] (TH)<br />
:[[Tauberbischofsheim]] (BW)<br />
:[[Taucha]] (SN)<br />
:[[Taunusstein]] (HE)<br />
:[[Tecklenburg]] (NW)<br />
:[[Tegernsee (Stadt)|Tegernsee]] (BY)<br />
:[[Telgte]] (NW)<br />
:[[Teltow]] (BB)<br />
:[[Templin]] (BB)<br />
:[[Tengen]] (BW)<br />
:[[Tessin (bei Rostock)|Tessin]] (MV)<br />
:[[Teterow]] (MV)<br />
:[[Tettnang]] (BW)<br />
:[[Teublitz]] (BY)<br />
:[[Teuchern]] (ST)<br />
:[[Teupitz]] (BB)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Teuschnitz]] (BY)<br />
:[[Thale]] (ST)<br />
:[[Thalheim/Erzgeb.]] (SN)<br />
:[[Thannhausen (Schwaben)|Thannhausen]] (BY)<br />
:[[Tharandt]] (SN)<br />
:[[Themar]] (TH)<br />
:[[Thum]] (SN)<br />
:[[Tirschenreuth]] (BY)<br />
:[[Titisee-Neustadt]] (BW)<br />
:[[Tittmoning]] (BY)<br />
:[[Todtnau]] (BW)<br />
:[[Töging am Inn]] (BY)<br />
:[[Tönisvorst]] (NW)<br />
:[[Tönning]] (SH)<br />
:[[Torgau]] (SN)<br />
:[[Torgelow]] (MV)<br />
:[[Tornesch]] (SH)<br />
:[[Traben-Trarbach]] (RP)<br />
:[[Traunreut]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Traunstein]] (BY)<br />
:[[Trebbin]] (BB)<br />
:[[Trebsen/Mulde]] (SN)<br />
:[[Treffurt]] (TH)<br />
:[[Trendelburg]] (HE)<br />
:[[Treuchtlingen]] (BY)<br />
:[[Treuen]] (SN)<br />
:[[Treuenbrietzen]] (BB)<br />
:[[Triberg im Schwarzwald]] (BW)<br />
:[[Tribsees]] (MV)<br />
:[[Trier]] (RP)<br />
:[[Triptis]] (TH)<br />
:[[Trochtelfingen]] (BW)<br />
:[[Troisdorf]] (NW)<br />
:[[Trossingen]] (BW)<br />
:[[Trostberg]] (BY)<br />
:[[Tübingen]] (BW)<br />
:[[Tuttlingen]] (BW)<br />
:[[Twistringen]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== U ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Übach-Palenberg]] (NW)<br />
:[[Überlingen]] (BW)<br />
:[[Uebigau-Wahrenbrück]] (BB)<br />
:[[Ueckermünde]] (MV)<br />
:[[Uelzen]] (NI)<br />
:[[Uetersen]] (SH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Uffenheim]] (BY)<br />
:[[Uhingen]] (BW)<br />
:[[Ulm]] (BW)<br />
:[[Ulmen (Eifel)|Ulmen]] (RP)<br />
:[[Ulrichstein]] (HE)<br />
:[[Ummerstadt]] (TH)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Unkel]] (RP)<br />
:[[Unna]] (NW)<br />
:[[Unterschleißheim]] (BY)<br />
:[[Usedom (Stadt)|Usedom]] (MV)<br />
:[[Usingen]] (HE)<br />
:[[Uslar]] (NI)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== V ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Vacha]] (TH)<br />
:[[Vaihingen an der Enz]] (BW)<br />
:[[Vallendar]] (RP)<br />
:[[Varel]] (NI)<br />
:[[Vechta]] (NI)<br />
:[[Velbert]] (NW)<br />
:[[Velburg]] (BY)<br />
:[[Velden (Pegnitz)|Velden]] (BY)<br />
:[[Vellberg]] (BW)<br />
:[[Velen]] (NW)<br />
:[[Vellmar]] (HE)<br />
:[[Velten]] (BB)<br />
:[[Verden (Aller)]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Veringenstadt]] (BW)<br />
:[[Verl]] (NW)<br />
:[[Versmold]] (NW)<br />
:[[Vetschau/Spreewald]] (BB)<br />
:[[Viechtach]] (BY)<br />
:[[Vienenburg]] (NI)<br />
:[[Viernheim]] (HE)<br />
:[[Viersen]] (NW)<br />
:[[Villingen-Schwenningen]] (BW)<br />
:[[Vilsbiburg]] (BY)<br />
:[[Vilseck]] (BY)<br />
:[[Vilshofen an der Donau]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Visselhövede]] (NI)<br />
:[[Vlotho]] (NW)<br />
:[[Voerde (Niederrhein)]] (NW)<br />
:[[Vogtsburg im Kaiserstuhl]] (BW)<br />
:[[Vohburg an der Donau]] (BY)<br />
:[[Vohenstrauß]] (BY)<br />
:[[Vöhrenbach]] (BW)<br />
:[[Vöhringen (Iller)|Vöhringen]] (BY)<br />
:[[Volkach]] (BY)<br />
:[[Völklingen]] (SL)<br />
:[[Volkmarsen]] (HE)<br />
:[[Vreden]] (NW)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== W ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="35%" valign="top" |<br />
:[[Wachenheim an der Weinstraße]] (RP)<br />
:[[Wächtersbach]] (HE)<br />
:[[Wadern]] (SL)<br />
:[[Waghäusel]] (BW)<br />
:[[Wahlstedt]] (SH)<br />
:[[Waiblingen]] (BW)<br />
:[[Waibstadt]] (BW)<br />
:[[Waischenfeld]] (BY)<br />
:[[Waldbröl]] (NW)<br />
:[[Waldeck (Stadt)|Waldeck]] (HE)<br />
:[[Waldenbuch]] (BW)<br />
:[[Waldenburg (Sachsen)|Waldenburg]] (SN)<br />
:[[Waldenburg (Württemberg)|Waldenburg]] (BW)<br />
:[[Waldershof]] (BY)<br />
:[[Waldheim]] (SN)<br />
:[[Waldkappel]] (HE)<br />
:[[Waldkirch]] (BW)<br />
:[[Waldkirchen]] (BY)<br />
:[[Waldkraiburg]] (BY)<br />
:[[Waldmünchen]] (BY)<br />
:[[Waldsassen]] (BY)<br />
:[[Waldshut-Tiengen]] (BW)<br />
:[[Walldorf (Baden)|Walldorf]] (BW)<br />
:[[Walldürn]] (BW)<br />
:[[Wallenfels]] (BY)<br />
:[[Walsrode]] (NI)<br />
:[[Waltershausen]] (TH)<br />
:[[Waltrop]] (NW)<br />
:[[Wanfried]] (HE)<br />
:[[Wangen im Allgäu]] (BW)<br />
:[[Wanzleben-Börde]] (ST)<br />
:[[Warburg]] (NW)<br />
:[[Waren (Müritz)]] (MV)<br />
:[[Warendorf]] (NW)<br />
:[[Warin]] (MV)<br />
:[[Warstein]] (NW)<br />
:[[Wassenberg]] (NW)<br />
:[[Wasserburg am Inn]] (BY)<br />
:[[Wassertrüdingen]] (BY)<br />
:[[Wasungen]] (TH)<br />
:[[Wedel]] (SH)<br />
:[[Weener]] (NI)<br />
:[[Wegberg]] (NW)<br />
:[[Wegeleben]] (ST)<br />
:[[Wehr (Baden)|Wehr]] (BW)<br />
:[[Weida]] (TH)<br />
:[[Weiden in der Oberpfalz]] (BY)<br />
:[[Weikersheim]] (BW)<br />
:[[Weil am Rhein]] (BW)<br />
:[[Weilburg]] (HE)<br />
:[[Weil der Stadt]] (BW)<br />
:[[Weilheim an der Teck]] (BW)<br />
:[[Weilheim in Oberbayern]] (BY)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Weimar]] (TH)<br />
:[[Weingarten (Württemberg)|Weingarten]] (BW)<br />
:[[Weinheim]] (BW)<br />
:[[Weinsberg]] (BW)<br />
:[[Weinstadt]] (BW)<br />
:[[Weismain]] (BY)<br />
:[[Weißenberg]] (SN)<br />
:[[Weißenburg in Bayern]] (BY)<br />
:[[Weißenfels]] (ST)<br />
:[[Weißenhorn]] (BY)<br />
:[[Weißensee (Thüringen)|Weißensee]] (TH)<br />
:[[Weißenstadt]] (BY)<br />
:[[Weißenthurm]] (RP)<br />
:[[Weißwasser/Oberlausitz|Weißwasser/O.L.]] (SN)<br />
:[[Weiterstadt]] (HE)<br />
:[[Welzheim]] (BW)<br />
:[[Welzow]] (BB)<br />
:[[Wemding]] (BY)<br />
:[[Wendlingen am Neckar]] (BW)<br />
:[[Werben (Elbe)]] (ST)<br />
:[[Werdau]] (SN)<br />
:[[Werder (Havel)]] (BB)<br />
:[[Werdohl]] (NW)<br />
:[[Werl]] (NW)<br />
:[[Wermelskirchen]] (NW)<br />
:[[Wernau (Neckar)]] (BW)<br />
:[[Werne]] (NW)<br />
:[[Werneuchen]] (BB)<br />
:[[Wernigerode]] (ST)<br />
:[[Wertheim]] (BW)<br />
:[[Werther (Westf.)]] (NW)<br />
:[[Wertingen]] (BY)<br />
:[[Wesel]] (NW)<br />
:[[Wesenberg (Mecklenburg)|Wesenberg]] (MV)<br />
:[[Wesselburen]] (SH)<br />
:[[Wesseling]] (NW)<br />
:[[Westerburg]] (RP)<br />
:[[Westerstede]] (NI)<br />
:[[Wetter (Ruhr)]] (NW)<br />
:[[Wetter (Hessen)]] (HE)<br />
:[[Wettin-Löbejün]] (ST)<br />
:[[Wetzlar]] (HE)<br />
:[[Widdern]] (BW)<br />
:[[Wiehe]] (TH)<br />
:[[Wiehl]] (NW)<br />
:[[Wiesbaden]] (HE, Landeshauptstadt)<br />
:[[Wiesmoor]] (NI)<br />
:[[Wiesensteig]] (BW)<br />
:[[Wiesloch]] (BW)<br />
:[[Wildberg (Schwarzwald)|Wildberg]] (BW)<br />
:[[Wildemann]] (NI)<br />
:[[Wildenfels]] (SN)<br />
:[[Wildeshausen]] (NI)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Wilhelmshaven]] (NI)<br />
:[[Wilkau-Haßlau]] (SN)<br />
:[[Willebadessen]] (NW)<br />
:[[Willich]] (NW)<br />
:[[Wilsdruff]] (SN)<br />
:[[Wilster]] (SH)<br />
:[[Wilthen]] (SN)<br />
:[[Windischeschenbach]] (BY)<br />
:[[Windsbach]] (BY)<br />
:[[Winnenden]] (BW)<br />
:[[Winsen (Luhe)]] (NI)<br />
:[[Winterberg]] (NW)<br />
:[[Wipperfürth]] (NW)<br />
:[[Wirges]] (RP)<br />
:[[Wismar]], Hansestadt (MV)<br />
:[[Wissen (Stadt)|Wissen]] (RP)<br />
:[[Witten]] (NW)<br />
:[[Lutherstadt Wittenberg|Wittenberg]] (ST)<br />
:[[Wittenberge]] (BB)<br />
:[[Wittenburg]] (MV)<br />
:[[Wittichenau]] (SN)<br />
:[[Wittlich]] (RP)<br />
:[[Wittingen]] (NI)<br />
:[[Wittmund]] (NI)<br />
:[[Wittstock/Dosse]] (BB)<br />
:[[Witzenhausen]] (HE)<br />
:[[Woldegk]] (MV)<br />
:[[Wolfach]] (BW)<br />
:[[Wolfenbüttel]] (NI)<br />
:[[Wolfhagen]] (HE)<br />
:[[Wolframs-Eschenbach]] (BY)<br />
:[[Wolfratshausen]] (BY)<br />
:[[Wolfsburg]] (NI)<br />
:[[Wolfstein]] (RP)<br />
:[[Wolgast]] (MV)<br />
:[[Wolkenstein (Erzgebirge)|Wolkenstein]] (SN)<br />
:[[Wolmirstedt]] (ST)<br />
:[[Worms]] (RP)<br />
:[[Wörrstadt]] (RP)<br />
:[[Wörth am Rhein]] (RP)<br />
:[[Wörth an der Donau]] (BY)<br />
:[[Wörth am Main]] (BY)<br />
:[[Wriezen]] (BB)<br />
:[[Wülfrath]] (NW)<br />
:[[Wunsiedel]] (BY)<br />
:[[Wunstorf]] (NI)<br />
:[[Wuppertal]] (NW)<br />
:[[Würselen]] (NW)<br />
:[[Wurzbach]] (TH)<br />
:[[Würzburg]] (BY)<br />
:[[Wurzen]] (SN)<br />
<!-- Wusterhausen/Dosse ist keine verwaltungsrechtlich selbständige Gemeinde mit Stadtrecht, siehe Artikel Wusterhausen/Dosse (Abschnitt Stadtrecht) und auch Liste ehemaliger Städte in Deutschland (Link am Ende dieses Artikels). --><br />
:[[Wustrow (Wendland)]] (NI)<br />
:[[Wyk auf Föhr]] (SH)<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== X ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Xanten]] (NW)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
| width="400" valign="top" |<br />
|}<br />
{{TOC}}<br />
<br />
== Z ==<br />
{|<br />
| colspan="3" |<br />
|-----<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Zahna-Elster]] (ST)<br />
:[[Zarrentin am Schaalsee]] (MV)<br />
:[[Zehdenick]] (BB)<br />
:[[Zeil am Main]] (BY)<br />
:[[Zeitz]] (ST)<br />
:[[Zell am Harmersbach]] (BW)<br />
:[[Zell im Wiesental]] (BW)<br />
:[[Zell (Mosel)]] (RP)<br />
:[[Zella-Mehlis]] (TH)<br />
:[[Zerbst/Anhalt]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Zeulenroda-Triebes]] (TH)<br />
:[[Zeven]] (NI)<br />
:[[Ziegenrück]] (TH)<br />
:[[Zierenberg]] (HE)<br />
:[[Ziesar]] (BB)<br />
:[[Zirndorf]] (BY)<br />
:[[Zittau]] (SN)<br />
:[[Zöblitz]] (SN)<br />
:[[Zörbig]] (ST)<br />
| width="400" valign="top" |<br />
:[[Zossen]] (BB)<br />
:[[Zschopau]] (SN)<br />
:[[Zülpich]] (NW)<br />
:[[Zweibrücken]] (RP)<br />
:[[Zwenkau]] (SN)<br />
:[[Zwickau]] (SN)<br />
:[[Zwiesel]] (BY)<br />
:[[Zwingenberg (Bergstraße)|Zwingenberg]] (HE)<br />
:[[Zwönitz]] (SN)<br />
|}<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Liste der flächengrößten Städte und Gemeinden Deutschlands]]<br />
* [[Liste der Großstädte in Deutschland]]<br />
* [[Liste der Groß- und Mittelstädte in Deutschland]]<br />
* [[Agglomeration#Deutschland|Liste der größten Agglomerationen in Deutschland]]<br />
* [[Liste der größten deutschen Städte]]<br />
* [[Liste der kleinsten Städte in Deutschland nach Einwohnerzahl]]<br />
* [[Liste der kleinsten Gemeinden in Deutschland nach Einwohnerzahl]]<br />
* [[Liste der Städte in Brandenburg]]<br />
* [[Liste der Städte in Mecklenburg-Vorpommern]]<br />
* [[Liste der Städte in Thüringen]]<br />
* [[Liste der Städte im Saarland]]<br />
* [[Liste deutscher Gemeinden, nach der Bevölkerungsdichte geordnet]]<br />
* [[Liste ehemaliger Städte in Deutschland]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.destatis.de/gv/suche_gv2000.htm Statistisches Bundesamt Deutschland – Onlinerecherche] mit amtlichen Ortsnamen und Daten für alle selbstständigen Kommunen Deutschlands.<br />
<br />
[[Kategorie:Liste (Gemeinden in Deutschland)|!]]<br />
[[Kategorie:Liste (Städte nach Staat)|Deutschland, Städte]]<br />
<br />
[[af:Lys van nedersettings in Duitsland]]<br />
[[ang:Ȝetalu burga in Þēodsclande]]<br />
[[en:List of cities and towns in Germany]]<br />
[[eo:Listo de urboj de Germanio]]<br />
[[es:Anexo:Ciudades de Alemania]]<br />
[[fa:فهرست شهرهای آلمان]]<br />
[[fi:Luettelo Saksan kaupungeista]]<br />
[[fr:Liste des villes d'Allemagne]]<br />
[[frp:Veles d’Alemagne]]<br />
[[hr:Dodatak:Popis gradova u Njemačkoj]]<br />
[[hu:Németország városai]]<br />
[[id:Daftar Kota di Jerman]]<br />
[[it:Città della Germania]]<br />
[[ja:ドイツの市町村一覧]]<br />
[[jv:Daftar kutha ing Jerman]]<br />
[[kk:Германия қалаларының тізімі]]<br />
[[la:Index urbium Germaniae]]<br />
[[lb:Lëscht vun den däitsche Stied]]<br />
[[lt:Sąrašas:Vokietijos miestai]]<br />
[[lv:Vācijas pilsētu uzskaitījums]]<br />
[[mk:Список на градови во Германија]]<br />
[[mrj:Германи халавлӓ]]<br />
[[nl:Lijst van Duitse steden]]<br />
[[nn:Byar i Tyskland]]<br />
[[no:Liste over byer i Tyskland]]<br />
[[os:Германы сахарты номхыгъд]]<br />
[[pl:Miasta w Niemczech]]<br />
[[pt:Anexo:Lista de cidades na Alemanha]]<br />
[[ro:Lista orașelor din Germania]]<br />
[[sv:Lista över städer i Tyskland]]<br />
[[sh:Popis gradova u Njemačkoj]]<br />
[[simple:List of German towns]]<br />
[[sr:Списак градова у Немачкој]]<br />
[[tr:Almanya'daki şehirler listesi]]<br />
[[uk:Список міст Німеччини]]<br />
[[zh:德国城市列表]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schw%C3%A4bischer_Albverein&diff=110014403Schwäbischer Albverein2012-11-02T08:57:50Z<p>138.231.176.8: /* Aussichtstürme */ Ergänzung</p>
<hr />
<div>[[Datei:Salzmanncamererdenkmal.jpg|thumb|upright|Denkmal in [[Esslingen am Neckar]]]]<br />
<!--[[Datei:Salzmanncamererdenkmal2.jpg|thumb|130px|Rückseite des Denkmals]]--><br />
<br />
Der '''Schwäbische Albverein''' wurde am [[13. August]] [[1888]] in [[Plochingen]] gegründet und ist damit einer der ältesten [[Wanderverein]]e in Deutschland. Sein Gebiet reicht weit über das namengebende Gebirge, die [[Schwäbische Alb]] hinaus, nach Süden bis an den [[Bodensee]], umfasst also den früher [[württemberg]]ischen Landesteil; ausgenommen davon ist der ehemals württembergische Anteil am Schwarzwald (Landkreise Calw und Freudenstadt).<br />
<br />
Die Zahl der Mitglieder wuchs rasch an, von 519 (1889) auf rund 20.000 (1897), 44.000 (1926), rund 60.000 (1955), rund 100.000 (1971). Mit rund 100.000 Mitgliedern ist er heute vermutlich der größte deutsche und europäische Wanderverein.<br />
<br />
Seit 1994 ist der Verein anerkannter [[Naturschutzverband]].<br />
<br />
== Vereinsstruktur ==<br />
Der Verein ist in 23 „Gaue“ gegliedert. Diese sind für die Betreuung der in ihrem Gebiet liegenden „Ortsgruppen“ zuständig. Zurzeit hat der Verein 579 Ortsgruppen. Die Hauptgeschäftsstelle befindet sich in [[Stuttgart]].<br />
<br />
== Ziele ==<br />
Der Schwäbische Albverein widmet sich nicht nur dem Wandern, sondern vor allem der regionalen Kultur mit all ihrem Reichtum. Er will das Besondere und das Typische, das in seiner Heimat vom Taubergrund zum Bodensee, vom [[Schwarzwald]]rand bis zum [[Nördlinger Ries|Ries]] daheim ist, pflegen und erhalten. Dazu zählen der Schutz von Natur und Landschaft ebenso wie die Pflege von Sprache, Musik, Tanz und Lied. Daraus ergeben sich reichhaltige Wander- und Veranstaltungsprogramme sowie viele Möglichkeiten der Erholung, Entspannung und Geselligkeit.<br />
<br />
Ein wichtiges Ziel ist aber auch die Ausbildung von qualifizierten Wanderführern und Wanderführerinnen. Hierzu wurde bereits im Jahre 2001 die [[Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg]] gegründet. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schwäbischen Albvereins zusammen mit dem [[Schwarzwaldverein]].<br />
<br />
== Angebot ==<br />
Die Ortsgruppen bieten mit ihren reichhaltigen Wander- und Veranstaltungsprogrammen viele Möglichkeiten der Erholung, Entspannung und Geselligkeit. Mitglied sein im Schwäbischen Albverein heißt nicht nur Mitwandern in einer Gruppe mit einem geschulten Wanderführer, der über die Wege, Natur und Kultur, Landschaftsgeschichte und Bauwerke zu erzählen weiß. Zusätzlich bieten die zahlreichen Wandertreffen, Jahreshauptversammlungen und Sternwanderungen Gelegenheit zum geselligen Wandern und gemeinsamen Feiern. Darüber hinaus bietet der Schwäbische Albverein Ausbildung zu fachkundigen Wanderführern, Naturschützern oder Jugendbetreuern, Unterricht in Volksmusik, Volkstanz, [[Fahnenschwingen]] und anderes.<br />
<br />
== Aussichtstürme ==<br />
[[Datei:Schoenbergturm bei Pfullingen.jpg|thumb|[[Schönbergturm]] bei Pfullingen]]<br />
Der Schwäbische Albverein betreibt insgesamt 29 [[Aussichtsturm|Aussichtstürme]] auf der Schwäbischen Alb, aber auch in anderen Gebieten [[Baden-Württemberg]]s wie dem [[Schwäbisch-Fränkischer Wald|Schwäbisch-Fränkischen Wald]] und dem [[Stromberg (Landschaft)|Stromberg]].<br />
<br />
<!-- Standorte absichtlich nicht verlinkt, um die Türme hervorzuheben (Standorte sind in Artikeln verlinkt) --><br />
* [[Augstbergturm]] bei Trochtelfingen-Steinhilben<br />
* [[Bürgerturm (Neuenstein)|Bürgerturm]] in Neuenstein<br />
* [[Burg Teck]] bei Owen<br />
* [[Burgbergturm (Frankenhardt)|Burgbergturm]] bei Frankenhardt-Oberspeltach<br />
* [[Eselsburgturm]] bei Vaihingen-Ensingen<br />
* [[Gansnestturm]] bei Fridingen an der Donau<br />
* [[Hagbergturm]] bei Gschwend<br />
* [[Hohe Warte (Schwäbische Alb)|Hohe Warte]] bei St. Johann<br />
* [[Jubiläumsturm (Plochingen)|Jubiläumsturm]] in Plochingen<br />
* [[Juxkopfturm]] bei Spiegelberg-Jux<br />
* [[Katharinenlindenturm]] bei Esslingen am Neckar<br />
* [[Kernenturm]] bei Fellbach<br />
* [[Lembergturm]] bei Gosheim<br />
* [[Lichteler Landturm]] bei Creglingen<br />
* [[Lupfenturm]] bei Talheim<br />
* [[Raichbergturm]] bei Albstadt-Onstmettingen<br />
* [[Römersteinturm]] bei Römerstein-Donnstetten<br />
* [[Roßbergturm]] bei Reutlingen-Gönningen<br />
* [[Schönbergturm]] bei Pfullingen<br />
* [[Schwarzer-Grat-Turm]] bei Isny im Allgäu<br />
* [[Steinknickleturm]] bei Wüstenrot-Neuhütten<br />
* [[Sternbergturm]] bei Gomadingen<br />
* [[Uhlbergturm]] bei Filderstadt-Plattenhardt<br />
* [[Truppenübungsplatz_Münsingen#Bauwerke|Vier Beobachtungstürme]] im Gutsbezirk Münsingen<br />
* [[Volkmarsbergturm]] bei Oberkochen<br />
* [[Zwei-Eichen-Turm]] bei Pliezhausen<br />
<br />
== Wanderheime ==<br />
Der Schwäbische Albverein betreibt insgesamt 22 Wanderheime mit Übernachtungsmöglichkeiten auf der [[Schwäbische Alb|Schwäbischen Alb]], aber auch in anderen Gebieten [[Baden-Württemberg]]s. Die meisten von ihnen werden ehrenamtlich von Ortsgruppen an Wochenenden und Feiertagen bewirtschaftet. (Abkürzung: ehr.) Andere Wanderheime sind an einen [[Pachtvertrag|Pächter]] verpachtet. (Abkürzung: verp.)<ref>[http://www.schwaebischer-albverein.de/wandern/tuermeheime/index.html Schwäbischer Albverein]</ref><br />
<br />
'''Neckarland und [[Hohenloher Ebene]]'''<br />
* Weinsberg, ehr. (216 m)<br />
* Sulzdorf, ehr. (382 m)<br />
'''Keuperberge – [[Stromberg-Heuchelberg]], [[Schwäbisch-Fränkischer Wald]]'''<br />
* [[Füllmenbacher Hof]], ehr. (305 m)<br />
* [[Juxkopfturm|Juxkopfhütte]], ehr. (533 m)<br />
* [[Eschelhof]], ehr. (492 m)<br />
'''Östliche und mittlere [[Schwäbische Alb]] bis zur Linie [[Echaz]]-[[Große Lauter]]'''<br />
* [[Eybacher Hütte]], ehr. (683 m)<br />
* [[Franz-Keller-Haus]], ehr. (781 m)<br />
* [[Wasserberghaus]], verp. (700 m)<br />
* [[Burg Teck]], verp. (775 m)<br />
* [[Eninger Weide]], verp. (751 m)<br />
'''Mittlere und südwestliche Alb, westlich der Linie Echaz-Große Lauter'''<br />
* [[Roßberg (Schäbische Alb)|Roßberghaus]], verp. (869 m)<br />
* Sternberg, ehr. (844 m)<br />
* [[Nägelehaus]], verp. (956 m)<br />
* [[Jugendzentrum Fuchsfarm]], ehr. (920 m)<br />
* [[Haus der Volkskunst]] (570 m)<br />
* [[Lochenhütte]], ehr. (963 m)<br />
* [[Nusplinger Hütte]], ehr. (890 m)<br />
'''Am/in der Nähe des Südrandes der Schwäbischen Alb und südlich der [[Donau]] '''<br />
* [[Pfannentalhaus]], verp. (440 m)<br />
* [[Weidacher Hütte]], ehr. (632 m)<br />
* [[Farrenstall]], ehr. (685 m)<br />
* [[Burg Derneck]], ehr. (655 m)<br />
* [[Wanderheim Friedberg]], ehr. (614 m)<br />
* [[Rauher Stein]], verp. (786 m)<br />
<br />
== Wanderwege ==<br />
Der Schwäbische Albverein unterhält ein Netz von Wanderwegen mit einer Gesamtlänge von über 20.000 Kilometern. Neben zahlreichen örtlichen Wanderwegen gibt es auch zehn Hauptwanderwege, deren Bewältigung Tage oder Wochen in Anspruch nehmen kann:<br />
* Hauptwanderweg 1, der [[Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg]], [[Donauwörth]]–[[Tuttlingen]], Länge 318 km<br />
* Hauptwanderweg 2, der [[Schwäbische-Alb-Südrand-Weg]], Donauwörth–Tuttlingen, Länge 256 km<br />
* Hauptwanderweg 3, der [[Main-Neckar-Rhein-Weg]], [[Wertheim]]–[[Lörrach]], Länge 540 km (Betreuung zwischen [[Villingen-Schwenningen]] und Lörrach durch den [[Schwarzwaldverein]])<br />
* Hauptwanderweg 4, der [[Main-Donau-Bodensee-Weg]], [[Würzburg]]–[[Friedrichshafen]], Länge 420 km<br />
* Hauptwanderweg 5, der [[Schwarzwald-Schwäbische-Alb-Allgäu-Weg]], [[Pforzheim]]–[[Schwarzer Grat]], Länge 320 km<br />
* Hauptwanderweg 6, der [[Limes-Wanderweg]], [[Miltenberg]]–[[Wilburgstetten]], Länge 245 km<br />
* Hauptwanderweg 7, der [[Schwäbische-Alb-Oberschwaben-Weg]], [[Lorch (Württemberg)|Lorch]]–Friedrichshafen, Länge 240 km<br />
* Hauptwanderweg 8, der [[Frankenweg (Schwäbischer Albverein)|Frankenweg]], Pforzheim–[[Rothenburg ob der Tauber]], Länge 220 km<br />
* Hauptwanderweg 9, der [[Heuberg-Allgäu-Weg]], [[Spaichingen]]–Schwarzer Grat, Länge 185 km<br />
* Hauptwanderweg 10, der [[Stromberg-Schwäbischer-Wald-Weg]], Pforzheim–Lorch, Länge 170 km<br />
<br />
== Schwäbische Albvereinsjugend ==<br />
Die Schwäbische Albvereinsjugend gehört zur [[Deutsche Wanderjugend|Deutschen Wanderjugend]] und ist die Jugendorganisation des Schwäbischen Albvereins. Sie wurde 1926 gegründet und hat über 13.000 Mitglieder und ca. 150 örtliche Kinder- und Jugendgruppen.<br />
<br />
Wie der Hauptverein ist auch die Albvereinsjugend in Gaue und Ortsgruppen aufgeteilt. Höchstes Gremium ist die Jugendvertreterversammlung, die dreimal im Jahr tagt. Eine hauptamtliche Geschäftsstelle in Stuttgart betreut die Aktivitäten der Mitglieder im Vereinsgebiet.<br />
<br />
Die Albvereinsjugend bietet offene Jugendarbeit, Fortbildungen und Freizeiten auf Vereinsebene und in den Ortsgruppen an.<br />
<br />
Vier Leitbilder prägen das Selbstverständnis des Vereins: Gemeinsam unterwegs, Natur & Umweltschutz, soziales und demokratisches Handeln, zwischen Tradition und Moderne.<br />
<br />
Die zentrale Vereinszeitschrift „Stufe“ erscheint viermal im Jahr. Das vereinseigene Jugendzentrum „Fuchsfarm“ befindet sich auf dem [[Raichberg]] bei Albstadt-Onstmettingen auf der schwäbischen Alb, wo seit 1965 regelmäßig Zeltlager für Jugendliche veranstaltet werden. 2006 präsentierte die Schwäbische Albvereinsjugend das Brettspiel „Quer durch BaWü“ mit verschiedenen Ausflugs- und Wanderzielen aus dem Vereinsgebiet.<br />
<br />
== Albvereinslied ==<br />
Bei offiziellen Anlässen und Feiern des Vereins wird das ''Albvereinslied'' "Nun steckt dies Zeichen an den Hut, ihr Albvereinsgenossen" gesungen. Der Text stammt von Gründungsmitglied [[Eugen Nägele]], die Melodie ist die des [[Frankenlied|Frankenlieds]] von [[Valentin Eduard Becker]].<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Valentin Salzmann]], Gründungsmitglied und von 1888 bis 1890 Vorsitzender des Schwäbischen Albvereins<br />
* [[Theodor Engel]], Gründungsmitglied und Herausgeber der Zeitschrift ''Blätter des Schwäbischen Albvereins''<br />
* [[Eugen Nägele]], von 1913 bis 1933 Vorsitzender des Schwäbischen Albvereins und Gründungsmitglied<br />
* [[Georg Fahrbach]], von 1939 bis 1973 Vorsitzender des Schwäbischen Albvereins<br />
* [[Peter Stoll (Forstmann)|Peter Stoll]], von 1991 bis 2001 Präsident des Schwäbischen Albvereins<br />
* [[Hans-Ulrich Rauchfuß]], seit 2001 Vorsitzender des Schwäbischen Albvereins<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* http://www.schwaebischer-albverein.de/ – Webpräsenz des Hauptvereins mit Links auf die Ortsgruppen<br />
* http://www.schwaebische-albvereinsjugend.de/ – Webpräsenz der Schwäbischen Albvereinsjugend<br />
* http://www.schwaben-kultur.de/ – Schwäbisches Kulturarchiv<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
Geographische Angaben nach amtlichen topographischen Karten 1:25.000 und 1:50.000.<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Schwabischer Albverein}}<br />
[[Kategorie:Wanderverein]]<br />
[[Kategorie:Verein (Baden-Württemberg)]]<br />
[[Kategorie:Naturschutzorganisation]]<br />
[[Kategorie:Schwäbische Alb]]<br />
[[Kategorie:Württemberg]]<br />
<br />
[[als:Schwäbischer Albverein]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sepp&diff=109600989Sepp2012-10-22T08:47:58Z<p>138.231.176.8: interwiki</p>
<hr />
<div>'''Sepp''' ist eine vor allem im süddeutschen Sprachraum gebräuchliche, volkstümliche Form des männlichen [[Vorname]]ns [[Josef]].<br />
<br />
== Varianten ==<br />
<br />
* [[Seppi]], [[Seppel]], [[Seppl]], [[Peppi]]<br />
<br />
== Bekannte Namensträger ==<br />
=== Vorname ===<br />
<!-- Zum Vornamen bitte nur Personen mit einem Artikel in der de:WP eintragen! --><br />
<br />
* [[Sepp Blatter]] (* 1936), Präsident des Weltfußballverbandes FIFA<br />
* [[Sepp Daxenberger]] (1962–2010), bayerischer Kommunalpolitiker (B'90/Grüne)<br />
* [[Sepp Dürr]] (* 1953), bayerischer Politiker (B'90/Grüne)<br />
* [[Sepp Eibl]] (* 1934), bayrischer Volksmusiker, Komponist, Musikverleger und Filmemacher<br />
* [[Sepp Faltermaier]] (1923–2005), deutscher Autor<br />
* [[Sepp Ferstl]] (* 1954), deutscher Skirennläufer<br />
* [[Sepp Forcher]] (* 1930), österreichischer Fernsehmoderator<br />
* [[Sepp Gschwendtner]] (* 1944), deutscher Gleitschirmpilot<br />
* [[Sepp Helfrich]] (1900–1963), österreichischer Nationalsozialist<br />
* [[Sepp Herberger]] (1897–1977), deutscher Fußballtrainer<br />
* [[Sepp Innerhofer]] (* 1928), Gründer des ''Befreiungsausschusses Südtirol''<br />
* [[Sepp Kerschbaumer]] (1913–1964), Südtiroler Aktivist<br />
* [[Sepp Krassnitzer]] (* 1947), österreichischer Musiker<br />
* [[Sepp Leitner]] (* 1972), österreichischer Politiker<br />
<!-- * [[Sepp Resnik]] (* 1953), österreichischer Extremsportler --><br />
* [[Sepp Schauer]] (* 1949), bayerischer Volksschauspieler<br />
* [[Sepp Straffner]] (1875–1952), österreichischer Bundesbahnbeamter und Politiker (GDVP)<br />
* [[Sepp Tanzer]] (1907–1983), österreichischer Komponist<br />
* [[Sepp Tezak]] (* 1923), österreichischer Eisenbahnmaler, -journalist und -fotograf<br />
* [[Sepp Trütsch]] (* 1949), Schweizer Fernsehmoderator<br />
* [[Sepp Vees]] (1908–1989), deutscher Künstler<br />
* [[Sepp Weiler]] (1921–1997), deutscher Skispringer<br />
<br />
Besser bekannt unter diesem Namen sind auch:<br />
* [[Josef Bierbichler]] (* 1948), deutscher Schauspieler<br />
* [[Josef Dietrich]] (1892–1966), deutscher Generaloberst der Waffen-SS<br />
* [[Josef Jöchler]] (1923–1994), Tiroler Bergsteiger<br />
* [[Josef Dieter Maier]] (* 1944), deutscher Fußballtorhüter<br />
<br />
=== Familienname ===<br />
* [[Anton Sepp]] von Seppenburg (1655−1733), Missionar des Jesuitenordens in Südamerika<br />
* [[Bernhard Sepp]] (1853–1920), deutscher Historiker, Sohn von Johan Nepomuk Sepp<br />
* [[Hans Rainer Sepp]] (*1954), deutscher Philosoph<br />
* [[Johann Nepomuk Sepp]] (1816–1909), deutscher Historiker, Kirchenhistoriker und Politiker<br />
* [[Jüri Sepp]](* 1952), estnischer Wirtschaftswissenschaftler<br />
* [[Leo Sepp]] (1892-1941), estnischer Finanzexperte und Politiker<br />
* [[Olav Sepp]] (* 1969), estnischer Schachspieler<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
{{Präfindex|Sepp}}<br />
<br />
[[Kategorie:Männlicher Vorname]]<br />
[[Kategorie:Familienname]]<br />
<br />
[[en:Sepp (given name)]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Devolutionskrieg&diff=109370994Devolutionskrieg2012-10-15T21:48:55Z<p>138.231.176.8: /* Der Frieden von Aachen */ Scarpe ist ein Fluss; gemeint ist das Fort nördlich der Stadt</p>
<hr />
<div>{{Infobox Militärischer Konflikt<br />
|KONFLIKT=Devolutionskrndern.jpg<br />
|BESCHREIBUNG=Einzug von Ludwigs XIV. und Maria Theresia in Arras (Juli 1667)<br />
|DATUM=24. Mai 1667 – 2. Mai 1668<br />
|ORT=[[Spanische Niederlande]]<br />
|AUSGANG=Französischer Sieg<br />
|GEBIETE=<br />
|FRIEDENSSCHLUSS= [[Frieden von Aachen (1668)|Frieden von Aachen]]<br />
|KONTRAHENT1=[[Frankreich|Königreich Frankreich]]<br />
|KONTRAHENT2=[[Spanien|Königreich Spanien]]<br />
|ÜBERBLICK={{Linkbox Kriege Ludwigs XIV.}}<br />
}}<br />
<br />
Der '''Devolutionskrieg''' (1667–1668) war ein militärischer Konflikt zwischen [[Spanien]] und [[Frankreich]], in dem König [[Ludwig XIV.|Ludwig XIV. von Frankreich]] Teile der [[Spanische Niederlande|Spanischen Niederlande]] beanspruchte. Der Krieg wurde am 2.&nbsp;Mai 1668 mit der Unterzeichnung des [[Frieden von Aachen (1668)|Friedens von Aachen]] beendet, in dem Spanien einige Territorien abtreten musste.<br />
<br />
Der Devolutionskrieg gilt als der erste in der Reihe der so genannten [[Reunionskrieg]]e, die allein auf eine Mehrung des französischen Reiches sowie Festigung der französischen [[Hegemonie]] in Europa ausgelegt waren und das Bild Ludwigs XIV. als ruhmsüchtigen Eroberer begründeten.<ref>John A. Lynn: ''The Wars of Louis XIV 1667–1714'', London/New York 1999, S.105</ref> In der älteren deutschen Literatur wurde dieser Krieg deshalb oft als ''„Erster Raubkrieg Ludwigs XIV.“'' bezeichnet.<ref>Carl Tanera: ''Deutschlands Mißhandlung durch Ludwig XIV. 1672–1714'', Beck’sche Verlagsgesellschaft, München 1891 (=''Deutschlands Kriege von Fehrbellin bis Königgrätz'', Bd.1); Eugen von Frauenholz: ''Deutsche Kriegsgeschichte'', Leipzig 1942, S.113; Siegfried Fiedler: ''Taktik und Strategie der Kabinettskriege 1650–1792'', Bonn 1986, S.215</ref> <br />
eine Andere gute strategie war seine erschreckende hässlichkeit<br />
== Vorgeschichte ==<br />
<br />
Im Jahre 1659 schlossen Frankreich und Spanien den [[Pyrenäenfriede]]n, der einen [[Französisch-Spanischer Krieg (1635–1659)|24-jährigen Krieg]] zwischen den beiden Staaten beendete. Im Friedensvertrag musste König [[Philipp IV. (Spanien)|Philipp IV. von Spanien]] (1605–1665) nicht nur einige Gebietsverluste hinnehmen, sondern auch in die Heirat seiner Tochter [[Maria Theresia von Spanien (1638–1683)|Maria Theresia]] (1638–1683) mit dem jungen [[Ludwig XIV.|Ludwig XIV. von Frankreich]] (1638–1715) einwilligen. Zusätzlich wurde festgelegt, dass Maria Theresia damit ausdrücklich auf alle Ansprüche auf das Erbe ihres Vaters verzichtet. Als ''Entschädigung'' wurde dem Bourbonen Ludwig XIV. im Gegenzug eine [[Mitgift]] in Höhe von 500.000&nbsp;[[Écu|Goldécus]] zugesichert, aber wohl nicht bezahlt.<br />
<br />
[[Bild:Portrait marie therese france.jpg|thumb|upright|Maria Theresia; ''Gemälde von [[Charles Beaubrun]]'']]<br />
<br />
Als Philipp IV. schließlich am 17. September 1665 starb, meldete der französische König umgehend Ansprüche auf Teile der [[Spanische Niederlande|Spanischen Niederlande]] an. Im Detail handelte es sich um die Herzogtümer [[Herzogtum Brabant|Brabant]] und [[Herzogtum Limburg|Limburg]], [[Cambrai]], die [[Markgrafschaft Antwerpen]], die Herrschaft [[Mecheln]], [[Gelderland]], die Grafschaften [[Grafschaft Namur|Namur]], [[Artois]] und [[Grafschaft Hennegau|Hennegau]], ein Drittel der [[Franche-Comté|Freigrafschaft Burgund]] und ein Viertel des Herzogtums [[Luxemburg]].<ref name="Roy229">Jules Roy: ''Turenne - Sa vie, les institutions militaires de son temps'', Paris 1896, S. 229</ref> Als Rechtfertigung gab Ludwig XIV. an, dass die versprochene Mitgift nicht ausbezahlt wurde und der Verzicht der Königin daher unwirksam sei. Als zusätzliche Rechtsgrundlage zog er das brabantische Erbrecht heran. In diesem war die so genannte ''Devolution'' vorgesehen, ein privatrechtliches Instrument, das das Erbrecht von Kindern (auch Töchtern) aus erster Ehe vor jenes der Kinder aus zweiter Ehe stellte. Französische [[Legist (Berufsbezeichnung)|Legist]]en folgerten daraus, dass die Spanischen Niederlande nicht an den noch minderjährigen spanischen Thronerben [[Karl II. (Spanien)|Karl II.]] (1661–1700) fallen dürften, weil dieser aus der zweiten Ehe Philipps IV. hervorgegangen war. Maria Theresia hingegen stammte aus dessen erster Ehe und sei deshalb, und damit Ludwig XIV. selbst, in Brabant erbberechtigt. Auf dieses natürliche Recht könne die Königin nicht auch für ihre Kinder verzichten.<ref>R. G. van Kampen: ''Geschichte der Niederlande'', Bd.2, Hamburg 1833, S.207</ref> Der Historiker Heinz Schilling urteilte darüber: ''„Hier wurde mittelalterliches Privatrecht dem modernen Machtstaat dienstbar gemacht, der doch sachlich, institutionell und das heißt überpersönlich aufgebaut war.“''<ref name="Heinz Schilling: ''Höfe und Allianzen">Heinz Schilling: ''Höfe und Allianzen – Deutschland 1648–1763'', Berlin 1998, S.215f</ref> Die spanische Regentin [[Maria Anna von Österreich (1634–1696)|Maria Anna]] (1634–1696), die für ihren minderjährigen Sohn die Regierungsgeschäfte zusammen mit ihrem Beichtvater [[Kardinal]] [[Johann Eberhard Neidhardt]] (1607–1681) leitete, wies diese Forderungen mit dem Hinweis auf den Verzicht Maria Theresias auf jegliche Erbansprüche zurück. Der französische König begann daraufhin Vorbereitungen zu einem neuerlichen [[Waffengang]] gegen Spanien.<br />
<br />
== Politische Vorbereitungen ==<br />
[[Bild:Louis-xiv-lebrunl.jpg|thumb|upright|left|Ludwig XIV. um 1661; ''Gemälde von Charles Lebrun'']]<br />
<br />
Die außenpolitische Situation war 1667 für Frankreich sehr günstig. Spanien befand sich bereits seit einigen Jahren in einem Krieg gegen [[Portugal]] (→ [[Restaurationskrieg]]), der Spanien fast nur Rückschläge gebracht hatte und den größten Teil des spanischen Militärpotenzials band. Portugal wurde von Frankreich zunächst im Geheimen, dann jedoch auch offen unterstützt. So schlossen beide Staaten am 31. März 1667 einen formellen Bündnisvertrag. Ein weiterer Verbündeter Frankreichs waren die [[Republik der Sieben Vereinigten Niederlande|Vereinigten Niederlande]]. Nachdem Frankreich die Niederlande schon seit langer Zeit im Kampf gegen Spanien unterstützt hatte, gingen beide Mächte 1662 schließlich ein [[Defensivbündnis]] ein. Ludwig XIV. war darauf bedacht, die Unterstützung der Vereinigten Niederlande für eine Eroberung der Spanischen Niederlande zu erhalten und strengte deshalb Verhandlungen an. Die Vereinigten Niederlande befanden sich zu diesem Zeitpunkt in einem Krieg gegen England (''→ [[Englisch-Niederländischer Krieg (1665–1667)]]'') und in den Generalstaaten befürchtete man ein Zusammengehen von England und Frankreich, wenn man auf die französischen Angebote nicht einging. Der einflussreiche holländische [[Ratspensionär]] [[Johan de Witt]] (1625–1672) schlug vor, die Spanischen Niederlande gemeinsam aufzuteilen. Solche Pläne wurden bereits seit 1663 diskutiert.<ref>Herbert H. Rowen: ''John de Witt and the Triple Alliance'', in: ''The Journal of Modern History'', Bd. 26, Nr.1 (1954), S.3</ref> Doch der Anteil, den Ludwig XIV. für sich einforderte, schreckte de Witt ab und der Vertrag wurde nie abgeschlossen. Gleichzeitig trafen auch spanische Vorschläge ein, im Falle eines französischen Angriffs eine gemeinsame Armee aufzustellen. De Witt schätzte das militärische Potenzial Spaniens jedoch als schwach ein und der französische Gesandte erklärte unumwunden, dass ein Bündnis der Niederlande mit Spanien einer Kriegserklärung an Frankreich gleichkommen würde. Obwohl die französisch-niederländischen Verhandlungen zu keinem greifbaren Ergebnis geführt hatten, war Ludwig XIV. vom Wohlwollen der Vereinigten Niederlande überzeugt. Er versprach ihnen, im Konflikt mit England zu vermitteln und erklärte England schließlich selbst den Krieg, ohne dass sich die französische Marine in größerem Umfang engagierte.<ref>R. G. van Kampen: ''Geschichte der Niederlande'', Bd.2, Hamburg 1833, S.208f</ref><br />
<br />
Als potenzieller Gegner stand der französischen Expansion damit einzig das [[Heiliges Römisches Reich|Heilige Römische Reich]] im Weg. Die Spanischen Niederlande standen als [[Burgundischer Reichskreis]] entsprechend den Vereinbarungen von Augsburg des Jahres 1548 zwischen [[Karl V. (HRR)|Karl V.]] und dem Reich unter einer besonderen Beistandszusage des Reichs. Bei einem Angriff konnten also die [[Reichsstände]] des [[Immerwährender Reichstag|Reichstages]] Frankreich den [[Reichskrieg]] erklären. Den französischen Diplomaten war jedoch daran gelegen, auch diese Gefahr zu beseitigen. Hierbei bedienten sie sich der Mitglieder des [[Rheinischer Bund|Rheinbundes]]. Mit dem [[Hochstift Münster|Fürstbistum Münster]], [[Kurmainz]], [[Pfalz-Neuburg]], [[Kurbrandenburg]] und [[Kurköln]] wurden bilaterale Verträge geschlossen, in denen sich diese Reichsstände verpflichteten, ihre Territorien für fremde Truppen zu sperren und im Reichstag auf die Neutralität des Reiches zu drängen.<ref name="Heinz Schilling: ''Höfe und Allianzen" /> Dadurch wurde der geplante französische Feldzug auch nach Osten hin gegen das Eingreifen des Reichs abgeschirmt.<br />
<br />
Am 8. Mai 1667 übermittelte Ludwig XIV. dem spanischen Hof eine Deklaration, in der er seine Forderungen wiederholte. Diese Deklaration wurde von den französischen Botschaftern an jedem Hof Europas ebenso bekannt gegeben. Sie sollten den Feldzug des „Sonnenkönigs“ nicht als Krieg darstellen, sondern als den Einmarsch in Länder, die ihm bereits rechtmäßig gehörten. Der König selbst nannte die Invasion eine „Reise“ (''„voyage“'').<ref name="Roy229"/><br />
<br />
== Kriegsverlauf ==<br />
[[Datei:Map Devolution.png|thumb|right|300px|Karte des Kriegverlaufs]]<br />
<br />
Nach dem Pyrenäenfrieden waren die französischen Streitkräfte stark reduziert worden, um Kosten einzusparen. Ihre Zahl betrug 1665 nur 50.000 Mann. Ludwig XIV. veranlasste nun jedoch Rüstungen, durch welche die Zahl bis zum Kriegsbeginn auf 82.000 Soldaten anwuchs.<ref>John A. Lynn: ''Recalculating French Army Growth during the Grand Siecle 1610–1715'', in: ''French Historical Studies'', Bd.18, Nr. 4 (1994), S.892f, andere Autoren sprechen von nur 72.000 Mann, siehe: Pierre Gaxotte: ''Ludwig XIV. - Frankreichs Aufstieg in Europa'', München 1951, S.75</ref> Im Frühjahr 1667 marschierten zwischen [[Charleville-Mézières|Mézières]] und der Kanalküste schließlich 51.000 französische Soldaten auf, die binnen vier Tagen zusammengezogen werden konnten. Die Hauptarmee bestand aus 35.000 Mann unter dem persönlichen Kommando des Königs Ludwig XIV. Der eigentliche Befehlshaber war jedoch [[Marschall von Frankreich|Maréchal]] [[Henri de La Tour d’Auvergne, vicomte de Turenne|Turenne]] (1611–1675). Links neben der Hauptarmee formierte sich im Artois an der Kanalküste ein weiteres französisches [[Korps]] unter Marschall [[Antoine d’Aumont de Rochebaron]] (1601–1669), während ein weiteres Korps unter [[Generalleutnant]] [[François de Créquy, marquis de Marines]] (1624–1687) den Schutz der Hauptarmee auf der rechten Flanke übernahm. Alle drei Truppenkörper sollten gleichzeitig in die spanischen Territorien einrücken, um so die zahlenmäßige Überlegenheit der Franzosen auszunutzen und es den Spaniern nicht zu erlauben, sich gegen einen einzelnen französischen Verband zu konzentrieren. <br />
<br />
=== Der Feldzug in den Spanischen Niederlanden ===<br />
<br />
Am 24. Mai 1667 überschritten die französischen Streitkräfte die Grenze zu den Spanischen Niederlanden.<ref>Die Schilderungen des Feldzuges beruhen auf: Jules Roy: ''Turenne - Sa vie, les institutions militaires de son temps'', Paris 1896, S.236–244</ref> Diese waren auf einen Krieg schlecht vorbereitet und konnten auf absehbare Zeit auch nicht mit Unterstützung aus dem Mutterland rechnen. Überhaupt waren die militärischen Einrichtungen in den Spanischen Niederlanden nicht einheitlich organisiert. Jede größere Stadt hatte ihren eigenen Verantwortungsbereich und kümmerte sich selbst um den Unterhalt der eigenen Verteidigungsanlagen, was in der Praxis jedoch darauf hinauslief, dass sie auf eine Belagerung schlecht vorbereitet waren. Ihre Befehlshaber waren relativ unabhängig und nur dem Statthalter [[Francisco de Moura Cortereal|Marquis von Castel Rodrigo]] (1610–1675) verantwortlich, dem auch die wenigen regulären spanischen Truppen unterstanden. Abgesehen davon standen ihm nur [[Miliz (Volksheer)|Milizen]] zur Verfügung, die jedoch nur im äußersten Notfall aufgeboten wurden. So gestattete es die geringe Zahl der verfügbaren Truppen nicht, eine [[Feldarmee]] aufzustellen. Die wenigen vorhandenen Streitkräfte wurden deshalb in die [[Festung]]en des Landes geworfen, um sich dort so lange wie möglich zu halten.<ref>R. G. van Kampen: ''Geschichte der Niederlande'', Bd.2, Hamburg 1833, S.206</ref> Aus diesem Grund kam es während des gesamten Krieges nur zu kleineren [[Scharmützel]]n und [[Belagerung]]en und nicht zu einer großen Schlacht.<br />
[[Bild:Belagerung von Courtrai 1667.jpg|thumb|260px|left|Die französische Armee vor Courtrai (Juni 1667); ''Gemälde von [[Adam Frans van der Meulen]]'']] <br />
Am 10. Mai 1667 hatte Maréchal de Turenne den Oberbefehl über die französischen Streitkräfte übernommen. Erstes Ziel bildete die Festung [[Charleroi]], welche an der [[Sambre]] gelegen die Verbindungen zwischen den nördlichen und den südlichen spanischen Besitzungen dominierte. Der Marquis de Castel-Rodrigo besaß nicht die Mittel, um diesen wichtigen Ort zu behaupten, und räumte ihn, nachdem er alle Befestigungen zerstört hatte. Maréchal de Turenne besetzte Charleroi am 2. Juni und ließ die Befestigung durch den führenden Ingenieur [[Sébastien Le Prestre de Vauban|Vauban]] (1633–1707) neu errichten, um von dort aus gegen [[Mons]] oder [[Namur]] operieren zu können. Zu diesem Zweck lagerte die ganze Hauptarmee 15 Tage um Charleroi. Die Spanier verstärkten die Festungen von Mons und Namur. Doch Turenne umging Mons und nahm am 16. Juni [[Ath]] ein, welches die spanischen Truppen, überrascht vom unerwarteten Vormarsch der Franzosen, ohne Widerstand zu leisten, verließen. Auch die Befestigungen dieser Stadt wurden von den Franzosen ausgebaut. <br />
<br />
Ziel des Maréchals de Turenne war es nun, ganz [[Flandern]] mitsamt der Hauptstadt [[Lille]] von den großen spanischen Basen im Osten ([[Brügge]], [[Gent]], [[Brüssel]], [[Namur]]) abzuschneiden. Er wandte sich deshalb als nächstes gegen [[Tournai]]. Am 21. Juni erreichte die Hauptarmee die Festung und schloss sie ein. Die Festung ergab sich wenige Tage später, und die Franzosen zogen am 25. Juni ein. Daraufhin zog die Hauptarmee entlang der [[Schelde]] nach Westen und belagerte dort vom 1. bis zum 7. Juli erfolgreich [[Douai]]. Inzwischen war weiter im Norden auch das Korps des Maréchal d’Aumont erfolgreich vorgerückt und hatte Flandern durch die Einnahme der Festungen [[Bergues]] (6. Juni) und [[Veurne|Furnes]] (12. Juni) vom Meer abgeschnitten. Danach hatte Maréchal de Turenne dieses Korps zum Angriff auf [[Courtrai]] befohlen. Diese Stadt wurde am 18. Juli erobert, und kurz darauf kapitulierte auch die spanische Besatzung von [[Oudenaarde]] (29. bis 31. Juli) vor den Truppen d’Aumonts.<br />
<br />
[[Bild:Henri-turenne 2.jpg|thumb|upright|Maréchal de Turenne; ''Gemälde von [[Robert Nanteuil]]'']]<br />
Durch die französischen Vorstöße hatte Maréchal de Turenne die starken spanischen Hauptfestungen von [[Ypern]], Lille und Mons isoliert. Anstatt jedoch diese Festungen sofort zu belagern, entschloss er sich, zunächst weiter gegen [[Antwerpen]] vorzustoßen, um die Schwäche der spanischen Truppen auszunutzen. Dieser Vorstoß scheiterte jedoch zwischen [[Gent]] und [[Brüssel]] bei [[Dendermonde]]. Diese von 2500 Spaniern verteidigte kleine Festung behauptete sich gegen die französische Armee. Maréchal de Turenne zog sich deshalb Anfang August über Oudenaarde zurück und bereitete die [[Belagerung von Lille (1667)|Belagerung von Lille]] vor. Diese Belagerung war das größte Unternehmen des gesamten Feldzuges und dauerte vom 10. bis zum 28. August, als die spanische Besatzung gegen freien Abzug kapitulierte. Da der Marquis de Castel-Rodrigo vom Fall der Festung noch nicht unterrichtet war, entsandte er noch eine 12.000 Mann starke Armee unter dem Grafen de Marchin, um Lille zu entsetzen. Am 31. August traf diese Armee auf das Korps des französischen Marquis de Créquy, das Maréchal de Turenne inzwischen zur Deckung der Belagerung herangezogen hatte. Dieses Gefecht entschieden die Franzosen für sich, während sich die Truppen des [[Jean-Gaspard de Marchin|Marquis de Marchin]] (1601–1673) zurückziehen mussten. Nach der Eroberung von Lille unternahm Maréchal de Turenne nur noch eine weitere Unternehmung. Am 12. September eroberte er die Festung [[Aalst]] und unterbrach damit die Verbindungslinien zwischen Gent und Brüssel. Danach beschränkten sich die französischen Truppen auf die lockere Blockade von Ypern und Mons und gingen am 13. Oktober schließlich in ihre Winterquartiere.<br />
<br />
In Spanien hatten bereits im Juni die Vorbereitungen zur Entsendung einer Streitmacht nach Flandern begonnen. Die Regierung der Regentin brachte mehr als eine Million Pesos auf und bestimmte [[Juan José de Austria]] (1629–1679) zum Befehlshaber der vorgesehenen Streitmacht. Dessen Ruf als General war nach einigen Niederlagen im Krieg gegen Portugal angeschlagen, und da er die Lage in den Spanischen Niederlanden pessimistisch einschätzte, verzögerte er die Abfahrt über viele Wochen und Monate. Als Vorwand diente ihm dazu das Votum einer Theologiekommission, die sich gegen ein Bündnis mit den protestantischen Mächten England und den Niederlanden ausgesprochen hatte. Letztlich führten weitere innenpolitische Verwicklungen dazu, dass das spanische Heer nie in Flandern eintreffen sollte.<ref>Albrecht Graf von Kalnein: ''Die Regentschaft in Spanien 1665–1677'', Saarbrücken/Fort Lauderdale 1992, (= Forschungen zu Spanien, Bd.11), S.52f</ref><br />
<br />
=== Die Wende in der Diplomatie ===<br />
[[Bild:Benjamin von Block 001.jpg|upright|left|thumb|Kaiser Leopold I. (1640–1705)]]<br />
<br />
Während die Operationen im Winter unterbrochen wurden, kam es zu wichtigen Entscheidungen in der europäischen Politik. Spanien versuchte, sich in eine vorteilhaftere Position zu bringen. Zunächst richtete die spanische Regierung ein Hilfegesuch an die Vereinigten Niederlande. Marquis de Castel-Rodrigo bat vor allem um finanzielle Unterstützung (2 Millionen Gulden), wofür er im Gegenzug die [[Zoll (Abgabe)|Zolleinnahmen]] aus dem Maas- und Scheldehandel an die Vereinigten Niederlande übergeben wollte. Auch die Abtretung von Brügge, Ostende und [[Damme (Belgien)|Damme]] war im Gespräch.<ref>R. G. van Kampen: ''Geschichte der Niederlande'', Bd.2, Hamburg 1833, S.210</ref> De Witt wollte jedoch keine direkte Konfrontation mit Frankreich riskieren und ging nicht auf diese Bündnisangebote ein. Weiterhin leitete Spanien Verhandlungen mit dem portugiesischen Hof ein und schloss am 13. Februar 1668 den [[Friede von Lissabon|Frieden von Lissabon]]. Es war somit in der Lage, ab dem kommenden Frühjahr alle militärischen Kräfte gegen Frankreich zu richten. Um wenigstens Kaiser [[Leopold I. (HRR)|Leopold I.]] aus dem Konflikt herauszuhalten, nahmen französische Diplomaten Geheimverhandlungen mit dem Wiener Hof auf. In diesen boten sie dem Kaiser die Aufteilung des Spanischen Reiches an. König Karl II. von Spanien war ein sechsjähriges Kind, dem aufgrund zahlreicher körperlicher und geistiger Behinderungen niemand eine lange Lebenszeit prophezeite. Mit ihm würde die spanische Linie der [[Habsburg]]er aussterben. Der Kaiser ging auf das Angebot ein. Er sollte Spanien selbst, dessen Kolonien und das [[Herzogtum Mailand]] erhalten. Frankreich beanspruchte im Gegenzug die Spanischen Niederlande, die Franche-Comté, [[Navarra]] und das Königreich Neapel-Sizilien. Der geheime Teilungsvertrag wurde am 19. Januar 1668 vereinbart. Der Kaiser hatte damit keinen Grund mehr, gegen Frankreich in den Krieg zu ziehen, denn dieses besetzte lediglich Territorien, die ihm vom Kaiser zugestanden worden waren. Der Vertrag wurde jedoch in den folgenden Jahren vom Kaiser nicht ratifiziert, um das Verhältnis zu Spanien nicht weiter zu verschlechtern.<ref name="Heinz Schilling: ''Höfe und Allianzen" /><br />
<br />
[[Bild:Johan de Witt.jpg|thumb|upright|Johan de Witt (1625–1672)]]<br />
<br />
Der schnelle französische Vormarsch hatte die Vereinigten Niederlande allerdings sehr beunruhigt. Zwar waren auch sie eigentlich Feinde der spanischen Monarchie, doch „ein inaktives und müdes Spanien stellte für sie einen besseren Nachbarn dar als ein mächtiges und aggressives Frankreich.“<ref>{{lang|en|“… because a tired and inactive Spain promised to be a better neighbour than a powerful and aggressive France”}}, siehe: John A. Lynn: ''The Wars of Louis XIV 1667–1714'', London/New York 1999, S.108</ref> Sie wollten die Spanischen Niederlande als eine Art „Pufferstaat“ unbedingt erhalten. Die Niederlande beeilten sich deshalb, ihren Krieg gegen England zu beenden, und schlossen trotz des sehr erfolgreichen Kriegsverlaufes am 31. Juli 1667 den [[Frieden von Breda]]. Danach boten sie zunächst ihre Vermittlung im Krieg zwischen Frankreich und Spanien an. Ludwig XIV. lehnte dies jedoch im September 1667 ab und versuchte weiterhin, die Holländer für eine gemeinsame Aufteilung der Spanischen Niederlande zu gewinnen. Diese Bemühungen verliefen im Sande, und Ludwig XIV. spielte mit dem Gedanken an einen Krieg gegen die Niederlande.<ref>Maxime Weygand: ''Turenne'', München 1938, S.131f</ref> Nun richteten sich die niederländischen Bemühungen darauf, eine Koalition gegen Frankreich zustande zu bringen, um die französische Expansion zu begrenzen. Es war jedoch nicht de Witts Intention, damit das gute Verhältnis zu Frankreich zu beenden. König [[Karl II. (England)|Charles II. von England]] (1630–1685) hatte nach dem Frieden von Breda geheime Bündnisverhandlungen mit Frankreich aufgenommen, die gegen die Vereinigten Niederlande gerichtet waren. Aber gleichzeitig verhandelte er auch mit den Vereinten Niederlanden über eine gemeinsame Allianz gegen Frankreich. Im ersten Fall würden ihn französische [[Subsidien]] unabhängig vom englischen Parlament machen; in letzterem Fall läge der Erfolg darin, die französisch-niederländische Allianz zu sprengen.<ref>Herbert H. Rowen: ''John de Witt and the Triple Alliance'', in: ''The Journal of Modern History'', Bd. 26, Nr.1 (1954), S.5</ref> Während Ludwig XIV. die englischen Angebote ablehnte, ging de Witt auf sie ein. Am 23. Januar 1668 schlossen sich die Vereinigten Niederlande und England in einem Bündnis zusammen, dessen erklärtes Ziel es war, Spanien zur Abtretung einiger Territorien und Frankreich zur Begrenzung seiner Forderungen zu bringen. In einem geheimen Zusatzartikel wurde zusätzlich jedoch festgehalten, dass, wenn der französische König seine Forderungen erweitern oder seinen Eroberungszug fortsetzen sollte, die Allianz kriegerische Mittel anwenden würde, um Frankreich in die Grenzen von 1659 zurückzudrängen. Auch das Königreich [[Schweden]] trat dieser Allianz bei, um auf diesem Weg dringend benötigte Subsidien zu erhalten.<ref>John A. Lynn: ''The Wars of Louis XIV 1667–1714'', London/New York 1999, S.108</ref> Trotzdem versicherte de Witt den französischen Diplomaten, dass dieses Bündnis nicht gegen Frankreich gerichtet sei, sondern Spanien zur Abtretung der geforderten Territorien bringen sollte.<ref>Herbert H. Rowen: ''John de Witt and the Triple Alliance'', in: ''The Journal of Modern History'', Bd. 26, Nr.1 (1954), S.9</ref><br />
<br />
=== Der Feldzug in der Franche-Comté ===<br />
<br />
Es ging Ludwig XIV. unterdessen bei einem neuen Feldzug vor allem darum, möglichst weite spanische Gebiete zu erobern, um diese bei einem Friedensschluss austauschen zu können. Für diese Zwecke bot sich die Einnahme der spanischen Franche-Comté an. Diese lag isoliert und war von spanischen Truppen fast völlig entblößt. Dies hatte mehrere Gründe: Zum einen hatte Frankreich die Neutralität dieser Freigrafschaft im vergangenen Krieg gegen Spanien respektiert und zum anderen rechneten die spanischen Generäle mitten im Winter nicht mit einem Einfall der Franzosen. Der Marquis von Castel-Rodrigo schrieb in einem Brief: ''„Ich bin zufrieden mit der Unterbrechung der Kampfhandlungen, die der Winter dem König von Frankreich aufzwingt.“''<ref>François Guizot: ''A Popular History of France From The Earliest Times'', Bd.5, London 1834, S.413ff</ref><br />
<br />
[[Bild:Siege dole.jpg|thumb|260px|Die Belagerung von Dôle (Februar 1668); ''Gemälde von Adam Frans van der Meulen'']]<br />
<br />
Ludwig XIV. beauftragte den [[Louis II. de Bourbon, prince de Condé|General de Condé]] (1621–1686) mit der Vorbereitung eines Winterfeldzuges gegen die Franche-Comté. Condé war als ehemaliger Gegner des Königs während der [[Fronde|Fronde-Aufstände]] in Ungnade gefallen und wurde 1668 erstmalig seit neun Jahren wieder mit einem militärischen Kommando betraut. Als Gouverneur von [[Burgund]] war Condé am ehesten in der Lage, einen Angriff gegen die Freigrafschaft vorzubereiten. Für diesen Zweck wurde eine zweite Armee aus neu aufgestellten Truppen zusammengezogen. Wieder begleitete Ludwig XIV. den Feldzug persönlich. Der König verließ [[Saint-Germain-en-Laye|Saint-Germain]] am 2. Februar 1668, um zur Hauptarmee zu stoßen. Zu diesem Zeitpunkt erhielt er die Nachricht vom Abschluss der Tripelallianz und durch einen Spion den Hinweis, dass diese auch bereit war, Frankreich den Krieg zu erklären. Dennoch beharrte er auf dem einmal eingeleiteten Feldzug, weil er durch diesen einen geeigneten Faustpfand für spätere Verhandlungen zu erobern glaubte.<ref>Paul Sonnino: ''Louis XIV. and the origins of the Dutch War'', Cambridge/New York/New Rochelle 1988, S.22f</ref> General de Condé hatte den Vormarsch am 4. Februar begonnen und nahm bereits am 7. Februar die [[Freie Reichsstadt]] [[Besançon]] ein, welche ebenfalls in der Franche-Comté lag. Am gleichen Tag gelang einem weiteren französischen Korps unter dem General [[François-Henri de Montmorency-Luxembourg]] (1628–1695) die Eroberung [[Salins-les-Bains|Salins]]. Beide Festungen hatten praktisch keine Gegenwehr geleistet. Nunmehr konzentrierte sich die französische Armee auf die Einnahme der Festung [[Dole|Dôle]]. Diese kapitulierte erst am 14. Februar nach einer kurzen viertägigen Belagerung, die 400-500 französische Soldaten das Leben kostete.<ref name="Chéruel: Journal d’Oliver Lefèvre d’Ormesson">M. Chéruel (Hrsg.): ''Journal d’Oliver Lefèvre d’Ormesson et extraits des mémoires d’André Lefèvre d’Ormesson'', Bd.2, Paris 1861, S.542</ref> Nur fünf Tage später fiel am 19. Februar auch die Festung [[Gray]] an die Franzosen. Der spanische Marquis de Yenne hatte sich dem französischen König kurz zuvor ergeben und überredete nun den Gouverneur der Festung Gray zur Kapitulation.<ref name="Chéruel: Journal d’Oliver Lefèvre d’Ormesson" /> Ludwig XIV. kehrte nach Saint-Germain zurück, wo er schon am 24. Februar 1668 eintraf. Nach nur 17 Tagen war die ganze Freigrafschaft besetzt. Die Ursache für diesen schnellen Erfolg lag in der Überraschung und der schlechten Vorbereitung der Spanier. Außerdem war die lokale Bevölkerung den Franzosen zugeneigt und begrüßte sie mehrheitlich.<ref>Hermann Stegemann: ''Kampf um den Rhein'', Berlin/Leipzig 1929, S.248</ref><br />
<br />
== Der Frieden von Aachen ==<br />
[[Bild:Map Peace of Aix la Chapelle (German).png|thumb|240px|left|Territoriale Gewinne Frankreichs im Frieden von Aachen 1668]]<br />
<br />
Die Eroberung der Franche-Comté sollte zunächst nur der Auftakt zu einem umfassenden Feldzug im Frühjahr sein. Die Armee war auf 134.000 Soldaten vermehrt worden. Der Plan sah vor, dass der König und Maréchal de Turenne mit 60.000 Mann den verbliebenen Teil der Spanischen Niederlande erobern sollten. An der Spitze von 10.000 Mann sollte der Bruder des Königs, der [[Philippe I. de Bourbon, duc d'Orléans|Herzog von Orléans]] (1640–1701), in [[Katalonien]] einfallen, während der Prinz de Condé mit 22.000 Mann in den Bistümern [[Metz]], [[Toul]] und [[Verdun]] einen möglichen Vorstoß aus dem Heiligen Römischen Reich abzuwehren hatte.<ref>Paul Sonnino: ''Louis XIV. and the origins of the Dutch War'', Cambridge/New York/New Rochelle 1988, S.17</ref> Doch nachdem sich Ludwig XIV. der Franche-Comté als Faustpfand versichert hatte, stellte sich zuerst die Frage, ob er sich den Forderungen der Tripelallianz beugen oder den Krieg fortsetzen sollte. Kriegsminister [[François-Michel Le Tellier, marquis de Louvois|Louvois]] sowie Turenne und Condé waren für eine Fortsetzung des Krieges, weil ihnen die Gelegenheit gegenüber den geschwächten Spaniern günstig schien. Der Außenminister [[Hugues de Lionne]] (1611–1671) und Finanzminister [[Jean-Baptiste Colbert]] (1619–1683) zogen hingegen einen schnellen Friedensschluss vor, weil die Kosten eines Krieges unabsehbar waren (bisher hatte er über 18 Millionen ''Livres'' gekostet) und die außenpolitischen Bedingungen einen Erfolg fragwürdig erscheinen ließen.<ref>Maxime Weygand: ''Turenne'', München 1938, S.133f</ref> Zumal Spanien inzwischen (13. Februar 1668) mit Portugal den [[Friede von Lissabon|Frieden von Lissabon]] geschlossen hatte und sich nunmehr verstärkt auf den Krieg gegen Frankreich konzentrieren konnte. Ludwig XIV. musste einsehen, dass Frankreich der Koalition von Spaniern, Niederländern, Engländern und Schweden noch nicht gewachsen war, verkündete deshalb einen Waffenstillstand bis Ende März 1668 und leitete Verhandlungen ein. Im April trafen sich die Parteien in [[Saint-Germain-en-Laye|Saint-Germain]] und handelten bis zum 13. des Monats einen Friedensvertrag aus. Vom 25. April an tagte schließlich ein Kongress unter dem Vorsitz des [[Apostolischer Nuntius|Nuntius]] des [[Papst]]es [[Clemens IX.]] in [[Aachen]], wo schließlich am 2. Mai 1668 der Frieden unterzeichnet wurde (''→ [[Frieden von Aachen (1668)]]''). In diesen Verhandlungen setzte die Tripelallianz ihre Forderungen durch: Frankreich räumte die Franche-Comté inklusive der Freien Reichsstadt Besançon, zerstörte zuvor jedoch sämtliche Befestigungen der Städte Gray und Dole. Außerdem mussten sich die französischen Truppen aus den Spanischen Niederlanden zurückziehen. Lediglich 12 eroberte Städte verblieben im Besitz des französischen Königs: Lille, Tournai, Oudenarde, Courtrai, Furnes, Bergues, Douai mit dem Fort de Scarpe, Binche, Charleroi, Ath und Armentiers.<ref name="Schaumberg302">D. v. Schaumberg: ''Kriege Ludwigs XIV.'', in: Bernhard von Poten: ''Handwörterbuch der gesamten Militärwissenschaften'', Bd.5, Leipzig 1878, S.302</ref> Ludwig XIV. schrieb später in seinen Memoiren über die Entscheidung zum Friedensschluss: <br />
<br />
{{Zitat<br />
|''Bei der ansehlichen Ausbeute, die mir mein Glück gewährte, schien mir nichts notwendiger, als den Kleinsten unter meinen Nachbarn den Eindruck ehrlicher Mäßigung zu erwecken und ihnen auf diese Weise etwas von der Angst zu benehmen, die man allzu großer Macht gegenüber ganz natürlich empfindet. [...] Die Franche-Comté, die ich aufgab, war in ihrer Lage so weit reduziert, dass ich mich ihrer jeder Zeit bemächtigen konnte, und meine neuen Eroberungen, gut geschützt, würden mir einen sicheren Zugang zu den Niederlanden gewähren.''|Ludwig XIV. (''Mémoires pour l’instruction du Dauphin, ca. 1670'')<ref>Zitiert nach: Pierre Gaxotte: ''Ludwig XIV. - Frankreichs Aufstieg in Europa'', München 1951, S.87</ref>}}<br />
<br />
== Die Inszenierung des „Sonnenkönigs“ ==<br />
[[Bild:Lebrun Louis1668.jpg|thumb|Ludwig XIV. bei der Belagerung von Douai (Juli 1667); ''Gemälde von Charles Lebrun'']]<br />
<br />
Für den jungen französischen König stellte der Krieg gegen Spanien die Möglichkeit dar, sich einen bleibenden Ruhm zu verschaffen. ''„Die Leidenschaft für den Ruhm hat in Meiner Seele gewiß den Vorrang vor allen anderen,“'' sagte er oft.<ref>''Mémoires pour l’instruction du Dauphin'' (ca. 1670); zitiert nach: Heinz Kathe: ''Der „Sonnenkönig“ – Ludwig XIV., König von Frankreich und seine Zeit 1638–1715'', Berlin 1981, S. 79.</ref> Traditionsgemäß kommandierte er, zumindest nominell, die Armee selbst und begleitete sie auf dem Feldzug. Er erreichte die Hauptarmee am 3. Juni 1667 vor Charleroi und verließ sie am 2. September 1667 wieder. Zwischen dem 2. und 24. Februar 1668 befand er sich noch einmal mit der Armee des Prinzen Condé in der Franche Comté im Feld. Obwohl Ludwig am Kriegsrat teilnahm, trafen tatsächlich erfahrene Generäle die Entscheidungen auf dem Schlachtfeld. Der König fiel jedoch dadurch auf, dass er sich ständig in persönliche Gefahr begab, zum Beispiel, wenn er während der Belagerungen die vordersten Gräben besichtigte und viele Nächte im [[Biwak]] verbrachte.<ref>Maxime Weygand: ''Turenne'', München 1938, S. 127.</ref> Dennoch war dies nicht zu vergleichen mit dem “Heldentum” einiger seiner Vorgänger, denn wie [[Voltaire]] später über ihn berichtet: {{"|Text=''On ne lui voyait point, dans les travaux de la guerre, le courage emporté de François Ier et de Henri IV, qui cherchaient toutes les espèces de danger. Il se contentait de ne les pas craindre, et d’engager tout le monde à s’y précipiter pour lui avec ardeur.''|Autor=Voltaire|Quelle=Le siècle de Louis XIV, CHAP. IX (1751)|Übersetzung=''Man sah bei ihm in den Anstrengungen des Krieges nicht die Courage von [[Franz I. (Frankreich)|Franz I.]] und [[Heinrich IV. (Frankreich)|Heinrich IV.]], die alle Arten von Gefahren suchten. Er begnügte sich, sie nicht zu fürchten, und alle Welt zu bewegen, sich mit Eifer für ihn in den Kampf zu stürzen.''|vor=«&nbsp;|nach=&nbsp;»|lang=fr}}<ref>Zitat nach: Heinz Kathe: ''Der „Sonnenkönig“ – Ludwig XIV., König von Frankreich und seine Zeit 1638–1715'', Berlin 1981, S. 81.</ref> <br />
<br />
In diesen Zeiträumen reiste der König jedoch mit dem gesamten Hofstaat und dem gesamten Luxus, auf den er auch im Krieg nicht verzichten wollte. Allein dieser benötigte einen großen logistischen Aufwand. Mit Ludwig XIV. reisten unter anderem die Königin sowie die zwei Mätressen des Königs (die [[Louise de La Vallière|Herzogin de la Vallière]] und die [[Françoise-Athénaïs de Rochechouart de Mortemart, marquise de Montespan|Marquise de Montespan]]), aber auch sämtliche Minister und unbeschäftigten Generäle. Besonders die letzteren neigten dazu, gegen die kommandierenden Marschälle und dabei insbesondere gegen den Maréchal de Turenne zu intrigieren, was dessen Befehlsführung beeinträchtigte.<ref>Maxime Weygand: ''Turenne'', München 1938, S. 130 f.</ref><br />
<br />
Im Gefolge des Königs befanden sich auch die zwei führenden Hofmaler [[Adam Frans van der Meulen]] und [[Charles Lebrun]], welche dazu angehalten waren, die Taten des Sonnenkönigs festzuhalten. Gleiches galt für andere Künstler. So entstanden zahlreiche Gemälde und [[Bildwirkerei|Gobelins]], aber auch Medaillen und Gedichte. Nach dem Friedensschluss fand in [[Versailles]] eine große Siegesfeier statt, an deren Ausrichtung auch andere Zeitgenossen wie [[Molière]], [[Jean-Baptiste Lully]], [[Louis Le Vau]] und [[Carlo Vigarani]] beteiligt waren. Bei all diesen Gelegenheiten wurde der König stets so dargestellt, als hätte er die alleinige Befehlsführung übernommen, ohne dass die zahlreichen Marschälle und Generäle erwähnt wurden. In den Jahren nach dem Krieg (ab 1671) wurde der König nun oft als ''Louis le Grand'' oder ''Ludovicus Magnus'' (Ludwig der Große) gepriesen, und einem Vorschlag des Finanzministers Colbert nach sollte sogar ein Triumphbogen in Paris entstehen. Der Bau wurde jedoch 1671 eingestellt.<ref>Peter Burke: ''Ludwig XIV. - Die Inszenierung des Sonnenkönigs'', Berlin 1993, S.94–97, hier finden sich auch konkrete Hinweise auf verschiedene Gedichte, und Sonette</ref><br />
<br />
== Folgen ==<br />
{| class="toccolours" style="float: right; margin-left: 1em; margin-right: 0em; font-size: 85%; background:#E7EDF5; width:40em; max-width: 25%;" cellspacing="5"<br />
| style="text-align: left;" | <big>'''Chronologie:'''</big><br /><br />
* '''17. September 1665''' – Tod Philipps IV. von Spanien<br />
<u>'''1667'''</u><br />
* '''8. Mai''' – Deklaration Ludwig XIV. an Spanien<br />
* '''24. Mai''' – Franz. Einmarsch in die Spanischen Niederlande<br />
* '''10. – 28. August''' – Belagerung von Lille<br />
* '''31. August''' – Gefecht bei Brüssel<br />
* '''13. Oktober''' – Ende des franz. Feldzuges<br />
<u>'''1668'''</u><br />
* '''19. Januar''' – Habsb.-Franz. Teilungsvertrag<br />
* '''23. Januar''' – Abschluss der Tripelallianz<br />
* '''4. – 19. Februar''' – Eroberung der Franche-Comté<br />
* '''2. Mai''' – Frieden von Aachen<br />
|}<br />
<br />
Die Auswirkungen des ''Devolutionskrieges'' waren vielfältig. Rein militärisch hatte Frankreich einige Vorteile errungen, indem es in den Festungsgürtel eingebrochen war, der die Spanischen Niederlande umgab. Gleichzeitig führte dies zu einer Steigerung der französischen Verteidigungskraft, da Vauban sofort daran ging, die eroberten Städte zu starken Festungen auszubauen. Diese wiederum dienten in den späteren Kriegen als Ausgangsbasen für weitere französische Eroberungszüge.<ref name="Schaumberg302"/> Dabei ist nicht mehr zu ermitteln, wie hoch die Verluste der französischen und spanischen Truppen sowie der Zivilbevölkerung während des Krieges waren. Aufgrund der kurzen Dauer des Konfliktes sind diese wohl relativ niedrig einzustufen. Bekannt ist beispielsweise, dass das französische Heer allein bei der Belagerung von Lille mehr als 4.000 Soldaten durch Tod oder Verwundung einbüßte. Die spanischen Truppen sollen danach im Gefecht bei Brüssel 180 Mann verloren haben.<ref>Johann Philipp Abelinus/Wolfgang Jacob Geiger: ''Theatrum Europaeum'', Frankfurt am Main 1677, Bd.10, S.694ff</ref><br />
<br />
Auf der politischen Ebene waren die Ergebnisse für König Ludwig XIV. eher negativer Natur. Der Ruf des Königs hatte zumindest im Heiligen Römischen Reich gelitten, vor allem durch die Einnahme der Freien Reichstadt Besançon. Der [[Rheinischer Bund|Rheinbund]] löste sich unter dem Eindruck der französischen Expansionsabsichten noch 1668 auf, und auch andere Verbündete wie der [[Friedrich Wilhelm (Brandenburg)|Kurfürst von Brandenburg]] fielen von Frankreich ab. Diese Kehrtwendung vieler Reichsstände wurde deutlich, als sie im Jahre 1673, zu Beginn des zweiten Krieges Ludwig XIV., Frankreich den ''Reichskrieg'' erklärten.<ref name="Heinz Schilling: ''Höfe und Allianzen" /><br />
<br />
Die wichtigste Folge war jedoch die geänderte Einstellung Ludwigs XIV. gegenüber den Vereinigten Niederlanden. Der König gab ihnen, den ehemaligen engen Verbündeten, die Hauptschuld am Zustandekommen der Tripelallianz, deren Druck seinen Eroberungszug zum Stehen gebracht hatte. Die französische Außenpolitik der folgenden Jahre war deshalb ganz auf die Isolierung der Vereinigten Niederlande ausgerichtet, um diese bei einer sich bietenden Gelegenheit anzugreifen. Nachdem die Isolierung durch Bündnisse mit mehreren deutschen Fürsten, England und Schweden gelungen war, eröffnete Ludwig XIV. 1672 den [[Holländischer Krieg|Niederländischen Krieg]] (1672–1679), der sich zu einem gesamteuropäischen Konflikt ausweiten sollte. Viele Historiker sehen in diesem zweiten Krieg lediglich die Fortsetzung des Devolutionskrieges.<ref>John A. Lynn: ''The Wars of Louis XIV 1667–1714'', London/New York 1999, S.109</ref><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
== Literatur ==<br />
<br />
* Peter Burke: ''Ludwig XIV. - Die Inszenierung des Sonnenkönigs'', Berlin 1993. ISBN 3-8031-2412-3<br />
* M. Chéruel (Hrsg.): ''Journal d’Oliver Lefèvre d’Ormesson et extraits des mémoires d’André Lefèvre d’Ormesson'', Bd.2, Paris 1861.<br />
* Pierre Gaxotte: ''Ludwig XIV. - Frankreichs Aufstieg in Europa'', München 1951. ISBN 3-404-00878-2<br />
* [[François Guizot]]: ''A Popular History of France From The Earliest Times'', Bd.5, London 1834.<br />
* Albrecht Graf von Kalnein: ''Die Regentschaft in Spanien 1665–1677'', Saarbrücken/Fort Lauderdale 1992, (= Forschungen zu Spanien, Bd.11). ISBN 3-88156-559-0<br />
* R. G. van Kampen: ''Geschichte der Niederlande'', Bd.2, Hamburg 1833.<br />
* Heinz Kathe: ''Der "Sonnenkönig" - Ludwig XIV., König von Frankreich und seine Zeit 1638–1715'', Berlin 1981.<br />
* John A. Lynn: ''The Wars of Louis XIV 1667–1714'', London/New York 1999. ISBN 0-582-05629-2<br />
* Herbert H. Rowen: ''John de Witt and the Triple Alliance'', in: ''The Journal of Modern History'', Bd. 26, Nr.1 (1954), S.1–14.<br />
* Jules Roy: ''Turenne - Sa vie, les institutions militaires de son temps'', Paris 1896.<br />
* D. v. Schaumberg: ''Kriege Ludwigs XIV.'', in: Bernhard von Poten: ''Handwörterbuch der gesamten Militärwissenschaften'', Bd.5, Leipzig 1878, S.300–313.<br />
* Heinz Schilling: ''Höfe und Allianzen - Deutschland 1648–1763'', Berlin 1998. ISBN 3-442-75523-9<br />
* Paul Sonnino: ''Louis XIV. and the origins of the Dutch War'', Cambridge/New York/New Rochelle 1988. ISBN 0-521-34590-1<br />
* [[Maxime Weygand]]: ''Turenne'', München 1938.<br />
<br />
{{Exzellent|6. September 2007|36384321}}<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=s|GND=4324114-1}}<br />
<br />
[[Kategorie:Krieg (17. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:1660er]]<br />
[[Kategorie:Spanische Militärgeschichte]]<br />
[[Kategorie:Geschichte Frankreichs in der Frühen Neuzeit]]<br />
[[Kategorie:Ludwig XIV.]]<br />
<br />
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[[eo:Milito de Devolucio]]<br />
[[es:Guerra de Devolución]]<br />
[[et:Devolutsioonisõda]]<br />
[[fr:Guerre de Dévolution]]<br />
[[hu:Devolúciós háború]]<br />
[[it:Guerra di devoluzione]]<br />
[[ja:ネーデルラント継承戦争]]<br />
[[nl:Devolutieoorlog]]<br />
[[pl:Wojna dewolucyjna]]<br />
[[pt:Guerra de Devolução]]<br />
[[ru:Деволюционная война]]<br />
[[sk:Devolučná vojna]]<br />
[[sl:Devolucijska vojna]]<br />
[[sv:Devolutionskriget]]<br />
[[tr:İntikal Savaşı]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rennes&diff=108744138Rennes2012-10-01T11:44:14Z<p>138.231.176.8: /* Sehenswürdigkeiten */ falschen Akzent entfernt</p>
<hr />
<div>{{Begriffsklärungshinweis}}<br />
{{Infobox Gemeinde in Frankreich<br />
|nomcommune=Rennes<br />
|nomlocale=Roazhon<br />
|armoiries=Blason Rennes.svg<br />
|région=[[Bretagne]] ([[chef-lieu]])<br />
|département=[[Ille-et-Vilaine]] ([[Präfektur (Frankreich)|Präfektur]])<br />
|arrondissement=[[Arrondissement Rennes|Rennes]] ([[chef-lieu]])<br />
|canton=[[Chef-lieu]] von 11 Kantonen<br />
|insee=35238<br />
|cp=35000, 35200 und 35700<br />
|intercomm=<br />
|intercomm_alt=[[Communauté d'agglomération de Rennes Métropole]]<br />
|maire=[[Edmond Hervé]]<br />
|mandat=[[2001]]-[[2008]]<br />
|longitude=01/40/51/W<br />
|latitude=48/06/51/N<br />
|alt moy=39<br />
|alt mini=20<br />
|alt maxi=74<br />
|km²=50.39<br />
|siteweb=http://www.rennes.fr/<br />
|image=La_Vilaine_à_Rennes.JPG<br />
|image-desc=Die Vilaine in Rennes<br />
}}<br />
'''Rennes''' [{{IPA|ʀɛn}}] ([[Bretonische Sprache|bretonisch]]: ''Roazhon'', [[gallo]]: ''Resnn'', [[latein]]isch: ''Condate'') ist die heutige Hauptstadt der [[Frankreich|französischen]] [[Region (Frankreich)|Region]] und des früheren [[Herzogtum|Herzogtums]] [[Bretagne]]. Zugleich ist Rennes Präfektursitz des [[Département]]s [[Ille-et-Vilaine]]. Mit einer Bevölkerung von {{EWZ|FR|35238}} Einwohnern (Stand {{EWD|FR|35238}}) ist Rennes die zehnte unter den bevölkerungsreichsten Städten Frankreichs.<br />
<br />
== Geografie ==<br />
Rennes liegt im Nordwesten [[Frankreich]]s, im Osten der Bretagne an der Mündung der [[Ille (Fluss)|Ille]] in die [[Vilaine]] und erstreckt sich auf einer Fläche von 50,39 Quadratkilometer.<br />
Die Stadt erlebt seit ein paar Jahren einen großen Aufschwung. Im Großraum Rennes leben heute 550.000 Einwohner.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
=== Frühzeit und Mittelalter ===<br />
Rennes war im [[Römisches Reich|römischen Reich]] unter dem Namen ''Condate'' („Zusammenfluss“, nach der Lage) bekannt, die Kelten nannten den Ort ''Resnn''. Condate war der Hauptort der Civitas Redonum, also der Gegend der Redoner. In Rennes hat sich eine Inschrift erhalten, die einen Duumvirn Titus Flavius Postuminus nennt, also aus der Zeit der Flavier stammen dürfte. Die zunehmende Bedrohung durch Invasoren führte im Jahr 275 zum Bau einer Stadtbefestigung, zudem erlangte die Stadt als Bischofssitz an Bedeutung. Nachdem in England die dortigen [[Briten]] seit Mitte des 5. Jahrhunderts von den Angelsachsen bedrängt wurden, wanderten einige Briten in die bis dahin Aremorica genannte Gegend im Nordwesten Galliens, [[Chlodwig I.]], dem Begründer des [[Frankenreich]]es gelang es im Jahr 497 allerdings, eine, wenn auch lockere, Oberhoheit der Merowinger über die „Bretonen“ genannten Einwanderer zu etablieren. [[Karl der Große]] errichtete dann im Osten des Herzogtums Bretagne die [[Bretonische Mark]], die die Grafschaften [[Grafschaft Rennes|Rennes]], [[Grafschaft Vannes|Vannes]] und [[Grafschaft Nantes|Nantes]] umfasste. Gegen die Bretagne selbst zog Karl in den Jahren 786 und 799, ohne sie seinem Reich einzuverleiben. Im Jahre 851 konnte sich Nominoë der Stadt und der Grafschaft Rennes bemächtigen und sie auch gegen den westfränkischen König [[Karl der Kahle|Karl den Kahlen]] halten, der vergeblich versuchte, sie zu erobern. Während Nominoës Nachfolger immer wieder im Streit mit den Grafen von Nantes lagen, griffen seit etwa 875 auch die [[Wikinger]] in diese Auseinandersetzungen ein, zumal sie in Noirmoutier vor der bretonischen Küste einen Stützpunkt besaßen. Um 880 kam Herzog Judicaël dabei in der Schlacht von Qustembert gegen [[Alain I. (Bretagne)|Alain I.]] ums Leben, der Graf von Nantes war und sich mit den Normannen verbündet hatte; durch diesen Sieg erlangte Alain die Herrschaft über die Bretagne. Nach dessen Tod 907 kam es erneut zu normannischen Eroberungsversuchen, 937 wurde dann Alain II. Herzog der Bretagne. 952 erlangten dann die Normannen die Herrschaft über die Bretagne, die allerdings 990 ihre Selbständigkeit unter [[Conan I. (Bretagne)|Conan I.]] zurückerlangte, der außerdem einen Angriff des Grafen von Anjou abwehren konnte und der, als einziger der bretonischen Herzöge, in Rennes eine von Frankreich unabhängige Münzprägestätte durchsetzte. Auf dessen Dynastie folgte ab 1066 die ebenfalls in Rennes residierende Dynastie Cornouaille mit [[Hoël I.]]; dessen Sohn [[Alain IV. (Bretagne)|Alain IV.]] war der letzte bretonisch sprechende Herzog der Bretagne und ein Teilnehmer des 1. Kreuzzugs. Es folgte [[Conan III. (Bretagne)|Conan III.]], nach dessen Tod 1148 es zu Erbfolgestreitigkeiten kam, die sein Enkel [[Conan IV. (Bretagne)|Conan IV.]] 1156 für sich entscheiden konnte. Allerdings war der Bretagne mittlerweile 1154 im Angevinischen Reich [[Heinrich II. (England)|Heinrichs II.]] ein mächtiger Rivale entstanden. <br />
[[Datei:Rennes rue Saint-Michel.jpg|thumb|right|Typische Häuserzeile in Rennes]]<br />
Dessen Sohn [[Gottfried II. (Bretagne)|Gottfried]] heiratete Conans Erbtochter [[Konstanze von der Bretagne|Konstanze]], sodass die Plantagenets Herzöge der Bretagne werden. Gottfrieds Nachfolger [[Arthur I. (Bretagne)|Arthur]] geriet in die Auseinandersetzungen zwischen dem französischen König [[Philipp II. (Frankreich)|Philipp II. August]] und dem englischen König [[Johann Ohneland]] (Arthurs Onkel), in dessen Verlauf der profranzösische Arthur 1203 getötet wurde. Als eingezogenes Lehen gelangte die Bretagne nun unter die Oberhoheit Frankreichs, dessen König hier das Haus Thouars bzw. wenig später das Haus Dreux einsetzte. Mit [[Johann III. (Bretagne)|Johann III.]] erlosch die Dynastie 1341. Zwischen den Erben [[Karl von Blois]] und Johann von Montfort kam es daraufhin von 1341-1364 zum [[Bretonischer Erbfolgekrieg|Bretonischen Erbfolgekrieg]], unter dem auch die Stadt Rennes zu leiden hatte, eine Auseinandersetzung, die im Zusammenhang mit dem gleichzeitigen [[Hundertjähriger Krieg|Hundertjährigen Krieg]] zu sehen ist, da Johann als Kandidat der Engländer und Karl als der der Franzosen galt. Die Montforts setzen sich schließlich durch und regieren in Rennes für die nächsten anderthalb Jahrhunderte. Diese verfolgen eine zunehmend pro-französische Politik, zumal nachdem die Engländer vom Kontinent vertrieben wurden. Der letzte bretonische Herzog, [[Franz II. (Bretagne)|Franz II.]] (1458-1488), allerdings betonte noch einmal die bretonische Eigenständigkeit, richtete als dessen Symbol in Rennes ein eigenes Parlament als Gerichtshof für die Bretagne ein und näherte sich den Habsburgern an, doch konnte er nicht verhindern, dass der französische König und dessen Heerführer La Tremouille nach seinem Tod seine Residenz Rennes angriffen und schließlich die Hochzeit der Erbtochter Anne mit König [[Karl VIII. (Frankreich)|Karl VIII.]] erzwangen, wodurch dieser zum Erben des Herzogtums wurde und es 1491 der französischen Krone unterwarf. Das Gebiet wurde 1532 durch König [[Franz I. (Frankreich)|Franz I.]] schließlich offiziell mit Frankreich vereinigt.<br />
<br />
=== Neuzeit ===<br />
[[Datei:Plan de la ville de Rennes (F. Forestier, 1726).jpg|miniatur|Historischer Stadtplan von Rennes aus dem Jahr 1726]]<br />
Rennes prosperierte in der Folge durch den anwachsenden Überseehandel, die Tuchproduktion und die Landwirtschaft der Gegend. Unter [[Ludwig XIV.]] stiegen dann die Belastungen allerdings stark an und die bislang den Bretonen gewährte Steuerfreiheit auf Salz wurde aufgehoben; es kam in Rennes daraufhin 1675 zu einer Rebellion, die blutig niedergeschlagen wurde. Im Jahre [[1720]] verwüstete ein Feuer große Teile der Stadt. Die heutigen großen Plätze verdanken ihre Gestalt dem Wiederaufbau nach der Katastrophe unter der Leitung des Architekten [[Joseph Abeille]]. 1789 zeigten sich zunächst deutliche Sympathien für die Revolution, als diese sich dann aber gegen die Kirche wendete, zeigte sich bei der traditionsverbundenen Bevölkerung (den ''Chouans'') Widerstand, der von der Zentralregierung in Paris niedergeschlagen wurde. Um künftigen Unabhängigkeitsbestrebungen vorzubeugen, wurde daraufhin die Bretagne in 5 Départements aufgeteilt, Rennes wurde Sitz des Départements Ille-et-Villaine.<br />
<br />
1857 erhielt die Stadt einen Eisenbahnanschluss. Hier fand 1899 der Revisionsprozess in der ''[[Dreyfus-Affäre|Affaire Dreyfus]]'' statt.<br />
<br />
Im 20. Jahrhundert erlebte der bretonische Nationalismus eine Erneuerung. Er zeigte sich in kulturellen Initiativen, etwa der Wiederbelebung der [[Bretonische Sprache|bretonischen Sprache]], aber auch in gewaltsamen Aktionen. So wurde in Rennes ein Denkmal gesprengt, das an den Treueschwur der Bretonen gegenüber Frankreich erinnerte. Der Versuch der deutschen Invasoren allerdings, diese Bewegung im Zweiten Weltkrieg für ihre Zwecke auszunutzen, scheiterte; Bretonen beteiligten sich ebenso wie Franzosen am Kampf gegen die Besatzungsmacht, die 1944 aus Rennes wieder abzog. Nach dem Krieg bemühte man sich, die lange vernachlässigte Region zu fördern, so wurde in Rennes eine Automobilfabrik gebaut. Als Symbol für die kulturelle Eigenständigkeit der Bretonen kann gelten, dass seit 1985 die Straßenschilder zweisprachig sind, auch wenn französisch weiterhin offizielle Amtssprache ist und im Osten der Bretagne um Rennes das Bretonische weniger verbreitet ist als im Westen. Die traditionelle Sprache der Region von Rennes ist vielmehr das [[Gallo]], ein galloromanischer Dialekt. Schlagzeilen machte schließlich der Brand des alten Parlamentsgebäudes von Rennes im Jahr 1994.<br />
<br />
== Kultur und Wissenschaft ==<br />
Rennes hat zwei Universitäten:<br />
* [[Universität Rennes I]]: Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik, Mathematik, Geologie) Medizin und Philosophie.<br />
* [[Universität Rennes 2]]: Geisteswissenschaften, Sprachen, Literatur.<br />
Außerdem gibt es mehrere „Ecoles nationales“ in Rennes, zum Beispiel die ENSCR (Ecole Nationale Supérieure de Chimie de Rennes) sowie das „Conservatoire de Region de Rennes“, das in Musik, Tanz und Theater ausbildet. Die große Zahl an Studenten (rund 50.000) bestimmt den Alltag der Stadt. Gleichzeitig finden zahlreiche Festivals (wie das Musikfestival ''Les Transmusicales'', ''Les tombées de la nuit'' sowie ''Rock and Solex'', das erste Studentenfestival des Landes) statt, die über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt sind. Rennes hat eine Oper, ist Sitz des Théâtre National de Bretagne und des „Centre choréographique national de Rennes et de Bretagne“ sowie des „Orchestre de Bretagne“. Außerdem gibt es ein Kunstmuseum, das Bilder aus praktisch allen Epochen zeigt. Vielfältige Kultureinrichtungen in den einzelnen Stadtvierteln runden das Kulturangebot ab.<br />
<br />
== Sehenswürdigkeiten ==<br />
<br />
An der Place des Lices:<br />
* Les Halles Martenot (19. Jh.) von Jean-Baptiste Martenot (1828-1906)<br />
* Porte Mordelaise (oder Portes Mordelaises, 15. Jh.), ein kleines Stadtschloss mit zwei Türmen und Zugbrücke<br />
* Tour Duchesne (15. Jh.)<br />
[[Datei:EgliseSaintMelaineXIRennesFrance.jpg|thumb|Kirche Notre-Dame-en-Saint-Melaine]]<br />
* Reste der alten Stadtmauer (3. Jh.)<br />
* Befestigungen des 15. Jhs.<br />
An der Place St. Anne:<br />
* Kirche Saint-Aubin<br />
* Altes Hospiz (14. Jh.)<br />
* Jakobinerkonvent<br />
An der Rue Saint-Melaine:<br />
* Benediktinerkloster Saint-Melaine (9. Jh.) (Foto rechts)<br />
* Jardin du Thabor (frz. Garten mit Orangerie, Rosengarten und Volière)<br />
An der Rue Saint-Georges<br />
* Palais Saint-Georges mit Park<br />
An der Place de la Mairie (Plasenn Ti Ker):<br />
* Mairie (Rathaus)<br />
* Opernhaus<br />
Südlich der Vilaine:<br />
* Museum der Schönen Künste (frz. ''Musée des Beaux-Arts de Rennes'')<br />
* Bretagne-Museum<br />
<br />
=== Parlement ===<br />
<br />
Das „Parlement“ liegt im Zentrum der Stadt. Es wurde im frühen 1618 bis 1655 durch den Architekten [[Salomon de Brosse]] errichtet. Der Bau wurde mit Hilfe der königlichen Weinsteuer finanziert. Es war der höchste Ort der königlichen Justiz in der Provinz Bretagne. 1675 wurde das Parlament (die Richter) nach dem „Papier-Timbré“-Aufstand nach [[Vannes]] geschickt, um die dortigen Ansprüche zu befriedigen. Die Stadt Rennes verlor an Macht und wurde ökonomisch schwach. Die ''Comtesse de Sévigné'' erklärte „Ohne Parlament ist Rennes nicht wertvoller als [[Vitré (Ille-et-Vilaine)|Vitré]]“. Die Offiziere kamen 1690 auf königlichen Befehl zurück.<br />
<br />
1720 verwüstete ein Brand die ganze Stadt. Glücklicherweise wurde nur ein Teil des Parlamentsdachs beschädigt. Bei der Neugestaltung des Vorplatzes als „Place de Louis le Grand“ 1726 durch [[Jacques V Gabriel]] (Vater von [[Ange-Jacques Gabriel]]) wurde die Südfassade des Gebäudes umgestaltet; die Terrasse und die Freitreppe entfielen. Auf dem Platz wurde ein Reiterbild von Ludwig XIV. aus Bronze aufgestellt. Die Umgestaltung zur "Place Royale" machte deutlich, dass das Parlament ein königlicher Machtort war. 1994 brannte das Parlamentsgebäude, wurde erheblich beschädigt und in 10 Jahren wiederaufbaugebaut. Das Parlament ist heute noch der höchste Gerichtshof der Region.<br />
<br />
== Verkehr ==<br />
Die Verkehrsanbindungen sind gut. Neben der Schnellstraßenanbindung mit einem autobahnmäßig ausgebauten Straßenring um die Stadt besitzt Rennes einen Anschluss an das [[TGV]]-Netz, das die Stadt in zwei Stunden mit Paris verbindet. Der [[TGV]]-Atlantique führt von Paris in die Finistère-Städte Quimper und Brest. Es bestehen außerdem mehrere Zuglinien im Nahverkehr, die Rennes mit, unter anderem, [[Vitré (Ille-et-Vilaine)|Vitré]], [[Nantes]] (über Messac-Guipry), [[Châteaubriant]], [[Montreuil-sur-Ille]], [[Saint-Brieuc]] und [[Dinan]] / [[Saint-Malo]] verbinden. Der öffentliche Nahverkehr wird durch ein hervorragend ausgebautes Bussystem und eine vollautomatische [[Métro Rennes|U-Bahn]], seit 2002 in Betrieb, abgefertigt. November 2007 wurde der Beschluss über einen Ausbau der ersten und den Neubau einer zweiten U-Bahnlinie gefasst. Die Vorarbeiten für den Ausbau der U-Bahn und eine neue Linie b haben begonnen und sollen vor 2020 abgeschlossen sein. Rennes wird dann über etwa 30&nbsp;km U-Bahn verfügen.<br />
Seit März 2006 besteht die für Frankreich unübliche Möglichkeit, Züge und städtischen Nahverkehr mit einem einzigen Ticket („KorriGo“) zu benutzen.<br />
Südwestlich der Stadt befindet sich der [[Flughafen Rennes]].<br />
Die Wasserwege sind heute nur mehr von touristischer Bedeutung. Sie umfassen die [[Vilaine]], die von Rennes bis zu ihrer Mündung an der Südküste der Bretagne schiffbar ist und den [[Canal d’Ille-et-Rance]], der von Rennes an die Nordküste der Bretagne führt und bei [[Saint-Malo]] in den [[Ärmelkanal]] mündet.<br />
<br />
== Industrie ==<br />
Neben der Produktion von Kraftfahrzeugen der Firma [[PSA Peugeot Citroën|PSA]] (Modelle [[Citroën C5]] und [[Citroën C6]] sowie [[Peugeot 407]])&nbsp;– das 1961 eingeweihte Werk befindet sich im Vorort Chartres de Bretagne, unmittelbar neben dem Flughafen Saint-Jacques-de-la-Lande&nbsp;– stellt der Bereich der Telekommunikation den bedeutendsten Wirtschaftszweig der Stadt. In Rennes befindet sich die Hauptredaktion von [[Ouest-France]], der auflagenstärksten Zeitung Frankreichs.<br />
<br />
== Bürgermeister ==<br />
Bürgermeister [[Daniel Delaveau]] (PS) ist seit [[2007]] im Amt.<br />
<br />
== Sonstige Einrichtungen ==<br />
In der Nähe des Ortsteils Thourie befindet sich eine Sendeeinrichtung für [[Mittelwelle]], die als Sendeantenne einen [[1982]] errichteten 220&nbsp;Meter hohen, gegen Erde isolierten, abgespannten Stahlfachwerkmast mit dreieckigem Querschnitt verwendet. Von dieser Anlage wird das Programm „France Info“ mit einer Sendeleistung von 300&nbsp;kW auf der Frequenz 711&nbsp;kHz verbreitet.<br />
Bis 1997 existierte noch ein zweiter Sendemast von 120&nbsp;Metern Höhe, der für die Abstrahlung eines zweiten Radioprogramms im Mittelwellenbereich verwendet wurde.<br />
<br />
== Städtepartnerschaften ==<br />
* [[Exeter]], [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], seit 1957.<br />
* [[Rochester (New York)|Rochester]], [[New York (Bundesstaat)|New York]], [[Vereinigte Staaten]], seit 1958.<br />
* [[Erlangen]], [[Deutschland]], seit 1964.<br />
* [[Brno]], [[Tschechien]], seit 1965.<br />
* [[Sendai]], [[Honshu]], [[Japan]], seit 1967.<br />
* [[Löwen]] (Leuven), [[Belgien]] seit 1980.<br />
* [[Cork]], [[Irland]], seit 1982.<br />
* [[Setif]], [[Algerien]], seit 1982.<br />
* [[Jinan]], [[Shandong]], [[Volksrepublik China]], seit 1985. ''(Die Provinz Shandong hat eine Partnerschaft mit der Region [[Bretagne]])''<br />
* [[Almaty]] (früher [[Alma-Ata]], [[Kasachstan]], seit 1991.<br />
* [[Posen]] (Poznań), [[Polen]], seit 1998.<br />
* [[Hermannstadt]] (Sibiu), [[Rumänien]], seit 1999.<br />
<br />
== Söhne und Töchter der Stadt ==<br />
* [[Soazig Aaron]], Schriftstellerin<br />
* [[Camille Abily]], Fußballspielerin<br />
* [[Eugène Bigot]], Komponist und Dirigent<br />
* [[Jacques Philippe Marie Binet]], Mathematiker<br />
* [[Georges Ernest Boulanger]], General<br />
* [[Marcel Callo]], katholischer Jugendarbeiter und Gegner des Nationalsozialismus<br />
* [[Louis-René de Caradeuc de La Chalotais]], Jurist<br />
* Dom [[Paul Jausions]], [[Benediktiner]] und Pionier der [[Gregorianischer Choral#Restitution des Gregorianischen Chorals|Restitution des Gregorianischen Chorals]]<br />
* [[Armindo Fonseca]], Radrennfahrer<br />
* [[Julien Louis Geoffroy]], dramatischer Kritiker<br />
* [[Marc Gomez]], Radrennfahrer<br />
* [[René Guillou]], Komponist<br />
* [[Yannick Haenel]], Schriftsteller und Romancier<br />
* [[Pierick Houdy]], Komponist<br />
* [[Pascale Jeuland]], Radsportlerin<br />
* [[Auguste Hilarion de Kératry]], Schriftsteller und Politiker<br />
* [[Louis-Henri Nicot]], Bildhauer, Sculpteur<br />
* [[Christophe Pierre]], vatikanischer Diplomat<br />
* [[René Pleven]], Politiker<br />
* [[Lucie Robert-Diessel]], Komponistin und Pianistin<br />
* [[Laure Sainclair]], Pornodarstellerin<br />
* [[Louis Tiercelin]], Schriftsteller<br />
* [[Charles Vanel]], Schauspieler und Regisseur<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* François Bertin: ''Rennes sous l'occupation.'' Rennes: Ouest-France, 1979<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commons|Rennes}}<br />
* [http://www.rennes.fr Stadtverwaltung (frz.)]<br />
* [http://www.tourisme-rennes.com/de/home.aspx Fremdenverkehrsamt (dt.)]<br />
* [http://www.profilm.de/dokumente/Lager-Rennes.htm Kriegsgefangenenlager Rennes]<br />
<br />
[[Kategorie:Rennes| ]]<br />
[[Kategorie:Ort in der Bretagne]]<br />
[[Kategorie:Hauptstadt einer französischen Region]]<br />
[[Kategorie:Präfektur in Frankreich]]<br />
<br />
[[af:Rennes]]<br />
[[ar:رين]]<br />
[[bar:Rennes]]<br />
[[be:Горад Рэн]]<br />
[[be-x-old:Рэн (горад)]]<br />
[[bg:Рен]]<br />
[[br:Roazhon]]<br />
[[ca:Rennes]]<br />
[[ceb:Rennes]]<br />
[[cs:Rennes]]<br />
[[cy:Roazhon]]<br />
[[da:Rennes]]<br />
[[el:Ρεν]]<br />
[[en:Rennes]]<br />
[[eo:Rennes]]<br />
[[es:Rennes]]<br />
[[et:Rennes]]<br />
[[eu:Rennes]]<br />
[[fa:رن]]<br />
[[fi:Rennes]]<br />
[[fo:Rennes]]<br />
[[fr:Rennes]]<br />
[[frp:Renes]]<br />
[[ga:Roazhon]]<br />
[[gl:Rennes]]<br />
[[gv:Roazhon]]<br />
[[he:רן (עיר)]]<br />
[[hr:Rennes]]<br />
[[hu:Rennes]]<br />
[[ia:Rennes]]<br />
[[id:Rennes]]<br />
[[io:Rennes]]<br />
[[it:Rennes]]<br />
[[ja:レンヌ]]<br />
[[ka:რენი]]<br />
[[kl:Rennes]]<br />
[[ko:렌 (도시)]]<br />
[[kw:Roazhon]]<br />
[[la:Condate Redonum]]<br />
[[lt:Renas]]<br />
[[lv:Renna]]<br />
[[mk:Рен]]<br />
[[mr:ऱ्हेन]]<br />
[[ms:Rennes]]<br />
[[mzn:رن]]<br />
[[nl:Rennes]]<br />
[[nn:Rennes]]<br />
[[no:Rennes]]<br />
[[nrm:Rennes]]<br />
[[oc:Roazhon]]<br />
[[os:Ренн]]<br />
[[pl:Rennes]]<br />
[[pms:Rennes]]<br />
[[pnb:رینے]]<br />
[[pt:Rennes]]<br />
[[qu:Rennes]]<br />
[[ro:Rennes]]<br />
[[ru:Ренн]]<br />
[[sco:Rennes]]<br />
[[sh:Rennes]]<br />
[[simple:Rennes]]<br />
[[sk:Rennes]]<br />
[[sl:Rennes]]<br />
[[sr:Рен (Француска)]]<br />
[[sv:Rennes]]<br />
[[sw:Rennes]]<br />
[[ta:ரேன்]]<br />
[[th:แรน]]<br />
[[tr:Rennes]]<br />
[[ug:Rénn Shehiri]]<br />
[[uk:Ренн]]<br />
[[vec:Rennes]]<br />
[[vi:Rennes]]<br />
[[vo:Rennes]]<br />
[[war:Rennes]]<br />
[[zh:雷恩]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Luxemburg&diff=108474175Luxemburg2012-09-24T15:44:22Z<p>138.231.176.8: /* Verwaltungsgliederung */ Zahl der Gemeinden korrigiert (konsistent mit Text)</p>
<hr />
<div>{{Begriffsklärungshinweis}}<br />
{{Infobox Staat<br />
|NAME = <span style="white-space: nowrap;"><span style="font-size:1.4em;">'''Groussherzogtum Lëtzebuerg'''</span> ({{LbS}})<br /><span style="font-size:1.4em;">'''Großherzogtum Luxemburg'''</span> ({{DeS}})<br /><span style="font-size:1.4em;">'''Grand-Duché de Luxembourg'''</span> ({{FrS}})<br />
|BILD-FLAGGE = Flag of Luxembourg.svg<br />
|BILD-FLAGGE-RAHMEN = ja<br />
|ARTIKEL-FLAGGE = Flagge Luxemburgs<br />
|BILD-WAPPEN =Coat of Arms of Luxembourg.svg<br />
|BILD-WAPPEN-BREITE = 120px<br />
|ARTIKEL-WAPPEN = Wappen Luxemburgs<br />
|WAHLSPRUCH = ''Mir wëlle bleiwe wat mir sinn'' (lux.)<br /><br />
''Wir wollen bleiben, was wir sind'' (dt.)<br /><br />
''Nous voulons demeurer ce que nous sommes'' (frz.)<br />
|LÄNDERNAME = Großherzogtum Luxemburg / Grand-Duché du Luxembourg / Lëtzebuerg<br />
|AMTSSPRACHE = [[Luxemburgische Sprache|Luxemburgisch]] (Nationalsprache),<br />[[Deutsche Sprache|Deutsch]] (Amtssprache),<br />[[Französische Sprache|Französisch]] (Amtssprache)<br />
|HAUPTSTADT = [[Luxemburg (Stadt)|Luxemburg]]<br />
|STAATSFORM = [[parlamentarische Monarchie]]<br />
|STAATSOBERHAUPT = [[Liste der luxemburgischen Herrscher|Großherzog]] [[Henri (Luxemburg)|Henri von Nassau-Weilburg]] (Heinrich&nbsp;I.)<br />
|REGIERUNGSCHEF = [[Liste der Premierminister von Luxemburg|Premierminister]] [[Jean-Claude Juncker]]<br />
|AUßENMINISTER = [[Liste der Außenminister von Luxemburg|Premierminister]] [[Jean Asselborn]]<br />
|UNABHÄNGIGKEIT = 9. April 1839 von den [[Niederlande]]n ([[Londoner Konferenz (1838–1839)|Erste Londoner Konferenz]])<ref>[http://www.facebook.com/video/video.php?v=1368369253204 Video vun den Festlichkeiten 1939: "100 Jahre Unabhängigkeit!"]</ref><br />''11. Mai 1867 international anerkannt ([[Londoner Konferenz (1867)|Zweite Londoner Konferenz]])''<ref>Gerhard Köbler: ''Historisches Lexikon der Deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart.'' Beck, München 2007, ISBN 3-406-54986-1, S.&nbsp;400; sowie Wolf D. Gruner, Wichard Woyke (Hrsg.): ''Europa-Lexikon: Länder, Politik, Institutionen.'' Beck, München 2004, ISBN 3-406-49425-0, S.&nbsp;286.</ref><br />
|FLÄCHE = ([[Liste der Staaten der Erde#Liste|166.]]) 2586,4<br />
|EINWOHNER = ([[Liste der Staaten der Erde#Liste|162.]]) 524.853 <small>(1. Januar 2012)</small>,<br />davon 43,2 % Ausländer<ref name="Ausländer">[http://www.luxembourg.public.lu/fr/societe/population/societe-multiculturelle/index.html ''Société aux aspects multiculturels''], offizielles Portal des Großherzugtums Luxemburg, abgerufen am 22. Juli 2011</ref><br />
|BEV-DICHTE = ([[Liste der Staaten der Erde#Liste|45.]]) 194<br />
|BEV-ZUNAHME = {{steigen}} +1,6 %<ref>[https://www.google.de/publicdata/explore?ds=d5bncppjof8f9_&met_y=sp_pop_grow&idim=country:LUX Google Public Data Explorer – Weltbank], abgerufen am 28. April 2012</ref><br />
|BIP = 2011<ref>[http://www.imf.org/external/pubs/ft/weo/2012/01/weodata/index.aspx World Economic Outlook Database, April 2012] des [[Internationaler Währungsfonds|Internationalen Währungsfonds]]</ref><br />
* $ 58,412 Milliarden <small>([[Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt|70.]])</small><br />
* $ 41,221 Milliarden <small>([[Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt|94.]])</small><br />
* $ 113.533 <small>([[Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt pro Kopf|1.]])</small><br />
* $ 80.119 <small>([[Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt pro Kopf|2.]])</small><br />
|BIP-ERWEITERT =<br />
* Total (nominal)<br />
* Total ([[Kaufkraftparität|PPP]])<br />
* BIP/Einw. (nominal)<br />
* BIP/Einw. (PPP)<br />
|HDI = 0.852 (24.)<ref>[http://hdr.undp.org/en/media/HDR_2010_EN_Complete.pdf Human Development Report 2010], abgerufen am 9. Januar 2011</ref><br />
|WÄHRUNG = [[Euro]] (€) 1 Euro = 100 Cent<br />
|NATIONALHYMNE = ''[[Ons Heemecht]]''<br/>[[Datei:Luxembourg National Anthem.ogg|40px|noicon]]<br />
|NATIONALFEIERTAG = [[Luxemburgischer Nationalfeiertag|23. Juni]]<br />
|ZEITZONE = [[UTC+1]] [[Mitteleuropäische Zeit|MEZ]]<br />[[UTC+2]] [[MESZ]] (März bis Oktober)<br />
|KFZ-KENNZEICHEN = L<br />
|INTERNET-TLD = [[.lu]]<br />
|TELEFON-VORWAHL = +352<br />
|BILD-LAGE = Luxembourg in European Union (special marker).svg<br />
|BILD1 = luxemburg.png<br />
}}<br />
'''Luxemburg''' (amtlich '''Großherzogtum Luxemburg''', {{lbS|''Groussherzogtum Lëtzebuerg''}}, {{frS|''Grand-Duché de Luxembourg''}}) ist ein demokratischer Staat in [[Westeuropa]].<br />
<br />
Mit einer Fläche von 2586&nbsp;Quadratkilometern ist Luxemburg einer der kleinsten Flächenstaaten der Erde und (nach [[Malta]]) das zweitkleinste Mitglied der [[Europäische Union|Europäischen Union]]. Es grenzt im Süden über 73&nbsp;Kilometer an [[Frankreich]], im Westen über 148&nbsp;Kilometer an [[Belgien]] und im Osten über 135&nbsp;Kilometer an [[Deutschland]]. Mit [[Belgien]] und den [[Niederlande]]n bildet es die sogenannten [[Benelux]]staaten.<br />
<br />
Luxemburg ist eine [[Parlamentarische Monarchie|parlamentarische Erbmonarchie]] und hat unter den ursprünglich neun europäischen [[Großherzogtum|Großherzogtümern]] als einziges bis heute Bestand. <br />
<br />
Das Land ist Gründungsmitglied der [[Europäische Wirtschaftsgemeinschaft|Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG)]] und spielt im europäischen Einigungsprozess eine bedeutende Rolle. Die [[Luxemburg (Stadt)|Hauptstadt Luxemburgs]] ist Verwaltungssitz der [[Europäische Union|Europäischen Union]]. Sie ist Sitz des [[Europäischer Gerichtshof|Europäischen Gerichtshofs]], des [[Europäischer Rechnungshof|Europäischen Rechnungshofs]], des [[Europäisches Parlament|Sekretariats des Europäischen Parlaments]], der [[Europäische Investitionsbank|Europäischen Investitionsbank]], der [[Europäische Kommission|Dienststellen der Europäischen Kommission]] und der [[Europäische Finanzstabilisierungsfazilität|Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität]]. Luxemburg ist außerdem Tagungsort des [[Rat der Europäischen Union|Rates der Europäischen Union]].<br />
<br />
== Landesname ==<br />
Der Name Luxemburg leitet sich von [[Burg Lucilinburhuc|Lucilinburhuc]] ab, später ''Lützelburg'' („lützel“ = „klein“; vgl. friesisch „lütt“, engl. „little“), einer kleinen Burg, um die sich die (Haupt-) Stadt [[Luxemburg (Stadt)|Luxemburg]] gründete. Das Land ist als Grafschaft im damaligen [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reich]] entstanden. Auf dem [[Wiener Kongress]] wurde Luxemburg zum Großherzogtum erhoben; [[Wilhelm I. (Niederlande)|Wilhelm I. von Nassau-Oranien]] wurde zum ersten Großherzog. Heute ist das Land das letzte [[Großherzogtum]] der Welt.<br />
<br />
== Geografie ==<br />
[[Datei:lux topo de.jpg|miniatur|hochkant=0.5|Relief]]<br />
<div class="tright" style="clear:none">[[Datei:Mullerthal.jpg|miniatur|ohne|hochkant=0.5|Das Müllerthal]]</div><br />
[[Datei:Luxembourg City climate.svg|miniatur|hochkant=1.15|Klimadiagramm von Luxemburg-Stadt]]<br />
<br />
Der Norden des Landes ist ein Teil der [[Ardennen]] und wird (das) [[Ösling]] genannt. Dieser Teil liegt auf durchschnittlich 400 bis 500 Metern über dem [[Meeresspiegel]]. Die Landschaft im Ösling ist geprägt von bewaldeten Bergen, Hügeln und tiefen Flusstälern, wie zum Beispiel das Tal der [[Sauer (Fluss)|Sauer]]. Mit 560 Metern stellt der Hügel „[[Kneiff]]“ in [[Huldange]] (''deutsch:'' Huldingen) die höchste Erhebung des Landes dar. Der Burgplatz mit seinem grasbewachsenem Wassertankdach liegt auf 562 Metern Höhe und ist damit Luxemburgs höchster begehbarer Punkt. Dritthöchste Erhebung Luxemburgs und höchste Erhebung der [[Ardennen|Südardennen]] ist der 554 Meter hohe Napoleonsgaard bei Wahl. Im Norden Luxemburgs werden 358 Quadratkilometer des Landes durch den [[Deutsch-Luxemburgischer Naturpark|Deutsch-Luxemburgischen Naturpark]] geschützt.<br />
<br />
Im Süden liegt das fruchtbare [[Gutland]], das zum [[Lothringer Stufenland]] gehört. Dieses Gebiet weist eine höhere Bevölkerungs- und Industriedichte als das Ösling auf. Entwässert wird das Land durch die westöstlich verlaufende Sauer, mit [[Klerf]] und [[Our]] im Norden und [[Alzette]] im Süden. Der niedrigste Punkt des Landes, ''Spatz'' genannt (129 Meter ü. M.), befindet sich am Zusammenfluss von Sauer und [[Mosel]] in [[Wasserbillig]].<br />
<br />
Wichtige Flüsse Luxemburgs sind die [[Mosel]], die im Südosten den Grenzfluss zu [[Deutschland]] bildet, die [[Sauer (Fluss)|Sauer]], die [[Our]] und die [[Alzette]].<br />
<br />
{{Siehe auch|Liste der Flüsse in Luxemburg}}<br />
<br />
=== Klima ===<br />
Luxemburg hat ein gemäßigtes mitteleuropäisches Klima, das durch atlantische Meereswinde beeinflusst wird und sich durch milde Winter und gemäßigte und deshalb angenehme Sommer auszeichnet. Die Luft ist meist mild und feucht; die jährliche Niederschlagsmenge beträgt 782,2&nbsp;mm; Temperaturen im Jahresmittel 9&nbsp;°C, im Januar 0,8&nbsp;°C, im Juli 17,5&nbsp;°C. So liegen die im Januar, dem kältesten Monat, gemessenen Durchschnittstemperaturen bei etwa 2&nbsp;°C. Die höchsten Temperaturen werden üblicherweise während der Sommermonate Juli und August gemessen. Zu dieser Zeit beträgt die Durchschnittstemperatur etwa 15–25&nbsp;°C, es werden nicht selten auch 30&nbsp;°C erreicht. Im Norden des Landes, dem Ösling, ist es meist etwas kühler und es kommt auch häufiger zu Niederschlägen.<br />
<br />
=== Flora und Fauna ===<br />
Das [[Ösling]] im Norden des Landes, ein Teil der [[Ardennen]], ist durch bewaldete Mittelgebirgszüge und tiefe [[Fluss]]täler geprägt. Die am stärksten verbreiteten Baumarten sind [[Rotbuche]]n, [[Eichen]], [[Ahorn]] und [[Fichten]]. Dabei nehmen Eichen-Niederwälder, die so genannten [[Lohhecken]], immer noch einen großen Teil der Waldfläche ein. Für unbewaldete Flächen sind unter anderem die [[Glockenheide]] und [[Stechpalme]] charakteristisch. Die [[Lippenblütler]] [[Edel-Gamander|Echter-]] und [[Trauben-Gamander]] sind mediterrane Pflanzen, die im Südosten Luxemburgs vorkommen. Es gibt eine Vielfalt von Wiesentypen; die extensiv genutzten, artenreichen [[Magerwiese]]n gehen allerdings zurück (20 % der erhobenen Graslandarten stehen auf der Roten Liste der Gefäßpflanzen Luxemburgs).<ref>Simone Schneider, Christian Ries: ''Bunte Wiesen''. In: ''Recherche'', Beilage zu [[D’Lëtzebuerger Land]], 11. November 2011. S. 64. / Simone Schneider: ''Die Graslandgesellschaften Luxemburgs''. Diss. [[Universität Trier]], FB VI. 2011</ref> Die Vegetation des tiefer gelegenen südlichen Teil des Landes (ca. 300&nbsp;m), im sogenannten [[Gutland]], ist durch die landwirtschaftliche Nutzung und den Weinanbau an der [[Mosel]] geprägt.<br />
<br />
Die Tierwelt entspricht der für mitteleuropäische Länder üblichen Fauna. Allerdings beeindruckt das Ösling durch große Bestände an [[Rothirsch|Rot]]- und [[Schwarzwild]] sowie [[Greifvögel]]n, aber auch durch seltene Vogelarten wie den [[Schwarzstorch]] oder das [[Haselhuhn (Art)|Haselhuhn]]. Bei anderen Arten ist dagegen ein deutlicher Bestandsrückgang zu verzeichnen. So kamen vom [[Steinkauz]] in den 1960er Jahren noch 3400 bis 4200 Brutpaare in Luxemburg vor. Im Jahre 2006 war der Bestand auf 15 bis 20 Brutpaare zurückgegangen.<ref>{{Literatur| Autor=Dries van Nieuwenhuyse, Jean-Claude Génot, David H. Johnson| Titel=The Little Owl – Conservation, Ecology and Behavior of Athene noctua| Seiten=107| Verlag=Cambridge University Press | Ort=Cambridge | Jahr=2008 | ISBN=978-0-521-88678-9}}</ref> Luxemburg ist bekannt für seinen [[Fische|Fischreichtum]], es gibt [[Forelle]]n, [[Hecht]]e, [[Zander]], [[Aalartige|Aale]], [[Karpfen]] und viele andere Fischarten. Im milden [[Moseltal]] hat sich die [[Mauereidechse]] angesiedelt, ein sonst eher in mediterranen Ländern vorkommendes Tier.<br />
<br />
54,8 % der Säugetierarten, 41,5 % der Vogelarten, 33 % der Reptilienarten, 71,4 % der Amphibien und 62 % der Fischarten in Luxemburg sind bedroht.<ref>{{Internetquelle|hrsg= Tageblatt|url= http://tageblatt.editpress.lu/luxembourg/35877.html|sprache= französisch|titel= Luxembourg: une diversité biologique impressionnante mais en voie de disparition.|zugriff=2009-12-11}}{{dead link|date=December 2010}}</ref> Dies verlautet vom ''Observatoire de l'Environnement Naturel'' (OEN), der den ''Plan National Protection Nature''<ref>{{Internetquelle|url= http://www.environnement.public.lu/conserv_nature/dossiers/PNPN/PNPNvfinale200407-2.pdf|sprache= französisch|format= PDF|titel= Plan National Protection Nature|zugriff=2009-12-11}}</ref> aktualisiert hat.<br />
<br />
Es existiert eine Reihe von geplanten oder bereits umgesetzten Naturschutzprojekten:<ref>Haus vun der Natur asbl - Naturschutzzenter Lëtzebuerg: [http://www.luxnatur.lu/natsc.htm ''Naturschutzprojekte''], [http://www.luxnatur.lu/natleh.htm ''Natur-Lehrpfade in und um Luxemburg'']</ref> so zum Beispiel der [[Roeser|Bongert Altenhoven]], die [[Halbtrockenrasen]] bei [[Junglinster]], der Naturlehrpfad [[Mompach|Deiwelskopp]], der Neibruch bei [[Grosbous]], das Naturschutzgebiet [[Differdingen|Prënzebierg]], das [[Naturreservat Sonnebierg]] der [[Lenningen (Luxemburg)|Canecher Wéngertsbierg]] oder das Feuchtgebiet [[Troisvierges|Cornelysmillen]].<ref>''Fondatioun Hëllef fir d'Natur'': [http://www.luxnatur.lu/hfn006.htm ''Naturlehrpfad Cornelysmillen'']</ref><br />
<br />
== Verwaltungsgliederung ==<br />
[[Datei:Distrikte-Kantone-Gemeinden Lux.png|miniatur|Gliederung Luxemburgs in drei Distrikte, zwölf Kantone und 106 Gemeinden]]<br />
<br />
Das Land wird untergliedert in drei Distrikte ([[Grevenmacher (Distrikt)|Grevenmacher]], [[Luxemburg (Distrikt)|Luxemburg]], [[Diekirch (Distrikt)|Diekirch]]) mit zwölf Kantonen und ab 2012 aufgrund von Fusionen ([[Clervaux]], [[Park Hosingen]], [[Ernztalgemeinde]], [[Esch-sur-Sûre]], [[Käerjeng]], [[Schengen]]) nur noch 106 Gemeinden.<ref>[http://www.gouvernement.lu/salle_presse/actualite/2011/12-decembre/29-modifications/index.html ''Aperçu des principaux changements en 2012: fusion communales, suppression de la contribution de crise, obligation de pneus d’hiver...''] Regierungskommunikee, 29. Dezember 2011</ref> Zwölf dieser Gemeinden besitzen den Status einer Stadt. Die Gemeinden sind Selbstverwaltungskörperschaften, die der Rechtsaufsicht der vom Großherzog ernannten Distriktskommissare unterliegen. Die [[Luxemburg (Stadt)|Stadt Luxemburg]] ist Hauptstadt des Großherzogtums und Sitz der Regierung. <br />
<br />
{{Siehe auch|Liste der Gemeinden im Großherzogtum Luxemburg}}<br />
<br />
=== Distrikte und Kantone ===<br />
Die Distrikte und Kantone Luxemburgs sind Gebietseinteilungen, die den Ministerien zur Organisation ihres Regierungshandelns dienen. Eine besondere Aufgabe als Gebietskörperschaft, etwa zur demokratischen Willensbildung, fällt ihnen nicht zu. Je Kanton befinden sich an den jeweiligen Hauptorten (in der Regel) staatliche Einrichtungen wie Melde- und Straßenbauämter, Steuer- und Erbschaftsbehörden. Darüber hinaus sind hier weiterführende Schulen und Polizeizentralen zweiter Ordnung vorzugsweise angesiedelt. Auch die Grundschulaufsicht und viele andere staatliche und halbstaatliche Einrichtungen orientieren sich an der Einteilung nach den Kantonen.<br />
<br />
Den Distrikten sind in ihren Hauptorten die Distriktkommissare zugeordnet (siehe oben). Durch ihre Aufgabe, die Tätigkeiten der Gemeinden zu überprüfen und gegebenenfalls zu genehmigen oder zu verbieten, bilden diese eine Art Distriktregierung. Auch höhere staatliche Anlaufstellen wie Grundbuchämter und Polizeizentralen erster Ordnung sind hier vorzugsweise zu finden.<br />
<br />
Nicht immer decken sich die Kantons- und Distriktgrenzen mit der realen staatlichen Einteilung. So geht die maßgebliche Verwaltung für den Kanton Vianden in der von Diekirch auf. Esch an der Alzette hat anstatt Grevenmacher unter anderem Klinikum, Gericht und Finanzaufsicht aufzuweisen.<ref name="autogenerated1">[http://www.etat.lu/www.men.public.lu/www.miat.public.lu]{{dead link|date=December 2010}}</ref><br />
<br />
=== Gemeinden ===<br />
An der Spitze der luxemburgischen Gemeinde steht der ''Buergermeeschter'' (dt. ''Bürgermeister'', frz. ''Bourgmestre''). Er führt als Verwaltungsbeamter die Geschäfte der Gemeinde. Ihm zur Seite gestellt sind die ''Schäffen'' (dt. ''Schöffen'') sowie der demokratisch gewählte Gemeinderat, aus dem Bürgermeister und Schöffen hervorgehen sollen (§&nbsp;107 der Verfassung). Der Bürgermeister hat bei Sitzungen den Vorsitz inne, muss sich aber in allen wichtigen Angelegenheiten mit dem Schöffenrat einigen. Die Schöffen (und der Gemeinderat) können auch den Bourgmestre zum Handeln auffordern.<br />
<br />
In Luxemburg dürfen sich beliebig viele Gemeinden frei zu [[Syndikat]]en (etwa ''Zweckverbände'' oder ''Vereine'') zusammenschließen, um die Vielzahl ihrer Aufgaben gemeinsam zu bewältigen. So gibt es etwa Syndikate zur Grundversorgung der Bevölkerung oder für Musikschulen.<ref name="autogenerated1"/><ref>[http://www.legilux.public.lu/leg/textescoordonnes/recueils/Constitution/Page_de_garde.pdf]</ref><ref>constitution du grand duche de luxembourg</ref><br />
<br />
SIGI (''Syndicat Intercommunal de Gestion Informatique'') und [[LuxTrust]] haben für das Gemeinde-Portal macommune.lu die elektronische Signatur eingeführt, wodurch die Bürger der SIGI angeschlossenene Gemeinden von ihrer Verwaltung Dokumente online unterzeichnen können.<ref>[http://www.paperjam.lu/communique_de_presse/fr/le-sigi-et-luxtrust-introduisent-la-signature-electronique-pour-les-utilisat ''Le SIGI et LuxTrust introduisent la signature électronique pour les utilisateurs de macommune.lu''] paperjam, 30. Januar 2012</ref><br />
<br />
=== Städte ===<br />
Das Großherzogtum Luxemburg weist keine [[Großstadt]] auf, wohl aber ein großstädtisches Gebiet, die Agglomeration der Stadt Luxemburg. Der statistische Urbanisierungsgrad ist in Luxemburg insgesamt gesehen sehr hoch. Etwa 92&nbsp;Prozent der Einwohner leben in Städten (2003), die jedoch überwiegend nur [[Landstadt|Land]]- und [[Kleinstadt|Kleinstädte]] sind. Größte Stadt ist die Hauptstadt [[Luxemburg (Stadt)|Luxemburg]] ([[Luxemburgische Sprache|lux.]]: ''Lëtzebuerg'') mit etwa 92.000 Einwohnern (Großraum 142.000). Da sich ein Ort im Großherzogtum nur per Gesetz als „[[Stadt]]“ bezeichnen darf, hat Luxemburg nur zwölf Städte, denen die Stadtrechte oft bereits im [[Mittelalter]] verliehen wurden. Die größeren Städte liegen im Südwesten in der Minette-Region, in der sich die Eisen- und Stahlindustrie des Großherzogtums konzentriert. Dies sind unter anderem [[Esch-sur-Alzette]] (30.200), [[Differdingen]] (19.000) und [[Düdelingen]] (18.200). Im Norden Luxemburgs gibt es hingegen mehrere kleine Städte, die meist Hauptorte eines [[Kantone im Großherzogtum Luxemburg|Kantons]] sind. Um die beiden Städte [[Diekirch]] (6500) und [[Ettelbrück]] (7500) bildet sich die [[Nordstad]], der größte Ballungsraum im Norden Luxemburgs, der neben der Hauptstadt und Esch-sur-Alzette als dritter Entwicklungspol des Großherzogtums gilt.<br />
<br />
{{Siehe auch|Liste der Städte im Großherzogtum Luxemburg}}<br />
<br />
== Bevölkerung ==<br />
=== Demografie ===<br />
[[Datei:Luxembourg demography.png|miniatur|Bevölkerungsentwicklung in Luxemburg, 1961 bis 2003; Zahl der Einwohner in Tausend]]<br />
<br />
Anfang 2011 zählte Luxemburg 511.800 Einwohner.<ref>http://www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/artikel/2011/05/149191/mehr-babys-und-mehr-hochzeiten.php Luxemburger Wort ''Wort.lu''-Artikel "Mehr Babys und mehr Hochzeiten"</ref><br />
<br />
Es hat in den letzten Jahrzehnten durch sein Wirtschaftswachstum und den sich damit vergrößernden Arbeitsmarkt ein fast stetiges [[Bevölkerungswachstum]] aufgewiesen, das vor allem durch [[Einwanderung]] zustande kam. In der Politik wurde daraufhin lebhaft die optimale Bevölkerungsgröße für Luxemburg diskutiert. Eine Studie kommt zu der Aussage, dass es keine lineare Beziehung zwischen dem Bevölkerungswachstum und den Belastungen von Infrastrukturen und Umwelt gebe; ein Bevölkerungswachstum müsse nicht notwendigerweise die Lebensqualität im Lande verschlechtern.<ref>Philipp Schepelmann: [http://www.environnement.public.lu/developpement_durable/publications/etude_SERI_02_04/Etude_SERI_02_04_PDF.pdf ''Umweltentlastung trotz Bevölkerungszuwachs? Ökologische Aspekte der Zuwanderung nach Luxemburg.''] SERI-Studie im Auftrag des Umweltministeriums Luxemburg, April 2002.</ref><br />
<br />
Der [[Ausländeranteil]] beträgt 43,2&nbsp;% (= 221.097) (Stand: 2011).<ref name="Ausländer" /> 15,98&nbsp;% (= 81.805) der Gesamtbevölkerung sind portugiesische, 6,04&nbsp;% (= 30.953) französische, 3,88&nbsp;% (= 19.898) italienische, 3,45&nbsp;% (= 17.687) belgische, 2,59&nbsp;% (= 13.265) deutsche Staatsbürger. Kleinere Einwanderergruppen bilden etwa Spanier, Polen, Serben, Albaner, Griechen und Türken.<br />
<br />
In Luxemburg leben ca. 2.500 [[Jenische]] als Minderheitenvolk ohne besonderen Status und mit unterschiedlicher Staatszugehörigkeit. Am bekanntesten hierfür ist [[Weimerskirch]], wo seit Generationen jenische Familien ihren Hauptwohnsitz haben.<br />
<br />
In Luxemburg arbeiten knapp über 154.000 (2011) [[Grenzgänger]] aus den umliegenden Nachbarregionen. Sie machen etwa 40&nbsp;% der in Luxemburg Beschäftigten aus. 52&nbsp;% der Grenzpendler kommen aus dem benachbarten [[Lothringen]], 27&nbsp;% aus den benachbarten belgischen Provinzen und 21&nbsp;% aus den angrenzenden deutschen Ländern Rheinland-Pfalz und Saarland (2005). 7.500 Nicht-Luxemburger arbeiten bei den in Luxemburg angesiedelten europäischen Institutionen.<br />
<br />
18,9&nbsp;% der Luxemburger sind unter 15 Jahre alt (davon männlich 45.768, weiblich 42.980), 66,5&nbsp;% der Einwohner sind zwischen 15 und 64 Jahre alt (davon männlich 157.453, weiblich 153.927), 14,6&nbsp;% sind 65 und älter (davon männlich 27.573, weiblich 40.870). Das Durchschnittsalter beträgt 38,51 Jahre (Stand: 2010).<br />
<br />
Die [[Lebenserwartung]] in Luxemburg beträgt durchschnittlich 78,7 Jahre; für Männer 75,5 Jahre und für Frauen 82,2 Jahre (Stand: 2005).<br />
<br />
=== Sprachen ===<br />
Die Sprachensituation in Luxemburg ist vielschichtig.<ref>Guy Berg: ''„Mir wëlle bleiwe wat mir sin“. Soziolinguistische und sprachtypologische Betrachtungen zur luxemburgischen Mehrsprachigkeit''. / Fernand Hoffmann: ''Sprachen in Luxemburg: Sprachwissenschaftliche und literarhistorische Beschreibung einer Triglossie-Situation.'' (= Deutsche Sprache in Europa und Übersee; Bd. 6), Wiesbaden 1979, ISBN 3-515-02985-0.</ref> Die Muttersprache der Luxemburger ist [[Luxemburgische Sprache|Luxemburgisch]] („Lëtzebuergesch“), eine [[Moselfränkische Dialektgruppe|moselfränkische]] [[Gemeindeutsch|hochdeutsche]] [[Mundart]]<ref>Peter Gilles: ''Die Emanzipation des Lëtzebuergeschen aus dem Gefüge der deutschen Mundarten'', aus „Zeitschrift für deutsche Philologie“ 117 (1998), 20–35. Robert Bruch: ''Grundlegung einer Geschichte des Luxemburgischen'', Luxembourg, Publications scientifiques et littéraires du Ministère de l'Éducation nationale, 1953, vol. I; ''Das Luxemburgische im westfränkischen Kreis'', Luxembourg, Publications scientifiques et littéraires du Ministère de l'Éducation nationale, 1954, vol. II.</ref> mit einem etwas höheren Anteil französischer [[Lehnwort|Lehnwörter]] als das [[Standarddeutsch]]e. Sie wurde allerdings erst mit dem Sprachengesetz von 1984 zur Nationalsprache und mündlichen Amtssprache des Landes erhoben und wird laut Umfrage der Europäischen Union von etwa 70 Prozent der Bevölkerung als Muttersprache angegeben.<br />
<br />
[[Standarddeutsch]] und [[Französische Sprache|Französisch]] sind gemäß dem Sprachengesetz von 1984 ebenfalls Amtssprachen; somit hat Luxemburg insgesamt drei offizielle Sprachen. Deutsch war lange als Standardsprache verbreitet, verlor allerdings nach der Erfahrung der Besatzungszeit während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] an Ansehen. Französisch dient schon länger als Prestigesprache und gewann seither an Bedeutung. Seit 1944 wird etwa in den Verwaltungen und Ministerien sowie in höheren Schulen (nicht an den grundsätzlich deutschsprachigen Grund- und Berufsschulen) Französisch schriftlich verwendet, Luxemburgisch aber nach wie vor bevorzugt gesprochen. Zum gleichen Zeitpunkt, nach der Befreiung von der Nazi-Herrschaft 1944 wurde der Landesname international von „Luxemburg“ in „Luxembourg“ geändert, und alle Gesetze werden seitdem nur noch auf Französisch veröffentlicht. Aus diesem Grund wird seitdem der Name auch offiziell im Englischen mit dem untypischen „ou“ geschrieben; traditionell ist jedoch auch nach wie vor die alte Schreibweise richtig.<br />
<br />
Typisch für eine [[Diglossie]] ist, dass insbesondere Deutsch von den Druckmedien genutzt wird. Obwohl in vielen Büchern aus Luxemburg am Anfang der ISBN die Ziffer »2« für Französisch steht, sind auch diese Bücher in luxemburgischer oder deutscher Sprache erschienen. Luxemburgisch als Nationalsprache soll dazu beitragen, die kulturelle Identität der Luxemburger zu wahren und die Immigranten unterschiedlichster Herkunft und Sprache in die luxemburgische Gesellschaft zu integrieren.<br />
<br />
Aufgrund ihrer Bedeutung lernt man in der Grundschule die Pflichtfächer Deutsch und Französisch und später noch Englisch (je nach Ausbildungsgrad können noch andere Sprachen hinzukommen). Die Unterrichtssprache der naturwissenschaftlichen Fächer wechselt im Laufe der Jahre von Deutsch nach Französisch. <br />
Wendet sich allerdings ein Bürger auf Luxemburgisch oder auf Standarddeutsch an eine amtliche Stelle, soll er seine Antwort laut Vorschrift in der von ihm benutzten Sprache erhalten. Vor Gericht z.&nbsp;B. herrscht ein gravierendes Sprachenchaos, denn dort wird – der allgemeinen Verständlichkeit wegen – Luxemburgisch gesprochen, das Sitzungsprotokoll wird auf Hochdeutsch erstellt und die Gesetzestexte werden auf Französisch zitiert. In Banken, Geschäften oder in der Gastronomie wird oft Französisch gesprochen, da viele Angestellte im Dienstleistungsbereich als Grenzpendler aus [[Lothringen]] (Frankreich) oder [[Wallonien]] (Belgien) kommen.<br />
<br />
Seit März 1970 ist Luxemburg Mitglied der ''Organisation internationale de la Francophonie'' (Internationale Organisation der [[Frankophonie]]). Luxemburg beteiligte sich dagegen überraschend nicht an der [[Zwischenstaatliche Kommission für deutsche Rechtschreibung|Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung]], die zur Betreuung der [[Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996|deutschen Rechtschreibreform von 1996]] ins Leben gerufen wurde. Die neue deutsche Rechtschreibung wurde auf Anordnung der Regierung in den Schulunterricht eingeführt.<br />
<br />
Eine Orthografie für die luxemburgische Sprache ist offiziell eingeführt;<ref>Mémorial du Grand-Duché de Luxembourg, ''Arrêté Ministériel portant fixation d’un système officiel d’orthographe'', [http://www.legilux.public.lu/leg/a/archives/1946/0400709/index.html Règlement grand-ducal du 5 juin 1946]. Mémorial du Grand-Duché de Luxembourg (Hrsg.): ''Réforme du système officiel d’orthographe luxembourgeoise'', [http://www.legilux.public.lu/leg/a/archives/1999/1121108/index.html Règlement grand-ducal du 30 juillet 1999.]</ref> jedoch gibt es regionale Unterschiede (z. B. für das Wort ''uns'' benutzt man in Luxemburg-Stadt ''ons'' und sonst ''eis'').<br />
<br />
Eine weitere Sprache in Luxemburg ist die [[jenische Sprache]], welche von einigen Sprachgelehrten als eigenständiges Idiom gepflegt und vor allem in Luxemburg-Pfaffenthal und Luxemburg-Weimerskirch noch gesprochen wird. Des Weiteren sind fast 20 Prozent der Bevölkerung Luxemburgs [[Portugal|portugiesische]] Einwanderer oder deren Nachkommen, die oft auch ihre Muttersprache sprechen.<!--<ref>{{Internetquelle|hrsg= Presse- und Informationsdienst der Luxemburger Regierung|url= http://www.gouvernement.lu/publications/download/AP_langues_DE_2005.pdf|format= PDF|titel= Apropos Sprachen|zugriff=2009-12-16 }}</ref>--><ref>{{Internetquelle|hrsg= Presse- und Informationsdienst der Luxemburger Regierung|url= http://ec.europa.eu/public_opinion/archives/ebs/ebs_237.en.pdf|format= PDF|sprache= Englisch|titel= Eurobarometer-Umfrage: Europeans and languages|zugriff=2009-12-16 }}</ref><br />
<br />
=== Religionen ===<br />
<br />
Laut Datenschutzgesetz zählen u.&nbsp;a. Angaben über die religiösen oder philosophischen Überzeugungen einer Person zu den sensiblen Datenarten, die grundsätzlich nicht erhoben werden dürfen.<ref>Art. 6.(1) des Gesetzes vom 2. August 2002; vgl. Cyril Pierre-Beausse: ''La Protection des Données Personnelles.'' Éd. Promoculture, Luxemburg 2005. ISBN 2-87974-063-0. S. 87.</ref> Demzufolge liegen von amtlicher Seite keine Angaben über die Anzahl der Anhänger der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften vor, sondern lediglich bezogen auf sowohl religiös bestimmte wie auch standesamtlich relevante Ereignisse.<ref>[http://www.statistiques.public.lu/stat/TableViewer/tableView.aspx ''Événements de l'état civil selon les principaux cultes 1970 - 2010''] Datentabelle statec, Stand: 2. November 2011. Cultes: Culte catholique; Culte protestant; Culte israélite; Baptêmes + État civil: Enterrements</ref> <br />
<br />
Neben [[Römisch-katholische Kirche|Katholiken]] gibt es die beiden vom Staat konventionierten Evangelischen Kirchen, die Evangelische Kirche von Luxemburg seit 1817 mit dem Hauptsitz in Luxemburg-Stadt und landesweiter Verbreitung<ref>Loi du 10 juillet 1998 portant approbation de la Convention du 31 octobre 1997 entre le Gouvernement, d'une part, et l'Eglise Protestante du Luxembourg, d'autre part</ref> und die Protestantisch-Reformierte Kirche von Luxemburg in Esch, sowie [[Juden]],<ref>Charles, Lehrman, Graziella: ''La Communauté juive du Luxembourg dans le passé et dans le présent.'' Esch-sur-Alzette 1953.</ref> [[Islam|Muslime]] und eine Vielzahl kleinerer [[Evangelische Kirche|evangelischer]] (als [[protestantisch]] bezeichneter), [[evangelikale]]r und [[orthodoxe]]r Kirchen und Kirchengemeinden.<ref>[http://www.Religion.lu www.religion.lu] (französisch), eingesehen am 12. Juni 2011</ref> Schätzungen zufolge sind etwa 87 % der Bevölkerung römisch-katholischen Glaubens (CIA Factbook).<br />
<br />
1988 wurde das katholische Bistum Luxemburg von [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] zum [[Erzbistum Luxemburg|Erzbistum]] erhoben. Am 13. März 1973 wurde der sonntägliche Kirchenbesuch ausgezählt.<ref>[[Michel Pauly]]: [http://www.forum.lu/pdf/artikel/487_21_Pauly.pdf ''Nur noch 30%. Der Messebesuch in Luxemburg''] [[Forum für Politik, Gesellschaft und Kultur|forum]], 01/1978</ref> Gelegenheit zu einer Beurteilung der Anziehungskraft der katholische Kirche war auch ein Papst-Besuch.<ref>[[Fernand Fehlen]]: [http://www.forum.lu/pdf/artikel/1673_81_Fehlen.pdf ''Kirchliche Truppenschau. Das Mobilisationspotential der Luxemburger Kirche''] forum, 06/1985.</ref><br />
<br />
Der Staat hat bislang Konventionen mit der Evangelischen Kirche von Luxemburg,<ref>http://www.kirchenrecht.net/lu/a0662008.pdf</ref> der Protestantisch-Reformierten Kirche von Luxemburg, dem jüdischen Konsistorium, der griechisch-orthodoxen, der römisch-katholischen und der Anglikanischen Kirche abgeschlossen, mit der röm.-katholischen Kirche zudem eine Konvention über den Religionsunterricht in den öffentlichen Schulen. Somit kann ein Schüler oder eine Schülerin in Luxemburg bisher nur zwischen dem katholischen Religionsunterricht und dem "Moral" genannten [[Ethikunterricht]] wählen. Für die anderen Religionen fehlt eine solche Konvention.<br />
<br />
Damit der Staat mit den Anhängern des [[Islam]] ebenfalls eine Konvention abschließen kann, wurde eine Vertretung ("Shoura") gewählt. Von den 2.500 Personen, die sich in die Wahllisten eingetragen hatten, wählten schließlich 650 hierzu ihre zwölf Vertreter aus.<ref>''La nouvelle Shoura du Luxembourg élue'' Le Quotidien, 6. Juli 2011. S. 5</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
[[Datei:Luxembourg City Bock4 fromCorniche.jpg|miniatur|Der Bockfelsen in Luxemburg-Stadt, den Graf Siegfried 963 erwarb]]<br />
{{Hauptartikel|Geschichte Luxemburgs}}<br />
<br />
=== Kelten, Römer ===<br />
Die ersten Siedlungsspuren auf dem Gebiet des heutigen Luxemburgs gehen auf die [[Kelten]] zurück und stammen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. Ungefähr einhundert Jahre später drangen Römer in das Land ein, als [[Julius Caesar|Caesar]] um 58–51 v. Chr. [[Gallien]] und einen Teil von [[Germania superior|Germanien]] bis zur Rheingrenze eroberte. Das Gebiet des heutigen „Luxemburgs“ wurde Teil des [[Imperium Romanum]].<br />
<br />
Im 5. Jahrhundert n. Chr. – zur Zeit der Völkerwanderung – drängten die germanischen [[Franken (Volk)|Franken]] die Römer zurück. [[Wandermönch]]e missionierten die Menschen zum [[Christianisierung|Christentum]] und bauten Klöster. Das [[Kloster Echternach]] wurde vom angelsächsischen Missionar [[Willibrord]] im Jahre 698 gegründet.<br />
<br />
=== Grafschaft Luxemburg innerhalb des Fränkischen Reiches ===<br />
[[Datei:Sigismund(HRR).jpg|miniatur|Kaiser Sigismund (Holzschnitt, 1536)]]<br />
<br />
Im Jahre 963, als das Land zum [[Ostfränkisches Reich|ostfränkischen Reich]] gehörte, erwarb Graf [[Siegfried I. (Luxemburg)|Siegfried I.]] durch einen Tauschhandel mit der [[Reichsabtei St. Maximin|Abtei St.-Maximin]] in [[Trier]] den kleinen Bockfelsen im [[Alzette]]tal mit der [[Burg Lucilinburhuc]]. Damit legte er den Grundstein für das Land und Adelsgeschlecht der [[Wigeriche#Die Grafen von Luxemburg („Luxemburger“)|Luxemburger]] und für die Grafschaft Luxemburg.<br />
<br />
=== Herzogtum Luxemburg innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation ===<br />
{{Anker|Herzogtum}}1308 wurde Graf [[Heinrich VII. (HRR)|Heinrich von Luxemburg]] zum [[Römisch-deutscher König|römisch-deutschen König]] gewählt. Er und sein Sohn [[Johann von Böhmen|Johann]], der 1310 König von Böhmen wurde, begründeten die Machtstellung der Luxemburger im mittelalterlichen Deutschen Reich ([[Heiliges Römisches Reich]]). 1354 wurde die Grafschaft Luxemburg von Kaiser [[Karl IV. (HRR)|Karl IV.]] zum [[Herzogtum]] erhoben. Erster Herzog wurde [[Wenzel I. (Luxemburg)|Wenzel I.]] Mit dem Tod des römisch-deutschen Kaisers [[Sigismund von Luxemburg|Sigismund]] 1437 starb die Hauptlinie des Hauses Luxemburg aus, womit die Vorherrschaft im Reich endete. Im Jahr 1441 verkaufte die letzte Herzogin aus dem Haus Luxemburg das Land an das französische [[Haus Burgund]]. Es blieb aber staatsrechtlich ein Lehen des Reiches. Nach dem Tod des letzten Burgunderherzogs [[Karl der Kühne|Karl dem Kühnen]] im Jahr 1477 kam Luxemburg mit dem gesamten burgundischen Erbe an Karls Tochter [[Maria von Burgund]] und ihren Ehemann, den späteren römisch-deutschen Kaiser [[Maximilian I. (HRR)|Maximilian I.]] von Habsburg.<br />
<br />
[[Datei:HRR 1400.png|thumb|miniatur|Das Heilige Römische Reich um 1400]]<br />
[[Datei:Imperial Circles-2005-10-15-de.png|thumb|miniatur|Reichskreiseinteilung seit 1512. Die kreisfreien Territorien sind weiß dargestellt.]]<br />
[[Datei:Pieter van der Aa Luxembourg 1712.jpg|miniatur|Karte Luxemburgs von 1712]]<br />
<br />
Im Jahre 1482 gelangte Luxemburg innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation unter die Herrschaft der [[Habsburg]]er; 1555 innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation unter deren spanische Linie.<br />
<br />
1659 kam es als Konsequenz des [[Pyrenäenfrieden]]s zur ersten Teilung Luxemburgs: Die Abtrennung des Südens des Landes von [[Diedenhofen]] bis [[Montmédy]] an Frankreich. Von 1684 bis 1697 war das Land infolge des [[Reunionskrieg (1683–1684)|Reunionskrieges von 1683/84]] [[Ludwig XIV.|Ludwigs XIV.]] sogar gänzlich unter der Fremdherrschaft Frankreichs.<br />
<br />
Im [[Spanischer Erbfolgekrieg|Spanischen Erbfolgekrieg]] 1713 fiel Luxemburg an die [[Österreichische Niederlande|Österreichischen Niederlande]] und wurde somit erneut ein Habsburger Land innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Von 1795/1801 bis 1814 fiel das Land nach dem Einzug [[Napoleon Bonaparte|Napoleons]] bzw. der französischen Revolutionstruppen abermals unter französische Fremdherrschaft.<br />
<br />
=== Großherzogtum Luxemburg innerhalb des Deutschen Bundes ===<br />
[[Datei:Deutscher Bund.png|miniatur|Deutscher Bund 1815–1866]]<br />
<br />
Das [[Heiliges Römisches Reich|Heilige Römische Reich Deutscher Nation]], dem das Herzogtum angehörte, wurde 1806 aufgelöst. Luxemburg ging wie alle linksrheinischen deutschen Gebiete an Frankreich, und zwar so lange, bis das erste napoleonische Kaiserreich unterging. Der [[Wiener Kongress]] legte 1815 fest, dass das nun zum [[Großherzogtum]] erhobene Land ein Bundesstaat des neu gegründeten [[Deutscher Bund|Deutschen Bundes]] wurde. Gleichzeitig führten die Kongressbeschlüsse zu einer [[Personalunion]] mit dem [[Vereinigtes Königreich der Niederlande|Königreich der Vereinigten Niederlande]]. Damit wurde die zweite Teilung des Landes bewirkt, eigentlich jedoch nur eine nicht vollständige Wiederherstellung des „status quo ante“: Einige nördliche Gebiete des alten Luxemburg fielen von Frankreich unmittelbar an die Niederlande, östliche an [[Rheinpreußen]]. 1830 schloss sich Luxemburg der [[Belgische Revolution|belgischen Revolution]] an. 1839 kam es zur dritten und letzten Teilung, in der das „Französische Quartier“, nämlich die französischsprachige Westhälfte, als [[Provinz Luxemburg]] vollständig an Belgien fiel; seither verblieb im Großherzogtum Luxemburg nur noch das „Deutsche Quartier“, nämlich die rein deutschsprachige Osthälfte. <br />
<br />
Im [[Bundestag (Deutscher Bund)|deutschen Bundestag]] übte bis zur Auflösung des [[Deutscher Bund|Deutschen Bundes]] 1866 das Königreich der Niederlande die [[Virilstimme]] für Luxemburg aus.<br />
<br />
=== Luxemburgkrise ===<br />
1867 kam es zur [[Luxemburgkrise]]: [[Napoléon III.]] versuchte, Luxemburg von König Wilhelm III. der Niederlande zu kaufen. Die Öffentlichkeit im Großherzogtum und in den anderen Gebieten des Deutschen Bundes waren empört und gegen den beabsichtigten Verkauf des Landes an Frankreich: Luxemburg, das Heimatland der Dynastie der Luxemburger, die vier römisch-deutsche [[Kaiser]] gestellt hatte, sollte nicht an Frankreich, den damaligen „Erbfeind”, fallen. Eine starke Protestbewegung plädierte mit ihrer Petition an den König-Großherzog Wilhelm III. für den Status Quo. Der Wahlspruch „Mir wëlle bleiwe wat mir sinn“ wurde unter der luxemburgischen Bevölkerung populär. Die Krise mündete in den [[Londoner Vertrag 1867|zweiten Londoner Vertrag]] von 1867, in dem das Land als Kompromiss ''für immer neutral'' erklärt wurde. Die deutsche [[Bundesfestung]] in Luxemburg wurde daraufhin [[Schleifung|geschleift]].<br />
<br />
Wegen des Aussterbens des [[Niederlande|niederländischen]] Königshauses (Oranien-Nassau) im Mannesstamme 1890 gelangten aufgrund des privatrechtlichen Erbvertrags zwischen den Prinzen des Hauses Nassau (des [[Nassauischer Erbverein|Nassauischen Erbvereins]]) die nächsten männlichen Verwandten, die [[Herzogtum Nassau|Herzöge]] von [[Haus Nassau|Nassau-Weilburg]], an die Regierung. Damit erhielt Luxemburg seine eigene erbliche [[Dynastie]], das [[Nassau-Weilburg|Haus Nassau-Weilburg]]<br />
<br />
=== Großherzogtum Luxemburg innerhalb des Deutschen Zollvereins ===<br />
Auch nach Entstehung des [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bundes]] und des [[Deutsches Kaiserreich|Deutschen Reiches]] blieb das Großherzogtum bis 1919 weiterhin Mitglied im [[Deutscher Zollverein|Deutschen Zollverein]].<br />
<br />
[[Datei:ZollvereinBIG 1834.png|thumb|miniatur|Der Deutsche Zollverein 1834–1919<br />blau = zum Zeitpunkt der Gründung<br />grün = Erweiterungen bis 1866<br />gelb = Erweiterungen nach 1866<br />rot = Grenzen des Deutschen Bundes 1828<br />rosa = Relevante Veränderungen nach 1834]]<br />
[[Datei:Charlotte, Grand Duchess of Luxembourg.jpg|miniatur|Großherzogin [[Charlotte (Luxemburg)|Charlotte von Nassau-Weilburg]] 1896–1985]]<br />
<br />
=== 20. Jahrhundert ===<br />
Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] (1914–1918) wurde die vertragliche Neutralität Luxemburgs von den deutschen Truppen verletzt, da Luxemburg zum Durchmarsch im Krieg gegen Frankreich benutzt und deswegen besetzt wurde. Es kam zur Staatskrise von 1918 bis 1919: Wegen ihrer pro-deutschen Haltung während des Ersten Weltkrieges geriet Großherzogin [[Maria-Adelheid (Luxemburg)|Marie Adelheid]] unter starken innenpolitischen Druck und dankte schließlich zugunsten ihrer Schwester [[Charlotte (Luxemburg)|Charlotte]] ab.<br />
<br />
{{Siehe auch|Volksreferendum vom 28. September 1919}}<br />
<br />
1919 führte Luxemburg das [[Frauenwahlrecht]] ein, die ''[[UEBL|Union Économique Belgo-Luxembourgeoise]]'' wurde 1922 gegründet. Dieses Vertragswerk regelte u.&nbsp;a. die Parität zwischen belgischer und luxemburgischer Währung (Franken).<br />
<br />
Die deutsche [[Wehrmacht]] marschierte im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] (1939–1945) durch Luxemburg, wieder [[Westfeldzug|um Frankreich anzugreifen]]. Im Mai 1940 besetzen deutsche Truppen Luxemburg. Die Regierung und die Großherzogin flohen ins Exil nach [[London]]. Nach einer [[Oberkommando des Heeres#Gliederung|Militärverwaltung]] wurde eine [[Chef der Zivilverwaltung|Zivilverwaltung]] unter [[Gustav Simon (Gauleiter)|Gustav Simon]], [[Gauleiter|NSDAP-Gauleiter]] des angrenzenden Gaues Moselland, eingesetzt. Luxemburger wurden zur deutschen [[Wehrmacht]] bzw. zum [[Kriegsdienst]] zwangseingezogen und jüdische Bürger wurden in deutsche [[KZ|Konzentrationslager]] deportiert. Im August 1942 [[Annexion|annektierte]] Deutschland das besetzte Land und formte aus den Distrikten [[Landkreis]]e. Der Zweite Weltkrieg wurde zu einer Bewährungsprobe für die junge Nation und führte dazu, dass Nationalsymbole wie die Monarchie und die luxemburgische Sprache noch fester im nationalen Bewusstsein verankert wurden. Am 10. September 1944 wurde Luxemburg von den Amerikanern erstmals befreit. Im Dezember folgte jedoch die deutsche [[Ardennenoffensive]].<ref>Zum 65. Jahrestag siehe [http://www.gouvernement.lu/salle_presse/actualite/2009/12-decembre/16-ardennes/index.html ''Commémorations nationales du 65e anniversaire de la bataille des Ardennes.''] Informationen der Luxemburger Regierung, 16. Dezember 2009.</ref><br />
<br />
{{Siehe auch|Luxemburg im Zweiten Weltkrieg}}<br />
<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Zoll- und Wirtschaftsunion schrittweise auf die Niederlande ausgedehnt ([[Benelux]]-Staaten). Luxemburg wurde 1945 Mitglied der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]]. 1948 hob das Land die ''„immerwährende Neutralität“'', die seit 1867 verankert war, formell auf. Luxemburg wurde 1952 Sitz der [[Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl|Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl]] (EGKS), auch ''Montanunion'' genannt. 1957 war Luxemburg eines der sechs Gründungsmitglieder der [[Europäische Wirtschaftsgemeinschaft|Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft]] (EWG). Luxemburg beschloss 1985 mit vier weiteren EU-Staaten das nach dem luxemburgischen Moselort benannte [[Schengener Abkommen]]. 1986 kam es zur Verleihung des [[Karlspreis]]es an das gesamte luxemburgische Volk wegen besonderer Verdienste um die [[Europäische Integration|Europäische Einigung]]. 1995 trat das [[Schengener Abkommen]] in Kraft. Anfang 2002 wurde der [[Euro]] als offizielles [[Zahlungsmittel]] im Bargeldverkehr eingeführt; seit Anfang 1999 war er bereits Buchwährung.<br />
<br />
== Politik ==<br />
Das Großherzogtum Luxemburg ist seit der [[Londoner Konferenz (1867)|Zweiten Londoner Konferenz]] von 1867 ein souveräner und unabhängiger Staat.<ref>Gerhard Köbler: ''Historisches Lexikon der Deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart.'' Beck, München 2007, ISBN 3-406-54986-1, S.&nbsp;400.</ref> Staatsform ist eine [[konstitutionelle Monarchie]], deren Krone innerhalb der [[Herzogtum Nassau#Herzöge|Familie Nassau]] erblich ist.<br />
<br />
Die [[Legislative|Gesetzgebung]] ist Aufgabe der [[Chambre des Députés (Luxemburg)|Abgeordnetenkammer]] (''Chambre des Députés''<ref>[http://www.chd.lu/ Chambre des Députés]</ref>), welche alle fünf Jahre gewählt wird.<ref>{{Internetquelle|hrsg= Service information et presse|url= http://www.luxembourg.public.lu/catalogue/politique/apropos-institutions-politiques/ap_inst_pol_2006_DE.pdf|format= PDF|titel= Apropos… politische Institutionen in Luxemburg|datum= 2005|zugriff=2009-12-16 }}</ref><br />
<br />
Am Ausgangspunkt Luxemburgs (Verfassung von 1868) hatte der monarchistische Beamtenstaat gestanden (regierender Großherzog und „seine“ von ihm ernannten Minister und Beamten). Aus dieser Tradition stammen die Bezeichnung ''Staatsminister'' statt Premierminister für den Regierungschef Luxemburgs, die Unverletzlichkeit der Person und (theoretische) Machtfülle des Großherzogs (Verfassung §§ 4, 33 ff.) oder auf Gemeindeebene das Nebeneinander von Bourgmestre (als großherzoglichem Verwaltungsbeamten) und den „aus dem Volk“ stammenden ''Schöffen'', also Nichtbeamten (siehe auch: [[Verwaltungsgliederung]]). <br />
<br />
Heute kann der Großherzog seine Rechte weitgehend nur formal ausüben (siehe auch [[Staatsoberhaupt]]), „Luxemburg ist ein demokratischer … Staat“ (Verfassung § 1). Dies garantieren die direkt vom Volk gewählte Abgeordnetenkammer, aus der die Regierung hervorgeht, die Wahl des Bourgmestre aus dem Gemeinderat heraus und nicht zuletzt die Möglichkeit der Volksabstimmung.<ref>Constitution du Grand-Duche de Luxembourg</ref><br />
<br />
=== Verfassung des Großherzogtums Luxemburg ===<br />
Die Verfassung des Großherzogtums Luxemburg vom 17. Oktober 1868, die am 22. Oktober 1868 im deutschen Originaltext mit französischer Übersetzung im Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg (Memorial) veröffentlicht wurde, ist die trotz zwischenzeitlicher mehrfacher Veränderungen bis heute gültige Verfassung des Großherzogtums Luxemburg.<ref name="legilux.public.lu">http://www.legilux.public.lu/leg/a/archives/1868/0023/a023.pdf</ref><ref>http://www.gouvernement.lu/gouvernement/constitution-luxembourgeoise.pdf</ref><ref>http://www.verfassungen.eu/lu/luxemb68.htm</ref><br />
<br />
=== Wahlspruch ===<br />
''Mir wëlle bleiwe wat mir sinn'' („Wir wollen bleiben, was wir sind“). Anlass war die [[Luxemburgkrise]] 1867, der von [[Napoléon III.]] beabsichtigte, aber nicht realisierte Erwerb des Großherzogtums Luxemburg, das Teil des [[Deutscher Bund|Deutschen Bundes]] und dessen Staatsoberhaupt [[Wilhelm III. (Niederlande)|Wilhelm III.]] der Niederlande war.<br />
<br />
=== Symbole des Staates und der Nation ===<br />
[[Datei:Civil Ensign of Luxembourg.svg|miniatur|Wappenflagge]]<br />
<br />
==== Flagge ====<br />
{{Hauptartikel|Flagge Luxemburgs}}<br />
<br />
Die luxemburgische rot-weiß-blaue [[Trikolore]] besteht in der jetzigen Form seit 1972. Das Blau der Flagge des Großherzogtums ist [[Hellblau#Himmelblau|himmelblau]], im Unterschied zu der niederländischen Flagge, deren Blau [[ultramarin]] ist. <br />
<br />
Seit 2006 wird v. a. wegen dieser Verwechslungsgefahr über einen Flaggenwechsel diskutiert. Nach einem von der Regierung eingebrachten Gesetzentwurf soll künftig neben der dreifarbigen Fahne auch die Wappenflagge mit dem roten [[Limburgischer Löwe|Löwen]] (''Roude Léiw'') auf dem Luxemburger Territorium zulässig sein.<ref>[http://www.gouvernement.lu/dossiers/viepol/drapeau/index.html ''„D'Fändelsfro“: le gouvernement prend position sur la question du drapeau national (juillet 2007).'']</ref> Diese Variante wird bereits seit 1972 auf luxemburgischen Schiffen benutzt. Die Einführung als alleinige Nationalflagge lehnt die Regierung derzeit ab.<br />
<br />
==== Wappen ====<br />
{{Hauptartikel|Wappen Luxemburgs}}<br />
<br />
Nach mehrfachen Änderungen wurde das [[Wappen Luxemburgs|Luxemburger Wappen]] in seinem Inhalt durch [[Heinrich V. (Luxemburg)|Heinrich V.]], [[Graf von Luxemburg]], weitgehend festgelegt.<br />
<br />
==== Nationalhymne ====<br />
Die erste und die letzte Strophe des Liedes ''[[Ons Heemecht]]'' (Unser Heimatland; [[moselfränkisch]]er Originaltext: [[Michel Lentz]], Musik: [[Johann-Anton Zinnen]]) aus dem Jahre 1864 stellen die [[Nationalhymne]] Luxemburgs dar.<br />
<br />
Das Wappen und die Flagge stehen seit 1972 unter Gesetzesschutz, die Nationalhymne ist gegen jeden nicht autorisierten Gebrauch seit 1993 geschützt.<ref>[http://www.luxembourg.public.lu/fr/politique/symboles/drapeau/index.html ''Drapeau national.'']</ref><br />
<br />
=== Staatsoberhaupt ===<br />
[[Datei:Grand Duke Henri 29.09.2006.jpg|miniatur|Großherzog Henri von Nassau-Weilburg, bei der Hochzeit seines Sohnes Prinz Louis (2006)]]<br />
<br />
Artikel 3 der aktuellen Verfassung des Großherzogtums Luxemburg legt fest:<br />
„Die Krone des Großherzogtums ist erblich in der Familie Nassau, und zwar in Gemäßheit des Vertrages vom 30. Juni 1783, des Art. 71 des Wiener Traktates vom 9. Juni 1815<ref>http://www.staatsvertraege.de/Frieden1814-15/wka1815-i.htm</ref> und des Londoner Vertrags vom 11. Mai 1867.“<br />
<br />
Der Vertrag vom 30. Juni 1783 ist der [[Nassauischer Erbverein|Nassauische Erbverein]], durch den das Großherzogtum Luxemburg bis heute jeweils innerhalb der Familie Nassau vererbt wird.<br />
<br />
Staatsoberhaupt und Großherzog von Luxemburg ist seit Oktober 2000 [[Henri (Luxemburg)|Henri von Nassau-Weilburg]]. Er ist verheiratet mit [[Maria Teresa Mestre|Maria Teresa]]. Der Großherzog verfügt formal über weit reichende exekutive und legislative Befugnisse; er ernennt und entlässt die Regierung, vollzieht alle Gesetze, nimmt aber faktisch nahezu ausschließlich repräsentative Aufgaben wahr. Der Großherzog ist überparteilich. Von seinem Recht, die Abgeordnetenkammer (das Parlament) aufzulösen, hat er noch keinen Gebrauch gemacht.<br />
<br />
2008 hat Henri sich geweigert, ein Gesetz betreffend Sterbehilfe zu unterzeichnen. Um die Staatskrise rasch zu beheben, wurde der Großherzog durch Verfassungsänderung davon entbunden, Gesetze zu sanktionieren. Seine Aufgabe beschränkt sich seitdem nur noch auf das „Promulgieren“ der Gesetze.<ref>{{Internetquelle|url= http://www.gouvernement.lu/salle_presse/actualite/2008/12-decembre/02-juncker-declaration/index.html|sprache= französisch|titel= ''Déclaration du Premier ministre sur les implications institutionnelles en cas de refus du Grand-Duc de donner son aval à une éventuelle loi sur le droit de mourir en dignité''|datum= 2008-12-02|zugriff=2009-12-16}}</ref> Nach Auffassung des Verfassungsrechtlers Francis Delpérée hätte der Großherzog nur mit Einverständnis eines Regierungsmitglieds die Befugnis gehabt, das Inkrafttreten eines Gesetzes zu verhindern.<ref>rh, ''Einverständnis.'' [[D’Lëtzebuerger Land]], 25. Dezember 2009, S. 4. / zur noch geplanten Verfassungsreform siehe die Beiträge von Francis Delpérée, Jörg Gerkrath und Rusen Ergec im ''Journal des tribunaux,'' Éd. Larcier, 5. Dezember 2009.</ref><br />
<br />
{{Siehe auch|Liste der Großherzöge Luxemburgs}}<br />
<br />
==== Wappen des Monarchen ====<br />
<center><gallery><br />
Bild:Coat of arms Henri I of Luxembourg small.png|<small>Kleines Wappen S.K.H. Großherzog Henri</small><br />
Bild:Coat of arms Henri I of Luxembourg middle.png|<small>Mittleres Wappen S.K.H. Großherzog Henri</small><br />
Bild:Armoiries Luxembourg Bourbon avec ornements.svg|<small>Großes Wappen S.K.H. Großherzog Henri</small><br />
</gallery><br />
</center><br />
{{Hauptartikel|Wappen Luxemburgs#Die Wappen S.K.H. Großherzog Henri|titel1=Wappen Luxemburgs}}<br />
<br />
=== Regierung und Staatsrat ===<br />
Die [[Exekutive|exekutive Gewalt]] wird vom Großherzog und der Regierung ausgeübt.<ref>[http://www.gouvernement.lu/ ''Website der Regierung von Luxemburg.'']</ref> Die Regierung setzt sich zusammen aus dem [[Premierminister]], der auch den traditionellen Titel Staatsminister führt, sowie vierzehn Ministern.<br />
<br />
Die Regierung von Premierminister [[Jean-Claude Juncker]] wurde in der Wahl am 7. Juni 2009 bestätigt und stützt sich seit dem 27. Juli 2009 auf eine große Koalition aus [[Christlich Soziale Volkspartei|Christlich-Sozialer Volkspartei]] (CSV) und der [[Lëtzebuerger Sozialistesch Arbechterpartei|Luxemburgischen Sozialistischen Arbeiterpartei]] (LSAP). [[Jean Asselborn]] (LSAP) ist Außenminister, [[Luc Frieden]] (CSV) Finanzminister.<br />
; Siehe auch<br />
* [[Liste der Premierminister von Luxemburg]]<br />
* [[Liste der Außenminister Luxemburgs]]<br />
* [[Liste der Verkehrsminister Luxemburgs]]<br />
* [[Liste der Verteidigungsminister Luxemburgs]]<br />
<br />
Der [[Staatsrat (Luxemburg)|Staatsrat]] ist ein beratendes Organ, das aus 21 Mitgliedern besteht. Das Nominierungsverfahren ist nicht in der Verfassung geregelt, sondern lediglich in einem Gesetz. Der Staatsrat wirkt bei der Gesetzgebung mit. Seine ''Opposition formelle'' bei Gesetzentwürfen hat eine auf drei Monate begrenzte aufschiebende Wirkung. Seit Mitte November 2009 steht Georges Schroeder an der Spitze.<ref>Marc Schlammes, Laurent Zeimet: [http://www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/artikel/63813/keine-kalte-dusche-mit-absicht.php ''Keine kalte Dusche mit Absicht. Der neue Vorsitzende Georges Schroeder im Interview.''] [[Luxemburger Wort]], 21. Dezember 2009. 07:05 Uhr.</ref><br />
<br />
=== Parlament ===<br />
Die Abgeordnetenkammer (''[[Chambre des Députés (Luxemburg)|Chambre des Députés]]'', auf Luxemburgisch "Chamber") hat 60 Sitze. Ihr Präsident ist zurzeit [[Laurent Mosar]] (CSV). Die [[Deputierter|Deputierten]] werden in nationalen Wahlen auf die Dauer von fünf Jahren bestellt.<br />
<br />
Seit 2009 ist die Aufteilung der Sitze wie folgt:<br />
<br />
CSV 26, LSAP 13, DP 9, Déi Gréng 7, ADR 4, Déi Lénk 1.<br />
<br />
=== Wahlen ===<br />
[[Datei:Wahlbezirke-Luxemburg.png|miniatur|Wahlbezirke: Norden (Grün), Zentrum (Blau), Süden (Rot) und Osten (Gelb). Angegeben ist die Anzahl der Parlamentssitze pro Bezirk.]]<br />
<br />
Die Wahlen zum nationalen Parlament finden alle fünf Jahre nach dem Verhältniswahlrecht statt. Das Land ist in vier Wahlbezirke mit unterschiedlicher Abgeordnetenzahl eingeteilt, um so der Bevölkerungsverteilung des Landes gerecht zu werden (Norden [9], Osten [7], Zentrum [21] und Süden [23]). Die Grenzen der Wahlbezirke sind fast identisch mit denen der drei Distrikte, mit dem Unterschied, dass der Distrikt von Luxemburg-Stadt noch einmal unterteilt ist (Distrikt Diekirch = ''Nord'', Distrikt Grevenmacher = ''Ost'', Distrikt Luxemburg [Kanton Luxemburg-Stadt und Mersch] = ''Zentrum'' und Distrikt Luxemburg [Kanton Esch und Capellen] = ''Süden''). Die Wähler haben entsprechende Stimmenzahlen und können ihre Stimmen entweder kumulieren (alle Stimmen an eine Partei) oder panaschieren (Personenwahl, maximal zwei Stimmen pro Kandidat). Seit 1919 besteht [[Wahlpflicht]] für alle Bürger über 18 Jahre. Dies gilt auch für jeden, der in das luxemburgische Wählerverzeichnis eingetragen ist und in Luxemburg wohnt.<br />
<br />
Schon der [[Fontagné]]-Bericht<ref>Lionel Fontagné: [http://www.eco.public.lu/documentation/rapports/Rapport_Fontagne.pdf ''Compétitivité du Luxembourg : une paille dans l’acier. Rapport pour le Ministère de l’Economie et du Commerce extérieur du Grand-Duché de Luxembourg.'' S. 130.]</ref> hatte es als unausweichlich befunden, um das Land aus der Reform-Sackgasse zu führen, die Frage der doppelten Staatsangehörigkeit sowie der Ausweitung der politischen Beteiligung auf die politische Tagesordnung zu setzen. Nach der jüngsten ASTI-Studie<ref>{{Internetquelle|hrsg= [[Lëtzebuerger Journal]]|url= http://www.asti.lu/2009/12/16/getrennte-zufriedenheit-journal-zur-tns-ilres-umfrage/|sprache= deutsch|titel= Getrennte Zufriedenheit|zugriff=2009-12-29}} / [http://www.tns-ilres.com/cms/Home/News/Publications/Archive/30-Joer-ASTI ''30 Joer ASTI / 30ième anniversaire.''] tns-ilres , 15. Dezember 2009.</ref> schätzen 79 % der luxemburgischen sowie der ausländischen Wohnbevölkerung Luxemburg als ihr bevorzugtes Wohnland. Doch während 90 % der befragten Ausländer für das kommunale Wahlrecht sind, befürworten es nur 68 % der Luxemburger. Dies ungeachtet der Tatsache, dass das kommunale Wahlrecht für ansässige EU-Ausländer schon längst gesetzlich verankert ist. Noch weniger, nämlich nur 48 % der befragten Luxemburger, können sich ein Wahlrecht für ausländische Einwohner auf nationaler Ebene vorstellen. 66 % derselben sind sogar bereit, sich einem Szenario zu widersetzen, wonach ausländische Mitbürger in das nationale Parlament gewählt werden könnten. Ein Gesetzesprojekt der Regierung sieht vor, dass Einwohner auch ohne luxemburgische Staatsangehörigkeit zum Bürgermeister gewählt werden können.<ref>[http://www.gouvernement.lu/salle_presse/conseils_de_gouvernement/2010/04-avril/09-consgouv/index.html ''Conseil de gouvernement: Résumé des travaux du 9 avril 2010.''] 9. April 2010. (Communiqué par le ministère d’État / SIP).</ref><br />
<br />
=== Politische Parteien ===<br />
Die [[Chrëschtlech Sozial Vollekspartei|Christlich Soziale Volkspartei]] (CSV) ''(Déi Schwaarz)'' und die [[Lëtzebuerger Sozialistesch Arbechterpartei|Luxemburger Sozialistische Arbeiterpartei]] (LSAP) ''(Déi Roud)'' bilden derzeit eine Koalitionsregierung. In der Opposition befinden sich die liberale [[Demokratesch Partei|Demokratische Partei]] (DP) ''(Déi Blo)'', die Grüne Partei ([[Déi Gréng]]), die konservative [[Alternativ Demokratesch Reformpartei|Alternative Demokratische Reformpartei]] (ADR) sowie Die Linke ([[Déi Lénk]]). Die [[Kommunistesch Partei Lëtzebuerg|Kommunistische Partei Luxemburgs]] (KPL) ''(Déi Bordeau Roud)'' ist nicht im Parlament vertreten.<br />
<br />
{{Siehe auch|Liste der Parteien in Luxemburg}}<br />
<br />
=== Rechtsordnung und Justiz ===<br />
[[Datei:LuxembourgCiteJudiciare.JPG|miniatur|Cité Judiciaire, Hl.-Geist-Plateau]]<br />
<br />
Das luxemburgische Privatrecht wurzelt in dem unter [[Napoléon Bonaparte]] entstandenen französischen [[Code Civil]]. Zusammen mit dem französischen und belgischen Recht gehört es zu den am engsten an das napoleonische [[Zivilrecht]] angelehnten Systeme des romanischen [[Rechtskreis]]es. Auch das [[Strafrecht]] ist stark vom französischen Vorbild beeinflusst. Hingegen entsprechen das [[Verwaltungsrecht (Deutschland)|Verwaltungsrecht]] und das [[Einkommensteuerrecht]] eher dem deutschen Vorbild. Die Rechtssprache ist Französisch; Gerichtssprachen Luxemburgisch, Deutsch und/oder Französisch, je nach dem einzelnen Fall.<br />
<br />
Im Großherzogtum gibt es drei Friedensgerichte (in [[Esch-sur-Alzette]], Luxemburg und [[Diekirch]]), zwei Bezirksgerichte (in Luxemburg und Diekirch) und einen Obersten Gerichtshof (Luxemburg), der den Berufungsgerichtshof und den Kassationshof umfasst. In Straf- und Zivilsachen ist der Kassationshof die höchste Rechtsprechungsinstanz im Land. Des Weiteren gibt es ein Verwaltungsgericht, einen Verwaltungsgerichtshof sowie einen Verfassungsgerichtshof, die alle in der Stadt in der ''Cité Judiciaire'' auf dem Heilig-Geist-Plateau angesiedelt wurden.<br />
<br />
=== Staatshaushalt ===<br />
Dank höher ausgefallener Steuereinnahmen konnte Luxemburg sein globales Defizit der öffentlichen Kassen im Jahr 2010 auf 709 Millionen Euro zurückfahren. Die Staatsverschuldung liegt somit noch bei 18,4 Prozent des [[Bruttoinlandsprodukt|BIP]]. Damit ist Luxemburg eines der am niedrigsten verschuldeten Länder Europas.<ref name="haushalt_lux">[http://www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/artikel/2011/03/146430/weniger-defizit-dank-hoeherer-steuereinnahmen.php Weniger Defizit durch höhere Steuereinnahmen] Luxemburger Wort, 29. März 2011.</ref><br />
<br />
Bei den gesamten öffentlichen Haushalten – also für Staat, Gemeinden und Sozialversicherung – ergab sich im Jahr 2010 ein Defizit von 1,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Damit hält Luxemburg die Maastricht-Kriterien ein, die maximal drei Prozent Defizit erlauben.<ref name="haushalt_lux"/><br />
<br />
Neben verschiedenen Verkehrsteuern (Luxemburg hat die niedrigsten Umsatzsteuersätze innerhalb der Europäischen Union) erzielt der Staat einen Großteil seiner Einnahmen aus den Steuern vom Einkommen und vom Ertrag: Hierzu zählen die Einkommen- die Körperschaft- sowie die Gewerbesteuer. Mit einem Spitzensteuersatz von 38 Prozent für natürliche Personen hat Luxemburg den niedrigsten privaten Einkommensteuersätz innerhalb der Europäischen Union.<br />
<br />
Investmentfonds sind in Luxemburg von Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer und Vermögenssteuer befreit. Die Vermögenssteuer ist seit dem Jahr 2006 außerdem für natürliche Personen abgeschafft. Erbschaftssteuer wird nur beim Tod eines Einwohners des Landes fällig. Gebietsansässige zahlen auf Kapitalerträge außerdem zehn Prozent Quellensteuer.<br />
<br />
=== Militär ===<br />
{{Hauptartikel|Streitkräfte Luxemburgs}}<br />
<br />
Nach dem [[Londoner Vertrag 1867]] sollte das Großherzogtum Luxemburg nicht nur neutral, sondern auch unbewaffnet sein. Aufgrund der Erfahrungen im Ersten und Zweiten Weltkrieg – Luxemburg wurde trotz seines Status der immerwährenden Neutralität in beiden Kriegen von deutschen Truppen besetzt – gab es diese Position im Jahr 1948 auf. Eine großherzogliche Verordnung, die am 30. November 1944 die Neutralität für beendet erklärte und eine allgemeine Wehrpflicht eingeführt hatte, wurde 1948 durch das Parlament bestätigt. Die allgemeine Wehrpflicht wurde jedoch 1967 wieder abgeschafft und durch einen freiwilligen Wehrdienst ersetzt.<br />
<br />
Die Streitkräfte Luxemburgs bestehen heute aus der rund 1000 Mitglieder starken ''Lëtzebuerger Arméi'' (Luxemburger Armee), die in ein Infanteriebataillon und zwei Aufklärungskompanien gegliedert ist. See- oder Luftstreitkräfte gibt es nicht, lediglich die [[AWACS]]-Aufklärungsflotte der NATO ist in Luxemburg registriert. Jeder EU-Bürger, der seit mindestens drei Jahren in Luxemburg lebt und die Nationalsprache Luxemburgisch wenigstens versteht, kann in Luxemburg zur Armee gehen, ohne seine Nationalität wechseln zu müssen. Wer sich freiwillig zur Ableistung des Wehrdienstes entscheidet, hat erleichterten Zugang zum unteren Staatsdienst, beispielsweise [[Police Grand-Ducale|Polizei]], Zoll oder Strafvollzug.<br />
<br />
Luxemburg beteiligt sich an diversen internationalen Friedensmissionen:<br />
* NATO-Einsatz [[KFOR]] im Kosovo mit 29 Soldaten<ref>{{Internetquelle|url=http://www.nato.int/kfor/structur/nations/placemap/kfor_placemat.pdf|titel=NATO Kosovo-Streitkräfte|zugriff=2010-05-13|hrsg=NATO|sprache=Englisch|format=PDF}}</ref><br />
* [[EUFOR]] in Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Kongo und im Tschad<br />
* [[ISAF]]-Mission in Afghanistan mit neun Soldaten<ref>{{Internetquelle|url=http://www.isaf.nato.int/images/stories/File/Placemats/Apr-16-2010-placemat.pdf|titel=ISAF Key Facts|zugriff=2010-05-13|hrsg=NATO|seiten=3|datum=2010-04-26|sprache=Englisch|format=PDF}}</ref><br />
* [[United Nations Interim Force in Lebanon|UNIFIL]]-Mission im Libanon<br />
<br />
Im Jahr 2003 hatte die Luxemburger Regierung zusammen mit Belgien je zur Hälfte einen Militär-[[Airbus A400M]] bestellt, der ursprünglich nach dem Gesetz vom 21.&nbsp;März 2005 120 Millionen Euro kosten sollte.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.wort.lu/wort/web/europa_und_welt/artikel/61868/airbus-a400m-startet-zum-erstflug.php|titel=So sieht Luxemburgs Militärtransporter aus|zugriff= 2010-05-13|werk=Luxemburger Wort|datum=2009-12-11}}</ref> Zurzeit ist mit einer Verteuerung um 25 % zu rechnen. Auch der Liefertermin ist drei Jahre hinausgeschoben worden. Dennoch sind im Finanzplan der Regierung für 2009 1,9 Millionen Euro und für 2010 1,6 Millionen Euro zur Anschaffungsfinanzierung vorgesehen.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.land.lu/index.php/archive/items/ein-traum-von-einer-luftwaffe.html|titel=Ein Traum von einer Luftwaffe|zugriff=2010-05-13|autor=Romain Hilgert|hrsg=Letzebuerger Land|datum=2009-12-18}}</ref> Der Bau eines eigenen Hangars oder einer militärischen Startbahn wird im Großherzogtum Luxemburg nicht erfolgen – stattdessen soll die Maschine im Königreich Belgien stationiert werden.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.gouvernement.lu/salle_presse/conseils_de_gouvernement/2009/12-decembre/18-conseil/index.html#7|titel=Conseil de gouvernement - Résumé des travaux du 18 décembre 2009|zugriff=2010-05-13|datum=2009-12-18|sprache=französisch}}</ref><br />
<br />
=== Polizei und Nachrichtendienst ===<br />
Die [[Police Grand-Ducale]] ist als Organ der Exekutive für die innere Sicherheit, die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und die Durchsetzung der Gesetze verantwortlich. Es gibt ''Circonscriptions régionales'' (Polizeidirektionen) in Luxemburg-Stadt, Kapellen, Diekirch, Esch/Alzette, Grevenmacher und Mersch. Darüber hinaus gibt es die nationalen Sondereinheiten ''Service de Police Judiciaire'' (Kriminalpolizei), ''Unité Centrale de Police de la Route'' (Verkehrs- und Autobahnpolizei sowie motorisierte Eskorte), ''Unité Centrale de Police à l'Aéroport'' (Flughafenpolizei), ''Unité de Garde et de Réserve Mobile'' (Bereitschaftspolizei), ''École de Police'' (Polizeischule) und ''Unité Spéciale'' (Spezialeinheit). Die Spitzeneinheit der Polizei ist die ''Direction Générale''.<br />
<br />
Seit Ende 2010 ist ein Großteil der nationalen Sondereinheiten und die ''Direction Générale'' der Police Grand-Ducale in neue Räume im Findel Business Center nahe dem Flughafen Luxemburg umgezogen. Bis dahin waren die Polizisten in Gebäuden auf [[Bonnevoie-Nord-Verlorenkost|Verlorenkost]] untergebracht, die teilweise aus den 1950er-Jahren stammten und von der ehemaligen ''Gendarmerie'' unter anderem auch als Kasernen genutzt wurden. Die Räume im Findel Business Center liegen auf Kalchesbrück und sind auf bis zu 400 Personen ausgelegt.<ref>[http://www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/artikel/2010/11/123670/polizei-zieht-ins-findel-business-center.php Polizei zieht ins „Findel Business Center“] Luxemburger Wort, 5. November 2010.</ref><br />
<br />
Der [[Service de Renseignement de l’Etat|Service de Renseignement de l’Etat (SRE)]] ist der Nachrichtendienst Luxemburgs. Er soll Informationen sammeln und auswerten, um einer Bedrohung des luxemburgischen Territoriums, seiner Verbündeten oder internationaler Einrichtungen, die ihren Sitz in Luxemburg haben, vorzubeugen. Dazu gehört auch die Gefährdung kritischer Infrastruktur, insbesondere der Energie- und Wasserversorgung, des Straßenverkehrs und der Informationstechnik.<br />
<br />
=== Mitgliedschaft in internationalen Organisationen ===<br />
<div style="float:left; margin-right:1em;"><br />
* [[Benelux]]<br />
* [[Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung]] (UNCCD)<br />
* [[Europäische Union]] (EU)<br />
* [[Europarat]]<br />
* [[Europäische Patentorganisation]] (EPO)<br />
* [[Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation]] (FAO)<br />
* [[Internationale Arbeitsorganisation]] (IAO)<br />
* [[Internationale Atomenergieorganisation]] (IAEA)<br />
* [[Internationale Fernmeldeunion]] (ITU)<br />
* [[Internationale Seeschifffahrts-Organisation]] (IMO)<br />
* [[Internationale Zivilluftfahrt-Organisation]] (ICAO)<br />
* [[Internationaler Währungsfonds]] (IWF)<br />
</div><br />
<br />
<div style="float:left; margin-right:1em;"><br />
* [[NATO|Organisation des Nordatlantikvertrags]] (NATO)<br />
* [[Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa]] (OSZE)<br />
* [[Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung]] (OECD)<br />
* [[UNESCO|Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur]] (UNESCO)<br />
* [[UNICEF|Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen]] (UNICEF)<br />
* [[Vereinte Nationen]] (UNO)<br />
* [[Weltbank]]<br />
* [[Weltgesundheitsorganisation]] (WHO)<br />
* [[Welthandelsorganisation]] (WTO)<br />
* [[Weltorganisation für Meteorologie]] (WMO)<br />
* [[Weltpostverein]] (UPU)<br />
</div><br />
<br />
<div style="clear:both;" /><br />
<br />
=== Luxemburg in der Europäischen Union ===<br />
[[Datei:Schengen Denkmal.jpg|miniatur|Denkmal am Ort der Unterzeichnung des [[Schengener Abkommen]]s]]<br />
<br />
Luxemburg ist Sitz wichtiger europäischer Institutionen wie des [[Europäischer Gerichtshof|Europäischen Gerichtshofs]], des [[Europäischer Rechnungshof|Europäischen Rechnungshofs]], der [[Europäische Investitionsbank|Europäischen Investitionsbank]] und des [[Europäisches Parlament|Sekretariat des Europäischen Parlaments]] und gehört ebenfalls zu den Gründerländern der Europäischen Union.<br />
<br />
Luxemburg ist aktiver Mitgestalter der Politik der Europäischen Union. Es legt auch EU-intern großen Wert auf eine angemessene Beteiligung der kleineren EU-Mitgliedstaaten, sowie an Reformen als auch an der Weiterentwicklung der EU-Institutionen. Das Land ist leidenschaftlicher Befürworter der europäischen Zusammenarbeit und ratifizierte als erster Staat den [[Vertrag von Maastricht]].<br />
<br />
Im Jahr 1986 wurde das „Volk Luxemburgs” mit dem [[Karlspreis]] der Stadt [[Aachen]] ausgezeichnet. Damit wurde anerkannt, dass Luxemburger zu überzeugten Europäern der ersten Stunde zählen und luxemburgische Politiker wichtige Beiträge zur europäischen Einigung geleistet haben. Der Text auf der Medaille, die [[Jean von Luxemburg|Großherzog Jean]] stellvertretend für seine Staatsbürger überreicht wurde, lautet: „Karlspreis der Stadt Aachen 1986. Das Volk Luxemburgs, Vorbild der Beharrlichkeit auf dem Weg zur Einheit Europas.“<br />
<br />
;Politische Beziehungen zu Deutschland<br />
Die Pflege guter Nachbarschaft mit Deutschland, Frankreich und Belgien hat für Luxemburg Priorität. Luxemburg versteht sich dabei als Gravitationszentrum der kulturell und wirtschaftlich florierenden [[Großregion]] [[Saar-Lor-Lux]], zu der auch Trier und die belgische Wallonie zählen. 150.000 Grenzgänger aus Lothringen, Wallonien, dem Saarland, der Region Trier und der Eifel (insgesamt 36.000 aus Deutschland) arbeiten in Luxemburg. Die wichtigsten Bereiche der grenzüberschreitenden Kooperation sind Raumordnung, Arbeitnehmermigration, Zivilschutz, Kultur, Tourismus und Verkehr. Auf europäischer Ebene sind die politischen Interessen Luxemburgs ebenso zu großen Teilen eng mit den deutschen verzahnt.<br />
<br />
;Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland<br />
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Luxemburg und Deutschland sind intensiv: Deutschland ist für Luxemburg der größte Abnehmer luxemburgischer Exportwaren und zugleich einer der wichtigsten Lieferanten des Großherzogtums für Importgüter: circa 25 Prozent der Einfuhren kommen aus Deutschland. Von den 149 Luxemburger Banken sind 45 Niederlassungen deutscher Kreditinstitute. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Großregion Saar-Lor-Lux nimmt stetig zu.<ref name="wörtlich">[http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/Luxemburg/Bilateral_node.html Wörtliche Wiedergabe der Länderinformationen des Auswärtigen Amtes zu Luxemburg]</ref><br />
<br />
;Kulturelle Beziehungen zu Deutschland<br />
Deutschland und Luxemburg verbinden vielfältige Kulturbeziehungen. Luxemburg mit der Großregion war 2007 Europäische Kulturhauptstadt: Zahlreiche Projekte unterstrichen die engen kulturpolitischen Beziehungen. Die Zusammenarbeit in der Großregion wird auch nach dem Kulturjahr fortgesetzt. Auf den Gebieten Kunst, Theater, Literatur und Musik, aber auch bei Forschung und Wissenschaft, gibt es regen Austausch. Die luxemburgischen Medien berichten regelmäßig über kulturelle Veranstaltungen in Deutschland. Dank des problemlosen sprachlichen Zugangs finden das deutsche Fernsehen und die deutschen Printmedien in Luxemburg eine große Verbreitung. Am 27. August 2007 wurde das deutsch-luxemburgische Schulprojekt, „Schengen-Lyzeum“, im grenznahen, saarländischen Perl eröffnet. Über 300 Schülerinnen und Schüler in fünf Klassen erhalten in Deutsch, Französisch und Luxemburgisch Unterricht von Lehrkräften aus beiden Ländern.<ref name="wörtlich" /><br />
<br />
;Großregion<br />
Luxemburg sieht sich im Mittelpunkt einer großstädtischen, wirtschaftlichen sowie verkehrsgeografischen [[Agglomeration]], die weit über die nationalen Grenzen hinausreicht. Der unverkennbaren Tatsache wurde politisch durch die Gründung von Formen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit wie der [[Großregion]] Rechnung getragen. Die wirtschaftliche Interdependenz dieses Ballungsraumes wird insbesondere durch die auf das Lohn- bzw. Preisgefälle relativ schnell reagierende Mobilität auf dem Arbeitsmarkt und dem Wohnungsmarkt<ref>Léon Marx: [http://tageblatt.editpress.lu/luxembourg/39446.html ''Wohnen in der Grenzregion.'']{{dead link|date=December 2010}} Tageblatt, 25. März 2010.</ref> sichtbar.<br />
<br />
== Bildung ==<br />
=== Schulsystem ===<br />
In Luxemburg besteht eine [[Schulpflicht]] von zwölf Jahren, vom 4. bis zum 16. Lebensjahr:<br />
* ''Grundschule'' von drei bis elf Jahre, unterteilt in vier Zyklen:<br />
** Zyklus 1: drei bis fünf Jahre; dies beinhaltet die fakultative frühkindliche Erziehung ''(éducation précoce)'' sowie die Vorschule ''(éducation préscolaire)'';<br />
** Zyklus 2: sechs bis sieben Jahre;<br />
** Zyklus 3: acht bis neun Jahre;<br />
** Zyklus 4: zehn bis elf Jahre; die Zyklen 2 bis 4 entsprechen der Primärschule (enseignement primaire);<br />
* ''Sekundarunterricht'' (enseignement postprimaire) bis mindestens 16 Jahre.<br />
<br />
Der Alphabetisierungsgrad beträgt 100 %. Das luxemburgische Schulwesen kennt mehrere Probleme wie beispielsweise den großen Aufwand für den Sprachunterricht in [[Deutsche Sprache|Deutsch]], [[Französische Sprache|Französisch]] und [[Englische Sprache|Englisch]] sowie einen hohen Anteil ausländischer Schüler, besonders aus romanischen Ländern, die am Deutschunterricht scheitern.<br />
<br />
Seit 1999 gibt es die fakultative einjährige frühkindliche Erziehung ''(éducation précoce)'' vor der obligatorischen zweijährigen Vorschule ''(éducation préscolaire)''; dieser erste Zyklus der Grundschule soll eine bessere Sozialisation sowie eine sprachliche, soziale und schulische Integration ermöglichen.<br />
<br />
Nach dem 4. Zyklus entscheidet eine Orientierungskommission über den ''avis d'orientation''. Sind die Eltern damit nicht einverstanden, können sie das Kind zu einem ''examen de recours'' anmelden. Es stehen zwei mittlere Bildungswege offen:<br />
<br />
* Das technische [[Gymnasium|Lyzeum]] (''Enseignement secondaire technique'') (67 % der Schüler), das sich aufteilt in:<br />
# Die Vorbereitungsklasse für das Technische Lyzeum (''classe modulaire du régime préparatoire de l’enseignement secondaire technique''), gleichzusetzen mit der Hauptschule, welche mindestens fünf weitere Jahre dauert und in insgesamt fünf bis sechs Jahren zu einem Berufsabschluss (CITP, CCM, oder CATP) führt.<br />
# Das ''Lycée Technique General'', welches mindestens sechs weitere Jahre dauert und in insgesamt sechs bis acht Jahren zu einem Berufsabschluss (CATP), beziehungsweise zur (Fach-) Hochschulreife (''diplôme de technicien'', ''bac technique'') führt, wodurch man Zugang zu einem Fachhochschulstudium oder Universitätsstudium erhält.<br />
<br />
* Das (allgemeinbildende oder klassische) Lyzeum (''enseignement secondaire classique'') (33 % der Schüler/-innen). Der Abschluss nach sieben Jahren besteht aus dem ''diplôme de fin d’études secondaires'', welches den Zugang zum Universitätsstudium ermöglicht. Die letzten drei Jahre werden hier in sogenannten Sektionen, die fachrichtungsspezialisierten Unterricht bieten, absolviert. Dabei gibt es sieben Sektionen (''section A'': Sprachen, ''section B'': Mathematik-Informatik, ''section C'': Naturwissenschaften-Mathematik, ''section D'': Wirtschaft-Mathematik, ''section E'': Kunst, ''section F'': Musik, ''section G'': Geistes- und Sozialwissenschaften), die die Schüler nach Belieben (und Qualifikation) auswählen können. In der Abitur-Endnote sind die Noten des letzten Jahres zu 1/3 und die Noten der Abiturprüfungen zu 2/3 enthalten. Die Abiturprüfungen werden typischerweise innerhalb von zwei Wochen in allen im letzten Schuljahr belegten Fächern (je nach Sektion zwischen neun und 14) geschrieben und sind die vom Datum her spätesten in der EU.<br />
<br />
Es ist relativ schwer, von einer Schulform in die nächsthöhere überzuwechseln, sei es von ''modulaire'' auf ''général'' im ''lycée technique'', sei es von ''technique'' auf ''classique''.<br />
<br />
Das Bildungswesen hält nach dem sogenannten „Sozialbudget“ mit 11,5 % den zweitgrößten Anteil des Staatshaushaltes. Dennoch hat Luxemburg in der [[PISA-Studien|PISA-Untersuchung]] schlechter abgeschnitten als z.&nbsp;B. [[Deutschland]].<br />
<br />
2004/2005 waren ungefähr 33,3 % aller Schüler in der sechsten Klasse der Grundschule Ausländer. Die [[Verteilung (Statistik)|Verteilung]] der dieser obersten Grundschulklasse beim Wechsel ins ''enseignement secondaire'' war wie folgt:<ref>[http://www.men.public.lu/ Offizieller Staatlicher Online-Informationsschalter]</ref><br />
<br />
Überweisung ins ''lycée classique'' (Gymnasium; 1945 Schüler)<br />
* Ausländer: 19,7 %<br />
* Luxemburger: 80,3 %<br />
Überweisung ins ''lycée technique'' (Realschule/Hauptschule; 2349 Schüler; ohne ''Modulaire'')<br />
* Ausländer: 41,5 %<br />
* Luxemburger: 58,5 %<br />
Überweisung ins ''modulaire'' (Hauptschule/Sonderschule; 295 Schüler)<br />
* Ausländer 56,3 %<br />
* Luxemburger 43,7 %<br />
Wiederholung der 6. Grundschulklasse (34 Schüler)<br />
* Ausländer 44,1 %<br />
* Luxemburger 55,9 %<br />
<br />
Die Tatsache, dass es nur wenige Ausländer in die höheren Schullaufbahnen schaffen und dass es offensichtliche Integrationsprobleme in der Schule gibt, wurde ab den 1970er Jahren erkannt, aber Gegenmaßnahmen waren bis jetzt nicht erfolgreich. In den meisten Schulen existiert eine große Kluft zwischen den luxemburgischen Schülern sowie Deutschen, Niederländern und Engländern mit der Hauptsprache Deutsch und den ausländischen Schülern mit der Hauptsprache Französisch, das sind vor allem Portugiesen, Franzosen, Italiener und [[Kapverdische Inseln|Kapverdianer]].<br />
<br />
Nach einer positiven Entwicklung zwischen 2003 und 2007 ist die Zahl der Schulabbrecher wiederum angestiegen. Genau 1928 Schülern gelang es im Schuljahr 2007/08 nicht, die Sekundarstufe mit einem Zeugnis abzuschließen. Nicht mehr als ein Zehntel von ihnen hat einen Arbeitsplatz gefunden.<ref>[http://www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/artikel/63461/wieder-mehr-schulabbrecher.php ''Wieder mehr Schulabbrecher.''] [[Luxemburger Wort]], 18. Dezember 2009. 14:36 Uhr / [http://www.men.public.lu/actualites/2009/12/091218_decrochage_scolaire/index.html ''4e étude sur le décrochage scolaire au Luxembourg.''] Kommunikee Bildungsministerium, 18. Dezember 2009.</ref> Während der Schuljahre 2008 bis 2010 ist die Abbruchquote auf 9 % der Gesamtschülerzahl zurückgegangen.<ref>[http://www.men.public.lu/publications/etudes_statistiques/chiffres_cles/120105_fr_depliant_chiffres10_11/120105_depliant_fr.pdf ''Chiffres clefs du système éducatif en 2010-2011''] Communiqué par le ministère de l’Éducation nationale et de la Formation professionnelle, 6. Januar 2012</ref><br />
<br />
=== Hochschulwesen ===<br />
[[Datei:Uni lu logo.gif|miniatur|Universität Luxemburg]]<br />
<br />
Seit 2003 gibt es in Luxemburg eine eigenständige [[Universität Luxemburg|Universität]], die sich als mehrsprachig, international und forschungszentriert versteht und zum Wintersemester 2010/2011 rund 5000 Studenten zählte. In den Bereichen [[Naturwissenschaft]]en, [[Technik]], [[Recht]], [[Wirtschaft]] sowie [[Sozialwissenschaft|Sozial]]- und [[Erziehungswissenschaften]], Geschichte, Politikwissenschaften, Philosophie und Mehrsprachigkeit werden inzwischen in drei Fakultäten Studenten ausgebildet. Die Universität Luxemburg bietet Bachelor- und Masterstudiengänge an und betreut Doktoranden. Der Großteil der Studiengänge kann mittlerweile vollständig bis zum Abschluss in Luxemburg studiert werden. Für Bachelor-Studenten ist jedoch ein mindestens einsemestriger Auslandsaufenthalt obligatorisch. Dabei spielen besonders belgische, französische und deutsche Universitäten eine wichtige Gastgeberrolle. Mittlerweile unterhält die Universität Luxemburg allerdings Partnerschaftsabkommen für den Austausch von Studenten und Forschern mit rund 50 Hochschulen in 15 Ländern, darunter China, die USA und Kanada. <br />
<br />
Die Universität Innsbruck und die Universität Wien tragen bereits seit der Zeit Maria Theresias, welche damals auch Luxemburgische Herzogin war, den Titel einer „Landesuniversität für Luxemburg“. Luxemburger Studenten erwerben ihre akademischen Abschlüsse traditionell im Ausland. Etwa 19,6 Prozent der Studenten sind an deutschen Hochschulen (insbesondere technische Fachrichtungen und Naturwissenschaften) eingeschrieben, jeweils 22,6 Prozent sind in Belgien und Frankreich immatrikuliert.<br />
<br />
Durch den Aufbau der Universität Luxemburg soll der Forschungsstandort Luxemburg gestärkt und der Wirtschaftsstandort Luxemburg gefestigt werden. Außerdem sollen vermehrt ausländische Studenten nach Luxemburg gelockt werden. Gleichwohl tut sich Luxemburg mit der Anerkennung einiger ausländischer Abschlüsse schwer und hat insbesondere mit Absolventen deutscher Fachhochschulen und Berufsakademien Probleme, die zum Beispiel die in der EG-Architekturrichtlinie geforderte vierjährige Berufspraxis in Deutschland nicht nachweisen können. Luxemburg hatte mit dem Institut Supérieur de Technologie eine eigene Fachhochschule, die 2003 in die neu gegründete Universität integriert wurde.<br />
<br />
Für die Studienförderung von luxemburgischen Studenten ist die CEDIES zuständig.<ref>[http://www.cedies.public.lu/fr/legislation/index.html ''Centre de Documentation et d'Information sur l'Enseignement Supérieur. Législation.''] (französisch)</ref> Seit dem Wintersemester 2010/2011 bekommt jeder Student, wohnhaft in Luxemburg, jährlich 13.000 EUR (davon etwa die Hälfte als [[Kredit]] zu zwei Prozent Zinsen) vom Staat.<ref>{{cite web<br />
| url = http://www.cedies.public.lu/fr/actualites/2010/07/Aides_financieres_nouveau_projet/index.html<br />
| title = Aides financières de l'Etat: nouveau projet de loi<br />
| accessdate = 2010-07-18<br />
| author = [http://www.cedies.public.lu/ CEDIES]<br />
| date = 2010-07-14<br />
| format = HTML<br />
| publisher = Großherzogtum Luxemburg<br />
| pages = 1<br />
| language = Französisch<br />
| quote = A partir de l’année académique 2010/2011, chaque étudiant aura droit à 13.000 € d’aide financière par année[...].<br />
}}</ref><br />
<br />
=== Berufsausbildung ===<br />
Der ''Enseignement secondaire technique régime de la formation technicien'' (Bildungsweg der technischen Sekundarstufe für Techniker) besteht aus drei zunehmend spezialisierten Orientierungsjahren, gefolgt von drei Ausbildungsgängen:<br />
<br />
* Die dreijährige handwerkliche und gewerbliche Berufsausbildung erfolgt sowohl nach dem dualen System im Betrieb und im Lycée Technique wie auch auf rein schulischer Basis. Als Abschluss gibt es das Technische und Berufliche Befähigungszertifikat CATP. Diese Art der Berufsausbildung ist durch einen Mangel an Lehrlingen in vielen Berufszweigen gekennzeichnet.<br />
<br />
* Eine vierjährige Technikerausbildung mit Technikerdiplom.<br />
<br />
Der ''Enseignement secondaire technique division des professions de santé et des professions sociale'' (Bildungsweg der technischen Sekundarstufe für Berufe des Gesundheits- und Erziehungswesens) bietet unter anderem die Möglichkeit:<br />
<br />
* den Beruf des Erziehers sowie den BAC zu erwerben.<br />
* den Beruf des Krankenpflegers zu erwerben.<br />
<br />
Für diese muss neben der 13ième noch eine 14ième absolviert werden.<br />
<br />
Die [[Meisterprüfung]] wie die entsprechenden Vorbereitungskurse zum Erwerb des ''brevet de maîtrise'' werden durch die Handwerkskammer (''Chambre des Métiers'') durchgeführt.<ref>{{internetquelle|url= http://cdm.lu/pls/CDM/download_file?id=97950&lg=FR&td=AV|format= PDF|sprache= französisch|titel= Réforme de la formation menant au brevet de maîtrise|datum= 2009-12-17 |zugriff=2009-12-17 }}</ref><br />
<br />
== Wirtschaft ==<br />
[[Datei:Euro accession.svg|miniatur|Luxemburg ist Teil des [[Europäischer Binnenmarkt|Europäischen Binnenmarkts]]; zusammen mit 17 EU- Mitgliedstaaten (blau) bildet es eine Währungsunion, die [[Eurozone]]]]<br />
Das durchschnittliche Einkommen ist gemäß einer Studie des [[Eurostat|Statistischen Amts der Europäischen Union (Eurostat)]] zweieinhalbfach so hoch wie das des durchschnittlichen Europäers.<ref name="eurostat">[http://www.welt.de/wirtschaft/article3997532/Luxemburger-sind-die-reichsten-EU-Buerger.html Luxemburger sind die reichsten EU-Bürger] Welt Online, 25. Juni 2009.</ref> Das durchschnittliche Vermögen eines [[Privathaushalt|Haushalts]] in Luxemburg beträgt 570.000 Euro, ausländische Ansässige sind tendenziell deutlich wohlhabender. Dies trifft jedoch nur für eine Minderheit der ausländischen Bürger zu, denn die mit Abstand grösste ausländische Gemeinde, die der Portugiesen, trägt zum hohen ausländischen Durchschnittsvermögen wenig bei.<ref>[http://www.wort.lu/wort/web/en/business/articles/2011/05/149559/index.php Foreign residents are richer than Luxembourgish] Luxemburger Wort, 13. Mai 2011.</ref> Der [[Kaufkraftstandard]] eines Luxemburgers liegt bei 253 Prozent des EU-Durchschnitts (Deutschland: 116 Prozent).<ref name="eurostat"/><br />
Das luxemburgische [[Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt pro Kopf|Bruttoinlandsprodukt pro Kopf]] ist, abgesehen von [[Liechtenstein]] und [[Monaco]], das höchste weltweit. Der Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb des Jahres 2009 in der Luxemburgischen Volkswirtschaft hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen, beträgt 104.512 US-Dollar pro Kopf.<ref name="bip">[[Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt pro Kopf]].</ref> Damit liegt Luxemburg in diesem Ranking deutlich vor [[Norwegen]] (79.085 US-Dollar), [[Katar]] (68.872 US-Dollar) und der [[Schweiz]] (67.560 US-Dollar). Das Bruttoinlandsprodukt der Stadt Luxemburg beträgt 213 Prozent des EU-Durchschnitts. Nur [[Greater London]] (315 Prozent) und die Region [[Region Brüssel-Hauptstadt|Brüssel-Hauptstadt]] (234 Prozent) weisen noch höhere Werte auf.<ref name="bip"/><br />
<br />
Die meisten Statistiken bezüglich Luxemburg sind jedoch um den Faktor 2 respektive ½ verfälscht. Denn in Luxemburg sind circa die Hälfte aller Beschäftigten Grenzgänger, also Nicht-Einwohner, die zusammen mit den Einwohnern das Bruttosozialprodukt in Luxemburg erwirtschaften und die gleichen Steuern und Sozialabgaben wie die Einwohner zahlen. Folglich ergeben sich in solchen Fällen entsprechend verfälschte Resultate, z. B. beim Bruttosozialprodukt pro Kopf oder der Kaufkraft pro Kopf etc., bei denen nur die eine Hälfte, nämlich die Einwohner, berücksichtigt wird, aber nicht die andere Hälfte, nämlich die Grenzgänger.<ref>http://www.statistiques.public.lu/stat/TableViewer/tableView.aspx?ReportId=487&IF_Language=fra&MainTheme=2&FldrName=3&RFPath=92</ref><ref>http://www.tageblatt.lu/nachrichten/luxemburg/story/Kritik-der-Zahlenspielerei-12159033</ref><br />
<br />
Eurostat meldete zum 15. Dezember 2009:<br />
<blockquote>„Im Jahr 2008 betrug das BIP pro Kopf in Luxemburg, ausgedrückt in Kaufkraftstandards (KKS), mehr als zweieinhalb Mal so viel wie der Durchschnitt der EU27, während Irland und die Niederlande um ungefähr ein Drittel darüber lagen. Österreich, Dänemark, Schweden, Finnland, Deutschland, das Vereinigte Königreich und Belgien lagen zwischen 15 % und 25 % über dem EU27-Durchschnitt.“<ref>{{internetquelle|url= http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=STAT/09/182&format=PDF&aged=0&language=DE&guiLanguage=en|format= PDF|titel= BIP pro Kopf in Kaufkraftstandards. BIP pro Kopf der Mitgliedstaaten zwischen 41 % und 276 % des EU27-Durchschnitts im Jahr 2008|datum= 2009-12-15|zugriff=2009-12-17 |kommentar= STAT/09/182}} / [http://www.statec.public.lu/fr/education/graphiques/pib.pdf Schaubild für 2007.]</ref> </blockquote><br />
Das [[Bruttoinlandsprodukt]] pro Kopf der Bevölkerung wird in Kaufkraftstandards gemessen, um den internationalen Vergleich unter Ausschaltung der Unterschiede im [[Preisniveau]] zu ermöglichen. Dieser Quotient ist im Falle Luxemburgs schon deshalb verzerrt, weil ein hoher Anteil der Erwerbstätigen zwar zur [[Wertschöpfung]] des Landes beiträgt, aber als Nichtansässige nicht im Nenner des Quotienten verbucht sind. Im Jahr 2009 wohnten von den 335.700 im Lande Beschäftigten nur 188.300 im Lande selbst, die restlichen 147.400 als [[Grenzgänger]] außerhalb des Landes.<ref>{{internetquelle|hrsg= Le Portail des Statistiques du Grand-Duché de Luxembourg|url= http://www.statistiques.public.lu/stat/tableviewer/document.aspx?ReportId=352|format= Excel, 97 kB|sprache= französisch|titel= ''Emploi salarié résidants et non-résidants par mois 2008'' – 2009|zugriff=2009-12-11}}</ref> Noch aus einem anderen Grunde ist diese Verhältniszahl nur bedingt brauchbar, um eine Aussage über den tatsächlichen Lebensstandard der luxemburgischen Bevölkerung zu machen: Das Bruttoinlandsprodukt enthält Ausgaben wie [[Bruttoinvestition]]en (Produktionsmittel, staatliche Dienstleistungen, …), die nicht direkt etwas mit dem [[Verbrauch]] der privaten Haushalte zu tun haben.<ref>''The Luxembourg Economy in 2003–2004. A kaleidoscope.'' Statec, April 2005. ISBN 2-87988-059-9. S. 11.</ref><br />
<br />
Ein realistischeres Bild ergibt ein Vergleich der BIP/pro-Kopf der Bevölkerungsstatistik bezogen auf Wirtschaftsregionen, nicht auf Staaten.<ref>DS: [http://www.wort.lu/wort/web/business/artikel/75727/luxemburg-hinter-londoner-city-auf-platz-zwei.php ''Luxemburg hinter Londoner City auf Platz zwei.''] Luxemburger Wort, 22. Februar 2010.</ref> Aber auch bei diesem statistischen Vergleichs-[[Rangordnung|Ranking]] verfälschen die Pendlerströme das Bild, weil hier ebenfalls die produktive Leistung der Pendler den Wirtschaftszentren zugeschlagen wird.<br />
<br />
Jeweils zum 1. Januar veröffentlicht der amtliche Statistikdienst ''Statec'' eine jährliche Bestandsaufnahme der Luxemburger Unternehmen, zum einen in alphabetischer Reihenfolge, zum anderen nach Wirtschaftsbranche sortiert.<ref>[http://www.statistiques.public.lu/fr/actualites/entreprises/entreprises/2010/11/20101122B/index.html?from=rss ''Répertoire des entreprises.'']</ref> Die ''American Chamber of Commerce in Luxembourg ASBL''<br />
(AMCHAM) ist eine Organisation auf freiwilliger Basis, die eine Brücke zwischen US-amerikanischen Unternehmen und luxemburgischer Wirtschaft schlagen will.<ref>[http://amcham.lu/ ''American Chamber of Commerce in Luxembourg ASBL'' (AMCHAM).]</ref><br />
<br />
Die Einkommensungleichheit, gemessen anhand des [[Gini-Koeffizient]]en, der 2005 nach der OECD-Untersuchung rund 0,26 betrug, liegt über der von Dänemark und Schweden und unter der Ungleichheit im EU- und [[OECD]]-Durchschnitt.<ref>OECD: Growing Unequal?, 2008, S. 25</ref><br />
<br />
=== Dienstleistungen ===<br />
Luxemburg hat aufgrund seiner günstigen steuerlichen Rahmenbedingungen und der geographischen Nähe zu Deutschland, Frankreich und den übrigen Benelux-Staaten eine hohe Attraktivität für internationale Unternehmen im [[Tertiärer Sektor|tertiären Sektor]], insbesondere für Banken und Versicherungen. Der Sektor „Finanzdienstleistungen“ trug 2008 an die 24.9 % (1995: 22,1 %, 2000: 25 %) zur nationalen Bruttowertschöpfung bei; der Sektor „Immobilien, Vermietung und Unternehmensdienstleistungen“ 20,6 % ((1995: 17.2 %; 2000: 18,7 %).<ref>{{internetquelle|hrsg= Statec|url= http://www.statistiques.public.lu/stat/TableViewer/document.aspx?ReportId=220&IF_Language=fra&MainTheme=4&FldrName=2&RFPath=15|sprache= französisch|titel= Structure de la somme des valeurs ajoutées aux prix de base (en %) – A11|zugriff=2009-12-17 }}</ref><br />
<br />
Die meisten der in Luxemburg niedergelassenen großen Unternehmen bieten ihre Dienstleistungen nicht oder nur in geringem Umfang in Luxemburg an, sondern sind stattdessen vor allem über den frei möglichen Dienstleistungsverkehr in anderen Staaten der Europäischen Union tätig.<br />
<br />
Als Sitz mehrerer Behörden der Europäischen Union ist das Land auch als internationales Verwaltungszentrum von Bedeutung.<br />
<br />
==== Finanzplatz Luxemburg ====<br />
Schwerpunkt der Luxemburger Volkswirtschaft ist der Finanzsektor.<ref>{{internetquelle|url= http://www.bcl.lu/fr/bcl/EPCO/index.html|titel= ''Données générales sur le système financier au Luxembourg.''|zugriff=2009-12-23}}</ref> Die Entstehung des Finanzplatzes Luxemburg wurde in erster Linie durch vorteilhafte gesetzliche Rahmenbedingungen, eine internationale Ausrichtung und attraktive Steuersätze begünstigt („Nischenstrategie“<ref>zum Begriff siehe: Fernand Fehlen: [http://wwwfr.uni.lu/content/download/7994/132533/file/Pendler.pdf ''Grenzüberschreitende räumliche Mobilität als Infragestellung der sozialen Aufwärtsmobilität – Überlegungen zur Entwicklung eines supranationalen Arbeitsmarktes in Luxemburg.''] 9 S. 3.</ref>). Bereits 1970 war das Gewicht des Finanzsektors in der luxemburgischen Wirtschaft leicht höher als anderswo, doch in der Folgezeit wurde der Finanzsektor zum wichtigsten Motor der luxemburgischen Volkswirtschaft sowie der Großregion.<br />
<br />
Am 30. Juni 2010 waren in Luxemburg 149 Banken registriert, fast ausschließlich Tochtergesellschaften oder Niederlassungen großer ausländischer Banken aus 25 Ländern. Die Banken deutscher Provenienz stellten dabei mit 44 Einheiten die bei weitem größte Gruppe dar.<ref>[http://www.cssf.lu/index.php?id=55 Nombre de banques par pays d'origine<!-- Bot generated title -->]</ref> <br />
Einer der Hauptpfeiler des Finanzplatzes Luxemburg ist die Fondsindustrie. Ende Mai 2010 waren in Luxemburg mehr als 3500 Investmentfonds (''organismes de placement collectif'' oder kurz „OPC“) domiziliert.<ref>[http://www.cssf.lu/index.php?id=84 Nombre d'OPC<!-- Bot generated title -->]</ref> Diese verwalteten insgesamt Anlagegelder in Höhe von rund 2 Billionen Euro.<ref>[http://www.cssf.lu/index.php?id=83 Actifs nets des OPC<!-- Bot generated title -->]</ref> Damit ist Luxemburg der größte Fondsstandort Europas, weltweit belegt er hinter den USA den zweiten Platz. Den größten Marktanteil, gemessen am Anlagevolumen, haben Fondsanbieter aus den USA, Deutschland und der Schweiz.<br />
<br />
Die Abhängigkeit von den Finanzinstituten stellt zugleich ein großes Risiko für die luxemburgische Wirtschaft dar, da im Falle einer Krise des Finanzsektors dadurch auch die Gesamtvolkswirtschaft in größere Mitleidenschaft gezogen wird. Die [[Europäische Zentralbank]] und die [[Europäische Kommission]] warnten Luxemburg bereits deswegen am 1. Oktober 2010.<ref>{{internetquelle|url=http://www.wort.lu/wort/web/europa_und_welt/artikel/2010/10/117343/ermahnungen-fuer-luxemburg.php|titel=Informelles Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel. Ermahnungen für Luxemburg.|zugriff=2010-12-12}}</ref> Während 2009 trotz der Finanzkrise seit 2007 die Gewinne der Luxemburger Banken weiter stiegen, nahm die Anzahl der Mitarbeiter und der in Luxemburg tätigen Banken allerdings ab.<ref>[http://nachrichten.de.efinancialcareers.lu/News_ITEM/newsItemId-22041 Mitarbeiterzahlen bei Luxemburger Banken sinken - Gewinne steigen], FinancialCareers Luxemburg, 27 Oktober 2009</ref> Nach Angabe des Zentralbank-Chefs sind die Gewinne im Bankensektor in den ersten neun Monaten des Jahres 2010 hingegen um 19 Prozent eingebrochen und es habe rund 1000 Entlassungen gegeben.<ref>{{internetquelle|url=http://www.wort.lu/wort/web/business/artikel/2010/12/130454/mersch-prangert-mangelnde-reformbereitschaft-an.php|titel=Mersch prangert mangelnde Reformbereitschaft an|zugriff=2010-12-12}}</ref><br />
<br />
Luxemburg ist ein Standort für Rückversicherungsgesellschaften, welcher aber in internationaler Relation keine wichtige Rolle spielt.<ref>Siehe dazu: [[Rückversicherung#R.C3.BCckversicherungsmarkt|Rückversicherungsmarkt mit Liste der größten Rückversicherer]]</ref><br />
<br />
Einer Analyse<ref>http://www.cssf.lu/uploads/media/Etude_impact_2008.pdf</ref> des ''Comité pour le développement de la place financière'' zufolge hatte der Finanzsektor im Jahre 2008 einen Anteil von 25 Prozent am Bruttoinlandsprodukt des Landes. Der Finanzplatz beschäftigte direkt rund 47.700 Mitarbeiter&nbsp;– das entsprach 14 Prozent der Gesamtbeschäftigung&nbsp;– und trug direkt 25 Prozent zum Steueraufkommen des Staates bei.<br />
<br />
==== Logistik ====<br />
Um die Zusammenarbeit der Akteure in diesem Bereich zu koordinieren, wurde am 2. Dezember 2009 die Vereinigung ''Cluster for Logistics Luxembourg asbl.'' gegründet.<ref>{{internetquelle|hrsg= Chambre de Commerce|url= http://www.cc.lu/?type=art&id=1799|titel= Cluster for Logistics Luxembourg asbl : un nouveau site et un logo pour la communauté logistique|zugriff=2009-12-17}}</ref><br />
<br />
Der Ausbau des Logistikzentrums Eurohub in [[Bettemburg]] kämpft wie die gesamte Branche mit den Auswirkungen der Wirtschaftskrise. Diskutiert werden neue Marktnischen, wie eine [[Sonderwirtschaftszone|Freihandelszone]] oder die Beförderung biomedizinischer Materialien; letzteres auch im Hinblick auf die neugegründete ''Integrated Biobank of Luxembourg'' (IBBL).<ref>Michèle Sinner: ''Eine Ecke in der Nische.'' [[D’Lëtzebuerger Land]], 19. März 2010. S. 12 f.</ref><br />
<br />
==== Informations- und Kommunikationstechnik, Medien ====<br />
2001 wurde von der Regierung der Aktionsplan ''eLuxembourg''<ref>[http://www.eluxembourg.public.lu/index.html eLuxembourg]</ref> verabschiedet, um Luxemburg den Weg in die [[Informationsgesellschaft]] zu ebnen. Im Rahmen der seit Mitte der 1970er Jahre betriebenen [[Diversifikation (Wirtschaft)|Diversifikationspolitik]] hat sich Luxemburg erfolgreich um die Ansiedlung von [[High-Tech]]-Unternehmen bemüht, wie die [[SES Global]] ([[SES Astra|ASTRA]]-Satelliten) in [[Betzdorf (Luxemburg)|Betzdorf]]. Private und öffentliche Forschung werden mit erheblichen Mitteln vom Staat gefördert.<ref>[http://www.innovation.public.lu/html/ ''Luxinnovation''][http://www.innovation.public.lu/servlet/front ''Portail luxembourgeois de l'innovation et de la recherche'']</ref><br />
<br />
2008 hat der japanische E-Commerce-Gigant [[Rakuten Inc.]] eine zentrale Koordinationseinheit nach Luxemburg gelegt.<ref>[http://www.bed.public.lu/news/2008/02/rakuten/index.html ''Luxembourg chosen for Rakuten Inc.’s new Central Coordination Entity.''] 7. Februar 2008.</ref> Der US-amerikanische Satellitenbetreiber [[Intelsat]] hat im Dezember 2009 seinen Unternehmenssitz nach Luxemburg verlegt.<ref>(vb), [http://www.wort.lu/wort/web/business/artikel/75206/intelsat-verlegt-firmensitz-nach-luxemburg.php ''Intelsat verlegt Firmensitz nach Luxemburg.''] Luxemburger Wort, 18. Januar 2010.</ref><br />
<br />
Neben mehreren Einzelunternehmen der [[Informations- und Kommunikationstechnologie]]-Branche haben Multinationale wie [[Amazon]], [[eBay]], [[iTunes]], [[PayPal]] und [[Skype]] in Luxemburg ihre Niederlassungen angesiedelt.<ref>[http://www.luxembourg.public.lu/fr/economie/nouvelles-technologies/index.html ''Nouvelles technologies et e-commerce.''] Abgerufen am 31. Dezember 2009.</ref> [[AOL]] hat nach zehn Jahren Pioniertätigkeit in Luxemburg diesen Standort 2010 endgültig aufgegeben.<ref>[http://www.wort.lu/wort/web/business/artikel/75312/aol-gibt-luxemburg-endgueltig-auf.php ''AOL gibt Luxemburg endgültig auf.''] Luxemburger Wort, 19. Februar 2010.</ref><br />
<br />
Im März 2009 wurde ''LU-CIX''<ref>[http://www.lu-cix.lu/ LU-CIX]</ref> zur Entwicklung einer Plattform für den [[Elektronischer Handel|elektronischen Handel]] geschaffen. Die branchenspezifische Gesetze und Regelungen wurden unter dem Titel<br />
„E-Commerce“<ref>[http://www.legilux.public.lu/leg/textescoordonnes/recueils/index.html#COMMERCE_ELECTRONIQUE ''Législation en matière de commerce électronique.'']</ref> versammelt.<br />
<br />
''LuxConnect S. A.'' wurde auf Initiative der Regierung Oktober 2006 geschaffen, um eine direkte, redundante Hochgeschwindigkeitsverbindung in Fiber-Optik Breitbandtechnik zu schaffen mit London, Amsterdam, Frankfurt, Brüssel, Paris und Straßburg.<ref>[http://www.luxconnect.lu/mission.html ''Luxconnect - Mission.''] / ''Luxconnect.'' In: connexion, [http://www.amcham.lu/ amcham] news report 2nd quarter 2008. S. 14 f.</ref> Ende 2008 waren die Glasstrecken ins europäische Ausland in Betrieb.<ref>{{Cite web|url= http://www.luxconnect.lu/the-network.html |title= Luxconnect - The network| accessdate=2011-10-06}}</ref><ref>{{Cite web|url= http://www.luxconnect.lu/international-connectivity-offer.html |title= Luxconnect - International connectivity offer| accessdate=2011-10-06}}</ref><br />
<br />
Um den Zugang existierender und zukünftiger Internetfirmen zu decken und den Kundenanforderungen zu genügen, hat [[P & T Luxembourg]] Anfang 2007 die Arbeiten an seiner eigenen neuen internationalen Breitbandverbindung TERALINK abgeschlossen. TERALINK verbindet mit mehr als 4500 Kilometer Länge die [[Backbone (Telekommunikation)|Backbones]] in Amsterdam, Brüssel, London, Paris, Frankfurt, Straßburg und Luxemburg und erlaubt eine Geschwindigkeit von 88 × 100&nbsp;Gbit/s (ungefähr 9 Terabit/s).<ref>{{Cite web|url=http://www.ictspring.com/wp-content/uploads/2011/01/p_and_t_luxembourg_micael_weber.pdf |title=International Solutions TERALINK and Cloud services |format=PDF| accessdate=2011-10-06}}</ref><ref>{{Cite web|url=http://www.worldhostingdays.com/downloads/2011/hS1b6.pdf<br />
|title= Luxembourg, Your European Hub for Online Business and E-Commerce |format=PDF| accessdate=2011-10-06}}</ref> TERALINK basiert auf [[DWDM]] (Dense Wave Division Multiplexing) und setzt dazu 'Reconfigurable Optical Add/Drop Multiplexer' (ROADM) ein. Luxemburg ist mittels Teralink direkt an die wichtigsten Internet-Netzknoten in Europa wie [[AMS-IC]], [[DE-CIX]], BNIX, France IX und LINX angeschlossen.<ref>{{Cite web|url=http://www.peeringdb.com/view.php?asn=6661 |title=Peering Exchange Points| accessdate=2011-10-06}}</ref> Auf Grundlage dieser Erweiterung wurden die Down- und Uploadraten für die Privatnutzer ab Mai 2007 (kostenfrei) erhöht.<br />
<br />
Luxemburg beherbergt derzeit (2011) ungefähr 20 Datenzentren.<ref>{{Cite web |url= http://www.investinluxembourg.lu/ict/sites/ict.local/files/Luxembourg_CBRE.pdf |title= European Datacentres: Luxembourg| accessdate=2011-10-06}}</ref><ref>{{Cite web |url= http://www.investinluxembourg.lu/ict/where-state-art-data-centers-meet-green-standards-0 |title= Where state-of-the-art data centers meet green standards.| accessdate=2011-10-06}}</ref><ref>{{Cite web |url= http://www.pwc.com/lu/en/information-communication-technology/docs/pwc-publ-future-of-data-centres-in-europe.pdf |title= The future of data centres in Europe (pdf)| accessdate=2011-10-06}}</ref><ref>[http://www.mediacom.public.lu/institutions/Institutions_nationales/smc/20100309_ngn/IDC_20White_20Paper_20-20Luxembourg_20as_20a_20center_20for_20online_20and_20ICT_20business.pdf Luxembourg as a Center for Online and ICT Business (pdf)]</ref> Davon sind zwei Datenzenters von ebrc als Tier IV zertifiziert.<ref>{{Cite web |url= http://www.ebrc.lu/about-ebrc/datacenter-luxembourg-facilities.html |title= ebrc Datacenter Facilities| accessdate=2011-10-06}}</ref> Das Zertifikat Tier IV ist die höchste Auszeichnung, die es für ein Datazentrum gibt. <br />
<br />
Als erster Staat der Europäischen Union hat Luxemburg die Direktive zur [[Elektronische Unterschrift|elektronischen Unterschrift]] umgesetzt. Hierzu wurde ''LuxTrust SA''<ref>[https://www.luxtrust.lu/ LuxTrust SA]</ref> als Zertifizierungsinstanz geschaffen.<br />
<br />
=== Schwerindustrie und verarbeitende Industrie ===<br />
[[Datei:StahlwerkDifferdingen.jpg|miniatur|hochkant=1.15|Stahlwerk in Differdingen]]<br />
<br />
Die noch bis in die 1970er Jahre dominierende Schwerindustrie, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts vor allem auch mit deutschem Kapital gegründet worden war, war der Grundstein zu Luxemburgs Wohlstand und stützte sich auf die reichen Erzvorkommen im Südwesten des Landes. Seit der großen Strukturkrise in den 1970er Jahren macht sie nur noch etwa 30 Prozent der Industrieproduktion aus und hat kontinuierlich an Bedeutung verloren. Eisen- und Stahlindustrie erarbeiten nur mehr 2,7 Prozent der Bruttowertschöpfung. Hauptarbeitgeber war der Stahlkonzern [[Arbed]], der die Stahlkrise um den Preis der Verkleinerung der Belegschaft (von 27.000 in den frühen 1970er Jahren auf ca. 6700) und rigoroser Modernisierung überstehen konnte. Arbed hatte im Januar 2002 mit [[Usinor]] (frz.) und [[Aceralia]] (span.) eine Fusion zum seinerzeit zweitgrößten Stahlkonzern der Welt [[Arcelor]] vollzogen, welcher 2006 mit [[Mittal Steel]] zu dem weltweit größten Stahlhersteller [[ArcelorMittal]] fusionierte.<br />
<br />
Hinzugekommen sind mittlerweile seit Mitte der 70er Jahre andere Industrien wie Chemie, insbesondere Autoreifen ([[Goodyear Tire & Rubber Company|Goodyear]]) und andere Kautschukerzeugnisse, sowie Kunststoffe und Kunstfasern, Maschinen- und Fahrzeugbau, keramische Industrie, Glas, Textilerzeugung und Lebensmittelproduktion. Ihr Anteil an der Bruttowertschöpfung beläuft sich auf 6,6 Prozent. Hauptstandort der verarbeitenden Industrie ist immer noch das frühere Schwerindustrierevier im Südwesten des Landes mit dem Zentrum bei [[Esch/Alzette]] („Minette“).<br />
<br />
=== Baugewerbe ===<br />
Mit 6,3 % (im Jahre 2008; 2000: 5,7 %; 1995: 6,5 %)<ref>{{internetquelle|hrsg= statec|url= http://www.statistiques.public.lu/stat/TableViewer/document.aspx?ReportId=220&IF_Language=fra&MainTheme=4&FldrName=2&RFPath=15|sprache= französisch|titel= Structure de la somme des valeurs ajoutées aux prix de base (en %) – A11|zugriff=2009-12-17 }}</ref> Anteil an der Bruttowertschöpfung ist das Baugewerbe als Wirtschaftszweig von nachgeordneter Bedeutung. Im [[Konjunktur]]ablauf profitiert es zum einen von der Ansiedlung neuer Industrien, Banken und Versicherungen und der damit einhergehenden Nachfrage nach Büro- und Wohnraum. Zum anderen sind für die Branche die staatlichen Investitionen in das Straßen- und Autobahnnetz sowie die weiteren zur Verbesserung der Infrastruktur des Landes von grundlegender Bedeutung.<br />
<br />
Mit dem ''Institut de formation sectoriel du bâtiment'' SA (ISFB) verfügt dieser Wirtschaftssektor über eine spezifische Fortbildungseinrichtung für die Berufe innerhalb der Baubranche.<ref>[http://www.ifsb.lu/fr/mission.php ISFB: ''Mission.'']</ref><br />
<br />
=== Landwirtschaft ===<br />
Die Bedeutung der Landwirtschaft (Anteil an der Bruttowertschöpfung: 0,5 Prozent) ist rückläufig, die Zahl der auf dem Lande lebenden Bevölkerung nimmt wie die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe kontinuierlich ab (1980: 5173; 1990: 3803; 2003: 2450; 2010: 2201). Dafür steigt die durchschnittliche Betriebsgröße (1980: 29,63; 1990: 38,37; 2002: 57,18; 2010: 59,6ha). Dennoch dominiert der Familienbetrieb. In den Bauernhöfen und auf den Weingütern arbeiten 4489 Menschen (Eurostat 2009); gegenüber 2000 ist dies ein Rückgang um 20 Prozent.<ref>[http://www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/artikel/89458/immer-weniger-beschaeftigte-in-der-landwirtschaft.php ''Immer weniger Beschäftigte in der Landwirtschaft.''] [[Luxemburger Wort]], 7. Mai 2010.</ref> <br />
<br />
Von der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche von 128.157 ha (2003) werden 43,8 Prozent für Acker- und Gartenbau, 50,7 Prozent als Weideland benutzt. Das landwirtschaftliche Einkommen wird überwiegend aus Milcherzeugung und Rinderzucht erzielt. Für den [[Weinbau in Luxemburg|Weinbau]] werden gerade 1,0 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche genutzt.<br />
<br />
=== Forschung, Umwelt, Gesundheit ===<br />
Die Umwelt- und Infrastrukturpolitik der luxemburgischen Regierung ist nach eigenen Angaben auf eine [[nachhaltige Entwicklung]] ausgerichtet.<ref>[http://www.mddi.public.lu/ ''Ministère du Développement durable et des Infrastructures.'']</ref> Der nationale Plan zum Schutz der Umwelt stützt sich auf drei Pfeiler:<br />
<br />
* [[Biodiversität]], Wald, Boden, Wasser, Atmosphäre, Abfall<br />
* Wirtschaftliche Effizienz (Industrie, Landwirtschaft, Energie, Transport)<br />
* [[Kohäsion (Politik)|Soziale Kohäsion]] (Erhaltung des sozialen Friedens, nationale und internationale Solidarität)<br />
<br />
Ein WasserGIS<ref>[http://gis.eau.etat.lu/# WasserGIS] Kartengrundlage: Origine Administration du Cadastre et de la Topographie Luxembourg.</ref> wurde im Rahmen des europäischen Projektes AquaFil durch das Programm InterregIIIC co-finanziert.<br />
<br />
Vor dem Verzehr von Fischen aus heimischen Gewässern wird wegen zu hoher [[Polychlorierte Biphenyle|PCB]]-Belastung gewarnt.<ref>[http://news.rtl.lu/news/national/67173.html ''Santé: Opgepasst bei Fësch aus eise Baachen a Flëss.''] rtl, 7. Mai 2010.</ref><ref>[http://www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/artikel/89395/keine-in-luxemburg-gefischten-aale-essen.php wort.lu | Lëtzebuerg | Keine in Luxemburg gefischten Aale essen!<!-- Bot generated title -->]</ref> Im Süden des Großherzogtums, insbesondere um [[Esch-sur-Alzette]], gibt es weiterhin erhebliche Gefährdungsrisikien durch [[Schadstoff]]belastung des Bodens und der [[Luftverschmutzung|Luft]], insbesondere mit [[Blei]] und mit [[Polychlorierte Dibenzodioxine und Dibenzofurane|Dioxinen]]. Der Verzehr von Gemüse aus den betroffenen Gebieten wird des Öfteren behördlich untersagt. In den meisten Flüssen darf wegen fehlender oder unzureichender Kläranlagen nicht gebadet werden.<br />
<br />
Laut dem OECD-Bericht ''Healt at a Glance 2011'' zählt Luxemburgs Gesundheitssystem nach den Ausgaben pro Kopf der Versicherten zu den teuersten aller OECD-Staaten. Die Lebenserwartung bei der Geburt liegt bei 80,7 Jahren. An der Spitze liegt Luxemburg mit der niedrigsten Säuglingssterblichkeit. Stark rückläufig ist die Selbstmordrate (-42 % zwischen 1995 und 2009). Die Sterblichkeit bei Herzinfarkt liegt bei den Männern dreimal so hoch wie bei den Frauen. Im Jahre 2009 wurden die Kosten für Zahnbehandlung zu 35 % von Patienten getragen; dies ist eine höhere Quote als in den Nachbarländern und in der Schweiz.<ref>pf, ''Gesundheits-Benchmark''. [[D’Lëtzebuerger Land]], 25. November 2011, S. 4 / Le ministre de la Santé et de la Sécurité sociale : [http://www.mss.public.lu/actualites/2011/11/art_conf_presse_ocde/index.html ''Conférence de presse «Panorama de la Santé 2011» du 23 novembre 2011'']</ref><br />
<br />
Am 25. Februar 2010 wurde die ''Integrated Biobank of Luxembourg'' (IBBL) eröffnet. Die unabhängige, nicht gewinnorientierte Stiftung soll in den nächsten Jahren bis zu fünfzig Forscher im Bereich [[Biomedizin]] beschäftigen. Auf sie entfallen 55 Millionen Euro von den 140 Millionen insgesamt, die über die nächsten fünf Jahre in diesem Bereich investiert werden sollen.<ref>Claude Molinaro: ''Forschung auf Spitzenniveau.'' Tageblatt, 26. Februar 2010. S. 13.</ref><br />
<br />
=== Energie ===<br />
Der weitaus größte Teil des Energiebedarfs wird durch Importe gedeckt.<br />
In den letzten Jahren wurde sowohl von gewerblicher Seite als auch von Privathaushalten viel in alternative Energien investiert, so ist Luxemburg z.&nbsp;B. der europäische Rekordhalter in installierter Photovoltaikleistung pro Kopf der Bevölkerung, Wind- und Biogasanlagen sind auf dem Vormarsch.<br />
<br />
Laut Statec waren die installierten Leistungen zum 31. Dezember 2005 folgende:<br />
BHKWs: 100&nbsp;MW (el.); Öl und Gaskraftwerke: 357&nbsp;MW; Wasserkraft: 1134&nbsp;MW (hier ist das [[Pumpspeicherwerk Vianden]] allerdings mit 1100&nbsp;MW inbegriffen, keine Produktion im eigentlichen Sinne); Windkraft 34&nbsp;MW; Biogas 4,6&nbsp;MW; Photovoltaik 23,5&nbsp;MW.<br />
<br />
=== Außenhandel ===<br />
Die wichtigsten Ausfuhrgüter sind Metalle und Metallerzeugnisse, Maschinen und Geräte, Kunststoff- und Gummierzeugnisse, Transportmaterial, Erzeugnisse aus Stein, Glas, Keramik, chemische Erzeugnisse.<br />
<br />
Wichtigste Einfuhrgüter sind Maschinen und Apparate, Erzeugnisse der Eisen- und Stahlindustrie, Transportmaterial, Mineralstoffe einschl. Mineralölprodukten, chemische Erzeugnisse, Textilerzeugnisse und Bekleidung, Kunststoff- und Gummierzeugnisse.<br />
<br />
Die wichtigsten Handelspartner Luxemburgs sind Belgien, Deutschland und Frankreich. In diese Länder gehen rund 60 Prozent der Exporte und fast 80 Prozent der Importe stammen von dort. Die Handelsbilanz ist positiv.<br />
<br />
=== Der Arbeitsmarkt in Luxemburg ===<br />
Im Vergleich zu seinen Nachbarländern weist der [[Arbeitsmarkt in Luxemburg]] starke Besonderheiten auf. Er ist gesellschaftspolitisch orientiert am sogenannten „Luxemburger Modell“ von [[Sozialer Dialog|sozialem Dialog]] und weitgehend durch das geltende [[Arbeitsrecht]] geregelt. Durch die Kleinheit und Offenheit der Volkswirtschaft sowie die [[Mehrsprachigkeit]] ergeben sich vom europäischen Durchschnitt abweichende Strukturen, die sich vielfach in einer [[Segmentierung (Ökonomik)|Segmentierung]] von Wirtschaft und Gesellschaft äußern.<ref>{{Internetquelle|autor= Lionel Fontagné|url= http://www.eco.public.lu/documentation/rapports/Rapport_Fontagne.pdf|format= PDF|sprache= französisch|titel= Compétitivité du Luxembourg : une paille dans l’acier. Rapport pour le Ministère de l’Economie et du Commerce extérieur du Grand-Duché de Luxembourg|datum= 2004-11-15|zugriff=2009-12-16}}</ref> In Luxemburg ist seit dem 1. Januar 2009 die arbeits- und sozialrechtliche Unterscheidung zwischen „Arbeitern“ (''ouvriers'') und „Angestellten“ (''employés privés'') aufgehoben; es gibt fortan nur noch „Gehaltsempfänger“ (''salariés'').<ref name="csl.lu">[http://www.csl.lu/index.php ''La Chambre des salariés : une structure indispensable pour défendre les intérêts des salariés.'']</ref> Für alle Beschäftigungsverhältnisse ist ein Mindestlohn per Gesetz vorgeschrieben. Mit der [[Indexlohn|Indexanpassung]] der Gehälter vom 1. Juli 2010 beträgt der [[Mindestlohn]] für Gehaltsempfänger ab dem Lebensalter von 18 Jahren im Monat 1724,81 EUR.<ref>[http://www.guichet.public.lu/fr/citoyens/actualites/2010/06/24-index/index.html ''Echelle mobile des salaires : adaptation des salaires et traitements (+ 2,5 %) au 1er juillet 2010 avec modification de certains paramètres sociaux'']</ref><br />
<br />
Wichtige Anmerkung zur Arbeitslosenstatistik des Großherzogtums Luxemburg:<br />
<br />
Das Großherzogtum Luxemburg ist der einzige Staat des Europäischen Binnenmarkts aus Europäischer Union, Europäischem Wirtschaftsraum und Schweizerischer Eidgenossenschaft ist, der bei seiner Arbeitslosenquote die Grenzgänger nicht berücksichtigt. <br />
<br />
(Übergangsregelung gemäß Artikel 87 Absatz 10 der Verordnung (EG) Nr. 883/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004.)<br />
<br />
Daher liegt die Arbeitslosenquote des Großherzogtums Luxemburg aufgrund der circa 42 % Grenzgänger weit höher als in der offiziellen Arbeitslosenquote des Großherzogtums Luxemburg angegeben.<br />
<br />
Ab Mai 2012 muss auch das Großherzogtum Luxemburg wie alle anderen Staaten des Europäischen Binnenmarkts aus Europäischer Union, Europäischem Wirtschaftsraum und Schweizerischer Eidgenossenschaft bei seiner Arbeitslosenquote die Grenzgänger mitberücksichtigen.<br />
<br />
Die Jugendarbeitslosenquote des Großherzogtums Luxemburg beträgt 17,1 %.<ref>http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E5EC9293209B148A1804F96C58BEC198C~ATpl~Ecommon~SMed.html</ref><br />
<br />
==== Unternehmen nach Anzahl der Beschäftigten ====<br />
[[Datei:Cargolux B747-400F.jpg|miniatur|Boeing 747-400F der Cargolux]]<br />
[[Datei:Arcelor Mittal.svg|miniatur|Logo der Gruppe ArcelorMittal]]<br />
[[Datei:RTL-Group-Logo.svg|miniatur|Logo der RTL Group]]<br />
<br />
Die größten Arbeitgeber des Landes sind 2009: öffentlicher Dienst (23.090), [[ArcelorMittal]] (6540), Stadtverwaltung Luxemburg (3708), [[Dexia]] BIL Gruppe (3990), Cactus (3850), [[P & T Luxembourg]] (3530), [[Chemins de Fer Luxembourgeois|CFL]] (Bahn) (3390), [[Goodyear Tire & Rubber Company|Goodyear]] (3350), [[BGL BNP Paribas]] (2610), [[Dussmann]] Gruppe (2540), [[Luxair]] (2500), Centre Hospitalier (CHL) (1960), [[PricewaterhouseCoopers|PwC]] (1840), [[Cargolux]] (1150), Caceis Gruppe (1120).<ref>{{Internetquelle|hrsg= Le Portail des Statistiques du Grand-Duché de Luxembourg|url= http://www.statistiques.public.lu/stat/tableviewer/tableview.aspx?ReportId=324&IF_Language=fra&MainTheme=3&FldrName=1&RFPath=34|sprache= französisch|titel= Liste des principaux employeurs privés et publics 2003-2009|zugriff=2009-12-11 }}</ref><br />
<br />
==== Gewerkschaften ====<br />
Im Jahre 2010 waren schätzungsweise ca. 41 % der ansässigen Beschäftigten Mitglied einer Gewerkschaft. Immigranten sind im Vergleich hierzu weniger gewerkschaftlich organisiert; zum einen arbeiten sie in den weniger von den Gewerkschaften erfassten Branchen, zum anderen beteiligen sie sich überhaupt weniger am Luxemburger Vereinsleben.<ref>Charles Fleury: ''Les immigrants et les syndicats''. Avec la collaboration de Roland Maas et d’Adrien Thomas. [[Centre d’Etudes de Populations, de Pauvreté et Politiques Socio-Economiques|CEPS/INSTEAD]], [http://www.ceps.lu/pdf/3/art1745.pdf Working Papers Nr. 2011-63]. S. 11</ref><br />
<br />
Gemäß dem Gesetzbuch zum Arbeitsrecht (''Code du travail''<ref>[http://www.itm.lu/legislation ''Législation - Code du travail.''] (frz.) / Jean-Luc Putz: ''Luxemburgisches Arbeitsrecht.'' promoculture, 1. Auflage 2006.</ref>) kann eine Gewerkschaft auf dreierlei Ebenen als „repräsentativ“ anerkannt werden: auf nationaler Ebene, b) in einem wichtigen Wirtschaftssektor, c) in einem Betrieb, falls mindestens 50 % der Beschäftigten der betreffenden Gewerkschaft einen Auftrag zur Aushandlung eines Tarifvertrags erteilt haben. Im November 2008 erfüllten für die folgenden fünf Jahre sowohl der OGBL und wie der LCGB die Bedingung der nationalen Repräsentativität; die ALEBA die Repräsentativität für den Finanzsektor. Nur diese drei Gewerkschaften können für den Bereich der Privatwirtschaft Kollektivverträge aushandeln, unterzeichnen und einklagen. Da die Gewerkschaften in der so genannten ''[[Tripartite]]'' mit Regierung und Patronat bei der Wirtschafts-, Sozial- und Beschäftigungspolitik des Landes zusammenwirken, sollten Gewerkschaften bzw. ihre Spitzenvertreter zur bestmöglichen Interessenvertretung ihrer Mitglieder von Parteien und Regierung unabhängig sein, was der OGBL neulich so ausdrücklich in die Statuten aufgenommen hat.<ref>Mil Lorang: ''Gewerkschaften sollten parteipolitisch unabhängig sein.'' OGBL aktuell, 2/2009. S. 28 ff.</ref><br />
<br />
Die ''Chambre des Salariés''<ref name="csl.lu"/> ist nach der Einführung des Einheitsstatuts (''statut unique'') aus der Fusion von ''Chambre du Travail'' und ''Chambre des Employés Privés'' hervorgegangen. Insgesamt 60 Vertreter auf der Vollversammlung verteilen sich auf neun sozio-professionelle Gruppen. Die Mitglieder der Vollversammlung nach Gewerkschaftszugehörigkeit ergeben sich aufgrund der von den Beschäftigten der Unternehmen vorgenommenen Sozialwahlen. Acht effektive Sitze entfallen auf die Finanzbranche; davon werden sechs von der ALEBA entsandt.<ref>[http://www.aleba.lu/index.php?lang=1&page=296&type=PAGE&cat=forum&menu=on ''L'ALEBA dans la Chambre des Salariés.'']</ref> Die übrigen Gewerkschaften entsenden: OGBL 36, LCGB 16, FNCTTFEL zwei und Syprolux einen Vertreter.<ref>[http://www.csl.lu/fonctionnement/assemblee-pleniere ''L’assemblée plénière : l'organe suprême.'']</ref> Die nach einem besonderen Statut im öffentlichen Dienst Beschäftigten gehören einer eigenständigen Berufskammer an, der ''Chambre des fonctionnaires et employés publics''.<br />
<br />
Die Liste der Gewerkschaften:<br />
<br />
* Fédération Générale de la Fonction Communale (FGFC)<br />
* [[Onofhängege Gewerkschaftsbond Lëtzebuerg]] (OGBL)<br />
* [[Lëtzebuerger Chrëschtleche Gewerkschafts-Bond]] (LCGB)<br />
* Fédération des Employés Privés (FEP)<br />
* Neutralen Handwierker Verband (NHV)<br />
* Association Luxembourgeoise des Employés de Banque et d’Assurance (ALEBA)<br />
* [[Fédération Nationale des Cheminots, Travailleurs du Transport, Fonctionnaires et Employés Luxembourgeois]] (FNCTTFEL)<br />
* Fédération Chrétienne du Personnel des Transports (FCPT)<br />
* [[CGFP|Confédération Générale de la Fonction Publique]] (CGFP)<br />
* Neutralen Zuchpersonal Verband (NZV)<br />
* NGL-SNEP<br />
* Grenzgänger-Gewerkschaft<br />
<br />
{{Siehe auch|Wirtschaftsgeschichte Luxemburgs}}<br />
<br />
=== Staatshaushalt ===<br />
Der [[Haushaltsplan|Staatshaushalt]] umfasste 2009 Ausgaben von 15,99 Milliarden Euro, dem standen Einnahmen von 15,52 Milliarden Euro gegenüber. Daraus ergibt sich ein [[Haushaltssaldo|Haushaltsdefizit]] in Höhe von 1,4 % des [[Bruttoinlandsprodukt|BIP]].<ref>[http://www.statistiques.public.lu/stat/TableViewer/tableView.aspx?ReportId=1008&IF_Language=fra&MainTheme=4&FldrName=3 Principaux agrégats des administrations publiques]</ref><ref>[http://tageblatt.editpress.lu/luxembourg/36779.html ''Saldo von rund 400 Millionen Euro.'']{{dead link|date=December 2010}} [[Tageblatt. Zeitung fir Lëtzebuerg]], 14. Januar 2010.</ref><br />
<br />
Die [[Staatsverschuldung]] betrug 2009 5,46 Milliarden Euro oder 14,3 % des BIP.<ref>[http://www.statistiques.public.lu/stat/ReportFolders/ReportFolder.aspx?IF_Language=fra&MainTheme=4&FldrName=3 Dette publique par trimestre 1998 - 2009s]</ref><br />
<br />
Der Anteil der Staatsausgaben (in % des BIP) folgender Bereiche betrug:<br />
* [[Gesundheitssystem|Gesundheit]]:<ref name="Fischer">Der Fischer Weltalmanach 2010: Zahlen Daten Fakten, Fischer, Frankfurt, 8. September 2009, ISBN 978-3-596-72910-4</ref> 7,3 (2006)<br />
* [[Bildungssystem|Bildung]]:<ref name="CIA">[https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/lu.html The World Factbook]</ref> 3,4 (1999)<br />
* [[Militär]]:<ref name="CIA"/> 0,9 (2005)<br />
<br />
Das Gesetzesprojekt 6010 über das Staatsbudget 2010 ist auf dem Hintergrund der [[Wirtschaftskrise]] ausgearbeitet. Während der Haushaltsplan für 2009 noch einen Überschuss von 12,2 Millionen Euro vorgesehen hatte, sieht der Budgetplan für 2010 ein Defizit von 1,3 Milliarden Euro vor. Die Einnahmen haben sich gegenüber 2009 um 8,7 % verringert, die Ausgaben um 5,7 % erhöht. Werden auch die Sonderhaushalte und die öffentlichen Einrichtungen miteingerechnet, so erhöht sich das voraussichtliche Defizit auf 2,2 Milliarden Euro, das sind 6,2 % des [[Bruttoinlandprodukt]]s.<ref>{{Internetquelle|hrsg= Webportal der Abgeordnetenkammer|url= http://www.chd.lu/wps/portal/public/DossiersThematiques?WCM_GLOBAL_CONTEXT=/wps/wcm/connect/Contents.public.chd.lu/st-www.chd.lu/sa-actualites/sa-dossiersthematiques/budget+2010|sprache= französisch|titel= Budget 2010 « anti-crise »|zugriff=2009-12-16 }}</ref><br />
<br />
Finanzminister [[Luc Frieden]] sprach von einem „''budget ‘anti-crise’''“, da die Investitionen um elf Prozent auf 1,9 Milliarden Euro heraufgesetzt werden: das sind ca. fünf Prozent des BIP. Um die Kaufkraft der privaten Haushalte zu sichern, werden die Sozialleistungen nicht herabgesetzt. Aufgrund der gestiegenen Kinderzahl wachsen die familienbezogenen Sozialleistungen um 53 Millionen Euro, das Mutterschaftsgeld um 13 Millionen Euro. 134 Millionen Euro sind vorgesehen für die Erhöhung der staatlichen Beteiligung an den Kosten für die Kinderbetreuung. Spürbar gestiegen sind auch die Leistungen für Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit.<br />
<br />
Es sind bislang weder für die Steuerzahler noch die Unternehmen Steuererhöhungen geplant. Die Einnahmen aus der Einkommensteuer für Unternehmen werden voraussichtlich um 15 % auf 1,2 Milliarden Euro, die der Mehrwertsteuer ebenfalls um 15 % auf 1,9 Milliarden Euro zurückgehen. Hingegen wird für die Einkommensteuer bei den natürlichen Personen eine leichte Erhöhung erwartet. Nach den amtlichen Berechnungen ist eine gesetzliche Anpassung des Lohn- und Gehaltsniveau frühestens im letzten Quartal des Jahres 2010 fällig.<ref>[http://www.statistiques.public.lu/fr/actualites/economie-finances/prix/2010/02/20100217/index.html ''Prix à la consommation du mois de janvier: le taux d’inflation à 2.1 %.''] statnews 4/2010, 17. Februar 2010.</ref><br />
<br />
Zur Stützung der Banken in Folge der weltweiten [[Finanzkrise]] hat Luxemburg 7,64 % seines Bruttoinlandprodukts engagiert. Der Bankensektor liefert hinwieder 29,1 % desselben Bruttoinlandprodukts.<ref>{{Internetquelle|hrsg= [[Tageblatt. Zeitung fir Lëtzebuerg|Tageblatt]]|url= http://eco.editpress.lu/banques-assurances/4270.html|sprache= französisch|titel= Le Luxembourg parmi les premiers|datum= 2009-12-08|zugriff=2009-12-16 }}{{dead link|date=December 2010}}</ref><br />
<br />
Das im Budgetplan vorgesehene Defizit liegt mit 1,6 Milliarden Euro oder 4,4 % des BIP niedriger als das in Deutschland (4,6 %), Belgien (6,4 %) oder Frankreich (7,1 %). Die Staatsverschuldung erhöhte sich damit auf 7 Milliarden Euro oder 19,5 % des [[Bruttoinlandsprodukt]]es (BIP). Nach Auffassung des Finanzministers respektiert damit Luxemburg die Stabilitätskriterien nach dem [[Maastricht-Vertrag#Währungs- und Wirtschaftsunion|Maastricht-Vertrag]], wie sie angesichts der Wirtschaftskrise 2008 angepasst worden sind.<ref>{{Internetquelle|hrsg= Webportal der Abgeordnetenkammer|url= http://www.chd.lu/wps/portal/public/DossiersThematiques?WCM_GLOBAL_CONTEXT=/wps/wcm/connect/Contents.public.chd.lu/st-www.chd.lu/sa-actualites/sa-dossiersthematiques/budget+2010|sprache= französisch|titel= Budget 2010 « anti-crise »|zugriff=2009-12-17 }}</ref><br />
<br />
Aufgrund der Datenlage stehen Prognosen sowie Finanzplanungen auf unsicherem Fundament; einschneidende Änderungen in der Luxemburger [[Finanzpolitik]] sind erst bei der anstehenden [[Tripartite]]-Runde zu erwarten.<ref>{{Internetquelle|hrsg=Lucien Montebrusco: [[Tageblatt. Zeitung fir Lëtzebuerg|Tageblatt]]|url= http://tageblatt.editpress.lu/editoriaux/35986.html|sprache= deutsch|titel= Warten auf die Tripartite|datum= 2009-12-15|zugriff=2009-12-16 }}{{dead link|date=December 2010}}</ref><br />
<br />
Die Organisation der für die Erhebung der [[Einkommensteuer]]<ref>{{Internetquelle |url=http://www.impotsdirects.public.lu/legislation/memento/memento08_DE.pdf |titel=Memento. Nichtamtliche Übersicht über die erhobenen direkten Steuern|sprache=deutsch|zugriff=2009-12-17}}</ref> zuständigen ''Administration des contributions directes''<ref>{{Internetquelle |url=http://www.impotsdirects.public.lu/ |titel=Administration des contributions directes|sprache=französisch|zugriff=2009-12-16}}</ref> ist durch das ''Règlement grand-ducal'' vom 6. November 2009<ref>{{Internetquelle |url=http://www.impotsdirects.public.lu/legislation/legi09/R__glement_grand-ducal_du_6_novembre_2009_fixant_l_organisation_de_l_administration_des_contributions_directes.pdf |titel=Journal Officiel du Grand-Duché de Luxembourg|format=PDF|sprache=französisch|zugriff=2009-12-16}}</ref> neu festgelegt.<br />
<br />
Die Handwerkskammer äußert in ihrer Stellungnahme keinerlei Einwände dagegen, dass die gesetzlich vorgesehene Rentenanpassung an die Lohn- und Gehaltsentwicklung nach dem Jahr 2007 tatsächlich ausgeführt wird.<ref>{{Internetquelle |url=http://cdm.lu/pls/CDM/download_file?id=97961&lg=FR&td=AV |titel=Avis de la Chambre des Métiers: Projet de règlement grand-ducal fixant les coefficients d'ajustement prévus à l'article 220 du Code de la sécurité sociale|format=PDF|sprache=französisch|zugriff=2009-12-17}}</ref><br />
<br />
=== Luxemburg im Nachhaltigkeitsranking ===<br />
{{Neutralität}}<br />
Das Forschungszentrum Generationenverträge an der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg|Albert-Ludwigs-Universität]] in Freiburg, unter der Leitung von [[Bernd Raffelhüschen]], veröffentlicht im Auftrag der [[Stiftung Marktwirtschaft]] seit 2006 regelmäßig eine Generationenbilanz.<br />
<br />
Die folgende Tabelle stellt einen internationalen Vergleich der mit Nachhaltigkeitsranking gerechneten Staatsschulden dar, nämlich Staatsschuld inklusive der verdeckten Staatsschuld (Basisjahr 2010).<br />
<br />
Luxemburg gehört darin zu den Schlusslichtern und belegt den vorletzten Platz, noch hinter Griechenland.<br />
<br />
In der Pressemitteilung „Europäisches Nachhaltigkeitsranking: Italien hui, Luxemburg pfui“ vom 7. Dezember 2011 plädiert die [[Stiftung Marktwirtschaft]] angesichts der hohen Gesamtverschuldung der meisten Länder der [[Eurozone]] dafür, künftig auch die verdeckte Staatsschuld in die Liste der Stabilitätskriterien aufzunehmen.<ref>http://www.stiftung-marktwirtschaft.de/fileadmin/user_upload/Pressemitteilungen/2011/PM_Ehrbare_Staaten_Internationaler_Vergleich_07_12_2011.pdf</ref><ref>http://www.welt.de/wirtschaft/article13756193/In-dieser-Bilanz-steht-Italien-in-Europa-am-besten-da.html</ref><ref>http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/25909389</ref><ref>http://www.tageblatt.lu/nachrichten/luxemburg/story/10070961</ref><ref>http://www.wort.lu/wort/web/europa_und_welt/artikel/2011/12/169804/juncker-fordert-europaeische-rating-agentur.php</ref><br />
<ref>http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/Umfassende-Rentenreform-notwendig-14524973</ref><br />
<ref>http://www.wort.lu/wort/web/business/artikel/2011/12/170436/mersch-luxemburg-aermer-als-2007.php</ref><br />
<ref>http://www.lejeudi.lu/index.php/l-economie/3856.html</ref><br />
<ref>http://www.tageblatt.lu/wirtschaft/finanzen/story/30450278</ref><br />
<ref>http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/-Tiefgreifende-Reformen-noetig--19349600</ref><br />
<ref>http://www.fondsprofessionell.at/news/uebersicht/nid/studie-wird-luxemburg-das-naechste-hellas/gid/1002942/</ref><br />
<br />
<!-- key for sorting, S&P: D=01; C=02; CC=03; CCC-=04; CCC=05; CCC+=06; B-=07; B=08; B+=09; BB-=10; BB=11; BB+=12; BBB-=13; BBB=14; BBB+=15; A-=16; A=17; A+=18; AA-=19; AA=20; AA+=21; AAA=22; --><br />
{| class="sortable wikitable" style="text-align:right"<br />
|- bgcolor="#ececec" valign=top<br />
! Euro-Mitgliedstaat !! Explizite Staatsschuld!! Implizite Staatsschuld!! Nachhaltigkeitslücke{{FN|*}}!! Konsolidierungsbedarf<br />
|-<br />
| style="text-align:left" | {{ITA}}|| 118,4|| 27,6|| 146,0||2,4 <br />
|-<br />
| style="text-align:left" | {{DEU}}||83,2||109,4||192,6||4,0<br />
|-<br />
| style="text-align:left" | {{FIN}}||48,3||146,9||195,2||2,7<br />
|-<br />
| style="text-align:left" | {{AUT}}||71,8||225,9||297,7||4,8<br />
|-<br />
| style="text-align:left" | {{FRA}}||82,3||255,2||337,5||4,3<br />
|-<br />
| style="text-align:left" | {{PRT}}||93,3||265,5||358,8||6,5<br />
|-<br />
| style="text-align:left" | {{BEL}}||96,2||329,8||426,0||5,3<br />
|-<br />
| style="text-align:left" | {{NLD}}||62,9||431,8||494,6||8,1<br />
|-<br />
| style="text-align:left" | {{ESP}}||61,0||487,5||548,5||7,0<br />
|-<br />
| style="text-align:left" | {{GRC}}||144,9||872,0||1.016,9||17,6<br />
|-<br />
| style="text-align:left" | {{LUX}}||19,1||1.096,5||1.115,6||12,0<br />
|-<br />
| style="text-align:left" | {{IRL}}||92,5||1.404,7||1.497,2||10,4<br />
|}<br />
<br />
{{FNZ|(*)|2=Nachhaltigkeitslücke = offizielle (explizite) Staatsschuld + unsichtbare (implizite) Staatsschuld (Alle Angaben in Prozent des [[BIP]])}}<br />
<br />
Quelle: [[EU-Kommission]], [[AMECO| AMECO Database]], [[Eurostat]], eigene Berechnungen der [[Stiftung Marktwirtschaft]]<br />
<br />
== Verkehr ==<br />
=== Straße ===<br />
Luxemburg verfügt über ein dichtes Netz von Nationalstraßen (''Route Nationale'', RN) von 2.873&nbsp;km Länge (2003), davon 125&nbsp;km [[Liste der Autobahnen in Luxemburg|Autobahnen]]. Zur Kameraüberwachung des Verkehrsflusses auf den Autobahnen ist das [[Telematik]]-System CITA installiert; die Echtzeit-Kamerabilder sind samt aktuellen Verkehrsinfos online verfügbar.<ref>[http://www.cita.lu/ ''Telematiksystem CITA.''] Administration des Ponts et Chaussées.</ref><br />
<br />
Der Autobahnanschluss zur [[Bundesautobahn 8|A 8]] nach [[Saarbrücken]] wurde 2003 fertig gestellt (luxemburgisch: A 13). Weiter nördlich führt die deutsche [[A 64]] von [[Trier]] nach Luxemburg; sie wird dort als A 1 fortgeführt.<br />
<br />
Zum Teil noch immer in Bau ist die ''(d’Nordstrooss)'' genannte [[Autoroute 7 (Luxemburg)|A7]], welche das Gutland und die Minette-Region mit dem Ösling ''(Éisléck)'' verbindet. Die geplante Eröffnung der Gesamtstrecke wurde auf 2012 angesetzt.<br />
<br />
Wegen der steuerpolitisch vergleichsweise günstigen Treibstoffpreise<ref>[http://www.eco.public.lu/attributions/dg3/d_energie/produits_petroliers.html#prix ''Les prix des produits pétroliers.''] Wirtschaftsministerium (staatlich festgesetzte Höchstpreise)</ref> ist ein schwunghafter [[Tanktourismus]] über die Grenzen hinweg entstanden. Dabei wird nicht selten gegen die Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung (''Code de la Route''<ref>[http://www.mt.public.lu/transports/circulation/code/index.html ''Code de la Route'']</ref>) über die maximal zulässige Menge an mitgeführtem Treibstoff verstoßen.<br />
<br />
=== Öffentlicher Nahverkehr, Eisenbahn ===<br />
[[Datei:LuxemburgBahnhofTGV.JPG|miniatur|Französischer TGV im [[Bahnhof Luxemburg]]]]<br />
{{Hauptartikel|Schienenverkehr in Luxemburg}}<br />
<br />
Das gesamte Streckennetz Luxemburgs beträgt 274&nbsp;km [[Liste von Eisenbahnstrecken in Luxemburg|Eisenbahnstrecken in Luxemburg]]. Der Personenverkehr wird hauptsächlich von der [[Chemins de Fer Luxembourgeois|''Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois'' (CFL)]] betrieben. Im Güterfrachtverkehr ist neuerdings die [[CFL Cargo]] als eigenständige Gesellschaft im Verband [[xrail]] tätig.<ref>AL, [http://eco.editpress.lu/Informations-generales/4618.html ''CFL Cargo beteiligt sich an europäischer Allianz.'']{{dead link|date=December 2010}} [[Tageblatt. Zeitung fir Lëtzebuerg]], 19. Februar 2010.</ref><br />
<br />
2002 wurde mit [[Frankreich]] ein Abkommen zur Anbindung an das [[Train à grande vitesse|TGV]]-Netz unterzeichnet. Demnach beteiligt sich Luxemburg mit 117,4 Millionen Euro am Neubau der TGV-Strecke von Paris nach Metz. Gleichzeitig wurde die Strecke zwischen Metz und Luxembourg ertüchtigt. Seit Juni 2007 fahren täglich fünf, seit Dezember 2009 sechs TGV-Züge über die neue TGV-Trasse („[[LGV Est européenne]]“). Somit verkürzte sich die Fahrzeit zwischen der luxemburgischen und der französischen Hauptstadt von etwa dreieinhalb Stunden auf nur noch etwa zwei Stunden.<br />
<br />
Seit einigen Jahren ist mit der sogenannten [[Eurocaprail]] eine Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen den Hauptstädten der EU Brüssel, Luxemburg und Straßburg geplant. Auf belgischer Seite sind an der Strecke Brüssel–Luxemburg auf einigen Abschnitten Linienverbesserungen in Bau bzw. geplant. Die Einführung eines Hochgeschwindigkeitsverkehrs ist nach der Eröffnung der TGV-Strecke zwischen Metz und Straßburg (frühestens 2014) vorgesehen. Langfristig ist auch an eine Anbindung an das Hochgeschwindigkeitsnetz Deutschlands gedacht.<br />
<br />
Die Deutsche Bahn unterhält eine [[InterCity|Intercity]]-Linie von und nach Luxemburg mit einem zusätzlichen Halt in [[Wasserbillig]]. Derzeit (März 2012) fahren täglich jeweils zwei Intercity-Züge über Trier, Koblenz, Bonn und Köln in Richtung Ruhrgebiet – Münster – Norddeich Mole. Es besteht auch eine stündliche Verbindung im Nahverkehr nach Trier, die von der CFL und der DB gemeinsam betrieben wird.<br />
<br />
Zur Verbesserung des [[Öffentlicher Personennahverkehr|öffentlichen Personennahverkehrs]] in der [[Luxemburg (Stadt)|Hauptstadt Luxemburg]] ist ein modernes [[Straßenbahn]]system geplant, das den [[Bahnhof Luxemburg|Hauptbahnhof]] mit der Innenstadt und [[Kirchberg-Plateau|Kirchberg]] verbinden soll.<br />
<br />
Zur Information über die Linien des öffentlichen Nahverkehrs, der im Verbund arbeitet, gibt es das Mobilitätsportal.<ref>[http://www.mobiliteit.lu/ www.mobiliteit.lu] Webportal für den ÖPNV.</ref><br />
<br />
=== Luftverkehr ===<br />
Der internationale [[Flughafen Luxemburg]] in [[Sandweiler|Findel]] verzeichnete in den letzten Jahren einen beachtlichen Verkehrszuwachs. Findel wird von 16 Linien- und auch deutschen Chartergesellschaften angeflogen. Die luxemburgische Fluggesellschaft im Personenverkehr heißt [[Luxair]]. Ihr Pendant im Frachtbereich ist die [[Cargolux]], deren Standort direkten Anschluss an die Autobahn besitzt und in den Flughafen Findel integriert ist.<br />
<br />
=== Schifffahrt ===<br />
Nach Abschluss der [[Moselkanalisierung]] und seit der Eröffnung des Moselhafens in [[Mertert]] im Jahr 1964 spielt auch die Binnenschifffahrt für die Versorgung Luxemburgs eine tragende Rolle.<ref>[http://www.mt.public.lu/transports/navigation_fluviale/index.html ''Navigation fluviale.''] Département des Transports.</ref><br />
<br />
Nachdem im November 1990 das Gesetz über die Errichtung eines luxemburgischen Schiffsregisters (''pavillon maritime'') verabschiedet worden ist, fahren 205 Seeschiffe mit einer Gesamttonnage von 1,6 Millionen im Jahre 2009 unter der Flagge des Großherzogtums. Eingerechnet sind hierbei die Arbeitsplattform Samson des belgischen Unternehmens Deme, die Bourbon Liberty 115 des französischen Unternehmens Bourbon sowie fünf Versorgungsschiffe der belgischen Jan de Nul-Gruppe. Freizeit-Yachten sind bei diesen Zahlen (laut Angaben des ''Commissariat aux affaires maritimes'') nicht mitberücksichtigt. Etwa dreihundert Schifffahrtsgesellschaften haben Büros in Luxemburg. Die Branche erwirtschaftet derzeit einen Jahresumsatz von vier Milliarden Euro. Präsident des ''cluster maritime'' ist Freddy Bracke.<ref>Christian Muller: ''Seemacht Luxemburg verachtet Billigflaggen.'' [[Trierischer Volksfreund]], 19./20. Dezember 2009. S. 7.</ref><br />
<br />
== Medien ==<br />
=== Presse ===<br />
Luxemburgs Presselandschaft bildete in ihrer politischen Vielfalt traditionsgemäß die Parteienlandschaft ab. Derzeit aber sind von den vier mehrsprachigen Tageszeitungen, mit einziger Ausnahme der [[Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek]], dem Zeitungsorgan der [[Kommunistische Partei Luxemburgs|KPL]], allesamt entweder der Gruppe [[Editpress]] oder dem Medienhaus [[Saint-Paul Luxembourg|Saint-Paul]] zugeordnet. Aufgrund der gemeinhin schwieriger gewordenen Wirtschaftslage (steigende Produktionskosten, bei den Printmedien insgesamt sinkende Leserzahlen) sind die Verlage verstärkt auf Werbeeinnahmen angewiesen, was zur Verschlechterung der journalistischen Qualität geführt hat.<ref>Patrick Weber: [http://www.forum.lu/pdf/artikel/7288_312_Weber,pdf.pdf ''Von Werbebeiträgen und anderen Gefälligkeiten'']. In forum, Nr. 312, November 2011, S. 11ff.</ref> Durch das im Jahre 1976 eingeführte System der Pressehilfe subventioniert der Staat mit ca. 1,5 Millionen Euro jährlich die Tagespresse und mit 200.000 bis 300.000 Euro die Wochenpresse. Ein Teil davon wird proportional zur Anzahl der redaktionellen Seiten gezahlt.<ref>Morgan Meyer: ''Sous presse. Analyse et critique des médias au Luxembourg''. In: Beilage ''recherche'' zum ''Lëtzebuerger Land'' vom 11. November 2011. S. 37.</ref><br />
<br />
Mit ungefähr 82.000 Exemplaren auflagenstärkste Zeitung ist das 1848 gegründete, fast ausschließlich in [[Deutsche Sprache|Deutsch]] erscheinende [[Luxemburger Wort]], welches der römisch-katholischen Kirche sowie der [[Christlich Soziale Volkspartei|CSV]] nahe steht. Die zweitstärkste Auflage hat das den Gewerkschaft [[Onofhängege Gewerkschaftsbond Lëtzebuerg|OGBL]] und [[Fédération Nationale des Cheminots, Travailleurs du Transport, Fonctionnaires et Employés Luxembourgeois|FNCTTFEL]] sowie der [[LSAP]] nahe stehende [[Tageblatt. Zeitung fir Lëtzebuerg|Tageblatt]]. Daneben gibt es das [[Demokratesch Partei|DP]] nahe [[Lëtzebuerger Journal]], das neuerdings eine Kooperation mit editpress eingegangen ist.<br />
<br />
An Wochenzeitungen sind zu nennen die [[woxx]] sowie das unabhängige, eher an den Wirtschaftsverbänden orientierte [[d’Lëtzebuerger Land]]. Als [[Privat (Medien)|Privat]] erscheint wöchentlich ein Boulevardblatt.<br />
<br />
Zwei Wochenmagazine, [[Télécran]] und [[Revue (Luxemburg)|Revue]], bieten ein ausführliches, auf die besonderen Sprachenverhältnisse des Landes zugeschnittenes Fernsehprogramm und widmen sich in Reportagen dem aktuellen Geschehen in Luxemburg. Zusätzlich erscheint alle zwei Woche das Prominenten-Magazin ''Promi''.<br />
<br />
Die Sparte der [[Satire]] vertreten [[Den neie Feierkrop]] mit wöchentlicher Erscheinungsweise sowie in monatlichem Turnus ''d'Wäschfra''. Eine beliebte Comicserie hat den [[Superjhemp]] zum Helden.<br />
<br />
Das [[Forum für Politik, Gesellschaft und Kultur]] ist eine Luxemburger Zeitschrift, die in elf Heften pro Jahr erscheint und sich in jedem Heft mit einem besonderen, meist gesellschaftspolitischen, Schwerpunkt beschäftigt. Auch erscheint einmal monatlich das luxemburgisch-deutsche Magazin ''Grenzenlos''.<br />
<br />
Die meisten luxemburgischen Zeitungen und Zeitschriften sind mehrsprachig. Der allergrößte Teil der Artikel ist in Deutsch geschrieben, doch vielfach auch in französischer und nur ein kleiner Teil in [[Luxemburgische Sprache|Luxemburgisch]]. Seit einigen Jahren erscheinen auch rein französischsprachige Tages- und Wochenzeitungen (''Le Jeudi'', ''La Voix du Luxembourg'' (Sept. 2011 eingestellt), ''Le Quotidien''). Ausschließlich in [[Portugiesische Sprache|portugiesischer Sprache]] erscheinen ''Contacto'' und ''Correio''.<br />
<br />
Mit [[La Clef du cabinet des princes de l'Europe]] war bereits im Jahre 1704 die erste Zeitung in Luxemburg erschienen, welche allerdings praktisch gänzlich für den französischen Markt bestimmt war. In Anbetracht der relativ geringen Bevölkerung überrascht, dass danach bis heute über vierhundert verschiedene Titel erschienen; davon kann ein Drittel als Zeitung im engeren Sinn angesehen werden.<ref>{{Internetquelle|url= http://www.bnl.lu/archives/2004/zeitung.htm|sprache= französisch |titel= Drei Jahrhunderte Zeitungen in Luxemburg |zugriff=2009-12-16 |kommentar= Alte Zeitungsausgaben, welche bereits digitalisiert sind, sind auf dem Portal ''www.eluxemburgensia.lu'' verfügbar}}</ref><ref>{{Literatur | Autor=[[Romain Hilgert]] | Titel=Zeitungen in Luxemburg 1704-2004 | Verlag=Service Information et Presse | Jahr=2004 | ISBN=2-87999-135-8}}</ref><br />
<br />
=== Radio ===<br />
Im Jahr 2002 gab es in Luxemburg einen internationalen, zwei nationale, vier regionale und etwa 20 lokale Radiosender.<br />
<br />
Die Liberalisierung der Radiofrequenzen begann in Luxemburg im Jahre 1992. Zum Hörfunksender [[RTL Radio Lëtzebuerg]] kamen neue Sender hinzu, von denen der Sender [[Eldoradio (Luxemburg)|Eldoradio]], das zur Saint-Paul-Gruppe gehörende [[Radio DNR]], das portugiesischsprachige [[Radio Latina]] sowie das freie und alternative [[Radio ARA]] und [[Radio Aktiv (Luxemburg)|Radio Aktiv]] am erfolgreichsten sind. Außerdem gibt es seit 1993 mit [[radio 100,7]] erstmals einen öffentlich-rechtlichen Radiosender mit kulturellem Programmauftrag.<br />
<br />
Der am meisten eingeschaltete Radiosender Luxemburgs ist RTL Radio Letzebuerg mit einer Einschaltquote von 65 % aller Luxemburger über 12 Jahren. Vor allem 'de Journal', um 7:30h, 12:30h und 18:30h, mit nationalen und internationalen Nachrichten, ist sehr beliebt.<br />
<br />
Besondere Bekanntheit über die Grenzen Luxemburgs hinaus hat der deutschsprachige Radiosender [[RTL Radio]], der terrestrisch über UKW 93,3 und 97,0 mit einem Regionalprogramm für die gesamte Großregion [[Saar-Lor-Lux]] empfangen werden kann. In der übrigen Bundesrepublik wird das Programm in alle großen Kabelnetze eingespeist.<br />
<br />
Seit 2005 werden von [[Junglinster]] und [[Marnach]] aus [[Digital Radio Mondiale|DRM]]-Versuchssendungen über Kurz- und Mittelwelle ausgestrahlt.<br />
<br />
=== Fernsehen ===<br />
Der Privatsender und Marktführer [[RTL Télé Lëtzebuerg]] hatte bis 1996 keine Konkurrenz. <br />
Im Jahre 1996 entstand auf Wunsch der Bevölkerung aus dem Norden des Landes der eigenständige Fernsehsender [[Nordliicht TV]]. Seit 2001 starteten mit dem [[Parlamentsfernsehen]] [[Chamber TV]], [[.dok|den oppene Kanal]], [[den 2. RTL]] und [[Luxe TV]] fünf weitere Fernsehsender, wobei T.TV den Betrieb im März 2007 einstellen musste. In den Hörfunk- und Fernsehprogrammen, die für den luxemburgischen Eigenbedarf ausgestrahlt werden, überwiegt die luxemburgische Sprache. Wortäußerungen deutsch- oder französischsprachiger Personen werden allerdings im Originalton wiedergegeben. Sie werden nicht ins Luxemburgische übersetzt, da Kenntnisse der deutschen und französischen Sprache beim Publikum vorausgesetzt werden.<br />
<br />
Die meisten Luxemburger sehen zudem vor allem die deutschen TV-Sender (u.&nbsp;a. der RTL Group, einem Tochterunternehmen der [[Bertelsmann AG]]), während die portugiesischen und französischen, ausländischen Mitbürger eher Sender in ihrer Sprache sehen.<br />
<br />
Seit dem 4. April 2006 werden Fernsehsender in Luxemburg auch über [[DVB-T]] ausgestrahlt.<br />
<br />
== Kultur ==<br />
[[Datei:Blauer-Hirsch.jpg|thumb|left|150px||Blauer Hirsch – Logo der Kulturhauptstadt Europas 2007]]<br />
[[Datei:Luxembourg, Clervaux, Castle2.JPG|miniatur|Im [[Schloss von Clerf]] ist die Ausstellung ''[[The Family of Man]]'' untergebracht]]<br />
[[Datei:Luxembourg philarmonie jnl 01.jpg|miniatur|Die Luxemburger Philharmonie]]<br />
[[Datei:Mudam 04 jnl.jpg|miniatur|[[Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean]] und das Fort Thüngen]]<br />
<br />
1994 hat die [[UNESCO]] das Ensemble der Luxemburger Altstadt zum Kulturerbe der Menschheit erklärt. Luxemburg war 1995 und 2007 [[Kulturhauptstadt Europas]]. Im Jahr 2007 war Luxemburg gemeinsam mit der [[Großregion]] europäische Kulturhauptstadt. Miteinbezogen war auch die rumänische Stadt [[Sibiu|Hermannstadt]] (Sibiu).<br />
<br />
Im Oktober 2003 wurde in Luxemburg das trinationale deutsch-französisch-luxemburgische Kulturinstitut ''[[Pierre Werner]]'' (benannt nach dem ehemaligen luxemburgischen Premierminister) eröffnet.<br />
<br />
=== Literatur ===<br />
{{Hauptartikel|Bibliothekswesen in Luxemburg}}<br />
<br />
[[Antoine Meyer]] hat mit seinem ''E’ Schrek ob de’ Lezeburger Parnassus''<ref>A. Meyer, 1829. ''E' Schrek ob de' Lezeburger Parnassus''. Lezeburg, bei J. Lamort, ob der Place-d'Aarem. 53 S. [http://books.google.lu/books?id=ydA6AAAAcAAJ&pg=PA1&lpg=PA1&dq=Antoine+Meyer+Parnassus&source=bl&ots=D4HNybbYWa&sig=LatJk_wkVqsDKrNLVF6DSUUFjow&hl=de&ei=GrkrS6SZDOafjAfItNyOBw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CAgQ6AEwAA#v=onepage&q=&f=false ''Déi Originaleditoun online.'']</ref> den Grundstein zu einer eigenständigen Luxemburger Literatur gelegt.<ref>''Der Grundstein luxemburgischer Literatur.'' [[Tageblatt. Zeitung fir Lëtzebuerg]], 23. Dezember 2009.</ref> [[Edmond de la Fontaine]], genannt Dicks, tat den nächsten großen Schritt hin zu einer Luxemburger „Nationalliteratur“. Denn er war der erste Autor, der Theaterstücke auf Luxemburgisch schrieb. Am bekanntesten wurde er jedoch durch Gedichte und als Liedermacher. „Ach du mäin am Kamäin“ oder „Gëff mer eng Bees, gëff mer eng Bees fir mat op d’Rees“ gewannen rasch den Status von Volksliedern. Als Sohn eines Notablen stellt er als „erfolgreicher Versager“ (Romain Hilgert) das Gegenstück zu [[Michel Rodange]] dar, den man eher als „armen Schlucker“ bezeichnen konnte, der auch von seinem „Renert“ bis zu seinem Tode nur an die hundert Exemplare verkaufte.<ref>''Firwat schreift den Dicks ebemol op Däitsch?'' En Interview mat der Madame Germaine Goetzinger, Direktesch vum Literaturarchiv zu Miersch. [[Forum für Politik, Gesellschaft und Kultur]], Nr. 292, Dezember 2009, S. 17 ff.</ref> Das ''Nationale Literaturarchiv'' wurde 1986 gegründet, bezog 1995 das Servais-Haus in [[Mersch]], das Mitte Oktober 2009 um das Becker-Eiffes-Haus erweitert wurde.<ref>Cléo Thoma: ''D’Annexe vum nationale Literaturzenter zu Miersch.'' [[Forum für Politik, Gesellschaft und Kultur]], Nr. 292, Dezember 2009, S. 53 ff.</ref> Das Literaturarchiv dient zum einen der Forschung und zum anderen der breiten Öffentlichkeit insbesondere durch besondere Themen-Ausstellungen.<ref>[http://www.cnl.public.lu/agenda/2009/10/expo_Dicks/index.html ''Dicks Ausstellung.'']</ref> Seit November 2011 ist das ''Luxemburger Autorenlexikon'' online verfügbar.<ref>[http://www.autorenlexikon.lu ''Luxemburger Autorenlexikon'']</ref><br />
<br />
Die [[Bibliothèque nationale de Luxembourg]] ist die größte wissenschaftliche Bibliothek Luxemburgs. Alle Wissenschaftsbereiche sind hier vertreten. Der Allgemeinbestand umfasst rund 750.000 Bände und 3500 internationale Zeitschriftentitel aus allen Disziplinen. In den Lese- und Nachschlageräumen sind rund 30.000 Bände frei zugänglich. Jährlich wird der Allgemeinbestand um rund 10.000 Bände erweitert. Die luxemburgische Sprachensituation macht die Anschaffung von Literatur zusätzlich teuer. Die zweitbedeutendste Bibliothek ist die nur im Rahmen der Schlossbesichtigung öffentlich zugängliche [[Hofbibliothek]] mit 30.000 Bänden und bedeutenden Sammlungen. Sie ist erst zu etwa 10 Prozent erschlossen und daher noch weitgehend unbekannt.<br />
<br />
Wichtige wissenschaftliche Bibliotheken sind die der [[Universität Luxemburg]], einige spezialisierte Bibliotheken (''Centre national de la littérature'', ''Bibliothèque du Grand Seminaire'', ''Statec'' usw.), die Bibliotheken der ausländischen Kulturinstitute sowie die Bibliotheken europäischer Institutionen: die [[Europäische Kommission]], das [[Europaparlament]], der [[Europäischer Gerichtshof|Europäische Gerichtshof]] und die [[Europäische Investitionsbank]] etc.<ref>[http://www.albad.lu/librariesworld-guides/feb/index.html ''ALBAD (Associatioun vun de Lëtzebuerger Bibliothekären, Archivisten an Dokumentalisten).'']</ref><br />
<br />
=== Film ===<br />
{{Hauptartikel|Luxemburgischer Film}}<br />
Filme in luxemburgischer Sprache werden relativ wenig produziert. Dafür kommen diese beim nationalen Publikum besonders gut an, wie zum Beispiel der Spielfilm ''[[Perl oder Pica]]'' (2006) von [[Pol Cruchten]]. International bekannter sind die ausländischen Filmproduktionen, die Luxemburg wegen seiner Landschaft oder den günstigeren Herstellungsbedingungen bevorzugen. Zu diesen Produktionen zählt u.&nbsp;a. der Film ''[[Das Mädchen mit dem Perlenohrring]]'' (2003) mit [[Scarlett Johansson]], der für drei [[Oscar]]s nominiert wurde, und der Film ''Shadow of a Vampire''.<br />
<br />
In den letzten Jahren haben sich einige luxemburgische Filmproduktionsgesellschaften wie ''Samsa Film'', ''Delux Film'', ''Minotaurus Film'', ''lucil film'' oder ''Iris Production'' einen Namen gemacht. Im Jahr 2010 hat die staatliche Filmförderung (''Fonds national de soutien à la production audiovisuelle'') mit 4,68 Millionen Euro insgesamt 23 Filme unterstützt.<ref>Ali Ruckert: [http://zlv.lu/spip/spip.php?article6407 ''Audiovisuelle Zertifikate gibt es nur für fertige Filme''] Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek, 29. Dezember 2011</ref> Einen Überblick über das Luxemburger Filmschaffen gibt das ''Centre national de l'Audiovisuel'' (CNA) in [[Dudelange]].<ref>[http://www.cna.public.lu/film/historique/index.html ''Historique du cinéma luxembourgeois'']</ref><br />
<br />
International bekannte luxemburgische Schauspieler sind u.&nbsp;a. [[Thierry van Werveke]] (als Henk in ''[[Knockin’ on Heaven’s Door (Film)|Knockin’ on Heaven’s Door]]'') oder André Jung, der vom Magazin ''Theater Heute'' zweimal (1981 und 2002) zum besten Schauspieler gewählt wurde.<br />
<br />
[[Andy Bausch]], der wohl die populärsten Luxemburg-Filme (unter anderem mit [[Désirée Nosbusch]] oder [[Camillo Felgen]], meist in den im Lande gebräuchlichen drei Sprachen) drehte, war auch in Deutschland bei verschiedenen Serien und in Fernsehfilmen als Regisseur tätig. Die junge luxemburgische Filmszene zeigt sich kreativ und innovativ, wie die Beispiele ''[[Filmreakter]]'' und ''Pyramid Pictures'' beweisen.<br />
<br />
=== Musik ===<br />
1971 nimmt [[Monique Melsen]] mit dem Lied "Pomme Pomme Pomme" beim [[Eurovision Song Contest 1971|Grand Prix Eurovision de la Chanson]] teil. Aber erst in den 80er und 90er Jahren werden Luxemburger Musiker national und international erfolgreicher. [[Ronny Riff]] tourt 1985 als einer der ersten Luxemburger durch kleine Konzerthallen in Amerika. Auch [[Jimmy Martin]] veröffentlicht 1985 seine erste Single und produziert bis 1990 zwei Alben. Sein Debütalbum "The Rhythm Of Life" mit der Hitsingle "I Can't Fight Love" war in den kanadischen Charts vertreten. In den 90er Jahren gründete [[John Rech]] T42, eine sehr populäre und erfolgreiche nationale Band. <br />
<br />
Die Musikszene in Luxemburg gewinnt seit den 1990er Jahren immer mehr an Bedeutung. Zwar sind die wenigsten Musikbands über die Landesgrenzen hinaus bekannt, doch entstehen jedes Jahr viele Schüler- wie Studentenbands. Insbesondere die Luxemburgische Metal-/Rock-/Hardcore-Szene gewinnt immer mehr Zuwachs (z.&nbsp;B. [[Eternal Tango]]).<br />
<br />
Außerdem hat fast jede Gemeinde ihre eigene Dorfkapelle, die auf vielen Festen auftreten. Gut besuchte und in der Regel hochkarätig besetzte Konzerte gibt es im Sommer im Rahmen der Aktion „Summer in the City“. Einer der Höhepunkte ist die „Blues’n’Jazz Rallye“ in der Altstadt und ein Konzertreigen auf dem Marktplatz, ebenso das „[[New Orleans]] Jazz Festival“, das in Zusammenarbeit mit der Luxemburger Partnerstadt New Orleans jährlich an [[Ostern]] veranstaltet wird.<br />
<br />
Die [[Kunstmusik|klassische Musik]] hat ebenfalls einen hohen Stellenwert im luxemburgischen Kulturleben. Das Orchestre Philharmonique du Luxembourg (ehem. Symphonieorchester von RTL) sowie das Orchester der Streitkräfte haben hier Bedeutung. Außerdem hat Luxemburg eine Reihe hervorragender Solisten hervorgebracht, die etwa mit den Solistes Européens unter der Leitung von Jack Martin Händler auftreten.<br />
<br />
=== Theater ===<br />
Theater hat in Luxemburg eine lange Tradition. Am bedeutendsten sind das Stadttheater (''Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg'') sowie das Kapuzinertheater in der Hauptstadt, das [[Esch-sur-Alzette|Escher]] Theater und das ''Centre des Arts Pluriels Ed. Juncker'' in [[Ettelbruck]].<ref>[http://www.theater.lu/press ''Presserubrik der Theatervereinigung.'']</ref><ref>[http://www.esch.lu/culture/theatre/reservation/Pages/default.aspx ''Theater in Esch.'']</ref><ref>[http://www.cape.lu/ ''Centre des Arts Pluriels Ed. Juncker'']</ref> Im ganzen Land verstreut sind in den Gemeinden zahlreiche Laienspielgruppen aktiv, deren Auftritte stets gut besucht sind.<br />
<br />
=== Essen und Trinken ===<br />
{{Hauptartikel|Luxemburgische Küche}}<br />
<br />
Beliebte landestypische Gerichte sind ''Judd mat Gaardebounen'', geräuchertes Schweinefleisch mit dicken Bohnen sowie ''Bouneschlupp'', eine Bohnensuppe mit Kartoffeln, und die sogenannten ''Kniddelen'', große Knödeln bestehend aus Mehl, Wasser, Eiern und Salz. Desserts sind zum Beispiel ''Quetschentaart'' und ''Omelette soufflée au kirsch''. Regionale Spezialitäten sind Ardennenschinken, Schwein in Aspik, Riesling-Pasteten, Krebse und Hechte sowie gebackene Fische aus [[Mosel]] und Unter[[Sauer (Fluss)|sauer]].<br />
<br />
Die [[Weißwein]]e der luxemburgischen Mosel ([[Weinbau in Luxemburg]]) sind der frische, dezent fruchtige [[Riesling]], der erfrischende, leichte und trockene [[Elbling]], der fruchtige [[Auxerrois]], der sanfte fruchtige [[Rivaner]], der [[Pinot Gris]] und der elegante [[Pinot Blanc]]. Der sehr würzige Weißwein [[Gewürztraminer]] und der vollmundige Rotwein [[Pinot Noir]] vervollständigen das Sortiment der Luxemburger Weine, welche das Qualitätssiegel „Marque Nationale – Appellation Contrôlée“ tragen.<br />
<br />
Auch die luxemburgische Landwirtschaft trägt ihren Teil zum guten Essen bei. So wurde 1994 das Qualitätsprogramm „Produit du terroir“ aufgelegt, welches garantiert, dass die landwirtschaftlichen Produkte aus der Region kommen.<br />
<br />
Eine weitere berühmte Spezialität ist der sog. ''Kachkéis'', gekochter Käse der oft mit Gewürzen verfeinert wird.<br />
<br />
=== Sitten und Gebräuche ===<br />
In Luxemburg sind Traditionen in vielen weltlichen und religiösen Festen lebendig. Die Ende August bis Anfang September stattfindende [[Schueberfouer]] ist das bedeutendste Schaustellerfest auf dem Glacis-Platz, dessen Ursprünge ins 14. Jahrhundert zurückreichen. Bei der ''Éimaischen'', dem traditionellen Emmaus-Fest am Ostermontag, ziehen viele Luxemburger auf den Platz beim Fischmarkt und in einem kleinen Dorf namens Nospelt, um dort eine der nur an diesem Tag erhältlichen Keramikpfeifen in Vogelform, den ''Péckvillchen'', zu bekommen. Am Fastensonntag wird in vielen Ortschaften das [[Burgbrennen]] gefeiert.<br />
<br />
Das wichtigste religiöse Fest in Luxemburg ist die [[Muttergottesoktav]], die vom dritten bis fünften Sonntag nach Ostern gefeiert wird und währenddessen zu ''Unserer Lieben Frau'', der Schutzheiligen von Luxemburg, gepilgert wird. Begleitet wird das Fest von einem Jahrmarkt, dem ''Oktavmäertchen'' auf dem Wilhelmsplatz.<br />
Die [[Echternacher Springprozession]] ist eine religiöse Prozession, die jedes Jahr am Dienstag nach Pfingsten in Echternach stattfindet. Die Teilnehmer „springen“ zu Polkamelodien in Reihen durch die Straßen der Stadt bis zur Echternacher Basilika mit dem Grab des Heiligen Willibrord.<br />
<br />
=== Feiertage ===<br />
* 1. Januar ([[Neujahr]])<br />
* [[Ostermontag]]<br />
* 1. Mai ([[Tag der Arbeit]])<br />
* [[Himmelfahrt]]<br />
* [[Pfingstmontag]]<br />
* 23. Juni ([[Luxemburgischer Nationalfeiertag]])<br />
* 15. August ([[Maria Himmelfahrt]])<br />
* 1. November ([[Allerheiligen]])<br />
* 25. Dezember ([[Weihnachtsfeiertag]])<br />
* 26. Dezember ([[Stephanus|Hl. Stefan]])<br />
<br />
Bis zu zwei öffentliche Feiertage pro Jahr, die auf einen Sonntag fallen, werden den Arbeitnehmern „gutgeschrieben“ und zu den üblichen Urlaubstagen hinzugerechnet. Die Hauptferienzeit geht vom 15. Juli bis zum 15. September, aber auch an [[Weihnachten]], [[Ostern]] und [[Pfingsten]] sind viele Luxemburger im Urlaub.<br />
<br />
Da Luxemburg sehr klein ist, sind im ganzen Land zur gleichen Zeit Ferien und nicht wie z.&nbsp;B. in Deutschland in verschiedene Regionen gegliedert. Jedoch kann die Ferienzeit dank verschiedener Feiertage (z.&nbsp;B. der „Niklosdaag“, an dem die Schüler ab der Mittelstufe trotzdem zur Schule gehen) bis zu einer Woche variieren.<br />
<br />
== Sport ==<br />
=== Fußball ===<br />
[[Fußball]] ist die beliebteste Sportart in Luxemburg.<br />
<br />
Das [[Stade Josy Barthel]] ist das größte Fußballstadion des Landes (Kapazität: 8054 Plätze). Es ist Austragungsort der Heimspiele der Luxemburger Fußballnationalmannschaft (Nationalstadion). In der [[Luxemburgische Fußballnationalmannschaft|luxemburgischen Fußballnationalmannschaft]] ist der Großteil der Kadermitglieder Amateure. Die einzigen Profis sind [[Mario Mutsch]] und [[Lars Gerson]]; [[Jeff Strasser]], Spieler mit den meisten Einsätzen in der Nationalmannschaft, war auch sieben Jahre in der [[Fußball-Bundesliga|ersten deutschen Bundesliga]] aktiv. International ist die Nationalmannschaft allerdings vollkommen unbedeutend (Fifa-Rangliste: 131. Platz), während die Jugendnationalmannschaften immer wieder gute Ergebnisse erzielen. Der nationale [[Fußballverband]] Luxemburgs heißt [[Fédération Luxembourgeoise de Football|Fédération Luxembourgeoise de Football (FLF)]].<br />
<br />
Höchste Spielklasse im Klubfußball ist die [[Nationaldivision]], deren Leistungsniveau etwa mit dem der sechsten oder siebten Ligen in Deutschland vergleichbar ist. Die erfolgreichsten Fußballmannschaften Luxemburgs sind [[Racing FC Union Luxembourg]] (28 Mal Meister, 20 Mal [[Coupe de Luxembourg]]) und [[Jeunesse Esch]] (28 Mal Meister, 12 Mal Coupe de Luxembourg).<br />
<br />
=== Radsport ===<br />
[[Radsport]] ist die Sportart, die in Luxemburg mit dem größten Erfolg betrieben wird.<br />
<br />
Das Etappen-Radrennen [[Luxemburg-Rundfahrt|Tour de Luxembourg]] ist seit 1935 eines der ersten Vorbereitungsrennen zur [[Tour de France]]. Nach drei Jahrzehnten konnte mit [[Fränk Schleck]] 2009 erstmals wieder ein Luxemburger Junge gewinnen. Zu den Siegern gehört auch [[Lance Armstrong]], der hier seinen ersten Erfolg nach der überwundenen Krebs-Erkrankung erzielen konnte. Mit [[François Faber]] ([[Tour de France 1909|1909]]), [[Nicolas Frantz]] ([[Tour de France 1927|1927]] und [[Tour de France 1928|1928]]), [[Charly Gaul]] ([[Tour de France 1958|1958]]) und [[Andy Schleck]] ([[Tour de France 2010|2010]]) stammen außerdem insgesamt vier [[Tour de France|Tour-de-France-Sieger]] aus Luxemburg. Faber war auch der erste Nicht-Franzose, der das bedeutendste Etappenrennen der Welt gewinnen konnte.<br />
<br />
Derzeit sind die Rennfahrer [[Laurent Didier]], [[Ben Gastauer]], [[Bob Jungels]], [[Andy Schleck]] und [[Fränk Schleck]] im Geschäft. Bob Jungels wurde 2010 Junioren Weltmeister im Einzelzeitfahren. Es gibt aktuell zwei größere Radteams aus Luxemburg: [[Leopard Trek|Leopard-Trek]] ([[ProTeam]]) und [[Team Differdange-Magic-SportFood.de|Team Differdange / Magic-Sportfood.de]] ([[Continental Team]]). Die Gebrüder Schleck (beide Leopard-Trek) haben den Toursieg 2011 nur knapp verpasst und beendeten das Rennen Ende Juli hinter Cadel Evans auf dem zweiten bzw. dritten Rang; Andy wurde damit zum dritten Mal hintereinander Zweiter.<ref>[http://www.wort.lu/wort/web/sport/artikel/2011/07/156648/schleck.php Evans vor Toursieg - Zwei Schlecks auf dem Podium] Luxemburger Wort, 23. Juli 2011.</ref><br />
<br />
=== Leichtathletik ===<br />
{{Siehe auch|Liste der olympischen Medaillengewinner aus Luxemburg}}<br />
<br />
Das Großherzogtum Luxemburg brachte bis heute zwei Olympiasieger der Leichtathletik hervor. [[Michel Théato]] holte bei den [[Olympische Sommerspiele 1900|Olympischen Spielen 1900]] in [[Paris]] im Marathonlauf Gold. Der Sieg wird jedoch bis heute dem [[Medaillenspiegel der Olympischen Sommerspiele 1900|Medaillenspiegel]] [[Frankreich]]s zugerechnet. Der zweite luxemburgische Olympiasieger war der Leichtathlet [[Josy Barthel]]. Er gewann bei den XV. [[Olympische Sommerspiele 1952|Olympischen Sommerspielen 1952]] in [[Helsinki]] über 1500&nbsp;m olympisches Gold.<br />
<br />
Die Stadt Luxemburg ist 2013 Austragungsort der [[Spiele der kleinen Staaten von Europa]], einem zweijährlich stattfindendes Multisportereignis, das von den [[Nationales Olympisches Komitee|Nationalen Olympischen Komitees (NOK)]] von neun europäischen Kleinstaaten organisiert wird.<br />
<br />
In der Stadt Luxemburg finden außerdem jährlich der Stadtlauf [[JPMorgan City Jogging]] und der [[Europe-Marathon]] statt. Der Marathon ist – begleitet von Fackeln und bengalischer Beleuchtung – einer der wenigen Marathons weltweit, die abends ausgetragen werden.<br />
<br />
=== Sonstiges ===<br />
* Das [[D’Coque|Centre National Sportif et Culturel (D’Coque)]] in der Hauptstadt ist das größte Sportzentrum des Landes. Die Hallenkonstruktion wurde erst in den 1990er Jahren als Erweiterung der ''Piscine Olympique Luxembourg'' erbaut und erinnert in ihrer Form an eine [[Jakobsmuschel]]. Neben ihrer Funktion als Sportzentrum wird sie für Großveranstaltungen, Konzerte und als Konferenzzentrum verwendet. Die große Halle umfasst 4300 Quadratmeter und hat 8000 Plätze.<br />
<br />
* Mit der [[Confédération Européenne de Volleyball|Confédération Européenne de Volleyball (CEV)]], der [[European Table Tennis Union|European Table Tennis Union (ETTU)]] und der [[Ligue Européenne de Natation]] sind drei europäische Sportverbände in Luxemburg ansässig.<ref>[http://www.sport.public.lu/fr/actualites/2009/12/len/index.html ''La Ligue Européenne de Natation (LEN) établit son siège à Luxembourg !''] 10. Dezember 2009.</ref><br />
<br />
* Die [[Luxembourg Euro Meet]] ist das größte Schwimmereignis in Luxemburg und findet jährlich im Januar auf dem Kirchberg der Hauptstadt in D’Coque statt.<br />
<br />
* Der [[Großer Preis von Luxemburg|Große Preis von Luxemburg]] wurde von 1949 bis 1952 auf einer [[Motorsport-Rennstrecke]] in Findel direkt vor den Toren der Stadt Luxemburg ausgetragen. In den Jahren 1997 und 1998 hieß außerdem das Formel-Eins-Rennen auf dem nahegelegenen [[Nürburgring]] Großer Preis von Luxemburg.<br />
<br />
* Der gebürtige [[österreich]]ische [[Ski Alpin|Skirennfahrer]] [[Marc Girardelli]], der die luxemburgische Staatsangehörigkeit annahm, startete zeitweise für seine Wahlheimat und gewann in dieser Zeit bei den [[Olympische Winterspiele 1992|Olympischen Winterspielen 1992]] in [[Albertville]] sowohl im [[Super G]] als auch im [[Riesenslalom]] olympisches Silber.<br />
<br />
* Der Tennisspieler [[Gilles Müller]] befindet sich seit Mitte 2008 dauerhaft in den Top 100 der [[Association of Tennis Professionals|Tennis-]][[Weltrangliste]]. Die Spielerinnen Mandy Minella und Claudine Schaul sind unter den Top 500 der [[Women’s Tennis Association|Tennis-]][[Weltrangliste]].<br />
<br />
* Im [[Schach]]sport hat Luxemburg mit [[Alberto David]] einen [[Großmeister (Schach)|Großmeister]], der bei der [[Europäische Mannschaftsmeisterschaft im Schach|Mannschaftseuropameisterschaft]] in [[Plowdiw]] 2003 eine individuelle Goldmedaille am ersten Brett gewann. Fred Berend trägt den Titel eines [[Internationaler Meister|Internationalen Meisters]]; seine Ehefrau Elvira ist Großmeisterin bei den Damen.<br />
<br />
== Telekommunikation und Internet ==<br />
=== Telefon und Mobilfunk ===<br />
Im Land gibt es ca. 355.400 Telefonanschlüsse (2002). Die internationale Vorwahl für Luxemburg ist +352. Ortsvorwahlen gibt es keine.<br />
<br />
Die Nutzung des Mobilfunks ist in Luxemburg weit verbreitet. Es gibt ca. 473.000 [[Mobiltelefon]]e (2002) in drei eigenständigen [[GSM]]- und [[UMTS]]-Netzen. Nach einer Umfrage im Jahr 2006 (Statec) besitzen 93,8 Prozent der Luxemburger mindestens ein Mobiltelefon.<br />
<br />
* Der größte Betreiber ist [[LuxGSM]] (Netzvorwahl 621), Tochterunternehmen der Luxemburger P & T.<br />
* Der zweitgrößte Betreiber ist die Tele2-Tochter [[Tango (Mobilfunk)|Tango]] (Netzeinwahl 691)<br />
* Im Jahr 2004 startete der dritte Betreiber ''Vox'' (Netzeinwahl 661). Anfangs bediente sich VoxMobile, 2009 in Orange umbenannt, der Netzinfrastruktur von LuxGSM, baut jedoch derzeit ein eigenes GSM- und UMTS-Netz auf.<br />
<br />
Nummern von Mobiltelefonen bestehen aus der dreistelligen Netzeinwahl, wobei die „6“ der Netzeinwahl Teil der Rufnummer ist und auch aus dem Ausland gewählt werden muss. Dieser Netzeinwahl folgt eine sechsstellige Rufnummer. Seit September 2006 beginnen die Nummern stets mit einer „6“. Vorher war eine „0“ üblich. Die Umstellung der Netzeinwahl von „0XX“ auf „6XX“ erfolgte, um dem internationalen Abkommen über Rufnummernpläne zu entsprechen<br />
<br />
* LUXGSM: 021 → 621<br />
* TANGO: 091 → 691<br />
* VOX: 061 → 661<br />
<br />
Regulierungsbehörde ist das „Institut Luxembourgeois de Régulation“.<br />
<br />
=== Internet ===<br />
Zum Zugang der privaten Haushalte veröffentlicht Statec fortlaufend aktuelle Zahlen.<ref>[http://www.statistiques.public.lu/fr/actualites/entreprises/sciences-technologies/2010/01/20100105/20100105.pdf ''87 % des ménages sont connectés à Internet en 2009.''] Statnews 1/2010.</ref> 2009 verfügten demzufolge 87 % der privaten Haushalte über einen eigenen Internetzugang. 88 % der Haushalte besitzen wenigstens einen Computer.<br />
<br />
Während Luxemburg bei Onlinekäufen durch Private auf einem europäischen Spitzenplatz liegt, ist bei den Luxemburger Unternehmen Verkaufen und Kaufen im Internet noch wenig verbreitet.<ref>{{internetquelle|autor= Ludivine Martin, Clothilde Guinard|url= http://www.statistiques.public.lu/catalogue-publications/economie-entreprises/2009/PDF-Economie-et-Entreprises-15-2009.pdf|format= PDF|sprache=französisch|titel= ''Décollage tardif du e-commerce au Luxembourg : une analyse des barrières perçues par les entreprises''|zugriff=2009-12-17 |kommentar= [[Centre d’Etudes de Populations, de Pauvreté et Politiques Socio-Economiques|CEPS/INSTEAD]]: Publications of Entreprises, 2009, Economie & Entreprises n°15.}}</ref><br />
<br />
Es wurde eine Stelle zur Gewährleistung der Netzsicherheit geschaffen (''Cases''<ref>[http://www.cases.public.lu/ CASES]</ref>) sowie für den persönlichen Datenschutz Sorge getragen.<ref>[http://www.mediacom.public.lu/comm_elec/protect_donnes/index.html Datenschutz]</ref><br />
<br />
== Persönlichkeiten ==<br />
* [[Herren von Dommeldingen]], Heinrich und Peter, (1135) Erbauer und Regaliengrafen auf [[Burg Dommeldingen]]<br />
* [[Johann von Böhmen|Johann von Luxemburg]], auch ''Johann der Blinde'', (1296–1346), König von Böhmen, Markgraf von Mähren, Graf von Luxemburg und Titularkönig von Polen<br />
* [[Michel Rodange]] (1827–1876), Schriftsteller<br />
* [[Gabriel Lippmann]] (1845–1921), von französischen Eltern in Luxemburg geborener Nobelpreisträger der Physik 1908<br />
* [[Henri Tudor]] (1859–1928), Ingenieur und Erfinder des Bleiakkumulators<br />
* [[Nikolaus Welter]] (1871–1951), Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker, Germanist, Romanist, Professor und Staatsmann<br />
* [[Edward Steichen]] (1879–1973), Fotograf<br />
* [[Norbert Jacques]] (1880–1954), Autor, Erfinder des [[Dr. Mabuse]]<br />
* [[Robert Schuman]] (1886–1963), deutsch-französischer Politiker luxemburgisch-lothringischer Abstammung<br />
* [[Albert Wehrer]] (1895–1967), Politiker<br />
* [[Gustav Kilian]] (1907–2000), deutscher Radsportler und -trainer<br />
* [[Lucien Wercollier]] (1908–2002), Bildhauer<br />
* [[René Deltgen]] (1909–1979), Film- und Theaterschauspieler<br />
* [[Pierre Werner]] (1913–2002), Politiker<br />
* [[Camillo Felgen]] (1920–2005), Sänger, Texter, Radio- und Fernsehmoderator<br />
* [[Jean (Luxemburg)|Jean von Nassau-Weilburg]] (* 1921), Großherzog von Luxemburg, Herzog von Nassau, von 1964 bis 2000<br />
* [[Gaston Thorn]] (1928-2007), Politiker, Premierminister Luxemburgs und Präsident der Europäischen Kommission<br />
* [[Germaine Damar]] (* 1929), Filmschauspielerin und Akrobatikkünstlerin<br />
* [[Charly Gaul]] (1932–2005), Radrennfahrer (u.&nbsp;a. Sieger der [[Tour de France]], zweifacher Sieger des [[Giro d’Italia]])<br />
* [[Jacques Santer]] (* 1937), Politiker, Premierminister Luxemburgs und Präsident der Europäischen Kommission<br />
* [[Henri Schumacher]], (* 1938), UGDA-Honorarpräsident, Wissenschaftsschriftsteller<br />
* [[Jean-Claude Juncker]] (* 1954), Politiker und seit 1995 Premier- und Finanzminister Luxemburgs<br />
* [[Frank Hoffmann (Regisseur)|Frank Hoffmann]] (* 1954), Regisseur und Intendant der [[Ruhrfestspiele]]<br />
* [[Lea Linster]] (* 1955), Spitzenköchin<br />
* [[Marco Serafini]] (* 1956), Fernsehregisseur<br />
* [[Thierry van Werveke]] (1958–2009), Schauspieler und Sänger<br />
* [[Ranga Yogeshwar]] (* 1959), Redakteur, Fernsehmoderator, Physiker und Wissenschaftsjournalist<br />
* [[Guy Helminger]] (* 1963), Schriftsteller<br />
* [[Désirée Nosbusch]] (* 1965), Schauspielerin und Moderatorin<br />
* [[Jeff Strasser]] (* 1974), Fußballspieler (u.&nbsp;a. [[Borussia Mönchengladbach]], [[1. FC Kaiserslautern]], [[FC Metz]])<br />
* [[Sascha Wagener]] (1977-2011), Politikwissenschaftler und Politiker<br />
* [[Kim Kirchen]], (* 1978), Radrennfahrer<br />
* [[Fränk Schleck]], (* 1980), Radrennfahrer<br />
* [[Andy Schleck]], (* 1985), Radrennfahrer<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
{{Portal|Luxemburg}}<br />
* [[Liste der Gemeinden im Großherzogtum Luxemburg]]<br />
<br />
== Informationen zu Luxemburg ==<br />
=== Bibliografie, Dokumentation ===<br />
* Ulrich Arnswald: ''Außenpolitik Luxemburgs'', Siegen: Universität, GH Siegen (Diskussionspapiere des Faches Politikwissenschaft: Rote Reihe; Nr. 51) 2001<br />
* [http://www.statec.public.lu/fr/biblio/reperes_biblio/index.html ''Repères bibliographiques.''] Bibliografie zur Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft Luxemburgs. Statec, wird fortlaufend ergänzt.<br />
* [http://www.an.etat.lu/ ''Archives nationales du Grand-Duché de Luxembourg.''] Nationalarchiv.<br />
* [http://www.migcendo.lu/ ''Centre de documentation sur les migrations humaines.''] Dokumentationszentrum zur Einwanderung und Auswanderung.<br />
* ''{{BAM|Luxemburg}}''<br />
* [http://www.jovis.de/index.php?idcatside=1857&lang=1 ''Luxembourg Expo Pavilion Shanghai 2010.''] Hermann & Valentiny and Partners, JOVIS Verlag Berlin 2010, ISBN 978-3-86859-062-3.<br />
<br />
=== Atlas ===<br />
* [http://map.geoportal.lu/ ''Digitale Topographische Karte von Luxemburg.''] Herausgeber: l'administration du cadastre et de la topographie (deutsch/englisch/französisch)<br />
* ''Der Luxemburg Atlas – Atlas du Luxembourg.'' Herausgeber: [[Universität Luxemburg#Forschung|Universität Luxemburg]], Emons, Köln 2009, ISBN 978-3-89705-692-3. (Karten, Fotos, deutsch/französische Texte)<ref>{{internetquelle|autor= Michèle Gantenbein|hrsg= [[Luxemburger Wort]]|url= http://www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/artikel/63077/facettenreiches-grossherzogtum.php|titel= Facettenreiches Großherzogtum|zugriff=2009-12-17 }}</ref><ref>{{internetquelle|autor= Ekkehart Schmidt-Fink|hrsg=[[Woxx]] |url= http://woxx.lu/cntr/articleNew/id_article/3295|titel= Fehlender Tiefgang|zugriff=2009-12-17 }}</ref><br />
<br />
=== Statistik ===<br />
* [http://www.statistiques.public.lu/fr/publications/series/annuaire-stat-lux/index.html ''Annuaire statistique du Luxembourg.''] Statistisches Jahrbuch. ISSN: 0076-1575, erscheint jährlich.<br />
* [http://www.statec.public.lu/en/agenda/2009/20090723/index.html ''The Luxembourg economy. A kaleidoscope 2008.''] ISBN 978-2-87988-084-6, (auch in frz. Version verfügbar), erscheint unregelmäßig.<br />
* [http://www.portrait.public.lu/fr/index.html ''Portrait économique et social du Luxembourg.''] ISBN 2-87988-048-3. Deutsche, englische, spanische oder französische Version verfügbar. Erscheint unregelmäßig, gratis erhältlich.<br />
* [http://www.statistiques.public.lu/catalogue-publications/luxembourg-en-chiffres/luxemburg-zahlen.pdf ''Luxemburg in Zahlen 2009.''] ISSN 1019–6501. (deutsch)<br />
<br />
=== Film ===<br />
* ''Reisewege Luxemburg – Burgen, Banken, Bastionen.'' – Dokumentation, 45 Min., Film von Wolfgang Felk, Erstsendung: 26. April 2006, Produktion: [[Saarländischer Rundfunk|SR]]<br />
* ''[[Fahr mal hin]] − Neuerburg/Vianden. Sieben auf einen Streich – Burgentour durch Eifel und Ösling.'' – Dokumentation, 30 Min., Film von Wolfgang Felk, Erstsendung: 8. Juni 2000, Produktion: [[Südwestrundfunk|SWR]]<br />
<br />
=== Gesellschaft ===<br />
* IPSE (Hrsg.): ''Doing Identity in Luxemburg. Subjektive Aneigungen – institutionelle Zuschreibungen – sozio-kulturelle Milieus'', transcript-Verlag, Bielefeld 2010 (301 Seiten). ISBN 978-3-8376-1448-0<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Luxembourg|Luxemburg}}<br />
{{Wiktionary|Luxemburg}}<br />
{{Wikisource|Luxemburg}}<br />
* [http://www.Luxembourg.lu/ luxemburg.lu] – Offizielles Webportal Luxemburgs<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
{{NaviBlock<br />
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}}<br />
<br />
{{Coordinate |NS=49/47/37/N |EW=6/6/23/E |type=country |region=LU}}<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=g|GND=4036728-9}}<br />
<br />
[[Kategorie:Luxemburg| ]]<br />
[[Kategorie:Historisches Territorium (Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Territorium im Heiligen Römischen Reich]]<br />
[[Kategorie:Mitgliedstaat des Deutschen Bundes]]<br />
[[Kategorie:Mitgliedstaat des Deutschen Zollvereins]]<br />
[[Kategorie:Staat in Europa]]<br />
[[Kategorie:Monarchie (Staat)]]<br />
[[Kategorie:Karlspreisträger]]<br />
[[Kategorie:Mitgliedstaat der Europäischen Union]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Europarats]]<br />
[[Kategorie:Binnenstaat]]<br />
<br />
{{Link GA|lt}}<br />
<br />
[[ace:Luksèmburg]]<br />
[[af:Luxemburg]]<br />
[[als:Luxemburg]]<br />
[[am:ሉክሰምበርግ]]<br />
[[an:Luxemburgo]]<br />
[[ang:Letseburg]]<br />
[[ar:لوكسمبورغ]]<br />
[[arc:ܠܘܟܣܡܒܘܪܓ]]<br />
[[arz:لوكسيمبورج]]<br />
[[ast:Luxemburgu]]<br />
[[az:Lüksemburq]]<br />
[[bar:Luxmburg]]<br />
[[bat-smg:Lioksembōrgs]]<br />
[[bcl:Luhemburgo]]<br />
[[be:Люксембург]]<br />
[[be-x-old:Люксэмбург]]<br />
[[bg:Люксембург]]<br />
[[bi:Luxembourg]]<br />
[[bn:লুক্সেমবুর্গ]]<br />
[[bo:ལུ་སེམ་བའུརག (རྒྱལ་ཁབ།)]]<br />
[[bpy:লুক্সেমবুর্গ]]<br />
[[br:Luksembourg (bro)]]<br />
[[bs:Luksemburg]]<br />
[[ca:Luxemburg]]<br />
[[cdo:Lù-sĕng-bō̤]]<br />
[[ce:Люксембург]]<br />
[[ceb:Luxembourg]]<br />
[[ckb:لوکسەمبورگ]]<br />
[[co:Lussemburgu]]<br />
[[crh:Lüksemburg]]<br />
[[cs:Lucembursko]]<br />
[[csb:Luksembùrskô]]<br />
[[cu:Люѯємбоургъ]]<br />
[[cv:Люксембург (патшалăх)]]<br />
[[cy:Lwcsembwrg]]<br />
[[da:Luxembourg]]<br />
[[diq:Luksemburg]]<br />
[[dsb:Luxemburgska]]<br />
[[ee:Luxembourg]]<br />
[[el:Λουξεμβούργο]]<br />
[[eml:Lussembûrgh]]<br />
[[en:Luxembourg]]<br />
[[eo:Luksemburgo (lando)]]<br />
[[es:Luxemburgo]]<br />
[[et:Luksemburg]]<br />
[[eu:Luxenburgo]]<br />
[[ext:Lussembulgu]]<br />
[[fa:لوکزامبورگ]]<br />
[[fi:Luxemburg]]<br />
[[fiu-vro:Luksõmburk]]<br />
[[fo:Luksemburg]]<br />
[[fr:Luxembourg (pays)]]<br />
[[frp:Luxembôrg (payis)]]<br />
[[frr:Luxemborj]]<br />
[[fur:Lussemburc]]<br />
[[fy:Lúksemboarch (lân)]]<br />
[[ga:Lucsamburg]]<br />
[[gag:Lüksemburg]]<br />
[[gd:Lucsamburg]]<br />
[[gl:Luxemburgo - Lëtzebuerg]]<br />
[[gn:Luxemburgo]]<br />
[[gu:લક્ઝેમ્બર્ગ]]<br />
[[gv:Lucsemburg]]<br />
[[hak:Lù-sêm-pó]]<br />
[[haw:Lukemapuka]]<br />
[[he:לוקסמבורג]]<br />
[[hi:लक्ज़मबर्ग]]<br />
[[hif:Luxembourg]]<br />
[[hr:Luksemburg]]<br />
[[hsb:Luxemburgska]]<br />
[[ht:Liksanbou (peyi)]]<br />
[[hu:Luxemburg]]<br />
[[hy:Լյուքսեմբուրգ]]<br />
[[ia:Luxemburg]]<br />
[[id:Luksemburg]]<br />
[[ie:Luxemburgia]]<br />
[[ilo:Luxembourg]]<br />
[[io:Luxemburgia]]<br />
[[is:Lúxemborg]]<br />
[[it:Lussemburgo]]<br />
[[ja:ルクセンブルク]]<br />
[[jbo:lEtsyburg]]<br />
[[jv:Luksemburg]]<br />
[[ka:ლუქსემბურგი]]<br />
[[kaa:Lyuksemburg]]<br />
[[kab:Luxembourg]]<br />
[[kbd:Луксембург]]<br />
[[kg:Luxembourg]]<br />
[[kk:Люксембург]]<br />
[[kl:Luxembourg (nunaat)]]<br />
[[ko:룩셈부르크]]<br />
[[koi:Лецебург]]<br />
[[krc:Люксембург]]<br />
[[ksh:Luxemburg]]<br />
[[ku:Lûksembûrg]]<br />
[[kv:Люксембург]]<br />
[[kw:Lushaborg]]<br />
[[ky:Люксембург]]<br />
[[la:Luxemburgum]]<br />
[[lad:Luksemburgo]]<br />
[[lb:Lëtzebuerg (Land)]]<br />
[[lez:Люксембург]]<br />
[[li:Luxemburg (land)]]<br />
[[lij:Luxemburgo]]<br />
[[lmo:Lüssemburgh]]<br />
[[ln:Luksamburg]]<br />
[[lt:Liuksemburgas]]<br />
[[ltg:Luksemburga]]<br />
[[lv:Luksemburga]]<br />
[[mdf:Люксембур]]<br />
[[mg:Loksemborga]]<br />
[[mhr:Люксембург]]<br />
[[mi:Rakapuō]]<br />
[[mk:Луксембург]]<br />
[[ml:ലക്സംബർഗ്]]<br />
[[mn:Люксембург]]<br />
[[mr:लक्झेंबर्ग]]<br />
[[ms:Luxembourg]]<br />
[[mt:Lussemburgu]]<br />
[[my:လူဇင်ဘတ်နိုင်ငံ]]<br />
[[mzn:لوکزامبورگ]]<br />
[[na:Ruketemburg]]<br />
[[nah:Luxemburgo]]<br />
[[nds:Luxemborg]]<br />
[[nds-nl:Luxemburg (laand)]]<br />
[[ne:लक्जेम्बर्ग]]<br />
[[nl:Luxemburg (land)]]<br />
[[nn:Luxembourg]]<br />
[[no:Luxembourg]]<br />
[[nov:Luxembourg]]<br />
[[nrm:Luxembourg]]<br />
[[nv:Látsębooʼ]]<br />
[[oc:Luxemborg (estat)]]<br />
[[or:ଲକ୍ସମବର୍ଗ]]<br />
[[os:Люксембург (паддзахад)]]<br />
[[pam:Luxembourg]]<br />
[[pap:Luxembourg]]<br />
[[pcd:Lussimbourq]]<br />
[[pdc:Luxemburg]]<br />
[[pfl:Lugsebursch]]<br />
[[pih:Luksemborg]]<br />
[[pl:Luksemburg]]<br />
[[pms:Lussemborgh]]<br />
[[pnb:لکسمبرگ]]<br />
[[pnt:Λουξεμβούργο]]<br />
[[ps:لوګزامبورګ]]<br />
[[pt:Luxemburgo]]<br />
[[qu:Luksimbur]]<br />
[[rm:Luxemburg]]<br />
[[rmy:Luksemburgo]]<br />
[[ro:Luxemburg]]<br />
[[roa-rup:Luxemburg]]<br />
[[roa-tara:Lussemburghe]]<br />
[[ru:Люксембург]]<br />
[[rw:Lugizamburu]]<br />
[[sa:लक्सम्बर्ग]]<br />
[[sah:Лүксембург]]<br />
[[sc:Lussemburgu]]<br />
[[scn:Lussimburgu]]<br />
[[sco:Luxembourg]]<br />
[[se:Luxemburg]]<br />
[[sh:Luksemburg]]<br />
[[simple:Luxembourg]]<br />
[[sk:Luxembursko]]<br />
[[sl:Luksemburg]]<br />
[[so:Luksemburg]]<br />
[[sq:Luksemburgu]]<br />
[[sr:Луксембург]]<br />
[[srn:Luksemburgkondre]]<br />
[[ss:Lusembogu]]<br />
[[stq:Luxembuurich]]<br />
[[su:Luksemburg]]<br />
[[sv:Luxemburg]]<br />
[[sw:Luxemburg]]<br />
[[szl:Luksymburg]]<br />
[[ta:லக்சம்பர்க்]]<br />
[[tet:Luxemburgu]]<br />
[[tg:Люксембург]]<br />
[[th:ประเทศลักเซมเบิร์ก]]<br />
[[tk:Lýuksemburg]]<br />
[[tl:Luxembourg]]<br />
[[tr:Lüksemburg]]<br />
[[tt:Люксембург]]<br />
[[udm:Люксембург]]<br />
[[ug:ليۇكسېمبۇرگ]]<br />
[[uk:Люксембург]]<br />
[[ur:لکسمبرگ]]<br />
[[uz:Luksemburg]]<br />
[[vec:Lusenburgo]]<br />
[[vep:Lüksemburg]]<br />
[[vi:Luxembourg]]<br />
[[vls:Luxemburg (land)]]<br />
[[vo:Luxämburgän]]<br />
[[wa:Grande-Dutcheye do Lussimbork]]<br />
[[war:Luxemburgo]]<br />
[[wo:Luksambuur]]<br />
[[xal:Лүксин Балһсна Нутг]]<br />
[[xmf:ლუქსემბურგი]]<br />
[[yi:לוקסעמבורג]]<br />
[[yo:Lúksẹ́mbọ̀rg]]<br />
[[zea:Luxemburg (land)]]<br />
[[zh:卢森堡]]<br />
[[zh-classical:盧森堡]]<br />
[[zh-min-nan:Luxembourg]]<br />
[[zh-yue:盧森堡]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gebiet_(Mathematik)&diff=107725637Gebiet (Mathematik)2012-09-06T09:37:47Z<p>138.231.176.8: </p>
<hr />
<div>In der [[Topologie (Mathematik)|Topologie]] und [[Analysis]] bezeichnet der Begriff '''Gebiet''' eine [[Offene Menge|offene]], nichtleere und [[Zusammenhängender Raum|zusammenhängende]] [[Teilmenge]] eines [[Topologischer Raum|topologischen Raumes]]. In vielen Sätzen der [[Funktionentheorie]] wird vorausgesetzt, dass die betrachteten [[Funktion (Mathematik)|Funktionen]] in einem Gebiet definiert und [[holomorph]] oder [[meromorph]] sind. <br />
<br />
== Bemerkungen und Beispiele ==<br />
* <math> D \subset \mathbb{C} </math> heißt Sterngebiet, falls ''D'' [[Sterngebiet|sternförmig]] und ein Gebiet ist.<br />
* <math> D \subset \mathbb{C} </math> heißt konvexes Gebiet, falls ''D'' [[Konvexe Menge|konvex]] und ein Gebiet ist.<br />
* Jedes konvexe Gebiet ist ein Sterngebiet.<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Komplexe Zahl|Komplexe Zahlen]]<br />
* [[Schlichtes Gebiet]]<br />
* [[Sterngebiet]]<br />
<br />
==Literatur==<br />
* Kurt Endl, [[Wolfgang Luh]]: ''Analysis.'' Band 2. 7. überarbeitete Auflage. Aula-Verlag, Wiesbaden 1989, ISBN 3-89104-455-0, S. 224.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*[http://mo.mathematik.uni-stuttgart.de/kurse/kurs14/seite13.html Gebiet in ''Kurvenintegrale und konservative Vektorfelder'' auf Mathematik Online (Uni Stuttgart)]<br />
<br />
[[Kategorie:Mengentheoretische Topologie]]<br />
[[Kategorie:Funktionentheorie]]<br />
<br />
[[en:Domain (mathematical analysis)]]<br />
[[pl:Obszar]]<br />
[[pt:Domínio (análise complexa)]]<br />
[[ru:Площадь фигуры]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kanalinseln&diff=107190634Kanalinseln2012-08-24T12:31:25Z<p>138.231.176.8: falschen Satz gestrichen: höchste Erhebung auf Sark ist 114 m (en:Sark), und Jersey geht bis 143 m (Les Platons)</p>
<hr />
<div>{{Dieser Artikel|befasst sich mit den Kanalinseln des Ärmelkanals; zu den kalifornischen Channel Islands siehe [[Kanalinseln (Kalifornien)]].}}<br />
{{Infobox Inselgruppe<br />
|NAME=Kanalinseln<br />
|BILD1=EnglishChannel.jpg<br />
|BILD1-TEXT=Der Ärmelkanal mit den Kanalinseln ''Guernsey'' und ''Jersey''<br />
|BILD2=Channel Islands.svg<br />
|BILD2-TEXT=Karte der Kanalinseln<br />
|GEWAESSER=[[Ärmelkanal]]<br />
|ARCHIPEL=<br />
|BREITENGRAD=49/25//N <br />
|LAENGENGRAD= 2/20//W<br />
|REGION-ISO= JE/GG<br />
|POSKARTE=Vereinigtes Königreich<br />
|KARTE=<br />
|INSELN=14<br />
|HAUPTINSEL= [[Jersey]]<br />
|FLAECHE=250<br />
|EINWOHNER=160000<br />
|ZENSUS=<br />
|MARK=Cercle rouge 50%.svg<br />
|MARKSIZE=16<br />
}}<br />
Die '''Kanalinseln''' oder '''Normannischen Inseln''' ({{enS|''Channel Islands''}}, {{frS|''Îles Anglo-Normandes''}}) sind eine [[Inselgruppe]] im [[Ärmelkanal]] (vor der Küste des [[Frankreich|französischen]] [[Département]]s [[Manche]]). Sie beherbergen ungefähr 160.000 Einwohner.<br />
<br />
Die Kanalinseln sind Gipfelreste des [[Armorika|Armorikanischen Massivs]] und bestehen vor allem aus [[Plutonite|Tiefengesteinen]] (2,6 bis 1 Mrd. Jahre alt). Zu Inseln wurden sie nach dem Anstieg des Meeresspiegels nach der letzten [[Eiszeitalter#Struktur des aktuellen Eiszeitalters|Eiszeit]] vor ca. 10.000 Jahren. Durch [[Erosion (Geologie)|Erosion]] bildeten sich die heutigen Oberflächenformen: [[Jersey]] und [[Sark]] sind flache Plateaus mit hohen Küsten, [[Guernsey]], [[Alderney]] und [[Herm (Insel)|Herm]] dagegen, weiter nördlich gelegen, fallen von Süden nach Norden ab und haben im Norden flache Strände.<br />
<br />
== Verwaltung ==<br />
Politisch sind sie unterteilt in die Amtsbezirke (Vogteien, englisch ''bailiwick'') von [[Guernsey]] und [[Jersey]]. Die beiden Amtsbezirke haben eigene [[Parlament]]e (die ''States'').<br />
<br />
Als Rest des historischen Herzogtums [[Normandie]], dessen Festlandgebiet heute zu Frankreich gehört, sind die Kanalinseln weder ein Teil des [[Vereinigtes Königreich|Vereinigten Königreichs]] noch eine [[Kronkolonie]], sondern sind direkt als [[Kronbesitzungen der britischen Krone|Kronbesitz]] (englisch ''crown dependency'') der britischen Krone (in ihrer Funktion als Herzöge der Normandie) unterstellt (→ [[Suzeränität]]). Diesen Sonderstatus hat sonst nur noch die [[Isle of Man]].<br />
<br />
Obwohl die Kanalinseln geographisch nicht zu den [[Britische Inseln|britischen Inseln]] gehören, werden sie oftmals aus politischen Gründen zu ihnen gezählt.<br />
Beim Beitritt Großbritanniens 1973 zur [[Europäische Gemeinschaften|Europäischen Gemeinschaft]] wurde der Status der Kanalinseln in einem Zusatzprotokoll geregelt.<ref>[http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:11972B/PRO/03:DE:NOT Protokoll Nr. 3 betreffend die Kanalinseln und die Insel Man, EG-Amtsblatt Nr. L 073 vom 27/03/1972 S. 0164]</ref> Die Kanalinseln sind demnach nicht Mitglieder der [[Europäische Union|EU]], gehören aber dem Zollgebiet der Gemeinschaft an.<br />
<br />
Die Kanalinseln waren in der Vergangenheit mit mehr als 100 Finanzinstituten und 352 Versicherungsunternehmen ein bedeutender Finanzplatz und galten als attraktive [[Steueroase]].<ref>[http://www.welt.de/wirtschaft/article1721041/Fluchtpunkte_fuers_Geld_in_Europa.html Welt:Fluchtpunkte fürs Geld in Europa] </ref><br />
<br />
== Inseln ==<br />
<br />
=== Bailiwick of Jersey (Vogtei Jersey) ===<br />
{| class="prettytable"<br />
! Insel<br />
! Fläche <ref>''Fischer Weltalmanach 2004''</ref><br />
! Einwohner<ref>Zählung 2001; ''Fischer Weltalmanach 2004''</ref><br />
! Koordinaten<br />
|-<br />
|[[Jersey]]<br />
|align=right|116,2 km²<br />
|align=right|87.186<br />
|{{Coordinate|text=/|NS=49/13/0/N|EW=2/7/57/W|type=isle|region=JE|name=Jersey}}<br />
|-<br />
|[[Les Dirouilles]]<ref name="Riff">Gruppe von Riffen und [[Klippe]]n</ref><br />
| align=right|< 1 km²<br />
| align=right|unbewohnt<br />
|{{Coordinate|text=/|NS=49/19/30/N|EW=2/2/30/W|type=isle|region=JE|name=Les Dirouilles}}<br />
|-<br />
|[[Minquiers und Ecréhous|Ecréhous]]<ref name="Riff"/><br />
|align=right|< 1 km²<br />
|align=right|unbewohnt<br />
|{{Coordinate|text=/|NS=49/17/30/N|EW=1/55/30/W|type=isle|region=JE|name=Ecréhous}}<br />
|-<br />
|[[Minquiers und Ecréhous|Minquiers]]<ref name="Riff"/><br />
|align=right|< 1 km²<br />
|align=right|unbewohnt<br />
|{{Coordinate|text=/|NS=48/58/30/N|EW=2/7/30/W|type=isle|region=JE|name=Minquiers}}<br />
|-<br />
|[[Pierres de Lecq]]<ref name="Riff"/><br />
|align=right|< 1 km²<br />
|align=right|unbewohnt<br />
|{{Coordinate|text=/|NS=49/17/30/N|EW=2/12/10/W|type=isle|region=JE|name=Pierres de Lecq}}<br />
|}<br />
<br />
=== Bailiwick of Guernsey (Vogtei Guernsey) ===<br />
{| class="prettytable"<br />
! Insel<br />
! Fläche<br />
! Einwohner<br />
! Koordinaten<br />
|-<br />
|[[Guernsey]]<br />
|align=right|63,4 km²<br />
|align=right|59.807<br />
|{{Coordinate|text=/|NS=49/27/21/N|EW=2/34/39/W|type=isle|region=GG|name=Guernsey}}<br />
|-<br />
|[[Alderney]]<br />
|align=right|7,9 km²<br />
|align=right|2.294<br />
|{{Coordinate|text=/|NS=49/42//N|EW=2/12//W|type=isle|region=GG|name=Alderney}}<br />
|-<br />
|[[Sark]]<br />
|align=right|5,5 km²<br />
|align=right|550<br />
|{{Coordinate|text=/|NS=49/26//N|EW=2/22//W|type=isle|region=GG|name=Sark}}<br />
|-<br />
|[[Herm (Insel)|Herm]]<ref>inklusive Jethou</ref><br />
|align=right|2 km²<br />
|align=right|97<br />
|{{Coordinate|text=/|NS=49/28/22/N|EW=2/26/58/W|type=isle|region=GG|name=Herm}}<br />
|-<br />
|[[Brecqhou]]<br />
|align=right|< 1 km²<br />
|align=right|2<br />
|{{Coordinate|text=/|NS=49/25/53/N|EW=2/23/14/W|type=isle|region=GG|name=Brecqhou}}<br />
|-<br />
|[[Burhou]]<br />
|align=right|< 1 km²<br />
|align=right|unbewohnt<br />
|{{Coordinate|text=/|NS=49/43/53/N|EW=2/15/7/W|type=isle|region=GG|name=Burhou}}<br />
|-<br />
|[[Jethou]]<br />
|align=right|< 1 km²<br />
|align=right|3<br />
|{{Coordinate|text=/|NS=49/27/28/N|EW=2/27/45/W|type=isle|region=GG|name=Jethou}}<br />
|-<br />
|[[Lihou]]<ref>[[Gezeiteninsel]]</ref><br />
|align=right|< 1 km²<br />
|align=right|unbewohnt<br />
|{{Coordinate|text=/|NS=49/27/38/N|EW=2/40/6/W|type=isle|region=GG|name=Lihou}}<br />
|-<br />
|[[Casquets]]<ref name="Riff"/><br />
|align=right|< 1 km²<br />
|align=right|unbewohnt<br />
|{{Coordinate|text=/|NS=49/43/4/N|EW=2/22/7/W|type=isle|region=GG|name=Casquets}}<br />
|}<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Die Kanalinseln gehören zu den Gebieten, die vor dem nacheiszeitlichen Meeresanstieg, der etwa 4000 v. Chr. abgeschlossen war, Teil des kontinentalen Festlandes waren und als solche bereits früh besiedelt wurden. Älteste Funde aus dem [[Mittelpaläolithikum]] stammen aus der Höhle von La Cotte de St. Brelade. Als die ältesten neolithischen Fundorte gelten [[Les Fouaillages]] auf Guernsey und Le Pinnacle auf Jersey, wenn auch die Zuordnung der Funde aus Les Fouaillages zur [[Bandkeramik]] nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Im weiteren Verlauf der [[Jungsteinzeit]] wurden zahlreiche [[Megalithanlagen der Kanalinseln|Megalithanlagen]] und [[Steinkiste]]n erbaut. Von den ursprünglichen Anlagen sind noch 25 erhalten. Es gibt einige [[Menhir]]e, zwei davon (Castel) sind [[anthropomorph]] gestaltet. St. Peter Port war bereits in der [[Eisenzeit]] ein Handelsstützpunkt. Zahlreiche [[Römisches Reich|römerzeitliche]] Funde, unter anderem ein [[Wrack]] im Hafen von [[Saint Peter Port]], belegen Handel mit dem Festland.<br />
<br />
Im Mittelalter waren die Kanalinseln Teil der Ländereien des Herzogs der [[Normandie]]; dieser Titel wird auch heute noch in Personalunion von den Königen und Königinnen des Vereinigten Königreichs getragen.<br />
<br />
Im Jahre [[1066]] eroberte [[Wilhelm I. (England)|Wilhelm der Eroberer]] [[England]] und wurde englischer König. Über die Jahrhunderte gingen alle Ländereien in Frankreich verloren, nur die Kanalinseln blieben im Besitz der normannischen Herzöge. Die [[Französische Sprache]] wird von Teilen der Bevölkerung in Form eines speziellen Dialekts ([[Patois (Frankreich)|Patois]]) noch heute gesprochen.<br />
<br />
Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurden die Kanalinseln vom 30. Juni bis 1. Juli 1940 von [[Wehrmacht|deutschen Truppen]] praktisch kampflos erobert. 22.656 der rund 94.000 Einwohner, darunter nahezu die komplette Einwohnerschaft der Insel Alderney, waren bereits nach Großbritannien in Sicherheit gebracht worden. Nur auf Sark gab es keine Evakuierungen.<br />
<br />
Die Kanalinseln waren ein schwer befestigter Teil des ''[[Atlantikwall]]s''. Die Abwehrpläne sahen verstärkte Betonbauten, unterirdische Kammern und Tunnel als [[Schutzraum|Schutzräume]] sowie Eisenbahnschienen und [[Panzerabwehr]]mauern vor. Die Inseln verfügten über 16 [[Küstenbatterie]]n wie auch über leichte und schwere [[Flugabwehrkanone|Flak]]-Stellungen.<br />
<br />
Diese Anlagen spielten während des Krieges allerdings keine Rolle, da Großbritannien die Bewohner nicht gefährden wollte. Daher kam es nicht zu Kampfhandlungen.<br />
<br />
Am 9. Mai 1945 übergab Generalmajor Wulf die Kanalinseln kampflos den britischen Truppen. Der 9. Mai wird seither als „Liberation day“ gefeiert. Alderney erreichten die britischen Truppen erst am 16. Mai.<br />
<br />
=== Die Sprachen der Kanalinseln ===<br />
Als Untertanen des Herzogs der [[Normandie]] sprachen die Bewohner der Kanalinseln das von den Engländern mit Norman French bezeichnete [[mittelalter]]liche Französisch. Der auf Jersey geborene Robert [[Wace]] (etwa 1119–1174), der erste dem Namen nach bekannte französische Dichter, verfasste seine um 1160 in Versform entstandenen Chroniken »Rornan de Brut« und »Roman de Rou [= Rollo] et des ducs de Normandie« in dieser Sprache. Das normannische [[Patois (französische Sprache)|Patois]] hat sich vor allem auf Jersey und Guernsey in verschiedenen, von [[Kirchspiel]] zu Kirchspiel unterschiedlichen Varianten erhalten, die einige Inselfamilien noch beherrschen. So stammt etacq bzw. etacquerel von altnordisch stakkr, was hoher Felsen bedeutet. Die Suffixe auf -ey werden ebenfalls als nordisch interpretiert: ey oder oy bedeutet Insel. Der Name der wichtigsten Kultstätte aus dem [[Neolithikum]] auf Jersey, La Hougue Bie, ist aus skandinavischen Wörtern zusammengesetzt: Hougue bedeutet Hügel und Bie erinnert an by, Ort oder Stätte. Auch der Name des Dehus-Dolmens auf Guernsey stammt aus dem Nordischen, wo dysse Dolmen bedeutet. <br />
<br />
Daneben hielt die französische Sprache Einzug und wurde offizielle Amtssprache. Noch um 1700 waren die Inseln französischsprachig. Heute noch sind der überwiegende Teil der Orts- und Flurbezeichnungen sowie zahlreiche Familiennamen französisch oder französischen Ursprungs. So war es selbstverständlich, dass die ersten Ortszeitungen auf den Inseln in Französisch erschienen und weit bis ins 19. Jahrhundert ihren Platz gegen die auf den Markt drängende englischsprachige Presse halten konnten. <br />
<br />
Englisch wurde erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den gesetzgebenden Versammlungen der einzelnen Inseln gebräuchlich, in den Schulen sogar noch später. Doch blieben französische Formulierungen besonders für Rechtsgeschäfte bis heute erhalten. Zwar ist Englisch heute die Umgangssprache, doch das einheimische Patois ist noch auf den großen Inseln – mit Ausnahme von Alderney – zu hören. In St. Helier und im Südwesten von Guernsey auch in Pubs, die vor allem Ortsansässige besuchen. In den letzten Jahren haben sich auf Jersey und Guernsey Patois-Gruppen gebildet, deren Ziel die Erhaltung der für die Kultur und Tradition der Kanalinseln so wichtigen Sprache ist. Von den drei (mehr oder weniger) gebräuchlichen Sprachen hat das Patois den schwersten Stand; denn Französisch wird zumindest in einigen Kirchen noch regelmäßig gesprochen.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Heather Sebire: ''The Archaeology & Early History of the Channel Islands''. Tempus, 2005<br />
* M. Rule, J. Monaghan: ''A Gallo-Roman Trading Vessel from Guernsey''. Guernsey Museum Monograph 5, Guernsey, 1993<br />
* Roy MacLoughlin: ''Britische Inseln unterm Hakenkreuz. Die deutsche Besetzung der Channel Islands''. Links Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-86153-305-7<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Kanalinseln| ]]<br />
[[Kategorie:Inselgruppe (Europa)]]<br />
[[Kategorie:Inselgruppe (Ärmelkanal)]]<br />
[[Kategorie:Kronbesitzungen der britischen Krone]]<br />
[[Kategorie:Abhängiges Gebiet (Vereinigtes Königreich)]]<br />
<br />
[[ace:Pulo-pulo Channel]]<br />
[[af:Kanaaleilande]]<br />
[[an:Islas Anglonormandas]]<br />
[[ar:جزر القنال الإنجليزي]]<br />
[[ast:Islles Anglonormandes]]<br />
[[be:Нармандскія астравы]]<br />
[[be-x-old:Нармандзкія астравы]]<br />
[[bg:Нормандски острови]]<br />
[[br:Inizi angl-ha-norman]]<br />
[[bs:Kanalska ostrva]]<br />
[[ca:Illes Anglonormandes]]<br />
[[cs:Normanské ostrovy]]<br />
[[cy:Ynysoedd y Sianel]]<br />
[[da:Kanaløerne]]<br />
[[en:Channel Islands]]<br />
[[eo:Manikinsuloj]]<br />
[[es:Islas del Canal]]<br />
[[et:Kanalisaared]]<br />
[[eu:Anglo-normandiar uharteak]]<br />
[[fa:جزیرههای مانش]]<br />
[[fi:Kanaalisaaret]]<br />
[[fo:Ermarsundsoyggjar]]<br />
[[fr:Îles Anglo-Normandes]]<br />
[[ga:Oileáin Mhuir nIocht]]<br />
[[gd:Eileanan a' Chaolais]]<br />
[[gl:Illas da Canle - Channel Islands]]<br />
[[he:איי התעלה]]<br />
[[hr:Kanalski otoci]]<br />
[[hu:Csatorna-szigetek]]<br />
[[id:Kepulauan Channel]]<br />
[[is:Ermarsundseyjar]]<br />
[[it:Isole del Canale]]<br />
[[ja:チャンネル諸島]]<br />
[[jv:Kapuloan Kanal]]<br />
[[ko:채널 제도]]<br />
[[ksh:Kanalinsele]]<br />
[[la:Insulae Normannorum]]<br />
[[li:Kenaaleilen]]<br />
[[lv:Normandijas salas]]<br />
[[mk:Каналски Острови]]<br />
[[nl:Kanaaleilanden]]<br />
[[nn:Kanaløyane]]<br />
[[no:Kanaløyene]]<br />
[[nrm:Îles d'la Manche]]<br />
[[oc:Illas Normandas]]<br />
[[pl:Wyspy Normandzkie]]<br />
[[pt:Ilhas do Canal]]<br />
[[ro:Insulele Canalului]]<br />
[[ru:Нормандские острова]]<br />
[[sh:Kanalska ostrva]]<br />
[[simple:Channel Islands]]<br />
[[sk:Normanské ostrovy]]<br />
[[sl:Kanalski otoki]]<br />
[[sr:Каналска острва]]<br />
[[sv:Kanalöarna]]<br />
[[sw:Visiwa vya mfereji wa Kiingereza]]<br />
[[ta:கால்வாய் தீவுகள்]]<br />
[[th:หมู่เกาะแชนเนล]]<br />
[[tl:Kapuluan ng Canal]]<br />
[[tr:Manş Adaları]]<br />
[[uk:Нормандські острови]]<br />
[[ur:رودبار جزائر]]<br />
[[vec:Ìxołe del Canal]]<br />
[[vi:Quần đảo Eo Biển]]<br />
[[vls:Kanoaleilandn]]<br />
[[wuu:海峡群岛]]<br />
[[zh:海峡群岛]]<br />
[[zh-min-nan:Hái-tō Kûn-tó]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=VfV_Hildesheim&diff=104915308VfV Hildesheim2012-06-27T17:25:57Z<p>138.231.176.8: /* VfV Hildesheim */ Link und Ergebnis korrigiert</p>
<hr />
<div>{{Infobox Sportverein<br />
| image = [[Datei:Logo VfV Hildesheim.png|Das Wappen]]<br />
| kurzname = VfV Hildesheim<br />
| langname = Verein für Volkssport e.V. Hildesheim<br />
| vereinsfarben = Rot-Weiß<br />
| gegründet = [[22. September]] [[1945]]<br />
| gründungsort = Klubhaus an der [[Johanniswiese]], <br />Hildesheim<br />
| vereinssitz = VfV-Sportpark<br />An der Pottkuhle 1<br />31139 Hildesheim<br />
| mitglieder = ca. 1.300 <small>''([[2006]])''</small><br />
| abteilungen = [[Turnen]], [[Schwimmen]], [[Radsport]],<br />[[Leichtathletik]], [[Hockey]], [[Tennis]],<br />[[Badminton]], [[Volleyball]], [[Billard]],<br />[[Fußball]], [[Handball]], Spielmannszug,<br />[[Kegeln]], [[American Football]]<br />
| vorsitzender = Bernd Lücke<br />
| homepage = [http://www.vfv-hildesheim.com/ vfv-hildesheim.com]<br />
}}<br />
<br />
Der '''Verein für Volkssport e.V. Hildesheim''' (kurz '''VfV Hildesheim''') ist ein traditionsreicher deutscher [[Sportverein]] aus [[Hildesheim]]. Nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, vereinte der VfV zahlreiche Vorkriegsvereine unter einem gemeinsamen Dach. Wie in den Anfangsjahren, so agieren die einzelnen [[Abteilung (Organisation)|Abteilungen]] auch aktuell zum Großteil eigenständig.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Am 22. September 1945 kommen 44 Sportler/Innen aus verschiedenen "Altvereinen", im Klubhaus an der [[Johanniswiese]] zusammen und gründen den "Verein für Volkssport". <br />
Der neu gegründete Verein setzt sich aus 18 Vorgängervereinen zusammen: Arbeiter Turn- und Sportverein "Vorwärts" von 1895, Freie Turnerschaft Moritzberg von 1904, Fußballverein "Britania" von 1904, Fußballclub "Preußen" von 1907 (später in "Hildesheim 07" umbenannt), Freie Schwimmer von 1913, Freie Sportliche Vereinigung von 1918, Verein für Rasenspiele von 1920, Hildesheimer Sportverein von 1927, Turnklub von 1930, Radsportverein "Hildesia" von 1932, Sportverein "Jungborn" (nachgewiesen seit 1919), Radfahrverein "Fahr Wohl" (1925*), Radfahrverein "Schwalbe" (1925*), Freie Kegler (1926*), Kraftsportverein "Frisch Auf" (1926*), Boxfreunde (1927*), Arbeiter-Kegler Ortsgruppe Hildesheim (1927*), Kanuklub "Möwe" (1928*).<br />
<br />
<nowiki>*</nowiki> <small>Erste urkundliche Nennungen</small><br />
<br />
[[Datei:85 kipker.jpg|thumb|Ernst Kipker]]<br />
<br />
Erster Vorsitzende des VfV wird [[Nikolaus Oppelt]], ihm folgt 1948 [[Heinrich Wolter]]. 1953 wird [[Ernst Kipker]], späterer Oberkreisdirektor des Landkreises Hildesheim, Vorsitzender des Vereins und behält diese Funktion bis 1990 inne. Bis zu seinem Tode am 15. April 1991 bleibt er dem VfV als Präsident erhalten. Ernst Kipker prägt den VfV, unter ihm entwickelt sich der Verein zu einem der wenigen Großvereine im Raum Hildesheim. <br />
<br />
Das sportliche Angebot des neuen Vereins bilden zunächst die Sparten [[Fußball]], [[Handball]], [[Schwimmsport|Schwimmen]] und [[Turnen]]. Dabei handelt es sich um die wichtigsten von den aufgelösten Vereinen überlieferten Sportarten. Aus Vorgängervereinen kommt 1946 [[Radsport]], 1948 [[Leichtathletik]], 1953 [[Spielmannszug]] und erst 1976 [[Kegeln]] hinzu. In den 70er Jahren erlebt der VfV einen kleinen Gründungsboom von neuen Abteilungen: [[Hockey]] (1971), [[Tennis]] (1975) und [[Badminton]] (1975) werden gegründet. 1985 werden die [[American Football]]er "Invaders" (gegründet 1983) in den Verein aufgenommen, 1986 geht aus der Turnabteilung die Sparte [[Volleyball]] als eigenständige Abteilung hervor. Zeitweise wird bei den Turnern [[Basketball]], bei den Schwimmern [[Triathlon]], [[Wasserball]] und [[Tanzen]] angeboten.<br />
<br />
Im Jahre 2002 verkünden Teile des Vorstandes und des Präsidiums um Dieter Köpke und Gerd Rump mit dem Hildesheimer Verein [[Eintracht Hildesheim]] fusionieren zu wollen. In der daraufhin stattfindenden Mitgliederversammlung wird dieses Ansinnen jedoch von den Mitglieder mit großer Mehrheit abgelehnt, woraufhin Dieter Köpke und Gerd Rump zurücktreten.<br />
<br />
== Sportarten ==<br />
=== Fußball ===<br />
Der VfV Hildesheim und seine Vorgängervereine spielen insgesamt 22 Jahre in den erstklassigen Fußballligen und sorgen besonders in den 1920er und 1950/60er Jahren für eine inzwischen fast vergessende Fußballbegeisterung in Hildesheim.<br />
<br />
==== FV Britania/SV Hohenzollern ====<br />
Der älteste Vorgängerverein der VfV-Fußballer ist der FV Britania, der 1904 von einigen in Hildesheim arbeitenden jungen Engländern und Gleichgesinnten gegründet wird. Die Britania wird 1907 in Sportverein Hohenzollern und nach dem Ersten Weltkrieg in VfB Hildesheim umgetauft. Der VfB fusioniert 1922 mit dem HSV 07 zur SpVgg Hildesheim von 1907.<br />
<br />
Der SV Hohenzollern steigt als erster Verein der Region Hildesheim in die 1. Liga auf und spielt von 1911 bis 1913 in der höchsten Spielklasse. 1913/14 spielt der Club in der 2. Liga - weil der NFV 1913 die Verbandsliga als neue 1. Liga einführte - und erreicht am Ende der Spielzeit den 2. Tabellenplatz. Aufgrund des 1. Weltkrieges finden ab 1914 keine Spiele mehr statt, der Verein kann nach dem Krieg an die Erfolge nicht wieder anknüpfen.<br />
<br />
==== Hildesheim 07 ====<br />
Der erfolgreichste Vorgängerclub des VfV ist Hildesheim 07, zuletzt unter dem Namen Turn-, Spiel- und Schwimmverein (TuSS) Hildesheim 07, der 1942 aus der Zwangsfusion der Vereine Hildesheimer SV 07, Wasserfreunde von 1913 und dem Turnklub von 1930 hervorgeht.<br />
<br />
Der Hildesheimer SV von 1907 entsteht 1937 durch den Zusammenschluss der Spielvereinigung Hildesheim 07 und dem VfR Hildesheim von 1920. <br />
Der VfR Hildesheim steht 1927/28 in der Qualifikationsrunde zur Bezirksliga Südhannover/Braunschweig (1. Liga).<br />
<br />
Die SpVgg Hildesheim 07 wird 1922 durch das Zusammengehen vom Hildesheimer SV 07 und dem VfB Hildesheim gegründet. Somit spielen der erfolgreichste und der älteste Vorgängerclub des VfV schon seit 1922 in einer Spielgemeinschaft. Die 07 wird als Wiedererkennungszeichen vom HSV übernommen, immerhin spielt der Club zu dieser Zeit in der höchsten Spielklasse.<br />
<br />
Der Hildesheimer SV 07 erblickt 1919 durch den Zusammenschluss vom FC Preußen 07 und dem Sportverein Jungborn das Licht der Welt.<br />
<br />
Der FC Preußen 07 selbst wird als FC Discordia 1907 gegründet, jedoch alsbald in FC Preußen 07 umbenannt, nachdem die Gründungskicker über den Namen Discordia (=Zwietracht) aufgeklärt werden. An der Gründungsversammlung nehmen etwa 30 Teilnehmer teil und als erster Spielplatz wird auf der eigentlich zu kleinen Schützenwiese gespielt. Bereits ein Jahr später tritt der FC 07 dem Norddeutschen Fußballverband bei. <br />
<br />
Die dritte Wurzel der VfV-Fußballer ist die '''Sportliche Vereinigung von 1918'''. Die SpVgg wird 1918 als Fußballabteilung im Arbeiter Turn- und Sportverein Vorwärts von 1895 gegründet und 1922 selbstständig, jedoch durch die Nationalsozialisten 1933 aufgelöst. Die Mitglieder schließen sich zum Teil der SpVgg Hildesheim 07 und dem VfR Hildesheim an. <br />
<br />
Als vierter Vorläufer der Fußballer kann noch der '''Hildesheimer Sportverein von 1927''' genannt werden. Dem Club ereilt 1933 jedoch dasselbe Schicksal wie der Sportlichen Vereinigung von 1918.<br />
<br />
Hildesheim 07 ist vor 1945 insgesamt 13 Jahre in der höchsten Spielkasse vertreten. Weil die Saison 1928/29 jedoch von einigen bedeutenden Fußballclubs boykottiert wird, kommt es zu dieser Zeit zu keinem geregelten Spielbetrieb und weil im Kriegsjahr 44/45 die Saison nicht beendet werden kann verbleiben "nur" 11 gespielte Jahre in der Erstklassigkeit in der Fußballhistorie.<br />
<br />
Der Hildesheimer SV steigt erstmals 1921 in die höchste Spielklasse auf und kann mit der Vizemeisterschaft 1923/24 seinen größten Erfolg feiern. In Braunschweig wird in einem historischen Spiel mit 4:3 gewonnen. Zur Endrunde um die Norddeutsche Meisterschaft reicht es dennoch nicht, weil in diesem Jahr nur der Staffelsieger an der Verbandsmeisterschaft teilnimmt.<br />
<br />
Ab der Saison 1925/26 spielt die SpVgg Hildesheim 07 gegen den Abstieg, gestaltet die Entscheidungsspiele, bzw. die Auf- bzw. Abstiegsrunden jedoch immer erfolgreich.<br />
<br />
Nach der "[[Fußball-Revolution]]" von 1928, vor allem von Hamburger Vereinen initialisiert, wird vom Norddeutschen Sportverband eine Ligareform durchgeführt. Aus zuletzt 12 werden schließlich 6 Norddeutsche Oberligen. Die SpVgg Hildesheim 07 hat 1927/28 zwar sportlich die Erstklassigkeit bewahrt, wird durch die Reform aber 1929/30 in die zweite Liga versetzt. <br />
<br />
Bereits 1930/31 steht die SpVgg Hildesheim 07 vor dem Wiederaufstieg ins Oberhaus, jedoch scheitern die Kicker in den Aufstiegsspielen.<br />
<br />
Im Jahr 1939 gelingt dem Hildesheimer SV von 1907, als "Nachrücker" für einige Militärmannschaften, die Rückkehr in die Erstklassigkeit, doch bereits in der Spielzeit 1940/41 folgt der Abstieg in die 2. Liga. <br />
<br />
Im Jahre 1942 geht es dann als TuSS Hildesheim 07 wieder zurück ins Oberhaus, wo ab der Saison 1943/44 in einer [[Kriegsspielgemeinschaft]] Hildesheim 06/07 zusammen mit dem RSV Hildesheim 06 gespielt wird.<br />
<br />
==== VfV Hildesheim ====<br />
Der VfV Hildesheim kommt nach dem 2. Weltkrieg auf insgesamt sechs Erstligajahre, war 1946 Gründungsmitglied der Oberliga Niedersachsen Staffel Süd (1. Liga) und spielte von 1946 bis 1967 immer in der ersten oder der zweiten Liga. In der Saison 1959/60 gelang sogar der 2. Mannschaft der Aufstieg in die Amateuroberliga (2. Liga). <br />
<br />
In der Saison 1961/62 stand der VfV auf seinem Zenit, wurde in der Oberliga-Nord beste niedersächsische Mannschaft und lieferte sich mit [[Werder Bremen]] einen spannenden Kampf um die Vizemeisterschaft. Das heimische Friedrich-Ebert-Stadion wurde zu einer uneinnehmbaren Festung, der VfV mit 29:1 Punkten und 49:13 Toren beste Heimmannschaft. Nach sieben Spieltagen hatte der VfV erst einen Punkt abgegeben (3:3 beim [[FC St. Pauli]]), bei [[Hannover 96]] 3:1 und Werder Bremen 1:0 gewonnen und war dicht hinter dem [[Hamburger SV]] platziert. Nach Niederlagen bei [[Altonaer FC von 1893|Altona 93]] und in Neumünster hatte der Verein jedoch etwas an Boden verloren, als am 5. November 1961 der bisher ungeschlagene Hamburger SV kam. Das für 18.000 Zuschauer zugelassene Stadion an der Johanniswiese (Friedrich-Ebert-Stadion) platzte trotz Zusatztribünen aus allen Nähten. Nachdem weitere 3000 Zuschauer einen Platz gefunden hatten, drängten nochmals 5000 Fans (Zäune werden niedergetrampelt) ins vollkommen überfüllt Rund. Die 26.000 Zuschauer waren Zeuge, wie der unwiderstehlich aufspielende VfV dem HSV, durch Tore von Zimmermann (12. und 61. Minute) und Winkelmann (64. Minute), sowie dem nicht zu bezwingenden Torwart Gerstle, mit 3:0 auseinander nahm. Die bisher unbesiegten Hamburger (Deutscher Meister 1960) um Uwe Seeler schlichen an den begeistert feiernden Zuschauern vorbei, bedröppelt in die Kabine. Die folgenden Monate lieferte sich der VfV mit Werder Bremen ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Vizemeisterschaft und somit um die Teilnahme zur Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, was gleichzeitig die Aussicht auf die Qualifikation zur neuen 1. Bundesliga hätte bedeuten können. Als drei Spieltage vor Schluss Bremen in Nordhorn mit 6:0 gewann und Hildesheim mit einer 0:3-Niederlage aus Kiel heimkehrte, war eine Vorentscheidung gefallen. Am Saisonende fehlten dem VfV nur zwei Punkte um die Endrunde zu erreichen, war jedoch durch den dritten Platz erstmals für den [[International_Football_Cup|Europapokal]] qualifiziert. Im [[DFB-Pokal]] wurde durch einen 3:2-Erfolg über [[Westfalia Herne]] das Viertelfinale erreicht, welches jedoch der spätere Pokalsieger [[1. FC Nürnberg]] mit 11:0 für sich entscheidet.<br />
<br />
In der Saison (1962/63) vor Einführung der [[Fußball-Bundesliga|Bundesliga]], als der Fußball immer mehr kommerzialisiert wurde, konnte der VfV finanziell einfach nicht mehr mithalten. Es ließ sich nicht verhindern, dass immer wieder wichtige Spieler zu den besser gestellten Vereinen abwanderten. Am Ende der Saison konnte der VfV zwar wieder einmal Hannover 96 hinter sich lassen, jedoch war die 1. Bundesliga in weite Ferne gerückt.<br />
<br />
International bestritt der VfV 1962/63 sechs Europapokalspiele im [[International Football Cup 1962/63|(IFC) International Football Cup]]. Neben dem VfV waren noch der [[FC Bayern München]], [[Rot-Weiß Oberhausen]] und der [[1. FC Kaiserslautern]] qualifiziert. Es war jedoch keine gute Saison für die deutschen Vertreter. Kein Team überstand die Gruppenphase, der VfV erzielte nur 2 Punkte (1:0 Erfolg gegen [[FC Amsterdam|Blauw Wit Amsterdam]]), war aber immer noch erfolgreicher als der 1. FC Kaiserslautern, der nur einen Punkt erzielen konnte.<br />
<br />
Mit Gründung der Bundesliga war der VfV nur noch zweitklassig und der daraufhin einsetzende Abwärtstrend ließ sich nicht wieder aufhalten. Erleichtert über diese Entwicklung konnte der direkte Nachbar Hannover 96 sein, sprach die direkte Oberligabilanz mit 16:4 Punkten und 20:10 Toren eindeutig für die Hildesheimer.<br />
<br />
1967 konnte die Regionalliga Nord nicht mehr gehalten werden und der langsame Abstieg ging weiter. Noch einmal ließ der Hildesheimer Fußball, durch einen 3:0-Erfolg über den Zweitligisten [[Alemannia Aachen]], im [[DFB-Pokal 1978]] aufhorchen. Die Mannschaft musste in der folgenden Runde jedoch beim Hamburger SV antreten und unterlag mit 1:6.<br />
<br />
Die Fußballabteilung verließ mit Ende der Saison 2002/2003 unter dem Namen ''VfV Hildesheim FC'' den Gesamtverein und fusionierte mit dem ''SV Borussia 06 Hildesheim'' zum [[VfV Borussia 06 Hildesheim]], ein Jahr später folgte der Abstieg aus der 4. Liga (damalige Oberliga).<br />
<br />
==== Größte Erfolge ====<br />
'''SV Hohenzollern Hildesheim'''<br />
<br />
in der 1. Klasse Hannover (1. Liga)<br />
* 1910/11 Platz 3<br />
* 1911/12 Platz 6<br />
* 1912/13 Platz 5 <br />
<br />
<br />
'''Hildesheim 07'''<br />
<br />
in der Südkreisliga, Bezirksliga, Oberliga, Gauliga (1. Liga)<br />
* 1921/22 Platz 7<br />
* 1922/23 Platz 6<br />
* 1923/24 Vizemeister<br />
* 1924/25 Platz 7<br />
* 1925/26 Platz 7<br />
* 1926/27 Platz 8<br />
* 1927/28 Platz 7<br />
* 1928/29 Keine Punktspielrunde - 1929/30 in die zweite Liga gestuft<br />
* 1939/40 Platz 5<br />
* 1940/41 Platz 6 - Abstieg<br />
* 1942/43 Platz 4<br />
* 1943/44 Platz 3<br />
* 1944/45 Saison nicht beendet<br />
<br />
'''VfV Hildesheim'''<br />
<br />
in der Oberliga Niedersachsen Süd (1. Liga)<br />
* 1946 Platz 10 - Abstieg<br />
<br />
in der Verbandsliga (2. Liga)<br />
* 1947/48 Platz 7<br />
* 1948/49 Platz 8 - ''1949 Verbandsliga in Amateur-Oberliga umbenannt / 3. Liga in Verbandsliga umbenannt)''<br />
<br />
in der Amateur-Oberliga (2. Liga)<br />
* 1949/50 Platz 8<br />
* 1950/51 Platz 7<br />
* 1951/52 Platz 3<br />
* 1952/53 Platz 3<br />
* 1953/54 Platz 4<br />
* 1954/55 Platz 1 - Meister Amateur-Oberliga<br />
* 1955/56 Platz 5<br />
* 1956/57 Platz 4<br />
* 1957/58 Platz 1 - Meister Amateur-Oberliga und Aufstieg in die [[Fußball-Oberliga Nord|Oberliga-Nord]] und Niedersachsen-Meister<br />
<br />
in der [[Fu%C3%9Fball-Oberliga#1945.E2.80.931963:_Oberliga_als_h.C3.B6chste_Spielklasse_in_der_Bundesrepublik|Oberliga-Nord]] (1. Liga)<br />
* [[Fußball-Oberliga 1958/59|1958/59]] Platz 13<br />
* [[Fußball-Oberliga 1959/60|1959/60]] Platz 7 - ''2. Mannschaft Meister in der Amateurliga (3. Liga) und Aufsteiger in die Amateuroberliga (2. Liga)''<br />
* [[Fußball-Oberliga 1960/61|1960/61]] Platz 8<br />
* [[Fußball-Oberliga 1961/62|1961/62]] Platz 3<br />
* [[Fußball-Oberliga 1962/63|1962/63]] Platz 8 - ''Gründung der Bundesliga''<br />
<br />
in der [[Fu%C3%9Fball-Regionalliga#1963_bis_1974_.E2.80.93_2._Liga|Regionalliga-Nord]] (2. Liga)<br />
* [[Fußball-Regionalliga 1963/64|1963/64]] Platz 13<br />
* [[Fußball-Regionalliga 1964/65|1964/65]] Platz 15<br />
* [[Fußball-Regionalliga 1965/66|1965/66]] Platz 15<br />
* [[Fußball-Regionalliga 1966/67|1966/67]] Platz 16 - Abstieg<br />
<br />
[[DFB-Pokal]]<br />
* [[DFB-Pokal 1961|1960/61]] Achtelfinale<br />
* [[DFB-Pokal 1962|1961/62]] Viertelfinale<br />
* [[DFB-Pokal 1978|1977/78]] 3. Runde<br />
<br />
[[Niedersachsenpokal]]<br />
* 1956 Pokalsieger<br />
* 1976 Pokalsieger<br />
<br />
[[International Football Cup]]<br />
* [[International Football Cup 1962/63|1962/63]] sechs Begegnungen, u.a. 1:0 gegen Blauw Wit Amsterdam<br />
<br />
=== Handball ===<br />
Mit den ersten Punktspielen nach dem Krieg, beginnen die Handballer schon 1945 mit acht Mannschaften und der VfV ist mit dabei. Besonders [[Siegfried Kopper]] sen., Mitbegründer der Handballabteilung hat großen Anteil am erfolgreichen Aufbau der Sparte, von 1945 bis 1970 wirkt er im Vorstand, ab 1956 als Vorsitzender mit. Die erste und damals einzige Hildesheimer Damenmannschaft spielt bereits 1941 beim TuSS 07, die Frauen schließen sich nach dem Krieg dem VfV an. Der Herrenmannschaft gelingt schon 1948 der Aufstieg in die Bezirksklasse, sie gehört zu den besten des Bezirks und gewinnt die Stadt- und Bezirksmeisterschaft.<br />
<br />
Nach einer längeren Durststrecke stellen die Handballer in den sechziger Jahren wieder eine erfolgreiche Mannschaft. Das Team spielt in der Bezirksliga, zur damaligen Zeit die zweithöchste Spielklasse in Deutschland. Der schönste Erfolg gelingt 1964, als der Lokalrivalen [[Eintracht Hildesheim]], in dessen Reihen Nationalspieler [[Bernd Munck]] spielt, mit 15:13 bezwungen wird.<br />
<br />
Eine Damenmannschaft kann erst wieder Ende der Fünfziger gestellt werden, die Frauen müssen allerdings ihre Spiele im (damaligen) Kreis Alfeld (Leine) bestreiten, da es in Hildesheim keine anderen Mannschaften gibt. Als Aufsteiger dürfen die Damen, mit einer Sondergenehmigung, schließlich im Bezirk Hannover mitspielen.<br />
<br />
Die Umstellung von [[Feldhandball|Groß-]] auf [[Feldhandball|Kleinfeld]], bzw. zur Halle hat die Entwicklung nicht gerade positiv beeinflusst. Das Ausscheiden von erfahrenen Spielern kann nicht mehr ausgeglichen werden und auch ein Beleben der Jugendarbeit bringt nur kurzfristigen Erfolg.<br />
<br />
Als im Jahre 1999 zum letzten Mal eine Mannschaft an den Punktspielen teilnimmt, kann die Saison nicht zu Ende gespielt werden, der Vorstand scheidet vor Beendigung seiner Amtszeit aus dem Verein aus und der Handballsport ruht seitdem beim VfV.<br />
<br />
=== Schwimmen ===<br />
Einen schweren Nachkriegsstart hatten die Schwimmer, wurde doch die Badehalle beim Bombenangriff 1945 zerstört und die Johanniswiese (Jo-Wiese) von den Briten beschlagnahmt. Nachdem es 1948 zum Wiederaufbau der Schwimmhalle an der Speicherstraße kommt, steht ein 18-Meterbecken den Schwimmern zur Verfügung. 1957 gründet die Abteilung eine Kunstschwimmergruppe und stellt Anfang der 60er Jahre die vierte Mannschaft der VfV-Handballabteilung. 1961 kommt es zum Streit mit dem Hauptverein, woraufhin sich viele Aktive dem [[Poseidon Hildesheim]] anschließen. Im Jahre 1965 treten die Gehörlosen der Sparte bei. Aus sportlicher Sicht sind besonders erwähnenswert, die Aufstiege der Herren (1986 und 1995) und der Damen (1987, 1994 und 2006) in die zweite Bundesliga, sowie den Triathleten 1995. Aber auch gute Einzelleistungen erzielen die Sportler der Schwimmabteilung, so beispielsweise [[Tim Strube]], der 1994 mit der 4×100-Meter-Freistilstaffel die Silbermedaille bei der Jugend-Europameisterschaft gewinnt. [[Steffen Smollich]] über 100 Meter Lagen den zweite Platz bei den Deutschen Sprintmeisterschaften 1994 gewinnt.<br />
<br />
Die mehrmalige deutsche Juniorenmeisterin [[Christin Zenner]] wird im Jahre 2006 Junioren-Europameisterin und belegt bei der Junioren-Weltmeisterschaft den dritten Platz.<br />
<br />
Im Herbst 2007 wechseln zahlreiche Leistungsschwimmer um [[Katharina Schiller]] und [[Sara Harstick]] vom ehemaligen Nachbarverein EVI Hildesheim zum VfV Hildesheim.<br />
Die Damenmannschaft belegt in der [[2. Schwimm-Bundesliga (Damen)|2. Bundesliga-Nord]] 2007 den zweiten, bei der Aufstiegsrunde zur [[Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Schwimmen|1. Bundesliga]] den vierten Tabellenplatz und die Herrenmannschaft steigt in die 2. Bundesliga auf. Katharina Schiller landet bei den Deutschen Meisterschaften 2007 zweimal auf Platz drei.<br />
<br />
Christin Zenner und Katharina Schiller qualifizieren sich für die Olympischen Spiele 2008. Zenner gewinnt bei den Deutschen Meisterschaften 2008 über 50 und 100 Meter Rücken, Schiller wird Meisterin über 200 Meter Lagen, außerdem wird sie Vizemeisterin über 400 Meter Lagen. <br />
<br />
Die Damenmannschaft belegt im Jahre 2008 in der 2. Bundesliga den 1. Platz und steigt in die 1. Bundesliga auf. <br />
<br />
=== Turnen ===<br />
Der Vorgängerverein der Turnabteilung, der [[Arbeiterturnverein]] "Vorwärts" wird 1895 gegründet. Die Turnabteilung konzentriert sich nach dem Krieg auf den [[Breitensport]] und bietet Turnen für die ganze Familie an. Die vielen verschiedenen Gruppen können hier nicht alle aufgezählt werden, den Schwerpunkt bildet jedoch sicher das Spielangebot für Kinder. Über das ganze Jahr verteilt werden immer wieder verschiedene Veranstaltungen, wie Wanderungen, Radtouren, Sport- und Spielfeste angeboten. Jahrelang veranstalten die Turner erfolgreich den Kinderkarneval, an dem nicht nur die Abteilungskinder gern teilnehmen. In den 80er und 90er Jahren sind auch die u.a. von der Turnabteilung organisierten Vereinsfußball-Turniere eine beliebte Veranstaltung, treten doch bei diesem Turnier die verschiedenen Abteilungen des VfV gegeneinander an.<br />
<br />
=== Radsport ===<br />
Der Radsportverein [[Hildesia Hildesheim]], 1932 gegründet, erhält zwar bald nach dem 2. Weltkrieg die Neuzulassung, die Militärregierung beschließt jedoch die sportlichen Tätigkeiten auf Großvereine zu beschränken. Aus diesem Grund und in der Hoffnung auf eine Radrennbahn schließen sich die "Hildesia" Radsportler 1946 dem VfV an.<br />
<br />
Das erste Radrennen findet 1947 auf der Aschenbahn des A-Platzes (Friedrich-Ebert-Stadion) statt, ein Jahr später wird die Aschenbahn des B-Platzes wieder befahrbar und mit einem prachtvollen Rennen eröffnet. Ab 1950 werden die noch zu flachen Kurven durch Trümmerschutt erhöht und in einer mühevollen vierjährigen Bauzeit entsteht eine 400 Meter lange und 7 Meter breite Asphaltbahn, mit 1,50 Meter hohen Kurven.<br />
<br />
[[Rudi Theissen]] fährt Straßenrennen als Amateur und Profi, 1955 gewinnt er die Deutschlandrundfahrt. [[Horst Artmann]] unternimmt 1960 eine Drei-Erdteile-Wanderfahrt rund um das Mittelmeer und legt dabei eine Fahrstrecke von 14620 km zurück. In den 80er Jahren sind die Jugendlichen erfolgreich und gewinnen mehrere Niedersächsische Meisterschaften auf der Bahn, Straße und im Cross. Im Damenbereich gewinnt Martina Bewig mehrere Landesmeistertitel und erreicht gute Platzierungen bei den Deutschen Meisterschaften.<br />
<br />
Ab 1979 wird das Volksradfahren "Rund um die sieben Berge" veranstaltet, 1974 wird das schon 31-mal durchgeführte VfV-Osterrennen in die Innenstadt verlegt. An acht Rennabenden wird ab 1971 die "Hildesheimer Sommerbahnmeisterschaft" und ab 1992 das "Hildesheimer Radsport-Bahn-Festival" veranstaltet.<br />
<br />
=== Leichtathletik ===<br />
Erfolgreich waren in den Anfangsjahren besonders die Leichtathleten. In den fünfziger Jahren werden fünf Deutsche und 17 Niedersachsen-Meisterschaften errungen. Die bekanntesten Athleten waren [[Kurt Ernst]], [[Walter Müller (Leichtathlet)|Walter Müller]] und [[Dieter Schreiber]], die in der 3 x 1000 Meter-Staffel 1956 den Deutschen Hallentitel gewannen und im Freien den zweiten Platz belegten, nachdem sie ein Jahr zuvor Niedersachsenmeister wurden.<br />
<br />
Dieter Schreiber lief 1956 in Brüssel mit der 4 x 800 Meter Nationalstaffel deutschen Rekord. Neben Dieter Schreiber steht auch Walter Müller in den fünfziger Jahren in der Nationalmannschaft. [[Sigrid Goydtke]] bestreitet 1972 auf den Sprintstrecken der Frauen Ländervergleiche gegen die USA und die Schweiz.<br />
<br />
In den achtziger Jahren stellen die Junioren zahlreiche Niedersachsen- und Norddeutsche Meister und erzielen gute Ergebnisse bei den Deutschen Meisterschaften.<br />
<br />
=== Spielmannszug ===<br />
Als 1953 der Spielmannszug gegründet wird, finden die Übungsstunden anfangs auf dem VfV-Gelände statt, als jedoch immer mehr Musiker dazukommen werden die Übungsstunden ins Haus der Jugend verlegt. Eine männliche Jugendgruppe wird 1960 gegründet, 1965 gefolgt von einer weiblichen. Der Spielmannszug bemüht sich um ein eigenes Klubhaus und [[Helmut Leszczak]] und Ernst Kipker haben bei Verhandlungen mit der Stadt Erfolg, 1980 wird ein vereinseigenes Klubhaus am Müggelsee bezogen. Als die Stadt jedoch das Gebäude verkauft, sucht und findet der Spielmannszug in einem Schulpavillon der Justus-Jonas-Schule eine neue Bleibe. Nachdem 1993 das 40-jährige Bestehen gefeiert wird, beginnt die Suche nach einer neuen Unterkunft und wird in den Kellerräumen der Justus-Jonas-Schule gefunden. Mehr als 1000 Spielleute bildet Helmut Leszczak, der den Spielmannszug von 1953 bis zu seinem Tode 1993 leitet, in seiner 40-jährigen Tätigkeit aus. An dem Landesturnfest 1955 in Göttingen nehmen die Spielleute teil, viele weitere sollten folgen. Immer wieder beteiligt sich der Spielmannszug auch an Wertungsmusizieren, 1989 erspielt der Zug den ersten Rang in der Oberstufe in Eschershausen. Im Jahre 1997 verlassen die Spielleute den VfV und treten vom 1. Januar 1998 an als selbstständiger [[Turnerspielmannszug Hildesheim]] e.V. auf.<br />
<br />
Die sieben Abteilungen (Fußball, Handball, Schwimmen, Turnen, Radsport, Leichtathletik und Spielmannszug) prägen über viele Jahre das Bild des Vereins. Erst Anfang der 10970er Jahre kommen neue Sparten hinzu. Diese neuen Abteilungen haben es jedoch, im Vergleich zu den Gründungssparten, wesentlich schwerer sich in den sportlichen Vordergrund zu spielen, so müsste beispielsweise eine Tennis-Herrenmannschaft zwölf Mal aufsteigen, um in der Regionalliga spielen zu können.<br />
<br />
=== Hockey ===<br />
Etwas leichter sich in die oberen Spielklassen zu spielen, haben es die Hockey-Damen, die 1983 und 1984 an der Aufstiegsrunde zur Hallen-Bundesliga teilnehmen. Die weibliche A-Jugend wird 1979 in der Halle Norddeutscher Meister und Deutscher Vizemeister. Die Hockeyabteilung, die 1971 u.a. von Hanna und Fritz Bayer gegründet wird, kann schon nach wenigen Monaten erste Erfolge erzielen. Mit den Damen wird die erste Mannschaft bei den Punktspielen gemeldet, aus dieser Mannschaft werden insgesamt sieben Spielerinnen in die Niedersachsenauswahl berufen. Im November formiert sich außerdem eine Herrenmannschaft. Die ersten nennenswerten Erfolge erzielen 1975 die Damen. In der Oberliga spielend wird der zweite Tabellenplatz erzielt und somit die Qualifikation für die Norddeutsche Meisterschaft geschafft, wo am Ende der vierte Platz belegt wird. Die gute Jugendarbeit wird 1976 mit der Hallen-Vizemeisterschaft der weiblichen B-Jugend auf Landesebene unter Beweis gestellt. Zum Saisonbeginn 1977 wird das erste Feldpunktspiel der Damen auf dem eigenen Hockeyplatz ausgetragen. Im Jahre 1986 kommt es zu einer Austrittswelle, da viele Aktive den neu gewählten Vorstand nicht anerkennen. Zusammen mit dem bisherigen Abteilungsleiter Klaus Gleitz gründen sie beim [[MTV 48 Hildesheim]] eine neue Hockeyabteilung. Nach dem Umbau des C-Platzes in einen Kunstrasenplatz, können 1991 die Damen mit dem Aufstieg in die Oberliga nochmals einen Erfolg feiern. Da es in den letzten Jahren immer weniger interessierte Hockeyspieler in Hildesheim gibt, haben sich die noch bestehenden Hockeyabteilungen in Hildesheim zu einer [[Spielgemeinschaft]] zusammengeschlossen.<br />
<br />
=== Tennis ===<br />
Bevor es zur Gründung der Tennisabteilung kommt, vergehen viele beschwerliche Jahre. Im August 1975 findet schließlich die Gründungsversammlung der Abteilung statt, an der 98 Mitglieder teilnehmen und mit Dr. [[Hermann Ehlert]] ihren ersten Vorsitzenden wählen. Noch im selben Monat wird der Spielbetrieb auf zwei Tennis-Hartplätzen aufgenommen. Eine Tennishalle, nicht mehr benötige Lagerhalle des Senkingwerkes, kann 1977/78 in Eigenarbeit ab und auf dem VfV-Gelände wieder aufgebaut werden. Der dritte Tennisplatz, ein Rotgrandplatz, wird im April 1979 eingeweiht, 1981 kommen die Plätze 4 und 5 als zusätzliche Spielstätten neu hinzu. In den nächsten Jahren werden die zwei Hartplätze zu Rotgrandplätzen umgebaut, Umkleidekabinen werden geschaffen, durch sanitäre Anlagen erweitert, ein Aufenthaltsraum wird 1989 eingeweiht und der Außenbereich wird neu gestaltet.<br />
<br />
Die ersten Vereinsmeisterschaften finden 1976 statt und 1980 nimmt erstmals eine Damen- und eine Herrenmannschaft erfolgreich am Punktspielbetrieb teil. 1981 erfolgt die Meldung von einer zweiten Herren- und einer ersten Juniorenmannschaft. Ab Mitte der 1980er Jahre werden nicht nur Damen- und Herren-, sondern auch verschiedene Senioren-Vereinsmeisterschaften ausgetragen, dazu die Konkurrenzen im Doppel und in der Jugend. Ende der 80er kommt es zum Umbruch im Herrenbereich, so dass die erste Herrenmannschaft, nach einer Übergangszeit, komplett vom Nachwuchs gestellt wird. In den erfolgreichen Folgejahren, mit dem Staffelsieg von 1991 spielt das Team erstmals in der Bezirksklasse, werden in vier Jahren drei Aufstiege gefeiert und am Ende die Bezirksliga erreicht. Weitere Seniorenteams werden gemeldet, es finden Um- und Neumeldungen statt, auf die Meldung eines zweiten Herrenteams wird Mitte der 90er Jahren verzichtet, wodurch zeitweise auch die erste Mannschaft in Schwierigkeiten gerät. Damen 40, Herren 30 und Herren 40 spielen auf Bezirksebene, die Damen 50 und die Herren 60 erreichen die Verbandsklasse und können sich in dieser Spielklasse jahrelang etablieren. Im Jahre 2001 werden insgesamt 10 Seniorenmannschaften, so viele Teams wie nie zuvor gemeldet und bescheren einen übervollen Spielplan. Die offenen Vereinsmeisterschaften - [[VfV-Open]] - finden von 1996 bis 2000 großen Zuspruch, der Erlös wird jeweils einem [[karitativ]]en Zweck gespendet. <br />
<br />
1999 zerstört ein Feuer die alte Tennishalle. Dies löst große Bestürzung aus, stecken doch unzählige unentgeltliche Arbeitsstunden und das Herzblut vieler Mitglieder in den Mauern dieser Halle. Zwei Jahre später wird eine neue Halle, zusammen mit einem Gymnastiktrakt, fertig gestellt.<br />
<br />
In der Saison 2008 stellt die Tennisabteilung, mit zwei Herren- und einer Damen-Mannschaft, drei Teams auf Verbandsebene.<br />
<br />
=== Badminton ===<br />
Im selben Jahr wie die Tennisabteilung erblickt, unter dem Vorsitz von Jürgen Hagedorn, die Badmintonabteilung das Licht der Welt. Die Sportart, in Hildesheim von keinem anderen Verein angeboten, findet in den ersten Jahren einen stetigen Zulauf. Auf über 100 Mitglieder steigt die Zahl im Jahre 1980. Eine erste Punktspielmannschaft bildet sich 1976, aus einer zuerst reinen Hobbytruppe. Dem Team gelingt mehrmals der Aufstieg und 1981 führt der Höhenflug bis in die Landesliga. Neben weiteren Punktspielmannschaft werden auch Jugendteams gebildet, dem Nachwuchs gelingt der Staffelsieg in der Kreisebene und 11 Titel bei den Kreismeisterschaften werden verbucht.<br />
<br />
Mithilfe eines großen Spielerpotentials und dem Anschluss von einigen namhaften Spielern, wird in den folgenden Jahren der kontinuierliche Aufbau und sportliche Erfolg fortgesetzt.<br />
<br />
Neben den guten Mannschaftsleistungen ragt vor allem Jörg Feldmann heraus. Feldmann wird in den Jahren 1981 bis 1988 auf Landesebene 15-mal Titelträger und steht auf norddeutscher Ebene 17-mal auf dem Treppchen. Ein dritter Platz bei den Teilnahmen an den Deutschen Meisterschaften vervollständigen seine beeindruckende Bilanz. <br />
<br />
=== Kegeln ===<br />
1976 wird die Kegelabteilung unter dem Vorsitz von Fritz Knackstedt gegründet, die "Freien Kegler" (1926) und die "Arbeiter-Kegler" (1927) sind die Vorgängervereine der neuen Sparte. Nur 16 Jahre wird die Zeit der VfV-Kegelabteilung andauern, denn als die 1. Vorsitzende Marlies Laschewski ihr Amt aus gesundheitlichen Gründen niederlegt, findet sich kein Nachfolger.<br />
<br />
In den ersten Jahren werden interne Wettkämpfe, wie Abteilungsmeisterschaften und Turniere Damen gegen Herren durchgeführt. Schon 1977 beteiligen sich die Herren am Punktspielbetrieb und erreichen 1980 den Aufstieg in die Kreisliga. Doch 1981 folgt der Abstieg, die Mannschaft bricht auseinander und der Punktspielbetrieb wird eingestellt. Bei den Turnieren des Vereins Hildesheimer Kegler können die Damen 1984 den ersten Platz auf Schere und 1986 den ersten Platz auf Bohle belegen. 1984 wird Rosemarie Mahn beste Einzelkeglerin auf Bohle und Schere. Neben den Kegeltreffen entwickeln sich verschiedene Fahrten und Veranstaltungen zu beliebten Freizeitaktivitäten, bis die Kegeltruppe sich schließlich 1992 auflöst.<br />
<br />
=== American Football ===<br />
Die [[Hildesheim Invaders]], 1983 gegründet, haben in ihren Anfangsjahren das Problem einen Trainings-, bzw. Spielplatz zu finden. Im Jahre 1985 erklärt sich der VfV bereit, die American Footballer als zwölfte Abteilung mit in den Verein aufzunehmen. Die "amerikanischen Fußballer" sind fortan schon von weitem gut zuerkennen, was nicht nur an den "dicken" Männern der "Defence", sondern auch an den VfV-untypischen blau-gelben Trikots liegt. In den Anfangsjahren kann die neue Abteilung, besonders im Jugendbereich, viele neue Mitglieder gewinnen. Die "neue" Sportart, noch dazu aus den USA, dazu viel Show und die hübschen Mädels der Cheerleader animieren zudem viele Hildesheimer zu einem Spielbesuch. Da die meisten Zuschauer mit dem Regelwerk nicht oder nur wenig vertraut sind, muss jeder Spielzug laut kommentiert werden. 1986 sind die Footballer Meister in der Regionalliga Nord, der zweithöchste Spielklasse in Deutschland. Beim anschließenden Turnier der Regionalligasieger "Silver Bowl" wird der zweite Platz belegt. Den größten Erfolg feiern die American Footballer mit dem Aufstieg in die Bundesliga (1989). Von nun an tragen die Footballer zeitweise ihre Spiele, neben den Fußballern, im Friedrich-Ebert-Stadion aus und können mehr Zuschauer als die Fußballer begrüßen. Als nach einigen Jahren das Interesse an der neuen "exotischen" Sportart nachlässt, können Abstiege nicht verhindert werden. Im Jahre 2003 treten viele Abteilungsmitglieder aus dem Verein aus und schließen sich [[Eintracht Hildesheim]] an, wo sie auf dem verwaisten Hockeyplatz eine neue Spielstätte finden.<br />
<br />
=== Volleyball ===<br />
Anfang der 80er Jahre bilden einige Turner eine Volleyballgruppe und beginnen in der Sporthalle Bromberger Straße mit dem Training. Unter Lothar Pollacks Anleitung betreiben 1985 schon mehr als 40 Aktive den Sport in einem Hobbyteam, einer Frauenmannschaft, die am Punktspielbetrieb teilnimmt und einer Nachwuchsmannschaft. Die Volleyballgruppe äußert schließlich den Wunsch, sich von der Turnabteilung zu lösen und eine eigene Sparte zu bilden. Diesem Wunsch entsprachen die Turner im Jahre 1986 und die eigenständige Abteilung Volleyball wird gegründet. Das Trainingsangebot kann mit Übungszeiten in der neu gebauten Sporthalle Stadtmitte ausgeweitet werden, zu dem breiten Angebot kommen Jugendliche zwischen acht und zwölf Jahren neu hinzu.<br />
<br />
Über mehrere Jahre veranstalten die Volleyballer ein Turnier für Mixedmannschaften und können 1986 mit dem zweiten Platz ihr bestes Ergebnis erzielen. Der Weggang und die Krankheit von wichtigen Spielern kann 1990 nicht kompensiert werden, so dass die Abteilung zeitweise vor dem Aus steht. Der Tiefpunkt wird überschritten und einige Zeit später kann wieder eine Mixedgruppe an Turnieren für Hobbymannschaften teilnehmen.<br />
<br />
=== Billard ===<br />
Seit 2009 bietet der VfV die Sportart [[Billard]] an. Im Februar 2009 schlossen sich die Pool-Spieler des PBC Hildesheim und im Mai 2009 die Karamboler vom BSC Hildesheim dem VfV an. Neue Spielstätte wurde die VfV-Smile Halle direkt an der Tennishalle. Die Halle wurde renoviert und umgebaut, es wurden ideale Trainings- und Wettkampfbedingungen geschaffen und die Spielstätte wurde VfV Billardhalle getauft. In der Saison 2009 gelang der 1. Mannschaft ungeschlagen der Aufstieg in die Regionalliga.<br />
<br />
== Wappen ==<br />
Das traditionelle Wappen des VfV Hildesheim, mit den markanten drei Buchstaben im Mittelpunkt, zeigt im unteren Bereich den Schild des Wappens der Stadt Hildesheim. Der geteilte Schild mit dem Reichsadler, unten von Gelb (Gold) und Rot quadriert, wurde der Stadt 1528 von Kaiser [[Karl V. (HRR)|Karl V.]] verliehen.<br />
<br />
Vor einigen Jahren kam in abgewandelten Varianten des Wappens der Schriftzug "Hildesheim" oder der Abteilungsnamen der jeweiligen Abteilung hinzu.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Verein für Volkssport e.V. Hildesheim: ''100 Jahre Verein für Volkssport in Hildesheim: Vom Arbeiterturnverein zum Sportverein für alle''<br />Herausgeber: Verein für Volkssport e.V. Hildesheim (VfV).<br />Redaktion: Siegfried Josopait, Gerd Rump<br />Verlag: Gebrüder Gerstenberg, Hildesheim<br />ISBN 3-8067-8502-3<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.vfv-hildesheim.com/tennis/tennis.htm Tennis]<br />
* [http://www.vfv-hildesheim.com/turnen/turnen.htm Turnen]<br />
* [http://www.vfv-hildesheim.com/schwimmen/schwimmen.htm Schwimmen]<br />
* [http://www.vfv-hildesheim.com/badminton/badminton.htm Badminton]<br />
* [http://www.vfv-hildesheim.com/hockey/hockey.htm Hockey]<br />
* [http://www.vfv-hildesheim.com/radsport/radsport.htm Radsport]<br />
* [http://www.fussball.vfv-hildesheim.com/ Fußball]<br />
<br />
[[Kategorie:Ehemaliger Fußballverein aus Niedersachsen|Hildesheim, VfV]]<br />
[[Kategorie:Sportverein (Niedersachsen)|Hildesheim, VfV]]<br />
[[Kategorie:Schwimmverein|Hildesheim, VfV]]<br />
[[Kategorie:Feld- und Hallenhockeyverein aus Niedersachsen|Hildesheim, VfV]]<br />
[[Kategorie:Handballverein aus Niedersachsen|Hildesheim, VfV]]<br />
[[Kategorie:Turnverein|Hildesheim, VfV]]<br />
[[Kategorie:Sport (Hildesheim)]]<br />
<br />
[[nl:VfV Hildesheim]]<br />
[[pl:VfV Hildesheim]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Liste_der_St%C3%A4dte_in_Deutschland&diff=102977091Diskussion:Liste der Städte in Deutschland2012-05-08T14:38:56Z<p>138.231.176.8: Neuer Abschnitt /* Erlensee */</p>
<hr />
<div>== Stadtrecht hin und her ==<br />
"Es sind nur die Orte aufgeführt, die das Stadtrecht besitzen" heißt es zu dieser Liste. Nun gibt es aber Orte, die das Stadtrecht besitzen und auch lange jahre Städte waren. Da sie aber klein sind, und in Deutschland aus Spoargründen ständige neue größere kommunale Einheiten erfunden werden, werden manche von ihnen von größeren Orten "geschluckt" oder aber mit anderen kleinen orten "zusammengelegt". Das aber nur verwaltungstechnisch, gegenständlich sind es nach wie vor kleine Städte, die keineswegs Bestandteil einer Agglomeration geworden sind, wie etwa die ehemaligen Vorstädte von Berlin. So wurde (nur mal Beispiele aus Thüringen) [[Tannroda]] (Stadtrecht seit 1403) [[Bad Berka]] zugeschlagen, und die Städte [[Remda]] (Stadtrecht seit 1286) und [[Teichel]] (Stadtrecht seit 1417) bilden mit ein paar weiteren Dörfern jetzt die Kommune [[Remda-Teichel]], ohne sich auch nur im Geringsten zu berühren. Sind das nun Städte in Deutschland mit Stadtrecht, oder nicht? [[Benutzer:Matthias|Matthias]] 12:29, 14. Aug 2005 (CEST)<br />
<br />
Eindeutig nein. Unzählige ehemalige Städte werden als solche nicht mehr geführt, geschweige denn selbst verwaltet, sie gingen in neuen Einheiten auf - das Ende ist dabei noch nicht erreicht, ob einem das gefällt oder nicht. Beispiele vom Verschwinden von Städten in den letzten 15 Jahren gefällig: [[Siebenlehn]], [[Vierraden]], [[Pritzerbe]], [[Dardesheim]], [[Freyenstein]], [[Seyda]], [[Berggießhübel]], [[Bad Gottleuba]], [[Ermsleben]], [[Cochstedt]], [[Greiffenberg]], [[Wusterhausen/Dosse]], [[Großalsleben]] etc. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, wenn man weiter in die Geschichte zurückgeht ([[Rheydt]], [[Wattenscheid]], [[Elberfeld]] usw.). Wäre vielleicht ein Thema für einen eigenen Artikel, aber hier würde es den Rahmen sprengen. Die Liste führt die aktuell existierenden, '''selbständigen''' Städte auf und wird seit über einem Jahr so gepflegt. Das Gegenteil passiert in den "alten" Bundesländern, einige Neugründungen der letzten Jahre: [[Rösrath]], [[Tornesch]], [[Schortens]], [[Süßen]]. nfG [[Benutzer:Rauenstein|Rauenstein]] 17:30, 14. Aug 2005 (CEST)<br />
<br />
== Zahl der Städte ==<br />
Zu Beginn der Liste heißt es, dass es 2.075 Städte gibt, die Liste führt aber nur 2.074 auf. Auch ein Abgleich mit den Listen der Städte und Gemeinden der einzelnen Bundesländer hat nur eine Summe von 2.074 ergeben. Ich werde die Zahl daher ändern. -- [[Benutzer:Ssch|Ssch]] 18:53, 17. Apr 2006 (CEST)<br />
: Okay. [[Benutzer:Rauenstein|Rauenstein]] 21:57, 17. Apr 2006 (CEST)<br />
<br />
Habe gerade die Listen der Orte der Bundesländer eingefügt. Bei einigen Ländern (Niedersachsen) ist die Zahl der Städte gar nicht erwähnt. Ssch, hast du alle Einträge gezählt wo danach ", Stadt" steht, oder wo hast du die Zahlen her?<br />
<br />
Aus anderer Quelle habe ich:<br />
* Baden-Württemberg 311<br />
* Bayern 314<br />
* Berlin 1<br />
* Brandenburg 112<br />
* Bremen 2<br />
* Hamburg 1<br />
* Hessen 186<br />
* Mecklenburg-Vorpommern 84<br />
* Niedersachsen 164 (incl. Wiesmoor)<br />
* Nordrhein-Westfalen 269 -> 268<br />
* Rheinland-Pfalz 121 -> 122<br />
* Saarland 17<br />
* Sachsen 178<br />
* Sachsen-Anhalt 124<br />
* Schleswig-Holstein 63<br />
* Thüringen 128 -> 127<br />
* insgesamt also doch '''2075''' -> 2074<br />
--[[Benutzer:Androl|androl]] 11:24, 27. Apr 2006 (CEST)<br />
<br />
Bei den Ländern, bei denen keine Zahl dabei stand, bin ich nach der Zahl der fettgedruckten oder mit "Stadt" markierten Einträge gegangen. Die so ermittelte Zahl habe ich jeweils mit der Zahl der Städte verglichen, die in ''diesem'' Artikel für das jeweilige Bundesland aufgeführt sind. Bei Übereinstimmung habe ich nicht weiter nachgeschaut, bei Unterschieden habe ich genauer hingeschaut und habe gegebenenfalls Korrekturen vorgenommen. Die so ermittelte Summe hat insgesamt 2.074 ergeben.<br />
<br />
Das lässt noch zwei Fehlerquellen offen. Erstens habe ich bei übereinstimmenden Zahlen keinen Vergleich durchgeführt, ob die Listen auch im Einzelnen übereinstimmen. Zweitens könnte es sein, dass eine Stadt in beiden Listen fehlt (oder zuviel ist).<br />
<br />
Zu Deiner Liste: Gegenüber meinen Zahlen hast Du in Rheinland-Pfalz eine Stadt weniger (Hagenbach eingerechnet?) und in NRW und Thüringen jeweils eine Stadt mehr (Triebes rausgerechnet?). Bei NRW weiß ich nicht, was der Grund sein könnte. Ich habe jetzt die Ortsliste NRW mit der Städteliste Deutschland abgeglichen und keine Unterschiede gefunden. Was ist Deine Quelle? -- [[Benutzer:Ssch|Ssch]] 14:17, 27. Apr 2006 (CEST)<br />
<br />
Nachtrag: Bin eben die Landkreisseiten von NRW durchgegangen und habe die Städte addiert, da komme ich auch auf 268 (also meine alte Zahl). Bei den 128 nicht-städtischen Gemeinden habe ich kurz in die Artikel geschaut, ob nicht vielleicht eine als Stadt bezeichnet wird, was aber nirgends der Fall war. -- [[Benutzer:Ssch|Ssch]] 19:27, 27. Apr 2006 (CEST)<br />
<br />
: Aja, danke. Meine Quelle ist eine Webseite, der Betreiber hatte die Städte auch von hier, wie er genau gezählt hat, wusste ich nicht. Er hat noch Wachtendonk und Triebes dabei. --[[Benutzer:Androl|androl]] 00:07, 28. Apr 2006 (CEST)<br />
<br />
Das mit Wachtendonk ist ja ganz interessant. Eigentlich sollte man solche Besonderheiten mal irgendwo zusammenfassen, z.B. in einer Liste der ehemaligen Städte in Deutschland. Für Baden-Württemberg könnte ich da etwas beisteuern. Schwierig würde allerdings die Abgrenzung in historischer Hinsicht (wie weit will man da zurückgehen?). -- [[Benutzer:Ssch|Ssch]] 19:24, 28. Apr 2006 (CEST)<br />
<br />
Ergänzung: Eine Liste ehemaliger Städte in Baden-Württemberg gibt es jetzt [[Benutzer:Ssch/BwListen|hier]]. -- [[Benutzer:Ssch|Ssch]] 08:42, 6. Mai 2006 (CEST)<br />
<br />
In der Liste befinden sich aktuell 2.078 Städte und nicht 2.077 wie im Artikelbeginn angegeben. Baden-Württemberg hat in der Liste 312 statt 311 Städte. Befindet sich in der Liste ein Eintrag zu viel oder müssen die Summen korrigiert werden? -- [[Benutzer:Wand-tk|Wand-tk]] 11:04, 18. Jul. 2008 (CEST)<br />
:Rutesheim ist in Ba-Wü seit Juli 2008 die 312. Stadt. Sie ist im Artikel aufgeführt, aber die Gesamtzahl im Vorspann des Artikels wurde nicht korrigiert. Ich werde das vornehmen. Danke für den Hinweis. - [[Benutzer:Bear|bear]] 11:17, 18. Jul. 2008 (CEST)<br />
<br />
== Zahl der Städter ==<br />
Wieviel Menschen wohnen in Deutschland in Städten?<br />
<br />
== Vergabe des Stadtrechts ==<br />
In den meisten anderen Städtelisten ist angegeben wann die Städte jeweils ihr Stadtrecht verliehen bekamen. Warum nicht hier? [[Benutzer:Lsjm|Lsjm]] <small>(19:43, 2. Feb. 2010 (CET), ''Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe [[Hilfe:Signatur]]'')</small><br />
:Weil es in vielen Fällen nicht eindeutig belegbar ist und den Rahmen sprengen würde (unzählige Fußnoten). Unweigerlich würden dann Flächen, Einwohnerzahlen, Wappen usw. folgen. Die Liste in Tabellenform wäre für über 2000 Namen kaum händelbar. Stadtgründungs- und andere Daten sind besser in Teillisten wie [[Liste der Städte in Mecklenburg-Vorpommern|dieser]] aufgehoben. [[Benutzer Diskussion:Rauenstein|<span style="color:#27408B">Rauenstein</span>]] 20:39, 2. Feb. 2010 (CET)<br />
<br />
== Wieso 111 in Sachsen-Anhalt? / Wieso 2070 in Deutschland? ==<br />
Ich bin überfragt – im Artikel der [[Liste der Städte und Gemeinden in Sachsen-Anhalt]] ist von 110 die Rede. Bei [[Gemeinde (Deutschland)]] ist von insgesamt 2067 Städten die Rede (wahrscheinlich wurden in Rheinland-Pfalz zwei vergessen). Das ist alles zu schwammig, warum geistern überall falsche und widersprüchliche Angaben durch die Gegend? --[[Benutzer:LaBumm|LaBumm]] 20:23, 20. Mär. 2010 (CET)<br />
:Weil niemand gezählt/verglichen hat oder weil bisher niemand Lust hatte, die in der Gegend herumgeisternden Artikel zu suchen? [[Benutzer Diskussion:Rauenstein|<span style="color:#27408B">Rauenstein</span>]] 21:25, 20. Mär. 2010 (CET)<br />
::Die 111 in Sachsen-Anhalt sind richtig, also auch die 2070 in Deutschland. Allerdings hab ich die Gemeindeliste von Sachsen-Anhalt nicht verbessert, weil dort noch der Anteil der Städte angezeigt ist (Mitglieder in Verbandsgemeinschaften und so, da weiß ich eben nicht den genauen Anteil). --[[Benutzer:LaBumm|LaBumm]] 12:47, 18. Apr. 2010 (CEST)<br />
<br />
== Geising ==<br />
[[Geising]] wurde am 1. Januar 2011 nach [[Altenberg (Erzgebirge)|Altenberg]] eingemeindet. -- [[Spezial:Beiträge/138.231.176.8|138.231.176.8]] 13:13, 11. Jan. 2011 (CET)<br />
<br />
== "Stadtrecht" in Deutschland 2011: ein Phantom ==<br />
Verabschiedet Euch von solchen Sätzen: "Es sind nur die Orte aufgeführt, die das Stadtrecht besitzen"... Nun gibt es aber Orte, die das Stadtrecht besitzen". Das Wort "Stadt" ist ein Beiname, sonst nichts. Er bedeutet nur, daß der Ort jetzt mächtig stolz ist, neue Briefbögen und Stempel für das Rathaus gekauft werden und man bei Eintritt der warmen Jahreszeit ein Fest feiert, bei dem alle Schul- und größeren Kindergartenkinder eine Bratwurst bekommen. Merke: alle sind Gemeinden, von der 2000-Einwohner-Gemeinde bis Köln oder Mannheim. -- [[Spezial:Beiträge/91.58.9.84|91.58.9.84]] 22:02, 15. Apr. 2011 (CEST) <br />
:Und was soll dieser Beitrag sagen? [[Benutzer:Rauenstein|<span style="color:#27408B">Rauenstein</span>]] 01:12, 16. Apr. 2011 (CEST)<br />
== Sachsen/RLP ==<br />
Was ist denn in Sachsen passiert? In der Liste stehen immer noch 175 Städte aus Sachsen. (Und was ist in Rheinland-Pfalz los? Erst Rheinböllen, dann Ulmen, jetzt Speicher - wird da bald jedes Dorf zur Stadt ernannt?) -- [[Spezial:Beiträge/62.212.118.201|62.212.118.201]] 10:13, 20. Apr. 2011 (CEST)<br />
:Erledigt. -- [[Spezial:Beiträge/138.231.176.8|138.231.176.8]] 15:35, 27. Mai 2011 (CEST)<br />
<br />
== Kerken ==<br />
<br />
Bitte verlinken. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/91.57.15.205|91.57.15.205]] ([[Benutzer Diskussion:91.57.15.205|Diskussion]]) 09:57, 8. Aug. 2011 (CEST)) </small><br />
<br />
:[[Kerken]] ist keine Stadt. [[Benutzer:NordNordWest|NNW]] 10:24, 8. Aug. 2011 (CEST)<br />
<br />
== Erlensee ==<br />
<br />
[[Erlensee]] fehlt. -- [[Spezial:Beiträge/138.231.176.8|138.231.176.8]] 16:38, 8. Mai 2012 (CEST)</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hans_von_Hutten&diff=101155832Hans von Hutten2012-03-21T21:30:16Z<p>138.231.176.8: Kleinschreibung</p>
<hr />
<div>[[Bild:Hans-von-Hutten.jpg|thumb|Hans von Hutten in einer Darstellung des 18. Jahrhunderts]]<br />
'''Hans von Hutten''' (* [[1477]] auf [[Trimburg|Burg Trimberg]] bei [[Elfershausen]], [[Unterfranken]]; † [[8. Mai]] [[1515]] im [[Böblingen|Böblinger Forst]]) war [[Stallmeister]] des Herzogs [[Ulrich (Württemberg)|Ulrich von Württemberg]] und wurde von diesem ermordet.<br />
<br />
[[Bild:UrsulavonHutten.gif|thumb|left|Ursula Thumb von Neuburg]]<br />
Hans von [[Hutten (Adelsgeschlecht)|Hutten]]s Eltern waren Ludwig von Hutten und dessen Ehefrau Margarethe Speth von Zwiefalten. Als Hofbeamter in [[württemberg]]ischen Diensten pflegte Hans von Hutten mit dem jüngeren Herzog Ulrich zunächst ein freundschaftliches Verhältnis. Doch 1514 führte Huttens Heirat mit Ursula [[Thumb von Neuburg]], der heimlichen Geliebten Ulrichs, zum Bruch: der Ehemann lehnte das Ansinnen des Herzogs ab, ihm bei seiner Gattin freie Hand zu lassen, und machte entgegen seinem Versprechen das Verhältnis publik. Am 6.&nbsp;Mai 1515 bat er um seine Entlassung. Der selbstherrliche Herzog, der seinen Stallmeister des Verrats bezichtigte, gab vor, sich mit ihm versöhnen zu wollen, und lud ihn zur Jagd im [[Schönbuch]] ein. Hutten missachtete die Warnungen und ging in die Falle. Der mit einem Harnisch gewappnete Ulrich schickte seine Leute voraus und tötete den nur leicht bewaffneten Hutten mit eigener Hand.<br />
<br />
Die Tat wurde nachträglich als [[Sühne|Fehme]]handlung getarnt, wodurch sich jedoch die Reichsöffentlichkeit nicht täuschen ließ. In Folge dieses Vorfalls sagten sich 18 [[Graf|Grafen]] und [[Adel|Edelleute]] vom Herzog los. Auch seine Frau [[Sabina von Bayern|Sabina]] nahm dies zum Anlass, sich von ihrem Mann zu trennen. Die Familie von Hutten strengte einen Prozess beim [[Römisch-deutscher Kaiser|Kaiser]] an und bereitete gleichzeitig eine großangelegte [[Fehde]] vor. Tatsächlich verfiel Ulrich 1516 der [[Reichsacht]] – allerdings wohl eher aufgrund von Besitzstreitigkeiten mit dem [[Schwäbischer Bund|Schwäbischen Bund]]. Den Prozess wie den folgenden Kriegszug, der mit der Vertreibung des Herzogs endete, begleitete die Propaganda des Dichters [[Ulrich von Hutten]], eines Vetters des Ermordeten. Insgesamt verfasste und publizierte Ulrich von Hutten fünf Schmähreden sowie den [[Dialog (Theater)|Dialog]] ''Phalarismus'', in dem der Herzog als gelehriger Schüler des antiken [[Tyrann|Tyrannen]] [[Phalaris von Akragas|Phalaris]] auftritt.<br />
<br />
==Literatur==<br />
* {{Literatur |Autor=Georg-Wilhelm Hanna |Titel=Mänade, Malefiz und Machtverlust. Herzog Ulrich von Württemberg und Hans von Hutten; politische Folgen eines Mordfalles |Verlag=Geschichts- und Kulturverein Köngen |Ort=Köngen |Jahr=2003 }}<br />
* {{Literatur |Autor=Gustav Radbruch, Heinrich Gwinner |Titel=Geschichte des Verbrechens |Verlag=Koehler |Ort=Stuttgart |Jahr=1951 |Kommentar=Neuausgabe von 1991 unter ISBN 3-8218-4415-9 }}<br />
* {{Literatur |Autor=Markus T. Mall |Titel=Mord in Schwaben – Wahre Fälle und ihre Hintergründe vom Mittelalter bis in die Gegenwart |Verlag=[[Silberburg-Verlag]] |Ort=Tübingen |Jahr=2006 |ISBN=3-87407-701-2 }}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[http://geschichtsverein-koengen.de/Ulrich.htm Herzog Ulrich von Württemberg – Der Mord im Böblinger Wald]<br />
*Wilhelm Hauffs Gedicht ''[[s:Hans Huttens Ende|Hans Huttens Ende]]'' (bei Wikisource)<br />
<br />
{{DEFAULTSORT:Hutten, Hans von}}<br />
[[Kategorie:Hofbeamter]]<br />
[[Kategorie:Person (Altwürttemberg)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1477]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 1515]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Hutten, Hans von<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=württembergischer Stallmeister des Herzogs Ulrich von Württemberg<br />
|GEBURTSDATUM=1477<br />
|GEBURTSORT=[[Trimburg|Burg Trimberg]] bei [[Elfershausen]], [[Unterfranken]]<br />
|STERBEDATUM=8. Mai 1515<br />
|STERBEORT=[[Böblingen|Böblinger Forst]]<br />
}}</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mosel-Radweg&diff=100534522Mosel-Radweg2012-03-06T09:35:51Z<p>138.231.176.8: Schreibweise Weblink</p>
<hr />
<div>{{Infobox Radfernweg<br />
| NAME = Mosel-Radweg<br />
| STIL = 1<br />
| LOGO = [[File:Logo Moselradweg.png|225px|Logo des Moselradwegs]]<br />
<!--[http://www.radreise-wiki.de/Bild:Logo_Barbarossaradwegc.jpg Link auf Loogo]--><br />
| GESAMTLÄNGE = 239&nbsp;km<br />
| ORT = [[Mosel]]/ [[Lothringen]] und [[Rheinland-Pfalz]]<br />
| KARTE = [http://www.moselland-radtouren.de/radwege/mosel_radweg/micro/karte.htm Link auf Karte und Höhenprofil]<br />
| KARTENBESCHREIBUNG = <br />
| START = [[Metz]] <br />
| ENDE = [[Koblenz|Koblenz am Rhein]]<br />
| ORTE = [[Thionville]], [[Schengen]], [[Remich]], [[Konz]], [[Trier]], [[Trier-Ehrang/Quint|Ehrang]], [[Schweich]], [[Leiwen]], [[Trittenheim]], [[Neumagen-Dhron]], [[Bernkastel-Kues]], [[Zeltingen]], [[Kröv]], [[Traben-Trarbach]], [[Zell (Mosel)|Zell]], [[Bullay]], [[Bremm]], [[Cochem]], [[Treis-Karden]], [[Hatzenport]], [[Kobern-Gondorf]], [[Winningen]]<br />
| BELAG = durchgehend asphaltiert. <br />
| HÖHE = [[Frankreich|F]]: von {{Höhe|173|DE}} auf {{Höhe|146|DE}}<br/> [[Deutschland|D]]: +430 [[Höhenmeter|Hm]] hinauf /</br> -560 [[Höhenmeter|Hm]] hinunter<br />
| SCHWIERIGKEIT = Weitgehend Steigungsfrei.<br />
| VERKEHR = [[Frankreich|F]]: Radwege oder ruhige Landstraßen.<br/>[[Deutschland|D]]: Radwege auf eigener Trasse bzw. straßenbegleitend.<br />
| ANSCHLUSS = <br />
| ZERTIFIZIERUNG = [http://www.adfc.de/5837_1 Beschreibung beim ADFC]<br />[http://www.adfc-tourenportal.de/hilfe_attribute.php ADFC Klassifikationen]<br />
| HOMEPAGE = [http://www.radwanderland.info/Mosel-Radweg-und-Saar-Radweg.3638.0.html www.radwanderland.info]<br />
}}<br />
<br />
Der deutsche '''Mosel-Radweg''' ist ein [[Radfernweg]] entlang der [[Mosel]] und ist Teil der internationalen Radwanderroute ''Velo Tour Moselle''. Die Mosel entspringt in den [[Vogesen]], auf {{Höhe|735|DE-NN}} Höhe, an der Westseite des "[[Col de Bussang]]". Die Beschilderung des französischen Teils beginnt in [[Metz]]. Der deutsche Teil startet in [[Perl (Mosel)|Perl]] und führt bis zur Moselmündung in den [[Rhein]] am [[Deutsches Eck|Deutschen Eck]] in [[Koblenz]]. Die Gesamtlänge ab Metz beträgt 311&nbsp;km, die des deutschen Teils 239&nbsp;km. Die Radwanderroute ist ein typischer Flussradweg ohne nennenswerte Steigungen. Der deutsche Teil wird über asphaltierte Radwege, entweder auf eigner Trasse oder straßenbegleitend geführt und ist deshalb auch für Familien geeignet.<br />
<br />
== Obere Mosel ==<br />
Vor [[Metz]] gibt es nur vereinzelt Radwege entlang der Mosel. Auf meist ruhigen Landstraßen ist Metz aber gut zu erreichen. Hier ein Streckenvorschlag bis Metz:<br/> <br />
* Der auf etwa 600&nbsp;m Höhe gelegene Ort [[Bussang]] ist nur ca. 4&nbsp;km von der Quelle entfernt. Vom ehemaligen Bahnhof führt ein beschilderter Bahntrassenradweg bis [[Remiremont]] (33&nbsp;km). <br />
* Von [[Remiremont]] auf die ruhige [[Route départementale|D42]] auf der rechten Moselseite nach [[Éloyes]] und [[Épinal]] (27&nbsp;km). <br />
* In [[Epinal]] befindet sich das Ende des Stichkanals [[Canal des Vosges]]. Ihm kann man auf Radwegen bis zur Schleuse 33 bei [[Socourt]] folgen (32&nbsp;km). <br />
* Bei der Kanalbrücke auf die Landstraße D570 und wechseln und dieser für 30&nbsp;km folgen. In [[Richardménil]] halblinks abbiegen auf die D115 in Richtung [[Messein]]. Etwa 1,5&nbsp;km nach Richardménil kommt man an eine Schleuse.<br />
* An der Schleuse rechts abbiegen und dem ausgeschilderten, asphaltierten Radweg am rechten Ufer des [[Canal de Jonction]] bis Laneuveville-devant-Nancy folgen. Die Route weicht hier von der Mosel ab und durchquert [[Nancy]] um den weiten Moselbogen um die Stadt abzuschneiden. Gleich nach der Brücke scharf links und dem Treidelweg am [[Marne-Rhein-Kanal]] nach [[Nancy]] folgen (16&nbsp;km). <br />
* In [[Nancy]] führt der Radweg am linken Ufer der [[Meurthe]] (nicht am Kanal!) weiter bis zur Mündung in die Mosel bei [[Pompey]] bis zur Ortschaft [[Custines]] (14&nbsp;km).<br />
* Ab hier weiter auf der D40 am rechten Moselufer bis [[Pont-à-Mousson]] (6&nbsp;km).<br />
* Ab [[Pont-à-Mousson]] weiter auf der D657 bis [[Jouy-aux-Arches]], kurz vor Metz (11&nbsp;km).<br />
* In [[Jouy-aux-Arches]] führt hinter dem riesigen römischen Aquädukt ein Weg links zur Mosel. Der Treidelpfad am rechten bzw. linken Ufer eines kleinen Kanals führt bis ins Zentrum von Metz.<br />
<br />
== Streckenverlauf ab Metz ==<br />
=== Metz - Thionville ===<br />
Seit September 2010 ist auf diesem Teilstück ein neuer Radweg fertig. Er verläuft weitgehend auf der linken Moselseite und beginnt in [[Metz]] auf Höhe des Campingplatzes im Stadtzentrum. Er ist zum größten Teil asphaltiert und gut zu befahren. <br/>(Länge: 34&nbsp;km; Metz auf {{Höhe|173|DE}}, [[Thionville]] auf {{Höhe|159|DE}} Höhe).<br />
<br />
=== Thionville - Perl/Schengen ===<br />
Ab [[Thionville]] ist die Radroute meist auf beiden Moselseiten als Moselradweg gut ausgeschildert. Sie verläuft in Moselnähe auf Treidelpfaden, ruhigen Landstraßen oder asphaltierten Wirtschaftswegen. Es werden die Ortschaften [[Malling (Moselle)|Malling]], [[Contz-les-Bains]] und [[Sierck-les-Bains]] passiert, bevor [[Perl (Mosel)|Perl]] auf der deutschen Moselseite bzw. [[Schengen]] auf der [[Luxemburg|luxemburgischen]] Seite erreicht wird. <br/>(Länge: 21&nbsp;km; Thionville auf {{Höhe|159|DE}}, Perl auf {{Höhe|146|DE}} Höhe).<br />
<br />
=== Perl/Schengen - Trier ===<br />
[[File:Moselle valley near Nittel 2011.JPG|thumb|Der Moselradweg bei [[Nittel]]]]<br />
Hier beginnt der kurze saarländische Teil der Mosel der kurz hinter [[Remich]] endet. Der Radweg verläuft jetzt moselnah auf eigener Trasse. Im Bereich von [[Wellen (Mosel)|Wellen]] wird die Mosel verlassen und der Ort auf der anderen Seite der Bahn umgangen. In [[Oberbillig]] gelangt man mit der Fähre [[Wasserbillig]], wo Anschluss an den [[Sauertal-Radweg]] ins [[Sauer (Rhein)|Sauertal]] nach [[Echternach (Luxemburg)|Echternach]] und [[Vianden]] und weiter auf [[Nimstal-Radweg|Nimstal-]] und [[Prümtal-Radweg]] nach [[Bitburg]] und [[Losheimergraben]] besteht. Kurz danach erreicht der Radweg [[Konz]], wo die [[Saar]] die Mosel erreicht. Hier findet auch der [[Saar-Radweg]] Anschluss an den Mosel-Radweg. [[Trier]] wird dann nach weiteren ca. 10&nbsp;km erreicht. <br/>(Länge: 42&nbsp;km; Perl auf {{Höhe|146|DE}}, Trier auf {{Höhe|139|DE}} Höhe).<br />
<br />
=== Trier - Neumagen-Dhron ===<br />
[[Trier]] als eine der ältesten Stadt Deutschlands, ist mit seinen Sehenswürdigkeiten sicher der kulturelle Höhepunkt der Radroute. Hier zweigt auch der [[Kylltal-Radweg]] Richtung [[Gerolstein]] ab. Ab Trier führt die Hauptroute auf der linken Moselseite bis [[Schweich]], um dort auf die rechte Seite nach [[Longuich]] zurückzukehren. Die Route führt dann moselnah über [[Leiwen]] nach [[Neumagen-Dhron]]. Auf der Strecke können die Orte [[Mehring (Mosel)|Mehring]] und [[Trittenheim]] auf der linken Moselseite leicht über Brücken erreichen werden. Zum Anschluss an den [[Ruwer-Hochwald-Radweg]] muss man bis [[Trier-Ruwer/Eitelsbach|Trier-Ruwer]] auf der rechten Moselseite bleiben. <br />
<br/>(Länge: 40&nbsp;km; Trier auf {{Höhe|139|DE}}, Neumagen-Dhron auf {{Höhe|130|DE}} Höhe).<br />
<br />
=== Neumagen-Dhron - Traben-Trarbach ===<br />
In [[Neumagen-Dhron]] biegt der [[Nahe-Hunsrück-Mosel-Radweg]] rechts ab in den [[Hunsrück]] und verbindet Mosel und [[Nahe (Rhein)|Nahe]]. Bis [[Piesport]] am linken Moselufer werden beide Moselseiten als Hauptroute empfohlen. Danach kehrt die Hauptroute auf die rechte Seite zurück und erreicht, nach [[Bernkastel-Kues]] und [[Zeltingen]], [[Traben-Trarbach]]. Um den Anschluss an den [[Maare-Mosel-Radweg]] zu finden muss in [[Mülheim (Mosel)|Mülheim]] die Mosel überquert werden. Dort muss rechts abgebogen werden und unmittelbar nach der Bachbrücke zweigt der Radweg links ab. Zwischen [[Mülheim (Mosel)|Mülheim]] und [[Wehlen]] werden wieder beide Moselseiten als Hauptroute empfohlen. Auf der linken Seite führt die Route über den Stadtteil [[Bernkastel-Kues|Kues]] und links der Mosel über Stadtteil [[Bernkastel-Kues|Bernkastel]] der seit 1905 bestehenden Stadt [[Bernkastel-Kues]]. <br />
<br/>(Länge: 46&nbsp;km; Neumagen-Dhron auf {{Höhe|130|DE}}, Traben-Trarbach auf {{Höhe|110|DE}} Höhe).<br />
<br />
=== Traben-Trarbach - Cochem ===<br />
Von [[Traben-Trarbach]] läuft die Hauptroute weiter auf der rechten Moselseite über viele bekannte Weinorte wie [[Pünderich]], bevor sie kurz vor [[Zell (Mosel)|Zell]] auf das linke Moselufer wechselt. In [[Alf (Mosel)|Alf]] zweigt die [[Vulkan-Rad-Route-Eifel]] Richtung [[Adenau]] nach links in die [[Eifel]] ab. Auf der gegenüberliegenden Moselseite, in [[Bullay]], besteht wieder Anschluss an den Bahnverkehr Richtung Koblenz, nachdem seit [[Trier]] keine Bahnstrecke mehr die Mosel begleitet hat. Die Hauptroute läuft dann weiter über viele kleine Orte wie [[Bremm]] zur Kreisstadt [[Cochem]], die von der [[Reichsburg Cochem|Reichsburg]] überragt wird.<br />
<br/>(Länge: 60&nbsp;km; Traben-Trarbach auf {{Höhe|110|DE}}, Cochem auf {{Höhe|86|DE}} Höhe).<br />
<br />
=== Cochem - Koblenz ===<br />
[[Datei:Koblenz im Buga-Jahr 2011 - Deutsches Eck 01.jpg|miniatur|Moselmündung bei Koblenz]]<br />
Auf dem letzten Abschnitt erwarten den Radler viele Burgen wie [[Burg Eltz]] bei [[Moselkern]], [[Burg Pyrmont]] bei [[Treis-Karden]] sowie die [[Ehrenburg (Brodenbach)|Ehrenburg]] und die [[Burg Thurant]] bei [[Kobern-Gondorf]]. Die Hauptroute führt von [[Cochem]] bis [[Treis-Karden]] auf der linken Moselseite. Hier wechselt sie auf die rechte Seite, jedoch muss man für den Besuch der [[Burg Eltz]] in [[Moselkern]] und den Anschluss an den [[Maifeld-Radweg]] in [[Hatzenport]] auf der linken Seite bleiben. Kurz hinter Treis-Karden zweigt der [[Hunsrück-Mosel-Radweg]] zum [[Schinderhannes-Radweg]] in den Hunsrück ab.<br />
In [[Löf]] wechselt die Hauptroute zurück auf die links Seite, wo sie bis Koblenz weiterführt. Auf dieser Teilstrecke werden neben anderen die bekannten Weinorte [[Kobern-Gondorf]] und [[Winningen]] passiert, bevor das [[Deutsches Eck|Deutsche-Eck]] in [[Koblenz]] und damit das Ende des Radweges erreicht ist. In Koblenz besteht die Möglichkeit, auf den [[Rhein-Radweg]] oder in nur wenigen Kilometern Entfernung in [[Lahnstein]] auf den [[Lahn-Radweg]] zu wechseln.<br />
<br/>(Länge: 54&nbsp;km; Cochem auf {{Höhe|86|DE}}, Koblenz auf {{Höhe|63|DE}} Höhe).<br />
<br />
== Landschaft und Kultur ==<br />
Die [[Mosel]] entspringt auf {{Höhe|735|DE-NN}} in den [[Vogesen]] an der Westseite des ''[[Col de Bussang]]''. Von hier fließt sie mit erheblichen Gefälle bis [[Neuves-Maisons]], ab wo sie durch 14 Staustufen, schiffbar gemacht wurde, bis sie am [[Deutsches Eck|Deutschen Eck]] in [[Koblenz]] in den [[Rhein]] mündet. Dabei hat sie durch viele Schleifen im unteren Bereich einen Weg von 544&nbsp;km zurückzulegen. In [[Lothringen]] erstreckt sich der Landschaftlich attraktive Teil des Radweges von der Quelle ({{Coordinate|NS=47/53/22/N|EW=6/53/34/E|type=landmark|region=FR-M|text=DMS|name=Mosel-Quelle}}) bis [[Épinal]]. Danach ist die Landschaft am Mosellauf wieder ab der deutschen Grenze bei [[Perl (Mosel)|Perk]] von erhöhtem Reiz. Von hier zieht sich der [[Mosel (Weinbaugebiet)|Weinbau]] fast durchgehend bis zur Mündung. Noch niedrig sind die Uferberge von der deutschen Grenze bis [[Trier]], danach werden sie höher und die Mosel mäandert mit ihren typischen Schleifen durch das Weinkulturgebiet bis [[Briedel]]. [[Steillagenweinbau|Weinbergterrassen]] prägen hier das Bild und die Mosel teilt die beiden Mittelgebirge [[Eifel]] und [[Hunsrück]]. [[Trier]], als eine der ältesten Städte Deutschlands, bietet 2000 Jahre Geschichte mit sehenswerten Bauten aus der [[Römer|Römerzeit]]. Die Winzerdörfer und Städtchen beiderseits der Mosel bieten viele Sehenswürdigkeiten, wie etwa das [[Neumagener Weinschiff|Römer-Weinschiff]] in [[Neumagen-Dhron]], die römischen Kelteranlagen an der Mittelmosel, das mittelalterliche Stadtbild von [[Bernkastel-Kues]], den [[Jugendstil]] in [[Traben-Trarbach]] oder das [[Moselfranken|moselfränkische]] Fachwerk in [[Kröv]].<br />
Zwischen [[Zell (Mosel)|Zell]] und Koblenz säumen eine Reihe von Burgen den Mosellauf, wie die [[Marienburg (Mosel)|Marienburg]] im Zeller Land, die [[Reichsburg Cochem|Reichsburg]] in [[Cochem]], über die [[Burg Eltz]] auf dem [[Maifeld]] bis zur [[Burg Thurant]] an der Untermosel bei [[Kobern-Gondorf]]. Schließlich durchfließt die Mosel die Stadt [[Koblenz]], um am [[Deutsches Eck|Deutschen Eck]] in den [[Rhein]] zu münden.<br />
<br />
== Sehenswürdigkeiten ==<br />
<gallery perrow="2" class="float-right"><br />
File:Moselle Pont-a-Mousson.jpg|Mosel bei Pont-a-Mousson<br />
File:Cathedrale metz 2003.jpg|Kathedrale Saint-Étienne in Metz<br />
File:Trier Porta Nigra BW 1.JPG|Porta Nigra in Trier<br />
File:BurgCochem.jpg|Reichsburg Cochem<br />
File:Winningen-Mosel-2005.JPG|Weindorf Winningen<br />
</gallery><br />
* '''[[Bussang]]''' liegt im [[Regionaler Naturpark Ballons des Vosges]].<br />
* In '''[[Remiremont]]''' mündet der erste größere Nebenfluss, die [[Moselotte]] in die Mosels. Es liegt am Rande des [[Regionaler Naturpark Ballons des Vosges]].<br />
* '''[[Éloyes]]''' in den westlichen Ausläufern der Vogesen gelegen: Eglise de l’Assomption de Notre-Dame (Kirche zur Himmelfahrt Unserer Lieben Frau) mit einem großen Gemälde der Himmelfahrt der Jungfrau Maria; Archäologisches Museum.<br />
* '''[[Épinal]]''': Basilika St-Maurice; Burgruine.<br />
* '''[[Nancy]]''' besitzt eine sehenswerte Altstadt. Die ''Place Stanislas'', die ''Place de la Carrière'', und die ''Place de l'Hémicycle'', eines der bedeutendsten Ensembles aufgeklärt-absolutistischen Städtebaus, wurden 1983 in die [[UNESCO-Welterbe|Welterbeliste]] der [[UNESCO]] aufgenommen. Die Plätze wurden in der Hauptsache von 1752 bis 1760 von dem Architekten [[Emmanuel Héré]] angelegt.<br />
* '''[[Pont-à-Mousson]]''': Direkt am Moselufer befindet sich die ehemalige [[Prämonstratenser]]abtei. Seit 1964 ist der große Klosterkomplex ein Kulturzentrum und Sitz des Europäischen Zentrums für sakrale Kunst.<br />
* '''[[Jouy-aux-Arches]]''': Ein [[Römisches Reich|römischer]] [[Aquädukt]] überragt die Häuser des Dorfes und endet kurz vor dem Moselufer.<br />
* '''[[Metz]]''' bietet eine Reihe von Kirchen, wie die gotische [[Kathedrale]] [[Kathedrale von Metz|''Saint-Étienne de Metz'']] (mit 6500 m² Kirchenfenstern, u.&nbsp;a. von [[Marc Chagall]] entworfen), die ''[[Saint-Pierre-aux-Nonnains]]'' (auch ''Saint-Pierre-de-la-Citadelle'', ''Sankt Peter auf der Zitadelle'' in der ''Rue de la Citadelle''), älteste bekannte [[Basilika (Bautyp)|Basilika]] Frankreichs aus dem 4. Jahrhundert; und [[St-Maximin de Metz|''Saint-Maximin'']] (mit Fenster von [[Jean Cocteau]]). Im Stadtzentrum gibt es eine Reihe interessanter Plätze wie den [[Place Saint-Jacques (Metz)|''Place Saint-Jacques'']] und den [[Place d'Armes (Metz)|''Place d'Armes'']], sowie den historischer Gebäudekomplex aus dem fünfzehnten Jahrhundert, ''[[Hôtel de Gargan]]''. Darüber hinaus gibt es noch Reste der alten Stadtbefestigung mit mehreren noch erhaltenen Toren wie dem [[Deutsches Tor (Metz)|''Porte des Allemands'']] (Deutsches Tor) und dem ''Porte Serpenoise'' (Römertor). <br/>(Siehe auch [[Liste der Monuments historiques in Metz]]).<br />
* '''[[Thionville]]''': Bürgerhäuser und Villen aus der [[Wilhelminismus|Wilhelminischen Ära]] sowie aus der Zeit des [[Fin de Siècle]]; [[Feste Obergentringen]] (''Fort de Guentrange''), 1899–1906.<br />
* '''[[Sierck-les-Bains]]''': Im Ortskern finden sich mehrere Häuser der [[Spätgotik]] und [[Renaissance]]. Die [[Burg Sierck]] über dem Ort mit Türmen und Bastionen des 16. und 17.&nbsp;Jahrhunderts ist als eindrucksvolle Ruine erhalten.<br />
* Der durch das [[Schengener Abkommen]] bekannte Ort '''[[Schengen]]''' hat als [[Wahrzeichen]] die Kirche und ein Schloss sowie die Überreste einer [[Wasserschloss (Gebäude)|Wasserburg]] aus dem 13. Jahrhundert. Von Schengen aus führt die [[Luxemburger Weinstraße|„Luxemburgische Weinstraße“]] entlang der [[Obermosel|Mosel]] in nordöstlicher Richtung bis an die Mündung der [[Sauer (Mosel)|Sauer]] bei [[Wasserbillig]]. Auf deutscher Seite wird dieses Weinanbaugebiet „[[Südliche Weinmosel]]“ genannt, die einen Teil der Weinbauregion [[Mosel (Weinbaugebiet)|Mosel-Saar-Ruwer]] bildet.<br />
* '''[[Konz]]''': Freilichtmuseum [[Roscheider Hof]]; [[Kloster Karthaus]]: Saarmündung; Skulpturenweg „[[Steine am Fluss]]“; Historische [[Ölmühle]] im Ortsteil Niedermennig; Konzer Doktorbrunnen; Ruinen der [[Kaiservilla von Konz|Kaiservilla]].<br />
* '''[[Trier]]''': Die Stadt wurde vor mehr als 2000 Jahren unter dem Namen [[Augusta Treverorum]] (ab der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts ''Treveris'') gegründet und beansprucht den Titel der [[Älteste Stadt Deutschlands|ältesten Stadt Deutschlands]]. Trier beruft sich hierbei auf die längste Geschichte als bereits von den Römern anerkannte ''Stadt,'' im Gegensatz zu einer ''Siedlung'' oder einem ''[[Heerlager]].'' Die [[Welterbe Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier|Römischen Baudenkmäler in Trier]], bestehend aus [[Amphitheater von Trier|Amphitheater]], [[Barbarathermen]], [[Kaiserthermen (Trier)|Kaiserthermen]], [[Konstantinbasilika]], [[Porta Nigra]], [[Römerbrücke (Trier)|Römerbrücke]], [[Igeler Säule]], [[Trierer Dom|Dom]] sowie die [[Liebfrauenkirche (Trier)|Liebfrauenkirche]] zählen seit 1986 zum [[UNESCO]]-[[Welterbe|Weltkulturerbe]]. Eine Auswahl mittelalterlicher Baudenkmähler sind: [[Trierer Dom]] St. Peter (ältester Dom Deutschlands), die [[Liebfrauenkirche (Trier)|Liebfrauenkirche]] und [[Hauptmarkt (Trier)|Hauptmarkt]]. Aus der Neuzeit stammen unter anderem das [[Kurfürstliches Palais]], das [[Karl-Marx-Haus]], [[Jugendstil]]häuser in der Fleischstraße und Nagelstraße sowie das [[Quinter Schloss|Schloss Quint]] (Stadtteil Trier-Quint).<br />
* '''[[Schweich]]''': Alter Fährturm; [[Jüdischer Friedhof (Schweich)|Jüdischer Friedhof]]; [[Niederprümer Hof]].<br />
* '''[[ Longuich]]''': Römische [[Villa Urbana in Longuich|''Villa Urbana'']].<br />
* [[Mehring (Mosel)|'''Mehring''']]: Römische [[Villa Rustica (Mehring)|''Villa Rustica'']].<br />
* '''[[Neumagen-Dhron]]''': Der unter Kaiser [[Caracalla]] im Jahre 212 n. Chr. errichtete [[Leuge|Leugenstein]] gibt die Entfernung nach Trier mit 15 gallischen Leugen = 33.3 km an. Er steht direkt an der Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt und war einer der [[Leugenstein]]e an der römischen Fernstraße von Bingen nach Trier. Die Peterskapelle in der Ortsmitte von Neumagen wurde um 1300 erhaut. Hier befindet sich auch er Abguss eines [[Neumagener Weinschiff|römischen Weinschiffs]].<br />
* '''[[Bernkastel-Kues]]''': Der [[mittelalter]]liche [[Marktplatz]] mit seinen [[Fachwerkhaus|Giebelfachwerkhäusern]] aus dem 17. Jahrhundert, mit dem aus dem Jahre 1416 stammenden schmalen ''Spitzhäuschen''. Um den ''St. Michaelsbrunnen'' von 1606 gruppieren sich eine Reihe gut erhaltener Bauten wie das [[Renaissance]]-Rathaus von 1608. Über dem Stadtteil Bernkastel liegt die [[Burg Landshut|Burgruine Landshut]], eine ehemalige [[Sommerresidenz]] der [[Trier]]er [[Erzbischof|Erzbischöfe]], die 1692 durch ein Feuer zerstört wurde.<br />
* '''[[Kröv]]''': Dreigiebelhaus (ehemaliges Rathaus).<br />
* '''[[Traben-Trarbach]]''': Ruine der [[Grevenburg]]; Festung [[Mont Royal (Festungsruine)|Mont Royal]] (1687-1698) (französische Festung unter [[Ludwig XIV.]]; [[Brückentor (Traben-Trarbach)|Brückentor]] der Moselbrücke; [[Mittelmoselmuseum]] zur Geschichte des Moseltals und der Festung Mont Royal; Stadtturm in Trarbach mit Aussicht über die Dächer von Trarbach.<br />
* '''[[Zell (Mosel)|Zell]]''': [[Marienburg (Mosel)|Kloster Marienburg]]; mehrere Gebäude des ehemaligen Schlosses.<br />
* '''[[Alf (Mosel)|Alf]]''': [[Burg Arras]].<br />
* '''[[Bremm]]''': Der [[Bremmer Calmont]] ist die steilste Weinlage Europas, mit einem durch den [[Deutscher Alpenverein|Deutschen Alpenverein]] angelegten [[Klettersteig]]. Vom ehemaligen Damenstift [[Kloster Stuben]] ist nur noch eine Ruine vorhanden.<br />
* '''[[Cochem]]''': Altstadt mit historischen Fachwerkhäusern, Marktplatz Rathaus und Martinsbrunnen. Der ehemaliges [[Bundesbankbunker Cochem]] zur [[Deutsche Mark#Ersatzserie („BBk II“) und Bundeskassenscheine|Notstandswährung]] während den Zeiten des [[Kalter Krieg|Kalten Kriegs]]. Die [[Reichsburg Cochem]] sowie die Burgruine [[Winneburg]] und die Pestkapelle St. Rochus, genannt Peterskapelle.<br />
* '''[[Treis-Karden]]''': Die ehemalige Stiftskirche St. Castor (ursprünglich ein romanischer Bau) gilt als „Moseldom“.<br />
* '''[[Moselkern]]''': Das Rathaus von 1535 ist das älteste Rathaus an der Mosel. In unmittelbarer Nähe des Ortes befindet die [[Burg Eltz]].<br />
* '''[[Alken (Untermosel)|Alken]]''': [[Burg Thurant]].<br />
* '''[[Kobern-Gondorf]]''': Oberhalb von Kobern Ortes liegt auf einem Bergsporn die [[Oberburg Kobern|Oberburg]] aus dem 12. Jahrhundert. Im Ort befinden sich die beiden Schlösser [[Schloss Gondorf]] und [[Schloss Liebieg]].<br />
* '''[[Winningen]]''': Das [[Weinbauort|Winzerdorf]] war mehrfach Gewinner von [[Unser Dorf hat Zukunft|Dorfverschönerungswettbewerben]] und rühmt sich, eines der schönsten Dörfer [[Deutschland]]s zu sein.<br />
* '''[[Koblenz]]''': Die Stadt gehört zu den ältesten Städten Deutschlands und Teile der Stadt gehören zum [[UNESCO-Welterbe]]. Sie besitzt eine Reihe von Museen, darunter das [[Landesmuseum Koblenz]] (auf der [[Festung Ehrenbreitstein]]. Neben der genannten Festung gibt es noch eine Anzahl weiter Burgen und Schlösser ([[Kurfürstliches Schloss (Koblenz)|Kurfürstliches Schloss]] direkt am Rhein, [[Schloss Stolzenfels]], [[Alte Burg (Koblenz)|Alte Burg]], [[Schloss Philippsburg (Koblenz)|Schloss Philippsburg]]).<br />
<br />
<br />
{{Panorama|Trittenheim an der Mosel 2010.jpg|800|Moselschleife bei Trittenheim}}<br />
<br />
== Bahnanbindung ==<br />
An der Oberen Mosel liegt der Bahnhof [[Remiremont]] am nächsten an der Quelle . Von hier, über [[Epinal]] und [[Nancy]] bis [[Thionville]] bedient die [[SNCF]] eine Strecke entlang der Mosel. Die [[Bahnstrecke Thionville–Trier|Obermoselbahn]] verbindet Thionville mit [[Trier]]. Dadurch besteht diesem Teil der Mosel die Möglichkeit, ausgewählte Etappen mit dem Zug zurückzulegen. Leider verkehren grenzüberschreitende Personen-Nahverkehrszüge nur an Wochenenden im Zwei-Stunden-Takt.<br />
Die [[Moselstrecke]] zwischen Trier und Koblenz, verlässt hinter Trier das Moseltal und kehrt erst in [[Bullay]] dorthin zurück, um dem Moseltal dann bis Koblenz zu folgen. Auf der [[Bahnstrecke Pünderich–Traben-Trarbach|Stichstrecke]] zwischen Bullay und [[Traben-Trarbach]] verkehrt eine Nebenbahn. Zwischen Trier und Traben-Trarbach besteht also keine Möglichkeit den Zug zu nutzen. [[Koblenz]] als Endpunkt der Radroute ist als Station der [[Linke Rheinstrecke| linken Rheintalstrecke]] sehr gut in das Strecknetz der [[Deutsche Bahn|Deutschen Bahn]] integriert. Die Entfernung vom [[Deutsches Eck|Deutschen Eck]], dem Endpunkt des Radwegs, bis zum Hauptbahnhof, beträgt entlang der Rheinpromenade ca. 2,5&nbsp;km.<br />
<br />
== Anschlussradwege ==<br />
Anschluss in andere Richtungen bieten der [[Sauertal-Radweg]] bei [[Wasserbillig]], der [[Kylltal-Radweg]] bei [[Trier-Ehrang/Quint|Ehrang/Quint]], der [[Maare-Mosel-Radweg]] bei [[Lieser (Gemeinde)|Lieser]], der [[Saar-Radweg]] bei [[Konz]], der [[Ruwer-Hochwald-Radweg]] bei [[Trier-Ruwer/Eitelsbach|Ruwer/Eitelsbach]], der Radfernweg [[Nahe-Hunsrück-Mosel-Radweg|Nahe-Hunsrück-Mosel]] bei [[Neumagen-Dhron]], die [[Vulkan-Rad-Route-Eifel|Vulkanroute Eifel]] ab [[Alf (Mosel)|Alf]], der [[Hunsrück-Mosel-Radweg]] ab [[Treis-Karden]], der Rad-Wanderweg [[Maifeld]] durch das Schrumpftal ab [[Hatzenport]] und der [[Rheinradweg]] in [[Koblenz]].<br />
''Siehe auch:''<br />
*[[Liste der Radfernwege in Deutschland]]<br/><br />
*[[Liste der Radwege in Rheinland-Pfalz]]<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Mosel-Radweg : mit Ausflug zur Saarschleife und 3-Länder-Tour nach Thionville, Radwanderkarte 1:50.000 BVA, Bielefeld 2009. ISBN 978-3-87073-462-6.<br />
* Radwanderkarte - Leporello Mosel-Radweg Perl - Koblenz, 1 : 50 000, Publicpress-Verlag. ISBN 978-3-89920-198-7<br />
* bikeline Radtourenbuch Mosel-Radweg, 1 : 50.000, Verlag Esterbauer, 10. Aufl. 2009, ISBN 978-3-85000-004-8<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.radreise-wiki.de/Mosel Gesamte Mosel bei www.radreise-wiki.de]<br />
* [http://www.lvermgeo.rlp.de/index.php?id=5917 Höhenprofil und GPS-Overlay-Daten für den deutschen Teil beim Landesvermessungsamt Rheinland-Pfalz]<br />
* Info-Tafeln: [http://lbmweb7.lbm-rlp.org/vpinfo/infotafeln/MOS-WAS.pdf] [http://lbmweb7.lbm-rlp.org/vpinfo/infotafeln/MOS-BKS.pdf]<br />
* [http://www.regioradler.de/ Anbindung an regioradler Busse in Rheinland-Pfalz]<br />
<br />
== Quellen ==<br />
*[http://www.radwanderland.de Radwanderland.de] Abgerufen im November 2011<br />
*[http://www.radreise-wiki.de/Mosel Radreise-wiki.de] Abgerufen im November 2011<br />
<br />
[[Kategorie:Radweg (Rheinland-Pfalz)]]<br />
[[Kategorie:Radweg (Frankreich)]]<br />
[[Kategorie:Radfernweg (Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Radfernweg]]<br />
[[Kategorie:Mosel]]<br />
[[Kategorie:Internationaler Radweg]]<br />
<br />
[[nl:Moselradweg]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Paulilles&diff=100214578Paulilles2012-02-27T15:51:01Z<p>138.231.176.8: /* Geographie */ frz. Schreibweise; sonst denkt man noch, es sei das Bärenkap</p>
<hr />
<div>'''Paulilles''' ist ein [[Frankreich|französisches]] [[Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz|Naturschutzgebiet]] am [[Mittelmeer]], das sich zwischen den Städten [[Port-Vendres]] und [[Banyuls-sur-Mer]] in [[Pyrénées-Orientales]], [[Nordkatalonien]], befindet.<br />
[[File:Paulilles2006-2.jpg|thumb|Paulilles]]<br />
<br />
== Geographie ==<br />
<br />
Paulilles befindet sich etwa 3&nbsp;km südlich von Port-Vendres hinter dem Las Portas Pass entlang der malerischen Route Départementale&nbsp;914. Es ist eine kleine Mittelmeer-Bucht, zwischen dem ''Cap Béar'' und dem ''Cap de l'Oullestrell'', die drei Strände bildet: ''Bernardi'', ''del Mitg'', ''Fourat'' werden durch kleine Felsen in der Bucht getrennt.<br />
Der ursprüngliche Wald ist gut erhalten und typisch für den [[Mittelmeerraum]].<br />
Die Vegetation besteht aus [[Aleppo-Kiefer]] (''Pinus halepensis''), [[See-Kiefer]] (''Pinus pinaster''), [[Zirbe]] (''Pinus pinea''). Auch [[Steineiche]] (''Quercus ilex''), [[Korkeiche]] (''Quercus suber'') und [[Olivenbaum|Olivenbäume]] (''Olea europaea'') sind zu finde.<br />
Blütenpflanzen sind vertreten, erwähnenswert insbesondere die [[Armeria]] von Roussillon (''Armeria ruscinonensis Girard''), die Polycarpon von Katalonien (''Polycarpon polycarpoides''), ''Thymelaea hirsuta'', ''Limonium tremolsii'' und [[Tamarix]] ([[Tamaricaceae]]).<br />
<br />
Die Gewässer um Paulilles gehören ebenfalls zum [[Natura 2000]]-Verbund. [[Neptungräser]], eine Art von [[Alge]] ist hier endemisch. Coralline-Algen formen große Unterwasser-Wiesen und sind von hoher Bedeutung für Schutz und Pflege vielfältiger Wasserlebewesen.<br />
<!--== Geschichte ==--><br />
<br />
== Erholungsmöglichkeiten ==<br />
<br />
* Radwege<br />
* Wandern<br />
* Walking Trails<br />
* Bird Watching<br />
* Schwimmen<br />
* Tauchen<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
<br />
* [[Natura 2000]]<br />
* [[Europäische Route der Industriekultur]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
* [http://www.conservatoire-du-littoral.fr/front/process/Content.asp?rub=8&rubec=108&site=1990&entite=108 Conservatoire du Littoral]<br />
* [http://www.cg66.fr/environnement/espaces_naturels/paulilles/index.html Vorstellung des Rehab-Projekt von der Generalrat des Pyrénées-Orientales]<br />
{{Coordinate|article=/|NS=42/30/0/N|EW=3/7/12/E|type=landmark|region=FR-11}}<br />
* [http://www.cete-aix.fr/imgarea/Cotita_9_Paulilles_oct2008_COCHE_INCA.pdf Architektur Detaillierte Informationen über die Rehabilitation von Paulilles] (PDF-Datei; 1,86 MB)<br />
<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in Frankreich]]<br />
[[Kategorie:Département Pyrénées-Orientales]]<br />
<br />
{{Portal | Ökologie}}<br />
<br />
[[en:Paulilles]]<br />
[[fr:Paulilles]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Basiliken_in_Frankreich&diff=99900982Liste der Basiliken in Frankreich2012-02-20T12:48:56Z<p>138.231.176.8: Ergänzung Alençon (seit 2009)</p>
<hr />
<div>''[[Basilica minor]]'' ist ein Ehrentitel, den der Papst einer bedeutenden katholischen Kirche unabhängig von ihrem Baustil verleiht. Die Erhebung zur Basilika soll die Bedeutung für die Region hervorheben und die Verbindung zum Bischof von [[Rom]] ([[Papst]]) stärken. Dafür wird das zeitlich aktuelle päpstliche Wappen, in der Regel über dem Portal, an der Basilika angebracht. Zurzeit tragen etwa 1500 Kirchen den Titel Basilica minor, ein Drittel davon befindet sich in [[Italien]], 168 Basiliken befinden sich derzeit in Frankreich.<br />
<br />
{|class="prettytable"<br />
!Stadt<br />
!Basilika<br />
!Department<br />
!Bistum<br />
!Erhebung<br />
!Links<br />
|-<br />
|[[Aiguebelle]]<br />
|[[Notre-Dame d’Aiguebelle]] (Kloster)<br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Valence<br />
|1937<br />
|<br />
|-<br />
|[[Aix-en-Provence]]<br />
|[[Kathedrale von Aix-en-Provence|Saint-Sauveur]] (Kathedrale)<br />
|[[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]<br />
|Aix<br />
|1875<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Sauveur_d%27Aix-en-Provence Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Aix_Cathedral Englische Wikipedia] [http://www.cathedrale-aix.net/en/ Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Albert]]<br />
|[[Notre-Dame de Brebières]]<br />
|[[Picardie]]<br />
|Amiens<br />
|1899<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame_de_Brebi%C3%A8res Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Albi]]<br />
|[[Albi#Kathedrale Sainte-Cécile|Sainte-Cécile]] (Kathedrale)<br />
|[[Midi-Pyrénées]]<br />
|Albi<br />
|1947<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Sainte-C%C3%A9cile_d%27Albi Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Sainte-C%C3%A9cile_d%27Albi Englische Wikipedia] [http://www.mairie-albi.fr/arthisto/lieux/stececile/cathedrale.html Kathedrale auf den Seiten der Stadt Albi]<br />
|-<br />
|[[Alençon]]<br />
|Notre-Dame<br />
|[[Basse-Normandie]]<br />
|Séez<br />
|2009<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89glise_Notre-Dame_d%27Alen%C3%A7on Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Amiens]]<br />
|[[Kathedrale von Amiens|Notre-Dame]] (Kathedrale und UNESCO-Weltkulturerbe)<br />
|[[Picardie]]<br />
|Amiens<br />
|1854<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Notre-Dame_d%27Amiens Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Amiens_Cathedral Englische Wikipedia] [http://www.amiens.fr/decouvrir/cathedrale/ Kathedralen auf den Seiten der Stadt Amiens]<br />
|-<br />
|[[Angers]]<br />
|[[Sainte-Madeleine (Angers)|Sainte-Madeleine]]<br />
|[[Pays de la Loire]]<br />
|Angers<br />
|1922<br />
|<br />
|-<br />
|[[Annecy]]<br />
|[[Basilique de la Visitation]]<br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Annecy<br />
|1951<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_de_la_Visitation Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Annecy]]<br />
|[[Saint-Joseph des Fins]]<br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Annecy<br />
|1964<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_St_Joseph_des_fins_d%27Annecy Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Apt (Vaucluse)|Apt]]<br />
|[[Sainte-Anne d’Apt]]<br />
|[[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]<br />
|Avignon<br />
|1879<br />
|<br />
|-<br />
|[[Arcachon]]<br />
|[[Notre-Dame d'Arcachon]]<br />
|[[Aquitaine]]<br />
|Bordeaux<br />
|1953<br />
|<br />
|-<br />
|[[Argenteuil]]<br />
|[[Kathedrale von Saint-Denis|Saint-Denis]]<br />
|[[Île-de-France]]<br />
|Pontoise<br />
|1898<br />
|[http://www.ville-argenteuil.fr/article.php3?id_article=572 Infos auf den Seiten von Argenteuil]<br />
|-<br />
|[[Arles]]<br />
|[[Saint-Trophime]]<br />
|[[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]<br />
|Aix<br />
|1882<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Ancienne_Cath%C3%A9drale_Saint-Trophime_d%27Arles Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Church_of_St._Trophime Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Arras]]<br />
|[[Notre-Dame et Saint-Vaat]] (Kathedrale)<br />
|[[Nord–Pas-de-Calais]]<br />
|Arras<br />
|1855<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Notre-Dame-et-Saint-Vaast_d%27Arras Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Notre-Dame-et-Saint-Vaast_d%27Arras Englische Wikipedia] [http://arras.cef.fr/page-12107-cathedrale-arras.html Informationen auf der Seite von Arras]<br />
|-<br />
|[[Ars-sur-Formans]]<br />
|[[Basilika von Ars|Saint-Sixte]]<br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Belley – Ars<br />
|1897<br />
|<br />
|-<br />
|[[Auch]]<br />
|[[Sainte-Marie d’Auch]] (Kathedrale und UNESCO-Weltkulturerbe)<br />
|[[Midi-Pyrénées]]<br />
|Auch<br />
|1928<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Sainte-Marie_d%27Auch Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Sainte-Marie_d%27Auch Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Autun]]<br />
|[[Kathedrale von Autun|Saint-Lazare]] (Kathedrale)<br />
|[[Burgund|Bourgogne]]<br />
|Autun<br />
|1949<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Lazare_d%27Autun Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Lazare_d%27Autun Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Avignon]]<br />
|[[Notre-Dame des Doms]] (Kathedrale und UNESCO-Weltkulturerbe)<br />
|[[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]<br />
|Avignon<br />
|1854<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Notre-Dame_des_Doms_d%27Avignon Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Notre-Dame-des-Doms_%C3%A0_Avignon Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Avioth]]<br />
|[[Notre-Dame d’Avioth]]<br />
|[[Lothringen]]<br />
|Verdun<br />
|1993<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame_d%27Avioth Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Avranches]]<br />
|[[Saint-Gervais-et-Saint-Protais]] (Ehemalige Pro-Kathedrale)<br />
|[[Basse-Normandie]]<br />
|Coutances<br />
|1894<br />
|<br />
|-<br />
|[[Basse-Terre (Stadt)|Basse-Terre]]<br />
|[[Notre-Dame de Guadeloupe]] (Kathedrale)<br />
|[[Guadeloupe]]<br />
|Basse-Terre<br />
|1877<br />
|[http://en.wikipedia.org/wiki/Basse-Terre_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Beaune]]<br />
|[[Notre-Dame de Beaune]]<br />
|[[Burgund|Bourgogne]]<br />
|Dijon<br />
|1957<br />
|<br />
|-<br />
|[[Belfort]]<br />
|[[Saint-Christophe]]<br />
|[[Franche-Comté]]<br />
|Besancon<br />
|1952<br />
|<br />
|-<br />
|[[Bernay (Eure)|Bernay]]<br />
|[[Notre-Dame de la Couture]]<br />
|[[Haute-Normandie]]<br />
|Evreux<br />
|1949<br />
|<br />
|-<br />
|[[Besancon]]<br />
|[[Saints-Ferréol-et-Ferjeux]]<br />
|[[Franche-Comté]]<br />
|Besancon<br />
|1912<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Saint-Ferjeux Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Basilique_Saint-Ferr%C3%A9ol_et_Saint-Ferjeux_de_Besan%C3%A7on Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Besancon]]<br />
|[[Saint-Jean l’évangéliste]] (Kathedrale)<br />
|[[Franche-Comté]]<br />
|Besancon<br />
|1877<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Jean_de_Besan%C3%A7on Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Besan%C3%A7on_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Blois]]<br />
|[[Notre-Dame de la Trinité]]<br />
|[[Centre]]<br />
|Blois<br />
|1956<br />
|-<br />
|[[Bois Chenu]]<br />
|[[Sainte-Jeanne-d’Arc]]<br />
|[[Lothringen]]<br />
|Saint-Dié<br />
|1938<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Sainte-Jeanne-d%27Arc_de_Domr%C3%A9my-la-Pucelle Französische Wikipedia] [http://www.domremy.org/basilique.htm Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Bon-Encontre]]<br />
|[[Notre-Dame de Bon-Encontre]]<br />
|[[Aquitaine]]<br />
|Agen<br />
|1875<br />
|[http://www.bon-encontre.com/basi1.htm Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Bonlieu-sur-Roubion]]<br />
|[[Sainte-Anne]]<br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Valence<br />
|1899<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Sainte-Anne_de_Bonlieu-sur-Roubion Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Bonseucours]]<br />
|[[Notre-Dame de Bon-Secours]]<br />
|[[Haute-Normandie]]<br />
|Rouen<br />
|1919<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame_de_Bonsecours Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Boulogne-sur-Mer]]<br />
|[[Notre-Dame de Boulogne]] (Ehemalige Kathedrale)<br />
|[[Nord–Pas-de-Calais]]<br />
|Arras<br />
|1879<br />
|<br />
|-<br />
|[[Bordeaux]]<br />
|[[Saint-Michel]] (UNESCO-Weltkulturerbe)<br />
|[[Aquitaine]]<br />
|Bordeaux<br />
|1903<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Saint-Michel_de_Bordeaux Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Bordeaux]]<br />
|[[Saint-Seurin]] (UNESCO-Weltkulturerbe)<br />
|[[Aquitaine]]<br />
|Bordeaux<br />
|1873<br />
|-<br />
|[[Brioude]]<br />
|[[Saint-Julien]]<br />
|[[Auvergne]]<br />
|Le-Puy-en-Velay<br />
|1957<br />
|[http://www.ot-brioude.fr/basilique.html Inoffizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Cambrai]]<br />
|[[Notre-Dame-de-Grâce-et-St-Sépulcre]] (Kathedrale)<br />
|[[Nord–Pas-de-Calais]]<br />
|Cambrai<br />
|1896<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Notre-Dame_de_Gr%C3%A2ce_de_Cambrai Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Cambrai_Cathedral Englische Wikipedia] [http://cathedrale.cathocambrai.com/ Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Carcassonne]]<br />
|[[Saint-Nazaire et Saint-Celse]]<br />
|[[Languedoc-Roussillon]]<br />
|Carcassonne et Narbonne<br />
|1898<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cit%C3%A9_de_Carcassonne#La_basilique_Saint-Nazaire Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Basilica_of_St._Nazaire_and_St._Celsus,_Carcassonne Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Caudry]]<br />
|[[Sainte-Maxellende]]<br />
|[[Nord–Pas-de-Calais]]<br />
<br />
|Cambrai<br />
|1991<br />
|<br />
|-<br />
|[[Ceignac]]<br />
|[[Notre-Dame de Ceignac]]<br />
|[[Midi-Pyrénées]]<br />
|Rodez<br />
|1936<br />
|[http://www.netaveyron.net/ceignac.htm Seite über die Basilika]<br />
|-<br />
|[[Chambéry]]<br />
|[[Saint-François-de-Sales]] (Kathedrale)<br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Chambéry – Saint-Jean-de-Maurienne – Tarentaise<br />
|1874<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Fran%C3%A7ois-de-Sales_%C3%A0_Chamb%C3%A9ry Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Chamb%C3%A9ry_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Charleville-Mézières]]<br />
|[[Notre-Dame de Mézières]]<br />
|[[Champagne-Ardenne]]<br />
|Reims<br />
|1946<br />
|<br />
|-<br />
|[[Chartres]]<br />
|[[Kathedrale von Chartres|Notre-Dame de Chartres]] (Kathedrale und UNESCO-Weltkulturerbe)<br />
|[[Centre]]<br />
|Chartres<br />
|1908<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Notre-Dame_de_Chartres Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Chartres_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Châteauneuf-sur-Cher]]<br />
|[[Notre-Dame des Enfants]]<br />
|[[Centre]]<br />
|Bourges<br />
|1898<br />
|<br />
|-<br />
|[[Chaumont (Haute-Marne)|Chaumont]]<br />
|[[Saint-Jean-Baptiste]]<br />
|[[Champagne-Ardenne]]<br />
|Langres<br />
|1948<br />
|<br />
|-<br />
|[[Cherbourg]]<br />
|[[Sainte-Trinité]]<br />
|[[Basse-Normandie]]<br />
|Coutances<br />
|1921<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Sainte-Trinit%C3%A9_de_Cherbourg Französische Wikipedia] [http://www.ville-cherbourg.fr/fr/tourisme_decouverte/architecture_parc_et_jard/patrimoine_architectural/la_basilique_sainte-trini/default.asp Basilika auf den Seiten der Stadt Cherbourg]<br />
|-<br />
|[[Clermont-Ferrand]]<br />
|[[Stiftskirche Notre-Dame du Port|Notre-Dame du Port]]<br />
|[[Auvergne]]<br />
|Clermont<br />
|1886<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Notre-Dame_du_Port Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Notre-Dame_du_Port Englische Wikipedia] [http://www.clermont-ferrand.fr/Basilique-Notre-Dame-du-Port.html Basilika auf den Seiten der Stadt Clermont-Ferrand]<br />
|-<br />
|[[Cléry Saint-André]]<br />
|[[Notre-Dame de Cléry]]<br />
|[[Centre]]<br />
|Orléans<br />
|1894<br />
|[http://www.clery-saint-andre.com/basilique.html Inoffizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Dinan]]<br />
|[[Saint-Sauveur]]<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Saint-Brieuc<br />
|1953<br />
|<br />
|-<br />
|[[Dole]]<br />
|[[Notre-Dame de Dole]]<br />
|[[Franche-Comté]]<br />
|Saint-Claude<br />
|1950<br />
|<br />
|-<br />
|[[Douvres la Délivrande]]<br />
|[[Notre-Dame de la Délivrande]]<br />
|[[Basse-Normandie]]<br />
|Bayeux<br />
|1895<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame_de_la_Délivrande Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Épinal]]<br />
|[[Saint-Maurice]]<br />
<br />
|[[Lothringen]]<br />
|Saint-Dié<br />
|1933<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Saint-Maurice_d%27Epinal Französische Wikipedia] [http://epinal-fr.net/basili0.php Inoffizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Évron]]<br />
|[[Notre-Dame de l’Épine]]<br />
|[[Pays de la Loire]]<br />
|Laval<br />
|1939<br />
|[http://www.evron.fr/decouvrir/basiliqueframeset.html Basilika auf den Seiten der Stadt Évron]<br />
|-<br />
|[[Faverney]]<br />
|[[Notre-Dame de la Blanche]]<br />
<br />
|[[Franche-Comté]]<br />
|Besancon<br />
|1912<br />
|<br />
|-<br />
|[[Gray]]<br />
|[[Notre-Dame de Gray]]<br />
|[[Franche-Comté]]<br />
|Besancon<br />
|1948<br />
|<br />
|-<br />
|[[Grenoble]]<br />
|[[Sacré-Cœur]]<br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Grenoble<br />
|1952<br />
|[http://www.isere-annuaire.com/eglise/sacrecoeur.htm Informationen zur Basilika]<br />
|-<br />
|[[Grenoble]]<br />
|[[Saint-Joseph de Grenoble]]<br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Grenoble<br />
|1937<br />
|<br />
|-<br />
|[[Giungamp]]<br />
|[[Notre-Dame de Bon-Secours]]<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Saint-Brieuc<br />
|1899<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame_de_Bon-Secours_de_Guingamp Französische Wikipedia] [http://www.basilique-guingamp.fr/ Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Haguenau]]/Marienthal<br />
|[[Kloster Marienthal (Haguenau)|Notre-Dame]]<br />
|[[Alsace]]<br />
|Strasbourg<br />
|1892<br />
|[http://www.basiliquemarienthal.fr/ Offizielle Homepage, auf deutsch]<br />
|-<br />
|[[Hennebont]]<br />
|[[Notre-Dame du Paradis]]<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Vannes<br />
|1912<br />
|<br />
|-<br />
|[[Issoudun]]<br />
|[[Notre-Dame du Sacré-Cœur]]<br />
|[[Centre]]<br />
|Bourges<br />
|1874<br />
|<br />
|-<br />
|[[Josselin (Morbihan)|Josselin]]<br />
|[[Notre-Dame du Roncier]]<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Vannes<br />
|1891<br />
|<br />
|-<br />
|[[Jungholtz]]<br />
|[[Unsere Liebe Frau von Thierenbach]] / Notre-Dame de Thierenbach <br />
|[[Alsace]]<br />
|Strasbourg<br />
|1936<br />
|[http://de.wikipedia.org/wiki/Unsere_Liebe_Frau_von_Thierenbach Deutschsprachige Wikipedia] <br />
[http://www.thierenbach.org Offizielle Homepage]<br />
[http://fr.wikipedia.org/wiki/Prieur%C3%A9_de_Thierenbach Französische Wikipedia]<br />
|<br />
|-<br />
|[[Lablachère]]<br />
|[[Notre-Dame de Bon-Secours]] <br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Viviers<br />
|1930<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame_de_Bon_Secours_de_Lablach%C3%A8re Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[La-Chapelle-Montligeon]]<br />
|[[Notre-Dame de Montligeon]]<br />
|[[Basse-Normandie]]<br />
|Sées<br />
|1928<br />
|[http://www.sanctuaire-montligeon.com/france/indexfr.html Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[La-Chapelle-Saint-Laurent]]<br />
|[[Notre-Dame de Pitié]]<br />
|[[Poitou-Charentes]]<br />
|Poitiers<br />
|1964<br />
|<br />
|-<br />
|[[La Guerche-de-Bretagne]]<br />
|[[Notre-Dame de La Guerche]]<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Rennes<br />
|1951<br />
|<br />
|-<br />
|[[Lalouvesc]]<br />
|[[Saint-Jean-François Régis]]<br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Viviers<br />
|1888<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Saint-R%C3%A9gis_de_Lalouvesc Französische Wikipedia] <br />
|-<br />
|[[La Salette-Fallavaux]]<br />
|[[Notre-Dame de la Salette]]<br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Grenoble – Vienne<br />
|1879<br />
|<br />
|-<br />
|[[Laval (Mayenne)|Laval]]<br />
|[[Notre-Dame d’Avénières]]<br />
|[[Pays de la Loire]]<br />
|Laval<br />
|1898<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame_d%27Avesni%C3%A8res Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[L’Épine (Marne)|L’Épine]]<br />
|[[Notre-Dame de l’Épine]] (UNESCO-Weltkulturerbe)<br />
|[[Champagne-Ardenne]]<br />
|Châlons<br />
|1913<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame_de_l%27%C3%89pine Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Le Puy-en-Velay]]<br />
|[[Kathedrale von Le Puy-en-Velay-|Notre-Dame du Puy]] (Kathedrale und UNESCO-Weltkulturerbe)<br />
|[[Auvergne]]<br />
|Le Puy-en-Velay<br />
|1856<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Notre-Dame_du_Puy-en-Velay Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Le_Puy_Cathedral Englische Wikipedia] [http://www.cathedraledupuy.org/ Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Liesse]]<br />
|[[Notre-Dame de Liesse]]<br />
|[[Picardie]]<br />
|Soissons<br />
|1912<br />
|<br />
|-<br />
|[[Lille]]<br />
|[[Notre-Dame de la Treille]] (Kathedrale)<br />
|[[Nord–Pas-de-Calais]]<br />
|Lille<br />
|1904<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique-cath%C3%A9drale_Notre-Dame-de-la-Treille_de_Lille Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Lille_Cathedral Englische Wikipedia] [http://www.cathedralelille.com/ Offizielle Homepage] [http://catholique-lille.cef.fr/page/cathedrale.php Bistum Lille]<br />
|-<br />
|[[Limoux]]<br />
|[[Notre-Dame de Marceille]]<br />
<br />
|[[Languedoc-Roussillon]]<br />
|Carcassonne et Narbonne<br />
|1912<br />
|<br />
|-<br />
|[[Lisieux]]<br />
|[[Sainte-Thérèse]]<br />
|[[Basse-Normandie]]<br />
|Bayeux<br />
|1954<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Sainte-Th%C3%A9r%C3%A8se_de_Lisieux Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Longpont-sur-Orge]]<br />
|[[Notre-Dame de Bonne-Garde]]<br />
|[[Île-de-France]]<br />
|Évry – Corbeil – Essonnes<br />
|1913<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Notre-Dame-de-Bonne-Garde Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Lourdes]]<br />
|[[Notre-Dame-de-l’Immaculée-Conception de Lourdes|Notre-Dame-de-l’Immaculee-Conception]] (Obere Kirche)<br />
|[[Midi-Pyrénées]]<br />
|Tarbes et Lourdes<br />
|1874<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_de_l%27Immacul%C3%A9e-Conception_de_Lourdes Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Lourdes]]<br />
|[[Basilique (Notre-Dame) du Rosaire]] (Untere Kirche)<br />
|[[Midi-Pyrénées]]<br />
|Tarbes et Lourdes<br />
|1926<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame-du-Rosaire_de_Lourdes Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Rosary_Basilica Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Lourdes]]<br />
|[[Saint-Pie X]] (Untergrundkirche)<br />
|[[Midi-Pyrénées]]<br />
|Tarbes et Lourdes<br />
|1958<br />
|<br />
|-<br />
|[[Lutterbach]]<br />
|[[Sacré-Cœur]]<br />
|[[Alsace]]<br />
|Strasbourg<br />
|1922<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Sacr%C3%A9-C%C5%93ur_de_Lutterbach Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Luxeuil-les-Bains]]<br />
|[[Saint-Pierre de Luxeuil]]<br />
|[[Franche-Comté]]<br />
|Besancon<br />
|1925<br />
|<br />
|-<br />
|[[Lyon]]<br />
|[[Notre-Dame de Fourvière]] (UNESCO-Weltkulturerbe)<br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Lyon<br />
|1897<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame_de_Fourvi%C3%A8re Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Notre-Dame_de_Fourvi%C3%A8re Englische Wikipedia] [http://www.fourviere.org/ Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Lyon]]<br />
| [[Saint-Martin d’Ainay]] (UNESCO-Weltkulturerbe)<br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Lyon<br />
|1905<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Saint-Martin_d%27Ainay Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/St-Martin-d%27Ainay Englische Wikipedia] [http://www.edelo.net/roman/images/rhone/lyon/ainay/photos.htm Seite über die Basilika]<br />
|-<br />
|[[Marseille]]<br />
|[[Notre-Dame de la Garde]]<br />
|[[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]<br />
|Marseille<br />
|1879<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame-de-la-Garde Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Notre-Dame_de_la_Garde Englische Wikipedia] [http://www.notredamedelagarde.com/Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Marseille]]<br />
|[[Sacré-Cœur]]<br />
<br />
|[[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]<br />
|Marseille<br />
|1997<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_du_Sacr%C3%A9-C%C5%93ur_(Marseille) Französische Wikipedia] [http://sacrecoeurprado.over-blog.com/ Offizielle Homepage] [http://marseille.catholique.fr/-Basilique-du-Sacre-Coeur- Bistum Marseille]<br />
|-<br />
|[[Marseille]]<br />
|[[Sainte-Marie-Majeure (Nouvelle Majeure)]] (Kathedrale)<br />
|[[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]<br />
|Marseille<br />
|1896<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_de_la_Major Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Marseille_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Marseille]]<br />
|[[Saint-Victor]]<br />
|[[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]<br />
|Marseille<br />
|1934<br />
|<br />
|-<br />
|[[Mattaincourt]]<br />
|[[Saint-Pierre Fourier]]<br />
|[[Lothringen]]<br />
|Saint-Dié<br />
|1897<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Saint-Pierre-Fourier_de_Mattaincourt Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Mauriac (Cantal)|Mauriac]]<br />
|[[Notre-Dame des Miracles]]<br />
|[[Auvergne]]<br />
|Saint-Flour<br />
|1921<br />
|<br />
|-<br />
|[[Mayenne (Stadt)|Mayenne]]<br />
|[[Notre-Dame des Miracles]]<br />
|[[Pays de la Loire]]<br />
|Laval<br />
|1900<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame-des-Miracles_(Mayenne) Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Meaux]]<br />
|[[Saint-Étienne]] (Kathedrale)<br />
|[[Île-de-France]]<br />
|Meaux<br />
|1912<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_de_Meaux Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Meaux_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Mende]]<br />
|[[Kathedrale von Mende|Notre-Dame-et-Saint-Privat]] (Kathedrale)<br />
|[[Languedoc-Roussillon]]<br />
|Mende<br />
|1874<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique-cath%C3%A9drale_Notre-Dame-et-Saint-Privat_de_Mende Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Mende_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Menton]]<br />
|[[Saint-Michel Archange]]<br />
|[[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]<br />
|Nice<br />
|1999<br />
|[http://www.menton.fr/article.php3?id_article=142 Basilika auf den Seiten der Stadt Menton]<br />
|-<br />
|[[Metz]]<br />
|[[Saint-Vincent]]<br />
|[[Lothringen]]<br />
|Metz<br />
|1933<br />
|<br />
|-<br />
|[[Montpellier]]<br />
|[[Notre-Dame des Tables]]<br />
|[[Languedoc-Roussillon]]<br />
|Montpellier<br />
|1939<br />
|<br />
|-<br />
|[[Montpellier]]<br />
|[[Kathedrale von Montpellier|Saint-Pierre et Saint-Paul]] (Kathedrale)<br />
|[[Languedoc-Roussillon]]<br />
|Montpellier<br />
|1847<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Pierre_de_Montpellier Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Montpellier_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Mont Sainte-Odile]]<br />
|[[Notre-Dame du Mont Sainte-Odile]]<br />
|[[Alsace]]<br />
|Strasbourg<br />
|2006<br />
|<br />
|-<br />
|[[Moulins (Allier)|Moulins]]<br />
|[[Kathedrale von Moulins|Notre-Dame]]<br />
|[[Auvergne]]<br />
|Moulins<br />
|1949<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique-cath%C3%A9drale_Notre-Dame_de_l%27Annonciation_de_Moulins Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Moulins_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Nancy]]<br />
|[[Notre-Dame de Lourdes]]<br />
|[[Lothringen]]<br />
|Nancy<br />
|1925<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame-de-Lourdes_de_Nancy Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Nancy]]<br />
|[[Sacré-Cœur]]<br />
|[[Lothringen]]<br />
|Nancy<br />
|1905<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_du_Sacr%C3%A9-C%C5%93ur_de_Nancy Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Nancy]]<br />
|[[Saint-Epvre]]<br />
|[[Lothringen]]<br />
|Nancy<br />
|1874<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Saint-Epvre_de_Nancy Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Nantes]]<br />
|[[Saint-Nicolas]]<br />
|[[Pays de la Loire]]<br />
|Nantes<br />
|1889<br />
|<br />
|-<br />
|[[Nantes]]<br />
|[[Saint-Nicolas]]<br />
|[[Pays de la Loire]]<br />
|Nantes<br />
|1882<br />
|<br />
|-<br />
|[[Narbonne]]<br />
|[[Kathedrale von Narbonne|Saint-Just et Saint-Pasteur]] (Ehemalige Kathedrale)<br />
|[[Languedoc-Roussillon]]<br />
<br />
|Carcassonne et Narbonne<br />
|1886<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Just-et-Saint-Pasteur_de_Narbonne Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Narbonne_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Narbonne]]<br />
|[[Saint-Paul (Serge)]]<br />
|[[Languedoc-Roussillon]]<br />
|Carcassonne et Narbonne<br />
|1953<br />
|<br />
|-<br />
|[[Neuvy-Saint-Sépulchre]]<br />
|[[Saint-Jacques]]<br />
|[[Centre]]<br />
|Bourges<br />
|1910<br />
|<br />
|-<br />
|[[Nevers]]<br />
|[[Kathedrale von Nevers|Saint-Cyr-et-Sainte-Julitte]] (Kathedrale)<br />
|[[Burgund|Bourgogne]]<br />
|Nevers<br />
|1868<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Cyr-et-Sainte-Julitte_de_Nevers Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Nevers_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Nizza|Nica/Nizza]]<br />
|[[Notre-Dame de l’Assomption]]<br />
|[[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]<br />
|Nice<br />
|1978<br />
|<br />
|-<br />
|[[Nizza|Nice/Nizza]]<br />
|[[Sainte-Marie et Sainte-Réparate]] (Kathedrale)<br />
|[[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]<br />
|Nice<br />
|1949<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Sainte-R%C3%A9parate_de_Nice Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Nice_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Nîmes]]<br />
|[[Notre-Dame-et-Saint-Castor]] (Kathedrale)<br />
|[[Languedoc-Roussillon]]<br />
|Nîmes<br />
|1877<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Notre-Dame-et-Saint-Castor_de_N%C3%AEmes Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/N%C3%AEmes_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Orcival]]<br />
|[[Notre-Dame d’Orcival]]<br />
|[[Auvergne]]<br />
|Clermont<br />
|1894<br />
|<br />
|-<br />
|[[Orléans]]<br />
|[[Kathedrale von Orléans|Sainte-Croix]] (Kathedrale)<br />
|[[Centre]]<br />
|Orléans<br />
|1855<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Sainte-Croix_d%27Orl%C3%A9ans Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Orl%C3%A9ans_Cathedral Englische Wikipedia] [http://cathedrale-orleans.cef.fr/ Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Paray-le-Monial]]<br />
|[[Sacré-Cœur de Paray-le-Monial|Sacré-Cœur]] (Abtei)<br />
|[[Burgund|Bourgogne]]<br />
|Autun<br />
|1875<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_de_Paray-le-Monial Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Paris]]<br />
|[[Notre-Dame de Paris]] (Kathedrale und UNESCO-Weltkulturerbe)<br />
|[[Île-de-France]]<br />
|Paris<br />
|1805<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Notre-Dame_de_Paris Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Notre_Dame_de_Paris Englische Wikipedia]<br />
[http://www.notredamedeparis.fr/ Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Paris]]<br />
|[[Notre-Dame-des-Victoires]]<br />
|[[Île-de-France]]<br />
|Paris<br />
|1927<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame-des-Victoires Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame-des-Victoires Englische Wikipedia] [http://www.notredamedesvictoires.com/ Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Paris]]<br />
|[[Notre-Dame-du-Perpétuel-Secours]]<br />
|[[Île-de-France]]<br />
|Paris<br />
|1966<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame-du-Perp%C3%A9tuel-Secours Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Paris]]<br />
|[[Basilique du Sacré-Cœur]]<br />
|[[Île-de-France]]<br />
|Paris<br />
|1919<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_du_Sacr%C3%A9-C%C5%93ur_de_Montmartre Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Basilique_du_Sacr%C3%A9-C%C5%93ur,_Paris Englische Wikipedia] [http://www.sacre-coeur-montmartre.com/ Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Paris]]<br />
|[[Ste-Clotilde]]<br />
|[[Île-de-France]]<br />
|Paris<br />
|1898<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Sainte-Clotilde_(Paris) Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Basilique_Ste-Clotilde,_Paris Englische Wikipedia] [http://www.sainte-clotilde.com/Basilique/basilique.html Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Périgueux]]<br />
|[[Kathedrale von Périgueux|Saint-Front]] (Kathedrale und UNESCO-Weltkulturerbe)<br />
|[[Aquitaine]]<br />
|Périgueux<br />
|1897<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Front_de_P%C3%A9rigueux Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/P%C3%A9rigueux_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Perpignan]]<br />
|[[Saint-Jean-Baptiste]] (Kathedrale)<br />
|[[Languedoc-Roussillon]]<br />
|Perpignan – Elne<br />
|1875<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Jean-Baptiste_de_Perpignan Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Perpignan_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Poitiers]]<br />
|[[Kathedrale von Poitiers|Saint-Pierre]] (Kathedrale)<br />
|[[Poitou-Charentes]]<br />
|Poitiers<br />
|1912<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Pierre_de_Poitiers Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Poitiers_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Pontivy]]<br />
|[[Notre Dame de Joie]]<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Vannes<br />
|1959<br />
|<br />
|-<br />
|[[Pontmain]]<br />
|[[Notre-Dame de la Prière]]<br />
|[[Pays de la Loire]]<br />
|Laval<br />
|1905<br />
|<br />
|-<br />
|[[Pouy (Hautes-Pyrénées)|Pouy]]<br />
|[[Notre-Dame de Buglose]]<br />
|[[Aquitaine]]<br />
|Aire et Dax<br />
|1966<br />
|<br />
|-<br />
|[[Quimper]]<br />
|[[Saint-Corentin]] (Kathedrale)<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Quimper<br />
|1870<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Corentin_de_Quimper Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Quimper_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Quintin (Côtes-d’Armor)|Quintin]]<br />
|[[Notre-Dame-de-la-Délivrance]]<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Saint-Brieuc<br />
|1933<br />
|<br />
|-<br />
|[[Reims]]<br />
|[[Sainte-Clotilde]]<br />
|[[Champagne-Ardenne]]<br />
|Reims<br />
|1902<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Sainte-Clotilde_(Reims) Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Reims]]<br />
|[[Abtei Saint-Remi (Reims)|Saint-Remi]] (Abtei und UNESCO-Weltkulturerbe)<br />
|[[Champagne-Ardenne]]<br />
|Reims<br />
|1870<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Saint-Remi_de_Reims Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Abbey_of_Saint-Remi Englische Wikipedia] [http://catholique-reims.cef.fr/basilique-stremi.htm Basilika auf den Seiten des Bistums Reims]<br />
|-<br />
|[[Rennes]]<br />
|[[Saint-Aubin, Notre-Dame de Bonne Nouvelle]]<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Rennes<br />
|1916<br />
|<br />
|-<br />
|[[Rennes]]<br />
|[[Saint-Sauveur, Notre-Dame des Miracles et des Vertus]]<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Rennes<br />
|1916<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Saint-Sauveur_de_Rennes Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Ricomage]]<br />
|[[Saint-Amable]]<br />
|[[Auvergne]]<br />
|Clermont<br />
|1912<br />
|<br />
|-<br />
|[[Rocamadour (Lot)|Rocamadour]]<br />
|[[Notre-Dame de Rocamadour]]<br />
|[[Midi-Pyrénées]]<br />
|Cahors<br />
|1913<br />
|<br />
|-<br />
|[[Rodez]]<br />
|[[Kathedrale von Rodez|Notre-Dame de Rodez]] (Kathedrale)<br />
|[[Midi-Pyrénées]]<br />
|Rodez<br />
|1874<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Notre-Dame_de_Rodez Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Rodez_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Rouen]]<br />
|[[Sacré-Cœur (Montmartre de Normandie)]]<br />
|[[Haute-Normandie]]<br />
|Rouen<br />
|1918<br />
|<br />
|-<br />
|[[Saint-Avold]]<br />
|[[Notre-Dame de Bon-Secours]]<br />
|[[Lothringen]]<br />
|Metz<br />
|1932<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Notre-Dame-de-Bon-Secours_de_Saint-Avold Französische Wikipedia] [http://saintavold.catho.free.fr/Eglises/Basilique%20Notre%20Dame/Visite_basilique.htm Inoffizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Saint-Benoît-sur-Loire]]<br />
|[[Saint-Benoît]] (Kloster)<br />
|[[Centre]]<br />
|Orléans<br />
|1949<br />
|<br />
|-<br />
|[[Saint-Brieuc]]<br />
|[[Notre-Dame d’Espérance]]<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Saint-Brieuc<br />
|1902<br />
|[http://fr.topic-topos.com/basilique-notre-dame-desperance-saint-brieuc Seite über die Basilika]<br />
|-<br />
|[[Saint-Brieuc]]<br />
|[[Saint-Étienne]] (Kathedrale)<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Saint-Brieuc<br />
|1875<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-%C3%89tienne_de_Saint-Brieuc Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Saint-Brieuc_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Saint-Claude (Jura)|Saint-Claude]]<br />
|[[Saint-Pierre]]<br />
|[[Franche-Comté]]<br />
|Saint-Claude<br />
|1950<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Pierre,_Saint-Paul_et_Saint-Andr%C3%A9_de_Saint-Claude Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Saint-Claude_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Sainte-Anne-d’Auray]]<br />
|[[Sainte-Anne]]<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Vannes<br />
|1874<br />
|[http://www.sainteanne-sanctuaire.com/ Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Saintes]]<br />
|[[Saint-Eutrope]]<br />
|[[Poitou-Charentes]]<br />
|La Rochelle<br />
|1886<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Saint_Eutrope_de_Saintes Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Saintes]]<br />
|[[Saint-Pierre]]<br />
|[[Poitou-Charentes]]<br />
|La Rochelle<br />
|1870<br />
|<br />
|-<br />
|[[Saint-Étienne-du-Laus]]<br />
|[[Notre-Dame du Laus]]<br />
|[[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]<br />
|Gap<br />
|1892<br />
|<br />
|-<br />
|[[Saint-Laurent-sur-Sèvre]]<br />
|[[Saint-Louis-Marie-Grignon-de-Montfort]]<br />
|[[Pays de la Loire]]<br />
|Lucon<br />
|1962<br />
|<br />
|-<br />
|[[Saint-Nicolas-du-Port]]<br />
|[[Saint-Nicolas]]<br />
|[[Lothringen]]<br />
|Nancy<br />
|1950<br />
|<br />
|-<br />
|[[Saint-Omer (Pas-de-Calais)|Saint-Omer]]<br />
|[[Notre-Dame-des-Miracles]]<br />
|[[Nord–Pas-de-Calais]]<br />
|Arras<br />
|1879<br />
|<br />
|-<br />
|[[Saint-Pol-de-Léon]]<br />
|[[Saint-Pol]] (Ehemalige Kathedrale)<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Quimper<br />
|1901<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Paul-Aur%C3%A9lien_de_Saint-Pol-de-L%C3%A9on Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Saint-Pol-de-L%C3%A9on_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Saint-Quentin]]<br />
|[[Saint-Quentin]]<br />
|[[Picardie]]<br />
|Soissons<br />
|1876<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_de_Saint-Quentin Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Saint-Raphaël]]<br />
|[[Notre-Dame-de-la-Victoire]]<br />
|[[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]<br />
|Fréjus – Toulon<br />
|2004<br />
|[http://www.saintraphael-catho.com/accueil.php Inoffizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Saulieu]]<br />
|[[Saint-Andoche]]<br />
|[[Burgund|Bourgogne]]<br />
|Dijon<br />
|1919<br />
|<br />
|-<br />
|[[Saxon-Sion]]<br />
|[[Notre-Dame de Sion]]<br />
|[[Lothringen]]<br />
|Nancy<br />
|1933<br />
|<br />
|-<br />
|[[Sées]]<br />
|[[Kathedrale von Sées|Notre-Dame]] (Kathedrale)<br />
|[[Basse-Normandie]]<br />
|Sées<br />
|1871<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Notre-Dame_de_S%C3%A9es Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/S%C3%A9es_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Sées]]<br />
|[[Notre-Dame de l’Immaculee-Conception]]<br />
|[[Basse-Normandie]]<br />
|Sées<br />
|1902<br />
|<br />
|-<br />
|[[Soissons]]<br />
|[[Kathedrale von Soissons|Saint-Gervais-et-Saint-Protais]] (Kathedrale)<br />
|[[Picardie]]<br />
|Soissons<br />
|1857<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Gervais-et-Saint-Protais_de_Soissons Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Soissons_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Tarascon]]<br />
|[[Immaculée-Conception (Abbaye Saint-Michel de Frigolet)]] (Abtei)<br />
|[[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]<br />
|Avignon<br />
|1984<br />
|<br />
|-<br />
|[[Thonon les Bains]]<br />
|[[Saint-François-de-Sales]]<br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Annecy<br />
|1993<br />
|<br />
|-<br />
|[[Toulouse]]<br />
|[[Notre-Dame de la Daurade]]<br />
|[[Midi-Pyrénées]]<br />
|Toulouse<br />
|1876<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Notre-Dame_de_la_Daurade Französische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Toulouse]]<br />
|[[Basilika Saint-Sernin]] (Kloster und UNESCO-Weltkulturerbe)<br />
|[[Midi-Pyrénées]]<br />
|Toulouse<br />
|1878<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Saint-Sernin_de_Toulouse Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Basilique_de_Saint-Sernin,_Toulouse Englische Wikipedia] [http://www.basilique-st-sernin-toulouse.fr/ Offizielle Website]<br />
|-<br />
|[[Tours]]<br />
|[[Saint-Martin de Tours|Saint-Martin]] (Abtei)<br />
|[[Centre]]<br />
|Tours<br />
|1925<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Basilique_Saint-Martin_de_Tours Französische Wikipedia] [http://www.basiliquesaintmartin.com/ Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Tréguier]]<br />
|[[Saint-Tugdual]]<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Saint-Brieuc<br />
|1947<br />
|<br />
|-<br />
|[[Troyes]]<br />
|[[Saint-Urbain]]<br />
|[[Champagne-Ardenne]]<br />
|Troyes<br />
|1964<br />
|[http://www.ville-troyes.fr/scripts/DECOUVRIR/publigen/content/templates/show.asp?P=280&L=FR&PW= Basilika auf den Seiten der Stadt Troyes]<br />
|-<br />
|[[Valenciennes]]<br />
|[[Notre-Dame du Saint-Cordon]]<br />
|[[Nord–Pas-de-Calais]]<br />
|Cambrai<br />
|1922<br />
|[http://notre-dame-de.valenciennes.fr/ Inoffizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Valence]]<br />
|[[Saint-Apollinaire]] (Kathedrale)<br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Valence<br />
|1847<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Apollinaire_de_Valence Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Valence_Cathedral Englische Wikipedia]<br />
|-<br />
|[[Vannes]]<br />
|[[Kathedrale von Vannes|Saint-Pierre]] (Kathedrale)<br />
|[[Bretagne]]<br />
|Vannes<br />
|1886<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Pierre_de_Vannes Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Vannes_Cathedral Englische Wikipedia] [http://cathedrale-vannes.cef.fr/ Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Verdelais]]<br />
|[[Notre-Dame de Verdelais]]<br />
|[[Aquitaine]]<br />
|Bordeaux<br />
|1923<br />
|<br />
|-<br />
|[[Verdun]]<br />
|[[Kathedrale von Verdun|Notre-Dame]] (Kathedrale)<br />
|[[Lothringen]]<br />
|Verdun<br />
|1947<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Notre-Dame_de_Verdun Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/Verdun_Cathedral Englische Wikipedia] [http://www.cathedrale-verdun.com.fr/ Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Vézelay]]<br />
|[[Ste-Marie-Madeleine de Vézelay|Sainte-Madeleine]] (Abtei und UNESCO-Weltkulturerbe)<br />
|[[Burgund|Bourgogne]]<br />
|Sens<br />
|1920<br />
|[http://fr.wikipedia.org/wiki/Abbaye_de_V%C3%A9zelay Französische Wikipedia] [http://en.wikipedia.org/wiki/V%C3%A9zelay_Abbey Englische Wikipedia] [http://vezelay.cef.fr/ Offizielle Homepage]<br />
|-<br />
|[[Vinay (Isère)|Vinay]]<br />
|[[Notre-Dame de l’Osier]]<br />
|[[Rhône-Alpes]]<br />
|Grenoble – Vienne<br />
|1924<br />
|<br />
|-<br />
|[[Vion (Sarthe)|Vion]]<br />
|[[Notre-Dame du Chêne]]<br />
|[[Pays de la Loire]]<br />
|Le Mans<br />
|1894<br />
|<br />
|}<br />
<br />
<gallery><br />
Datei: Aix-en-Provence_Cathedrale_Saint-Sauveur_1_20061227.jpg|Aix-en-Provence: Kathedrale<br />
Datei: Cath%C3%A9drale_Sainte-Cecile_Albi.JPG|Albi: Kathedrale<br />
Datei: Albi_cathedral_-_choir_and_choir_screen.jpg|Albi: Kathedrale – Chor<br />
Datei: Orgues_Cathedrale_Albi.jpg|Albi: Kathedrale - Orgel<br />
Datei: Albi_cathedral_-_organ.jpg|Albi: Kathedrale – Orgel<br />
Datei: Albi_-_Sainte-Cécile_-_chaire.jpg|Albi: Kathedrale – Kanzel<br />
Datei: Amiens_cathédrale2.JPG|Amiens: Kathedrale<br />
Datei: Amiens_cathédrale1.JPG|Amiens: Kathedrale<br />
Datei: ND_Amiens_chevet_1.jpg|Amiens: Kathedrale<br />
Datei: Amiens_cathedral_nave-west.jpg|Amiens: Kathedrale<br />
Datei: Amiens_-_grandes_orgues.jpg|Amiens: Kathedrale – Orgel<br />
Datei: Cattedrale_della_visitazione.jpg|Annecy: La Visitation<br />
Datei: DSC_7404_Notre_Dame_des_Passes_Moulleau_Arcachon.JPG|Arcachon: Notre-Dame<br />
Datei: Arras_cathedral.jpg|Arras:Kathedrale<br />
Datei: Cathédrale_d'Auch_01.jpg|Auch: Kathedrale<br />
Datei: France_Avignon_Notre_Dame_des_Doms.jpg|Avignon: Kathedrale<br />
Datei: Notre-Dame_d'Avioth2.jpg|Avioth: Notre-Dame<br />
Datei: Eglise_Saint_Fergeux_.jpg|Besancon: St. Ferréol<br />
Datei: Horloge_astronomique_Besancon.jpg|Besancon: Kathedrale – Astronomische Uhr<br />
Datei: Basilique_du_Bois_Chênu.JPG|Bois Chenu: Ste. Jeanne d’Arc<br />
Datei: NDdeBonsecours.JPG|Bonsecours: Notre-Dame<br />
Datei: Boulogne_Basilique_001.jpg|Boulogne-sur-Mer: Ex-Kathedrale<br />
Datei: F08.Brioude.0032.jpg|Brioude: St. Julien<br />
Datei: Cathédrale_Notre-Dame_Cambrai_.JPG|Cambrai: Kathedrale<br />
Datei: Carcassonne_kirche_innerhalb_der_cite.jpg|Carcassonne: St. Nazaire<br />
Datei: Cathédrale_St-François-de-Sales.JPG|Chambéry: Kathedrale<br />
Datei: Chartres_1.jpg|Chartres: Kathedrale<br />
Datei: Chartres_cathedral.jpg|Chartres: Kathedrale<br />
Datei: Bazylika_chaumont.jpg|Chaumont: St. Jean Baptiste<br />
Datei: ClermontNotreDameDuPortInnenraum.jpg|Clermont-Ferrand: Notre-Dame du Port<br />
Datei: Sacré_Coeur,_Place_Doyen_Gosse_-_Grenoble.JPG|Grenoble: Sacré-Cœur<br />
Datei: Laval_Basilica_2007_02.jpg|Laval: Notre-Dame<br />
Datei: ND_Epine_01B.jpg|L’Épine: Notre-Dame<br />
Datei: Le_Puy_en_Velay_03.jpg|Le Puy-en-Velay: Kathedrale<br />
Datei: Cathédrale_Notre-Dame-de-la-Treille_de_Lille_03.jpg|Lille: Kathedrale<br />
Datei: Basilique_de_Lisieux.JPG|Lisieux: Ste. Thérèse<br />
Datei: Lourdes_Sanctuaires_01.jpg|Lourdes: Immaculée Conceptión<br />
Datei: Sanctuary_NDL_3.jpg|Lourdes: Immaculée Conceptión<br />
Datei: Lyon_Basilique_de_Fourvière_Front_view.jpg|Lyon: Notre-Dame de Fourvière<br />
Datei: Basilique_de_Fourvière_from_Saone_(Lyon).jpg|Lyon: Notre-Dame de Fourvière<br />
Datei: Basilique.Saint.Martin.d.Ainay.JPG|Lyon: St. Martin d’Ainay<br />
Datei: Notre_Dame_de_la_Garde_(Marseille).jpg|Marseille: Notre-Dame de la Garde<br />
Datei: Madonna_and_Child_Marseille.jpg|Marseille: Notre-Dame de la Garde<br />
Datei: Basilique_du_Sacré_Coeur_à_Marseille_13.JPG|Marseille: Sacré-Cœur<br />
Datei: Cathédrale_de_la_Major_(Marseille)_frontal.jpg|Marseille: Kathedrale<br />
Datei: Cathedralmajormarseille.jpg|Marseille: Kathedrale<br />
Datei: Cathédrale_de_la_Major_de_Marseille.JPG|Marseille: Kathedrale<br />
Datei: Mende_la_cathedrale_2.jpg|Mende: Kathedrale<br />
Datei: Basilique_Saint-Vincent.JPG|Metz: Kloster St. Vincent<br />
Datei: Montpellier_-_Cathédrale_Saint-Pierre_5.jpg|Montpellier: Kathedrale<br />
Datei: Sacre-coeur-nancy.JPG|Nancy: Sacré-Cœur<br />
Datei: Narbonne_Cathedrale_Saint_Just_et_Saint_Pasteur.jpg|Narbonne: Ex-Kathedrale<br />
Datei: Neuvy-Saint-Sépulcre,_est.jpg|Neuvy-Saint-Sépulchre: St. Jacques<br />
Datei: Nevers_Chevet_de_la_Cathedrale.jpg|Nevers:Kathedrale<br />
Datei: NIKAIA-SteReparatePano2.jpg|Nice/Nizza: Kathedrale<br />
Datei: Orcival_JPG02.jpg|Orcival: Notre-Dame<br />
Datei: Cathédrale_Sainte-Croix_d'Orléans_2008_PD_16.JPG|Orléans: Kathedrale<br />
Datei: Paray_le_monial_basilika.jpg|Paray-le-Monial: Sacré-Cœur<br />
Datei: Notre-Dame_de_Paris_Winter.jpg|Paris: Kathedrale<br />
Datei: NotreDameI.jpg|Paris: Kathedrale<br />
Datei: Notre_Dame_vista_do_Sena.JPG|Paris: Kathedrale<br />
Datei: Paris_Notre_Dame_DSC00732.jpg|Paris: Kathedrale<br />
Datei: Notre_Dame_de_Paris_Est_side.jpg|Paris: Kathedrale<br />
Datei: Aftnn_Le_Basilique_du_Sacre_Coeur_3.jpg|Paris: Sacré-Cœur<br />
Datei: Paris_Montmartre_Sacre_Coeur_dsc07278.jpg|Paris: Sacré-Cœur<br />
Datei: Ste_Clotilde_Paris.jpg|Paris: Ste. Clotilde<br />
Datei: Catedral_de_Périgueux.jpg|Périgueux: Kathedrale<br />
Datei: Perpignan-Cathedrale-02.JPG|Perpignan: Kathedrale<br />
Datei: BasiliqueSainteClotildeReims.JPG|Reims: Ste. Clotilde<br />
Datei: Reims_Basilique_St_Remi_01.JPG|Reims: St. Remi<br />
Datei: RodezCathedrale1724.jpg|Rodez: Kathedrale<br />
Datei: Basilique_Notre_Dame.JPG|Saint-Avold: Notre-Dame<br />
Datei: Abbaye_Saint_Benoit_sur_Loire_1.jpg|Saint-Benoît-sur-Loire: St. Benoît<br />
Datei: Cathedrale2.JPG|Saint-Brieuc: Kathedrale<br />
Datei: Saintes_saintpierre_charente.jpg|Saintes: St. Pierre<br />
Datei: Basilique_saint_nicolas_de_port.jpg|Saint-Nicolas-de-Port: St. Nicolas<br />
Datei: Saint-Pol-de-Léon_-_Cathédrale_Saint-Paul-Aurélien_01.jpg|Saint-Pol-de-Léon: St. Pol<br />
Datei: St_quentin_Basilica_001.JPG|Saint-Quentin: St. Quentin<br />
Datei: Sées_cathedral.jpg|Sées: Kathedrale<br />
Datei: Soissons_cathedral_102.JPG|Soissons: Kathedrale<br />
Datei: Thierparviscroixmiss.jpg|Thierenbach: Unsere liebe Frau / Notre-Dame de Th.<br />
Datei: Basilique_Saint-Sernin_-_Toulouse.jpg|Toulouse: St. Sernin<br />
Datei: Basilique_Saint-Urbain_Troyes_Façade_110208.jpg|Troyes: St. Urbain<br />
Datei: 55_VERDUN_Cathedrale%2BCloitre.JPG|Verdun: Kathedrale<br />
Datei: Basilique_à_Vézelay.jpg|Vézelay: Ste. Madeleine <br />
</gallery><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Liste (Kirchengebäude)|Frankreich]]<br />
[[Kategorie:Kirchengebäude in Frankreich|!]]<br />
[[Kategorie:Basilica minor|!]]<br />
<br />
[[en:List of basilicas in France]]<br />
[[fr:Liste des basiliques catholiques en France]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lochenpass&diff=99747359Lochenpass2012-02-16T11:39:30Z<p>138.231.176.8: Rechtschreibung</p>
<hr />
<div>{{Infobox Pass<br />
|NAME = <br />
|BILD = Lochenpass.jpg<br />
|BILDBESCHREIBUNG = Die Passhöhe Lochenpass, von Süden kommend<br />
|SEITE1 = Nord<br />
|SEITE2 = Süd<br />
|PASSHÖHE = 888<br />
|PASSHÖHE-BEZUG = DE-NN<br />
|PASSHÖHE1 = <br />
|PASSHÖHE1-BEZUG = <br />
|PASSHÖHE2 = <br />
|PASSHÖHE2-BEZUG = <br />
|REGION = [[Baden-Württemberg]]<br />
|REGION1 = <br />
|REGION2 = <br />
|REGION-BEZ = Bundesland<br />
|REGION1-BEZ = <br />
|REGION2-BEZ = <br />
|REGION-ISO = DE-BW<br />
|WASSER1 = Lochenbach ([[Eyach (Neckar)|Eyach]]) ([[Neckar]])<br />
|WASSER2 = Schliechem ([[Neckar]])<br />
|ORT1 = [[Weilstetten]]<br />
|ORT2 = [[Tieringen]]<br />
|AUSBAU = [[Gebirgspass|Passstrasse]]<br />
|AUSBAU1 = <br />
|AUSBAU2 = <br />
|ERBAUT = 1852<br />
|ERBAUT1 = <br />
|ERBAUT2 = <br />
|SPERREART = Motorrad<br />
|SPERRE = Wochenendfahrverbot in Fahrtrichtung Tieringen<br />
|SPERRE1 = <br />
|SPERRE2 = <br />
|GEBIRGE = [[Schwäbische Alb]]<br />
|BESONDERHEITEN = <br />
|PROFIL = <br />
|BERGWERTUNG1 = <br />
|BERGWERTUNG2 = <br />
|MAXSTEIGUNG1 = <br />
|MAXSTEIGUNG2 = <br />
|STEILSTERKM1 = <br />
|STEILSTERKM2 = <br />
|DSTEIGUNG1 = <br />
|DSTEIGUNG2 = <br />
|HD1 = <br />
|HD2 = <br />
|LÄNGE1 = <br />
|LÄNGE2 = <br />
|KARTE = <br />
|POSKARTE = Deutschland Baden-Württemberg<br />
|ALTERNATIVKARTE = <br />
|LAT = 48.218217<br />
|LONG = 8.852699<br />
}}<br />
[[Datei:Lochenpass-1850.jpg|miniatur|Der Lochenpass auf einer topografischen Karte des Königreichs Württemberg von 1850]]<br />
Der '''Lochenpass''', auch '''Lochensteige''' genannt, ist eine 888 Meter über [[Normalnull|NN]] gelegene [[Passhöhe]] im Vorland der [[Schwäbische Alb|Schwäbischen Alb]]. Die 7,5 Kilometer lange Passstraße von [[Weilstetten]] nach [[Tieringen]] ist Bestandteil der [[Landesstraße]] 440. Sie überwindet auf den knapp fünf Kilometern zwischen Weilstetten und der Passhöhe im [[Lochen (Schwäbische Alb)|„Lochengründle“]] die knapp 300 Höhenmeter des [[Albaufstieg]]s im Zuge des [[Albtrauf]]s. Der Lochenpass liegt im [[Baden-Württemberg|baden-württembergischen]] [[Zollernalbkreis]], er stellt die kürzeste Verbindung aus dem Raum [[Balingen]] an den [[Bodensee]] dar. Historisch liegt seine Bedeutung in der Anbindung der [[Großer Heuberg|Heubergregion]] an das Albvorland.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Raum Balingen lag schon immer verkehrsgünstig an der alten [[Bundesstraße 27#„Schweizer Straße“|„Schweizer Straße“]], die westlich, unterhalb der Schwäbischen Alb den Hauptverbindungsweg von [[Stuttgart]] nach [[Schaffhausen]] darstellte und dem alten Albübergang durch das [[Eyach (Neckar)|Eyachtal]], der heutigen [[Bundesstraße 463]], durch das schon eine [[Römerstraße]] führte und die 1878 auch die Trasse für die Eisenbahnstrecke von [[Tübingen]] über Balingen nach [[Sigmaringen]] bildete. Der dritte Übergang über die Lochensteige auf den Großen Heuberg war nur von regionaler Bedeutung.<br />
<br />
Die Bau- und Unterhaltspflicht der Straßen oblag den anliegenden Gemeinden, die aber nicht in der Lage waren, große Investitionskosten zu tragen. Andererseits setzte sich im [[Königreich Württemberg]] die Erkenntnis durch, dass zur Erschließung und zur Integration [[Altwürttemberg|Alt-]] und [[Neuwürttemberg]]er Gebiete die Verkehrswege ausgebaut werden mussten. So setzten sich in den 1830er-Jahren Pläne durch, die Albübergänge auszubauen. Vergleichbare Projekte waren der Ausbau der [[Neue Weinsteige|Neuen Weinsteige]] in Stuttgart, oder der Erschließung der [[Geislinger Steige]] für den Bahnverkehr.<br />
<br />
Noch bis zum Ende des 18. Jahrhunderts waren an der Lochensteige [[Spanndienst]]e zu leisten. Die meisten Albübergänge verliefen gerade und Bezeichnungen wie „Hossinger Leiter“ für den Aufstieg von [[Laufen an der Eyach|Laufen]] nach [[Hossingen]], waren wörtlich gemeint. Forderungen der Heuberggemeinden nach einer besseren Verkehrsanbindung führten zu ersten Planungen einer [[Serpentine]]nstraße. Im Jahr 1830 wurde eine Vereinbarung getroffen, dass die Gemeinde [[Weilstetten|Weilheim]] ein Drittel der Bau- und Unterhaltskosten zu tragen habe, das [[Oberamt Balingen]] zwei Drittel. Die Entscheidung über notwendige Maßnahmen blieben aber weiterhin beim Oberamt. Der Oberamtwegmeister Falkenstein erstellte den nach ihm genannten „Falkenstein’schen Correctionsplan“ zur Planung der neuen Trasse.<br />
<br />
Am 10. Februar 1848 wurde beschlossen, die Steige auszubauen. Es wurden drei Begründungen für den Ausbau genannt:<br />
# Das Drängen der Heuberggemeinden auf den Ausbau.<br />
# Der Zustand der alten Steige, die „ordnungswidrig, ja manchmal lebensgefährlich…“ sei. Die Herstellung einer „beständigen Brauchbarkeit“ wurde angestrebt.<br />
# Die Rücksicht „…auf die bedrängte Lage der Heubergorthe, für deren Angehörige die Erschaffung einer Arbeitsgelegenheit für das nächste Frühjahr dringend erforderlich sein…“ würde<ref> Kreisarchiv Zollernalbkreis, Amtsversammlungsprotokolle 1842–1900, 10. Februar 1848, zitiert nach: Monika Schwedhelm: Die Lochensteige – Aus der Geschichte eines Albaufstieges in: {{Literatur|Herausgeber=Stadtverwaltung Balingen|Titel=1200 Jahre Endingen Frommern Heslwangen Weilstetten Zillhausen|Sammelwerk=Veröffentlichungen des Stadtarchivs Balingen|Band=5|Verlag=Hermann Daniel|Ort=Balingen|Jahr=1993|ISBN=3-927-936-48-0|Seiten=257}}</ref>.<br />
<br />
Letzteres war eine Reaktion auf die Hungerkrise der Jahre 1846/47 in Württemberg. Der Taglohn für den Ausbau betrug für zehnstündige Arbeit für eine „Weibsperson“ 16 bis 20 Kreuzer, für Männer 24 Kreuzer<ref>Gemeindearchiv Weilstetten, Akten, „Straßen und Wege“, Nr. 18; zitiert nach Monika Schwedhelm: Die Lochensteige – Aus der Geschichte eines Albaufstieges in: {{Literatur|Herausgeber=Stadtverwaltung Balingen|Titel=1200 Jahre Endingen Frommern Heslwangen Weilstetten Zillhausen|Sammelwerk=Veröffentlichungen des Stadtarchivs Balingen|Band=5|Verlag=Hermann Daniel|Ort=Balingen|Jahr=1993|ISBN=3-927-936-48-0|Seiten=257}}</ref>. Durch den Bau der Lochenstraße konnten mehrere hundert Ortsarme, welche sonst aus der Armenkasse hätten versorgt werden müssen, beschäftigt werden. Finanziert wurden die Baukosten in Höhe von 25.000 Gulden vom Oberamt, der Gemeinde Weilheim und einem Staatsbeitrag in Höhe von 10.000 Gulden. Die Heuberggemeinden Tieringen, [[Hausen am Tann]], [[Oberdigisheim]] und [[Unterdigisheim]], sowie die Stadt Balingen, welche besonders von der neuen, verbesserten Verbindung profitierten, leisteten freiwillige Beiträge. Weilheim war nicht in der Lage, seinen Anteil von 2.000 Gulden zu leisten. Nach der Fertigstellung der Straße wurde im Jahr 1855 ein Vergleich geschlossen: Der Gemeinde wurde der Beitrag teilweise erlassen; ein Rest von 600 Gulden wurden als Kredit gewährt<ref>Monika Schwedhelm: Die Lochensteige – Aus der Geschichte eines Albaufstieges in: {{Literatur|Herausgeber=Stadtverwaltung Balingen|Titel=1200 Jahre Endingen Frommern Heslwangen Weilstetten Zillhausen|Sammelwerk=Veröffentlichungen des Stadtarchivs Balingen|Band=5|Verlag=Hermann Daniel|Ort=Balingen|Jahr=1993|ISBN=3-927-936-48-0|Seiten=258}}</ref>.<br />
<br />
Die Bauarbeiten waren in der zweiten Jahreshälfte des Jahres 1852 abgeschlossen. Als Mangel erwiesen sich sehr bald die engen [[Serpentine|Wendeplatten]]. Von einer Erweiterung der Kehren im Jahr 1878 versprach man sich unter anderem eine deutliche Verbilligung der Langholzpreise in der Heubergregion.<ref>Monika Schwedhelm: Die Lochensteige – Aus der Geschichte eines Albaufstieges in: {{Literatur|Herausgeber=Stadtverwaltung Balingen|Titel=1200 Jahre Endingen Frommern Heslwangen Weilstetten Zillhausen|Sammelwerk=Veröffentlichungen des Stadtarchivs Balingen|Band=5|Verlag=Hermann Daniel|Ort=Balingen|Jahr=1993|ISBN=3-927-936-48-0|Seiten=256}}</ref>.<br />
<br />
Die neue Straße wurde von einem hauptamtlichen Straßenwächter betreut. Dessen Aufgabe bestand darin, den ordnungsgemäßen Zustand der Straße zu gewährleisten. Die Straße musste eine „gehörige Wölbung“ aufweisen, um Schäden durch nicht abfließendes Wasser zu verhindern, deshalb waren auch die Straßengräben stets frei zu halten. Rinnen und Vertiefungen waren mit Schotter sofort auszubessern. Dieser war in einer ausreichenden Anzahl von „Conservationshaufen“ am Wegesrand bereitzuhalten. Steine sollten nicht bei trockenem Wetter in die Straße eingebracht werden. Als günstigste Zeit für größere Straßenarbeiten galt der Herbst, da die „…Steine sich schnell verbinden, daher nicht verdrückt und ebenso wenig verschleudert werden, deshalb die Straßenbahn glatt und eben wird, dadurch für den Gebrauch nicht beschwerlich und dennoch das Wasser von derselben abläuft, so dass eine auf diese Weise unterhaltene Straße weniger Material erfordert als eine auf welche zu anderen Zeiten Material eingebracht wird.“<ref>Gemeindearchiv Weilstetten, Akten, „Straßen und Wege“, Nr. 14; zitiert nach Monika Schwedhelm: Die Lochensteige – Aus der Geschichte eines Albaufstieges in: {{Literatur|Herausgeber=Stadtverwaltung Balingen|Titel=1200 Jahre Endingen Frommern Heslwangen Weilstetten Zillhausen|Sammelwerk=Veröffentlichungen des Stadtarchivs Balingen|Band=5|Verlag=Hermann Daniel|Ort=Balingen|Jahr=1993|ISBN=3-927-936-48-0|Seiten=261}}</ref> Ein Steinbruch für die Steine ist noch heute auf der Höhe des heutigen Lochenheimes zu sehen.<br />
<br />
Die Bezahlung des Straßenwächters entfiel wiederum zu einem Drittel auf die Gemeinde Weilheim und zu zwei Dritteln auf das Oberamt. Wobei auch 1858 die Finanzknappheit der Gemeinde Weilheim dadurch zum Ausdruck kam, dass der Straßenwärter Hetzel den 1/3-Anteil an seiner notwendigen Dienstkleidung freiwillig selbst bezahlte.<br />
<br />
== Gegenwart ==<br />
Die heutige Trassenführung entspricht weitgehend der damaligen. Zuletzt in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde die Strecke dem modernen Automobilverkehr angepasst. Seither ist der Pass zu einem immer beliebteren Ausflugsziel für Motorradfahrer geworden. Besonders der Parkplatz in der letzten Kurve vor der Passhöhe, der so genannten „Schaukurve“, ist ein beliebter Treff. Häufige Unfälle haben sowohl zu weiteren Sicherungsmaßnahmen geführt – so wurden die Leitplanken gegen ein „Darunterwegrutschen“ zusätzlich gesichert – als auch zu einem Wochenendfahrverbot für Motorräder in Fahrtrichtung Tieringen (gilt auch an Feiertagen).<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Monika Schwedhelm: Die Lochensteige – Aus der Geschichte eines Albaufstieges in: {{Literatur|Herausgeber=Stadtverwaltung Balingen|Titel=1200 Jahre Endingen Frommern Heslwangen Weilstetten Zillhausen|Sammelwerk=Veröffentlichungen des Stadtarchivs Balingen|Band=5|Verlag=Hermann Daniel|Ort=Balingen|Jahr=1993|ISBN=3-927-936-48-0}}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* [http://www.youtube.com/watch?v=Gs6qf2QKvSY Video einer Motorradtour am Lochenpass]<br />
<br />
[[Kategorie:Gebirgspass]]<br />
[[Kategorie:Pass in Baden-Württemberg]]<br />
[[Kategorie:Pass der Schwäbischen Alb]]<br />
[[Kategorie:Bauwerk in Balingen]]<br />
[[Kategorie:Hausen am Tann]]<br />
[[Kategorie:Meßstetten]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Handball-Europameisterschaft_der_M%C3%A4nner_2012&diff=99022942Handball-Europameisterschaft der Männer 20122012-01-30T11:06:34Z<p>138.231.176.8: Anzahl Spiele -> 47</p>
<hr />
<div>{{Dieser Artikel|behandelt die Europameisterschaft im Handball der Männer. Informationen über die Europameisterschaft der Frauen finden Sie hier: '''[[Handball-Europameisterschaft der Frauen 2012]]'''.}}<br />
{{Infobox Handballturnier<br />
|name= 10. [[Handball-Europameisterschaft]] der Männer<br />
|kontinent = Europa<br />
|jahr = 2012<br />
|land = {{SRB}}<br />
|untertitel = Handball EHF Euro 2012<br />
|bild = Handball-European-Championship-2012.svg<br />
|bildgroesse = 325px<br />
|bildunterschrift = Logo der 10. Handball-Europameisterschaft der Herren<br />
|bewerber = 39<br />
|teilnehmer = 16<br />
|sieger = {{DEN|Dänische Männer-Handballnationalmannschaft|Dänemark}}<br />
|anzahl = 2<br />
|erstes spiel = 15. Januar 2012<br />
|endspiel = 29. Januar 2012<br />
|spiele = 47<br />
|tore = 2333<br />
|zuschauer = 231553<br />
|torschützenkönig = {{MKD|Ziel=Kiril Lazarov}} (61 Tore)<br />
|gelbe karten =<br />
|zeitstrafen =<br />
|rote karten =<br />
}}<br />
<br />
[[Datei:Handball-EM 2012 - Teilnehmer.png|miniatur|hochkant=1.25|Teilnehmer an der Handball-Europameisterschaft 2012]]<br />
<br />
Die '''10. [[Handball-Europameisterschaft]] der Männer''' wurde vom 15. bis 29. Januar 2012 in [[Serbien]] ausgetragen. Veranstalter war die [[Europäische Handballföderation]] (EHF). Das Turnier diente gleichzeitig als Qualifikation für das [[Olympische Sommerspiele 2012/Handball|Olympische Handballturnier 2012]]. Der Europameister qualifizierte sich direkt für die olympischen Spiele, zwei weitere Mannschaften konnten sich für ein Olympia-Qualifikationsturnier im April 2012 qualifizieren.<br />
<br />
Die [[Deutsche Männer-Handballnationalmannschaft|Deutsche Nationalmannschaft]] schied in der Hauptrunde aus, die Teams aus [[Österreichische Männer-Handballnationalmannschaft|Österreich]] und der [[Schweizer Männer-Handballnationalmannschaft|Schweiz]] konnten sich nicht für die EM qualifizieren.<br />
<br />
== Ausrichter ==<br />
Der Kongress der Europäischen Handballföderation vergab die Veranstaltung während seiner Sitzung am 27. September 2008 in [[Wien]] an den [[Serbischer Handballverband|Serbischen Handballverband]]. Dessen Kandidatur setzte sich in der finalen Abstimmung mit 26:23 Stimmen gegen die Bewerbung [[Frankreich]]s durch.<ref>[[Blic (Zeitung)|Blic Online]]: [http://www.blic.rs/sport.php?id=58620 Serbien Gastgeber der Handball-Europameisterschaft 2012] 27. September 2008</ref><ref>sportlive.at: [http://www.sportlive.at/artikel_showartikel.php?aid=0000052944 Nach Österreich kommt Serbien] 28. September 2008</ref> Die Kandidatur des [[Deutscher Handballbund|Deutschen Handballbundes]] war bereits zuvor gescheitert.<br />
<br />
== Hallen ==<br />
{| class="float-right"<br />
| {{Positionskarte+<br />
| Serbien<br />
| width=250<br />
| float=left<br />
| caption=Spielorte der Handball-EM 2012<br />
| places={{ Positionskarte~<br />
| Serbien<br />
| label=[[Belgrad]]<br />
| position=top<br />
| lat=44.820556<br />
| long=20.462222<br />
| region = RS-00<br />
}}<br />
{{ Positionskarte~<br />
| Serbien<br />
| label=[[Novi Sad]]<br />
| position=top<br />
| lat=45.255<br />
| long=19.844722<br />
| region = RS-06<br />
}}<br />
{{ Positionskarte~<br />
| Serbien<br />
| label=[[Vršac]]<br />
| position=left<br />
| lat=45.120556<br />
| long=21.298611<br />
| region = RS-04<br />
}}<br />
{{ Positionskarte~<br />
| Serbien<br />
| label=[[Niš]]<br />
| position=top<br />
| lat=43.324444<br />
| long=21.905<br />
| region = RS-20<br />
}}<br />
}}<br />
|}<br />
[[Datei:Mascot Tasa with Macedonian fan.JPG|miniatur|hochkant=1.06|Das Maskottchen „Tasa“ der Handball-EM mit einem mazedonischen Fan.]]<br />
[[Datei:Tasa i karte.JPG|miniatur|hochkant=0.75|Eintrittskarte und Maskottchen „Tasa“ der Handball-EM mit einem mazedonischen Fan. Die Eintrittskarte kostete 2.000&nbsp;[[Serbischer Dinar|RSD]], was 19,1&nbsp;Euro entsprach.]]<br />
<br />
Als Schauplätze der Veranstaltung wurden folgende Hallen genutzt:<br />
<br />
* [[Hala Pionir]] in [[Belgrad]]<br />
* [[Belgrad-Arena]] in [[Belgrad]]<br />
* Sportzentrum [[SPENS (Zentrum) | SPENS]] in [[Novi Sad]]<br />
* [[Hala Čair]] in [[Niš]]<br />
* Sportzentrum Millennium in [[Vršac]]<br />
<br />
{| class="wikitable" style="text-align:center;"<br />
|-<br />
!colspan=4|Vorrundenspiele<br />
!Endrundenspiele<br />
|-<br />
|width=20%|'''[[Belgrad]]'''<br />
|width=20%|'''[[Novi Sad]]'''<br />
|width=20%|'''[[Vršac]]'''<br />
|width=20%|'''[[Niš]]'''<br />
|width=20%|'''[[Belgrad]]'''<br />
|-<br />
| [[Hala Pionir]]<br />8.150 Plätze<ref>[http://www.ehf-euro.com/Pionir-Arena.2309.0.html EHF-Angabe zur Halle in Belgrad]</ref><br />
| [[SPENS (Zentrum)|Velika dvorana SPENS]]<br />8.000 Plätze<ref>[http://www.ehf-euro.com/SPC-Vojvodina.2315.0.html EHF-Angabe zur Halle in Novi Sad]</ref><br />
| [[Millennium Center]]<br />4.058 Plätze<ref>[http://www.ehf-euro.com/Sportski-Centar-Cair.2311.0.html EHF-Angabe zur Halle in Vršac]</ref><br />
| [[Hala Čair]]<br />4.000 Plätze<ref>[http://www.ehf-euro.com/Sportski-Centar-Cair.2311.0.html EHF-Angabe zur Halle in Niš]</ref><br />
| [[Belgrad-Arena]]<br />19.982 Plätze<ref>[http://www.ehf-euro.com/Beogradska-Arena.2307.0.html EHF-Angabe zur Halle in Belgrad]</ref><br />
|-<br />
| [[Datei:Hala Pionir Beograd.jpg|x100px]]<br />
| [[Datei:Spens.jpg|x100px]]<br />
| [[Datei:Vrsac, Centar Milenjum.jpg|x100px]]<br />
| [[Datei:Sportska hala Čair.JPG|x100px]]<br />
| [[Datei:Belgrade Arena north.jpg|x100px]]<br />
|}<br />
<br />
== Qualifikation ==<br />
{{Hauptartikel|Handball-Europameisterschaft 2012/Qualifikation}}<br />
<br />
== Teilnehmer ==<br />
Von den 16 teilnehmenden Mannschaften war die serbische Mannschaft als Gastgeber direkt qualifiziert. Ebenfalls direkt qualifiziert war Frankreich als Gewinner der [[Handball-Europameisterschaft 2010]] in [[Österreich]].<br />
<br />
Die Qualifikation für die verbleibenden 14&nbsp;Teilnehmerplätze begann im Frühjahr 2010. Jeweils der Erste und Zweite der sieben Qualifikationsgruppen der zweiten Qualifikationsrunde nahm an der Europameisterschaft in Serbien teil. Die Auslosung der Gruppen für die erste Qualifikationsrunde fand am 31.&nbsp;Januar 2010 in [[Wien]] statt.<ref>[http://www.eurohandball.com/article/12832 ''EHF EURO 2012 in Serbia.''] www.eurohandball.com, vom 29.&nbsp;Januar 2010, abgerufen am 30.&nbsp;Januar 2010]</ref><br />
<br />
Für die Teilnahme am Turnier qualifizierten sich folgende Mannschaften:<br />
<br />
{| class="wikitable sortable" width="800px"<br />
! width="150px" |Land !! width="125px" |Qualifiziert als/aus !! width="125px" |Datum der Qualifikation !! width="400px" |Bisherige Teilnahmen an Europameisterschaften<br /><small>('''''fett''' = Europameister in dem jeweiligen Jahr'')</small><br />
|-<br />
|{{FRA|Französische Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | {{SortKey|01}} Titelverteidiger || align="center" | 31.01.2010 || 9 <small>(1994, 1996, 1998, 2000, 2002, 2004, '''2006''', 2008, '''2010''')</small><br />
|-<br />
|{{SRB|Serbische Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | {{SortKey|02}} Gastgeber || align="center" | 27.09.2008 || 6 <small>(1996, 1998, 2002, 2004, 2006, 2010)</small><br />
|-<br />
|{{HUN|Ungarische Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | Gruppe 1 || align="center" | 13.03.2011 || 7 <small>(1994, 1996, 1998, 2004, 2006, 2008, 2010)</small><br />
|-<br />
|{{HRV|Kroatische Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | Gruppe 2 || align="center" | 13.03.2011 || 9 <small>(1994, 1996, 1998, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010)</small><br />
|-<br />
|{{GER|Deutsche Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | Gruppe 5 || align="center" | 08.06.2011 || 9 <small>(1994, 1996, 1998, 2000, 2002, '''2004''', 2006, 2008, 2010)</small><br />
|-<br />
|{{SWE|Schwedische Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | Gruppe 4 || align="center" | 08.06.2011 || 8 <small>('''1994''', 1996, '''1998''', '''2000''', '''2002''', 2004, 2008, 2010)</small><br />
|-<br />
|{{NOR|Norwegische Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | Gruppe 6 || align="center" | 08.06.2011 || 4 <small>(2000, 2006, 2008, 2010)</small><br />
|-<br />
|{{DNK|Dänische Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | Gruppe 7 || align="center" | 08.06.2011 || 8 <small>(1994, 1996, 2000, 2002, 2004, 2006, '''2008''', 2010)</small><br />
|-<br />
|{{RUS|Russische Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | Gruppe 7 || align="center" | 08.06.2011 || 9 <small>(1994, '''1996''', 1998, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010)</small><br />
|-<br />
|{{ESP|Spanische Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | Gruppe 2 || align="center" | 09.06.2011 || 9 <small>(1994, 1996, 1998, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010)</small><br />
|-<br />
|{{SVK|Slowakische Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | Gruppe 4 || align="center" | 09.06.2011 || 2 <small>(2006, 2008)</small><br />
|-<br />
|{{CZE|Tschechische Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | Gruppe 6 || align="center" | 11.06.2011 || 6 <small>(1996, 1998, 2002, 2004, 2008, 2010)</small><br />
|-<br />
|{{MKD|Mazedonische Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | Gruppe 1 || align="center" | 12.06.2011 || 1 <small>(1998)</small><br />
|-<br />
|{{POL|Polnische Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | Gruppe 3 || align="center" | 12.06.2011 || 5 <small>(2002, 2004, 2006, 2008, 2010)</small><br />
|-<br />
|{{SVN|Slowenische Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | Gruppe 3 || align="center" | 12.06.2011 || 8 <small>(1994, 1996, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010)</small><br />
|-<br />
|{{ISL|Isländische Männer-Handballnationalmannschaft}} || align="center" | Gruppe 5 || align="center" | 12.06.2011 || 6 <small>(2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010)</small><br />
|}<br />
<br />
→ Für die Kader der teilnehmenden Mannschaften siehe ''[[Handball-Europameisterschaft 2012/Kader]]''<br />
<br />
== Gruppenauslosung ==<br />
Die Gruppenauslosung für das Finalturnier fand am 15.&nbsp;Juni 2011 in Belgrad statt.<ref>EHF: [http://cms.eurohandball.com/PortalData/1/Resources/1_ehf_main/EHF_EURO_Draw_Procedure.pdf ''Draw-Procedure for the final-tournament''] (pdf-Datei, englisch, 1,05&nbsp;MB; abgerufen am 16.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
<br />
Dabei waren die Mannschaften wie folgt eingeteilt:<br />
* Topf 1: Frankreich, Kroatien (für Gruppe D, Position 1 gesetzt), Deutschland und Polen<br />
* Topf 2: Dänemark, Norwegen, Ungarn (für Gruppe C, Position 2 gesetzt) und Schweden<br />
* Topf 3: Serbien (für Gruppe A, Position 3 gesetzt), Island, Spanien und Tschechien<br />
* Topf 4: Slowenien, Russland, Mazedonien (für Gruppe B, Position 4 gesetzt) und Slowakei<br />
<br />
Die Auslosung ergab dann folgende Gruppen:<br />
<br />
{| class="wikitable" style="width:800px; text-align:left; float:left;"<br />
|- style="background-color:#FFDC7D;"<br />
! width="25%" | Gruppe A<br />Belgrad (Hala Pionir)<br />
! width="25%" | Gruppe B<br />Niš<br />
! width="25%" | Gruppe C<br />Novi Sad<br />
! width="25%" | Gruppe D<br />Vršac<br />
|-<br />
| {{POL|Polnische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| {{DEU|Deutsche Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| {{FRA|Französische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| {{HRV|Kroatische Männer-Handballnationalmannschaft}} <small>(gesetzt)</small><br />
|-<br />
| {{DEN|Dänische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| {{SWE|Schwedische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| {{HUN|Ungarische Männer-Handballnationalmannschaft}} <small>(gesetzt)</small><br />
| {{NOR|Norwegische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|-<br />
| {{SER|Serbische Männer-Handballnationalmannschaft}} <small>(gesetzt)</small><br />
| {{CZE|Tschechische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| {{ESP|Spanische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| {{ISL|Isländische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|-<br />
| {{SVK|Slowakische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| {{MKD|Mazedonische Männer-Handballnationalmannschaft}} <small>(gesetzt)</small><br />
| {{RUS|Russische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| {{SVN|Slowenische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|}<br />
<div style="clear:both" /><br />
<br />
== Vorrunde ==<br />
<br />
In der Vorrunde spielte jede Mannschaft einer Gruppe einmal gegen jedes andere Team in der gleichen Gruppe. Die jeweils besten drei Mannschaften jeder Gruppe qualifizierten sich für die Hauptrunde, die Gruppenvierten schieden aus dem Turnier aus.<br />
<!--<br />
##################################################################################################<br />
Auszug aus den Regeln<br />
Points are awarded as follows:<br />
<br />
win = 2 points<br />
draw = 1 point<br />
match lost = 0 points<br />
Teams are ranked by adding the points gained.<br />
<br />
If two or more teams have gained the same number of points from the group matches, the teams will be ranked as follows:<br />
<br />
During the group matches:<br />
- Goal difference in all matches;<br />
- Greater number of plus goals in all matches;<br />
- Alphabetical order<br />
<br />
After the completion of the group matches:<br />
- Results in points gained in the direct encounter of the teams;<br />
- Goal difference in the direct encounter of the teams;<br />
- Greater number of plus goals in the direct encounter of the teams;<br />
- Goal difference in all matches achieved by subtraction;<br />
- Greater number of plus goals in all matches;<br />
<br />
If a ranking is still not possible, a draw decides the ranking. The draw shall be carried out by the EHF, if possible in the presence of the responsible team officials.<br />
################################################################################################## --><br />
<br />
=== Gruppe A ===<br />
{| cellspacing="0" border="0" cellpadding="2" style="float:right; margin-right:1%; border:1px solid #bbb;" width="45%"<br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 15. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="width:15%; text-align:center;" | 18:15 Uhr<br />
| style="width:30%; | Polen<br />
| style="width:5%; text-align:center;" | –<br />
| style="width:30%; | '''Serbien'''<br />
| style="width:20%; text-align:center;" | 18:22 ({{0}}7:11)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/15012012/1/1TM.pdf ''Match-Report Poland vs. Serbia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Bielecki 4, M.&nbsp;Jurecki 3, Lijewski 2, Tłuczyński 2, Jaszka 1, Jurkiewicz 1, Kuchczyński 1, Syprzak 1, Tkaczyk 1, Wiśniewski 1, Zaremba (1) / Nikčevič 6, Vujin 6, Ilič 4, Prodanovič 3, Sesum 1, Čutura 1, Vuckovič 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>4.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Óscar Raluy und Ángel Sabroso (ESP) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:15 Uhr<br />
| '''Dänemark'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Slowakei<br />
| style="text-align:center;" | 30:25 (15:12)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/15012012/2/2TM.pdf ''Match-Report Denmark vs. Slovakia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Lindberg 7, Eggert 6, Mikkel Hansen 4, Mogensen 4, Christiansen 2, Henrik Toft Hansen 2, Lauge 2, Markussen 2, Rene Toft Hansen 1 / Valo 6, Kopčo 3, Kukučka 3, Rábek 3, Straňovský 3, Urban 3, Antl 2, Tarhai 2</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>4.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Jewgeni Sotin und Nikolai Wolodkow (RUS) </small><br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 17. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 18:15 Uhr<br />
| Slowakei<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| '''Polen'''<br />
| style="text-align:center;" | 24:41 (13:17)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/17012012/3/3TM.pdf ''Match-Report Slovakia vs. Poland''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Kukučka 5, Petro 3, Rábek 3, Valo 3, Antl 2, Ďuriš 2, Kopčo 2, Straňovský 2, Tarhai 2 / Tkaczyk 8, B.&nbsp;Jurecki 6, M.&nbsp;Jurecki 5, Kuchczyński 5, Jurkiewicz 4, Bielecki 3, Kwiatkowski 3, Jaszka 2, Tłuczyński 2, Orzechowski 1, Syprzak 1, Wiśniewski 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>3.500 Zuschauer – Schiedsrichter: Nenad Krstić und Peter Ljubič (SVN) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:15 Uhr<br />
| '''Serbien'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Dänemark<br />
| style="text-align:center;" | 24:22 (10:12)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/17012012/4/4TM.pdf ''Match-Report Serbia vs. Denmark''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Ilić 8, Vujin 5, Čutura 3, Nikčević 3, Toskić 3, Prodanović 1, Vučković 1 / Christiansen 4, Hansen 4, Lindberg 3, Eggert Jensen 2, Mogensen 2, Toft Hansen R 2, Søndergaard Sarup 2, Landin Jacobsen 1, Lauge Schmidt 1, Toft Hansen H 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>5.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Nordine Lazaar und Laurent Reveret (FRA) </small><br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 19. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 18:15 Uhr<br />
| '''Polen'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Dänemark<br />
| style="text-align:center;" | 27:26 (10:14)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/19012012/6/6TM.pdf ''Match-Report Poland vs. Denmark''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Tkaczyk 7, M.&nbsp;Jurecki 6, B.&nbsp;Jurecki 4, Jurkiewicz 3, Orzechowski 3, Tłuczyński 2 (2), Bielecki 1, Kuchczyński 1 / Mogensen 4, Hansen 3, Lauge Schmidt 3, Søndergaard Sarup 3, Toft Hansen H 3, Christiansen 2, Eggert Jensen 2 (1), Lindberg 2, Svan Hansen 2, Markussen 1, Toft Hansen R 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small> 3.500 Zuschauer – Schiedsrichter: Hlynur Leifsson und Anton Pálsson (Island) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:15 Uhr<br />
| Serbien<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Slowakei<br />
| style="text-align:center;" | 21:21 (13:{{0}}6)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/19012012/5/5TM.pdf ''Match-Report Serbia vs. Slovakia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Prodanović 5, Ilić 4 (3), Čutura 3, Marković 2, Stojković 2, Kostadinović 1, Manojlović 1, Sesum 1, Stanković 1, Toskić 1 / Ďuriš 4, Kukučka 4 (2), Urban 4 (1), Antl 3, Valo 3, Kopčo 2, Mikéci 1 </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small> 4.900 Zuschauer – Schiedsrichter: Jewgeni Sotin und Nikolai Wolodkow (RUS) </small><br />
|}<br />
<br />
Die Spiele der Gruppe A wurden in der [[Hala Pionir]] in [[Belgrad]] ausgetragen.<ref name="orte">Europäische Handball Föderation: [http://www.eurohandball.com/article/14006 ''Draw procedures for EHF EURO 2012''] und [http://www.ehf-euro.com/Tickets.2961.0.html ''Tickets''] (englisch, abgerufen am 1.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
<br />
{| class="wikitable" style="width:50%; text-align:center; float:left;"<br />
|- style="background-color:#FFDC7D;"<br />
! style="width:5%;" | Pl.<br />
! style="width:25%;" | Team<br />
! style="width:4%;" | Sp.<br />
! style="width:4%;" | S<br />
! style="width:4%;" | U<br />
! style="width:4%;" | N<br />
! style="width:10%;" | Tore<br />
! style="width:8%;" | Diff.<br />
! style="width:6%;" | Pkt.<br />
! style="width:30%;" | Anmerkung<br />
|- bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 1. || style="text-align:left;"| {{SER|Serbische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||2||1||0||{{0}}67:{{0}}61||+{{0}}6||5|| style="text-align:left;" | <small>für die Hauptrunde qualifiziert</small><br />
|- bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 2. || style="text-align:left;"| {{POL|Polnische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||2||0||1||{{0}}86:{{0}}72||+14||4|| style="text-align:left;" | <small>für die Hauptrunde qualifiziert</small><br />
|- bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 3. || style="text-align:left;"| {{DEN|Dänische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||1||0||2||{{0}}78:{{0}}76||+{{0}}2||2|| style="text-align:left;" | <small>für die Hauptrunde qualifiziert</small><br />
|-<br />
| 4. || style="text-align:left;"| {{SVK|Slowakische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||0||1||2||{{0}}70:{{0}}92||−22||1|| style="text-align:left;" |<br />
|}<br />
<div style="clear:both" /><br />
<br />
=== Gruppe B ===<br />
{| cellspacing="0" border="0" cellpadding="2" style="float:right; margin-right:1%; border:1px solid #bbb;" width="45%"<br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 15. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="width:15%; text-align:center;" | 17:30 Uhr<br />
| style="width:30%; | Deutschland<br />
| style="width:5%; text-align:center;" | –<br />
| style="width:30%; | '''Tschechien'''<br />
| style="width:20%; text-align:center;" | 24:27 ({{0}}9:14)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/15012012/7/7TM.pdf ''Match-Report Germany vs. Czech Republic''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Kaufmann 5, Haaß 4, Gensheimer 3(2), Pfahl 3(1), Theuerkauf 3, Glandorf 2, Groetzki 2, Klein 1, Roggisch 1 / Jícha 7(1), Filip 4, Horák 3, Juříček 3, Sklenák 3(1), Stehlík 3, Nocar 2, Vraný 2</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>4.800 Zuschauer – Schiedsrichter: Kenneth Abrahamsen und Arne Kristiansen (NOR) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 19:30 Uhr<br />
| Schweden<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Mazedonien<br />
| style="text-align:center;" | 26:26 (14:13)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/15012012/8/8TM.pdf ''Match-Report Sweden vs. Fyr Macedonia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Ekberg 6, Andersson 5, Doder 4, Lundström 4, Du Rietz 3, Nilsson 3, Larholm 1 / Aluševski 7, Lazarov 7, Mojsoski 5, Stoilov 3, Mirkulovski 2, Temelkov 2</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>4.800 Zuschauer – Schiedsrichter: Nordine Lazaar und Laurent Reveret (FRA) </small><br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 17. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 18:15 Uhr<br />
| Mazedonien<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| '''Deutschland'''<br />
| style="width:20%; text-align:center;" | 23:24 (12:12)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/17012012/9/9TM.pdf ''Match-Report Fyr Macedonia vs. Germany''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>K. Lazarov 7 (2), Stoilov 6, N. Mojsoski 4, Manaskov 2, Angelovski 2, Alushovski 1, Mirkulovski 1 / Kaufmann 6, Gensheimer 3 (1), Theuerkauf 3, Sprenger 2, Pfahl 2, Wiencek 2, Glandorf 2, Christophersen 2, Groetzki 1, Haaß 1<br />Der Handballverband Mazedoniens hat gegen die Wertung des Spiels protestiert. Der Protest wurde als unzulässig abgelehnt.<ref>EHF: [http://www.ehf-euro.com/Singe-News.2275.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=6161&cHash=ec4d533b32270ed841548264c0445ff6 ''Match protest dismissed''] (abgerufen am 18.&nbsp;Januar 2012)</ref></small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>4.500 Zuschauer – Schiedsrichter: Hlynur Leifsson und Anton Pálsson (Island) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:15 Uhr<br />
| Tschechien<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| '''Schweden'''<br />
| style="text-align:center;" | 29:33 (17:19)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/17012012/10/10TM.pdf ''Match-Report Czech Republic vs. Sweden''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Jícha 7, Filip 6, Nocar 5, Sklenák 3, Vraný 3, Horák 2, Juříček 2, Kubeš 1 / Ekberg 10, Lundström 6, Andersson 5, Larholm 4, Ekdahl du Rietz 3, Doder 2, Nilsson 2, Stenbäcken 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>2.050 Zuschauer – Schiedsrichter: Óscar Raluy und Ángel Sabroso (ESP) </small><br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 19. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 18:15 Uhr<br />
| '''Deutschland'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Schweden<br />
| style="text-align:center;" | 29:24 (20:15)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/19012012/12/12TM.pdf ''Match-Report Germany vs. Sweden''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Gensheimer 9 (4), Groetzki 5, Christophersen 4, Kaufmann 3, Haaß 2, Pfahl 2, Sprenger 2, Glandorf 1, Hens 1 / Ekdahl du Rietz 8, Larholm 6, Ekberg 4 (3), Lindström 3, Nilsson 2, Andersson 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small> 2.800 Zuschauer – Schiedsrichter: Nenad Krstić und Peter Ljubič (SVN) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:15 Uhr<br />
| Tschechien<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| '''Mazedonien'''<br />
| style="text-align:center;" | 21:27 (12:12)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/19012012/11/11TM.pdf ''Match-Report Czech Republic vs. Fyr Macedonia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Horák 5, Jícha 5 (1), Filip 4, Vraný 4, Nocar 2, Stehlík 1 / Lazarov 7 (2), Mirkulovski 5, Temelkov 4, Mojsovski 3, Alushovski 2, Angelovski 2, Manaskov 2, Stoilov 2 </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>4.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Kenneth Abrahamsen und Arne Kristiansen (NOR) </small><br />
|}<br />
<br />
Die Spiele der Gruppe B wurden in [[Niš]] ausgetragen.<ref name="orte" /><br />
<br />
{| class="wikitable" style="width:50%; text-align:center; float:left;"<br />
|- style="background-color:#FFDC7D;"<br />
! style="width:5%;" | Pl.<br />
! style="width:25%;" | Team<br />
! style="width:4%;" | Sp.<br />
! style="width:4%;" | S<br />
! style="width:4%;" | U<br />
! style="width:4%;" | N<br />
! style="width:10%;" | Tore<br />
! style="width:8%;" | Diff.<br />
! style="width:6%;" | Pkt.<br />
! style="width:30%;" | Anmerkung<br />
|- bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 1. || style="text-align:left;"| {{DEU|Deutsche Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||2||0||1||{{0}}77:{{0}}74||+{{0}}3||4|| style="text-align:left;" | <small>für die Hauptrunde qualifiziert</small><br />
|- bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 2. || style="text-align:left;"| {{MKD|Mazedonische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||1||1||1||{{0}}76:{{0}}71||+{{0}}5||3|| style="text-align:left;" | <small>für die Hauptrunde qualifiziert</small><br />
|- bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 3. || style="text-align:left;"| {{SWE|Schwedische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||1||1||1||{{0}}84:{{0}}85||−{{0}}1||3|| style="text-align:left;" | <small>für die Hauptrunde qualifiziert</small><br />
|-<br />
| 4. || style="text-align:left;"| {{CZE|Tschechische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||1||0||2||{{0}}77:{{0}}84||−{{0}}7||2|| style="text-align:left;" | <!--<small>für die Hauptrunde qualifiziert</small>--><br />
|}<br />
<div style="clear:both" /><br />
<br />
=== Gruppe C ===<br />
{| cellspacing="0" border="0" cellpadding="2" style="float:right; margin-right:1%; border:1px solid #bbb;" width="45%"<br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 16. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="width:15%; text-align:center;" | 18:15 Uhr<br />
| style="width:30%; | Frankreich<br />
| style="width:5%; text-align:center;" | –<br />
| style="width:30%; | '''Spanien'''<br />
| style="width:20%; text-align:center;" | 26:29 (13:15)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/16012012/13/13TM.pdf ''Match-Report France vs. Spain''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Fernandez 7, Abalo 6, Bertrand Gille 3, Guigou 3, Karabatić 3, Narcisse 3 und Barachet 1 / Cañellas 4, Alberto Entrerríos 4, Ugalde 4, Guardiola 3, Maqueda 3, Juan Antonio García 2, Romero 2, Tomás 2, Aguinagalde 1, Raúl Entrerríos 1, Roberto García 1, Gurbindo 1 und Morros 1.</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>5.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Sorin-Laurenţiu Dinu und Constantin Din (ROU) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:15 Uhr<br />
| Ungarn<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Russland<br />
| style="text-align:center;" | 31:31 (19:19)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/16012012/14/14TM.pdf ''Match-Report Hungary vs. Russia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Császár 8, Gergő Iváncsik 6, Mocsai 5, Ilyés 4, Zubai 3, Krivokapić 2, Harsányi 1, Putics 1, Schuch 1 / Tschipurin 5, Dibirow 4, Kowaljow 4, Rastworzew 4, Schelmenko 4, Iwanow 3, Atman 2, Igropulo 2, Tschernoiwanow 1, Kokscharow 1, Staryk 1.</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>6.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Nenad Nikolić und Dušan Stojković (SRB) </small><br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 18. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 18:15 Uhr<br />
| Russland<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| '''Frankreich'''<br />
| style="text-align:center;" | 24:28 (11:16)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/18012012/15/15TM.pdf ''Match-Report Russia vs. France''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Tschipurin 6, Igropulo 5, Kowaljow 3, Atman 2, Kokscharow 2, Schelmenko 2, Aslanjan 1, Dibirow 1, Rastworzew 1, Starych 1 / Narcisse 6, Barachet 4, Bingo 4, Joli 4, Fernandez 3, Gille B 3, Abalo 2, Guigou 1, Karabatić 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>3.500 Zuschauer – Schiedsrichter: Václav Horáček und Jiří Novotný (CZE) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:15 Uhr<br />
| Spanien<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Ungarn<br />
| style="text-align:center;" | 24:24 (11:12)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/18012012/16/16TM.pdf ''Match-Report Spain vs. Hungary''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Cañellas 6, Ugalde 4, Entrerríos A 2, Entrerríos R 2, Guardiola 2, Romero 2, Aguinagalde 1, García J 1, García R 1, Maqueda 1, Sarmiento 1, Tomás 1 / Császár 7, Mocsai 7, Zubai 3, Ilyés 2, Iváncsik 2, Harsányi 1, Schuch 1, Szöllősi 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>4.500 Zuschauer – Schiedsrichter: Lars Geipel und Marcus Helbig (DEU) </small><br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 20. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 18:15 Uhr<br />
| '''Spanien'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Russland<br />
| style="text-align:center;" | 30:27 (17:11)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/20012012/17/17TM.pdf ''Match-Report Spain vs. Russia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>García R 6 (4), Cañellas 5 (2), Ugalde 5, Entrerríos R 4, Entrerríos A 3, Tomás 3, Aguinagalde 2, García J 1, Sarmiento 1 / Igropulo 8 (1), Tschernoiwanow 5, Dibirow 4, Schelmenko 3, Atman 2, Tschipurin 2, Kowaljow 2, Iwanow 1 </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>4.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Nenad Nikolić und Dušan Stojković (SRB) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:15 Uhr<br />
| Frankreich<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| '''Ungarn'''<br />
| style="text-align:center;" | 23:26 (14:12)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/20012012/18/18TM.pdf ''Match-Report France vs. Hungary''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Barachet 5, Bingo 4, Karabatić 3, Narcisse 3, Fernandez 2, Gille B 2, Joli 2 (2), Abalo 1, Dinart 1 / Zubai 6, Harsányi 5 (2), Krivokapić 3, Mocsai 3, Császár 2, Iváncsik 2, Putics 2, Ancsin 1, Ilyés 1, Nagy 1 </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>5.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Slave Nikolov und Gjorgji Načevski (MKD) </small><br />
|}<br />
<br />
Die Spiele der Gruppe C wurden in [[Novi Sad]] ausgetragen.<ref name="orte" /><br />
<br />
{| class="wikitable" style="width:50%; text-align:center; float:left;"<br />
|- style="background-color:#FFDC7D;"<br />
! style="width:5%;" | Pl.<br />
! style="width:25%;" | Team<br />
! style="width:4%;" | Sp.<br />
! style="width:4%;" | S<br />
! style="width:4%;" | U<br />
! style="width:4%;" | N<br />
! style="width:10%;" | Tore<br />
! style="width:8%;" | Diff.<br />
! style="width:6%;" | Pkt.<br />
! style="width:30%;" | Anmerkung<br />
|- bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 1. || style="text-align:left;"| {{ESP|Spanische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||2||1||0||{{0}}83:{{0}}77||+{{0}}6||5|| style="text-align:left;" | <small>für die Hauptrunde qualifiziert</small><br />
|- bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 2. || style="text-align:left;"| {{HUN|Ungarische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||1||2||0||{{0}}81:{{0}}78||+{{0}}3||4|| style="text-align:left;" | <small>für die Hauptrunde qualifiziert</small><br />
|- bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 3. || style="text-align:left;"| {{FRA|Französische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||1||0||2||{{0}}77:{{0}}79||−{{0}}2||2|| style="text-align:left;" | <small>für die Hauptrunde qualifiziert</small><br />
|-<br />
| 4. || style="text-align:left;"| {{RUS|Russische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||0||1||2||{{0}}82:{{0}}89||−{{0}}7||1|| style="text-align:left;" | <!--<small>für die Hauptrunde qualifiziert</small>--><br />
|}<br />
<div style="clear:both" /><br />
<br />
=== Gruppe D ===<br />
{| cellspacing="0" border="0" cellpadding="2" style="float:right; margin-right:1%; border:1px solid #bbb;" width="45%"<br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 16. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="width:15%; text-align:center;" | 18:10 Uhr<br />
| style="width:30%; | '''Norwegen'''<br />
| style="width:5%; text-align:center;" | –<br />
| style="width:30%; | Slowenien<br />
| style="width:20%; text-align:center;" | 28:27 (14:14)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/16012012/20/20TM.pdf ''Match-Report Norway vs. Slovenia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Mamelund 6, Myrhol 6, Rambo 6, Koren 4, Tvedten 3, Paulsen 2, Lund 1 / Gajič 5, Zorman 5, Skube 4, Špiler 4, Dolenec 3, Žvižej 3, Dobelšek 1, Miklavčič 1, Pucelj 1. </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>3.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Václav Horáček und Jiří Novotný (CZE) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:10 Uhr<br />
| '''Kroatien'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Island<br />
| style="text-align:center;" | 31:29 (14:15)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/16012012/19/19TM.pdf ''Match-Report Croatia vs. Iceland''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Štrlek 8, Buntić 5, Čupić 5, Lacković 5, Duvnjak 4, Vori 3, Kopljar 1 / Sigurðsson 8, Atlason 5, Pálmarsson 5, Petersson 4, Hallgrímsson 3, Ólafsson 2, Svavarsson 2.</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small> 2.031 Zuschauer – Schiedsrichter: Lars Geipel und Marcus Helbig (DEU) </small><br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 18. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 18:10 Uhr<br />
| Slowenien<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| '''Kroatien'''<br />
| style="text-align:center;" | 29:31 (12:16)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/18012012/21/21TM.pdf ''Match-Report Slovenia vs. Croatia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Gajič 8, Žvižej M 7, Dolenec 4, Žvižej L 4, Špiler 3, Miklavčič 2, Zorman 1 / Čupić 9, Lacković 6, Duvnjak 4, Balić 3, Vori 3, Buntić 2, Kopljar 2, Štrlek 2</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>3.800 Zuschauer – Schiedsrichter: Slave Nikolov und Gjorgji Načevski (Mazedonien) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:10 Uhr<br />
| '''Island'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Norwegen<br />
| style="text-align:center;" | 34:32 (18:20)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/18012012/22/22TM.pdf ''Match-Report Iceland vs. Norway''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Gunnarsson 9, Sigurðsson 8, Pálmarsson 5, Petersson 5, Ólafsson 3, Hallgrímsson 2, Atlason 1, Svavarsson 1 / Mamelund 10, Bjørnsen 5, Hansen 3, Koren 3, Lund 3, Myrhol 3, Rambo 2, Tvedten 2, Samdahl 1 </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>3.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Per Olesen und Lars Ejby Pedersen (Dänemark) </small><br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 20. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 18:10 Uhr<br />
| Island<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| '''Slowenien'''<br />
| style="text-align:center;" | 32:34 (13:17)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/20012012/23/23TM.pdf ''Match-Report Iceland vs. Slovenia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Sigurðsson 9 (4), Atlason 5, Petersson 4, Jakobsson 3, Kristjánsson 3, Ólafsson 3, Pálmarsson 3, Gunnarsson 1, Svavarsson 1 / Gajič 7 (2), Skube 7, Dolenec 6 (2), Zorman 3, Dobelšek 2, Žvižej L 2, Žvižej M 2, Brumen 1, Mačkovšek 1, Miklavčič 1, Pucelj 1, Špiler 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>3.800 Zuschauer – Schiedsrichter: Lars Geipel und Marcus Helbig (DEU) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:10 Uhr<br />
| '''Kroatien'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Norwegen<br />
| style="text-align:center;" | 26:20 (13:{{0}}8)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/20012012/24/24TM.pdf ''Match-Report Croatia vs. Norway''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Čupić 6 (6), Buntić 4, Horvat 3, Lacković 3, Štrlek 3, Balić 2, Ninčević 2, Bičanić 1, Duvnjak 1, Kopljar 1 / Mamelund 6 (2), Tvedten 5, Klev 2, Lund 2, Myrhol 2, Bjørnsen 1, Koren 1, Rambo 1 </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>3.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Sorin-Laurenţiu Dinu und Constantin Din (Rumänien) </small><br />
|}<br />
<br />
Die Spiele der Gruppe D wurden in [[Vršac]] ausgetragen.<ref name="orte" /><br />
<br />
{| class="wikitable" style="width:50%; text-align:center; float:left;"<br />
|- style="background-color:#FFDC7D;"<br />
! style="width:5%;" | Pl.<br />
! style="width:25%;" | Team<br />
! style="width:4%;" | Sp.<br />
! style="width:4%;" | S<br />
! style="width:4%;" | U<br />
! style="width:4%;" | N<br />
! style="width:10%;" | Tore<br />
! style="width:8%;" | Diff.<br />
! style="width:6%;" | Pkt.<br />
! style="width:30%;" | Anmerkung<br />
|- bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 1. || style="text-align:left;"| {{HRV|Kroatische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||3||0||0||{{0}}88:{{0}}78||+10||6|| style="text-align:left;" | <small>für die Hauptrunde qualifiziert</small><br />
|-bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 2. || style="text-align:left;"| {{SVN|Slowenische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||1||0||2||{{0}}90:{{0}}91||−{{0}}1||2|| style="text-align:left;" | <small>für die Hauptrunde qualifiziert</small><br />
|- bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 3. || style="text-align:left;"| {{ISL|Isländische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||1||0||2||{{0}}95:{{0}}97||−{{0}}2||2|| style="text-align:left;" | <small>für die Hauptrunde qualifiziert</small><br />
|-<br />
| 4. || style="text-align:left;"| {{NOR|Norwegische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
|3||1||0||2||{{0}}80:{{0}}87||−{{0}}7||2|| style="text-align:left;" | <!--<small>für die Hauptrunde qualifiziert</small>--><br />
|}<br />
<div style="clear:both" /><br />
<br />
== Hauptrunde ==<br />
In der Hauptrunde spielten die drei besten Mannschaften der Vorrundengruppen A und B in der Gruppe I und die drei besten Mannschaften der Gruppen C und D in der Gruppe II, wobei jede Mannschaft nur gegen die drei Teams der anderen Vorrundengruppe spielte; die Ergebnisse gegen die beiden Mannschaften aus der eigenen Vorrundengruppe wurden in die Hauptrunde mitgenommen. Die beiden besten Mannschaften jeder Hauptrundengruppe qualifizierten sich für das Halbfinale, die beiden Gruppendritten für das Spiel um Platz&nbsp;5.<br />
<br />
=== Gruppe I ===<br />
{| cellspacing="0" border="0" cellpadding="2" style="float:right; margin-right:1%; border:1px solid #bbb;" width="45%"<br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 21. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="width:17%; text-align:center;" | 16:15&nbsp;Uhr<br />
| style="width:30%; | Polen<br />
| style="width:3%; text-align:center;" | –<br />
| style="width:30%; | Schweden<br />
| style="width:20%; text-align:center;" | 29:29 (9:20)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/21012012/26/26TM.pdf ''Match-Report Poland vs. Sweden''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Jaszka 8, Wiśniewski 5, Jurecki M 4, Kuchczyński 4, Tłuczyński 3 (1), Jurkiewicz 2, Syprzak 2, Bielecki 1 / Ekberg 7, Lundström 6, Larholm 4, Nilsson 4, Andersson 2, Ekdahl du Rietz 2, Jakobsson 2, Doder 1, Karlsson 1 </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>6.003 Zuschauer – Schiedsrichter: Nordine Lazaar und Laurent Reveret (FRA) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 18:15 Uhr<br />
| '''Dänemark'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Mazedonien<br />
| style="text-align:center;" | 33:32 (16:19)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/21012012/25/25TM.pdf ''Match-Report Denmark vs. Fyr Macedonia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Hansen 12, Lindberg 8 (1), Spellerberg 5, Lauge Schmidt 3, Christiansen 2, Toft Hansen R 2, Søndergaard Sarup 1 / Lazarov K 13 (3), Stoilov 7, Alushovski 4, Mojsovski 3, Lazarov F 2, Markoski 1, Mirkulovski 1, Temelkov 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>17.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Óscar Raluy und Ángel Sabroso (ESP) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:15 Uhr<br />
| Serbien<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Deutschland<br />
| style="text-align:center;" | 21:21 (12:7)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/21012012/27/27TM.pdf ''Match-Report Serbia vs. Germany''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Ilić 6 (1), Nikčević 4, Stanković 3, Čutura 2, Prodanović 2, Stojković 2, Manojlović 1, Toskić 1 / Gensheimer 5 (3), Glandorf 4, Groetzki 4, Christophersen 2, Kaufmann 2, Roggisch 2, Pfahl 1, Theuerkauf 1 </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>19.500 Zuschauer – Schiedsrichter: Kenneth Abrahamsen und Arne Kristiansen (NOR) </small><br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 23. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 16:20 Uhr<br />
| Polen<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| '''Mazedonien'''<br />
| style="text-align:center;" | 25:27 (12:18)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/23012012/30/30TM.pdf ''Match-Report Poland vs. Fyr Macedonia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 23.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Jurecki B 5, Lijewski 4, Tłuczyński 4 (2), Orzechowski 3, Jurkiewicz 2, Syprzak 2, Tkaczyk 2, Jaszka 1, Jurecki M 1, Wiśniewski 1 / Lazarov K 9 (6), Alushovski 4, Mojsovski 4, Temelkov 4, Mirkulovski 2, Dimovski 1, Lazarov F 1, Markoski 1, Stoilov 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>3.700 Zuschauer – Schiedsrichter: Hlynur Leifsson und Anton Pálsson (ISL) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 18:20 Uhr<br />
| '''Dänemark'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Deutschland<br />
| style="text-align:center;" | 28:26 (17:14)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/23012012/28/28TM.pdf ''Match-Report Denmark vs. Germany''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 23.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Eggert Jensen 7, Lindberg 5, Hansen 4, Mogensen 4, Markussen 2, Søndergaard Sarup 2, R. Toft Hansen 2, Lauge Schmidt 1, H. Toft Hansen 1 / Gensheimer 4, Haaß 4, Kaufmann 4, Theuerkauf 4, Glandorf 3, Sprenger 3, Klein 2, Wiencek 2</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>7.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Nenad Krstić und Peter Ljubič (SLO) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:20 Uhr<br />
| '''Serbien'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Schweden<br />
| style="text-align:center;" | 24:21 (14:11)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/23012012/29/29TM.pdf ''Match-Report Serbia vs. Sweden''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 23.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Vujin 5, Šešum 4, Čutura 3, Nikčević 3, Prodanović 3, Ilić 2, Stojković 2, Marković 1, Stanković 1 / Ekdahl du Rietz 8, Ekberg 4, Jakobsson 3, Andersson 2, Lundström 2, Karlsson 1, Stenbäcken 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>17.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Óscar Raluy und Ángel Sabroso (ESP) </small><br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 25. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 16:15 Uhr<br />
| '''Polen'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Deutschland<br />
| style="text-align:center;" | 33:32 (18:17)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/25012012/32/32TM.pdf ''Match-Report Poland vs. Germany''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 25.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Bartosz Jurecki 5, Kuchczyński 5, Bielecki 4, Lijewski 4, Wiśniewski 4, Jaszka 3, Syprzak 3, Michal Jurecki 2, Tłuczynski 2, Tkaczyk 1 / Klein 7, Sprenger 7, Theuerkauf 5, Kaufmann 3, Gensheimer 2, Glandorf 2, Hens 2, Christophersen 1, Groetzki 1, Haaß 1, Roggisch 1</small><br />
<br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>1.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Óscar Raluy und Ángel Sabroso (ESP) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 18:15 Uhr<br />
| '''Dänemark'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Schweden<br />
| style="text-align:center;" | 31:24 (18:11)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/25012012/33/33TM.pdf ''Match-Report Denmark vs. Sweden''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 25.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Eggert Jensen 7, Hansen 5, Søndergaard 4, Svan Hansen 4, Lars Christiansen 3, Toft Hansen 3, Spellerberg 2, Lindberg 1, Mogensen 1, Nielsen 1 / Andersson 8, Lundström 4, Doder 2, Ekberg 2, Ekdal Du Rietz 2, Jakobsson 2, Nilsson 2, Karlsson 1, Petersen 1 </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>5.200 Zuschauer – Schiedsrichter: Nenad Krstić und Peter Ljubič (SLO) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:15 Uhr<br />
| Serbien<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| '''Mazedonien'''<br />
| style="text-align:center;" | 19:22 (10:11)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/25012012/31/31TM.pdf ''Match-Report Serbia vs. Fyr Macedonia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 25.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Vujin 5, Šešum 4, Nenadić 3, Stanković 2, Marković 1, Nikčević 1, Prodanović 1, Stojković 1, Toskić 1 / Kiril Lazarov 10, Dimovksi 3, Filip Lazarov 2, Zlatko Mojsoski 2, Stoilov 2, Alushovski 1, Naumche Mojsovski 1, Temelkov 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>12.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Kenneth Abrahamsen und Arne Kristiansen (NOR) </small><br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | Aus der Vorrunde übernommen:<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | Gruppe A || Polen || style="text-align:center;" | – || '''Serbien''' || style="text-align:center;" | 18:22 ({{0}}7:11)<br />
|-<br />
| || '''Serbien''' || style="text-align:center;" | – || Dänemark || style="text-align:center;" | 24:22 (10:12)<br />
|-<br />
| || '''Polen''' || style="text-align:center;" | – || Dänemark || style="text-align:center;" | 27:26 (10:14)<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | Gruppe B || Schweden || style="text-align:center;" | – || Mazedonien|| style="text-align:center;" | 26:26 (14:13)<br />
|-<br />
| || Mazedonien || style="text-align:center;" | – || '''Deutschland''' || style="text-align:center;" | 23:24 (12:12)<br />
|-<br />
| || '''Deutschland''' || style="text-align:center;" | – || Schweden || style="text-align:center;" | 29:24 (20:15)<br />
|}<br />
<br />
Alle Spiele der Gruppe&nbsp;I wurden vom 21. bis 25. Januar 2012 in der [[Belgrad-Arena]] in Belgrad ausgetragen.<ref name="orte" /><br />
<br />
{| class="wikitable" style="width:50%; text-align:center; float:left;"<br />
|- style="background-color:#FFDC7D;"<br />
! style="width:5%;" | Pl.<br />
! style="width:25%;" | Team<br />
! style="width:4%;" | Sp.<br />
! style="width:4%;" | S<br />
! style="width:4%;" | U<br />
! style="width:4%;" | N<br />
! style="width:10%;" | Tore<br />
! style="width:8%;" | Diff.<br />
! style="width:6%;" | Pkt.<br />
! style="width:30%;" | Anmerkung<br />
|- bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 1. || style="text-align:left;" | {{SER|Serbische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 5 || 3 || 1 || 1 || 110:104 || +{{0}}6 || 7 || style="text-align:left;" | <small>für das Halbfinale qualifiziert</small><br />
|- bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 2. || style="text-align:left;" | {{DEN|Dänische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 5 || 3 || 0 || 2 || 140:133 || +{{0}}7 || 6 || style="text-align:left;" | <small>für das Halbfinale qualifiziert</small><br />
|-bgcolor="#FFF3D3"<br />
| 3. || style="text-align:left;" | {{MKD|Mazedonische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 5 || 2 || 1 || 2 || 130:127 || +{{0}}3 || 5 || style="text-align:left;" | <small>für das Spiel um Platz 5 qualifiziert</small><br />
|-<br />
| 4. || style="text-align:left;" | {{DEU|Deutsche Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 5 || 2 || 1 || 2 || 132:129 || +{{0}}3 || 5 || style="text-align:left;" | <small>ausgeschieden</small><br />
|-<br />
| 5. || style="text-align:left;" | {{POL|Polnische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 5 || 2 || 1 || 2 || 132:136 || −{{0}}4 || 5 || style="text-align:left;" | <small>ausgeschieden</small><br />
|-<br />
| 6. || style="text-align:left;" | {{SWE|Schwedische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 5 || 0 || 2 || 3 || 124:141 || −15 || 2 || style="text-align:left;" | <small>ausgeschieden</small><br />
|}<br />
[[Datei:Serbia vs Germany Handball 2012.JPG|miniatur|links|Die deutsche Abwehr bei der Ausführung eines Freiwurfs von Serbien.]]<br />
[[Datei:Macedonia vs Denmark 2012 European Men's Handball Championship.JPG|miniatur|links|Spielszene aus der Begegnung Dänemark gegen Mazedonien in der Belgrad-Arena.]]<br />
<div style="clear:both" /><br />
<br />
=== Gruppe II ===<br />
{| cellspacing="0" border="0" cellpadding="2" style="float:right; margin-right:1%; border:1px solid #bbb;" width="45%"<br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 22. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="width:17%; text-align:center;" | 16:15&nbsp;Uhr<br />
| style="width:30%; | Ungarn<br />
| style="width:3%; text-align:center;" | –<br />
| style="width:30%; | '''Island'''<br />
| style="width:20%; text-align:center;" | 21:27 (10:14)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/22012012/35/35TM.pdf ''Match-Report Hungary vs. Iceland''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Császár 7 (3), Ilyés 5, Harsányi 3, Mocsai 2, Ancsin 1, Iváncsik 1, Putics 1, Vadkerti 1 / Atlason 5, Sigurðsson 5 (2), Gunnarsson 4, Ólafsson 4, Svavarsson 3, Hallgrímsson 2, Pálmarsson 2, Kárason 1, Ragnarsson 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>4.500 Zuschauer – Schiedsrichter: Nenad Nikolić und Dušan Stojković (SRB) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 18:10 Uhr<br />
| '''Frankreich'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Slowenien<br />
| style="text-align:center;" | 28:26 (14:15)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/22012012/34/34TM.pdf ''Match-Report France vs. Slovenia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Barachet 6, Abalo 4, Joli 4 (3), Accambray 3, Gille B 3, Bingo 2, Fernandez 2, Honrubia 2, Karabatić 2 / Žvižej L 6, Gajič 5 (2), Dolenec 3, Špiler 3, Bezjak 2, Dobelšek 2, Zorman 2, Miklavčič 1, Skube 1, Žvižej M 1 </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>4.700 Zuschauer – Schiedsrichter: Sorin-Laurenţiu Dinu und Constantin Din (ROU) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:10 Uhr<br />
| '''Spanien'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Kroatien<br />
| style="text-align:center;" | 24:22 (11:14)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/22012012/36/36TM.pdf ''Match-Report Spain vs. Croatia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 22.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Tomás 5, Gurbindo 3, Romero 3 (3), Cañellas 2, Entrerríos R 2, García R 2 (1), Maqueda 2, Sarmiento 2, Aguinagalde 1, García J 1, Ugalde 1 / Čupić 5 (3), Lacković 4, Štrlek 4, Buntić 2, Kopljar 2, Duvnjak 1, Gojun 1, Ninčević 1, Vori 1, Vucković 1 </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>7.500 Zuschauer – Schiedsrichter: Václav Horáček und Jiří Novotný (CZE) </small><br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 24. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 16:10 Uhr<br />
| '''Spanien'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Island<br />
| style="text-align:center;" | 31:26 (17:13)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/24012012/38/38TM.pdf ''Match-Report Spain vs. Iceland''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 24.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Aguingalde 5, Romero 4, Tomás 4, Entrerríos A 3, Gurbindo 3, Cañellas 2 (1), García J 2, García R 2 (2), Maqueda 2, Sarmiento 2, Ugalde 2 / Sigurðsson 6, Kárason 4, Atlason 3, Hallgrímsson 3, Kristjánsson 3, Pálmarsson 3, Ólafsson 2 (2), Guðmundsson 1, Svavarsson 1 </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>2.500 Zuschauer – Schiedsrichter: Slave Nikolov und Gjorgji Načevski (MKD)</small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 18:10 Uhr<br />
| Frankreich<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| '''Kroatien'''<br />
| style="text-align:center;" | 22:29 (12:11)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/24012012/37/37TM.pdf ''Match-Report France vs. Croatia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 24.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Barachet 4, Fernandez 4 (2), Abalo 3, Gille B 3, Bingo 2, Joli 2 (2), Narcisse 2, Sorhaindo 2 / Čupić 7 (3), Kopljar 7, Lacković 4, Duvnjak 2, Horvat 2, Ninčević 2, Vuković 2, Bičanić 1, Musa 1, Vori 1 </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>7.500 Zuschauer – Schiedsrichter: Kenneth Abrahamsen und Arne Kristiansen (NOR)</small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:10 Uhr<br />
| Ungarn<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| '''Slowenien'''<br />
| style="text-align:center;" | 30:32 (13:14)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/24012012/39/39TM.pdf ''Match-Report Hungary vs. Slovenia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 24.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Putics 7, Császár 5 (1), Krivokapić 4, Iváncsik 3, Ancsin 2, Harsányi 2, Mocsai 2, Zubai 2, Ilyés 1, Laluska 1, Szöllősi 1 / Gajič 13 (4), Dolenec 5, Miklavčič 3, Zorman 3, Dobelšek 2, Mačkovšek 2, Žvižej L 2, Špiler 1, Žvižej M 1 </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>6.800 Zuschauer – Schiedsrichter: Lars Geipel und Marcus Helbig (DEU)</small><br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 25. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 16:10 Uhr<br />
| Frankreich<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Island<br />
| style="text-align:center;" | 29:29 (12:15)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/25012012/42/42TM.pdf ''Match-Report France vs. Iceland''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 26.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Accambray 10, Detrez 4, Fernandez 3, Abalo 2, Bertrand Gille 2, Honrubia 2, Narcisse 2, Sorhaindo 2, Guillaume Gille 1, Joli 1 / Sigurðsson 5, Gunnarsson 4, Kárason 4, Ólafsson 4, Pálmarsson 4, Hallgrímsson 3, Atlason 2, Ragnarsson 2, Svavarsson 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>2.800 Zuschauer – Schiedsrichter: Nenad Nikolić und Dušan Stojković (SRB) </small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 18:10 Uhr<br />
| '''Spanien'''<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Slowenien<br />
| style="text-align:center;" | 35:32 (15:15)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/25012012/40/40TM.pdf ''Match-Report Spain vs. Slovenia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 26.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Romero 7, Cañellas 6, Entrerríos 4, Roberto Gárcia 4, Gurbindo 3, Juan Antonio Gárcia 3, Guardiola 3, Sarmiento 3, Maqueda 2 / Luka Žvižej 7, Gajič 6, Skube 6, Miha Žvižej 4, Pucelj 3, Dolenec 2, Bezjak 1, Miklavčič 1, Špiler 1, Zorman 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>3.200 Zuschauer – Schiedsrichter: Lars Geipel und Marcus Helbig (DEU)</small><br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | 20:10 Uhr<br />
| Ungarn<br />
| style="text-align:center;" | –<br />
| Kroatien<br />
| style="text-align:center;" | 24:24 (13:12)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/25012012/41/41TM.pdf ''Match-Report Hungary vs. Croatia''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 26.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Császár 14, Ilyés 3, Krivokapić 2, Harsányi 1, Mocsai 1, Putics 1, Vadkerti 1, Zubai 1 / Horvat 11, Buntić 5, Ninčević 3, Bičanić 2, Duvnjak 1, Kopljar 1, Vuković 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>5.500 Zuschauer – Schiedsrichter: Sorin-Laurenţiu Dinu und Constantin Din (ROU) </small><br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | Aus der Vorrunde übernommen:<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | Gruppe C || Frankreich || style="text-align:center;" | – || '''Spanien''' || style="text-align:center;" | 26:29 (13:15)<br />
|-<br />
| || Spanien || style="text-align:center;" | – || Ungarn || style="text-align:center;" | 24:24 (11:12)<br />
|-<br />
| || Frankreich || style="text-align:center;" | – || '''Ungarn''' || style="text-align:center;" | 23:26 (14:12)<br />
|-<br />
| style="text-align:center;" | Gruppe D || '''Kroatien''' || style="text-align:center;" | – || Island || style="text-align:center;" | 31:29 (14:15)<br />
|-<br />
| || Slowenien || style="text-align:center;" | – || '''Kroatien''' || style="text-align:center;" | 29:31 (12:16)<br />
|-<br />
| || Island || style="text-align:center;" | – || '''Slowenien''' || style="text-align:center;" | 32:34 (13:17)<br />
|}<br />
<br />
Alle Spiele der Gruppe&nbsp;II wurden vom 22. bis 25. Januar 2012 im Sportzentrum [[SPENS (Zentrum)|SPENS]] in Novi Sad ausgetragen.<ref name="orte" /><br />
<br />
{| class="wikitable" style="width:50%; text-align:center; float:left;"<br />
|- style="background-color:#FFDC7D;"<br />
! style="width:5%;" | Pl.<br />
! style="width:25%;" | Team<br />
! style="width:4%;" | Sp.<br />
! style="width:4%;" | S<br />
! style="width:4%;" | U<br />
! style="width:4%;" | N<br />
! style="width:10%;" | Tore<br />
! style="width:8%;" | Diff.<br />
! style="width:6%;" | Pkt.<br />
! style="width:30%;" | Anmerkung<br />
|- bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 1. || style="text-align:left;" | {{ESP|Spanische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 5 || 4 || 1 || 0 || 143:130 || +13 || 9 || style="text-align:left;" | <small>für das Halbfinale qualifiziert</small><br />
|- bgcolor="#FFEBAD"<br />
| 2. || style="text-align:left;" | {{CRO|Kroatische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 5 || 3 || 1 || 1 || 124:128 || +{{0}}9 || 7 || style="text-align:left;" | <small>für das Halbfinale qualifiziert</small><br />
|- bgcolor="#FFF3D3"<br />
| 3. || style="text-align:left;" | {{SLO|Slowenische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 5 || 2 || 0 || 3 || 153:156 || −{{0}}3 || 4 || style="text-align:left;" | <small>für das Spiel um Platz 5 qualifiziert</small><br />
|-<br />
| 4. || style="text-align:left;" | {{HUN|Ungarische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 5 || 1 || 2 || 2 || 125:130 || −{{0}}5 || 4 || style="text-align:left;" | <small>ausgeschieden</small><br />
|-<br />
| 5. || style="text-align:left;" | {{ISL|Isländische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 5 || 1 || 1 || 3 || 143:146 || −{{0}}3 || 3 || style="text-align:left;" | <small>ausgeschieden</small><br />
|-<br />
| 6. || style="text-align:left;" | {{FRA|Französische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 5 || 1 || 1 || 3 || 128:139 || −11 || 3 || style="text-align:left;" | <small>ausgeschieden</small><br />
|}<br />
<div style="clear:both" /><br />
<br />
== Halbfinale ==<br />
Beide Halbfinalspiele wurden am 27.&nbsp;Januar 2012 in der Belgrad-Arena in Belgrad ausgetragen.<br />
<br />
{| cellspacing="0" border="0" cellpadding="2" style="float:left; margin-right:1%; border:1px solid #bbb;" width="45%"<br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 27. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="width:15%; text-align:center;" | 17:45 Uhr<br />
| style="width:30%;" | '''{{DEN|Dänische Männer-Handballnationalmannschaft}}'''<br />
| style="width:5%; text-align:center;" | –<br />
| style="width:30%;" | {{ESP|Spanische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| style="width:20%; text-align:center;" | 25:24 (12:10)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/27012012/45/45TM.pdf ''Match-Report DEN vs. ESP''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 27.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Lauge Schmidt 6, Hansen 4, René Toft Hansen 4, Eggert Jensen 3, Mogensen 3, Henrik Toft Hansen 2, Christiansen 1, Lindberg 1 und Svan Hansen 1 / Aguinagalde 5, Maqueda 4, Entrerrios 3, Romero 2, Sarmiento 2, Tomas 2, Ugalde 2, Juan Antonio Garcia 1, Roberto Garcia 1, Gurbindo 1 und Morros 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>14.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Nenad Krstić und Peter Ljubič (SLO) </small><br />
|-<br />
| style="width:15%; text-align:center;" | 20:15 Uhr<br />
| style="width:30%;" | '''{{SER|Serbische Männer-Handballnationalmannschaft}}'''<br />
| style="width:5%; text-align:center;" | –<br />
| style="width:30%;" | {{CRO|Kroatische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| style="width:20%; text-align:center;" | 26:22 (13:14)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/27012012/44/44TM.pdf ''Match-Report SRB vs. CRO''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 27.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Ilić 8, Vujin 6, Nikčević 4, Toskić 3, Stanković 3, Manojlović 1 und Prodanović 1 / Kopljar 7, Vori 4, Čupić 3, Lacković 3, Balić 2, Buntić 1, Horvat 1 und Ninčević 1</small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>20.000 Zuschauer – Schiedsrichter: Nordine Lazaar und Laurent Reveret (FRA) </small><br />
|}<br />
<div style="clear:both" /><br />
<br />
== Finalspiele ==<br />
Die Ränge 7 bis 16 ergaben sich aus den Gruppenplatzierungen und wurden, anders als bei Weltmeisterschaften, nicht einzeln ausgespielt. Wären allerdings die Platzierungen 7./8. oder 9./10. bedeutsam für die Zulassung zu den [[Olympische Sommerspiele 2012/Handball|Olympiaqualifikationsturnieren]] gewesen, wäre das betreffende Platzierungsspiel im Gegensatz zur ursprünglichen Turnierplanung kurzfristig anberaumt und ausgespielt worden; dies war nicht der Fall.<br />
<br />
Das Endspiel sowie das Spiel um Platz 3 wurden am 29. Januar 2012 in der [[Belgrad-Arena]] in Belgrad ausgetragen.<ref name="orte" /><br />
<br />
=== Spiel um Platz 5 ===<br />
{| cellspacing="0" border="0" cellpadding="2" style="float:left; margin-right:1%; border:1px solid #bbb;" width="45%"<br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 27. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="width:15%; text-align:center;" | 15:15 Uhr<br />
| style="width:30%;" | '''{{MKD|Mazedonische Männer-Handballnationalmannschaft}}'''<br />
| style="width:5%; text-align:center;" | –<br />
| style="width:30%;" | {{SLO|Slowenische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| style="width:20%; text-align:center;" | 28:27 (16:12)<ref>EHF: [http://www.sportresult.com/sports/hb/hbem12m/PDF/27012012/43/43TM.pdf ''Match-Report MKD vs. SLO''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 27.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small>Lazarov 8, Stoilov 6, Alushovski 4, Temelkov 3, Mirkulovski 3, Mojsovski 2, Dimovski 1 und Lazarov 1 / Dolenec 7, Luka Zvizwj 6, Brumen 4, Gajic 4, Zorman 4, Dobelsek 1 und Spiler 1 </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>5.500 Zuschauer – Schiedsrichter: Óscar Raluy und Ángel Sabroso (ESP) </small><br />
|}<br />
<div style="clear:both" /><br />
<br />
=== Spiel um Platz 3 ===<br />
{| cellspacing="0" border="0" cellpadding="2" style="float:left; margin-right:1%; border:1px solid #bbb;" width="45%"<br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 29. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="width:15%; text-align:center;" | 14:30 Uhr<br />
| style="width:30%;" | {{ESP|Spanische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| style="width:5%; text-align:center;" | –<br />
| style="width:30%;" | {{CRO|Kroatische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| style="width:20%; text-align:center;" | 27:31 (12:13)<!--<ref>EHF: [ ''Match-Report ESP vs. CRO''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 29.&nbsp;Januar 2012)</ref>--><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small> </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>--.--- Zuschauer – Schiedsrichter: Lars Geipel und Marcus Helbig (DEU) </small><br />
|}<br />
<div style="clear:both" /><br />
<br />
=== Endspiel um den Europameistertitel 2012 ===<br />
{| cellspacing="0" border="0" cellpadding="2" style="float:left; margin-right:1%; border:1px solid #bbb;" width="45%"<br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! colspan="5" style="text-align:center;" | 29. Januar 2012<br />
|-<br />
| style="width:15%; text-align:center;" | 17:00 Uhr<br />
| style="width:30%;" | {{SER|Serbische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| style="width:5%; text-align:center;" | –<br />
| style="width:30%;" | {{DEN|Dänische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| style="width:20%; text-align:center;" | 19:21 (7:9)<ref>EHF: [ ''Match-Report DEN vs. SRB''] (pdf-Dokument, englisch, 45&nbsp;KB; abgerufen am 29.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| style="text-align:right;" valign="top" | <small>Tore:</small>&nbsp; || colspan="4" | <small> </small><br />
|-<br />
| || colspan="4" | <small>--.--- Zuschauer – Schiedsrichter: Kenneth Abrahamsen und Arne Kristiansen (NOR) </small><br />
|}<br />
<div style="clear:both" /><br />
<br />
== Schiedsrichter ==<br />
<br />
Von der EHF wurden für die Europameisterschaft 15&nbsp;[[Handballschiedsrichter|Schiedsrichterpaare]] nominiert, von denen jedoch nur zwölf zum Einsatz kommen werden.<ref>Eurohandball: [http://www.eurohandball.com/print/14147 ''EHF Referee Squad''] (abgerufen am 15.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
<br />
Die bisherigen Einsätze waren:<br />
<br />
{| cellspacing="0" border="0" cellpadding="2" style="float:left; margin-right:1%; border:1px solid #bbb;"<br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! rowspan="3" width="100px" | Land<br />
! rowspan="3" width="100px" | Bild<br />
! rowspan="3" width="150px" | Name<br />
! rowspan="3" width="100px" | Geburts-<br />datum<br />
! colspan="4" | Einsätze<br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
! width="100px" | Vorrunde<br />
! width="100px" | Hauptrunde<br />
! rowspan="2" width="100px" | Halbfinale<br />
! rowspan="2" width="100px" | Finalspiele<br />
|- style="background:#FFFFC0;"<br />
| style="text-align:center;" | Gruppe / Spiel || style="text-align:center;" | Gruppe / Spiel<br />
<br />
|-<br />
| rowspan="2" | Dänemark || rowspan="2" | [[Datei:Lars Ejby Pedersen and Per Olesen, Handball-Referee.jpg|100px]] || Per Olesen || style="text-align:center;" | 21.07.1968<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | D / ISL – NOR<br />
| rowspan="2" colspan="3" style="text-align:center;" | Durch Verletzung von Pedersen ausgeschieden<ref>EHF-News vom 22.&nbsp;Januar 2012: [http://www.ehf-euro.com/Singe-News.2275.0.html?&tx_ttnews&#91;tt_news&#93;=7071&cHash=2156d6de97d2bbf60f7e27726c001965# ''Referees say farewell''] (abgerufen am 23.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
|-<br />
| Lars Ejby Pedersen || style="text-align:center;" | 03.06.1965<br />
<br />
|- style="background:#E1E1E1;"<br />
| rowspan="2" | Deutschland || rowspan="2" | [[Datei:Lars Geipel Marcus Helbig 01.jpg|100px]] || [[Lars Geipel]] || style="text-align:center;" | 05.03.1975<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | D / CRO – ISL<br />C / ESP – HUN<br />D / ISL – SLO<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | II / HUN – SLO<br />II / ESP – SLO<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | um Platz 3<br />
|- style="background:#E1E1E1;"<br />
| [[Marcus Helbig]] || style="text-align:center;" | 27.12.1971<br />
<br />
|-<br />
| rowspan="2" | Frankreich || rowspan="2" | [[Datei:Nordine Lazaar and Laurent Reveret, Handball-Referee.jpg|100px]] || Nordine Lazaar || style="text-align:center;" | 19.09.1976<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | B / SWE – MKD<br />A / SRB – DEN<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | I / POL – SWE<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | SRB – CRO<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
|-<br />
| Laurent Reveret || style="text-align:center;" | 25.06.1976<br />
<br />
|- style="background:#E1E1E1;"<br />
| rowspan="2" | Island || rowspan="2" | || Hlynur Leifsson || style="text-align:center;" |<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | B / MKD – DEU<br />A / POL – DEN<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | I / POL – MKD<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
|- style="background:#E1E1E1;"<br />
| Anton Pálsson || style="text-align:center;" |<br />
<br />
|-<br />
| rowspan="2" | Mazedonien || rowspan="2" | || Slave Nikolov || style="text-align:center;" |<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | D / SLO – CRO<br />C / FRA – HUN<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | II / ESP – ISL<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
|-<br />
| Gjorgji Načevski || style="text-align:center;" |<br />
<br />
|- style="background:#E1E1E1;"<br />
| rowspan="2" | Norwegen || rowspan="2" | [[Datei:Kenneth Abrahamsen and Arne M. Kristiansen, Handball-Referee.jpg|100px]] || Kenneth Abrahamsen || style="text-align:center;" | 02.05.1963<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | B / DEU – CZE<br />B / CZE – MKD<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | I / SRB – DEU<br />II / FRA – CRO<br />I / SRB – MKD<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | Finale<br />
|- style="background:#E1E1E1;"<br />
| Arne M. Kristiansen || style="text-align:center;" | 25.10.1962<br />
<br />
|-<br />
| rowspan="2" | Rumänien || rowspan="2" | [[Datei:Sorin-Laurenţiu Dinu and Constantin Din, Handball-Referee.jpg|100px]] || Sorin-Laurenţiu Dinu || style="text-align:center;" | 21.12.1967<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | C / FRA – ESP<br />D / CRO – NOR<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | II / FRA – SLO<br />II / HUN – CRO<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
|-<br />
| Constantin Din || style="text-align:center;" | 29.11.1968<br />
<br />
|- style="background:#E1E1E1;"<br />
| rowspan="2" | Russland || rowspan="2" | || Jewgeni Sotin || style="text-align:center;" |<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | A / DEN – SVK<br />A / SRB – SVK<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
|- style="background:#E1E1E1;"<br />
| Nikolai Wolodkow || style="text-align:center;" |<br />
<br />
|-<br />
| rowspan="2" | Serbien || rowspan="2" | [[Datei:Nenad Nikolić and Dušan Stojković, Handball-Referee.jpg|100px]] || Nenad Nikolić || style="text-align:center;" | 10.08.1976<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | C / HUN – RUS<br />C / ESP – RUS<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | II / HUN – ISL<br />II / FRA – ISL<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
|-<br />
| Dušan Stojković || style="text-align:center;" | 16.03.1979<br />
<br />
|- style="background:#E1E1E1;"<br />
| rowspan="2" | Slowenien || rowspan="2" | || Nenad Krstić || style="text-align:center;" |<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | A / SVK – POL<br />B / DEU – SWE<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | I / DEN – DEU<br />I / DEN – SWE<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | DEN – ESP<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
|- style="background:#E1E1E1;"<br />
| Peter Ljubič || style="text-align:center;" |<br />
<br />
|-<br />
| rowspan="2" | Spanien || rowspan="2" | || Óscar Raluy López || style="text-align:center;" |<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | A / POL – SRB<br />B / CZE – SWE<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | I / DEN – MKD<br />I / SRB – SWE<br />I / POL – DEU<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | um Platz 5<br />
|-<br />
| Ángel Sabroso Ramírez || style="text-align:center;" |<br />
<br />
|- style="background:#E1E1E1;"<br />
| rowspan="2" | Tschechien || rowspan="2" | [[Datei:Václav Horáček and Jiří Novotný, Handball-Referee.jpg|100px]] || Václav Horáček || style="text-align:center;" | 30.01.1978<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | D / NOR – SLO<br />C / RUS – FRA<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | II / ESP – CRO<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:left;" | —<br />
|- style="background:#E1E1E1;"<br />
| Jiří Novotný || style="text-align:center;" | 25.09.1979<br />
<br />
|- style="background:#FFE1C0;"<br />
! colspan="8" | Reserveteams<br />
<br />
|-<br />
| rowspan="2" | Portugal || rowspan="2" | [[Datei:Ivan Cacador and Eurico Nicolau, Handball-Referee.jpg|100px]] || Ivan Caçador || style="text-align:center;" | 27.07.1981<br />
| rowspan="2" style="text-align:center;" | Reserve<br />
| rowspan="2" style="text-align:center;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:center;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:center;" | —<br />
|-<br />
| Eurico Nicolau || style="text-align:center;" | 23.10.1981<br />
<br />
|- style="background:#E1E1E1;"<br />
| rowspan="2" | Slowakei || rowspan="2" | || Michal Baďura || style="text-align:center;" |<br />
| rowspan="2" style="text-align:center;" | Reserve<br />
| rowspan="2" style="text-align:center;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:center;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:center;" | —<br />
|- style="background:#E1E1E1;"<br />
| Jaroslav Ondogrecula || style="text-align:center;" |<br />
<br />
|-<br />
| rowspan="2" | Ungarn || rowspan="2" | || Péter Horváth || style="text-align:center;" |<br />
| rowspan="2" style="text-align:center;" | Reserve<br />
| rowspan="2" style="text-align:center;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:center;" | —<br />
| rowspan="2" style="text-align:center;" | —<br />
|-<br />
| Balázs Márton || style="text-align:center;" |<br />
|- style="background:#C0C0C0;"<br />
| || colspan="7" | <small>Anmerkung: der erstgenannte Schiedsrichter steht links, der zweitgenannte rechts</small><br />
|}<br />
<div style="clear:both" /><br />
<br />
== Endstand der Handball-Europameisterschaft 2012 ==<br />
<br />
Die besten drei Mannschaften der EM 2012 qualifizierten sich direkt für die [[Handball-Weltmeisterschaft der Herren 2013|Handball-Weltmeisterschaft 2013]] in [[Spanien]].<br />
<br />
<!--konnte sich durch den Gewinn des Europameisterschaftstitels 2012 direkt für die [[Handball-Europameisterschaft 2014]] in [[Dänemark]] qualifizieren.--><br />
<br />
{| class="wikitable" style="text-align:center;"<br />
|- style="background-color:#FFDC7D;"<br />
! style="width:25px;" | Platz<br />
! style="width:150px;" | Team<br />
! style="width:25px;" | Spiele<br />
! style="width:60px;" | Tore<br />
! style="width:60px;" | Tordiff.<br />
! style="width:25px;" | Punkte<br />
! style="width:250px;" | Anmerkung<br />
|- style="background-color:#F7F6A8"<br />
| {{0}}1. || style="text-align:left;" | {{DEN|Dänische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 8 || ___:___ || ±{{0}}0 || {{0}}_:{{0}}_ || style="text-align:left;" | <small></small><br />
|- style="background-color:#DCE5E5"<br />
| {{0}}2. || style="text-align:left;" | {{SER|Serbische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 8 || ___:___ || ±{{0}}0 || {{0}}_:{{0}}_ || style="text-align:left;" | <small></small><br />
|- style="background-color:#FFDAB9"<br />
| {{0}}3. || style="text-align:left;" | {{CRO|Kroatische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 8 || ___:___ || ±{{0}}0 || {{0}}_:{{0}}_ || style="text-align:left;" | <small></small><br />
|-<br />
| {{0}}4. || style="text-align:left;" | {{ESP|Spanische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 8 || ___:___ || ±{{0}}0 || {{0}}_:{{0}}_ || style="text-align:left;" | <small></small><br />
|-<br />
| colspan="7" |<br />
|-<br />
| {{0}}5. || style="text-align:left;" | {{MKD|Mazedonische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 7 || 185:175 || +10 || {{0}}9:{{0}}5 || style="text-align:left;" | <small>für die [[Olympische Sommerspiele 2012#Qualifikation/Handball|Olympia-Qualifikation 2012]] qualifiziert</small><br />
|-<br />
| {{0}}6. || style="text-align:left;" | {{SLO|Slowenische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 7 || 207:212 || −{{0}}5 || {{0}}4:10 || style="text-align:left;" | <br />
|-<br />
| colspan="7" |<br />
|-<br />
| {{0}}7. || style="text-align:left;" | {{DEU|Deutsche Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 6 || 156:156 || ±{{0}}0 || {{0}}5:{{0}}7 || rowspan="6" style="text-align:left;" | <small>nach der Hauptrunde ausgeschieden</small><br />
|-<br />
| {{0}}8. || style="text-align:left;" | {{HUN|Ungarische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 6 || 156:161 || −{{0}}5 || {{0}}5:{{0}}7<br />
|-<br />
| {{0}}9. || style="text-align:left;" | {{POL|Polnische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 6 || 173:160 || +13 || {{0}}7:{{0}}5<br />
|-<br />
| 10. || style="text-align:left;" | {{ISL|Isländische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 6 || 177:178 || −{{0}}1 || {{0}}5:{{0}}7<br />
|-<br />
| 11. || style="text-align:left;" | {{FRA|Französische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 6 || 156:163 || −{{0}}7 || {{0}}5:{{0}}7<br />
|-<br />
| 12. || style="text-align:left;" | {{SWE|Schwedische Männer-Handballnationalmannschaft}}<br />
| 6 || 158:169 || −11 || {{0}}4:{{0}}8<br />
|-<br />
| colspan="7" |<br />
|-<br />
| 13. || style="text-align:left;" | {{NOR|#}} [[Norwegische Männer-Handballnationalmannschaft|Norwegen]]<br />
| 3 || {{0}}80:{{0}}87 || −{{0}}7 || {{0}}2:{{0}}4 || rowspan="4" style="text-align:left;" | <small>nach der Vorrunde ausgeschieden</small><br />
|-<br />
| 14. || style="text-align:left;" | {{CZE|#}} [[Tschechische Männer-Handballnationalmannschaft|Tschechien]]<br />
| 3 || {{0}}77:{{0}}84 || −{{0}}7 || {{0}}2:{{0}}4<br />
|-<br />
| 15. || style="text-align:left;" | {{RUS|#}} [[Russische Männer-Handballnationalmannschaft|Russland]]<br />
| 3 || {{0}}82:{{0}}89 || −{{0}}7 || {{0}}1:{{0}}5<br />
|-<br />
| 16. || style="text-align:left;" | {{SVK|#}} [[Slowakische Männer-Handballnationalmannschaft|Slowakei]]<br />
| 3 || {{0}}70:{{0}}92 || −22 || {{0}}1:{{0}}5<br />
|}<br />
<br style="clear:both;" /><br />
<br />
== Torschützentabelle ==<br />
[[Datei:Kiril Lazarov 07.jpg|miniatur|Kiril Lazarov, der Torschützenkönig der EM 2012.]]<br />
Mit seinen 61 Toren führt der Mazedonier Kiril Lazarov die Torschützentabelle klar an. Damit hat er den bisherigen [[Handball-Europameisterschaft 2002#Torschützentabelle|EM-Rekord aus dem Jahr 2002]], den der Schwede [[Stefan Lövgren]] und der Isländer [[Ólafur Stefánsson]] mit jeweils 57&nbsp;Trefen inne hatten, um vier Tore überboten.<br />
<br />
Stand nach dem Halbfinale am 27. Januar 2012<ref>EHF: [http://www.ehf-euro.com/Statistics.3511.0.html# ''Goalscorers''] (englisch; abgerufen am 27.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
{| class="wikitable sortable" cellpadding="3" style="text-align: center;"<br />
|-<br />
! style="background:#FFFFC0;" | Rang<br />
! style="background:#FFFFC0;" | Name<br />
! style="background:#FFFFC0;" | Land<br />
! style="background:#FFFFC0;" | Spiele<br />
! style="background:#FFFFC0;" | Tore<br />
! style="background:#FFFFC0;" | Würfe<br />
! style="background:#FFFFC0;" | Effizienz<br />
|-<br />
| 1<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Kiril|Lazarov}} || align="left"| {{MKD|#}} [[Mazedonische Männer-Handballnationalmannschaft|Mazedonien]]<br />
| 7 || 61 || 114 || 54 %<br />
|-<br />
| 2<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Dragan|Gajič}} || align="left"| {{SLO|#}} [[Slowenische Männer-Handballnationalmannschaft|Slowenien]]<br />
| 7 || 48 || {{0}}67 || 72 %<br />
|-<br />
| 3<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Gábor|Császár}} || align="left"| {{HUN|#}} [[Ungarische Männer-Handballnationalmannschaft|Ungarn]]<br />
| 6 || 43 || {{0}}68 || 63 %<br />
|-<br />
| 4<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Guðjón Valur|Sigurðsson}} || align="left"| {{ISL|#}} [[Isländische Männer-Handballnationalmannschaft|Island]]<br />
| 6 || 41 || {{0}}63 || 65 %<br />
|-<br />
| 5<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Mikkel|Hansen}} || align="left"| {{DEN|#}} [[Dänische Männer-Handballnationalmannschaft|Dänemark]]<br />
| 7 || 36 || {{0}}76 || 47 %<br />
|-<br />
| 6<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Ivan|Čupić}} || align="left"| {{CRO|#}} [[Kroatische Männer-Handballnationalmannschaft|Kroatien]]<br />
| 7 || 35 || {{0}}47 || 74 %<br />
|-<br />
| 7<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Niclas|Ekberg}} || align="left"| {{SWE|#}} [[Schwedische Männer-Handballnationalmannschaft|Schweden]]<br />
| 6 || 33 || {{0}}51 || 65 %<br />
|-<br />
| 8<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Momir|Ilić}} || align="left"| {{SRB|#}} [[Serbische Männer-Handballnationalmannschaft|Serbien]]<br />
| 7 || 32 || {{0}}61 || 52 %<br />
|-<br />
| rowspan="2" | 9<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Jure|Dolenec}} || align="left"| {{SLO|#}} [[Slowenische Männer-Handballnationalmannschaft|Slowenien]]<br />
| 7 || 30 || {{0}}47 || 64 %<br />
|-<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Luka|Žvižej}} || align="left"| {{SLO|#}} [[Slowenische Männer-Handballnationalmannschaft|Slowenien]]<br />
| 7 || 30 || {{0}}41 || 73 %<br />
|-<br />
| rowspan="4" | 11<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Stojanche|Stoilov}} || align="left"| {{MKD|#}} [[Mazedonische Männer-Handballnationalmannschaft|Mazedonien]]<br />
| 7 || 27 || {{0}}34 || 79 %<br />
|-<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Anders|Eggert}} || align="left"| {{DEN|#}} [[Dänische Männer-Handballnationalmannschaft|Dänemark]]<br />
| 7 || 27 || {{0}}35 || 77 %<br />
|-<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Hans|Lindberg}} || align="left"| {{DEN|#}} [[Dänische Männer-Handballnationalmannschaft|Dänemark]]<br />
| 7 || 27 || {{0}}41 || 66 %<br />
|-<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Marko|Vujin}} || align="left"| {{SRB|#}} [[Serbische Männer-Handballnationalmannschaft|Serbien]]<br />
| 7 || 27 || {{0}}64 || 42 %<br />
|-<br />
| rowspan="2" | 15<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Kim|Ekdahl Du Rietz}} || align="left"| {{SWE|#}} [[Schwedische Männer-Handballnationalmannschaft|Schweden]]<br />
| 6 || 26 || {{0}}50 || 52 %<br />
|-<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Uwe|Gensheimer}} || align="left"| {{DEU|#}} [[Deutsche Männer-Handballnationalmannschaft|Deutschland]]<br />
| 6 || 26 || {{0}}47 || 55 %<br />
|-<br />
| rowspan="3" | 17<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Joan|Cañellas}} || align="left"| {{ESP|#}} [[Spanische Männer-Handballnationalmannschaft|Spanien]]<br />
| 7 || 25 || {{0}}37 || 68 %<br />
|-<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Blaženko|Lacković}} || align="left"| {{CRO|#}} [[Kroatische Männer-Handballnationalmannschaft|Kroatien]]<br />
| 7 || 25 || {{0}}45 || 56 %<br />
|-<br />
| align="left"| {{SortKeyName|Henrik|Lundström}} || align="left"| {{SWE|#}} [[Schwedische Männer-Handballnationalmannschaft|Schweden]]<br />
| 6 || 25 || {{0}}33 || 76 %<br />
|- class="sortbottom"<br />
|}<br />
<br />
== Zwischenfälle ==<br />
<br />
Bei der Handball-EM kam es in den Nachtstunden des 24.&nbsp;Januar 2012 in Novi Sad zu Überfällen von Serben auf kroatische Anhänger. Nach dem Sieg der kroatischen Mannschaft über Frankreich griffen etwa fünfzig Personen fünfzehn Autos mit kroatischen Kennzeichen mit Äxten und Steinen an und schlugen mehrere Fans zusammen, die dabei schwer verletzt wurden.<ref>[[Die Presse]] vom 25.&nbsp;Jänner 2012: [http://diepresse.com/home/sport/mehrsport/726706/HandballEM_Kroatische-Fans-bei-Abreise-attackiert?from=gl.home_sport ''Handball-EM – Kroatische Fans bei Abreise attackiert''] (abgerufen am 25.&nbsp;Januar 2012)</ref><ref>[[Focus]] online vom 25.&nbsp;Januar 2012: [http://www.focus.de/panorama/videos/gewalt-am-rande-der-handball-wm-serbische-hooligans-verpruegeln-kroatische-fans_vid_29386.html ''Serbische Hooligans verprügeln kroatische Fans''] (abgerufen am 25.&nbsp;Januar 2012)</ref> Am 26.&nbsp;Januar wurden in serbischen Medien die Namen von zwölf Tätern veröffentlicht; größtenteils handelte es sich um bereits bekannte gewalttätige Fußballrowdys. Für das am 27.&nbsp;Januar 2012 stattgefundene Halbfinalspiel Serbien gegen Kroatien wurden laut der serbischen Zeitung [[Press (Zeitung)|Press]] 5000 Polizisten zur Sicherung eingesetzt, um weitere Auseinandersetzungen zu vermeiden. Um eine gesicherte An- und Abreise der kroatischen Zuschauer zu gewähleisten, schützten Polizeieinheiten auch die Strecke zwischen der kroatischen Grenze und Belgrad. Dennoch hatten einige Reiseveranstalter organisierte Reisen zum Halbfinale storniert.<ref>Focus online vom 26.&nbsp;Januar 2012:[http://www.focus.de/panorama/vermischtes/handball-em-5000-polizisten-sichern-halbfinalspiel-serbien-kroatien_aid_707025.html ''5000 Polizisten sichern Halbfinalspiel Serbien-Kroatien''] (abgerufen am 28.&nbsp;Januar 2012)</ref><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|2012 European Men's Handball Championship|Handball-Europameisterschaft 2012}}<br />
* [[Europäische Handballföderation]] (EHF): [http://www.ehf-euro.com/index.php?id=2281# ''Offizieller Internetauftritt der Handball EHF Euro 2012''] (englisch)<br />
* [[Serbischer Handballverband]]: [http://rss.org.rs/ ''Offizieller Internetauftritt''] (serbisch)<br />
* [[Kicker-Sportmagazin]] online: [http://www.kicker.de/news/handball/em/europameisterschaft-hb/2012/spieltag.html ''Europameisterschaft - Spieltag / Tabelle''] (abgerufen am 15.&nbsp;Januar 2012)<br />
* [[Sport1]]: [http://www.sport1.de/de/handball/handball_em/index.html ''Handball EM 2012''] (abgerufen am 15.&nbsp;Januar 2012)<br />
<br />
== Referenzen ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Navigationsleiste Handballeuropameisterschaften}}<br />
<br />
[[Kategorie:Handball 2012]]<br />
[[Kategorie:Handball-Europameisterschaft|#2012]]<br />
[[Kategorie:Handball in Serbien]]<br />
[[Kategorie:Sportveranstaltung in Serbien]]<br />
<br />
[[ar:البطولة الأوروبية لكرة اليد للرجال 2012]]<br />
[[cs:Mistrovství Evropy v házené mužů 2012]]<br />
[[da:EM i håndbold 2012 (mænd)]]<br />
[[en:2012 European Men's Handball Championship]]<br />
[[es:Campeonato Europeo de Balonmano Masculino de 2012]]<br />
[[fr:Championnat d'Europe de handball masculin 2012]]<br />
[[hr:Europsko prvenstvo u rukometu - Srbija 2012.]]<br />
[[hu:2012-es férfi kézilabda-Európa-bajnokság]]<br />
[[it:Campionato europeo di pallamano maschile 2012]]<br />
[[mk:Европско првенство во ракомет за мажи 2012]]<br />
[[nl:Europees kampioenschap handbal mannen 2012]]<br />
[[no:Håndball-EM 2012 for menn]]<br />
[[pl:Mistrzostwa Europy w Piłce Ręcznej Mężczyzn 2012]]<br />
[[ru:Чемпионат Европы по гандболу среди мужчин 2012]]<br />
[[sh:Europsko prvenstvo u rukometu - Srbija 2012.]]<br />
[[sk:Majstrovstvá Európy v hádzanej mužov 2012]]<br />
[[sl:Evropsko prvenstvo v rokometu 2012]]<br />
[[sr:Европско првенство у рукомету 2012.]]<br />
[[sv:Europamästerskapet i handboll för herrar 2012]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Liste_der_Kathedralen_in_Frankreich&diff=98507413Diskussion:Liste der Kathedralen in Frankreich2012-01-17T21:37:28Z<p>138.231.176.8: Neuer Abschnitt /* Gap? */</p>
<hr />
<div>== Kathedralen und ehemalige Kathedralen ==<br />
<br />
Einige der architektonisch bedeutendsten Kathedralen sind heute kein Bischofssitz mehr. Die bei der Einführung des Tabellen-Layouts vollzogene Aufspaltung der Liste in Kathedralen und ehemalige Kathedralen ist daher für mehr kunsthistorisch als klerikal orientierte Leser wenig hilfreich.--[[Benutzer:Ulamm|Ulamm]] 12:58, 5. Mai 2010 (CEST)<br />
<br />
== Gap? ==<br />
<br />
Die Kathedrale von Gap scheint in der Liste aktueller Kathedralen zu fehlen, ist dafür als ehemalige Kathedrale aufgeführt. Ist das so richtig? -- [[Spezial:Beiträge/138.231.176.8|138.231.176.8]] 22:37, 17. Jan. 2012 (CET)</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Juragew%C3%A4sserkorrektion&diff=97087648Juragewässerkorrektion2011-12-13T17:48:59Z<p>138.231.176.8: /* Ausgangslage und Problemlösung */ Tippfehler</p>
<hr />
<div><!--schweizbezogen--><br />
<br />
Bei den beiden '''Juragewässerkorrektionen''', oft auch als '''Juragewässerkorrekturen''' bezeichnet, wurde das Gebiet im Dreieck zwischen dem [[Bielersee|Bieler-]], dem [[Neuenburgersee|Neuenburger-]] und dem [[Murtensee]] - das [[Schweiz]]er [[Seeland (Schweiz)|Seeland]] im engeren Sinn - und das Flussgebiet der [[Aare]] zwischen [[Aarberg]] und [[Solothurn]] entsumpft und landwirtschaftlich nutzbar gemacht.<ref>Baudirektion Kanton Bern: [http://www.bve.be.ch/bve/de/index/wasser/wasser/gewaesserunterhalt.html Juragewässerkorrektion]</ref> Diese [[Gewässerkorrektion]]en wurden von 1868 bis 1891 sowie von 1962 bis 1973 durchgeführt.<br />
<br />
== Ausgangslage und Problemlösung==<br />
<br />
[[Datei:Innondations - Correction des eaux du Jura.jpg|thumb|Das [[Grosses Moos|Grosse Moos]] vor der Juragewässerkorrektion, <br />im Hintergrund der [[Neuenburgersee]]]]<br />
[[Datei:Juragewaesserkorrektion Denkmal Nidau 01 08.jpg|thumb|Denkmal in [[Nidau]] für Johann Rudolf Schneider und Richard La Nicca]]<br />
<br />
Wegen des geringen Gefälles zwischen Aarberg und Solothurn war das Aaretal schon länger ein breiter versumpfter und oft überschwemmter Landstreifen. Durch Geschiebe-Ablagerung erhöhte sich später das Flußbett ab Aarberg, wodurch die Entwässerung aus dem tiefliegenden linksseitigen Seeland zunehmend behindert wurde.<ref>[[Historisches Lexikon der Schweiz]]: [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D10298.php Grosses Moor: 3 - Juragewässerkorrektionen und Urbarisierung ]</ref> Bei Hochwasser floss sogar Aarewasser ins Seeland zurück. Das dort entstehende [[Grosses Moos|Grosse Moos]] vergrösserte bis zum 19. Jahrhundert die gesamte landwirtschaftlich nicht nutzbare Fläche zwischen Solothurn und dem Seeland etwa auf das Doppelte.<ref>Baudirektion Kanton Bern: [http://www.bve.be.ch/bve/de/index/wasser/wasser/gewaesserunterhalt.html Juragewässerkorrektion: erstes Bild: Sümpfe und Überschwemmungsgebiete vor der ersten Juragewässerkorrektion]</ref> <br />
<br />
Für eine nachhaltige Problemlösung genügte die Trockenlegung der Sümpfe und die Eindämmung der Aare nicht. Grundproblem blieb, dass die Aare als Gebirgsfluss immer Geschiebe mitführt, dessen Ablagerung im flachen Flusslauf ab Aarberg künftig zu vermeiden war. Als Ablagerungsbecken bot sich der Bielersee an. Die grossräumige Umleitung der Aare durch den See legte nahe, den etwa gleich hohen Wasserspiegel der drei zusammenhängenden Seen gleichzeitig zu senken. Auf diese Weise konnten überschwemmte, ehemals trockene Uferstreifen zurück gewonnen werden. Zudem konnte die Entwässerung des Grossen Mooses in die Seen erfolgen, anstatt in das breite und lange Ablagerungsfeld nördlich von Aarburg (dort, wo die Aare nach der Umleitung nicht mehr fliesst) eingreifen zu müssen.<br />
<br />
Zu bauen waren die Aare-Zuleitung ([[Hagneckkanal]]) in den Bielersee und dessen vergrösserter Abfluss zurück in das alte Aare-Bett<br />
([[Nidau-Büren-Kanal]]). Zu erweitern waren auch die Verbindungen zischen den Seen: [[Broyekanal]] zwischen Murten- und Neuenburgersee und [[Zihlkanal]] zwischen Neuenburger- und Bielersee.<br />
<br />
Bis Solothurn war die alte Aare ab [[Büren an der Aare|Büren]] wegen ihres geringen Gefälles zu verbreitern, zu begradigen und unterhalb von Solothurn zu vertiefen (Beseitigung des sogenannten [[Emme]]-Riegels).<br />
<br />
Ab dem 16. Jahrhundert versumpfte die Landschaft immer mehr, durch verschiedene Bittschriften der Bevölkerung an die Berner [[Patrizier (Schweiz)|Patrizier]] wurde im Jahre 1704 die Erarbeitung eines ersten Korrektionsvorschlags erreicht. Nach verheerenden Überschwemmungen in den Jahren 1831 und 1832 gründeten die Bewohner des Seelandes ein Korrektionskomitee, dessen Präsident [[Johann Rudolf Schneider]] wurde.<br />
<br />
== 1. Juragewässerkorrektion ==<br />
Ein Bundesbeitrag von fünf Millionen Franken sicherte die Planung und Realisierung der ersten Massnahmen. Der Bündner Kantonsoberingenieur [[Richard La Nicca]] arbeitete – nach nicht durchgeführten Vorplanungen von [[Jan Pawel Lelewel]] 1834 - im Auftrag der Kantone [[Kanton Bern|Bern]], [[Kanton Solothurn|Solothurn]], [[Kanton Freiburg| Freiburg]], [[Kanton Neuenburg|Neuenburg]] und [[Kanton Waadt|Waadt]], ein Projekt aus. Es sah folgende bauliche Massnahmen und Neuanlagen vor:<br />
<br />
* Die Ableitung der Aare von Aarberg in den Bielersee durch den neuen [[Hagneckkanal]]<br />
* Senkung der drei Seen um 2.5 m<br />
* Ableitung des im Bielersee vereinigten Wassers von Aare, [[Broye (Fluss)|Broye]], Zihl und [[Schüss]] durch den neuen Nidau-Büren-Kanal<br />
* Korrektion der oberen [[Zihlkanal|Zihl]] zwischen [[Neuenburgersee|Neuenburger-]] und Bielersee<br />
* Korrektion der unteren Broye zwischen [[Murtensee|Murten-]] und Neuenburgersee<br />
* Anpassungsarbeiten auf der Flussstrecke Büren bis zur Emme-Mündung unterhalb Solothurns.<br />
{{Mehrere Bilder<br />
| align = left<br />
| Fußzeile = <br />
| Breite = 360<br />
| Bild1 = Juragewässerkorrektion.jpg<br />
| Untertitel1 = Karte des Gebietes ''vor'' der 1. Korrektion<br />
| Bild2 = Aare canals.jpg<br />
| Untertitel2 = Karte des Gebietes ''nach'' der 1. Korrektion<ref>Baudirektion Kanton Bern: [http://www.bve.be.ch/bve/de/index/wasser/wasser/gewaesserunterhalt.html Juragewässerkorrektion: zweites Bild]</ref><br />
}}<br />
<div style="clear:both;" /><br />
Die eingesetzten technischen Mittel waren beachtlich: zwei Dampfbaggermaschinen, zwei Dampfkrane, 24 Transportschiffe, 122 Kippkisten, 60 Rollwagen, zwei kleine Dampflokomotiven und vier Kilometer Schienen.<br />
<br />
Als erstes wurde ab 1868 der Nidau-Büren-Kanal realisiert. Dann folgte der Bau des Hagneckkanals (Umleitung der Aare von Aarberg in den Bielersee) ab 1875, am 16. August 1878 floss das Wasser der Aare erstmals in den Bielersee.<br />
1891 wurden die Arbeiten abgeschlossen.<br />
<br />
Im Bielersee wuchsen die [[St. Petersinsel]] und die ''Chüngeliinsel'' zu einer grösseren Insel zusammen.<br />
<br />
== 2. Juragewässerkorrektion ==<br />
Auch nach der 1. Juragewässerkorrektion kam es noch zu teilweise katastrophalen Überschwemmungen. Die Probleme waren ungünstige Verhältnisse zwischen Zu- und Abfluss der drei Juraseen und Setzungen der Torfböden im Grossen Moos. Eine 2. Juragewässerkorrektion wurde geplant:<ref>Baudirektion Kanton Bern: [http://www.bve.be.ch/bve/de/index/wasser/wasser/gewaesserunterhalt.html Juragewässerkorrektion: drittes Bild]</ref><br />
<br />
* Zusammenschluss der drei Juraseen zu einem kommunizierenden System durch Verbreiterung und Vertiefung der Kanäle<br />
* Erhöhung des Abflussvermögens im Nidau-Büren-Kanal<br />
* Regulierbarkeit aller drei Seeniveaus durch ein Wehr bei Nidau-Port<br />
* Regulierbarkeit des Wasserstands der Aare zwischen Nidau-Port und der Emmemündung bei [[Zuchwil]]<br />
* Möglichkeit zur künftigen Anpassung der Seespiegel an die voraussichtlich zunehmende Senkung der Böden im Grossen Moos<br />
* eine weitere Absenkung der Seespiegel um 1 m<br />
<br />
Mit dem ''Bundesbeschluss über die Bewilligung eines Beitrages an den Kanton Bern für die Erstellung einer neuen Wehranlage in Nidau-Port vom 20. September 1935'' gab das Schweizer Parlament seine Zustimmung zum Beginn der Planungsarbeiten.<br />
<br />
Bis 1939 entstand daraufhin im Kanal das [[Regulierwehr Port]] mit einer [[Schleuse]] für die Durchfahrt der Schiffe.<br />
<br />
1962 begannen die Arbeiten der 2. Juragewässerkorrektion, die bis 1973 dauerten. Dabei wurde vor allem das Profil der [[Zihl]] zwischen dem [[Neuenburgersee]] und dem Bielersee erweitert und die Aare zwischen Büren an der Aare und Solothurn ausgebaggert.<br />
<br />
Nach dieser zweiten Korrektion entwickelte sich das Seeland zum wichtigsten Gemüseanbaugebiet der Schweiz.<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Solothurnersee]]<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Nast, Matthias: ''überflutet – überlebt – überlistet. Die Geschichte der Juragewässerkorrektionen''. Hrsg. vom Verein Schlossmuseum Nidau. Biel 2006. ISBN 3-906140-73-3<br />
* Przegon, Wojczech: ''Jan Pawel Lelewels Generalplan zum Projekt der Trockenlegung der Sumpfgebiete des Seelandes (1834).'' In: ''Vermessung Photogrammetrie Kulturtechnik'' Heft 8 (1999) S. 432–434<br />
* Vischer, Daniel; Feldmann, Hans-Uli: ''Die erste Juragewässerkorrektion, 1868–1891.'' In: ''Cartographica Helvetica'' Heft 32 (2005) S. 17–32 [http://retro.seals.ch/openurl?rft.issn=1015-8480&rft.issue=32&rft.date=2005&lPage=17 Volltext]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.schlossmuseumnidau.ch/index.cfm?rubrik=1670&site=4190 Museum Nidau: Ständige Ausstellung zur Juragewässerkorrektion]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Juragewasserkorrektion}}<br />
[[Kategorie:Landwirtschaft (Schweiz)]]<br />
[[Kategorie:Gewässer in der Schweiz]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Bern)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Freiburg)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Neuenburg)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Solothurn)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Waadt)]]<br />
[[Kategorie:Geschichte (Kanton Bern)]]<br />
[[Kategorie:Geschichte (Kanton Freiburg)]]<br />
[[Kategorie:Geschichte (Kanton Neuenburg)]]<br />
[[Kategorie:Geschichte (Kanton Solothurn)]]<br />
[[Kategorie:Geschichte (Kanton Waadt)]]<br />
[[Kategorie:Flussbaumaßnahme]]<br />
<br />
{{Link GA|fr}}<br />
<br />
[[en:Jura water correction]]<br />
[[fr:Correction des eaux du Jura]]<br />
[[it:Correzione delle acque del Giura]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Veste_Otzberg&diff=96337087Veste Otzberg2011-11-23T18:22:22Z<p>138.231.176.8: /* Geschichte */ Linkfix</p>
<hr />
<div>{{Infobox Burg <br />
|Name = Veste Otzberg<br />
|Alternativname = castrum Othesberg<br />
|Bild = Veste_Otzberg.jpg<br />
|Bildbeschreibung = Die Veste Otzberg vom Südosten aus aufgenommen<br />
|Entstehungszeit = Erstnennung 1231<br />
|Typologie n. geo. Lage = Höhenburg<br />
|Erhaltungszustand = Erhalten mit Ausnahme der Kaserne/Kemenate<br />
|Ständische Stellung = Ministeriale<br />
|Abmessungen oder Fläche = 60&nbsp;x&nbsp;60&nbsp;m<br />
|Mauerwerksmerkmale = <br />
|Heutiger Ortsname = [[Hering (Otzberg)|Hering]]<br />
|Breitengrad = 49/49/11/N<br />
|Längengrad = 8/54/39/E<br />
|Region-ISO = DE-HE<br />
|Höhenordinate = 368<br />
|Höhe-Bezug = DE-NN<br />
}}<br />
<br />
Die '''Veste Otzberg''' wurde auf dem Gipfel des gleichnamigen Berges im [[Odenwald]] in 368&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;NN errichtet. An dessen Nordhang befindet sich der Ort [[Hering (Otzberg)|Hering]], der aus der Vorburg bzw. der Burgmannensiedlung hervorgegangen ist. Die Geschichte von Burg und Ort ist deshalb eng miteinander verknüpft.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Das Gebiet um den Otzberg gehörte vermutlich zu dem Territorium, das König [[Pippin der Jüngere|Pippin]] 766 dem [[Kloster Fulda]] zusammen mit [[Groß-Umstadt]] schenkte.<br />
<br />
Die Veste Otzberg dürfte Ende des 12., Anfang des 13. Jahrhunderts gebaut worden sein.<br />
Zu dieser Zeit sicherte der Abt [[Markward|Marquard&nbsp;I.&nbsp;von&nbsp;Fulda]] den Klosterbesitz und errichtete weithin sichtbare Burgen als Zeichen seines Einflusses.<br />
<br />
: ''...Hier ist eine Stelle für eine Burg…''<ref>Die Gesta Marcuardi, in: Traditiones et Antiquitates Fuldenses, Fulda 1844</ref><br />
<br />
Er übergab die Burg an [[Konrad der Staufer|Konrad den Staufer]], den Bruder des [[Friedrich I. (HRR)|Kaisers Friedrich Barbarossa]], als [[Vogt]]. Der Staufer war Pfalzgraf bei Rhein.<br />
<br />
Erstmals wurde das ''castrum Othesberg'' 1231 in einer Urkunde erwähnt.<br />
In dieser Urkunde garantiert der [[Liste der Bischöfe von Mainz|Mainzer Erzbischof]] [[Siegfried III. von Eppstein|Siegfried&nbsp;III.]], gleichzeitig Verwalter der [[Kloster Fulda|Abtei Fulda]], dem [[Otto II. (Bayern)|Pfalzgrafen Otto&nbsp;II.]] die im Jahr zuvor getroffene Abmachung, deren Inhalt nicht bekannt ist.<br />
<br />
1244 tauchten erstmals ''castellanos de odesbrech'', [[Burgmannen]] der Burg Otzberg auf. Die Verteidigungsanlage muss soweit fertig gestellt gewesen sein, dass fünf Burgmannen mitsamt ihren Knechten die Anlage besetzen konnten. Die Burgmannen errichteten in der Ortschaft Hering Höfe, sogenannte Burgmannenhäuser. Von diesen sind noch Teile des Anwesens der [[Gans von Otzberg]] erhalten.<br />
<br />
Anfang des 14. Jahrhunderts gingen dem Kloster Fulda die Mittel aus, deshalb verpfändete Fürstabt Heinrich VI. von Hohenberg 1332 die Veste Otzberg sowie den fuldischen Anteil von [[Groß-Umstadt|Umstadt]] für 4600 Pfund [[Heller (Münze)|Heller]] an Werner von Anevelt und Engelhard von Frankenstein, die auf der Veste Otzberg Bauten für 200 Pfund ausführen ließen.<br />
<br />
Fulda löste das Gut 1374 wieder ein, verpfändete aber noch im gleichen Jahr ''Otsperg die burg'', ''Heringes die stat darundir'' sowie die Hälfte von Umstadt für 23.875 [[Gulden]] an [[Ulrich IV. (Hanau)|Ulrich von Hanau]], der wiederum in der Burg Baumaßnahmen für 400 Gulden durchführte.<br />
<br />
Im Jahr 1390 verkaufte das Kloster Otzberg und Hering sowie die Hälfte von Umstadt mit der [[Herren und Grafen von Hanau|Hanauer]] Pfandschaft, die mittlerweile auf 33.000 Gulden erhöht worden war, an Pfalzgraf [[Ruprecht II. (Pfalz)|Ruprecht II.]].<br />
<br />
1504 wurde die [[Landshuter Erbfolgekrieg|Bayerische Fehde]] teilweise auch am Otzberg ausgetragen. Im Streit um das Landshuter Erbe wurde von [[Maximilian I. (HRR)|Kaiser Maximilian]] gegen [[Philipp (Pfalz)|Pfalzgraf Philipp]] wegen Landfriedensbruchs die [[Reichsacht]] erklärt. Landgraf Wilhelm&nbsp;II. von Hessen nahm militärisch die Veste Otzberg ein. Nach dem [[Reichstag (HRR)|Reichstag von Konstanz]] 1507 holte sich die Kurpfalz das Amt Otzberg zurück und gab den Besitz nicht mehr heraus. Die Waffentechnik hatte sich jedoch geändert, sodass die Veste nicht mehr alleine durch Burgmannen gehalten werden konnte. Ab 1511 wurden ein [[Zwinger (Architektur)|Zwinger]] erbaut, der innere Mauerring verstärkt und ein neues Torhaus errichtet.<br />
<br />
In der Mitte des 16. Jahrhunderts wurde auch um die [[Vorburg]] (das Dorf Hering) eine steinerne [[Stadtmauer]] erbaut.<br />
<br />
1621, während des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]], quartierte sich ein bayerisches Corps mit 2000 Mann sowie kaiserliche und spanische Truppen im Raum Otzberg-Umstadt ein und belagerten die Veste Otzberg. Ein Jahr später, 1622, kapitulierte die Besatzung der Burg.<br />
Die Veste und das Amt Otzberg sowie die Hälfte von Umstadt gingen 1623 wieder an Hessen, das sie als Entschädigung für erlittene Kriegsschäden erhielt.<br />
<br />
1647 nahmen die [[Geschichte Frankreichs|Franzosen]] die [[Veste]] ein. Sie richteten sich auf der Burg ein und bedienten sich an den noch vorhandenen Lebensmitteln. Mit dem [[Westfälischer Friede|Westfälischen Frieden]] 1648 kam Otzberg wieder an die Pfalz.<br />
<br />
Obwohl im französischen Krieg die ganze Pfalz in französischer Hand war, blieben die beiden Ämter Otzberg und Umstadt kurpfälzisch. Damals lagerte auf der Veste Otzberg das Pfälzische Archiv, aus dem die Besitzansprüche für einen Neuanfang nachgewiesen werden konnten.<br />
<br />
Mit der Stabilisierung der politischen Verhältnisse hatte die Veste Otzberg ihre militärische Bedeutung für die Pfälzer verloren. Nach und nach wurden ab 1711 aktive Soldaten durch Invaliden ersetzt, so dass die Veste Otzberg sich ab 1720 als reine Invalidengarnison darstellte, die die darin einsitzenden Gefangenen bewachte.<br />
<br />
[[Datei:Tor Veste Otzberg.jpg|miniatur|Wer diesen Ring durchbeißt, dem gehört die Veste, so eine Sage]]<br />
[[Datei:Veste_Otzberg_1900.jpg|miniatur|Innenhof Anno 1900]]<br />
<br />
1802 ging das kurpfälzische Oberamt Otzberg an Hessen-Darmstadt über, das es ab [[1803]] als Staatsgefängnis nutzte.<br />
<br />
Im Jahre 1818 wurde die Veste Otzberg als Standort aufgegeben.<br />
<br />
Am 25. Juli 1826 erging eine Verfügung des Finanzministeriums in Darmstadt, den Turm der Veste, das Kommandantenhaus mit den kleinen Ställen, die Arztwohnung, den Stall bei der Marketenderei, das Brunnenhaus und die Neue Kaserne (Bandhaus) zu erhalten. Alle anderen Gebäude sollten auf Abriss verkauft werden.<br />
<br />
1921 wurde das Bandhaus zur [[Jugendherberge]] ausgebaut.<br />
<br />
In den 1950er Jahren befand sich eine Forststelle und eine Gaststätte im Kommandantenhaus. Das Kommandantenhaus wurde bis Mitte der sechziger Jahre gemeinsam als Forsthaus und Gaststätte genutzt und danach mit wechselnden Pächtern als Gaststätte weitergeführt.<br />
<br />
Ab 1985 zog das Museum ''Sammlung zur Volkskunde in Hessen'' in das Bandhaus ein. 1996 wurde das Korporalshaus wieder aufgebaut. Es wird seitdem als Museumsgebäude und [[Standesamt]] der Gemeinde Otzberg genutzt.<br />
<br />
== Militär ==<br />
Die Bewohner waren von Anfang an Soldaten; im 14. Jahrhundert lebten dort oben sechs Männer, um 1471 war von 14&nbsp;Personen die Rede. Spezialisierte Soldtruppen kamen erst im 16. Jahrhundert dazu, zu der Zeit, als das Anwesen zur wehrhaften Festung ausgebaut wurde.<br />
<br />
== Baubeschreibung ==<br />
[[Datei:Lageplay Veste Otzberg2.jpg|thumb|Lageplan der Veste Otzberg]]<br />
<br />
Die Gestalt der Festung wird geprägt durch die im 16. Jahrhundert errichteten doppelten Ringmauern, die eine ovale Form beschreiben, und den [[Bergfried]], der [[Romanik|romanischen]] Ursprungs ist. Der Charakter ist immer noch der einer Festung aus der Zeit nach Einführung der Artillerie, typische Burgeigenschaften wie Turmlandschaften fehlen völlig.<br />
<br />
=== Bergfried ===<br />
Der Bergfried, im Volksmund auch ''Weiße Rübe'' genannt, ist das älteste Gebäude der Veste Otzberg. Auf der 17 Meter hohen ''Weißen Rübe'' kann man an schönen Tagen über den ganzen [[Landkreis Darmstadt-Dieburg]] bis nach [[Frankfurt am Main]] und den [[Taunus]] schauen.<br />
<br />
=== Brunnen ===<br />
Der Burgbrunnen von ca. 1320 an der Durchfahrt ist einer der tiefsten Brunnen Hessens. Nach neueren Ausgrabungen wird die Tiefe des Brunnens nur auf circa 50&nbsp;Meter geschätzt. Daneben steht das 1788 eingebaute Tretrad, das die Wasserförderung damals erheblich erleichterte.<br />
<br />
=== Kommandantenhaus ===<br />
Das Kommandantenhaus, in dem sich heute die [[Burgschänke]] befindet, entstand 1574 zusammen mit mehreren anderen neuen Gebäuden.<br />
<br />
=== Palas ===<br />
Der Palas beheimatet das Museum Otzberg – Sammlung zur Volkskunde in Hessen.<br />
<br />
=== Kaserne/Kemenate ===<br />
Die frühere Kemenate wurde später als Kaserne genutzt. Wegen der ''hessischen Abrissverfügung'' von 1806 wurde sie als eines der wenigen Gebäude auf der Veste Otzberg zerstört. Heute sind nur noch die Grundmauern zu erkennen.<br />
<br />
=== Korporalshaus ===<br />
Das 1996 wieder aufgebaute Korporalshaus dient als Trauzimmer der Gemeinde Otzberg.<br />
<!-- === Torbau === --><br />
<!-- == Museum == --><br />
<!-- == Geschichte der Burggebäude == --><br />
<br />
<gallery caption="Gebäude auf der Veste Otzberg"><br />
Bild:Otzberg.jpg|Der Otzberg - Nordansicht<br />
Bild:Torhaus 1 Veste Otzberg.jpg|Torhaus, zur Burg<br />
Bild:Torhaus 2 Veste Otzberg.JPG|Torhaus, zur Ausfahrt<br />
Bild:Brunnen Veste Otzberg.JPG|Brunnenhaus<br />
Bild:Bergfried Veste Otzberg.jpg|Bergfried<br />
Bild:Veste_Otzberg_Kommandantenhaus.jpg|Kommandantenhaus<br />
Bild:Kemenate Veste Otzberg.jpg|Kaserne/Kemenate<br />
Bild:Koroaralhaus Veste Otzberg.jpg|Korporalshaus<br />
Bild:Veste_Otzberg_Suedbauten.JPG|Palas und Korporalshaus <br />
Bild:Palas Veste Otzberg.jpg|Palas<br />
Bild:Veste_Otzberg_Palas.jpg|Palas Südansicht<br />
</gallery><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Wolfram Becher: ''Name und Ursprung der Burg Otzberg.'' In: ''Der Odenwald. Zeitschrift des [[Breuberg-Bund]]es'' 26/1, 1979, S.&nbsp;3–26.<br />
* Thomas Biller: ''Burgen und Schlösser im Odenwald. Ein Führer zu Geschichte und Architektur.'' Schnell und Steiner, Regensburg 2005, ISBN 3-7954-1711-2, S.&nbsp;189–192.<br />
* Thomas Steinmetz: ''Zur Frühgeschichte der Burg Otzberg''. In: ''Der Odenwald. Zeitschrift des Breuberg-Bundes''. 51. Jahrgang (2004), Heft 2, {{ISSN|020-6360}}, S.&nbsp;43−57.<br />
* Axel W. Glue: ''Otzberg Burg-Festung-Kaserne''. Otzberg 2003<br />
* Rudolf Knappe: ''Mittelalterliche Burgen in Hessen: 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten.'' 3. Aufl. Wartberg-Verlag. Gudensberg-Gleichen 2000. ISBN 3-86134-228-6, S.&nbsp;540−542.<br />
* ''Schlösser, Burgen, alte Mauern.'' Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei, Wiesbaden 1990, ISBN 3-89214-017-0, S.&nbsp;287–289.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Otzberg}}<br />
* [http://www.burgenwelt.de/otzberg/otzberg.htm Veste Otzberg] bei burgenwelt.de<br />
* [http://www.museum-otzberg.de/ Museum Otzberg]<br />
* [http://forschung.gnm.de/ressourcen/schloesser/XML/057_HeringOtzberg_Burg.xml DFG-Projekt Renaissanceschlösser in Hessen]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Navigationsleiste Burgen und Schlösser im Landkreis Darmstadt-Dieburg}}<br />
{{Navigationsleiste Burgen und Schlösser im Odenwald}}<br />
<br />
[[Kategorie:Burg in Hessen|Otzberg, Veste]]<br />
[[Kategorie:Museum in Hessen]]<br />
[[Kategorie:Burg im Odenwald|Otzberg]]<br />
[[Kategorie:Bauwerk (Rhein-Main)]]<br />
[[Kategorie:Kurpfalz]]<br />
[[Kategorie:Otzberg]]<br />
[[Kategorie:Höhenburg]]<br />
<br />
[[pt:Veste Otzberg]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Neandertaler&diff=95997507Neandertaler2011-11-14T19:20:11Z<p>138.231.176.8: /* Weitere Fundorte */ Tippfehler</p>
<hr />
<div><!-- Für Informationen zum Umgang mit dieser Vorlage siehe bitte [[Wikipedia:Paläoboxen]]. --><br />
{{Taxobox<br />
| Modus = Paläobox<br />
| Taxon_Name = <br />
| Taxon_WissName = ''Homo neanderthalensis''<br />
| Taxon_Rang = <br />
| Taxon_Autor = [[William King (Geologe)|King]], 1864<br />
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| Taxon2_WissName = Homo<br />
| Taxon2_Rang = Gattung<br />
| Taxon3_Name = <br />
| Taxon3_WissName = Hominini<br />
| Taxon3_Rang = Tribus<br />
| Taxon4_Name = Menschenaffen<br />
| Taxon4_WissName = Hominidae<br />
| Taxon4_Rang = Familie<br />
| Taxon5_Name = Menschenartige<br />
| Taxon5_WissName = Hominoidea<br />
| Taxon5_Rang = Überfamilie<br />
| Taxon6_Name = Altweltaffen<br />
| Taxon6_WissName = Catarrhini<br />
| Taxon6_Rang = Teilordnung<br />
| Bild = Neanderthalensis.jpg<br />
| Bildbeschreibung = Skelett eines Neandertalers<br />([[American Museum of Natural History]])<br />
| ErdzeitalterVon = [[Pleistozän]]<br />
| ErdzeitalterBis = <br />
| TausendVon = 130.000<br />
| TausendBis = 30<br />
| Fundorte = <br />
* [[Europa]]<br />
* [[Kleinasien]]<br />
* [[Naher Osten]] ([[Levante]], [[Mesopotamien]])<br />
* Zentral-[[Kasachstan]]<br />
}}<br />
<br />
Der '''Neandertaler''' (früher auch „Neanderthaler“, wissenschaftlich: ''Homo neanderthalensis'') ist ein ausgestorbener Verwandter des heutigen [[Mensch]]en (''Homo sapiens''). Er entwickelte sich parallel, aber unabhängig von ''Homo sapiens'' aus einem gemeinsamen afrikanischen Vorfahren der [[Gattung (Biologie)|Gattung]] ''[[Homo]]''.<br />
<br />
Die Bezeichnung ''Neandertaler'' geht auf das „[[Neandertal]]“ zurück, einen zwischen den Städten [[Erkrath]] und [[Mettmann]] gelegenen Talabschnitt der [[Düssel]], wo die ersten [[Fossil]]ien des Neandertalers gefunden wurden.<br />
<br />
Zeitweise wurde der Neandertaler nicht als eigene [[Art (Biologie)|Art]] angesehen, sondern als [[Unterart]] von ''Homo sapiens''; er stand seinerzeit als ''Homo sapiens neanderthalensis'' neben dem modernen Menschen, der damals ''Homo sapiens sapiens'' genannt wurde.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
=== Entdeckung ===<br />
{{Hauptartikel|Neandertal 1}}<br />
[[Datei:Neander1.jpg|miniatur|links|[[Neandertal 1]], seitliche Ansicht; vorne anliegend das im Jahr 2000 entdeckte Stück des [[Schläfenbein|Schläfen]]- und [[Jochbein]]s]]<br />
Mitte August 1856 entdeckten italienische Steinbrucharbeiter in einem kurz darauf dem Kalksteinabbau zum Opfer gefallenen Abschnitt des [[Neandertal]]s 16 Knochenfragmente. Sie wurden zunächst achtlos zum Abraum geworfen, später jedoch vom Mitbesitzer des Steinbruchs, Wilhelm Beckershoff, an [[Johann Carl Fuhlrott]] zur näheren Untersuchung gegeben. Durch Presseberichte aufmerksam geworden, untersuchte auch der [[Bonn]]er [[Anatomie|Anatom]] [[Hermann Schaaffhausen]] die Knochen. Schaaffhausen kam bei seiner Untersuchung schließlich zu demselben Ergebnis wie zuvor bereits Fuhlrott, es handele sich um eine vorzeitliche Form des Menschen. Fuhlrott und Schaaffhausen präsentierten den Fund im Juni 1857 auf der Generalversammlung des [[Naturhistorischer Verein der Rheinlande und Westfalens|Naturhistorischen Vereins der preußischen Rheinlande]]. Ihre Interpretation wurde jedoch vom Fachpublikum nicht geteilt.<br />
<br />
Die Benennung des Fossils – und damit im Ergebnis auch des [[Taxon]]s – als ''Homo neanderthalensis'' erfolgte 1864 durch den irischen Geologen [[William King (Geologe)|William King]].<ref>William King: ''The reputed fossil man of the Neanderthal.'' In: ''Quarterly Journal of Science'', Band 1, 1864, S. 88-97</ref> Bereits 1863 hatte King in einem Vortrag vor der Geologischen Sektion der ''British Association for the Advancement of Sciences'' nach Diskussion der Schädelform und seiner Unterschiede zum modernen Menschen den Namen ''„Homo Neanderthalensis King“'' eingeführt.<ref>William King: ''On the Neanderthal Skull, or Reasons for believing it to belong to the Clydian Period and to a species different from that represented by Man.'' In: ''British Association for the Advancement of Science, Notices and Abstracts for 1863, Part II'', London, 1864, S. 81 f.</ref> Im deutschsprachigen Raum setzte sich hingegen bis zum Tode [[Rudolf Virchow]]s im Jahr 1902, des damals bedeutendsten deutschen [[Pathologie|Pathologe]]n, dessen Interpretation von 1872 durch: Unter anderem die Kopfform sei eine krankhafte Deformation und die These des „Urmenschen“ sei daher zu verwerfen. <ref>[http://www.monumente-online.de/06/06/leitartikel/02_Neandertaler.php ''„Der Irrtum des Rudolf Virchow – Vor 150 Jahren wurde der Neandertaler entdeckt“.''] – [[Deutsche Stiftung Denkmalschutz]]</ref><br />
<br />
=== Weitere Fundorte ===<br />
[[Datei:Carte Neandertaliens anciens.jpg|miniatur|hochkant=1.35|Fundorte von „Präneandertalern“ (= ''[[Homo heidelbergensis]]'') und früher Neandertaler]]<br />
[[Datei:Carte Neandertaliens.jpg|miniatur|hochkant=1.35|Fundorte des klassischen Neandertalers]]<br />
Der Fund aus dem Neandertal war nicht das erste entdeckte Fossil des ''Homo neanderthalensis''. Bereits 1833 beschrieb der niederländische Arzt und [[Naturforscher]] [[Philippe-Charles Schmerling]] einen fossilen Schädel und mehrere andere Knochen aus einer Höhle bei [[Engis]], die er aufgrund von Tierfossilien und gleichfalls entdeckten [[Steingerät|Steinwerkzeugen]] dem „Diluvium“ (der Epoche der [[Sintflut]]) zuordnete; <ref>[[Philippe-Charles Schmerling]]: ''Recherches sur les ossements fossiles découverts dans les cavernes de la Province de Liège.'' P.-J. Collardin, Liège 1833, S. 1–66</ref> jedoch wurde dieser 1829 entdeckte, erste wissenschaftlich beschriebene Neandertaler-Fund von den Fachkollegen als „modern“ verkannt.<br />
<br />
Auch der 1848 im Kalksteinbruch ''Forbes Quarry'' in [[Gibraltar]] entdeckte, relativ gut erhaltene Schädel ''Gibraltar 1'' wurde erst Jahrzehnte später als Jahrzehntausende alt anerkannt und zur inzwischen etablierten Art ''Homo neanderthalensis'' gestellt.<ref>[[Chris Stringer]] et al.: ''Neanderthals on the Edge: 150th Anniversary Conference of the Forbes' Quarry Discovery, Gibraltar: Papers from a Conference Marking the 150th Anniversary of the Forbes' Quarry Discovery, Gibraltar.'' Oxbow, 2000. ISBN 978-1842170151</ref> Die Anerkennung des Neandertalers als eine eigenständige, von ''Homo sapiens'' abweichende Menschenform setzte sich erst endgültig durch, nachdem 1886 in einer Höhle im belgischen [[Spy (Jemeppe-sur-Sambre)|Spy]] zwei fast vollständig erhaltene Neandertaler-Skelette gefunden worden waren.<ref> Ian Tattersall: ''Neandertaler. Der Streit um unsere Ahnen.'' Birkhäuser Verlag, Basel 1999, S. 81, ISBN 3-7643-6051-8</ref><br />
<br />
Bis heute sind Skelette und Skelett-Fragmente von mehr als 300 Individuen des Neandertalers bekannt.<ref>Winfried Henke, Hartmut Rothe: ''Stammesgeschichte des Menschen.'' Springer Verlag, Berlin 1999, S. 244</ref> Sehr viele Fundplätze gibt es in den [[Karst]]gebieten [[Südfrankreich]]s, zum Beispiel [[La Chapelle-aux-Saints]], [[Le Moustier]], [[La Ferrassie]], [[Pech de l’Azé]], [[Arcy-sur-Cure]] und [[La Quina]].<br />
<br />
Weitere bedeutende Fundstätten sind unter anderem die [[Sierra de Atapuerca]], die [[Cueva de los Aviones]] und die [[Cueva Antón]] in [[Spanien]], die Tabun-Höhle und die [[Kebara-Höhle]] im [[Karmel (Gebirge)|Karmel-Gebirge]] in [[Israel]], die [[Shanidar]]-Höhle im Irak, die [[Vindija-Höhle]] in [[Kroatien]] und die [[Mesmaiskaja-Höhle]] in Russland. Aufgrund der relativ vielen, im Zusammenhang mit Knochenfunden entdeckten Artefakte und anderer archäologisch relevanter Hinterlassenschaften konnte auch die Lebensweise der Neandertaler zumindest in Ansätzen rekonstruiert werden.<br />
<br />
=== Auftreten ===<br />
Die Neandertaler lebten im [[Mittelpaläolithikum]] in der Zeit von vor ca. 160.000 bis mindestens vor 30.000, vielleicht sogar vor 24.000 Jahren. Die ältesten Funde stammen aus [[Kroatien]] (nahe der Stadt [[Krapina]]) und [[Italien]]; sie sind etwa 130.000 bzw. 120.000 Jahre alt. Der Fund aus dem Neandertal wird heute auf ein Alter von 42.000 Jahren datiert. Die Fossilfunde konzentrieren sich auf Süd- und Mitteleuropa und den Nahen Osten (Israel), doch gibt es auch Funde aus dem Nordirak, Usbekistan und dem Altaigebirge ([[Okladnikow-Höhle]]); eng verwandt sind die Neandertaler mit ihrer „Schwestergruppe“, den [[Denisova-Mensch]]en.<br />
<br />
[[Datei:Homo splitter (deutsch).png|miniatur|[[Phylogenetischer Baum|Stammbaum]] der Gattung ''Homo'']]<br />
''Homo neanderthalensis'' stammt nach heutigem Kenntnisstand vom ''[[Homo heidelbergensis]]'' ab, der wiederum aus ''[[Homo erectus]]'' hervorging. Gelegentlich wird das Entstehen der Neandertaler als eigenes [[Taxon]] daher sogar in die Zeit vor 500.000 Jahren datiert, als sich die Entwicklungslinie des späteren ''Homo sapiens'' von der zum Neandertaler führenden Linie trennte; in diesem Fall wird also formal eine frühe Abgrenzung vom ''Homo erectus'' vorgenommen.<ref>[[Eric Delson]], Katerina Harvati: ''Return of the last Neanderthal.'' In: ''[[Nature]]'', Band 443, 2006, S. 762 f., {{DOI|10.1038/nature05207}}. – Jeffery Wall publizierte mit 707.00 Jahren sogar eine noch frühere Trennung: J.D. Wall, S.K. Kim: ''Inconsistencies in Neanderthal genomic DNA sequences.'' In: ''PLoS Genet.'' San Francisco CA 2007. {{ISSN|1553-7404}} {{DOI|10.1371/journal.pgen.0030175.eor}}</ref><br />
<br />
Der verbreiteten Ansicht, dass der Neandertaler besonders an die Kaltzeiten der [[Würm-Kaltzeit|Würm-Eiszeit]] angepasst war, scheint zu widersprechen, dass er bereits lange vor dem Kältemaximum ausstarb. Als es nach dem [[Interstadial]] 5 (vor ca. 30.000 Jahren) sehr kalt wurde, gab es nördlich der Alpen keine Neandertaler mehr, die letztdatierten Funde von [[Arcy-sur-Cure]] (34.000 [[Before Present|BP]]),<ref>[[Jean-Jacques Hublin]], Fred Spoor, Marc Braun, Frans Zonneveld & Silvana Condemi: ''A late Neanderthal associated with Upper Palaeolithic artefacts.'' In: ''Nature'', Band 381, 1996, S. 224–226 {{doi|10.1038/381224a0}}</ref> der [[Vindija-Höhle]] (32.000 BP), von [[Zafarraya]] (32.000 BP)<ref>Hublin J. J., Barroso Ruiz C., Medina Lara P., Fontugne M., Reyss J.-L.: ''The Mousterian site of Zafarraya (Granada, Spain): dating and implications on the palaeolithic peopling processes of Western Europe.'' In: ''C. R. Acad. Sc.'', Band 321 (IIa), 1995, S. 931-937</ref><sup></sup><ref>Hublin J.-J., E.Trinkaus: ''The Mousterian human remains from Zafarraya (Granada, Spain).'' In: ''American Journal of Physical Anthropology'', suppl 26, 1998, S. 122-123</ref> und der [[Gorham-Höhle]] (30.000 BP) liegen alle deutlich südlicher und sprechen daher eher für eine Kälteflucht. Datierungen von Neandertaler-Fossilien jünger als 34.000 BP (<sup>14</sup>C-Jahren) werden allerdings bezweifelt, entweder aus methodischen Gründen oder der Überlieferung aus einem unklaren Schichtzusammenhang.<ref>Olaf Jöris, Martin Street: ''At the end of the <sup>14</sup>C time scale – the Middle to Upper Paleolithic record of Western Eurasia.'' In: D. S. Adler, O. Jöris (Hrsg.): ''Setting the Record Straight: Toward a Systematic Chronological Understanding of the Middle to Upper Paleolithic Boundary in Eurasia.'' In: ''Journal of Human Evolution'', Band 55, 2008, S. 782–802 {{DOI|10.1016/j.jhevol.2008.04.002}}</ref> Einer 2011 veröffentlichten Studie zufolge markieren die Fossilien aus der kaukasischen [[Mesmaiskaja-Höhle]] (39.700 ± 1.100 BP) die jüngsten Neandertalerfunde mit unzweifelhafter Datierung.<ref name="Pinhasi 2011">Ron Pinhasi et al.: ''Revised age of late Neanderthal occupation and the end of the Middle Paleolithic in the northern Caucasus.'' In: ''PNAS'', online-Vorabveröffentlichung vom 9. Mai 2011, {{doi|10.1073/pnas.1018938108}}</ref><ref>[http://www.nature.com/news/2011/110509/full/news.2011.276.html?WT.ec_id=NEWS-20110510 nature.com] vom 9. Mai 2011: ''Europeans never had Neanderthal neighbours. Russian find suggests Neanderthals died out earlier than was thought.''</ref><br />
<br />
Im [[Heinrich-Ereignis]] 4 (vor etwa 40.000 Jahren) drang ''Homo sapiens'' aus Afrika über den [[Naher Osten|Nahen Osten]] nach Norden vor und besetzte in der Folgezeit den bisherigen Lebensraum des Neandertalers. Wie viel Zeit verging, bis ''Homo sapiens'' bis zur Atlantikküste vorgedrungen war, ist unklar, zumal die Anwesenheit von [[Cro-Magnon-Mensch]]en in Mittel- und Westeuropa frühestens für die Zeit vor 32.000 Jahren durch Knochenfunde belegt ist. <br />
<br />
[[Datei:Neandertaler-im-Museum.jpg|thumb|Rekonstruktion im [[Neanderthal-Museum]]]]<br />
Dass er in Bezug auf die Intelligenz dem modernen Menschen ebenbürtig gewesen sein dürfte, lässt sich zwar nicht aus seinem großen Gehirn (Symptom der Kälteanpassung) erschließen, jedoch aus seinen vielfältigen kulturellen Hinterlassenschaften. Da dem Neandertaler lange Zeit nur eine geringe Intelligenz zugestanden wurde, sind früher solche Kulturspuren des Neandertalers generell ''Homo sapiens'' zugeschrieben oder im Abraum der Ausgrabungen übersehen worden, weswegen diese neuere Erkenntnis ganz überwiegend auf erst in jüngerer Zeit entdeckten Funden beruht.<br />
<br />
Körperlich besaß der moderne Mensch den Vorteil größerer Beweglichkeit und längere Ausdauer im Laufen; vor allem benötigte er aufgrund seiner geringeren Muskulatur erheblich weniger fleischliche Nahrung. Der Kalorienbedarf der Neandertaler hingegen muss schon im Ruhezustand beträchtlich gewesen sein. Der leichtere Körperbau – so diese Theorie – des modernen Menschen habe diesem sein Überleben gesichert, während der Neandertaler ausstarb.<br />
<br />
=== Aussterben ===<br />
Die Gründe für das Aussterben der Neandertaler sind unbekannt; Anzeichen für kriegerische Handlungen oder für einen sehr raschen Übergang der Besiedelung Europas von den Neandertalern zum anatomisch modernen Menschen gibt es nicht.<ref>Ann Gibbons: ''The Riddle of Coexistence.'' In: ''Science'', Band 291, Nr. 5509, 2001, S. 1726, {{DOI|10.1126/science.291.5509.1725}}</ref> „Am wahrscheinlichsten erscheint die Theorie des Neandertalers als Fortpflanzungsmuffel. So genannte [[Genetischer Flaschenhals|‚bottle-neck‘]]-Situationen, also Bevölkerungsengpässe, waren keine Seltenheit in der Geschichte der Menschheit und könnten daher auch den Neandertaler betroffen haben.“<ref>Friedemann Schrenk, Stephanie Müller: ''Die Neandertaler.'' C. H. Beck, München 2005, S. 114</ref> Entscheidend für das Aussterben könnte somit gewesen sein, dass der moderne Mensch früher geschlechtsreif wurde und mehr Nachkommen hatte;<ref>[http://idw-online.de/pages/de/news276581 idw-online.de] vom 8. September 2008: „Geburt war schon bei Neandertalern schwierig.“<br /> Marcia S. Ponce de León et al.: ''Neanderthal brain size at birth provides insights into the evolution of human life history.'' In: ''[[Proceedings of the National Academy of Sciences|PNAS]]'', Band 105, Nr. 37, 2008, S. 13764–13768, {{DOI|10.1073/pnas.0803917105}}</ref> so schätzen Forscher, dass eine Neandertalerin nur ungefähr alle vier Jahre ein Kind zur Welt brachte. Anhand der [[Mitochondriale DNA|mtDNA]] wurde 2009 berechnet, dass vor rund 40.000 Jahren allenfalls 3.500 weibliche Neandertaler gleichzeitig gelebt haben,<ref>Adrian W. Briggs et al.: ''Targeted Retrieval and Analysis of Five Neandertal mtDNA Genomes.'' In: ''Science'', Band 325, Nr. 5938, 2009, S. 318–321, {{DOI|10.1126/science.1174462}}</ref> woraus eine Gesamtzahl von zugleich gelebt habenden Neandertalern von „7.000 bis allerhöchstens 10.000“ abgeleitet wurde.<ref>{{internetquelle<br />
|hrsg= [[Süddeutsche Zeitung]]<br />
|url= http://www.sueddeutsche.de/wissen/443/480920/text/<br />
|titel= Zehntausende Jahre Einsamkeit<br />
|datum= 17. Juli 2009<br />
|zugriff=29. Juli 2011<br />
}}</ref><br />
<br />
Zudem gibt es archäologische Hinweise darauf, dass sich beispielsweise in der Region [[Aquitanien]] – einem Gebiet mit der größten Dichte an Funden beider Populationen – zwischen 55.000 und 35.000 Jahren vor heute die Zahl der Individuen von ''Homo sapiens'' verzehnfachte, was dahingehend interpretiert wurde, dass die modernen Menschen aufgrund ihrer kulturell tradierten Verhaltensweisen in dichter besiedelten Gebieten überleben konnten als die Neandertaler.<ref>Paul Mellars, Jennifer C. French: ''Tenfold Population Increase in Western Europe at the Neandertal–to–Modern Human Transition.'' In: ''Science'', Band 333, Nr. 6042, 2011, S. 623–627, {{DOI|10.1126/science.1206930}}</ref> Statistische Bevölkerungsmodelle zeigen, dass schon Unterschiede von wenigen Prozent ausreichen, um in wenigen tausend Jahren eine Menschengruppe völlig in einer anderen aufgehen zu lassen bzw. zum Aussterben der weniger begünstigten Gruppen führen.<br />
<br />
== Körperbau ==<br />
Dank der mehr als 300, zum Teil sehr vollständigen Skelettfunde ist der Neandertaler die am besten untersuchte fossile Art der Gattung ''Homo''. Die Abgrenzung der zu den Neandertalern gestellten Knochenfunde von den früher als „Ante-Neandertaler“ (Vor-Neandertaler) und heute meist als ''[[Homo heidelbergensis]]'' bezeichneten älteren Funden ist schwierig, da die Neandertaler unmittelbar und allmählich aus der [[Chronospezies]] ''Homo heidelbergensis'' hervorgingen. Hinreichend viele [[Anatomie|anatomische]] Unterschiede zwischen Neandertalern und ihrer Vorläuferart sehen einige Forscher daher erst bei 130.000 Jahre alten Fossilien, andere bei 160.000 Jahre oder sogar schon bei 200.000 Jahre alten Fossilien.<ref>Winfried Henke, Hartmut Rothe: ''Stammesgeschichte des Menschen.'' Springer, Berlin – Heidelberg – New York 1999, S. 240, ISBN 3-540-64831-3</ref><br />
<br />
=== Rumpf, Arme und Beine ===<br />
[[Datei:Neanderthal and homo sapiens sapiens.jpg|miniatur|Vergleich der Skelette von modernem Menschen (links) und Neandertaler (rechts)]]<br />
Die typischen europäischen – so genannten ''klassischen'' – Neandertaler-Skelette „''sehen mehr oder weniger genauso aus wie die Skelette heutiger Menschen. Unterschiede bestehen vor allem in den Proportionen. Neandertaler haben ein viel breiteres, robuster gebautes Becken, und auch die Beinknochen sind kräftiger als bei heutigen Menschen. Dagegen waren die Arme vergleichsweise zierlich gebaut.''“<ref>G. J. Sawyer, Viktor Deak: ''Der lange Weg zum Menschen. Lebensbilder aus 7 Millionen Jahren Evolution.'' Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2008, S. 161</ref><br />
<br />
Die Knochenfunde lassen auf [[Körpergröße]]n von ca. 1,55 bis 1,65&nbsp;m schließen;<ref>Winfried Henke, Hartmut Rothe: ''Stammesgeschichte des Menschen,'' S. 247</ref> die Neandertaler waren demnach etwas kleiner als die heutigen Europäer. Ihr [[Körpergewicht]] entsprach hingegen ungefähr dem der heute lebenden Europäer: dem so genannten ''Alten Mann von [[La Chapelle-aux-Saints|La Chapelle]]'', einem 1908 im französischen [[Département Corrèze]] gefundenen Schädel mit zugehörigem Unterkiefer, wird ein Körpergewicht von 60 bis 80 kg zugeschrieben; dem 1848 in [[Gibraltar]] im Forbes' Quarry entdeckten weiblichen Schädel ''Gibraltar 1'' wird ein Körpergewicht von 50 bis 70 kg zugeschrieben.<ref>Thorolf Hardt et al.: ''Safari zum Urmenschen. Die Geschichte der Menschheit entdecken, erforschen, erleben.'' E. Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 2009, S. 133 u. 135 (= Kleine Senckenberg-Reihe, Band 31), ISBN 978-3-510-61395-3</ref> Die Körpergröße der Neandertalerinnen betrug ungefähr 95 Prozent der durchschnittlichen Größe von Neandertaler-Männern und entspricht somit den Verhältnissen beim modernen Menschen.<ref>Friedemann Schrenk, Stephanie Müller: ''Die Neandertaler.'' C. H. Beck, München 2005, S. 69, ISBN 3-406-50873-1</ref><br />
<br />
Angesichts der Tatsache, dass die Neandertaler während einer Eiszeit lebten, wurden solche Unterschiede als Anpassung an das kalte Klima in Europa gedeutet. Funde aus wärmeren Gegenden (zum Beispiel dem Nahen Osten) weisen auf größere und schlankere Individuen hin. Da zwischen [[Thorax|Brustkorb]] und Hüfte der Neandertaler nur ein kurzer Zwischenraum war, wirkte ihr [[Rumpf (Anatomie)|Rumpf]] kompakter, stämmiger als der heutiger Europäer; dies ist der Hauptgrund für die im Vergleich zum Jetztmenschen im Durchschnitt geringere Körpergröße.<br />
<br />
Als Anpassung des Körperbaus an ein relativ kaltes Klima werden auch die Abweichungen bestimmter Merkmale der Beine vom Jetztmenschen gedeutet; [[Friedemann Schrenk]] verdeutlichte dies am Beispiel von [[Schwarzafrikaner|Afrikanern]], [[Samen (Volk)|Lappen]] und Neandertalern:<br />
<br />
:''„Während bei den ‚Lappen‘ der Unterschenkel in der Länge 79 Prozent des Oberschenkels entspricht, liegt dieser Wert bei den Afrikanern bei 86 Prozent; diese haben also weitaus längere Unterbeine. Die Unterschenkel der Neandertaler entsprachen in der Länge nur 71 Prozent des Oberschenkels, also hatten die Neandertaler deutlich kürzere Beine als heutige Menschen aus [[Lappland]].“''<ref>Friedemann Schrenk, Stephanie Müller: ''Die Neandertaler,'' S. 68</ref><br />
<br />
Neben diesen gegenüber dem ''Homo sapiens'' abweichenden Längenverhältnissen waren die Knochen der [[Untere Extremität|unteren Extremitäten]] bei den Neandertalern auch weitaus größeren Belastungen gewachsen:<br />
<br />
: [[Oberschenkelknochen]] und [[Schienbein]] „''lassen auf eine Verdoppelung der Biege- und [[Torsion (Mechanik)|Torsionsbelastbarkeit]] im Vergleich zur unteren Extremität moderner Menschen schließen. Die [[Morphologie (Biologie)|Morphologie]] des Kniebereichs weist auf beachtliche Kräfte und Belastungsfähigkeit hin. Schließlich war der [[Fuß]] aufgrund vergrößerter Gelenke und einer verstärkten Großzehe extrem beanspruchbar.''“<ref name="Henke251">Winfried Henke, Hartmut Rothe: ''Stammesgeschichte des Menschen,'' S. 251</ref><br />
<br />
Aus den erhaltenen [[Ursprung und Ansatz|Muskelmarken]] (den Ansatzstellen der Muskeln am Knochen) konnte abgeleitet werden, dass die Neandertaler im Vergleich zum Jetztmenschen eine ungewöhnlich starke Brust- und Rückenmuskulatur hatten, so dass die Arme „''auch einen überaus starken Kraftgriff''“ erlaubten; die Handknochen lassen zusätzlich auf einen „Präzisionsgriff“ schließen.<ref name="Henke251"/> Von diesen Muskelmarken und dem Gewicht der Knochenfunde – auch die [[Rippe]]n und der [[Becken (Anatomie)|Beckengürtel]] waren massiver geformt als beim modernen Menschen – konnte auf das Körpergewicht zurückgeschlossen werden, das mit 50 bis 80 kg im Verhältnis zur Körpergröße und im Vergleich zum heutigen Menschen relativ hoch ist.<br />
<br />
Das früher häufig dargestellte Bild vom schwerfälligen Primitiven, der kaum aufrecht gehen kann, ist längst überholt, denn die Körpermaße der Neandertaler liegen – trotz aller Abweichungen – noch innerhalb der Variationsbreite heutiger Menschen.<ref name="Bick">Almut Bick: ''Die Steinzeit''. Theiss WissenKompakt, Stuttgart 2006. ISBN 3-8062-1996-6</ref><br />
<br />
=== Schädel ===<br />
[[Datei:Homo neanderthalensis anagoria.JPG|miniatur|Sicht von der Seite auf [[Gesichtsschädel]], [[Schläfenbein]] und [[Scheitelbein]] eines Neandertalers]]<br />
[[Datei:Homo neanderthalensis top (University of Zurich).JPG|miniatur|Sicht von oben auf das langgestreckte [[Schädeldach]] eines Neandertalers]]<br />
<br />
Trotz einer Variationsbreite lassen sich am [[Schädel]] deutliche Unterschiede zum modernen Menschen feststellen. Viele Merkmale sind bereits im Embryonalstadium angelegt,<ref>Marcia S. Ponce de León, Christoph P. E. Zollikofer: ''Neanderthal cranial ontogeny and its implications for late hominid diversity.'' Nature 412, 2001, S. 534-538 {{DOI|10.1038/35087573}}</ref> wie am Schädel des Neandertaler-Babys aus der [[Mesmaiskaja-Höhle]] (Kaukasus) belegt werden kann.<ref>[http://www.uzh.ch/news/articles/2008/3136.html Christoph Zollikofer und M. Ponce de Leon: ''Überraschendes zur Entwicklung der Neandertaler'']</ref><br />
<br />
Die Schädelform ist lang und wirkt vor allem durch die dominanten Kiefer und die Überaugenwülste archaischer als die der meisten Jetztmenschen. Die größte Schädelbreite liegt auf Höhe der unteren [[Schädelbasis]] (beim modernen Menschen: über den Ohren). Dadurch und durch den verhältnismäßig niedrigen, breiten Hirnschädel erscheint der Umriss in der Ansicht von hinten als halbkreisförmig (beim modernen Menschen: abgerundet trapezförmig). Am Gesichtsschädel fällt außerdem die hervortretende Nasen- und Gebisspartie ins Auge. Eine ''Crista sagittalis'', d.&nbsp;h. ein [[Scheitelkamm]], der bei früheren Menschenformen und den Menschenaffen zu beobachten ist, kommt hingegen nicht vor.<br />
<br />
Ein besonders trennscharfes Merkmal zwischen Neandertaler und ''Homo sapiens'' bildet der Bogengang des [[Innenohr]]s. Der halbkreisförmige hintere Bogengang (Sitz des [[Gleichgewichtsorgan]]s) liegt beim Neandertaler tiefer als bei sämtlichen Arten der Gattung ''Homo''.<ref>Hublin, J.-J., Spoor, F., Braun, M., Zonneveld, F. and Condemi, S.: ''A late Neanderthal associated with upper Paleolithic artefacts.'' Nature 381, 1996, S. 224-226 {{DOI|10.1038/381224a0}}</ref> Der Unterschied zwischen Neandertalern und ''Homo sapiens'' ist hier so groß wie der zwischen modernen Menschen und Schimpansen.<br />
<br />
Die [[Stirn]] ist flach und fliehend. Die Region über den Augen zeigt typischerweise einen deutlichen [[Überaugenwulst]] (''Torus supraorbitalis''). Jedoch sind die Überaugenwülste nicht bei allen Individuen stark ausgeprägt, kamen zudem auch beim [[Archaischer Homo sapiens|archaischen ''Homo sapiens'']] vor und sind daher nicht immer ein verlässliches Kriterium. Diese Knochenverdickung wird als stabilisierende Anpassung gedeutet, denn der Schädel war – durch den kräftigen Kauapparat – starken statischen Belastungen ausgesetzt. Das Merkmal tritt bereits bei den gemeinsamen Vorfahren von Neandertalern und anatomisch modernen Menschen auf und ist heute noch bei den Menschenaffen zu beobachten.<br />
<br />
Die [[Nase]]nöffnung im Neandertalerschädel ist breit und hoch, die Nasenwurzel sehr kräftig und breit. Der Nasenboden mündet, im Gegensatz zum modernen Europäer, abgerundet in die Gesichtsebene. Diese Merkmale deuten auf eine große, fleischige Nase hin und lassen sich als Anpassung an die [[Eiszeit|eiszeitliche]] Kälte erklären, denn eine große, lange Nase wärmt die [[Atemluft]] vor, bevor diese die [[Lunge]]n erreicht und unterstützt dadurch die Aufrechterhaltung der Körper-Kerntemperatur. Dazu steht im Widerspruch die Tatsache, dass heutige Menschen in äquatorfernen Gegenden eine eher schmal-hohe, in den Tropen dagegen eher breit-niedrige Nase aufweisen (Schwidetzki 1974). Die [[Riechschleimhaut]] scheint weiter vorne angeordnet zu sein als beim Jetztmenschen. Dies deutet auf einen besseren Geruchssinn – sicher ein Vorteil bei der Jagd.<br />
<br />
Das [[Gebiss]] ist wesentlich kräftiger als das des modernen Menschen. Bedingt durch die verhältnismäßig hohen und langen [[Kiefer (Anatomie)|Kiefer]] wirken Neandertalerschädel [[Prognathie|prognath]], d.&nbsp;h. die untere Gesichtshälfte springt hervor. Die [[Mandibula|Unterkieferäste]] sind breiter, der Winkel zwischen Unterkieferästen und -körper steiler. Als gutes Unterscheidungsmerkmal zum modernen Menschen kann das fliehende Kinn gelten.<br />
Die Anzahl und Form der [[Zahn|Zähne]] sowie die [[Zahnkrone|Kronenformen]] stimmen mit den unsrigen überein, jedoch sind die [[Schneidezahn|Schneidezähne]] oft größer und die oberen Schneidezähne schaufelförmig gekrümmt. Die hinteren [[Molar (Zahn)|Backenzähne]] sind zuweilen – nicht immer – durch [[Taurodontie]] gekennzeichnet, d.&nbsp;h. die [[Zahnwurzel|Wurzeln]] trennen sich erst kurz vor den Spitzen in Äste auf. Besondere diagnostische Merkmale sind außerdem an den unteren vierten [[Prämolar]]en, den ersten Molaren und zweiten Milchmolaren festzustellen,<ref>Shara E. Bailey: ''A closer look at Neanderthal postcanine dental morphology.'' Kap. I. ''The mandibular dentition.'' Anat. Rec. 269, 2002, S. 148–156 {{DOI|10.1002/ar.10116}}</ref> was inzwischen zu umfangreichen vergleichenden Studien an spätmittelpaläolithischen und frühjungpaläolithischen Zahnfunden zur Unterscheidung von Neandertalern und modernen Menschen geführt hat.<ref>Shara E. Bailey, Timothy D. Weaver, Jean-Jacques Hublin, ''Who made the Aurignacian and other early Upper Paleolithic industries?'' Journal of Human Evolution Volume 57/1, 2009, S. 11–26 {{DOI|10.1016/j.jhevol.2009.02.003}}</ref> Außerdem ist die sogenannte „Neandertaler-Lücke“ typisch, die regelmäßig zwischen dem letzten [[Molar (Zahn)|Molaren]] (Backenzahn) und dem Unterkieferast auftritt.<br />
<br />
Eine [[Hypothese]] geht davon aus, dass die Form des Schädels durch die starke Beanspruchung der Schneidezähne zustande kam. Sie wurden nämlich – bewiesenermaßen – nicht nur zur Nahrungsaufnahme, sondern auch als eine Art Werkzeug, gleich einer „dritten Hand“, benutzt. Die sog. ''Teeth-as-tool''-Hypothese von Smith besagt, dass die Zähne als Schraubstock und Zange eingesetzt wurden.<br />
<br />
Hirnkapazität: Im Durchschnitt besaßen Neandertaler einen größeren Hirnschädel als der Jetztmensch. Das [[Gehirn]]volumen des Neandertalers betrug etwa 1300 – 1750&nbsp;cm³, das des heutigen Menschen etwa 1200 – 1400&nbsp;cm³. Aussagekräftig ist jedoch immer nur die Relation des Hirnvolumens zur Körpermasse eines Menschen. Die Größe des Neandertalergehirns könnte Ausdruck einer gesteigerten stoffwechselbedingten Effizienz sein und somit einer Anpassung an das Eiszeitklima entsprechen. Ein ähnliches Phänomen ist bei den [[Inuit]] zu beobachten, deren Gehirngröße tendenziell ebenfalls größer als bei anderen Menschen ist.<br />
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Datei:Homo sapiens neanderthalensis.jpg|Schädel eines Neandertalers (1908 im französischen [[La Chapelle-aux-Saints]] entdeckt)<br />
Datei:Neandertal skull from la chapelle aux saints.jpg|Schädel aus La Chapelle-aux-Saints, Seitenansicht<br />
Datei:Neanderthaler schaedel.png|Einige Schädelmerkmale<br />
Datei:Sapiens neanderthal comparison.jpg|Vergleich zwischen einem modernen Menschenschädel (links) und dem eines Neandertalers (rechts)<br />
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== Ernährung ==<br />
Gesichert ist, dass die Neandertaler an ihren Wohnplätzen regelmäßig Feuer entfachen konnten. So wurden beispielsweise in der [[Kebara-Höhle]] Ascheablagerungen von einer Fülle von Feuerstellen gefunden: „Jede Siedlungsphase hinterließ in der Höhle eine Abfallschicht; in der Zeit zwischen den Wohnphasen wehte Staub hinein und Felsmaterial fiel von der Decke. In Kebara haben sich meterdicke Sedimente angesammelt, in denen man genau in der Zentralfläche, wo die Feuerstellen lagen, aufeinanderfolgende Begehungshorizonte unterscheiden konnte.“<ref>Ian Tattersall: ''Neanderthaler. Der Streit um unsere Vorfahren.'' Birkhäuser, Heidelberg 1999, S. 151</ref><br />
<br />
Fundstätten von Jagdplätzen in Frankreich, im [[Kaukasus]] und bei [[Wallertheim]] im Rheinland belegen, „dass Neandertaler spezialisierte Jäger waren, die [[Bison]]s oder [[Mammuts]] auf ihren Wegen in Winterweidegebiete immer wieder an denselben Stellen auflauerten und erlegten. In [[Lebenstedt|Salzgitter-Lebenstedt]] fanden sich zusammen mit tausenden Steinwerkzeugen Knochenreste von 86 erjagten [[Ren]]tieren, ein eindeutiges Zeugnis für die ausgezeichneten Jagdfähigkeiten der Neandertaler.“<ref>Friedemann Schrenk, Stephanie Müller: ''Die Neandertaler.'' C. H. Beck, München 2005, S. 90</ref> Isotopenmessungen von [[Kollagen]] in Neandertalerknochen deuten zudem auf eine Ernährung hin, die überwiegend aus Fleisch bestand.<ref>[http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung/hunger-wie-die-woelfe-neandertaler-assen-fast-nur-fleisch;885266 ''Hunger wie die Wölfe: Neandertaler aßen fast nur Fleisch.''] [[Handelsblatt]] vom 14. April 2005</ref> Diese Befunde hatten unter anderem zur Vermutung geführt, das Aussterben der Neandertaler könne durch eine im Vergleich zu ''Homo sapiens'' weniger flexible Ernährung mitverursacht worden sein. Im Jahr 2010 wurde diese Hypothese jedoch abgeschwächt, da ein internationales Forscherteam vom ''Center for Advanced Study of Hominid Paleobiology'' der [[George Washington University]] im [[Zahnstein]] von Neandertaler-Zähnen aus Belgien und dem Irak zahlreiche pflanzliche [[Mikrofossil]]ien nachweisen konnte.<ref>Amanda G. Henry u. a.: ''Microfossils in calculus demonstrate consumption of plants and cooked foods in Neanderthal diets (Shanidar III, Iraq; Spy I and II, Belgium).'' In: ''[[Proceedings of the National Academy of Sciences|PNAS]]'',<!-- Band , S. --> Online-Vorabveröffentlichung vom 27. Dezember 2010, {{doi|10.1073/pnas.1016868108}}</ref> Demnach wurden unter anderem [[Dattel]]n, [[Hülsenfrucht|Hülsenfrüchte]] und Grassamen verzehrt. Ferner wurde festgestellt, dass die im Zahnstein eingelagerte [[Stärke]] Merkmale einer Veränderung durch Erhitzung aufweist; die pflanzliche Kost war folglich durch Kochen verdauerlicher gemacht worden.<br />
<br />
== Kultur ==<br />
=== Sprache ===<br />
Im [[Israel|israelischen]] [[Karmel (Gebirge)|Karmelgebirge]] wurde im Jahre 1983 in der [[Kebara-Höhle]] das bisher einzige [[Zungenbein]] eines Neandertalers entdeckt. Es entspricht dem der modernen Menschen und beweist die anatomische Voraussetzung einer Sprechfähigkeit. Durch [[Paläogenetik|paläogenetische]] Untersuchungen wurde im Oktober 2007 ferner festgestellt, dass der Neandertaler über das gleiche [[FOXP2]]-Gen wie der moderne Mensch verfügte. Das für die Entwicklung der Sprache als wichtig gedeutete FOXP2-Gen wurde durch [[DNA-Sequenzierung]] aus Knochen eines Neandertalers, die in einer spanischen Höhle gefunden wurden, isoliert und analysiert.<ref>Johannes Krause u. a.: ''The derived FOXP2 variant of modern humans was shared with Neandertals.'' In: ''Current Biology'', Band 17, Nr. 21, 2007, S. 1908-1912. {{DOI|10.1016/j.cub.2007.10.008}}</ref><ref> [http://news.nationalgeographic.com/news/2007/10/071018-neandertal-gene.html M. Inman, ''Neandertals Had Same „Language Gene“ as Modern Humans.''] In: ''National Geographic News'', 18. Oktober 2007</ref> Auch wenn es noch weiterer Indizien bedarf, gibt es keinen Grund anzunehmen, dass der Neandertaler nicht sprechen konnte.<ref> „There's no reason to assume that they weren't capable of spoken language, but there must be many other genes involved in speech that we yet don't know about in Neanderthals.“ [[Svante Pääbo]], Co-Autor der Studie zumFOXP2-Gen, zitiert in: [[New Scientist]] vom 16. August 2008, S. 40</ref><br />
<br />
Als wenig aussagekräftig gelten ferner Rückschlüsse aus Gehirnmaßen ([[Paul Broca|Broca]]- und [[Carl Wernicke|Wernicke]]-Zentrum; siehe auch [[Sprachzentrum]]) auf das Sprachvermögen. Derartige Rückschlüsse waren Anfang des 20. Jahrhundert verbreitet, sind jedoch heute nicht mehr wissenschaftlich anerkannt.<br />
<br />
=== Werkzeuggebrauch ===<br />
[[Datei:Mousterian tool 1 form Syria (University of Zurich).JPG|thumb|Werkzeug der [[Levalloistechnik]]]]<br />
Wie die 1946 gefundene [[Lanze von Lehringen|Stoßlanze von Lehringen]] zeigte, benutzten Neandertaler hölzerne Waffen ([[Spieß]]e) zum Erlegen von Großwild. Seit 1994 wurden im Tagebau Schöningen acht hölzerne Speere gefunden ([[Schöninger Speere]]), die aufgrund ihrer beidseitigen Zurichtung als [[Wurfspeer]]e (Distanzwaffen) interpretiert werden. Die Bewehrung von Lanzen mit [[Blattspitzen]] ist für die späten Neandertaler sehr wahrscheinlich, auch die Schäftung von hölzernen Waffen mit [[Levallois-Technik|Levallois-Spitzen]] ist in mehreren Fällen bewiesen.<ref>E. Boëda, J. M. Geneste, C. Griggo: ''A Levallois Point embedded in the vertebra of a wild ass (Equus africanus): hafting, projectiles and Mousterian hunting weapons.'' In: ''Antiquity.'' 73, 1999, S. 394–402.</ref><ref>E. Boëda, J. Connan, D. Dessort, S. Muhesen, N. Mercier, H. Valladas, N. Tisnerat: ''Bitumen as a Hafting Material on Middle Palaeolithic Artefacts.'' In: ''Nature.'' 380, 1996, S. 336–337.</ref><br />
<br />
Als Standardwerkzeug diente dem Neandertaler das [[Keilmesser]], das als modernes Pendant des „Ulu“ genannten Messers der [[Inuit]] angesehen wird.<ref>L. Steguweit: ''Gebrauchsspuren an Artefakten der Hominidenfundstelle Bilzingsleben (Thüringen).'' Tübinger Arbeiten zur Urgeschichte 2. Leidorf, Rahden/Westf. 2003, S. 84.</ref> Sie nutzten das Feuer, das bereits für ''Homo erectus'' belegt ist. Im Südosten Spaniens wurden in zwei Höhlen mehrere Muschelschalen entdeckt, die im Bereich ihres Wirbels (ohne Zutun ihrer Sammler) 5 mm große Löcher aufweisen und laut [[Radiokohlenstoffdatierung]] ein Alter von 45.000 bis 50.000 Jahren haben; beide Höhlen sind als Aufenthaltsorte von Neandertalern bekannt. Die Schale einer [[Große Pilgermuschel|Großen Pilgermuschel]] aus der [[Cueva Antón]] ist auf ihrer Außenseite mit orangem [[Pigment]] bemalt, mehrere Muschelschalen aus der [[Cueva de los Aviones]] weisen rote, gelbe und orange Pigmente auf.<ref>João Zilhão et al.: ''Symbolic use of marine shells and mineral pigments by Iberian Neandertals.'' In: [[Proceedings of the National Academy of Sciences|PNAS]], Band 107 (3), 2010, S. 1023–1028, {{DOI|10.1073/pnas.0914088107}}<br />Ein Artikel auf [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31859/1.html heise.de] („Großes Gehirn und intelligenter als gedacht“) vom 11. Januar 2010 enthält zwei Abbildungen aus PNAS.</ref> In ihrer Nähe wurden zudem weitere Reste von roter und gelber Farbe gefunden. Diese Funde wurden als Beleg dafür gedeutet, dass die Urheber der Fundstücke die Muschelschalen und die Pigmente „in einer ästhetischen und vermutlich symbolischen“ Weise verwendeten.<ref>Michael Balter: ''Neandertal Jewelry Shows Their Symbolic Smarts.'' In: ''[[Science]]'', Band 327, 2010, S. 255 f., {{DOI|10.1126/science.327.5963.255}}</ref><br />
<br />
Ein wichtiger Fundort in Deutschland, an dem besonders zahlreiche Steinartefakte des [[Mittelpaläolithikum]] sowie auch mehrere Fundschichten entdeckt wurden, ist die [[Balver Höhle]] in [[Westfalen]]. Diese Höhle wurde in der ersten Hälfte der [[Weichsel-Eiszeit]] vor 100.000 bis 40.000 Jahren immer wieder von Neandertalern aufgesucht. Aber auch auf der [[Schwäbische Alb|Schwäbischen Alb]] und auf zahlreichen Fundplätzen im Freiland wurden Spuren von Jagdlagern des Neandertalers gefunden.<br />
<br />
Neandertaler aus dem [[Harz (Mittelgebirge)|Harz]] stellten offenbar bereits [[Pech (Stoff)|Pech]] als [[Klebstoff]] aus Birken her. Dies ist insofern erstaunlich, als die Destillation des [[Birkenpech]]s eine konstante Temperatur von etwa 350&nbsp;°C erfordert.<br />
<br />
Im Fundmaterial aus der [[Balver Höhle]] konnten zahlreiche Geräte aus [[Knochen]] und [[Mammuts|Mammutelfenbein]] identifiziert werden.<br />
<br />
Der Neandertaler fertigte vermutlich – als erste Menschenart – Kleidung an. Aus Untersuchungen der [[Isotop]]enverhältnisse von [[Knochen]]proteinen lässt sich schließen, dass sich die Neandertaler fast ausschließlich von [[Fleisch]] ernährt haben. Das Sediment der [[Mittelpaläolithikum|mittelpaläolithischen]] Fundschichten in der [[Balver Höhle]] waren mit den Knochen vom Mammut, darunter vor allem Kälber und Jungtiere, regelrecht durchsetzt. Es kann von einer sehr großen Anzahl von Tieren ausgegangen werden, die im Umfeld der Höhle erlegt wurden.<br />
<br />
In der [[Gudenushöhle]] (Kleines [[Kremstal (Niederösterreich)|Kremstal]], [[Niederösterreich]]) lässt die untere Kulturschicht (70.000 Jahre) Jagd auf [[Wollhaarmammut|Mammut]], [[Wollnashorn]], [[Ren]], [[Wildpferd]] und [[Höhlenbär]] vermuten. Aufgrund der häufigen Kopf- und Armverletzungen an Neandertaler-Skeletten schließt man darauf, dass das Großwild mit Nahwaffen gejagt wurde, wie auch der Fund einer Holzlanzenspitze belegt.<ref name="Bick" /> Erste künstlerische Äußerungen des Neandertalers sind unter anderem in Frankreich zu finden (siehe: [[Maske von La Roche-Cotard]]). Ebenfalls in Frankreich, bei Ausgrabungen in [[Pech de l'Azé]], wurden manganhaltige Pigmentklumpen gefunden, die auf eine Körperbemalung der Neandertaler schließen lassen.<ref>wissenschaft.de: [http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/289890 ''Schminke für die Neandertaler''] vom 28. März 2008</ref><br />
<br />
Bedeutende Fundstellen befinden sich auch in [[Sachsen-Anhalt]] im [[Geiseltal]], in der neuerdings Artefakte des Neandertalers von vor etwa 90.000 Jahren (frühe Weichselkaltzeit), sowie an anderer Stelle eine Fundschicht, die älter als die [[Eem]]-Warmzeit (ca. vor 100.000 Jahren) ist, entdeckt wurden. Die Knochenfunde stammen von Rindern, Pferden, Hirschen und Rehen, in den älteren Funden auch vom [[Europäischer Waldelefant|Waldelefanten]]; auch Kleinsäuger, Vögel und Fische sowie zahlreiche [[Mollusken]]schalen kommen vor. Die Steinartefakte sind klein und scharfkantig, in ausgeprägter [[Levallois-Technik]], sowie sogenannte [[Wolgograder Messer]], die auf den östlichen Bereich der [[Keilmessergruppe]] verweisen.<br />
<br />
Die sehr umfangreichen Funde auf der [[Krim]], die in jüngster Zeit untersucht worden sind, lassen die Steinzeitliche Kulturentwicklung über einen sehr langen Zeitraum verfolgen. Danach bleiben die [[Artefakt (Archäologie)|Artefakte]] über etwa 100.000 Jahre ziemlich unverändert mittelpaläolithisch: Flache Klingen, die meist beidseitig durch Oberflächenretuschen über lange Zeit funktionstüchtig gehalten wurden. Sie befanden sich bereits in Holz- oder Knochengriffen (Stielen) und wurden sogar montiert geschliffen bzw. überarbeitet. Diese „Ak-Kaya-Industrie“ genannte Kultur ähnelt dem [[Micoquien]] Mitteleuropas. Erst mit dem allmählichen Absinken der Temperaturen zum Höhepunkt des letzten [[Glazial]]s vor etwa 60.000 Jahren änderte sich die Kultur. Es wurden nun aus [[Feuerstein (Gestein)|Feuersteinknolle]] durch geschickte [[Abschlagkultur|Abschlagstechnik]] Werkzeuge erzeugt, die nach Abnutzung weggeworfen, also nicht mehr nachgeschliffen wurden. Es war offenbar einfacher geworden, durch Abschlag neue Klingen und Werkzeuge zu schaffen. Die Kultur ähnelte dem [[Aurignacien]] des ''Homo sapiens'' in Mitteleuropa, obwohl dieser auf der Krim erst vor 30.000 Jahren auftrat. Der Neandertaler hatte hier wichtige Innovationen des Modernen Menschen vorweggenommen. Die zahlreichen Knochenfunde von [[Hausesel#Wildesel und verwilderte Hausesel|Wildeseln]] machen deutlich, dass der Neandertaler fähig war, planmäßig bei Beutezügen vorzugehen. Meist wurden ganze Familien bzw. Herden von Eseln mit Eltern- und Jungtieren überfallen, während diese am nahen Flusslauf ungeschützt zur Tränke waren. Die Beute wurde an Ort und Stelle zerlegt, aber wesentliche Teile der Tiere wurden im Stück abtransportiert und an anderer Stelle zerteilt, zubereitet und verzehrt. Beobachtet wurde auch eine über unterschiedliche Lagerplätze verteilte Arbeitsteilung: So gab es Lagerplätze, wo das Wild zerlegt und die Steinwerkzeuge hergestellt wurden sowie andere, wo offensichtlich länger gewohnt und verzehrt wurde, wo es mehr Schutz vor Unwetter gab usw. Eine deutliche planmäßige Arbeitsteilung und Organisation, jahreszeitlich ausgerichtete Spezialisierung auf einzelne Tierarten und auf die ganze Gruppe bezogene Lagerplätze konnten ausgemacht werden. Dennoch gibt es eine ganze Reihe von jungpaläolithischen Merkmalen wie besondere Geweih- und Knochenbearbeitungen oder Werkzeuge wie [[Stichel#Stichel der Vorzeit|Stichel]] und Kratzer, die hier noch fehlen. Man gewinnt den Eindruck von mittelpaläolithischen Menschen, die gewisse jungpaläolithische Errungenschaften bereits entwickelt hatten, andere aber noch nicht kannten.<br />
<br />
Während die biologische Durchmischung von Neandertaler und ''Homo sapiens'' umstritten ist, ist ein Kulturaustausch als wahrscheinlich anzunehmen. Die Dauer der Koexistenz von Neandertaler und ''Homo sapiens'' in den gemäßigten Zonen beträgt mindestens 2.000 bis 10.000 Jahre (nach Paul Melart nur etwa 6.000 Jahre). In dieser Zeit sind ähnliche kulturelle Erscheinungen bei beiden Arten zu beobachten. Eine Begegnung ist daher wahrscheinlich, aber nicht eindeutig nachgewiesen.<br />
<br />
=== Bestattungen und Kultische Handlungen ===<br />
[[Datei:Neanderthal-burial.gif|thumb|Skizze eines bestatteten Neandertalers, [[Kebara-Höhle]]]]<br />
[[Bestattung]]en von Neandertalern in Europa und dem Vorderen Orient haben dazu geführt, dass die Mehrheit der Wissenschaftler dem Neandertaler mindestens Vorstufen der [[Emergenz]] von [[Religion]], also der Auseinandersetzung mit Fragen des [[Jenseits]] und der [[Transzendenz]] zubilligen. Allerdings bleiben die Bestattungen schlichter als zeitähnliche Funde von ''Homo sapiens''. Auch wird bezweifelt, ob umliegende [[Artefakt (Archäologie)|Artefakte]] als [[Grabbeigaben]] zu werten sind und ob [[Blütenpollen]] im [[Grab]] von [[Shanidar]] ([[Irak]]) durch bestattende Neandertaler oder nachfolgend durch Mäuse eingebracht wurden. Als unstrittig aber gilt, dass ein Bestatteter von Shanidar trotz schwerer [[Trauma (Medizin)|Verletzungen]] noch länger lebte, was als wahrscheinlicher Hinweis auf Unterstützung in der [[Soziale Gruppe|Gruppe]] gewertet wird. Ob das Fehlen des [[Schädel]]s beim ansonsten unversehrten [[Grab]] in [[Kebara-Höhle|Kebara]] (Berg [[Karmel (Gebirge)|Karmel]], heutiges [[Israel]]) auf eine bewusste Mitführung des Schädels (etwa für [[Ritual]]e oder eine [[Sekundärbestattung]]) zurückzuführen ist, bleibt ebenfalls ungeklärt. Kontrovers als Bestattungen oder Niederlegungen in Gruben diskutierte Neandertaler gibt es außerdem im Abri [[La Ferrassie]] (Südwestfrankreich). Im Jahre 2011 wurden Bestattungsbefunde aus der spanischen [[Sima de las Palomas]] bekannt.<ref>[http://news.discovery.com/archaeology/neanderthal-burial-ground-afterlife-110420.html Did Neanderthals Believe in an Afterlife?] (Discovery News, abgerufen am 22. April 2011)</ref><ref>Michael J. Walker et al.: ''The excavation of buried articulated Neanderthal skeletons at Sima de las Palomas (Murcia, SE Spain)''. Quaternary International 2011 (in press) {{doi|10.1016/j.quaint.2011.03.034}}</ref><br />
<br />
[[Knochen]] von [[Höhlenbär]]en in der Schweizer [[Drachenloch]]-[[Höhle]], die zwischen Steinplatten angeordnet waren, waren die Ursache für einen den Neandertalern unterstellten [[Bärenkult]]. Die Felsen können freilich auch ohne menschliche Einwirkung von der Höhlendecke herabgefallen, die „ausgerichtet“ wirkende Anordnung der Funde durch Wassereinwirkung erfolgt sein. Zumal es keine weiteren Belege für einen so frühen Bärenkult gibt (etwa [[Ritual]]gegenstände, vergemeinschaftete Bestattungen etc.) und existierende Bärenkulte sehr komplex sind, wird dessen Existenz heute als wenig wahrscheinlich bzw. widerlegt bewertet.<br />
<br />
== Verwandtschaft zum modernen Menschen ==<br />
[[Datei:Homo antecessor.jpg|thumb|Schädelfragmente von ''Homo antecessor'']]<br />
Die Verwandtschaft von Neandertalern und modernen Menschen gilt heute als weitestgehend geklärt. Unter den Paläoanthropologen herrscht Einvernehmen darüber, dass beide im afrikanischen ''[[Homo erectus]]'' einen gemeinsamen Vorfahren hatten. Durch Fossilien- und Werkzeugfunde gilt heute als erwiesen, dass ''Homo erectus'' Afrika ''„während der ersten Ausbreitungswelle vor rund 2 Millionen Jahren“'' Richtung [[Levante]], [[Schwarzes Meer|Schwarzmeerraum]] und [[Georgien]] sowie möglicherweise über Nordwestafrika Richtung Südspanien verließ <ref>[[Friedemann Schrenk]], Stephanie Müller: ''Die Neandertaler.'' C. H. Beck, München 2005, S.42. ISBN 3-406-50873-1</ref> Diese frühe Besiedelung Georgiens ist durch die 1,8 Millionen Jahre alten [[Hominine Fossilien von Dmanissi|homininen Fossilien von Dmanissi]] belegt. Die ältesten, stark fragmentierten Funde in Europa stammen aus [[Spanien]]. Diese 1,2 Millionen Jahre alten Funde werden von ihren Entdeckern als ''[[Homo antecessor]]'' bezeichnet und als Vorfahren der Neandertaler ausgewiesen; diese Deutung ist allerdings stark umstritten und scheint durch jüngste genetische Befunde zur Verwandtschaft des Neandertalers mit dem anatomisch modernen Menschen widerlegt zu sein.<br />
<br />
Vor 600.000 Jahren kam es nämlich nach Meinung vieler Paläoanthropologen zu einer zweiten Ausbreitungswelle des afrikanischen ''Homo erectus''.<ref>Carl Zimmer: ''Woher kommen wir? Die Ursprünge des Menschen.'' Spektrum Akademischer Verlag, 2006, S. 90</ref> Deren Gehirnvolumen „beträgt 1274&nbsp;cm³ bei einer Schwankungsbreite von 1116 bis 1450&nbsp;cm³. Damit ist es geringfügig kleiner als bei Neandertalern und Jetztmenschen“;<ref> G. J. Sawyer, Viktor Deak: ''Der lange Weg zum Menschen. Lebensbilder aus 7 Millionen Jahren Evolution.'' Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2008, S. 153</ref> das Gehirnvolumen der Fossilienfunde aus der ersten Ausbreitungswelle wird hingegen auf nur wenig über 1000&nbsp;cm³ geschätzt.<ref>G. J. Sawyer, Viktor Deak: ''Der lange Weg zum Menschen…'', S. 139</ref> Nach dieser zweiten Besiedelung Europas durch ''Homo erectus'' entwickelte sich dieser in Europa über die ''[[Homo heidelbergensis]]'' genannte Zwischenstufe zum Neandertaler, während in Afrika vor ca. 200.000 Jahren – durch Fossilienfunde belegt – aus ''Homo erectus'' der sogenannte [[Archaischer Homo sapiens|archaische ''Homo sapiens'']] und aus diesem der moderne Mensch hervor ging.<br />
[[Datei:Swanscombe occipital 01.jpg|thumb|Das Schädelfragment von [[Swanscombe]]: ein früher Neandertaler oder ein später ''[[Homo heidelbergensis]]'']]<br />
Zumindest zeitlich eingegrenzt ist zudem, wann sich die zu den Neandertalern führende Entwicklungslinie von der zum modernen Menschen führenden Entwicklungslinie getrennt hat. Anhand der [[Molekulare Uhr|molekularen Uhr]] gilt derzeit eine Zeitspanne zwischen 440.000 und 270.000 Jahren vor heute als wahrscheinlich.<ref name="Green 7.5.2010">Richard E. Green ''et al.'' (2010): ''A draft sequence of the Neandertal Genome.'' In: ''Science.'' Bd. 328, Nr. 5979, S. 710–722. {{DOI|10.1126/science.1188021}} [http://www.sciencemag.org/cgi/reprint/328/5979/710.pdf PDF]</ref> Die „Ganggenauigkeit“ der molekularen Uhr, die solchen Abschätzungen zugrunde liegt, ist allerdings umstritten; häufig weichen die mit Hilfe [[Geologie|geologischer]] – speziell [[Stratigraphie (Geologie)|stratigraphischer]] – Methoden ermittelten [[Datierung]]en voneinander ab.<br />
Gestützt wird die Datierung jedoch auch durch einige Fossilienfunde, unter anderem durch das Schädelfragment von [[Swanscombe]], das – obwohl meist noch zu ''[[Homo heidelbergensis]]'' gestellt – bereits deutliche Merkmale des frühen Neandertalers aufweist.<ref>Jean-Jacques Hublin: ''The origin of Neandertals.'' In: ''PNAS'', Band 106, Nr. 38, 2009, S. 16022–16027, {{DOI|10.1073/pnas.0904119106}}</ref><br />
<br />
Die mitteleuropäischen Populationen von ''Homo erectus'' bzw. des Neandertalers und die in Afrika lebenden Vorfahren des modernen Menschen lebten somit bis zur Einwanderung des modernen Menschen vor rund 40.000 bis 45.000 Jahren mehrere hunderttausend Jahre räumlich voneinander getrennt. Zwei dem ''Homo sapiens'' zugeschriebene [[Milchzahn|Milchzähne]] aus der [[Grotta del Cavallo]] in [[Apulien]] wurden auf ein Alter von 45.000 bis 43.000 Jahren vor heute datiert;<ref>Stefano Benazzi et al.: ''Early dispersal of modern humans in Europe and implications for Neanderthal behaviour.'' In: ''Nature'', Online-Vorabveröffentlichung vom 2. November 2011, [[doi:10.1038/nature10617]]</ref> sie sind der älteste Beleg für den Aufenthalt des modernen Menschen in Europa und belegen zugleich, dass Mensch und Neandertaler einige tausend Jahre den gleichen Kontinent besiedelten.<br />
<br />
=== Die Vermischungshypothese ===<br />
Das enge Nebeneinander von Fundstellen der Neandertaler und der modernen Menschen in der [[Levante]] belegen jedoch, ''„dass die beiden [[Menschenaffen|Hominidengruppen]] mindestens 60.000 Jahre ohne Probleme nebeneinander existiert haben.“''<ref name="Schrenk, Neandertaler">F. Schrenk, S. Müller: ''Die Neandertaler.'' C. H. Beck, München 2005, S.107. ISBN 3-406-50873-1</ref> Daher war die Frage naheliegend, ob trotz der langen Separierung beider Gruppen noch gemeinsame fruchtbare Nachkommen möglich gewesen sein könnten.<br />
<br />
Vertreter der Vermischungshypothese ist vor allem der US-amerikanische Forscher [[Erik Trinkaus]],<ref>zur Übersicht siehe: Erik Trinkaus: ''European early modern humans and the fate of the Neandertals.'' In: PNAS, Band 104, 2007, S. 7367–7372; {{DOI|10.1073/pnas.0702214104}}</ref> der – trotz gegenteiliger Befunde aus [[DNA-Analyse]]n – nicht nur für Afrika, sondern auch für Asien einen gleitenden Übergang von ''Homo erectus'' zu ''Homo sapiens'' annimmt.<ref>Hong Shang, Haowen Tong, Shuangquan Zhang, Fuyou Chen, Erik Trinkaus: ''An early modern human from [[Tianyuan-Höhle|Tianyuan Cave]], Zhoukoudian, China.'' In: PNAS, Band 104, 2007, S. 6573–6578, {{DOI|10.1073/pnas.0702169104}}</ref> Im Sinne der Vermischungshypothese deutet Trinkaus beispielsweise ein 1998 im [[Lapedo-Tal]] in Zentralportugal gefundenes Kinderskelett („[[Kind von Lagar Velho]]“) als „Mischlingskind“.<ref> Dan Jones: ''The Neanderthal within.'' In: [[New Scientist]], Band 193, 2007, S. 28–32; {{DOI|10.1016/S0262-4079(07)60550-8}}</ref> Das fast vollständig erhaltene Skelett des etwa vier Jahre alten Kindes war vor ca. 25.000 Jahren in einem Bett aus verbrannten Kiefernzweigen und bedeckt mit rotem Ocker bestattet worden, wie dies für die Beerdigungsrituale des modernen Menschen und im besonderen im [[Gravettien]] üblich war. Auch die meisten anatomischen Merkmale weisen es als modernen Menschen aus. So gleicht beispielsweise die Lage der Bogengänge des Innenohrs der des modernen Menschen und nicht des Neandertalers. Das Kinderskelett besitzt allerdings drei Auffälligkeiten: Sein nach hinten fliehender Unterkiefer, bestimmte Ansätze der Brustmuskulatur und relativ kurze Unterschenkel. Diese drei Merkmale können auch bei Neandertalern auftreten.<ref>Auch neuere Datierungen von Funden aus der [[Gorham-Höhle]] (''[[Nature]]'' vom 14. September 2006) könnten, sobald sie als gesichert angesehen werden, als Stütze der Vermischungs-Hypothese herangezogen werden. Steinwerkzeuge und Überreste von Kochstellen, die dem Neandertaler zugeschrieben wurden, werden den publizierten Datierungen zufolge auf 24.000 bis 28.000 Jahre geschätzt.</ref><br />
<br />
Eine Publikation von Erik Trinkaus und rumänischen Kollegen aus dem Jahre 2006 versuchte gleichfalls nachzuweisen, dass die 1952 in der Höhle von [[Peștera Muierii]] in Rumänien entdeckten, 30.000 Jahre alten Knochen auf Gemeinsamkeiten zwischen Neandertaler und modernem Menschen hinweisen.<ref>Andrei Soficaru u.&nbsp;a.: ''Early modern humans from the Peștera Muierii, Baia de Fier, Romania.'' In: PNAS, Band 103, 2006, S. 17196–17201, {{DOI|10.1073/pnas.0608443103}}</ref> Für ''Homo sapiens'' charakteristisch sind die vergleichsweise kleine Kinnlade mit den ausgeprägten Eckzähnen sowie kleine [[Überaugenwulst|Augenbrauenbögen]] und enge Nasenöffnungen. Für den Neandertaler charakteristisch sind der große Augenabstand und die fliehende Stirn mit großen [[Überaugenwulst|Überaugenwülsten]]. Unterschiedliche Auffassungen gibt es auch um die rumänischen [[Peștera cu Oase|Peștera-cu-Oase]]-Funde.<br />
<br />
Die große Mehrheit der Paläoanthropologen lehnt diese Vermischungshypothese jedoch ab, da die Fossilien beider Arten anhand zahlreicher Merkmale in aller Regel deutlich zu unterscheiden sind:<br />
<br />
:''„Spuren eines solchen möglichen Intermezzos wären dann aber deutlich in der Anatomie nachzuweisen, wenn man bedenkt, dass der stämmige Neandertaler der Eiszeit trotzte und der grazilere Homo sapiens der Sonne Afrikas entflohen war. Doch sämtliche gefundenen Schädel- und Skelettteile wurden – wenn auch nach einigen Irrungen und Wirrungen – entweder als eindeutig modern oder eindeutig neandertaloid eingestuft.“''<ref name="Schrenk, Neandertaler" /><br />
<br />
Die von Trinkaus herausgestellten Merkmale wurden daher von der überwiegenden Mehrzahl der Paläoanthropologen als Hinweis auf die gemeinsame Abstammung von Neandertaler und modernem Menschen aus ''Homo erectus'' gedeutet und nicht als Resultat einer genetischen Vermischung.<ref>[http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,475385,00.html spiegel.de] vom 3. April 2007: ''Alte Knochen. Moderner Frühmensch in China entdeckt.''</ref> Diese Auffassung galt als gut abgesichert, denn ''„der Neandertaler ist heute der am besten erforschte Urzeitmensch. 400 Fossilfunde gibt es in Europa.“''<ref>''Süddeutsche Zeitung.'' Nr. 154 vom 7. Juli 2006, S. 16</ref><br />
<br />
=== Genom-Analyse und Vergleich ===<br />
Seit Mitte der 1990er-Jahre wurden in der Arbeitsgruppe von [[Svante Pääbo]] am [[Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie]] Methoden entwickelt, um fossile [[Desoxyribonukleinsäure|DNA]] – sogenannte [[aDNA]] – aus Neandertaler-Knochen zu gewinnen. Das Ziel dieser Forschungsarbeiten wurde wie folgt angegeben: „Vergleiche des menschlichen [[Genom]]s mit dem Genom von Neandertaler und Menschenaffen ermöglichen es, charakteristische Merkmale zu identifizieren, die den anatomisch modernen Menschen von allen anderen [[Hominini|homininen]] Arten abheben.“<ref name="Green 7.5.2010" /><br />
<br />
==== Erste Befunde ====<br />
Die Untersuchung der [[Mitochondriale DNA|Mitochondrien-DNA]] (mtDNA) von zahlreichen Neandertaler-Skeletten, frühen ''Homo-sapiens''-Funden und der vermuteten [[Mosaikform]]en am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie lieferte keine Anhaltspunkte dafür, dass Gene von ''Homo neanderthalensis'' in Populationen des ''Homo sapiens'' übergegangen waren.<ref>Richard E. Green et al.: ''A Complete Neandertal Mitochondrial Genome Sequence Determined by High-Throughput Sequencing.'' [[Cell (Zeitschrift)|Cell]], Band 134, Nr. 3, 2008, S. 416–426, {{DOI|10.1016/j.cell.2008.06.021}}</ref> Bereits 1997 wurden 378 [[Basenpaar]]e der mtDNA vom Typusexemplar ''Neandertal 1'' mit einer großen Vergleichsserie (rezenter) moderner Menschen verglichen.<ref>Matthias Krings u.&nbsp;a.: ''Neandertal DNA Sequences and the Origin of Modern Humans.'' [[Cell (Zeitschrift)|Cell]], Band 90, Nr. 1, 1997, S. 19–30, {{DOI|10.1016/S0092-8674(00)80310-4}}</ref> Im Ergebnis wurde damals geschlussfolgert, dass der gemeinsame Vorfahre etwa 600.000 Jahre vor heute gelebt habe und später kein erkennbarer genetischer Austausch mehr stattgefunden habe.<br />
<br />
Parallel zur [[DNA-Sequenzierung|Sequenzierung]] der [[Mitochondrien]]-DNA versuchte man am gleichen Institut, die [[Desoxyribonukleinsäure|DNA]] aus dem [[Zellkern]] von Neandertalern zu rekonstruieren. Im Mai 2006 berichteten die Forscher dann, dass man aus einem in der [[Vindija-Höhle]] in [[Kroatien]] gefundenen, 45.000 Jahre alten, männlichen Neandertaler rund eine Million Basenpaare sequenzieren konnte.<ref>Richard E. Green et al.: ''Analysis of one million base pairs of Neanderthal DNA.'' Nature, Band 444, 2006, S. 330–336, {{DOI|10.1038/nature05336}}</ref><br />
<br />
Diesen Analysen zufolge unterscheidet sich das [[Y-Chromosom]] des Neandertalers stärker vom Y-Chromosom des modernen Menschen und von dem des Schimpansen als die anderen Chromosomen. Es galt daher – zumindest für die späten Neandertaler – als wahrscheinlich, dass kaum Vermischung mit modernen Menschen stattgefunden hat.<ref>Im Originalwortlaut: „This suggests that little interbreeding occurred, at least among the more recent Neanderthal species.“ – Rex Dalton: ''Neanderthal DNA yields to genome foray.'' [[Nature]], Band 441, 2006, S. 260–261, {{DOI|10.1038/441260b}}</ref><br />
<br />
''„No Sex with Homo sapiens“'' hieß es folgerichtig noch 2009 in einer Schrift des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie unter Verweis auf deren Experten für die DNA-Sequenzierung des Neandertaler-Genoms.<ref> ''No Sex with Homo sapiens.'' Max Planck Research 1/2009, S. 10, [http://www.mpg.de/english/illustrationsDocumentation/multimedia/mpResearch/2009/heft01/005/index.html Volltext]</ref><br />
<br />
Für Aufsehen hatte 2007 eine weitere Detailanalyse gesorgt: Der Bau des Gens ''MC1R'' und des von ihm codierten [[Rezeptor]]proteins [[Melanocortinrezeptor 1|MC1R]] ergab Hinweise darauf, dass möglicherweise einzelne Neandertaler eine sehr geringe [[Melanocyt|Hautpigmentierung]] aufgewiesen haben könnten, vergleichbar der Pigmentierung von heute lebenden [[Rot (Haarfarbe)|rothaarigen]] und zugleich hellhäutigen Menschen. MC1R reguliert nicht nur beim Menschen, sondern auch bei vielen anderen Wirbeltieren die Färbung der Haut.<ref>Carles Lalueza-Fox u.&nbsp;a.: ''A melanocortin 1 Receptor allele suggests varying pigmentation among Neanderthals.'' Science, Band 318, 2007, S. 1453–1455, {{DOI|10.1126/science.1147417}}. Die Autoren der Studie äußern sich sehr zurückhaltend (S. 1454): „1 % of homozygous Neanderthal individuals may have had reduced pigmentation levels, possibly even similar to the pale skin color and/or red hair observed in modern humans.“</ref><br />
<br />
==== Nachweis von Genfluss zu ''Homo sapiens'' ====<br />
Im Februar 2009 wurde mitgeteilt, dass 60 Prozent des Neandertaler-Genoms entschlüsselt seien.<ref>[http://www.eurekalert.org/pub_releases_ml/2009-02/aaft-r020409.php eurekalert.org]:„Erste Version des Neandertaler-Genoms vollendet“</ref> Die Genome des Menschen und des Neandertalers unterscheiden sich um weniger als 0,5 Prozent, hieß es.<ref>Rex Dalton: ''Neanderthal genome sees first light.'' In: ''Nature'', Band 444, 2006, S. 254, {{DOI|10.1038/444254a}}<br /> David M. Lambert, Craig D. Millar: ''Evolutionary biology: Ancient genomics is born.'' In: ''Nature'', Band 444, 2006, S. 275–276, {{DOI|10.1038/444275a}}</ref> Im Mai 2010 veröffentlichte ein Team um Richard E. Green aus der Arbeitsgruppe von Svante Pääbo schließlich – basierend auf mehr als drei Milliarden [[Nukleotide]]n – eine ausführliche Analyse der rekonstruierten 60 Prozent aDNA des Neandertalers (die Seitenzahlen im folgenden Text beziehen sich auf diese Studie).<ref name="Green 7.5.2010" /><br />
<br />
Ausgangsmaterial waren aDNA-Fragmente von weniger als 200, zumeist nur 40 bis 60 [[Basenpaar]]en. Sie waren drei Bruchstücken von [[Schienbein]]-Funden aus der [[Vindija-Höhle]] entnommen und ihre Rekonstruktion ergänzend mit aDNA aus drei weiteren Neandertalerfunden verglichen worden, von denen einer der [[Typus (Nomenklatur)#Typen der Artgruppe|Holotypus]] aus dem Neandertal war.<ref>Siehe zur Übersicht über neuere Untersuchungen am Holotypus: Ralf W. Schmitz et al.: ''The Neandertal type site revisited: Interdisciplinary investigations of skeletal remains from the Neander Valley, Germany.'' In: ''PNAS'', Band 99, Nr. 20, 2002, S. 13342–13347, {{DOI|10.1073/pnas.192464099}}</ref> Die rekonstruierte Neandertaler-DNA wurde anschließend mit DNA-Proben moderner Menschen aus Afrika, Europa und Asien verglichen.<br />
<br />
Die DNA-Analyse ergab erneut, dass die Erbanlagen der Neandertaler sich nur in sehr geringem Maße von den Erbanlagen der heutigen Menschen unterscheiden. Die Autoren der Studie betonen sogar ausdrücklich „die Tatsache, dass die Neandertaler innerhalb der Variationsbreite der modernen Menschen liegen“ (S. 713). Gleichwohl wurden mehrere Dutzend Genvarianten identifiziert, anhand derer Neandertaler und ''Homo sapiens'' unterschieden werden können. Von einigen gilt als gesichert, dass sich die verursachenden [[Mutation]]en erst nach der Trennung der beiden Entwicklungslinien ereigneten, die zu Neandertalern und modernen Menschen führten: Und zwar beim Menschen, denn diese Gene haben beim Neandertaler und bei den heute lebenden [[Schimpanse]]n eine identische – das heißt [[Plesiomorphie|ursprüngliche]] – [[Nukleotidsequenz]]. Herausgestellt werden unter anderem Veränderungen am Gen SPAG17, das den Bau der [[Axonem]]en und hierdurch die Beweglichkeit der [[Flagellum|Geißel]] eines [[Spermium]]s beeinflusst, ferner am Gen PCD16, das in [[Fibroblast]]en für [[Cadherine|Cadherin-1]] codiert und möglicherweise die Wundheilung beeinflusst. Drei weitere Gene beeinflussen Struktur und [[Pigment (Biologie)|Pigmentierung]] der Haut (S. 715). Andere Mutationen betreffen Gene, bei denen ein Zusammenhang mit [[Kognition|kognitiven]] Funktionen des Menschen besteht; Abweichungen von der „genetischen Norm“ machen sich bei den betroffenen Menschen in Form einer erhöhten Auftretenswahrscheinlichkeit bestimmter psychischer Störungen bemerkbar: Beim Gen DYRK1A handelt es sich um Veränderungen infolge des [[Down-Syndrom]]s, das Gen NRG3 ist verknüpft mit [[Schizophrenie]] und das Gen CADPS2 mit [[Autismus]]. Herausgestellt wurde auch das im Vergleich zum Neandertaler beim Menschen veränderte Gen RUNX2, bei dem eine Fehlfunktion Abweichungen im Bau des Kopfes und des Rumpfes zur Folge hat. Die Autoren der Studie vermuten, „dass diese Veränderung Merkmale der [[Morphologie (Biologie)|Morphologie]] des Oberkörpers und des Kopfes beeinflusste“ (S.717). Anhaltspunkte dafür, dass bestimmte äußerlich erkennbare Merkmale des modernen Menschen durch Neandertaler-Gene verursacht werden, wurden nicht entdeckt.<br />
<br />
Besonderes Augenmerk richteten die Forscher zudem auf den Vergleich des Neandertaler-Genoms mit menschlicher DNA aus unterschiedlichen Erdteilen und [[Ethnie]]n: mit DNA-Sequenzen von [[Franzosen]], [[Han-Chinesen]], [[Papua (Völkergruppe)|Papua]], [[Yoruba (Volk)|Yoruba]] und [[San (Volk)|San]].<ref> http://www.zeit.de/wissen/2010-05/neandertalergenom-vergleich-evolution Zeit.de: Wissen: ''Evolution des Menschen - Das Stück Neandertaler in jedem von uns'']</ref> Sie berichteten, dass das Genom der Neandertaler eine [[Statistische Signifikanz|signifikant]] größere Ähnlichkeit mit dem Genom von Europäern und Asiaten hat als mit dem Genom von Afrikanern: Franzosen, Han und Papua stehen den Neandertalern in gleichem Maße nahe, Yoruba und San weisen diese genetische Nähe gleichermaßen ''nicht'' auf (S. 718). Die Autoren deuten dies so: „Die sparsamste Erklärung für diese Beobachtung ist, dass Neandertaler Gene mit den Vorfahren der Nicht-Afrikaner austauschten.“ Da anhand weiterer Analysen der untersuchten Genome der fünf heutigen Populationen ein [[Genfluss]] vom ''Homo sapiens'' zum Neandertaler ausgeschlossen werden konnte, kam die Studie zu dem Ergebnis „dass der Genfluss vom Neandertaler zu den Vorfahren der Nicht-Afrikaner erfolgte, bevor sich die [[Eurasien|eurasischen]] Gruppen voneinander trennten“ (S. 710), das heißt im [[Naher Osten|Nahen Osten]], wo Neandertaler und anatomisch moderner Mensch in der Zeitspanne von vor 110.000 Jahren bis vor rund 50.000 Jahren [[Koexistenz|koexistierten]]. Gestützt wird diese Vermutung, der Genfluss sei ausschließlich in eine Richtung gegangen, unter anderem durch eine Studie, der zufolge die Wahrscheinlichkeit grundsätzlich sehr viel größer ist, dass Gene von einer ortsansässigen Population in eine andere Population übergehen, wenn diese andere Population in das Siedlungsgebiet der ansässigen Population eindringt, als umgekehrt.<ref>„We also demonstrate that [[introgression]] occurs almost exclusively from the local to the invading species, especially for populations located far away from the source of the invasion, and this irrespective of the relative densities of the two species.“ – Mathias Currat et al.: ''The hidden side of invasions: massive introgression by local genes.'' In: ''Evolution'', Band 62, Nr. 8, 2008, S. 1908–1920, {{DOI|10.1111/j.1558-5646.2008.00413.x}}</ref><br />
<br />
Das Ausmaß des Genflusses vom Neandertaler zu ''Homo sapiens'' beträgt den Autoren der Studie zufolge zwischen einem und vier Prozent des Genoms der heutigen nicht-afrikanischen Bevölkerung (S. 721). Sie äußern zugleich ihr Erstaunen darüber, dass der Genfluss in Europa nicht größer war als in Asien, obwohl in Europa einige Fossilien gefunden worden seien, die von Vertretern der „[[Neandertaler#Die Vermischungshypothese|Vermischungshypothese]]“ als Beleg für einen solchen Genfluss angeführt wurden. Sie schließen nicht aus, dass spätere Wanderungsbewegungen im Zusammenhang mit der Verbreitung der Landwirtschaft früheren Genfluss verdeckt haben.<ref> Johannes Krause et al.: ''A Complete mtDNA Genome of an Early Modern Human from Kostenki, Russia.'' In: ''Current Biology'', Band 20, Nr. 3,2009, S. 231–236, {{DOI|10.1016/j.cub.2009.11.068}}, [http://www.eva.mpg.de/genetics/pdf/Krause_Complete_CurrentBiology_2010.pdf Volltext]</ref> Möglich sei aber auch, dass – im Unterschied zur anfänglichen Situation im Nahen Osten – in Europa bereits relativ große Populationen von ''Homo sapiens'' auf die Neandertaler trafen; ein in geringem Maße erfolgter Genfluss sei dann heute nicht mehr nachweisbar. Die „[[Kreuzung (Genetik)|Kreuzungsrate]]“ – bezogen auf die Anzahl später eigenen Nachwuchs zeugender Neugeborener – betrug Modellrechnungen zufolge weniger als zwei Prozent, vermutlich sogar weniger als ein Prozent.<ref>Mathias Currat und Laurent Excoffier: ''Strong reproductive isolation between humans and Neanderthals inferred from observed patterns of introgression.'' In: ''PNAS'', Online-Vorabveröffentlichung vom 12. September 2011, [[doi:10.1073/pnas.1107450108 ]]</ref><br />
<br />
2011 interpretierte eine kanadische Forschergruppe die Übereinstimmungen eines Abschnitts des X-Chromosoms in Populationen außerhalb Afrikas mit jenem des Neandertalers bei gleichzeitigem Fehlen solcher Übereinstimmungen in afrikanischen Populationen als weiteren Beleg für einen Genfluss vom Neandertaler zu ''Homo sapiens''.<ref>Vania Yotova et al.: ''An X-linked haplotype of Neandertal origin is present among all non-African populations.'' In: ''Molecular Biology and Evolution'', Band 28, Nr. 7, 2011, S. 1957–1962, {{doi|10.1093/molbev/msr024}}<br>[http://www.eurekalert.org/pub_releases/2011-07/uom-grc071411.php eurekalert.org] vom 17. Juli 2011: ''Genetic research confirms that non-Africans are part Neanderthal.''</ref><br />
<br />
Ob angesichts der genetischen Daten die Einordnung von Neandertaler und modernem Menschen in zwei biologischen [[Art (Biologie)|Arten]] Bestand haben wird, ist Svante Pääbo zufolge völlig offen,<ref>[[Svante Pääbo]] am 5. Mai 2010 während einer internationalen Telefon-Schaltkonferenz, in der die ''Science''-Studie ''A draft sequence of the Neandertal Genome'' vorgestellt wurde.</ref> da es keinen verbindlichen Maßstab dafür gibt, ab welchem morphologischen oder genetischen Abstand von getrennten Arten auszugehen ist.<ref>Ann Gibbons: ''The Species Problem.'' In: ''A New View of the Birth of Homo sapiens.'' In: ''Science'', Band 331, 2011, S. 394, {{DOI|10.1126/science.331.6016.392}}</ref><br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
<br />
* [[Hominisation]]<br />
* [[Stammesgeschichte des Menschen]]<br />
* [[Liste homininer Fossilien]]<br />
<br />
== Literatur ==<br />
<br />
* Michael Bolus, Ralf W. Schmitz: ''Der Neandertaler.'' Thorbecke, Ostfildern 2006. ISBN 978-3-7995-9088-4<br />
* Bärbel Auffermann, Jörg Orschiedt: ''Die Neandertaler – Auf dem Weg zum modernen Menschen.'' Theiss, Stuttgart 2006. ISBN 3-8062-2016-6<br />
* Dirk Husemann: ''Die Neandertaler – Genies der Eiszeit.'' Campus, Frankfurt a.M. 2005. [http://www.campus.de/isbn/9783593376424 ISBN 978-3-593-37642-4]<br />
* Martin Kuckenburg: ''Als der Mensch zum Schöpfer wurde.'' Klett-Cotta, Stuttgart 2001. ISBN 978-3-608-94034-3<br />
* Martin Kuckenburg: ''Der Neandertaler. Auf den Spuren des ersten Europäers.'' Klett-Cotta, Stuttgart 2005. ISBN 978-3-608-94137-1<br />
* Markus Gross (Hrsg.): ''Neandertaler, Ötzi und mehr ….'' Aurel, Wegberg 2005. ISBN 3-938759-00-3<br />
* Ian Tattersall: ''Neanderthaler. Der Streit um unsere Vorfahren.'' Aus dem Amerikanischen von Hans-Peter Krull. Birkhäuser, Heidelberg 1999. ISBN 3-7643-6051-8<br />
* Ina Wunn u.a.: ''Die Religionen in vorgeschichtlicher Zeit.'' Kohlhammer 2005. ISBN 3-17-016726-X<br />
* Ralf W. Schmitz, Jürgen Thissen: ''Neandertal – Die Geschichte geht weiter.'' Spektrum, Berlin/Heidelberg 2002. ISBN 3-8274-1345-1<br />
* Friedemann Schrenk, Stephanie Müller: ''Die Neandertaler.'' Beck, München 2005. ISBN 3-406-50873-1<br />
* D. Serre, A. Langaney, M. Chech, M. Teschler-Nicola, M. Paunovic (u.&nbsp;a.): ''No evidence of Neandertal mtDNA contribution to early modern humans.'' In: ''[http://www.plosbiology.org/ Public Library of Science Biology.]'' San Francisco CA 2.2004, 3 (März). {{ISSN|1545-7885}}<br />
* Ewe Thorwald: ''Der Untergang der Neandertaler.'' in: ''[[Bild der Wissenschaft]].'' Konradin, Leinefelden-Echterdingen 2005,6, 16–32. {{ISSN|0006-2375}}<br />
* Thorsten Uthmeier: ''Späte Neandertaler auf der Krim.'' in: ''[[Archäologie in Deutschland]]'' (AiD). Theiss, Stuttgart 2005,6, 62ff. {{ISSN|0176-8522}}<br />
* V.P. Chabai, J. Richter, T. Uthmeier, A.I. Yevtushenko: ''Neue Forschungen zum Mittelpaläolithikum auf der Krim.'' in: ''Germania.'' [[Deutsches Archäologisches Institut]]. Zabern, Mainz 80.2002, 441–473. {{ISSN|0016-8874}}<br />
* Joachim Schüring: ''Von der anderen Art.'' in: ''Abenteuer Archäologie. Kulturen, Menschen, Monumente.'' Spektrum der Wissenschaft Verl.-Ges., Heidelberg 2006,1, 32ff. {{ISSN|1612-9954}}<br /> (zu Neanderthaler und Homo, out of africa und Genanalyse).<br />
* Reinhard Ziegler: ''150 Jahre Neandertaler.'' in: ''Naturwissenschaftliche Rundschau.'' 59.2006,10, S.529–539. {{ISSN|0028-1050}}<br />
* Karl J Narr und Gerd C Weniger: ''Der Neanderthaler und sein Entdecker: Johann Carl Fuhlrott und die Forschungsgeschichte'', Neanderthal Museum 2001, ISBN 3-935624-02-6<br />
<br />
== Filme ==<br />
<br />
* ''Neandertaler.'' (OT: ''Neanderthal.'') Dokumentation in zwei Teilen, Großbritannien, 2000, 100 Min., Regie: Tony Mitchell, Produktion: Wall to Wall Television Ltd., [[Channel 4]], [http://www.arte.tv/de/suche/1252550.html Inhaltsangaben] von [[ARTE|arte]]<br />
* ''Die Welt der Neandertaler.'' Dokumentation, 2006, Produktion: [[Quarks & Co]], [http://www.wdr.de/cgi-bin/mkram?rtsp://ras01.wdr.de/quarks/neandertaler_smil/kap2.smil online] (RealVideo)<br />
* ''Die Rekonstruktion eines Neandertalers.'' Dokumentation, 2006, Produktion: Quarks & Co: [http://www.wdr.de/cgi-bin/mkram?rtsp://ras01.wdr.de/quarks/neandertaler_smil/kap3.smil online] (RealVideo), [http://www.wdr.de/wissen/frameset.php?allelinks=64192&zurueckzu=/wissen/junges_wissen/themen/geschichte/urgeschichte/index.php5?#suchergebnis Inhaltsangabe] des [[Westdeutscher Rundfunk Köln|WDR]]<br />
* ''AO – Der letzte Neandertaler.'' (OT: ''AO, le dernier Néandertal'') Spielfilm, Sunfilm Entertainment, Frankreich 2010. Regie: Jacques Malaterre<br />
* ''Der Neandertaler-Code - Das Geheimnis des ersten Deutschen''. Dokumentation, Deutschland, 2010, 45 Min., [[ZDF-History]]: [http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1076670/Der+Neandertaler-Code#/beitrag/video/1076670/Der-Neandertaler-Code online (ZDF Mediathek)] (Dokumentation welche die Verwandtschaft von Neandertaler und modernen Menschen aufzeigt)<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Commonscat|Homo neanderthalensis|Homo Neanderthalensis}}<br />
{{Wikibooks|Drei Urzeugungen. Thomas Manns Welterklärung.| Vom Homo sapiens zum Homo sapiens intellectus und zur Verdrängung des Neandertalers. }}<br />
<br />
=== Wissenschaftliche Informationen ===<br />
<br />
* [http://www.rlmb.lvr.de/ LVR LandesMuseum Bonn] Ausstellungsort der sterblichen Überreste des Neandertalers von 1856<br />
* [http://www.neanderthal.de/ Das Neanderthal Museum]<br />
* [http://www.the-neanderthal-tools.org Internetplattform mit Zugang zu Daten der bisher gefundenen Neandertaler und deren Fundorte]<br />
* James Q. Jacobs: [http://www.jqjacobs.net/anthro/paleo/neanderthal.html ''Neanderthal DNA Sequencing.''] Genetische Analysen an Neandertalern, (englisch)<br />
* Landschaftsmuseum Obermain Kulmbach: [http://www.landschaftsmuseum.de/Seiten/Lexikon/Neandertaler.htm ''Wie lebten die Neandertaler?'']<br />
* Sigrid Hartwig-Scherer: [http://www.wort-und-wissen.de/index2.php?artikel=sij72-7 ''Ein möglicher Neandertal-Hybrid und seine Folgen''], Studium Integrale Journal, 7. Jg., Heft 2, Oktober 2000, S. 84–88<br />
* [http://biology.plosjournals.org/perlserv/?request=get-document&doi=10.1371/journal.pbio.0020057 Studie zum Vergleich der mitochondrialen DNA von Neandertaler und Homo sapiens], biology.plosjournals.org<br />
* NESPOS: [https://www.nespos.org/display/openspace/Home Neanderthal Studies Professional Online Service] (englisch)<br />
* AAAS/Science: ''[http://www.sciencemag.org/special/neandertal/feature/index.html The Neandertal Genome]'' (engl.)<br />
<br />
=== Populäre Darstellungen ===<br />
<br />
* [http://www.wissenschaft24.info/?qglbl=neandertaler Aktueller und allgemeinverständlicher Newsletter zur Neandertaler-Forschung], wissenschaft24.info<br />
* [[Netzeitung]]: [http://www.netzeitung.de/qt/173679.html ''Hightech in der Altsteinzeit''], 7. Januar 2002, Benutzen von [[Pech (Stoff)|Pech]] durch Neandertaler<br />
* Netzeitung: [http://www.netzeitung.de/qt/205987.html ''Neue Funde im Neandertal''], 10. September 2002<br />
* [http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/persoenlichkeiten/N/Seiten/Neandertaler.aspx Neandertaler] im Portal Rheinische Geschichte<br />
<br />
== Quellenangaben ==<br />
<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|SWD=4171356-4}}<br />
<br />
[[Kategorie:Menschen]]<br />
[[Kategorie:Paläoanthropologie]]<br />
[[Kategorie:Ausgestorbener Primat]]<br />
[[Kategorie:Fauna des Pleistozäns]]<br />
<br />
{{Link FA|fr}}<br />
{{Link FA|hu}}<br />
<br />
[[als:Neandertaler]]<br />
[[ar:نياندرتال]]<br />
[[ast:Homo neanderthalensis]]<br />
[[az:Neandertal]]<br />
[[be:Неандэрталец]]<br />
[[bg:Неандерталец]]<br />
[[bn:নিয়ানডার্থাল]]<br />
[[br:Den Neandertal]]<br />
[[ca:Home de Neandertal]]<br />
[[cs:Homo neanderthalensis]]<br />
[[cv:Неандерталь çынни]]<br />
[[cy:Dyn Neanderthal]]<br />
[[da:Neandertaler]]<br />
[[el:Νεάντερταλ]]<br />
[[en:Neanderthal]]<br />
[[eo:Neandertala homo]]<br />
[[es:Homo neanderthalensis]]<br />
[[et:Neandertallane]]<br />
[[eu:Neanderthalgo gizaki]]<br />
[[fa:نئاندرتال]]<br />
[[fi:Neandertalinihminen]]<br />
[[fr:Homme de Néandertal]]<br />
[[fy:Neandertaler]]<br />
[[ga:Néandartálach]]<br />
[[gl:Home de Neanderthal]]<br />
[[he:האדם הניאנדרטלי]]<br />
[[hi:निअंडरथल मानव]]<br />
[[hr:Neandertalac]]<br />
[[hu:Neandervölgyi ember]]<br />
[[hy:Նեանդերտալյան մարդ]]<br />
[[ia:Homo neanderthalensis]]<br />
[[id:Neanderthal]]<br />
[[is:Neanderdalsmaður]]<br />
[[it:Homo neanderthalensis]]<br />
[[ja:ネアンデルタール人]]<br />
[[kk:Неандерталдықтар]]<br />
[[ko:네안데르탈인]]<br />
[[la:Homo neanderthalensis]]<br />
[[lb:Neandertaler]]<br />
[[li:Neanderthaler]]<br />
[[lt:Neandertalietis]]<br />
[[lv:Neandertālietis]]<br />
[[mk:Неандерталец]]<br />
[[ml:നിയാന്തർത്താൽ മനുഷ്യൻ]]<br />
[[ms:Neanderthal]]<br />
[[nds:Neanderdaler]]<br />
[[nl:Neanderthaler]]<br />
[[nn:Neandertalarar]]<br />
[[no:Neandertalere]]<br />
[[oc:Òme de Neandertal]]<br />
[[pl:Neandertalczyk]]<br />
[[pt:Homem-de-neandertal]]<br />
[[ro:Homo neanderthalensis]]<br />
[[roa-rup:Homo neanderthalensis]]<br />
[[ru:Неандерталец]]<br />
[[scn:Homo neanderthalensis]]<br />
[[sd:نينڊرٿل]]<br />
[[sh:Neandertalac]]<br />
[[simple:Neanderthal]]<br />
[[sk:Človek neandertálsky]]<br />
[[sl:Neandertalec]]<br />
[[sr:Неандерталац]]<br />
[[sv:Neandertalmänniska]]<br />
[[ta:நியண்டர்தால் மனிதன்]]<br />
[[te:నియాండర్తల్]]<br />
[[tl:Taong Neandertal]]<br />
[[tr:Neandertal adamı]]<br />
[[uk:Неандертальці]]<br />
[[vi:Người Neanderthal]]<br />
[[yo:Neanderthal]]<br />
[[zh:尼安德特人]]<br />
[[zh-yue:尼安德特人]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hartheim_am_Rhein&diff=93603962Hartheim am Rhein2011-09-13T14:14:53Z<p>138.231.176.8: bevorstehende Namensänderung</p>
<hr />
<div>{{Begriffsklärungshinweis}}<br />
{{Infobox Gemeinde in Deutschland<br />
|Wappen = Wappen Hartheim.png<br />
|Breitengrad = 47/56/12/N<br />
|Längengrad = 07/37/40/E<br />
|Lageplan = Hartheim in FR.svg<br />
|Bundesland = Baden-Württemberg<br />
|Regierungsbezirk = Freiburg<br />
|Landkreis = Breisgau-Hochschwarzwald<br />
|Höhe = 206<br />
|Fläche = 26.05<br />
|PLZ = 79258<br />
|Vorwahl = 07633<br />
|Kfz = FR<br />
|Gemeindeschlüssel = 08315048<br />
|Straße = Feldkircher Straße 17<br />
|Website = [http://www.hartheim.de/ www.hartheim.de]<br />
|Bürgermeister = Kathrin Schönberger<br />
|Bürgermeistertitel = Bürgermeisterin<br />
}}<br />
<br />
'''Hartheim''' ist eine Gemeinde im [[Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald]] in [[Baden-Württemberg]] und liegt knapp 20&nbsp;km südwestlich von [[Freiburg im Breisgau]]. Der Name der Gemeinde wird zum 1. Januar 2012 in ''Hartheim am Rhein'' geändert.<br />
<br />
== Geographie ==<br />
=== Gemeindegliederung ===<br />
Zu Hartheim gehören die ehemals selbstständigen Gemeinden Bremgarten und Feldkirch. Die vor der baden-württembergischen Gemeindereform der 1970er Jahre selbstständigen Gemeinden bilden die drei Ortsteile der Gemeinde. Deren offizielle Benennung erfolgt durch vorangestellten Namen der Gemeinde und durch Bindestrich verbunden nachgestellt der Name der Ortsteile. Die Ortsteile bilden zugleich [[Unechte Teilortswahl|Wohnbezirke]] im Sinne der baden-württembergischen [[Gemeindeordnungen in Deutschland|Gemeindeordnung]] und in den beiden Ortsteilen Bremgarten und Feldkirch sind [[Ortschaft]]en mit jeweils eigenem [[Ortschaftsrat]] und [[Ortsvorsteher]] als dessen Vorsitzender eingerichtet.<ref>[http://www.hartheiminfo.de/rathaus/Ortsrecht/Satzungen/Satzung_Hauptsatzung_2003.pdf Hauptsatzung der Gemeinde Hartheim vom 8. Juli 2003]</ref><br /><br />
Zum Ortsteil Bremgarten gehören das Dorf Bremgarten, der Weiler Weinstetten und der Wohnplatz Weinstetter Mühle. Zum Ortsteil Feldkirch gehört das Dorf Feldkirch und zum Ortsteil Hartheim gehören das Dorf Hartheim und der Wohnplatz Rheinwärterhaus.<ref>''Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Freiburg'' Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-007174-2. S. 69–71</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Name Hartheim geht auf das [[mittelhochdeutsch]]e Wort „hart“ zurück, das Wald- oder fester Sandboden bedeutet, und weist auf der Ursprung der Ortschaft als einer Siedlung im oder am Wald hin. Die Gemeinde wird erstmals 772 im [[Lorscher Codex]] urkundlich erwähnt.<br />
<br />
Im 15. Jahrhundert gerät Hartheim unter die Herrschaft der Stadt [[Breisach]]. 1635 wird es im dreißigjährigen Krieg komplett zerstört. Nach Ende des Krieges wird Hartheim gemeinsam mit Breisach nach [[Frankreich]] eingegliedert. 1768 wird erstmals eine Schule eingerichtet. Seit 1823 verfügt sie über ein eigenes Gebäude.<br />
<br />
Am 1. August 1973 wurde die Gemeinde Bremgarten und am 1. Januar 1974 die Gemeinde Feldkirch nach Hartheim eingemeindet.<br />
<br />
=== Geschichte der Ortsteile Bremgarten und Feldkirch ===<br />
==== Bremgarten ====<br />
[[Datei:Wappen Bremgarten.png|60px|left|Wappen]]<br />
Bremgarten wird erstmals 1313 erwähnt, als [[Johannes von Staufen]] das Dorf an die [[Malteserorden|Johanniter]] verkauft. Über diese kommt es an die Grafen von [[Freiburg im Breisgau]]. Im dreißigjährigen Krieg wird Bremgarten fast vollständig zerstört, aber bald wieder aufgebaut. Auch im Zweiten Weltkrieg erfolgt erneut eine erhebliche Zerstörung des Ortes. 1973 wurde Bremgarten nach Hartheim eingemeindet. Von 1969 bis 1993 war Bremgarten Heimat des [[Aufklärungsgeschwader 51|Aufklärungsgeschwaders 51 ''Immelmann'']] der deutschen Luftwaffe.<br />
<gallery widths="200" heights="180" perrow="2" caption="Kirche St. Stephan in Bremgarten"><br />
Datei:Bremgarten (Breisgau), katholische Kirche St. Stephan 1.jpg<br />
Datei:Bremgarten (Breisgau), katholische Kirche St. Stephan 2.jpg<br />
</gallery><br />
<br />
==== Feldkirch ====<br />
[[Datei:Wappen Feldkirch (Hartheim).png|60px|left|Wappen]]<br />
Um 1160 erscheint der Name ''Veltkilcha'' in Dokumenten. Um 1475 sind es 10 Herdstätten, d.h. 10 Familien, die sich um die „Kirche auf dem Feld“ niedergelassen haben. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618–48) wurden das Dorf und die Kirche vollständig zerstört. Im Jahre 1690 begann der Umbau des Wessenbergischen Schlosses. Es erhielt weitgehend seine heutige Gestalt. Im Jahre 1866 endet die Präsenz der Wessenberger in Feldkirch. Seit dieser Zeit wechselte das Schloss häufig seine Besitzer. 1899 kam der Bürgermeister Heinrich Rinderle in den Besitz des Schlosses. Großzügig verteilte er die Felder an die Bauern der Gemeinde.<br />
Im Jahre 1960 konnte die umfassende Restaurierung der Martinskirche abgeschlossen werden. 1964 feierten die Feldkircher den Neubau der Wessenbergschule. 10 Jahre später weihte man den Martinskindergarten ein. In gleichen Jahr fand auch die Eingemeindung nach Hartheim statt.<br />
<gallery widths="200" heights="180" perrow="2"><br />
Datei:Feldkirch (Breisgau), katholische Kirche St. Martin.jpg|<center>St. Martin Feldkirch</cemter><br />
Datei:Feldkirch (Breisgau), Rathaus.jpg|<center>Rathaus Feldkirch</center><br />
</gallery><br />
<br />
== Politik ==<br />
[[Datei:Hartheim, Rathaus.jpg|thumb|Hartheimer Rathaus]]<br />
[[Datei:Hartheim, katholische Kirche St. Peter und Paul.jpg|thumb|St. Peter und Paul Hartheim]]<br />
=== Gemeinderat ===<br />
Die [[Kommunalwahl]] am 7. Juni 2009 führte bei einer [[Wahlbeteiligung]] von 54,85 % zu folgendem Ergebnis:<ref>[http://www.badische-zeitung.de/hartheim/drei-mandate-fuer-fud Badische Zeitung online 8. Juni 2009]</ref><br />
{| class="wikitable" width=320<br />
|- align=right<br />
|align=left| [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]] || 26,62 % || 6 Sitze || ± 0<br />
|- align=right<br />
|align=left| [[Freie Wähler|FWG]] || 32,05 % || 5 Sitze || – 1<br />
|- align=right<br />
|align=left| Für unsere Dörfer (FuD) || 17,52 % || 3 Sitze || + 3<br />
|- align=right<br />
|align=left| Frauenliste || 14,93 % || 2 Sitze || ± 0<br />
|- align=right<br />
|align=left| [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] || 8,88 % || 1 Sitz || – 2<br />
|}<br />
<br />
=== Bürgermeister ===<br />
* 1946–1949: Josef Widmann<br />
* 1969–1982: Alfred Vonarb<br />
* 1982–2001: Erich Dilger († 29. Juli 2001)<br />
* 2002–2009: Martin Singler<br />
* seit dem 1. Januar 2010: Kathrin Schönberger<br />
<br />
=== Partnerschaften ===<br />
Hartheim verbindet seit 1993 eine Partnerschaft mit der Gemeinde [[Fessenheim]] im [[Elsass]] (Département [[Haut-Rhin]]). Außerdem bestehen freundschaftliche Beziehungen zu [[Mindszent]] an der Theiss ([[Ungarn]]).<br />
<br />
== Wirtschaft und Infrastruktur ==<br />
=== Verkehr ===<br />
* Hartheim ist über den [[Regio-Verkehrsverbund Freiburg]] an das Netz öffentlicher Verkehrsmittel angeschlossen. Seit März 2006 ermöglicht die Firma BreisNet mit ihrem Sitz in Freiburg einen DSL-Anschluss.<br />
* Seit 2006 gibt es eine [[Alain-Foechterle-Erich-Dilger-Brücke|220m lange Rheinbrücke]] und damit erstmals eine Direktverbindung nach Fessenheim in Frankreich.<br />
* Die [[Bundesautobahn 5]] ([[Niederaula]]–[[Weil am Rhein]]) führt unmittelbar am Ort vorbei. Hartheim verfügt mit der 64b (Hartheim / [[Heitersheim]]) über eine eigene Anschlussstelle.<br />
<br />
=== Bildung ===<br />
* Alemannenschule: eine [[Grundschule|Grund-]] und [[Hauptschule]]; die Alemannenschule geht in ihrer Geschichte bis auf das Jahr 1768 zurück.<br />
* vier Kindergärten: zwei in Hartheim, je einen in Bremgarten und Feldkirch.<br />
<br />
=== Medien ===<br />
Über das Lokalgeschehen in Hartheim berichten die [[Badische Zeitung]] und das [[Anzeigenblatt]] ReblandKurier.<br />
<br />
== Zweckverbände ==<br />
Hartheim ist Mitglied im [[Grenzüberschreitender örtlicher Zweckverband Mittelhardt-Oberrhein|Grenzüberschreitenden örtlichen Zweckverband Mittelhardt-Oberrhein]], der auf Basis des [[Karlsruher Übereinkommen]]s die grenzüberschreitende kommunale Zusammenarbeit von Gemeinden im Elsass und Baden fördert.<ref>http://www.gemeinde-eschbach.de/wirtschaftsstandort/glct_goez.php</ref><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
<br />
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald}}<br />
<br />
{{Normdaten|GKD=2028625-9|SWD=4278582-0}}<br />
<br />
[[Kategorie:Ort im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald]]<br />
[[Kategorie:Hartheim| ]]<br />
<br />
[[als:Hartheim (Breisgau)]]<br />
[[en:Hartheim]]<br />
[[eo:Hartheim]]<br />
[[fr:Hartheim (Bade-Wurtemberg)]]<br />
[[it:Hartheim]]<br />
[[lmo:Hartheim]]<br />
[[nl:Hartheim]]<br />
[[pl:Hartheim (Badenia-Wirtembergia)]]<br />
[[pt:Hartheim]]<br />
[[ro:Hartheim]]<br />
[[ru:Хартайм]]<br />
[[sr:Хартхајм]]<br />
[[sv:Hartheim]]<br />
[[vi:Hartheim]]<br />
[[vo:Hartheim]]<br />
[[war:Hartheim]]</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Tour_de_France&diff=91472221Diskussion:Tour de France2011-07-20T19:52:39Z<p>138.231.176.8: /* 95 Départements? */</p>
<hr />
<div>{{Diskussionsseite}}<br />
{{Archivübersicht|{{Archiv-Liste Jahre|{{FULLPAGENAME}}/Archiv/|richtung=aufsteigend}}}}<br />
{{Autoarchiv|Alter=90|Ziel='((Lemma))/Archiv/((Jahr))'|Mindestbeiträge=1|Mindestabschnitte=3|Frequenz=ständig}}<br />
<br />
== Autorennen ==<br />
<br />
Tour de France war auch der Name einen Autorennens, welches sogar noch früher das erste Mal ausgetragen wurde. Die Namensrechte sicherte sich aber später die Fahrradveranstaltung. Wäre interessant, wenn dies im Artikel auftaucht. Quelle dazu liegt mir aber nicht vor. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/77.190.74.139|77.190.74.139]] ([[Benutzer Diskussion:77.190.74.139|Diskussion]]) 15:56, 10. Apr. 2011 (CEST)) </small><br />
<br />
:Meinst du die [[Tour de France für Automobile]]? --[[Spezial:Beiträge/217.227.114.249|217.227.114.249]] 00:12, 8. Jul. 2011 (CEST)<br />
<br />
== Punktewertung vs. Sprintwertung ==<br />
<br />
Ich habe an div. Stellen ''Sprintwertung'' und ''Ehrung des besten Sprinters'' ersetzt. Zur Erläuterung: Sicher haben Sprinter keine Chance auf die Gesamtwertung, wohl aber auf die Punktwertung, weil dort die Zeitverluste in den Bergen nicht ins Gewicht fallen. Verstärkt wird dies bei der Tour dadurch, dass für die ''Sprinteretappen'' mehr Punkte vergeben werden. Das ändert aber nichts daran, dass die Wertung Punktewertung heißt, der Sieger derjenige wird, der am meisten Punkte ergattert - egal wie - und nicht etwa der beste Sprinter. Hinault und Merckx waren gute Sprinter, aber nicht die besten, sie erzielten halt überall Punkte, auch im Sprint. auch war Hushovd 2009 nicht schneller als Cavendish, er sammelte aber auch auf Bergetappen Punkte, wo Cavendish leer ausging. Er gewann also als guter Sprinter gegen den besten Sprinter das grüne Trikot.--[[Benutzer:RikVII|RikVII - Scio me nihil scire]] 22:02, 11. Apr. 2011 (CEST)<br />
<br />
== Vorschläge: Begleitfahrzeuge und Hymne ==<br />
<br />
Hallo, ich habe eine Idee für ein Thema, das im Moment im Artikel noch etwas zu kurz kommt: die Begleitfahrzeuge. Welche Arten von Begleitfahrzeugen gibt es? Seit wann gibt es sie? Welche Funktion haben sie? Welche Regeln gelten für die verschiedenen Fahrzeuge bzw. wie müsen sie sich verhalten? Wer fährt darin? Gab es besondere Zwischenfälle? Von wem werden die Fahrzeuge gesponsert? Welche Fahrzeugtypen werden verwendet? Darüber kann man sicher einiges Interessantes erzählen.<br />
<br />
Eine kurze Erwähnung der [http://www.youtube.com/watch?v=mN7A-CxG2kc&feature=related Hymne], eventuell mit ein paar Hintergrundinfos, würde ich auch schön finden. --[[Spezial:Beiträge/217.227.95.137|217.227.95.137]] 18:38, 13. Jul. 2011 (CEST)<br />
<br />
== 95 Départements? ==<br />
<br />
Woher kommt die Zahl von 95 Départements im Abschnitt "Etappen"? Es gibt 94 Départements auf dem Festland, und die übrigen 7 (Korsika+DOM) wurden ja laut Text noch nie berührt. Welches soll also das 95. sein? -- [[Spezial:Beiträge/138.231.176.8|138.231.176.8]] 10:13, 20. Jul. 2011 (CEST)<br />
:Stimmt, habs korrigiert! Ich war damals mit Korsika durcheinander gekommen, ich hab beim Subtrahieren von 101 nicht berücksichtigt, dass es dort ja zwei Departements gibt. Danke für den Hinweis. [[Benutzer:Firobuz|Firobuz]] 18:43, 20. Jul. 2011 (CEST)--<br />
::Ok, danke für die Antwort. Ich hab's nochmal geändert, um die Formulierung klarer zu machen. Noch eine Kleinigkeit: Im Abschnitt "Ausland" heißt es: ''Der deutsche Teil der Vogesen war jedoch weiterhin Bestandteil der Streckenführung, so war der Ballon d'Alsace noch bis 1914 [...] jährlich im Programm der Tour.'' Der Elsässer Belchen liegt aber gar nicht im Elsass, jedenfalls nicht die Straße, die über ihn führt - die führt vom Vogesen-Departement ins Territoire de Belfort. Auf der Südseite hat sie auch einen Abzweig ins Elsass, aber ob der benutzt wurde? Der Berg war in der damaligen Zeit vielmehr bei französischen Nationalisten beliebt, eben weil man von dort ins Elsass schauen konnte. -- [[Spezial:Beiträge/138.231.176.8|138.231.176.8]] 20:20, 20. Jul. 2011 (CEST)<br />
:::Hmmm, die genauen Streckenführungen damals würde mich auch interessieren, aber ich fürchte das lässt sich heute kaum noch rekonstruieren. Und beim Ballon geht es wahrscheinlich nicht um den Gipfel, sondern um die Anfahrten die über deutsches Gebiet führten. Was tun? Kannst Du eventuell gut französisch um da eventuell in französischen Quellen zu stöbern? Irgendwie find ich es ja schon recht bemerkenswert, dass damals überhaupt die Grenze überschritten wurde. [[Benutzer:Firobuz|Firobuz]] 20:46, 20. Jul. 2011 (CEST)--<br />
::::Die genauen Streckenführungen sind mir nicht zugänglich, aber laut [http://www.memoire-du-cyclisme.net/eta_tdf/presentation_tdf.php dieser Webseite] war der Ballon d'Alsace in den Jahren 1911-14 jeweils Teil einer Etappe Longwy-Belfort oder umgekehrt. Das lässt eine Passage von Le Thillot nach Belfort, also über französisches Territorium plausibel erscheinen. Wie dem auch sei, die Tatsache, dass der Elsässer Belchen befahren wurde, kann alleine genommen nicht als Beleg oder Beispiel dafür dienen, dass man über deutsches Gebiet gefahren ist. Übrigens, laut [http://www.cyclismag.com/article.php?sid=3773 diesem Artikel] fanden die profranzösischen Manifestationen erst 1909 und 1910 statt (nicht 1907) und waren das Werk einer Gruppe namens Lorraine Sportive. -- Viele Grüße, [[Spezial:Beiträge/138.231.176.8|138.231.176.8]] 21:52, 20. Jul. 2011 (CEST)</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Tour_de_France&diff=91468271Diskussion:Tour de France2011-07-20T18:21:00Z<p>138.231.176.8: /* 95 Départements? */</p>
<hr />
<div>{{Diskussionsseite}}<br />
{{Archivübersicht|{{Archiv-Liste Jahre|{{FULLPAGENAME}}/Archiv/|richtung=aufsteigend}}}}<br />
{{Autoarchiv|Alter=90|Ziel='((Lemma))/Archiv/((Jahr))'|Mindestbeiträge=1|Mindestabschnitte=3|Frequenz=ständig}}<br />
<br />
== Autorennen ==<br />
<br />
Tour de France war auch der Name einen Autorennens, welches sogar noch früher das erste Mal ausgetragen wurde. Die Namensrechte sicherte sich aber später die Fahrradveranstaltung. Wäre interessant, wenn dies im Artikel auftaucht. Quelle dazu liegt mir aber nicht vor. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/77.190.74.139|77.190.74.139]] ([[Benutzer Diskussion:77.190.74.139|Diskussion]]) 15:56, 10. Apr. 2011 (CEST)) </small><br />
<br />
:Meinst du die [[Tour de France für Automobile]]? --[[Spezial:Beiträge/217.227.114.249|217.227.114.249]] 00:12, 8. Jul. 2011 (CEST)<br />
<br />
== Punktewertung vs. Sprintwertung ==<br />
<br />
Ich habe an div. Stellen ''Sprintwertung'' und ''Ehrung des besten Sprinters'' ersetzt. Zur Erläuterung: Sicher haben Sprinter keine Chance auf die Gesamtwertung, wohl aber auf die Punktwertung, weil dort die Zeitverluste in den Bergen nicht ins Gewicht fallen. Verstärkt wird dies bei der Tour dadurch, dass für die ''Sprinteretappen'' mehr Punkte vergeben werden. Das ändert aber nichts daran, dass die Wertung Punktewertung heißt, der Sieger derjenige wird, der am meisten Punkte ergattert - egal wie - und nicht etwa der beste Sprinter. Hinault und Merckx waren gute Sprinter, aber nicht die besten, sie erzielten halt überall Punkte, auch im Sprint. auch war Hushovd 2009 nicht schneller als Cavendish, er sammelte aber auch auf Bergetappen Punkte, wo Cavendish leer ausging. Er gewann also als guter Sprinter gegen den besten Sprinter das grüne Trikot.--[[Benutzer:RikVII|RikVII - Scio me nihil scire]] 22:02, 11. Apr. 2011 (CEST)<br />
<br />
== Vorschläge: Begleitfahrzeuge und Hymne ==<br />
<br />
Hallo, ich habe eine Idee für ein Thema, das im Moment im Artikel noch etwas zu kurz kommt: die Begleitfahrzeuge. Welche Arten von Begleitfahrzeugen gibt es? Seit wann gibt es sie? Welche Funktion haben sie? Welche Regeln gelten für die verschiedenen Fahrzeuge bzw. wie müsen sie sich verhalten? Wer fährt darin? Gab es besondere Zwischenfälle? Von wem werden die Fahrzeuge gesponsert? Welche Fahrzeugtypen werden verwendet? Darüber kann man sicher einiges Interessantes erzählen.<br />
<br />
Eine kurze Erwähnung der [http://www.youtube.com/watch?v=mN7A-CxG2kc&feature=related Hymne], eventuell mit ein paar Hintergrundinfos, würde ich auch schön finden. --[[Spezial:Beiträge/217.227.95.137|217.227.95.137]] 18:38, 13. Jul. 2011 (CEST)<br />
<br />
== 95 Départements? ==<br />
<br />
Woher kommt die Zahl von 95 Départements im Abschnitt "Etappen"? Es gibt 94 Départements auf dem Festland, und die übrigen 7 (Korsika+DOM) wurden ja laut Text noch nie berührt. Welches soll also das 95. sein? -- [[Spezial:Beiträge/138.231.176.8|138.231.176.8]] 10:13, 20. Jul. 2011 (CEST)<br />
:Stimmt, habs korrigiert! Ich war damals mit Korsika durcheinander gekommen, ich hab beim Subtrahieren von 101 nicht berücksichtigt, dass es dort ja zwei Departements gibt. Danke für den Hinweis. [[Benutzer:Firobuz|Firobuz]] 18:43, 20. Jul. 2011 (CEST)--<br />
::Ok, danke für die Antwort. Ich hab's nochmal geändert, um die Formulierung klarer zu machen. Noch eine Kleinigkeit: Im Abschnitt "Ausland" heißt es: ''Der deutsche Teil der Vogesen war jedoch weiterhin Bestandteil der Streckenführung, so war der Ballon d'Alsace noch bis 1914 [...] jährlich im Programm der Tour.'' Der Elsässer Belchen liegt aber gar nicht im Elsass, jedenfalls nicht die Straße, die über ihn führt - die führt vom Vogesen-Departement ins Territoire de Belfort. Auf der Südseite hat sie auch einen Abzweig ins Elsass, aber ob der benutzt wurde? Der Berg war in der damaligen Zeit vielmehr bei französischen Nationalisten beliebt, eben weil man von dort ins Elsass schauen konnte. -- [[Spezial:Beiträge/138.231.176.8|138.231.176.8]] 20:20, 20. Jul. 2011 (CEST)</div>138.231.176.8https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tour_de_France&diff=91467947Tour de France2011-07-20T18:12:34Z<p>138.231.176.8: /* Etappen */</p>
<hr />
<div>{{Dieser Artikel|beschreibt die Radsportveranstaltung „Tour de France“. Für die aktuell laufende Veranstaltung siehe [[Tour de France 2011]]. Für einzelne Jahre [[Tour de France#Jahresartikel|siehe hier]]. Zum gleichnamigen [[Asterix]]-Comic siehe [[Tour de France (Comic)]].}}<br />
[[Datei:Logo-Le Tour de France.svg|miniatur|Das Logo der Tour de France]]<br />
[[Datei:Yellow jersey TDF.jpg|miniatur|Siegerpodest der Tour de France 2004]]<br />
[[Datei:TourDeFrance 2005 07 09.jpg|miniatur|Das [[Peloton (Radsport)|Peloton]] der Tour 2005]]<br />
Die '''Tour de France''' [{{IPA|ˌtuʀdəˈfʀɑ̃ːs}}], auch ''Grande Boucle'' [{{IPA|gʀɑ̃dˈbukl}}] – [[Französische Sprache|französisch]] für ''Große Schleife'' – oder einfach ''Le Tour'' [{{IPA|ləˈtuːʀ}}] genannt, ist das berühmteste und für die Fahrer bedeutendste [[Radrennen]] der Welt. Seit 1903 wird sie alljährlich während dreier Wochen im Juli ausgetragen und führt dabei in wechselnder Streckenführung quer durch [[Frankreich]] und das nahe Ausland. Nur während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] fiel die Tour zwischen 1915 und 1918 aus, der [[Zweiter Weltkrieg|Zweite Weltkrieg]] bedingte eine Unterbrechung von 1940 bis 1946. Das Rennen wird von der [[Amaury Sport Organisation]] (ASO) veranstaltet. Die Tour gilt nach der [[Fußball-Weltmeisterschaft]] und den [[Olympische Spiele|Olympischen Spielen]] als drittgrößtes Sportereignis der Welt.<br />
<br />
Eine Tour de France der Frauen – ''La [[Grande Boucle Féminine]] Internationale'' – wurde mit Unterbrechungen von 1984 bis 2009 ausgetragen. Länge und Bedeutung waren im Vergleich zur Tour der Männer marginal.<br />
<br />
== Stellenwert ==<br />
Die Tour de France wird als die schwerste [[Etappenrennen|Radrundfahrt]] der Welt angesehen, obwohl das Streckenprofil oft nicht anspruchsvoller ist als das der beiden anderen großen Landesrundfahrten [[Giro d’Italia]] und [[Vuelta a España]]. Tatsächlich sind es aber die [[Radrennfahrer]], die das Rennen schwer machen: Bei der Tour wird schneller, härter und kompromissloser gefahren als bei anderen Rundfahrten. Jede einzelne Etappe ist umkämpft wie sonst nur die [[Eintagesrennen|Eintagesklassiker]].<br />
<br />
== Streckenführung ==<br />
=== Le Grand Départ ===<br />
[[Datei:Zeitfahr-Rampe-TdF2004.jpg|miniatur|Auf einer solchen Zeitfahrrampe, hier 2004 beim Grand Départ in [[Lüttich]], beginnt jährlich der Prolog und damit die Tour]]<br />
''Le Grand Départ'', französisch für ''die große Abfahrt'', ist die traditionelle Bezeichnung für den Beginn der Landesrundfahrt. Dieser Auftakt findet seit 1989 stets am ersten Samstag im Juli statt. Zuvor wurde auch wochentags begonnen, teilweise auch schon im Monat Juni. Traditionell lag der Start der Tour, wie das Ziel, in der Hauptstadt [[Paris]]. Von diesem Prinzip wich die Direktion erstmals 1926 ab, als sie die Gemeinde [[Évian-les-Bains]] im Osten Frankreichs als Ausgangspunkt wählte. Dies blieb vorerst die Ausnahme, erst mit dem Grand Départ in [[Metz]] 1951 wandelte sich das Bild. Seither startete die Tour nicht mehr in Paris, lediglich im Jubiläumsjahr 2003 machte die Rennleitung aus historischen Gründen eine Ausnahme. <br />
<br />
Seit 1967 beginnt die Tour de France gewöhnlich mit dem so genannten [[Prolog (Radrennen)|Prolog]], einem kurzen [[Zeitfahren#Einzelzeitfahren|Einzelzeitfahren]] über eine Länge zwischen 4,6 ([[Tour de France 1986|1986]]) und 11,0 Kilometern ([[Tour de France 1971|1971]]). Es wird meist als Rundkurs in einer größeren Stadt ausgetragen und dient hauptsächlich dazu, die Fahrer einem möglichst großen Publikum zu präsentieren. Unabhängig davon werden die Teilnehmer aber schon am Vorabend des Prologs auf einer Art Pressekonferenz einzeln vorgestellt. <br />
<br />
Überschreitet das Eröffnungs-Zeitfahren die vom Weltradsportverband [[Union Cycliste Internationale|UCI]] festgelegte Maximaldistanz von derzeit acht Kilometern,<ref>[http://www.uci.ch/Modules/BUILTIN/getObject.asp?MenuId=MTkzNg&ObjTypeCode=FILE&type=FILE&id=34028&LangId=1 UCI-Reglement für den Straßenradsport, dort: 2.6.006 "Prologue" (englisch/französisch)], abgerufen am 3. April 2011</ref> so wird es als erste Etappe bezeichnet. Dies war in den Jahren 2000 (16,5 Kilometer), 2005 (19,0 Kilometer) und 2009 (15,5 Kilometer) der Fall. 2008 und 2011 verzichtete die Rennleitung sogar ganz auf ein Zeitfahren zu Beginn und begann die Tour de France, wie bis in die 1960er-Jahre üblich, mit einer regulären Etappe über knapp 200 Kilometer.<br />
<br />
=== Etappen ===<br />
Die auf den Grand Départ folgenden Etappen, meist zwanzig an der Zahl, zeichnen dann das französische [[Sechseck|Hexagon]] nach. Die Streckenführung und die Etappenorte wechseln dabei jedes Jahr. Seit der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre wird dabei in geraden Jahren im [[Uhrzeigersinn]] gefahren, in ungeraden Jahren gegenläufig dazu. Auch zuvor schon fuhren die Fahrer in beide Richtungen, jedoch ohne klares Schema. In den ersten zehn Jahren wurde dabei ausschließlich mit der Uhr gefahren, erst 1913 erstmals gegen die Uhr.<br />
<br />
Die insgesamt zu absolvierende Streckenlänge wurde nach dem [[Festina-Affäre|Dopingskandal von 1998]] deutlich reduziert und beträgt seitdem rund 3500 Kilometer. Die längste Tour wurde [[Tour de France 1926|1926]] gefahren und war 5745 Kilometer lang, die kürzeste war die [[Tour de France 1903|allererste Tour im Jahr 1903]] mit insgesamt 2428 Kilometern.<ref>[http://de.eurosport.yahoo.com/20062009/73/tour-de-france-tour-rekorde.html Tour de France - Die Tour-Rekorde auf eurosport.yahoo.com], abgerufen am 3. April 2011</ref> Auch die einzelnen Etappen sind kürzer als früher, heute werden zwischen 150 und 250 Kilometer täglich gefahren. Die längste jemals gefahrene Etappe führte [[Tour de France 1919|1919]] über eine Entfernung von 482 Kilometern von [[Les Sables d'Olonne]] nach [[Bayonne]]. Nicht mehr ausgetragen werden sogenannte ''Halbetappen'', welche zwischen 1934 und 1991 üblich waren. Dabei mussten die Fahrer zwei- oder sogar dreimal an einem Tag antreten, typischerweise vormittags zum gewöhnlichen Rennen und nachmittags zum [[Zeitfahren]].<br />
<br />
Die Tour de France wird traditionell von mehreren [[Ruhetag (Radrennsport)|Ruhetagen]] unterbrochen. In der Gegenwart sind dies meist der zweite und der dritte Montag während des Rennens. Anders als früher wird heute nur noch vergleichsweise selten in dem Ort gestartet, in welchem die Rennfahrer am Vortag angekommen sind. Ursächlich hierfür ist der Wunsch, möglichst viele Gemeinden in den Parcour einzubinden. Die Folge sind Transfers nach vielen Etappen. Diese erfolgen mit Kraftfahrzeugen, für die Fahrer stehen speziell adaptierte [[Reisebus]]se ihrer jeweiligen Mannschaft zur Verfügung. In der Regel sind ein oder zweimal während jeder Tour de France auch längere Überführungen nötig. Sie finden entweder an einem der beiden Ruhetage, oder am Abend nach einer Etappe statt. Solche längeren Strecken legen die Fahrer im Flugzeug oder im [[Train à grande vitesse|TGV]] zurück. <br />
<br />
Bislang tangierte die Tour alle [[Département]]s auf dem französischen Festland. Die beiden Départements auf der Insel [[Korsika]] sowie die fünf [[Übersee-Departement]]s [[Französisch-Guayana]], [[Guadeloupe]], [[Martinique]], [[Mayotte]] und [[Réunion]] konnten bisher aus geografisch-logistischen Gründen nicht berücksichtigt werden. Ein Abstecher nach Korsika ist jedoch für den Start der Jubiläumstour im Jahr 2013 geplant.<ref name="Korsika oder Tokio">[http://de.eurosport.yahoo.com/22102009/73/tour-de-france-start-2013-korsika-oder-tokio.html Tour de France - Start 2013: Korsika oder doch Tokio?], yahoo.com v. 22. Oktober 2009</ref> <br />
<br />
[[Datei:Tour de france Montelimar.jpg|miniatur|Typische Gestaltung eines Kreisverkehrs während der Tour]]<br />
[[Datei:Tour.JPG|miniatur|Das Ziel auf den Champs-Elysées]]<br />
[[Großstadt|Großstädte]] werden bei der Streckenführung heute eher gemieden. Die nachmittägliche Ankunft der Tour de France und die damit verbundenen Straßensperrungen führen dort, mitten in der Hauptverkehrszeit, häufig zu Verkehrsproblemen. Ebenso scheiden besonders kleine Gemeinden als Etappenort meistens aus. Grund hierfür sind logistische Probleme, insbesondere fehlende Unterkünfte für den Begleittross der Tour. Prinzipiell bevorzugt werden Kommunen, die noch nie Teil des Parcours waren. Der Zusage seitens der Tourdirektion geht ein aufwändiges Bewerbungsverfahren voraus. Manche Kommunen müssen viele Jahre lang darauf warten, bei der Streckenführung berücksichtigt zu werden. Für die Jubiläumstour 2013 haben beispielsweise gleich 250 Orte ihr Interesse als Etappenort angemeldet.<ref name="Korsika oder Tokio"/> Der Tourverlauf wird meist im Oktober des Vorjahres auf einer Pressekonferenz vorgestellt, davor unterliegt er strikter Geheimhaltung. Lediglich der Startort und der Verlauf der ersten Etappe wird schon früher publik gemacht.<br />
<br />
Nicht selten werden eigens für die Tour [[Deckschicht|Straßenbeläge]] erneuert, typischerweise putzen sich die durchfahrenen Dörfer besonders heraus. Beliebt ist beispielsweise die [[Kreiselkunst|besondere Gestaltung der Innenflächen]] von [[Kreisverkehr]]en. <br />
<br />
Die letzte Etappe findet seit 1967 immer an einem Sonntag statt, zuvor aber auch an anderen Wochentagen. Sie beginnt traditionell im Umland von Paris (der [[Île-de-France]]) und endet seit 1975 stets mit mehreren Schlussrunden auf der [[Avenue des Champs-Élysées]] im Zentrum der Hauptstadt. Paris ist auch der mit Abstand meist frequentierte Etappenort, bis einschließlich 2010 war die Tour 135 mal an der [[Seine]] zu Gast. An zweiter Stelle folgt [[Bordeaux]], wo die Tour 80 mal gastierte, an dritter Stelle [[Pau]], das 62 mal Etappenort war. Eine weitere Konstante in der Streckenführung sind bestimmte [[Gebirgspass|Gebirgspässe]], die bei fast jeder Austragung passiert werden. <br />
<br />
Die ersten Tage der Tour de France sind fast immer von schnellen und sprinterfreundlichen ''Flachetappen'' im Norden Frankreichs geprägt, bevor sich dann im Hochgebirge der [[Pyrenäen]] und der [[Alpen]] die Gesamtwertung der Tour entscheidet. Wird die Tour im Uhrzeigersinn gefahren, so erreichen die Fahrer zuerst die Alpen, wird in der Gegenrichtung gefahren, so stehen die Pyrenäen zuerst auf dem Programm. Besonders spektakuläre Bergetappen werden dabei bevorzugt auf das zweite und dritte Wochenende im Verlauf der Tour oder den [[Nationalfeiertag (Frankreich)|Französischen Nationalfeiertag]] am 14. Juli gelegt. Dadurch möchte man möglichst vielen Zuschauern eine Teilnahme am Renngeschehen ermöglichen. <br />
<br />
Ergänzend dazu finden auch in den beiden Mittelgebirgen [[Vogesen]] und [[Zentralmassiv]] Bergetappen statt, wenngleich diese vom Schwierigkeitsgrad nicht mit jenen im Hochgebirge zu vergleichen sind. Flache Etappen zwischen zwei Gebirgen nennt man Übergangs- oder Überführungsetappen. Heute werden während der Tour de France in der Regel zwei Zeitfahren ausgetragen, das zweite meistens am Vortag der Schlussetappe nach Paris. Vereinzelt wird das erste Zeitfahren nicht als Einzelzeitfahren sondern als [[Zeitfahren#Bergzeitfahren|Bergzeitfahren]] (zuletzt 2004) oder als [[Zeitfahren#Mannschaftszeitfahren|Mannschaftszeitfahren]] (zuletzt 2011) ausgetragen.<br />
<br />
=== Berge ===<br />
[[Datei:Dernier km.jpg|miniatur|Der Col du Tourmalet ist der am häufigsten passierte Pass der Tour]]<br />
[[Datei:Tour de France 2007 - Col de la Colombiere.jpg|miniatur|Eine typische Bergwertung im Hochgebirge, hier 2007 auf dem [[Col de la Colombière]]]]<br />
[[Datei:Tombe de Tom Simpson près du sommet du Mont Ventoux par Bédoin.JPG|miniatur|Gedenkstein für Tom Simpson auf dem Mont Ventoux]]<br />
[[Datei:54 De la Fuente.jpg|miniatur|[[David de la Fuente]] erklimmt 2006 im Bergtrikot den Anstieg nach Alpe d’Huez]]<br />
Die Gesamtwertung der Tour entscheidet sich in jedem Jahr neben den Zeitfahren vor allem im Hochgebirge. Einige Berge und Pässe stehen sehr häufig im Programm der Tour und haben im Laufe der Jahre einen geradezu mythischen Ruf erworben. Die damit verbundenen [[Bergwertung]]en werden entweder bei der Passage der Kulminationspunkte oder als sogenannte [[Bergankunft]] am Ende einer Etappe abgenommen. Die schwierigste Bergetappe eines Jahres, das heißt der Tag mit den meisten [[Höhenmeter]]n, nennt man bei der Tour ''Königsetappe''.<br />
<br />
[[Liste der höchstgelegenen Bergwertungen der Tour de France|27 Anstiege]] erreichen eine Höhe von über 2000 Metern. Mit 2802 Metern ist die [[Col de la Bonette|Cime de la Bonette]] der höchste bisher angefahrene Punkt, gefolgt vom [[Col de l’Iseran]] (2770 m) und dem [[Col Agnel]] (2744 m). <br />
<br />
Die vier sogenannten ''heiligen Berge'' der Tour de France sind der [[Col du Tourmalet]] (2114 m, Pyrenäen), der im Jahre 1910 als erster Hochgebirgspass erklommen wurde, der [[Col du Galibier]] (2645 m, Alpen), der ein Jahr später ins Programm aufgenommen wurde, der [[Mont Ventoux]] (1909 m, [[Provence]]), dessen einsam aufragender Gipfel erstmals 1951 befahren wurde und durch den Tod von [[Tom Simpson (Radrennfahrer)|Tom Simpson]] 1967 zu trauriger Berühmtheit gelangte, und der Anstieg zur alpinen Skistation [[L’Alpe d’Huez]], dessen legendäre 21 Kehren hinauf auf 1850 Meter zum ersten Mal 1952 in der Geschichte der Tour bewältigt wurden. Dies war gleichzeitig die erste Bergankunft des Rennens. <br />
<br />
Weitere legendäre Tour-Berge sind der [[Col d’Aubisque]] in den Pyrenäen und der [[Col de la Madeleine]] in den Alpen. Der Col d’Aubisque gilt, wenn er von Nordwesten, meist von [[Pau]] herkommend angefahren wird, als besonders schwere Bergprüfung, weil er den Fahrern eine abrupte Umstellung vom Flachland aufs Hochgebirge abverlangt. Der Col de la Madeleine wird von Fahrern, aktuellen wie ehemaligen, wie zum Beispiel dem ehemaligen Bergspezialisten [[Tony Rominger]], als eine der schwierigsten im gesamten Tour-Programm genannt. In früheren Jahren spielte außerdem der Vulkanberg [[Puy de Dôme]] eine große Rolle bei der Tour, er war zwischen 1952 und 1988 dreizehn mal Teil des Parcours. <br />
<br />
Die zehn am häufigsten angefahrenen Pässe sind:<br />
<br />
* 77-mal Col du Tourmalet (Pyrenäen)<br />
* 69-mal Col d’Aubisque (Pyrenäen)<br />
* 67-mal [[Col d’Aspin]] (Pyrenäen)<br />
* 59-mal [[Col de Peyresourde]] (Pyrenäen)<br />
* 54-mal Col du Galibier (Alpen)<br />
* 52-mal [[Col de Portet-d'Aspet]] (Pyrenäen)<br />
* 39-mal Col des Aravis (Alpen)<br />
* 33-mal [[Col d’Allos]] (Alpen)<br />
* 33-mal [[Col de Vars]] (Alpen)<br />
* 32-mal [[Col d’Izoard]] (Alpen)<br />
<br />
Die Berge werden je nach Länge und Steigung des Anstiegs in fünf Schwierigkeitsgrade eingeteilt, diese nennt man Bergkategorien. Nach ihnen richten sich auch die maximal erzielbaren Punkte für das [[Gepunktetes Trikot]] der Tour de France:<br />
<br />
{| class="wikitable" <br />
! Kategorie<br />
! Punkte<br />
! Schwierigkeitsgrad<br />
! Beispiel<br />
! Steigungslänge<br />
! Steigungsgrad<br />
|- <br />
| [[Hors Catégorie]] || 20 || sehr schwer || ''Col du Tourmalet'' || 17,4 km || 7,3 %<br />
|- <br />
| 1 || 15 || schwer || ''Col du Télégraphe'' || 12,0 km || 6,7 %<br />
|- <br />
| 2 || 10 || mittelschwer || ''Côte de Boyne'' || {{0}}9,2 km || 5,3 %<br />
|- <br />
| 3 || {{0}}4 || leicht || ''Côte de Oneux'' || {{0}}3,2 km || 5,1 %<br />
|- <br />
| 4 || {{0}}3 || sehr leicht || ''Côte de Bellevue'' || {{0}}1,0 km || 4,2 %<br />
|}<br />
<br />
Die Punktevergabe erfolgt gestaffelt für den ersten Fahrer bei der 4. Kategorie bis hin zu sechs Fahrern bei der Hors Catégorie. So erhalten bei einem Anstieg der leichtesten Kategorie der erste Fahrer einen Punkt. Bei einem Hors Catégorie-Anstieg sind es hingegen 20, 16, 12, 8, 4, 2 Punkte Punkte. <br />
Um die stärksten Bergfahrer gegenüber den Angreifern zu bevorzugen, werden an einer [[Bergankunft]] der Hors Catégorie die Punkte verdoppelt. <br />
<br />
Traditionell führt die Tour de France über sechs Bergetappen, davon meist drei in den Alpen und drei in den Pyrenäen. Darin enthalten sind circa fünfzehn für die Fahrer nennenswerte Anstiege, das heißt Berge der 1. Kategorie oder der Hors Catégorie.<br />
<br />
{{Hauptartikel|Gepunktetes Trikot}}<br />
<br />
=== Ausland ===<br />
Schon in der Frühzeit des Rennens wurden die französischen [[Politische Grenze|Landesgrenze]]n bei einzelnen Etappen überschritten. Erstmals war dies am 10. Juli 1905 der Fall, als die Tour auf dem Weg durch die [[Vogesen]] das [[Elsass]] passierte, welches Frankreich 1870/71 im [[Deutsch-Französischer Krieg|Deutsch-Französischen Krieg]] an das [[Deutsches Reich|Deutsche Reich]] verloren hatte. Schon 1906 führte die Tour wieder durch das Deutsche Reich, darüber hinaus außerdem durch [[Italien]] und [[Spanien]]. Ebenfalls 1906 durchfuhren die Fahrer auf der Etappe durch [[Lothringen]] erstmals auch die für den [[Deutsch-französische Erbfeindschaft|Deutsch-französischen Konflikt]] symbolträchtige Stadt Metz. <br />
<br />
Schon 1907 war Metz schließlich auch erster ausländischer Etappenort. Die Zuschauer machten daraus jedoch ein [[Chauvinismus|chauvinistisches]] Ereignis und stimmten die [[Marseillaise]] an. Nachdem 1908, 1909 und 1910 drei weitere Zielankünfte in Metz stattfanden, untersagten die deutschen Behörden aus politischen Gründen noch 1910 weitere Gastspiele der Tour in der lothringischen Hauptstadt.<ref name="Kleines Lexikon">Wilfried F. Schoeller: ''Kleines Lexikon der Tour-Mythen – Triumphe, Kuriositäten und Rekorde'', Eichborn AG, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-8218-4836-7</ref> Der deutsche Teil der Vogesen war jedoch weiterhin Bestandteil der Streckenführung, so war der [[Ballon d'Alsace]] noch bis 1914 – zuletzt sechs Tage vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs – jährlich im Programm der Tour.<ref>[http://www.quaeldich.de/paesse/ballon-d-alsace/ Der Ballon d'Alsace auf www.quaeldich.de] abgerufen am 3. April 2011</ref> Anschließend dauerte es jedoch bis 1964, ehe die Tour in Folge der [[Deutsch-französische Freundschaft|Deutsch-französischen Freundschaft]] wieder einen Abstecher nach [[Deutschland]] machte; seither geschieht dies regelmäßig.<br />
<br />
[[Datei:Xabier Zandio.jpg|miniatur|2007: Die Tour vor dem Londoner Wahrzeichen [[Big Ben]]]]<br />
Im Laufe der Jahre wurden dann in unregelmäßigen Abständen auch alle anderen heutigen Nachbarstaaten in den Parcours einbezogen, so die [[Schweiz]] (erstmals 1913), [[Belgien]] (erstmals 1947), [[Luxemburg]] (erstmals 1947), [[Monaco]] (erstmals 1952) und [[Andorra]] (erstmals 1964). Lediglich im [[Saarprotektorat]], es bestand von 1947 bis 1956, war die Tour nie zu Gast.<br />
<br />
Später kamen auch Staaten dazu, die keine gemeinsame Grenze mit Frankreich haben. Dies waren die [[Niederlande]] (erstmals 1969), [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]] (erstmals 1974) und [[Irland]] (1998). Ferner auch [[West-Berlin]] (1987), das damals noch vom Gebiet der [[DDR]] umschlossen war und einen politischen Sonderstatus genoss. Seit 1954 findet auch der Grand Départ in unregelmäßigen Abständen im nahen Ausland statt, bisher<br />
<br />
* in den Niederlanden ([[Amsterdam]] 1954, [[Scheveningen]] 1973, [[Leiden (Stadt)|Leiden]] 1978, [[’s-Hertogenbosch]] 1996 und [[Rotterdam]] 2010)<br />
* in Deutschland ([[Köln]] 1965, [[Frankfurt am Main]] 1980 und West-Berlin 1987)<br />
* in Belgien ([[Brüssel]] 1958, [[Charleroi]] 1975 und [[Lüttich]] 2004)<br />
* in der Schweiz ([[Basel]] 1982)<br />
* in Luxemburg ([[Luxemburg (Stadt)|Luxemburg]] 1989 und 2002)<br />
* in Spanien ([[San Sebastián]] 1992)<br />
* in Irland ([[Dublin]] 1998)<br />
* in Großbritannien ([[London]] 2007)<br />
* in Monaco (2009)<br />
<br />
Nicht selten orientiert sich die Tour dabei an politischen Gesichtspunkten oder sonstigen Großereignissen. Dem ersten Nachkriegs-Abstecher nach Deutschland 1964 ging beispielsweise im Jahr zuvor der [[Élysée-Vertrag]] voraus. Das erste Gastspiel in Großbritannien erfolgte im Jahr nach dem Beitritt des Landes zur [[Europäische Gemeinschaft|Europäischen Gemeinschaft]], das nächste 1994 ein Jahr nach Eröffnung des [[Eurotunnel]]s. Dieser wurde auch für den Transfer der Fahrer und der Begleitpersonen genutzt. <br />
<br />
Der Abstecher nach West-Berlin fand anlässlich der [[Geschichte Berlins#750-Jahr-Feier|750-Jahr-Feier Berlins]] statt. Gleichzeitig unterstrich er, mitten im [[Kalter Krieg|Kalten Krieg]], die Position Frankreichs als Garantiemacht im Rahmen des [[Viermächte-Status]]. In der DDR wurde diese Aktion als Provokation wahrgenommen, so wurde daraufhin der Start der [[Internationale Friedensfahrt|Internationalen Friedensfahrt]] 1987 von [[Warschau]] nach [[Ost-Berlin]] verlegt.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/sport/kalter-krieg-auf-raedern/986576.html tagesspiegel.de vom 14. Juli 2007: Kalter Krieg auf Rädern]</ref><br />
<br />
Mit dem Befahren von Spanien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Luxemburg und Italien war die Tour 1992 erstmals im selben Jahr in sieben Ländern zu Gast. In allen Ländern fanden zudem Etappenankünfte beziehungsweise Etappenstarts statt. Anlass hierfür war die vorangegangene Unterzeichnung des [[Vertrag von Maastricht|Vertrags von Maastricht]], diese erfolgte am 7. Februar gleichen Jahres.<br />
<br />
Der langgehegte Plan, die Tour in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] ([[New York City|New York]]) oder [[Kanada]] ([[Québec]]) zu starten, wurde hingegen aufgrund des immensen Aufwands bisher nicht umgesetzt. Für die Jubiläumstour 2013 bewerben sich derzeit – neben Korsika – mit [[Katar]], [[Lugano]], [[Salzburg]], [[Schottland]], [[Tokio]] und [[Utrecht]] weitere Städte, Regionen beziehungsweise Staaten in welchen die Tour bislang noch nicht zu Gast war.<ref name="Korsika oder Tokio"/><br />
<br />
== Teilnehmer ==<br />
Seit 1969 wird die Tour de France von durch Unternehmen zu Werbezwecken betriebenen oder gesponserten [[Radsportteam|Profimannschaften]]<ref>zu den heutigen Profiteams vgl. [[ProTeam]] und [[Professional Continental Team]]</ref> bestritten, wie auch schon in der Anfangszeit des Rennens. Von 1930 bis 1961 und dann noch einmal 1967 und 1968 traten dagegen [[Nationalmannschaft]]en an.<br />
<br />
Derzeit werden jährlich 21 bis 22 Profimannschaften mit je neun Fahrern zur Tour de France eingeladen. Die 18 [[ProTeam|UCI ProTeams]] haben nach dem UCI-Reglement für [[UCI World Tour|World Tour-Rennen]] das Recht und die Pflicht zur Teilnahme. Die übrigen Mannschaften wählt der Veranstalter aus dem Kreis der [[Professional Continental Team|Professional Continental Teams]] aus. Die meisten Teams kommen üblicherweise aus Frankreich, Italien und Spanien, dazu einzelne Mannschaften aus Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Dänemark, der Schweiz und den USA. Diese Nationen stellen auch den Großteil der Fahrer. Einzelne Radprofis stammen aus dem übrigen Mitteleuropa, Skandinavien, Osteuropa sowie Kasachstan, Kolumbien, Australien, Südafrika und Japan.<br />
<br />
Die meisten Teilnahmen an der Tour de France hat der Niederländer [[Joop Zoetemelk]] aufzuweisen, der die Tour sechzehn mal fuhr und jedes mal auch beendete, davon siebenmal auf dem Podium (Sieg 1980). 2011 bestritt auch [[George Hincapie]] seine 16. Tour. Anders als Zoetemelk kam er allerdings nicht immer in Paris an. Je fünfzehn mal bestritten zwei Belgier die Tour de France. Dies waren der langjährige [[Wasserträger]] Guy Nulens, seine beste Platzierung war ein 22. Platz, und der Bergspezialist [[Lucien Van Impe]], er siegte 1976. Nach seiner letzten Tour 2006 steht auch [[Wjatscheslaw Wladimirowitsch Jekimow]] bei fünfzehn Tour-Teilnahmen. Auch er erreichte stets Paris. [[Erik Zabel]] und [[Jens Voigt]] halten mit vierzehn Teilnahmen den deutschen Rekord. Zabel ist außerdem sechsmaliger Gewinner des Grünen Trikots.<br />
<br />
== Organisation ==<br />
=== Gründung durch L’Auto und Bindung an L’Équipe ===<br />
[[Datei:Auto 1903 Depart.jpg|miniatur|Titelseite von L’Auto am 19. Juli 1903]]<br />
[[Datei:L'Equipe Tour 2010 stage 1 start.jpg|miniatur|Eigenwerbung für L’Équipe in der Werbekaravane 2010]]<br />
Die Tour de France wurde im Jahr 1903 von der auf eine Auflagensteigerung bedachten Sportzeitung ''L’Auto'' gegründet. Diese musste sich damals insbesondere gegen das 1892 gegründete Konkurrenzblatt ''Le Vélo'' bewähren, von dem es sich 1900 abgespalten hat (zunächst unter dem Namen ''L'Auto-Vélo''). Letztendlich setzte sich ''L’Auto'' (so der Name seit Januar 1903) durch, schon 1904 erschien ''Le Vélo'' zum letzten Mal. <br />
<br />
Der Chefredakteur von ''L’Auto'', [[Henri Desgrange]], übernahm bis zu seinem Tod 1940 den Posten des Tour-Direktors. In diesem Amt konzentrierte er alle wichtigen Entscheidungsprozesse zur Organisation des Rennens. Um das Rennen attraktiver zu machen, führte Desgrange 1919 das Gelbe Trikot und 1933 die Bergwertung ein. Zu seinem Nachfolger, sowohl als Chefredakteur als auch als Tourdirektor, baute Desgrange den Journalisten [[Jacques Goddet]] auf, der ihn als Renndirektor ab 1936 vertrat und als Tourdirektor von 1924 bis 1945 amtierte. Goddet war dem Einsatz technischer Neuerungen im Gegensatz zu seinem Vorgänger aufgeschlossen: Gleich in seinem ersten Jahr als Co-Direktor 1937 erlaubte er die Gangschaltung.<br />
<br />
Nach der Befreiung Frankreichs 1944 wurde ''L’Auto'' eingestellt; zwei Jahre später gründete Goddet jedoch die neue Sportzeitung [[L’Équipe]], die erneut die Organisation der Tour durchführte. 1998 übernahm die Amaury-Verlagsgruppe die Zeitung und ordnete dem bis dahin fast allmächtigen Direktor Goddet einen zweiten, vor allem für die wirtschaftliche Seite verantwortlichen Direktor bei. Nach einer kurzen Übergangsphase begleitete 1999 erstmals [[Jean-Marie Leblanc]], der wie seine Vorgänger ebenfalls aus dem Journalismus kam, die Tour als Direktor. Die Organisation des Rennens ging auf die [[Amaury Sport Organisation]] (ASO) über, deren Chef seitdem offiziell die oberste Kontrolle über die Tour ausübt. Die konkreten Entscheidungen wurden allerdings weiterhin von Leblanc getroffen, unter dessen Direktion die Vermarktung der Tour de France einen neuen Grad der Professionalität erreicht hat. 2006 übernahm [[Christian Prudhomme]] die Direktion der Tour. Die markante Stimme für den Tour-Kommentar liefert Daniel Mangeas.<br />
<br />
=== Direktoren der Tour de France ===<br />
* 1903–1939: Henri Desgrange<br />
* 1947–1961: Jacques Goddet<br />
* 1962–1986: Jacques Goddet und Félix Lévitan<br />
* 1987: Jean-François Naquet-Radiguet und Xavier Louy<br />
* 1988: Jean-Pierre Courcol und Xavier Louy<br />
* 1989–1993: Jean-Pierre Carenso und Jean-Marie Leblanc<br />
* 1994–2000: [[Jean-Claude Killy]] und Jean-Marie Leblanc<br />
* 2001–2004: Patrice Clerc und Jean-Marie Leblanc<br />
* 2005–2006: Jean-Marie Leblanc und Christian Prudhomme<br />
* seit 2006: Christian Prudhomme<br />
<br />
<gallery perrow=5><br />
Datei:Henri Desgrange 1914.jpg|Henri Desgrange, 1914<br />
Datei:Monument Henry Desgranges.jpg|Col du Galibier: Monument zu Ehren Desgranges <br />
Datei:Jacques Goddet Memorial.jpg|Büste von Jacques Goddet auf dem Col du Tourmalet<br />
Datei:Jean-Marie LEBLANC.jpg|Jean-Marie Leblanc, 1997<br />
Datei:Christian Prudhomme 2006.jpg|Christian Prudhomme, 2006<br />
</gallery><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<div style="text-align:right; float:right; margin-left:5px"><br />
{{Zeitleiste Tour de France Sieger}}<br />
</div><br />
<br />
Die 1903 ins Leben gerufene Tour de France war das erste echte [[Etappenrennen]] in der Geschichte des Radsports. Enorme Distanzen waren schon zuvor bei Fernfahrten wie [[Paris–Brest–Paris (Radrennen)|Paris–Brest–Paris]] (erstmals 1891, 1200 Kilometer) und [[Bordeaux–Paris]] (erstmals 1891, 577 Kilometer) zurückgelegt worden. Neu war aber die von dem französischen Journalisten Géo Lefèvre entwickelte Idee, mehrere Radrennen quer durch Frankreich direkt nacheinander durchzuführen und die Zeiten zu addieren. Der programmatische Titel „Tour de France“ bediente dabei durchaus bewusst die patriotische Stimmung der Zeit.<br />
<br />
Am 1. Juli 1903 begann die [[Tour de France 1903|erste Tour de France]] an der ehemaligen „Auberge Reveil-Matin“ in [[Montgeron]] bei Paris. Es beteiligten sich 60 Fahrer. Die Rundfahrt führte über sechs Etappen mit insgesamt 2428 Kilometern von Paris über die Etappenstädte [[Lyon]], [[Marseille]], [[Toulouse]], [[Bordeaux]] und [[Nantes]] zurück nach Paris. Zwischen den Etappen wurden mehrere Ruhetage eingelegt. Der favorisierte Franzose [[Maurice Garin]] war der Sieger der ersten Tour der Geschichte, mit einem Stundenmittel von über 25&nbsp;km/h; das Preisgeld für den Sieg betrug 6075 [[Französischer Franc|Francs]].<br />
<br />
Die folgenden Ausgaben der Tour waren zunächst von einer Reihe von Skandalen geprägt, gipfelnd im Ausschluss der ersten Vier des Gesamtklassements bei der [[Tour de France 1904]] unter anderem aufgrund von unerlaubter Benutzung der Eisenbahn. Bis circa 1910 konnte sich die Tour de France allerdings etablieren. Die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg wird rückblickend als ''heroische Epoche'' der Tour bezeichnet, weil damals regelmäßig Tagesdistanzen von über 400 Kilometer zurückgelegt wurden. Aus heutiger Sicht erscheint dies genauso unglaublich wie die bescheidene damalige technische Ausstattung der Rennräder und die unzureichende Qualität der Straßen, die man heute nur noch bei kurzen [[Kopfsteinpflaster]]-Passagen der Radklassiker [[Paris–Roubaix]] und [[Flandern-Rundfahrt]] findet. <br />
<br />
Später sorgte dann die Austragung von Etappen im Gebirge zusätzlich für den wachsenden Mythos des Rennens als ''Tour der Leiden''. So wurde die erste Bergwertung 1905 am [[Ballon d'Alsace]] in den Vogesen ausgetragen. Später folgten auch Etappen im [[Hochgebirge]], so beispielsweise in den Pyrenäen (erstmals 1910) und in den Alpen (erstmals 1911), zumeist auf abenteuerlichen Viehwegen, die damals noch ohne [[Gangschaltung]] bezwungen werden mussten.<br />
<br />
Die Zahl der Etappen wurde sukzessive auf elf (1905), fünfzehn (1910), achtzehn (1925) und schließlich bis zu vierundzwanzig Etappen (1931) erhöht. Die Gesamtlänge der Tour stieg auf bis zu 5500 Kilometer. Im Gegenzug wurde jedoch die Länge der einzelnen Etappen stetig verkürzt. Die Anzahl der Ruhetage, die ab 1906 regelmäßig nach jeder Etappe eingelegt worden waren, verringerte sich. Seit den 1950er-Jahren wird die Tour de France weitgehend in ihrer heutigen Gestalt ausgetragen.<br />
<br />
Ab 2005 gehörte die Tour zu der damals neu eingeführten [[UCI ProTour]], einer Serie der wichtigsten Radrennen des Jahres. Nach drei Saisons wurde die Tour, zusammen mit anderen großen Etappenrennen wie Giro d'Italia oder Vuelta, ab 2008 nach Unstimmigkeiten zwischen der ASO und dem Weltverband UCI aus der Rennserie genommen. Seit 2011 gehört das Rennen zur Nachfolgeserie [[UCI World Tour]].<br />
<br />
=== Sieger [[Datei:Jersey yellow.svg|20px|Gelbes Trikot]] ===<br />
Der US-Amerikaner [[Lance Armstrong]] konnte von 1999 bis 2005 die Tour als erster Fahrer siebenmal gewinnen. Jeweils fünf Siege erreichten [[Jacques Anquetil]] (Frankreich, 1957 und 1961–1964), [[Eddy Merckx]] (Belgien, 1969–1972 und 1974), [[Bernard Hinault]] (Frankreich, 1978/1979, 1981/1982 und 1985) und [[Miguel Induráin]] (Spanien, 1991–1995). Die meisten Platzierungen auf dem Podium erreichte [[Raymond Poulidor]], der dreimal Zweiter und fünfmal Dritter wurde, die Tour aber weder gewinnen, noch ein einziges Mal das Gelbe Trikot erobern konnte. Seit dem Jahr 2009 weist auch Lance Armstrong acht Podiumsplatzierungen auf. Zu seinen sieben Siegen konnte er diesmal einen dritten Platz in der Gesamtwertung verbuchen.<br />
<br />
Der jüngste Toursieger war der zwanzigjährige [[Henri Cornet]] 1904, der allerdings erst nachträglich zum Sieger erklärt wurde. Als ältester Fahrer gewann 1922 [[Firmin Lambot]] im Alter von 36 Jahren. Den knappsten Sieg feierte [[Greg Lemond]] bei der [[Tour de France 1989]], als er mit nur acht Sekunden Vorsprung vor [[Laurent Fignon]] gewann. Den größten Abstand in der modernen Ära der Tour (seit 1947) legte [[Fausto Coppi]] 1952 mit über 28 Minuten zwischen sich und dem Zweiten [[Stan Ockers]].<br />
<br />
Die größte Zeitspanne zwischen dem ersten und letzten Toursieg eines Fahrers liegt bei zehn Jahren (1938 und 1948) und wurde vom Italiener [[Gino Bartali]] aufgestellt. Kein weiterer Fahrer hat es bislang geschafft, zehn Jahre nach seinem ersten Toursieg nochmals zu gewinnen. Allerdings sind zwischen den beiden Siegen Bartalis sieben der neun möglichen Touren [[Zweiter Weltkrieg|kriegsbedingt]] ausgefallen.<br />
<br />
Der erste Nicht-Franzose, der die Tour gewinnen konnte, war der Luxemburger [[François Faber]] (1909), und der erste Fahrer, der das gelbe Trikot von der ersten bis zur letzten Etappe trug, war ebenfalls ein Luxemburger, Nicolas Frantz (1928). 1924 eroberte Ottavio Bottecchia das Gelbe Trikot auf der ersten Etappe und gab es nicht mehr ab; 1935 gelang dies auch dem Belgier Romain Maes sowie 1961 dem Franzosen [[Jacques Anquetil]].<br />
<br />
Mit 36 Erfolgen konnte bisher Frankreich die weitaus meisten Toursiege erreichen, gefolgt von Belgien mit 18. Mit deutlichem Abstand folgen Spanien (zwölf), die Vereinigten Staaten (zehn), Italien (neun), Luxemburg (vier), die Schweiz und die Niederlande (je zwei). Die französisch-belgische Dominanz in der Statistik spiegelt allerdings nicht das aktuelle Kräfteverhältnis wider. Der letzte Sieger aus einer der beiden Nationen wurde 1985 gekürt, als der Franzose Bernard Hinault seine fünfte Tour gewann. Seit dieser Zeit hat sich eine Reihe von neuen Nationen in die Siegerliste eingetragen: 1986 gab es den ersten der zehn US-amerikanischen, 1987 den ersten irischen und 1996 den ersten [[Dänemark|dänischen]] Sieg. 1997 schließlich errang der damals dreiundzwanzigjährige [[Jan Ullrich]] den ersten und bisher einzigen deutschen Toursieg.<br />
<br />
Der Sieger von 1996, der Däne [[Bjarne Riis]], wurde im Juni 2007 nach seinem Dopinggeständnis von den Organisatoren offiziell aus der Siegerliste der Frankreich-Rundfahrt gestrichen. Der frühere Kapitän des Team Telekom und heutige Chef der Team-Saxo-Bank-Mannschaft hatte [[Erythropoetin#EPO-Doping|EPO-Doping]] zwischen 1993 und 1998 zugegeben. Der Sieg kann ihm jedoch wegen der bereits verstrichenen Verjährungsfrist von acht Jahren von der [[Union Cycliste Internationale|UCI]] nicht mehr aberkannt werden.<br />
<br />
''Siehe auch: [[Liste der Sieger der Tour de France|Liste aller Sieger der Tour de France]] (mit den Gewinnern der Berg- und Sprintertrikots)''<br />
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=== Geschwindigkeit ===<br />
[[Datei:TdF Speed 1903-2008.gif|miniatur|Entwicklung der Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen 1903 und 2010]]<br />
<br />
Die Durchschnittsgeschwindigkeit des Rennens nahm im Laufe der Jahre kontinuierlich zu. Nachdem die erste Tour mit 25,67&nbsp;km/h absolviert worden war, überschritt sie 1934 erstmals die Grenze von 30&nbsp;km/h, 1956 die von 35&nbsp;km/h. Sie stieg mit Lance Armstrong 1999 erstmals über 40&nbsp;km/h. 2005 wurde die bisher schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit mit 41,65 km/h (ebenfalls von Lance Armstrong) erreicht. Die schnellste einzelne Etappe einer Tour gewann 1999 [[Mario Cipollini]] nach einer Distanz von 194,5 Kilometern mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50,35&nbsp;km/h.<br />
<br />
Jedoch ist zu bedenken, dass in den ersten Jahrzehnten die zu bewältigende Gesamtstrecke häufig über 5000&nbsp;km lag, wobei die einzelnen Etappen meist doppelt so lang waren wie heute und zudem noch auf teilweise schlecht ausgebauten Straßen ohne Gangschaltung zurückgelegt werden mussten.<br />
<br />
Die schnellste Etappe der Tour wurde 1999 mit 50,35 km/h von [[Mario Cipollini]] gefahren.<br />
<br />
Der steile Anstieg der gefahrenen Geschwindigkeit ab 1927 dürfte hauptsächlich mit der Verkürzung der Etappen- und Gesamtlänge zusammenhängen, da die Erlaubnis des Einsatzes einer Gangschaltung erst zehn Jahre später erteilt wurde. Des Weiteren spielt aber auch die sukzessive Verbesserung der Straßenverhältnisse eine Rolle. <br />
<br />
Auffällig ist auch der starke Leistungsanstieg seit Ende der 1980er-Jahre, der je nach Sichtweise auf verbesserte Trainingsmethodik und/oder den Einsatz von [[Doping]]-Mitteln zurückgeführt werden kann.<br />
<br />
Die langsamste Tour wurde nach dem Ersten Weltkrieg 1919 mit 24,1&nbsp;km/h gefahren, die mit 5560 Kilometern auch die zweitlängste der Tourgeschichte war.<br />
<br />
=== Preisgeld ===<br />
Seit Gründung der Tour wurden für die [[Profi|Radprofis]] Preisgelder ausgelobt, im ersten Jahr 1903 insgesamt 20.000 Francs. Seitdem wurde das Preisgeld immer weiter aufgestockt. Bei der [[Tour de France 2004]] schütteten die Organisatoren insgesamt rund drei Millionen Euro aus, davon allein rund 400.000 Euro für den Gesamtsieger. Obwohl dies absolut gesehen große Summen sind, liegt die Dotierung der Tour jedoch weit unter der etwa von Tennis- oder Golfturnieren. Die Bedeutung der Preisgelder für die Tour nahm im Laufe der Jahre tatsächlich eher ab, da die besten Fahrer den Großteil ihres Gehalts nicht über Preisgeld, sondern durch die langfristigen Verträge mit ihren Radsportteams erzielen. Zudem bemisst sich der Marktwert eines Radprofis sehr stark nach seiner Bilanz bei der Tour de France, so dass sich ein Erfolg bei der Tour indirekt finanziell enorm auswirkt. Dies ist einer der Gründe, warum es üblich ist, dass die Tour-Sieger ihre Preisgelder in die Mannschaftskasse abgeben, um damit eine Anerkennung der Mannschaftsleistung zum Ausdruck zu bringen: Sie selbst können mit weit höheren Einnahmen durch die nach dem Toursieg höher dotierten Anstellungs- und Werbeverträge rechnen.<br />
<br />
=== Doping ===<br />
Bereits 1924 veröffentlichte der Journalist [[Albert Londres]] in seinem bekannten Artikel ''Les Forçats de la Route'' (''Die Zwangsarbeiter der Straße)'', was ihm [[Henri Pélissier]] und andere Fahrer über das [[Doping]] bei der Tour berichtet hatten. Sie leerten damals ihre Trikottaschen und präsentierten Londres [[Chloroform]], [[Kokain]] und eine Pille namens ''Dynamit''.<ref>[http://www.encyclique.com/Pages/Textes/Londres_Pelissier.html Albert Londres, Les Forçats de la route: l’abandon des frères Pélissier, Les frères Pélissier et leur camarade Ville abandonnent. Beeckman gagne la troisième étape, ''Coutances'', 27 juin 1924.]</ref><ref>[http://rob1958.beepworld.de/doping.htm Neue Zürcher Zeitung vom 3. September 1999 – ''100 Jahre Doping: Annäherungen an eine Geschichte der künstlichen Leistungssteigerung im Radsport'']</ref><br />
<br />
Der erste [[Dopingtest]] fand am 28. Juni 1966 in Bordeaux statt. Zwei Ärzte kontrollierten mehrere Fahrer auf Einstiche von Injektionsnadeln und nahmen Urinproben. Am nächsten Tag kam es zu einer Protestaktion der Teilnehmer, indem die Fahrer auf den ersten Metern der Etappe ihre Räder schoben. 1967 war das erste Doping-Todesopfer der Tour zu beklagen: [[Tom Simpson (Radrennfahrer)|Tom Simpson]] starb während der Etappe auf den Mont Ventoux nach Einnahme von [[Amphetamin]] und Alkohol.<br />
<br />
Während der [[Tour de France 1998]] erlebte der Radsport eine schwere Glaubwürdigkeitskrise. Bei der sogenannten [[Festina-Affäre]] wurde im Spitzenteam Festina (mit den Stars [[Richard Virenque]] und [[Alex Zülle]]) eine systematische, flächendeckende Dopingpraxis aufgedeckt, nachdem bei Willy Voet, einem Betreuer der Mannschaft, durch Zufall große Mengen unerlaubter Substanzen – vor allem EPO – gefunden worden waren. Diese Entdeckung verdeutlichte auch die Unwirksamkeit der damaligen Dopingkontrollen: Keiner der Festina-Fahrer war positiv getestet worden. Es kam schließlich zum Ausschluss der Mannschaften Festina und [[TVM-Farm Frites|TVM]]; die spanischen Mannschaften zogen sich aus Protest gegen die Ermittlungsmethoden der französischen Behörden von der Tour zurück. Die Tour de France 1998 wurde schließlich von [[Marco Pantani]] gewonnen, der dann ein Jahr später selbst wegen eines auf Doping hinweisenden, überhöhten [[Hämatokrit]]werts vom Giro d’Italia ausgeschlossen wurde.<br />
<br />
Die Festina-Affäre stellte allerdings nur den vorläufigen Höhepunkt der die Tour de France seit Jahrzehnten begleitenden Dopingproblematik dar. Schon der erste fünffache Toursieger, Jacques Anquetil, hatte als aktiver Fahrer jede Dopingprobe verweigert und darauf verwiesen, dass man sich bloß nicht vorstellen solle, Leistungen wie die bei der Tour erbrachten seien nur mit Mineralwasser zu erreichen. In den 1970er- und 1980er-Jahren wurden trotz äußerst mangelhafter Kontrollen wiederholt Fahrer positiv getestet. Darunter auch die Gesamtsieger [[Felice Gimondi]], [[Joop Zoetemelk]], [[Pedro Delgado]] und [[Laurent Fignon]].<br />
<br />
[[Datei:Tour de Doping.jpg|miniatur|Zuschauerprotest gegen Doping bei der Tour 2006]]<br />
[[Datei:EPO-TdF 2008.jpg|miniatur|Kritische Auseinandersetzung des Publikums mit dem Thema Doping, hier bei der Tour 2008]]<br />
Einen Tag vor der [[Tour de France 2006]] erschütterte ein neuer Dopingskandal die Radsportszene, als die spanischen Behörden eine Liste mit 58 Dopingverdächtigten publizierten. Dies führte zum Ausschluss der Tourfavoriten [[Jan Ullrich]], [[Ivan Basso]], [[Francisco Mancebo]], [[Joseba Beloki]], [[Oscar Sevilla]] und weiterer Fahrer noch vor Beginn der Rundfahrt. Die Fahrer wurden nicht ersetzt, so dass die betroffenen Teams reduziert beziehungsweise gar nicht in die Tour de France starteten. Diese Episode ist später unter dem Begriff ''[[Dopingskandal Fuentes]]'' bekannt geworden. <br />
<br />
Nach der Tour de France 2006 wurde bekannt, dass Gesamtsieger [[Floyd Landis]] auf der entscheidenden Etappe mit [[Testosteron]] gedopt war. A- und B-Probe ergaben ein positives Ergebnis. Floyd Landis wurde daraufhin mit sofortiger Wirkung aus seinem Team Phonak Hearing Systems entlassen. Im September 2007 wurde Landis der Titel aberkannt. Damit ist [[Oscar Pereiro Sio]] neuer Gesamtsieger. Es war das erste Mal in der Geschichte der Tour de France, dass einem Fahrer wegen eines Dopingfalles nachträglich der Gesamtsieg zuerkannt wurde.<br />
<br />
Im Vorfeld und auch während der [[Tour de France 2007]] war Doping wieder das beherrschende Thema. Trotz Bemühungen der Teams und Organisation kam es zu zahlreichen Vorfällen: Nachdem der [[Team T-Mobile|T-Mobile]]-Fahrer [[Patrick Sinkewitz]] des Dopings überführt wurde, brachen [[ARD]] und [[ZDF]] ihre Liveübertragungen der Tour ab. In der letzten Tourwoche zogen die Teams [[Cofidis]] und [[Team Astana|Astana]] alle ihre Fahrer vom Rennen zurück, nachdem in ihren Teams je ein Fahrer in der sogenannten A-Probe positiv getestet wurde. Wenige Tage vor Rennende wurde der dominierende Gesamtführende [[Michael Rasmussen]] von seinem Team [[Rabobank (Radsportteam)|Rabobank]] aus der Tour genommen, nachdem ihn der dänische Radsportverband wegen mehrfacher Missachtung der Meldepflicht seiner Aufenthaltsorte an Dopingkontrolleure suspendierte.<br />
<br />
Nachdem während der [[Tour de France 2008|Tour 2008]] bereits mehrere Fahrer des Dopings mit dem EPO-Präparat [[Erythropoetin#EPO-Präparate der nächsten Generation|CERA]] überführt worden waren, wurden im Oktober 2008 weitere, seit der Tour eingefrorene, Blutproben nachgetestet. Dabei wurden weitere positive Dopingfälle entdeckt, darunter die [[Team Gerolsteiner|Gerolsteiner-Fahrer]] [[Stefan Schumacher]] und [[Bernhard Kohl]]. Als Reaktion darauf beschlossen die Sendeanstalten ARD und ZDF, aus der Übertragung der Tour de France dauerhaft auszusteigen.<br />
<br />
Auch die [[Tour de France 2009|Tour 2009]] hatte bereits drei Tage vor ihrem offiziellen Start den ersten Dopingfall. Damals wurde der Niederländer Thomas Dekker des Betrugs überführt.<ref>[http://ch.sportalsports.com/sportch/generated/article/tdf/2009/07/02/8792200000.html ch.sportalsports.com vom 2. Juli 2009: Dekker beteuert seine Unschuld]</ref><br />
<br />
== Klassements ==<br />
Das Farbspektrum der Trikots ist von der Tourleitung streng festgelegt. Eine Reihe von farblich abgehobenen Trikots kennzeichnen die besten Fahrer verschiedener Wertungen. Die Trikots werden den Fahrern nach jeder Etappe in einer feierlichen Zeremonie angezogen. Auch der Etappensieger wird hier geehrt, erhält aber kein spezielles Trikot. Jedes der Trikots wird dabei von einem eigenen Sponsor präsentiert. Im Gegensatz zu [[Schleichwerbung]] wird hier also die Interessenslage wie bei vielen Sportveranstaltungen klar gekennzeichnet. Die Fahrer sind verpflichtet, die entsprechenden Wertungstrikots zu tragen. Wenn ein Fahrer im Besitz mehrerer Trikots ist, trägt er das wichtigere. Dabei gilt folgende Reihenfolge: Gelbes, Grünes, Bergtrikot, weißes Trikot. In diesem Fall wird das nächstniedrigere Trikot von dem Zweitplatzierten in der jeweiligen Wertung präsentiert. Als Träger gilt dennoch der Führende, auch wenn er es – außer bei der Siegerehrung – gar nicht tatsächlich trägt. Als bislang einzigem Fahrer gelang es [[Eddy Merckx]] 1969, im gleichen Jahr die drei wichtigsten Wertungen zu gewinnen.<br />
<br />
→ ''Siehe dazu: Artikel [[Deutsche Erfolge bei der Tour de France]]''.<br />
<br />
=== Rekord- Etappensieger ===<br />
Jeder Etappensieg ist ein wichtiger sportlicher Erfolg. Manchen Fahrern gelingt dies im Laufe ihrer Karriere sogar mehrfach. Die Rangliste der mehrfachen Etappensiege wird von zwei fünfmaligen Gesamtsiegern angeführt: [[Eddy Merckx]] gewann bei sieben Teilnahmen insgesamt 34 Etappen, [[Bernard Hinault]] konnte 28 mal triumphieren. Es folgen der zweimalige Toursieger [[André Leducq]] mit 25 Siegen sowie der Sprinter [[André Darrigade]] mit 22 Siegen. [[Lance Armstrong]] konnte bei der Tour 2005 ebenfalls seinen 22. Etappensieg feiern, die drei Siege bei Mannschaftszeitfahren sind darin nicht enthalten. [[Marc Cavendish]], der aktuell weltbeste Sprinter, liegt mittlerweile auf Rang 6 mit 19 Etappensiegen, herausgefahren in nur 4 Jahren.<br />
<br />
=== Gelbes Trikot (Gesamtwertung) ===<br />
[[Datei:Jersey yellow.svg|right|100px]]<br />
Der Fahrer mit der geringsten Gesamtzeit trägt das berühmte [[Gelbes Trikot|Gelbe Trikot]], französisch ''le maillot jaune'', des Führenden der Gesamtwertung. Dafür werden die von den Fahrern benötigten Zeiten aller Etappen zusammengerechnet. Eventuelle Zeitgutschriften werden von der Gesamtzeit subtrahiert: So erhielt jeder Etappensieger bis zur Tour 2008 eine Zeitgutschrift von 20 Sekunden, die Etappenzweiten und -dritten zwölf beziehungsweise acht Sekunden. Bei Zwischensprints werden sechs, vier beziehungsweise zwei Sekunden Gutschrift für die ersten drei Fahrer vergeben. Diese Zeitgutschriften gibt es jetzt nicht mehr. Wer nach der letzten Etappe die kürzeste Gesamtzeit auf seinem Konto hat, gewinnt die Tour. Haben mehrere Fahrer einen Zeitunterschied von weniger als einer Sekunde, werden die mit Hundertstelsekunden gestoppten Zeitfahrergebnisse zu Rate gezogen. Die besten Fahrer trennen heutzutage meist nur wenige Minuten, während der Letzte des Klassements rund drei bis vier Stunden Rückstand aufweist.<br />
<br />
Das Gelbe Trikot wurde 1919 eingeführt, um die Identifizierung des Spitzenreiters für die Zuschauer zu vereinfachen. Der erste Träger des Trikots war der Franzose [[Eugène Christophe]]. Am längsten trug der fünffache Toursieger Eddy Merckx das gelbe Trikot – insgesamt 96 Etappen lang. Inklusive Ruhetage waren es sogar 111 Tage. Der einzige Fahrer, der von der ersten bis zur letzten Etappe im gelben Trikot fuhr, war der Luxemburger [[Nicolas Frantz]] im Jahr 1928. Als Vorjahressieger trug er das gelbe Trikot bereits auf der ersten Etappe und legte es bis zur Schlussetappe nicht wieder ab.<br />
<br />
Der Gewinn des gelben Trikots ist nicht nur prestigeträchtig, sondern auch finanziell lukrativ. Das Preisgeld beträgt für den Sieger der Gesamtwertung am Ende der Rundfahrt 450.000 Euro, der Zweitplatzierte erhält 200.000 Euro und der Dritte 100.000 Euro.<br />
<br />
=== Grünes Trikot (Punktewertung) ===<br />
[[Datei:Jersey green.svg|rechts|100px]]<br />
Seit 1953 wird der Sieger der [[Punktewertung (Radsport)|Punktewertung]] mit dem [[Grünes Trikot (Tour de France)|Grünen Trikot]], französisch ''le maillot vert'' geehrt. Die Wertung erfolgt durch ein Punktesystem, welches vor allem Etappenankünfte, aber auch Zwischensprints bewertet. Da Flachetappen hierbei deutlich mehr als Bergetappen und Zeitfahren zählen, wird diese Wertung regelmäßig durch [[Sprinter]] gewonnen, wenn auch in einigen Austragungen Gesamtklassementfahrer wie [[Eddy Merckx]] und [[Bernard Hinault]] diese Wertung gewonnen haben. Der Berliner [[Erik Zabel]] hat das grüne Trikot zwischen 1996 bis 2001 sechsmal in Folge nach Paris tragen können und ist damit alleiniger Rekordhalter. Zweitplatzierter ist der Ire [[Sean Kelly]], er konnte zwischen 1982 und 1989 vier Siege in dieser Wertung verbuchen.<br />
<br />
=== Bergtrikot (Bergwertung) ===<br />
→ ''Siehe auch: [[Liste der höchstgelegenen Bergwertungen der Tour de France]]''<br />
[[Datei:Jersey polkadot.svg|rechts|100px]]<br />
Ein Bergpreis wird bereits seit 1933 ausgelobt, aber erst seit 1975 wird auch hier ein [[Bergtrikot]] – weiß mit roten Punkten, französisch ''le maillot à pois rouges'' – verliehen. Das Trikot wurde 1933 von der Schokoladenfabrik ''Menier'' gesponsert, deren Schokolade in weißem Papier mit roten Punkten verpackt war. Punkte für das Bergtrikot werden nach Anstiegen der Kategorien 4 (leicht) bis 1 (schwer) sowie der ''hors catégorie'' – kurz: ''HC'' – (außerordentlich schwer) vergeben. Als einzigem Fahrer gelang es [[Richard Virenque]] zwischen 1994 und 2004 die [[Bergwertung]] siebenmal zu gewinnen, gefolgt von [[Federico Bahamontes]] (zwischen 1954 und 1964) und [[Lucien Van Impe]] (zwischen 1971 und 1983) mit je sechs Siegen.<br />
<br />
=== Weißes Trikot (Gesamtwertung der unter 25-Jährigen) ===<br />
[[Datei:Jersey white.svg|rechts|100px]]<br />
Seit 1975 wird bei der Tour ein [[weißes Trikot]] für den besten Jungprofi vergeben. Diese Wertung ermittelt die besten Fahrer, die im Jahr der jeweiligen Tour höchstens 25 Jahre alt sind. Zwischen 1989 und 1999 wurde für dieses Klassement bei der Tour de France kein weißes Trikot vergeben. Das weiße Trikot wurde jedoch im Jahr 2000 wieder eingeführt.<br />
Bisher konnten Laurent Fignon (1983), Greg LeMond (1984), Jan Ullrich (1996, 1997 und 1998) sowie Marco Pantani (1994 und 1995) zuerst das Weiße Trikot und später auch das Gelbe Trikot gewinnen. Jan Ullrich war bei seinem Toursieg 1997 sogar erst 23 Jahre alt, so dass er gleichzeitig das Gelbe und das Weiße Trikot gewann. Auch Alberto Contador konnte beim seinem Toursieg 2007 (im Alter von 25) sowohl das Weiße als auch das Gelbe Trikot gewinnen.<br />
<br />
=== Rote Rückennummer ===<br />
[[Datei:Jersey red number.svg|rechts|100px]]<br />
Die „[[rote Rückennummer]]“ wird nach jeder Etappe an den kämpferischsten Fahrer des gesamten Fahrerfeldes vergeben. Diese Auszeichnung ist die einzige bei der Tour, die durch eine Fachjury ermittelt wird. Die Jury, bestehend aus acht Mitgliedern (darunter Sportler, Rennleiter und Journalisten), entscheidet nach jeder Etappe, welcher der Fahrer den besten Kampfgeist gezeigt hat. Der Preis wird dann jeden Morgen auf dem offiziellen Podium dem Fahrer überreicht, wobei 2000 Euro pro getragenen Tag in die Mannschaftskasse fließen. Am Ende der Tour wird in Paris der kämpferischste Fahrer der gesamten Tour gewählt, das Preisgeld für diese Sonderwertung beträgt 20.000 Euro.<br />
<br />
=== Mannschaftswertung ===<br />
[[Datei:Jersey yellow number.svg|rechts|100px]]<br />
Seit 1930 wird auch die beste Mannschaft ermittelt. Für die [[Mannschaftswertung (Tour de France)|Mannschaftswertung]] werden bei jeder Etappe die Zeiten der besten drei Fahrer einer Mannschaft addiert. Das beste Team der Gesamttour erhält ein Preisgeld von 50.000 Euro. Besteht eine Mannschaft aus weniger als drei Fahrern, so wird sie aus dieser Wertung gestrichen.<br />
<br />
Als weitere Auszeichnung tragen die Fahrer des besten Teams in der Teamwertung „gelbe Rückennummern“, das heißt schwarze Ziffern auf gelbem Grund. Früher wurden sie zur Erkennung mit gelben Mützen ausgestattet. Dies ist jedoch seit Einführung der Helmpflicht nicht mehr möglich.<br />
<br />
== Strategie und Taktiken der Teams ==<br />
Die 15 bis 22 Teams verfolgen im Rennverlauf unterschiedliche Ziele: den Gewinn möglichst vieler Preise oder auch nur Preise in einer speziellen Disziplin (Klassement) oder auch nur medienwirksame Einzelauftritte. Dazu müssen sie jeweils einer Strategie folgen, die in einzelnen Etappen des Rennens allerdings scheinbar widersprüchliche taktische Entscheidungen erfordert. Dies liegt mit an der Addition ganz unterschiedlicher Etappenverläufe. Hier soll nur auf einige Grundzüge eingegangen werden: das Gelbe Trikot am Ende aller Etappen – Sieg in der Gesamtwertung, Ausreißfluchten, Grünes Trikot als Lohn für die vielen Sprintwertungen, Bergtrikot für den besten Kletterer auf dem Rad.<br />
<br />
=== Gelbes Trikot am Ende aller Etappen ===<br />
[[Datei:Lance Armstrong 2005.jpg|miniatur|Lance Armstrong im gelben Trikot, 2005]]<br />
Das Gelbe Trikot am Ende aller Etappen kann auch ein Fahrer erhalten, der nie eine Einzeletappe gewonnen hat, nie als erster auf einem Berg ankam oder auch nicht der Schnellste beim Zeitfahren war, solange nur die Summe all seiner Etappenzeiten geringer als jene seiner Konkurrenten ist. Da bis 2007 Zeitgutschriften für Zwischensprints und vordere Platzierungen in den Etappenanklassementen vergeben wurden (und so die Etappenzeit kürzer war als die effektiv gefahrene Zeit) hätte es theoretisch zu der paradoxen Situation kommen können, dass der Gesamtsieger ''nicht'' derjenige gewesen wäre, der die kürzeste Fahrzeit erreicht hat. Dieses Szenario trat jedoch nie ein.<br />
<br />
Gewinner des gelben Trikots sind typischerweise Allrounder, die gut die Berge hoch kommen und ein Team gut koordinieren können, in dem es Spezialisten für die verschiedenen Klassements gibt. Sie sparen sich oft über lange Phasen Energie im Windschatten des Teams oder anderer Fahrer, um in wenigen kritischen Phasen einen Angriff zu beginnen, der den Gegner zur Verausgabung seiner Kraftreserven bringen soll.<br />
<br />
=== Etappensiege nach Ausreißversuch und Alleinfahrt ===<br />
Die Dramaturgie vieler Etappen besteht in der Flucht kleiner Fahrergruppen oder auch Einzelner, die oft kurz vor dem Ziel eingeholt („vom Feld geschluckt“) werden. Danach tragen die Sprinter den Etappensieg unter sich aus, der allerdings nicht immer vom besten Sprinter gewonnen wird, sondern oft von dem Sprinter, der von seinem Team am besten in den Sprint hineingefahren wurde.<br />
<br />
Etappensiege nach [[Ausreißversuch]]en können gelingen, wenn <br />
<br />
*das Feld selbst in unterschiedliche Interessengruppen aufgespalten ist und deshalb keine Verfolgung zustande kommt. Typisch ist dafür eine Ausreißergruppe, in der viele Teams maximal durch zwei Fahrer vertreten sind. Sie alle wollen dann nicht die Verfolgung organisieren, weil sie ihrem Teammitglied die Chance auf einen Etappensieg zugunsten der Sprinter rauben würden. <br />
*Die Fluchtgruppe einen so weiten Vorsprung zwischen sich und dem Feld schafft, dass die Aufholjagd den entscheidenden Personen im Feld als zu kraftraubend erscheint. <br />
*[[Bahnschranke]]n oder ähnliche Hindernisse das Feld an der Verfolgung hindern, was jedoch vergleichsweise selten vorkommt. Den Teilnehmern ist es dabei bei Strafe verboten geschlossene Bahnübergänge zu passieren.<br />
<br />
Der Reiz dieser Fluchten, die sich oft über 150 bis 200 Kilometer erstrecken, besteht für die Ausreißer vor allem darin, sich stundenlang an der Spitze des Rennens zeigen zu können. Außerdem besteht eine kleine Chance auf einen Etappensieg oder die Eroberung des Gelben Trikots. Im Feld wird erwartet, dass die Mannschaft, die das Gelbe Trikot in ihren Reihen hat, das Renngeschehen kontrolliert, während diese einen möglichst ruhigen Tag verbringen will, um Kraft zu sparen. Kurz nach dem Start der Etappe erfolgen meist die ersten Ausreißversuche. Die Mannschaft des Leaders wird nun so lange den Ausreißern nachjagen, bis sich eine Gruppe bildet, die nur aus Fahrern besteht, die dem Leader den Gesamtsieg nicht streitig machen können. Danach wird das Tempo im Feld verlangsamt. Sobald die Spitzengruppe einen Vorsprung von etwa zwei Minuten erreicht hat, ist es in der Regel nicht mehr möglich, vom Feld in die Spitze vorzudringen. Im Feld kann fortan ein regelmäßiges Tempo gefahren werden. Oft pendelt sich der Rückstand des Feldes bei zehn bis zwanzig Minuten ein. Etwa 100 Kilometer vor dem Ziel übernehmen meist die Sprinter-Mannschaften im Feld die Regie. Das Tempo wird dann deutlich erhöht und der Rückstand schmilzt. Das Ziel ist, die Ausreißer auf den letzten fünf Kilometern einzuholen. Zeichnet sich ab, dass die Spitzengruppe früher eingeholt wird, wird das Tempo im Feld leicht reduziert, denn sobald die Ausreißer eingeholt werden, erfolgen wieder Ausreißversuche. Dies wiederum erschwert die Arbeit der Sprinter-Mannschaften den Schluss-Sprint optimal vorzubereiten.<br />
<br />
Als Faustregel dafür, wie schnell ein Feld ''Ausreißer'' einholen kann, gilt das ''„Théorème de Chapatte“'', wonach das Feld auf einzelne Ausreißer etwa eine Minute Vorsprung je zehn gefahrenen Kilometern wieder zufahren kann (formuliert gemäß dem Sportjournalisten Robert Chapatte). Umgekehrt würde nach diesem Erfahrungswert gelten, dass ein Fahrer mit zwei Minuten Vorsprung, der nur noch zehn Kilometer bis ins Ziel hat, sehr gute Chancen auf den Etappensieg besitzt. Das sieht allerdings anders aus, wenn es sich um eine Ausreißergruppe handelt, die sich nicht gegenseitig bis auf die Zielgerade unterstützt, sondern durch Taktieren diesen Vorsprung schnell verlieren kann. Am Ende einer Etappe kann das Einholen auch deshalb schneller gehen, weil die Ausreißer erschöpft sind.<br />
<br />
=== Grünes Trikot als Lohn für die Sprinter ===<br />
[[Datei:2009 TDF Thor Hushovd.jpg|miniatur|hochkant|Thor Hushovd gewann 2009 das grüne Trikot]]<br />
Der Sieger der Punktwertung wird mit dem Grünen Trikot geehrt. Die größten Chancen auf den Gewinn des Grünen Trikots haben die besten Sprinter. Das kann auch ein „ewiger Zweiter“ sein, denn das Zusammenzählen der Punkte berücksichtigt bei den Etappenankünften und den Zwischensprints auch die Zweiten und Dritten und so weiter mit Punkten. Wer fleißig sammelt, kann so vereinzelte Kraftanstrengungen Anderer spielend ausgleichen. Bei Flachetappen gibt es mehr Punkte durch häufigere Zwischensprints als bei den Bergetappen. Kontinuität der Leistung lohnt sich hier mehr als gelegentliche Siege.<br />
<br />
Allerdings benötigen Sprinter einige andere Qualitäten als die Bergspezialisten oder ''Allrounder''. Sie müssen den Windschatten als Gelegenheit zum Kräftesparen nicht nur im Verlauf der Etappe sondern besonders noch auf den letzten zwei Kilometern und selbst noch nach Beginn der Schlussphase auf den letzten 500 Meter nutzen, um nicht etwa 100 Meter vor dem Ziel zu früh aus der Deckung des Vordermanns herauszufahren und unnötig Kräfte zu verschwenden, die sie einzig für den [[Tigersprung]] am Hauptkonkurrenten vorbei über die Linie benötigen. Denn nur diese wenigen Meter können die meisten Sprinter mehr Tempo machen als die übrigen 150 anderen Fahrer. Und sie haben das taktische Auge für die Lücke, um zwischen den Konkurrenten hindurch einen freien Weg zur Ziellinie zu finden. Letztendlich ist es aber für den besten Sprinter auch wichtig, einigermaßen über die Bergetappen zu kommen, um nicht aus dem Zeitlimit zu fallen oder sogar aufgeben zu müssen.<br />
<br />
=== Das Zeitfahren bringt für den Besten ein Zeitpolster ===<br />
Das Einzelzeitfahren kann bei ebenem Verlauf am besten mit dem Bahnfahren der Radprofis verglichen werden. Die Aufgabe lautet, über die ganze Distanz möglichst eine gleichmäßig hohe Leistung zu bringen. Steuern und Taktieren sind dabei nicht gefragt. Schwierig werden diese Etappen für die ''Zeitfahrspezialisten'', wenn die Strecke wellig oder mit vielen Richtungsänderungen verläuft und deshalb immer wieder ein neuer Antritt nach dem Abbremsen (bezogen auf die Entfernung) relativ viel Energie verbraucht.<br />
<br />
Außer der individuellen Zeitgutschrift für die Einzelnen gibt es das ''Mannschaftszeitfahren'' bei dem wieder der Windschatten das Team begünstigt. Die Zeit wird bei der Zieldurchfahrt des Fünften eines Teams genommen. Dadurch lassen sich Stürze oder Materialschäden bei einzelnen Fahrern einigermaßen neutral für das Gesamtergebnis ausgleichen. Dabei konnte eine Mannschaft maximal drei Minuten gegenüber der bestplatzierten verlieren. Im Jahr 2009 wurde dieses Zeitlimit jedoch wieder aufgehoben.<br />
<br />
Unter mehreren Aspiranten auf den Gesamtsieg kann das ''Einzelzeitfahren'' deshalb entscheidend sein, weil es auf den übrigen Etappen oft genügt, sich hinter dem Besten „dranzuhängen“, also defensiv hinterher zu fahren. Denn bei Massensprints und großen Ankünften bleibt für die gesamte Gruppe (außer den Punkten für die Allerersten) ja nur ein Zeitwert maßgebend, also ob als achter oder achtundzwanzigster im Ziel angekommen, bringt keinen Unterschied für die Gesamtwertung. Beim Einzelzeitfahren können dagegen bereits Hundertstel Sekunden über Sieg und Niederlage zwischen zwei Favoriten entscheiden. Und auf allen weiteren Etappen wird dieser Vorsprung durch das beschriebene „Dranhängen“ bis nach Paris auf die Avenue des Champs-Élysées vom Team verteidigt.<br />
<br />
=== Mannschaftswertung und erfolgreiche Ausreißversuche ergänzen sich ===<br />
Die Zeiten der drei jeweils besten Fahrer eines Teams eines Tages werden zusammengezählt. Das heißt auch, dass es bei jeder Etappe eine andere Kombination von drei Namen aus einem Team sein kann. Die Summen der verschiedenen Etappen werden für alle Teams addiert, aus dieser Gesamtsumme pro Team ergibt sich das Mannschaftsklassement.<br />
<br />
Dieser Berechnungsmodus ist auch ein Anreiz zum „Ausreißen“ einzelner Teammitglieder in den so genannten ''Fluchten''. Sollte nämlich diese Gruppe wider Erwarten und entgegen aller Wahrscheinlichkeit erfolgreich im Ziel ankommen, würde die Zeitgutschrift dieses ansonsten vielleicht „unbekannten“ Fahrers dem Team einen Vorteil in der Mannschaftswertung einbringen.<br />
<br />
== Reglement ==<br />
Die Tour de France wird nach dem Reglement des [[Union Cycliste Internationale|Weltradsportverbands UCI]], insbesondere dem Reglement für [[Etappenrennen]]<ref>[http://www.uci.ch/includes/asp/getTarget.asp?type=FILE&id=34028 UCI Reglement für den Straßenradsport, dort insbesondere: 2.6. "Stage Races"], abgerufen am 3. April 2011</ref>, ausgetragen. Im Einklang mit diesen Vorschriften gilt für die die Tour de France ergänzend ein Sonderreglement<ref>vgl. für die Tour de France 2011: [http://www.letour.fr/2011/TDF/COURSE/docs/reglement.pdf Reglement der Tour de France 2011] (französisch/englisch), abgerufen am 26. Juni 2011</ref><br />
<br />
=== Zeitnahme und Zeitlimit ===<br />
Im Ziel werden die Abstände zwischen den einzelnen Fahrern beziehungsweise Fahrergruppen registriert. Alle Fahrer einer geschlossenen Gruppe werden mit der gleichen Zeit bewertet. Seit 2005 werden bei einem Sturz auf den letzten drei Kilometern die darin verwickelten Fahrer mit der gleichen Zeit gewertet wie die Gruppe, der sie zum Zeitpunkt des Sturzes angehörten. Diese Regelung gilt jedoch nicht bei Einzelzeitfahren und bei Etappen mit Bergankünften. Bei allen Etappen außer dem [[Prolog (Radrennen)|Prolog]] wird ein Zeitlimit ([[Karenzzeit (Radsport)|"Karenzzeit"]]) festgelegt, innerhalb dessen jeder Fahrer ins Ziel kommen muss. Das Zeitlimit wird nach Schwierigkeitsgrad und Durchschnittsgeschwindigkeit der jeweiligen Etappen berechnet. Das Limit schwankt dementsprechend zwischen 103 und 120 Prozent (bei Einzelzeitfahren 125 Prozent, bei Mannschaftszeitfahren 130 Prozent) der Zeit des Etappensiegers. Allerdings hat die Rennleitung die Möglichkeit, das Zeitlimit flexibel zu verlängern, wenn sonst mehr als zwanzig Prozent der Fahrer nach Kontrollschluss einträfen. <br />
<br />
2001 kam es auf einer regnerischen Etappe im französischen Jura zur Situation, dass eine Ausreißergruppe um den Australier [[Stuart O'Grady]] einen Vorsprung von fast einer halben Stunde auf das Hauptfeld um den späteren Gewinner der Tour, Lance Armstrong hatte. Ohne die Sonderregelung hätte [[Andrei Kiwiljow]] die Tour gewonnen. So reichte es nur für den vierten Platz. Dieses Szenario wiederholte sich während einer Überführungsetappe im Jahr 2006. Das Hauptfeld um Spitzenreiter Floyd Landis ließ eine Spitzengruppe um den Spanier Oscar Pereiro so weit ziehen, dass sowohl das Zeitlimit verpasst wurde, als auch dass Maillot Jaune seinen Träger wechselte. Zwar konnte Landis in den Alpen das Maillot Jaune zurückerobern, doch musste er es nach einer positiven Dopingprobe wieder abgeben. Anders als Kiviliev fünf Jahre zuvor, gewann Pereiro trotz dieser Ausnahmeregelung die Tour.<br />
<br />
=== Zeitgutschriften ===<br />
Bei Etappenankünften, außer bei Zeitfahren, gab es früher für die ersten drei Fahrer abgestufte Zeitgutschriften zusätzlich zur real gefahrenen Zeit in Höhe von 20, 12 oder acht Sekunden. Bei bis zu drei Zwischensprints gab es sechs, vier oder zwei Sekunden Gutschrift. Seit der [[Tour de France 2008|Austragung im Jahr 2008]] werden keinerlei Zeitgutschriften mehr vergeben.<br />
<br />
=== Verpflegung ===<br />
Die Verpflegung der Fahrer ist außerordentlich wichtig, da sie bei einer schweren Bergetappe 6000 bis 10.000 Kilokalorien verbrauchen. Auf jeder Etappe gibt es daher ein bis zwei als solche gekennzeichnete [[Verpflegungskontrolle (Radsport)|Verpflegungszonen]], wo die Mitarbeiter der Teams den Fahrern von der Tourorganisation genehmigte Verpflegungsbeutel reichen dürfen. Das Entgegennehmen von Nahrung und Getränken, die Zuschauer den Profis anbieten, erfolgt auf eigene Gefahr. Bis zwanzig Kilometer vor Ende der Etappe dürfen zudem die sportlichen Leiter ihren Fahrern Getränke und Esswaren aus dem Teamfahrzeug reichen. Jeder Mannschaft der Tour stehen dabei vier Fahrzeuge zur Verfügung, von denen nur zwei im Rennen genutzt werden dürfen. Die Fahrzeuge müssen immer rechts fahren, hinter den Autos der Tourleitung und des ärztlichen Dienstes. Die Mannschaftswagen dürfen nur nach der Aufforderung durch das interne „Radio Tour“ nach vorne fahren.<br />
<br />
=== Sicherheit ===<br />
Übereinstimmend mit dem UCI-Reglement wurde am 6. Januar 2004 die [[Helmpflicht]] bei der Tour de France eingeführt.<br />
<br />
=== Technische und ärztliche Hilfe ===<br />
Eine [[Pannenhilfe]] wird entweder durch das Team oder den neutralen Materialwagen durchgeführt. Pannenhilfe ist immer nur hinter einer Ausreißergruppe und hinter dem Hauptfeld am rechten Straßenrand erlaubt. Offiziell dürfen bei einer Reifenpanne die Räder nur innerhalb der Mannschaft ausgetauscht werden. Benötigt ein Fahrer einen Arzt, darf es nur ein Arzt des offiziellen ärztlichen Dienstes sein. Der Fahrer wird dann am Ende des [[Peloton (Radsport)|Pelotons]] behandelt, oft vom Arztauto während der Fahrt aus. Bei Stürzen oder Pannen auf den letzten drei Kilometern werden die Fahrer mit der gleichen Zeit wie die Gruppe, der sie angehörten, gewertet.<br />
<br />
=== Verstöße ===<br />
Die Regeln werden von den Rennkommissaren überwacht, die auf Motorrädern das Rennen begleiten. Sehen sie Rennverstöße, können sie diese nach den Regeln des Weltradsportverbands UCI<ref>vgl. [http://www.uci.ch/includes/asp/getTarget.asp?type=FILE&id=MzQ2MTM UCI-Reglement "Discipline and Procedures"], abgerufen am 3. April 2011</ref> ahnden. Verstöße gegen das Reglement werden mit Geldstrafen (in Schweizer Franken), Zeitstrafen oder der Disqualifikation geahndet. Regelwidrigkeiten bei Sprints (Verlassen der Fahrlinie, „Abziehen“ beim Gegner, Anschieben eines Mannschaftskameraden) werden mit Zurücksetzungen im Tagesklassement (ohne Zeitstrafe) bestraft.<br />
<br />
Das Reglement untersagt, sich anschieben zu lassen (auch von Zuschauern), sich von Autos oder Motorrädern ziehen zu lassen oder diese als [[Windschatten]] zu benutzen. Eine Ausnahme stellt dar, wenn der Fahrer während der Fahrt vom offiziellen Tourarzt medizinisch behandelt wird oder sein Rad von einem Mechaniker reparieren lässt. Wenn ein Fahrer eine Panne hatte, benutzt er oft die Autos der Sportlichen Leiter, um in deren Windschatten wieder Anschluss an das [[Peloton (Radsport)|Peloton]] zu bekommen. Solche Verstöße werden fast nie geahndet.<br />
<br />
=== Aufgabe ===<br />
Fahrer, die das Rennen aufgeben, müssen ihre am Rahmen sowie am Trikot befestigte Startnummer am [[Besenwagen]] abgeben.<br />
<br />
== Fans ==<br />
Die Tour de France gilt als eine der publikumsträchtigsten Sportveranstaltungen der Welt. Jedes Jahr verfolgen Millionen Radsportfans und interessierte Anwohner das Geschehen.<br />
<br />
Für die Bewohner der zu durchfahrenden Orte ist die Tour ein großes Ereignis. Dies wird dann verstärkt, wenn ein Tourteilnehmer aus dem zu durchfahrenden Ort stammt. Oft setzt er sich dann kurz vom Feld ab oder hält an und begrüßt Freunde und Familie. Solche „Begrüßungsaktionen“ werden vom [[Peloton (Radsport)|Peloton]] durch Passivität geduldet. Zum Ende einer jeden Etappe wird auf solche Boni jedoch keine Rücksicht mehr genommen.<br />
<br />
Oftmals sieht man in den Übertragungen an exponierter Stelle Grüße oder Wünsche oder auch tourbezogene Kunstwerke der Fans. Darunter etwa Strohballen, die von Landwirten zu Situationen der Tour arrangiert wurden, oder kunstvolle Riesenfahrräder. Weit verbreitet ist es außerdem, die Fahrbahn im Vorfeld mit Namen von Fahrern, Flaggen und Anfeuerungsparolen zu bemalen. <br />
<br />
Insbesondere bei den Bergetappen ziehen zahlreiche [[Wohnmobil]]e beziehungsweise [[Wohnwagen|Caravans]] mit dem Tourtross mit, um jeden Tag von neuem die Radfahrer anzufeuern. Gute Standplätze sind dabei oft schon Tage vorher belegt. Bekanntester deutscher Fan ist [[Didi Senft]], der als Teufel verkleidet seit Jahren bei Tour-Übertragungen im Fernsehen zu sehen ist. Von der Berichterstattung nicht erfasst sind die unzähligen aktiven Fans, die jedes Jahr auf eigene Faust oder durch Veranstalter organisiert Originaletappen nach- oder vorfahren. Organisiert werden hierzu zum Beispiel auch [[Jedermannrennen]], die über eine Originaletappe führen.<br />
<br />
Die [[La Poste (Frankreich)|französische Post]] überreicht nach Etappenende eingegangene Fanschreiben direkt an die Fahrer. Um einen Brief korrekt an einen bestimmten Tourteilnehmer zu adressieren, genügt die Anschrift „Coureur X, Tour de France“.<br />
<br />
<gallery perrow=5><br />
Datei:Tour de France 2007 - Col de la Colombiere2.jpg|Im Hochgebirge ist der Zuschauerandrang besonders stark<br />
Datei:Col d'Aubisque Maillots du Tour.jpg|Kunstvolle Riesenfahrräder am Col d'Aubisque<br />
Datei:Did senft 07.07.2010.jpg|Didi Senft bei der Tour 2010<br />
Datei:Street painting at Tour de France 2008.jpg|Typische Straßenbemalungen<br />
Datei:Gent telt af voor de Tour de France.JPG|„Noch 105 Tage“, Vorbereitung auf die Tour im belgischen [[Gent]]<br />
</gallery><br />
<br />
== Sponsoren ==<br />
Neben der Vermarktung der [[Rundfunkübertragungsrechte]] ist die ASO bei der Tour de France auf die Unterstützung durch [[Sponsoring|Sponsoren]] angewiesen. Dominierend sind dabei die vier Hauptsponsoren, die jeweils eine Art langjährige Patenschaft für eines der vier Trikots übernehmen. Dies sind aktuell die Großbank [[Crédit Lyonnais]] beim gelben Trikot, der halbstaatliche Anbieter von Pferdewetten [[Pari Mutuel Urbain|PMU]] beim grünen Trikot, die Supermarktkette [[Carrefour (Unternehmen)|Champion]] beim Bergtrikot und der tschechische Automobilhersteller [[Škoda Auto|Škoda]] beim weißen Trikot. Typisch für diese Art des Sponsorings: Das jeweilige [[Corporate Design]] dieser vier Unternehmen stimmt weitgehend mit den Farben der Trikots überein. Weitere bedeutende Werbepartner der Tour de France sind der Uhrenhersteller Festina (welcher unter anderem die Zeitmessung übernimmt) und der Lebensmittelkonzern [[Nestlé]] mit seiner Mineralwassermarke Vittel (etwa bei der Patenschaft für die flamme rouge). Bei Zwischenwertungen und im Zielbereich einer jeden Etappe bietet die ASO auch [[Bandenwerbung]] auf den Absperrgittern an.<br />
<br />
== Werbekarawane ==<br />
Ein weitere wichtige Einnahmequelle für die ASO ist die sogenannte Werbekarawane, französisch ''caravane publicitaire''. Sie wurde in den 1930er-Jahren eingeführt und besteht aus einer Kolonne von derzeit 180 aufwändig gestalteten Reklamefahrzeugen, die ein bis zwei Stunden vor dem Fahrerfeld die Rennstrecke abfahren. Hierbei werden von [[Hostess]]en, ähnlich wie bei einem [[Karnevalsumzug]], kleine [[Werbeartikel|Werbegeschenke]] an die Zuschauer verteilt. Darunter befinden sich häufig Lebensmittel-Probierpackungen oder Wasserflaschen. Die Karawane hat sich im Lauf der Jahre als eigenständige Attraktion etabliert, viele Zuschauer kommen eigens wegen ihr bereits früher an die Strecke. Um drei Fahrzeuge platzieren zu können, muss ein Unternehmen aktuell 150.000 Euro an die Organisatoren der Tour de France zahlen. Neben den oben genannten Hauptsponsoren kommen dabei auch weitere Unternehmen zum Zug. <br />
<br />
<gallery perrow=5><br />
Datei:Aujourd'hui Tour 2010 stage 1 start.jpg|Reklame für die Zeitung ''Aujourd'hui en France''<br />
Datei:Voiture caravane-tour.jpg|Ein typisches Fahrzeug der Werbekaravane<br />
Datei:Voiture acquarel.jpg|Werbung für eine Mineralwassermarke<br />
Datei:Tourkaravaan 1958 - Merchandising 1958.jpg|Historische Aufnahme von 1958<br />
</gallery><br />
<br />
== Glossar ==<br />
<!--<br />
Hier bitte nur französische Begriffe anfügen, die sich direkt auf die Tour de France beziehen und auch nur dort verwendet werden. Der Begriff „Lutscher“ beispielsweise gehört nicht explizit zur Tour de France sondern wird allgemein für Radrennen verwendet. Der Begriff gehört folglich nicht in dieses Glossar.<br />
// --><br />
<br />
[[Datei:Flamme-Rouge-TdF2004.jpg|miniatur|Die „flamme rouge“, auch „Teufelslappen“ genannt, ist das Zeichen für den letzten Kilometer einer Etappe]]<br />
[[Datei:Ronde van Frankrijk 2010 Wanze-Arenberg Andy Schleck en Fränk Schleck (4e) 6-07-2010 16-54-51.JPG|miniatur|Eine pavés-Etappe bei der Tour 2010]]<br />
<br />
* ''arrière de la course'' – Ende des Fahrerfeldes<br />
* ''baroudeur'' – „alter Haudegen“, Bezeichnung für einen Fahrer, der ständig attackiert und dadurch versucht, auszureißen<br />
* ''caravane publicitaire'' – Werbekarawane, die vor den Fahrern herfährt<br />
* ''chapeau'' – „Hut ab“, Ehrenbezeugung für die Champions beziehungsweise vor einer großen, besonderen Leistung eines Fahrers<br />
* ''contre-la-montre'' – „gegen die Uhr“, Zeitfahren<br />
* ''finisseur'' – Fahrer, der sich auf den letzten Kilometern vom Hauptfeld absetzen und den Sieg vor dem heranstürmenden Peloton retten kann<br />
* ''flamme rouge'' – „rote Flamme“, kennzeichnet den Beginn des letzten Kilometers (siehe nebenstehendes Bild), auch als „Teufelslappen“ bezeichnet. Sie wurde 1906 eingeführt.<br />
* ''grande boucle'' – „große Schleife“, alternative Bezeichnung für die ''Tour de France''<br />
* ''grimpeur'' – „Kletterer“, Bergfahrer<br />
* ''hors catégorie'' – Bergwertung der schwersten („außerordentlichen“) Kategorie<br />
* ''[[Lanterne Rouge|lanterne rouge]]'' – „rote Laterne“, letztplatzierter Fahrer in der Gesamtwertung<br />
* ''maillot à pois'' – gepunktetes Trikot des besten Führenden in der Bergwertung<br />
* ''maillot blanc'' – weißes Trikot für den besten Jungprofi unter 25 Jahren<br />
* ''maillot jaune'' – gelbes Trikot des Führenden in der Gesamtwertung<br />
* ''maillot vert'' – grünes Trikot des Punktbesten in der Sprinterwertung<br />
* ''pavés'' – Kopfsteinpflaster, das besonders in Nordfrankreich und Belgien verbreitet ist und von den Fahrern gefürchtet wird<br />
* ''peloton'' – Hauptfeld<br />
* ''peloton groupé'' – Zusammenschluss des Hauptfeldes nach der Verfolgung von Ausreißern oder dem Aufholen verschiedener Gruppen nach Tempoverschärfungen<br />
* ''poursuivant'' – „Verfolger“, Einzelfahrer oder Gruppe hinter dem beziehungsweise den Führenden<br />
* ''prologue'' – kurzes Einzelzeitfahren zu Beginn der Rundfahrt; dient vornehmlich der Vorstellung der Fahrer<br />
* ''radio tour'' – der offizielle Tourfunk auf 150,575&nbsp;MHz<br />
* ''rouleur'' – Fahrer, der ein hohes Tempo im Flachen gleichmäßig durchhalten kann, besonders bei Ausreißversuchen, meist auch ein guter Zeitfahrer<br />
* ''tête de la course'' – „Kopf des Feldes“, Spitzengruppe<br />
* ''tour d'honneur'' – „Ehrentour“, letzte Etappe, die auf den Avenue des Champs-Élysées endet, bei der der Träger des Gelben Trikots traditionell nicht mehr angegriffen wird<br />
* ''voiture balai'' oder ''camion balai'' – „Besenwagen“, großräumiges Fahrzeug (meist ein Kleinbus), das in der Frühgeschichte des Radsports zurückgefallene Fahrer „aufsammelte“. Bei der Tour wurde er 1910 eingeführt. Heute müssen Fahrer, die das Rennen aufgeben, ihre Startnummer beim verantwortlichen Kommissär eines der am Ende des Feldes fahrenden offiziellen Begleitwagen abgeben.<br />
<br />
== Todesfälle nach Unfall ==<br />
Neben einzelnen Opfern bei den Fahrern kam es in der Geschichte der Tour auch beim Begleitpersonal und bei den Zuschauern immer wieder zu tödlichen [[Unfall|Unfällen]]. Dieses Todesrisiko ist jedoch für Zuschauer deutlich niedriger als etwa bei Motorsportveranstaltungen. Ursächlich hierfür ist der kleinere Energiegehalt und die geringere [[Beschleunigung]] eines kollidierenden Radfahrers im Vergleich zum Gewicht und der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs. Dennoch sind die [[Verkehrssicherheit|Sicherheitsbestimmungen]] auch bei der Tour in der Folge mehrerer Zwischenfälle stetig verschärft worden. <br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|+<br />
|-----<br />
! Datum<br />
! Art des Unfalls<br />
! Ursache<br />
|-----<br />
| [[Tour de France 1910|1910]] || Badeunfall || Der französische Rennfahrer Adolphe Helière ertrinkt während eines Ruhetags an der [[Côte d’Azur]].<br />
|-----<br />
| [[Tour de France 1935|1935]] || Rennunfall || Der spanische Rennfahrer Francisco Cepeda stirbt nach einem Sturz am Col du Galibier.<br />
|-----<br />
| [[Tour de France 1957|1957]], 14. Juli || Motorradunfall || Der Motorradfahrer Rene Wagter und der von ihm gefahrene Journalist des Senders [[RTL (Frankreich)|Radio Luxembourg]] Alex Virot stürzen im Gebirge bei [[Ax-les-Thermes]].<br />
|-----<br />
| [[Tour de France 1958|1958]], 19. Juli || Auffahrunfall || Der Offizielle Constant Wouters wird bei einem Zusammenprall mit dem Sprinter [[André Darrigade]] während der Schlussetappe (200 Meter vor dem Ziel in Paris) schwer verletzt. Elf Tage später stirbt er an den Folgen der Verletzungen.<br />
|-----<br />
| [[Tour de France 1964|1964]], 11. Juli || Zuschauerunfall || Ein Versorgungs-LKW der französischen Gendarmerie in der Dordogne rast gegen eine Brücke. Dabei kommen 20 Personen ums Leben.<ref>{{cite web|url=http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/8157409.stm |title=Europe &#124; Tour de France spectator killed |publisher=BBC News |date= |accessdate=2009-07-18}}</ref><br />
|-----<br />
| [[Tour de France 1967|1967]], 13. Juli, 13. Etappe || Dopingfall || Der englische Rennfahrer Tom Simpson stirbt im Anstieg zum Mont Ventoux an einem Herzinfarkt. In Simpsons Blut werden Amphetamine und Alkohol nachgewiesen.<br />
|-----<br />
| [[Tour de France 1995|1995]], 18. Juli, 15. Etappe || Rennunfall || Der italienische Rennfahrer [[Fabio Casartelli]] stürzt bei der Abfahrt vom [[Col de Portet-d’Aspet]]. Er stirbt drei Stunden später im Krankenhaus.<br />
|-----<br />
| [[Tour de France 2000|2000]], 14. Juli, 12. Etappe || Zuschauerunfall || Bei der Etappe von Avignon nach Draguignan kommt ein zwölfjähriger Junge ums Leben, nachdem er von einem Fahrzeug der Werbekarawane erfasst worden war.<ref name="caravandeaths">{{cite book<br />
| last = Woodland<br />
| first =Les<br />
| title =The Yellow Jersey Companion to the Tour de France<br />
| publisher =Yellow Jersey Press<br />
| date =2003<br />
| location =London<br />
| page =80}}</ref><br />
|-----<br />
| [[Tour de France 2002|2002]], 17. Juli, 10. Etappe || Zuschauerunfall || Bei der Etappe von Bazas nach Pau kommt der siebenjährige Junge Melvin Pompele ums Leben. Er wollte über die Straße zu seiner Großmutter laufen und wurde von einem Mannschaftswagen erfasst.<ref name="caravandeaths" /><ref>[http://www.netzeitung.de/sport/199026.html?Erneut_Unfall_bei_der_Tour_de_France ''Erneut Unfall bei der Tour de France''], netzeitung.de v. 21. Juli 2002</ref><br />
|-----<br />
| [[Tour de France 2009|2009]], 18. Juli, 14. Etappe || Zuschauerunfall || Bei der Etappe von Colmar nach Besançon wird eine 61-jährige Frau beim Überqueren der Straße von einem Polizei-Motorrad erfasst und tödlich verletzt. Die Frau wollte zwischen den Ausreißern und der Durchfahrt des Hauptfeldes über die Straße gehen und lief dabei direkt vor das Motorrad.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/sport/radsport-toedlicher-unfall-bei-der-tour-de-france-1.165546 ''sueddeutsche.de vom 18. Juli 2009: Zuschauerin bei Unfall getötet'']</ref><br />
|}<br />
<br />
== Rezeption ==<br />
=== Romane ===<br />
* André Reuze: ''Giganten der Landstraße'', Neuauflage Sportverlag 1998, ISBN 3-328-00807-1 (z.&nbsp;Z. vergriffen) – erstmals 1928 erschienener Roman eines französischen Sportjournalisten, gibt einen Einblick in die „heroische Epoche“ der Tour<br />
* [[Hans Blickensdörfer]], Hennes Roth: ''Salz im Kaffee'', Neuauflage covadonga 2003, ISBN 3-936973-04-0 – Roman des Journalisten und Schriftstellers Blickensdörfer, dessen Hauptfigur stark an [[Didi Thurau]] angelehnt ist<br />
<br />
=== Musik ===<br />
* 1983 veröffentlichte die deutsche Elektronikband [[Kraftwerk (Band)|Kraftwerk]] die [[Single (Musik)|Single]] ''Tour de France'' als [[Reminiszenz]] an die „Große Schleife“. [[Ralf Hütter]] und [[Florian Schneider-Esleben]], die Köpfe der Gruppe, gelten als Radsportfanatiker. Diese Radsportliebe führte Ende der 1980er sogar zur Trennung der ursprünglichen Kraftwerk-Besetzung. Das Stück wurde jahrelang als Titelmusik der [[ARD]]-Übertragungen der Tour verwendet. Zur [[Tour de France 2003]] brachten Kraftwerk das [[Konzeptalbum]] ''Tour de France – Soundtracks'' heraus, welches auf Basis des alten ''Tour de France''-Titels das Thema Tour neu interpretiert. Die Veröffentlichung gelangte in Deutschland an die Spitze der Album[[charts]].<br />
* Die britische Rockband [[Queen (Band)|Queen]] schrieb 1978 das Lied ''Bicycle Race''. Die Inspiration dazu kam ihnen, als der Tourtross nahe bei ihrem Aufnahmestudio in [[Montreux]] vorbeifuhr (auf der Etappe nach [[Lausanne]]). Mittlerweile wurde dieses Stück auch von der deutschen Dance-Interpretin [[Jasmin Wagner|Blümchen]] gecovert.<br />
<br />
=== Film ===<br />
* ''[[Höllentour]]'': Dokumentarfilm von [[Pepe Danquart]], der Erik Zabel und Rolf Aldag bei der Tour de France 2003 begleitete.<br />
<br />
* ''OVERCOMING'': Dokumentarfilm von Tómas Gislason, der das Team CSC bei der Tour de France 2004 begleitete.<br />
<br />
* ''100 Jahre Tour de France'': Dokumentarfilm von Andreas Wilde.<br />
<br />
* ''Vive le tour'': Dokumentarfilm von [[Louis Malle]], 18 Minuten, 1962.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* ''100 Jahre Tour de France 1903–2003''. Delius Klasing, Bielefeld 2003. ISBN 3-89595-189-7 (Gekürzte deutsche Übersetzung einer dreibändigen Dokumentation aus dem Archiv der französischen Sportzeitung [[L’Équipe]], mit Zusammenfassungen, Statistiken, Fotos und Originalberichten der einzelnen Tour-Jahre bis 2002)<br />
* [[Roland Barthes]]: ''Die Tour de France als Epos''. in: Gunter Gebauer / Gerd Hortleder (Hrsg.): ''Sport – Eros – Tod''. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986 (Edition Suhrkamp 1335). ISBN 3-518-11335-6 (Original in französischer Sprache: ''Le Tour de France comme épopée''. In: ''Mythologies''. Éditions du Seuil, Paris 1957, pp. 110–121) (Philosophische Analyse der Tour als archaisch-heroisches Ereignis)<br />
* Kristian Bauer: ''Roadbook Tour de France''. Bruckmann, München 2006. ISBN 3-7654-4477-4 (Die Bergstrecken der Tour zum Nachfahren für Rennradfahrer)<br />
* [[Hans Blickensdörfer]]: ''Tour de France. Mythos und Geschichte eines Radrennens''. Sigloch Edition, Künzelsau 1997. ISBN 3-89393-160-0 (Schilderung der Tour de France aus der Sicht des Doyens der deutschen (Rad-)Sportberichterstattung, bis 1997)<br />
* Markus Bühler: ''Tour de France – Auf den Spuren eines Mythos''. [[AS Verlag]], Zürich 1999. ISBN 3-905111-43-8<br />
* Holger Ihle: ''Die Tour de France in den deutschen Medien. Strukturen, Themen und Beispiele der Berichterstattung in Fernsehen und Presse''. [[VDM Verlag Dr. Müller]], Saarbrücken 2008. ISBN 3-8364-7779-3<br />
* Ralf Schröder, Hubert Dahlkamp: ''Nicht alle Helden tragen Gelb. Die Geschichte der Tour de France''. Die Werkstatt, Göttingen 2003. ISBN 3-89533-406-5 (anekdotisch mit Hintergründen erzählte Geschichte der Tour)<br />
* Christopher S. Thompson: ''The Tour de France. A cultural history''. [[University of California Press]], Berkeley 2006. ISBN 978-0-520-24760-4<br />
* Les Woodland: ''Halbgötter in Gelb. Das Lesebuch zur Tour de France''. covadonga, Bielefeld 2003. ISBN 3-936973-00-8 (in Episoden erzähltes Lesebuch eines britischen Journalisten)<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
{{Wikinews|Portal:Tour de France|Tour de France}}<br />
{{Wikiquote}} <!--Bitte ergänzt Zitate in der Wikiquote, anstatt Link zu löschen!--><br />
* [http://www.letour.fr Offizielle Webseite der Tour de France] (frz., engl., span. und dt.)<br />
* [http://www.sportschau.de/sp/tour2010/ Umfangreiche Seite der ARD zur Tour de France]<br />
* [http://www.memoire-du-cyclisme.net Alle Daten der einzelnen Rundfahrten] (frz.)<br />
* [http://www.gazzetta.cycling4fans.de/index.php?id=3466 Einige historische Berichte mit Bildern]<br />
* [http://www.fahrradmonteur.de/tour-de-france.php Geschichte und Statistiken der Tour]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Anker|Jahresartikel}}<br />
{{NaviBlock<br />
|Navigationsleiste Tour de France<br />
|Navigationsleiste World-Tour-Radrennen}}<br />
<br />
{{Exzellent|11. November 2004|3335978}}<br />
<br />
[[Kategorie:Tour de France| ]]<br />
[[Kategorie:Etappenrennen]]<br />
<br />
{{Link FA|vi}}<br />
<br />
[[als:Tour de France]]<br />
[[an:Tour de Francia]]<br />
[[ar:سباق طواف فرنسا]]<br />
[[arz:تور دو فرانس]]<br />
[[ast:Tour de Francia]]<br />
[[bar:Tour de France]]<br />
[[bg:Обиколка на Франция]]<br />
[[br:Tro Bro-C'hall war varc'h-houarn]]<br />
[[bs:Tour de France]]<br />
[[ca:Tour de França]]<br />
[[cs:Tour de France]]<br />
[[cy:Tour de France]]<br />
[[da:Tour de France]]<br />
[[el:Γύρος της Γαλλίας]]<br />
[[en:Tour de France]]<br />
[[eo:Tour de France]]<br />
[[es:Tour de Francia]]<br />
[[et:Tour de France]]<br />
[[eu:Frantziako Tourra]]<br />
[[fa:تور دو فرانس]]<br />
[[fi:Ranskan ympäriajo]]<br />
[[fr:Tour de France (cyclisme)]]<br />
[[fy:Omgong fan Frankryk]]<br />
[[ga:Tour de France]]<br />
[[gl:Tour de Francia]]<br />
[[he:טור דה פראנס]]<br />
[[hi:टुअर दि फ़्राँस]]<br />
[[hr:Tour de France]]<br />
[[hu:Tour de France]]<br />
[[id:Tour de France]]<br />
[[io:Tour de France]]<br />
[[it:Tour de France]]<br />
[[ja:ツール・ド・フランス]]<br />
[[ka:ტურ დე ფრანსი]]<br />
[[kk:Тур де Франс]]<br />
[[ko:투르 드 프랑스]]<br />
[[ksh:Tuur d Frongß]]<br />
[[la:Circuitus Franciae]]<br />
[[lb:Tour de France]]<br />
[[li:Runde van Frankriek]]<br />
[[lt:Tour de France]]<br />
[[lv:Tour de France]]<br />
[[mk:Тур де Франс]]<br />
[[mr:तूर द फ्रांस]]<br />
[[nds:Tour de France]]<br />
[[nds-nl:Roonde van Fraankriek]]<br />
[[nl:Ronde van Frankrijk]]<br />
[[nn:Frankrike rundt]]<br />
[[no:Tour de France]]<br />
[[pl:Tour de France]]<br />
[[pms:Gir dla Fransa]]<br />
[[pt:Tour de France]]<br />
[[ro:Turul Franței]]<br />
[[ru:Тур де Франс]]<br />
[[scn:Tour de France]]<br />
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