https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=129.26.132.3 Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-06-23T15:47:06Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.45.0-wmf.6 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Genomweite_Assoziationsstudie&diff=129771223 Genomweite Assoziationsstudie 2014-04-23T14:54:55Z <p>129.26.132.3: /* Grenzen und Gefahren */ Rechtschreibfehler</p> <hr /> <div>Eine '''genomweite Assoziationsstudie''' ('''GWAS''', engl. '''G'''enome-'''w'''ide '''a'''ssociation '''s'''tudy) ist eine [[Epidemiologie|epidemiologische]] Untersuchung der [[genetische Variation|genetischen Variation]] des menschlichen [[Genom]]s – ausgelegt um einen bestimmten [[Phänotyp]] (meist eine Krankheit) – mit bestimmten [[Haplotyp]]en (bzw. [[Allel]]en) zu assoziieren.<br /> <br /> Das Ziel von GWAS ist es also letztlich die [[Allel]]e (eine bestimmte Ausprägung eines [[Gen]]s) zu identifizieren, welche gemeinsam mit einem Merkmal (bzw. einer Krankheit) auftreten. Dabei werden heute noch nicht die Gene direkt untersucht – v.a. aus ökonomischen Gründen nicht – sondern wohldefinierte Marker ([[Single Nucleotide Polymorphism|SNP]], Single Nucleotide Polymorphism).<br /> <br /> == Übersicht ==<br /> [[Datei:GWAS-Übersicht.svg|miniatur|hochkant 1.5|'''A''' Ein kleiner [[Genlocus|Lokus]] auf Chromosom 5 mit zwei SNPs. '''B''' Die Stärke der Assoziation von SNP und Krankheit auf Grund der [[Prävalenz]] jedes SNP in Krankheits- und Kontrollgruppe. '''C''' Ein Manhattan-Plot: Auf der Abszisse sind die Chromosomen aufgereiht und die Ordinate zeigt den Grad der Assoziation an. Jeder Punkt repräsentiert einen SNP. Beim Chromosom 5 wird deutlich, dass eine signifikante Assoziation zwischen SNP 1 und der Krankheit vorliegt.&lt;ref name=&quot;general&quot;&gt;Manolio, Teri A. [http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMra0905980 ''Genomewide Association Studies and Assessment of the Risk of Disease'']. [[N Engl J Med]]. Vol. 363. P. 166-176. 2010.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;V. K. Ramanan, A. J. Saykin: ''Pathways to neurodegeneration: mechanistic insights from GWAS in Alzheimer's disease, Parkinson's disease, and related disorders.'' In: ''American journal of neurodegenerative disease.'' Band 2, Nummer 3, 2013, S.&amp;nbsp;145–175, {{ISSN|2165-591X}}. PMID 24093081. {{PMC|3783830}}.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;W. R. Jeck, A. P. Siebold, N. E. Sharpless: ''Review: a meta-analysis of GWAS and age-associated diseases.'' In: ''Aging cell.'' Band 11, Nummer 5, Oktober 2012, S.&amp;nbsp;727–731, {{ISSN|1474-9726}}. {{DOI|10.1111/j.1474-9726.2012.00871.x}}. PMID 22888763. {{PMC|3444649}}.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;P. M. Visscher, M. A. Brown, M. I. McCarthy, J. Yang: ''Five years of GWAS discovery.'' In: ''American journal of human genetics.'' Band 90, Nummer 1, Januar 2012, S.&amp;nbsp;7–24, {{ISSN|1537-6605}}. {{DOI|10.1016/j.ajhg.2011.11.029}}. PMID 22243964. {{PMC|3257326}}.&lt;/ref&gt;]]<br /> Um eine GWAS durchzuführen werden zwei Probandengruppen benötigt: Eine Vergleichsgruppe (also „normal“, bzw. meist: gesund) und eine Gruppe, welche den Phänotyp von Interesse aufweist (also die Krankheit oder sonst ein spezielles Merkmal zeigt). Von beiden Gruppen werden DNA-Proben genommen und individuell anhand von Markern auf deren Variation getestet (heute werden dazu definierte SNPs verwendet). In der Analyse wird darauf nach Unterschieden in der Variation zwischen beiden Gruppen gesucht: Eine Häufung eines bestimmten Markers in der Gruppe des Phänotyps von Interesse stellt eine Assoziation dar. Die Meisten [[Genlocus|Loci]] der benutzten Marker SNPs befinden sich nicht in einer Protein-codierenden Region, sondern liegen entweder in [[Nichtkodierende Desoxyribonukleinsäure|nicht-kodierenden Regionen]] zwischen zwei Genen (also in [[Genregulation|regulatorischen Regionen]]) oder auf [[Intron]]s.&lt;ref name=&quot;general&quot;&gt;Manolio, Teri A: [http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMra0905980 ''Genomewide Association Studies and Assessment of the Risk of Disease'']. N Engl J Med. Vol. 363. P. 166-176. 2010.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Dabei sagt eine GWAS aber nichts darüber aus, in welchem Zusammenhang das gefundene Allel nun konkret mit dem Phänotyp steht – es ist eine bloße Assoziation (im Speziellen ist es eine Assoziation nur mit dem Polymorphismus und nicht einmal direkt mit einem kodierenden Allel), ein vorerst rein [[Korrelation|korrelativer]] Zusammenhang. Der [[Kausalität|kausale]] Zusammenhang kann erst nach der Identifizierung solcher „Kandidaten-Genen“ mit [[Molekularbiologie|molekularbiologischen]] und [[Biochemie|biochemischen]] Methoden erforscht werden.&lt;ref&gt;F. Begum, D. Ghosh, G. C. Tseng, E. Feingold: ''Comprehensive literature review and statistical considerations for GWAS meta-analysis.'' In: ''Nucleic acids research.'' Band 40, Nummer 9, Mai 2012, S.&amp;nbsp;3777–3784, {{ISSN|1362-4962}}. {{DOI|10.1093/nar/gkr1255}}. PMID 22241776. {{PMC|3351172}}.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> An Bedeutung gewinnen GWAS in den letzten Jahren durch den Preisverfall bei der DNA-Sequenzierung. Die geringeren Kosten ermöglichen es zunehmend auch der interessierten Bevölkerung privat über spezialisierte Anbieter (z.B. [[23andMe]]) eine Marker-Analyse des eigenen Genoms durchführen zu lassen. Dabei steht eine individuelle Risikoabklärung (genetische [[Disposition (Medizin)|Disposition]], bzw. [[Prädisposition]]) für schon bekannte Allel-Krankheit-Assoziationen im Vordergrund, doch die in immer größerer Zahl vorhandenen Datensätze vielfältigster Phänotypen können in der Folge zu Forschungszwecken für GWAS genutzt werden (die Zustimmung der DNA-Donoren vorausgesetzt).<br /> <br /> == Hintergrund ==<br /> Das [[Diploidie|diploide]] menschliche Genom umfasst gut sechs [[Milliarde]]n [[Basenpaar]]e. Obwohl die Unterschiede von Individuen beim Menschen – im Vergleich zu anderen Lebewesen – extrem klein sind (Menschen unterscheiden sich nur in etwa 0,1 % aller Basenpaaren voneinander; zum Vergleich [[Drosophila melanogaster|''Drosophila melanogaster'']]: 4 %), ist wegen der enormen Anzahl von Basenpaaren doch stattlicher Satz von etwa sechs [[Million]]en Polymorphien vorhanden. Die große Mehrheit dieser [[Polymorphismus|Polymorphien]] liegen dabei als Einzelnukleotid-Polymorphien (SNP) vor (bei Europäern findet man etwa 3,3 Millionen SNPs).<br /> <br /> Von Interesse wären eigentlich nur unterschiedliche Allele (protein-kodierende und regulatorische Regionen) – d.h. Unterschiede in Regionen, welche einen direkten Einfluss auf die Genfunktion (z.B. die Funktion des kodierten [[Enzym|Proteins]] oder die [[Genexpression|Expressionsrate]]) haben. Die Sequenzierung aller derartigen Regionen ist heute aber noch zu aufwändig und zu teuer – und vermutlich ist eine derart hohe Auflösung auch gar nicht nötig. Das [[International HapMap Project|HapMap]]-Projekt kartierte und sammelte in einer ersten Phase Varianten von einer Million SNPs, arbeitet nun aber bereits in einer zweiten Phase an einer Haplotypenkarte von 3,1 Millionen SNPs.&lt;ref&gt;The International HapMap Consortium: [http://hapmap.ncbi.nlm.nih.gov/downloads/presentations/nature_hapmap3.pdf ''A second generation human haplotype map of over 3.1 million SNPs'']. [[Nature]]. Vol. 449. P. 851-861. 2007. [PDF]&lt;/ref&gt; Prinzipiell sind genügend Marker identifiziert um zu jedem Gen von Interesse einen (oder mehrere) Marker bereitzustellen der auch zusammen mit dem Gen [[Rekombination|rekombiniert]]. Heute werden GWAS praktisch immer anhand von SNP durchgeführt – bei spezifischeren (also nicht genomweiten, sondern auf bestimmte DNA-Abschnitte oder Gene fokussierende) Studien können aber je nach Eignung auch andere Polymorphien oder vollständige Sequenzanalysen Anwendung finden.<br /> <br /> Besonders reizvoll machen GWAS die „Hypothesenfreiheit“, d.h. es findet keine Vorselektion von möglichen krankheits-/phänotypverursachenden Genen statt (kein Einbringen von a priori Wissen) – es wird schlicht das ganze Genom untersucht. Damit ist die Analyse ergebnisoffener und neue unerwartete Gene können mit Phänotypen assoziiert werden.&lt;ref&gt; Hirschhorn et Daly: ''Genome-wide association studies for common diseases and complex traits.'' [[Nat Rev Genet]]. 6(2):95–108. 2005.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Grenzen und Gefahren ==<br /> Die GWAS besitz verschiedene methodische Grenzen.&lt;ref&gt;J. Ermann, L. H. Glimcher: ''After GWAS: mice to the rescue?'' In: ''Current opinion in immunology.'' Band 24, Nummer 5, Oktober 2012, S.&amp;nbsp;564–570, {{ISSN|1879-0372}}. {{DOI|10.1016/j.coi.2012.09.005}}. PMID 23031443. {{PMC|3631559}}.&lt;/ref&gt; Die größte Einschränkung der GWAS ist, dass nur Assoziationen von häufigen Haplotypen zu einem Phänotypen gefunden werden können – alle seltenen Varianten bleiben unentdeckt. Weiter ist zu betonen, dass GWAS nur korrelative Resultate liefern. Ein entdecktes Gen tritt gehäuft gemeinsam mit einem Phänotypen auf – Gen und Krankheit stehen 'irgendwie' in Verbindung. Die Kausalität muss in weiteren Untersuchungen erst gezeigt oder gefunden werden. Auch werden heute nicht die Gene selber gefunden, sondern bloß Polymorphien (snp) die wiederum nur korrelativ mit den Genen zusammen auftreten.<br /> <br /> Mit der zunehmenden Popularisierung der [[Personalisierte Medizin|personalisierten Medizin]] werden immer mehr Genome von Patienten sequenziert (bzw. Gentests durchgeführt – nur Ausschnitte des gesamten Genoms sequenziert). Der fortschreitende Preisverfall bei der Sequenzierung von DNA durch immer effizientere Technologien begünstigt diesen Trend immens. Auch sind Anbieter in den Markt eingestiegen, die sich direkt an Privatkunden wenden – auch ohne Krankheit und nur aus Neugierde wird heute sequenziert.<br /> <br /> Durch die dadurch steigende Verfügbarkeit von menschlichen Genomen stellen sich zwangsläufig gesellschaftliche Fragen und Konsequenzen, z. B. wie Krankenkassen mit der hochspezifischen Information umgehen sollen, wie Patienten mit korrelativen Resultaten bezüglich einer Krankheitswahrscheinlichkeit umgehen oder wie privat die persönliche Sequenz sein soll. Es gibt bereits Online-SNP-Datenbanken wie opensnp.<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Quantitative Trait Locus]]<br /> * [[Assoziation (Genetik)|Assoziation (Genetik)]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * Einfaches [http://www.genome.gov/20019523 FAQ] des National Human Genome Research Institute – NHGRI (USA)<br /> * [http://www.genome.gov/gwastudies/ Katalog] aller publizierter GWAS (NHGRI)<br /> * Pearson &amp; Manolio: [http://jama.ama-assn.org/content/299/11/1335.full ''How to Interpret a Genome-wide Association Study''.] JAMA. Vol. 299. No. 11. 2008.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Populationsgenetik]]<br /> [[Kategorie:Epidemiologie]]<br /> {{Link GA|en}}</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Internationale_Kurzfilmtage_Oberhausen_2013&diff=118248991 Internationale Kurzfilmtage Oberhausen 2013 2013-05-06T12:42:52Z <p>129.26.132.3: Ergänzung des NRW Wettbewerbs, Tabelle ähnlich ausgebaut wie bei dem Abschnitt Mu</p> <hr /> <div>[[Datei:D logo hoch HKS43.jpg|miniatur|hochkant=0.75|Logo]]<br /> Die 59. '''[[Internationale Kurzfilmtage Oberhausen|Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen]] 2013''' finden vom 2. bis 7. Mai in der [[Oberhausen]]er [[Lichtburg Filmpalast|Lichtburg]] statt. Das Thema ''Flatness: Kino nach dem Internet'' wird kuratiert von [[Shama Khanna]].&lt;ref&gt;kurzfilmtage.de: [http://www.kurzfilmtage.de/thema/flatness-kino-nach-dem-internet.html „Shama Khanna“]&lt;/ref&gt; Profile behandeln [[Luther Price]],&lt;ref&gt;kurzfilmtage.de: [http://www.kurzfilmtage.de/profile/luther-price.html „Luther Price“]&lt;/ref&gt; [[Petar Krelja]], [[Krsto Papić]] und [[Zoran Tadic]],&lt;ref&gt;kurzfilmtage.de: [http://www.kurzfilmtage.de/profile/krelja-papic-tadic.html „Krelja/ Papic/ Tadic“]&lt;/ref&gt; [[Helga Fanderl]],&lt;ref&gt;kurzfilmtage.de: [http://www.kurzfilmtage.de/profile/helga-fanderl.html „Helga Fanderl“]&lt;/ref&gt; [[Tzu-Nyen Ho]]&lt;ref&gt;kurzfilmtage.de: [http://www.kurzfilmtage.de/profile/ho-tzu-nyen.html „Ho Tzu Nyen“]&lt;/ref&gt; und [[Laure Prouvost]].&lt;ref&gt;kurzfilmtage.de: [http://www.kurzfilmtage.de/profile/laure-prouvost.html „Laure Prouvost“]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == MuVi-Preis ==<br /> Am 4. Mai findet die 15. „MuVi“-Preisverleihung statt. Bis zum 3. April kann online für den 13. Publikumspreis abgestimmt werden, der mit 500 Euro dotiert ist.<br /> <br /> === Jury ===<br /> Die Jury des MuVi-Preises 2013 setzt sich aus der künstlerischen Leiterin [[Isabelle Gaudefroy]], dem österreichischen Autor [[Christian Höller]] und dem deutschen Regisseur [[Michel Klöfkorn]] zusammen.<br /> <br /> === Kandidaten ===<br /> Aus 226 Einreichungen für das beste deutsche Musikvideo wurden zehn Videos ausgesucht.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! class=&quot;unsortable&quot; | Titel<br /> ! class=&quot;unsortable&quot; | Band<br /> ! class=&quot;unsortable&quot; | Regisseur(e)<br /> ! class=&quot;unsortable&quot; | Produzent(en)<br /> ! class=&quot;unsortable&quot; | Jahr<br /> ! Dauer<br /> |-<br /> | ''The Downfall'' || Symbiz Sound || [[Andreas Melcher]] und [[Christian Meyerholz]] || [[Hochschule für Bildende Künste Braunschweig|HBK Braunschweig]] || 2012 || align=&quot;right&quot; | 3:30<br /> |-<br /> | ''The Exact Colour of Doubt'' || [[Liars]] || [[Markus Wambsganss]] || Kaliber 16 || 2013 || align=&quot;right&quot; | 4:10<br /> |-<br /> | ''Fitter Happier'' || Anika w/ Obi Blanche || [[Doireann O’Malley]] || DOME || 2012 || align=&quot;right&quot; | 3:50<br /> |-<br /> | ''Ich schäme mich'' || Hans Unstern || [[Moana Vonstadl]] || Moana Vonstadl || 2012 || align=&quot;right&quot; | 3:53<br /> |-<br /> | ''Left On A Little Farm'' || Stan Back || [[Andreas Menn]] || Andreas Menn || 2012 || align=&quot;right&quot; | 6:13<br /> |-<br /> | ''Moth Race'' || [[Kreidler (Band)|Kreidler]] || [[Heinz Emigholz]] || Pym Films || 2013 || align=&quot;right&quot; | 3:55<br /> |-<br /> | ''Palimpsest'' || Smog || [[Zeljko Vidovic]] || Zeljko Vidovic || 2012 || align=&quot;right&quot; | 6:41<br /> |-<br /> | ''Plastic Like Your Mother'' || [[Brandt Brauer Frick]] feat. Om’Mas Keith || [[Daniel Brandt]] und [[Julian Schleef]] || Park Bennett || 2013 || align=&quot;right&quot; | 4:51<br /> |-<br /> | ''Therapeutikon'' || The Schwarzenbach || [[Heike Aumüller]] || Heike Aumüller || 2012 || align=&quot;right&quot; | 5:38<br /> |-<br /> | ''We Are on Fire'' || [[CocoRosie]] || [[Emma Freeman]] || Curtisfilm || 2012 || align=&quot;right&quot; | 4:26<br /> |}<br /> <br /> === Handlungen ===<br /> ;''The Downfall''<br /> Die Kamerafahrt durch einen großen Raum lässt alle anwesenden Personen leben und einige Gegenstände zugleich aufleben.<br /> <br /> ;''The Exact Colour of Doubt''<br /> Durch computergenerierte Wellen entstehen täuschend echte Bilder von Männern.<br /> <br /> ;''Fitter Happier''<br /> Alte Filmaufnahmen zeigen uns das ehemalige Ost-Berlin und New York.<br /> <br /> ;''Ich schäme mich''<br /> Verschiedene Leute halten sich ihre Hände vors Gesicht und werden farbig angemalt&amp;nbsp;– weil sie sich schämen.<br /> <br /> ;''Left On A Little Farm''<br /> Eine (manchmal) mehrspaltige Installation behandelt das Thema Häuser.<br /> <br /> ;''Moth Race''<br /> Gegenstände schweben durch die Wartehalle eines Flughafens.<br /> <br /> ;''Palimpsest''<br /> Zeichnerisch und fast ausschließlich in schwarz-weiß wird die Geschichte eines Gestrandeten erzählt.<br /> <br /> ;''Plastic Like Your Mother''<br /> Um eine Band führen Menschen in schwarz mit weißen Helmen (in Form einer Kamera) eine Choreografie auf.<br /> <br /> ;''Therapeutikon''<br /> Zwei Männer wühlen in Papier herum.<br /> <br /> ;''We Are on Fire''<br /> Eine Frau schwebt durch den Raum und verbrennt danach.<br /> <br /> ==NRW-Wettbewerb==<br /> Für den NRW-Wettbewerb wurden alle deutschen Einreichungen gesichtet, die in [[Nordrhein-Westfalen]] produziert wurden.<br /> ===Jury===<br /> Die Jury des NRW-Preises 2013 setzt sich aus Barbara Fischer-Rittmeyer, Natascha Gikas und Jens Schneiderheinze zusammen.<br /> === Kandidaten ===<br /> Aus 257 gesichteten Filmen wurden 13 ausgewählt.<br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! Titel !! Regisseur !! Jahr !! Dauer<br /> |-<br /> | 25572 Büttel || Rainer Komers || 2012 || 5'<br /> |-<br /> | 50 Jahre Oberhausener Missverständnis || Markus Mischkowski/Kai Maria Steinkühler || 2012 || 2'<br /> |-<br /> | Am Ende aller Tage || Irina Heckmann || 2012 || 32'<br /> |-<br /> | Anfang Juni || Kerstin Neuwirth || 2012|| 11'<br /> |-<br /> | Krokodile ohne Sattel || Britta Wandaogo || 2012 || 15'<br /> |-<br /> | Reign of Silence || Lukas Marxt || 2013 || 7'<br /> |-<br /> | Schneesturm || Julia Weissenberg || 2012 || 11'<br /> |-<br /> | Snail Trail || Philipp Artus || 2012 || 3'<br /> |-<br /> | Das Tier das lügen kann || David Jansen || 2012 || 12'<br /> |-<br /> | To Be a B-Girl || Yasmin Angel || 2012 || 20'<br /> |-<br /> | Voy || Christian Ebeling || 2012 || 9'<br /> |-<br /> | Zur Zeit || Julia Müller || 2012 || 6'<br /> |-<br /> | A que no te atreves || Martina Plura || 2013 || 23'<br /> |}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.kurzfilmtage.de/wettbewerbe.html Wettbewerbe]<br /> <br /> {{Navigationsleiste Internationale Kurzfilmtage Oberhausen}}<br /> <br /> [[Kategorie:Internationale Kurzfilmtage Oberhausen|#2013]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Audiodeskription&diff=115079780 Audiodeskription 2013-03-07T08:03:09Z <p>129.26.132.3: /* Weblinks */</p> <hr /> <div>[[Bild:Audiodeskriptio.svg|thumb|Hörfilm-Symbol für Filme mit Audiodeskription]]<br /> '''Audiodeskription''' ist ein Verfahren, das [[Blindheit|blinden]] und [[Sehbehinderung|sehbehinderten]] Menschen ermöglichen soll, visuelle Vorgänge besser [[Visuelle Wahrnehmung|wahrnehmen]] zu können. Dabei wird die Handlung mit einem [[akustisch]]en Kommentar versehen, um sie für das Publikum erfassbar zu machen. Einsatzgebiete der Audiodeskription sind: Film und Fernsehen, Schauspiel und Musiktheater, Touristische Angebote wie Stadtführungen, Naturerlebnispfade und Live-Sportereignisse. Der Begriff wird auch in Museen verwendet, in denen die Besucher durch einen im Vorhinein aufgezeichneten [[Audiokommentar]] nähere Informationen zu den gezeigten Exponaten erhalten können. Audiodeskriptionen werden von erfahrenen Autorenteams erarbeitet. Diese Teams bestehen aus zwei sehenden Autoren und einem blinden Autor. Das Ziel der Beschreibung besteht darin, aus der Fülle der visuellen Informationen eine sinnvolle Auswahl zu treffen, diese sprachlich genau zu fixieren und den Text in die Dialog- oder Gesangpausen einzupassen. <br /> <br /> == Hörfilm ==<br /> <br /> Im Hörfilm konzentrieren sich die Kommentare vor allem auf Visuelle Elemente wie die Schauplätze, das Aussehen der handelnden Personen, [[Mimik]] und [[Gestik]]. Besondere Beachtung finden auch spezielle [[:Kategorie:Kameratechnik|Gestaltungsmittel und -effekte]] oder Passagen bei denen der Originalton nicht synchronisiert sondern nur untertitelt wurde. Derartige Filme werden als TV-Ausstrahlung und teilweise auch in Kinos angeboten, wo sie über Funkkopfhörer empfangen werden können. Daneben sind oft auch DVDs erhältlich, die neben der Originaltonfassung auch eine akustische Bildbeschreibung enthalten. Im deutschsprachigen Raum sind dies derzeit ca. 100 Titel.<br /> <br /> == Fernsehen ==<br /> <br /> Die Ausstrahlung einer Audiodeskription von Filmen und Serien erfolgt im digitalen Fernsehen in der Regel auf einer zweiten auswählbaren Tonspur. Über die Tonspur 1 wird der Originalfilmton empfangen, auf der Tonspur 2 ist die Mischung aus Originalfilmton und Bildbeschreibung zu hören (auf der Tonspur wird der Ton zum Beispiel in [[Dolby Digital]] Codierung übertragen). Bei digitalem Empfang wird die Tonspur am Empfänger ([[DVB-T]], [[DVB-S]] oder [[DVB-C]]) eingestellt. <br /> <br /> Der erste Hörfilm lief in Deutschland im Jahr 1993. Trotz der technischen Möglichkeiten sind Audiodeskriptionen im deutschen Fernsehen heute noch sehr selten. Im [[Privatfernsehen]] werden sie generell nicht angeboten. Grund dafür ist der produktionstechnische Aufwand sowie nicht vorhandene Finanzen der Sender. Auch die Frage wie viele Blinde und Sehbehinderte überhaupt in der Lage sind, Audiodeskriptionen zu empfangen, spielt eine Rolle. Beispielsweise ist es bei analogen Kabelnetzen von deren Betreibern abhängig, ob mehrere Tonspuren eingespeist werden oder nicht. Auch über die anderen Empfangswege strahlen nicht alle Sender, die grundsätzlich Hörfilme anbieten, ihr Programm in den entsprechenden Versionen aus.<br /> <br /> Bezüglich der Produktion gibt es verschiedene Vorgangsweisen, so erstellt der Bayerische Rundfunk (BR) Hörfilme selbst, andere Sender vermitteln ihre Aufträge nur an die deutsche Hörfilm [[gGmbh]], ein Tochterunternehmen des deutschen Blindenverbandes. <br /> <br /> Im Programm des [[Schweizer Fernsehen]]s werden monatlich mindestens zwei Filme ausgestrahlt. Diese werden aus Deutschland übernommen, eine eigene Produktion gibt es hier nicht.&lt;ref&gt;[http://www.sendungen.sf.tv/film/Nachrichten/Archiv/2010/02/01/filmhoerfilme/Hoerfilme Hörfilme - SF 1-Homepage]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Auch international ist die Verbreitung von Hörfilmen sehr unterschiedlich ausgeprägt, so bemüht der Sender [[BBC]] mit Audiodeskriptionen ihr Programm für Behinderte attraktiver zu machen, und verfügt dementsprechend mittlerweile über ein großes Angebot an derartig bearbeiteten Serien. Diese Sendungen können seit einiger Zeit von britischen Internetnutzern auch über den sogenannten &quot;BBC iPlayer&quot; angesehen werden. Nach eigener Aussage ist die BBC damit der erste Fernsehsender der Welt, der seine Hörfilminhalte auch im Internet verfügbar macht.&lt;ref&gt;[http://www.bbc.co.uk/blogs/bbcinternet/2009/08/bbc_iplayer_audio_description.html &quot;BBC iPlayer audio description is now available&quot;. - BBC Internet Blog.]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Live Audiodeskription im Fernsehen ==<br /> <br /> Während in Deutschland regelmäßige Hörfilmproduktionen (zum Beispiel [[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]], [[Polizeiruf 110]], [[SOKO Leipzig]]) weiterhin selten gezeigt werden, hat der [[Österreichischer Rundfunk|Österreichische Rundfunk]] seine Bemühungen seit 2009 spürbar verstärkt. Nachdem 2004 auch hier der erste Hörfilm gezeigt wurde, werden nun neben den in Deutschland produzierten Titeln auch Live Sendungen mit einem eigenen Audiokommentar für Blinde ausgestrahlt. Dazu gehören unter anderem Länderspiele der [[Österreichische Fußballnationalmannschaft]], die [[Fußball-Bundesliga (Österreich)|Österreichischen Bundesligaspiele]], [[Formel 1]] und [[Ski Alpin]]. Die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 wurden ebenfalls mit Audiokommentaren versehen.&lt;ref&gt;[http://kundendienst.orf.at/programm/behinderung/ ORF Kundendienst - Der ORF für Hör- und Sehbehinderte]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> '''Entwicklung in Österreich und Deutschland'''<br /> *Der [[ZDF]] hat am 19. Jänner 2013 erstmals im deutschen Fernsehen [[Wetten, dass..?]] mit Live Audio Deskription ausgestrahlt. Die Live Audio Deskription soll im [[ZDF]] weiter ausgebaut werden. <br /> *Der Kitzbüheler Ski Club ermöglicht erstmals blinden und sehbehinderten sportbegeisterten Fans das Gesehen der [[Hahnenkammrennen]] 2012 live an der Rennstrecke zu erleben. Mittels eines Radiosenders wird die Audio Deskription auf der gesamten Rennstrecke zu empfangen sein. Die Audio Deskription wird auch als Live Stream im Internet angeboten. <br /> *Am 25. September 2011 wurde die von Papst [[Benedikt XVI.]] zelebrierte Heilige Messe auf dem City-Airport-Gelände Freiburg auf ORF EINS Audio Deskribiert.<br /> *Das Eröffnungsspiel am 10. September 2011 (Slowenien - Österreich) der EURO Volleyball EM 2011 aus Tschechien und Österreich wurde erstmals auf ORF EINS audiodeskribiert (Das Service wurde von vom Österreichischen Volleyball Verband ermöglicht).<br /> *Die Bilder der royalen Hochzeiten von [[William, Duke of Cambridge|Prinz William]] und [[Kate Middleton]] am 29. April 2011 und Fürst [[Albert II. (Monaco)|Albert II.]] und [[Charlene Wittstock]] am 3. Juli 2011 wurden in ORF1 EINS Audio Deskribiert. <br /> *Am 11. März 2011 wurden die Bilder von [[Dancing Stars]] in Sprache umgesetzt. Die Emotionen im Ballroom werden somit auch für Menschen mit Sehbehinderung live erlebbar gemacht. <br /> *Mit der [[Nordische Skiweltmeisterschaft 2011]] aus Oslo wurden am 24. Februar 2011 erstmals die Leistungen der österreichischen Athleten rund um den [[Holmenkollen]] audiodeskribiert. <br /> *Die Weihnachtsmette (2010) und Ostermesse (2011) wurde Live aus Rom audiodeskribiert.<br /> *Am 23. Oktober 2010 wurde vom ORF das erste Skirennen mittels Audiodeskription aus Sölden übertragen.<br /> * Am 27. August 2010 wurde erstmals vom ORF ein Formel 1 Rennen via Audiodeskription im Zweikanalton gesendet. <br /> * Seit dem Start der Österreichischen Bundesliga 2010 werden alle ORF-Livespiele mittels Audiodeskription kommentiert. Als erstes Spiel wurde Wacker Innsbruck gegen [[SK Rapid Wien]] am 18. Juli 2010 übertragen. <br /> * Ab dem 13. Juli 2010 werden im ORF die Qualifikationsspiele der österreichischen Vereine in der [[UEFA Champions League]] und der [[UEFA Europa League]] mittels Audiodeskription kommentiert.<br /> * Juni/Juli 2010: Das ORF-Humanitarian-Broadcasting unter der Leitung von Sissy Mayerhoffer stellte zum ersten Mal Audiodeskription bei einer Fußball Weltmeisterschaft zur Verfügung. Alle 64 Spiele der [[Fußball-Weltmeisterschaft 2010]] in Südafrika wurden mittels Audiodeskription begleitet.<br /> * Die Bundesliga startete im Herbst 2009 das Projekt „Bundesliga ONEAR“. Mit diesem Projekt wurden die ersten vier Stadien ([[Red Bull Arena (Wals-Siezenheim)|RedBull Salzburg]], [[Gerhard-Hanappi-Stadion|Rapid Wien]], [[Generali Arena (Wien)|Austria Wien]] und [[UPC-Arena|Sturm Graz]]) mit Radiosendern, einem Live-Internet-Stream und einem Audioarchiv ausgestattet. Die Kommentatoren wurden an 3 Schulungstagen geschult. Das Spiel FK Austria Wien gegen KSV Superfund war das erste Spiel, dass am 13. Februar 2010 aus dem Wiener Franz Horr Stadion übertragen wurde.&lt;ref name=&quot;ON EAR&quot; /&gt;<br /> * Am 10. Oktober 2009 wurde zum ersten Mal das ÖFB Länderspiel Österreich gegen Litauen in Innsbruck via ORF Zweikanalton, Internet Stream und UKW Radiosender lokal im Stadion für die sehbehinderten Fußballfans übertragen (das Service wurde gemeinsam durch ÖFB und ORF getragen).<br /> <br /> == Live Audiodeskription bei EURO Spielen ==<br /> <br /> * Auch bei der EURO 2012 bietet die [[UEFA]] in Zusammenarbeit mit [[CAFE - Center for for Access to Football]] in allen 8 Stadien in [[Ukraine]] und [[Polen]] eine Liveaudiodeskription via UKW an.<br /> <br /> * Bei der [[Fußball-Europameisterschaft 2008]] erstes Service mit UKW-Sendern welcher nur im Stadion hörbar war angeboten. Dieses Service wurde gut angenommen. Das Projekt wurde von der [[UEFA]] finanziert, die eingesetzten vier UKW Stereo Sender in Österreich wurden nach Einsatz der Österreichischen Fußball Bundesliga übergegeben die das Service Projekt Bundesliga ONEAR weiter betreieb und ausbauen.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> <br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;ON EAR&quot;&gt;[http://onear.bundesliga.at/ Bundesliga ON EAR – Das Stadion-Radio für Sehbehinderte]&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> {{Wiktionary|Audiodeskription}}<br /> * [http://www.sesamedia.at/ SESAM - Medien für alle Sinne OG]<br /> * [http://www.hoerfilmev.de/ Hörfilm e.V. - Vereinigung Deutscher Filmbeschreiber]<br /> * [http://www.audio2.at/ Audio2 - Live Audio Deskription]<br /> * [http://www.football4all.eu/ Interessenvertretung beeinträchtigter (blinder) Sportfans]<br /> * [http://www.fanclub-sehhunde.de/ Fanclub Sehhunde]<br /> * [http://www.hoerfilmev.de/index.php?id=144 Arbeitsschritte für die Erstellung einer Audiodeskription von Hörfilm e.V.]<br /> <br /> [[Kategorie:Fernsehen]]<br /> [[Kategorie:Film]]<br /> [[Kategorie:Blindheit]]<br /> [[Kategorie:Sehbehinderung]]<br /> <br /> [[en:Audio description]]<br /> [[es:Audiodescripción]]<br /> [[et:Kirjeldustõlge]]<br /> [[fi:Kuvailutulkkaus]]<br /> [[fr:Audiodescription]]<br /> [[nl:Audiodescriptie]]<br /> [[pl:Audiodeskrypcja]]<br /> [[pt:Audiodescrição]]<br /> [[ru:Аудиодескрипция]]<br /> [[simple:Audio description]]<br /> [[zh:口述影像]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Blindenfu%C3%9Fball&diff=110752864 Blindenfußball 2012-11-21T08:38:27Z <p>129.26.132.3: Änderung 110744121 von Pelz wurde rückgängig gemacht. Entgegen Pelz Angaben ist der link erreichbar.</p> <hr /> <div>[[Datei:Blindenfußball Szene.jpg|miniatur|Spielszene des Spieles Stuttgart gegen Berlin am 15. Dezember 2007 in Marburg]]<br /> [[Datei:2012-09-22_sarikaya_pektas.jpg|miniatur|Vedat Sarikaya (MTV Stuttgart 1843 e.V.) gegen Alican Pektas (SF/BG Blista Marburg, rechts) - Endspiel der Blindenfussball-Bundesliga am 22. Sept. 2012 in München.]]<br /> <br /> '''Blindenfußball''' ist eine Sportart aus dem Bereich des [[Behindertensport|Blindensports]], die seit Sommer 2006 in Deutschland praktiziert und trainiert wird. In Österreich wird diese Sportart seit Oktober 2009 angeboten. Bis heute existiert nur eine einzige österreichische Mannschaft in Wien.&lt;ref&gt;[http://www.football4all.eu/2011/12/franz-schoffmann-versehrtensportklub-asvo-wien-uber-den-blinden-fusball-in-osterreich/ Franz Schöffmann (Versehrtensportklub ASVÖ Wien) über den Blinden-Fußball in Österreich - football4all.eu]&lt;/ref&gt; Zwei Mannschaften treten mit je fünf Spielern gegeneinander an. Ziel ist es, wie beim [[Fußball]] sehender Spieler, den [[Ball]] ins gegnerische Tor zu schießen. Die Spieler auf dem Feld sind [[Blindheit|blind]] im Sinne des höchsten Schweregrads B1. Augenklappenbinden und Augenpflaster gleichen eventuelle Unterschiede in der Sehschädigung unter den Spielern aus. Die Torhüter dürfen als einzige Spieler über eine normale Sehfähigkeit verfügen. Sie und die mannschaftseigenen ''Guides'', die jeweils hinter dem gegnerischen Tor positioniert sind, sowie die Trainer an den Banden dirigieren mit Zurufen ihre Spieler. Der Ball ist im Inneren mit Rasseln versehen und auf diese Weise hörbar.<br /> <br /> == Regeln ==<br /> [[Datei:Blindenfußball Elfmeter.jpg|miniatur|Strafstoß zum 1:0 im Spiel Stuttgart gegen Berlin am 15. Dezember 2007 in Marburg]]<br /> <br /> Gespielt wird auf einem etwa 20×40 Meter großen rechteckigen Feld, dessen Längsseiten von stabilen Seitenbanden begrenzt werden. Eine glatte Vorderfront dieser Banden ohne ins Feld ragende Füße ist essentiell, da die Spieler über Bande spielen und sich während des Spiels an ihr entlang tasten. Blindenfußball wird international vielfach in der [[Hallenfußball|Halle]], daher auch der Begriff ''Blind [[Futsal]]'', gespielt, ist unter entsprechenden Bedingungen (ruhige Lage der Spielstätte) jedoch auch im Freien spielbar. [[Kunstrasen]] oder natürlicher Rasen bilden den Untergrund.<br /> <br /> Laut dem Regelwerk für den Blindenfußball, das von der Dachorganisation für Blindensport in Europa, der [[International Blind Sports Federation]] (IBSA), in Anlehnung an das [[Futsal]]-Regelwerk der [[FIFA]] entwickelt wurde, sind im Wettkampfgeschehen folgende Regeln bindend:<br /> * Das Feld ist 38 bis 42 Meter lang und 18 bis 22 Meter breit. In der Mitte der Spielfläche befindet sich ein Kreis von sechs Metern Durchmesser. Eine mittig durch den Kreis gezogene Linie teilt das Feld in zwei Hälften. Das Tor ist drei Meter breit und zwei Meter hoch, der Torraum um das Tor herum beträgt 5×2 Meter. Strafstöße werden von einem Punkt sechs Meter vom Zentrum des Tors entfernt ausgeführt. <br /> * In acht Meter Entfernung vom Zentrum des Tores befindet sich ein weiterer Punkt auf dem Feld, von dem aus Freistöße vorgenommen werden. Das ist ein Unterschied zum Fußball sehender Spieler, die ihre Freistöße von jedem Punkt innerhalb des Spielfeldes ausführen.<br /> * Die Spieldauer beträgt 50 Minuten bei zwei Halbzeiten von je 25 Minuten. <br /> * Der Ball besteht aus Leder oder Synthetik, hat einen Umfang von 62&amp;nbsp;cm und ein Gewicht von 510–540 Gramm. Er ist damit kleiner und schwerer als der FIFA-Fußball. Im Inneren ist er mit mehreren lauten Rasseln versehen. Er wird in Brasilien von Strafgefangenen hergestellt und ist in Europa schwer zu erwerben.<br /> * Erforderlich ist eine Beschallungsanlage in der Nähe des Zeitnehmers, um ''Time-outs'' verbal mitzuteilen und das Publikum um Ruhe zu bitten. <br /> * Im Blindenfußball gibt es keine Abseitsregel.<br /> <br /> == Charakteristik des Spiels ==<br /> Das Spiel blinder Spieler funktioniert durch gutes Gehör, Orientierungssinn, Körperbeherrschung und den engen Kontakt zum hörbaren Ball. Durch eine spezielle Lauftechnik bleiben Ball und Füße bis zur Abgabe in Berührung. Die Torhüter, Trainer und ein hinter jedem Tor postierter ''Guide'' erleichtern mit Zurufen die Orientierung. Im Fall eines Strafstoßes, der im Blindenfußball vom Sechs-Meter-Punkt ausgeführt wird, klopft der Torhüter vor dem Stoß mit einem Stock links und rechts an die Pfosten, um die Orientierung des Schützen zu erleichtern. Die Spieler der Spitzenmannschaften im Blindenfußball erarbeiten sich im jahrelangen Training die Fähigkeit, den Ball über längere Strecken zu führen, Gegner anzudribbeln, zuverlässige Pässe zu spielen und Torschüsse zu platzieren.<br /> <br /> == Blindenfußball International ==<br /> 2004 wurde Blindenfußball bei den [[Sommer-Paralympics 2004|Paralympischen Spielen in Athen]] als ''Football 5-a-side'' (5er Fußball) als Demonstrationssportart in den Kanon der olympischen Disziplinen aufgenommen. Entsandt wurden Nationalmannschaften aus den Ländern [[Argentinien]], [[Brasilien]], [[Frankreich]], [[Griechenland]], [[Korea]], [[Russland]], [[Spanien]] und der [[Ukraine]]. Mittlerweile wird Blindenfußball in 21 Ländern organisiert ausgeübt. Die Verantwortung für die internationale Entwicklung und Organisation des Blindenfußballs liegt in den Händen der ''International Blind Sports Federation'' (IBSA) mit Sitz in [[Madrid]]. Mit Unterstützung der [[UEFA]] realisiert die IBSA derzeit im Rahmen ihres [[Futsal]]-Entwicklungsprogramms für Blinde europaweit Blindenfußball-Seminare für Trainer und Schiedsrichter der FIFA-Landesverbände.<br /> <br /> In Europa finden alle zwei Jahre Europameisterschaften (EM) statt. Bei der fünften EM, die im Jahr 2007 in Athen ausgetragen wurde, waren die Spanier siegreiches Nationalteam, die England und Frankreich auf die Podiumsplätze verdrängte. Deutschland wurde als Neuling siebter. Die folgende Europameisterschaft wurde im Juni 2009 in [[Nantes]] in Frankreich ausgetragen. Erstmals löste das Team Frankreich die Spanier als Europameister ab, die hinter England auf dem dritten Platz landeten. Deutschland reihte sich hinter den Griechen auf Rang fünf ein. Während dieser Europameisterschaft gelang Deutschland auch der erste Sieg der Nationalmannschaft überhaupt. Im Gruppenspiel gewannen die Deutschen erstmals mit 4:0 gegen das Nationalteam aus Italien. <br /> Die nächste Europameisterschaft fand 2011 im türkischen Aksaray statt. Hier belegte die deutsche Mannschaft den achten und damit letzten Platz im Turnier, während Frankreich vor Spanien und England wieder Europameister wurde.&lt;ref&gt;http://nationalteam.blindenfussball.net/em-2011-turkei/&lt;/ref&gt; <br /> <br /> Im Sommer 2008 fanden in der chinesischen Hauptstadt Peking die zweiten [[Sommer-Paralympics 2008|Paralympics]] statt, bei denen Blindenfußball gespielt wurde. Vom 7. bis zum 17. September trugen dort die sechs Nationalmannschaften aus Spanien, England, China, Südkorea, Brasilien und Argentinien das Fußballturnier für Menschen mit Sehbehinderungen aus. Nach einer Runde jeder gegen jeden, wobei alle zwei Tage gespielt wurde, fanden am Ende zusätzlich Platzierungsspiele um den 1., 3. und 5. Platz statt. Mit einem 2:1-Erfolg gegen China gewann Brasilien die Goldmedaille: China war kurz vor der Pause in Führung gegangen, Brasilien glich aus und verwandelte in der Schlussminute einen (Doppel-)Strafstoß zum Siegtreffer. Im Spiel um die Bronzemedaille stand es nach Ablauf der Spielzeit 1:1 zwischen Argentinien und Spanien: das Sechsmeterschießen endete 1:0. Auch im Spiel um den 5. Platz gab es ein 1:0 im Sechsmeterschießen nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit: Großbritannien gewann damit gegen Südkorea.<br /> <br /> Im Oktober 2009 nahm Deutschland zum zweiten Mal an den Clubmeisterschaften in Griechenland teil. 2007 noch mit einer Auswahl von Spielern und dem letzten Platz, sandte 2009 der Deutsche Behindertensportverband die Nationalmannschaft in Griechenlands Norden. Weitere teilnehmende Länder waren neben dem Gastgeber die Engländer sowie das Nationalteam aus Russland. Im Modus Jeder-gegen-Jeden holte sich das englische Team den Turniersieg. Die Deutschen unterlagen den Engländern (4:1), spielten gegen Russland unentschieden (0:0) und konnten auch gegen Griechenland nur ein Unentschieden (2:2) einfahren. Am Ende fand man sich auf dem dritten Platz wieder. <br /> <br /> 2010 lag auf Nationalmannschaftsebene der Focus auf Spielpraxis. Testspiele in England und gegen die Türkei waren in Planung.<br /> Im April reiste das Nationalteam nach England, wo sie zwei Freundschaftsspiele am Royal-National-College for the Blind gegen die Mannschaft Englands bestritten (Spiel 1 0:0, Spiel 2: 2:0). <br /> Im Mai fand erstmals der Tag des Blindenfußballs in Berlin statt. Vor großer Kulisse (vor dem Reichstagsgebäude) trafen die Deutschen erstmals auf ein ausländisches Team auf eigenem Boden. Die Türkei war angereist, um vor vielen Zuschauern das erste Länderspiel in Berlin mit deutscher Beteiligung zu absolvieren. Am Ende gewannen die deutschen Kicker mit 3:2.<br /> <br /> Im August 2010 fanden die vierten Weltmeisterschaften im Blindenfußball in Hereford (England) statt. Zehn Teams kämpften in zwei Gruppen um die Schale. Brasilien bezwang im Finale die Spanier mit 2:0 und ist zum dritten Mal Weltmeister im Blindenfußball. Platz drei ging an China. Der Gastgeber England fand sich am Ende auf dem vierten Rang wieder. Europameister Frankreich landet auf Platz 5. <br /> Exweltmeister Argentinien reihte sich auf einem enttäuschenden Rang sieben hinter Kolumbien und vor Griechenland und Südkorea ein.<br /> <br /> Bei den 4. World-Games der IBSA war die deutsche Blindenfußball-Nationalmannschaft 2011 erstmals mit von der Partie. Ausgetragen wurden die Weltspiele in Antalya/Türkei. Zusammen mit England, Thailand und China kämpften die DBS-Sportler, um den Einzug ins Halbfinale. Leider hatten sie durch einen Sieg über thailand (5:0), ein Unentschieden über China (1:1) und einer Niederlage über Lehrmeister England (1:4) nicht genügend Punkte, um Gruppenzweiter zu werden. Im Spiel um Platz fünf besiegten die Deutschen erneut die Türkei (2:1) und schloss diesen Wettbewerb befriedigend ab. In der zweiten Gruppe schafften es der Iran und die Europameister aus 2009 Frankreich ins Halbfinale. Der Iran sicherte sich die Trophy der 4. IBSA Worldgames. Platz 2 ging an Frankreich, Bronze sicherte sich China.<br /> <br /> == Blindenfußball in Deutschland ==<br /> {{lückenhaft|Situation in anderen Ländern|3=ja}}<br /> [[Datei:Blindenfußball-Bundesliga.svg|right|325px|thumb|Logo der Blindenfußball-Bundesliga]]<br /> Mit dem ersten Internationalen Blindenfußballturnier am 26. und 27. Mai 2006 in Berlin begann die Geschichte des Blindenfußballs in Deutschland. Hier gab es bisher keinen organisierten, vereinsangebundenen Blindenfußball wie etwa in Südamerika, England oder Spanien. Um dies zu ändern, haben Vertreter des Sozialverbands Deutschland ([[Sozialverband Deutschland|SoVD]]), des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes ([[Blinden- und Sehbehindertenverband|DBSV]]) in Zusammenarbeit mit dem Behinderten-Sportverband Berlin (BSB) und der Hartl + Tank GbR Ideen für eine Etablierung des Blindenfußballs in Deutschland entwickelt und die Austragung eines ersten repräsentativen, internationalen Turniers in Berlin, den ''International Blind Challenge Cup'' ([[IBCC]]) organisiert. Dieser fand im Mai 2006 statt. Zu Gast waren Brasilien (Gold bei den Paralympics 2004 in Athen) und die drei besten Mannschaften der Europameisterschaften 2005 in Málaga/Spanien: Spanien, Frankreich, England. Die Teams spielten um den 1. Berliner IBCC-Pokal, der als ausgewiesener Wanderpokal symbolisch für die zukünftige Fortführung von Blindenfußballturnieren in Deutschland steht. In einem Endspiel der punktbesten Mannschaften des Turniers, Brasilien (sechs Tore) und Spanien (vier Tore), gewann Spanien mit 1:0. Frankreich landete auf dem dritten Platz. Der IBCC stand unter der Aufsicht von vier lizenzierten Schiedsrichtern der IBSA aus England, Frankreich, Griechenland und Spanien.<br /> <br /> Nach diesem offiziellen Kick-Off in Berlin gründeten sich bis heute (Dez. 2009) an mittlerweile 12 Trainingsstandorten eigene Fußball-Teams. Nach und nach nahmen blinde Sportler in Tübingen, Mainz, Stuttgart, Würzburg, Dortmund, Essen, Berlin, Chemnitz, Marburg und in Hamburg ein regelmäßiges Training auf. Bereits im März 2007 fand in [[Tübingen]] das erste deutsche Hallenblindenfußball-Turnier statt, an dem sechs Teams (Mainz, Tübingen, Würzburg, Dortmund, Marburg, Hamburg) sich erstmals maßen. Die Kicker aus Dortmund besiegten im Finale die Gastgebermannschaft Tübingen und errangen den Turniersieg. Den bronzenen Pokal sicherte sich das Team aus Mainz. Die Plätze vier bis sechs gingen an Marburg, Hamburg und Würzburg. <br /> <br /> Den ersten richtig großen Vergleich im deutschen Blindenfußball gab es am 26. Mai 2007 in [[Neumünster]]. Genau ein Jahr nach dem offiziellen Startschuss im Blindenfußball trafen alle bisher trainierenden Mannschaften Deutschlands im Rahmen des sogenannten Licht-Kick-Turniers in Schleswig-Holstein aufeinander. Besonderheit hierbei war, dass erstmals ein Turnier unter freiem Himmel ausgespielt wurde. Es handelte sich schon um eine gewisse Meisterschaft im Blindenfußball, die das Team aus Marburg erst im 6-Meter-Schießen gegen die Mainzer Karnevalskicker gewann. Der dritte Platz ging an das Team aus Stuttgart. Die übrigen Plätze gingen in der Reihenfolge an Dortmund, Essen, Hamburg, Würzburg, Chemnitz und Berlin. <br /> <br /> Im Dezember 2007 gewann Stuttgart das letzte Turnier im Jahr 2007 in Marburg durch einen Sieg gegen die Gastgeber. Die Plätze drei bis 7 gingen an die Teams aus Dortmund, an die Spielgemeinschaft Essen-Berlin, Guide-Dogs Mainz, Chemnitz und das Sportteam Würzburg. <br /> <br /> Seit Juni 2007 engagiert sich auch der Deutsche Behindertensportverband (DBS) aktiv im Blindenfußball. Deutschland bzw. der DBS möchte auch in dieser paralympischen Sportart eine Nationalmannschaft zu Wettbewerben aussenden. Nach einer offiziellen Stellenausschreibung wurden zwei professionelle Trainer gefunden, die mit der Bildung einer Nationalmannschaft beauftragt wurden. [[Ulrich Pfisterer]] (Cheftrainer) und Peter Schreiner (Teammanager) sind die Trainer dieser neuen Mannschaft, die im Blindenfußball international Deutschland vertreten wird.<br /> Bei ihrer ersten großen Aufgabe, die 5. IBSA Europameisterschaft im Blindenfußball in Athen (Ende Sept. 2007), mussten sich die deutschen Kicker aber mit dem siebten und letzten Platz zufriedengeben. Ihre drei Gruppenspiele verlor die deutsche Mannschaft mit 1:3 gegen die Türkei, 0:3 gegen Griechenland und 0:7 gegen Frankreich. Erstes und bisher einziges Tor für Deutschland schoss der Tübinger Stürmer Alexander Fangmann. Ende des Jahres 2007 zog sich der Teammanager Schreiner aus dem Blindenfußball zurück, wodurch die Geschicke der Nationalmannschaft allein in den Händen von [[Ulrich Pfisterer]] liegen. <br /> <br /> Im März 2008 startete die vom DBS, DBSV und der [[Sepp-Herberger-Stiftung]] gegründete Blindenfußball-Bundesliga in die erste Saison. An drei Spieltagen wurde aus den teilnehmenden acht Mannschaften der Deutsche Blindenfußballmeister 2008 ermittelt. Als erstes Team in der Geschichte des Blindenfußballs sicherte sich die SSG Blista aus Marburg diesen Titel. Mit 15 Punkten aus sieben Spielen führten die Marburger vor Stuttgart, Dortmund, Essen und Mainz die Tabelle an. Auf den Plätzen 6-8 fanden sich am Ende die Teams SG Würzburg-Berlin, Chemnitz und der FC St. Pauli wieder. Austragungsorte waren neben Stuttgart und Dortmund auch die Hauptstadt Berlin.<br /> <br /> Durch die Liga und das gestiegene Medieninteresse können sich immer mehr blinde Sportler für den Blindenfußball begeistern. Dieses hat zur Folge, dass die Anzahl der trainierenden Teams weiter zunimmt. Zahlreiche Workshops initiiert vom DBS und DBSV tragen hier ihren Teil dazu bei. <br /> So gründeten sich im Laufe des Jahres die Teams in Gelsenkirchen und in Köln, wodurch zum einen in Nordrhein-Westfalen mittlerweile vier Blindenfußballmannschaften ansässig sind und zum anderen die Gesamtzahl der Teams auf elf angestiegen ist (Stand Okt. 2008). Im Einzelnen wird derzeit in Marburg, Essen, Köln, Dortmund, Mainz, Gelsenkirchen, Stuttgart, Berlin, Tübingen, Chemnitz, Hannover, Braunschweig, Oldenburg, Herzlake, Würzburg und Hamburg trainiert. <br /> Geplant ist die Schaffung von Spielstätten in Nürnberg, Ilvesheim und Bremen. <br /> <br /> Im Oktober 2008 kam der Blindenfußball erstmals für ein großes Event nach Hamburg. Das Hallenmasters ''Keep your mind wide open'' wurde am 18. und 19. Oktober in der Sporthalle an der Budapester Straße auf St. Pauli ausgetragen. Teilnehmende Teams waren neben dem [[FC St. Pauli]] die Teams [[MTV Stuttgart]], Guide-Dogs Mainz, Berlin, SSG Blista Marburg und erstmals das Team aus Köln. Der MTV Stuttgart entschied das Turnier durch einen 5:1-Sieg im Finale gegen den amtierenden deutschen Meister SSG Blista Marburg für sich. Auf den weiteren Plätzen landeten die Teams aus Mainz, St. Pauli, Berlin und Köln. Das Masters wird zukünftig jedes Jahr in Hamburg ausgetragen.<br /> <br /> Die Blindenfußball-Bundesliga wurde auch 2009 fortgesetzt, sogar mit einem Team mehr als im Vorjahr. Das Team des PSV Köln erschien auf der Ligabühne und sicherte sich am Ende den Vizemeistertitel. Vorjahresmeister Marburg musste sich mit Platz 4 zufriedengeben. Den Meistertitel holte sich mit 22 Punkten aus acht Spielen der MTV Stuttgart. Das Team des [[Franz Sales Haus]]es aus [[Essen]] musste seine Teilnahme an der Liga absagen, jedoch wurden sie durch den zweiten Neuling VfB Gelsenkirchen ersetzt.<br /> <br /> Im September 2009 wurden die Hallenmasters in Hamburg zum zweiten Mal durchgeführt. Vorjahressieger Stuttgart verpasste diesmal jedoch den Einzug ins Finale, sicherte sich aber den dritten Platz. Erstmals nahm der ISC Dortmund teil, der 2009 im Finale gegen den PSV Köln den Pokal holte. Der Vorjahreszweite Marburg landete 2009 auf dem vierten Platz. Der LFC Berlin erreichte Platz fünf. Gastgeber St. Pauli wurde Letzter. <br /> <br /> [[Datei:2012-09-22_Blindenfussball-Pokal.jpg|thumb|Der Pokal der Blindenfußball-Bundesliga]]<br /> <br /> Im Dezember 2009 überraschte der Liganeuling PSV Köln mit einem weiteren Hallenturnier. Erstmals fanden die Nikolaus-Masters in der Domstadt statt. Fünf Teams (Stuttgart, St. Pauli, Marburg, Saarbrücken und Köln) spielten den Titel aus. Siegreiches Team war der MTV Stuttgart, welcher im Finalspiel die SSG Marburg im Sechs-Meter-Schießen bezwang. Neuling Saarbrücken feierte bei diesem Turnier seine Premiere, gewann ihr erstes Spiel und landete am Ende auf Platz 5 der Turniertabelle. Auch dieses Turnier soll zu einer regelmäßigen Veranstaltung im Winterhalbjahr im Blindenfußball werden. <br /> <br /> 2010 ging die Blindenfußball-Bundesliga in ihre dritte Auflage. Natürlich sind viele der Urteams mit von der Partie und es gibt auch Neuerungen zu vermelden. Erstmals traten die Teams der SG Würzburg-Berlin in der Saison eigenständig an. Weitergehend trat eine neue Spielgemeinschaft aus Parkett. Die SG Saar 05 Saarbrücken-Eintracht Braunschweig wollte sich erstmals im Größenvergleich messen. Gleichzeitig hat die Liga aber auch Absagen zu verbuchen. Aus privaten Gründen und beruflichen Verpflichtungen mussten die Guide-Dogs BSG Mainz und der Vizemeister 2009, der PSV Köln die Teilnahme absagen. Die Liga startete am 13. März in Barsinghausen bei Hannover, wurde in Würzburg und Marburg fortgesetzt und fand am Finalspieltag in Hamburg seinen Meister 2010.<br /> Ungeschlagen wurde der MTV Stuttgart Deutscher Meister 2010. Die Silbermedaille ging an den ISC-Dortmund, Bronze sicherte sich erstmals der LFC Berlin. Die SSG Marburg (Meister 2008) fand sich auf Platz 4 wieder.<br /> <br /> Im Folgejahr fanden erstmals die Stuttgart-Open im Blindenfußball statt. Der MTV Stuttgart lud im März ein Team aus England (aus Herefort), die griech. Mannschaft aus Thessaloniki, ein tschechisches Team aus Brno und die deutschen Teams aus Braunschweig und Gelsenkirchen ein. Siegreich war der MTV Stuttgart, der im Finale die Engländer bezwang. <br /> <br /> Auch 2011 startete die Ligasaison. Diesmal mit Spieltagen in Köln, Mannheim, Chemnitz und Hannover. Der MTV Stuttgart wurde zum dritten Mal in Folge deutscher Meister. Der Meister aus 2008 (Marburg) platzierte sich auf dem zweiten Rang. Die Bronzemedaille ging wie auch 2010 an den LFC Berlin. Insgesamt nahmen neun Mannschaften an der Ligasaison teil (PSV Köln, SG Mainz-würzburg, St. Pauli, VfB Gelsenkirchen, Eintracht Braunschweig und Chemnitzer FC).<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> <br /> [[Blindenfußball-Bundesliga]]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> {{commonscat|Blind association football|Blindenfußball}}<br /> * [http://blindenfussball.net Blindenfussball-Online]<br /> * [http://www.ibsa.es/eng/deportes/football/presentacion.htm Allgemeine Informationen der International Blind Sports Federation (eng.)]<br /> * [http://www.ibsa.es/eng/deportes/football/IBSA%20Futsal%20Rulebook%202005-2009.pdf IBSA Regelbuch (PDF, eng.)] (411 kB)<br /> * [http://www.blindenfussball.info Seite zum Blindenfußball vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV)]<br /> * [http://www.bbsv-online.org/Fuszball/ Blindenfußball als Kooperation zwischen dem Berliner Blindensportverein und dem Lichterfelder FC]<br /> * [http://www.lena-neef.de/mulgheta Infos zum Dokumentarfilm &quot;Mulgheta - Blindes Selbstvertrauen&quot; - ein Portrait über einen Blindenfußball - Nationalspieler]<br /> * [http://vimeo.com/45546248 Dokumentarfilm über Blindenfußball (8:55 min)]<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Blindenfussball}}<br /> <br /> [[Kategorie:Torspiel]]<br /> [[Kategorie:Fußballvariante]]<br /> [[Kategorie:Blinden- und Sehbehindertensport]]<br /> <br /> [[af:Paralimpiese sokker]]<br /> [[en:Paralympic association football]]<br /> [[es:Fútbol para ciegos]]<br /> [[fa:فوتبال پارالمپیک]]<br /> [[fr:Football à 5]]<br /> [[it:Calcio a 5-un-lato]]<br /> [[ja:視覚障害者5人制サッカー]]<br /> [[mr:पॅरालिंपिक फुटबॉल]]<br /> [[nl:Gehandicaptenvoetbal]]<br /> [[pt:Futebol paralímpico]]<br /> [[tr:Engelli futbolu]]<br /> [[zh:5人制(盲人)足球]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sundance_Film_Festival_2010&diff=90026300 Sundance Film Festival 2010 2011-06-14T11:03:30Z <p>129.26.132.3: /* Dramatic */ Link zum Artikel Winter&#039;s Bone</p> <hr /> <div>{{QS-Ereignisse}}<br /> Das '''Sundance Film Festival 2010''' war das 26. [[Sundance Film Festival]] und fand vom 21. bis 31. Januar 2010 in [[Park City (Utah)|Park City]], [[Utah]] statt.<br /> <br /> == Documentary ==<br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! Film || Regie<br /> |-<br /> |'''[[Restrepo (Film)|Restrepo]]'''<br /> |{{SortKey|Hetherington}}[[Tim Hetherington]], [[Sebastian Junger]]<br /> |-<br /> |Freedom Riders<br /> |{{SortKey|Nelson}}[[Stanley Nelson]]<br /> |-<br /> |12th &amp; Delaware<br /> |{{SortKey|Ewing}}[[Heidi Ewing]], [[Rachel Grady]]<br /> |-<br /> |A Small Act<br /> |{{SortKey|Arnold}}[[Jennifer Arnold]]<br /> |-<br /> |Bhutto<br /> |{{SortKey|Baughman}}[[Duane Baughman]], [[Johnny O'Hara]]<br /> |-<br /> |Casino Jack and the United States of Money<br /> |{{SortKey|Gibney}}[[Alex Gibney]]<br /> |-<br /> |Family Affair<br /> |{{SortKey|Colvard}}[[Chico Colvard]]<br /> |-<br /> |GasLand<br /> |{{SortKey|Fox}}[[Josh Fox]]<br /> |-<br /> |Jean-Michel Basquiat: The Radiant Child<br /> |{{SortKey|Davis}}[[Tamra Davis]]<br /> |-<br /> |Joan Rivers: A Piece of Work<br /> |{{SortKey|Stern}}[[Ricki Stern]], [[Anne Sundberg]]<br /> |-<br /> |Lucky<br /> |{{SortKey|Blitz}}[[Jeffrey Blitz]]<br /> |-<br /> |My Perestroika<br /> |{{SortKey|Hessman}}[[Robin Hessman]]<br /> |-<br /> |Smash His Camera<br /> |{{SortKey|Gast}}[[Leon Gast]]<br /> |-<br /> |The Oath<br /> |{{SortKey|Poitras}}[[Laura Poitras]]<br /> |-<br /> |The Tillman Story<br /> |{{SortKey|Bar-Lev}}[[Amir Bar-Lev]]<br /> |-<br /> |Waiting for Superman<br /> |{{SortKey|Guggenheim}}[[Davis Guggenheim]]<br /> |}<br /> <br /> == World Cinema - Documentary ==<br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! Film || Regie || Land<br /> |-<br /> |'''Det røde kapel'''<br /> |{{SortKey|Brügger}}[[Mads Brügger]]<br /> |Dänemark<br /> |-<br /> |Shtikat Haarchion<br /> |{{SortKey|Hersonski}}[[Yael Hersonski]]<br /> |Deutschland, Israel<br /> |-<br /> |Enemies of the People<br /> |{{SortKey|Lemkin}}[[Rob Lemkin]], [[Thet Sambath]]<br /> |Vereinigtes Königreich, Kambodscha<br /> |-<br /> |Fix ME<br /> |{{SortKey|Andoni}}[[Raed Andoni]]<br /> |Palästina<br /> |-<br /> |His &amp; Hers<br /> |{{SortKey|Wardrop}}[[Ken Wardrop]]<br /> |Irland<br /> |-<br /> |Kick in Iran<br /> |{{SortKey|Abdollahyan}}[[Fatima Abdollahyan]]<br /> |Deutschland<br /> |-<br /> |Last Train Home<br /> |{{SortKey|Fan}}[[Lixin Fan]]<br /> |Kanada, China, Vereinigtes Königreich<br /> |-<br /> |Russian Lessons<br /> |{{SortKey|Konskaya}}[[Olga Konskaya]], [[Andrei Nekrasov]]<br /> |Norwegen, Russland, Georgien<br /> |-<br /> |Secrets of the Tribe<br /> |{{SortKey|Padilha}}[[José Padilha]]<br /> |Vereinigtes Königreich, Brasilien<br /> |-<br /> |Pecados de mi padre<br /> |{{SortKey|Entel}}[[Nicolas Entel]]<br /> |Argentinien, Kolumbien<br /> |-<br /> |Space Tourists<br /> |{{SortKey|Frei}}[[Christian Frei]]<br /> |Schweiz<br /> |-<br /> |Waste Land<br /> |{{SortKey|Walker}}[[Lucy Walker (Regisseurin)|Lucy Walker]]<br /> |Brasilien, Vereinigtes Königreich<br /> |}<br /> <br /> == World Cinema - Dramatic ==<br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! Film || Regie || Land<br /> |-<br /> |'''[[Königreich des Verbrechens]]'''<br /> |{{SortKey|Michôd}}[[David Michôd]]<br /> |Australien<br /> |-<br /> |Boy<br /> |{{SortKey|Waititi}}[[Taika Cohen|Taika Waititi]]<br /> |Neuseeland<br /> |-<br /> |Chaesikjuuija<br /> |[[Seong-woon Lim]]<br /> |Südkorea<br /> |-<br /> |Contracorriente<br /> |{{SortKey|Fuentes-León}}[[Javier Fuentes-León]]<br /> |Peru, Kolumbien, Frankreich, Deutschland<br /> |-<br /> |El hombre de al lado<br /> |{{SortKey|Cohn}}[[Mariano Cohn]], [[Gastón Duprat]]<br /> |Argentinien<br /> |-<br /> |Four Lions<br /> |{{SortKey|Morris}}[[Christopher Morris]]<br /> |Vereinigtes Königreich<br /> |-<br /> |Grown Up Movie Star<br /> |{{SortKey|Maggs}}[[Adriana Maggs]]<br /> |Kanada<br /> |-<br /> |Nuummioq<br /> |{{SortKey|Rosing}}[[Otto Rosing]], [[Torben Bech]]<br /> |Grönland<br /> |-<br /> |Püha Tõnu kiusamine<br /> |{{SortKey|Õunpuu}}[[Veiko Õunpuu]]<br /> |Estland, Finnland, Schweden<br /> |-<br /> |Son of Babylon<br /> |{{SortKey|Al Daradji}}[[Mohamed Al Daradji]]<br /> |Irak, Vereinigtes Königreich, Frankreich, Niederlande, Vereinigte Arabische Emirate, Ägypten, Palästina<br /> |-<br /> |Peepli Live<br /> |{{SortKey|Rizvi}}[[Anusha Rizvi]]<br /> |Indien<br /> |-<br /> |Wszystko, co kocham<br /> |{{SortKey|Borcuch}}[[Jacek Borcuch]]<br /> |Polen<br /> |-<br /> |Yo, también<br /> |{{SortKey|Naharro}}[[Antonio Naharro]], [[Álvaro Pastor]]<br /> |Spanien<br /> |-<br /> |Zona sur<br /> |{{SortKey|Valdivia}}[[Juan Carlos Valdivia]]<br /> |Bolivien<br /> |}<br /> <br /> == Dramatic ==<br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! Film || Regie<br /> |-<br /> |[[Winter's Bone]]<br /> |{{SortKey|Granik}}[[Debra Granik]]<br /> |-<br /> |3 Backyards<br /> |{{SortKey|Mendelsohn}}[[Eric Mendelsohn]]<br /> |-<br /> |Blue Valentine<br /> |{{SortKey|Cianfrance}}[[Derek Cianfrance]]<br /> |-<br /> |Douchebag<br /> |{{SortKey|Doremus}}[[Drake Doremus]]<br /> |-<br /> |Happythankyoumoreplease<br /> |{{SortKey|Radnor}}[[Josh Radnor]]<br /> |-<br /> |Hesher<br /> |{{SortKey|Susser}}[[Spencer Susser]]<br /> |-<br /> |Holy Rollers<br /> |{{SortKey|Asch}}[[Kevin Asch]]<br /> |-<br /> |Howl<br /> |{{SortKey|Epstein}}[[Rob Epstein]], [[Jeffrey Friedman]]<br /> |-<br /> |Lovers of Hate<br /> |{{SortKey|Poyser}}[[Bryan Poyser]]<br /> |-<br /> |Night Catches Us<br /> |{{SortKey|Hamilton}}[[Tanya Hamilton]]<br /> |-<br /> |Obselidia<br /> |{{SortKey|Bell}}[[Diane Bell]]<br /> |-<br /> |Skateland<br /> |{{SortKey|Burns}}[[Anthony Burns]]<br /> |-<br /> |Sympathy for Delicious<br /> |{{SortKey|Ruffalo}}[[Mark Ruffalo]]<br /> |-<br /> |The Dry Land<br /> |{{SortKey|Williams}}[[Ryan Piers Williams]]<br /> |-<br /> |The Imperialists Are Still Alive!<br /> |{{SortKey|Durra}}[[Zeina Durra]]<br /> |-<br /> |[[Welcome to the Rileys]]<br /> |{{SortKey|Scott}}[[Jake Scott]]<br /> |}<br /> <br /> == Special Jury Prize ==<br /> ;Documentary<br /> :GasLand: Josh Fox<br /> <br /> ;World Cinema - Documentary<br /> :Enemies of the People: Rob Lemkin, Thet Sambath<br /> <br /> ;World Cinema - Dramatic<br /> :Grown Up Movie Star: Tatiana Maslany<br /> <br /> ;Dramatic<br /> :Sympathy for Delicious: Mark Ruffalo<br /> <br /> == Directing Award ==<br /> ;Documentary<br /> :Smash His Camera: Leon Gast<br /> <br /> ;World Cinema - Documentary<br /> :Space Tourists: Christian Frei<br /> <br /> ;World Cinema - Dramatic<br /> :Zona sur: Juan Carlos Valdivia<br /> <br /> ;Dramatic<br /> :3 Backyards: Eric Mendelsohn<br /> <br /> == Cinematography Award ==<br /> ;Documentary<br /> :The Oath: Kirsten Johnson, Laura Poitras<br /> <br /> ;World Cinema - Documentary<br /> :His &amp; Hers: Michael Lavelle, Kate McCullough<br /> <br /> ;World Cinema - Dramatic<br /> :El hombre de al lado: Mariano Cohn, Gastón Duprat<br /> <br /> ;Dramatic<br /> :Obselidia: Zak Mulligan<br /> <br /> == Documentary Film Editing Award ==<br /> '''Joan Rivers: A Piece of Work''': Penelope Falk<br /> <br /> == World Cinema Documentary Film Editing Award ==<br /> '''Shtikat Haarchion''': Joel Alexis<br /> <br /> == Waldo Salt Screenwriting Award ==<br /> '''Winter's Bone''': Debra Granik, Anne Rosellini<br /> <br /> == World Cinema Screenwriting Award ==<br /> '''Zona sur''': Juan Carlos Valdivia<br /> <br /> == Audience Award ==<br /> ;Documentary<br /> :Waiting for Superman: Davis Guggenheim<br /> <br /> ;World Cinema - Documentary<br /> :Waste Land: Lucy Walker<br /> <br /> ;World Cinema - Dramatic<br /> :Contracorriente: Javier Fuentes-León<br /> <br /> ;Dramatic<br /> :Happythankyoumoreplease: Josh Radnor<br /> <br /> == Short Filmmaking Award - Honorable Mention ==<br /> ;Gewinner<br /> :Born Sweet: Cynthia Wade<br /> :Can We Talk?: Jim Owen<br /> :Cómo conocí a tu padre: Álex Montoya<br /> :Dock Ellis &amp; The LSD No-No: James Blagden<br /> :Quadrangle: Amy Grappell<br /> :Rob and Valentyna in Scotland: Eric Lynne<br /> :Young Love: Ariel Kleiman<br /> <br /> == Alfred P. Sloan Feature Film Prize ==<br /> '''Obselidia''': Diane Bell<br /> <br /> == NHK Award ==<br /> ;Gewinner<br /> :Amat Escalante für ''Heli'' (Mexiko)<br /> :Andrei Zvyagintsev für ''Elena'' (Russland)<br /> :Daisuke Yamaoka für ''The Wonderful Lives at Asahigaoka'' (Japan)<br /> :Benh Zeitlin für ''Beasts of the Southern Wild'' (Vereinigte Staaten)<br /> <br /> {{Navigationsleiste Sundance Film Festival nach Jahren}}<br /> <br /> [[Kategorie:Preisverleihung 2010]]<br /> [[Kategorie:Film 2010]]<br /> <br /> [[en:2010 Sundance Film Festival]]<br /> [[it:Sundance Film Festival 2010]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schuttberg&diff=29478829 Schuttberg 2007-03-21T17:22:17Z <p>129.26.132.3: /* Frankfurt am Main / Offenbach am Main */</p> <hr /> <div>Als '''Trümmerberg''' bezeichnet man einen Hügel, der nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in [[Deutschland|deutschen]] Großstädten aus den Trümmern der durch Bombenangriffe zerstörten Städte errichtet wurde. In der Umgangssprache wurden diese Hügel auch ''Mont Klamott'', ''Monte Scherbelino'' oder ''Scherbelberg'' genannt. Fast jede größere Stadt in Deutschland hat einen oder mehrere solche Schutthügel aufzuweisen.<br /> <br /> == Übersicht zu Trümmerbergen in deutschen Großstädten ==<br /> <br /> {| {{prettytable}}<br /> |-bgcolor=#dddddd<br /> !Stadt<br /> !Trümmerberg<br /> !Höhe (absolut)<br /> !Höhe (relativ)<br /> !Trümmermenge<br /> !Bemerkung<br /> |-<br /> |rowspan=&quot;8&quot; |[[Berlin]]<br /> |[[Teufelsberg]]<br /> |114,7 m<br /> |55 m<br /> |12 Mio m³<br /> |aufgeschüttet über der im Rohbau fertiggestellten Wehrwissenschaftlichen Fakultät (siehe [[Welthauptstadt Germania|Germania]]-Planungen), heute die zweithöchste Erhebung Berlins<br /> |-<br /> |[[Oderbruchkippe]]<br /> |91 m<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |[[Dörferblick]]<br /> |86 m<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |[[Humboldthöhe]] <br /> |85 m<br /> |<br /> |<br /> |über einem [[Berliner Flaktürme|Flakturm]] errichtet<br /> |-<br /> |[[Großer Bunkerberg|Großer]] und Kleiner Bunkerberg ([[Volkspark Friedrichshain]])<br /> |78 m<br /> |40 m<br /> |2,5 Mio m³<br /> |jeweils über einem [[Berliner Flaktürme|Flakturm]] errichtet<br /> |-<br /> |[[Insulaner (Berg)|Insulaner]] <br /> |75 m<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |Tempelhofer [[Marienhöhe]]<br /> |73 m<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |[[Rixdorfer Höhe]]<br /> |68 m<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |rowspan=&quot;3&quot; |[[München]]<br /> |[[Olympiapark (München)#Olympiaberg|Olympiaberg]] <br /> |567 m<br /> |50 m<br /> |<br /> |Ist bei der Gestaltung des Olympiaparks erhöht und erweitert worden<br /> |-<br /> |[[Luitpoldhügel]]<br /> |540 m<br /> |37 m<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |[[Neuhofener Berg]]<br /> |<br /> |<br /> |2,5 Mio m³&lt;!-- Quelle: http://www.kleingartenverein-sw25-muenchen.de/Web/Festschrift.pdf --&gt;<br /> |Am [[Isar]]-[[Hochufer]] entlang aufgeschüttet, deshalb nicht höher als die westliche Umgebung<br /> |-<br /> |[[Stuttgart]]<br /> |[[Birkenkopf]]<br /> |511 m<br /> |<br /> |15 Mio m³<br /> |<br /> |-<br /> |[[Köln]]<br /> |Herkulesberg<br /> |72,2 m<br /> |ca. 25 m<br /> | <br /> |<br /> |-<br /> |[[Hamburg]]<br /> |<br /> | <br /> |<br /> | <br /> |<br /> |-<br /> |[[Dresden]]<br /> |<br /> | <br /> |<br /> | <br /> |<br /> |-<br /> |[[Magdeburg]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |[[Frankfurt am Main]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |10-12 Mio m³<br /> |heute abgetragen<br /> |-<br /> |[[Pforzheim]]<br /> |Wallberg<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |mit Aussichtsplattform<br /> |-<br /> |[[Paderborn]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |Der Paderborner Monte Scherbelino liegt im Süden der Stadt am oberen Querweg. Er wurde in den Nachkriegsjahren aus Trümmerschutt errichtet und ist heute ein Naherholungsgebiet. Des Weiteren befindet sich auf dem Monte Scherbelino das Waldstadion Südstadt, Spielstätte des Fußballvereins Sportfreunde Blau Weiß Paderborn e.V.<br /> |-<br /> |[[Leipzig]]<br /> |[[Fockeberg]]<br /> |153 m<br /> |ca. 40 m<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |[[M&amp;ouml;nchengladbach]]<br /> |[[Mt. Clamotte]]<br /> |133m<br /> |64 m<br /> |<br /> |h&amp;ouml;chste Erhebung der Stadt<br /> |}<br /> <br /> ==Bekannte Trümmerberge in Deutschland==<br /> ===Berlin===<br /> Die Trümmermenge machte etwa in [[Berlin]] 15 Prozent der gesamten Trümmermenge in Deutschland aus&lt;ref&gt;[http://www.berlin-geschichte.de/bms/bmstxt99/9903prog.htm www.berlin-geschichte]&lt;/ref&gt;. Noch verwendbare Bauteile wurden im Wiederaufbau genutzt, nicht mehr zu Verwendendes wurde in Berlin unter anderem in Form von zahlreichen &quot;Trümmerbergen&quot; gelagert und begrünt, dem [[Teufelsberg]], dem [[Insulaner (Berg)|Insulaner]] mit dem Berliner Observatorium sowie weiteren Erhebungen in verschiedenen Volksparks.<br /> <br /> ===Frankfurt am Main / Offenbach am Main===<br /> <br /> Die Trümmer Frankfurts wurden dort, wo heute die [[Eissporthalle Frankfurt|Eissporthalle]] und der Festplatz der [[Dippemess]] sind, zu einem Berg aufgeschüttet. Er ist heute abgetragen. (Koordinaten: {{Koordinate Text|50_7_29_N_8_43_24_E_type:landmark_region:DE-HE|50°&amp;nbsp;7′&amp;nbsp;29&quot;&amp;nbsp;N, 8°&amp;nbsp;43′&amp;nbsp;24&quot;&amp;nbsp;O}}).<br /> <br /> Der '''Monte Scherbelino''' hat mit dem Trümmerberg nichts zu tun und hieß schon vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] so (Koordinaten: {{Koordinate Text|50_4_7_N_8_43_26_E_type:landmark_region:DE-HE|50°&amp;nbsp;4′&amp;nbsp;7&quot;&amp;nbsp;N, 8°&amp;nbsp;43′&amp;nbsp;26&quot;&amp;nbsp;O}}).<br /> Er ist ein Berg, der überwiegend aus dem Abfall der Großstadt [[Frankfurt am Main]] besteht. Er wurde so angelegt, dass der Gestank bei der vorherrschenden Windrichtung nach [[Offenbach am Main|Offenbach]] abzieht. Am westlichen Ende befindet sich der kleine - derzeit stark schadstoffhaltige - Haldenweiher, der aus dem [[Sickerwasser]] des Müllberges gespeist wird. Der über 40m hohe Berg befindet sich direkt am Autobahnkreuz [[Offenbach am Main|Offenbach]].<br /> <br /> Von [[1925]] bis [[1968]] wurde er als Mülldeponie genutzt. Als in [[Frankfurt-Heddernheim|Heddernheim]] die Müllverbrennungsanlage entstand, wurde die Deponie überflüssig. Die [[Stadtverwaltung]] ließ den Berg begrünen und mit Bäumen bepflanzen. Ein großer [[Spielplatz]] wurde darauf errichtet und zahlreiche Grillplätze wurden angelegt. Von der höchsten Erhebung aus konnte man in alle vier Himmelsrichtungen sehr weit über das [[Rhein-Main-Gebiet]] blicken, an klaren Tagen bis in den [[Taunus]], den [[Spessart]] und den [[Odenwald]]. Schautafeln erklärten, was der Besucher jeweils sehen konnte.<br /> <br /> Da er stark schadstoffhaltig ist, wurde der Monte Scherbelino in den 70er Jahren abgedichtet, um eine Verunreinigung des Grundwassers zu vermeiden. <br /> <br /> Inzwischen wurde der gesamte Berg vor einigen Jahren für den Besuch gesperrt. Es sei nicht auszuschließen, so die Verantwortlichen, dass giftige Dämpfe und Flüssigkeiten entweichen könnten, die stark gesundheitsgefährdend seien. Für eine erneute [[Sanierung]] sind derzeit ([[2004]]) keine finanziellen Mittel vorhanden. Ziel der Sanierungsmassnahmen ist es letztlich, das derzeit eingezäunte Gelände bis ca. 2008 wieder der Bevölkerung als Erholungsgebiet zugänglich zu machen.<br /> <br /> Ein weiterer auch als ''Griesheimer Alpen'' bezeichneter Müllberg befindet sich im Frankfurter Stadtteil [[Frankfurt-Griesheim|Griesheim]]. Er besteht hauptsächlich aus Industrieabfällen des ehemaligen Chemieunternehmens Hoechst AG.<br /> <br /> Auf Offenbacher Gebiet befindet mit dem [[Schneckenberg]] (166 Meter über N.N.), ebenfalls eine Deponie. Er wurde auf einem ehemaligen Kalksteinbruch errichtet.<br /> <br /> ===Hannover===<br /> Der [[Hannover|hannoversche]] Abfallberg [[Monte Müllo]] auf dem Gelände der städtischen Mülldeponie wird auch als Monte Scherbelino bezeichnet. Er ist zur Zeit mit einer Höhe von 122 m die höchste Erhebung im Stadtgebiet.<br /> <br /> ===Ingolstadt===<br /> Der Scherbelberg in [[Ingolstadt]], gleichfalls Monte Scherbelino genannt, ist aus Trümmern errichtet, die noch aus den Napoleonischen Kriegen stammen. Die Bezeichnung Berg hat er kaum verdient, erhebt er sich doch nur unwesentlich aus der Landschaft. Gleichwohl gilt der Scherbelberg in Ingolstadt als höchster Punkt im Stadtgebiet.<br /> <br /> ===München===<br /> Ein weiterer bekannter Trümmerberg ist der 50 Meter hohe [[Olympiapark (München)|''Olympiaberg'']] in [[München]]. Auf dem umliegenden [[Olympiapark (München)|Gelände]] wurden die Sportstätten für die [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympischen Sommerspiele 1972]] erbaut. In der Nähe befindet sich der 37 Meter hohe [[Luitpoldhügel]], der im Schwabinger Luitpoldpark aufgeschüttet wurde.<br /> <br /> [[Bild:Wallbergstehlen.jpg|thumb|150px|Monte Scherbelino in Pforzheim bei Nacht, 2005]]<br /> <br /> ===Pforzheim===<br /> Der [[Pforzheim]]er Monte Scherbelino wurde nach dem 2. Weltkrieg auf dem bereits natürlich bestehenden Wallberg nordwestlich der Stadtmitte aus Trümmerschutt aufgetürmt. Im Jahre 2005 wurde im Rahmen der Feierlichkeiten des 60. Jahrestages der Bombardierung Pforzheims im 2. Weltkrieg ein Mahnmal errichtet.<br /> <br /> ===Stuttgart===<br /> Der [[Birkenkopf]] bei [[Stuttgart]] wird auch als Monte Scherbelino bezeichnet. Er hat heute eine Höhe von 511 Metern ü. NN, wobei der Birkenkopf nach dem 2. Weltkrieg um 40 Meter mit dem Schutt zerbombter Stuttgarter Häuser aufgeschüttet wurde. Auf dem Gipfel liegen große Trümmer von Häuserfassaden offen auf. Der Berg bietet einen sehr weiten Rundblick.<br /> <br /> ==Quellen==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Berg in Europa]]<br /> [[Kategorie:Berg in Deutschland]]<br /> [[Kategorie:Zweiter Weltkrieg]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gew%C3%B6hnlicher_Wasserdost&diff=29136816 Gewöhnlicher Wasserdost 2007-03-14T15:19:27Z <p>129.26.132.3: /* Inhaltsstoffe */ [[]]</p> <hr /> <div>{| class=&quot;taxobox&quot;<br /> ! Wasserdost<br /> |-<br /> | class=&quot;taxo-bild&quot; | [[Image:eupatorium_cannabinum_bluete.jpeg|thumb|300px|Gewöhnlicher Wasserdost (''Eupatorium cannabinum'')]] <br /> |-<br /> ! {{Taxonomy}}<br /> |-<br /> |<br /> {|<br /> |-<br /> | ''{{Subclassis}}:'' || [[Asternähnliche]] (Asteridae)<br /> |-<br /> | ''{{Ordo}}:'' || [[Asternartige]] (Asterales)<br /> |-<br /> | ''{{Familia}}:'' || [[Korbblütengewächse]] (Asteraceae)<br /> |-<br /> | ''{{Subfamilia}}:'' || [[Asteroideae]]<br /> |-<br /> | ''{{Tribus}}:'' || [[Eupatorieae]]<br /> |-<br /> | ''{{Genus}}:'' || [[Wasserdost]] (''Eupatorium'')<br /> |-<br /> | ''{{Species}}:'' || Gewöhnlicher Wasserdost<br /> |}<br /> |-<br /> ! [[Nomenklatur (Biologie)|Wissenschaftlicher Name]]<br /> |-<br /> | class=&quot;taxo-name&quot; | ''Eupatorium cannabinum''<br /> |-<br /> | class=&quot;Person&quot; | [[Carl von Linné|L.]]<br /> |}<br /> [[Image:Illustration_Eupatorium_cannabinum0.jpg|thumb|300px|Gewöhnlicher Wasserdost (''Eupatorium cannabinum''), Illustration]] <br /> <br /> Der '''Gewöhnliche Wasserdost''' oder '''Kunigundenkraut''' (''Eupatorium cannabinum'') ist eine [[Art (Biologie)|Pflanzenart]] aus der [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Korbblütengewächse]] (Asteraceae).<br /> <br /> == Ökologie ==<br /> Es ist ein [[Hemikryptophyt]]. <br /> Seine Blüten sind insektenbestäubt. Insbesondere Falter sprechen auf die rispigen Blütenstände an. Selten ist auch Selbstbestäubung zu beobachten. Die Samen sind windausgebreitet. Früher wurde er sogar als Heilpflanze gebraucht.<br /> <br /> == Vorkommen ==<br /> Der Gewöhnliche Wasserdost blüht zwischen Juli und September und wächst bevorzugt auf feuchten Wiesen, an Ufern oder Gräben in Nähe von Gewässern, oder an lichten Waldstellen oder Waldschlägen. Man zählt ihn zu den klassischen Sumpfpflanzen.<br /> Er ist in ganz Deutschland verbreitet, in [[Nordrhein-Westfalen]] kommt er sogar häufig vor. Im übrigen Europa ist er ebenso zu finden wie in Teilen Nordamerikas. Er soll sogar als [[Neophyt]] in Australien vorkommen.<br /> <br /> == Erkennungsmerkmale ==<br /> Der Gewöhnliche Wasserdost ist eine sommergrüne, mehrjährige, [[krautige Pflanze]], die Wuchshöhen von 50 bis 150 (bis 200) Zentimetern erreicht. Er besitzt handförmige, drei- bis fünfgeteilte, gegenständige [[Blatt (Pflanze)|Laubblätter]]. <br /> <br /> In einer dichten [[Schirmrispe]]n stehen ihre Blütenköpfe. Die eiförmigen bis walzenförmigen Blütenköpfe sind 2 bis 5 mm lang, blühen von innen nach außen auf und enthalten nur vier bis sechs [[Röhrenblüte]]n. Die stumpfen Hüllblätter sind dachziegelartig angeordnet. Der Kopfboden besitzt keine Spreublätter. Die Röhrenblüten bestehen aus fünf verwachsenen, rosa [[Kronblätter]]n. Der [[Pappus]] besteht aus vielen Haaren und ist 3 bis 5 mm lang. Die Früchte sind 2 bis 3 mm lang.<br /> <br /> == Inhaltsstoffe ==<br /> [[Eupatorin]] (ein [[cytotoxisch]]es [[Flavon]]), [[Bitterstoff]][[glykosid]], [[Harz]], [[Gerbstoffe]], [[ätherisches Öl]], [[Saponine]], [[Polysaccharide]], [[Pyrrolizidinalkaloide]].<br /> <br /> == Weitere Fotos ==<br /> &lt;gallery&gt;<br /> Bild:Eupatorium-cannabinum_Pflanze_107.jpg|Gewöhnlicher Wasserdost, Pflanze<br /> Bild:Eupatorium-cannabinum_Blütenstand_094.jpg|Gewöhnlicher Wasserdost, Blütenstand<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commons|Eupatorium cannabinum|{{PAGENAME}}}}<br /> <br /> [[Kategorie:Korbblütengewächse]]<br /> <br /> [[en:Hemp-agrimony]]<br /> [[fr:Eupatoire à feuilles de chanvre]]<br /> [[li:Hómmelskroed]]<br /> [[lt:Kemeras]]<br /> [[nl:Koninginnenkruid]]<br /> [[sr:Resnik (biljka)]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Kku&diff=22992472 Benutzer:Kku 2006-10-25T07:47:48Z <p>129.26.132.3: /* Aktuelles */ ,</p> <hr /> <div>[[en:User:kku]][[fr:Utilisateur:kku]][[ru:Участник:Kku]]<br /> hallo [[freund]]e!<br /> <br /> <br /> {{Babel | de | en-4 | fr-2 | es-1 | ru-1}}<br /> ich bin seit Herbst [[2002]] dabei und derjenige, der sich des [[bebop]] und der einzelnen [[saxophon]]typen zum ersten male angenommen hat. ausser meiner [[angewohnheit]], [[email]]s u.ae.<br /> [[Kleinschreibung|klein]] und mit [[Englische Sprache|englisch]]er [[tastatur]] zu [[schreiben]] (wozu [[umlaute]]?), [[Interesse|interessiere]] ich mich fuer [[jazz]], [[musterbildung]], [[informationstheorie]], [[programmiersprachen]], [[tanzen]], [[chaos]], [[Douglas Adams|douglas adams]] (s.o. und u.). [[wahrscheinlichkeit|wahrscheinlich]] eigentlich sogar für [http://en.wikipedia.org/wikistats/DE/TablesWikipediaDE.htm#wikipedians zuvieles].<br /> <br /> [[bild:kakau.jpg|center|myself]]<br /> <br /> ueber [[konstruktiv]]-durchdachte oder einfach nur nette 8) messages auf meiner [[Benutzer_Diskussion:Kku|diskussionsseite]] freue ich mich jederzeit.<br /> <br /> nennt mich eddie, wenn's euch [[ruhe|beruhigt]] (oder auch [http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Contributions&amp;target=217.5.141.103 217.5.141.103] bzw. [http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Contributions&amp;target=129.26.132.3 129.26.132.3] oder<br /> [http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Contributions&amp;target=CollectiveStupidity CollectiveStupidity] oder einfach<br /> [http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Contributions&amp;target=kku kku alias kakau]) ...<br /> <br /> ==Aktuelles==<br /> *in letzter zeit treibe ich mich sehr viel auf [http://en.wikipedia.org/wiki/User:kku en] herum.<br /> *bezgl. meiner [[Benutzer_Diskussion:Kku#Admin|temp-deadmin]] dank der arbeit des aufmerksamen benutzers [[Benutzer:Gunther|gunther]]:&lt;br&gt;ich verstehe jetzt, wie es passieren kann, dass gute leute angep...t die wp verlassen. die lust am blossstellen , gepaart mit unwillen zum argumentieren oder lesen, feiert froehlich urstaend. wenn ihr wieder einen der - nach der aktuellen oeffentlichen diskussionen ja scheinbar doch nicht so unerwuenschten - akademiker los sein wollt, dann: auf geht's. der unbefangenen jugend eine chance. :P&lt;br&gt;ich weiss ganz genau, dass ich von der sache her recht habe. und trotzdem lese ich meine eigenen kommentare in der diskussion und wuerde mich spontan selber als aufruehrer, troll und miesmacher einstufen (wuerde ich mich nicht kennen). und das nur, weil ich mich so ueber eine hinterfotzigkeit aufrege, wie es jeder tun wuerde. jedenfalls in der realitaet. <br /> <br /> ein paar schlussfolgerungen:<br /> **die wp reagiert in der regel auf den aktuellen stand der dinge und den ersten eindruck. [[emotion]]en sind unangebracht, da sie ''nur'' im [[kontext]] ([[seitenhistorie]]!) verstanden werden koennen. dieser aber zu aufwaendig nachzuvollziehen ist<br /> **es findet [[positive Rückkopplung|selbstverstaerkung]] statt, auch da, wo ein verstaendnis des kontextes offensichtlicher [[irrational]]itaet einhalt gebieten sollte: [[Wikipedia:Wikipedistik/Darwikinismus]].<br /> **die community ist [[troll]]s gewoehnt und erwartet sie<br /> ***trolls koennen auch ''gemacht'' werden. die [[soziodynamik]] der ab- und ausgrenzung zieht diese moeglichkeit nach sich<br /> **tatsaechlich ist die [[kollektive Intelligenz|kollektive intelligenz]] etwas anderes als die kollektive beweglichkeit. sofern sich nicht spontan ein vernuenftiger [[konsens]] herausbildet, ist auch die spaetere moeglichkeit dazu mit einer einzigen fehlentscheidung gestorben<br /> **fehlentscheidungen sind [[stochastisch]] gesehen unvermeidbar, viele aenderungen des wp-zustandes aehneln eher einem [[Random Walk|random walk]] oder einem [[Markow-Prozess|markow-prozess]] sehr niedriger ordnung, als einer bewegung auf das globale energieminimum hin<br /> ***es sei denn, es gaebe fuer artikel/user/meinung-stabilitaet eine art [[annealing]] (s.u.)<br /> **[[netzwerk]]e sind gut fuer die stabilitaet einer resource<br /> ***dies gilt im besonderen auch fuer user und ihre [[soziales netzwerk|sozialen netzwerke]]<br /> **clustering von personen zu teilnetzwerken folgt nicht notwendig der [[ratio]] sondern [[Spieltheorie|spieltheoretisch]] begruendbarer abwaegungen zur (gefuehlten) profitmaximierung<br /> **[[Panem et circenses|brot und spiele]] sind beides teile der funktionierenden wp.<br /> ***zu den spielen gehoert auch die willkommene ablenkung durch risikofreie abstimmungen<br /> ****spiele erfreuen mehr als brot<br /> **der kiesel am strand, der wird zu sand<br /> ***([[versklavungsprinzip]])<br /> ***konsens zu honorieren ist etwas anderes, als seltsame gedanken negativ zu sanktionieren. konsens verflacht einen sachverhalt immer, wohingegen die abweichung sich als richtig und relevant erweisen kann. die effekte sind also nicht gleichwertig, die wirkung nicht symmetrisch ausgewogen.<br /> **es herrscht [[hysterese]]<br /> ***auch (nicht sofort revertierte) negative einfluesse ueberdauern u.u. in sonst gut gepflegter umgebung.<br /> **weder [[Wikipedia:Inklusionist|inklusionist]]en noch ihr widerpart sind automatisch gut fuer die [[relevanz]] der wp-sammlung von lemmata<br /> ***relevanz bemisst sich zum groesseren teil nach dem [[vernetzungsgrad]] des lemmas (und ''nicht'' nach seiner haeufigkeit: nur verweise aus vielen ''verschiedenen'' richtungen deuten relevanz an)<br /> ****zu viele verweise sind natuerlich indizien fuer den [[stopword]]-charakter eines lemmas<br /> ***der vernetzungsgrad von artikeln sollte ein schutz vor exklusionisten sein, ist es aber aufgrund mangelnder umsicht bei der inspektion nicht<br /> **mangelnde vernetzung ist nicht automatisch ein zeichen von irrelevanz eines lemmas<br /> **ein wirkliches [[Peer review|''peer'']] review findet nicht statt<br /> **(wird vielleicht noch systematisiert und fortgesetzt)<br /> <br /> ==Meine Wikisophie (In Normalschreibung)==<br /> Was mich an [[Wikipedia|WP]] fasziniert und hält? ''[[Lernen]] durch [[Lehren]]''. Ich kenne keine bessere Methode, meine Gedanken - professionell oder profan - zu strukturieren, als sie im Wechselspiel niederzuschreiben und zu [[WikiLink|verknüpfen]]. Oftmals bekomme ich von den [[Lemma (Lexikografie)|Lemma]]ta, die ich gerade bearbeite, erst dann ein zusammenhängendes Bild, wenn ich meine Wissen mit den vorhandenen Hinweisen abgleiche - selbst, wenn diese zunächst fehlerbehaftet sein sollten! Es gibt fast keinen schöneren (Wiki-)Augenblick, als wenn man den Punkt erreicht, wo nicht nur das Lemma für sich beschrieben ist, sondern in seinen [[Kontext]] eingebettet vorliegt. Wikipedia ist so gesehen eine gigantische [[Mindmap]]. (Randbemerkung: wann bekommen wir das VisualWiki? [http://www.usemod.com/cgi-bin/mb.pl?TouchGraphWikiBrowser]) Ich kann die [[Erkenntnis]]se oder [[Aha]]-Erlebnisse, die ich in meiner WP-Zeit gesammelt habe kaum aufzählen, denke aber, sie dürften nicht weniger zahlreich oder gehaltvoll sein als meine Beiträge (Über deren Gehalt mögen andere urteilen). Es ist absolut der [[Netzwerk]]charakter der WP, der sie über alle dagewesenen Wissensspeicher erhebt. Kein Begriff bleibt für sich einsam stehen. Und das traditionelle Blättern ist einem simplen Klick gewichen. Wo das [[WWW]] die problemlose Kreuz- und Quernavigation über geographische Grenzen ermöglicht, tut WP dies für [[Wissen]]s[[domäne]]n. [[Benutzer:Kku|kakau]] 15:45, 31. Dez 2005 (CET)<br /> <br /> ==Hilfen==<br /> [[Wikipedia:Helferlein]]<br /> <br /> === Quellen ===<br /> <br /> *http://bio.ltsn.ac.uk/imagebank/<br /> *http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/index.html<br /> *http://www.genomicglossaries.com/<br /> <br /> == Ermunterung ==<br /> *http://www.golem.de/0512/42221.html<br /> *http://news.bbc.co.uk/1/hi/technology/4530930.stm<br /> <br /> ==To do==<br /> nicht so ernst zu nehmen. oder doch? man verliert sich ja ohnehin immer wieder im unvorhersehbaren tagesgeschaeft... ;-)<br /> <br /> also<br /> <br /> * http://www.spiegel.de/sptv/special/0,1518,242694,00.html [[Yonaguni]]<br /> * tiefseeleben, [[Schwarzer Raucher]], http://www.quarks.de/dyn/18512.phtml<br /> **http://www.bernd-leitenberger.de/text/leben1.html [[Entstehung des Lebens]]<br /> *[[Chemorezeptor]]<br /> *[[Größenordnung]]<br /> *[[Lebensphasen]] (warum, verd... ist [http://meta.wikimedia.org/wiki/EasyTimeline easytimeline] so SCHWER?!<br /> <br /> === [[simulated annealing]] fuer wp ===<br /> let's cool down wp a bit.<br /> ich habe mich kuerzlich dazu verstiegen, eine weitere langfristige strategie fuer wikipedias stabilisierungsprozess vorzuschlagen, die auf der annahme beruht, dass destruktive edits durch einen milden zwang zu quellenangaben signifikant zurueckgehen koennten. dieser zwang muesste mit dem &quot;reifegrad&quot; des artikels verstaerkt werden und koennte durch vordefinierte listen (fuer referenztypen etc.) und checkboxes aehnlich wie beim hochladen von mediendateien implementiert durchgesetzt und unterstuetzt werden (http://mail.wikipedia.org/pipermail/wikitech-l/2005-December/032894.html). eine derartige vorrichtung sollte wenigstens vandalen und wirrkoepfe deutlich effizienter von verschlimmbesserungen abhalten, abkuehlen gewissermassen. meinungen bitte auf die diskussionsseite.<br /> <br /> == Not to do (auch in Normalschreibung)==<br /> Weil's bitter ernst und meiner Meinung nach wikipolitisch relevant ist, nun ein Text mit &quot;korrekter&quot; Groß/Kleinschreibung:<br /> <br /> Warum ich die Löschantragstellerei hier in Wikipedia allmaehlich nervtoetend finde: [[Wikipedia:L%C3%B6schregeln#Hinweise_f.C3.BCr_Administratoren]]. Viele Anträge zu Artikeln, die nach Meinung des einen oder anderen irrelevant oder nicht [[NPOV]] sind, scheinen eher der Lust an der [[Denunziation]] zu erwachsen als (vorhergehender) ernsthafter Beschäftigung mit dem Inhalt. Sind manche Leute nicht fähig, einen zufriedenstellenden Text durch bedachtsames Redigieren herzustellen? Ist das Einfügen des Löschantrages und die Formulierung einer substanziellen Bewertung wie: &quot;Unenzyklopädisch. Raus damit.&quot; weniger aufwändig? Ja. Klar. Ist es. Sonst müsste man ja differenziert an das Thema herangehen. Das ist dann sehr, sehr anspruchsvoll, das. Aber es lohnt die Mühe. Glaubt mir. -- [[Benutzer:Kku|kakau]] 18:06, 24. Aug 2004 (CEST)<br /> === Siehe auch===<br /> [[Wikipedia:Humorarchiv/L%C3%B6schwahn]]<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Benutzer aus Bonn|Kku]]<br /> <br /> <br /> {{Wikimedia-Benutzer}}</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Kku&diff=22992157 Benutzer:Kku 2006-10-25T07:36:40Z <p>129.26.132.3: /* Meine Wikisophie (In Normalschreibung) */ WikiLink</p> <hr /> <div>[[en:User:kku]][[fr:Utilisateur:kku]][[ru:Участник:Kku]]<br /> hallo [[freund]]e!<br /> <br /> <br /> {{Babel | de | en-4 | fr-2 | es-1 | ru-1}}<br /> ich bin seit Herbst [[2002]] dabei und derjenige, der sich des [[bebop]] und der einzelnen [[saxophon]]typen zum ersten male angenommen hat. ausser meiner [[angewohnheit]], [[email]]s u.ae.<br /> [[Kleinschreibung|klein]] und mit [[Englische Sprache|englisch]]er [[tastatur]] zu [[schreiben]] (wozu [[umlaute]]?), [[Interesse|interessiere]] ich mich fuer [[jazz]], [[musterbildung]], [[informationstheorie]], [[programmiersprachen]], [[tanzen]], [[chaos]], [[Douglas Adams|douglas adams]] (s.o. und u.). [[wahrscheinlichkeit|wahrscheinlich]] eigentlich sogar für [http://en.wikipedia.org/wikistats/DE/TablesWikipediaDE.htm#wikipedians zuvieles].<br /> <br /> [[bild:kakau.jpg|center|myself]]<br /> <br /> ueber [[konstruktiv]]-durchdachte oder einfach nur nette 8) messages auf meiner [[Benutzer_Diskussion:Kku|diskussionsseite]] freue ich mich jederzeit.<br /> <br /> nennt mich eddie, wenn's euch [[ruhe|beruhigt]] (oder auch [http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Contributions&amp;target=217.5.141.103 217.5.141.103] bzw. [http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Contributions&amp;target=129.26.132.3 129.26.132.3] oder<br /> [http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Contributions&amp;target=CollectiveStupidity CollectiveStupidity] oder einfach<br /> [http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Contributions&amp;target=kku kku alias kakau]) ...<br /> <br /> ==Aktuelles==<br /> *in letzter zeit treibe ich mich sehr viel auf [http://en.wikipedia.org/wiki/User:kku en] herum.<br /> *bezgl. meiner [[Benutzer_Diskussion:Kku#Admin|temp-deadmin]] dank der arbeit des aufmerksamen benutzers [[Benutzer:Gunther|gunther]]:&lt;br&gt;ich verstehe jetzt, wie es passieren kann, dass gute leute angep...t die wp verlassen. die lust am blossstellen gepaart mit unwillen zum argumentieren oder lesen feiert froehlich urstaend. wenn ihr wieder einen der - nach der aktuellen oeffentlichen diskussionen ja scheinbar doch nicht so unerwuenschten - akademiker los sein wollt, dann: auf geht's. der unbefangenen jugend eine chance. :P&lt;br&gt;ich weiss ganz genau, dass ich von der sache her recht habe. und trotzdem lese ich meine eigenen kommentare in der diskussion und wuerde mich spontan selber als aufruehrer, troll und miesmacher einstufen (wuerde ich mich nicht kennen). und das nur, weil ich mich so ueber eine hinterfotzigkeit aufrege, wie es jeder tun wuerde. jedenfalls in der realitaet. schlussfolgerungen:<br /> **die wp reagiert in der regel auf den aktuellen stand der dinge und den ersten eindruck. [[emotion]]en sind unangebracht, da sie ''nur'' im [[kontext]] (seitenhistorie!) verstanden werden koennen. dieser aber zu aufwaendig nachzuvollziehen ist<br /> **es findet [[positive Rückkopplung|selbstverstaerkung]] statt, auch da, wo ein verstaendnis des kontextes offensichtlicher [[irrational]]itaet einhalt gebieten sollte: [[Wikipedia:Wikipedistik/Darwikinismus]].<br /> **die community ist [[troll]]s gewoehnt und erwartet sie<br /> ***trolls koennen auch ''gemacht'' werden. die [[soziodynamik]] der ab- und ausgrenzung zieht diese moeglichkeit nach sich<br /> **tatsaechlich ist die [[kollektive Intelligenz|kollektive intelligenz]] etwas anderes als die kollektive beweglichkeit. sofern sich nicht spontan ein vernuenftiger konsens herausbildet, ist auch die spaetere moeglichkeit dazu mit einer einzigen fehlentscheidung gestorben<br /> **fehlentscheidungen sind stochastisch gesehen unvermeidbar, viele aenderungen des wp-zustandes aehneln eher einem [[Random Walk|random walk]] oder einem [[Markow-Prozess|markow-prozess]] sehr niedriger ordnung, als einer bewegung auf das globale energieminimum hin<br /> ***es sei denn, es gaebe fuer artikel/user/meinung-stabilitaet eine art annealing (s.u.)<br /> **netzwerke sind gut fuer die stabilitaet einer resource<br /> ***dies gilt im besonderen auch fuer user und ihre sozialen netzwerke<br /> **clustering von personen zu teilnetzwerken folgt nicht notwendig der [[ratio]] sondern [[Spieltheorie|spieltheoretisch]] begruendbarer abwaegungen zur (gefuehlten) profitmaximierung<br /> **[[Panem et circenses|brot und spiele]] sind beides teile der funktionierenden wp.<br /> ***zu den spielen gehoert auch die willkommene ablenkung durch risikofreie abstimmungen<br /> ****spiele erfreuen mehr als brot<br /> **der kiesel am strand, der wird zu sand<br /> ***konsens zu honorieren ist etwas anderes als seltsame gedanken negativ zu sanktionieren. konsens verflacht einen sachverhalt immer, wohingegen das seltsame sich als richtig und relevant erweisen kann. die effekte sind also nicht gleichwertig, die wirkung nicht symmetrisch ausgewogen.<br /> **weder [[Wikipedia:Inklusionist|inklusionist]]en noch ihr widerpart sind automatisch gut fuer die [[relevanz]] der wp-sammlung von lemmata<br /> ***relevanz bemisst sich zum groesseren teil nach dem [[vernetzungsgrad]] des lemmas (und ''nicht'' nach seiner haeufigkeit: nur verweise aus vielen ''verschiedenen'' richtungen deuten relevanz an)<br /> ****zu viele verweise sind natuerlich indizien fuer den [[stopword]]-charakter eines lemmas<br /> ***der vernetzungsgrad von artikeln sollte ein schutz vor exklusionisten sein, ist es aber aufgrund mangelnder umsicht bei der inspektion nicht<br /> **mangelnde vernetzung ist nicht automatisch ein zeichen von irrelevanz eines lemmas<br /> **ein wirkliches [[Peer review|''peer'']] review findet nicht statt<br /> **(wird vielleicht noch systematisiert und fortgesetzt)<br /> <br /> ==Meine Wikisophie (In Normalschreibung)==<br /> Was mich an [[Wikipedia|WP]] fasziniert und hält? ''[[Lernen]] durch [[Lehren]]''. Ich kenne keine bessere Methode, meine Gedanken - professionell oder profan - zu strukturieren, als sie im Wechselspiel niederzuschreiben und zu [[WikiLink|verknüpfen]]. Oftmals bekomme ich von den [[Lemma (Lexikografie)|Lemma]]ta, die ich gerade bearbeite, erst dann ein zusammenhängendes Bild, wenn ich meine Wissen mit den vorhandenen Hinweisen abgleiche - selbst, wenn diese zunächst fehlerbehaftet sein sollten! Es gibt fast keinen schöneren (Wiki-)Augenblick, als wenn man den Punkt erreicht, wo nicht nur das Lemma für sich beschrieben ist, sondern in seinen [[Kontext]] eingebettet vorliegt. Wikipedia ist so gesehen eine gigantische [[Mindmap]]. (Randbemerkung: wann bekommen wir das VisualWiki? [http://www.usemod.com/cgi-bin/mb.pl?TouchGraphWikiBrowser]) Ich kann die [[Erkenntnis]]se oder [[Aha]]-Erlebnisse, die ich in meiner WP-Zeit gesammelt habe kaum aufzählen, denke aber, sie dürften nicht weniger zahlreich oder gehaltvoll sein als meine Beiträge (Über deren Gehalt mögen andere urteilen). Es ist absolut der [[Netzwerk]]charakter der WP, der sie über alle dagewesenen Wissensspeicher erhebt. Kein Begriff bleibt für sich einsam stehen. Und das traditionelle Blättern ist einem simplen Klick gewichen. Wo das [[WWW]] die problemlose Kreuz- und Quernavigation über geographische Grenzen ermöglicht, tut WP dies für [[Wissen]]s[[domäne]]n. [[Benutzer:Kku|kakau]] 15:45, 31. Dez 2005 (CET)<br /> <br /> ==Hilfen==<br /> [[Wikipedia:Helferlein]]<br /> <br /> === Quellen ===<br /> <br /> *http://bio.ltsn.ac.uk/imagebank/<br /> *http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/index.html<br /> *http://www.genomicglossaries.com/<br /> <br /> == Ermunterung ==<br /> *http://www.golem.de/0512/42221.html<br /> *http://news.bbc.co.uk/1/hi/technology/4530930.stm<br /> <br /> ==To do==<br /> nicht so ernst zu nehmen. oder doch? man verliert sich ja ohnehin immer wieder im unvorhersehbaren tagesgeschaeft... ;-)<br /> <br /> also<br /> <br /> * http://www.spiegel.de/sptv/special/0,1518,242694,00.html [[Yonaguni]]<br /> * tiefseeleben, [[Schwarzer Raucher]], http://www.quarks.de/dyn/18512.phtml<br /> **http://www.bernd-leitenberger.de/text/leben1.html [[Entstehung des Lebens]]<br /> *[[Chemorezeptor]]<br /> *[[Größenordnung]]<br /> *[[Lebensphasen]] (warum, verd... ist [http://meta.wikimedia.org/wiki/EasyTimeline easytimeline] so SCHWER?!<br /> <br /> === [[simulated annealing]] fuer wp ===<br /> let's cool down wp a bit.<br /> ich habe mich kuerzlich dazu verstiegen, eine weitere langfristige strategie fuer wikipedias stabilisierungsprozess vorzuschlagen, die auf der annahme beruht, dass destruktive edits durch einen milden zwang zu quellenangaben signifikant zurueckgehen koennten. dieser zwang muesste mit dem &quot;reifegrad&quot; des artikels verstaerkt werden und koennte durch vordefinierte listen (fuer referenztypen etc.) und checkboxes aehnlich wie beim hochladen von mediendateien implementiert durchgesetzt und unterstuetzt werden (http://mail.wikipedia.org/pipermail/wikitech-l/2005-December/032894.html). eine derartige vorrichtung sollte wenigstens vandalen und wirrkoepfe deutlich effizienter von verschlimmbesserungen abhalten, abkuehlen gewissermassen. meinungen bitte auf die diskussionsseite.<br /> <br /> == Not to do (auch in Normalschreibung)==<br /> Weil's bitter ernst und meiner Meinung nach wikipolitisch relevant ist, nun ein Text mit &quot;korrekter&quot; Groß/Kleinschreibung:<br /> <br /> Warum ich die Löschantragstellerei hier in Wikipedia allmaehlich nervtoetend finde: [[Wikipedia:L%C3%B6schregeln#Hinweise_f.C3.BCr_Administratoren]]. Viele Anträge zu Artikeln, die nach Meinung des einen oder anderen irrelevant oder nicht [[NPOV]] sind, scheinen eher der Lust an der [[Denunziation]] zu erwachsen als (vorhergehender) ernsthafter Beschäftigung mit dem Inhalt. Sind manche Leute nicht fähig, einen zufriedenstellenden Text durch bedachtsames Redigieren herzustellen? Ist das Einfügen des Löschantrages und die Formulierung einer substanziellen Bewertung wie: &quot;Unenzyklopädisch. Raus damit.&quot; weniger aufwändig? Ja. Klar. Ist es. Sonst müsste man ja differenziert an das Thema herangehen. Das ist dann sehr, sehr anspruchsvoll, das. Aber es lohnt die Mühe. Glaubt mir. -- [[Benutzer:Kku|kakau]] 18:06, 24. Aug 2004 (CEST)<br /> === Siehe auch===<br /> [[Wikipedia:Humorarchiv/L%C3%B6schwahn]]<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Benutzer aus Bonn|Kku]]<br /> <br /> <br /> {{Wikimedia-Benutzer}}</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Kku&diff=22992098 Benutzer:Kku 2006-10-25T07:34:40Z <p>129.26.132.3: cs</p> <hr /> <div>[[en:User:kku]][[fr:Utilisateur:kku]][[ru:Участник:Kku]]<br /> hallo [[freund]]e!<br /> <br /> <br /> {{Babel | de | en-4 | fr-2 | es-1 | ru-1}}<br /> ich bin seit Herbst [[2002]] dabei und derjenige, der sich des [[bebop]] und der einzelnen [[saxophon]]typen zum ersten male angenommen hat. ausser meiner [[angewohnheit]], [[email]]s u.ae.<br /> [[Kleinschreibung|klein]] und mit [[Englische Sprache|englisch]]er [[tastatur]] zu [[schreiben]] (wozu [[umlaute]]?), [[Interesse|interessiere]] ich mich fuer [[jazz]], [[musterbildung]], [[informationstheorie]], [[programmiersprachen]], [[tanzen]], [[chaos]], [[Douglas Adams|douglas adams]] (s.o. und u.). [[wahrscheinlichkeit|wahrscheinlich]] eigentlich sogar für [http://en.wikipedia.org/wikistats/DE/TablesWikipediaDE.htm#wikipedians zuvieles].<br /> <br /> [[bild:kakau.jpg|center|myself]]<br /> <br /> ueber [[konstruktiv]]-durchdachte oder einfach nur nette 8) messages auf meiner [[Benutzer_Diskussion:Kku|diskussionsseite]] freue ich mich jederzeit.<br /> <br /> nennt mich eddie, wenn's euch [[ruhe|beruhigt]] (oder auch [http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Contributions&amp;target=217.5.141.103 217.5.141.103] bzw. [http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Contributions&amp;target=129.26.132.3 129.26.132.3] oder<br /> [http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Contributions&amp;target=CollectiveStupidity CollectiveStupidity] oder einfach<br /> [http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Contributions&amp;target=kku kku alias kakau]) ...<br /> <br /> ==Aktuelles==<br /> *in letzter zeit treibe ich mich sehr viel auf [http://en.wikipedia.org/wiki/User:kku en] herum.<br /> *bezgl. meiner [[Benutzer_Diskussion:Kku#Admin|temp-deadmin]] dank der arbeit des aufmerksamen benutzers [[Benutzer:Gunther|gunther]]:&lt;br&gt;ich verstehe jetzt, wie es passieren kann, dass gute leute angep...t die wp verlassen. die lust am blossstellen gepaart mit unwillen zum argumentieren oder lesen feiert froehlich urstaend. wenn ihr wieder einen der - nach der aktuellen oeffentlichen diskussionen ja scheinbar doch nicht so unerwuenschten - akademiker los sein wollt, dann: auf geht's. der unbefangenen jugend eine chance. :P&lt;br&gt;ich weiss ganz genau, dass ich von der sache her recht habe. und trotzdem lese ich meine eigenen kommentare in der diskussion und wuerde mich spontan selber als aufruehrer, troll und miesmacher einstufen (wuerde ich mich nicht kennen). und das nur, weil ich mich so ueber eine hinterfotzigkeit aufrege, wie es jeder tun wuerde. jedenfalls in der realitaet. schlussfolgerungen:<br /> **die wp reagiert in der regel auf den aktuellen stand der dinge und den ersten eindruck. [[emotion]]en sind unangebracht, da sie ''nur'' im [[kontext]] (seitenhistorie!) verstanden werden koennen. dieser aber zu aufwaendig nachzuvollziehen ist<br /> **es findet [[positive Rückkopplung|selbstverstaerkung]] statt, auch da, wo ein verstaendnis des kontextes offensichtlicher [[irrational]]itaet einhalt gebieten sollte: [[Wikipedia:Wikipedistik/Darwikinismus]].<br /> **die community ist [[troll]]s gewoehnt und erwartet sie<br /> ***trolls koennen auch ''gemacht'' werden. die [[soziodynamik]] der ab- und ausgrenzung zieht diese moeglichkeit nach sich<br /> **tatsaechlich ist die [[kollektive Intelligenz|kollektive intelligenz]] etwas anderes als die kollektive beweglichkeit. sofern sich nicht spontan ein vernuenftiger konsens herausbildet, ist auch die spaetere moeglichkeit dazu mit einer einzigen fehlentscheidung gestorben<br /> **fehlentscheidungen sind stochastisch gesehen unvermeidbar, viele aenderungen des wp-zustandes aehneln eher einem [[Random Walk|random walk]] oder einem [[Markow-Prozess|markow-prozess]] sehr niedriger ordnung, als einer bewegung auf das globale energieminimum hin<br /> ***es sei denn, es gaebe fuer artikel/user/meinung-stabilitaet eine art annealing (s.u.)<br /> **netzwerke sind gut fuer die stabilitaet einer resource<br /> ***dies gilt im besonderen auch fuer user und ihre sozialen netzwerke<br /> **clustering von personen zu teilnetzwerken folgt nicht notwendig der [[ratio]] sondern [[Spieltheorie|spieltheoretisch]] begruendbarer abwaegungen zur (gefuehlten) profitmaximierung<br /> **[[Panem et circenses|brot und spiele]] sind beides teile der funktionierenden wp.<br /> ***zu den spielen gehoert auch die willkommene ablenkung durch risikofreie abstimmungen<br /> ****spiele erfreuen mehr als brot<br /> **der kiesel am strand, der wird zu sand<br /> ***konsens zu honorieren ist etwas anderes als seltsame gedanken negativ zu sanktionieren. konsens verflacht einen sachverhalt immer, wohingegen das seltsame sich als richtig und relevant erweisen kann. die effekte sind also nicht gleichwertig, die wirkung nicht symmetrisch ausgewogen.<br /> **weder [[Wikipedia:Inklusionist|inklusionist]]en noch ihr widerpart sind automatisch gut fuer die [[relevanz]] der wp-sammlung von lemmata<br /> ***relevanz bemisst sich zum groesseren teil nach dem [[vernetzungsgrad]] des lemmas (und ''nicht'' nach seiner haeufigkeit: nur verweise aus vielen ''verschiedenen'' richtungen deuten relevanz an)<br /> ****zu viele verweise sind natuerlich indizien fuer den [[stopword]]-charakter eines lemmas<br /> ***der vernetzungsgrad von artikeln sollte ein schutz vor exklusionisten sein, ist es aber aufgrund mangelnder umsicht bei der inspektion nicht<br /> **mangelnde vernetzung ist nicht automatisch ein zeichen von irrelevanz eines lemmas<br /> **ein wirkliches [[Peer review|''peer'']] review findet nicht statt<br /> **(wird vielleicht noch systematisiert und fortgesetzt)<br /> <br /> ==Meine Wikisophie (In Normalschreibung)==<br /> Was mich an [[Wikipedia|WP]] fasziniert und hält? ''[[Lernen]] durch [[Lehren]]''. Ich kenne keine bessere Methode, meine Gedanken - professionell oder profan - zu strukturieren, als sie im Wechselspiel niederzuschreiben und zu [[Wikilink|verknüpfen]]. Oftmals bekomme ich von den [[Lemma (Lexikografie)|Lemma]]ta, die ich gerade bearbeite, erst dann ein zusammenhängendes Bild, wenn ich meine Wissen mit den vorhandenen Hinweisen abgleiche - selbst, wenn diese zunächst fehlerbehaftet sein sollten! Es gibt fast keinen schöneren (Wiki-)Augenblick, als wenn man den Punkt erreicht, wo nicht nur das Lemma für sich beschrieben ist, sondern in seinen [[Kontext]] eingebettet vorliegt. Wikipedia ist so gesehen eine gigantische [[Mindmap]]. (Randbemerkung: wann bekommen wir das VisualWiki? [http://www.usemod.com/cgi-bin/mb.pl?TouchGraphWikiBrowser]) Ich kann die [[Erkenntnis]]se oder [[Aha]]-Erlebnisse, die ich in meiner WP-Zeit gesammelt habe kaum aufzählen, denke aber, sie dürften nicht weniger zahlreich oder gehaltvoll sein als meine Beiträge (Über deren Gehalt mögen andere urteilen). Es ist absolut der [[Netzwerk]]charakter der WP, der sie über alle dagewesenen Wissensspeicher erhebt. Kein Begriff bleibt für sich einsam stehen. Und das traditionelle Blättern ist einem simplen Klick gewichen. Wo das [[WWW]] die problemlose Kreuz- und Quernavigation über geographische Grenzen ermöglicht, tut WP dies für [[Wissen]]s[[domäne]]n. [[Benutzer:Kku|kakau]] 15:45, 31. Dez 2005 (CET)<br /> <br /> ==Hilfen==<br /> [[Wikipedia:Helferlein]]<br /> <br /> === Quellen ===<br /> <br /> *http://bio.ltsn.ac.uk/imagebank/<br /> *http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/index.html<br /> *http://www.genomicglossaries.com/<br /> <br /> == Ermunterung ==<br /> *http://www.golem.de/0512/42221.html<br /> *http://news.bbc.co.uk/1/hi/technology/4530930.stm<br /> <br /> ==To do==<br /> nicht so ernst zu nehmen. oder doch? man verliert sich ja ohnehin immer wieder im unvorhersehbaren tagesgeschaeft... ;-)<br /> <br /> also<br /> <br /> * http://www.spiegel.de/sptv/special/0,1518,242694,00.html [[Yonaguni]]<br /> * tiefseeleben, [[Schwarzer Raucher]], http://www.quarks.de/dyn/18512.phtml<br /> **http://www.bernd-leitenberger.de/text/leben1.html [[Entstehung des Lebens]]<br /> *[[Chemorezeptor]]<br /> *[[Größenordnung]]<br /> *[[Lebensphasen]] (warum, verd... ist [http://meta.wikimedia.org/wiki/EasyTimeline easytimeline] so SCHWER?!<br /> <br /> === [[simulated annealing]] fuer wp ===<br /> let's cool down wp a bit.<br /> ich habe mich kuerzlich dazu verstiegen, eine weitere langfristige strategie fuer wikipedias stabilisierungsprozess vorzuschlagen, die auf der annahme beruht, dass destruktive edits durch einen milden zwang zu quellenangaben signifikant zurueckgehen koennten. dieser zwang muesste mit dem &quot;reifegrad&quot; des artikels verstaerkt werden und koennte durch vordefinierte listen (fuer referenztypen etc.) und checkboxes aehnlich wie beim hochladen von mediendateien implementiert durchgesetzt und unterstuetzt werden (http://mail.wikipedia.org/pipermail/wikitech-l/2005-December/032894.html). eine derartige vorrichtung sollte wenigstens vandalen und wirrkoepfe deutlich effizienter von verschlimmbesserungen abhalten, abkuehlen gewissermassen. meinungen bitte auf die diskussionsseite.<br /> <br /> == Not to do (auch in Normalschreibung)==<br /> Weil's bitter ernst und meiner Meinung nach wikipolitisch relevant ist, nun ein Text mit &quot;korrekter&quot; Groß/Kleinschreibung:<br /> <br /> Warum ich die Löschantragstellerei hier in Wikipedia allmaehlich nervtoetend finde: [[Wikipedia:L%C3%B6schregeln#Hinweise_f.C3.BCr_Administratoren]]. Viele Anträge zu Artikeln, die nach Meinung des einen oder anderen irrelevant oder nicht [[NPOV]] sind, scheinen eher der Lust an der [[Denunziation]] zu erwachsen als (vorhergehender) ernsthafter Beschäftigung mit dem Inhalt. Sind manche Leute nicht fähig, einen zufriedenstellenden Text durch bedachtsames Redigieren herzustellen? Ist das Einfügen des Löschantrages und die Formulierung einer substanziellen Bewertung wie: &quot;Unenzyklopädisch. Raus damit.&quot; weniger aufwändig? Ja. Klar. Ist es. Sonst müsste man ja differenziert an das Thema herangehen. Das ist dann sehr, sehr anspruchsvoll, das. Aber es lohnt die Mühe. Glaubt mir. -- [[Benutzer:Kku|kakau]] 18:06, 24. Aug 2004 (CEST)<br /> === Siehe auch===<br /> [[Wikipedia:Humorarchiv/L%C3%B6schwahn]]<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Benutzer aus Bonn|Kku]]<br /> <br /> <br /> {{Wikimedia-Benutzer}}</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kunstepoche&diff=21989320 Kunstepoche 2006-09-28T13:44:35Z <p>129.26.132.3: u. kunstgesch.</p> <hr /> <div>{{Dieser Artikel|behandelt die Heinesche Interpretation des Begriffs. Für Kunstepochen allgemein siehe [[Kunststil]] und [[Kunstgeschichte]]}}<br /> Mit dem Ausdruck '''Kunstepoche''' bezeichnet [[Heinrich Heine]] die Zeit zwischen der [[Französische Revolution | Französischen Revolution]] 1789 und dem Tod [[Goethe | Goethes]] 1832. Mit diesem Begriff verband Heine offenbar die Vorstellung von einer Zeit, die geprägt ist von der Idee einer als autonom verstandenen Kunst und eines gesellschaftlich nicht involvierten Künstlers.<br /> In der Literaturgeschichtsschreibung (z. B. Metzler Literaturgeschichte) wird der Begriff auch allgemeiner für die Zeit zwischen den politischen Umwälzungen von 1789 und [[1848]] verwendet, also für die Zeit der [[Klassik]] und der [[Romantik]] in der [[Deutsche Literatur | deutschen Literatur]].<br /> <br /> ==Literatur==<br /> * Stephan, Inge: Kunstepoche. in: Deutsche Literaturgeschichte. 6., überarbeitete Aufl. Stuttgart/Weimar: Metzler 2001.<br /> <br /> [[Kategorie:Heine]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=K%C3%BCnstliches_Leben&diff=13179511 Künstliches Leben 2006-01-30T10:26:42Z <p>129.26.132.3: /* Spezielle Methoden */</p> <hr /> <div>Als '''Künstliches Leben''' (KL, oder auch engl. AL=Artificial life) bezeichnet man durch den Menschen planmäßig geschaffene Lebewesen auf meist nichtbiologischer Grundlage. Diese künstlichen Lebewesen weisen zum Teil Eigenschaften von bekannten biologischen Lebewesen auf, sind aber meist sehr viel einfacher gebaut als diese.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Die Idee künstlicher Lebewesen ist alt und ein Topos von Mythen und Legenden, Märchen und Sagen und Werken zwischen Kolportage- und Weltliteratur sowie der Filmkunst. Sie werden also seit tausenden von Jahren von Menschen erdacht; seit ein paar hundert Jahren werden sie aber auch tatsächlich erfunden. Sie wirken lebensecht und haben oft Formen der Autonomie und der Intelligenz. <br /> <br /> Die griechische [[Mythologie]] ist voll von künstlichen Kreaturen, die Menschen oder Übermenschen zur Seite gestanden haben. Neben den Schöpfungen der Götter spielen die Kreationen von Künstlern und Genies eine zentrale Rolle. Beispiele aus der Antike sind die Geschöpfe des [[Hephaistos]], die Kreaturen des [[Daidalos]] und die Statue des [[Pygmalion]]. <br /> <br /> In den Legenden und Sagen des Mittelalters tauchen zahlreiche angeblich lebendige und vielseitig talentierte künstliche Wesen auf. So gibt es zum Beispiel sprechende Köpfe, teilweise mit der Fähigkeit der Weissagung.<br /> <br /> Im 17. und vor allem im 18. Jahrhundert, mit dem Durchbruch verschiedener technischer Neuerungen, vermehren sich schlagartig die Maschinenmenschen und Menschmaschinen, deren Ahnen bereits in der Antike zu bewundern gewesen waren. In [[Renaissance]] und [[Barock]] wurden verschiedene Automaten entwickelt, die teils komplizierte Aktionen ausführen konnten. Der Genfer Jacques de Vaucanson präsentierte 1738 einen künstlichen Flötenspieler, und im gleichen Jahr stellte Jacques de Vaucanson die mechanische Ente vor, die watscheln, fressen und verdauen konnte. Ingenieur Wolfgang von Kempelen entwickelte schließlich den schachspielenden Türken.<br /> <br /> Heute sind uns die künstlichen Kreaturen in Form von Robotern und Agenten selbstverständlich geworden. Ihre Einordnung in die Ideengeschichte des künstlichen Lebens ist eine plausible, aber keineswegs selbstverständliche Sicht. In der literatur- und kulturwissenschaftlichen Rezeption sowie im technisch-naturwissenschaftlichen Diskurs werden Roboter oft in dieser Linie gesehen, virtuelle Figuren dagegen meist ausgeblendet. Die Virtualität hat offenbar den Makel der Immaterialität. Und doch ist vielleicht gerade sie geeignet (letztlich wegen ihrer Unabhängigkeit von Zeit und Raum), nicht nur denkfähige, sondern auch in ihrem Äußeren und Verhalten überzeugend lebensechte Kreaturen zu schaffen.<br /> <br /> == Allgemeines ==<br /> <br /> '''Künstliches Leben''' ('''KL''') zielt darauf ab, Systeme oder Prozesse im Computer oder anderen meist nicht-biologischen Medien zu realisieren, die Eigenschaften und Fähigkeiten des [[Leben]]s aufweisen. Dabei können einige Eigenschaften von [[Lebewesen]] künstlich realisiert werden:<br /> * Die '''[[Reproduktion]]''' (oder auch [[Vermehrung]]) kann durch Duplizierung der Datenstrukturen in Abhängigkeit von definierbaren Bedingungen erfolgen. Ebenso erfolgt der [[Tod]] eines [[Individuum|Individuums]] durch Löschung der Datenstruktur in Abhängigkeit von definierbaren Bedingungen. Auch eine ([[sex|sexuelle]]) Vermehrung mit Kombination der Eigenschaften der Datenstrukturen zweier Individuen ist möglich.<br /> * '''[[Evolution]]''' kann realisiert werden durch [[Mutation]] bei der Vermehrung und [[Selektion]] bei Vermehrung und Tod. Durch die Definition von Bedingungen für diese Ereignisse entsteht ein [[Selektionsdruck]].<br /> * Ein '''[[Kommunikation|Informationsaustausch]]''' zwischen den simulierten Lebewesen und ihrer simulierten Umwelt und auch untereinander ermöglicht sogar die Ausbildung von [[sozial|sozialen]] Strukturen.<br /> * '''[[Entscheidung|Entscheidungsfreiheit]]''' für simulierte Lebewesen kann durch Ausstattung mit künstlichen [[Gehirn|Gehirnen]] realisiert werden. Dazu können [[Künstliches neuronales Netz|Künstliche neuronale Netz]] oder andere Strukturen der [[Künstliche Intelligenz|Künstlichen Intelligenz (KI)]] eingesetzt werden.<br /> <br /> In der Wissenschaft wird das Künstliche Leben genutzt, um bestimmte Aspekte des biologischen Lebens näher zu untersuchen. Dabei gestattet der Computer eine beliebige Modellierung der Lebensstrukturen und der Umwelt.<br /> <br /> Kommerziell werden Formen des Künstlichen Lebens zunehmend in Computerspielen eingesetzt, z.B. das Computerspiel [[Creatures (Computerspiel)|Creatures]], bei dem primitive, lernfähige künstliche Lebewesen mit Stoffwechsel und Genom erzeugt wurden. Auch das [[Tamagotchi]] ist hier zu erwähnen.<br /> <br /> Eine der berühmtesten Simulationen ist das Konzept [[Conways Spiel des Lebens|Game of Life]] von [[John Horton Conway]].<br /> <br /> Als eine weitere, sehr verbreitete Form von künstlichem Leben können [[Computerwurm|Computerwürmer]] und [[Computervirus|Computerviren]] bezeichnet werden. Sowohl Reproduktion als auch Evolution (die zwei Bedingungen für künstliches Leben) existieren in dieser Art von Computerprogrammen. Auch sind in Computerviren bereits primitve Wege zum Informationsaustausch entwickelt worden. Entscheidungsfreiheit ist jedoch noch in keinem dieser selbstverbreitenden Codes entdeckt worden.<br /> <br /> == Spezielle Methoden ==<br /> <br /> ===[[Zellulare Automaten]]===<br /> <br /> Die gesamte (Computer-)Welt besteht aus Zellen, die verschiedene Zustände annehmen können.<br /> Diese Zellen verändern ihre Zustände in Abhängigkeit von den Zuständen der Zellen, die <br /> sie umgeben.<br /> Das beste Beispiel dafür ist das [[Game of life]].<br /> <br /> <br /> Man nutzt dieses System zum Simulieren von sehr primitiven Lebewesen, in denen es keinen <br /> Unterschied zwischen [[Genotyp|Geno]]- und [[Phänotyp]] gibt. Hinzuzufügen ist, dass diese Methode auch <br /> in der Physik zu Simulationszwecken genutzt. Es gibt wissenschaftliche Theorien, wonach <br /> das gesamte Universum ein Zellularautomat ist, es es gibt dafür kaum Anhaltspunkte.<br /> <br /> <br /> <br /> ===[[Software-Agent|Agent]]ensimulationen===<br /> <br /> Diese Simulationen bestehen aus einer Population von Individuen, die miteinander und mit ihrer Umgebung interagieren. Die Beschaffenheit dieser Umgebung ist vollkommen unerheblich, sie kann ebenso eine extrem realistischen Welt mit einer sehr naturgetreuen Physik sein, wie etwas sehr Abstraktes, z.B. der Prozessor eines Computers (man verwendet da allerdings meistens virtuelle Kerne).<br /> Dies sind Abwandlungen [[genetischer Algorithmus|genetischer Algorithmen]], allerdings darf es in einer echten AL Simulation keine [[Fitness]]-Funktion geben. Das Leben und Sterben der Individuen muss sich selbst regeln ohne fremdes Eingreifen.<br /> <br /> == Ethische und Philosophische Fragen ==<br /> <br /> * Hat ein künstliches Lebewesen mit genügend hoher Komplexität und Leistungsfähigkeit seines simulierten Gehirns ein [[Bewusstsein]] mit einem [[Freier Wille|(freien) Willen]] oder gar eine unsterbliche [[Seele]]? Wenn ja, darf man dann ein künstliches Lebewesen ausschalten oder gar zerstören?<br /> * Sind wir selbst vielleicht &quot;nur&quot; künstliche Lebewesen in einem simulierten [[Universum]]?<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> <br /> [[Künstliche Intelligenz]] (KI), [[Leben (Biologie)]], [[Artificial Animal]], [[Künstliches neuronales Netz]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> <br /> * Christoph Adami, ''Introduction to Artificial Life'' with CD-ROM. TELOS, The Electronic Library of Science. 1998. XVIII, 374 p. Gebunden. 858gr. ISBN 0-387-94646-2, KNO-NR: 07 34 28 52 (Springer, Berlin)<br /> * Steven Levy, ''KL - Künstliches Leben aus dem Computer'', 1993, ISBN 3-426-26477-3, Droemer Knaur<br /> <br /> == Film ==<br /> <br /> * [[Welt am Draht]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * Eine Version von Life: http://psoup.math.wisc.edu/Life32.html<br /> * http://www.uni-koblenz.de/~hellweg/conway.html<br /> * http://www.mindspring.com/~alanh/life<br /> * http://www.sts.tu-harburg.de/people/ax.wienberg/life/index.html<br /> * http://www.bitstorm.org/gameoflife<br /> <br /> [[Kategorie:Künstliche Intelligenz]]<br /> <br /> [[en:Artificial life]]<br /> [[es:Vida artificial]]<br /> [[ja:人工生命]]<br /> [[zh:人工生命]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Arctic_National_Wildlife_Refuge&diff=4897954 Arctic National Wildlife Refuge 2005-03-17T10:26:56Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>Das '''Arctic National Wildlife Refuge''' ist das nördlichste [[Naturschutzgebiet]] der USA. Das Gebiet in der Küstenebene im Nordosten Alaskas wurde [[1960]] von [[Dwight D. Eisenhower]] unter Naturschutz gestellt und 1980 auf insgesamt 76889 Quadratkilometer vergrößert, wovon ungefähr 32374 km2 [[Wildnis]] sind. Es handelt sich um ein einzigartiges [[Ökosystem]] mit 45 [[Spezies|Arten]] von marinen und landlebenden Säugetieren, 36 Fischspezies und 180 Vogelarten.<br /> <br /> Am 16. März 2005 wurde vom republikanisch dominierten US-amerikanischen [[Senat (USA)|Senat]] mit 51 zu 49 Stimmen dafür aus, dem [[Haushaltsentwurf]] für [[2006]] eine Erlaubnis für die Ausbeutung der Öl- bzw. Gasvorkommen hinzuzufügen [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,346869,00.html]. Unter dem ANWR werden bis zu 16 Milliarden [[Barrel]] Öl vermutet. <br /> <br /> ==Weblinks==<br /> *http://arctic.fws.gov/ ANWR Homepage (englisch)</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Symmetrisches_Kryptosystem&diff=5037672 Symmetrisches Kryptosystem 2005-03-16T08:27:41Z <p>129.26.132.3: /* Verfahren */</p> <hr /> <div>[[bild:Verschlüsselung (symmetrisches Kryptosystem).png|thumb|300px|Verschlüsselung]]<br /> <br /> Ein '''symmetrisches Kryptosystem''' (auch: Private-Key-Kryptoverfahren) verwendet im Gegensatz zu einem [[asymmetrisches Kryptosystem|asymmetrischen Kryptosystem]] denselben [[Schlüssel (Kryptologie)|Schlüssel]] zur [[Verschlüsselung|Ver-]] und [[Entschlüsselung]] einer Nachricht. <br /> <br /> Man teilt die symmetrischen Verfahren in [[Blockchiffre]]n und [[Stromchiffre]]n auf. Mit Stromchiffren wird der Klartext Zeichen für Zeichen ver- bzw. entschlüsselt um den Zieltext zu erhalten. Ein Blockchiffre arbeitet mit einer festen Blockgröße und ver- bzw. entschlüsselt mehrere Zeichen in einem Schritt. <br /> <br /> Der große Nachteil symmetrischer Verfahren liegt in der Nutzung ein und desselben Schlüssels zur Ver- und Entschlüsselung. Ist der Schlüssel einem Angreifer bekannt, ist es für ihn ein leichtes an Information zu gelangen und Fehlinformationen durch Veränderung der Originalnachricht zu verbreiten. Ein weiteres typisches Problem beim Einsatz von symmetrischen Verfahren ist, wie der Schlüssel erstmals über unsichere Kanäle übertragen werden kann. Üblicherweise kommen hierzu dann asymmetrische Kryptosysteme zum Einsatz basierend auf dem [[Diffie-Hellman-Algorithmus]], womit die einige Vorteile beider ausgenutzt und die einige Nachteile beider ausgemerzt werden können. Wie beispielsweise Kombination der schnelleren symmetrischen Verschlüsselung mit dem Wegfallen des des Zugriffs eines Angreifers auf den ungeschützten Schlüssel durch die assymetrische Verschlüsselung über einen unsicheren Kanal.<br /> <br /> [[bild:Entschlüsselung (symmetrisches und asymmetrisches Kryptosystem).png|thumb|300px|Entschlüsselung]]<br /> <br /> Die ersten angewandten kryptographischen Algorithmen waren alle symmetrische Verfahren und finden schon Erwähnung zu [[Gaius Iulius Caesar|Julius Cäsars]] Zeiten.<br /> ==Verfahren ==<br /> ;AES ([[Advanced Encryption Standard]]) oder Rijndahl : der US-amerikanische Verschlüsselungsstandard, Nachfolger des DES. Von [[Joan Daemen]] und [[Vincent Rijmen]] entwickeltes [[Blockverschlüsselungsverfahren]]<br /> ;DES ([[Data Encryption Standard]]) oder Lucifer : bis zum Oktober [[2000]] der Verschlüsselungsstandard der USA. Lucifer, das Verfahren, wurde [[1974]] von [[IBM]] entwickelt. Die Version für Privatanwender heisst [[Data Encryption Algorithm]] (DEA). <br /> :;[[Triple-DES]] : eine Weiterentwicklung des DES-Verfahrens; dreimal langsamer aber um Größenordnungen sicherer.<br /> ;IDEA ([[International Data Encryption Algorithm]]) : ein [[1990]] an der [[ETH Zürich]] entwickeltes Blockverschlüsselungsverfahren. Patentiert von [[Ascom Systec]]. Anwendung in [[PGP]]<br /> ;[[Blowfish]] : [[1993]] von [[Bruce Schneier]] entwickeltes Blockverschlüsselungsverfahren, unpatentiert.<br /> ;[[Twofish]] : Blockverschlüsselungsverfahren, vom [[Counterpane Team]]. Wird u.a. in [[Microsoft Windows]] eingesetzt.<br /> ;[[CAST-128]] / -256 : Blockverschlüsselungsverfahren von [[Carlisle M. Adams]], unpatentiert. [http://www.networksorcery.com/enp/data/cast.htm]<br /> ;RC2, [[RC4]], RC5, RC6 (&quot;Rivest Cipher&quot;) : mehrere Verschlüsselungsverfahren von [[Ronald L. Rivest]]<br /> <br /> ==Siehe auch==<br /> [[Kryptografie]], [[Kryptologie]], [[Needham-Schroeder Protokoll]], [[Einfacher Cäsar]]<br /> <br /> [[Kategorie:Kryptologie]]<br /> <br /> [[en:Symmetric key algorithm]]<br /> [[es:Criptografía simétrica]]<br /> [[fr:Cryptographie symétrique]]<br /> [[it:Crittografia simmetrica]]<br /> [[ja:&amp;#20849;&amp;#36890;&amp;#37749;&amp;#26263;&amp;#21495;]]<br /> [[nl:Symmetrische cryptografie]]<br /> [[pl:Kryptografia symetryczna]]<br /> [[pt:Criptografia simétrica]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=V%C3%B6lkerrecht&diff=3143167 Völkerrecht 2004-10-25T08:26:27Z <p>129.26.132.3: /* Allgemeines */</p> <hr /> <div>Der Begriff '''Völkerrecht''', auch Internationales Recht, bezeichnet Rechtsnormen, die die Beziehungen zwischen den Völkerrechtssubjekten (Staaten sowie zwischen Staaten und anderen Rechtsträgern) regeln.<br /> <br /> Völkerrechtssubjekte sind in erster Linie Staaten, jedoch existieren heute auch andere Völkerrechtssubjekte wie zum Beispiel Internationale Organisationen (von Staaten gegründet). [[NGO]]s (von Privatrechtssubjekten gegründet) haben grundsätzlich keine Völkerrechtssubjektivität, eine Ausnahme stellt lediglich das [[Internationales Komitee vom Roten Kreuz|Internationale Komitee vom Roten Kreuz]] dar. <br /> <br /> Von überragender Bedeutung ist heute die [[Charta]] der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]], weshalb sie von einigen Autoren auch als Verfassung der Völkerrechtsgemeinschaft bezeichnet wird. Sie kann nicht durch andere zwischenstaatliche Verträge, jedoch, was häufig übersehen wird, durch neu entstandenes Gewohnheitsrecht [[Derogation|derogiert]] werden. <br /> <br /> ==Allgemeines==<br /> Quellen des Völkerrechts sind bi- oder multilaterale Verträge, [[Gewohnheit]] und allgemeine Rechtsgrundsätze.<br /> Völkervertragsrecht entsteht durch Vertragsschluss und anschließende [[Ratifikation]] zwischen den beteiligten Völkerrechtssubjekten. <br /> Das Völkergewohnheitsrechts setzt sich aus den Elementen der langandauernden Übung (etliche Jahre, in einigen sich schnell verändernden Rechtsgebieten evt. weniger) und der Überzeugung, dass diese Übung rechtens sei (''opinio iuris''), zusammen. (Völkervertragsrecht hat aufgrund seiner Schriftlichkeit keinen Vorrang vor Völkergewohnheitsrecht!) Will ein Staat seine Bindug an im Entstehen begriffenes Völkergewohnheitsrecht verhindern, so muss er ihm ausdrücklich und, solange die anderen Staaten an ihrer Überzeugung festhalten, auch wiederholt widersprechen.<br /> Die allgemeinen Rechtsgrundsätze bestehen aus allen innerstaatlichen Rechtsordnungen gemeinsamen Prinzipien, Grundsätzen, die jedweder Rechtsordnung immanent sind, Prinzipien, die auf dem speziellen Charakter des Völkerrechts beruhen, und Grundsätzen der Rechtslogik.<br /> <br /> Entscheidungen internationaler Gerichte und die Völkerrechtslehre stellen Hilfsquellen dar, die zur Interpretation der oben genannten Quellen heranzuziehen sind. Dies gilt ebenfalls für Resolutionen der UN-Generalversammlung und des [[UNO-Sicherheitsrat|UN-Sicherheitsrates]], die vor allem auch Indikatoren zur Entstehung von Gewohnheitsrecht sein können.<br /> <br /> Zu unterscheiden ist auch das Friedens- und das Kriegsvölkerrecht, wobei das Friedensvölkerrecht auch die [[Norm]]en beinhaltet, die entscheiden, wann die Anwendung von Gewalt gerechtfertigt ist, während als Kriegsvölkerrecht das im Krieg geltende Recht bezeichnet wird.<br /> <br /> Für die Frage, ob eine völkerrechtliche Norm vom innerstaatlichen [[Rechtsanwender]] zu beachten ist, ist entscheidend, ob sie ''self-executing'' ist. Dies ist dann der Fall, wenn die Norm bestimmt genug formuliert ist, um direkt angewendet zu werden, sie nicht ausschließlich an die Staaten adressiert ist und sie keine der Anwendung vorausgehende innerstaatliche Umsetzung fordert.<br /> <br /> Grundsätzlich kein Teil des Völkerrechts ist das [[Internationales Privatrecht|internationale Privatrecht]] , dieser Begriff bezeichnet vielmehr, unbeachtlich ihres (oftmals innerstaatlichen) Ursprungs, die Normen, die im Falle der Berührung mehrerer innerstaatlichen Rechtsordnungen eines Sachverhalts das anzuwendende Recht bestimmen.<br /> <br /> ==Theorie des Völkerrecht==<br /> <br /> Der wesentliche Unterschied des Völkerrechts zum innerstaatlichen Recht besteht im Nicht-Vorhandensein eines zentralen Gesetzgebungsorgans. Das Völkerrecht wird den Staaten nicht aufoktroyiert, sondern stellt eine Koordinationsordnung zwischen ihnen dar.<br /> Im klassischen Völkerrecht wurden nur die &quot;zivilisierten&quot;, d.h. die europäischen Staaten als Völkerrechtssubjekte anerkannt, was den [[Kolonialismus]] als legal erscheinen ließ. In der heutigen, in der [[Charta der Vereinten Nationen|UN-Charta]] kodifizierten Völkerrechtsordnung sind dagegen grundsätzlich, unbeschadet faktischer Abhängigkeiten, sämtliche Staaten rechtlich gleichgeordnet.<br /> <br /> ==Geschichte des Völkerrechts und neuere Entwicklungen==<br /> <br /> Einer der entscheidenden Aspekte des modernen Völkerrechts, das Gewaltverbot, erschien lange Zeit so fernliegend und illusorisch, dass es erst nach dem Ende des [[Erster Weltkrieg|ersten Weltkriegs]] zum erstenmal im [[Briand-Kellogg-Pakt]] (''Kriegsächtungspakt'') zwischen den beteiligten Staaten geschlossen wurde. Zuvor beschränkte sich das Völkerrecht, was den Krieg angeht, darauf, zu versuchen, Grausamkeiten einzudämmen und die Zivilbevölkerung zu schützen. Mit dem [[Völkerbund]] (gegründet [[1919]]) und seiner Nachfolgeorganisation, den [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] (seit [[1945]]), wurde erstmals eine gemeinsame internationale Ebene geschaffen, die auf die Sicherung eines für alle Staaten verbindlichen Völkerrechts abzielt.<br /> <br /> Heute heftig umstrittene und für die zukünftige Entwicklung des Völkerrechts entscheidende Gebiete sind: das ''[[Ius congens|ius cogens]]'', die [[humanitäre Intervention]] als Ausnahme vom Gewaltverbot und (aus aktuellem Anlass) die präventive Selbstverteidigung.<br /> <br /> Als ''ius cogens'' bezeichnet man die Rechtssätze, die zwingendes Völkerrecht darstellen und die weder durch Vertrag noch durch Gewohnheitsrecht beseitigt werden können. Theoretische Grundlage dieser Normkategorie ist zum einen das Naturrecht, zum anderen die Überzeugung des Großteils der Staaten, dass diese Rechtssätze ein unabdingbares Fundament auch einer Koordinationsordnung darstellen. Die Existenz des ius cogens wird von manchen Autoren noch bestritten, jedoch setzt eine der wichtigsten Kodifikationen des Völkerrechts, die Wiener Vertragsrechtskonvention, seine Existenz voraus und ordnet die Nichtigkeit von Vertragsbestimmungen an, die im Widerspruch zum ius cogens stehen. Welche Normen zum ius cogens gehören, ist im einzelnen umstritten, jedoch zählen in jedem Fall der Kern des Gewaltverbots und elementare Menschenrechte zum zwingenden Bestand des Völkerrechts.<br /> <br /> Bei der humantitären Intervention sind nicht nur die meisten Stellungnahmen sehr politisch gefärbt, vor allem herrscht oft Begriffsverwirrung anstelle einer klaren Differenzierung. Zunächst muss zwischen Interventionen zur Rettung eigener Staatsangehöriger und der zur Rettung anderer Menschen unterschieden werden. Die Intervention zur Rettung eigener Staatsangehöriger auf fremdem Gebiet wird zum Teil als völlig unzulässig angesehen und von anderen Autoren mit der Völkerrechtsverletzung (Schutzpflichten) des Staates, in dem die Ausländer festgehalten werden, oder aber mit dem Hinweis, dass die Intervention gar nicht auf eine fremde Staatsgewalt, sondern auf eine kriminelle Gruppierung abziele, gerechtfertigt. Bei der humanitären Intervention zur Rettung anderer Menschen muss wiederrum zwischen den vom Sicherheitsrat autorisierten und den unilateral beschlossenen unterschieden werden.<br /> Die Charta der UN gibt dem Sicherheitsrat die Möglichkeit, gegen ein als &quot;Bedrohung des Weltfriedens&quot; qualifiziertes Verhalten eines Staates zuletzt auch militärische Sanktionen zu verhängen. Hierzu sind gewohnheitsrechtlich keine direkt dem Sicherheitsrat unterstellten Truppen erforderlich, vielmehr werden Staaten zur Gewaltanwendung ermächtigt. Es ist umstritten, ab wann innerstaatliche Vorgänge den Weltfrieden gefährden, jedoch sieht der Sicherheitsrat diesen regelmäßig als bedroht an, wenn Völkermord oder sog. ethnische Säuberungen Fluchtbewegungen auslösen, die auf die Nachbarstaaten übergreifen. Insbesondere durch das Vetorecht der ständigen Mitglieder oder politisch prekäre Konstellationen ist der Sicherheitsrat jedoch oftmals beschlussunfähig oder -unwillig, und hier tut sich nun der eigentliche Streitstand auf: Dürfen die Staaten bei Handlungsunfähigkeit des Sicherheitsrats als ''ultima ratio'' auch unilateral Gewalt anwenden? Eine Ansicht verneint dies kategorisch mit Hinweis auf das Gewaltverbot und die Missbrauchsgefahr. Die Gegenmeinung rechtfertigt auch eine unilaterale humanitäre Intervention im Falle eines sich gerade ereignenden Genozids, zum einen mit der naturrechtlichen Begründung, dass keine Rechtsordnung dazu verurteilen dürfe, einem Völkermord zuzusehen; zum anderen mit einer teleologischen Einschränkung des Gewaltverbots der UN-Charta; oder auch einfach mit neuem, die Charta überlagerndem Gewohnheitsrecht. Weitere mögliche Begründungen sind: Der in allen innerstaatlichen Rechtsordnungen vorhandene Nothilfegrundsatz oder auch das heute anerkannte Selbstbestimmungsrecht der Völker, das Völkern partielle Völkerrechtssubjektivität verleiht und sie im Falle eines Genozids in die Lage versetzt, ähnlich einem angegriffen Staat um Hilfe zu bitten.<br /> <br /> Das Recht zur präventiven Selbstverteidigung existiert nach einer zuweilen vertretenen Meinung schlicht nicht, und nach der überwiegenden Meinung nur, wenn ein Angriff beweisbar unmittelbar bevorsteht und ein weiteres Abwarten die Effektivität der Verteidigung untergraben würde. Salopp formuliert: Ein Staat muss nicht zusehen wie Armeen aufmarschieren und Raketen ausgerichtet werden.<br /> Nach derzeit geltendem Recht besteht jedoch keinesfalls ein Recht auf eine der nur vermuteten Bedrohung um Jahre vorgreifende Verteidigung, jedoch besteht bei einer Fortsetzung der &quot;we can not let our enemies strike first&quot;-Strategie der einzig verbliebenen Weltmacht die Gefahr der Bildung neuen Gewohnheitsrecht. Staaten, die dies nicht wünschen, sollten also nicht nur politisch widersprechen, sondern Präventivschläge dieser Art auch unmissverständlich als rechtswidrig bezeichnen.<br /> <br /> Als Meilensteine des ([[Positives Recht|positiven]]) Völkerrechts, sind zu nennen:<br /> *der [[Westfälischer Friede|Westfälische Friede]] von [[1648]]<br /> *der [[Frieden von Utrecht]] von [[1713]]<br /> *die [[Wiener Kongress | Wiener Kongreßakte]] vom [[9. Juli]] [[1815]]<br /> *die sogen. [[Heilige Allianz]] vom [[25. September]] 1815<br /> *das Aachener Konferenzprotokoll vom [[24. Mai]] [[1818]]<br /> *der [[Pariser Frieden]] vom [[30. März]] [[1856]]<br /> *die [[Genfer Konvention]] vom [[22. August]] [[1864]]<br /> *die [[Petersburger Konvention]] vom [[11. Dezember]] [[1868]] über die Unzulässigkeit des Gebrauchs explosiver Geschosse aus den Handfeuerwaffen<br /> *der [[Berliner Vertrag]] vom [[13. Juli]] [[1878]] über die Orientfragen <br /> *die [[Congoakte]] vom [[26. Februar]] [[1885]]<br /> *die [[Haager Landkriegsordnung]] vom [[18. Oktober]] [[1907]]<br /> *die [[Pariser Vorortverträge]] [[1919]] und [[1920]]<br /> **damit der [[Vertrag von Versailles|Versailler Vertrag]] vom [[28. Juni]] 1919 <br /> *die [[Konvention von Montevideo]] von [[1933]]<br /> *die [[Genfer Abkommen]] vom [[12. August]] [[1949]]<br /> *das Zusatzprotokoll zu den [[Genfer Abkommen]] vom [[8. Juni]] [[1977]]<br /> *die UNO-Seerechtskonvention von [[1982]]<br /> *...<br /> <br /> ==Internationale Institutionen==<br /> *[[Internationaler Gerichtshof]]<br /> *[[Internationaler Strafgerichtshof]]<br /> <br /> ==Siehe auch==<br /> *[[Völkerrechtssubjekt]]<br /> *[[Völkerstrafrecht]]<br /> *[[Völkergewohnheitsrecht]]<br /> *[[Völkerrechtskommission]]<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> *[http://www.runiceurope.org/german/charta/charta.htm Charta der Vereinten Nationen]<br /> *http://www.un.org/law (englisch)<br /> *[http://www.admin.ch/ch/d/sr/c0_518_51.html Genfer Abkommen vom 12. August 1949]<br /> *[http://www.admin.ch/ch/d/sr/c0_518_521.html Zusatzprotokoll vom 8. Juni 1977 zu den Genfer Abkommen]<br /> *[http://www.virtuelles-institut.de Max-Planck-Institut für Völkerrecht]<br /> <br /> {{Rechtshinweis}}<br /> <br /> [[Kategorie:Völkerrecht]]<br /> [[Kategorie:Politologie]]<br /> <br /> [[en:International law]]<br /> [[eo:Internacia juro]]<br /> [[es:derecho internacional]]<br /> [[fr:Droit international]]<br /> [[nl:Internationaal recht]]<br /> [[ja:国際法]]<br /> [[sv:folkrätten]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Samaria-Schlucht&diff=2066658 Samaria-Schlucht 2004-07-11T17:42:09Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>{| align=&quot;right&quot;<br /> |-<br /> |[[bild:Samaria-schlucht.jpg|thumb|200Px|Samariá-Schlucht, Kreta]] <br /> |}<br /> <br /> Mit ihren 13 km Länge gilt die '''Samariá-Schlucht''' im Westen der griechischen Insel [[Kreta]] als die längste [[Schlucht]] Europas. Sie führt aus über 1.200 m Höhe von der Mitte der Insel bis zum [[Libysches Meer|Libyschen Meer]].<br /> <br /> Die Samariá-Schlucht ist einer der touristischen Höhepunkte Kretas, bis zu 4.000 Menschen täglich durchwandern sie während der sommerlichen Hochsaison. Die Schlucht besitzt bis zu 600 m hohe senkrechte Felswände, die an der engsten Stelle der Schlucht einen Durchlass von lediglich 3 bis 4 Metern lassen.<br /> <br /> == Geologie ==<br /> <br /> Entstanden ist die Schlucht vermutlich vor etwa 14 Millionen Jahren durch [[Plattentektonik|tektonische]] Bewegungen. Abfließendes Regenwasser und später das Wasser aus 22 Quellen erodierten das Gestein und gruben damit die heutige tiefe Schlucht in die Landschaft.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Während der Befreiungskämpfe der [[Griechenland|Griechen]] gegen die [[Türkei|türkischen]] Invasoren im 19. Jahrhundert war die Schlucht von großer strategischer Bedeutung: Sie diente Rebellen als Versteck und Stützpunkt und konnte trotz mehrfacher Versuche durch die Aggressoren nie eingenommen werden.<br /> <br /> Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] und der Beatzung der Insel Kreta durch die Deutschen ([[1941]]) setzte sich die griechische Regierung, bestehend aus König [[Georg II. (Griechenland)|Georg II.]] und dem [[Ministerpräsident]]en [[Emanuel Tsouderos]], durch die Schlucht an die Küste ab und floh von dort mit [[Großbritannien|britischer]] Hilfe nach [[Ägypten]].<br /> <br /> Die Samariá-Schlucht wurde [[1962]] per königlichem Dekret zum Naturschutzgebiet erklärt und ist seit [[1965]] unbewohnt. Die wenigen Bewohner von Samariá, einer kleinen Holzfällersiedlung in der Mitte der Schlucht, wurden enteignet und umgesiedelt. Im Jahr [[1980]] wurde Griechenland für seine Bemühungen um die Schlucht vom [[Europarat]] ausgezeichnet.<br /> <br /> == Flora und Fauna ==<br /> <br /> Die Samariá-Schlucht weist einen auffällig hohen Baumbestand auf, u.a. wachsen hier prächtige [[Kiefer (Baum)|Kiefer]]n, [[Pinie]]n, [[Platane]]n und [[Zypresse]]n. An den Hängen der Schlucht finden sich außerdem [[Kretischer Ahorn]] und [[Kermeseiche]]n. Aufgrund der langen Isolation der Schlucht kommen hier allein 14 [[endemisch]]e Pflanzenarten vor.<br /> <br /> ==Siehe auch==<br /> [[Torrente de Pareis]]<br /> == Weblinks ==<br /> <br /> *[http://www.live-reisen.com/chania/wikipedia_samaria.htm Live-Reisen - Samaria-Schlucht (Kreta)]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Programmiersprache&diff=1482254 Programmiersprache 2004-06-09T14:49:10Z <p>129.26.132.3: /* Elemente einer Programmiersprache */</p> <hr /> <div>Eine '''Programmiersprache''' ist eine [[formale Sprache]] zur Darstellung (Notation) von [[Computerprogramm]]en. <br /> Sie vermittelt dem Computersystem durch von einem Menschen geschriebenen Text genaue Angaben zu einer Kette von internen Verarbeitungsschritten, beteiligten Daten und deren Struktur in Abhängigkeit von internen oder externen Ereignissen. <br /> <br /> Da [[digital]]e [[Computer]] intern nur die Werte 0 und 1 verarbeiten, wäre es nach heutigen Maßstäben extrem umständlich und mühsam, die vielen Formen der Informationsverarbeitung als Binärzahlen einzugeben (zu kodieren). <br /> Daher haben sich in den letzten Jahrzehnten Verfahrensweisen etabliert, nach denen man häufig verwendete Zahlen und Zeichen und häufig verwendete grundlegende Operationen in symbolischen Befehlen angibt. <br /> Eine weitere technische Einrichtung übersetzt dann diese Angaben in interne Daten, einfachste Datenänderungsbefehle und Kontrollanweisungen, die der Computer dann schließlich ausführt. <br /> <br /> Wird ein Programmtext als Ganzes ''übersetzt'', spricht man in Bezug auf den Übersetzungsmechanismus von einem [[Compiler]]. <br /> Der Compiler ist selbst ein Programm, welches als Dateneingabe den menschenlesbaren Programmtext bekommt und als Datenausgabe den [[Maschinencode]] liefert, der direkt vom [[Prozessor]] verstanden wird (z.B. Objectcode, EXE-Datei) oder in einer [[Laufzeitumgebung]] (z.B. [[JVM]] oder [[.NET]]) ausgeführt wird. <br /> Wird ein Programmtext hingegen Schritt für Schritt übersetzt und der jeweils übersetzte Schritt sofort ausgeführt, spricht man von einem [[Interpreter]]. <br /> Interpretierte Programme laufen meist langsamer als kompilierte. <br /> <br /> Eine logische Abfolge von Befehlen in einer Programmiersprache nennt man allgemein Programm, [[Programmcode]] oder [[Quelltext]]. (Quelltext betont besonders die Lesbarkeit). <br /> Dieser wird von [[Programmierer]]n verfasst.<br /> <br /> == Elemente einer Programmiersprache ==<br /> <br /> Die meisten Befehle einer Programmiersprache lassen sich auf 5 Haupt[[kategorie]]n zurückführen:<br /> * ''Eingabe = input''<br /> : Daten von der Tastatur, von einer Datei oder anderswo her übernehmen.<br /> * ''Ausgabe = output''<br /> : Daten ausgeben: auf den Monitor, auf einen Drucker oder in eine Datei<br /> * ''Mathematische Berechnung'' <br /> : Eine mathematische Berechnung, wie Addition oder Multiplikation oder Ähnliches, durchführen.<br /> * ''Vergleich und Auswahl'' <br /> : Bestimmte Bedingungen überprüfen und anhand des Ergebnisses entscheiden, welche Befehle als nächstes ausgeführt werden.<br /> * ''Wiederholung'' <br /> : Eine Befehlsfolge wiederholt durchführen, meist mit einer gewissen [[Variation]].<br /> <br /> Eine andere Kategorisierung sieht wie folgt aus:<br /> * ''Arbeiten mit Variablen''<br /> : Zuweisen, Auslesen und Ändern von Speicherinhalten<br /> * ''Elementare Mathematik'' <br /> : zumindest die vier Grundrechenarten<br /> * ''Bedingte Verzweigung'' <br /> : Abhängig von einer Bedingung wird ein anderer Programmfluss ausgewählt<br /> * ''Schleifen'' <br /> : Wiederholen von Programmteilen abhängig von Bedingungen<br /> * ''Blockbildung'' <br /> : Zusammenfassung mehrerer Befehle, zum Beispiel einer Schleife, in einem Unterprogramm<br /> * ''Umgang mit nicht mathematischen Elementen'' <br /> : zum Beispiel mit Text, Bildern, Sound...<br /> * ''Kommentare'' <br /> : Die meisten Programmiersprachen ermöglichen es, Kommentare in den Programmtext einzufügen.<br /> <br /> Jede Programmiersprache hält Vereinbarungen bezüglich [[Syntax]], [[Vokabular]] und [[Bedeutung]] bereit für:<br /> <br /> * [[Daten]] und [[Datenstrukturen]]<br /> * Befehle und Befehlsgruppen<br /> * Bezugnahmemechanismen und Wiederverwendung<br /> * zumeist eine primäre Designphilosophie<br /> <br /> === Daten und Datenstrukturen ===<br /> <br /> Um die üblichen Arten von Informationen im Computer abbilden zu können, müssen Möglichkeiten zur Definition von Daten oder Datenstrukturen bereitstehen, auch als [[Datentyp]] bezeichnet. Hierbei kann zwischen typsicheren (zum Beispiel [[C-Plusplus|C++]] oder [[Java (Programmiersprache)|Java]]) und typenlosen Sprachen (zum Beispiel [[JavaScript]], [[Tcl]] oder [[Prolog (Programmiersprache)|Prolog]]) unterschieden werden. <br /> Bei typsicheren Sprachen sind dies entweder vordefinierte Einheiten für einzelne Zahlen ([[Byte]], [[Integer]], [[Word (Datentyp)|Word]], etc.) und Zeichen ([[Char]]) oder auch zusammengesetzte für Daten, Wörter, Text, sensorische Information und so weiter (Strukturen, Klassen). <br /> Zumeist besteht auch die Möglichkeit, zusammengesetzte Objekte oder Strukturen aufzubauen und als neuen ''Typ'' zu vereinbaren (etwa Arrays, Listen, Stacks, ganze Dateien). <br /> Die typenlosen Sprachen behandeln oftmals alle Einheiten als [[Zeichenkette]]n und kennen für zusammengesetzte Daten eine allgemeine Liste (zum Beispiel [[Perl]]).<br /> <br /> === Befehle und Befehlsstrukturen === <br /> <br /> Konzeptionell ist ein programmierbarer Rechner weit mehr als eine Sammlung von Daten und auch keine starre Rechenmaschine. <br /> Vielmehr wird angegeben, wie der Computer mit variablen internen oder externen Daten zu verfahren hat. <br /> Elementare Anweisungen geben über Schlüsselwörter (key words) an, WANN WAS WIE geändert werden soll. <br /> Jede Sprache enthält eine WENN-DANN-artige Anweisung, die letztlich zusammen mit dem Sprungbefehl ([[GOTO]]) die Universalität bereitstellt, um allgemein auf vielfältigste Fälle reagierende Programme schreiben zu können. <br /> Falls Konstrukte für Schleifen mit Bedingungen (Bedingung zuerst, dann Anweisungsgruppe, oder: erst Anweisungsgruppe und dann Bedingung) zur Verfügung stehen, kann auf den Sprungbefehl vollständig verzichtet werden. [[Niklaus Wirth]] hat dies mit [[Pascal (Programmiersprache) | Pascal]] gezeigt.<br /> <br /> === Bezugnahmemechanismen und Wiederverwendung === <br /> <br /> Der Kern der Bezugnahme ist die Benennung von Speicherplatz als so genannte ''Variable''. Weitere Bezugnahmen sind Zeiger auf solche Variablen oder Variablengruppen. <br /> Auch Befehlsgruppen werden im Programm per Namensaufruf als Prozedur oder Funktionsaufruf verfügbar gemacht. <br /> Auf diese Weise wird durch Symbole einerseits eine große Variabilität erreicht und durch Referenz auf vorhandene Programm- oder Datenteile andererseits ein hohes Maß an Wiederverwendbarkeit erreicht. <br /> Viele anwendungsbezogene Sprachen integrieren typische Aufgaben als aufrufbare Befehle.<br /> <br /> === Entwurfsphilosophie === <br /> <br /> Für die oben genannten Zwecke hat jede Sprache meist eine besondere Philosophie entwickelt. <br /> Es wird der eine oder andere Aspekt besonders betont. <br /> Mehr Datenstrukturen oder Freiheit in der Notation oder Raffinesse, was Zeigerstrukturen angeht. <br /> <br /> Die meisten Sprachen bieten eine gute Funktionalität, fordern aber auch ein hohes Maß an Disziplin bezüglich Fehlerfreiheit. Programmiersprachen sind nicht fehlertolerant, was durch Hilfen aber abgemildert ist. <br /> Einige wenige Sprachen bieten große gestalterische Freiheiten bis hin zum sich selbst verändernden Programm: <br /> dazu gehört Maschinensprache und auch LISP. <br /> <br /> Die Entwicklung von Programmiersprachen selbst ist eine Aufgabe der Informatik. Die syntaktische Definition einer Sprache wird meist in der formalen Notation [[Backus-Naur-Form]] sowie Kontextbedingungen angegeben. Eine vollständige Spezifikation einer Programmiersprache in einem einzigen Kalkül ist Forschungsgebiet und erst ansatzweise gelungen.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> === Anfänge ===<br /> Erste Arbeiten stammen bereits von [[Ada Lovelace|Lady Ada, Countess of Lovelace]] ([[1815]]-[[1852]], Assistentin von [[Charles Babbage]]), die als erste das Prinzip der variablen Programmierbarkeit erkannte. <br /> Dies entwickelte sich erst spürbar weiter mit Entwicklung der ersten elektronischen Rechenmaschinen und der Verwendung der [[Boolesche Algebra|booleschen Algebra]].<br /> <br /> Meilensteine sind ca. [[1937]] Patente von Konrad Zuse, die die Architektur beschreiben, die später als [[Von-Neumann-Maschine]] bekannt wird sowie [[1945]] die Fertigstellung von [[Plankalkül]] durch Zuse. Die ersten praktisch eingesetzten Programmiersprachen sind [[FORTRAN]] ([[1954]], [[John Backus]]), [[COBOL]] ([[1959]], [[Grace Hopper]]), [[LISP]] (1959, McCarthy), [[ALGOL-60]] ([[1960]], Strukturierte Programmierung)) und weitere (siehe Tabelle). <br /> <br /> Inzwischen ist eine riesige Zahl von Sprachen entstanden und es gibt einen evolutionären Prozess mit gegenseitiger Adaptierung. <br /> Eine wichtige Rolle spielen dabei auch die Standardisierungs-Organisationen ([[ISO]]). <br /> Die vorgenannten Sprachen existieren bis heute. <br /> <br /> === Kurze Zeittafel ===<br /> <br /> :~1840 --'Erstes Programm' ([[Ada Lovelace]])<br /> :1947 -- [[Plankalkül]] ([[Konrad Zuse]]) <br /> :1954 -- [[FORTRAN]] ([[John Backus]])<br /> :1958 -- [[ALGOL]]<br /> :1959 -- [[LISP]] ([[McCarthy]])<br /> :1960 -- [[COBOL]] ([[Grace Hopper]])<br /> :1960 -- [[BASIC]] ([[Kemmeny, Kurtz]])<br /> :1962 -- [[APL]]<br /> :1964 -- [[PL/1]] ([[Heinz Zemanek]])<br /> :1965 -- [[Simula]]<br /> :1968 -- [[Logo (Programmiersprache)|Logo]] ([[Seymour Papert]])<br /> :1969 -- [[BCPL]]<br /> :1970 -- [[Forth (Programmiersprache)|Forth]]<br /> :1971 -- [[Pascal (Programmiersprache)|Pascal]] ([[Niklaus Wirth]], [[Kathleen Jensen]]) <br /> :1972 -- [[C (Programmiersprache)|C]] ([[Brian W. Kernighan]], [[Dennis Ritchie]], [[Ken Thompson]])<br /> :1975 -- [[Prolog (Programmiersprache)|Prolog]] ([[Colmerauer]] et. al.)<br /> :1978 -- [[Modula-2]]<br /> :1980 -- [[Smalltalk (Programmiersprache)|Smalltalk]]<br /> :1980 -- [[Ada (Programmiersprache)|Ada]]<br /> :1983 -- [[Objective C]] (ObjC) ([[Brad Cox]])<br /> :1983 -- [[C-Plusplus|C++]] ([[Bjarne Stroustrup]])<br /> :1985 -- [[Eiffel]] ([[Bertrand Meyer]])<br /> :1987 -- [[Perl]] ([[Larry Wall]])<br /> :1988 -- [[Tcl]] ([[John Ousterhout]])<br /> :1991 -- [[Python (Programmiersprache)|Python]] ([[Guido van Rossum]])<br /> :1995 -- [[Delphi (Programmiersprache)|Delphi]] (auf Pascal basierende visuelle Entwicklungsumgebung, Borland)<br /> :1995 -- [[Java (Programmiersprache)|Java]] ([[Sun Microsystems]])<br /> :1997 -- [[PHP]] ([[Rasmus Lerdorf]])<br /> :2001 -- [[C-Sharp|C#]] ([[Microsoft]] im Rahmen von [[.NET]])<br /> Siehe auch die ausführliche [[Zeittafel der Programmiersprachen]].<br /> <br /> Die Entwicklung hat dahin geführt, dass die Universalisten am weitesten verbreitet sind, d.h. diejenigen Sprachen (wie [[C-Plusplus|C++]]), die weitestgehend alle wichtigen Aspekte integriert haben. <br /> Hierzu gehören auch neuere Konzeptionen wie die der objektorientierten Programmierung, die Daten-, Prozedur- und Referenzaspekte in dem einzigen Konzept des Objekts vereinigt.<br /> <br /> === Aktuelle Entwicklungen ===<br /> <br /> Neuere integrierte, visuelle Entwicklungsumgebungen haben deutliche Fortschritte gebracht, was Aufwand an Zeit, Kosten (und Nerven) angeht.<br /> Bedienoberflächen lassen sich meist interaktiv gestalten und Codefragmente sind per Klick direkt erreichbar.<br /> <br /> Weitere Arbeitserleichterungen sind vorgefertigte Komponenten und Softwarebibliotheken mit wiederverwendbarem Code. <br /> Dazu kann objektorientierte Methodik auch die Komplexität von Programmen erheblich reduzieren.<br /> Diese Techniken markieren gleichzeitig den Übergang von einer eher 'handwerklichen' Kunst zu einem mehr industriell organisierten Prozess.<br /> <br /> == Besondere Ausprägungen ==<br /> <br /> Im Folgenden werden diverse Klassen von Programmiersprachen, unterteilt nach Anwendungsbereich oder zugrundeliegendem [[Programmierparadigma|Paradigma]], vorgestellt.<br /> <br /> === Maschinensprache ===<br /> [[Maschinensprache]] ist der direkt auf einem Prozessor ausführbare Code und in diesem Sinne keine Programmiersprache. Jede [[Prozessorarchitektur]] hat eine eigene, unterschiedliche Maschinensprache. <br /> <br /> === Assemblersprachen ===<br /> [[Assemblersprache]]n gehören immer direkt zu ihrer entsprechenden Maschinensprache. <br /> Die Maschinenbefehle werden jedoch in einer menschenlesbaren Form geschrieben. <br /> Weiter wird mittels Symbolen adressiert, die absoluten Adressen werden vom Assembler errechnet. <br /> Auch können symbolische Konstanten benutzt und Makros, die häufig wiederkehrende Befehlsfolgen repräsentieren, definiert werden.<br /> <br /> === [[Datenstruktur]]en ===<br /> <br /> [[LISP]] verwendet als konzeptionelle Hauptstruktur Listen. <br /> Auch das Programm ist eine Liste von Befehlen, die andere Listen verändern. [[FORTH]] verwendet als konzeptionelle Hauptstruktur Stacks und Stackoperationen. <br /> <br /> === [[Logische Programmiersprache|Logische Sprachen]] === <br /> [[Prolog (Programmiersprache)|Prolog]] orientiert sich in bezug auf Daten- und Evaluationsmechanismus an der [[Prädikatenlogik]]. Sie kann damit als Spezialfall der [[Funktionale Programmierung|Funktionalen Programmierung]] aufgefaßt werden.<br /> <br /> === [[Prozedurale Programmiersprache|Prozedurale Sprachen]] === <br /> [[AWK]], [[BASIC]], [[C (Programmiersprache)|C]], [[COBOL]], [[FORTRAN]], [[Pascal (Programmiersprache)|Pascal]], [[PL/1]], [[REXX]] sind Vertreter der prozeduralen Familie, in der Anweisungen hintereinander abgearbeitet werden.<br /> <br /> === [[Objektorientierte Programmiersprache|Objektorientierte Sprachen]] === <br /> [[Smalltalk (Programmiersprache)|Smalltalk]], [[Eiffel (Programmiersprache)|Eiffel]], [[Modula-3]], [[C-Plusplus|C++]], [[Java (Programmiersprache)|Java]], [[C-Sharp|C#]], Delphi/ObjectPascal und [[Oberon (Programmiersprache)|Oberon]] sind objektorientierte Sprachen.<br /> In objektorientierten Programmiersprachen werden Datenstrukturen und Methoden, die auf diesen Datenstrukturen operieren in Klassen gekapselt.<br /> <br /> === [[Funktionale Programmiersprache|Funktionale Sprachen]] === <br /> [[LISP]] (Hybridsprache), [[Logo (Programmiersprache)]], [[ML (Programmiersprache)]], [[Scheme]], [[Haskell]]<br /> <br /> === [[Regelbasierte Programmiersprache)|regelbasierte Sprachen]] ===<br /> Bei regelbasierten Sprachen wie [[OPS-5]] oder [[PROLOG|Prolog]] werden Regeln gegen eine Datenmenge auf ihre Instanziierbarkeit geprüft. <br /> Aus allen Regelinstanziierungen wird eine (mehrere, alle) ausgewählt und die zur Regel gehörenden Anweisungen werden ausgeführt.<br /> <br /> === [[Visuelle Programmierumgebung]]en ===<br /> Die Programmierung wird erleichtert, da zwischen <br /> * Eigenschaften von Objekten, <br /> * der Lage von Objekten auf dem Bildschirm und <br /> * dem eigentlichen Code <br /> unterschieden wird. <br /> Beispiele: Visual Basic, Visual C++, Delphi (Sprache: Pascal), [[Kylix]] (Delphi/C++ für Linux), [[KDevelop]] (Sprache: C++), [[Microsoft Visual Studio]]<br /> <br /> Daneben wird der Begriff ''Visuelle Programmierung'' auch für Programmiersprachen benutzt, bei denen die Programmstruktur graphisch in Diagrammen erzeugt wird. Diese haben sich jedoch nicht auf breiter Basis durchgesetzt.<br /> <br /> === [[Esoterische Programmiersprache|&quot;Esoterische&quot; Programmiersprachen]] ===<br /> Sprachen, die nicht für Real-Welt-Programmierung, sondern meistens als anspruchsvolle Scherze gedacht sind. <br /> Beispiele: [[Brainfuck]], [[Ook]], [[False (Programmiersprache)|False]], [[Shakespeare (Programmiersprache)|Shakespeare]]<br /> <br /> === Anwendungsbezogene Sprachen und Systeme ===<br /> Datenbanksysteme: [[dBase]], [[Clipper (Programmiersprache)]], [[Paradox (Programmiersprache)]]<br /> . [[EASY]]<br /> <br /> == Programmieren ==<br /> [[Programmieren]] ist eine anspruchsvolle Tätigkeit und erfordert Disziplin, Ausdauer, [[Abstraktion|abstraktes]] [[Denkvermögen]], [[Kreativität]] und hohe Lernbereitschaft. <br /> Unterschiedlichste Aufgaben müssen in die Symbole der Programmiersprache transferiert werden. <br /> <br /> Das Programmieren als dieses reine Kodieren ist nur ein Teil der Tätigkeit eines guten Programmierers, der zum gesamten [[Softwareentwicklungsprozess]] beitragen können sollte: <br /> [[Systemanalyse|Analyse]], [[Entwurf]], [[Prototyping]], [[Realisation]], [[Testen]], [[Einführung]], [[Dokumentation]], [[Konsolidierung]]. <br /> Erheblichen Aufwand nimmt auch das so genannte [[Debugging|Debuggen]] ein, also die Diagnose oder Fehlersuche. <br /> <br /> Berufe: [[Softwareentwickler]], [[Anwendungsentwickler]], [[Systemprogrammierer]], [[Organisationsprogrammmierer]], ...<br /> <br /> ''Siehe auch:'' [[Liste der Programmiersprachen]], [[Algorithmus]], [[Datenbanksysteme]], [[Informatik]], [[Softwaretechnik]], [[Hallo Welt]], [[Quine]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://vlmp.museophile.com/computing.html Virtual Museum of Computing] (Linksammlung)<br /> * [http://www.99-bottles-of-beer.net 99 Bottles of Beer] Ein Programm in 621en Programmiersprachen bzw. Dialekten<br /> * [http://www.levenez.com/lang/ Computer Languages History] von Éric Lévénez<br /> * [http://www.winterbergs.de/software/zt.htm ZT von Philipp Winterberg]<br /> <br /> [[af:Programmeertaal]]<br /> [[bg:Език за програмиране]]<br /> [[ca:Llenguatge Informàtic]]<br /> [[da:Programmeringssprog]]<br /> [[en:Programming language]]<br /> [[eo:Komputillingvo]]<br /> [[et:Programmeerimiskeel]]<br /> [[es:Lenguaje de programación]]<br /> [[fr:Programmation]]<br /> [[he:שפת תכנות]] <br /> [[ia:Linguage de programmation]] <br /> [[ja:プログラミング言語]]<br /> [[lt:Programavimo kalba]]<br /> [[nl:Programmeertaal]]<br /> [[no:Programmeringsspråk]] <br /> [[pl:J%EAzyk programowania]]<br /> [[pt:Linguagens_de_programa%C3%A7%C3%A3o]]<br /> [[fi:Ohjelmointikieli]]<br /> [[sv:Programmeringsspråk]]<br /> [[tr:Programlama_dilleri]]<br /> [[zh:%E7%A8%8B%E5%BA%8F%E8%AE%BE%E8%AE%A1%E8%AF%AD%E8%A8%80]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skandal&diff=2196398 Skandal 2004-06-09T13:30:57Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>[[en:scandal]]<br /> <br /> Ein '''Skandal''' (aus dem Französ.; v. griech. ''skandalon'' Fallstrick) (auch: ''[[Affäre]]'') ist das beabsichtigte oder irrtümliche Fehlverhalten angesehener Personen oder Institutionen, das mittels der [[Medien]] öffentlich gemacht wird und hohes Aufsehen erregt. <br /> <br /> Einige deutsche Skandale<br /> <br /> *die [[Hauptstadtaffäre]], 1949: Bonn wird Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. <br /> *der [[Contergan-Skandal]], 1961/62<br /> *die [[Spiegel-Affäre]], 1962<br /> *der [[Radikalenerlass]], 1972<br /> *die [[CDU-Parteispendenaffäre]], 1982<br /> *die [[Hitler-Tagebücher]], 1983 <br /> *die [[Barschel-Affäre]], 1987<br /> *das [[Celler Loch]], 1988<br /> *der [[Memminger Abtreibungsprozess]], 1989<br /> *der [[Treuhandskandal]], 1990<br /> *1993<br /> **die [[Amigo-Affäre]] <br /> **die Verhaftung des RAF-Terroristen [[Wolfgang Grams]] in Bad Kleinen<br /> **die [[Schubladenäffäre]] um Björn Engholm<br /> *der [[Möllemann]]-Skandale, 1994, 2002 und weitere<br /> *der [[Plutoniumskandal]], 1995<br /> *2002<br /> **der [[Berliner Bankenskandal]]<br /> **der [[Nitrofen-Skandal]]<br /> *der [[Hohmann-Skandal]], 2003 <br /> *undatiert<br /> **der [[Glykolwein]]skandal<br /> **der [[Flüssigei]]skandal<br /> **der [[Hirnhaut]]skandal<br /> **der [[Jäger 90|Jäger-90]]-Skandal <br /> **der Müllskandal der [[Deponie Schönberg]] <br /> **der [[Kölner Müllskandal]] <br /> **der [[Milchskandal]] (Müller) <br /> **[[Aids in Blutkonserven]]<br /> <br /> historische Skandale:<br /> *die [[Dreyfus-Affäre]]<br /> *die [[Watergate-Affäre]]<br /> *die [[Iran-Contra-Affäre]] <br /> *die [[Clinton-Lewinsky-Starr-Affäre]]<br /> <br /> ''Siehe auch:'' [[Politische Affäre]], [[Sexskandal]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sumer&diff=429670 Sumer 2003-11-07T11:55:08Z <p>129.26.132.3: wikilinx</p> <hr /> <div>[[en:Sumer]]<br /> [[eo:Sumero]]<br /> [[es:Sumer]]<br /> [[nl:Sumer]]<br /> [[ja:シュメール文明]]<br /> [[pl:Sumer]] <br /> <br /> '''Sumer''' bezeichnet eine [[Hochkultur]] in [[Mesopotamien]].<br /> <br /> Aus der Vermischung der im Süden Mesopotamiens lebenden [[Ubaid]]ier und aus der arabischen Wüste einwandernden [[Semiten]] entstand etwa 4000 v. Chr. die Bevölkerung, aus der in der Folgezeit das Sumerische Reich hervorgehen sollte.<br /> <br /> Am Anfang dieses Reiches standen eine Reihe von Stadtstaaten ([[Adab]], [[Eridu]], [[Isin]], [[Kisch]], [[Kullab]], [[Lagasch]], [[Larsam]], [[Nippur]] und [[Ur (Stadt)|Ur]]), die etwa 2800 v. Chr. das Altsumerische Reich unter wechselnden Stadtherrschern bildeten.<br /> <br /> Die [[Akkad|Akkadier]] aus dem Norden vereinten Sumer unter einer Dynastie (2235 bis 2094 v. Chr.).<br /> Gefördert durch Uneinigkeit zwischen Akkad und dem restlichen Sumer, endete diese Dynastie mit der Eroberung durch die [[Gutäer]].<br /> <br /> Das Neusumerische Reich (2047 bis 1940 v. Chr.) unter der Herrschaft der [[3. Dynastie von Ur]] endete unter dem Druck [[Elam]]s aus dem Osten.<br /> <br /> Kleinreiche um [[Assur]], [[Babylon]], [[Eschunna]], [[Der]] und [[Susa]] entstanden in Folge.<br /> <br /> Mesopotamien wurde in der Folgezeit von [[Assyrien]] und [[Babylonien]] dominiert.<br /> <br /> ==== Sumers kulturelle Bedeutung ====<br /> <br /> Obwohl die [[Schrift]] mehrmals in der Geschichte der Menschheit erfunden wurde ([[Ägypten]], [[China]], [[Maya]]), so ist für Europa die sumerische [[Keilschrift]] von zentraler Bedeutung.<br /> Entwickelt für das [[Sumerisch]]e, wurde die Keilschrift erfolgreich an das [[Akkadisch]]e und [[Hittitisch]]e angepasst, und gilt als Vorläufer vieler Schriften.<br /> <br /> Das [[Rad]] wurde ebenfalls erstmals in Sumer benutzt.<br /> Diese Entwicklung steht in engem Zusammenhang mit der Erkenntnis, dass [[domestizierte Tiere]] nicht nur eine Nahrungs- und Rohstoffquelle (z.B. [[Leder]]) sind, sondern auch als [[Arbeitstiere]] dienen können ([[Pflug]], [[Karren]]).<br /> Eine weitere Vorbedingung für die Nutzung des Rades sind ebene, breite Wege, die erst bei einer kritischen Bevölkerungsdichte und geeignetem Landschaftsrelief entstehen.<br /> <br /> Im Bereich der Landwirtschaft hat Sumer wahrscheinlich keine neuen [[Nutzpflanzen]] oder [[Nutztiere]] domestiziert; der Beitrag liegt hier in der Verfeinerung der Bewässerung sowie der Einführung der Milchwirtschaft.<br /> <br /> ===== Anmerkung =====<br /> <br /> Absolute Jahreszahlen innerhalb der sumerischen Datierung variieren ja nach Lehrmeinung um etwa 100 Jahre.<br /> Zur genaueren Datierung sollte Fachliteratur herangezogen werden.</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Zugtier&diff=436092 Zugtier 2003-11-07T11:53:21Z <p>129.26.132.3: linx</p> <hr /> <div>Ein '''Zugtier''' ist ein [[Nutztier]] (meist [[Pferd]], [[Esel]], [[Ochse]], [[Kamel]], [[Dromedar]], [[Yak]], [[Lama]], [[Elefant]]), das einen [[Wagen]] oder ein [[landwirtschaftliches Gerät]], etwa einen [[Pflug]], zieht. <br /> <br /> Zugtiere wurden auch zur Bewegung eines [[Göpel]]s eingesetzt, z.B. für den Betrieb von [[Bewässerung]]s- oder [[Mühle]]nanlagen sowie zum [[Treideln]].<br /> <br /> Heute sind Zugtiere in [[Europa]] meist durch die [[Motorisierung]] verdrängt worden.</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wissensrepr%C3%A4sentation&diff=340890 Wissensrepräsentation 2003-10-22T16:44:53Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>[[en:knowledge representation]]<br /> <br /> Für viele Computeranwendungen ist eine geeignete '''Wissensrepräsentation''' erforderlich.<br /> Die Frage ist dabei, wie man [[Wissen]] in einem Informationssystem (Wissensbasis) formal speichern kann, und mit welchen Mechanismen man darauf zugreift und das Wissen nutzen kann, um Schlussfolgerungen zu ziehen.<br /> <br /> Anwendungen sind [[Expertensystem]]e, maschinelle Übersetzungsprogramme, Systeme für computerunterstützte Wartung und Datenbankabfrageprogramme.<br /> <br /> Verschiedene Notationen und (künstliche) formale Sprachen sind vorgeschlagen worden, um Wissen zu repräsentieren:<br /> <br /> Mit [[DATR]], zum Beispiel, wird lexikalisches Wissen repräsentiert.<br /> <br /> <br /> Wichtige Kriterien für die Wahl eines Wissensrepräsentations-Systems sind:<br /> *Expressivität: repräsentiert die Sprache die benötigten [[Ontologie]]bestandteile eindeutig und flexibel genug?<br /> *Komplexität: wie steil ist die [[Lernkurve]] zur Wissensabbildung und der Wissensabfrage<br /> *Übersetzbarkeit in andere Syntaxformate bzw. Sprachen<br /> <br /> === Weitere Stichworte ===<br /> * [[Semantisches Netz]]<br /> * [[Ontologie (Informatik)]]<br /> * [[Prädikatenlogik]] (erster Ordnung)<br /> * [[Frame-Logik]]<br /> * [[Klassifikation]], [[Thesaurus]], [[Terminologie]]<br /> * [[Metadaten]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pr%C3%A4dikatenlogik&diff=340858 Prädikatenlogik 2003-10-22T16:39:35Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>[[en:First-order predicate calculus]] [[pl:Klasyczny rachunek logiczny]]<br /> <br /> Die '''Prädikatenlogik''' ist ein Teilgebiet der [[Logik]].<br /> Man kann sie als Erweiterung der [[Aussagenlogik]] ansehen, die zusätzlich zur Verknüpfung von Aussagen (z.B. durch ''und'' oder ''oder'') auch die Eigenschaften von Objekten und des Geltungsbereiches betrachtet, wobei erstere durch [[Prädikatssymbol]]e und [[Funktionssymbole]], letztere durch [[Quantor]]en beschrieben werden.<br /> <br /> Die Prädikatenlogik beschäftigt sich mit Aussagen wie:<br /> * &quot;Es gibt ein Objekt mit der Eigenschaft ....&quot;<br /> * &quot;Für alle Objekte XY gilt ....&quot;<br /> <br /> Beispiel:<br /> * &quot;Alle Metalle leiten den Strom.&quot;<br /> * &quot;Kupfer ist ein Metall.&quot;<br /> <br /> Daraus lässt sich auch ohne den Formalismus der Prädikatenlogik schließen:<br /> * &quot;Kupfer leitet den Strom.&quot;<br /> <br /> In diesem Beispiel stellt in der ersten Aussage &quot;Alle&quot; einen Quantor dar, &quot;leiten den Strom&quot; ist ein [[Prädikat (Logik)|Prädikat]] zu &quot;Metalle&quot;. In der zweiten Aussage ist &quot;ist ein Metall&quot; ein Prädikat zu &quot;Kupfer&quot;. <br /> <br /> Die Prädikatenlogik gibt einen [[Logikkalkül |formalen Rahmen]] für diese konkrete Schlussfolgerung und darüber hinaus für viele andere weniger offensichtliche Fälle.<br /> <br /> Häufig spricht man präziser von '''Prädikatenlogik erster Stufe''' (englisch: ''first order logic'' oder FOL). Diese zeichnet sich dadurch aus, dass Sätze des Typs &quot;für jede Eigenschaft E, gilt folgendes...&quot; nicht behandelt werden.<br /> Trotz dieser Einschränkung lässt sich aber mit der Prädikatenlogik erster Stufe die ganze Mengentheorie formalisieren und damit gewissermaßen fast das ganze Gebiet der Mathematik. Die Prädikatenlogik ist die klassische Logik, die der Mathematik zugrunde liegt.<br /> <br /> Wie jeder Logikkalkül besteht die Prädikatenlogik aus<br /> <br /> * Angaben, wie man systematisch formal korrekte Aussagen konstruiert, <br /> * einer Menge von Axiomen, von denen jedes einzelne Axiom ebenfalls eine formal korrekte Formel darstellt,<br /> * einer Menge von Regeln, die erlauben Sätze (Theoreme) aus früher hergeleiteten Sätzen oder den Axiomen herzuleiten.<br /> <br /> Formal fügt die Prädikatenlogik der [[Aussagenlogik]], die den Wahrheitsgehalt kombinierter Aussagen untersucht, folgende Elemente hinzu:<br /> # Die Sätze sind hier in Erweiterung zur Aussagenlogik mit Quantoren versehen, die Aussagen über die Lösungszahl machen. Der ALL-Quantor sagt, dass für alle betrachteten Elemente oder Elementkombinationen eine (zusammengesetzte) Aussage zutrifft.<br /> # Der EXISTENZ-Quantor sagt, dass mindestens für ein Element der betrachteten Elemente oder Elementkombinationen eine (zusammengesetzte) Aussage zutrifft.<br /> <br /> === Anwendung ===<br /> <br /> Neben der Anwendung als Instrument für die [[Mathematik]] und [[Linguistik]] findet die Aussagenlogik insbesondere in der Konzeption und Programmierung von [[Expertensytem]]en und [[künstliche Intelligenz|künstlicher Intelligenz]] eine Rolle.<br /> <br /> Formeln der Prädikatenlogik lassen sich beispielsweise mit der [[Programmiersprache Prolog]] automatisch handhaben.<br /> <br /> Eine Form der [[Wissensrepräsentation]] kann mit einer Sammlung von Ausdrücken in Prädikatenlogik erfolgen. <br /> <br /> ''Siehe auch'': [[Logik]], [[Fehlschluss]], [[Syllogismus]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> *http://www-ai.cs.uni-dortmund.de:8765/lexikon/theorie/logik/node3.html<br /> *http://www.spinfo.uni-koeln.de/lehre/CLGrundlagen/pLogik.html<br /> *http://logik.phl.univie.ac.at/~chris/skriptum/skriptum.html</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fol.&diff=365133 Fol. 2003-10-22T16:37:54Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>[[en:first order logic]]<br /> '''FOL''' steht für ''first order logic'', d.h. die [[Prädikatenlogik]] erster Stufe. Sie wird zur [[Wissensrepräsentation]] verwendet.</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Begriffslogik&diff=365138 Begriffslogik 2003-10-22T16:32:10Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>Die '''Terminologische-, Beschreibungs-''' oder '''Begriffslogik''' (englisch: ''terminological'' oder ''description logic''), auch '''klassische Logik''' genannt, ist eine Logik, die auf [[Aristoteles]] zurückgeht. Sie basiert auf Begriffen, deren Inhalten und Umfängen und deren Beziehungen untereinander.<br /> <br /> Beispiel<br /> Computerbesitzer=HAT(Mensch,Computer)<br /> <br /> ===Siehe auch===<br /> [[Frame-Logik]], [[FOL]],[[Aussagenlogik]], [[Prädikatenlogik]]<br /> ===Weblinks===<br /> *http://www.begriffslogik.de/blogik.html</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Begriffslogik&diff=340801 Begriffslogik 2003-10-22T16:30:39Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>Die '''Terminologische-, Beschreibungs-''' oder '''Begriffslogik''' (englisch: ''terminological'' oder ''description logic''), auch '''klassische Logik''' genannt, ist eine Logik, die auf [[Aristoteles]] zurückgeht. Sie basiert auf Begriffen, deren Inhalten und Umfängen und deren Beziehungen untereinander.<br /> <br /> Beispiel<br /> Programmierer=UND(Mensch<br /> <br /> ===Siehe auch===<br /> [[Frame-Logik]], [[FOL]],[[Aussagenlogik]], [[Prädikatenlogik]]<br /> ===Weblinks===<br /> *http://www.begriffslogik.de/blogik.html</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dreiecksungleichung&diff=408806 Dreiecksungleichung 2003-10-22T14:44:09Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>&lt;table align=&quot;right&quot;&gt;&lt;tr&gt;&lt;td&gt;[[Bild:Dreieck.gif|Dreieck]]&lt;/td&gt;&lt;/tr&gt;&lt;/table&gt;<br /> Nach der '''Dreiecksungleichung''' ist im [[Dreieck (Geometrie)|Dreieck]] die Summe der Länge zweier Seiten ''a'' und ''b'' stets größer oder gleich der Länge der dritten Seite ''c'', d.h. formal :<br /> <br /> &lt;p align=&quot;center&quot;&gt;<br /> ''c'' ≤ ''a'' + ''b''<br /> <br /> Man kann auch sagen, der Abstand von ''A'' nach ''B'' ist stets kleiner oder gleich dem Abstand von ''A'' nach ''C'' und von ''C'' nach ''B'' zusammen, oder um es populär auszudrücken: &quot;Der direkte Weg ist immer der Kürzeste.&quot;<br /> <br /> Die Dreiecksungleichung charakterisiert Abstands- und Betragsfunktionen.<br /> Das Gleichheitszeichen gilt dabei nur, wenn a, b und c in die gleiche Richtung weisen.<br /> <br /> '''Formen der Dreiecksungleichung (exaktere Formulierung)'''<br /> &lt;table&gt;&lt;tr&gt;&lt;td&gt;<br /> *Für [[Zahl]]en gilt:&amp;nbsp;&amp;nbsp; '''|c| ≤ |a| + |b|'''.<br /> *Für [[Vektor]]en gilt: '''||c|| ≤ ||a|| + ||b||'''.<br /> *Im [[Sphärisches Dreieck|sphärischen Dreieck]] gilt für die drei Seitenlängen: &lt;br&gt;''' |a-b| ≤ c ≤ a + b'''.<br /> &lt;/td&gt;&lt;td&gt;[[Bild:Sphaere.png|Sphärisches Dreieck]]&lt;/td&gt;&lt;/tr&gt;&lt;/table&gt;<br /> <br /> ===Siehe auch===<br /> *[[Betrag (Mathematik)|Betrag]]<br /> *[[Metrik (Mathematik)|Metrik]]<br /> *[[Norm (Mathematik)|Norm]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ammonium&diff=420009 Ammonium 2003-09-22T14:19:32Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>[[en:ammonium]] [[fr:ammonium]] [[nl:ammonium]]<br /> Das '''Ammonium'''-Ion NH&lt;sub&gt;4&lt;/sub&gt;&lt;sup&gt;+&lt;/sup&gt; ist die konjugierte [[Säure]] zur Base [[Ammoniak]] NH&lt;sub&gt;3&lt;/sub&gt;. <br /> Ammoniak / Ammonium - Gleichgewicht in angesäuerter Lösung:<br /> NH&lt;sub&gt;3&lt;/sub&gt; + H&lt;sub&gt;3&lt;/sub&gt;O&lt;sup&gt;+&lt;/sup&gt; &lt;==&gt; '''NH&lt;sub&gt;4&lt;/sub&gt;&lt;sup&gt;+&lt;/sup&gt;''' + H&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;O <br /> <br /> Das Ammonium-Ion ist ein [[Kation]], das [[Chemie|chemisch]] ähnlich reagiert wie [[Alkalimetall]]-Ionen und [[Salz]]e entsprechender Formel bildet, beispielsweie [[Ammoniumnitrat]] NH&lt;sub&gt;4&lt;/sub&gt;NO&lt;sub&gt;3&lt;/sub&gt;.<br /> <br /> In der Natur, beispielsweise im Boden und in Gewässern entsteht Ammonium-[[Stickstoff]] in erster Linie beim Abbau tierischer oder pflanzlicher Eiweiße. Das Ammonium wird im Boden und in Gewässern unter Sauerstoffverbrauch zu [[Nitrit]] und weiter zu [[Nitrat]] oxidiert. <br /> Dies erfolgt durch durch so genannte nitrifizierende [[Bakterien]]. <br /> Der Vorgang wird [[Nitrifikation]] genannt. <br /> Er ist im Boden durchaus erwünscht, denn dadurch wird aus Ammoniumdünger oder [[Gülle]] das für Pflanzen als Nährsalz wichtige Nitrat gebildet. <br /> <br /> In Gewässern ist die Nitrifikation Teil der Selbstreinigung. <br /> Übersteigt die Abwasserfracht die Selbstreinigungsfähigkeit des Gewässers, so entstehen daraus erhebliche ökologische Probleme. <br /> *Der Vorgang selbst benötigt Sauerstoff. Dadurch kann - insbesondere wenn im Sommer bei höheren Temperaturen die Sauerstoffkonzentration ohnehin sinkt - der Sauerstoffgehalt stark absinken. In Flüssen führt dies zu so genannten [[Sauerstoffloch|Sauerstofflöchern]], in denen das Wasser praktisch sauerstofffrei ist. In Seen kann dies zum [[Umkippen]] führen.<br /> *Das entstehende Nitrat führt zu einer [[Überdüngung]] und damit zur Massenvermehrung von [[Alge]]n ([[Algenblüte]]). Die Algen erzeugen zwar tagsüber einen Überschuss an Sauerstoff, der an die Atmosphäre abgegeben wird. Nachts aber wird Sauerstoff aus dem Wasser veratmet. Zudem führen absterbende Algen zu einem erhöhten Sauerstoffverbrauch der [[Destruent]]en am Gewässerboden.<br /> <br /> Ammonium selbst ist relativ harmlos, steht aber im oben dargestellten Gleichgewicht mit [[Ammoniak]], einem starken Gift. <br /> Dieses Gleichgewicht zwischen beiden Stoffen hängt maßgeblich vom [[pH-Wert]] und der Temperatur des Wassers ab. <br /> Der Anteil des Ammoniaks steigt entsprechend steigendem pH-Wert und steigender Temperatur.<br /> <br /> Ammoniumgehalte im Wasser von 0,5-1 mg/l werden als bedenklich für Fische eingestuft; <br /> Werte über 1 mg/l sind für Fischereizwecke nicht geeignet.</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dynamik_(Musik)&diff=800117 Dynamik (Musik) 2003-08-25T11:17:03Z <p>129.26.132.3: en:nl:pl:</p> <hr /> <div>[[en:dynamics (music)]][[nl:Dynamiek (muzieknotatie)]][[pl:Dynamika (muzyka)]]<br /> Die '''Tonstärke''' oder '''Lautstärke''' ist einer der [[musikalische Parameter|musikalischen Parameter]].<br /> <br /> Die am häufigsten verwendeten Tonstärken der abendländischen [[Musik]] sind folgende italienische Bezeichnungen (geordnet von leise nach laut):<br /> <br /> *'''ppp''' = pianopianissimo = äußerst leise;<br /> *'''pp''' = pianissimo = sehr leise;<br /> *'''p''' = piano = leise;<br /> *'''mp''' = mezzo piano = halb leise;<br /> *'''mf''' = mezzo forte = halb laut;<br /> *'''f''' = forte = laut;<br /> *'''ff''' = fortissimo = sehr laut;<br /> *'''fff''' = fortefortissimo = äußerst laut;<br /> <br /> Für allmähliche Veränderungen der Tonstärke gelten folgende Bezeichnungen:<br /> * '''crescendo''' (Abkürzung &quot;cresc.&quot;) = lauter werden<br /> * '''decrescendo''' oder '''diminuendo''' (Abkürzungen &quot;decresc.&quot; bzw. &quot;dim.&quot;) = leiser werden<br /> <br /> siehe auch: [[Lautstärke]], [[Dezibel]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Notation_(Musik)&diff=331142 Notation (Musik) 2003-08-25T11:12:02Z <p>129.26.132.3: pl:</p> <hr /> <div>[[en:Musical notation]][[pl:Notacja muzyczna]]<br /> <br /> Als '''Notation''' in der [[Musik]] bezeichnet man das graphische Festhalten von [[Tonhöhe]]n und [[Tondauer]]n, die '''Notenschrift'''. <br /> Sie dient dazu, eine musikalische Darbietung wiederholbar zu machen.<br /> <br /> Die Notation auf fünf Linien, die heute in der abendländischen Musik verwendet wird, geht auf [[Guido von Arezzo]] zu Beginn des [[11. Jahrhundert]]s zurück. Vor Arezzo wurden die [[Gregorianischer Choral| Gregorianischen Choräle]] vor allem mündlich überliefert und ab dem [[10. Jahrhundert]] mit so genannten [[Neume]]n notiert. <br /> Diese gaben (ohne Linien) keine genauen Tonhöhen sondern nur den Verlauf der [[Melodie]] an.<br /> <br /> Mit der Einführung der (schwarzen) [[Mensuralnotation]] im [[13. Jahrhundert]] ([[Ars nova]]) wurde auch die [[Tondauer]], der [[Rhythmus]] an den [[Notenwert]]en erkennbar. Die damaligen Notenwerte hießen: Maxima, Longa, Brevis, Semibrevis, Minima, Semiminima.<br /> <br /> Im [[15. Jahrhundert]] wurde durch die Vergrößerung der Handschriften das Ausfüllen der Notenköpfe zu aufwendig; es entstand die so genannte &quot;weiße Mensuralnotation&quot;. <br /> Die Schwärzung erfolgte dann nur noch zur Kennzeichnung rhythmischer Besonderheiten.<br /> <br /> Wurde zu Beginn des Liniensystems eine Linie mit Namen versehen um die Tonhöhe fixieren zu können, so setzte sich bald der [[Notenschlüssel]] durch. <br /> Dies waren zunächst verschiedene C-Schlüssel (Sopran-, Alt-, Tenorschlüssel), die zum Teil heute noch gebräuchlich sind. <br /> Erst später entwickelten sich der heute verwendete Violin- und Bass-Schlüssel.<br /> <br /> &lt;table&gt;&lt;tr&gt;&lt;td&gt;<br /> [[Bild:Fur-elise-preview.png|Noten]]&lt;/td&gt;&lt;/tr&gt;<br /> &lt;tr&gt;&lt;td align=&quot;center&quot;&gt;&lt;small&gt;Notation des Anfangs von [[Ludwig van Beethoven]]s &lt;i&gt;Für Elise&lt;/i&gt;&lt;/small&gt;<br /> &lt;/td&gt;&lt;/tr&gt;&lt;/table&gt;<br /> <br /> <br /> Seit dem [[20. Jahrhundert]] gibt es die so genannte [[graphische Notation]], bei der Musik wieder ohne Linien, nach vom [[Komponist]]en aufgestellten Regeln notiert wird.<br /> <br /> <br /> '''Siehe auch:''' [[Standard notation]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Siegfried_der_Drachent%C3%B6ter&diff=417239 Siegfried der Drachentöter 2003-08-25T10:29:41Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>===Siegfried im [[Nibelungenlied]]===<br /> Siegfried, vom Heldengeschlecht der [[Wälsungen]], ist eine Figur aus der nordischen Sagenwelt. Er taucht in der [[Edda]] (als [[Sigurd]] im [[Sigurdlied]]), in der [[Völsungasaga]], [[Atlilied]] (um [[800]]) und im [[Nibelungenlied]] auf. Bekannt ist, dass bereits [[Karl der Große]] (um [[800]]) den Sigurd-Stoff liebte.<br /> <br /> Wesentliche Elemente der Siegfried-Geschichten sind die Gewinnung des Drachenhorts und die Tötung des Drachen [[Fafnir]], die Erlösung [[Brunhilde]]s und seine Ermordung durch [[Hagen von Tronje]] (das Alte Sigurdlied).<br /> <br /> Der Sage nach badete Siegfried in Drachenblut, wodurch er bis auf eine kleine Stelle an der Schulter unverwundbar wurde, und besaß einen ''Tarnring'' aus dem Hort Fafnirs.<br /> <br /> ===der historische Siegfried===<br /> Über den historischen Siegfried ist, anders als über ''König Gunther'' und ''[[Etzel]]'' alias [[Attila]], leider sehr wenig bekannt. Versuche, ihn mit einem [[Ripuarier|ripuarischen]] Königsgeschlecht und dem [[Cherusker]] [[Hermann]] in Verbindung zu bringen, stehen auf mehr als wackeligem Boden.</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gr%C3%B6%C3%9Fenordnung&diff=217777 Größenordnung 2003-05-28T13:07:48Z <p>129.26.132.3: tabelle aus en:</p> <hr /> <div>[[en:Orders of magnitude]]<br /> <br /> Bei [[Zahlensystem]]en und wissenschaftlichem Rechnen beschreibt die '''Größenordnung''' den [[Faktor]], der notwendig ist, um in der jeweiligen [[Zahlendarstellung]] einen Wert um eine Stelle zu vergrößern oder zu verkleinern, bei Beibehaltung der einzelnen Ziffern und ihrer Reihenfolge.<br /> <br /> Meist wird von einem [[Dezimalsystem]] ausgegangen, weshalb die Größenordnung meist einen Faktor von 10 oder 0,1 umschreibt. In der wissenschaftlichen Praxis wird allerdings oft eine Größenordnung als eher ungenaue Bezeichnung von Größenverhältnissen benutzt. Der Sinn dieser Anwendung ergibt sich aus dem Kontext und liegt meistens in der Bezeichnung großer oder sehr großer Zahlenunterschiede.<br /> <br /> Beispielsweise ist der nächste Stern um fünf Größenordnungen weiter von der Erde entfernt als die Sonne.<br /> <br /> <br /> &lt;table border=&quot;1&quot; cellspacing = &quot;0&quot; cellpadding = &quot;2&quot;&gt;<br /> <br /> <br /> &lt;tr bgcolor=&quot;#FFDEAD&quot;&gt;<br /> &lt;th&gt;Zeit &lt;/th&gt;<br /> &lt;th&gt;Länge&lt;/th&gt;<br /> &lt;th&gt;Fläche&lt;/th&gt;<br /> &lt;th&gt;Volumen &lt;/th&gt;<br /> &lt;th&gt;Masse&lt;/th&gt;<br /> &lt;th&gt;Energie&lt;/th&gt;<br /> &lt;th&gt;Temperatur&lt;/th&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt;([[Sekunde]]) &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;([[Meter]]) &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;([[Quadratmeter]]) &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;([[Kubikmeter]]) &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;([[Kilogramm]]) &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;([[Joule]]) &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;([[Kelvin]]) &lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-44 s|10&lt;sup&gt;-44&lt;/sup&gt; s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-35 m|10&lt;sup&gt;-35&lt;/sup&gt; m]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp; &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp; &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp; &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp; &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp; &lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;th colspan=&quot;7&quot;&gt; ... &lt;/th&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-28 s|10&lt;sup&gt;-28&lt;/sup&gt; s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-19 m|100 zm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-27 s|10&lt;sup&gt;-27&lt;/sup&gt; s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-18 m|1 am]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;&lt;br&gt;[[1 E-9 K|1 nK]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-26 s|10&lt;sup&gt;-26&lt;/sup&gt; s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-17 m|10 am]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;[[1 E-31 J|1 peV]]&lt;br&gt;<br /> &amp;nbsp;&lt;br&gt;<br /> &amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;&lt;br&gt;[[1 E-6 K|1 µK]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-25 s|10&lt;sup&gt;-25&lt;/sup&gt; s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-16 m|100 am]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;&lt;br&gt;[[1 E-3 K|1 mK]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-24 s|10&lt;sup&gt;-24&lt;/sup&gt; s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-15 m|1 fm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-25 J|0.001 meV]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-24 J|0.01 meV]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-23 J|0.1 meV]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;&lt;br&gt;[[1 E0 K|1 K]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-23 s|10&lt;sup&gt;-23&lt;/sup&gt; s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-14 m|10 fm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-22 J|1 meV]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-21 J|10 meV]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-20 J|100 meV]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;[[1 E1 K|10 K]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E2 K|100 K]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E3 K|1000 K]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-22 s|10&lt;sup&gt;-22&lt;/sup&gt; s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-13 m|100 fm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;[[1 E-28 m²|10&lt;sup&gt;-28&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-19 J|1 eV]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-18 J|10 eV]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-17 J|100 eV]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;[[1 E4 K|10,000 K]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E5 K|100,000 K]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E6 K|10&lt;sup&gt;6&lt;/sup&gt; K]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-21 s|10&lt;sup&gt;-21&lt;/sup&gt; s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-12 m|1 pm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-33 kg|10&lt;sup&gt;-33&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-32 kg|10&lt;sup&gt;-32&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-31 kg|10&lt;sup&gt;-31&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-16 J|1000 eV]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-15 J|10&lt;sup&gt;4&lt;/sup&gt; eV]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-14 J|10&lt;sup&gt;5&lt;/sup&gt; eV]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;&lt;br&gt;[[1 E9 K|10&lt;sup&gt;9&lt;/sup&gt; K]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-20 s|10&lt;sup&gt;-20&lt;/sup&gt; s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-11 m| 10pm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-30 kg|10&lt;sup&gt;-30&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-29 kg|10&lt;sup&gt;-29&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-28 kg|10&lt;sup&gt;-28&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-13 J|1 MeV]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-12 J|10 MeV]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-11 J|100 MeV]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;&lt;br&gt;[[1 E9 K|10&lt;sup&gt;9&lt;/sup&gt; K]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-20 s|10&lt;sup&gt;-20&lt;/sup&gt; s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-11 m| 10pm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-30 kg|10&lt;sup&gt;-30&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-29 kg|10&lt;sup&gt;-29&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-28 kg|10&lt;sup&gt;-28&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-13 J|1 MeV]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-12 J|10 MeV]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-11 J|100 MeV]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;&lt;br&gt;[[1 E12 K|10&lt;sup&gt;12&lt;/sup&gt; K]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-19 s|10&lt;sup&gt;-19&lt;/sup&gt; s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-10 m|100 pm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-20 m²|10&lt;sup&gt;-20&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-19 m²|10&lt;sup&gt;-19&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-27 kg|10&lt;sup&gt;-27&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-26 kg|10&lt;sup&gt;-26&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-25 kg|10&lt;sup&gt;-25&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;[[1 E-10 J|1 GeV]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-9 J|10 GeV]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-8 J|100 GeV]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;&lt;br&gt;[[1 E15 K|10&lt;sup&gt;15&lt;/sup&gt; K]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-18 s|10&lt;sup&gt;-18&lt;/sup&gt; s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-9 m|1 nm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-18 m²|10&lt;sup&gt;-18&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-17 m²|10&lt;sup&gt;-17&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-24 kg|10&lt;sup&gt;-24&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-23 kg|10&lt;sup&gt;-23&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-22 kg|10&lt;sup&gt;-22&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;[[1 E-7 J|1 TeV]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-6 J|10 TeV]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-5 J|100 TeV]]<br /> &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;&lt;br&gt;[[1 E18 K|10&lt;sup&gt;18&lt;/sup&gt; K]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-17 s|10&lt;sup&gt;-17&lt;/sup&gt; s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-8 m|10 nm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-16 m²|10&lt;sup&gt;-16&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-15 m²|10&lt;sup&gt;-15&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-21 kg|10&lt;sup&gt;-21&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-20 kg|10&lt;sup&gt;-20&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-19 kg|10&lt;sup&gt;-19&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-4 J|0.0001 J]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-3 J|0.001 J]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-2 J|0.01 J]]<br /> &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;&lt;br&gt;[[1 E21 K|10&lt;sup&gt;21&lt;/sup&gt; K]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-16 s|10&lt;sup&gt;-16&lt;/sup&gt; s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-7 m|100 nm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-14 m²|10&lt;sup&gt;-14&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-13 m²|10&lt;sup&gt;-13&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-21 m³|10&lt;sup&gt;-21&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-20 m³|10&lt;sup&gt;-20&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-19 m³|10&lt;sup&gt;-19&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-18 kg|10&lt;sup&gt;-18&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-17 kg|10&lt;sup&gt;-17&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-16 kg|10&lt;sup&gt;-16&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-1 J|0.1 J]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E0 J|1 J]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E1 J|10 J]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;&lt;br&gt;[[1 E24 K|10&lt;sup&gt;24&lt;/sup&gt; K]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-15 s|1 fs]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-6 m|1 μm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-12 m²|10&lt;sup&gt;-12&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-11 m²|10&lt;sup&gt;-11&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-18 m³|10&lt;sup&gt;-18&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-17 m³|10&lt;sup&gt;-17&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-16 m³|10&lt;sup&gt;-16&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-15 kg|10&lt;sup&gt;-15&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-14 kg|10&lt;sup&gt;-14&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-13 kg|10&lt;sup&gt;-13&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E2 J|100 J]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E3 J|1000 J]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E4 J|10000 J]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;&lt;br&gt;[[1 E27 K|10&lt;sup&gt;27&lt;/sup&gt; K]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-14 s|10 fs]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-5 m|10 μm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-10 m²|10&lt;sup&gt;-10&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-9 m²|10&lt;sup&gt;-9&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-15 m³|10&lt;sup&gt;-15&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-14 m³|10&lt;sup&gt;-14&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-13 m³|10&lt;sup&gt;-13&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-12 kg|10&lt;sup&gt;-12&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-11 kg|10&lt;sup&gt;-11&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-10 kg|10&lt;sup&gt;-10&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E5 J|100000 J]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E6 J|0.001 kWh]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E7 J|0.01 kWh]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;&lt;br&gt;[[1 E30 K|10&lt;sup&gt;30&lt;/sup&gt; K]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-13 s|100 fs]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-4 m|100 μm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-8 m²|10&lt;sup&gt;-8&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-7 m²|10&lt;sup&gt;-7&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-12 m³|10&lt;sup&gt;-12&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-11 m³|10&lt;sup&gt;-11&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-10 m³|10&lt;sup&gt;-10&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-9 kg|10&lt;sup&gt;-9&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-8 kg|10&lt;sup&gt;-8&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-7 kg|10&lt;sup&gt;-7&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;[[1 E8 J|0.1 kWh]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E9 J|1 kWh]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E10 J|10 kWh]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-12 s|1 ps]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-3 m|1 mm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-6 m²|10&lt;sup&gt;-6&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-5 m²|10&lt;sup&gt;-5&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-9 m³|10&lt;sup&gt;-9&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-8 m³|10&lt;sup&gt;-8&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-7 m³|10&lt;sup&gt;-7&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-6 kg|10&lt;sup&gt;-6&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-5 kg|10&lt;sup&gt;-5&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-4 kg|10&lt;sup&gt;-4&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;[[1 E11 J|100 kWh]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E12 J|1000 kWh]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E13 J|10000 kWh]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-11 s|10 ps]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-2 m|1 cm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-4 m²|1 cm&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-3 m²|10 cm&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-6 m³|1 ml]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-5 m³|10 ml]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-4 m³|100 ml]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-3 kg|1 g]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-2 kg|10 g]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E-1 kg|100 g]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;[[1 E14 J|100000 kWh]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E15 J|1 TWh]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E16 J|10 TWh]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-10 s|100 ps]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-1 m|10 cm]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-2 m²|0.01 m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-1 m²|0.1 m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-3 m³|1 l]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-2 m³|10 l]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E-1 m³|100 l]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E0 kg|1 kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E1 kg|10 kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E2 kg|100 kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;[[1 E17 J|100 TWh]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E18 J|1000 TWh]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E19 J|10000 TWh]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-9 s|1 ns]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E0 m|1 m]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E0 m²|1 m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E1 m²|10 m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E0 m³|1 m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E1 m³|10 m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E2 m³|100 m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E3 kg|1 t]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E4 kg|10 t]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E5 kg|100 t]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;[[1 E20 J|100000 TWh]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E21 J|10&lt;sup&gt;6&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E22 J|10&lt;sup&gt;7&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-8 s|10 ns]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E1 m|10 m]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E2 m²|100 m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E3 m²|1,000 m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E3 m³|1,000 m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E4 m³|10,000 m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E5 m³|10&lt;sup&gt;5&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E6 kg|10&lt;sup&gt;6&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E7 kg|10&lt;sup&gt;7&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E8 kg|10&lt;sup&gt;8&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;[[1 E23 J|10&lt;sup&gt;8&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E24 J|10&lt;sup&gt;9&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-7 s|100 ns]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E2 m|100 m]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E4 m²|1 ha]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E5 m²|10 ha]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E6 m³|10&lt;sup&gt;6&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E7 m³|10&lt;sup&gt;7&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E8 m³|10&lt;sup&gt;8&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E9 kg|10&lt;sup&gt;9&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E10 kg|10&lt;sup&gt;10&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E11 kg|10&lt;sup&gt;11&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;[[1 E27 J|10&lt;sup&gt;12&lt;/sup&gt; TWh]] &lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-6 s|1 μs]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E3 m|1 km]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E6 m²|1 km&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E7 m²|10 km&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E9 m³|1 km&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E10 m³|10 km&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E11 m³|100 km&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E12 kg|10&lt;sup&gt;12&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E13 kg|10&lt;sup&gt;13&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E14 kg|10&lt;sup&gt;14&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;[[1 E30 J|10&lt;sup&gt;15&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-5 s|10 μs]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E4 m|10 km]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E8 m²|10&lt;sup&gt;8&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E9 m²|10&lt;sup&gt;9&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E12 m³|10&lt;sup&gt;12&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E15 kg|10&lt;sup&gt;15&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E16 kg|10&lt;sup&gt;16&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E17 kg|10&lt;sup&gt;17&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;[[1 E33 J|10&lt;sup&gt;18&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-4 s|100 μs]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E5 m|100 km]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E10 m²|10&lt;sup&gt;10&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E11 m²|10&lt;sup&gt;11&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E15 m³|10&lt;sup&gt;15&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E18 kg|10&lt;sup&gt;18&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E19 kg|10&lt;sup&gt;19&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E20 kg|10&lt;sup&gt;20&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;[[1 E36 J|10&lt;sup&gt;21&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-3 s|1 ms]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E6 m|1000 km]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E12 m²|10&lt;sup&gt;12&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E13 m²|10&lt;sup&gt;13&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E18 m³|10&lt;sup&gt;18&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E21 kg|10&lt;sup&gt;21&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E22 kg|10&lt;sup&gt;22&lt;/sup&gt; kg]] &lt;br&gt;<br /> [[1 E23 kg|10&lt;sup&gt;23&lt;/sup&gt; kg]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;[[1 E39 J|10&lt;sup&gt;24&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-2 s|10 ms]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E7 m|10&lt;sup&gt;4&lt;/sup&gt; km]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E14 m²|10&lt;sup&gt;14&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E15 m²|10&lt;sup&gt;15&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E21 m³|10&lt;sup&gt;21&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E24 kg|10&lt;sup&gt;24&lt;/sup&gt; kg]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;[[1 E42 J|10&lt;sup&gt;27&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E-1 s|100 ms]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E8 m|10&lt;sup&gt;5&lt;/sup&gt; km]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E16 m²|10&lt;sup&gt;16&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E17 m²|10&lt;sup&gt;17&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E24 m³|10&lt;sup&gt;24&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E27 kg|10&lt;sup&gt;27&lt;/sup&gt; kg]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;[[1 E45 J|10&lt;sup&gt;30&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E0 s|1 s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E9 m|10&lt;sup&gt;6&lt;/sup&gt; km]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E18 m²|10&lt;sup&gt;18&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E19 m²|10&lt;sup&gt;19&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E27 m³|10&lt;sup&gt;27&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E30 kg|10&lt;sup&gt;30&lt;/sup&gt; kg]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;[[1 E48 J|10&lt;sup&gt;33&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E1 s|10 s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E10 m|10&lt;sup&gt;7&lt;/sup&gt; km]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E20 m²|10&lt;sup&gt;20&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;br&gt;<br /> [[1 E21 m²|10&lt;sup&gt;21&lt;/sup&gt; m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;]]&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E33 kg|10&lt;sup&gt;33&lt;/sup&gt; kg]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;[[1 E51 J|10&lt;sup&gt;36&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E2 s|100 s]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E11 m|1 AU]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E36 kg|10&lt;sup&gt;36&lt;/sup&gt; kg]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;[[1 E54 J|10&lt;sup&gt;39&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E3 s|1 hr]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E12 m|10 AU]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E39 kg|10&lt;sup&gt;39&lt;/sup&gt; kg]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;[[1 E57 J|10&lt;sup&gt;42&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E4 s|10 hr]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E13 m|100 AU]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E42 kg|10&lt;sup&gt;42&lt;/sup&gt; kg]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;[[1 E60 J|10&lt;sup&gt;45&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E5 s|1 Tag]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E14 m|1000 AU]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E45 kg|10&lt;sup&gt;45&lt;/sup&gt; kg]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;[[1 E63 J|10&lt;sup&gt;48&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E6 s|10 Tage]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E15 m|10&lt;sup&gt;4&lt;/sup&gt; AU]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E48 kg|10&lt;sup&gt;48&lt;/sup&gt; kg]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;[[1 E66 J|10&lt;sup&gt;51&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E7 s|1 yr]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E16 m|1 LY]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E51 kg|10&lt;sup&gt;51&lt;/sup&gt; kg]]&lt;br&gt;&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&lt;br&gt;[[1 E69 J|10&lt;sup&gt;54&lt;/sup&gt; TWh]]&lt;br&gt;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E8 s|10 yr]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E17 m|10 LY]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E9 s|100 yr]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E18 m|100 LY]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E10 s|1000 yr]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E19 m|1000 LY]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E11 s|10&lt;sup&gt;4&lt;/sup&gt; yr]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E20 m|10&lt;sup&gt;4&lt;/sup&gt; LY]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E12 s|10&lt;sup&gt;5&lt;/sup&gt; yr]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E21 m|10&lt;sup&gt;5&lt;/sup&gt; LY]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E13 s|10&lt;sup&gt;6&lt;/sup&gt; yr]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E22 m|10&lt;sup&gt;6&lt;/sup&gt; LY]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E14 s|10&lt;sup&gt;7&lt;/sup&gt; yr]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E23 m|10&lt;sup&gt;7&lt;/sup&gt; LY]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E15 s|10&lt;sup&gt;8&lt;/sup&gt; yr]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E24 m|10&lt;sup&gt;8&lt;/sup&gt; LY]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E16 s|10&lt;sup&gt;9&lt;/sup&gt; yr]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E25 m|10&lt;sup&gt;9&lt;/sup&gt; LY]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E17 s|10&lt;sup&gt;10&lt;/sup&gt; yr]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E26 m|10&lt;sup&gt;10&lt;/sup&gt; LY]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E18 s|10&lt;sup&gt;11&lt;/sup&gt; yr]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;tr&gt;<br /> &lt;td&gt; [[1 E19 s und mehr|10&lt;sup&gt;12&lt;/sup&gt; yr&lt;br&gt;und mehr]] &lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;td&gt;&amp;nbsp;&lt;/td&gt;<br /> &lt;/tr&gt;<br /> <br /> &lt;/table&gt;<br /> <br /> ==In der Tabelle benutzte Einheiten==<br /> * Zeit: [[Femtosekunde]] (fs), [[Nanosekunde]] (ns), [[Mikrosekunde]], (μs), [[Millisekunde]] (ms), [[Sekunde]] (s), [[Stunde]] (h), [[Tag]] (d), [[year]] (yr)<br /> * Länge: [[Attometer]] (am), [[Femtometer]] (fm), [[Picometer]] (pm), [[Nanometer]] (nm), [[Mikrometer]] (µm), [[Millimeter]] (mm), [[Zentimeter]] (cm), [[Meter]] (m), [[Kilometer]] (km), [[Astronomische Einheit]] (AE), [[Lichtjahr]] (LY)<br /> * Fläche: [[Quadratmeter]] (m&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;), [[Hektar]] (ha), [[Quadratkilometer]] (km&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;)<br /> * Masse: [[Gramm]] (g), [[Kilogramm]] (kg), [[Tonne]] (t)<br /> * Volumen: [[Milliliter]] (ml), [[Liter]] (l), [[Kubikmeter]] (m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt;)<br /> * Energie: Millielektronenvolt (meV), Elektronenvolt ([[Elektronenvolt|eV]]), Megaelektronenvolt (MeV), Gigaelektronenvolt (GeV), Teraelektronenvolt (TeV), [[joule]] (J), Kilowattstunde [[kWh]], Terawattstunde [[TWh]]<br /> * Temperatur: Nanokelvin (nK), Microkelvin (µK), Millikelvin (mK), [[Kelvin]] (K)</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schalttag&diff=136322 Schalttag 2003-05-20T08:44:54Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>Der [[29. Februar]] wird als '''Schalttag''' alle 4 [[Jahr|Jahre]] eingeschoben. Das [[Schaltjahr]] hat somit 366 [[Tag|Tage]].</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fr%C3%A4nkisch_(Sprachwissenschaft)&diff=176110 Fränkisch (Sprachwissenschaft) 2003-05-20T08:44:06Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>'''Fränkisch''' ist eine [[Oberdeutsch|oberdeutsche]] [[Dialekt]]sprache die in einem Teil [[Bayern]]s, [[Baden-Württemberg]]s, [[Hessen]]s und [[Thüringen]]s gesprochen wird. <br /> <br /> Eine Eigenart dieses Dialektes ist das Verschleifen von Wortendungen, z.B. Nürnberg wird wie Nämberch, Fürth wie Fäth ausgesprochen. Ebenfalls charakteristisch ist das gerollte R sowie die weiche Aussprache von harten Konsonanten (t wird zu d, k wird zu g usw.)<br /> <br /> * [[Östfränkisch]] umgangssprachlich: Fränkisch<br /> ** [[Mainfränkisch]] ([[Mainfranken]], [[Thüringen]] südlich des Hauptkammes des [[Thüringer Wald|Thüringer Walds]])<br /> ** [[Oberfränkisch]]<br /> ** [[Mittelfränkisch]]<br /> * [[Südfrankisch]] (nördliches [[Württemberg]], [[Mittelbaden]])<br /> ** [[Hohenlohe|Hohenlohisch]]<br /> ** [[Unterländisch]] (württembergisches Unterland um [[Heilbronn]] am Neckar)<br /> <br /> Siehe auch: [[Franken_(Land)]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Claude_Shannon&diff=133154 Claude Shannon 2003-05-20T08:43:06Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>[[en:Claude Shannon]] [[eo:Claude SHANNON]]<br /> <br /> '''Claude E. Shannon''' (* [[30. April]] [[1916]] in [[Petoskey]], [[Michigan]], † [[24. Februar]] [[2001]] in [[Medford]], [[Massachusetts]]) war [[USA|amerikanischer]] [[Mathematiker]]. Er gilt (zusammen mit [[Norbert Wiener]]) als Begründer der [[Informationstheorie]].<br /> <br /> Shannon wuchs auf in [[Gaylord]], Michigan, welches oft auch als Geburtsort angegeben wird, und arbeitete dort in seiner [[High School]]-Zeit als Bote für die [[Western Union]]. Er war ein Mitglied von [[Tau Beta Pi]].<br /> <br /> [[1932]] begann er ein Elektroingenieur- und Mathematikstudium an der University of [[Michigan]], die er [[1936]] mit einem Abschluss in Mathematik und [[Elektrotechnik]] verlies, um an das [[MIT]] zu wechseln. In seiner Abschlussarbeit zum [[Master]] in Elektrotechnik, <br /> ''A Symbolic Analysis of Relay and Switching Circuits'', benutzte er [[Boolsche Algebra]] zur [[Konstruktion]] von [[digital]]en Schaltkreisen. Außerdem erwarb er seinen Doktortitel in Mathematik mit einer Arbeit über theoretische [[Genetik]] ([[1940]]).<br /> <br /> Nach kurzem Aufenthalt als Forscher am Institute for Advanced Study in [[Princeton]], [[New Jersey]], kam er [[1941]] als Mathematiker zu den ebenfalls in New Jersey gelegenen [[AT&amp;T]] [[Bell Labs]].<br /> <br /> Nachdem er schon [[1956]] eine Gastprofessur am MIT angetreten hatte, wechselt er [[1958]] ganz an dorthin. [[1978]] wurde er vom MIT [[emeritiert]]. Seine professionellen Beziehung zu den Bell Labs als Berater hielt er währenddessen bis [[1972]].<br /> <br /> [[1948]] veröffentlichte er seine bahnbrechende Arbeit ''A Mathematical Theory of Communication'' (&quot;Mathematische Theorie der Kommunikation&quot;) &lt;sup&gt;[http://cm.bell-labs.com/cm/ms/what/shannonday/paper.html]&lt;/sup&gt;. In diesem Aufsatz konzentriert er sich auf das Problem, unter welchen Bedingungen von einem Sender kodierte und durch einen [[Kommunikationskanal]] übermittelte Information am Zielort wieder hergestellt, also ohne Informationsverlust, dekodiert werden kann. Zu diesem Zweck entwickelte er das Konzept der [[Entropie (Informationstheorie)|Entropie]].<br /> <br /> <br /> Eine weiterer, bemerkenswerter Artikel erschien [[1949]]: ''Communication Theory of Secrecy Systems''&lt;sup&gt;[http://www.cs.ucla.edu/~jkong/research/security/shannon.html]&lt;/sup&gt;, in dem Shannon die formalen Grundlagen der [[Kryptographie]] klärte und sie damit in den Rang einer eigenständigen Wissenschaft erhob.<br /> <br /> Shannon war unwahrscheinlich vielseitig interessiert und kreativ; laut einer Anekdote sah man ihn bei Bell in der Nacht [[jonglieren]]d (!) auf einem [[Einrad]] in den Gängen herumfahren. Randprodukte seiner beruflichen Tätigkeit sind unter anderen der Begriff (nicht das Konzept) des [[Bit]] für &quot;''BInary digiT''&quot;, <br /> eine Jongliermaschine, [[Rakete]]n-getriebene [[Frisbee]]s, motorisierte Pogostöcke, eine Gedankenlesemaschine, eine mechanische Maus, die sich in [[Labyrinth]]en orientieren konnte, und schon in den [[1960er]]n ein früher [[Schachcomputer]].<br /> <br /> <br /> ''Siehe auch'': [[Kryptologie]], [[Ralph Vinton Lyon Hartley]], [[Warren Weaver]], [[Künstliche Intelligenz]]<br /> <br /> <br /> ===Weblinks:===<br /> * http://www-gap.dcs.st-and.ac.uk/~history/Mathematicians/Shannon.html (englisch)</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Olympiade&diff=255420 Olympiade 2003-05-20T08:39:28Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>Die '''Olympiade''' ist ein vierjähriger Zeitraum, der mit den [[Olympische Spiele|Olympischen Spielen]] beginnt und nach dessen Ende sich die nächsten Spiele anschließen. Umgangssprachlich wird der Begriff auch für die Spiele selbst gebraucht. Die erste Olympiade der Moderne begann [[1896]]. Die Winterspiele haben eine eigene Zählung.<br /> <br /> Im antiken [[Griechenland]] wurden die Olympiaden auch für Zeitangaben verwendet. Die Olympiaden der Antike begannen [[776 v. Chr.]], die letzte endete [[393]] n. Chr.</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Schn%C3%BCrsenkel&diff=2949972 Diskussion:Schnürsenkel 2003-05-13T12:56:05Z <p>129.26.132.3: more than you know</p> <hr /> <div>Brauchen wir so einen Artikel? --[[Benutzer:Coma|Coma]] 23:07, 4. Mai 2003 (CEST)<br /> <br /> Ich denke nicht. Ich hab gedacht, ich seh nicht richtig als mich der Klick auf &quot;Zufälliger Artikel&quot; hierher gebracht hat. --[[Benutzer:Gimpkiller|ecki]] 01:00, 5. Mai 2003 (CEST)<br /> <br /> :Die Antwort erledigt sich durch einen Blick auf &quot;was zeigt hierhin&quot; :-)&lt;br&gt;<br /> Grundsätzlich aber braucht WP selbstverständlich auch eingehende Artikel über [[Realien]]. In der Folge eines aufschlussreichen Artikels zum Thema [[Schuh]] unbedingt vorstellbar. Man google schon einmal nach Arten, Schnürsenkel zu knoten. Aber hier vielleicht erst reif, wenn unter &quot;gewünschte Artikel&quot; über 20 links vermeldet werden. --[[Benutzer:Wst|Wst]]<br /> <br /> ::Ok, lassen wir ihn drin. Nicht das jemand mit dem Artikel Schuh wartet, bis es einen Artikel Schnürsenkel gibt... :-) --[[Benutzer:Coma|Coma]] 15:56, 5. Mai 2003 (CEST)<br /> <br /> Nun, die Sache ist interessant. Die Frage nach den Ursprüngen ist offensichtlich schon mal nicht trivial... Ich habe das zusammengeschrieben, was ich gefunden habe, evtl. ist der Artikel etwas Schnürschuh-lastig: Auslagern? -- [[Benutzer:129.26.132.3|129.26.132.3]] 14:56, 13. Mai 2003 (CEST)</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schn%C3%BCrsenkel&diff=124961 Schnürsenkel 2003-05-13T12:53:39Z <p>129.26.132.3: schnuerschuhe en masse</p> <hr /> <div>[[en:laces]]<br /> Die '''Schnürsenkel''' oder '''Schnürbänder''' sind Bänder oder Schnüre, die dazu dienen, [[Schuhe]] zuzubinden, um deren optimalen Halt am Fuß zu gewährleisten. Die ersten Schnürbänder, die durch Löchern in den Schuhen gezogen wurden, kamen in in [[England]] vermutlich um [[1790]] auf. Vorher wurden Schuhe mit Hilfe von Schnallen geschlossen. Von den acht Grundtypen von Schuhen gehören drei zu den Schnürschuhen: der [[Oxford]]-Schnürschuh, der Derby und der Full-Brogue. Davon leiten sich weiterhin ab: Longwing, Norweger, Semi-Brogue, Budapester und Blucher.<br /> <br /> Man kann unterscheiden zwischen:<br /> *Dünn- und Rundsenkeln<br /> *Gewachsten Senkeln<br /> *Dick-Grobsenkeln<br /> *Dick-Feinsenkeln<br /> *Flachsenkeln<br /> *Kordelsenkeln und<br /> *&quot;Fat Laces&quot; für [[Breakdance]]r<br /> <br /> <br /> Links:<br /> * http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/lis/13747/1.html - über die optimale Bindung<br /> * die vermutlich einzige Erwähnung der Senkelerfindung im WWW (auf Englisch): http://inventors.about.com/library/inventors/blshoe.htm<br /> * http://www.schuhe.st/von_schuhen/knigge.html</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schn%C3%BCrsenkel&diff=124938 Schnürsenkel 2003-05-13T12:47:13Z <p>129.26.132.3: interessant, was sich so durch surfen (nicht) finden laesst...</p> <hr /> <div>[[en:laces]]<br /> Die '''Schnürsenkel''' oder '''Schnürbänder''' sind Bänder oder Schnüre, die dazu dienen, [[Schuhe]] zuzubinden, um deren optimalen Halt am Fuß zu gewährleisten. Die ersten Schnürbänder, die durch Löchern in den Schuhen gezogen wurden, kamen in in [[England]] vermutlich um [[1790]] auf. Vorher wurden Schuhe mit Hilfe von Schnallen geschlossen. Von den acht Grundtypen von Schuhen gehören drei zu den Schnürschuhen: der [[Oxford]]-Schnürschuh, der Derby und der Brogue.<br /> <br /> Man kann unterscheiden zwischen:<br /> *Dünn- und Rundsenkeln<br /> *Gewachsten Senkeln<br /> *Dick-Grobsenkeln<br /> *Dick-Feinsenkeln<br /> *Flachsenkeln<br /> *Kordelsenkeln und<br /> *&quot;Fat Laces&quot; für [[Breakdance]]r<br /> <br /> <br /> Links:<br /> * http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/lis/13747/1.html - über die optimale Bindung<br /> * die vermutlich einzige Erwähnung der Senkelerfindung im WWW (auf Englisch): http://inventors.about.com/library/inventors/blshoe.htm</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Salbei&diff=140636 Salbei 2003-01-30T18:36:00Z <p>129.26.132.3: bissl substanz (wirkstoffe), linx</p> <hr /> <div>[[en:Sage]][[eo:Salvio]]<br /> <br /> '''Salbei''' lat. ''Salvia officinalis'', ist ein bis 80cm hoher Halbstrauch aus der Familie der [[Lippenblütler]] ([[Labiatae]]). Die immergrüne [[Gewürzpflanzen|Gewürz]]- und [[Heilpflanzen|Heilpflanze]] (lat. salvia = heilen?) stammt aus dem Mittelmeerraum, ist aber mittlerweile in ganz Europa verbreitet.<br /> <br /> Die Blätter kann man kauen oder in getrockneter Form zu Tee aufbrühen. In beiden Darreichungsformen sind sie ein gutes Mittel gegen Halsschmerzen. Die Inhaltsstoffe des Heilsalbei wirken im allgemeinen sekretionsfördernd, antibakteriell, schweisstreibend und entzündungshemmend. <br /> Die Hauptwirkstoffe sind die [[ätherische Öle|ätherischen Öle]] Thujon und Cineol, [[Gerbstoffe]] sowie [[Bitterstoffe]].<br /> <br /> Ausser dem Heilsalbei gibt es noch eine Reihe weiterer Salbeiarten, die aber zumeist nicht so aromatisch und heilwirksam sind wie S. officinalis;<br /> am häufigsten findet man in Deutschland den Wiesensalbei (S. pratensis), dem die ätherischen Öle fehlen.<br /> <br /> <br /> '''Externe Links:'''<br /> *http://www.naturverstand.at/lexikon.php/database/plants/126.html<br /> *http://www.pflanzenbuch.de/modules.php?name=Pflanzendatenbank&amp;s=Salbei<br /> *http://www.biomedicus.de/phyto/salbei.htm</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Proxy_(Rechnernetz)&diff=85805 Proxy (Rechnernetz) 2003-01-29T19:06:43Z <p>129.26.132.3: en:nl:</p> <hr /> <div>[[en:proxy server]][[nl:proxyserver]]<br /> Ein Proxy oder Proxyserver ist ein [[Computer]], der an Knotenpunkten im [[Internet]] Daten zwischenspeichert. Er hat prinzipiell dieselbe Funktion wie der [[Cache]] auf dem lokalen [[PC]]: wird eine Anfrage an eine WWW-Seite, gestellt, und hat der Proxy diese Seite bereits in seinem Speicher, so liefert er die Seite an den anfragenden [[PC]]. In diesem Fall wird der Internet-Anwender zwar die [[Homepage]] erhalten, der Server hat aber keine Seiten „ausgeliefert“. Ist sie dagegen nicht vorhanden, ruft er die Seite aus dem Netz ab, speichert sie und übermittelt sie dem Benutzer. Der Vorteil des Proxys ist, dass Sie die Seiten in höherer Geschwindigkeit erhalten, da diese direkt ohne Umwege durch das ganze Internet abgerufen werden. Dieses System dient ebenfalls der Schonung von Ressourcen im [[Internet]], da es die Netzlast verringert.</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Arithmetisches_Mittel&diff=82975597 Arithmetisches Mittel 2003-01-29T14:54:42Z <p>129.26.132.3: winsorisietes m</p> <hr /> <div>Der '''Mittelwert''' einer Stichprobe mit ''n'' Messwerten berechnet sich wie folgt:<br /> <br /> ====Arithmetisches Mittel====<br /> Das arithmetische Mittel ist der Standardmittelwert.<br /> <br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x} = {1 \over n} \sum_{i=1}^n{x_i}<br /> &lt;/math&gt;<br /> ====Geometrisches Mittel====<br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x} = \sqrt[n]{\prod_{i=1}^n{x_i}}<br /> &lt;/math&gt;<br /> ====Harmonisches Mittel====<br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x} = {n \over {\sum_{i=1}^n{{1 \over x_i}}}}<br /> &lt;/math&gt;<br /> ===Verallgemeinerter Mittelwert===<br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x}(m) = \sqrt[m]{{1 \over n}\sum_{i=1}^n{x_i^m}}<br /> &lt;/math&gt;<br /> mittels geeigneter Wahl des Parameters m können die drei obigen Mittelwerte erzeugt werden:<br /> ;AM: m=1<br /> ;GM: m-&gt;0<br /> ;HM: m=-1<br /> <br /> ===Gewichtetes Mittel===<br /> Das gewichtete Mittel wird verwendet, wenn man Mittelwerte aus Stichproben der gleichen Grundgesamtheit mit verschiedenen Stichprobenumfängen miteinander kombinieren will:<br /> &lt;math&gt;<br /> ...<br /> &lt;/math&gt;<br /> <br /> ===Winsorisiertes Mittel===<br /> Kann man davon ausgehen, dass die Daten durch &quot;Ausreisser&quot;, d.h. einige wenige zu hohe oder zu niedrige Werte kontaminiert sind, so sortiert man die Beobachtungswerte nach aufsteigender Größe, schneidet eine gleiche Anzahl von Werten am Anfang und am Ende der Folge ab und berechnet von den übrigbleibenden Werten den Mittelwert. Ein 10% winsorisiertes Mittel erhält man, wenn man 5% der Gesamtzahl aller Werte am unteren und 5% am oberen Ende auslässt.<br /> <br /> <br /> s.a. [[Median]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Harmonisches_Mittel&diff=82975090 Harmonisches Mittel 2003-01-29T14:54:42Z <p>129.26.132.3: winsorisietes m</p> <hr /> <div>Der '''Mittelwert''' einer Stichprobe mit ''n'' Messwerten berechnet sich wie folgt:<br /> <br /> ====Arithmetisches Mittel====<br /> Das arithmetische Mittel ist der Standardmittelwert.<br /> <br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x} = {1 \over n} \sum_{i=1}^n{x_i}<br /> &lt;/math&gt;<br /> ====Geometrisches Mittel====<br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x} = \sqrt[n]{\prod_{i=1}^n{x_i}}<br /> &lt;/math&gt;<br /> ====Harmonisches Mittel====<br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x} = {n \over {\sum_{i=1}^n{{1 \over x_i}}}}<br /> &lt;/math&gt;<br /> ===Verallgemeinerter Mittelwert===<br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x}(m) = \sqrt[m]{{1 \over n}\sum_{i=1}^n{x_i^m}}<br /> &lt;/math&gt;<br /> mittels geeigneter Wahl des Parameters m können die drei obigen Mittelwerte erzeugt werden:<br /> ;AM: m=1<br /> ;GM: m-&gt;0<br /> ;HM: m=-1<br /> <br /> ===Gewichtetes Mittel===<br /> Das gewichtete Mittel wird verwendet, wenn man Mittelwerte aus Stichproben der gleichen Grundgesamtheit mit verschiedenen Stichprobenumfängen miteinander kombinieren will:<br /> &lt;math&gt;<br /> ...<br /> &lt;/math&gt;<br /> <br /> ===Winsorisiertes Mittel===<br /> Kann man davon ausgehen, dass die Daten durch &quot;Ausreisser&quot;, d.h. einige wenige zu hohe oder zu niedrige Werte kontaminiert sind, so sortiert man die Beobachtungswerte nach aufsteigender Größe, schneidet eine gleiche Anzahl von Werten am Anfang und am Ende der Folge ab und berechnet von den übrigbleibenden Werten den Mittelwert. Ein 10% winsorisiertes Mittel erhält man, wenn man 5% der Gesamtzahl aller Werte am unteren und 5% am oberen Ende auslässt.<br /> <br /> <br /> s.a. [[Median]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Geometrisches_Mittel&diff=82974565 Geometrisches Mittel 2003-01-29T14:54:42Z <p>129.26.132.3: winsorisietes m</p> <hr /> <div>Der '''Mittelwert''' einer Stichprobe mit ''n'' Messwerten berechnet sich wie folgt:<br /> <br /> ====Arithmetisches Mittel====<br /> Das arithmetische Mittel ist der Standardmittelwert.<br /> <br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x} = {1 \over n} \sum_{i=1}^n{x_i}<br /> &lt;/math&gt;<br /> ====Geometrisches Mittel====<br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x} = \sqrt[n]{\prod_{i=1}^n{x_i}}<br /> &lt;/math&gt;<br /> ====Harmonisches Mittel====<br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x} = {n \over {\sum_{i=1}^n{{1 \over x_i}}}}<br /> &lt;/math&gt;<br /> ===Verallgemeinerter Mittelwert===<br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x}(m) = \sqrt[m]{{1 \over n}\sum_{i=1}^n{x_i^m}}<br /> &lt;/math&gt;<br /> mittels geeigneter Wahl des Parameters m können die drei obigen Mittelwerte erzeugt werden:<br /> ;AM: m=1<br /> ;GM: m-&gt;0<br /> ;HM: m=-1<br /> <br /> ===Gewichtetes Mittel===<br /> Das gewichtete Mittel wird verwendet, wenn man Mittelwerte aus Stichproben der gleichen Grundgesamtheit mit verschiedenen Stichprobenumfängen miteinander kombinieren will:<br /> &lt;math&gt;<br /> ...<br /> &lt;/math&gt;<br /> <br /> ===Winsorisiertes Mittel===<br /> Kann man davon ausgehen, dass die Daten durch &quot;Ausreisser&quot;, d.h. einige wenige zu hohe oder zu niedrige Werte kontaminiert sind, so sortiert man die Beobachtungswerte nach aufsteigender Größe, schneidet eine gleiche Anzahl von Werten am Anfang und am Ende der Folge ab und berechnet von den übrigbleibenden Werten den Mittelwert. Ein 10% winsorisiertes Mittel erhält man, wenn man 5% der Gesamtzahl aller Werte am unteren und 5% am oberen Ende auslässt.<br /> <br /> <br /> s.a. [[Median]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mittelwert&diff=71803 Mittelwert 2003-01-29T14:54:42Z <p>129.26.132.3: winsorisietes m</p> <hr /> <div>Der '''Mittelwert''' einer Stichprobe mit ''n'' Messwerten berechnet sich wie folgt:<br /> <br /> ====Arithmetisches Mittel====<br /> Das arithmetische Mittel ist der Standardmittelwert.<br /> <br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x} = {1 \over n} \sum_{i=1}^n{x_i}<br /> &lt;/math&gt;<br /> ====Geometrisches Mittel====<br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x} = \sqrt[n]{\prod_{i=1}^n{x_i}}<br /> &lt;/math&gt;<br /> ====Harmonisches Mittel====<br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x} = {n \over {\sum_{i=1}^n{{1 \over x_i}}}}<br /> &lt;/math&gt;<br /> ===Verallgemeinerter Mittelwert===<br /> &lt;math&gt;<br /> \bar{x}(m) = \sqrt[m]{{1 \over n}\sum_{i=1}^n{x_i^m}}<br /> &lt;/math&gt;<br /> mittels geeigneter Wahl des Parameters m können die drei obigen Mittelwerte erzeugt werden:<br /> ;AM: m=1<br /> ;GM: m-&gt;0<br /> ;HM: m=-1<br /> <br /> ===Gewichtetes Mittel===<br /> Das gewichtete Mittel wird verwendet, wenn man Mittelwerte aus Stichproben der gleichen Grundgesamtheit mit verschiedenen Stichprobenumfängen miteinander kombinieren will:<br /> &lt;math&gt;<br /> ...<br /> &lt;/math&gt;<br /> <br /> ===Winsorisiertes Mittel===<br /> Kann man davon ausgehen, dass die Daten durch &quot;Ausreisser&quot;, d.h. einige wenige zu hohe oder zu niedrige Werte kontaminiert sind, so sortiert man die Beobachtungswerte nach aufsteigender Größe, schneidet eine gleiche Anzahl von Werten am Anfang und am Ende der Folge ab und berechnet von den übrigbleibenden Werten den Mittelwert. Ein 10% winsorisiertes Mittel erhält man, wenn man 5% der Gesamtzahl aller Werte am unteren und 5% am oberen Ende auslässt.<br /> <br /> <br /> s.a. [[Median]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mandelbrot-Menge&diff=97272 Mandelbrot-Menge 2003-01-29T11:58:33Z <p>129.26.132.3: folge, divergenz</p> <hr /> <div>[[en:Mandelbrot set]]<br /> <br /> Die '''Mandelbrot-Menge''', auch '''Apfelmännchen''' genannt, ist ein [[Fraktal]], das aufgrund seiner leichten graphischen Darstellung und seiner attraktiven Gestalt das wohl bekannteste fraktale Objekt ist.<br /> Die Menge ist nach ihrem Entdecker [[Benoit Mandelbrot]] benannt.<br /> <br /> Die Mandelbrot-Menge wird in den [[Komplexe Zahlen|komplexen Zahlen]] berechnet, und in der komplexen Zahlenebene dargestellt.<br /> Dabei wird für jeden Punkt in der Ebene ein Iterationsprozess benutzt, um die Helligkeit oder Färbung des Punktes zu finden:<br /> Je schneller der Iterationsprozess eine gewisse Grenze überschreitet, desto heller wird der Punkt gezeichnet.<br /> Punkte, die nach einer Gewissen Anzahl von Iterationen die Grenze nicht überschritten haben, werden als konvergent betrachtet, und i.a. schwarz dargestellt.<br /> <br /> Der beschriebene Iterationsprozess ist eine Approximation an die exakte [[Mathematik|mathematische]] [[Definition]] der Mandelbrot-Menge:<br /> : Die Mandelbrot-Menge ''M'' ist die [[Menge]] aller Elemente ''c'' der Komplexen Zahlen, für die durch den Iterationsprozess (''z''&lt;sub&gt;''0''&lt;/sub&gt;, ''z''&lt;sub&gt;''1''&lt;/sub&gt;, ''z''&lt;sub&gt;''2''&lt;/sub&gt;, ...) definierte [[Folge]] nicht [[Divergenz|divergiert]], d.h. die Werte nicht unendlich groß werden.<br /> : Der Iterationsprozess beginnt mit<br /> :: ''z''&lt;sub&gt;''0''&lt;/sub&gt; = ''0''<br /> : Der Iterationsschritt ist<br /> :: ''z''&lt;sub&gt;''n+1''&lt;/sub&gt; = ''z''&lt;sub&gt;''n''&lt;/sub&gt;&lt;sup&gt;''2''&lt;/sup&gt; + ''c''<br /> Es ist bekannt, dass die Iterationsfolge divergiert, wenn der Betrag eines Folgengliedes den Wert 2 überschreitet.<br /> Diese Kriterium wird genutzt, um die Divergenzgeschwindigkeit der Iteration farblich darzustellen.<br /> <br /> Die Mandelbrot-Menge ist verwandt mit den [[Julia-Menge|Julia-Mengen]].</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Infinitesimalrechnung&diff=176668 Infinitesimalrechnung 2003-01-29T11:50:09Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>[[en:Calculus]][[eo:Kalkulo]][[es:Cálculo]][[nl:Calculus]]<br /> Die '''Infinitesimalrechnung''' ist wesentlicher Bestandteil der [[Analysis]], einem Teilgebiet der [[Mathematik]]<br /> Sie wurde unabhängig voneinander von [[Gottfried Wilhelm Leibniz]] und [[Isaac Newton]] entwickelt, und ist heute zentrales Hilfsmittel in [[Naturwissenschaft|Natur-]] und [[Ingenieurwissenschaft]]en.<br /> <br /> Die Infinitesimalrechnung befasst sich mit mathematischen [[Funktion]]en, und untersucht das Verhalten dieser Funktionen auf kleinstem Raum.<br /> Zur Anschauung ist es hilfreich, sich die Funktionen durch ihren [[Funktionsgraph]] (bei 1-dimensionalen Funktionen eine 'Linie') vorzustellen.<br /> <br /> Die Infinitesimalrechnung liefert eine Methode, durch Bildung geeigneter [[Grenzwert]]e die Funktion auf beliebig kleinen (d.h. infinitesimalen) Abschnitten widerspruchsfrei zu beschreiben.<br /> (Frühe Versuche, [[unendlich]] kleine [[Interval]]le quantitativ zu fassen, waren an Widersprüchen gescheitert.)<br /> Diese Beschreibung des Funktionsverhaltens in infinitesimalen Abschnitten wird in der [[Differenzialrechnung]] formell behandelt.<br /> Anschaulich ist es einsichtig, dass eine derartige Beschreibung der Funktionen im Kleinen es erlaubt, die von Funktionsgraphen eingeschlossenen Flächen zu berechnen.<br /> Diese Fragestellung behandelt die [[Integralrechnung]].<br /> <br /> Weitere aus der Infinitesimalrechnung abgeleitete Disziplinen sind [[Differenzialgleichungen]] oder die [[Funktionentheorie]].</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Unendlich&diff=6762484 Unendlich 2003-01-29T11:49:08Z <p>129.26.132.3: redir unendlichkeit</p> <hr /> <div>#REDIRECT [[Unendlichkeit]]</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Formale_Sprache&diff=76280 Formale Sprache 2003-01-29T11:48:48Z <p>129.26.132.3: </p> <hr /> <div>[[en:Formal language]]Eine '''formale Sprache''' ist eine Menge von [[Zeichenkette]]n endlicher Länge, die ein [[Alphabet]] endlicher Länge benutzen. Die Länge der Zeichenketten und die Länge des Alphabets ist endlich. Die Anzahl der Zeichenketten kann endlich oder [[unendlich]] sein.<br /> <br /> [[Noam Chomsky]] hat eine Hierarchie von Sprachtypen von formalen Sprachen aufgestellt; sie ist heute unter dem Namen ''Chomsky-Hierarchie'' bekannt. Der einfachste Sprachtyp ist die sog. [[Reguläre Sprache]]. Mit ihr lassen sich Phänomene der [[Morphologie (Sprache)|Morphologie]] beschreiben. Reguläre Sprachen werden durch eine Anzahl [[Regulärer Ausdruck |reguläre Ausdrücke]] beschrieben.<br /> <br /> [[Programmiersprache]]n sind formale Sprachen.</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Satz_des_Euklid&diff=84665 Satz des Euklid 2003-01-29T11:48:10Z <p>129.26.132.3: linx</p> <hr /> <div>Beweis, dass es [[Unendlichkeit|unendlich]] viele [[Primzahl]]en gibt. Der Beweis geht auf den griechischen Mathematiker [[Euklid]] zurück, der um [[300 v. Chr.]] in [[Alexandria]] lebte. Sein Beweis beruht auf einer einfachen Widerspruchsüberlegung:<br /> <br /> Angenommen, es gäbe nur endlich viele (insgesamt N) unterschiedliche Primzahlen P&lt;sub&gt;1&lt;/sub&gt;, P&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;, ... P&lt;sub&gt;N&lt;/sub&gt;. Diese seien o.B.d.A. ([[ohne Beschränkung der Allgemeinheit]]) aufsteigend geordnet, d.h. es gelte <br /> <br /> P&lt;sub&gt;1&lt;/sub&gt; &amp;lt; P&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt; &amp;lt; ... &amp;lt; P&lt;sub&gt;N&lt;/sub&gt;<br /> <br /> Das [[Produkt]] dieser Primzahlen sei Z.<br /> <br /> Z = P&lt;sub&gt;1&lt;/sub&gt; × P&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt; × ... × P&lt;sub&gt;N&lt;/sub&gt;<br /> <br /> Die Zahl (Z + 1) ist dann per Definition durch keine der Primzahlen teilbar, da jede [[Division]] einen Rest von 1 liefert. Also ist (Z + 1) selbst eine Primzahl und als Produkt aller Primzahlen natürlich größer als die angenommene größte Primzahl P&lt;sub&gt;N&lt;/sub&gt;. Dies widerspricht der urspünglichen Annahme, somit gibt es also keine größte Primzahl. Da die Menge aller Primzahlen demnach kein größtes Element hat, ist die Zahl ihrer Elemente unendlich.</div> 129.26.132.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gr%C3%B6%C3%9Fter_gemeinsamer_Teiler&diff=101076 Größter gemeinsamer Teiler 2003-01-29T11:44:48Z <p>129.26.132.3: math</p> <hr /> <div>[[en:Greatest common divisor]]<br /> Der '''größte gemeinsamer Teiler''', kurz '''ggT''', ist die größte [[Natürliche Zahlen|natürliche Zahl]], die zwei oder mehrere [[ganze Zahlen]] ohne Rest teilt. Berechnet wird der ggT durch Primfaktorzerlegung oder mittels des [[Euklidischer Algorithmus|Euklidischen Algorithmus]].<br /> <br /> Nach dem ''Satz von Bézout'' lässt sich der ggT(''a'',''b'') als [[Linearkombination]] zweier ganzer Zahlen ''i'', ''j'' darstellen, also:<br /> <br /> &lt;p align=&quot;center&quot;&gt;<br /> &lt;math&gt;<br /> ggT(a,b) = i \cdot a + j \cdot b<br /> &lt;/math&gt;<br /> <br /> Die Faktoren ''i'' und ''j'' können mit einer Erweiterung des Euklidischen Algorithmus bestimmt werden. Nützlich ist dies z.B. bei der Berechnung von Inversen in endlichen multiplikativen [[Gruppentheorie|Gruppen]].<br /> <br /> ''siehe auch:'' [[kgV und ggT]]</div> 129.26.132.3